im Dezember 2013 das Ameranger Gemeindegebiet Das Mitteilungsblatt für Informationen aus Amerang für Amerang

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1 im Dezember 2013 Das Mitteilungsblatt für das Ameranger Gemeindegebiet Informationen aus Amerang für Amerang Öffnungszeiten Gemeinde Schulbushäuschen Evenhausen Aus dem Gemeinderat Christkindlmärkte Krafft Freiherr von Crailsheim auf seinem letzten Weg begleitet Jugendfeuerwehr übt Einsatz Spende für Laura Termine Wichtige Öffnungszeiten Titelblatt und hintere Umschlagsseite sind Fotos aus dem Benefizkalender für 2014 von Johannes Kern

2 Gemeinde Ameranger Mitteilungsblatt Inhaltsverzeichnis Gemeindlicher Teil Bekanntmachung und Ladung 2 Ergebnis der Sammlung Kriegsgräberfürsorge e.v. 2 Öffnungszeiten zur Weihnachtszeit 3 Gehweg Schlossfeld 3 Ein Schneemann auf dem Dach? 4 Schneestangen setzen und Bewuchs zurückschneiden 4 Hinweise Räum- und Streupflicht 4 Verein Streuobstinitiative Chiemgau gegründet 5 Geänderte Zuteilungen innerhalb der Stimmbezirke 6 Neues Schulbushäuschen in Evenhausen 7 Aus dem Gemeinderat 8-11 Kunst und Kultur Erster Kunsthandwerkermarkt im EFA 13 Christkindlmarkt im Bauernhausmuseum 13 Kulturkreis 14 Ehrenbürger verabschiedet Beerdigung Krafft Baron von Crailsheim 16 Kirche IKK Studien- und Pilgerreisen 17 Einladung Adventssingen 17 Kinder Kinderhaus Sonnenblume 18 Kindergarten St. Rupert Amerang Kindergartenförderverein Amerang 21 Der Nikolaus kommt 21 Grundschule 22 Vereinsleben Ameranger Autogemeinschaft 24 Ameranger Dorfmusik - Herbstkonzert 25 Ameranger Handarbeitsgruppe 25 GTEV Chiemgauviertler Amerang 26 VdK - Ausflug und Einladung 27 Ankündigung Jagdgenosschenschaft 27 Chiemgauer Lokalbahn LEO - Nikolausfahrt 27 Jugendfeuerwehr Eine Spende für Laura 30 Veteranengemeinschaft Amerang - Volkstrauertag 31 Schützengesellschaft Amerang 32 SV Amerang - Neue Pächter für Sportheim gesucht! 33 SV Amerang - Abt. Garde, Vorankündigung Schigymnastik oder Fit im Winter 33 SV Amerang, Abt. Fußball - Jugendfußball 34 SV Amerang, Abt. Turnen - Preisverleihung 35 Bekanntmachung und Ladung Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, das Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern hält am Montag, 9. Dezember 2013 um Uhr in der Gemeindehalle Amerang eine Informationsveranstaltung über die Durchführung eines Dorferneuerungs-/Neuordnungsverfahren in Amerang sowie in den Ortsteilen Evenhausen, Stephanskirchen und Kirchensur ab. Hierzu werden Sie herzlich eingeladen. In der Versammlung werden Sie über Sinn und Zweck des Dorferneuerungs-/Neuordnungsverfahrens, die in der Gemeindeentwicklungsplanung erarbeiteten Maßnahmen sowie über die voraussichtlich anfallenden Kosten und deren Finanzierung aufgeklört. Für eine Aussprache besteht ausreichend Gelegenheit. Mit freundlichen Grüßen Hans Hiebl - Baudirektor Ergebnis der Sammlung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.v. Die Sammlung an den Friedhofseingängen an Allerheiligen brachte ein sehr gutes Ergebnis. Die einzelnen Summen sind: Friedhof Amerang: 1.252,39 Friedhof Evenhausen 448,40 Friedhof Kirchensur: 301,85 Friedhof Stephanskirchen 193,40. Gesamtsumme: 2.196,04 Vielen Dank den Sammlern und Spendern! Vermischtes Firstbaum zurückgebracht 36 The last Bike-Session of the year Schafe auf der Herbstweide 38 Pabel beendet Pressetätigkeit 39 Peter Traubingers Kochbuch 40 Spende der Sparkasse 40 Kufenflitzer treffen sich 41 Termine, Öffnungszeiten, Telefonnummern Ausgabe 12/2013

3 Gemeinde Öffnungszeiten zur Weihnachtszeit Gemeindeverwaltung und Wertstoffhof Gemeindeverwaltung Während der Weihnachtsfeiertage sind wir zu folgenden Zeiten für Sie da: Montag Uhr Uhr Dienstag Heiligabend - geschlossen Mittwoch Weihnachtsfeiertag geschlossen Donnerstag Weihnachtsfeiertag geschlossen Freitag geschlossen Montag Uhr Uhr bis Uhr Dienstag Silvester geschlossen Mittwoch Neujahr geschlossen Donnerstag Uhr Uhr Freitag Uhr Wertstoffhof Freitag Uhr Samstag Uhr Freitag Uhr Samstag Uhr Bei schlechter Witterung sind die Mitarbeiter des Wertstoffhofes im Winterdiensteinsatz. Der Wertstoffhof kann in diesem Fall nicht oder nur bedingt besetzt werden. Wir bitten um Verständnis. Ihre Gemeindeverwaltung Amerang Gehweg Schlossfeld Der neu fertiggestellte Gehweg Schlossfeld - Bahnhofsstraße Zum Abschluss der Erschließungsarbeiten am Baugebiet Am Schlossfeld II konnte jetzt endlich der Geh- und Radweg fertiggestellt werden. Damit wurde eine für Fußgänger und Radfahrer sichere Verbindung vom Schlossfeld zur Dorfmitte geschaffen. Foto: Gemeinde Die Gemeinde Amerang trauert um ihren Ehrenbürger Krafft Freiherr von Crailsheim Auf Grund seiner vielfältigen Verdienste um seine Heimatgemeinde wurde unserem Baron von Crailsheim sen. die Ehrenbürgerwürde der Gemeinde Amerang verliehen. Wir verlieren in ihm einen sehr engagierten und verdienten Mitbürger. Sein Wirken hat sich fest in die Geschichte unseres Ortes eingeprägt. Dafür sagen wir herzlich Vergelt s Gott. Unser tiefes Mitgefühl gilt der gesamten Familie von Crailsheim. Gemeinde Amerang Augustin Voit 1.Bürgermeister Gemeinderat Amerang Ausgabe 12/2013 3

4 Gemeinde Ein Schneemann auf dem Dach? Der erste Schnee des Jahres Anfang Oktober verursachte zwar mancherorts beinahe ein Verkehrschaos, brachte aber auch Spaß mit - und das nicht nur für Kinder. Die Zimmerer der Baustelle des neuen Bauhofbetriebsgebäudes mussten den Schnee vom Dach schaufeln um weiterarbeiten zu können. Den Schnee haben sie doch gleich genutzt um einen eindrucksvollen Schneemann aufs Dach zu zaubern. Dringend Schneestangen setzen und Bewuchs zurückschneiden Im vergangenen Jahr wurden wir von den Fahrern des Winterdienstes darauf hingewiesen, dass die Straßenverläufe zum Teil nicht ersichtlich sind, da streckenweise keine Schneestangen gesetzt waren. Die Grundanlieger der Gemeindestraßen im Außenbereich werden deshalb gebeten, unbedingt Schneestangen zu setzen. Die Straßenverläufe sind nach und während starker Schneefälle oft nicht erkennbar, weshalb diese Forderung unerlässlich ist. Damit der Winterdienst, Müllabfuhr und andere Großfahrzeuge die Straßen ungehindert befahren können, ist der Bewuchs mindestens einen halben Meter von der Fahrbahnkante nach innen zurückzuschneiden. Dadurch können nicht nur Unannehmlichkeiten für die Fahrer und Nachbarn vermieden werden, sondern auch Kosten für den zeitlichen Mehraufwand. Eine große Erleichterung wäre es für den Winterdienst, wenn Fahrzeuge nur an einer Straßenseite abgestellt werden und die bekannten Ablegeplätze für den Schnee nicht blockieren. Hinweise: Räum- und Streupflicht Vor Beginn der Winterzeit machen wir die Bürger auf ihre Räum- und Streupflicht aufmerksam. Diese richtet sich nach der gemeindlichen Verordnung über die Sicherung der Gehbahnen im Winter in der Gemeinde Amerang vom Wir bitten die Betroffenen, sich ihrer Sicherungspflicht insbesondere im Interesse der Verbesserung der Verkehrssicherheit für Kinder und Senioren bewusst zu sein und entsprechend vorzusorgen. Die ausreichende Sicherung der Fußgängerbereiche sollte insbesondere im eigenen Interesse der Grundstückseigentümer erfolgen. Bei Personenschäden infolge der Verletzung der Räum- und Streupflichten haben der Geschädigte bzw. die Kostenträger von Heilbehandlungsmaßnahmen Anspruch auf Schadenersatz gegen den Verursacher. Im Folgenden stellen wir die genannte Verordnung auszugsweise dar: 3 Sicherungspflicht Zur Verhütung von Gefahren für Leben, Gesundheit und Eigentum oder Besitz haben die Eigentümer und die zur Nutzung dinglich Berechtigten von Grundstücken, die innerhalb der geschlossenen Ortslage an öffentlichen Straßen angrenzen (Vorderlieger) oder über öffentliche Straßen mittelbar erschlossen werden (Hinterlieger) die Gehbahnen, der an ihr Grundstück angrenzenden oder ihr Grundstück mittelbar erschließenden öffentlichen Straßen (Sicherungsfläche) auf eigene Kosten in sicherem Zustand zu erhalten. 4 Umfang der Sicherungspflicht Die Gehsteige sind voll zu räumen. Die Sicherungsflächen an Straßen ohne Gehsteig umfassen ca. 1,00 m der Straßenfläche, gemessen vom Fahrbandrand. 5 Sicherungsarbeiten (1) Die Vorder- und Hinterlieger haben die Sicherungsfläche an Werktagen ab 7.00 Uhr und an Sonn- und Feiertagen ab 8.00 Uhr von Schnee zu räumen und bei Schnee-, Reif- oder Eisglätte mit Sand oder anderen geeigneten Mitteln, jedoch nicht mit ätzenden Stoffen, zu bestreuen oder das Eis zu beseitigen. Diese Sicherungsmaßnahmen sind bis Uhr so oft zu wiederholen, wie es zur Verhütung von Gefahren für Leben, Gesundheit, Eigentum oder Besitz erforderlich ist. (2) Der geräumte Schnee oder die Eisreste (Räumgut) sind neben der Gehbahn so zu lagern, dass der Verkehr nicht gefährdet oder erschwert wird. Ist das nicht möglich, haben die Vorder- und Hinterlieger das Räumgut spätestens am folgenden Tage von der öffentlichen Straße zu entfernen. Abflussrinnen, Hydranten, Kanaleinlaufschächte und Fußgängerüberwege sind bei der Räumung freizuhalten. 4 Ausgabe 12/2013

5 Gemeinde Verein Streuobstinitiative Chiemgau gegründet Traunsteiner Landtagsabgeordnete Gisela Sengl ist Vorsitzende, Rosenheimer Gartenfachberater Josef Stein ihr Stellvertreter. Der Vorstand der neu gegründeten Streuobstinitiative Chiemgau v.r. Sabine Löw-Wurmannstetter, Jürgen Sandner, Vorsitzende Gisela Sengl, Hans Kaindl, zweiter Vorsitzender Josef Stein, Andreas Hafner, Carsten Voigt, Fedor Volckmar-Frentzel und Hans Schmid Alfons Baumgartner und Thomas Pummerer fehlen auf dem Bild. Ein landkreisübergreifendes Netzwerk zur Förderung des Streuobstanbaues im Chiemgau hat sich im Pittenharter Dokumentations- und Begegnungszentrum Hilgerhof formiert. 34 Gründungsmitglieder gründeten den Verein Streuobstinitiative Chiemgau, um eine tragfähige organisatorische Struktur zu schaffen für Aktivitäten, die zum Erhalt der für die Region typischen Obstanger rund um die Dörfer der Region beitragen. Für den Vereinsvorsitz stellte sich die frischgebackene Grünen-Landtagsabgeordnete Gisela Sengl aus Sondermoning im Landkreis Traunstein zur Verfügung, als stellvertretender Vorsitzender wird Josef Stein tätig sein. Der Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege im Landratsamt Rosenheim gehörte zu den Initiatoren des Projektes, die Lösung der vielfältigen Aufgaben zur Förderung des Streuobstanbaus im Chiemgau in einer Organisation zu bündeln, die alle daran interessierten Personen und Institutionen umfasst. Zum Kassier wurde Fedor Volckmar-Frentzel aus Rimsting gewählt, der auch im Vorstand der Leader-Aktionsgruppe Chiemgauer-Seenplatte aktiv ist, zum Schriftführer Carsten Voigt aus Übersee, der das Streuobstprojekt des Landschaftspflegeverbands Traunstein betreut. Der engere Vorstandskreis wurde ergänzt durch sieben Beisitzer, die Kenntnisse aus unterschiedlichen Bereichen im Zusammenhang mit Streuobst aus den Obstangern des Chiemgaus in die Vorstandstätigkeit einbringen können: Kreisrat und Imkervereinsvorsitzender Alfons Baumgartner aus Grassau, Andreas Hafner, Betreiber des Lebensmittelgeschäftes Zwifi in Übersee, Obstwiesenbesitzer Hans Kaindl aus Knesing bei Chieming, Sabine Löw-Wurmannstetter, Projektbetreuerin des Leader-Projektes Die Chiemgauer Seenplatte blüht auf, Thomas Pummerer aus Riedering, zweiter Vorsitzender des Rosenheimer Kreisverbandes der Gartenbauvereine, Jürgen Sandner, Geschäftsführer des Landschaftspflegeverbands Traunstein, und Hans Schmid, Betreiber einer Kelterei in Waldhausen bei Schnaitsee. Der Impuls für die Vereinsgründung war ausgegangen von einer ersten Informationsversammlung im Gasthof Weingarten in Greimharting auf der Ratzinger Höhe zu Aufgaben und Möglichkeiten einer Initiative mit dem Ziel, möglichst viele Obstwiesen in der Region zu erhalten und zu erneuern. Dabei hatte sich herauskristallisiert, dass die wichtigste Voraussetzung für die Erhaltung des Streuobstbaus in den Obstangern des Chiemgaus die Möglichkeit zu einer wirtschaftlich nutzbringenden Verwertung der anfallenden Früchte ist. Deshalb sei die erste Aufgabe des neuen Vereins zu einer besseren Vermarktung von Streuobst und Streuobstprodukten mit regionaler Herkunft zu kommen, erklärte Jürgen Sandner im Bericht über die weiteren Aktivitäten und Überlegungen der Initiatoren des Projektes seit dem Treffen in Greimharting. So könnte man beispielsweise an dem Aufbau einer Marke Chiemgauer Bio-Streuobst arbeiten. Die Teilnehmer der Vereinsgründungsversammlung waren sich einig, dass als nächstes für die Streuobstinitiative anstehe, Finanzierungsmöglichkeiten auszuloten, um Organisationsaufgaben mit professioneller Hilfe abwickeln zu können. Wer die Streuobstinitiative Chiemgau mit seinem Beitritt unterstützen will, kann sich per an Kassier Fedor Volckmar-Frentzel wenden. Foto und Text: Dr. Inge Graichen Ausgabe 12/2013 5

