Mobile Lernbegleiter im Unterricht

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1 Evaluation und Organisationsberatung Evaluation and Organisational Development Mobile Lernbegleiter im Unterricht Evaluationsbericht Maria Gutknecht-Gmeiner, Martina Neugschwentner im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur Wien, Mai

2 Evaluation Projekt Mobile Lernbegleiter im Unterricht Mag. Dr. Maria Gutknecht-Gmeiner Wien, Mai Impressum: Eigentümer, Herausgeber, Verleger: IMPULSE Evaluation und Organisationsberatung Dr.-Josef-Resch-Pl. 14/3, 1170 Wien Tel.: Fotos: Christian Schrack (BMUKK) & Projektschulen, mit freundlicher Genehmigung

3 INHALT I. Einleitung...4 II. III. IV. Ziele und Fragestellungen...4 Methoden und Erhebung...4 Projektumsetzung und Clusteraktivitäten...6 IV. 1 Kennzahlen der Projektumsetzung...6 IV. 2 Clusteraktivitäten...8 V. Technik und Organisation...10 VI. VII. Pädagogik...12 VI. 1 Einsatz der mobilen Lernbegleiter im Unterricht...12 VI. 2 Tägliche Nutzungsdauer durch die SchülerInnen...14 VI. 3 Vergleich von traditionellem Unterricht und Unterricht mit mobilen Lernbegleitern...15 VI. 4 Ablenkungsgefahr...17 VI. 5 Rückmeldungen und Wünsche der SchülerInnen...18 Design und Umsetzung der Evaluation...20 VIII. Schlussfolgerungen und Empfehlungen...21 IX. Dokumente und Quellen, Literatur...25 IX. 1 Projektdokumentation...25 IX. 2 Literatur...25 X. Abbildungsverzeichnis...26 XI. Anhang: Daten zur Erhebung

4 I. Einleitung Das Projekt Mobile Lernbegleiter im Unterricht 2011/12 schließt an die beiden Vorläuferprojekte Netbooks im Unterricht der Jahre 2008/2009 und 2009/2010 an. Erfahrungen aus dem letzten Jahr haben dazu geführt, dass es nun keine Einschränkungen hinsichtlich der Art der im Unterricht benutzten Geräte gibt: Zu den mobilen Lernbegleitern zählen alle tragbaren digitalen Endgeräte wie Notebooks, Netbooks, Tablet-PCs, Tablets und Smartphones, die sich in der ausschließlichen Verwendung der Schülerinnen und Schüler befinden und dem Lernen im Unterricht, am häuslichen Arbeitsplatz und unterwegs dienen. Der Einsatz dieser Geräte und die Teilnahme am Projekt steht nun prinzipiell allen Schulen offen (siehe den Erlass e-learning mit mobilen Lernbegleitern ). Damit standen 2011/12 folgende Entwicklungen im Mittelpunkt: Die Flexibilisierung in der Anschaffung bzw. Bereitstellung der Geräte je nach Bedarf, das Sammeln von Erfahrungen mit unterschiedlichen mobilen Lernbegleitern, die weitere Ausrollung des Projekts und die Etablierung vertikaler Cluster von Projektschulen auf regionaler Ebene. Um Daten zur Projektumsetzung zu gewinnen und Empfehlungen im Hinblick auf die zukünftige Nutzung von mobilen Lernbegleitern im Unterricht zu erarbeiten wurde IMPULSE Evaluation und Organisationsberatung vom BMUKK mit einer Kurzevaluation des Projekts beauftragt. II. Ziele und Fragestellungen Im Rahmen der begleitenden Evaluation sollte sowohl die Zielerreichung des Projekts evaluiert als auch die kontinuierliche Weiterentwicklung erfasst und bewertet werden. Es standen daher auch 2011/12 die drei TOP -Themenkomplexe Technik, Organisation und Pädagogik im Mittelpunkt, um die Entwicklung der Nutzung von digitalen Lernbegleitern auch im Vergleich zu früheren Projektjahren nachzeichnen zu können. Weiters wurde der in diesem Jahr neue Einsatz von verschiedenen Typen von Geräten bis hin zur individuellen Anschaffung (BYOD bring your own device) berücksichtigt. In einer zielgerichteten Kurzevaluation sollten folgende Fragen geklärt werden: Wie wurde das Projekt an den teilnehmenden Schulen umgesetzt? Welche Anschaffungsmodi wurden gewählt? Was waren erfolgreiche Vorgangsweisen bei der Einführung von digitalen Lernbegleitern? Wo gab es Probleme? Welche Geräte kamen wie zum Einsatz und wie wurden technische Herausforderungen gemeistert? Welcher didaktische Mehrwert lässt sich an den teilnehmenden Schulen beobachten? Was sind förderliche Faktoren, um das Potenzial von digitalen Lernbegleitern im Unterricht zu nutzen? Welche Empfehlungen gibt es für einen erfolgreichen Unterricht mit digitalen Lernbegleitern im Sinne der Stärkung der digitalen Kompetenz der SchülerInnen? Wie entwickelte sich die Projektteilnahme der Schulen? In welchem Ausmaß wurden neue Schulen integriert? Gelang der Aufbau von vertikalen Kooperationen? Wie wurde in den regionalen Clustern zusammengearbeitet? III. Methoden und Erhebung Die Evaluation basierte auf einem Mix folgender Erhebungsmethoden: Dokumentenanalyse und Auswertung vorhandener Daten Onlinebefragungen aller Betroffenen und Beteiligten (insgesamt 3 verschiedene Befragungen) Qualitative Rückmeldungen und gemeinsame Reflexion mit Schulleitungen und Projektverantwortlichen an den Standorten. Die Fragestellungen für die Online-Erhebungen wurden großteils aus der Evaluation des Vorjahres übernommen, um Kontinuität zu gewährleisten und Zeitvergleiche zu ermöglichen. Anpassungen 4

5 wurden in Abstimmung mit der Projektleitung im Hinblick auf neue Entwicklungen vorgenommen. Die Fragebögen für SchülerInnen und LehrerInnen wurden in einer ersten Version einem Pretest bezüglich Relevanz, Verständlichkeit und Vollständigkeit an der BHAK/BHAS Bruck/Leitha unterzogen. Dieser fiel sehr positiv aus, es waren keine weiteren Änderungen an den Fragebögen nötig. Zwischen und wurden in drei Onlinebefragungen sowohl Schulleitungen als auch LehrerInnen und SchülerInnen der teilnehmenden Schulen befragt. Die Schulleitungen hatten bereits zu früheren Zeitpunkten an die Projektleitung Informationen zur Projektumsetzung übermittelt. Die Fragen zum Letztstand des Projekts beantworten 21 der 27 teilnehmenden Schulen (78%), die Antwortausfälle betrafen alle vertretenen Schultypen. An den beiden anderen Onlinebefragungen, die anonym, aber mit der Möglichkeit einer Überprüfung des Rücklaufs nach Schulstandort, durchgeführt wurden, nahmen insgesamt 134 LehrerInnen aus 20 Schulen (von 27) und 1113 SchülerInnen aus 17 Schulen (von 24 Schulen 1 ) teil. Auch im Falle der LehrerInnen- und SchülerInnenbefragungen betrafen die Ausfälle alle Schultypen. Der Rücklauf bezogen auf die teilnehmenden SchülerInnen und LehrerInnen insgesamt betrug 69% bei den LehrerInnen und 56% bei den SchülerInnen. Die Antwortdisziplin war sehr hoch, d.h. die Anzahl der Verweigerungen fiel bei den meisten Fragen sehr gering aus (obwohl die Befragungstools (fast) keine verpflichtenden Fragen vorsahen, um Abbrüchen vorzubeugen). Die Möglichkeit, verbales Feedback zu geben, wurde von allen Befragtengruppen und insbesondere von den SchülerInnen sehr intensiv genutzt. Dadurch ergab sich eine zusätzlich Quelle qualitativer Rückmeldungen zum Projekt. Aufgrund der guten Streuung der Antwortausfälle über die verschiedenen Schultypen ist davon auszugehen, dass systematische Verzerrungen, die mit Schulstufe und/oder Schultyp zusammenhängen, weitgehend vermieden werden konnten. Eine Beschreibung des Rücklaufs findet sich im Anhang. Die Ergebnisse dieser Befragungen wurden während eines Projektpartnertreffens am 25. April den Projektschulen vorgestellt. Gleichzeitig wurde dieses Treffen genutzt, um die Projektumsetzung als Ganze einschließlich der Vernetzungs- und Kooperationsaktivitäten Revue passieren zu lassen sowie Handlungsempfehlungen für die Zukunft zu erarbeiten. Auch die Evaluation wurde in diesem Treffen thematisiert. 1 Die SchülerInnen der vier teilnehmenden Volksschulen wurden nicht befragt. Für diese galt die Anforderung, ein eigenes Gerät zu verwenden, ausdrücklich nicht. 5

