Curriculum und Leistungskonzept für den Musikunterricht am Marianne-Weber-Gymnasium, Lemgo. Klassen 5 9. Stand:
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- Louisa Kuntz
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1 Curriculum und Leistungskonzept für den Musikunterricht am Marianne-Weber-Gymnasium, Lemgo Klassen 5 9 Stand:
2 Klasse 5 und 6: Übergeordnete Kompetenzerwartungen (Auszug aus den Kernlehrplänen) sollen am Ende der Jahrgangsstufe 6 über die im Folgenden genannten handlungsbezogenen Kompetenzen verfügen. Die Erweiterung und Vertiefung der musikalisch-ästhetischen Kompetenzen vollzieht sich implizit im Zusammenhang mit dem Erwerb der handlungsbezogenen Kompetenzen. Dabei sind vor allem die Fähigkeit zur konzentrierten Wahrnehmung und die Weiterentwicklung der Körpersensibilität von Bedeutung. Alle Kompetenzerwartungen schließen den adäquaten Umgang mit Ordnungssystemen der musikalischen Parameter Rhythmik, Melodik, Harmonik, Dynamik und Klangfarbe sowie mit Formprinzipien und Notationsweisen ein. Dadurch sind die Schülerinnen und Schüler in der Lage, Musik differenziert wahrzunehmen, zu beschreiben und zu gestalten. Bezogen auf die Kompetenzbereiche werden zunächst Kompetenzerwartungen benannt, die grundlegend für fachliches Handeln sind. Sie sind deshalb den inhaltsfeldbezogenen Kompetenzerwartungen übergeordnet. beschreiben subjektive Höreindrücke bezogen auf eine leitende Fragestellung, analysieren musikalische Strukturen unter einer leitenden Fragestellung und berücksichtigen dabei ausgewählte Ordnungssysteme musikalischer Parameter sowie Formaspekte, formulieren Ergebnisse unter Anwendung der Fachsprache, formulieren Deutungen von Untersuchungsergebnissen bezogen auf eine leitende Fragestellung. entwerfen unter einer leitenden Idee klangliche Gestaltungen auf der Grundlage von ausgewählten Ordnungssystemen musikalischer Parameter und Formaspekten, realisieren einfache vokale und instrumentale Kompositionen und eigene klangliche Gestaltungen auch unter Verwendung digitaler Werkzeuge und Medien, präsentieren einfache vokale und instrumentale Kompositionen sowie klangliche Gestaltungen. ordnen Informationen über Musik in einen thematischen Zusammenhang ein, erläutern musikalische Sachverhalte und deren Hintergründe bezogen auf eine leitende Fragestellung, begründen Urteile über Musik im Rahmen einer leitenden Fragestellung.
3 Klassen 7 9: Übergeordnete Kompetenzerwartungen sollen am Ende der Jahrgangsstufe 9 über die im Folgenden genannten handlungsbezogenen Kompetenzen verfügen. Die Erweiterung und Vertiefung der musikalisch-ästhetischen Kompetenzen (vgl. Kap.1) vollzieht sich implizit im Zusammenhang mit dem Erwerb der handlungsbezogenen Kompetenzen. Dabei sind vor allem die Fähigkeiten zur konzentrierten Wahrnehmung und zum empathischen Miterleben von Musik von Bedeutung. Alle Kompetenzerwartungen schließen den adäquaten Umgang mit Ordnungssystemen der musikalischen Parameter Rhythmik, Melodik, Harmonik, Dynamik und Klangfarbe sowie mit Formprinzipien und Notationsweisen ein. Dadurch sind die Schülerinnen und Schüler in der Lage, Musik differenziert wahrzunehmen, zu beschreiben und zu