Allgemeine technische Einführung für PFEIFER-Transportankersysteme

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1 B A U T E C H N I K 02/2006 Allgemeine technische Einführung für PFEIFER-Transportankersysteme PFEIFER SEIL- UND HEBETECHNIK GMBH DR.-KARL-LENZ-STRASSE MEMMINGEN TELEFON Technik Verkauf TELEFAX bautechnik@pfeifer.de INTERNET

2 Allgemeine technische Einführung für PFEIFER-Transportankersysteme 1. Definition Unter einem Transportankersystem versteht man ein komplettes System, um Betonfertigteile anschlagen und abheben zu können. Es besteht aus dem in das Betonbauteil einzubetonierenden PFEIFER-Transportanker, z. B. oder Hülsen dem zugehörigen unverwechselbar zuordenbaren Lastaufnahmemittel, z. B. Drehaufhänger oder Seilöse dem notwendigen Systemzubehör Schalungsteller, Hülsenschrauben, Verschlußstopfen und einer alle Fragen der Anwender abdeckenden Einbauanleitung mit Randabständen und Lasteneinschränkungen usw. Mit einem solchen System ist der Anwender komplett aus einer Hand mit allem bedient, was er benötigt, um Betonfertigteile beim Abheben, bei Transport und Montage sicher bewegen zu können. 2. Auswahl von Transportankersystemen Es gibt durch gestiegene architektonische Ansprüche der Bauherren eine Vielfalt von Betonfertigteilen, so daß ein einziges System nicht alle Fälle abdecken kann. Daher hat die Firma PFEIFER drei grundsätzlich verschiedene Transportankersysteme im Programm. Es handelt sich dabei um das PFEIFER-Gewindesystem, das PFEIFER-BS- Ankersystem und das PFEIFER-WK-System. Diese drei Transportankersysteme werden in den Einbauanleitungen für das PFEIFER-Gewindesystem, für das PFEIFER-system, für das PFEIFER- WK-System und für das PFEIFER-Superankersystem ausführlich beschrieben. Glücklicherweise lassen sich trotz der Formenvielfalt beim Betonfertigteilbau die für die Auswahl von Transportankern maßgeblichen Grundformen folgendermaßen schematisieren: Dünnwandige Scheiben, die stirnseitig angeschlagen werden müssen (Tabelle 1, Spalte 1). Voluminöse Plattenelemente, wie Deckenplatten für Industriebauten, die auf ihrer freien Fläche angeschlagen werden (Tabelle 1, Spalte 2). Dünne Plattenelemente, wie Deckenplatten für den Wohnungsbau, die eventuell später mit Ortbeton noch verstärkt werden (Tabelle 1, Spalte 3). Massige, gedrungene Bauteile, wie Fundamentköcher, Verschlußdeckel, starke Unterzüge (Tabelle 1, Spalte 4). Feingliedrige, lineare Bauteile, wie schlanke Stützen und Träger, die in ihren Viertelspunkten oder kopfseitig angeschlagen werden (Tabelle 1, Spalte 5). Welcher Transportanker für welchen Anwendungsfall zu verwenden ist, muß der Anwender in letzter Konsequenz entsprechend den technischen Bedingungen sowie den Bemessungsgrundlagen des vorliegenden Katalogs selbst entscheiden. Einige typische Anwendungsfälle mit Transportankerempfehlung sind in der genannten Tabelle 1 Anwendungsbeispiele für PFEIFER-Tansportankersysteme angegeben. In dieser Allgemeinen technischen Einführung für PFEIFER-Transportankersysteme wird dem Anwender das theoretische Rüstzeug vermittelt, um selbständig und eigenverantwortlich den richtigen Transportanker auszuwählen, ihn zu bemessen und nachzuweisen. Bei besonderen Einbaufällen steht dem Anwender von PFEIFER-Transportankersystemen die Möglichkeit offen, sich von den erfahrenen und qualifizierten PFEIFER-Fachberatern in unseren Niederlassungen einen individuellen Einbauvorschlag ausarbeiten zu lassen. In besonders schwierigen Fällen stehen auch die Ingenieure der Konstruktions- und Entwicklungsabteilung im Stammhaus PFEIFER in Memmingen mit Rat und Tat für kundenspezifische Problemfälle zur Verfügung. 