6 Gemeinde Gemeinde- und Landkreiswahl 2014 Geänderte Zuteilungen innerhalb der Stimmbezirke Bei der Gemeinde- und Landkreiswahl am 16. März 2014 gibt es einige Änderungen bei der Zuteilung der einzelnen Orte/Straßen zu den Stimmbezirken. Bisher weicht die Anzahl der Wahlberechtigten zwischen den Stimmbezirken teilweise deutlich ab. Dies wollen wir durch die geänderte Zuordnung verbessern. Die Umstrukturierung führen wir außerdem im Interesse der ehrenamtlichen Wahlhelfer durch, damit alle Wahlvorstände noch am Wahlsonntag möglichst vor Mitternacht mit der Auszählung fertig werden. Nachfolgend die einzelnen Änderungen: 1. Wie bereits bei der letzten Bundestagswahl befinden sich zukünftig folgende Orte zusätzlich im Stimmbezirk Kirchensur: Asham, Halfurt, Hallerschneid, Hillersöd, Mühlberg, Pichl, Suranger 2. Erstmals werden folgende Orte zusätzlich dem Stimmbezirk Kirchensur zugeteilt: Streit, Mais 3. Bei den Stimmbezirken in der Schule Amerang werden lediglich die Bahnhofstraße, Jörg-von-Laiming- Straße und Unterratting in den Stimmbezirk 3 verlegt. Dieser Bezirk befindet sich ebenfalls in der Schule Amerang. Neben der geänderten Zuteilung der Orte wird es bei der Gemeinde- und Landkreiswahl 2014 erstmals zwei Briefwahlbezirke geben, da sich auch in Amerang wie in vielen anderen Gemeinden die Anzahl der Briefwähler enorm erhöht hat. Für die Gemeinde- und Landkreiswahl werden wieder zahlreiche Wahlhelfer benötigt. Wir freuen uns über jeden freiwilligen Wahlhelfer. Die Anzahl der Wahlhelfer, die nicht mit Gemeinderäten, Beschäftigten des öffentlichen Dienstes und den freiwilligen Wahlhelfern besetzt werden kann, wird wie immer nach Zufallsprinzip mit wahlberechtigten Bürgern der Gemeinde aufgestockt. Für Anfragen oder Meldungen von freiwilligen Wahlhelfern steht unsere Frau Voit (Tel / ) zur Verfügung. 6 Ausgabe 12/2013

7 Gemeinde Handwerkskunst in der Dorfmitte Neues Schulbushäuschen in Evenhausen Es ist ein wahres Schmuckstück in der Ortsmitte von Evenhausen und verbindet gediegene Handwerkskunst mit praktischem Nutzen: das neue Schulbushäuschen in Evenhausen. Zugleich ist es als echtes Teamwork von Evenhausener Bürgern und Mitgliedern der Vereine entstanden. Die Gemeinde Amerang übernimmt die Materialkosten dafür. Doch es war für alle Mitarbeiter und Helfer eine Selbstverständlichkeit und Ehre, viele Stunden eifrig und ehrenamtlich für das Gemeinwohl tätig zu sein. Das Holz lieferten die Familie Spagl aus Lindach und das Sägewerk Beringer in der Walchmühle. Mithilfe seiner Familienangehörigen errichtete der gelernte Zimmerer Stefan Spagl dann das praktische Kunstwerk. Kaum war das Bushäuschen mit einem Firstbaum versehen, waren auch schon die Firstbaumdiebe der Landjugend zur Stelle. Es gab eine zünftige Hebfeier, als die Diebe den geschmückten Firstbaum wieder zurückbrachten, und die Evenhausener Feuerwehr organisierte die nötige Straßensperre. Klaus Huber lenkte den Lastwagenkran, den die Ameranger Firma Kerstens zur Errichtung des Firstbaums zur Verfügung stellte. Kunstvoll hatte Elisabeth Bliemel die Jahreszahl 2013 über den Eingang des Bushäuschens eingraviert. Nicht nur Schülerinnen und Schüler werden hier auf den Schulbus warten. Auch der junge Straßenbauer Dominik Mayer nutzt die Busverbindung gern, um an seinem freien Tag zum Einkauf nach Wasserburg zu fahren (siehe Foto). Foto und Bericht: Michael Pabel Kostenloser Heimlieferservice für Medikamente Werfen Sie einfach Ihr Rezept in den Briefkasten am Rathaus (bei der Infotafel), Sie können es auch faxen oder per senden an Sie erhalten Ihre Medikamente spätestens innerhalb von 24 Stunden. Sie benötigen die Medikamente sofort? Dann nutzen Sie unsere Servicenummer Ihr Medikament wird Ihnen prompt zugestellt. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit im Dienste Ihrer Gesundheit. Ihr Apotheker Reinhold Sigl und das Homovital-Medicenter-Team St. Georg - Apotheke, Sanitätshaus, Home Care Eichenstraße Eggstätt Ausgabe 12/2013 7

8 Gemeinde Aus dem Gemeinderat Im Oktober standen zur Sitzung des Gemeinderats folgende Punkte auf der Tagesordnung: Änderung des Bebauungsplanes Am Kroit (erneute Behandlung): Mit Beschluss vom hat der Gemeinderat beschlossen, den Bebauungsplan Am Kroit zu ändern, um eine geplante Erweiterung der Bebauung auf dem Betriebsgelände der Firma Somic zu ermöglichen. Die Geschäftsführung der Firma Somic hat in einem Planungsgespräch erklärt, dass die aktuelle erhebliche Steigerung der Geschäftstätigkeit neben der bisherigen Planung eine zusätzliche Erweiterung des Versandbereichs in Form eines eingeschossigen nördlichen Anbaus mit einer Grundfläche von ca. 380 m² erforderlich macht. Weiter soll die Errichtung einer temporären Lagerhalle mit einer überbauten Grundfläche von ca. 240 m² ermöglicht werden. Daneben hat nach Bekanntwerden der Planung der Eigentümer des südlich angrenzenden Grundstücks darum gebeten, im Rahmen der Änderung auch die Errichtung einer außerhalb der bisherigen Baugrenzen liegenden Grenzgarage zu dem bestehenden Betriebsleiterwohnhaus zuzulassen. Die Geschäftsführung erläuterte weiter, dass derzeit eine umfangreiche weitere Bebauung der noch zur Verfügung stehenden Grundstücksflächen geplant wird, um mittelfristig ausreichende Betriebsflächen zur Verfügung stellen zu können. Dabei zeichnet sich ab, dass die Festsetzungen des Bebauungsplans hierdurch in erheblichem Umfang zu ändern sein werden. Da die planerischen Voraussetzungen im Rahmen eines betrieblichen Entwicklungskonzepts noch ermittelt werden müssen, soll das aktuelle Vorhaben schnellstmöglich umgesetzt werden. Die Mitglieder des Gemeinderats stimmten der Aufhebung des Beschlusses vom und einer Änderung des Bebauungsplans im vereinfachten Verfahren zu. Anschluss von gemeindlichen Gebäuden an eine private Nahwärmeversorgung in der Ortsmitte Amerang Westlich der Bahnhofstraße plant Herr Martin Rechl als privater Betreiber eine Energieversorgung zu errichten. Diese umfasst voraussichtlich eine Anlage zur Holzvergasung für den Ganzjahresbetrieb und einen Hackschnitzelkessel für den Spitzenheizbedarf. Der Betreiber versorgt damit die in seinem Eigentum stehenden Gebäude und bietet Eigentümern von Drittgrundstücken eine Versorgung über Wärmeleitungen die Gebäudebeheizung an. Die Projektplanung hängt entscheidend davon ab, ob auch das gemeindliche Grundschulgebäude mit Gemeindehalle versorgt werden soll. Die Gemeinde hätte bei Anschluss nach dem derzeitigen Stand der Planung die Kosten der Verlegung der auf dem gemeindlichen Grundstück liegenden Grundstücksanschlussleitung mit einer Länge von ca. 102 laufenden Metern zu tragen, die sowohl für die Grundschul- wie auch die Gemeindehallenbeheizung genutzt werden kann. Für die Energielieferung ist ein Arbeitspreis von 9,2 Cent je kwh angegeben, auf eine Grundgebühr wird verzichtet. Für den Fall des Anschlusses müssen die betroffenen Heizungsverteilungsanlagen angepasst werden. Die Höhe der hierfür erforderlichen Ausgaben wurde bisher nicht ermittelt. Mögliche Förderungen über das Amt für Ländliche Entwicklung sind noch zu prüfen. Durch die Nahwärmeversorgung erspart sich die Gemeinde die Kosten des Betriebs der Heizungsanlagen und für die Brennstofflagerung. Die Mitglieder des Gemeinderats bewerteten das Projekt grundsätzlich positiv und stellten mehrere Fragen zu Technik, Emissionen und Ausführung, die sofort geklärt werden konnten. Sie befürworteten grundsätzlich den Anschluss der gemeindlichen Liegenschaften Gemeindehalle und Schulgebäude an das private Nahwärmenetz Rechl. Die Verwaltung wurde beauftragt, die zu erwartenden Kosten des Anschlusses zu ermitteln, den Abschluss eines Wärmeliefervertrages mit dem Anbieter zu verhandeln und dem Gemeinderat zur Abstimmung vorzulegen. Umrüstung der gemeindlichen Straßenbeleuchtung auf LED-Leuchten Der beantragte Förderbescheid zur Umrüstung der gemeindlichen Straßenbeleuchtung auf LED-Leuchten ist mittlerweile eingegangen. Demnach wird ein Zuschuss von gewährt. Der Gemeinderat hatte zu entscheiden, ob und wann die Umrüstung erfolgen, welcher Lampentyp und welche Lichtfarbe installiert und welche Straßenlaternen konkret ausgetauscht werden sollen. Grundlage dafür waren ausführliche Kosten-/Nutzenberechnungen über Installationskosten, Förderungen, Einsparungen und anfallende Erschließungskostenbeiträge. Die Angelegenheit wurde im Gremium sehr kontrovers diskutiert. Ein wesentlicher Kritikpunkt war aus Sicht der Mehrheit der Gemeinderatsmitglieder, dass kein Leuchtentyp für den Ort in gestalterischer Hinsicht akzeptiert werden kann. Nachdem die hohen Umrüstungskosten über Beiträge auf die Anwohner umzulegen sind, muss die Auswahl der Leuchte auch von den Betroffenen akzeptiert werden. Weiter wurde die meist sehr weiße Lichtfarbe bemängelt. Ggfs. müsste ein deutlich wärmerer Farbton gewählt werden. Nach der Ablehnung des Beschlusses zur Umrüstung der Straßenbeleuchtung kamen die Räte überein, dass die Verwaltung dem Bau- und Umweltausschuss mit technischer Unterstützung durch das Büro HPE GmbH eine Auswahl an möglichen und passenden Leuchtkörpern und Leuchtmitteln zur Auswahl vorstellt, damit die Angelegenheit dem Gemeinderat ggfs. erneut zur Abstimmung vorgelegt wird. Neubau Bauhof Amerang - Vergabe von Maler-, Wärmedämmverbund- und Fliesenarbeiten Der Gemeinderat stimmte der Vergabe von Aufträgen zum Neubau des Bauhofs zu. Die Angebotsverfahren wurden zur freihändigen Vergabe nach VOB/A 3 Abs. 3 ausgeschrieben. 8 Ausgabe 12/2013

