Findbücher / 02. Bestand: Die PDS im Deutschen Bundestag (1990 bis 1994) Archiv Demokratischer Sozialismus

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Findbücher / 02. Bestand: Die PDS im Deutschen Bundestag (1990 bis 1994) Archiv Demokratischer Sozialismus"

Transkript

1 Findbücher / 02 Bestand: Die PDS im Deutschen Bundestag (1990 bis 1994) Bearbeitet von Christine Gohsmann und Jochen Weichold Archiv Demokratischer Sozialismus I

2 Herausgeber: Rosa-Luxemburg-Stiftung. Gesellschaftsanalyse und Politische Bildung e.v. Franz-Mehring-Platz 1, Berlin Tel. (030) Fax: (030) Internet: Archiv Demokratischer Sozialismus Franz-Mehring-Platz 1, Berlin Tel. (030) oder 1131 Fax: (030) Internet: Auflage Als Manuskript gedruckt. Alle Rechte einschließlich des Vervielfältigungsrechtes vorbehalten. Rosa-Luxemburg-Stiftung. Gesellschaftsanalyse und Politische Bildung, Berlin 2000 II

3 Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Vorwort V X 0. Die PDS-Gruppe im 11. Deutschen Bundestag 1 1. Dokumente der Gruppe PDS/Linke Liste im 12. Deutschen Bundestag Struktur und Selbstverständnis Sitzungen, Klausurtagungen und Arbeitsbesuche Sitzungen des Vorstandes Dokumente der Parlamentarischen Geschäftsführung Dokumente der Geschäftsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Korrespondenz Spenden-Tätigkeit Dokumente des Betriebsrates Aktivitäten der Gruppe PDS/Linke Liste im 12. Deutschen Bundestag Debattenbeiträge, Gesetzentwürfe, Anträge und Anfragen Ausgewählte parlamentarische Initiativen Mitarbeit in der Enquete-Kommission Aufarbeitung von Geschichte und Folgen der SED-Diktatur in Deutschland Interparlamentarische Aktivitäten Dokumente der Arbeitskreise und selbständigen Arbeitsgruppen der Gruppe PDS/Linke Liste im 12. Deutschen Bundestag Dokumente des Arbeitskreises I: Außen- und Friedenspolitik Dokumente des Arbeitskreises II: Ökologie, Soziales, Wirtschaft Dokumente des Arbeitskreises III: Demokratisierung und Recht Dokumente des Arbeitskreises IV: Feminisierung der Gesellschaft Dokumente der Arbeitsgruppe Kommunalpolitik Dokumente der Arbeitsgruppe Berlin 66 III

4 4. Materialien zur Unterstützung der Arbeit der Gruppe PDS/Linke Liste im Deutschen Bundestag Sammlung von Gesetzen des Deutschen Bundestages zum Umweltschutz Studien zur Unterstützung der Arbeit der Gruppe PDS/Linke Liste im Deutschen Bundestag Unterlagen von Bundestagsabgeordneten der Gruppe PDS/ Linke Liste Jutta Braband Dr. Ursula Fischer Bernd Henn Dr. Dietmar Keller Andrea Lederer (Gysi) Ingeborg Philipp Prof. Dr. Gerhard Riege Dr. Fritz Schumann (Kroppenstedt) Angela Stachowa 85 Anhang 87 Personenindex 101 Sachindex 106 IV

5 Abkürzungsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis AbfG AbwAG ACSP ADS AFG AfNS AG AG AHÄndG AIV AK ASRG AuslG awig BaföG BaföGÄndG-E BArtSchV BDP BEG BeschfG BGB BImSchG BNatSchG BRD BVerfG BWG BzBlG CDU ChemG ČSFR CSU Abfallgesetz Abwasserabgabengesetz Archiv für Christlich-Soziale Politik Archiv Demokratischer Sozialismus Arbeitsförderungsgesetz Amt für Nationale Sicherheit (der DDR) Arbeitsgruppe Arbeitsgemeinschaft Altschuldenhilfe-Änderungsgesetz Agrar-Industrie-Vereinigung Arbeitskreis Arbeitsschutzrahmengesetz Ausländergesetz Agrarwissenschaftliche Gesellschaft Berufsausbildungsförderungsgesetz (bzw. Zahlungen danach) Gesetz zur Änderung des Berufsausbildungsförderungsgesetzes Bundesartenschutzverordnung Berufsverband Deutscher Psychologen Bundesentschädigungsgesetz Beschäftigungsförderungsgesetz Bürgerliches Gesetzbuch Bundes-Immissionsschutzgesetz Bundesnaturschutzgesetz Bundesrepublik Deutschland Bundesverfassungsgericht Bundeswahlgesetz Benzinbleigesetz Christlich-Demokratische Union Chemikaliengesetz Tschechoslowakische Föderative Republik Christlich-Soziale Union V

6 Abkürzungsverzeichnis D.A.H. DDR DGB DIP DJ DKP DSF e.v. EALG EG EMNID END EU FAG FDP FKP FMLN FPL FSLN GG Grüne GrVGStG HIV IFM IG IG IM IOC isda IuD-Stelle KB Deutsche AIDS-Hilfe Deutsche Demokratische Republik Deutscher Gewerkschaftsbund Dokumentations- und Informationssystem für Parlamentarische Vorgänge DEMOKRATIE JETZT Deutsche Kommunistische Partei Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft eingetragener Verein Entschädigungs- und Ausgleichsleistungsgesetz Europäische Gemeinschaft(en) Institut für Marktforschung und Marktvermittlung EMNID (Erforschung der öffentlichen Meinung, Marktforschung, Nachrichten, Informationen, Dienstleistungen) European Nuclear Disarmament Europäische Union Frauen-Arbeitsgemeinschaft Freie Demokratische Partei Französische Kommunistische Partei Frente Farabundo Martí de Liberación (Befreiungsfront Farabundo Martí, El Salvador) Fuerzas Populares de Liberación Farabundo Marti (Volksbefreiungskräfte Farabundo Marti, El Salvador) Frente Sandinista de Liberación Nacional (Sandinistische Front der Nationalen Befreiung, Nikaragua) Grundgesetz (der BRD) Die Grünen Grundverkaufs-Gewinnsteuergesetz Human Immunodeficiency Virus Initiative Frieden und Menschenrechte Interessengemeinschaft Industrie-Gewerkschaft Inoffizieller Mitarbeiter (des MfS der DDR) International Olympic Committee (Internationales Olympisches Komitee) Institut für Sozialdatenanalyse e.v. Informations- und Dokumentations-Stelle Kommunistischer Bund VI

7 Abkürzungsverzeichnis Kfz KoKo KP KPD KPdSU KRK KrW-AbfG KSZE lfm LG Lisa, L.I.S.A. LL/PDS LPG MdB MdL MdV MfNV MfS NATO NDR NF NRW OIRT OrgKG ÖTV PCS PDS PDS PDS/LL Kraftfahrzeug Kommerzielle Koordinierung (Bereich im Ministerium für Außenhandel der DDR) Kommunistische Partei Kommunistische Partei Deutschlands Kommunistische Partei der Sowjetunion Kinderrechtekonvention Gesetz zur Förderung einer abfallarmen Kreislaufwirtschaft und Sicherung der umweltverträglichen Entsorgung von Abfällen Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa laufende Meter Landesgruppe Linke Sozialistische Arbeitsgemeinschaft Frauen Linke Liste/Partei des Demokratischen Sozialismus (Fraktion im Sächsischen Landtag) Landwirtschaftliche Produktions-Genossenschaft Mitglied des Bundestages Mitglied des Landtages Mitglied der Volkskammer Ministerium für Nationale Verteidigung (der DDR) Ministerium für Staatssicherheit (der DDR) North Atlantic Treaty Organization (Organisation des Nordatlantikvertrages) Norddeutscher Rundfunk NEUES FORUM Nordrhein-Westfalen Organisation Internationale de Radiodifussion et Télévision (Internationale Organisation für Rundfunk und Fernsehen) Gesetz zur Bekämpfung des illegalen Rauschgifthandels und anderer Erscheinungsformen der Organisierten Kriminalität Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport, Verkehr Partido Comunista de El Salvador (Kommunistische Partei El Salvadors) Partei des Demokratischen Sozialismus Partito Democratico della Sinistra (Demokratische Partei der Linken, Italien) Partei des Demokratischen Sozialismus/Linke Liste VII

8 Abkürzungsverzeichnis PGF PLO PRD PSI PV RpflAnpG RüG Rü-KG Parlamentarische Geschäftsführung Palestine Liberation Organization (Palästinensische Befreiungsorganisation) Partido de la Revolución Democrática (Partei der Demokratischen Revolution, Mexiko) Partito Socialista Italiana (Sozialistische Partei Italiens) Parteivorstand Rechtspflege-Anpassungsgesetz Rentenüberleitungsgesetz Rentenüberleitungs-Korrekturgesetz SachenRÄNDG Sachenrechtsänderungsgesetz SAP SAPMO SchuldRÄndG SED SED/PDS SGB SPD StGB StrlSchV StVZO TA Lärm TA Luft TH THA TU UdSSR UFV UN, UNO UNCED USA UVPG V VIII Sveriges Socialdemokratiska Arbetare Parti (Sozialdemokratische Arbeiterpartei Schwedens) Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR im Bundesarchiv Schuldrechtsänderungsgesetz Sozialistische Einheitspartei Deutschlands Sozialistische Einheitspartei Deutschlands/Partei des Demokratischen Sozialismus (1989/90 verwendete Übergangsbezeichnung) Sozialgesetzbuch Sozialdemokratische Partei Deutschlands Strafgesetzbuch Strahlenschutzverordnung Straßenverkehrs-Zulassungsordnung Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft Technische Hochschule Treuhandanstalt Technische Universität Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Unabhängiger Frauenverband United Nations, United Nations Organization United Nations Conference on Environment and Developement (UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung) United States of America (Vereinigte Staaten von Amerika) Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung Vänsterpartiet (Linkspartei, Schweden)

9 Abkürzungsverzeichnis VEB VermG VL WAA WEU WP WRMG ZDF ZK Volkseigener Betrieb Vermögensgesetz Vereinigte Linke Wiederaufarbeitungsanlage (für atomare Brennelemente) Westeuropäische Union Wahlperiode Wasch- und Reinigungsmittelgesetz Zweites Deutsches Fernsehen Zentralkomitee IX

10 Vorwort Vorwort Das Archiv Demokratischer Sozialismus (ADS) bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Gesellschaftsanalyse und Politische Bildung e.v. legt mit dieser Publikation den zweiten Band seiner Findbuch-Reihe vor. Der Bestand beinhaltet Dokumente der Abgeordnetengruppe der Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS) im Deutschen Bundestag vom Oktober bis zum Dezember 1990 und der Abgeordnetengruppe PDS/Linke Liste vom Dezember 1990 bis zum Oktober Das ADS möchte mit dem Findbuch Nr. 2 diese Archivalien zur jüngsten deutschen Geschichte der Forschung zugänglich machen. Die PDS im Deutschen Bundestag Genese, Strukturen und Aktivitäten Im Oktober 1990 zog erstmals nach den Grünen 1983 wieder eine neue, linke politische Formation in den Deutschen Bundestag ein: die Partei des Demokratischen Sozialismus. Mit dem Makel der SED-Nachfolgepartei behaftet, war die PDS im Unterschied zu den meisten anderen ostdeutschen Parteien nicht mit einer der westdeutschen Parteien fusioniert, sondern selbständig geblieben. Wie die anderen Fraktionen der 10. und letzten Volkskammer der DDR wählte auch die PDS-Fraktion aus ihrer Mitte Parlamentarier aus, die dann nach dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland Sitz und Stimme im Deutschen Bundestag erhalten sollten. Nach kontroverser Debatte um den Volkskammer-Abgeordneten und früheren Ministerpräsidenten der DDR, Hans Modrow, beschloß das Parlament der DDR am 28. September 1990 die Entsendung der 144 von den Fraktionen vorgeschlagenen Abgeordneten in den Deutschen Bundestag, darunter auch die 24 von der PDS-Fraktion der Volkskammer benannten Parlamentarierinnen und Parlamentarier (einschließlich eines Vertreters der Vereinigten Linken). In der Endphase des 11. Deutschen Bundestages stellte die PDS-Gruppe unter den insgesamt 663 Parlamentariern eine verschwindende Minderheit dar. Die Fraktion der CDU/CSU umfaßte 305 Parlamentarier 1, die Fraktion der SPD 226, die Fraktion der FDP 57 und diejenige der Grünen Während die von der Volkskammer der DDR entsandten Abgeordneten der CDU, der SPD, der FDP und von Bündnis 90 / Grüne in die bereits bestehenden jeweiligen Bundestagsfraktionen integriert wurden, gestaltete sich die Situation für die 24 von der PDS-Volkskammer-Fraktion benannten Parlamentarierinnen und Parlamentarier gänzlich anders. Mit dem Verweis auf die Geschäftsordnung des Bundestages, die seit 1969 vorsieht, daß Fraktionen Vereinigungen von mindestens fünf Prozent der Mitglieder des Bundestages (Hervorhebung d. A.) [sind], die derselben Partei oder solchen Parteien angehören, die aufgrund gleichgerichteter politischer Ziele in keinem Land miteinander in Wettbewerb stehen 3, wurde den PDS-Abgeordneten der Fraktions-Status verweigert und 1 Davon 8 Hospitanten. 2 Unter den insgesamt 663 Abgeordneten des Deutschen Bundestages befanden sich drei fraktionslose Abgeordnete. 3 Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages, 10, Absatz 1. X