gestalten. Bezogen auf die Kompetenzbereiche werden zunächst Kompetenzerwartungen benannt, die grundlegend für fachliches Handeln sind. Sie sind deshalb den inhaltsfeldbezogenen Kompetenzerwartungen übergeordnet. beschreiben differenziert subjektive Höreindrücke bezogen auf einen inhaltlichen Kontext, analysieren musikalische Strukturen unter einem leitenden Aspekt hinsichtlich der formalen Gestaltung und der Ordnungssysteme musikalischer Parameter unter Einbeziehung von Notationsweisen, formulieren Analyseergebnisse unter Anwendung der Fachsprache, stellen Analyseergebnisse anschaulich dar, deuten Untersuchungsergebnisse bezogen auf einen leitenden Aspekt. entwerfen kontextbezogene klangliche Gestaltungen auf der Grundlage formaler Strukturierungsmöglichkeiten und der Ordnungssysteme musikalischer Parameter, realisieren und präsentieren vokale und instrumentale Kompositionen sowie eigene klangliche Gestaltungen auch unter Verwendung digitaler Werkzeuge und Medien, stellen Klanggestaltungen in grafischen oder elementaren traditionellen Notationen dar. ordnen Informationen über Musik in einen übergeordneten Kontext ein, erläutern musikalische Sachverhalte und deren Hintergründe bezogen auf den thematischen Kontext, erörtern musikbezogene Problemstellungen, begründen Urteile über Musik im Rahmen des thematischen Kontextes, beurteilen Kriterien geleitet Untersuchungs- und Gestaltungsergebnisse.
4 Klasse 5 Inhaltlicher Schwerpunkt Im Takt, im Tempo, im Groove: Rhythmus Instrumentenkunde Schlagzeug (rhythmisches) Rondo gestalten Rhythmisches Sprechen Lernbereich Kompetenzen Beispiele für Elemente des Unterrichtes Bedeutungen von Musik Musik in Verbindung mit Sprache Musik in Verbindung mit Bewegung beschreiben subjektive Höreindrücke bezogen auf den Ausdruck von Musik analysieren musikalische Strukturen hinsichtlich der mit ihnen verbundenen Ausdrucksvorstellungen deuten Musik auf der Grundlage von Analyseergebnissen. realisieren einfache vokale und instrumentale Kompositionen mit unterschiedlichen Ausdrucksvorstellungen. entwerfen und realisieren einfache choreografische Gestaltungen zu Musik. erläutern den Ausdruck von Musik vor dem Hintergrund musikalischer Konventionen, beurteilen eigene Gestaltungsergebnisse hinsichtlich der Umsetzung von Ausdrucksvorstellungen. Elementare musikalische Bereiche Tempo, Metrum, Rhythmus, Takt Akzent, Betonung Notenwerte, Pausenzeichen, übergebundene Notenwerte, 2/4, 4/4, ¾, 6/8 Punktierung, Gruppierung von Notenwerten, Triole Zählen, dirigieren, Takt schlagen Form: Rondo, f, ff, p, pp Orff-Istrumente Drumset, Kesselpauke
5 Klasse 5 Inhaltlicher Schwerpunkt Musik kann man aufschreiben: Keine Not mit Noten z.b. als Unterrichtsreihe Grafische und traditionelle Partituren im Vergleich (unter Verwendung RAABITS Bilder einer Ausstellung ) Lernbereich Kompetenzen Beispiele für Elemente des Unterrichtes Bedeutungen von Musik Musik in Verbindung mit Sprache Musik in Verbindung mit Bewegung beschreiben subjektive Höreindrücke bezogen auf den Ausdruck von Musik analysieren musikalische Strukturen hinsichtlich der mit ihnen verbundenen Ausdrucksvorstellungen deuten Musik auf der Grundlage von