9 Gemeinde Die Leistungsbeschreibung für Malerarbeiten wurde an elf Firmen versandt, von denen fünf Firmen ein Angebot einreichten. Nach Prüfung der Angebote wurde der Auftrag an das niedrigste Angebot mit brutto ,53 (ohne Arbeiten gegen Nachweis) vergeben. Die Leistungsbeschreibung für Wärmedämmverbundarbeiten wurde ebenfalls an elf Firmen versandt, von denen fünf Firmen ein Angebot einreichten. Der Auftrag wurde an das niedrigste Angebot mit brutto ,08 (ohne Arbeiten gegen Nachweis) vergeben. Die Leistungsbeschreibung für Fliesenarbeiten wurde an acht Firmen versandt, von denen zwei Firmen ein Angebot einreichten. Den Auftrag erhielt das niedrigste Angebot mit brutto ,62 (ohne Arbeiten gegen Nachweis). Beschaffung eines mobilen Stromaggregats für die Abwasserbeseitigung Die Schmutzwässer aus dem nördlichen Gemeindegebiet werden mit Hebeanlagen in Vorderholzmühle, Mais, Lacken, Engelstetten, Evenhausen, Pfaffing und Obersur zur Kläranlage nach Amerang gepumpt. Bei einigen angeschlossenen Anwesen ist der Kanal der Grundstücksentwässerung so seicht verlegt, dass bei einem längeren Ausfall der Hebeanlagen der Rückstau in die Anwesen drückt. Ein Leerpumpen der Hebeanlagen von zuerst Obersur bis zuletzt Vorderholzmühle könnte im Wechsel das System aufrechterhalten. Bei einem flächigen Stromausfall stehen umliegende Stromerzeuger nicht zur Verfügung. Für den Betrieb eignen sich nur Stromerzeuger mit geregelter Steuerung um die hohen Anlaufströme (bis max. 37 A bei 19 kw Leistungsaufnahme) ausgleichen zu können. Bereits regional begrenzte Stromausfälle wie beim Regenunwetter 31. Mai 02. Juni 2013 haben gezeigt, dass für das Krisenmanagement der Entsorgungsanlage ein mobiles Stromaggregat mit 40 kva notwendig ist. Anbauaggregate für Zapfwellenbetrieb eignen sich mangels Kompatibilität der elektronischen Steuerung mit der Fahrzeugsteuerung auf verschiedenen Traktoren nicht für den Einsatz an den Hebeanlagen, hier ist ein Stromerzeuger mit eigenem Motor vorzuziehen. Der Gemeinderat stimmte der überplanmäßigen Anschaffung eines Notstromaggregates zu und beauftragte die Verwaltung mit der Vergabe an das niedrigste der eingeholten Angebote mit ,30. Beitritt der Gemeinde zur Ameranger Autogemeinschaft AmAG e. V. Die Ameranger Autogemeinschaft (AmAG) wurde 2006 gegründet. Seither bietet die Einrichtung ein Car-sharing- System an, bei dem es Interessierten möglich ist, gegen Entgelt ein Auto im Bedarfsfall anzumieten. Mittlerweile hat die AmAG einen gemeinnützigen Verein gegründet und der Gemeindeverwaltung einen Antrag auf Beitritt vorgelegt, um das Projekt solider aufzustellen. Die Mitglieder des Gemeinderats bewerteten die Ameranger Autogemeinschaft e. V. als gut funktionierendes soziales Projekt überwiegend positiv. Gerade auch hinsichtlich des gemeindlichen Energienutzungskonzepts sollte die Gemeinde nach Meinung der Räte mit gutem Beispiel vorangehen, das Angebot unterstützen und durch die Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung für Dienstfahrten künftig in Anspruch nehmen. Der Beitritt der Gemeinde Amerang zur Ameranger Autogemeinschaft wurde mehrheitlich befürwortet. Zuschussantrag des Bildungswerks Rosenheim Dem Bildungswerk Rosenheim wurde ein Zuschuss für die Erwachsenenbildung in Höhe von gewährt. Beitritt zur Streuobstinitiative Chiemgau Der Landschaftspflegeverband Traunstein leitete die Gründung der Streuobstinitiative Chiemgau als Verein ein. Vereinsgebiet ist das Chiemgau und Sitz in Pittenhart. Der Verein hat sich zum Hauptziel die Förderung des Streuobstanbaus im Chiemgau gesteckt und verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke. Streuobstanlagen sind ein prägendes Element der Kulturlandschaft, wertvoller Lebensraum für Tiere und Pflanzen und Existenzgrundlage für die kleine Landwirtschaft. Das Vereinsziel wird insbesondere verwirklicht durch Erhalt, Pflege und Neupflanzung von Streuobstbäumen, Jugend- und Erwachsenenbildung, Förderung der Obstsortenvielfalt, Förderung, Verarbeitung und Vermarktung von Streuobst und Streuobstprodukten sowie Förderung von Einrichtungen, die dem Streuobstanbau dienen. Der Verein steht in enger Verbindung mit der LAG Chiemgauer Seenplatte (Leader). Die Mitglieder des Gemeinderats stimmten einem Beitritt zur Streuobstinitiative Chiemgau nach Eintragung in das Vereinsregister zu. In der Gemeinderatssitzung vom 05. November standen folgende Themen auf der Tagesordnung: 8. Änderung des gemeindlichen Flächennutzungsplanes und Aufstellung des Bebauungsplanes Grünhofer Feld; Behandlung der Stellungnahmen der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit und der Behörden: Der Vorsitzende erläutert, dass zur frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit am eine Informationsveranstaltung stattfand, bei der die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung dargestellt und Fragen hierzu erörtert wurden. Anschließend lag die Planung bei der Gemeindeverwaltung auf und es bestand Gelegenheit zur Stellungnahme für Öffentlichkeit und Träger öffentlicher Belange. Im Rahmen der Beteiligung gingen einige Stellungnahmen ein, die von der Verwaltung ausgearbeitet und in der Sitzung vorgetragen wurden. Bitte umblättern Ausgabe 12/2013 9

10 Gemeinde Fortsetzung Die gegenständliche Planung zur Entwicklung von Gewerbeflächen ist aus Sicht der Gemeinde auf der Grundlage folgender Bestands- und Bedarfsanalyse erforderlich: Allgemeine Feststellungen des Regionalplans zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region Der Regionalplan Südostoberbayern (RP) in der geltenden Fassung sieht die Ausweisung von Gewerbegebieten als erforderlich an, um die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft zu erhalten, zu verbessern und günstige Voraussetzungen für die Ansiedlung von Unternehmen zu schaffen. In allen Teilräumen der Region soll das Arbeitsplatzangebot erweitert werden. Die entsprechende Begründung des RP verweist darauf, dass in Oberbayern neben München insbesondere der Raum Rosenheim die Region darstellt, dessen Dienstleistungsquote durch die Informations- und Kommunikationstechnologie und die unternehmensnahen Dienstleistungen am dauerhaftesten und stärksten steigt. Entwicklung der gewerblichen Flächen in der Gemeinde Amerang Bis 1995 waren gewerbliche Nutzungen im Wesentlichen im Ortskern von Amerang angesiedelt (insbesondere Eisfabrik, Eishallen). Eine Intensivierung dieser Nutzung ist nicht abzusehen. Zwischenzeitlich hat sich im Umfeld Wohnbebauung entwickelt. Eine gewerbliche Bebauung von einigem Gewicht entstand bereits bis 1996 am nördlichen Ortsrand. Auf einer Fläche von ca. 5,0 ha haben sich verschiedene Gewerbebetriebe östlich der Kreisstraße RO 36 und westlich der Gemeindeverbindungsstraße (GVS) von Amerang nach Kirchensur angesiedelt (SZ, Advantest, Automobilmuseum). Hier steht für einen dort angesiedelten Betrieb noch eine Erweiterungsfläche von ca. 0,9 ha zur Verfügung. Entlang der RO 36 in nördlicher Richtung befindet sich eine öffentliche Gemeinbedarfs- bzw. Gewerbefläche, auf der mehrere gemeindliche Betriebsgebäude bzw. anlagen (Kläranlage, Bauhofbetriebsgebäude mit Wertstoffhof und Feuerwehrgerätehaus) sowie Stellplätze für ÖPNV- Fahrzeuge und ein Lagerplatz für die Kreisstraßenmeisterei stehen. Die Betriebsfläche eines Unternehmens zur Kies- bzw. Baustoffverarbeitung schließt sich an. Für die Ansiedlung eines Maschinenbau- und Dienstleistungsbetriebs hat die Gemeinde 1999 erstmals durch eine Bauleitplanung eine Gewerbefläche im Bereich Am Kroit mit einer Größe von 2,3 ha ausgewiesen, die von der GVS Amerang - Kirchensur erschlossen ist folgte nördlich angrenzend die Erweiterung der Gewerbefläche um ca. 4,7 ha für die Neuerrichtung eines örtlichen Betriebs der Informations- und Kommunikationstechnologie. Durch unternehmerische Veränderungen hat sich hieraus der Technologiepark Amerang entwickelt, in dem derzeit ca. 25 Betriebe niedergelassen sind. Diese lassen sich überwiegend dem Dienstleistungs- und Informations- und Kommunikationstechnologie-Bereich zuordnen und stellen in der Mehrheit Unternehmen dar, die sich erst vor wenigen Jahren gegründet haben. In beiden Bebauungsplanbereichen bestehen noch unbebaute Flächenanteile, die im Eigentum der Betriebsinhaber stehen und die künftige betriebliche Entwicklung am Standort sichern. Daneben eignen sich die Erweiterungsflächen aufgrund der innerbetrieblichen erschließungstechnischen Umsetzung nicht für eine selbständige bauliche Nutzung durch einen Dritten. Die seit der Bebauung der Gewerbeflächen Am Kroit entwickelte Nutzung brachte eine deutliche Zunahme des gewerblichen Zu- und Abfahrtsverkehrs auf der GVS Amerang - Kirchensur mit sich. Die gutachterliche Untersuchung der verkehrstechnischen Verhältnisse stellt im Ergebnis fest, dass der Ausbau mit Verbreiterung der Straße im gewerblich genutzten Bereich erforderlich ist, um die Leichtigkeit und Sicherheit der Abwicklung des bestehenden und künftig zu erwartenden Verkehrs zu gewährleisten. Der Erschließungsaufwand für diesen Ausbau ist auch wirtschaftlich vertretbar. In den weiteren Ortsteilen der Gemeinde findet sich keine gewerbliche Nutzung von einigem Gewicht. Bisher ist hier auch kein entsprechender Bedarf bekannt. Wirtschaftliche Entwicklung und Arbeitsplatzangebot in der Gemeinde Bis Anfang der 1990er Jahre verfügte die Gemeinde nur über eine gering entwickelte gewerbliche Struktur. Dies drückt sich sowohl in der Höhe der lohn- und einkommensteuerpflichtigen Einkünfte als auch in der Summe der Lieferungen und Leistungen und der Arbeitsplatzsituation aus (Quelle: Statistik Kommunal 2012). Von 1998 bis 2007 stiegen die in der Gemeinde erzielten Einkünfte von 34,4 Mio. Euro auf 54,9 Mio. Euro und nahmen um 59,5 % zu. Im Vergleich zur Entwicklung des Landesdurchschnitts verbesserte sich die Gemeinde damit um 17,5 %. Die in der Gemeinde erbrachten Lieferungen und Leistungen erhöhten sich vom Zeitraum 2001 bis 2003 von durchschnittlich 110,5 Mio. Euro jährlich bis zum Zeitraum von 2007 bis 2010 auf 173,5 Mio. Euro jährlich, was einer Steigerung von 57,0 % entspricht. In der Gemeinde waren im Durchschnitt der Jahre 2007 bis 2011 etwa 800 sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer beschäftigt. Hiervon sind bei den oben genannten Betrieben etwa 500 Personen tätig. Die Anzahl der Beschäftigten am Wohnort beträgt derzeit ca Damit ergibt sich ein für eine ländliche Gemeinde nur verhältnismäßig geringes negatives Pendlersaldo von ca. 500 Personen. Künftiger Bedarf für die Entwicklung von Gewerbeflächen Die Entwicklung zeigt auf, dass die Erweiterung des Arbeitsplatzangebotes gerade für hochqualifizierte Kräfte die wirtschaftliche Situation in der Gemeinde deutlich verbessert hat. 10 Ausgabe 12/2013

