Perfluortenside und Alternativen in der Galvanik Fortschritte zur Kreislaufführung

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1 Dr. Nils Wienand; Prof. Dr. Joachim M. Marzinkowski; Prof. Dr. Hans-Willi Kling Perfluortenside und Alternativen in der Galvanik Fortschritte zur Kreislaufführung Die Perfluoroctansulfonsäure (PFOS) ist seit dem Vorfall in der Möhnetalsperre im Jahr 2006 nur unter Auflagen in der Oberflächen bearbeitenden Industrie zulässig (Verordnung 757/2010/EU). Viele Betriebe haben auf PFOS-freie Produkte umgestellt. Bild 1 Blick auf einen Automaten für die galvanische Kunststoffbeschichtung Foto: Detlef Bingen GmbH, Langenfeld Alternativprodukte, zu denen polyfluorierte Tenside wie H4PFOS (6 : 2 Fluoroctantelomersulfonat) und auch Fluor-freie Tenside zählen, erweisen sich nach einigen Jahren ihres Einsatzes in der Praxis der Galvanik nicht nur aus anwendungstechnischer Sicht, sondern auch unter dem Blickwinkel der Ökologie als fragwürdig. Sie sind im Chromelektrolyten nicht gänzlich stabil. Die Abbauprodukte polyfluorierter Tenside sind kürzerkettige Perfluorcarbonsäuren und die Einsatzkonzentration ist deutlich höher als die von Perfluoroctansulfonsäure (PFOS). Der Weg zurück zur PFOS setzt jedoch eine perfektionistische Lösung mit weitestgehender Rückhaltung im Galvanobetrieb und die damit verbundene Kreislaufführung von Wasser und Chromsalzen voraus. Der Bericht will einen Überblick über einen pragmatischen Forschungsansatz geben, der in einer seit mehreren Jahren bestehenden Zusammenarbeit der Bergischen Universität Wuppertal mit Galvano-Unternehmen zum Ausdruck kommt, und eine kritische Analyse mit einem ganzheitlichen Ansatz einer Problemlösung vornehmen. Hintergrund Im Jahr 2006 erlangten perfluorierte Tenside (PFT) in Deutschland erstmals großes Aufsehen in der Öffentlichkeit, damit wurden sie auch für die Politik zu einem wichtigen Thema. Ursache war eine deutlich erhöhte Konzentration von Perfluortensiden in Oberflächengewässern und auch im Trinkwasser des Hochsauerlandkreises, die im Rahmen einer Messkampagne entlang des Rheins festgestellt wurde. Perfluoroctansäure (PFOA) war die PFT-Leitsubstanz. Die Konzentration von PFOA im Rhein stieg im Mündungsbereich der Ruhr ungewöhnlich an. Daneben wurde PFOS, das normalerweise die vorherrschende Substanz in der Umwelt ist, in geringerer Konzentration ebenfalls ermittelt. Ruhraufwärts stieg die PFOA-Konzentration weiter und erreichte im Ruhrzufluss Möhne bei Heidberg 3,6 μg/l. Im Möhnesee lag die PFOA-Konzentration bei 0,7 μg/l. Der Stausee dient insbesondere der Regulation des Ruhrwasserstandes. Viele Wasserwerke nutzen Rohwasser der Ruhr. Die Konzentration im Trinkwasser im Arnsberger Stadtteil Neheim lag bei bis zu 0,5 μg/l PFOA und korreliert mit den hohen PFOA-Konzentrationen des verwendeten Rohwassers. Offensichtlich wurden die perfluorierten Tenside durch die damals üblichen Wasseraufbereitungsschritte nicht entfernt /1/. 43