Analyseergebnissen. realisieren einfache vokale und instrumentale Kompositionen mit unterschiedlichen Ausdrucksvorstellungen. entwerfen und realisieren einfache grafische Gestaltungen zu Musik. erläutern den Ausdruck von Musik vor dem Hintergrund musikalischer Konventionen, beurteilen eigene Gestaltungsergebnisse hinsichtlich der Umsetzung von Ausdrucksvorstellungen. Tonleitern Elementare musikalische Bereiche Richtungen unterscheiden Töne in Violin- und Bassschlüssel, Notensystem, Hilfslinien Alterationen # und b Grafische Partitur Stimmen Durtonleiter, Chromatische Tonleiter, Ganztonleiter
6 Klasse 5 Inhaltlicher Schwerpunkt Musiker und ihre Zeit. Von Sachsen zu den Angelsachsen - Georg Friedrich Händel analysieren Musik im Hinblick auf ihre Stilmerkmale, benennen musikalische Stilmerkmale unter Verwendung der Fachsprache, deuten musikalische Stilmerkmale in ihrem historischen Kontext. realisieren einfache vokale und instrumentale Kompositionen aus unterschiedlichen Epochen, entwerfen und realisieren musikbezogene Gestaltungen in einem historischkulturellen Kontext. ordnen Musik in einen historischen oder biografischen Kontext ein, erläutern historische und biografische Hintergründe von Musik. Lernbereich Kompetenzen Beispiele für Elemente des Unterrichtes Entwicklungen von Musik Inhaltliche Schwerpunkte Musik im historischen Kontext: - Stilmerkmale - biographische Prägungen Musikstunde, S. 144 ff Zusätzlich: Instrumentenkunde Blasinstrumente Elementare musikalische Bereiche Instrumentenkunde Blechblasinstrumente
7 Klasse 6 Inhaltlich er Schwerp unkt Töne auf Abstand Intervalle beschreiben subjektive Höreindrücke bezogen auf den Ausdruck von Musik analysieren musikalische Strukturen hinsichtlich der mit ihnen verbundenen Ausdrucksvorstellungen deuten Musik auf der Grundlage von Analyseergebnissen. Lernbereich Kompetenzen Beispiele für Elemente des Unterrichtes Bedeutungen von Musik realisieren einfache vokale und instrumentale Kompositionen mit unterschiedlichen Ausdrucksvorstellungen. erläutern den Ausdruck von Musik vor dem Hintergrund musikalischer Konventionen, beurteilen eigene Gestaltungsergebnisse hinsichtlich der Umsetzung von Ausdrucksvorstellungen. Intervalle anhand von Liedern erarbeiten Arbeit mit Keyboards Abstände Singend nachvollziehen Elementare musikalische Bereiche Stammton, Intervallnamen, groß/klein vermindert/über mäßig Intervalltraining am Computer
8 Unterrichtes Klasse 6 Inhaltlicher Schwerpunkt Lernbereich Kompetenzen Beispiele für Elemente des Musik auf der Bühne, Musik für die Bühne: Mendelssohns Sommernachtstraum Verwendungen von Musik Funktionen von Musik: - privater und öffentlicher Gebrauch - Musik und Bühne beschreiben subjektive Höreindrücke bezogen auf Verwendungszusammenhänge der Musik, analysieren musikalische Strukturen im Hinblick auf ihre Wirkungen, deuten musikalische Strukturen und ihre Wirkung hinsichtlich ihrer Funktion. entwerfen und realisieren klangliche Gestaltungen unter bestimmten Wirkungsabsichten, realisieren einfache vokale und instrumentale Kompositionen in funktionalen Kontexten, entwickeln, realisieren und präsentieren musikbezogene Gestaltungen in einem Verwendungszusammenhang. erläutern Zusammenhänge zwischen Wirkungen von Musik und ihrer Verwendung, beurteilen Gestaltungsergebnisse hinsichtlich ihrer funktionalen Wirksamkeit. Buch Musikstunde S. 150 ff Elementare musikalische Bereiche Dur- und Molldreiklang, (Rückgriff auf Intervalle) Gebrochener Akkord