11 Gemeinde Die vorhandenen Betriebe weisen durchwegs eine positive Ertragslage auf und haben der Gemeinde bereits angezeigt, dass sie sich künftig weiterentwickeln müssen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Einige im Technologiepark ansässige Betriebe haben Planungen geäußert, einen eigenen Betriebsstandort gründen zu wollen. Daneben möchten sich verschiedene regionale Unternehmen in der Gemeinde niederlassen und zeigen ein konkretes Interesse an einem Betriebsgrundstück. Der Bedarf konzentriert sich auf die Schaffung von Produktions- und Bearbeitungsflächen. Die Gemeinde führte im Zeitraum 2010 bis 2013 mit insgesamt zwölf Bewerbern konkrete Verhandlungen über eine Ansiedlung in der Gemeinde. Bei den Anfragen handelte es sich überwiegend um Betriebe aus dem Dienstleistungssektor bzw. dem verarbeitenden Gewerbe mit durchschnittlich zwölf Arbeitsplätzen je Betrieb. Mit der Planung soll der zu erwartende gewerbliche Flächenbedarf am Hauptort Amerang für einen Zeitraum von voraussichtlich fünf Jahren gedeckt werden Untersuchung von alternativen Standorten für gewerbliche Nutzungen Im Hauptort Amerang stehen derzeit keine für eine gewerbliche Nutzung ausgewiesenen Flächen zur Verfügung. Die innerhalb des Ortes verfügbaren Lücken weisen Flächen von bis zu jeweils ca. 2 ha auf und eignen sich aufgrund ihrer Lage bzw. Umgebungsnutzung ggfs. für eine Wohn- oder allenfalls Mischgebietsnutzung. Damit scheidet eine Innenentwicklung zur Erfüllung des dargestellten gewerblichen Flächenbedarfs entsprechend dem Landesentwicklungsprogramm (LEP) aus. Eine die landesplanerische Vorgabe des Anbindungsgebots (3.3 LEP) erfüllende Entwicklung von zusätzlichen Gewerbeflächen scheitert am östlichen, südlichen und westlichen Ortsrand an den topografischen Verhältnissen, die sich für die Bebauung mit den für gewerbliche Nutzungen erforderlichen, verhältnismäßig großen Baukörpern nicht eignen. Am nördlichen Ortsrand befinden sich unbebaute Flächen westlich der RO 36. Hier handelt es sich um ehemalige Kiesabbauflächen, die verfüllt und rekultiviert wurden. Der Ausweisung von Gewerbeflächen in diesem Bereich stünde auch entgegen, dass sich etwa 500 m nördlich des Bebauungsrandes das Bauernhausmuseum des Bezirks Oberbayern mit seiner Sammlung herausragender denkmalgeschützter Gebäude befindet. Eine gewerbliche Nutzung ist hier in ortsplanerischer Hinsicht nicht zu vertreten. Zusammenfassung der Standortbedingungen des Planungsbereichs a) Der Planungsbereich erfüllt das landesplanerische Ziel des Anbindungsgebots (3.3 LEP), da er an die Gewerbefläche Am Kroit nordöstlich anschließt. b) Auch hinsichtlich der topografischen Verhältnisse eignet sich der Planungsbereich für die erforderliche gewerbliche Nutzung gut. In Anbetracht der am Ortsrand von Amerang vorwiegend anzutreffenden Hanglagen bzw. Geländekuppen weist er verhältnismäßig geringe Höhendifferenzen auf. c) Der Planbereich weist nur an einer Stelle Berührungspunkte zu einer benachbarten Wohnbebauung auf, hier wird durch Immissionsschutzmaßnahmen sichergestellt, dass keine schädlichen Umwelteinwirkungen resultieren. Im Übrigen grenzen Waldflächen und freie Landschaft an. Schädliche Einwirkungen im Hinblick auf den Umweltschutz, den Naturschutz und die Landschaftspflege können durch die Planung auf das notwendige Mindestmaß beschränkt und soweit unvermeidlich durch Ersatzmaßnahmen ausgeglichen werden. d) Im Hinblick auf die mit der Planung verbundene Umwandlung landwirtschaftlich genutzter Flächen wurde geprüft, ob zur Deckung des festgestellten Bedarfs auch geeignete Flächen für eine Wiedernutzbarmachung (Flächenrecycling) in Frage kommen. Derartige Flächen existieren in der Gemeinde jedoch nicht. Ebenso fehlen Flächen, bei denen eine Nachverdichtung oder andere Maßnahme der Innenentwicklung zur Entwicklung als Gewerbefläche möglich wäre. Die Umwandlung land- oder forstwirtschaftlich genutzter Flächen verbleibt deshalb als einzige Möglichkeit, den festgestellten zusätzlichen Gewerbeflächenbedarf der Gemeinde zu decken. Bei der Auswahl von Flächen ist die Wertigkeit der Böden für die landwirtschaftliche Nutzung gegenüber den übrigen öffentlichen und privaten Belangen abzuwägen. Die Umwandlung der Flächen im Planungsgebiet mit überwiegend intensiver Ackernutzung stellt gerade im Hinblick auf die Belange des Umwelt- und Naturschutzes die Alternative mit der geringeren Auswirkung dar. Mit der Planung nimmt die Gemeinde auf den Erhalt von Flächen für die landwirtschaftliche Nutzung insbesondere bei der Planung der Ausgleichsmaßnahmen Rücksicht. Diese zielen soweit möglich auf den Erhalt von wertvollen Kulturflächen im Landschaftsschutzgebiet Halfinger Freimoos ab, wo die Gemeinde Flächen erworben hat, deren Nutzung nicht mehr den Zielen des Landschaftsschutzes entsprechend erfolgt. Insoweit trägt die Planung dazu bei, dass nicht anderweitig Flächen für ökologische Ausgleichsmaßnahmen verwendet und der landwirtschaftlichen Nutzung entzogen werden. Aus den vorstehend bezeichneten Gründen ergibt sich, dass die gegenständliche Planung geeignet und erforderlich ist, den erforderlichen künftigen Bedarf für gewerblich nutzbare Grundstücksflächen zu decken. Computer Installationsservice Egal, wo Sie gekauft haben! * Tel Ausgabe 12/

12 ENERGIESPAR TIPP des Monats Frischluft, aber wie? Tipp Ein ständig gekipptes Fenster kann bis zu 200 Euro Kosten pro Saison verursachen! So lüften Sie richtig! Kurz das Fenster vollständig öffnen und dabei die Heizung ausschalten. Am besten wäre es die gegenüberliegenden Fenster zu öffnen um einen vollständigen Luftaustausch zu erzielen. Bei zu wenig Frischluft riecht es in der Wohnung unangenehm und es bildet sich schnell Schimmel, da die Feuchtigkeit nicht entweichen kann. Behalten Sie die Feuchtigkeit mit einem Hygrometer im Blick: Mehr als 65% Luftfeuchtigkeit sollten im Haus nicht herrschen, Werte unter 35% sind ebenfalls ungesund. Wer besonders viel ausdünstet, zum Beispiel durch Sport, Kochen und vor allem durch Rauchen, muss auch viel lüften! Effekt/Ersparnis Ersparnis von ca. 8% Heizkosten; die Substanz des Gebäudes wird erhalten! 12 Ausgabe 12/2013

13 Kunst & Kultur Handwerk, Kunst und Oldtimer Erster Kunsthandwerkermarkt im Ameranger Automobilmuseum Handwerkermarkt im Automobilmuseum. So darf man auch im kommenden Jahr 2014 gespannt sein auf neue Angebote und Überraschungen zwischen den Oldtimern von Nikolaus Otto, Wilhelm Maybach, Rudolf Diesel oder Robert Bosch. Foto: Monika Pabel / Bericht: Michael Pabel Bauernhausmuseum Christkindlmarkt Edith Lackmann aus Kirchensur bietet als Geschenk verpackte Handtücher an Es war ein Wagnis und eine Neuheit, im bekannten Ameranger EFA-Automobilmuseum die dort ausgestellten Oldtimer einmal mit Kunst und Handwerk zu verbinden. Doch der Versuch hat sich gelohnt: Am letzten Oktoberwochenende kamen zahlreiche neugierige Besucher zum ersten Kunsthandwerker- und Hobbykünstlermarkt nach Amerang. Ganze Reisegruppen entstiegen ihren Bussen und strömten ins Museum. Gerade die Verbindung von kostbaren Automobilen aus der Vergangenheit mit ihren blitzenden Karossen mit dem großen Angebot von Kunst und Handwerk in der Gegenwart bildete im historischen Ambiente einen reizvollen Kontrast. Da gab es neckische, mit Stoff überzogene Herzerl aus Salzburg zu sehen. Daneben bot Edith Lackmann aus Amerangs Ortsteil Kirchensur bereits als Geschenk in Zellophan verpackte Schneemänner, Teddybären oder Babywiegen aus Handtüchern an. Passend zu den gläsernen Hallen des Museums empfahl sich die Glaserei Peter Mußner aus Tacherting mit der Ausführung sämtlicher Verglasungsarbeiten für Balkon, Terrasse, Rollläden oder Beschattungen. Viele Anregungen und Möglichkeiten der Holzgestaltung stellte der Schreinermeister, Objektdesigner und Baubiologe Christian Wurm aus Feichten an der Alz vor, und die Besucher durften ausprobieren, welches gute Gefühl man beim Sitzen auf den ansprechenden Stühlen aus Nussbaumholz bekommt. Über eine Riesenauswahl im wahrsten Sinne des Wortes an originalen Tischdrehorgeln verfügt mittlerweile Alois Blüml aus Grassau. Der gelernte Konditor hat vor vielen Jahren umgesattelt und sich ganz dem Drehorgelbau verschrieben, der ihn heute mit Leib und Seele ausfüllt und fasziniert. Zahlreiche dieser von ihm im Original getreu nachgebauten Instrumente brachte er im Ameranger EFA-Museum zum Klingen. Schließlich wartete Museumsleiter Hans Klauser noch mit einem besonderen Highlight auf. Denn mit der wohl weltgrößten Modellbahn-Ausstellung der Spur II im Untergeschoss des Museums, die noch bis zum 03. November zu sehen war, erlebten die Besucher einen Höhepunkt und krönenden Abschluss ihres Besuches beim gelungenen Traditionell am ersten Adventswochenende ( und , ab 13:00 Uhr) beschließt das Freilichtmuseum des Bezirks Oberbayern das Museumsjahr: Der Adventsmarkt im Bauernhausmuseum Amerang erwartet die Besucher mit seiner reizvollen Atmosphäre, festlicher Musik und Lichterglanz. Weihnachtlich dekorierte Stände und ein umfangreiches Rahmenprogramm laden zum Spazieren und Verweilen, zum Zuschauen und Ausprobieren ein. Heuer wird der Adventsmarkt umfangreicher: Erstmals erleuchtet der Bernöder Vierseithof festlich geschmückt. Der Duft von frisch gebackenen Plätzchen lockt in die Küche, besinnliche Musik erklingt in der Stube am Sesselofen, im Kuhstall warten süße oder herzhafte Köstlichkeiten auf den Verzehr. Wie in den vergangenen Jahren präsentieren auch am Museumsplatz und im Holzmannhof eine interessante Mischung aus traditionellen Handwerkserzeugnissen und regionalen Produkten. Unter dem Motto Aufwärmen, Vorbeischauen und Mitmachen stimmt das Rahmenprogramm mit Stubenmusik, Handwerkvorführungen und Kinderangeboten auf den Advent ein. Am Samstag spielen das Ameranger Kasperltheater in der Furthmühle und am Sonntag können Kinder in der offenen Bastelwerkstatt ein kleines Geschenk anfertigen. Unser Museumsladen hält eine abwechslungsreiche Auswahl an besonderen Geschenkidee, Büchern und CDs für Sie bereit. An den Donnerstagen im Advent (5., 12. und ) haben wir zwischen und Uhr für Sie geöffnet. Weitere Informationen : Foto: Nixdorf / Text: Claudia Richartz Ausgabe 12/

14 Kunst & Kultur Kulturkreis Wer macht mit beim 17. Ameranger Christkindlmarkt? Einladung zum 17. Ameranger Christkindlmarkt am und im Pfarrzentrum Amerang Eröffnung: Samstag, den um Uhr Programm Samstag, von Uhr: Ameranger Dorfmusik Männergesangsverein Amerang Kasperltheater Kerzenziehen mit dem Kindergartenförderverein Tierkrippe am und im Pfarrzentrum Amerang? Mitmachen können Interessierte des Pfarrverbandes und der Gemeinde Amerang. Möglich ist der Verkauf von: Selbsthergestelltem Christbaumschmuck Weihnachtsgeschenken Spielsachen Backwaren Getränken Lebensmitteln Die Anmeldung ist bis Freitag, den bei: Uta Teply 08075/916877, Christine Erb 08075/ Foto: Josef Kern Sonntag, von Uhr: Jugendbläser Kerzenziehen Tierkrippe Veranstalter: Kulturkreis Amerang Vorankündigung: 8. Hobbykünstler-Ausstellung Ostern 2014 Knusprige Schweinshax n auf Vorbestellung Unsere Schmankerl gibt s auch für Ihre Feier zu Hause! Tel / Wir freuen uns wieder auf die Teilnahme vieler Künstler aus der Gemeinde und dem Pfarrverband Amerang! Es können Werke aus dem Bereich Malerei Skulptur Fotografie Schnitzerei ausgestellt werden. Genauere Infos gibt es dann zeitnah im Gemeindeblatt und beim Veranstalter, dem Kulturkreis Amerang. Wir wünschen allen eine besinnliche Weihnachtszeit und ein gesundes neues Jahr! Eure Ameranger Dorfmusik 14 Ausgabe 12/2013

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16 Ehrenbürger verabschiedet Ich hab nichts gegen Grabreden nur sollten sie kurz sein! Beerdigung Krafft Baron von Crailsheim Ich mag einmal eine große Leich, diesen Wunsch äußerte Krafft Baron von Crailsheim, von seinen engen Freunden auch Guggi genannt, öfters im privaten Kreise. Dieser Wunsch ist ihm am 15. November von seinen vielen Verwandten, Freunden und Bekannten erfüllt worden. In der Ameranger Kirche begannen die Trauerfeierlichkeiten mit einem ökumenischen Gottesdienst, dem der evangelische Pfarrer Dr. Dietrich Klein vorstand. Michael Pabel, Kurat der alt-katholischen Kirche und freundschaftlich mit dem Baron verbunden, hielt die Trauerpredigt und ließ so einige liebenswürdige Episoden aus dem prall gefüllten Leben des Barons aufleuchten, gegliedert nach dessen Buchtiteln Schloss Amerang zwischen gestern und morgen, Kleine Wunder am Wegesrand und Weit gereist und doch daheim. Musikalisch wurde die Feier von Johannes Berger an der Orgel und Peter Clemente mit seiner Violine einfühlsam umrahmt, beide persönliche Freunde des Verstorbenen. Auf dem Friedhof nahm die Halfinger Bläsergruppe 5er- Blech den langen Trauerzug musikalisch in Empfang und geleitete den Sarg bis zum Grab. Nach den Gebeten und dem Segen des evangelischen Seelsorgers kam in acht Reden das facettenreiche Leben des Barons zur Sprache. Da der Verstorbene in seinem Testament vermerkt hatte Ich hab nichts gegen Grabreden nur sollten sie kurz sein!, hielten sich auch alle Redner an diesen Wunsch und beleuchteten schwerpunktmäßig die Verdienste und Leistungen des Barons. Bürgermeister Gust Voit, der selbst einmal im Schloss mitgearbeitet hatte, würdigte Guggis Wissensneugier und die Reiselust, woraus auch die Gründung des Arboretums erwachsen ist, die fundierte Lehrlingsausbildung von etwa 300 Praktikanten und vor allem Praktikantinnen, wie Voit schmunzelnd hinzufügte. Viele dieser jungen Leute haben so in Amerang und in der Umgebung den Bund fürs Leben geschlossen. Das hat unserem Ort gut getan. Schließlich fasste Gust Voit die Bedeutung des Barons wie folgt zusammen: Mit unvergleichlich historischem Wissen ausgestattet, ist es dank Guggis Kontakten, Recherchen und seiner Initiative gelungen, die Geschichte und die Entwicklung des Schlosses und unserer Heimatgemeinde für uns und die Nachwelt zu sichern. Gruß- und Abschiedsworte sprachen Rupert Mayer von der WBV Wasserburg-Haag, Frank Springer vom Bund alter Marquartsteiner, Dr. Wolfgang Barth vom Lions Club Wasserburg, Peter von Treu vom Förderverein Schloss Amerang sowie Alexander von Rom vom Verein des Adels in Bayern. Dr. Wolfram Ruhenstroth von der Landwirtschaftlichen Fakultät Weihenstephan brachte mit seinem Dankeswort zugleich die ausdrückliche Hochachtung des Bayerischen Landwirtschaftsministeriums gegenüber dem Verstorbenen zum Ausdruck. Sie alle schufen ein farbenfrohes Mosaik, welches das reiche Leben des Barons widerspiegelte. Konrad Gubisch sprach für alle Ameranger Vereine und schloss in einer kleinen Abwandlung des Buchtitels vom Baron mit den treffenden Worten: Weit gereist und jetzt daheim. Dazwischen erklangen immer wieder ruhige Weisen, gespielt von einer Abordnung der Grassauer Blechbläser, wo vor allem das Alphorn als führende Melodiestimme eine friedliche Abendstimmung über Amerang verbreitete. Im Schlosshof zu Amerang, der sonst zu Konzerten benützt wird, traf sich abschließend der große Verwandtenund Freundeskreis zu einem bayerischen Buffet, wo noch so manche nette Anekdote über den Baron ihre Runde machte. So wird sich vielleicht auch ein weiterer Wunsch unseres Barons erfüllen: Der Mensch, dessen Name immer wieder ausgesprochen wird, bleibt am Leben! Fotos & Bericht: Monika Pabel 16 Ausgabe 12/2013