11 Vorwort nur ein Gruppen-Status mit beschränkten parlamentarischen Rechten zuerkannt. Das Ringen der PDS-Abgeordneten um den Fraktions-Status charakterisierte in der Folgezeit einen nicht unbeträchtlichen Teil ihrer parlamentarischen Aktivitäten. Sitzverteilung im 11. Deutschen Bundestag (Endphase) CDU/CSU SPD FDP Grüne PDS 305 insgesamt 663 Sitze Zur inneren Organisation ihrer Tätigkeit wählten die PDS-Abgeordneten einen Vorstand mit Dr. Gregor Gysi als Vorsitzendem, Dr. Dietmar Keller als Stellvertretendem Vorsitzenden, Dr. Gerhard Riege als Parlamentarischem Geschäftsführer und Dr. Dagmar Enkelmann als Stellvertretender Parlamentarischer Geschäftsführerin. Ein Überblick über die Mitglieder der PDS-Gruppe im 11. Deutschen Bundestag wurde in den Anhang aufgenommen. Für die Mitgliedschaft in den Ausschüssen des Deutschen Bundestages wurden mit einem Schreiben der Stellvertretenden Parlamentarischen Geschäftsführerin der PDS-Gruppe, Dr. Dagmar Enkelmann, an die Präsidentin des Deutschen Bundestages, Prof. Dr. Rita Süßmuth, vom 18. Oktober 1990 folgende Abgeordnete benannt: Ausschuß für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung: Petitionsausschuß: Auswärtiger Ausschuß: Innenausschuß: Sportausschuß: Rechtsausschuß: Finanzausschuß: Haushaltsausschuß: Dr. Marion Morgenstern Dr. Dagmar Enkelmann Dr. Sylvia-Yvonne Kaufmann Dr. Michael Friedrich Dr. Ruth Fuchs Prof. Dr. Uwe-Jens Heuer Dr. Thomas Klein Dr. Norbert Kertscher XI

12 Vorwort Ausschuß für Wirtschaft: Ausschuß für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten: Prof. Dr. Klaus Steinitz Dr. Fritz Schumann (Kroppenstedt) Ausschuß für Arbeit und Sozialordnung: Dr. Martina Schönebeck Verteidigungsausschuß: Ausschuß für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit: Ausschuß für Verkehr: Ausschuß für Post und Telekommunikation: Ausschuß für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau: Ausschuß für innerdeutsche Beziehungen: Ausschuß für Forschung, Technologie und Technikfolgenabschätzung: Ausschuß für Bildung und Wissenschaft: Ausschuß für wirtschaftliche Zusammenarbeit: Ausschuß für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit: Prof. Dr. Michael Schumann (Potsdam) Marlies Deneke Roswitha Stolfa Christine Ostrowski Dr. Ilja Seifert Dr. Dietmar Keller Dr. Ingrid Bittner Sabine Fache Dr. Ursula Fischer Solveig Wegener Bei der ersten gesamtdeutschen Bundestagswahl am 2. Dezember 1990 galt einmalig ein modifiziertes Wahlgesetz, das Deutschland bei Beibehaltung der Fünf-Prozent-Hürde in ein Wahlgebiet West und in ein Wahlgebiet Ost einteilte. Es sollte jenen Parteien, die nur in einem Wahlgebiet (speziell im Wahlgebiet Ost) verankert waren, eine faire Chance gewähren, im ersten gesamtdeutschen Bundestag vertreten zu sein. Tatsächlich konnten sowohl die Listenvereinigung Bündnis 90 / Grüne 4 als auch die PDS auf diesem Wege ins Parlament gelangen. Die in Ostdeutschland beheimatete Listenvereinigung Bündnis 90 / Grüne erzielte zwar nur 1,2 Prozent der Wählerstimmen in Gesamtdeutschland, aber 6,0 Prozent im Wahlgebiet Ost. Die PDS errang in Gesamtdeutschland lediglich 2,4 Prozent der Wählerstimmen, jedoch 11,1 Prozent im Wahlgebiet Ost. Die CDU/CSU siegte bei dieser Bundestagswahl mit 43,8 Prozent der Zweitstimmen in der gesamten Bundesrepublik (Wahlgebiet West: 44,3 Prozent der Stimmen; Wahlgebiet Ost: 41,8 Prozent der Stimmen). Die FDP kam auf 11,0 Prozent der Zweitstimmen in Gesamtdeutschland (Wahlgebiet West: 10,6 Prozent der Stimmen; Wahlgebiet Ost: 12,9 Prozent der Stimmen). Die SPD 4 Die Listenvereinigung Bündnis 90 / Grüne bestand aus den Parteien bzw. anderen politischen Vereinigungen DEMOKRATIE JETZT (DJ), Initiative Frieden und Menschenrechte (IFM), NEU- ES FORUM (NF), Unabhängiger Frauenverband (UFV) und Die Grünen (Grüne). XII

13 Vorwort blieb mit 33,5 Prozent der Zweitstimmen in Gesamtdeutschland (Wahlgebiet West: 35,7 Prozent der Stimmen; Wahlgebiet Ost: 24,3 Prozent der Stimmen) weit unter ihren Erwartungen. Die (westdeutsche) Partei Die Grünen 5 scheiterte deutlich mit 3,8 Prozent der Zweitstimmen in Gesamtdeutschland und 4,8 Prozent der Stimmen im Wahlgebiet West knapp an der Fünf-Prozent-Hürde (Wahlgebiet Ost: 0,1 Prozent der Stimmen). Die CDU/CSU nahm im neugewählten Parlament 319 Sitze ein, die SPD 239, die FDP 79 und Bündnis 90 / Grüne acht. 6 Sitzverteilung im 12. Deutschen Bundestag CDU/CSU Bündnis 90 / Grüne FDP SPD PDS insgesamt 662 Sitze Die Demokratischen Sozialisten zogen im Ergebnis der Bundestagswahl vom Dezember 1990 mit 17 Abgeordneten ins Parlament ein. 13 Abgeordnete stammten aus den neuen Bundesländern, vier aus den alten Bundesländern (Dr. Ulrich Briefs, Bernd Henn, Andrea Lederer, Ulla Jelpke). 16 MdB der Gruppe gelangten über Landeslisten der neuen Bundesländer in den Deutschen Bundestag, eine Abgeordnete über die Landesliste Nordrhein-Westfalen (Ulla Jelpke). Acht der 17 Abgeordneten waren Frauen. Jüngstes MdB war mit Jahrgang 1964 Petra Bläss, ältestes MdB mit Jahrgang 1927 Prof. Dr. Uwe-Jens Heuer. Das Durchschnittsalter der Abgeordnetengruppe betrug zu Beginn der Wahlperiode 43,3 Jahre. 13 der 17 MdB waren zu diesem Zeitpunkt Mitglied der PDS. Zehn der 17 Abgeordneten waren bereits Mitglieder der PDS-Fraktion in der Volkskammer der DDR vom März bis zum Oktober 1990 gewesen (Dr. Dagmar Enkelmann, Dr. Ursula Fischer, Dr. Ruth Fuchs, Dr. Gregor Gysi, Prof. Dr. Uwe- Jens Heuer, Dr. Dietmar Keller, Dr. Hans Modrow, Prof. Dr. Gerhard Riege, Dr. Fritz Schumann [Kroppenstedt], Dr. Ilja Seifert). Elf der 17 Abgeordneten hatten 5 Die (westdeutsche) Partei Die Grünen fusionierte erst einen Tag nach der Bundestagswahl, nämlich am 3. Dezember 1990, mit der aus der Grünen Partei in der DDR hervorgegangenen ostdeutschen Partei Die Grünen. 6 Unter den acht Abgeordneten von Bündnis 90 / Grüne waren zwei Vertreter der ostdeutschen Grünen. XIII

14 Vorwort schon Sitz und Stimme im 11. Deutschen Bundestag, nämlich die zehn Mitglieder der PDS-Fraktion in der Volkskammer der DDR sowie Dr. Ulrich Briefs zunächst als MdB für die Partei Die Grünen, dann als fraktionsloser Abgeordneter. Die unterschiedliche politische Sozialisation der Gruppen-Mitglieder, unterschiedliche Lebenserfahrungen und ein altersbedingt unterschiedlicher Fundus an Erfahrungen führten wiederholt zu umfänglichen Debatten um das Selbstverständnis der Gruppe PDS/LL im Bundestag, zu Persönlichen Erklärungen und sogar zu Austritten einzelner Abgeordneter aus der Gruppe PDS/Linke Liste. All dies wirkte sich auf die Arbeit der Gruppe und ihre Wirksamkeit ebenso aus wie politische und zum Teil persönliche Angriffe von seiten der Vertreter der konkurrierenden Bundestagsfraktionen. Während CDU/CSU, SPD und FDP im neuen Bundestag in Fraktionsstärke vertreten waren, mußten sich die Abgeordneten der PDS/Linke Liste wie diejenigen von Bündnis 90 / Grüne mit dem Gruppen-Status begnügen. Anträge, als Fraktion anerkannt zu werden, lehnte der Ältestenrat des Deutschen Bundestages in beiden Fällen ab. Der Bundestag gewährte beiden Gruppen am 21. Februar 1991 gegenüber dem Fraktionsstatus deutlich geminderte Rechte. 7 Insbesondere waren beide Gruppen berechtigt, für jeden Fachausschuß ein ordentliches und ein stellvertretendes Mitglied mit vollem Antrags-, Rede- und Stimmrecht zu benennen (Grundmandat), je ein Mitglied in den Ältestenrat zu entsenden sowie Gesetzentwürfe, Anträge, Entschließungsanträge und Große und Kleine Anfragen im Parlament einzubringen. Während aber eine Fraktion eine Stellvertreterin oder einen Stellvertreter der Bundestagspräsidentin bzw. des Bundestagspräsidenten stellen konnte, wurde dies einer Gruppe ebenso verweigert wie das Recht, einen Vorsitz oder stellvertretenden Vorsitz in Ausschüssen des Parlaments zu stellen. Einer Gruppe wurde darüber hinaus die volle Mitgliedschaft im Ältestenrat und damit z.b. die Mitentscheidung über die Aufstellung der Tagesordnung verwehrt. Eine Gruppe erhielt keine volle Mitgliedschaft in Untersuchungsausschüssen und Enquete- Kommissionen, sondern lediglich eine beratende Mitgliedschaft. Zudem wurde den Gruppen die Mitgliedschaft im Vermittlungsausschuß und im Gemeinsamen Ausschuß (dem Notparlament ) verwehrt. 8 Deutlich eingeschränkt waren die Geschäftsordnungs- und Rederechte der Gruppen gegenüber denen der Fraktionen. So konnten sie nicht die Vertagung einer Sitzung oder die Schließung einer Aussprache verlangen, nicht die Herbeirufung eines Regierungsmitglieds oder der Wehrbeauftragten beantragen, nicht eine namentliche Abstimmung verlangen und nicht über die Inanspruchnahme ihrer Redezeit selbst entscheiden. Die Anzahl der Aktuellen Stunden, die die jeweilige Gruppe beantragen konnte, war beschränkt. Die Teilnahme an Delegationsreisen und an Reisen der Ausschüsse war für die Mitglieder der Abgeordnetengruppen lediglich eine Kann-Bestimmung, aber kein Recht. An finanziellen Zuwendungen stand der jeweiligen Gruppe nur der halbe Fraktionsgrundbetrag zur Verfügung. 9 7 Vgl. Peter Schindler: Datenhandbuch zur Geschichte des Deutschen Bundestages 1949 bis Gesamtausgabe in drei Bänden, Bd. I, Baden-Baden 1999, S Vgl. Links: 10 Jahre PDS im Deutschen Bundestag. Reden, Initiativen, Aktivitäten , Hrsg.: PDS-Bundestagsfraktion, Berlin 2000, S Vgl. ebenda. XIV