9 Klasse 6 Inhaltlicher Schwerpunk t Tiere in der Musik Camille Saint-Saens Karneval der Tiere Lernber eich Alle Lernbereiche sind betroffen Kompetenzen Verbindliche Unterrichtsreihe; Methoden, Kompetenzen und inhaltliche Planungen festgelegt im Reihenkonzept (blauer Ordner). beschreiben subjektive Höreindrücke bezogen auf eine leitende Fragestellung, analysieren musikalische Strukturen unter einer leitenden Fragestellung und berücksichtigen dabei ausgewählte Ordnungssysteme musikalischer Parameter sowie Formaspekte, formulieren Ergebnisse unter Anwendung der Fachsprache, formulieren Deutungen von Untersuchungsergebnissen bezogen auf eine leitende Fragestellung. erstellen grafische und choreografische Gestaltungen zu Musik, erproben eigene musikalische Gestaltungen im Hinblick auf musikalische Zusammenhänge ordnen Informationen über Musik in einen thematischen Zusammenhang ein, erläutern musikalische Sachverhalte und deren Hintergründe bezogen auf eine leitende Fragestellung, begründen Urteile über Musik im Rahmen einer leitenden Fragestellung. Beispiele für Elemente des Unterrichtes Methodenreihe (blauer Ordner) Elementare musikalische Bereiche Methodentraining, Intervalle, Musikalische Analyse (S. Reihenplanung)
10 Klasse 7 Inhaltlicher Schwerpunkt Oper: Die Entführung aus dem Serail Lernbereich Kompetenzen Beispiele für Erarbeitungs- schwerpunkte Bedeutungen von Musik Ausdruckskonventionen von Musik: - Textgebundene Musik : beschreiben und vergleichen subjektive Höreindrücke bezogen auf den Ausdruck von Musik, analysieren musikalische Strukturen vor dem Hintergrund von Ausdruckskonventionen hinsichtlich der formalen Gestaltung und der Ordnungssysteme musikalischer Parameter, deuten den Ausdruck von Musik auf der Grundlage der Analyseergebnisse. realisieren vokale und instrumentale Kompositionen mit unterschiedlichen Ausdrucksvorstellungen, erläutern Zusammenhänge zwischen Ausdrucksvorstellungen und Gestaltungskonventionen, beurteilen kriteriengeleitet unterschiedliche Deutungen und Interpretationen von Musik. Arie: Text- Musikbezug, formale und harmonische Gestaltung Janitscharenmusik Inszenierung kurzer Szenenabschnitte entwerfen und realisieren einer eigenen Klangvorstellung zu gegebenen Themen, z.b. im Karaoke- Verfahren, Textteil sprechen, Musik klanglich umsetzen Elementare musikalische Begriffe Melodieverlauf beschreiben, gliedern Vortragsbezeichnungen, Artikulation, Dynamik) solo tutti T, S, D Schlusswirkung Dreiklangsumkehrung (Rückführung von Harmonien auf Terzschichtung zur Bestimmung) Taktwechsel Zusammenhang langsamschnell im Notentext