6 IV. Projektumsetzung und Clusteraktivitäten IV. 1 Kennzahlen der Projektumsetzung Das Projekt mobile Lernbegleiter ist der Nachfolger des Netbook-Projekts welches im Jahr 2010/2011 durchgeführt wurde, auch diesmal waren sämtliche Schultypen einschließlich Volksschulen gut vertreten. Insgesamt haben in diesem Jahr 2011/ am Projekt mobile Lernbegleiter 27 Schulen teilgenommen. Davon waren 15 Schulen(56%) neu dazugekommen, die anderen 12 hatten bereits am Vorgängerprojekt teilgenommen. Abbildung 1: Anzahl der Klassen pro Schule Anzahl der Klassen Anzahl Schulen % % Klasse Klassen Klassen Klassen Klassen Gesamt Quelle: Mobile Lernbegleiter 2011/ Erhebung: Schulleitungen (n=21) Netbooks 2010/2011 Erhebung: Schulleitungen (n=18) Es wurden in den 21 befragten Schulen insgesamt in 51 Klassen mobile Lernbegleiter eingesetzt, damit waren etwa 1113 SchülerInnen am Projekt beteiligt. Die Geräte wurden am häufigsten in den zehnten und elften Schulstufe der Oberstufe (AHS/BMHS) genutzt sowie in den sechsten und achten Klassen der Unterstufe. Abbildung 2: Teilnehmende Schulen nach Bundesland Anzahl Bundesland % % 2011 K NÖ OÖ S St T V W Gesamt Quelle: Mobile Lernbegleiter Database 2011/ Netbook Projekt Database 2010/2011 (n=24) Abbildung 3: Teilnehmende Schulen nach Schultypen Schultyp Anzahl % Anzahl 2011 % 2011 BS/BMHS AHS HS/NMS/KMS VS Gesamt Quelle: Mobile Lernbegleiter Database 2011/ 6

7 Im Vergleich zum letzten Jahr waren nun deutlich mehr Klassen pro Schulstandort involviert: Der Durchschnitt lag bei 2,4 Klassen pro Schule statt bei 1,4 Klassen. Bemerkenswert war der relativ hohe Anteil von fast 40% der befragten Schulen, in denen drei und mehr Klassen am Projekt beteiligt sind. Es kam also zu einer Ausweitung der Teilnahme innerhalb der Projektschulen. Fast die Hälfte (7) der neu hinzugekommenen Schulen waren HS/KMS/NMS. Bei den berufsbildenden und allgemeinbildenden höheren Schulen zeigte sich eine vergleichsweise hohe Kontinuität: hier kamen nur 2 bzw. 1 Schule(n) neu hinzu, jeweils eine Schule aus dem letztjährigen Projekt hatte die Projektteilnahme nicht wieder aufgenommen. Berufsschulen waren dieses Jahr nicht vertreten. In den befragten Schulen waren insgesamt 194 LehrerInnen in das Projekt involviert (Ø pro Schule: 9 LehrerInnen), wobei die Größe der Teams stark streute. Im Vergleich zum Netbook-Projekt war aber im Projekt mobile Lernbegleiter eine höhere Anzahl an LehrerInnen pro Schule beteiligt: So waren in mehr als 70% der Schulen (von 21) die Teams bis zu zehnköpfig, in einem weiteren Fünftel der Schulen umfassten sie zwischen 11 und 20 LehrerInnen. 59% der befragten LehrerInnen gaben an, vor Projektbeginn bereits Erfahrung mit Notebooks/Netbooks gehabt zu haben. Abbildung 4: Anzahl der involvierten LehrerInnen pro Schule Anzahl LehrerInnen Schulen % kum. % bis bis bis bis Gesamt Quelle: Mobile Lernbegleiter 2011/ Erhebung: Schulleitungen (n=21) Bis März konnten die meisten der im Rahmen der Evaluation befragten Schulen die 10 Punkte des Projektplans ganz oder teilweise umsetzen, wobei sich dieses Jahr zeigte, dass aufgrund der veränderten Rahmenbedingungen einige Fragen für manche Schulen nicht (mehr) relevant waren. Dies betraf insbesondere die Punkte, in denen es um die gemeinsame Anschaffung von mobilen Lernbegleitern (Punkt 5 sowie Punkt 2, wenn die Schule die Geräte zur Verfügung stellte) oder um eine gemeinsame Internetanbindung geht (Punkt 7). Abbildung 5: Umsetzung des 10-Punkte-Programms Umsetzung der 10 Punkte Zur Gänze teilweise nicht Zweck und Motivation zum Projekt am Standort überprüft und festgehalten Klasse bzw. Klassen ausgewählt und Eltern überzeugt LehrerInnen gewonnen, Steuergruppe eingerichtet Pädagogisches Rahmenkonzept für Schulstandort entworfen

8 Umsetzung der 10 Punkte Zur Gänze teilweise nicht Eltern zur gemeinsamen Entscheidung und Anschaffung der mobilen Lernbegleiter ermutigt Mit den SchülerInnen eine Ausbildungsvereinbarung zum Umgang mit neuen Medien getroffen Internet-Zugang und Zugang zur Lernplattform eingerichtet Pädagogisches Konzept im Kreis der KlassenlehrerInnen gemeinsam umgesetzt Austausch mit anderen Schulen Sicherstellen, dass Lernen mit neuen Medien zu einer nachhaltigen Erfolgsgeschichte wird Quelle: Mobile Lernbegleiter 2011/ Erhebung: Schulleitungen (n=21) Netbooks 2010/2011 Erhebung: Schulleitungen (n=19) IV. 2 Clusteraktivitäten Die Clusteraktivitäten der Schulen waren auch dieses Jahr wieder ein wichtiges Element des Projekts. Es entstanden 8 bzw. 10 regionale Cluster (die Unterschiede in der Zählung gehen darauf zurück, dass zusätzlich zu den 8 Clustern weitere Vernetzungen erfolgten und Schulen z.t. in mehreren Clustern aktiv wurden. Schwerpunkte lagen aufgrund der teilnehmenden Schulen in den Bundesländern Niederösterreich (mit gleich 4 Clustern), Wien und Tirol. Ein wichtiges Merkmal der Cluster war die schultypübergreifende Zusammenarbeit von Zubringer- und aufnehmenden Schulen. Diese Kooperation entspricht den Zielen der Dachinitiative eeducation und soll die Entwicklung von digitalen Kompetenzen über die Schulstufen hinweg unterstützen. Im Mittelpunkt standen bei vielen Clustern inhaltliche Projekte mit SchülerInnen, die gegenseitige Besuche und die Zusammenarbeit von SchülerInnen der beteiligten Schulen (z.b. in gemeinsamen Workshops) beinhalteten. Thematische Schwerpunkte waren z.b. Internetsicherheit, Cybermobbing, Online- Shopping Malen, Fotografieren und Filmen in den Gegenständen Biologie und Bildnerische Erziehung Entwicklung von Demokratieverständnis, Vorbereiten von gemeinsamen Parlamentsdebatten der SchülerInnen ipad-projekt mit Vorschulkindern gemeinsame Produktion und Evaluation eines Lehrvideos. h Weitere Schwerpunkte der Clusteraktivitäten waren Austausch zwischen den Schulen, Wissens- und Erfahrungstransfer, gemeinsame Fortbildungen und kooperative Entwicklungen. Im Mittelpunkt vieler Cluster stand die praktische Weitergabe von Erfahrungen in allen Bereichen angefangen vom Umgang mit Plattformen und Software bis zu didaktischen Fragestellungen. Einschlägige Fortbildungen wurden organisiert oder besucht. Weiters kam es zu gemeinsamer Erprobung und Reflexion von neuen Aktivitäten und Tools, wie z.b. von elektronischem Feedback von SchülerInnen (in Zusammen- 8