15 Vorwort Ausgelöst durch eine Organklage der Abgeordnetengruppe PDS/Linke Liste, betreffend Zuerkennung des Fraktionsstatus, hilfsweise weiterer Gruppenrechte, wurden die Gruppenrechte erweitert. 10 Das Bundesverfassungsgericht billigte ihnen in diesem Zusammenhang auch das Recht auf Mitgliedschaft in den Untersuchungsausschüssen nach 55 der Geschäftsordnung des Bundestages und die Rechte einer Fraktion im Ausschuß zu, wenn sie aufgrund der Zahl ihrer Mitglieder zu einer Vertretung im Ausschuß berechtigt waren. 11 Bei der Organisation der inneren Arbeit der Abgeordnetengruppe PDS/Linke Liste spielte die Vollversammlung der Gruppe eine zentrale Rolle. Laut Geschäftsordnung der Gruppe hatte die Vollversammlung in Beratungen, Abstimmungen und Wahlen über die Politik der PDS/LL auf der Grundlage des Wahlprogramms zu entscheiden. Dieser Versammlung oblag die Bestimmung der Plenumsredner der Gruppe, die Entscheidung über die Besetzung von Ausschüssen und Gremien sowie über die Wahl bzw. die Nominierung der Kandidaten für der Gruppe zustehende Ämter und Funktionen und die Fassung von Beschlüssen über das Einbringen von parlamentarischen Vorlagen gemäß 75 der Geschäftsordnung des Bundestages (Gesetzentwürfe, Große Anfragen usw.) sowie über die Beantragung von Aktuellen Stunden. In der Vollversammlung war über den Stand der politischen Arbeit der Gruppe und über die Zusammenarbeit mit der PDS und mit Vertretern von Vereinigungen, Verbänden und Organisationen der im Wahlbündnis Beteiligten zu beraten. Die Versammlung hatte die Mitglieder des Vorstandes zu wählen, den Geschäftsführer der Gruppe und den Pressesprecher zu bestellen, Beschlüsse über die Einrichtung, Auflösung und Zusammensetzung von Arbeitskreisen und Arbeitsgruppen zu fassen und den Haushalts- und Stellenplan der Abgeordnetengruppe auf der Grundlage eines durch den Vorstand erarbeiteten Vorschlages zu bestätigen. 12 Die Abgeordneten der PDS/Linke Liste wählten einen Vorstand mit Dr. Gregor Gysi als Vorsitzendem. Andrea Lederer wurde Stellvertretende Vorsitzende, Dr. Ursula Fischer Parlamentarische Geschäftsführerin und Bernd Henn Stellvertretender Parlamentarischer Geschäftsführer (siehe Übersichten im Anhang). Als Geschäftsführer fungierte über die gesamte Wahlperiode hinweg Norbert Gustmann. Am 19. Februar 1991 wurde sowohl die Funktion eines zweiten Stellvertretenden Vorsitzenden der Gruppe als auch die Funktion eines zweiten Stellvertretenden Parlamentarischen Geschäftsführers der Gruppe eingeführt. Zum zweiten Stellvertretenden Vorsitzenden wurde Dr. Dietmar Keller gewählt, der dieses Amt am 29. August 1991 an Dr. Fritz Schumann (Kroppenstedt) abgab. Dr. Fritz Schumann (Kroppenstedt) hatte die Funktion bis zum 28. August 1992 inne. Danach entfiel dieses Amt. Auf Andrea Lederer im Amt der Stellvertreten- 10 Vgl. Archiv Demokratischer Sozialismus (ADS), Bestand PDS im Deutschen Bundestag (12. Wahlperiode) (BT/12.WP), BT/12.WP - 27 und BT/12.WP Vgl. Peter Schindler: Datenhandbuch zur Geschichte des Deutschen Bundestages 1949 bis Gesamtausgabe in drei Bänden, Bd. I, Baden-Baden 1999, S. 899/ Vgl. Geschäftsordnung der Fraktion PDS/Linke Liste im Deutschen Bundestag (beschlossen am 24. Januar 1991), 3. So auch in der zuletzt ergänzten bzw. veränderten Fassung dieser Geschäftsordnung vom 8. September Die Abgeordnetengruppe wurde stets als Fraktion bezeichnet, die Vollversammlung der Gruppe als Fraktionsversammlung. Vgl. dazu auch: Jochen Spöhrer: Zwischen Demokratie und Oligarchie: Grüne und PDS im Deutschen Bundestag (Nomos Universitätsschriften Politik, Bd. 98), Baden-Baden 1999, S XV

16 Vorwort den Vorsitzenden der Gruppe PDS/Linke Liste folgte am 9. Februar 1993 Dr. Dagmar Enkelmann. Auch in der Parlamentarischen Geschäftsführung gab es mehrfach Veränderungen. Das Amt der Parlamentarischen Geschäftsführerin ging am 9. Februar 1993 von Dr. Ursula Fischer auf Andrea Lederer über. Die Funktion des (ersten) Stellvertretenden Parlamentarischen Geschäftsführers ging am 19. Februar 1991 von Bernd Henn auf Dr. Dagmar Enkelmann über und am 9. Februar 1993 von ihr auf Dr. Barbara Höll. Dr. Barbara Höll hatte das Amt der (zweiten) Stellvertretenden Parlamentarischen Geschäftsführerin vom 19. Februar 1991 bis zum 9. Februar 1993 inne und gab dann dieses Amt an Dr. Ursula Fischer ab. Zu wichtigen Arbeitsgebieten wurden Arbeitskreise (AK) gebildet: 13 Arbeitskreis I: Außen- und Friedenspolitik (AK I) (Leiter: Dr. Hans Modrow), Arbeitskreis II: Ökologie, Soziales, Wirtschaft (AK II) (Leiter: Dr. Fritz Schumann [Kroppenstedt]), Arbeitskreis III: Demokratisierung und Recht (AK III) (Leiter: Prof. Dr. Gerhard Riege). Nach dem Freitod von Prof. Dr. Gerhard Riege am 15. Februar 1992 wurde am 26. Mai 1992 der AK III in Form von drei gleichberechtigten Arbeitsgruppen (AG) neu konstituiert: - AG Verfassungs- und Rechtsfragen (Leiter: Prof. Dr. Uwe-Jens Heuer), - AG Innenpolitik/AusländerInnen (Leiterin: Ulla Jelpke) und - AG Wissenschaft, Bildung, Kultur, Geschichte (Leiter: Dr. Dietmar Keller). Arbeitskreis IV: Feminisierung der Gesellschaft (AK IV) (Leiterin: Petra Bläss). 14 Zusätzlich zu den Arbeitskreisen, in deren Rahmen zur besseren Bearbeitung spezifischer Felder zumeist Arbeitsgruppen geschaffen wurden, organisierte man im Laufe der Wahlperiode selbständige Arbeitsgruppen zu bestimmten Themengebieten aus Abgeordneten verschiedener Arbeitskreise, so eine Arbeitsgruppe Kommunalpolitik und eine Arbeitsgruppe Berlin. Für die Mitgliedschaft in den Ausschüssen des Deutschen Bundestages wurden mit einem Schreiben der Parlamentarischen Geschäftsführerin der PDS- Gruppe, Dr. Ursula Fischer, an die Präsidentin des Deutschen Bundestages, Prof. Dr. Rita Süßmuth, vom 29. Januar 1991 folgende Abgeordnete benannt: 15 Ausschuß für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung: Petitionsausschuß: Dr. Dagmar Enkelmann Dr. Dagmar Enkelmann 13 Die Bezeichnung der Arbeitskreise variiert in den Unterlagen. Die Autoren des Vorworts haben sich für die am häufigsten gebrauchte Version entschieden. 14 Alle Angaben zum Fraktionsvorstand und zu den Arbeitskreisen vgl.: ADS, BT/12. WP - 3, Mappe VII. 15 Diese Ausschußbesetzung weist im Vergleich mit derjenigen in einem Brief der Parlamentarischen Geschäftsführerin der PDS-Gruppe, Dr. Ursula Fischer, an die Präsidentin des Deutschen Bundestages, Prof. Dr. Rita Süßmuth, vom 27. Dezember 1990 nur unwesentliche Veränderungen auf; damals waren StellvertreterInnen nur in wenigen Fällen benannt worden. XVI

17 Vorwort Auswärtiger Ausschuß: Innenausschuß: Sportausschuß: Rechtsausschuß: Finanzausschuß: Haushaltsausschuß: Ausschuß für Wirtschaft: Ausschuß für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten: Dr. Hans Modrow (Stellvertreterin: Andrea Lederer) Ulla Jelpke (Stellvertreter: Prof. Dr. Uwe-Jens Heuer) Dr. Dietmar Keller Prof. Dr. Uwe-Jens Heuer (Stellvertreter: Prof. Dr. Gerhard Riege) Dr. Fritz Schumann (Kroppenstedt) Dr. Ulrich Briefs Bernd Henn Dr. Fritz Schumann (Kroppenstedt) Ausschuß für Arbeit und Sozialordnung: Petra Bläss (Stellvertreterin: Dr. Ilja Seifert) Verteidigungsausschuß: Ausschuß für Familie und Senioren: Ausschuß für Frauen und Jugend: Ausschuß für Gesundheit: Ausschuß für Verkehr: Ausschuß für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit: Ausschuß für Post und Telekommunikation: Ausschuß für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau: Ausschuß für Forschung, Technologie und Technikfolgenabschätzung: Ausschuß für Bildung und Wissenschaft: Ausschuß für wirtschaftliche Zusammenarbeit: Ausschuß für Fremdenverkehr: Andrea Lederer (Stellvertreterin: Jutta Braband) Dr. Barbara Höll (Stellvertreterin: Petra Bläss) Petra Bläss (Stellvertreterin: Dr. Barbara Höll) Dr. Ursula Fischer Bernd Henn Jutta Braband (Stellvertreter: Dr. Ulrich Briefs) Dr. Ulrich Briefs Dr. Ilja Seifert Prof. Dr. Gerhard Riege (Stellvertreterin: Dr. Barbara Höll) Dr. Dietmar Keller (Stellvertreterin: Angela Stachowa) Dr. Ursula Fischer (Stellvertreterin: Ulla Jelpke) Angela Stachowa Eine Aufstellung über die Ausschußbesetzung der Abgeordnetengruppe PDS/ Linke Liste im 12. Deutschen Bundestag vom 28. Mai 1991 ergänzte die bisherige Besetzungsliste durch die Nominierung von folgenden Beauftragten der Gruppe: Behindertenbeauftragter: Dr. Ilja Seifert; Ausländerbeauftragte: Ulla XVII