11 Klasse 7 Inhaltlicher Schwerpunkt Musik und Form: Variation Lernbereich Kompetenzen Beispiele für Erarbeitungs- schwerpunkte Ausdruckskonventionen von Musik: - Kompositionen der abendländischen Kunstmusik Musik im historisch-kulturellem Kontext: Abendländische Kunstmusik des 18. und 19. Jahrhunderts beschreiben und vergleichen subjektive Höreindrücke bezogen auf den Ausdruck von Musik, analysieren musikalische Strukturen vor dem Hintergrund von Ausdruckskonventionen hinsichtlich der formalen Gestaltung und der Ordnungssysteme musikalischer Parameter, deuten den Ausdruck von Musik auf der Grundlage der Analyseergebnisse. entwerfen und realisieren Klanggestaltungen zu vorgegebenen Ausdrucksvorstellungen auf der Basis der Ordnungssysteme musikalischer Parameter. beurteilen eigene Gestaltungsergebnisse hinsichtlich der Umsetzung von Ausdrucksvorstellungen, Ives: Variations on America Elementare musikalische Begriffe von Variationen mit eingeschränkten Gestaltungsabsichten Variation als Form Abwandlung/ Wiederholung/ Kontrast Motiv: Varianten, Krebs, Umkehrung, Sequenzierung, Augmentation, Diminution
12 Klasse 8 Inhaltlicher Schwerpunkt Musik und Werbung Lernbereich Kompetenzen Beispiele für Elemente Verwendungen von Musik Wirkungen von Musik vor dem Hintergrund außermusikalisch bestimmter Funktionen: -mediale Zusammenhänge und ökonomische Einflüsse -Formen der Beeinflussung und Wahrnehmungssteuerung - Verbindungen mit anderen Künsten beschreiben und vergleichen subjektive Höreindrücke bezogen auf außermusikalische Funktionen der Musik, analysieren musikalische Strukturen im Hinblick auf ihre Wirkungen, deuten musikalische Strukturen und ihre Wirkungen hinsichtlich ihrer Funktionen. bearbeiten vokale und instrumentale Kompositionen bezogen auf einen funktionalen Zusammenhang, entwerfen, realisieren und präsentieren klangliche Gestaltungen im Zusammenhang mit anderen künstlerischen Ausdrucksformen. erläutern Zusammenhänge zwischen Wirkungen und Intentionen in funktionsgebundener Musik, beurteilen nach leitenden Kriterien Musik hinsichtlich ihrer funktionalen Wirksamkeit, erörtern die Auswirkungen grundlegender ökonomischer sowie rechtlicher Fragestellungen und Zusammenhänge. des Unterrichtes Untersuchung von Werbespots, Jingles Polarisierung Paraphrasierung - Kontrapunktierung Entwurf eines Werbespots Elementare musikalische Bereiche Wiederholung und Vertiefung bisher eingeführter Begriffe nach Bedarf
13 Original und Bearbeitung Entwicklungen von Musik Musik im historisch-kulturellen Kontext: - abendländische Kunstmusik des 18. und 19. Jahrhunderts - populäre Musik analysieren abendländische Kunstmusik des 18. und 19. Jahrhunderts und populäre Musik im Hinblick auf ihre Stilmerkmale, benennen musikalische Stilmerkmale unter Verwendung der Fachsprache, deuten musikalische Stilmerkmale in ihrem historischkulturellen Kontext. realisieren vokale und instrumentale Kompositionen vor dem Hintergrund ihres historisch-kulturellen Kontextes, entwerfen und realisieren musikbezogene Gestaltungen aus einer historischen Perspektive. ordnen Musik begründet in einen historisch-kulturellen oder biografischen Kontext ein, erläutern historisch-kulturelle und biografische Hintergründe musikalischer Entwicklungen, erörtern musikalische Entwicklungen in ihrem historischkulturellen Kontext. z.b. Charakterstücke des 19. Jahrhunderts Popsongbearbeitungen Dur, Moll Tonleitern Dreiklang Tp, Sp, Dp, Septakkorde