17 Kirche IKK Studien- und Pilgerreisen Die IKK Studien- und Pilgerreisen Georg Kronast bietet an. Vom 07. bis 12. April 2014 eine Vorosternreise nach Rom und Assisi. Die Leitung hat Pfarrer Konrad Kronast. Die Reise steht ganz unter dem Zeichen des jetzigen Papstes Franziskus, der betont, dass die Kirche den Weg des Dienstes und nicht der Macht gehen müsse. Vom 19. bis 21. September 2014 Reise nach Konstanz am Bodensee. Die Leitung hat Dipl.-Theol. Klaus Gößl. Anlass der Reise ist das 600-jährige Jubiläum des Konstanzer Konzils. Daneben stehen auf dem Programm auch Besuche der Sehenswürdigkeiten Mainau, Reichenau, Meersburg und Lindau. Die Anmeldung zu den Reisen wird erbeten an: Georg Kronast, Tel Die IKK dankt allen Spendern, welche die Projekte von Pfarrer Placide Khonde aus Boma im Kongo großzügig unterstützt haben. Wer noch einen Beitrag leisten möchte, darf gern Spenden überweisen. Konto Nr bei der Sparkasse Wasserburg, BLZ , Vermerk Afrika-Hilfe. Singen in der Adventszeit Montag, 2. Dezember offenes Singen Advents- & Weihnachtslieder in der Kuratiekirche Kirchensur um h Interessierte und begeisterte Sängerinnen und Sänger sind herzlich eingeladen. Auf Ihr Kommen freut sich die Chorleiterin Nadja Stübl, die Kirchenverwaltung und der Verein Silberstreifen, der mit der Sammlung des Abends unterstützt wird. Text: Michael Pabel Wir sind eine ZimmerMeisterHaus Manufaktur Einladung Adventssingen in Evenhausen Gruppen aus dem Pfarrverband singen und musizieren beim Adventsingen in der Kirche in Evenhausen am Freitag, 6. Dezember 2013, dazwischen werden besinnliche Texte vorgetragen. Beginn ist um Uhr. 4. Köhldorfner Christbaumtag am 08. Dezember 2013 kundennah Peter Köhldorfner nachhaltig wohngesund unabhängig Michael Köhldorfner Andrea Köhldorfner Von: 13:00 16:00 Uhr Ort: Stangern 7, Schnaitsee Der Nikolaus wird auch da sein, darum laden wir auch herzlich alle Kinder ein. Holzbau mit Perfektion und Begeisterung Köhldorfner Holzbau GmbH Stangern Schnaitsee Tel.: / 1003 info@koehldorfner.de Ausgabe 12/

18 Kindergarten Kinderhaus Sonnenblume Spende vom Kinder-Kleidermarkt in Amerang Über die Spende vom Kinderkleidermarkt in Amerang in Höhe von 300,- haben wir uns riesig gefreut. Davon werden wir für die Kindergarten-Gruppe einen lang gehegten Wunsch erfüllen und die Kontinentenkiste anschaffen, ein Montessori-Material, bestehend aus einem Kinderglobus und vielen tollen Schleich-Tieren, die die Kinder den verschiedenen Erdteilen zuordnen können. Auch unsere Integrationskinder freuen sich über eine Ergänzung der heilpädagogischen Sinnesmaterialien. St. Martinsfest In diesem Jahr haben die Kindergartenkinder gemeinsam mit den Krippenkindern und ihren Eltern das St. Martinsfest gefeiert. Mit einbrechender Dämmerung zogen wir, die Eltern, Kinder und die Teams von Kindergarten und Krippe vom Kinderhaus aus über die Wiese und am Wald entlang los. Sankt Martin zu Pferd ritt uns voran und begegnete unterwegs einem armen frierenden Mann, mit dem er seinen Mantel teilte. Dieser freute sich sehr, dass er sich mit dem Mantelteil von Sankt Martin wärmen konnte. Alle freuten sich an der heimeligen Stimmung, an all den erwärmenden, bunten Lichtern und daran, die von den Kindern individuell gestalteten Laternen in der Dunkelheit leuchten zu sehen. Martins- und Laternenlieder singend waren wir bald oben am Waldrand, an unserem Sommer- Tipiplatz. Dort brannte für uns schon ein wärmendes Lagerfeuer, um das wir uns versammelten, um miteinander zu singen. Im Anschluss teilte jedes Kind seine selbst gebackene Martinsgans mit seiner Familie und den großen und kleinen Freunden. Das Thema Teilen, über das wir in den Gruppen in den letzten Wochen viel gesprochen und zu dem die Kinder durch verschiedene Angebote auch viel erfahren haben, konnte dadurch noch einmal sehr verständlich erlebt werden. Etwas zu teilen heißt: nicht alleine sein, sich aneinander wärmen können oder auch: Geteiltes Leid ist halbes Leid, geteilte Freude ist doppelte Freude. Bei warmem Punsch und leckeren Kuchen, die unsere Eltern liebevoll gebacken hatten sowie heißen Würstchen mit Semmel für die ganz Hungrigen stärkten wir uns und den genossen den regen Austausch und die Begegnungen am warmen, lodernden Feuer. Satt und zufrieden auf allen Ebenen gingen wir heim und waren uns alle einig, dass es ein schönes Fest war, zu dessen Gelingen viele beigetragen hatten. Ein herzliches Dankeschön allen Helfern! Besonders bedanken wir uns beim Elternbeirat, der das leckere Essen organisiert hat, unseren tollen Bäckern und den freundlichen Männern der Feuerwehr Evenhausen, die dafür gesorgt haben, dass wir mit unseren Laternen die Straße sicher überqueren konnten. Fotos und Text: Monika Deuschl und Angelika Zierer Meine Werkstatt! Wir danken für Ihr Vertrauen und wünschen ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr! Ihre Familie Thomas Russwurm mit Belegschaft Wasserburger Straße Amerang T Ausgabe 12/2013

19 Kindergarten Kindergarten St. Rupert Amerang Brandschutzwoche und Feuerwehrübung Kindergartenkinder erkunden ihr Dorf Eine ganze Woche lang beschäftigen sich die Kinder in allen möglichen Bereichen mit dem Thema Feuer, Brandschutz und Feuerwehr. Als kleine Detektive zogen die Kinder durch den Kindergarten und entdeckten Feuerlöscher und Fluchtwege mit den dazugehörigen Hinweistafeln. Es wurden Bilderbücher betrachtet und zum Thema gebastelt. Es wurde über die Eigenschaften, aber auch über die Gefahren des Feuers gesprochen. Immer wieder übten die Gruppen das Alarmieren der Betreuerinnen und Feuerwehr. Besonders das Verlassen des Kindergartengebäudes im Notfall wurde fleißig geübt. Höhepunkt dieser Themenwoche war aber sicher die gemeinsame Übung mit der Ameranger Feuerwehr, für die sich zahlreiche Feuerwehrmänner und -frauen (erkannt wurden auch einige inzwischen erwachsene Kindergartenkinder!) am Kirchweihmontagvormittag Zeit nahmen. Um die Situation realistischer darzustellen, wurde in der Küche (unbemerkt von den Kindern) eine Nebelmaschine installiert. Als zwei der älteren Kindergartenkinder die Nebelschwaden entdeckten, die bereits über den Boden des Kindergartenflurs krochen, informierten sie umgehend die Gruppenpädagogin. Damit wurde die Informationskette an Feuerwehr und alle Personen im Haus in Gang gesetzt. In kurzer Zeit verließen alle das Gebäude und konnten aus sicherer Entfernung das Eintreffen der Feuerwehr beobachten. Simon Strell und Michael Mayer erläuterten die Maßnahmen der Feuerwehr in kindgerechter Weise. Im Anschluss an die Übung durften die Kinder das Feuerwehrauto genau in Augenschein nehmen..auf das Angebot der Feuerwehr, doch einmal eine Wanderung zum Feuerwehrhaus zu unternehmen und dieses zu besichtigen, werden die Gruppen gerne zurückkommen. Ein großes Dankeschön des Kindergartens an die Feuerwehr für diesen informativen und erlebnisreichen Vormittag. Im Morgenkreis traf sich die Fledermausgruppe, um für folgendes Problem eine Lösung zu finden: An einem Roller aus dem Kindergartenfuhrpark waren die Griffe so stark verschlissen, dass eine Benutzung ohne Verletzungsgefahr nicht mehr gegeben war. Gemeinsam mit den Kindern wurde erarbeitet, bei wem man sich im Dorf Hilfe zur Behebung holen könnte. Schnell war den Kindern klar, dass Fahrräder ganz ähnliche Griffe haben. Vielleicht könnte man bei Annemarie und Sebastian Thusbass vom ortsansässigen Fahrradgeschäft neue Griffe kaufen? So machte sich die ganze Gruppe auf den Weg, um im Radladl nachzufragen. Hier hatte Annemarie Thusbass schnell die passenden Griffe gefunden und sie den Kindergartenkindern geschenkt! Ein ganz herzliches Dankeschön dafür! Außerdem erfuhren die Kinder, dass hier Fahrräder, E-Bikes, Rasenmäher und Motorsägen verkauft und repariert werden. Zur gegenseitigen Freude lernten sie zudem den ganz vergnügten Hund der Familie kennen. Passend zum Jahresthema Amerang - unser Dorf werden die Gruppen immer wieder Ausflüge ins Dorf unternehmen, um so immer besser kennenzulernen, was unser Dorf alles zu bieten hat. Fotos und Berichte: Martina Mayer Sie suchen ein Weihnachtsgeschenk? - Personal Computer - Notebooks - Monitore - Drucker - Software Das alles bieten wir Ihnen mit bestem Service! Mr. Network, Amerang * Tel info@mister-network.de * Ausgabe 12/

20 Schule Kindergarten St. Rupert Amerang Neuer Elternbeirat Die Eltern des Kindergarten St. Rupert haben Anfang Oktober einen neuen Elternbeirat gewählt. In den neuen Beirat wurden Anna Oppenrieder, Gabi Kloos, Tanja Singer, Alexandra Rothbucher, Pagona Kaiser, Jennifer Zunhammer, Michaela Stettner, Eva Günther, Elisabeth Berghammer, Sandra Schmucker und Renate Getz berufen. Der Elternbeirat blickt wieder auf ein neues spannendes und aktives Kindergartenjahr. Es galt das St. Martinsfest, die Nikolausfeier, den Christkindlmarkt, das Sommerfest und andere Aktivitäten zu gestalten. Zur Adventszeit Feinstes Weihnachtsgebäck Butterstollen & Kletzenbrot Pralinen & ausgesuchte Bio-Weine Bio-Tees & Gutscheine Konditorei -Bäckerei & Bioecke im Cafe Purzelbaum - Tel Schreinerei Franz Oberloher Wir wünschen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr. Ihr Schreiner für Innenausbau, Treppen, Türen, Möbel, Küchen und Balkone. Schreinerei Franz Oberloher Streit 17 Amerang T F M info@schreinerei-oberloher.de Bereits am hat der Sankt Martin unseren Kindern viel Freude beschert. Nach dem gemeinsamen Gottesdienst mit Frau Dopke und den Kindergärtnerinnen zogen die Kinder mit ihren Eltern und den gemeinsam gebastelten Laternen von der Kirche zum Kindergarten. Dort erwartete die Teilnehmer des Umzugs selbstgemachter Kinderpunsch. Die leckeren Martinsgänse, von den Eltern und den Kindern im Kindergarten gebacken, waren schnell verputzt. Einen herzlichen Dank an all die fleißigen Helfer vor und hinter den Kulissen, ohne die es nicht so reibungslos geklappt hätte. Es war ein schönes Fest! Wie jedes Jahr möchten wir natürlich den Kindergarten auch mit Sachgegenständen unterstützen und haben bereits ein paar Poporutschen und neue Melamintassen besorgt. Als nächstes freuen wir uns auf den Christkindlmarkt am 14. und 15. Dezember in Amerang, wo wir für das leibliche Wohl sorgen dürfen. Neben Glühwein und Kinderpunsch gibt es auch wieder Leberkäs und Bratwurst. Und als Nachtisch dürfen natürlich die leckeren Waffeln nicht fehlen. Wir hoffen auf zahlreiche Gäste. Wir wünschen allen ein gesundes, schönes und gemeinsames Kindergartenjahr 2013/2014. Der Elternbeirat vom Kindergarten St. Rupert Foto und Bericht: Sandra Schmucker Wirtshaus zum Augustiner einfach boarisch gmiatlich Unsere Öffnungszeiten für die Feiertage Am Heiligen Abend geschlossen ab Uhr durchgehend geöffnet ab Uhr Mittagstisch - Abends geschlossen Silvester ab Uhr geöffnet. Kein Menü - à la carte - 1. Januar - Ruhetag Wir wünschen allen frohe Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Bahnhofstr Amerang - Tel Ausgabe 12/2013