2 WASSER + ABWASSER Industrie Als Grund für die Gewässerbelastungen mit PFOA wurde die Ausschwemmung des Perfluortensids von landwirtschaftlichen Flächen angesehen, auf denen ein Bodenhilfsstoff aufgebracht worden war. Bei der Sanierung wurden die betroffenen Bodenpartien ausgekoffert und entsorgt, das abfließende und belastete Wasser wird gegenwärtig mit Aktivkohlefiltern behandelt. Im Zuge dieser und nachfolgender Untersuchungen wurden auch Galvanobetriebe als Verursacher von Gewässerbelastungen mit Perfluortensiden ermittelt. Bild 3 Strukturformeln von perfluorierten Tensiden, 6:2 Fluortelomersulfonat und von einem Fluor-freien Alkylaminether-Tensid Bild 2 Weg der Perfluortenside durch Verschleppung aus dem Chromelektrolyten in die nachfolgenden Spülbäder, weiter in die Abwasserbehandlung bzw. Kanalisation Galvanik PFOS ist nach dem Stockholmer Übereinkommen über persistente organische Schadstoffe mittlerweile als POP-Substanz (persistent organic pollutants) wegen seiner Eigenschaften klassifiziert, in der Umwelt nur sehr langsam abgebaut zu werden (persistent) und sich in der Nahrungskette anzureichern (bioakkumulierbar) und auch toxisch zu sein (PBT-Stoffe). PFOS wird in der Galvanik gerade wegen seiner chemischen Beständigkeit in den stark oxidativen Bädern der Chrombeize und des Chrom(VI)-Elektrolyten als Netzmittel eingesetzt. Gleichzeitig dient es als Bildner von metastabilem Schaum, der die Bildung von gesundheitsschädlichen Aerosolnebeln verhindert. Durch Verschleppung werden die Tenside jedoch aus den Behandlungsbädern in nachfolgende Spülbäder überführt und gelangen auf diesem Weg in das Abwassersystem (Bild 2). In der Praxis der Galvanik entstehen Abwässer direkt als Folge der Spülprozesse nach jedem der Prozessbäder und in betriebstechnisch verbundenen Anlagen wie den Abluftwäschern. Je nach Prozessschritt fallen komplexhaltige, ammoniakalische Prozesswässer, saure kupfer- und nickelhaltige sowie chromhaltige Prozesswässer an. Das Prozesswasser wird bei den meisten Galvaniken getrennt nach chromhaltig und chromfrei (sauer bzw. alkalisch) gesammelt. Chromhaltige Prozesswässer werden in Chargen chemisch-reduktiv vorbehandelt. Die anschließende Fällungs-/ Flockungsbehandlung erfolgt mit Eisensalzen, Kalkmilch und Flockungspolymeren. Im Durchlaufverfahren schließen sich für alle Abwässer aus der Galvanik Kiesfilter und Ionenaustauscher an. Abschließend erfolgt die ph-/endkontrolle vor der Übergabe des behandelten Wassers als Abwasser an die Kanalisation. Zusätzlich zu dieser auf die Einhaltung der Überwachungs- und Einleitgrenzwerte für (Schwer-)Metalle ausgerichteten Abwasservorbehandlung entsprechend Anhang 40 AbwV wurden in den letzten Jahren weitere Behandlungsschritte zur PFT-Eliminierung eingeführt. Üblich sind entweder eine Aktivkohlebehandlung oder Anionenaustauscher, die vor oder hinter der Endkontrolle angeschlossen sind /2, 3/. Nach EU-Verordnung 757/2010 vom kann PFOS weiterhin zur Sprühnebelunterdrückung in der nicht dekorativen Cr(VI)-Hartverchromung in geschlossenen Kreislaufsystemen verwendet werden. Darüber hinaus ist der Einsatz als Netzmittel in der überwachten Galvanik bis zum 26. August 2015 zugelassen. In beiden Anwendungsbereichen müssen die PFOS-Emissionen mit der besten verfügbaren Technologie auf ein Mindestmaß reduziert und alternative Verfahren untersucht werden. PFOS-Alternativen Das Land Nordrhein-Westfalen hat in der Folge der PFT-Funde in der Möhne