14 Klasse 9 Inhaltlicher Schwerpunkt Tanz Unterrichtes Lernbereich Kompetenzen Beispiele für Elemente des Bedeutungen von Musik Ausdruck von Musik vor dem Hintergrund musikalischer Konventionen: - Musik in Verbindung mit Bewegung Musik im historisch-kulturellen Kontext: - abendländische Kunstmusik des 18. und 19. Jahrhunderts beschreiben subjektive Höreindrücke bezogen auf den Ausdruck von Musik, analysieren musikalische Strukturen hinsichtlich der mit ihnen verbundenen Ausdrucksvorstellungen, deuten den Ausdruck von Musik auf der Grundlage der Analyseergebnisse. realisieren einfache vokale und instrumentale Kompositionen mit unterschiedlichen Ausdrucksvorstellungen, entwerfen und realisieren einfache bildnerische und choreografische Gestaltungen zu Musik. erläutern den Ausdruck von Musik vor dem Hintergrund musikalischer Konventionen, beurteilen eigene Gestaltungsergebnisse hinsichtlich der Umsetzung von Ausdrucksvorstellungen. Menuett entwerfen und tanzen Geschichte des Menuetts Gesellschaftst anz Auszüge aus West Story Side Elementare musikalische Bereiche Strukturen (d.c., Segno etc.) Triolen
15 Jazz Entwicklungen von Musik Musik im historisch-kulturellen Kontext: - populäre Musik beschreiben subjektive Höreindrücke bezogen auf den Ausdruck von Musik, analysieren musikalische Strukturen hinsichtlich der mit ihnen verbundenen Ausdrucksvorstellungen, deuten den Ausdruck von Musik auf der Grundlage der Analyseergebnisse. realisieren einfache vokale und instrumentale Kompositionen mit unterschiedlichen Ausdrucksvorstellungen, entwerfen und realisieren einfache bildnerische und choreografische Gestaltungen zu Musik. erläutern den Ausdruck von Musik vor dem Hintergrund musikalischer Konventionen, beurteilen eigene Gestaltungsergebnisse hinsichtlich der Umsetzung von Ausdrucksvorstellungen. Geschichte des Jazz Stilmerkmale Sound- Rhythmus- Harmonik- Improvisation Synkope Frage Antwort Beat Offbeat Bluesschema Krumme Taktarten Molltonleiter (rein, harmonisch)
16 Leistungskonzept für den Musikunterricht am Marianne-Weber-Gymnasium Klasse 5-10, Stand: Die Note im Fach Musik in den Klassen 5-10 wird durch vier Bewertungsbereiche bestimmt (Mündliche Mitarbeit, Sonstige Mitarbeit, Projekt, Schriftliche Übungen). Diese Bereiche werden im Verhältnis 40:10:25:25 gewichtet. Im jeweils zweiten Halbjahr der Klassen 5 und 6 (Klassen ohne halbjährlich wechselnden Epochenunterricht) wird die Halbjahresnote anschließend im Verhältnis 1:2 (Halbjahresnote zählt also ein Drittel) einbezogen. Gewichtung der Leistungen Projekt 25% Mündliche Mitarbeit 40% Schriftliche Übungen 25% Sonstige Leistungen 10% Bewertungsbereiche Mündliche Mitarbeit Beurteilt werden je nach Unterrichtssituation/Aufgabenstellung: Quantität und Qualität Ausführlichkeit der Beiträge (keine / wenig Kurzantworten etc.) Eigenständigkeit Anwendung der Fachterminologie Komplexität / weiterführende Fragestellungen / Impulse Konstruktive Bewertung / Eingehen auf Beiträge der anderen Klassenmitglieder Kontinuiät Die Fachlehrerinnen und lehrer führen Klassenlisten, in die sie in regelmäßigen Abständen die mündliche Mitarbeit ihrer Schülerinnen und Schüler dokumentieren. Diese Bewertungen sind Grundlage der Bewertung.
