Virtuelle Videokonferenzen auf Basis einer IHE-konformen Vernetzungsplattform: Von Arzt zu Arzt und Patient
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- Tristan Baumann
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1 Virtuelle Videokonferenzen auf Basis einer IHE-konformen Vernetzungsplattform: Von Arzt zu Arzt und Patient Deutscher Krankenhaustag Düsseldorf 1
2 EINLEITUNG Bereitstellung einer XDS-/XDW-basierten Videokonferenz-Lösung Verbesserung der Kommunikation zwischen Arzt-Arzt/Patient Nachvollziehbare und dokumentierter Austausch von Daten Erhöhung der Akzeptanz einer solchen IHE-basierten Videokonferenz-Plattform Perspektivisch Verwendung zur Patientenführung und Unterstützung über ein zentrales Care-Center (Kontrolle, Unterstützung und Sicherung/Erhalt des individuellen Behandlungserfolges therapiebegleitend aber auch nach einer erfolgreich abgeschlossenen Therapie) Deutscher Krankenhaustag Düsseldorf 2
3 AGENDA 1 Hintergrund: Interoperabilität auf Basis von IHE 2 Aufgabenstellung 3 Die UMR und IHE 4 Beschreibung der Ziel-Szenarien 5 Zusammenfassung und Fazit 6 Ausblick Deutscher Krankenhaustag Düsseldorf 3
4 INTEROPERABILITÄT AUF BASIS VON IHE Deutscher Krankenhaustag Düsseldorf 4
5 MEHRWERT AUF BASIS EINER INTEROPERABLEN PLATTFORM Deutscher Krankenhaustag Düsseldorf 5
6 AGENDA 1 Hintergrund: Interoperabilität auf Basis von IHE 2 Aufgabenstellung 3 Die UMR und IHE 4 Beschreibung der Ziel-Szenarien 5 Zusammenfassung und Fazit 6 Ausblick Deutscher Krankenhaustag Düsseldorf 6
7 EHEALTH SOLUTIONS DER SIEMENS HEALTHINEERS Features Audio-/Video-Conferencing Arzt/Patient Video-Konsultation Einfache Bedienung in Portalen (zero-footprint) Überbrücken von Technikhürden Kommunikation im sicheren Rahmen Screensharing Gemeinsames Betrachten wichtiger Inhalte Arzt/Arzt Video-Konsulation Einbettung in Tele-Konsil-Workflow Screensharing Datenschutzkonformer Zugriff auf Akte Kommunikation in abgesichertem Netzwerk Gemeinsames Besprechen von Fällen (ad hoc & terminiert) Deutscher Krankenhaustag Düsseldorf 7
8 AGENDA 1 Hintergrund: Interoperabilität auf Basis von IHE 2 Aufgabenstellung 3 Die UMR und IHE 4 Beschreibung der Ziel-Szenarien 5 Zusammenfassung und Fazit 6 Ausblick Deutscher Krankenhaustag Düsseldorf 8
9 DIE UMR UND IHE IHE-Strategie der UMR Die UMR setzt in Zukunft bei der IT-Planung strategisch auf den IHE-Spezifikationen auf, mit dem Ziel eine maximale Interoperabilität durch den konsequenten Einsatz von Standards zu erreichen. Hiermit soll perspektivisch die Abhängigkeit von einzelnen Herstellern der Hauptsystemen aufgelöst werden und somit eine höhere Investitionssicherheit für die einzelnen IT-Systeme hergestellt werden. Übergreifende Ziele: - Datenaustausch über IHE (Integrating the Healthcare Enterprise) - Verwendung von CDA (Clinical Document Architecture) Deutscher Krankenhaustag Düsseldorf 9
10 Bereitstellung DIE UMR UND IHE IHE-Struktur der UMR Portal Einwilligung des Patienten ist Grundvoraussetzung SAP i.s.h.med Einwilligung (XACML) Dokumente werden aus dem KIS (SAP i.s.h.med) oder anderen Subsystemen (RIS, LIS, PDMS, etc.) an Archiv übergeben Kommunikations- Plattform Siemens ehealth Solutions XDS XCA Externe Consumer Externe Domains Nach Archivierung erfolgt die Bereitstellung des Dokuments über die Kommunikations-Plattform Externe Teilnehmer können über IHE-Transaktionen Dokumente im System ablegen oder einsehen Die Kommunikationsplattform kann über XCA (Cross- Community Access) mit anderen IHE-Domänen verbunden werden Subsysteme Labor Logistik RIS PDMS MIBIO ETC XDS (PDF/A + CDA) Aktuelle Fragestellung: Wie kann der Nutzungsgrad der Plattform erhöht werden? DMS Deutscher Krankenhaustag Düsseldorf 10
11 AGENDA 1 Hintergrund: Interoperabilität auf Basis von IHE 2 Aufgabenstellung 3 Die UMR und IHE 4 Beschreibung der Ziel-Szenarien 5 Zusammenfassung und Fazit 6 Ausblick Deutscher Krankenhaustag Düsseldorf 11