21 Kinder Kindergartenförderverein Amerang Fast alles wie gehabt Der Kindergartenförderverein hat im Rahmen seiner Jahreshauptversammlung satzungsgemäß eine neue Vorstandschaft gewählt. Die neue Vereinsführung ist gleich der alten, es wurden lediglich die Posten zwischen erstem und zweitem Vorsitz getauscht. Somit wurde Luise Schwarz zur ersten Vorsitzenden und Mattheis Schmid zum zweiten Vorsitzenden gewählt. In den Ämtern bestätigt wurden Andreas Linner als Kassier und Silke Kroneck als Schriftführerin. Christine Erb, Angela Rußwurm und Tilo Teply bleiben dem Verein nach wie vor als operativ unterstützende Mitglieder treu. Also allesamt alte Hasen. Deshalb entstand bei der Versammlung auch der Wunsch nach mehr Engagement der jüngeren Kindergarteneltern. In diesem Zusammenhang wurde die Bedeutung der Vereinsaktivitäten für den Kindergarten hervorgehoben. Unter dem Motto den Kindern Zeit schenken wurde der Verein vor sieben Jahren gegründet mit dem Zweck, den Kindergarten St. Rupert Amerang in finanzieller, ideeller und sachaufwandsbezogener Weise zu unterstützen. So konnten bisher viele Ideen verwirklicht werden und sollen auch in Zukunft umgesetzt werden. Dazu gehören u.a. die stundenweise Bezahlung von pädagogischen Aushilfskräften bei Abwesenheit des Kindergartenpersonals wegen z. B. Krankheit oder Fortbildung. Damit kommen die Leistungen direkt den Kindergarten- und Hortkindern des Kindergartens zugute. Aber auch idealistische Projekte bietet der Förderverein. So werden jedes Jahr auf dem Ameranger Christkindlmarkt Kerzenziehen für alle Kinder angeboten, das Lagerfeuer bei Sankt Martin organisiert sowie Elternabende mit interessanten Vorträgen durchgeführt. Die Mittel für die Unterstützung kann der gemeinnützige Verein, neben den Mitgliedsbeiträgen einiger Kindergarten(groß)eltern und anderer Gönner, auch durch Spenden gewinnen. Nähere Informationen erhält man im Internet unter oder in einem persönlichen Gespräch mit der Vorstandschaft. Bericht: Silke Kroneck Ganzheitliche Körpertherapie Ganzheitliche systemische Therapie Angelica Heder-Loosli Tel Unteröd Amerang angelica@seminarhaus-herberge.de Der Nikolaus kommt auch zu Ihnen Der Nikolaus macht in diesem Jahr auch in Amerang Besuche bei Kindern, die es verdient haben, dass der heilige Nikolaus bei ihnen vorbeischaut. Selbstverständlich kostet der Nikolaus nichts. Gerne nimmt er aber eine kleine (Geld-) Spende für die Stille Hilfe in Amerang (wird durch die Gemeinde verwaltet) in einem Kuvert entgegen, die dann an die Gemeinde weitergereicht wird, um unbürokratisch kleine Nothilfen zu leisten. Zur Terminkoordinierung wird um eine SMS an mit Namen, Anschrift und telefonischer Erreichbarkeit erbeten. Rückruf erfolgt durch den Nikolaus. Die Kontaktaufnahme kann auch per unter alleweileinweniglustig@t-online.de oder Fax: erfolgen. Durch den Nikolaus wird nach Eingang der Anfragen eine Terminliste erstellt. Text: Helmut Rußler Tel: 08075/ info@voit-achen.de Unser Neuer! 22 Sitzplätze für kleine Gruppen! Fernseh-Service Stocker Ihr Reparaturcenter! Wir reparieren alles! Mein Tipp: Kaffee-Vollautomaten Wartung Damit Sie auch an den Feiertagen Ihren guten Kaffee genießen können! Reinigung Brüheinheit, Mahlwerk und Behälter Entkalkung und Schmierung Programmierung der Wasserhärte Prüfung Schläuche und Dichtungen Funktionsprüfung T Osendorf 14 Evenhausen Ausgabe 12/

22 Grundschule Grundschule Schülerversammlung am 13./ Leben und lernen - so lautet das Motto der Grundschule Amerang. Was dieses Motto alles beinhaltet, erklärte Frau Mandelsperger den Kindern in beiden Schulhäusern im Rahmen der ersten Schulversammlung im Schuljahr 2013/14. Das gemeinsame Lernen findet tagtäglich in den Klassen statt. Doch was ist mit dem gemeinsamen Leben? Angeregt wurde darüber nachgedacht, welche besonderen Aktivitäten des Schullebens in den Monaten September, Oktober und November schon stattgefunden hatten. Dabei fielen den Kindern aus beiden Schulhäusern bereits zahlreiche Erlebnisse ein: So waren alle Klassen unterwegs beim Wandertag, probierten das Obst und Gemüse vom Schulfruchtprogramm oder konnten die Aktion zum Toten Winkel der 1. und 2. Klassen wahrnehmen. Auch schulhausspezifische Angebote wie das leckere Müsli bei Frau Eisner oder der Ausflug mit dem Förster wurden genannt. Im Laufe des Schuljahres werden sicher noch viele weitere Aktionen, die unser Schulleben bereichern, auf unserem Leitbild-Baum in beiden Aulen gezeigt werden können. Ein wichtiger Punkt des Schullebens wird dieses Jahr auch die gemeinsame jahreszeitenspezifische Gestaltung des Eingangsbereiches sein. Diesen dürfen die Kinder mit zur jeweiligen Jahreszeit passenden Dingen schmücken. Im Herbst dekorierten ihn die Kinder des Schulhauses Amerang bereits ausgiebig mit Kürbissen, Herbstfrüchten und bunten Blättern. Gespannt erwartet die Schulfamilie schon die Winterdekoration und freut sich auf die nächste Schulversammlung. Foto: Christa Auer-Wolferstetter Text: Katharina Grandl 22 Ausgabe 12/2013

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24 Vereinsleben Ameranger Autogemeinschaft Gemeinde wird Mitglied Die Ameranger Autogemeinschaft (AmAG) besteht seit 2006, damals ein Novum in der deutschen Carsharing- Szene, weil Amerang das erste Dorf war, in dem der bis dahin ausschließlich städtische Versuch des Autoteilens unternommen wurde. Die AmAG ist ein Zusammenschluss von zurzeit sieben Familien, die ein gemeinsam gekauftes Auto gemeinschaftlich betreiben und so jeder von ihnen die Haltung eines Zweitwagens ersparen. Gegründet als Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) hat sich die AmAG, selbst Mitglied im Bundesverband der CarSharing-Organisationen (bcs), nun als eingetragener Verein konstituiert mit gemeinnütziger Zielsetzung. Denn Zweck des Vereins ist nicht nur der finanzielle Nutzen, der durch Teilung der Kfz-Fixkosten für seine Mitglieder entsteht, sondern auch der ökologische Gewinn für die Allgemeinheit: weniger Umweltbelastungen, die allein schon Produktion und Vertrieb von Autos verursachen. Außerdem will die AmAG Amerangern, die selbst nicht (mehr) Auto fahren können, eine preiswerte Transportmöglichkeit anbieten. Die Gemeinde Amerang hatte schon bisher das AmAG- Projekt tatkräftig unterstützt: hat dem Gemeinschaftsauto einen Standplatz gleich neben dem Rathaus reserviert und sowohl im Gemeindeblatt als auch auf ihrer Webseite immer wieder auf die Autogemeinschaft aufmerksam gemacht. Jetzt hat der Gemeinderat auf seiner Sitzung am 16. Oktober auch noch den Beitritt der Gemeinde zum AmAG- Verein beschlossen. Er folgt damit dem Vorbild anderer Kommunen (z.b. der Stadt Wasserburg wie auch zahlreicher Gemeinden im Landkreis Ebersberg), die ebenfalls Mitglieder der dortigen Autoteiler-Organisationen geworden sind, um ihre Unterstützung für derartige Initiativen kundzutun. Mehr noch: Bürgermeister Gust Voit rechnet damit, dass künftig auch Ameranger Gemeindebeschäftigte hin und wieder das Gemeinschaftsauto benutzen werden zur Erledigung von Dienstgeschäften. Gegen seinen Antrag auf Beitritt zum Verein gab es nur eine Gegenrede und drei Gegenstimmen. Alle übrigen 14 Ratsmitglieder stimmten ihm zu, und mehrere Gemeinderäte betonten ausdrücklich, wie gut ein solches Leuchtturmprojekt gerade zu dem Ameranger Energiekonzept passe und die Beteiligung an ihm sogar einen Akt gemeindlicher Familienförderung darstelle. Die Gemeinde Amerang wird also wie die anderen AmAG- Mitglieder eine rückzahlbare Gemeinschaftseinlage von 450 Euro und einen monatlichen Mitgliedsbeitrag von 5 Euro entrichten, Zugang zu dem im Internet installierten Buchungssystem erhalten und, wenn immer ihre Mitarbeiter/innen den vollkaskoversicherten Wagen benutzen, ihre Fahrten nach den aus Zeit- und Streckentarifen zusammengesetzten AmAG-Gebühren abrechnen. Die Einzelheiten dazu, auch die Satzung und Nutzungsordnung des AmAG e.v., finden sich auf Amerang leistet damit einen beachtenswerten Beitrag zur Förderung von Bemühungen, Menschen auf dem Lande ihre Mobilität zu erhalten, und zwar auf eine ökonomisch und ökologisch passable Weise. Foto: Dr. Walter Satzinger Bericht: Michael Pabel / Dr. Walter Satzinger 24 Ausgabe 12/2013

25 Vereinsleben Ameranger Dorfmusik - Herbstkonzert Stehender Applaus Ameranger Handarbeitsgruppe Sucht noch Mitstreiterinnen Stimmungsvoll wurde es am Samstag, dem 16. November, wieder einmal beim Herbstkonzert der Ameranger Dorfmusik in der Gemeindehalle. Souverän führten Bernadette Jacklbauer und Michael Oberbauer jun. als neue junge musikalische Leitung durch das Programm. Präsentiert wurden imposante Militärmärsche, einfühlsame Balladen, böhmische Blasmusik und sogar Potpourris mit Melodien der legendären CCR-Band oder den Beatles. Die Musikstücke erhielten durch mehrere Soloauftritte der Musiker einen besonderen Reiz. Aber nicht nur die Profis der Ameranger Dorfmusik verstanden das Publikum mitzureißen, auch die Jungbläser unter der Leitung von Michael Oberbauer jun. begeisterten mit Stücken wie der Traummelodie, den Glückskindern oder ebenso mit solistischen Einlagen das Publikum. Auch heuer verlieh die Bezirksjugendleiterin Michaela Haindl das 1. Musikalische Leistungsabzeichen, diesmal an Marina Thaller, Andreas Thaller, Johanna Oberbauer und Lukas Dürnegger. Diese Jungbläser wurden nach Erhalt der Urkunde in den Kreis der Erwachsenen-Kapelle aufgenommen. Unter stehendem Applaus spielte die Ameranger Dorfmusik noch weitere Zugaben in dem gutbesuchten Konzert. Foto: Gitti Oberbauer Bericht: Gitti Oberbauer / Michael Pabel Jeden Mittwoch von 14 bis 16 Uhr (außer Ferien) stricken unsere fleißigen Damen in der Rupertistube im Pfarrheim. Der ursprüngliche Grundgedanke dieser Gruppe war, dass sich Seniorinnen kennenlernen und Kontakt halten. Zwischenzeitlich sind unsere Strickbegeisterten nicht nur Seniorinnen. Um ein gemütliches Beisammensein sicherzustellen, bäckt jeweils ein Mitglied der Gruppe einen Kuchen und dazu gibt es Kaffee. Die Wolle wird von unserer Kasse gekauft und jeder kann stricken und häkeln, was er kann und will. Für Wollreste sind wir auch dankbar. Die fertiggestellten Sachen, z.b. Socken, Mützen, etc. werden jedes Jahr beim Handarbeitsmarkt im Pfarrheim am Wochenende vor Allerheiligen, am ersten Advent (Samstag und Sonntag) im Bauernhausmuseum und am dritten Advent auf unserem Christkindlmarkt hinter der Kirche verkauft. Der Erlös wird für einen guten Zweck gespendet (z.b.: Ärzte ohne Grenzen, Silberstreifen, Stille Hilfe der Gemeinde Amerang). Wir sind auch vom Alter her eine bunt gemischte Gruppe, zu der noch weitere Damen dazu passen würden und die sich mit neuen Ideen einbringen können. Zu einem Schnuppernachmittag ist jede Handarbeitsbegeisterte herzlich willkommen. Für Fragen steht Sonja Herbst (08075/414) gerne zur Verfügung. Foto und Text: Sonja Herbst Allen unseren Kunden, Geschäftsfreunden und Bekannten wünschen wir ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie Glück, Gesundheit und Erfolg im neuen Jahr. Ihre Familie Kaiser & Team P.S. Wir suchen Schreinergesellen zur Verstärkung unseres Teams. Bewerbungen an Schreinerei Kaiser & Sohn Wasserburger Str. 29 Amerang Ausgabe 12/