9 hang mit dem von den Lehrkräften beider Schulen besuchten E-Individualisierungs-Lehrgang), oder auch zur gemeinsamen Erarbeitung und Austausch von Lehr-/Lernunterlagen. NMS Schwadorf, (Schalling) NMS Himberg, Hinsichtlich der Frage mit wie vielen Schulen im Rahmen dieses Projekts mobile Lernbegleiter kooperiert wird, zeigt sich, dass drei Viertel der Schulen mit 2 oder 3 weiteren Schulen kooperieren; nur ein Fünftel kooperiert nur mit einer Schule. In fast allen Clustern kam es (auch) zu neuen Kooperationen, nur 10% der DirektorInnen geben an, dass sie mit keiner neuen Schule zusammenarbeiteten. Abbildung 6: Schulkooperationen im Projekt Anzahl % Mit 1 Schule 4 20 Mit 2 Schulen 8 40 Mit 3 Schulen 7 35 Mit 4 Schulen 1 5 Gesamt Quelle: mobile Lernbegleiter 2011/ Erhebung: Schulleitungen (n=20) Abbildung 7: Neue Schulkooperationen im Projekt Anzahl % Keine neue Schule neue Schule neue Schulen neue Schulen 3 15 Gesamt Quelle: mobile Lernbegleiter 2011/ Erhebung: Schulleitungen (n=20) Im Zuge einer offenen Frage hatten die DirektorInnen die Möglichkeit ihre Kooperationen mit anderen Schulen näher zu erläutern. Das dadurch gewonnene Feedback zeigt auf, dass die Kooperationen sehr gut funktionieren und positiv empfunden werden, da sie das Projekt vorantreiben. An einzelnen Schulen gab es einerseits neue Kooperationen und andererseits wurden schon vor dem Projekt bestehende weiter geführt. Die antwortenden DirektorInnen gaben an, dass im Zuge der Partnerschaften die LehrerInnen vor allem ihre Erfahrungen austauschten und die Einsatzmöglichkeiten von mobilen Lernbegleitern sowie entsprechende Lerninhalte besprachen bzw. gemeinsam erarbeiteten. Bereicherung für unsere Note-/Netbook-Klassen. Es wurden spezielle Lerninhalte für und mit den Partnerschulen entworfen und durchgeführt. Gute Zusammenarbeit zwischen den Lehrkräften der verschiedenen Schulen und den Direktionen. Der Erfahrungsaustausch mit den früheren Partnern besteht weiter. 9

10 V. Technik und Organisation Ein Großteil der Klassen startete zu Schulbeginn (September/Oktober 2010). Anders als im Vorläuferprojekt, bei dem bis Ende Januar in allen beteiligten Klassen der Einsatz von Netbooks begonnen werden konnte, führte fast ein Fünftel der Schulen erst mit Februar/März die mobilen Lernbegleiter ein. Weitere 12% hatten noch gar nicht gestartet und gaben an, zu einem späteren Zeitpunkt in zusätzlichen Klassen mobile Lernbegleiter im Unterricht einführen zu wollen. Abbildung 6: Zeitpunkt der Einführung der mobilen Lernbegleiter Anzahl % kum % Sept./Okt bis Ende Januar Februar/März Einsatz für später geplant Gesamt Quelle: mobile Lernbegleiter 2011/ Erhebung: Schulleitungen (n=21) Abbildung 7: Internetzugang Internetzugang Anzahl % % 2011 mobiles Breitband WLAN beides Gesamtergebnis Quelle: mobile Lernbegleiter 2011/ Erhebung: Schulleitungen (n=21) Netbooks 2010/2011 Erhebung: Schulleitungen (n=18) Während im Jahr 2010/2011 mehr als die Hälfte der befragten Schulen den Internetzugang nur über WLAN ermöglichten, waren es ein Jahr später nur noch ein Drittel der Schulen. Weitere 38% der Schulen gaben an, sowohl WLAN als auch mobiles Breitband zu nutzen. In Bezug auf die Art der verwendeten Lernbegleiter zeigt sich zwischen DirektorInnen und SchülerInnen ein unterschiedliches Bild. Das ist darauf zurückzuführen, dass bei dieser Frage die DirektorInnen die Möglichkeit von Mehrfachnennungen hatten und diese nicht gewichtet wurden. Die Ergebnisse sind also als einander ergänzend zu sehen. Die Mehrheit der DirektorInnen gab an, dass in den Klassen vor allem Notebooks und Netbooks eingesetzt wurden, in etwa einem Viertel der Schulen (5 insgesamt) wurden ipad/tablet PCs oder Smartphones verwendet. Abbildung 8: Art der Mobilen Lernbegleiter Sicht der DirektorInnen Anzahl % Notebook Netbook Tablet PC/iPad 2 10 Smartphones 3 14 Quelle: mobile Lernbegleiter 2011/ Erhebung: Schulleitungen (n=21) Abbildung 9: Art der Mobilen Lernbegleiter Sicht der SchülerInnen Anzahl % Notebook Netbook Tablet PC/iPad 32 6 Smartphones Quelle: mobile Lernbegleiter 2011/ Erhebung: SchülerInnen (n=561) Etwa 60% der befragten SchülerInnen benutzen Notebooks, ein Viertel Netbooks, der Smartphones oder ipads/tablet PCs. Eine Vielzahl verschiedener Marken und Typen ist im Einsatz. Die am häufigsten genannten Marken sind HP, Acer, Asus, Samsung. 10

11 Die SchülerInnen sind mit den mobilen Lernbegleitern zu mehr als 80% zufrieden (39% sehr zufrieden, 45% zufrieden), als nicht zufrieden bezeichnen sich nur 4%. Hotelfachschule Bezau, April (Alvarez) BHAK/BHAS Bruck/Leitha, (Schalling) In den Volkschulen werden nur mobile Lernbegleiter eingesetzt, die im Eigentum der Schule sind. In den Hauptschulen und Neuen Mittelschulen beträgt das Verhältnis zwischen schuleigenen Geräten und solchen, die den SchülerInnen persönlich bzw. MitschülerInnen gehören, nach Auskunft der DirketorInnen jeweils ein Drittel, d.h. es gibt alle drei Formen der Zur-Verfügung-Stellung von Geräten in gleichem Maße. Demgegenüber stehen die Gymnasien, in denen alle Schüler aus Sicht der DirektorInnen einen mobilen Lernbegleiter besitzen. In den berufsbildenden höheren Schulen werden auch mehrheitlich schülereigene Geräte benutzt; 27% der DirektorInnen gaben auch an, dass schuleigene Lernbegleiter verwendet werden. Abbildung 12: Mobile Lernbegleiter schuleigen? Sicht der DirektorInnen nach Schultypen in % Bereitstellung/ Schultyp Schülereigen - jeder Schülereigen nicht jeder Schuleigentum Anzahl % Anzahl % Anzahl % VS HS, NMS, KMS AHS BMHS Gesamt Quelle: mobile Lernbegleiter 2011/ Erhebung: Schulleitungen (n=21) (Mehrfachnennungen möglich) Über alle Schultypen hinweg gaben 57% der DirektorInnen an, dass die SchülerInnen eigene Geräte verwenden, weitere 43%, dass die mobilen Lernbegleiter im Schuleigentum sind, und etwas mehr als ein Fünftel, dass die Geräte den SchülerInnen gehören, aber nicht jede/r eines hat. Weiters werden in zwei Drittel der Schulen in den einzelnen Klassen unterschiedliche Geräte benutzt. Die Sicht der SchülerInnen differiert hier etwas: Etwa 60% benutzen ein eigenes Gerät und weitere 27% verwenden einen mobilen Lernbegleiter der Schule. Interessant ist auch, dass 12% der SchülerInnen angeben, gar kein Gerät zu benutzen. 11

