E-Government-Strategie des Kantons Zürich
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- Krista Stein
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1 E-Government-Strategie des Kantons Zürich, Schloss Greifensee, 4. Mai 2010 Staatskanzlei des Kantons Zürich Stabsstelle E-Government Kaspar-Escher-Haus Neumühlequai 10 CH-8090 Zürich Dr. Peppino Giarritta Stabsstelle E-Government
2 E-Government Erhöhung der Leistungsfähigkeit Mit E-Government verfolgen Politik und Verwaltung das Ziel ihre Prozesse und Leistungen einfach und wirkungsvoll zu gestalten, und damit bügernah und wirtschaftsfreundlich sein. Dazu setzen sie gezielt die Ressourcen der Informationstechnologie ein. Gesellschaftlicher Wandel eine Realität Die Welt ist stark digitalisiert, viele Menschen wählen die Online-Medien als bevorzugte Kanäle. Sie wollen ortsungebunden und zeitlich flexibel kommunizieren. Sie sind auf diesen Kanälen erreichbar, vernetzten sich und äussern bevorzugt dort ihre Bedürfnisse und Anliegen. Seite 2
3 Entwicklung des E-Government im Kanton ZH Jahr Phase / Haupttätigkeiten Initialisierung (2000): h Abklärungen bzgl. Notwendigkeit von E-Government (wif! Vorprojekt Electronic Government) Aufbau ( ): h Harmonisierung im Bereich Information: Einführung CMS, Aufbau Intranet, Internet, Portal h Realisierung von Einzelprojekten im Bereich Transaktion Konsolidierung ( ): h Betrieb und Weiterentwicklung im Bereich Information h Realisierung von Einzelprojekten und Start zur Harmonisierung im Bereich Transaktionen Institutionalisierung (ab 2008): h Regierungsratsbeschluss April 2007: Permanente Organisation h Strategische Positionierung h Weiterentwicklung des Informations- und Transaktionsangebotes Seite 3
4 Strategieentwicklung ( ) h E-Government im Kanton Zürich: Aufgabenerfüllung ab 2008 (RRB Nr. 481/2007) Schaffung der Stabsstelle E-Government als permanente Organisation in der Staatskanzlei Auftrag zur Erarbeitung einer kantonalen E-Government- Strategie und -Projektportfolio h E-Government-Strategie des Kantons Zürich (RRB Nr. 1411/2008) Festsetzung der E-Government-Strategie des Kantons Zürich Jährliche Berichterstattung an den RR zur der Umsetzung unter Beilage des aktuellen Umsetzungsplans. h Strategiecontrolling E-Government (RRB Nr. 1062/2009 ) Umsetzungscontrolling, Umfeldanalyse Instrumente: Leistungsinventar und Projektportfolio Seite 4
5 Eckpunkte der E-Government-Strategie KTZH h Schliesst an die E-Government-Strategie Schweiz an h 6 Strategische und entsprechende Handlungsschwerpunkte in den Bereichen: Voraussetzungen für E-Government Elektronischer Amtsverkehr mit der Wirtschaft (G2B) Elektronischer Amtsverkehr zwischen den Behörden (G2G) Elektronische Amtsverkehr mit der Bevölkerung (G2C) Verwaltungsinterner Amtsverkehr (G-I) Ausbau des Informationsangebots h Zentrale Koordination & Steuerung dezentrale Umsetzung Finanzierung der Vorhaben durch die zuständigen Direktionen bzw. Fachbereiche Querschnittsbereich E-Government Anschubfinanzierung von Fachprojekten durch Stabsstelle Seite 5
6 Legislaturziel im E-Government h Legislaturziel im Bereich E-Government: Umfassenden elektronischen Amtsverkehr ermöglichen (E-Government) Alle Bewilligungsverfahren und der gesamte Amtsverkehr im weiteren Sinn sollen ab spätestens 2011 elektronisch und interaktiv über das Internet abgewickelt werden können. Dazu gehört insbesondere auch die Anbindung von Steuerpflichtigen und Treuhändern an ein Online-Steuerportal (e-taxes). Seite 6
7 Stabsstelle E-Government RR GSK Staatsschreiber Beat Husi Stabsstelle E-Government (SE) Peppino Giarritta (seit ) Leitung & Projektcontrolling Luzia Gähwiler Stv. Leitung, Projektverantwortliche seit Juni 2006 bei der SE Urs Brunner Applikationsbetreuer ZHweb (CMS) seit Mai 2003 bei der SE Urs Spaetig Projektverantwortlicher ZHservices seit September 2007 bei der SE Markus Jufer Projektverantwortlicher seit August 2008 bei der SE h Koordination Strategieumsetzung h Strategieentwicklung h Betrieb Webinfrastruktur und Transaktionsplattform h Querschnittsprojekte Seite 7