18 Vorwort Jelpke; Antifaschismusbeauftragte: Dr. Dagmar Enkelmann; Kinderbeauftragte: Dr. Ursula Fischer; Medienbeauftragter: Dr. Ulrich Briefs. Ein Beschluß der Abgeordnetengruppe PDS/Linke Liste vom 17. Dezember 1991 über die Neubesetzung der Ausschüsse des Deutschen Bundestages signalisierte bei der Besetzung einiger Ausschüsse von zentraler Bedeutung bemerkenswerte Veränderungen: Der Sitz im Ausschuß für Wirtschaft ging von Bernd Henn auf Dr. Fritz Schumann (Kroppenstedt) über, der Sitz im Finanzausschuß von Dr. Fritz Schumann (Kroppenstedt) auf Dr. Barbara Höll, der mit Dr. Dietmar Keller nun noch ein Stellvertreter zur Seite gestellt wurde. Zusätzlich gab es bei der Benennung einiger StellvertreterInnen in den Ausschüssen einen Wechsel: So traten im Auswärtigen Ausschuß Angela Stachowa an die Stelle von Andrea Lederer, im Ausschuß für Arbeit und Sozialordnung Dr. Dagmar Enkelmann an die Stelle von Dr. Ilja Seifert und im Ausschuß für Bildung und Wissenschaft Prof. Dr. Gerhard Riege an die Stelle von Angela Stachowa. Darüber hinaus wurde Dr. Barbara Höll als Stellvertreterin von Dr. Ursula Fischer im Ausschuß für Gesundheit benannt. Schließlich wurde beschlossen, Dr. Gregor Gysi in den Verfassungsausschuß, Dr. Hans Modrow in den EG- Ausschuß, Angela Stachowa in den Unterausschuß für Menschenrechte und humanitäre Hilfe, Prof. Dr. Uwe-Jens Heuer in den Unterausschuß Treuhandanstalt, Andrea Lederer in den Untersuchungsausschuß Kommerzielle Koordinierung, Petra Bläss in den Sonderausschuß Ungeborenes Leben und Dr. Barbara Höll in die Kommission zur Wahrnehmung der Belange der Kinder zu entsenden. 16 Selbstverständlich spiegelt sich die Tätigkeit der Abgeordneten der Gruppe PDS/Linke Liste sowohl in der Überlieferung aus den Arbeitskreisen der Abgeordnetengruppe als auch in den Unterlagen der einzelnen Abgeordneten wider. Das trifft auch auf diejenigen Mitglieder des Bundestages zu, deren Überlieferungen im Rahmen dieses Bestandes verzeichnet wurden. Insgesamt fast Gesetzentwürfe, Entschließungs- und Änderungsanträge, Große und Kleine Anfragen wurden von der Abgeordnetengruppe PDS/Linke Liste in knapp vier Jahren erarbeitet und vorgelegt. 17 Die Abgeordneten der Gruppe begleiteten den deutschen Einigungsprozeß mit einem sehr kritischen Blick, artikulierten und verteidigten immer wieder die Interessen Ostdeutschlands und forderten gleiche Rechte für die Ostdeutschen ein. Die Schwerpunkte der Arbeit der Abgeordneten der PDS/LL standen damit im Zusammenhang. Auf dem Gebiet der Rechtspolitik gruppierte sich die Arbeit der Abgeordneten der PDS/LL um die Ausarbeitung des Entwurfs einer Verfassung für die neue Bundesrepublik Deutschland. Auf dem Gebiet der Innenpolitik stellten Asyl- und Einwanderungsfragen, die Verteidigung der Rechte von Migrantinnen und Migranten und der Kampf gegen Rassismus und Rechtsextremismus einen Kernbereich dar, auf den sich annähernd die Hälfte aller Kleinen Anfragen konzentrierte. Auf dem Gebiet der Wirtschafts- und Sozialpolitik beschäftigten sich die PDS-Abgeordneten vor allem mit der Treuhandpolitik und mit der sozialen Situation in Ostdeutschland, aber auch mit dem Entwurf eines Gesetzes über eine Soziale Grundsicherung. Die PDS/LL lehnte die neoliberale Politik der Dere- 16 Alle Angaben zur Besetzung der Ausschüsse vgl.: ADS, BT/12. WP - 3, Mappe VII. 17 Vgl. Vier Jahre Opposition. Bilanz, Hrsg.: PDS/Linke Liste im Deutschen Bundestag, Bonn 1994, S. 4. XVIII

19 Vorwort gulierung ab und wandte sich gegen die Privatisierung von Bahn und Post. Als einzige der im Bundestag vertretenen politischen Kräfte setzte sich die PDS/ Linke Liste für die ersatzlose Streichung des Paragraphen 218 ein. Sie erteilte dem Gebrauch des Rentenrechts als Strafrecht eine Absage. Auf außenpolitischem Gebiet stimmte die PDS als einzige Fraktion geschlossen gegen internationale Einsätze der Bundeswehr und lehnte bei einem prinzipiellen Ja zum europäischen Integrationsprozeß den Maastrichter Vertrag ab. Die PDS/Linke Liste plädierte für die Abschaffung der Wehrpflicht und für ein Verbot von Rüstungsexporten, für die Auflösung von NATO und Westeuropäischer Union (WEU) und für den Ausbau der KSZE-Strukturen und eine Demokratisierung der UNO. Zum Bestand PDS im Deutschen Bundestag und zu seiner Bearbeitung Die im Findbuch 2 erschlossenen Dokumente und Materialien der PDS im Deutschen Bundestag (insgesamt ca. 13,4 lfm) übernahm das ADS im Juli 1999 von der Informations- und Dokumentationsstelle der PDS-Fraktion im Deutschen Bundestag. Die Überlieferung, die neben wenigen Akten aus der 11. Wahlperiode des Bundestages den Aktenbestand der PDS/Linke Liste im 12. Deutschen Bundestag umfaßt, setzt sich zusammen aus Akten a) der Fraktion (einschließlich Studien zu im Bundestag behandelten Fragen) (Umfang: 5,6 lfm), b) des Fraktionsvorstandes, der Parlamentarischen Geschäftsführung, der Geschäftsstelle, der Geschäftsführung, der AG Öffentlichkeitsarbeit und des Betriebsrates (Umfang: 2,3 lfm), c) der Arbeitskreise (Umfang: 4,1 lfm) und d) jener Bundestagsabgeordneten der 12. Wahlperiode, die inzwischen aus dem Parlament ausgeschieden sind und von denen in so geringem Umfang Unterlagen überliefert sind, dass die Bildung selbständiger Bestände nicht sinnvoll erscheint. Das betrifft die ehemaligen MdB Jutta Braband, Dr. Ursula Fischer, Bernd Henn, Dr. Dietmar Keller, Andrea Lederer (nunmehr verheiratete Gysi), 18 Ingeborg Philipp, Prof. Dr. Gerhard Riege, Dr. Fritz Schumann (Kroppenstedt) und Angela Stachowa (Umfang: 1,4 lfm). Die Laufzeit der Akten umfaßt den Zeitraum von 1990 bis Das Material befand sich in Ordnern bzw. Stehsammlern. Die Unterlagen wurden von der abgebenden Stelle mengenmäßig erfaßt ( Archiv-Register ). Innerhalb des Archiv-Registers wurde unterschieden nach Dokumenten der Fraktion, der Arbeitskreise, der MdB usw. Der Inhalt wurde summarisch beschrieben. Die Archivalien sind offenkundig unvollständig. So fehlt beispielsweise eine ganze Reihe der Protokolle der Sitzungen der Abgeordnetengruppe PDS/Linke Liste (insbesondere aus dem Jahr 1994). 18 Obwohl Andrea Lederer auch dem 13. Deutschen Bundestag angehörte, betreffen die überlieferten Unterlagen wie bei den anderen aufgeführten Bundestagsabgeordneten nur die 12. Wahlperiode des Parlaments. XIX

20 Vorwort Die archivische Bearbeitung des Bestandes erfolgte im wesentlichen im Verlauf des Jahres Die Bedeutung der Archivalien rechtfertigt nach Ansicht der BearbeiterInnen die intensive Verzeichnung. Abweichend von der angegebenen Laufzeit des Bestandes beinhaltet dieser auch drei Akten mit Überlieferungen aus der 11. Wahlperiode des Deutschen Bundestages. Aufgrund des geringen Umfangs haben sich die BearbeiterInnen entschlossen, diese Unterlagen beim Bestand PDS im Deutschen Bundestag, 12. Wahlperiode, zu belassen. Die Laufzeit der Akten ist im Findbuch aus den oben ausgeführten Gründen in eckige Klammern gesetzt worden. Der Umfang des Personen- und Sachindexes geht über das übliche Maß hinaus. Absicht der BearbeiterInnen war es, dem Benutzer sehr konkrete Angaben zur Verfügung zu stellen und somit sehr spezielle Recherchen zu ermöglichen. Den Index-Begriffen sind die Archiv-Signaturen derjenigen Verzeichnungseinheiten nachgestellt, in denen die entsprechenden Personen bzw. Sachverhalte zu finden sind. Die innere Ordnung der Verzeichnungseinheiten wurde im wesentlichen beibehalten. Auf Kassationen wurde weitgehend verzichtet. Dubletten wurden zum Teil separiert. Im Zuge der Verzeichnung wurde die technische Bearbeitung des Bestandes vorgenommen. Sämtliche Metallteile wurden entfernt, die Blätter der Verzeichnungseinheiten foliiert sowie aus den Ordnern entnommen und umgelagert in säurefreie Archivmappen und Archivkartons. Für die Verzeichnung und die Erstellung des Findbuches wurde die Archivierungs-Software AUGIAS-Archiv 7.1 genutzt. Die Archivalien des Bestandes sind wie folgt zu zitieren: Archiv Demokratischer Sozialismus (Kurzform: ADS), Bestand PDS im Deutschen Bundestag (12. Wahlperiode) (Kurzform: BT/12.WP), Signatur, Blatt-Nr. Die Erstellung dieses Findbuches wurde durch die Gewährung finanzieller Mittel des Deutschen Bundestages für die Aufbereitung und Erhaltung zeitgeschichtlich bedeutsamer Archivalien möglich. Weiterführende Quellen- und Literaturhinweise Als ergänzende bzw. korrespondierende Quelle zur Tätigkeit der PDS-Gruppe bzw. Gruppe PDS/Linke Liste in der 11. und 12. Wahlperiode des Deutschen Bundestages können insbesondere die Bestände der Bundestagsfraktionen von CDU/CSU, SPD, FDP und Grünen herangezogen werden. Hinsichtlich der CDU/CSU-Fraktion ist auf die Archivbestände zu verweisen, die vom Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung verwaltet und erschlossen werden (Abteilung VIII). 19 Die Überlieferung der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag befindet sich für die Zeit bis zum Ende der 11. Wahlperiode des Deutschen Bundestages im Archiv für Christlich-Soziale Politik (ACSP) der Hanns-Seidel-Stiftung (Bestände LG-11. Wahlperiode, 1987 bis 1990, 21 lfm; LG-Arbeitskreis I [Innen- und Rechtspolitik], 1976 bis 1990, Vgl. Die Bestände des Archivs für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer- Stiftung. Kurzübersicht, hrsg. von Günter Buchstab, Sankt Augustin 1998, S. 295/296. XX

21 Vorwort lfm; LG-Arbeitskreis III [Haushalt, Steuern, Geld und Kredit], 1976 bis 1990, 15 lfm; LG-Arbeitskreis V [Außen-, Deutschland- und Verteidigungspolitik], 1976 bis 1990, 23 lfm; CDU/CSU-Bundestagsfraktion Arbeitsgruppe 8 [Finanzen], 1969 bis 1990, 6 lfm). 20 Die Archivalien der SPD-Fraktion im Bundestag 1990 bis 1994 sind Teil des Bestands SPD-Bundestagsfraktion, Wahlperiode in der Abteilung II des Archivs der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung (Umfang: 1.211,0 lfm). 21 Die Überlieferung der FDP-Fraktion der 11. und 12. Wahlperiode des Deutschen Bundestages ist Teil des Bestandes Bundestagsfraktion, 1959 bis 1998 in der Abteilung B. FDP-Fraktionen im Archiv des Deutschen Liberalismus der Friedrich-Naumann-Stiftung. 22 Über die Archivalien der gemeinsamen Fraktion Die Grünen / Bündnis 90 vom Oktober bis zum Dezember 1990 verfügt das Archiv Grünes Gedächtnis der Heinrich-Böll-Stiftung ebenso wie über diejenigen der Listenvereinigung Bündnis 90 / Grüne im Deutschen Bundestag von 1990 bis 1994 (Abteilung B.II, Bundestagsfraktion, Bestand 10./11. Wahlperiode 1983 bis 1990, Umfang: 479,3 lfm, und Bestand 12. Wahlperiode 1990 bis 1994, Umfang: 45,3 lfm). 23 Für eine wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Thema kann das dreibändige Datenhandbuch zur Geschichte des Deutschen Bundestages 1949 bis 1999 herangezogen werden. 24 Neben einer Chronik der Ereignisse 25 findet der Forscher insbesondere detaillierte Wahlergebnisse, Übersichten über Bundestagsabgeordnete und über die Fraktionen des Parlaments sowie längere Ausführungen zum Gruppenstatus und den damit im Zusammenhang stehenden Rechten 26. Ausführlich geht Jochen Spöhrer in seiner 1998 verteidigten Dissertation Zwischen Demokratie und Oligarchie: Grüne und PDS im Deutschen Bundestag auf Stellung und Rolle der Abgeordnetengruppe PDS/Linke Liste im deutschen Parlament ein, untersucht detailliert Organisation und Arbeitsweise der Gruppe und beschäftigt sich in diesem Kontext mit der Selbstverständnis- Debatte der Gruppenmitglieder zwischen einer grundsätzlichen, fundamentalen Opposition einerseits und der Mitarbeit und Integration in die Strukturen des Parlaments im Sinne der Nutzung der Möglichkeiten der parlamentarischen Demokratie für konkrete, praktische Verbesserungen der Situation der eigenen Wählerklientel (das heißt: einem reformorientierten Kurs) andererseits Vgl. Hanns-Seidel-Stiftung: Archiv für Christlich-Soziale Politik: Verzeichnis der Bestände, (München 1998), S Vgl. Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung: Bestandsübersicht, Bonn- Bad Godesberg 1998, S Die Angaben zu den Archivalien der FDP-Bundestags-Fraktion sind der Internet-Publikation d. Friedrich-Naumann-Stiftung entnommen. Vgl. (Stand: Ende 2006). 23 Vgl. Flyer Archiv Grünes Gedächtnis, hrsg. Von der Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin 1998; vgl. auch: (Stand: Ende 2006). 24 Vgl. Peter Schindler: Datenhandbuch zur Geschichte des Deutschen Bundestages 1949 bis Gesamtausgabe in drei Bänden, Bd. III, Baden-Baden 1999, S Vgl. ebenda, Bd. II, S Vgl. ebenda, Bd. I, insbesondere S Vgl. Jochen Spöhrer: Zwischen Demokratie und Oligarchie: Grüne und PDS im Deutschen Bundestag (Nomos Universitätsschriften Politik, Bd. 98), Baden-Baden 1999, besonders S In anderen Arbeiten zur PDS wird das Wirken ihrer Vertretung im Deutschen Bundestag wenn überhaupt lediglich en passant behandelt. So z.b. Patrick Moreau / Viola Neu: Die PDS zwischen Linksextremismus und Linkspopulismus (Interne Studien der Konrad- Adenauer-Stiftung Nr. 76/1994), Sankt Augustin 1994, S XXI