12 Abbildung 13: Mobile Lernbegleiter schuleigen Sicht der Schüler Bereitstellung Anzahl % Eigenes Gerät ,0 Schuleigenes Gerät ,4 Gerät von MitschülerIn 5 0,9 Kein Gerät 67 11,8 Gesamt ,0 Quelle: mobile Lernbegleiter 2011/ Erhebung: SchülerInnen (n=570) Der Einsatz von Lernplattformen wird von 17 Schulen angegeben, wobei 60% mit der Lernplattform Moodle arbeiten, weitere 30% verwenden Edu-Moodle. VI. Pädagogik VI. 1 Einsatz der mobilen Lernbegleiter im Unterricht Gegenstände, in denen in den meisten Schulen mobile Lernbegleiter zum Einsatz kamen, waren Fremdsprachen, naturwissenschaftliche Fächer, Deutsch, Geschichte, Geographie und Mathematik. Abbildung 14: Gegenstände, in denen mobile Lernbegleiter verwendet werden Gegenstände Anzahl % der Schulen Fremdsprachen Naturwissenschaftliche Fächer (Physik, Biologie, Chemie) Deutsch Geschichte, Geographie Mathematik Kaufmännische Fächer Musische Fächer (Musik, Bildnerische Erziehung) 5 24 Technische Fächer 4 19 Religion 1 5 Informatik 1 5 Andere 3 14 Summe Quelle: mobile Lernbegleiter 2011/ Erhebung: Schulleitungen (n=21), Mehrfachnennungen In berufsbildenden Schulen werden mobile Lernbegleiter auch in kaufmännischen oder anderen einschlägigen berufsbildenden Fächern verwendet. In den Volkschulen werden die mobilen Lernbegleiter vor allem in Deutsch und Mathematik eingesetzt, in den Hauptschulen und neuen Mittelschulen findet der Einsatz vor allem in den Fremdsprachen und in Geschichte sowie Geographie statt. Über 80% der berufsbildenden höheren Schulen verwenden die mobilen Lernbegleiter in Deutsch und in den Fremdsprachen. 12

13 Im Vergleich zum Netbook-Projekt gaben nun ein Drittel der LehrerInnen an, die mobilen Lernbegleiter fast jede Stunde zu verwenden, das sind 10% mehr als im Jahr zu vor. Allerdings zeigt sich auch, dass 26% der LehrerInnen die mobilen Lernbegleiter weniger als einmal pro Woche einsetzten. Dabei ist zu beachten, dass die Anzahl der LehrerInnen, welche die Erfahrung gemacht haben, dass nie alle Netbooks bzw. mobilen Lernbegleiter einsatzbereit sind, im Vergleich zum Netbook-Projekt deutlich von 15% auf 9% gesunken. Gleichzeitig ist die positive Einsatzbereitschaft auch um 7% gestiegen die organisatorischen oder technischen Probleme halten sich also in Grenzen. Für viele SchülerInnen ist die Häufigkeit des Einsatzes der mobilen Lernbegleite jedoch nach wie vor (noch) nicht zufrieden stellend. Abbildung 16: Einsatzbereitschaft Abbildung 15: Häufigkeit des Einsatzes Einsatzbereitschaft % % 2011 Einsatz % % 2011 immer 27,6 16,1 (fast) jede Stunde 34,3 20,5 meistens 50,0 54,0 mehrmals pro Woche 16,4 35,2 durchschnittlich einmal manchmal 8,2 10,3 23,1 28,4 pro Woche selten 5,2 4,6 weniger oft als einmal pro Woche 26,1 15,9 Gesamt 100,0 100,0 Quelle: mobile Lernbegleiter 2011/ Erhebung: LehrerInnen (n=134) Netbooks 2010/2011 Erhebung: LehrerInnen (n=88) es sind nie alle Geräte einsatzbereit 9,0 14,9 Gesamt 100,0 100,0 Quelle: mobile Lernbegleiter 2011/ Erhebung: LehrerInnen (n=134) Netbooks 2010/2011 Erhebung: LehrerInnen (n=87) Bei den Sozialformen dominiert anders als im Vorjahr nicht die Einzelarbeit; Die mobilen Lernbegleiter werden zu 73% für Rechercheaufgaben genutzt. Weiters gaben drei Viertel der LehrerInnen an, dass die SchülerInnen die mobilen Lernbegleiter auch für das eigenständige Bearbeiten von Aufgaben verwenden. Zum Austausch der SchülerInnen werden die mobilen Lernbegleiter mit 30% doppelt so oft genutzt wie noch im Netbook-Projekt. Das verweist darauf, dass die Nutzung sich im Vergleich zum Vorjahr doch deutlich geändert hat. Abbildung 17: Sozialformen und Art der Verwendung der mobilen Lernbegleiter im Unterricht (Angaben in gültigen %) Art der Verwendung Einzelarbeiten Gruppenarbeiten Mitschreiben Rechercheaufträge eigenständige Aufgabenbearbeitung Austausch zwischen SchülerInnen immer oft manchmal selten nie Quelle: mobile Lernbegleiter 2011/ Erhebung: Insgesamt 134 LehrerInnen (Antwortverweigerung max. 5%) Netbooks 2010/2011 Erhebung: LehrerInnen (n=88) Die Flexibilität in den räumlichen Settings hält noch nicht mit den Möglichkeiten der mobilen Lernbegleiter mit: Es herrscht nach wie vor die klassische Sitzordnung in Reihen vor, wobei für ein knappes Drittel der LehrerInnen andere Sitzformen bereits selbstverständlich sind. 13

14 In Bezug auf andere Räumlichkeiten gaben die LehrerInnen an, dass die SchülerInnen ihre mobilen Lernbegleiter (auch) in der Aula, am Gang, in der Bibliothek oder aber in den EDV- Räumen benutzen. Abbildung 18: Ort der Verwendung der mobilen Lernbegleiter im Unterricht (Angaben in %) Ort der Verwendung klassische Sitzordnung in Reihen andere Sitzformen andere Räumlichkeiten immer 44,9 36,4 16,7 4,5 5,7 2,3 oft 32,2 33,0 13,0 11,4 8,6 12,5 manchmal 11,0 15,9 25,9 30,7 14,3 21,6 selten 5,1 8,0 19,4 22,7 26,7 15,9 nie 6,8 6,8 25,0 30,7 44,8 47,7 Quelle: mobile Lernbegleiter 2011/ Erhebung LehrerInnen (n=134) Netbooks 2010/2011 Erhebung: LehrerInnen (n=88) SchülerInnen der NMS Ennsleite im PC Raum Moodle-Plattform Schüler der HAK Steyr im ecool-netbook-setting, individuelle Arbeitsaufträge VI. 2 Tägliche Nutzungsdauer durch die SchülerInnen Im Vergleich zum Netbook-Projekt 2011 zeigen sich Veränderungen in der täglichen Nutzungsdauer dahingehend, dass die mobilen Lernbegleiter etwas häufiger für den Unterricht bzw. zu Hause für schulbezogene Dinge verwendet werden. Eine Rund-um-die-Uhr-Nutzung gibt es wie schon im Vorjahr nur bei einem Teil der SchülerInnen. 2 So ist bei 25% der SchülerInnen der mobile Lernbegleiter durchschnittlich 8 Stunden täglich in Einsatz (4 in der Schule und 4 zu Hause), bei nur 10% mehr als insgesamt 12 Stunden. Die Hälfte der Befragten verwendet das Gerät maximal 5 Stunden am Tag (etwa 3 Stunden in der Schule und 2 Stunden zu Hause). Die durchschnittliche Nutzung (arithmetisches Mittel) beträgt etwa 3 Stunden in der Schule und 2,8 Stunden zu Hause. Hier zeigt sich, dass sich die Nutzung der mobilen Lernbegleiter in der Schule etwas ausgeweitet hat, denn beim Netbook-Projekt betrugen die Werte 2,8 Stunden in der Schule und 3,1 zu Hause. Erfreulich ist der Anstieg der schulischen Nutzung während des Unterrichts: Hier kam es zu einer Ausweitung von 1,9 auf 2,4 Stunden, d.h. von etwa einer halben Stunde. Die Streuung in der Nutzungsdauer ist vor allem zu Hause recht groß, hier beträgt die Standardabweichung 3,2 Stunden und der Mittelwert weicht doch etwas vom Median ab, d.h. es gibt eine Reihe von SchülerInnen die ihr Gerät sehr stark verwenden, diese drücken die Kennwerte nach oben. 2 Diese Befunde decken sich auch mit den Ergebnissen der Studie zum vorangegangenen Pilotprojekts, die ein durch Netbooks durchgehend unterstütztes Lernen nur eingeschränkt [ ] beobachten konnte (Baumgartner et al. 2010, 10). 14