3. Formale Bedingungen beim Einsatz von Transportankersystemen Für die Überwachung der Arbeitssicherheit im Bauwesen ist die Bau-Berufsgenossenschaft, für Betonfertigteilwerke teilweise die Steinbruch-Berufsgenossenschaft zuständig. Vom Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften wurden die Sicherheitsregeln für Transportanker und -systeme von Betonfertigteilen (BGR 106) herausgegeben. Die Sicherheitsregeln stellen den heute allgemein anerkannten Stand der Technik bezüglich Transportankern dar. Für die Lastaufnahmemittel ist zusätzlich die EG-Maschinenrichtlinie einzuhalten. Im folgenden wird die Erfüllung der Anforderungen der Sicherheitsregeln für Transportanker und -systeme von Betonfertigteilen durch PFEIFER- Transportankersysteme kurz stichpunktartig erläutert: Begriff: Transportankersystem, besteht aus Transportanker plus Lastaufnahmemittel ( 2.2) PFEIFER-Gewindesystem: PFEIFER-Ankerhülse, PFEIFER- und PFEIFER-Seilöse (Bild 1) oder PFEIFER-Drehaufhänger (Bild 2) sowie Systemzubehör. PFEIFER-Superankersystem: PFEIFER-Super- und PFEIFER- Abheber sowie Systemzubehör (Bild 3) PFEIFER-system: PFEIFER- und PFEIFER-BS-Haken sowie Systemzubehör (Bild 4). PFEIFER-WK-System: PFEIFER-WK-Anker und PFEIFER-WK-Quicklift sowie WK-Formkörper (Bild 5). Nur zusammengehöriges Transportankersystem ist zulässig ( 5.2) Der Anwender darf nur zusammengehörende Originalteile der PFEIFER- Systeme verwenden. Die Kombination von Artikeln verschiedener Hersteller ist wegen der großen Risiken einer technischen Unverträglichkeit unzulässig. Lastaufnahmemittel gemäß UVV VBG 9a ( 4.1.1) PFEIFER-Drehaufhänger, -Seilöse, -BS-Haken und -WK-Quicklift entsprechen den Unfallverhütungsvorschriften. Anforderungen: Drahtseile 6 mm Drahtanzahl: bis 14 mm mindestens 114 Einzeldrähte ab 14 mm mindestens 200 Einzeldrähte Seilverpressung gemäß gültiger DIN Zähe Werkstoffe mit hoher Bruchdehnung Bild 1 Gewindesystem mit Seilöse Bild 2 Gewindesystem mit Drehaufhänger 2

3 Bild 3 Superankersystem Bild 4 system mit und ohne BS-Haken Die Erfüllung dieser technischen Vorgaben durch Verwendung von Qualitätsstahlseilen, die teilweise speziell für diese Zwecke gefertigt werden, ist für Produkte wie PFEIFER-Seilösen oder PFEIFER- bei der Firma PFEIFER Seil- und Hebetechnik GmbH, seit vielen Jahren renommierter Seilhersteller und -verarbeiter, eine Selbstverständlichkeit. Schrauböffnungen müssen gegen Schmutz und Betonschlempe verschließbar sein ( 4.5.3) Das PFEIFER-Systemzubehör wie Hülsenschraube mit oder ohne Kopf verhindert sicher das Eindringen von Betonschlempe. Großer und kleiner PFEIFER-Außenstopfen schützen die Gewinde gegen Nässe und Schmutz. Gütesicherung ( 7) Laufende Qualitätsüberwachung beim Hersteller ist erforderlich. Zur Sicherstellung der Qualität der PFEIFER-Transportankersysteme wird die Qualitätsüberwachung gemäß eines QS-Systems durchgeführt. Die Qualitätskontrolle erstreckt sich auf alle Phasen des Herstellprozesses, angefangen von Wareneingangskontrollen, Fertigungsüberwachungen bis zu Warenausgangsprüfungen. Im eigenen PFEIFER-Prüflabor mit Zugprüfmaschinen bis zu 600 t werden fertigungsbegleitend entnommene Muster durch Zerreißprüfungen getestet. Zusätzlich werden Maßhaltigkeit der Preßlänge, Durchmesser, Gewindegängigkeit, Korrosionsschutzschichtdicken etc. permanent geprüft. Einbau und Verwendung gemäß Einbauanleitung ( 5) Berücksichtigung aller