22 Vorwort Zur PDS generell von 1989/90 bis zur Mitte der 90er Jahre sei insbesondere auf die Monographie Von der SED zur PDS 28 von Heinrich Bortfeldt, auf die Untersuchung Die PDS. Geschichte, Organisation, Wähler, Konkurrenten von Gero Neugebauer und Richard Stöss, 29 auf den Band Die PDS. Postkommunistische Kaderorganisation, ostdeutscher Traditionsverein oder linke Volkspartei?, 30 auf das Buch Aufschwung PDS von Thomas Falkner und Dietmar Huber 31 und auf den Tagungsband Die PDS. Strukturen, Programm, Geschichtsverständnis 32 verwiesen. Des weiteren sind in diesem Zusammenhang Manfred Gerners Arbeit Partei ohne Zukunft?, 33 das von Heinz Beinert herausgegebene Buch Die PDS Phönix oder Asche? 34 und der Sammelband Die PDS Herkunft und Selbstverständnis 35 anzuführen. Einen knappen historischen Überblick über die Entwicklung der PDS von 1989/ 90 bis zur Mitte der 90er Jahre gibt der Band Von den Anfängen. 36 Ferner muß auf die verschiedenen Studien zur PDS aufmerksam gemacht werden, die von Viola Neu, Patrick Moreau und Jürgen P. Lang teils gemeinsam, teils als Einzelautoren erstellt worden sind. 37 Die PDS und der Vorsitzende der Abgeordnetengruppe PDS/Linke Liste, Gregor Gysi, waren auch Gegenstand verschiedener Beiträge eines Heftes der Zeitschrift Politische Studien, das die Thematik SED und PDS: Beiträge zu Geschichte und Gegenwart einer sozialistischen Partei als Schwerpunkt-Thema gewählt hatte. 38 Des weiteren ist auf die Dokumentation Links: 10 Jahre PDS im Deutschen Bundestag. Reden, Initiativen, Aktivitäten , herausgegeben von der PDS-Bundestagsfraktion, zu verweisen, die unter anderem Übersichten 28 Vgl. Heinrich Bortfeldt: Von der SED zur PDS. Wandlung zur Demokratie?, Bonn / Berlin Vgl. Gero Neugebauer / Richard Stöss: Die PDS. Geschichte, Organisation, Wähler, Konkurrenten, Opladen Vgl. Michael Brie, Martin Herzig, Thomas Koch (Hrsg.): Die PDS. Postkommunistische Kaderorganisation, ostdeutscher Traditionsverein oder linke Volkspartei? Empirische Befunde und kontroverse Analysen, Köln Vgl. Thomas Falkner, Dietmar Huber: Aufschwung PDS. Rote Socken zurück zur Macht, München Vgl. Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Brandenburg: Die PDS. Strukturen, Programm, Geschichtsverständnis. Beiträge einer Tagung am 18. Februar 1995 in Potsdam, Potsdam Vgl. Manfred Gerner: Partei ohne Zukunft? Von der SED zur PDS, Bonn Neuauflage: München Vgl. Heinz Beinert (Hrsg.): Die PDS Phönix oder Asche? Eine Partei auf dem Prüfstand, Berlin Vgl. Lothar Bisky / Jochen Czerny / Herbert Mayer / Michael Schumann (Hrsg.): Die PDS Herkunft und Selbstverständnis, Berlin Vgl. Von den Anfängen. Eine illustrierte Chronik der PDS 1989 bis 1994, Berlin Vgl. Patrick Moreau: PDS: Anatomie einer postkommunistischen Partei, Bonn 1992; Patrick Moreau / Jürgen P. Lang: Was will die PDS?, Frankfurt/M. / Berlin 1994; Patrick Moreau / Viola Neu: Die PDS zwischen Linksextremismus und Linkspopulismus (Interne Studien der Konrad- Adenauer-Stiftung Nr. 76/1994), Sankt Augustin 1994; Jürgen P. Lang / Patrick Moreau / Viola Neu: Auferstanden aus Ruinen...? Die PDS nach dem Super-Wahljahr 1994 (Interne Studien der Konrad-Adenauer-Stiftung Nr. 111/1995), Sankt Augustin 1995; Patrick Moreau / Jürgen P. Lang: Linksextremismus. Eine unterschätzte Gefahr, Bonn 1996; Viola Neu: Am Ende der Hoffnung: Die PDS im Westen (Schriftenreihe Zukunftsforum Politik, Nr. 10), Sankt Augustin Vgl. Politische Studien. Zweimonatszeitschrift für Politik und Zeitgeschehen, München, 1998, Juli/August (Nr. 360), S XXII

23 Vorwort über die Abgeordneten der PDS-Gruppe bzw. der Gruppe PDS/Linke Liste, Reden dieser Abgeordneten und parlamentarische Initiativen enthält, geordnet nach dem Jahr, in dem die Reden gehalten bzw. die Initiativen ergriffen wurden. 39 Bereits im Sommer 1994 gab die PDS/Linke Liste im Bundestag eine Broschüre heraus, in der sie ihre Arbeit auf den verschiedenen Politikfeldern aus ihrer Sicht in knapper Form darstellte und ihre Parlamentarischen Initiativen und die von ihr initiierten Aktuellen Stunden dokumentierte. Diese Broschüre wird durch eine Liste der Publikationen der Gruppe und durch eine Übersicht über die Abgeordneten der PDS/LL ergänzt. 40 Berlin, im Dezember Vgl. Links: 10 Jahre PDS im Deutschen Bundestag. Reden, Initiativen, Aktivitäten , Hrsg.: PDS-Bundestagsfraktion, Berlin Vgl. Vier Jahre Opposition. Bilanz, Hrsg.: PDS/Linke Liste im Deutschen Bundestag, Bonn Zu verweisen ist in diesem Zusammenhang auch auf folgende Publikationen: Blickpunkt Parlament. Bilanz der PDS/LL zur Halbzeit der 12. Legislaturperiode des Bundestages. Dokumentation, Hrsg.: PDS/Linke Liste im Bundestag, Bonn (1993); BundestagsSpiele [I]. Ein Lesebuch. Bilanz: Ein Jahr im Deutschen Bundestag, ausgewählt und kommentiert von Dietmar Keller und Matthias Kirchner, Bonn/Berlin, Dezember 1992; BundestagsSpiele II. Ein Lesebuch. Bilanz: Das zweite Jahr im Deutschen Bundestag, ausgewählt und kommentiert von Dietmar Keller und Matthias Kirchner, Berlin/Bonn, Januar 1993; BundestagsSpiele III. Ein Lesebuch. Bilanz: Das dritte Jahr im Deutschen Bundestag, ausgewählt und kommentiert von Dietmar Keller und Matthias Kirchner, mit Beiträgen von Gregor Gysi und Wolfgang Grützmacher, Berlin/ Bonn, März Unmittelbare Informationen aus der Sicht der Abgeordnetengruppe PDS/ Linke Liste bieten die Info-Blätter info. PDS/Linke Liste im Bundestag, Bonn, Jahrgänge 1991 und 1992, und R(h)einblick. Nachrichten aus der Abgeordnetengruppe PDS/Linke Liste im Bundestag, Bonn, Jahrgänge 1992 bis XXIII

24 Vorwort XXIV

25 0. Die PDS-Gruppe im 11. Deutschen Bundestag 0. Die PDS-Gruppe im 11. Deutschen Bundestag BT/12. WP - 1 [September - Dezember 1990] Alt-Signatur: II/1 Biographische Angaben und Unterlagen zu den Abgeordneten der PDS- Gruppe im 11. Deutschen Bundestag Enthält auch: Debatte und Beschluß der Volkskammer der DDR vom zur Entsendung von Abgeordneten in den 11. Deutschen Bundestag. - Benennung von Abgeordneten der Volkskammer der DDR zur Entsendung als Beobachter für das Europäische Parlament ( ). - Übersicht über die Abgeordneten der PDS-Fraktion der Volkskammer der DDR, die nach dem in den Deutschen Bundestag entsandt wurden. - PDS-Pressedienst, Berlin, 1990, Nr. 39 (vom ). - Reden und Presseerklärungen der Abgeordneten der PDS-Gruppe. - Pressestimmen zur PDS im Bundestag und zu einzelnen Abgeordneten [zum Teil abweichende Laufzeit]. Umfang: 29 Mappen BT/12. WP - 2 [September - Dezember 1990] Alt-Signatur: II/2 Dokumente und Aktivitäten der PDS-Gruppe im 11. Deutschen Bundestag Enthält u.a.: Materialien zur Vorbereitung der Arbeit der PDS-Gruppe im Bundestag. - Rechte der Mitglieder von Bündnis 90/Grüne im Deutschen Bundestag [Gruppen-Status; Januar Abweichende Laufzeit!]. Abgabeverzeichnis von Altakten des Jahres 1991 [Datum der Übergabe: Abweichende Laufzeit!]. - Materialien der 228. bis 236. Sitzung des Deutschen Bundestages (vor allem Auszüge aus Plenarprotokollen mit den Debatten-Beiträgen von I. Bittner, M. Deneke, D. Enkelmann, S. Fache, U. Fischer, M. Friedrich, G. Gysi, U.-J. Heuer, S.-Y. Kaufmann, D. Keller, Ch. Ostrowski, G. Riege, M. Schönebeck, F. Schumann, I. Seifert, K. Steinitz, R. Stolfa und S. Wegener u.a. zur Haushalts- und Wirtschaftspolitik und zur Statusfrage der Abgeordneten der PDS: Fraktion oder Gruppe). - Arbeitsmaterialien. - Parlamentarische Initiativen betreffend die Statusfrage der Abgeordneten der PDS. Prozeßunterlagen betreffend Fraktionsstatus für die Abgeordneten der PDS/Linke Liste (Januar bis Juli Abweichende Laufzeit!). - Übersichten über die Leitungsgremien der PDS-Gruppe und über die Mitgliedschaft der PDS-Abgeordneten in den Ausschüssen des Bundestages. - Materialien betreffend die Überprüfung von Abgeordneten des Deutschen Bundestages auf Tätigkeit für das Ministerium für Staatssicherheit der DDR. Unterlagen betreffend die Durchsuchung der PDS- Zentrale in Berlin in der Nacht vom 18. zum Antworten der Bundesregierung auf schriftliche Anfragen von Abgeordneten der PDS- 1

Kommuniqué der 14. Sitzung der Deutsch-Russischen Regierungskommission für die Angelegenheiten der Russlanddeutschen

Kommuniqué der 14. Sitzung der Deutsch-Russischen Regierungskommission für die Angelegenheiten der Russlanddeutschen Kommuniqué der 14. Sitzung der Deutsch-Russischen Regierungskommission für die Angelegenheiten der Russlanddeutschen Die Sitzung wurde von deutscher Seite durch den Beauftragten der Bundesregierung für

Mehr

1. Was ist der Thüringer Landtag?

1. Was ist der Thüringer Landtag? 1. Was ist der Thüringer Landtag? In Thüringen gibt es 3 wichtige Verfassungs-Organe. die Landes-Regierung den Verfassungs-Gerichtshof den Landtag Ein anderes Wort für Verfassung ist: Gesetz. In der Verfassung

Mehr

Grundlage der Arbeitsgemeinschaft Evangelischer Tagungs- und Gästehäuser in Deutschland

Grundlage der Arbeitsgemeinschaft Evangelischer Tagungs- und Gästehäuser in Deutschland Grundlage der Arbeitsgemeinschaft Evangelischer Tagungs- und Gästehäuser in Deutschland Die Evangelischen Tagungs- und Gästehäuser in Deutschland verstehen sich als Orte, an denen Kinder-, Jugend-, Familien-

Mehr

Wichtige Parteien in Deutschland

Wichtige Parteien in Deutschland MAXI MODU L 4 M1 Arbeitsauftrag Bevor du wählen gehst, musst du zuerst wissen, welche Partei dir am besten gefällt. Momentan gibt es im Landtag Brandenburg fünf Parteien:,,, Die Linke und Bündnis 90/.