15 Abbildung 10: Nutzungsdauer nach Ort der Nutzung (Angaben in Stunden) Ort der Nutzung / Schule Zu Hause Kennwerte für Unterrichbezogen schul- allgemein privat allgemein privat Mittelwert 2,98 2,39 1,49 2,83 1,31 2,18 Median 3,00 2,00 1,00 2,00 1,00 2,00 SD 2,26 1,87 2,03 3,19 1,27 2,65 10,0,0,0,0,0,0 25 1,0 1,0,0 1,0 1,0 1,0 Perzentile 50 3,0 2,0 1,0 2,0 1,0 2,0 75 4,0 3,0 2,0 4,0 2,0 3,0 90 6,0 5,0 3,0 6,0 3,0 5,0 Quelle: mobile Lernbegleiter 2011/ Erhebung: SchülerInnen (Antwortverweigerung max. 8%) Die Erhebung lieferte darüber hinaus auch Daten zum Ablenkungspotenzial der mobilen Lerngebleiter im Unterricht. Hier zeigte sich, dass die Geräte in der Schule überwiegend für den Unterricht verwendet werden etwa 2,4 Stunden pro Tag im Durchschnitt. Auf die private Nutzung entfallen durchschnittlich 1,5 Stunden, wobei hier die Pausen, in denen die Nutzung der mobilen Lernbegleiter ja nicht den Unterricht beeinträchtigt, noch abgezogen werden müssen, um die Ablenkung im Unterricht zu schätzen. Diese ist damit auf der Basis der vorliegenden Rückmeldungen von der Dauer gesehen deutlich geringer als befürchtet. Auf das Thema Ablenkung wird weiter unten noch eingegangen. VI. 3 Vergleich von traditionellem Unterricht und Unterricht mit mobilen Lernbegleitern Eine weitere Frage betraf mögliche Unterschiede zwischen dem Unterricht mit mobilen Lernbegleitern und dem herkömmlichen Unterricht, insbesondere sollte die Annahme überprüft werden, dass die Verwendung von mobilen Lernbegleitern den Unterricht (wenn möglich positiv) verändert. Diese Annahme wird durch die Antworten der Befragten teilweise bestätigt. So zeigten sich positive Einschätzungen von Seiten der LehrerInnen sowie der SchülerInnen, was die Abwechslung im Unterricht betrifft (vgl. dazu auch Baumgartner et al. 2010), wobei die LehrerInnen diese Frage etwas optimistischer beurteilten als die SchülerInnen. Gleichwohl gaben die SchülerInnen in den vielen offenen Antworten fast durchgehend an, dass der Unterricht mit mobilen Lernbegleitern interessanter wird. Abbildung 20: Unterrichtsvergleich LehrerInnen (Angaben in %) Vergleich Unterricht ja, stimmt nein, gleich nein, weniger weiß nicht Unterricht handlungsorientierter 60,6 29,1 3,1 7,1 Unterricht abwechslungsreicher 74,0 19,7 1,6 4,7 SchülerInnen arbeiten öfter selbstständig SchülerInnen arbeiten öfter im Team Lernerfolg Schlüsselkompetenzen verbessert Motivation der SchülerInnen verbessert 59,4 35,2 1,6 3,9 30,2 57,1 7,1 5,6 43,8 43,8 3,1 9,4 47,7 44,5 2,3 5,5 15

16 Vergleich Unterricht ja, stimmt nein, gleich nein, weniger weiß nicht Lernerfolg insgesamt verbessert 16,8 64,8 4,8 13,6 Stärker abgelenkt 60,5 31,0 1,6 7,0 Weniger aufmerksam 32,5 57,9 4,0 5,6 Quelle: mobile Lernbegleiter 2011/ Erhebung: Insgesamt 134 LehrerInnen (Antwortverweigerung max. 7%) Ähnlich positive Einschätzungen gaben die LehrerInnen zur höheren Eigenständigkeit der SchülerInnen (59% sind der Meinung, dass dies so ist), wobei hier im Gegensatz zum Netbook-Projekt die SchülerInnen den LehrerInnen zu stimmen. Hinsichtlich der Aussage, dass die SchülerInnen öfter im Team[arbeiten] zeigt sich ebenfalls zur Befragung im Vorjahr ein deutlicher Unterschied. Denn nur 30% der LehrerInnen sehen das so, aber 36% der SchülerInnen stimmen dieser Aussage zu. Es zeigt sich aber auch, dass einige SchülerInnen, und zwar fast doppelt so viele wie LehrerInnen, der Meinung sind, dass die Teamarbeit mit den mobilen Lernbegleitern zurückgegangen ist. Die Bewertung in Bezug auf Einzel- und Gruppenarbeiten spiegelt auch die oben bereits dargestellten Angaben zur Unterrichtsgestaltung wider. Hotelfachschule Bezau,, April (Alvarez) HLMW9 Michelbeuerngasse, (Amesberger/Kremser) Obwohl der Unterricht mit mobilen Lernbegleitern von den SchülerInnen als interessanter und abwechslungsreicher beschrieben wird, geben sie doch zu einem eher geringen Maß (26%) an, dadurch motivierter zu sein, das mag auch mit der Unzufriedenheit über das geringe Ausmaß des Einsatzes von mobilen Lernbegleitern zusammenhängen. Die LehrerInnen sehen zu 48% eine Steigerung der Motivation. Ähnlich wird der Lernerfolg bewertet, hier beobachten 44% der LehrerInnen eine Verbesserung bei den Schlüsselkompetenzen, d.h. im Umgang mit Informationen und Medien, in der Selbstorganisation, bei Kommunikationskompetenzen und in der Teamarbeit (vgl. auch Spiel/Popper 2003, 27ff.). 16