Lasteinflüsse Schraubteile voll einschrauben Einbetonierte Seilschlaufen nicht für wiederholten Einsatz Ablegereife für Drahtseilprodukte Hier ist der Anwender der PFEIFER-Transportankersysteme gefordert, die in ihrer Vollständigkeit einmaligen PFEIFER-Einbauanleitungen zu beachten. Einbauanleitung muß enthalten ( 4.2.1): Tragfähigkeitsangaben Einbau-/Anwendungsbedingungen Lastfälle und Beschränkungen Mindestrand- und Achsabstände Bauteildicken Daten für Betondruckfestigkeit 15 N/mm 2 ( 4.2.2) Alle technischen Details und Angaben sind bei PFEIFER in den Einbauanleitungen und Produktdatenblättern für jedes Produkt enthalten. Seit vielen Jahren zählen die PFEIFER-Katalog- und Einbauunterlagen zu den besten und vollständigsten. Kennzeichnung ( 4.3) Fest auf Anker angebracht Tragfähigkeit, Typ, Hersteller Sichtbarkeit im einbetonierten Zustand Durch Prägung von PFEIFER-Gewindehülsen, durch den PFEIFER-Datenclip und durch Tragkraftanhänger ist jegliche Kennzeichnung vorhanden und auch einbetoniert ablesbar. Zusätzlich bietet die PFEIFER-Farbcodierung (eine Farbe pro Tragfähigkeitsstufe) zusätzliche Sicherheit und vereinfacht die Handhabung im Fertigteilwerk und bei der Montage ganz erheblich. Bemessung der Transportankersysteme durch den Hersteller ( 4.4) Sicherheit von zulässiger Ankerkraft (= Tragfähigkeit) gegenüber plastischer Verformung: 2fach Sicherheit von zulässiger Ankerkraft (=Tragfähigkeit) gegenüber Bruch des Transportankers: 3fach Sicherheit von zulässiger Ankerkraft (= Tragfähigkeit) gegenüber Betonausbruch: 2,5fach Sicherheit von zulässiger Ankerkraft (= Tragfähigkeit) gegenüber der Mindestbruchkraft von Drahtseilen im Transportankersystem: 4fach Durch entsprechende Bemessung und Auslegung werden diese Werte mit PFEIFER-Transportankersystemen sowohl bei den Transportankern als auch bei den Lastaufnahmemitteln spielend erreicht. Eine permanente Qualitätskontrolle mit fertigungsbegleitenden Zerreißversuchen beweist dies ständig. Entsprechende Werkszeugnisse können erstellt werden. Die Berufsgenossenschaft, die Universität Stuttgart sowie die LGA in Bayern haben die Werte überprüft und bestätigten sie für die PFEIFER-Transportsysteme. Einbauprüfung ( 6) Einbauprüfung für jeden Ankertyp, Ankergröße, Lastfall Gutachten einer Materialprüfanstalt für die Einbauprüfung, daß 2,5fache Sicherheit gegen Betonausbruch für jeden Lastfall besteht. Bild 5 WK-System mit Quicklift 3

4 Tabelle 1 Anwendungsbeispiele für PFEIFER-Transportanker 1 dünnwandige Scheiben 2 voluminöse Platten Super- + Super- Abheber PFEIFER-Hülse herausstehend + Drehaufhänger PFEIFER-Hülse Super- + Super- Abheber kurz altern. DR-Anker dünne Platten, Rohre 3 Flachstahlanker altern. DR-Anker + Drehaufhänger Flachstahlanker altern. DR-Anker gedrungene Bauteile 4 herausstehend vertieft + BS-Haken herausstehend schlanke Stützen, Träger 5 WK-Anker herausstehend WK-Anker WK-Anker WK-Anker 4

5 Prof. Dr. Eligehausen vom Institut für Werkstoffe im Bauwesen der Universität Stuttgart sowie die LGA Augsburg und Neu-Ulm führten in großen Versuchsreihen Einbauprüfungen mit PFEIFER-Transportankern durch. 