26 Vereinsleben GTEV Chiemgauviertler Amerang Ausflug zu den Bierkatakomben Statt eines Vereinsausfluges machten die Ameranger Trachtler einen kurzen Abstecher nach Wasserburg, um die ehemaligen Sommerbierkeller im Kellerberg zu besichtigen. Nach einer Einführung mit Fotos und Filmen über die Geschichte der alten Bierkeller trat man unter der hervorragenden Führung von Heini Kurz in die Unterwelt von Wasserburg. Als das Parkhaus noch nicht stand, gingen die Keller bis zu 80 Metern tief in den Berg. zehn Keller sind im Kellerberg, die restlichen zehn Keller waren im Altstadtbereich und am Rande der Stadt platziert und hier wurde das Bier der 15 Wasserburger Brauereien (Ende des 18. Jahrhunderts) im Sommer gelagert. Dadurch konnte auch im Sommer das Bier genossen werden, da in dieser Zeit nicht gebraut werden durfte. Zudem wurden vor die Keller Salettl gebaut, wo Bier ausgeschenkt wurde. Die letzten dieser Gebäude wurden im Zuge des Parkhausbaus abgerissen. Die letzten Bierkeller wurden noch bis 1990 genutzt. Trotzdem mag man sich den dunklen, feuchten Arbeitsplatz nicht vorstellen, zudem zur damaligen Zeit mehr als zehn Stunden am Tag gearbeitet wurde. Die Führung der Wasserburger Kellerfreunde ist sehr empfehlenswert. Nach dem Ausflug ließen die Ameranger Trachtler den Tag in Gartlach noch gemütlich ausklingen. 20. Hoagascht Zum 20. Mal lud der Trachtenverein Chiemgauviertler Amerang zum Hoagascht zugunsten der Kindergärten in Amerang und Evenhausen in die Gemeindehalle. Vorstand Korbinian Hainz begrüßte die zahlreichen Besucher, unter ihnen Pfarrer Reindl, Bürgermeister Gust Voit und die Vertreter der beiden Kindergärten. Musikwartin Ingrid Ledermüller hatte die Musik- und Gesangsgruppen ausgesucht und das Programm zusammengestellt, durch das Karl-Heinz Fürst aus Truchtlaching führte. Den Anfang machten die jungen Schlechinger Alphornbläser und der Klang der besonderen Instrumente hallte erstmals durch die Ameranger Gemeindehalle. Ganz eigenwillige Lieder mit so manchem hintersinnigen Humor sang der 3-Quartlg`sang, begleitet von Max Beer auf der Zither. Ansager Karl-Heinz Fürst stellte die Gruppen vor und brachte mit lustigen Gschichtln alle zum Lachen. Für den schwungvollen Teil sorgten die Mühlbachmusi aus Babensham, die Summabankmusi (diesmal nur zu dritt) und vor allem die Waginger Wirtshausmusi mit schmissigen Stücken, teils auch mit Gesang. Der Schlosser Dreigsang aus Hittenkirchen sorgte mit Liedern wie Rosmarin und greane Bladl oder Wenn da Mond schee scheint für den etwas staaderen Teil, genauso wie der Stephanskirchner Zwoagsang, der erstmalig im Ameranger Hoagascht auftrat. Bei Da Summa is auße oder S letzte Bladl wurde es ganz still im Saal und beim Fahr ma hoam merkten die Zuschauer, dass der bärige Abend zu Ende ging. Nach dem Aufräumen der Gemeindehalle ist aber für uns Ameranger Trachtler noch nicht Feierabend. Mit unserem eigenen Hoagascht in der Küche von den Kassewalders ist es noch recht lustig geworden, besonders weil auch die Waginger Wirtshausmusi mit dabei war und noch das ein oder andere Stückl von sich gegeben hat. Fotos und Berichte: Georg Westner 26 Ausgabe 12/2013

27 Vereinsleben VdK OV Amerang/Schonstett Ausflug und Einladung Chiemgauer Lokalbahn LEO Nikolausfahrt Nachdem wir von unserem diesjährigen Ausflug ins schöne Niederbayern von sehenswerten Augenschmankerln wie der Asamkirche und kulinarischen Leckereien im Mühlheimer Keller und im Café Guglhupf in Bad Birnbach gestärkt und wohlgemut wieder zu Hause angelangt sind, wollen wir uns jetzt auf die Adventszeit einstimmen bei unserer gemütlichen Weihnachtsfeier am 7. Dezember 2013 um Uhr in der Sportgaststätte Schonstett. Wir freuen uns auf ein geselliges Beisammensein mit Glühwein und Plätzchen, musikalisch ganz hoamlig begleitet von der Ofenbankmusi. Wir laden alle VdK-Mitglieder ganz herzlich dazu ein! Wenn jemand eine Mitfahrgelegenheit nach Schonstett sucht, bitte anrufen: 08075/ Foto und Text: Annemarie Törringer Jagdgenossenschaft Ankündigung Und lustig und schee war s wieder! Einladung zum Kaffeekranzl der Jagdgenossenschaft Amerang am 10. Januar 2014 ab 13 Uhr in der Pension Vodermaier Gartlach mit dem Vortrag Lachen ist gesund von Kaplan Tobias Hartmann Annemarie Thusbaß Nikolaus-Express auf der Lokalbahn Endorf Obing Überraschungen für die Kinder Glühwein und Lebkuchen für die Erwachsenen Eisenbahnromantik und gleichzeitig den Besuch des heiligen Nikolaus erleben auf der Chiemgauer Lokalbahn zwischen Bad Endorf und Obing dieses außergewöhnliche Erlebnis wird wieder geboten am Wochenende 7. und 8. Dezember Los geht s an beiden Tagen in Bad Endorf um 14 Uhr und Uhr, in Obing um 15 Uhr - Fahrtdauer für eine Rundfahrt (hin und zurück) ca. zwei Stunden. Zustieg und Ausstieg ist auch an allen Unterwegsbahnhöfen möglich. Für diese Fahrt ist Voranmeldung unbedingt erforderlich: info@chiemgauer-lokalbahn.de. Geben Sie bitte Ihren Namen, die Anzahl der Kinder und Erwachsenen, den Abfahrtsbahnhof und den gewünschten Fahrtermin an. Der Nikolaus hat schöne Überraschungen für alle Kinder sowie Glühwein und Lebkuchen für die Erwachsenen vorbereitet. Preise: 15 Erwachsene; 9 Kinder bis 14 Jahre; 30 Familie (bis 2 Erw. u. 3 Kinder) Weitere Einzelheiten: Foto und Bericht: Karlheinz Dix Ausgabe 12/

28 Vereinsleben FFW Amerang Jugendfeuerwehr Ein besonderes Wochenende erlebten die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Amerang am 26. & 27. Oktober Diese beiden Tage durften die Jugendlichen im Rahmen einer 24-Stunden-Übung komplett bei der Feuerwehr verbringen. Die Jugendwarte Helmut Grill und Veronika Gubisch ließen sich dafür ein abwechslungsreiches Programm einfallen und wurden bei der Durchführung von vielen Helfern aus der aktiven Mannschaft unterstützt. So kam es, dass neun Jugendliche sich am Samstagnachmittag um 14 Uhr im Feuerwehrhaus einfanden. Nach einer kurzen Begrüßung und organisatorischen Einführung ging es mit den Vorbereitungen für die nächsten 24 Stunden los. Als erstes mussten der Schlaf- und Aufenthaltsraum bereit gemacht werden, anschließend überprüften die Jugendlichen die Autos, ob alles ordnungsgemäß verstaut war und alle Geräte einsatzbereit waren. Während dieser Kontrolle traf auch schon der erste Alarm ein. Ein Mülleimer auf dem gemeindlichen Parkplatz war in Brand geraten. Mit Blaulicht und Martinshorn ging es mit zwei Fahrzeugen ins Dorf um das Feuer zu bekämpfen. Am Anfang arbeiteten die Jugendlichen mit Feuerlöschern. Da das Feuer aber immer wieder aufflammte, wurde schließlich auf den Wassertank des Löschfahrzeuges zurückgegriffen. Nach der Rückkehr ins Feuerwehrhaus wurde das Fahrzeug wieder einsatzbereit gemacht. Bevor das Kickerturnier begonnen werden konnte, mussten noch Lebensmittel für das gemeinsame Abendessen gekauft werden. Eine von einem Traktor verursachte Ölspur unterbrach das Spiel leider viel zu früh. Nach diesem Einsatz setzte nun langsam der Hunger bei allen ein und die Jungen und Mädchen begaben sich in die Küche um ihr Abendessen zu kochen. Statt der nun geplanten Freizeit wurden die jungen Feuerwehrler zum Brand einer Holzhütte alarmiert. Dieser Einsatz stellte die Gruppe vor besondere Herausforderungen. So galt es nicht nur einen Löschangriff auf die bereits in Vollbrand stehende Hütte aufzubauen, sondern auch die verletzten Hausbewohner mussten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes versorgt werden. Nach Eintreffen der Johanniter-Jugend wurden die Verletzten übergeben und der Brand konnte nun schnell gelöscht werden. Als dann der Brand aus war, ging es für die Jugendlichen wieder zurück ins Feuerwehrhaus, Auto wieder aufrüsten und dann endlich die wohl verdiente Ruhe genießen. Diese Ruhe währte aber nicht lange. Bereits nach einer halben Stunde wurde es wieder ernst. Verkehrsunfall in Pfaffing bei Evenhausen war gemeldet. Am Ende stellte sich heraus, das der Unfall in Pfaffing hinter Edling war. So ging es wieder zurück nach Hause. Die Jugendlichen schauten sich nun einen Film an. Nach dem Ende des Films gingen alle schlafen. Einige versuchten den nächsten Alarm abzuwarten, aber schließlich wurde auch ihnen die Zeit zu lang und sie schliefen ein. Gegen fünf Uhr wurde die Nachtruhe auch schon wieder von einem Alarm beendet. Gemeldet wurde ein Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen zwischen Hopfgarten und Kammer. Ein PKW war gegen einen Baum geprallt. 28 Ausgabe 12/2013

29 Vereinsleben Auch der verschwundene Fahrer wurde in der Zwischenzeit gefunden und von den Sanitätern versorgt. Nach den Aufräumarbeiten ging es zurück ans Feuerwehrhaus und nach dem Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft gab es endlich das lang ersehnte Frühstück. Das gemütliche Beisammensein wurde so lange ausgekostet, bis man auf einmal dunklen Rauch aufgehen sah. Sofort sprangen alle auf und es wurde mit zwei Autos losgefahren um zu sehen, was da vor sich ging. Beim Eintreffen befanden sich drei Personen noch im Fahrzeug, und die Erkundung durch den Gruppenführer ergab, dass zwei der Personen eingeklemmt waren und somit der Einsatz von schwerem Gerät erforderlich wurde. Wie sich herausstellte, war die Gruppe auf dem Heimweg von einer Party und der leere Fahrersitz ließ vermuten, dass der Fahrer aus dem Fahrzeug geschleudert wurde oder geflüchtet war. Deshalb wurde sofort eine Suchaktion mit Hilfe der Wärmebildkamera angeordnet. Nach der Erstversorgung durch die Johanniter-Jugend konnten die eingeklemmten Personen aus dem Fahrzeug befreit und dem Rettungsdienst zur weiteren Versorgung übergeben werden. Wie sich herausstellte, hatte sich der Brand vom Vortag wieder entzündet. Da Löschen jedoch nicht mehr viel Sinn machte, entschied der Gruppenführer den Rest kontrolliert abbrennen zu lassen. Zurück am Feuerwehrhaus wurden die Autos und die Aufenthaltsräume geputzt und aufgeräumt. Bei einem gemeinsamen, abschließenden Mittagessen ließ man die Übung gemütlich ausklingen und noch kurz Revue passieren. Die Jugendlichen übernahmen bei den Übungen alle Funktionen, wie z.b. auch den Gruppenführer, selbst und wurden dabei von erfahrenen Feuerwehrleuten unterstützt, die ihnen nur beratend zur Seite standen. Diesen Helfern gilt auch nochmal ein herzliches Dankeschön. Fotos und Bericht: Veronika Gubisch Ausgabe 12/

30 Vereinsleben Theatergemeinschaft Eine Spende für Laura Laura ist 16 Jahre und lebt in Amerang. Ein junges Mädchen mit vielen Hobbies, vor allem Tanzen und Theaterspielen. Im März hat das Schicksal zugeschlagen, Laura ist schwer erkrankt, sie hat Leukämie. Ab diesem Zeitpunkt verbringt sie die meiste Zeit in einer Abteilung des Dr. von Haunerschen Kinderspitals in München. Sie kämpft gegen die Krankheit und für die Rückkehr in ein normales Leben. Lässt die Chemos und die damit verbundenen Nebenwirkungen über sich ergehen. Und sie hat es geschafft: Laura wird wieder gesund! Natürlich ist sie noch geschwächt, aber es ist absehbar: dieses normale Leben eines Teenagers, mit all seinen Träumen und Wünschen. Als die schockierende Diagnose gestellt wurde, hatte sie Theater gespielt. Sie musste während der Spielzeit abbrechen, keine Frage, dass sie die Theatergemeinschaft Amerang nicht im Stich lässt. Ob beim Grillfest oder Ferienprogramm, es wird um Spenden gebeten und gesammelt zum Schluss der Betrag noch aufgerundet. Laura hat sich gewünscht, dass die Spende ihres Vereins speziell der Abteilung in der Klinik zugutekommt, in der sie so hervorragend und individuell betreut wurde. Deshalb machte sich die Vorstandschaft der Theatergemeinschaft Amerang am 13. November auf den Weg nach München, um die Spende persönlich zu übergeben. Die Leiterin der Abteilung Pädiatrische Hämatologie und Onkologie im Dr. von Haunerschen Kinderspital, Frau Dr. Schmid, freute sich über die Spende von 800 aus Amerang. Gerne zeigte sie den Gästen die Abteilung, in der Kinder von 0 18 Jahren mit allen Krebserkrankungen und Erkrankungen des Blutes behandelt werden. Die Abteilung gehört zu den größten kinderonkologischen Kliniken Deutschlands. Um die Station kindgerecht auszustatten und damit den Patienten und Eltern den Aufenthalt so erträglich wie möglich zu machen, sind sie auf Spenden angewiesen. Spiel- und Jugendzimmer werden damit finanziert, ebenso werden eine Erzieherin, eine Kunsttherapeutin, eine Ernährungsberaterin und Musiktherapeutin bezahlt. Die Spenden kommen ohne Verwaltungsabschlag den krebskranken Kindern und Jugendlichen zugute. Wir sind der Meinung, dass die Spende nicht besser angelegt werden konnte. Alles Gute, liebe Laura, und mögen alle Deine Wünsche in Erfüllung gehen! Deine Theatergemeinschaft Amerang Schiache Küch? Greisligs Bad? Für Ihre Sanierung haben wir die perfekte Lösung für Sie alles komplett aus einer Hand: von der kreativen Planung bis hin zur exakten und staubfreien Ausführung! besondere ideen. fundierte planung. hochwertige manufaktur. Schnaitsee Tel / 8299 Samstag, bis h Starten Sie mit uns gemütlich in die Adventszeit und genießen Sie ein Glas Glühwein oder Punsch. Unsere weihnachtliche Atmosphäre wird Sie verzaubern! Im Dezember montags geöffnet! Tel Ausgabe 12/2013