17 Abbildung 21: Unterrichtsvergleich SchülerInnen (Angaben in %) Vergleich Unterricht ja, stimmt nein, gleich Nein, weniger weiß nicht Unterricht abwechslungsreicher 68,8 18,3 4,4 8,4 Unterricht interessanter 56,3 31,6 6,8 5,3 SchülerInnen arbeiten öfter selbstständig 60,6 29,3 7,0 3,1 SchülerInnen arbeiten öfter im Team 35,9 46,1 13,8 4,2 Mehr motiviert zu lernen 26,7 48,0 18,3 7,0 Stärker abgelenkt 42,1 33,6 15,7 8,7 weniger aufmerksam 36,7 37,8 17,2 8,3 Quelle: Mobile Lernbegleiter 2011/ Erhebung: Insgesamt 570 SchülerInnen (Antwortverweigerung max. 5%) VI. 4 Ablenkungsgefahr Interessant sind die Angaben zur Ablenkungsgefahr im Unterricht durch die mobilen Lernbegleiter: LehrerInnen meinen zu 61%, dass SchülerInnen stärker abgelenkt sind, 33% finden, dass auch die Aufmerksamkeit nachgelassen hat. Die SchülerInnen empfinden das Ablenkungspotenzial weniger dramatisch (42%), meinen jedoch zu mehr als ein Drittel, durch die mobilen Lernbegleiter weniger aufmerksam zu sein. Die Ablenkung durch die mobilen Lernbegleiter wird auch von den SchülerInnen als ein wichtiger Kritikpunkt in den meisten der offenen Antworten genannt. In den Rückmeldungen heißt es daher (eine Antwort stellvertretend hier für viele): Der Laptop im Unterricht ist eine gute und sinnvolle Ergänzung. Er ermöglicht viele zusätzliche Möglichkeiten im Unterricht. Zwar ist er eine riesige Ablenkung gerade wenn man damit beginnt zu arbeiten, jedoch lässt dies mit der Zeit stark nach und man lernt den Ablenkungen zu widerstehen bzw. richtig gut aufzupassen. Die Gefahr der Ablenkung und daraus resultierend einer gesteigerten Unaufmerksamkeit im Unterricht ist also nicht gebannt. Aus den zahlreichen Antworten der LehrerInnen auf die Frage, wie sie mit dem Ablenkungspotenzial umgehen, zeigt sich ein hohes Problembewusstsein und die Entwicklung geeigneter Strategien, um diesem Problem zu begegnen. Die wichtigste praktische Handlungsempfehlungen ist die Netbooks zu[zu]klappen bzw. Netbooks aus[zu]schalten, wenn diese nicht gebraucht werden. Dieses Netbook-Zuklappen ist nicht nur eine momentane Maßnahme. Viele LehrerInnen berichten in den offenen Antworten von gezielten und umfassenden Strategien, um der Ablenkungsgefahr zu begegnen, das Netbook-Zuklappen erfolgt also nach klaren Regeln. So werden mit den SchülerInnen Verhaltensvereinbarungen zur Netbook- Nutzung geschlossen. Zusätzlich beeinflusst die Art des Unterrichts, ob und wie intensiv die SchülerInnen das Netbook während des Unterrichts für nicht-schulische Aktivitäten nutzen können. Empfohlen werden von den befragten LehrerInnen eine straffe Organisation des Unterrichts ohne Leerläufe und klare Arbeitsaufträge und Zeitvorgaben. Frontalunterricht ist weniger geeignet. Auch das Herumgehen in der Klasse, das bei Einzel- oder Gruppenarbeiten ohnehin nötig ist, und der LehrerInnenblick auf Bildschirme wirken sich positiv auf Arbeitsdisziplin aus. Die Arbeit mit mobilen Lernbegleitern erfordert also auch im Hinblick auf die Ablenkungsgefahr stärker schülerinnenzentrierte und handlungsorientierte Methoden und eine Bewegung der LehrerInnen im Raum. 17

18 Es zeigt sich also, dass sich hinsichtlich der Gefahr der Ablenkung seit dem Netbook-Projekt nichts geändert hat und dass von Seiten der Lehrkräfte dieselben bewährten Taktiken zum Einsatz kommen. VI. 5 Rückmeldungen und Wünsche der SchülerInnen Die Rückmeldungen der SchülerInnen waren zahlreich und fielen z.t. sehr ausführlich aus. Viele positive Rückmeldungen betrafen den abwechslungsreicheren Unterricht (s.o.), einige SchülerInnen geben auch an, mehr zu lernen, oder dass die Nutzung von mobilen Lernbegleitern auch einen praktischen Nutzen habe: Da unser Leben immer moderner wird, finde ich es gut, dass man in der Schule ebenfalls auf eher modernere Lerntechnologie umsteigt Ich finde mobile Lernbegleiter im Unterricht sind eine gute Idee, weil man vieles recherchieren oder nachschlagen kann, und viel mehr Möglichkeiten hat. Mir gefällt das Arbeiten und Lernen mit den Netbooks und Notebooks sehr gut. Dadurch wird der Unterricht interessanter gestaltet und große Datenmengen müssen nicht mehr mit Hefte oder Bücher mitgenommen werden. VBS Mödling, BG/BRG Purkersdorf, Holzmeier, Den wichtigsten allgemeinen Kritikpunkt (neben dem Ablenkungspotenzial) stellt der begrenzte Einsatz der mobilen Lernbegleiter dar. Manche SchülerInnen berichten davon, dass die mobilen Lernbegleiter nur in sehr geringem Ausmaß im Unterricht genutzt werden: Die Netbooks sind eine gute Investition, jedoch verwenden die Lehrer die Netbooks selten, da sie sich nicht wirklich auskennen damit oder sie ungern von ihrer alten Lernstrategie abweichen. Es wäre besser, wenn die Lehrer diese Lernbegleiter öfter in den Unterricht mit einbeziehen. Ich habe ihn immer mit und verwende ihn für meine Mitschrift, aber viele Lehrer nutzen ihn nicht und das finde ich einfach schade! Wünsche mir aber trotzdem dass wir die PCs SO OFT WIE MÖGLICH im Unterricht benutzen, da es fächer gibt wo Lehrer das nicht wollen Ich finde das Gerät sollte entweder in allen Fächern zu benutzen sein oder gar nicht. Es einmal schon und einmal wieder nicht zu verwenden ist sehr anstrengen, da Mappen und Laptop zusammen sehr schwer sind. Die Lehrer sollten sich entscheiden, ob sie alles mit der Hand geschrieben haben wollen oder alles am Computer. Dies gilt auch für die Hausaufgaben und Lernmaterialien. Sie berichten davon, das Netbook immer mitbringen zu müssen, auch wenn es oft nicht gebraucht wird. Das führt dazu, dass die SchülerInnen die Mobilen Lernbegleiter nicht immer mitnehmen. Da 18

19 viele SchülerInnen ja auch noch mit größeren und daher schwereren Geräten arbeiten, fällt das Schleppen ins Gewicht. Sie wünschen sich daher nicht nur, dass die Geräte öfter und länger zum Einsatz kommen, sondern dass ihnen auch klar vermittelt wird, wann sie ihre Netbooks/Notebooks in die Schule mitnehmen müssen und wann nicht. Wir haben einige Lehrer, die den Laptop nicht im Unterricht verwenden. Meine ganze Klasse nimmt schon gar keinen Laptop mehr mit, weil wir den Laptop gar nicht im Unterricht nutzen. Es gehen pro tag 0-1 Lehrer aufs Netbook ein und dafür brauche ich es nicht mitnehme. Manche Lehrer haben gesagt, man darf es nicht verwende. Dann brauche ich es auch nicht mithaben Ich finde das Gerät sollte entweder in allen Fächern zu benutzen zu sein, oder gar nicht. Es einmal schon, und einmal wieder nicht zu verwenden ist sehr anstrengen, da Mappen und Laptop zusammen sehr schwer sind. Die Lehrer sollten sich entscheiden ob sie alles mit der Hand geschrieben haben wollen oder alles am Computer. Dies gilt auch für die Hausaufgaben und Lernmaterialien. Ich finde die Lehrer müssen die Note/Netbooks mehr benutzen [ ] oder man schafft die ganze Idee wieder ab, jeden Tag das Gerät mitzunehmen ist anstrengend, es wird meistens eh nicht benutzt und wenn man es nicht mit hat, bekommt man eine aufn Deckel. (Trifft nicht auf alle Lehrer zu aber auf die meisten) Mobile Lernbegleiter werden noch nicht sinnvoll eingesetzt. Ich schleppe das Gerät jeden Tag in die Schule und brauche es, wenn ich Glück habe, gerade einmal eine halbe Stunde. Meiner Meinung nach ist das nicht unbedingt sinnvoll. Die SchülerInnen erkennen auch Vorbehalte der LehrerInnen gegenüber den mobilen Lernbegleitern sowie das Fehlen von Erfahrung und pädagogischem Know-how im Umgang mit den Geräten. Dazu kommt, dass sich die meisten Lehrer selbst nicht mit den Netbooks auskennen und dadurch auch uns Schüler aus der Ruhe bringen. immer wieder Internetprobleme, Lehrer--> keine Erfahrung mit dem Gerät Das Problem ist, dass die Lehrer sich manchmal selbst nicht auskennen und manche Dinge manchmal nicht funktionieren Außerdem sollte das Gerät viel präziser eingesetzt werden, manche Lehrer wissen gar nicht wie weitläufig das Internet tatsächlich ist. Ich finde die Lehrer müssen[ ] besser mit den Geräten geschult werden Kurzum, die SchülerInnen wünschen sich v.a., dass die mobilen Lernbegleiter öfter zum Einsatz kommen und die verschiedenen didaktischen Verwendungsmöglichkeiten stärker genutzt werden, um das Gerät nicht umsonst zu schleppen und um von den mobilen Lernbegleitern auch wirklich zu profitieren. Über die Gefahr, den Unterricht mit Spielen und Chatten zu verbringen, sind sie sich in sehr hohem Maße bewusst, man erkennt aus den Antworten, dass das hohe Ablenkungspotenzial auch für sie keinesfalls positiv konnotiert ist. Jedoch ist die Gefahr der Ablenkung größer und viel Zeit wird dadurch auch im Internet verschwendet. ich finde, es ist zwar eine gute Idee mit Netbooks zu arbeiten, aber der Unterricht ist mit den ihnen ziemlich chaotisch, weil viele Schüler abgelenkt werden und die meisten Lehrer nicht wirklich damit zurechtkommen. Ich bin sehr oft abgelenkt wenn ich einen Lernbegleiter habe. Denn dann kann man ins Facebook und checken. 19