17 Sonstige Mitarbeit Unter diesem Begriff sind weitere Beiträge zum Unterricht zu verstehen, insbesondere die angefertigten Hausaufgaben und die Dokumentation des Unterrichts in Heft und / oder Mappe. Hausaufgaben werden mindestens zweimal pro Halbjahr eingesammelt und korrigiert. Umfang Sorgfalt Vollständigkeit Richtigkeit/Qualität Hefte/Mappen werden einmal pro Halbjahr eingesammelt und kontrolliert. Ordnung, Struktur, Sauberkeit Fristgerecht angefertigte Hausaufgaben werden als positive Leistungen gewertet. Fehlerhafte Hausaufgeben sind Grundlage für Hilfestellungen, nicht für negative Bewertungen. können jederzeit freiwillig Hausaufgaben abgeben. Auch diese schlagen nur positiv zu Buche. Die schriftliche Kontrolle einer Hausaufgabe ist keine schriftliche Übung im u.g. Sinne, sondern zählt wie eine Hausaufgabe. Schriftliche Übungen (Sog. Tests ) Pro Halbjahr werden in der Regel zwei schriftliche Übungen in der Länge von nicht mehr als 20 Minuten geschrieben. Diese werden in der Regel vorher angekündigt. Die Teilaufgaben dieser Übungen werden mit Punkten bewertet und diese nach einer einheitlichen Staffelung benotet: Note ab %
18 Projekt Ein Projekt ist ein ausführlicher Beitrag zum Musikunterricht, der im Unterricht über mehrere Stunden und/oder über mehr als eine Woche zu Hause erarbeitet wird. Dies kann im Besonderen sein eine (musikalische) Präsentation, die ein Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit erstellt wurde, ein Referat zu einem unterrichtsbezogenen Thema, eine Gruppenarbeit zu einer Aufgabe aus dem Musikunterricht. Pro Halbjahr wird ein Projekt (im obigen Sinne) durchgeführt und in die Bewertung einbezogen. Bei Gruppenarbeiten wird eine gemeinsame Note erteilt. Es ist aber möglich, herausragende Einzelleistungen herauszulösen und gesondert zu bewerten. Bewertet werden je nach Aufgabenstellung und Gegebenheiten folgende Teilleistungen: Eigenanteil/Selbstständigkeit (Wie steht die Arbeit des Einzelnen im Verhältnis zu der Arbeit der anderen Beteiligten? Wie ist der Gehalt an originellen Ideen, Kreativität, eigenen Anteilen, selbstständiger Arbeit, welche Quellen werden einbezogen?) Angemessenheit der Darstellung (Sind die gewählten Mittel in Bezug auf die Aufgabe angemessen? Ab Klasse 7: Adressatenbezug, ab Klasse 8: sinnvoller Medieneinsatz) Aufgabenbezug (Ist die Aufgabe erwartungsgemäß bearbeitet?) Aufwand / Umfang (Steht die Leistung in sinnvollem Verhältnis zur Bearbeitungszeit und zu den räumlichen/instrumentalen/u.a. Möglichkeiten?) Richtigkeit der Ergebnisse (Sachlicher / fachlicher Bezug usw.)
19 Hinweise zur Leistungsmessung (Auszug aus den Richtlinien) Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung Die rechtlich verbindlichen Grundsätze der Leistungsbewertung sind im Schulgesetz ( 48 SchulG) sowie in der Ausbildungs- und Prüfungsordnung für die Sekundarstufe I ( 6 APO-S I) dargestellt. Da im Pflichtunterricht des Faches Musik in der Sekundarstufe I keine Klassenarbeiten und Lernstandserhebungen vorgesehen sind, erfolgt die Leistungsbewertung ausschließlich im Beurteilungsbereich Sonstige Leistungen im Unterricht. Dabei bezieht sich die Leistungsbewertung insgesamt auf die im Zusammenhang mit dem Unterricht erworbenen Kompetenzen und nutzt unterschiedliche Formen der Lernerfolgsüberprüfung. Erfolgreiches Lernen ist kumulativ. Entsprechend sind die Kompetenzerwartungen im Lehrplan zumeist in ansteigender Progression und Komplexität formuliert. Dies bedingt, dass Unterricht und Lernerfolgsüberprüfungen darauf ausgerichtet sein müssen, Schülerinnen und Schülern Gelegenheit zu geben, handlungsbezogene und musikalisch-ästhetische Kompetenzen, die sie in den vorangegangenen Jahren erworben haben, wiederholt und in wechselnden Kontexten anzuwenden. Für Lehrerinnen und Lehrer sind die Ergebnisse der Lernerfolgsüberprüfungen