4. Bemessung von Transportankersystemen Die Kriterien für die Auswahl, Bemessung und auch der Anordnung der PFEIFER-Transportanker am Betonfertigteil sind Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Handhabung bei der Fertigung und der Montage der Betonfertigteile. Alle Transportanker müssen für die in der Praxis tatsächlich auftretenden Kräfte ingenieurmäßig bemessen werden. Dabei ist eine Vielzahl von Lasteinflüssen zu berücksichtigen, die im folgenden aufgelistet sind: Eigengewicht des Betonfertigteils Haftung des Betonteils an der Schalung Beschleunigungskräfte beim Abheben durch den Kran Geometrische Anordnung der Transportanker am Fertigteil Statisch unbestimmte Aufhängung Schrägzug bei mehrsträngigen Gehängen Querzug beim Aufstellen horizontal liegender Platten Betonfestigkeit beim Abheben Die genannten Einflußfaktoren für die richtige Bemessung von Transportankersystemen werden im folgenden einzeln erörtert: 4.1 Eigengewicht des Betonfertigteils Für normal bewehrte Stahlbetonbauteile wird die Dichte ρ = 25 kn/m 3 angenommen. Damit errechnet sich das Eigengewicht G mit dem Fertigteilvolumen V folgendermaßen: 4.2 Haftung des Betonteils an der Schalung G = ρ V (1) Die Schalungshaftung ist abhängig von zwei Einflußgrößen: 1. Von der Beschaffenheit der Schalungsoberfläche. Hierfür gelten die Anhaltswerte der Tabelle Bei grob strukturierter Schalung können die Werte das Doppelte und mehr betragen, als sich durch die haftende Schalungsfläche A ergibt. Vor dem Abheben entfernte Schalungsflächen werden nicht mitgerechnet. Die Schalungshaftung sollte durch Entfernen so vieler Schalteile vor dem Abheben wie möglich minimiert werden. 4.3 Beschleunigungskräfte beim Abheben Durch die Beschleunigung beim Anheben, Schwenken, Fahren und Absetzen eines Betonfertigteils mit einem Kran werden zusätzlich Kräfte hervorgerufen. Es handelt sich hierbei um Massenträgheitseffekte. Je größer die Beschleunigung, desto größer die Kräfte. Daher ist ein Hublastfaktor f, siehe Tabelle 3, anzusetzen, mit dem die Gewichtskraft des Betonfertigteils multipliziert wird. Für einen üblichen Kran im Fertigteilwerk mit Langsamhub ist die Annahme eines Werts zwischen f = 1,1 und f = 1,3 realistisch. Vorsicht ist beim Transport mit Baggern im unebenen Gelände angeraten; hier ist die Annahme des Faktors f = 2 durchaus sinnvoll. 4.4 Geometrische Anordnung der Transportanker am Fertigteil Eine Last pendelt sich immer mit dem Schwerpunkt lotrecht unter den Kranhaken ein. Sind die Anker symmetrisch zum Schwerpunkt angeordnet und ist beispielsweise durch eine Ausgleichsvorrichtung eine statisch bestimmte Aufhängung sichergestellt und ist die Anschlaglänge des Gehänges in allen Strängen gleich, so sind die Ankerkräfte gleich groß. Ist eine symmetrische Anordnung zum Schwerpunkt nicht möglich, so wird sich das Betonfertigteil beim Anheben verdrehen, bis der Schwerpunkt unter den Haken kommt (siehe Bild 6). Liegt der Schwerpunkt dabei innerhalb einer Bild 6 Kranhaken Tabelle 2 Richtwerte für Schalungshaftung Schalungsart ha geölte Stahlschalung 1 kn/m 2 glatte Holzschalung 2 kn/m 2 rauhe Holzschalung 3 kn/m 2 Damit ergibt sich für die Schalungshaftung Ha: Ha = ha A (2) Reibung an vertikalen Schalungsbestandteilen sollte vermieden werden, da die Kräfte schwer quantifiziert werden können. Tabelle 3 Hublastfaktoren Hebezeug Hublastfaktor f Vertikales Abheben Turmdrehkrane für den Baubetrieb (H 1 ) f = Asymmetrische Ankeranordnung Autokrane (H 2 ) Auto-Schwerlastkrane (H 1 ) Verladebrücken, Portalkrane (H 2 ) Bagger, je nach Fahrbetrieb Gabelstapler f = f = f = f = f = von den Ankern umschriebenen Fläche, so werden alle Anker belastet, allerdings unterschiedlich hoch. Die unterschiedlichen Ankerkräfte lassen sich in einfachen Fällen von zwei Ankern stirnseitig oder drei Ankern in einer Plattenfläche errechnen. Dazu muß Punkt 4.5 berücksichtigt werden. Für Zweistranggehänge sei dies gezeigt: F A = G b (3) a+b F B = G - F A (4) Liegt der Schwerpunkt außerhalb der von den Ankern umschriebenen Fläche, so werden einige Anker nicht belastet und das Betonteil kippt weg. Sind die Kräfte nicht genau bekannt, so müssen die Transportanker so gewählt werden, wie wenn die gesamte Last an einem Strang angehängt wird (siehe hierzu BGR 500 Kapitel 2.8 Betreiben von Lastaufnahmeeinrichtungen im Hebezeugbetrieb. 5