20 VII. Design und Umsetzung der Evaluation Die Umsetzung der Evaluation sowie ihre Nutzung im Projekt wurde im Rahmen des Projekttreffens am thematisiert. Folgende Wünsche wurden von Seiten der teilnehmenden Schulen geäußert: Das Design kann grundsätzlich beibehalten werden, zusätzlich wären qualitative Erhebungen bei den Verantwortlichen an den Schulen interessant. Aus der Sicht der Evaluatorin hat sich die Fragebogenerhebung bei den Schulleitungen nicht bewährt, da sie keine vollständigen Ergebnisse liefert. Eine stärker in den Projektablauf integrierte Form der Datenerhebung wäre hier zielführender. Die Umsetzung an der Schule sowie das Feedback der SchülerInnen sollen auch weiterhin im Mittelpunkt stehen. Zusätzlich wären Fragestellungen wie das Testen/Abfragen von Kompetenzzuwächsen bei den SchülerInnen oder die Nachhaltigkeit des Einsatzes von mobilen Lernbegleitern für die Schulen interessant. Die Möglichkeit der Beobachtung von Trends durch (annähernd) gleichbleibende Kernfragen wird begrüßt. Informationsengpässe an den Schulen waren in der Durchführung der Online-Befragungen zum Teil hinderlich. Für das nächste Projektjahr wird eine geänderte Form der Erhebungsorganisation vorgeschlagen, die stärker über die Projektverantwortlichen an den Schulen abgewickelt wird. Die Verbreitung der Ergebnisse über das Internet sowie Newsletter wird als sinnvoll erachtet und soll beibehalten werden. 20

21 VIII. Schlussfolgerungen und Empfehlungen Neue Schulen und Kooperationen Das Projekt war 2011/12 in seine dritte Phase eingetreten mit dem Ziel einer vertikalen Verknüpfung von Standorten von der Volksschule bis zur Reifeprüfung. Diese Art der Kooperation, in der Zubringer- und aufnehmende Schulen zusammenarbeiteten, ist sehr gut gelungen. Damit sind Modelle für die regionale, schultypübergreifende Zusammenarbeit entwickelt worden, wie sie auch im Rahmen der Dachinitiative eeducation zur durchgehenden Entwicklung digitaler Kompetenzen vorgeschlagen werden. Es zeigte sich bei den teilnehmenden Schulen einerseits so etwas wie ein harter Kern an sehr erfahrenen Schulen, die nun ihre Expertise sowohl weiterentwickeln als auch an neue Schulen weitergeben. Gerade bei den HS/KMS/NMS kam es zu vergleichsweise starken Veränderungen in der Teilnahme seit dem letzten Jahr, wodurch eine stärkere Breitenwirkung des Projektes in diesem Bereich gegeben ist. Der Mix von etwa 50:50 von alten und neuen Schulen erscheint als günstig, um Wissens- und Erfahrungstransfer zwischen den Schulen zu gewährleisten. Ausweitung der Beteiligung Insgesamt ist nicht nur die Anzahl der teilnehmenden Schulen im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, sondern insbesondere auch die Zahl der innerhalb der Schulstandorte beteiligten SchülerInnen und Lehrkräfte. Hier zeigt sich eine deutliche Steigerung. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass an einigen Schulen bereits in mehr als 2 Klassen mit mobilen Lernbegleitern gearbeitet wird, diese Art des Unterrichts also breite(re) Anwendung findet. Neue Geräte und neue Organisationsformen In diesem Projektjahr wurde erstmals auch mit verschiedenen Geräten und neuen Organisationsformen experimentiert. Diese Neuorientierung auf mobile Lernbegleiter und den Einsatz verschiedener Geräte war das Ergebnis der Reflexion und Evaluation des letzten Projektjahres. Es zeigte sich einerseits, dass es in vielen Schulen bereits eine gute Ausstattung gibt, andererseits funktionierte das Lernen mit mobilen Lernbegleitern aber auch in Schulen mit weniger guter Ausstattung. Verschiedene Formen der Bereitstellung von Geräten wurden erprobt. Während in der Sekundarstufe II nach wie vor das klassische Modell der schülereigenen Geräte vorherrschte, kamen in der Sekundarstufe I und in den Volksschulen verschiedene Geräte zum Einsatz: von schülereigenen Lernbegleitern über schuleigenen Netbook/Notebooks, die in Wägen aufbewahrt werden oder auch in gut zugänglichen Teilen der Schule fix installiert sind, bis hin zu den Geräten im PC-Saal. Schwund und Beschädigungen bei schuleigenen Geräten erwiesen sich als gering. Erste positive Erfahrungen wurden an 2 bzw. 3 Schulen mit ipads/tablets bzw. Smartphones gemacht. Die weitere Erprobung dieser neuen Geräte, die sich aus Sicht der Schulen von selbst verbreiten, wird für das nächste Projektjahr ins Visier genommen. Die neuen Geräte und Organisationsformen bringen für die Schulen Chancen und Herausforderungen (s.u.), bedeuten aber auch, dass innerhalb des Projektes Änderungen vorzunehmen sind. So ist z.b. die Projektcheckliste (10-Punkte-Programm) als Hilfestellung für die Schulen und Dokumentationsinstrument an die geänderten Umstände anzupassen. Teilweise erhöhter Einsatz der mobilen Lernbegleiter Im Vergleich zum Vorjahr zeigten sich Veränderungen in der Nutzung der mobilen Lernbegleiter. So hat sich die Häufigkeit des Einsatzes nach Angaben der Lehrkräfte erhöht, insbesondere hat sich der 21