Anlass, die Zielsetzungen und die Methoden ihres Unterrichts zu überprüfen und ggf. zu modifizieren. Für die Schülerinnen und Schüler sollen die Rückmeldungen zu den erreichten Lernständen eine Hilfe für das weitere Lernen darstellen. Lernerfolgsüberprüfungen sind daher so anzulegen, dass sie den in den Fachkonferenzen gemäß 70 SchulG beschlossenen Grundsätzen der Leistungsbewertung entsprechen, dass die Kriterien für die Notengebung den Schülerinnen und Schülern transparent sind und die jeweilige Überprüfungsform den Lernenden auch Erkenntnisse über die individuelle Lernentwicklung ermöglicht. Die Beurteilung von Leistungen soll demnach mit der Diagnose des erreichten Lernstandes und individuellen Hinweisen für das Weiterlernen verbunden werden. Wichtig für den weiteren Lernfortschritt ist es, bereits erreichte Kompetenzen herauszustellen und die Lernenden - ihrem jeweiligen individuellen Lernstand entsprechend zum Weiterlernen zu ermutigen. Dazu gehören auch Hinweise zu erfolgversprechenden individuellen Lernstrategien. Den Eltern sollten im Rahmen der Lern- und Förderempfehlungen Wege aufgezeigt werden, wie sie das Lernen ihrer Kinder unterstützen können. Im Sinne der Orientierung an den formulierten Anforderungen sind grundsätzlich alle in Kapitel 2 des Lehrplans ausgewiesenen Kompetenzbereiche (, und ) bei der Leistungsbewertung angemessen zu berücksichtigen. Aufgabenstellungen schriftlicher, mündlicher und praktischer Art sollen deshalb darauf ausgerichtet sein, die Erreichung der dort ausgeführten Kompetenzerwartungen zu überprüfen. Ein isoliertes, lediglich auf Reproduktion angelegtes Abfragen einzelner Daten und Sachverhalte kann dabei den zuvor formulierten Ansprüchen an die Leistungsfeststellung nicht gerecht werden.
20 Im Fach Musik kommen im Beurteilungsbereich Sonstige Leistungen im Unterricht sowohl mündliche, schriftliche als auch praktische Formen der Leistungsüberprüfung zum Tragen. Dabei können neben den handlungsbezogenen auch die musikalisch-ästhetischen Kompetenzen in ihren individuellen Ausprägungen berücksichtigt werden. Im Verlauf der Sekundarstufe I ist durch eine geeignete Vorbereitung sicherzustellen, dass eine Anschlussfähigkeit für die Überprüfungsformen der gymnasialen Oberstufe gegeben ist. zeigen ihre Kompetenzen im Bereich der Leistungen im Unterricht u.a. durch Sonstigen sowie mündliche Beiträge im Unterricht (z.b. Unterrichtsgespräch, kooperative Arbeitsformen, Vortrag), schriftliche Beiträge (z.b. Portfolio, Hörprotokoll, Materialsammlung/ -aufbereitung, schriftliche Übung), praktische Beiträge im Unterricht (z.b. Musiziere n, klangliche und musikbezogene Gestaltungen) Ergebnisse eigenverantwortlichen Handelns (z.b. im Rahmen von Recherche, Erkundung, kreativer Gestaltung, Präsentationen). Der Bewertungsbereich Sonstige Leistungen im Unterricht erfasst die Qualität, die Quantität und die Kontinuität der mündlichen und schriftlichen Beiträge im unterrichtlichen Zusammenhang. Mündliche Leistungen werden dabei in einem kontinuierlichen Prozess vor allem durch Beobachtung während des Schuljahres festgestellt. Gemeinsam ist den zu erbringenden Leistungen, dass sie in der Regel einen längeren, zusammenhängenden Beitrag einer einzelnen Schülerin bzw. eines einzelnen Schülers oder einer Schülergruppe darstellen, der je nach unterrichtlicher Funktion, nach Unterrichtsverlauf, Fragestellung oder Materialvorgabe einen unterschiedlichen Schwierigkeitsgrad haben kann.
Die Schülerinnen und Schüler zeigen ihre Kompetenzen im Bereich der Sonstigen Leistungen im Unterricht u.a. durch
Grundsätze der Leistungsbewertung im Fach Musik Da im Pflichtunterricht des Faches Musik in der Sekundarstufe I keine Klassenarbeiten und Lernstandserhebungen vorgesehen sind, erfolgt die Leistungsbewertung
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