6 Tabelle 4 Beispiele zur Ermittlung der Anzahl c der tragenden Transportanker am Betonfertigteil Achtung! Bei der Ermittlung der resultierenden Ankerkraft F muß zusätzlich Schalunghaftung, Beschleunigung etc. berücksichtigt werden. Abheben Abheben Abheben Aufstellen Aufstellen Aufstellen 6

7 Bild 7 Statisch bestimmter Lastfall: Vier tragende Anker bei Verwendung einer Traverse Statisch unbestimmter Lastfall: Nur zwei tragende Anker bei mehrsträngigem Gehänge ohne Ausgleichseinrichtung Statisch bestimmter Lastfall: Vier tragende Anker bei 4strängigem Gehänge mit Ausgleichswippe Katalog) wirtschaftlich interessant ist, da dann die Anker meist kleiner dimensioniert werden können. In Tabelle 4 sind Beispiele zur Ermittlung der Anzahl der tragenden Anker gezeigt. 4.6 Schrägzug und Querzug bei mehrsträngigen Gehängen Es gibt drei prinzipielle Beanspruchungsarten für Transportanker: zentrischer Zug: Beanspruchung in Achsrichtung des Transportankers Schrägzug: Lastangriff unter dem Neigungswinkel β zur Vertikalen. Meist versteht man unter Schrägzug bei stirnseitig eingebauten Transportankern eine Beanspruchung in der Richtung der Betonfertigteilebene (Bild 8). Querzug: Bei Beanspruchung eines in einem plattenartigen Betonfertigteil stirnseitig eingebauten Transportankers unter einem Neigungswinkel aus der Plattenebene heraus spricht man von Querzug. Im Extremfall wird eine liegende Platte unter Querzug von 90 am stirnseitigen Transportanker aufgestellt (Bild 10). Diese Beanspruchungsarten werden in den speziellen Einbauanleitungen der jeweiligen Transportankersysteme näher behandelt. Durch schräg angreifende Gehängestränge erhöht sich die am Anker, Lastaufnahmemittel und Anschlagmittel resultierende Kraft F gegenüber der reinen Vertikalkraft V abhängig vom Neigungswinkel β des Kraftangriffs (Bild 8). Die Vertikalkraft V ergibt sich aus dem Gewicht, der Anordnung der Anker, Anzahl der tragenden Anker c, Schalungshaftung, den Beschleunigungskräften etc., wie oben beschrieben. 4.5 Statisch unbestimmte Aufhängung Wenn eine eindeutige Festlegung der Ankerkräfte mit den Gleichgewichtsbedingungen alleine nicht möglich ist, liegt eine statisch unbestimmte Lagerung vor. Dies ist im allgemeinen bei einem Balken mit mehr als zwei Ankerpunkten und bei einer Platte mit mehr als drei Ankerpunkten der Fall. Daran ändert auch eine symmetrische Anordnung nichts, da die Anker kaum auf Bruchteile von Millimetern genau justiert eingebaut werden können und außerdem die einzelnen Stränge eines Gehänges gewisse Längendifferenzen aufweisen. Die Norm DIN 3088 läßt immerhin bis 1% Längendifferenz zwischen einzelnen Strängen eines Gehänges zu. Liegen mehr Ankerpunkte als oben genannt vor, so kann nur die Nachgiebigkeit des Bauteils, was selten ohne Schädigung des Betonfertigteils geht, oder eine spezielle Ausgleichsvorrichtung eine gleichmäßige Lastverteilung bewirken (Bild 7). Bei Aufhängung an mehr als an zwei Aufhängepunkten ohne Verwendung einer Ausgleichsvorrichtung müssen daher alle Anker und das Betonfertigteil gemäß UVV so dimensioniert sein, daß zwei beliebige Anker die volle