den Austausch von PFOS in Cr(VI)-Elektrolyten und Chrombeizen in den Galvanobetrieben des Landes vorangetrieben. Von den Behörden wurde als Alternativsubstanz der Einsatz von 6:2 Fluortelomersulfonat (6:2 FTS) mitgetragen; dieses polyfluorierte Tensid wird auch als H4PFOS bezeichnet (Bild 3). Für die zumeist indirekt einleitenden Betriebe der Galvanik werden derzeit per Bescheid Grenzwerte von 10 μg/l für die Summe von zwei PFT (PFOS+PFOA) bzw. 30 μg/l für die Summe von zehn PFT *) in NRW gefordert. Die chemische Industrie bietet daher seit einigen Jahren eine breite Palette von Ersatzprodukten an. In vielen Fällen wurde PFOS durch polyfluorierte Tenside ersetzt, wie beispielsweise 6:2 FTS ( PFOS-frei ist nicht mit Fluortensid-frei gleichzusetzen). Aber auch andere, z. T. neuartige fluororganische Tenside wie per- und polyfluorierte Ethertenside kommen zum Einsatz. Diese Stoffe sind entweder persistent oder es ist anzunehmen, dass bei deren Abbau perfluorierte und somit persistente *) Σ10 PFT: PFBA, PFPeA, PFHxA, PFHpA, PFOA, PFNA, PFDA, PFBS, PFHxS, PFOS 44

3 Substanzen entstehen. Es sind nur wenige Informationen zu deren in Europa eingesetzten Mengen, den Einsatzgebieten, deren Eigenschaften und ihrer Wirkung in der Ökosphäre bekannt. Aus ökologischer Sicht ist die zunehmende Anzahl der im Einsatz befindlichen per- und polyfluorierten Nicht-PFOS -Tenside bedenklich, da mit deren geringerer Wirksamkeit und der damit erhöhten Einsatzmenge wahrscheinlich auch ein erhöhter Frachteintrag in die Umwelt einhergeht /4/. In der Praxis wird tatsächlich beobachtet, dass 6:2 FTS hinsichtlich der Netzwirkung weniger effektiv ist und eine bis zu zehnfach höhere Einsatzkonzentration in der Chrombeize und im Chromelektrolyten erforderlich ist. Die Substanz ist dann in entsprechenden Mengen im Kondensat des Abluftsystems und je nach Kopplung der Wasserkreislaufsysteme der Kaskadenspülungen im gesamten Wasser- und Abwassersystem sowie den Hydroxid-Schlämmen zu finden. Wenn keine Rückhaltetechniken für anionische Tenside als Abschluss der betrieblichen Abwasserbehandlung vorgesehen sind, da 6:2 FTS als PFOS-frei deklariert ist, ist die Fracht, die mit dem gereinigten Abwasser abgeleitet wird, erheblich. Außerdem ist 6:2 FTS nicht gänzlich oxidationsstabil, die in den stark oxidativ wirkenden Chrombädern gebildeten Abbauprodukte liegen z. B. als kürzerkettige Perfluorcarboxylate vor (Σ 10 PFT) und können die Abwasserbehandlung passieren. Wegen dieser Umstände ist anzunehmen, dass zukünftig auch für polyfluorierte Tenside ähnliche Anforderungen gelten werden wie derzeit für PFOS. Der Einsatz eines nicht-fluorierten Tensids wurde im Cr(VI)-Elektrolyt unter Praxisbedingungen für die dekorative Verchromung untersucht. Als Fluor-freies Tensid kam in einem Galvanobetrieb über mehrere Jahre ein Oleylaminethoxylat (Bild 3) zum Einsatz. Der Ersatzstoff hat im untersuchten industriellen Prozess die notwendigen oberflächenaktiven Eigenschaften, um den Arbeitsschutz zu gewährleisten. Der Einfluss auf die Qualität der galvanischen Metallüberzüge war im Untersuchungszeitraum gering. Das Netzmittel hat jedoch zwei gravierende Nachteile. Zum einen muss es kontinuierlich nachdosiert