22 Anteil der LehrerInnen, die die mobilen Geräte (fast) jede Stunde verwenden, um 10 Prozentpunkte erhöht. Parallel dazu ist jedoch auch der Anteil derer, die die Geräte wenig verwenden, angestiegen. Dieses Aufgehen einer Schere zwischen denen, die viel mit mobilen Lernbegleitern arbeiten und denen, die es nur selten tun, hat vermutlich mit der Struktur der teilnehmenden Schulen zu tun: Während sich bei den erfahrenen Schulen Lernkurven in der Anwendung zeigen, müssen die Lehrkräfte der neu hinzugekommenen Schulen erst mit den neuen Möglichkeiten vertraut werden. Die Erhöhung der Nutzung der Geräte im Unterricht muss daher auch in Zukunft Projektziel bleiben. Erfreulich ist der weitere Anstieg der Einsatzbereitschaft der Geräte, LehrerInnen und SchülerInnen haben also immer weniger mit technischen Problemen zu kämpfen. Auch bei den SchülerInnen zeichnet sich im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg der täglichen Nutzungsdauer der mobilen Lernbegleiter ab. Erfreulich ist vor allem die längere Nutzungsdauer der Geräte im Rahmen des Unterrichts, die nach Angaben der SchülerInnen nun bei durchschnittlich 2,4 Stunden liegt. Dies bedeutet gegenüber dem Vorjahr einen doch beachtlichen Anstieg von etwa einer halben Stunde (bzw. 25%). Veränderungen in der pädagogischen Nutzung Die insgesamt erweiterte Nutzung der mobilen Lernbegleiter spiegelt sich auch in der Häufigkeit der verschiedenen Sozialformen und Aufgabenarten wieder: So ist es offensichtlich zu einer größeren Vielfalt der Anwendungsformen gekommen mit einem Anstieg bei der Häufigkeit von sowohl Einzelals auch Gruppenarbeiten. Aber auch der Einsatz verschiedener Arten von Aufgabenstellungen von Mitschreiben über Rechercheaufträgen und eigenständige Aufgabenbearbeitung bis zum Austausch zwischen SchülerInnen hat sich durchwegs erweitert. Die Flexibilität in den räumlichen Settings hält jedoch noch nicht mit den Einsatzmöglichkeiten der mobilen Lernbegleiter mit: Es herrscht nach wie vor die klassische Sitzordnung in Reihen vor, wobei für ein knappes Drittel der LehrerInnen andere Sitzformen bereits selbstverständlich sind. Projekt als Innovations-Laboratorium Die Teilnahme am Schulversuch E-Learning mit mobilen Lernbegleitern steht grundsätzlich allen Schulen offen. Das Projekt mit seinen Unterstützungsangeboten und Kooperationsanforderungen zielt nicht darauf ab, alle potenziellen Schulen zu umfassen. Stattdessen soll es als Innovations- Laboratorium weiter dazu dienen, Neues auszuprobieren und zu entwickeln. Dazu gehören in diesem Jahr v.a. die regionalen schultypübergreifenden Cluster sowie das Experimentieren mit der Nutzung von verschiedenen Geräten im Unterricht. Diese beiden Ansätze sollen auch in Zukunft weiter verfolgt werden. Verbreitung und Transfer der (guten) Erfahrungen erfolgen über die Dachinitiative eeducation (einschließlich der Website) bzw. über die bestehenden E-Learning-Netzwerke. Die Projektevaluation dient der Reflexion, Dokumentation und damit auch Nutzbarmachung der Erfahrungen des Projekts. In Zukunft könnte die Evaluation noch stärker in die Projektumsetzung eingebunden werden, um die Datenerhebung zu erleichtern und die Nutzung der Ergebnisse zu fördern. Ausblick: Chancen und Herausforderungen der neuen Geräte und Organisationsformen Abschließend sollen die Bedingungen der Einführung bzw. Ausrollung der neuen Geräte bzw. Organisationsformen in den Blick genommen werden. Konkret geht es dabei um Fragen wie Ankauf und Kosten, Einsatz im Unterricht und notwendige Maßnahmen der Personal- und Organisationsentwicklung. Die Ausführungen basieren auf den Ergebnissen einer Zukunftskonferenz, die im Rahmen des letzten Projekttreffens durchgeführt wurde. Bring Your Own Device (BYOD) Der Vorteil der BYOD-Strategie ist, dass die Geräte von den SchülerInnen selbst mitgebracht werden. Dies ist nach Angaben der beteiligten Schulen in vielen Fällen ohnehin bereits der Fall. Es entfällt damit auch der Aufwand eines gemeinsamen Ankaufs. Besonders empfiehlt sich der Einsatz an Schulty- 22

23 pen, in denen der Ankauf eines eigenen Gerätes ohnehin gang und gäbe ist (wie z.b. in den wirtschaftlich/kaufmännischen Ausbildungen) Wenn alle alles verwenden können, ist das Lernen mit mobilen Lernbegleitern grundsätzlich auf die gesamte Organisation ausdehnbar. Das bedeutet auch, dass die Rahmenbedingungen andere werden. So müssen Regeln zum Umgang mit den Geräten für alle gelten (und nicht nur wie bisher für die Notebook/Netbook-Klassen): Schulordnungen, die das Nutzen von elektronischen Geräten in der Schule/im Unterricht verbieten, müssen geändert werden. Eine breite Verwendung mobiler Lerngeräte am Standort bedeutet auch, dass nunmehr auch Lehrkräfte, die bislang weniger technikaffin sind, betroffen sind. Es ist davon auszugehen, dass von Seiten der SchülerInnen der Einsatz der Geräte, sobald sie vorhanden sind und ihre Verwendung prinzipiell am Standort gewünscht wird, auch eingefordert wird (siehe auch die Rückmeldungen zum gegenständlichen Projekt). Um von einem passiven Zulassen der Nutzung zu einem gezielten Einsatz im Unterricht zu kommen, braucht es geeignete Personalentwicklung. Schulungsbedarf besteht für diejenigen Lehrkräfte, für die E-Learning neu ist. Zusätzlich braucht es laufende Schulungen für alle beteiligten LehrerInnen, um mit den technologischen Änderungen Schritt zu halten (Social Media, Cloud Computing, neue Geräte, neue Programme). Gelöst werden muss bei einer breiten Verwendung von mobilen Lernbegleitern auch die Frage des Einsatzes bei Prüfungen. Tablet/IPad Tablets/IPads sind zwar kostenintensiv in der Anschaffung, aber günstig in der Nutzung, da geringe Folgekosten entstehen. Ihre Vorteile sind die einfache Handhabung und die stabile Funktionsweise. Damit braucht es geringe Schulungszeiten und wenig technischen Support. Die Geräte eignen sich daher wenn die Hürde der Anschaffung genommen wurde besonders für Pflichtschulen. Tablets/IPads können aber grundsätzlich in jeder Schulstufe zum Einsatz kommen, in der Oberstufe auch zusätzlich zu anderen Geräten. Die Herausforderungen liegen einerseits darin, die Lehrkräfte zu überzeugen, sich dieser Geräte zu bedienen, andererseits in der methodischen Herangehensweise im Unterricht. Es braucht also sowohl eine Art internes Marketing für den Einsatz der Geräte als auch Schulungen. Gelingt dies, bieten die zusätzlichen Features der Tablets/IPads mit ihren haptischen Elementen viele Möglichkeiten. Die Geräte sind anregend und der Umgang mit ihnen vielen SchülerInnen vertraut. Der Mix von analogen und digitalen Medien ist auch für Volksschulkinder schon normal. Gleichzeitig braucht es eine andere Form des Lehrens und Lernens, wenn diese Geräte nutzbringend zum Einsatz kommen sollen. Hingewiesen wird auf die große Anzahl von Apps für den Unterricht. Hier wäre es sinnvoll, die Eignung von Apps zu prüfen und Erfahrungen auch schulübergreifend zugänglich zu machen. Eine weitere Chance liegt in der Verwendung von ebooks bzw. der Einführung von digitalen Schulbüchern. Smartphones Smartphones besitzen ab der Unterstufe fast alle SchülerInnen, selbst solche aus weniger einkommensstarken Elternhäusern. Eine flächendeckende Anschaffung ist daher nicht notwendig. Auch werden die Geräte immer einsatzbereit mitgeführt, es entfällt die Sorge, dass sie zu Hause bleiben. Die Smartphones können auch zusätzlich oder gemeinsam mit anderen Geräten verwendet werden. Erfahrungsgemäß ist der Unterschied zwischen iphone und Android-Telefonen gering. Es empfiehlt sich eine Nutzung auf freiwilliger Basis ohne Zwang, ein derartiges Gerät zu kaufen. Smartphones können in der Regel auch von mehr als einer Person genutzt werden. Unterricht mit Smartphones kann etwa ab der 5. Schulstufe begonnen und über die ganze Sekundarstufe hinweg durchgeführt werden. Der Vorteil von Smartphones im Unterricht liegt darin, dass die SchülerInnen bereits wissen, wie sie die Geräte verwenden können. Sie sind auch meist einfach zu bedienen. Eingesetzt werden können Smartphones für Foto-, Video- und Audioaufnahmen; auch existiert eine breite Palette von Apps (s. 23

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