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Am 27. März 2011 haben die Menschen in Baden-Württemberg gewählt. Sie wollten eine andere Politik als vorher. Die Menschen haben die GRÜNEN und die SPD in

Mehr

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/897 18. Wahlperiode 04.06.2013

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/897 18. Wahlperiode 04.06.2013 SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/897 18. Wahlperiode 04.06.2013 Antrag der Fraktion der PIRATEN Offenlegung von "Gesetzgebungs-Outsourcing" Der Landtag möge beschließen: Dem 31 der Geschäftsordnung

Mehr

Die SPD und die Grünen machen im Niedersächsischen Landtag. Alle Menschen sollen in der Politik mitmachen können.

Die SPD und die Grünen machen im Niedersächsischen Landtag. Alle Menschen sollen in der Politik mitmachen können. Antrag Die SPD und die Grünen machen im Niedersächsischen Landtag einen Vorschlag: Alle Menschen sollen in der Politik mitmachen können. Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung. Der Niedersächsische

Mehr

Deutschland-Check Nr. 34

Deutschland-Check Nr. 34 Die Staatsverschuldung Deutschlands Ergebnisse des IW-Arbeitnehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 12. November 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21

Mehr

Protokoll der Sitzung des LAK Bildung am 10.12.04 in Nürnberg

Protokoll der Sitzung des LAK Bildung am 10.12.04 in Nürnberg Protokoll der Sitzung des LAK Bildung am 10.12.04 in Nürnberg Beginn 15.45 Ende gegen 19.00 Uhr Teilnehmer: Siehe Anwesenheitsliste Julia begrüßt die Anwesenden und eröffnet die Sitzung. Anna ist entschuldigt.

Mehr

Das Russlandbild der Deutschen

Das Russlandbild der Deutschen Thomas Petersen Das Russlandbild der Deutschen Tagung Das Image zwischen Russen und Deutschen im Wandel Stiftung Russki Mir Friedrich-Ebert-Stiftung Moskau, 9. Oktober 2015 1. Deutsch-russische Beziehungen

Mehr

Handbuch. NAFI Online-Spezial. Kunden- / Datenverwaltung. 1. Auflage. (Stand: 24.09.2014)

Handbuch. NAFI Online-Spezial. Kunden- / Datenverwaltung. 1. Auflage. (Stand: 24.09.2014) Handbuch NAFI Online-Spezial 1. Auflage (Stand: 24.09.2014) Copyright 2016 by NAFI GmbH Unerlaubte Vervielfältigungen sind untersagt! Inhaltsangabe Einleitung... 3 Kundenauswahl... 3 Kunde hinzufügen...

Mehr

Präsidentin des Landtags Nordrhein-Westfalen Frau Carina Gödecke MdL Platz des Landtags 1 40221 Düsseldorf. Sehr geehrte Frau Landtagspräsidentin,

Präsidentin des Landtags Nordrhein-Westfalen Frau Carina Gödecke MdL Platz des Landtags 1 40221 Düsseldorf. Sehr geehrte Frau Landtagspräsidentin, Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen Bevollmächtigte des Landes beim Bund Präsidentin des Landtags Nordrhein-Westfalen Frau Carina Gödecke MdL Platz des

Mehr

Rede im Deutschen Bundestag. Zum Mindestlohn. Gehalten am 21.03.2014 zu TOP 17 Mindestlohn

Rede im Deutschen Bundestag. Zum Mindestlohn. Gehalten am 21.03.2014 zu TOP 17 Mindestlohn Rede im Deutschen Bundestag Gehalten am zu TOP 17 Mindestlohn Parlamentsbüro: Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon 030 227-74891 Fax 030 227-76891 E-Mail kai.whittaker@bundestag.de Wahlkreisbüro:

Mehr

Satzung Förderkreis des Theaters der Landeshauptstadt Potsdam - Hans Otto Theater GmbH - e. V.

Satzung Förderkreis des Theaters der Landeshauptstadt Potsdam - Hans Otto Theater GmbH - e. V. Seite 1/6 der Satzung Satzung Förderkreis des Theaters der Landeshauptstadt Potsdam - Hans Otto Theater GmbH - e. V. Präambel Der Förderkreis des Theaters der Landeshauptstadt Potsdam - Hans Otto Theater

Mehr

Peter Hettlich MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Sehr geehrte Frau Präsidentin/Sehr geehrter Herr Präsident,

Peter Hettlich MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Sehr geehrte Frau Präsidentin/Sehr geehrter Herr Präsident, Rede zu Protokoll TOP 74 Straßenverkehrsrecht Peter Hettlich MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Sehr geehrte Frau Präsidentin/Sehr geehrter Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen, meine Damen

Mehr

4. Der Verein hat keine wirtschaftlichen Eigeninteressen und ist nicht auf wirtschaftliche Gewinnerzielung ausgerichtet.

4. Der Verein hat keine wirtschaftlichen Eigeninteressen und ist nicht auf wirtschaftliche Gewinnerzielung ausgerichtet. 1 - Name und Sitz des Vereins 1. Der Verein mit dem Namen PRO PRAXIS e.v. ist eine Gemeinschaft von Angehörigen freier Berufe wie z.b. Ärzten, Psychotherapeuten, Rechtsanwälten, Tierärzten und Zahnärzten.

Mehr

1. Die Stiftung führt den Namen Wilhelm Wagenfeld Stiftung.

1. Die Stiftung führt den Namen Wilhelm Wagenfeld Stiftung. Satzung 1 Name, Sitz, Rechtsform und Geschäftsjahr 1. Die Stiftung führt den Namen Wilhelm Wagenfeld Stiftung. 2. Sie ist eine rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts und hat ihren Sitz in Bremen.

Mehr

a) Fortbildung des unternehmerischen Nachwuchses und der Mitarbeiter aus den Betrieben, insbesondere im Bereich der technologischen Entwicklung

a) Fortbildung des unternehmerischen Nachwuchses und der Mitarbeiter aus den Betrieben, insbesondere im Bereich der technologischen Entwicklung Beschlossen von der Mitgliederversammlung des Förderkreises Wirtschaft, Technologie, Gesellschaft e.v. am 11. April 2002 * Satzung des Förderkreises Wirtschaft, Technologie, Gesellschaft e.v. 1 Name, Sitz,

Mehr

DEUTSCH-TÜRKISCHER WISSENSCHAFTLERVEREIN e. V. (DTW) SATZUNG

DEUTSCH-TÜRKISCHER WISSENSCHAFTLERVEREIN e. V. (DTW) SATZUNG DEUTSCH-TÜRKISCHER WISSENSCHAFTLERVEREIN e. V. (DTW) SATZUNG beschlossen auf der Mitgliederversammlung am 26. November 1994 in Bonn. 1 Name, Sitz und Geschäftsjahr des Vereins (1) Der Verein trägt den

Mehr

Meinungen zu Volksbegehren und Volksentscheiden

Meinungen zu Volksbegehren und Volksentscheiden Meinungen zu Volksbegehren und Volksentscheiden Datenbasis: 1.004 Befragte Erhebungszeitraum: 2. bis 4. Juni 2009 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: Mehr Demokratie e.v. Auf

Mehr

DAS NEUE GESETZ ÜBER FACTORING ( Amtsblatt der RS, Nr.62/2013)

DAS NEUE GESETZ ÜBER FACTORING ( Amtsblatt der RS, Nr.62/2013) DAS NEUE GESETZ ÜBER FACTORING ( Amtsblatt der RS, Nr.62/2013) I Einleitung Das Parlament der Republik Serbien hat das Gesetz über Factoring verabschiedet, welches am 24. Juli 2013 in Kraft getreten ist.

Mehr

Hauptabteilung Politische Bildung

Hauptabteilung Politische Bildung Hauptabteilung Politische Bildung Digitale Kultur und politische Bildung - Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage - Die Auswertung beruht auf einer Umfrage in der zweiten Oktoberhälfte 2011. Insgesamt

Mehr

INSA-Meinungstrend. 2.148 Befragte Befragungszeitraum: 01.05.2015 04.05.2015. INSA-CONSULERE GmbH

INSA-Meinungstrend. 2.148 Befragte Befragungszeitraum: 01.05.2015 04.05.2015. INSA-CONSULERE GmbH INSA-Meinungstrend 2.148 Befragte Befragungszeitraum: 01.05.2015 04.05.2015 Das Bundesverfassungsgericht sollte das Betreuungsgeld wegen der mutmaßlich fehlenden Zuständigkeit des Bundes für verfassungswidrig

Mehr

Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte-Verordnung - MPV)

Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte-Verordnung - MPV) Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte-Verordnung - MPV) Vom 20. Dezember 2001, BGBl. I S. 3854 geändert am 4. Dezember 2002, BGBl I S. 4456 zuletzt geändert am 13. Februar 2004, BGBl I S. 216

Mehr

Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive)

Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive) Anwender - I n f o MID-Zulassung H 00.01 / 12.08 Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive) Inhaltsverzeichnis 1. Hinweis 2. Gesetzesgrundlage 3. Inhalte 4. Zählerkennzeichnung/Zulassungszeichen

Mehr

Nachtrag Nr. 4 zur Satzung der BKK Herford Minden Ravensberg vom 1.1.2009

Nachtrag Nr. 4 zur Satzung der BKK Herford Minden Ravensberg vom 1.1.2009 Nachtrag Nr. 4 zur Satzung der BKK Herford Minden Ravensberg vom 1.1.2009 15 wird wie folgt geändert: 15 Wahltarife Krankengeld Allgemeines I Die Betriebskrankenkasse bietet den in 53 Abs. 6 SGB V genannten

Mehr

- Auszug - Anlage Rechenschaftsbericht 2014 für das Sondervermögen Sozialfonds Bürger helfen Bürgern Winnenden

- Auszug - Anlage Rechenschaftsbericht 2014 für das Sondervermögen Sozialfonds Bürger helfen Bürgern Winnenden - Auszug - Anlage Rechenschaftsbericht 2014 für das Sondervermögen Sozialfonds Bürger helfen Bürgern Winnenden Erstellt von der Geschäftsführung des Sozialfonds Bürger helfen Bürgern Winnenden zur Ergänzung

Mehr

ARD-DeutschlandTREND: Oktober 2014. ARD- DeutschlandTREND Oktober 2014 Eine Studie im Auftrag der tagesthemen

ARD-DeutschlandTREND: Oktober 2014. ARD- DeutschlandTREND Oktober 2014 Eine Studie im Auftrag der tagesthemen ARD- DeutschlandTREND Oktober 2014 Eine Studie im Auftrag der tagesthemen Untersuchungsanlage Grundgesamtheit: Stichprobe: Autor: Redaktion WDR: Wissenschaftliche Betreuung und Durchführung: Erhebungsverfahren:

Mehr

Bericht und Beschlussempfehlung

Bericht und Beschlussempfehlung SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/2799 18. Wahlperiode 15-03-13 Bericht und Beschlussempfehlung des Innen- und Rechtsausschusses Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Landesbeamtengesetzes

Mehr

Satzung des Bayerischen Anwaltverbandes e.v.