werden, da es unter den stark oxidierenden Bedingungen einem schnellen Abbau unterliegt. Zum anderen wurde eine in immer kürzeren Zeitabständen stattfindende, weitgehende Korrosion an den Bleianoden beobachtet (Bild 4), die deren Austausch in kürzeren Zeitabständen zur Folge hatte. Im Labor konnte ein Zusammenhang mit dem Netzmittel Oleylaminethoxylat festgestellt werden. Mit dem Abbau der Pb-Anoden ging eine entsprechende Ansammlung von Pb-Anodenschlamm am Boden der Elektrolytkammer einher. Als Abbauprodukte des Tensides wurden im Elektrolyten kürzerkettige Bruchstücke, z. B. Acetat und Betaine bzw. Dicarbonsäuren gefunden /5/. Nicht nur die Beschränkung des Fluorfreien Tensids auf die Glanzverchromung, sondern auch die Bildung stabiler Schäume, die eine verstärkte Verschleppung vom Chromelektrolyten in die nachfolgenden Spülbäder zur Folge hat, sowie eine geringere Netzwirkung wirken sich nachteilig aus. Als Vorteil kann die biologische Abbaubarkeit angesehen werden, die allerdings mit einer sehr geringen Beständigkeit unter den oxidativen Bedingungen des Chromelektrolyten und damit mit einem entsprechenden Verbrauch einhergeht. Auch dieses Tensid ist daher keine Alternative für PFOS. Insgesamt gesehen ist festzustellen, dass ein integrierter Ansatz des Austausches von PFOS gegen ein anderes Tensid aus technischer sowie qualitativer Sicht und auch aus Gründen der Arbeits- und Umweltsicherheit nur beschränkt möglich ist /6/. Rückhalteverfahren und Kreislaufführung Der Gedanke liegt nahe, die Rückhaltung des anionischen Fluortensides in unmittelbarer Nähe der Prozessbäder vorzunehmen. Wenn darüber hinaus eine Wiederverwendung der Chromsäure und des Netzmittels Bild 4 Korrodierte Bleianoden nach mehrmonatigem Einsatz des Alkylaminethers Foto: Galvano Röhrig GmbH, Solingen 45

4 WASSER + ABWASSER Industrie 10 mg/l 8 P1 P2 P3 P4 Regeneration Ionenaustauscher I bis III 6:2 FTS Bypass-Anionenaustauscher wurde wegen Verblockung rückgespült (ohne Regeneration) 2 Bild 5 Schematischer Aufbau der Abwasserbehandlung und die Bypass-Behandlung mit schwach basischem Anionenaustauscher Bild 6 6:2 FTS-Konzentration an unterschiedlichen Probenentnahmestellen im zeitlichen Verlauf d 77 Zeit Zeitraum vor 6:2-FTS-Durchbruch bei P3 Bild 7 Demonstrativ dargestellter Einsatz von unterschiedlichen Tensiden in Chromelektrolyten angestrebt wird, muss das Netzmittel eine hohe oxidative Beständigkeit aufweisen. Hier hätte PFOS einen besonderen Vorteil. Mit zunehmender Entfernung von den Prozessbädern steigt die Komplexität der chemischen Zusammensetzung des Spül- und Kreislaufwassers an und desto geringer sind die Erfolgsaussichten für eine Rückführung und auch für die weitgehende Eliminierung des Netzmittels. Sorptionsverfahren (Anionenaustauscher) und Membranverfahren (Nanofiltration und Umkehrosmose) sind prinzipiell geeignet, sowohl PFOS als auch 6:2 FTS und verschiedene Perfluorcarbonsäuren aus Prozesswässern zu entfernen und so von der Umwelt fernzuhalten /7, 8, 9, 10/. In der Praxis gelingt dieser Rückhalt jedoch nur in Grenzen und nicht für alle fluorierten Tenside gleichermaßen. Eine Regenerierung der Sorbentien ist möglich, jedoch ist die praxistaugliche Umsetzung