12 Bereitstellung Telekonsil Zugriff Antwort BESCHREIBUNG DER ZIEL-SZENARIEN 1/3 Szenario 1: Von Arzt zu Arzt V2 Einwilligung (XACML) 3 Posteingang Portal Portal 2 Starten Workflow Inkl. Hinterlegen relevanter Dokumente & Informationen Kommunikations- Plattform Siemens ehealth Solutions Video-Konferenz 6 1 KV-Safenet SAP i.s.h.med Subsysteme Labor Logistik RIS PDMS MIBIO ETC V1 XDS (PDF/A + CDA) notwendige Dokumente/ Befunde V1 DMS Vorab notwendige Voraussetzungen: 1) Dokumente zum Patienten werden automatisch von Subsystemen via DMS in Kommunikationsplattform registriert 2) Patient hat Einverständnis erteilt Schritt 1: Arzt erstellt zum Patient eine Telekonsil-Anfrage an externen Arzt (notwendige Dokumente werden verlinkt) Schritt 2: Starten XDW-basierten Workflow Schritt 3: Anfrage zur Telekonsultation erscheint im Postfach des externen Arztes Schritt 4: Parallel erfolgt Information via Schritt 5: Arzt kann Informationen einsehen, eine Antwort senden bzw. weitere Dokumente hinterlegen Schritt 6: Arzt kann Antwort verfassen - ggf. Absprung in Videokonferenz möglich Deutscher Krankenhaustag Düsseldorf 12
13 Bereitstellung Dokumente BESCHREIBUNG DER ZIEL-SZENARIEN 2/3 Szenario 2: Von Arzt zu Patient V2 Einwilligung (XACML) Zugriff 3 Portal Portal 2 Starten Video-Konferenz Inkl. Hinterlegen relevanter Dokumente & Informationen Kommunikations- Plattform Siemens ehealth Solutions 1 SAP i.s.h.med Subsysteme Labor Logistik RIS PDMS MIBIO ETC V1 XDS (PDF/A + CDA) notwendige Dokumente/ Befunde V1 DMS Vorab notwendige Voraussetzungen: 1) Dokumente zum Patienten werden automatisch von Subsystemen via DMS in Kommunikationsplattform registriert 2) Patient hat Einverständnis erteilt Schritt 1: Arzt erstellt zum Patient Dokumente bzw. gibt sie frei Schritt 2: Starten XDW-basierten Workflow zum Dokumentenaustausch Schritt 3: Der Patient/Vormund kann Dokumente einsehen und eigene Daten im Portal einstellen Deutscher Krankenhaustag Düsseldorf 13
14 BESCHREIBUNG DER ZIEL-SZENARIEN 3/3 Teilnehmende Kliniken und Zielsetzungen Arzt-Arzt: Orthopädische Klinik und Poliklinik - Informationsaustausch zu konkreten Patienten - Kontakt zu Einweisern soll verbessert werden Arzt-Patient: Klinik für Psychiatrie, Neurologie, Psychosomatik und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter - Patienten (Kinder) werden bei Untersuchungen gefilmt oder fotografiert - Ggf. fotografieren oder filmen Eltern ihre Kinder im privaten Umfeld - Austausch erfolgt heute über USB-Sticks oder CD/DVD - Anhand dieser Video- und Bildmaterialien erfolgen Absprachen mit den Eltern zur Behandlung - Kontakt soll über Patientenportal verbessert und flexibler werden Deutscher Krankenhaustag Düsseldorf 14
15 AGENDA 1 Hintergrund: Interoperabilität auf Basis von IHE 2 Aufgabenstellung 3 Die UMR und IHE 4 Beschreibung der Ziel-Szenarien 5 Zusammenfassung und Ergebnisse 6 Ausblick Deutscher Krankenhaustag Düsseldorf 15
16 ZUSAMMENFASSUNG UND ERGEBNISSE XDW-Videokonsil AddOn - Architektur Siemens Healthineers Deutscher Krankenhaustag Düsseldorf 16
17 ZUSAMMENFASSUNG UND ERGEBNISSE Workflow 1: Von Arzt zu Arzt (IHE Perspektive) Deutscher Krankenhaustag Düsseldorf 17
18 ZUSAMMENFASSUNG UND ERGEBNISSE Workflow 2: Von Arzt zu Patient (IHE Perspektive) Deutscher Krankenhaustag Düsseldorf 18
19 ZUSAMMENFASSUNG UND ERGEBNISSE XDW-Videokonsil AddOn Deutscher Krankenhaustag Düsseldorf 19
20 ZUSAMMENFASSUNG UND ERGEBNISSE DMI / Siemens Healthineers Provider Module November Deutscher Krankenhaustag MEDICA Düsseldorf
21 AGENDA 1 Hintergrund: Interoperabilität auf Basis von IHE 2 Aufgabenstellung 3 Beschreibung der Ziel-Szenarien 4 Lösungskonzept 5 Zusammenfassung und Fazit 6 Ausblick Deutscher Krankenhaustag Düsseldorf 21
22 AUSBLICK Geplantes Vorgehen 04/18: Projektworkshop an der UMR Detaillierung Projektziele + Vorgehen 06/18: Treffen Projektteam am Sommercamp (Besprechung Workflow, Überarbeitung Projektplan, SWOT-Analyse) 07/18: Projektmeeting in Jena (Möglichkeiten XDW, Deltas XDW zu Konsil-Workflow) 07/18 08/18: Modellierung Workflows und Mapping auf Infrastruktur 08/18: GoLive der Basis IHE-Plattform an der UMR 11/18: Installation Prototyp XDW-Videokonsil AddOn auf IHE-Plattform der UMR 11/18: Zwischenbericht auf der Medica 01/18: Anwendertest UMR 02/19: Endbericht Anwendertests Deutscher Krankenhaustag Düsseldorf 22
23 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT Thomas Dehne Marcus Kuper Dr. Samrend Saboor Hannes Zehrer Dirk Holthaus Deutscher Krankenhaustag Düsseldorf 23
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