Satzung des Bayerischen Anwaltverbandes e.v. Satzung des Bayerischen Anwaltverbandes e.v. Präambel Im Jahre 1861 ist in Nürnberg der Anwaltverein für Bayern als erster überregionaler deutscher Anwaltverein gegründet worden, dessen Epoche zwar 1883

Mehr

ÜBER DIE ROLLE DER NATIONALEN PARLAMENTE IN DER EUROPÄISCHEN UNION

ÜBER DIE ROLLE DER NATIONALEN PARLAMENTE IN DER EUROPÄISCHEN UNION PROTOKOLL (Nr. 1) zum Vertrag von Lissabon ÜBER DIE ROLLE DER NATIONALEN PARLAMENTE IN DER EUROPÄISCHEN UNION DIE HOHEN VERTRAGSPARTEIEN EINGEDENK dessen, dass die Art der Kontrolle der Regierungen durch

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

IVU Traffic Technologies AG

IVU Traffic Technologies AG IVU Traffic Technologies AG Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre gemäß 121 Abs. 3 Nr. 3 AktG 1. Ergänzung der Tagesordnung Gemäß 122 Abs. 2 AktG können Aktionäre, deren Anteile zusammen den zwanzigsten

Mehr

1 Name und Sitz. 2 Zweck

1 Name und Sitz. 2 Zweck 1 Name und Sitz Der Verein trägt den Namen Kinderbildungswerk Magdeburg. Sitz des Vereins ist Magdeburg. Er soll in das Vereinsregister beim Amtsgericht Magdeburg eingetragen werden. Geschäftsjahr ist

Mehr

Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration

Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration Was tun die EU und die Niederlande zur Bekämpfung der Fluchtursachen? Im November 2015 haben die Europäische Union und zahlreiche afrikanische Länder in der

Mehr

SATZUNG Verein der Freunde und Förderer der Mittelschule "Johann Wolfgang von Goethe" Heidenau

SATZUNG Verein der Freunde und Förderer der Mittelschule Johann Wolfgang von Goethe Heidenau 1 Name, Sitz, Geschäftsjahr SATZUNG Verein der Freunde und Förderer der Mittelschule "Johann Wolfgang von Goethe" Heidenau (1) Der Verein führt den Namen " Verein der Freunde und Förderer der Mittelschule

Mehr

Satzung des Fördervereins der

Satzung des Fördervereins der 2013 Satzung des Fördervereins der Sekundarschule Netphen Sekundarschule Netphen Steinweg 22 57250 Netphen Tel. 02738/3078970 Fax: 02738/30789733 E-Mail: info@sekundarschule-netphen.de Homepage:sekundarschule-netphen.de

Mehr

S T I F T U N G S A T Z U N G

S T I F T U N G S A T Z U N G S T I F T U N G S A T Z U N G 1 Name, Rechtsform, Sitz der Stiftung (1) Die Stiftung führt den Namen Stiftung Störche Nordrhein-Westfalen () (2) Sie ist eine nichtrechtsfähige (unselbständige) Stiftung

Mehr

SATZUNG DER BERLIN HYP AG

SATZUNG DER BERLIN HYP AG SATZUNG DER BERLIN HYP AG in der Fassung des Beschlusses der Hauptversammlung vom 29. Juli 2015 Satzung 29. Juli 2015 Seite 1 von 7 I. ABSCHNITT Allgemeine Bestimmungen 1 Die Gesellschaft führt die Firma

Mehr

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8 Outlook Mail-Grundlagen Posteingang Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um zum Posteingang zu gelangen. Man kann links im Outlook-Fenster auf die Schaltfläche

Mehr

Befristung Inkrafttreten des TzBfG BeschFG 1996 1 Abs. 1; TzBfG 14 Abs. 2 Satz 1 und 2

Befristung Inkrafttreten des TzBfG BeschFG 1996 1 Abs. 1; TzBfG 14 Abs. 2 Satz 1 und 2 Befristung Inkrafttreten des TzBfG BeschFG 1996 1 Abs. 1; TzBfG 14 Abs. 2 Satz 1 und 2 Die Wirksamkeit der Verlängerung eines befristeten Arbeitsvertrages richtet sich nach der bei Abschluß der Vertragsverlängerung

Mehr

Die Parteien und ihre Anhänger

Die Parteien und ihre Anhänger Pressemitteilung, Universität Leipzig und Universität Gießen, November 11 Die Parteien und ihre Anhänger Ergebnisse einer Repräsentativerhebung zu Parteienpräferenz und Geschlecht, Arbeitslosigkeit, Alter,

Mehr

VEREIN BEEIDIGTER DOLMETSCHER UND ÜBERSETZER SACHSEN e.v.

VEREIN BEEIDIGTER DOLMETSCHER UND ÜBERSETZER SACHSEN e.v. 1 SATZUNG VEREIN BEEIDIGTER DOLMETSCHER UND ÜBERSETZER SACHSEN e.v. Der Verein trägt den Namen 1 VEREIN BEEIDIGTER DOLMETSCHER UND ÜBERSETZER SACHSEN e.v. Der Verein ist parteipolitisch und konfessionell

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/1472 18. Wahlperiode 15.01.2014

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/1472 18. Wahlperiode 15.01.2014 SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/1472 18. Wahlperiode 15.01.2014 Gesetzentwurf der Fraktion der PIRATEN Gesetz zur Neuregelung der Wahl der oder des Landesbeauftragten für Datenschutz Der

Mehr

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle:

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle: Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle Das ist die Monitoring-Stelle: Am Deutschen Institut für Menschen-Rechte in Berlin gibt es ein besonderes Büro. Dieses Büro heißt Monitoring-Stelle. Mo-ni-to-ring

Mehr

Stimmungsbild im Februar 2014

Stimmungsbild im Februar 2014 Umfrage zur Kommunalpolitik in Stuttgart Stimmungsbild im Februar 2014 Ergebnisse einer unabhängigen, selbst initiierten und selbst finanzierten Umfrage der Universität Hohenheim Stand: 25. Februar 2014,

Mehr

Studienkolleg der TU- Berlin

Studienkolleg der TU- Berlin Aufnahmetest Studienkolleg der TU- Berlin a) Hörtext Stadtolympiade 5 10 15 20 25 Seit 1896 finden alle vier Jahre die modernen Olympischen Spiele statt, bei denen Spitzensportler der ganzen Welt ihre

Mehr

EUROPÄISCHES PARLAMENT

EUROPÄISCHES PARLAMENT EUROPÄISCHES PARLAMENT 2004 Haushaltsausschuss 2009 24.10.2008 MITTEILUNG AN DIE MITGLIER Betrifft: Ausführung des Haushaltsplans des Europäischen Parlaments für 2008 Anbei übermitteln wir Ihnen den Vorschlag

Mehr

3.13. Landessynode 2006 3. (ordentliche) Tagung der 15. Westfälischen Landessynode vom 14. bis 17. November 2006. Pfarrdienstrecht

3.13. Landessynode 2006 3. (ordentliche) Tagung der 15. Westfälischen Landessynode vom 14. bis 17. November 2006. Pfarrdienstrecht Landessynode 2006 3. (ordentliche) Tagung der 15. Westfälischen Landessynode vom 14. bis 17. November 2006 3.13 Pfarrdienstrecht Bestätigung der gesetzesvertretenden Verordnung zur Änderung des Ausführungsgesetzes

Mehr

ENTWURF Satzung für den Förderverein der Integrierten

ENTWURF Satzung für den Förderverein der Integrierten ENTWURF Satzung für den Förderverein der Integrierten Gesamtschule Enkenbach-Alsenborn e.v." 1 Name, Sitz und Geschäftsjahr des Vereins 1.1Der Verein führt den Namen: Förderverein der Integrierten Gesamtschule

Mehr

Freie Waldorfschule Erfurt e.v. Vereinssatzung

Freie Waldorfschule Erfurt e.v. Vereinssatzung Freie Waldorfschule Erfurt e.v. Vereinssatzung 1 Name, Sitz und Geschäftsjahr des Vereins 1. Der Verein trägt den Namen Freie Waldorfschule Erfurt e.v. 2. Der Verein hat seinen Sitz in Erfurt und ist in

Mehr

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung?

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? BAF ist die Abkürzung von Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung. Auf der Internetseite gibt es 4 Haupt-Bereiche:

Mehr

S a t z u n g. der. Interessengemeinschaft Treffpunkt Dellbrücker Hauptstraße e.v.

S a t z u n g. der. Interessengemeinschaft Treffpunkt Dellbrücker Hauptstraße e.v. S a t z u n g der Interessengemeinschaft Treffpunkt Dellbrücker Hauptstraße e.v. (In der Online-Fassung sind alle Angaben und Inhalte ohne Gewähr auf Richtigkeit) ursprüngliche Satzung vom 17.11.1988 geänderte

Mehr

MORE Profile. Pass- und Lizenzverwaltungssystem. Stand: 19.02.2014 MORE Projects GmbH

MORE Profile. Pass- und Lizenzverwaltungssystem. Stand: 19.02.2014 MORE Projects GmbH MORE Profile Pass- und Lizenzverwaltungssystem erstellt von: Thorsten Schumann erreichbar unter: thorsten.schumann@more-projects.de Stand: MORE Projects GmbH Einführung Die in More Profile integrierte

Mehr

Museumsverein Kalletal e. V. Vereinssatzung. (in der Fassung vom 04.03.1999)

Museumsverein Kalletal e. V. Vereinssatzung. (in der Fassung vom 04.03.1999) Museumsverein Kalletal e. V. Vereinssatzung (in der Fassung vom 04.03.1999) Vorsitzender: Uwe Zimmermann - stellv. Vorsitzender: Manfred Gruber - Geschäftsführerin: Monika Brink Kassenwartin: Christa Rügge

Mehr

Vorschlag für eine DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG DES RATES

Vorschlag für eine DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG DES RATES EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 7.6.2016 COM(2016) 366 final 2016/0167 (NLE) Vorschlag für eine DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG DES RATES zur Ersetzung der Listen von Insolvenzverfahren, Liquidationsverfahren

Mehr

Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Damen und Herren! Liebe. haben mit Ihren Anträgen wunderschöne Forderungen ins Schaufenster

Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Damen und Herren! Liebe. haben mit Ihren Anträgen wunderschöne Forderungen ins Schaufenster Dagmar Schmidt (Wetzlar) (SPD): Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Damen und Herren! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Liebe Kolleginnen und Kollegen der Linkspartei, Sie haben mit Ihren Anträgen

Mehr

Hauptversammlung der thyssenkrupp AG am 29. Januar 2016 Seite 1/5

Hauptversammlung der thyssenkrupp AG am 29. Januar 2016 Seite 1/5 Hauptversammlung der thyssenkrupp AG am 29. Januar 2016 Seite 1/5 Hinweise zu den Rechten der Aktionäre im Sinne des 121 Abs. 3 Satz 3 Nr. 3 AktG und weitere Informationen gem. 124a Satz 1 Nr. 2, Nr. 4

Mehr

Satzung BinG! Barbershop in Germany Stand 01.04.2005

Satzung BinG! Barbershop in Germany Stand 01.04.2005 Satzung BinG! Barbershop in Germany Seite 1 Satzung BinG! Barbershop in Germany Stand 01.04.2005 1 Name und Sitz des Verbandes Der Verband trägt den Namen: "BinG! Barbershop in Germany". Sein Sitz ist

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Auszug aus Gesellschaftsvertrag

Auszug aus Gesellschaftsvertrag Auszug aus Gesellschaftsvertrag (1) Die Firma der Gesellschaft lautet: 1 Firma, Sitz Ethos gemeinnützige GmbH. (2) Die Gesellschaft hat ihren Sitz in Werne. 2 Zweck der Gesellschaft (1) Zweck der Gesellschaft

Mehr

Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern am politischen Willensbildungsprozess und an politischen Entscheidungen. Bonn, Mai 2014

Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern am politischen Willensbildungsprozess und an politischen Entscheidungen. Bonn, Mai 2014 Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern am politischen Willensbildungsprozess und an politischen Entscheidungen Bonn, Mai 2014 1 Untersuchungsanlage Erhebungsmethode Computergestützte Telefoninterviews

Mehr

Dresdner Geschichtsverein e.v.

Dresdner Geschichtsverein e.v. Dresdner Geschichtsverein e.v. S A T Z U N G Der Verein führt den Namen 1 Name, Sitz und Geschäftsjahr "Dresdner Geschichtsverein e.v." Er hat seinen Sitz in Dresden und ist in das Vereinsregister einzutragen.

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

ZID Hotline hotline@boku.ac.at

ZID Hotline hotline@boku.ac.at Plagiatsprüfung Die unüberblickbare Informationsfülle des Internet macht es Lehrenden schwierig, Plagiate in Abschlussarbeiten zu entdecken. Plagiatsprüfungssoftware unterstützt Lehrende bei dieser Aufgabe.

Mehr

Satzung. der. Industriemeistervereinigung. Würzburg e.v.