nicht ausreichend erforscht /3, 9, 10/. Bei der Membranfiltration sind Scalingeffekte und eine nur geringe Aufkonzentrierung nachteilig. Auch haften die Fluortenside mehr oder weniger gut an der Membranoberfläche /7/. Die Adsorption der Tenside auf Aktivkohle wurde ebenfalls untersucht. PFOS und 6:2 FTS adsorbieren auf Aktivkohle, selektiver aber auf Ionenaustauschern. Mit abnehmender Kettenlänge des Perfluorkohlenstoffteils der Tenside nimmt die Adsorption sowohl am Ionenaustauscher als auch an Aktivkohle ab. Die im Markt befindlichen PFOS-Formulierungen enthalten in der Regel auch Perfluorbutansulfonsäure (PFBS). Kurzkettige Fluortenside wie PFBS (vgl. 10 PFT) sind deutlich besser wasserlöslich, reichern sich deshalb nicht in Organismen an, sind aber grundwassergängig, langlebig und verteilen sich in der Umwelt. Die PFT-Adsorption verschlechtert sich bei Wässern mit hoher Salzfracht, dieser Effekt ist bei den Tensiden PFBS und 6:2 FTS stärker ausgeprägt als bei PFOS /7/. Die PFOS- Regeneration von Anionenaustauschern mit den üblichen Verfahren (z. B. NaOH) funktioniert nicht quantitativ und die Separation aus den salzhaltigen Regeneraten ist schwierig. Eine Regeneration der Anionenaustauscher ist aber prinzipiell mit organischen Lösungsmitteln in Kombination mit Ionenpaarreagenzien möglich /11/, ähnlich wie es bei der PFT-Analytik nach DIN durchgeführt wird /12/. Diese Verfahren können aber in den Galvanik-Firmen nicht durchgeführt werden und müssten auf externe Dienstleister übertragen werden. Bei einem Galvanik-Betrieb, der 6:2 FTS einsetzt, wurde die Konzentration vor (P1) und nach (P2) der betrieblichen Abwasserbehandlung über einen Zeitraum von mehreren Wochen beobachtet (Bild 5). An beiden Messstellen beträgt die 6:2 FTS-Konzentration ca. 1 bis 4 mg/l (Bild 6). Die Anionenaustauscher sind etwa 2,5 Jahre im Einsatz, um anorganische Anionen wie z. B. Sulfat zurückzuhalten. Die Ionenaustauscher werden regelmäßig regeneriert. Bezüglich 6:2 FTS zeigen sie jedoch danach nur kurzfristig einen verbesserten 6:2 FTS-Rückhalt (Bild 6). Hinter der betrieblichen Abwasseraufbereitung wurden im Bypass zwei 30 Liter-Kartuschen mit fabrikneuem Anionenaustauscher in schwach basischer und makroporöser Ausführung in Reihe angeordnet, um das Fluortensid zu entfernen. Die Anlage wird mit ca. 500 l/h beschickt, die Anordnung ist in Bild 5 schematisch dargestellt. Die 6:2 FTS-Konzentration ist hinter der ersten Kartusche (P3) zu Beginn 0,16 mg/l, hinter der zweiten Kartusche (P4) durchschnittlich 0,022 mg/l (höchster Wert: 0,061 mg/l). Der 6:2 FTS-Durchbruch ist beim ersten Anionenaustauscher (P3) nach 65 Tagen erreicht. Mit der Bypassanlage wird im Versuchszeitraum ein Rückhalt von etwa > 95 % (P1 P4) erzielt. Die Ergebnisse korrelieren mit denen einer Galvanik, bei der PFOS aus dem Abwasser entfernt wird /3/. In einem laufenden, praxisorientierten Forschungsvorhaben wird der 6:2 FTS-Rückhalt nun in einem geschlossenen Kreislauf der Spülbäder mit Rückführung der Prozesschemikalien in den Chromelektrolyten untersucht. Als eine wesentliche Voraussetzung zu einem wirtschaftlichen Verfahren hat sich herausgestellt, dass zunächst der 46