8 Zusammenarbeit / Kooperationen Stelle (Auswahl) KITT Themen E-Government-Architektur Amt für Raumordnung & Vermessung Datenaustauschplattformen, GIS Statistisches Amt Amt für Wirtschaft und Arbeit kdmz Direktionen, Ämter und Fachstellen IG-ICT, ERFA Gemeinden Kanton Bundeskanzlei Verein ech FG egov (Fachgruppe der Staatsschreiberkonferenz) Infosocietydays E-Government Geschäftsstelle des Bundes E-Voting, Registerharmonisierung e-workpermits E-Formulare, publicjobs.ch Informations- und Erfahrungsaustausch Portal ch.ch (Steuerungsausschuss) Einsitz in Fachgruppen Interkantonaler Erfahrungsaustausch im E-Government Einsitz Fachbeirat Umsetzung der E-Government Strategie Schweiz Seite 8
9 und Entwicklung Kanton Zürich Bevölkerung Behörden Wirtschaft 84 E-Government- in der kantonalen Verwaltung Angebote für die Bevölkerung entwickeln sich Fokus auf Transaktionen Datenaustausch Behörden wird wichtiger (11 neue ) Informationsangebot gut ausgebaut Seite 9
10 und Entwicklung Kanton Zürich h Organisation Zusammenarbeit mit Bund etabliert Verstärkung der verwaltungsinternen Kommunikation Stärkerer Einbezug der Gemeinden h rreichung Legislaturziel 6.6 Elektronischen Amtsverkehr ermöglichen bis 2011 nur teilweise erreichbar h Wichtigster Handlungsbedarf Verwaltungsinterner Geschäftsverkehr - durchgängige elektronische Prozesse (E-Government-Architektur) Amtsverkehr mit Wirtschaft - Überprüfung ards zu Formularen und elektronischem Datenaustausch und elektronischer Zahlungsverkehr Regelung der Zusammenarbeit mit Gemeinden h Chancen (Umfeld) SuisseID (setzt sich als Identitätsnachweis durch) Zunehmende Bedeutung von E-Partizipation Seite 10
11 (Auswahl) h ZHweb: Erneuerung kantonaler Internet- und Intranetauftritt barrierefreie Erschliessung der Inhalte ( ) h ZHservices: Ausbau der kantonalen Transaktionsplattform* für Online-Angebote (ab 2010) Produktiv (14. Juli 2009): Dienstverschiebung und Auslandurlaube Authentifizierung mit SuisseID (Sommer 2010) Weitere kantonale Dienste Payment-Lösung h Online-Steuerportal für natürliche Personen und ihre Treuhänder (Kantonales Steueramt, ) h GUIDE: Umzugsservice in Kooperation mit der Stadt Zürich, Kanton und Stadt St.Gallen, VRSG und Siemens ( ) Abschluss Pilot Zürich-St.Gallen (2009) Entscheid über Ausbau und Verbreitung (2010) Zusammenarbeit mit SVEK (A1.12) * Seite 11
12 Projekt Zusammenarbeit mit Gemeinden h Auftrag der Regierung: E-Government-Zusammenarbeit zwischen dem Kanton und den Gemeinden ist zu fördern und in geeigneter Form zu regeln. h Vorprojekt mit Gemeinden / Umfrage bei Gemeinden und Direktionen 2009 h Hohe Übereinstimmung des Regelungsbedarfs Verantwortlichkeiten Angebote (elektronische Verwaltungsleistungen) Finanzierung h Handlungsbedarf Koordination & ards Einführung der elektronischen Unterschrift Kosten (Gemeinden) Datenschutz (Kanton) h Ziel: Zusammenarbeitsvereinbarung (in Arbeit) Paritätisch/koordinierende Organisation Finanzierung Trägerschaft für behördenübergreifende Seite 12
13 h Der Kanton hat mit der E-Government-Strategie die Leitblanken seines Handelns festgelegt h Der Kanton setzt auf Kooperation mit den Gemeinden h Chancen und Aufgaben der Beteiligten Organisationsgrenzen überwinden: Verstärkte Zusammenarbeit mit Behörden der gleichen Staatsebene und staatsebenenübergreifenden Fachorganisationen Eigene Stärken entwickeln (Strategie) Fitness für organisatorische Veränderungen und Informatiksteuerung h Ich freue mich auf eine spannende Zusammenarbeit! Kontakt: Peppino Giarritta Leiter Stabsstelle E-Government peppino.giarritta@sk.zh.ch Seite 13
14 Fragen Kontakt: Peppino Giarritta Leiter Stabsstelle E-Government Seite 14
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