Satzung. der. Industriemeistervereinigung. Würzburg e.v. Satzung der Industriemeistervereinigung Würzburg e.v. 1 : NAME UND SITZ 1. Die Vereinigung führt den Namen: Industriemeistervereinigung ( IMV ) Würzburg e. V. 2. Die Vereinigung ist im Vereinsregister

Mehr

Satzung. der. Berufsbildungsstelle Seeschifffahrt e. V.

Satzung. der. Berufsbildungsstelle Seeschifffahrt e. V. Berufsbildungsstelle Seeschifffahrt e. V. Buschhöhe 8, 28357 Bremen Telefon 0421 17367-0 - Telefax 0421 17367-15 info@berufsbildung-see.de www.berufsbildung-see.de Satzung der Berufsbildungsstelle Seeschifffahrt

Mehr

Statuten des Vereins guild42.ch

Statuten des Vereins guild42.ch Statuten des Vereins guild42.ch I. NAME UND SITZ Art. 1 Unter dem Namen "guild42.ch" besteht ein Verein im Sinne von Art. 60 ff. ZGB als juristische Person. Der Verein besteht auf unbestimmte Dauer. Art.

Mehr

Entscheidung der Kommission vom 20-4-1999 zur Feststellung, daß die Einfuhrabgaben in einem bestimmten Fall nachzuerheben sind

Entscheidung der Kommission vom 20-4-1999 zur Feststellung, daß die Einfuhrabgaben in einem bestimmten Fall nachzuerheben sind Entscheidung der Kommission vom 20-4-1999 zur Feststellung, daß die Einfuhrabgaben in einem bestimmten Fall nachzuerheben sind (von Deutschland vorgelegter Antrag) Bezug: REC : 4/98 --------------------

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Schweizerisches Sozialarchiv Archivfindmittel

Schweizerisches Sozialarchiv Archivfindmittel Schweizerisches Sozialarchiv Archivfindmittel Archiv: Signatur: Ar 201.199 Arbeiterverein Oberstrass und Umgebung Inhaltsverzeichnis Struktur Identifikation Angaben zu Laufzeit und Umfang 2 Kontext Verwaltungsgeschichte

Mehr

HANDBUCH PHOENIX II - DOKUMENTENVERWALTUNG

HANDBUCH PHOENIX II - DOKUMENTENVERWALTUNG it4sport GmbH HANDBUCH PHOENIX II - DOKUMENTENVERWALTUNG Stand 10.07.2014 Version 2.0 1. INHALTSVERZEICHNIS 2. Abbildungsverzeichnis... 3 3. Dokumentenumfang... 4 4. Dokumente anzeigen... 5 4.1 Dokumente

Mehr

Förderverein der Grundschule und der Mittelschule auf der Schanz. Satzung

Förderverein der Grundschule und der Mittelschule auf der Schanz. Satzung Förderverein der Grundschule und der Mittelschule auf der Schanz Satzung Beschlossen auf der Gründungsversammlung am 13.05.2015 1 Name, Sitz, Geschäftsjahr 1. Der Verein heißt Förderverein der Grundschule

Mehr

Lehrer: Einschreibemethoden

Lehrer: Einschreibemethoden Lehrer: Einschreibemethoden Einschreibemethoden Für die Einschreibung in Ihren Kurs gibt es unterschiedliche Methoden. Sie können die Schüler über die Liste eingeschriebene Nutzer Ihrem Kurs zuweisen oder

Mehr

Seite 1 von 7. Anlage 1. Erstes Anschreiben an den/die Beschäftigte/ -n. Frau/Herrn Vorname Name Straße PLZ Ort

Seite 1 von 7. Anlage 1. Erstes Anschreiben an den/die Beschäftigte/ -n. Frau/Herrn Vorname Name Straße PLZ Ort Anlage 1 Erstes Anschreiben an den/die Beschäftigte/ -n Frau/Herrn Vorname Name Straße PLZ Ort Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) Sehr geehrte(r) Frau/Herr, wir möchten Sie über Hintergrunde

Mehr

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt: DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstitut Dokumentnummer: 1368# letzte Aktualisierung: 14. Juni 2004 GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen

Mehr

Downloadfehler in DEHSt-VPSMail. Workaround zum Umgang mit einem Downloadfehler

Downloadfehler in DEHSt-VPSMail. Workaround zum Umgang mit einem Downloadfehler Downloadfehler in DEHSt-VPSMail Workaround zum Umgang mit einem Downloadfehler Downloadfehler bremen online services GmbH & Co. KG Seite 2 Inhaltsverzeichnis Vorwort...3 1 Fehlermeldung...4 2 Fehlerbeseitigung...5

Mehr

Auswirkungen der Güterstände auf das Erbrecht eingetragener Lebenspartner

Auswirkungen der Güterstände auf das Erbrecht eingetragener Lebenspartner Auswirkungen der Güterstände auf das Erbrecht eingetragener Lebenspartner Seit dem 01. Januar 2005 ist das eheliche Güterrecht des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) auch auf eingetragene Lebenspartnerschaften

Mehr

Geschäftsordnung des Vereins. Studentische Heimselbstverwaltung Hermann-Ehlers-Kolleg Karlsruhe

Geschäftsordnung des Vereins. Studentische Heimselbstverwaltung Hermann-Ehlers-Kolleg Karlsruhe Geschäftsordnung des Vereins Studentische Heimselbstverwaltung Hermann-Ehlers-Kolleg Karlsruhe 1. Etage 1.1 Die Etagenversammlung Die Etagenversammlung tritt in der Regel zweimal pro Semester zusammen.

Mehr

Satzung des Sportvereins Eintracht Hiddestorf

Satzung des Sportvereins Eintracht Hiddestorf Satzung des Sportvereins Eintracht Hiddestorf 1 Name und Sitz Der Sportverein Eintracht Hiddestorf von 1924 e.v., im folgenden kurz Verein genannt, ist der Zusammenschluss von Sportlern. Der Verein hat

Mehr

Satzung. 1 - Name und Sitz. 2 - Zweck und Aufgabe

Satzung. 1 - Name und Sitz. 2 - Zweck und Aufgabe Satzung 1 - Name und Sitz 1. Die Vereinigung trägt den Namen "BARMER GEK-GEMEINSCHAFT - gewerkschaftsunabhängige Interessenvertretung für Mitglieder, Versicherte, Patienten und Rentner seit 1958 e.v. Sie

Mehr

S A T Z U N G. der Betriebssportgemeinschaft Rheinpark e.v. (Stand 29.3.2007) -----------------------------------------------------------------------

S A T Z U N G. der Betriebssportgemeinschaft Rheinpark e.v. (Stand 29.3.2007) ----------------------------------------------------------------------- S A T Z U N G der Betriebssportgemeinschaft Rheinpark e.v. (Stand 29.3.2007) ----------------------------------------------------------------------- 1 Name, Sitz und Zweck (1) Der Verein führt den Namen

Mehr

BESCHLUSSEMPFEHLUNG UND BERICHT

BESCHLUSSEMPFEHLUNG UND BERICHT LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 5/3759 5. Wahlperiode 07.09.2010 BESCHLUSSEMPFEHLUNG UND BERICHT des Europa- und Rechtsausschusses (3. Ausschuss) zu dem Gesetzentwurf der Landesregierung - Drucksache

Mehr

c:\temp\temporary internet files\olk42\pct änderungen.doc

c:\temp\temporary internet files\olk42\pct änderungen.doc ÄNDERUNGEN DES VERTRAGS ÜBER DIE INTERNATIONALE ZUSAMMENARBEIT AUF DEM GEBIET DES PATENTWESENS (PCT) UND DER AUSFÜHRUNGSORDNUNG ZUM VERTRAG ÜBER DIE INTERNATIONALE ZUSAMMENARBEIT AUF DEM GEBIET DES PATENTWESENS

Mehr

Bedeutung der Bestände

Bedeutung der Bestände Erfassung von Beständen des Österreichischen Staatsarchivs Die wirtschaftliche Ausplünderung der österreichischen Juden zwischen 1938 und 1940 Hintergrund Yad Vashem hat sich seit seiner Gründung das Ziel

Mehr

Stiftungssatzung. 1 Name, Sitz der Stiftung, Rechtsform

Stiftungssatzung. 1 Name, Sitz der Stiftung, Rechtsform 1 Name, Sitz der Stiftung, Rechtsform 1. Die Stiftung führt den Namen Stiftung Internationale Kinderhilfe Hammer Forum International Child Care Foundation Hammer Forum 2. Sie ist eine nichtrechtsfähige

Mehr

Vorlage für die Sitzung der staatlichen Deputation für Gesundheit und Verbraucherschutz am 10. März 2016

Vorlage für die Sitzung der staatlichen Deputation für Gesundheit und Verbraucherschutz am 10. März 2016 Die Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz Bremen, 1. März 2016 Bearbeitet von: Herrn Kirchner Tel.: 361 54 44 Lfd. Nr. L-25-19 Vorlage für die Sitzung der staatlichen Deputation

Mehr

Nach der Grundsatzentscheidung des BAG vom 23.06.2010 Wie geht es weiter mit der Tarifeinheit? Praktische Folgen und rechtspolitische Möglichkeiten

Nach der Grundsatzentscheidung des BAG vom 23.06.2010 Wie geht es weiter mit der Tarifeinheit? Praktische Folgen und rechtspolitische Möglichkeiten Nach der Grundsatzentscheidung des BAG vom 23.06.2010 Wie geht es weiter mit der Tarifeinheit? Praktische Folgen und rechtspolitische Möglichkeiten 1 Übersicht: I. Tarifpluralität Was bedeutet das? II.

Mehr

70 Prozent gegen Bahnprivatisierung

70 Prozent gegen Bahnprivatisierung 70 Prozent gegen Bahnprivatisierung Repräsentative Emnid-Umfrage im Auftrag von Bahn für Alle 70 Prozent der Bevölkerung lehnen jede Kapitalprivatisierung ab und wollen eine Bahn in öffentlicher Hand.

Mehr

DEUTSCH-TSCHECHO-SLOWAKISCHER VERTRAG ÜBER STAATSANGEHÖRIGKEITS- UND OPTIONSFRAGEN VOM 20. NOVEMBER 1938

DEUTSCH-TSCHECHO-SLOWAKISCHER VERTRAG ÜBER STAATSANGEHÖRIGKEITS- UND OPTIONSFRAGEN VOM 20. NOVEMBER 1938 DEUTSCH-TSCHECHO-SLOWAKISCHER VERTRAG ÜBER STAATSANGEHÖRIGKEITS- UND OPTIONSFRAGEN VOM 20. NOVEMBER 1938 Die Deutsche Regierung und die Tschecho-Slowakische Regierung, in dem Wunsche, die sich aus der

Mehr

Internationales Altkatholisches Laienforum

Internationales Altkatholisches Laienforum Internationales Altkatholisches Laienforum Schritt für Schritt Anleitung für die Einrichtung eines Accounts auf admin.laienforum.info Hier erklären wir, wie ein Account im registrierten Bereich eingerichtet

Mehr

Einführungskurs MOODLE Themen:

Einführungskurs MOODLE Themen: Einführungskurs MOODLE Themen: Grundlegende Einstellungen Teilnehmer in einen Kurs einschreiben Konfiguration der Arbeitsunterlagen Konfiguration der Lernaktivitäten Die Einstellungen für einen Kurs erreichst

Mehr

Kyudojo Kiel e. V. Japanisches Bogenschießen

Kyudojo Kiel e. V. Japanisches Bogenschießen SATZUNG 1 Der Verein führt den Namen Kyudojo Kiel e.v. Sein Sitz ist Kiel. Der Verein soll in das Vereinsregister eingetragen werden. 2 (1) Der Vereinszweck ist die Pflege und Förderung des Kyudo in der

Mehr

Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus

Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus Selbstwahrnehmung und Wahrnehmung des Anderen in Politik, Geschichte und Kultur Auswertung u. Analyse der Einrichtung und

Mehr

Tarifvertrag zur sozialen Absicherung (TVsA)

Tarifvertrag zur sozialen Absicherung (TVsA) Tarifvertrag zur sozialen Absicherung (TVsA) vom 13. September 2005* Zwischen der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium des Innern, und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände,

Mehr

126 AktG (Anträge von Aktionären)

126 AktG (Anträge von Aktionären) Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre nach 126 Abs. 1, 127, 122 Abs. 2, 131 AktG Ordentliche Hauptversammlung der Bertrandt Aktiengesellschaft am Mittwoch, dem 16. Februar 2011, um 10.30 Uhr Anträge

Mehr