5 Spülprozess hinsichtlich der Verschleppung der Prozesschemikalien optimiert werden muss, damit eine Aufkonzentrierung der zurück in das Prozessbad zu führenden Spülbäder über Verdampfer wirtschaftlich darstellbar ist. Wichtig ist der prozessnahe Einsatz, da hier die Konzentration der Zielverbindungen hoch und die anderer Verunreinigungen gering sind. Das PFT soll auch prozessnah rückgeführt werden, da nach der Cr(VI)-Reduktion vermutlich ein Teil der PFT in das Hydroxidsediment übergeht. Ein anderer Ansatz ist die Ausfällung von perfluorierten Tensiden aus Prozesswässern mit kationischen Polymeren. Bei diesem Verfahren müssen zusätzlich in einem zweiten Schritt anionische Flockungshilfsmittel zugesetzt werden. Orientierende Laborversuche zeigen, dass die Zusammensetzung der Cr(VI)-haltigen Spülwässer sich nicht nachteilig auf die Senkung des PFT-Gehaltes auswirkt, so dass sich ein prozessnaher Einsatz anbietet. PFOS konnte jedoch nur zu ca. 80 % aus der wässrigen Phase entfernt und in dem sich bildenden Niederschlag nachgewiesen werden. Nach aktuellen Erfahrungen kann mit diesem Verfahren die Konzentration von 6:2 FTS und PFBS auch nur unzureichend gesenkt werden. Außerdem ist zu beachten, dass in Wasser gelöstes, überschüssiges Kationenpolymer nicht in den Kreislauf des Spülwassers über anionische Ionenaustauscher gelangen darf. Zusammenfassung Als PFOS-Alternative werden Fluor-freie Tenside eingesetzt, deren Verwendung nach derzeitiger Kenntnis nicht in allen Anwendungsfällen möglich ist. Da derartige Tenside im stark oxidativen Prozessbad abgebaut werden, ist die Anwendungskonzentration beträchtlich höher als die beim PFOS-Einsatz. Auch reichern sich Abbauprodukte im Bad an, die negativen Einfluss auf die Einsatzzeit der Bleianoden haben und eine häufigere Entsorgung des Schlamms mit sich bringen. Die Verwendung von 6:2 FTS als der am weitesten verbreiteten Alternative unterliegt derzeit keiner gesetzlichen Beschränkung. Der Einsatz der polyfluorierten Tenside hat sich bewährt. Der Aufbau dieser Verbindung ist jedoch ähnlich zu PFOS, was auch ein vergleichbares Verhalten in der Umwelt vermuten lässt. Außerdem ist eine Rückgewinnung verfahrenstechnisch schwierig. Alle Alternativen zu PFOS sind aus verfahrenstechnischer, ökologischer und ökonomischer Sicht bedenklich. In der Galvanik kann in Chrombeize und Chromelektrolyt nicht auf oxidationsstabile Tenside verzichtet werden. PFOS hat wegen seiner hohen chemischen Beständigkeit und einem damit verbundenen optimalen Erhalt der Wirksamkeit bei einer Rückführung in die Prozessbäder deutliche Vorteile zu seinen Ersatzstoffen. Bei einer Regenerierung der Ionenaustauscher mit Salzlösung zur Rückgewinnung von Chromat bleibt PFOS auf dem Ionenaustauscher zum Großteil zurück. Die Ionenaustauscherkapazität kann dadurch besser genutzt werden. Eine Rückführung von PFOS muss aber prozessnah angeordnet sein, um effektiv zu sein. Derartige Rückführungskonzepte befinden sich zurzeit noch in der Praxiserprobung. Für Rückführung und Adsorption an Ionenaustauschern ist es vorteilhaft, wenn PFBSfreie Formulierungen eingesetzt werden. Die Regeneration von Ionenaustauschern zur Rückgewinnung von PFOS ist noch nicht ausreichend erforscht. So bleibt ggf. nach