Last sicher einleiten können. Dies gilt beispielsweise für handelsübliche Mehrstranggehänge ohne Ausgleichswippe und auch für herkömmliche H-Traversen ohne Ausgleichsgelenk. Daher sollte sich der Anwender überlegen, ob nicht die Anschaffung einer Ausgleichstraverse oder eines Ausgleichsgehänges (Register 13 in diesem Bild 8 Bild 9 Gehänge 1- und 2strängig Gehänge 3- und 4strängig Neigungs- und Spreizwinkel bei unterschiedlichen Gehängen Lasterhöhung durch Schrägzug Die resultierende Kraft F bei Schrägzug kann rechnerisch ermittelt werden: F= G G = Gewichtskraft (5) c cos β V = Vertikalkraftanteil F = resultierende Kraft G c = Anzahl der tragenden Anker V= c cos β = Faktor für Schrägzug Bild 9 zeigt verschiedene Gehängetypen mit dem Spreizwinkel α und dem daraus folgenden Neigungswinkel β. Siehe dazu auch die Tabellen 4 und 5. Ein Neigungswinkel β größer als 60 ist wegen der großen Krafterhöhung gemäß UVV unzulässig. Tabelle 5 Schrägzugfaktoren Spreizwinkel α Neigungswinkel β , , ,5 60 cos β 1 0,97 0,92 0,87 0,79 0,71 0,61 0,5 7

8 4.7 Querzug beim Aufstellen horizontal liegender Platten Beim Aufstellen horizontal liegender Wandscheiben tritt Querzug auf. Das bedeutet, der Anker wird unter einem Angriffswinkel von = 90 mit der Kraft F beansprucht (Bild 10). Da die eine Seite der Platte noch aufliegt, muß nur die Hälfte des Plattengewichts angehoben werden, bis die Platte vertikal steht. Um die quer zur Ankerlängsachse angreifende Kraft F aufnehmen zu können, muß eine zusätzliche Querzug-Bewehrung eingebaut werden. Die genauen Hinweise dazu finden sich in der Einbauanleitung des PFEIFER-Gewindesystems, das für Belastungen unter Querzug ausgelegt ist. Bild 10 Danach, beim vertikalen Abheben, wie in Bild 11 an einer anderen Wandscheibe gezeigt, muß das volle Gewicht berücksichtigt werden. Zusätzlich zum Betonfertigteilgewicht müssen sämtliche lastenerhöhenden Faktoren wie oben beschrieben berücksichtigt werden. Bild 11 Aufrichten einer Wandscheibe mit Querzug Schalungstisch Vertikales Abheben mit zentrischem Zug 4.8 Bestimmung der Transportankergröße Unter Beachtung der oben aufgezählten Einflußfaktoren errechnet sich die resultierende Ankerkraft F folgendermaßen: res F = (G + Ha) f res F = resultierende Ankerkraft (kn) (6) c cos β G = Gewicht des Betonteils (kn) Lastfall Abheben von Schalung: Ha = Schalungshaftung (kn) Es wird in zwei separaten Rechnungen cos β = Faktor für Neigungswinkel H a oder f angesetzt. Der größere Wert ist für diesen Lastfall Schalungsabheben c = Anzahl tragender Transportanker maßgeblich f = Beschleunigungsfaktor Der Anwender muß nach Ermittlung des maßgeblichen Lastfalls mit der zugehörigen resultierenden Ankerkraft F denjenigen PFEIFER-Transportanker auswählen, der eine zulässige Belastbarkeit zul F, genannt Tragfähigkeit 8 (in Tonnen oder Kilogramm), besitzt, die gleich oder größer als die auf den Anker wirkende resultierende Kraft F ist. Nachweis: res F = < zul F (7) Dabei muß auch berücksichtigt werden, ob das ganze System für die jeweiligen Lastfälle geeignet ist. Beispielsweise sind stirnseitig eingebaute nicht geeignet, um dünne Platten aus dem Liegen aufzustellen. Dabei ist besonders darauf zu achten, ob die Mindestbauteildicken, Randabstände etc. gemäß der jeweiligen Einbauanleitung und Produktdatenblätter eingehalten werden können. 4.9 Betonfestigkeit beim Abheben Alle PFEIFER-Transportanker und die gegebenenfalls erforderliche zusätzliche Bewehrung sind für eine Betonwürfeldruckfestigkeit von 15 N/mm 2 zum Zeitpunkt der ersten Belastung ausgelegt. Dies entspricht der Festigkeit eines Normalbetons, der am Vortage betoniert wurde. Der Einsatz bei niedrigeren Festigkeiten ist durch die Werte der Einbauanleitung nicht abgedeckt. Für das PFEIFER-system sind zusätzliche Einsatzbedingungen bei der Abhubfestigkeit von 30 N/mm 2 genannt. Die PFEIFER-Transportankersysteme sind unter Einhaltung der angegebenen technischen Randbedingungen für Normalbeton ausgelegt. Für Leicht- oder Porenbetone sind die technischen Daten nicht ohne Einschränkungen übertragbar Einbau mit reduzierten Plattendicken, Rand- und Zwischenabständen Die Sicherheitsregeln für Transportanker und -systeme von Betonfertigteilen ZH 1/17 der Berufsgenossenschaft, heute BGR 106, sind mit Wirkung April 1992 in Kraft getreten, nachdem sie auch von den zuständigen EG-Gremien bestätigt worden sind. Daher wurden die notwendigen Einbauversuche für PFEIFER-Transportankersysteme unter verschärften Bedingungen allgemeingültig durchgeführt. Prüfinstitut war die Forschungs- und Materialprüfanstalt Baden-Württemberg, angegliedert an die Universität Stuttgart. Prof. Dr. Eligehausen war verantwortlicher Versuchsleiter und amtlicher Gutachter. Alle Einbauvorgaben im Katalog wie Randabstand, Plattendicke etc. sind so gewählt und durch die Versuche bestätigt worden, daß sie die ungünstigsten vorstellbaren Einbausituationen abdecken und dabei 2,5fache Sicherheit gegen Betonausbruch sicherstellen. Damit liegen sie für alle Fälle auf der sicheren Seite. Den verschärften Prüfbedingungen lagen folgende auf der sicheren Seite liegenden Annahmen zugrunde: Junger Beton mit einer Abhubfestigkeit von 15 N/mm 2. Die Anker wurden in Platten mit Mindestplattendicke stirnseitig eingebaut. Die Platten waren nur mit einer Matte an der unteren und oberen Plattenseite bewehrt. Die Plattenränder waren weder verbügelt noch vernagelt. Es waren keine Saum- oder Verteilereisen angeordnet. Die Ankerzwischenabstände sind gemäß den in der Befestigungstechnik für unbewehrten Beton gültigen Regeln zwischen 3- und 4facher Verankerungstiefe festgelegt, die Randabstände zur Hälfte davon. Die Plattendicken werden ausschließlich für den maßgebenden Lastfall Aufrichten mit Querzug angegeben (um Verwechslungen mit den günstigeren Plattendicken für den Lastfall Zentrischer Zug zu vermeiden). Unsere Einbauanleitungen müssen in allen Fällen immer diese zugegebenermaßen ungünstigen Umstände abdecken, um immer auf der sicheren Seite zu liegen. In den meisten Fällen sind jedoch wesentlich günstigere Umstände vorhanden, die Abweichungen von den geforderten Einbauempfehlungen ermöglichen, ohne die geforderte Sicherheit zu beeinträchtigen. Dies sind im einzelnen: höhere Betonfestigkeit verbügelte und vernagelte (eingefaßte) Plattenränder zusätzliche Bewehrungsmengen im Transportankerbereich nicht volle Ausnützung der möglichen Tragfähigkeit Anker mit größerer Verbundlänge (Sonderlängen oder Überdimensionierung) rein zentrischer Zug oder Schrägzug ohne Querzugkomponenten Die Rand- und Zwischenabstände sind bei normal bewehrten Bauteilen mit Randeinfassungen nicht kritisch. Das heißt, eine kleine Unterschreitung der vorgegebenen Werte führt nicht zu kleineren Tragfähigkeiten. Wird zusätzlich ingenieurmäßig geplante Bewehrung eingelegt, die die lokale Lasteinleitung sicherstellt, kann grundsätzlich von den vorgeschlagenen Einbaubedingungen abgewichen werden. Eine Steigerung der Tragfähigkeit ist dadurch jedoch nicht möglich!

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