der Abtrennung der perfluorierten Substanzen die Hochtemperaturverbrennung der Sorbentien aus heutiger Sicht das Verfahren der Wahl und ist bei der ökonomischen Betrachtung zu berücksichtigen. /3, 10/. Damit die Kreislaufschließung ökologische und ökonomische Vorteile bringt, wird eine LITERATUR /1/ Skutlarek, D. et al.: Perfluorierte Tenside (PFT) in der aquatischen Umwelt und im Trinkwasser, UWSF 18 (2006) 151 /2/ Schwarz, R. et al.: Perfluorierte Tenside in der Oberflächenveredlung Vermeidung von Emissionen oder Substitution?, Galvanotechnik 108 (2010) 194 /3/ Podestà, W.: Vermeidung von PFT- Emissionen in der Galvanotechnik, Galvanotechnik 112 (2014) 906 /4/ Scheringer, M. et al.: Helsingør Statement on Poly- and Perfluorinated Alkyl Substances (PFASs), Chemosphere 114 (2014) 337 /5/ Wienand, N. et al.: Degradation of a Fluorine-Free Perfluorooctane Sulfonate Substitute in Chromium Plating Solutions, Chem. Eng. Technol. 36 (2013) 390 /6/ Enger, H.; Szameitat, K.: Neue Erkenntnisse beim praktischen Einsatz von Fluortensiden in Chrombädern, Metalloberfläche 37 (1983) 12 /7/ Marzinkowski, J.M. et al.: GALVAREC- Schlussbericht: Materialeffizienz durch Teilstrombehandlung chromathaltiger Spülwässer (2011, Bergische Universität Wuppertal) /8/ Vecitis, C.D. et al.: Treatment Technologies for Aqueous Perfluorooctanesulfonate (PFOS) and Perfluorooctanoate (PFOA), Front. Environ. Sci. Eng. China 3 (2009) 129 /9/ Du, Z. et al., Adsorption Behavior and Mechanism of Perfluorinated Compounds on Various Adsorbents A Review, J. Hazard. Mater. 274 (2014) 443 /10/ Schuricht, F. et al.: Entfernung des perfluorierten Tensids PFOS aus Abwasserströmen der galvanischen Industrie/ Teil 1, Galvanotechnik 112 (2014) 2062 /11/ Albers, M.: Analytik und Elimination von perfluorierten Tensiden aus Prozesswässern der Galvanik, Dissertation (2011, Bergische Universität Wuppertal) /12/ DIN : : Bestimmung ausgewählter polyfluorierter Verbindungen (PFC) in Wasser möglichst weitgehende Rückführung von Prozesschemikalien und Regenerierung der Sorbentien und damit verbunden eine lange Nutzung vorausgesetzt. Bedingung für das Verfahren ist die Überwachung der zuverlässigen PFOS-Adsorption und dass für unvorhergesehene Freisetzung ausreichend Vorsorge getroffen ist. ZUR PERSON KONTAKT Dr. Nils Wienand wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Bergischen Universität Wuppertal Fachgebiet: Analytische Chemie, Prof. Dr. Joachim M. Marzinkowski Leiter des Fachgebiets Sicherheitstechnik/ an der Bergischen Universität Wuppertal Fachgebiet: Sicherheitstechnik/ Prof. Dr. Hans-Willi Kling Leiter des Lehrstuhls Management Chemischer Prozesse/Analytische Chemie an der Bergischen Universität Wuppertal Fachgebiet: Analytische Chemie, Nachhaltige Chemie Aktuelle Projekte der Autoren, u. a.: Ressourceneffizienz und Kreislaufführung bei galvanischen Prozessen zur PFT-Vermeidung und Verminderung Einsatz nachwachsender Rohstoffe und Ressourceneffizienzsteigerung in der Chemischen Industrie Bergische Universität Wuppertal Fachbereich C Fachgruppe Chemie Prof. Dr. Hans-Willi Kling Gaußstraße Wuppertal Tel.: 0202/ kling@uni-wuppertal.de 47

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