31 Vereinsleben Veteranengemeinschaft Amerang Volkstrauertag in Amerang Der Volkstrauertag, der jedes Jahr im November vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge bundesweit ausgerichtet und unter großer Anteilnahme politischer und gesellschaftlicher Institutionen und der Bevölkerung begangen wird, ist ein Tag des Gedenkens und der Mahnung zum Frieden. In Amerang wird er traditionsgemäß durch die Veteranengemeinschaft Amerang, dem VdK, der Gemeinde, der Geistlichkeit und einer Bläsergruppe der Dorfmusik nach dem Gottesdienst am Ehrenmal im Kirchhof gestaltet. Nach der kirchlichen Einleitung durch Pfarrer Josef Reindl ging Bürgermeister Augustin Voit in seiner Kurzansprache auf das diesjährige Motto des Volksbundes Mitgefühl ein. Dieses Motto schließt die noch lebenden Veteranen und deren Angehörigen ein, die in den beiden Weltkriegen unsagbarem Leid ausgesetzt waren, auch wenn dies nicht so leicht ist, da sich der Beginn des 1. Weltkrieges im nächsten Jahr bereits zum 100. Mal jährt. Da auch der zweite Weltkrieg bereits 68 Jahre zurückliegt, ist es für uns ein glücklicher Umstand, dass wir seit dieser Zeit gewohnt sind in Frieden zu leben, obwohl wir selbst in Europa und in der Welt ständig Konflikte und kriegerische Auseinandersetzungen vor Augen haben. Rund um die Elektrik in Amerang Beratung & Verkauf Elektrogeräte Elektroinstallation Beleuchtung Heizung Das Wirken von Institutionen die auch heute hier vertreten sind, bleibt unverzichtbar wichtig, da sie das Gedenken an die Verstorbenen und Betroffenen aufrechterhält und dazu mahnt die Zukunft friedlich zu gestalten. Hilfreich ist dabei sich in die Gefühle anderer hineinzuversetzen, denn dies erzeugt Respekt, Toleranz und Solidarität. Zum Schluss bedankte er sich für die vielen an den Tag gelegten ehrenamtlichen Aktivitäten, unter anderem die Kriegsgräberfürsorge und zweckgebundene Haussammlungen. Ludwig Lederer, Vorsitzender der Ameranger Veteranen führte aus, dass unser Leben im Zeichen der Hoffnung auf Versöhnung unter den Menschen und Völker stehen sollte und unsere Verantwortung dem Frieden unter den Menschen zu Hause und in der ganzen Welt stehen sollte. Er führte weiter aus: Wir denken heute an die Opfer von Gewalt und Krieg, an Kinder, Frauen und Männer aller Völker. Wir gedenken derer, die verfolgt und getötet wurden, weil sie einem anderen Volk angehörten, einer anderen Rasse zugerechnet wurden, Teil einer Minderheit waren oder deren Leben wegen einer Krankheit oder Behinderung als lebensunwert bezeichnet wurde. Wir gedenken derer, die ums Leben kamen, weil sie Widerstand gegen Gewaltherrschaft geleistet haben, und derer, die den Tod fanden, weil sie an ihrer Überzeugung oder an ihrem Glauben festhielten. Wir trauern um die Opfer der Kriege und Bürgerkriege unserer Tage sowie um die Opfer von Terrorismus und politischer Verfolgung. Sebastian Törringer, Vorsitzender des örtlichen Sozialverband Deutschland VdK, erinnerte daran, dass der Volkstrauertag davor schützen soll, die Toten und Vermissten der Kriege zu vergessen. Es sollte der Opfer von kriegerischen Auseinandersetzungen sowie Gewalt und der in Gefangenschaft gestorbenen oder seither Vermissten gedacht werden. Eingebunden sind dabei die Bundeswehrsoldaten, die bei Auslandseinsätzen in Ausübung ihres Dienstes ihr Leben verloren. Ebenso wird mit den Angehörigen und mit allen, die Leid um die Toten tragen, getrauert. Zum Gedenken an die gefallenen Soldaten und Vermissten beider Weltkriege sowie der verstorbenen Soldaten der jüngeren Konflikte, aber auch verstorbener Mitglieder legten Ludwig Lederer, Sebastian Törringer und Augustin Voit jeweils einen Kranz nieder. Das durch die Bläserabordnung getragene gespielte Lied Ich hatt` einen Kameraden mit Absenken der Vereinsfahnen sowie ein gemeinsames Vaterunser mit Böllerbegleitung bildete den Abschluss der gut besuchten Gedenkfeier. Foto und Bericht: Helmut Rußler Geräte - Kundendienst für alle Fabrikate! Wir sind gerne für Sie da! Montag - Freitag h / h Mittwoch h / Samstag h Schonstetter Straße Amerang T Wir wünschen frohe Weihnachten und ein glückliches Jahr Hauptstraße Amerang-Kirchensur Rupert Auer Tel Ausgabe 12/

32 Vereinsleben Schützengesellschaft Amerang Anfangsscheibe für Hannelore Schönhuber Geburtstagsschießen Reini Feiler richtete anlässlich seines 60. Geburtstags ein Die Schützengesellschaft Amerang startete recht erfolgreich und mit guten Ergebnissen in die neue Saison 2013/14 mit der hohen Beteiligung von 41 Schützen. Die Ergebinisse der Erstplatzierten vom Anfangsschießen: Anfangsscheibe: 1. Hannelore Schönhuber (8,8 Teiler), 2. Bernhard Kassewalder (12,2 Teiler), 3. Franziska Kassewalder (15,3 Teiler) 4. Ludwig Koch (19,9 Teiler), 5. Josef Wiesböck (21,1 Teiler). Lichtgewehrklasse: 1. Luca Reiser, 2. Simon Rothbucher. Schülerklasse: 1. Birgit Rodinger, 2. Sandro Reiser, 3. David Bonnetsmüller. Jugendklasse: 1. Tobias Randlinger, 2. Steve Kobza, Julian Weber. Meisterklasse LG: 1. Anton Kassewalder (98/97 Ringe), 2. Hannelore Schönhuber (98/95 Ringe), 3. Franziska Kassewalder (93 Ringe), 4. Alfred Wurmannstetter (92 Ringe), 5. Bernhard Kassewalder (91 Ringe). Meisterscheibe LP: 1. Werner Treuchtlinger (91/90 Ringe), 2. Anton Reuter (91/85 Ringe), 3. Martin May (90 Ringe). An der Stimmung im Schützenheim merkte man, dass sich die Schützen wieder freuten sich zum Schießen zu treffen. Nach dem Motto Beim Anfangsschießen san ma no nia vor 12e hoamganga, saßen noch fünf Schützen in lustiger Runde etwas länger. Preisschießen aus. Gewinnerin auf Preise war mit einem 14,8 Teiler Maria Strell. Zweiter wurde mit einem 29,7 Teiler Otto Kassewalder, gefolgt von Christian Raab (30,0 Teiler), Alfred Wurmannstetter (38,9 Teiler) und Werner Treuchtlinger mit einem 46,3 Teiler. Die Geburtstagsscheibe wurde auf vier Schuss auf eine Pistolenscheibe ausgeschossen. Gewinner der Scheibe war derjenige, der 27 Ringe erreichte. Diese Zahl ergab sich aus der Quersumme des Geburtstages Dies gelang als einzigem Schützen Anton Reuter und somit gewann er die Geburtstagsscheibe. Terminänderungen Preisverteilung Königsschießen Samstag, Sigi-Raab-Gedächtnisschießen Pittenhart Sonntag Fotos: Reini Feiler / Texte: Hannelore Schönhuber Benefizkalender 2014 Zugunsten der Björn Schulz Stiftung sowie Erde und Mensch e.v. Mit einmaligen Fotos aus dem Chiemgau von Johannes Kern. (Siehe Bild links sowie Titelbild und Rückseite von diesem Heft) Bestelllisten & Musterkalender liegen bei den Raifeisenbanken Amerang/ Evenhausen, Sparkasse Amerang, Gärtnerei Oberbauer und in der Gemeindeverwaltung aus. 32 Ausgabe 12/2013

33 Vereinsleben SV Amerang Neue Pächter für SVA-Sportheim gesucht! Nachdem unsere beiden Perlen Irmi und Claudia nach zehn Jahren ihre Tätigkeit im Sportheim aufgeben, sucht der Sportverein Amerang für 2014 neue Pächter/innen. Wer Lust hat, Wirt im Sportheim an der Frabertshamer Straße zu werden, soll sich bitte beim 1. Vorstand, John Huber, Tel /1634, melden. Schigymnastik oder Fit im Winter Abt. Garde Vorankündigung Generalprobe der Ameranger Garden am 10. Januar in der Gemeindehalle ab 19 Uhr. Jubiläum Gardefestival in Amerang am 25. Januar Beginn Uhr in der Gemeindehalle Garden aus dem Umland: Mühldorf, Sankt-Wolfgang, Haag i. Obb, Velden, Malching, Rosenheim, High Light wird die Burschengarde aus Schwindkirchen Text: Dagmar Burger Schon vor rund 50 Jahren trafen sich Wintersportler zur Schigymnastik mit dem Kaindl Jaki in der alten Turnhalle. Deshalb war es besonders schade, dass im letzten Jahr diese bewährte Tradition unterbrochen werden musste, da wir keinen Übungsleiter dafür hatten. Heuer hat zum Glück der SVA mit Franz Schartner wieder einen Freiwilligen-Dienstler, der die Übungsstunden abhält. Jeweils dienstags um 19 Uhr treffen sich die Wintersportler zur Schigymnastik in der Gemeindehalle. Doch nicht nur Schifahrer und Langläufer können daran teilnehmen, sondern alle, die in der grauen Jahreszeit etwas für ihre Fitness und Gesundheit tun wollen. Deshalb lautet das Motto nicht nur Schigymnastik, sondern auch Fit im Winter. Übrigens, die Teilnehmerzahl ist durchaus noch steigerungsfähig und neue Mitturner sind herzlich willkommen. Foto und Text: John Huber A. BURGER ESTRICHE GMBH Ihr zuverlässiger Partner am Bau! Wohnungsbau Industrie Anhydrit Zement T F Am Rechlfeld Amerang Schonstetter Str.32 Amerang Frohe Weihnachten und ein neues Jahr voller Glück, wünscht Ihnen das Oberbauer Team! Ab 12.Dezember Christbaumverkauf Ausgabe 12/

34 Vereinsleben Abt. Fußball Jugendfußball Nachdem sich derzeit die erste Mannschaft des SV Amerang im vorderen Bereich der Kreisliga-Tabelle befindet, mit guten Chancen dieses Niveau auch weiterhin halten zu können, möchten wir dieses Mal näher auf den Unterbau, sprich die Jugendmannschaften, eingehen. Die G-Jugend des SVA nach einem erfolgreichen Turnier in Wasserburg Die aktuelle D-Jugend des SVA Der SVA stellt derzeit acht Jugendmannschaften, von der A-Jugend bis hin zum G-Jugendbereich. Auch den Mädchen wird im Amerang die Möglichkeit geboten, sich die Fußballschuhe zu schnüren und auf dem grünen Rasen der beliebtesten Ballsportart Deutschlands nachzugehen. Über 130 Kinder und Jugendliche werden aktuell betreut und freuen sich ein ums andere Mal, der runden Kugel nachzulaufen. Im Jugendbereich der Abteilung Fußball soll es in erster Linie nicht um den Erfolg gehen, sondern hauptsächlich um den Spaß an der Sache. Den Verantwortlichen um Jugendleiter Jürgen Schmid sowie seinem Stellvertreter Carlo Engelmann wird dabei die Aufgabe zuteil, den Nachwuchs des SV Amerang fürsorglich und verantwortungsbewusst betreuen zu dürfen und den Kindern dabei die Freude im Team und an der sportlichen Betätigung näherzubringen. Unterstützt werden sie dabei von einer Vielzahl ehrenamtlicher Trainer, die ihre Freizeit opfern, um den Jungspunden die Freude am Fußball näherzubringen. Für die A-Jugend ist Mario Seitz als Trainer verantwortlich, im C-Jugendbereich sind Martin Thusbaß und Andi Kaiser engagiert. Die D-Jugend wird betreut von Andi Kaiser und Mattheis Schmid, in der E-Jugendmannschaft sind Hannes Schleinkofer und Wolfangs Martens aktiv. Für die ganz Kleinen in der F- und G-Jugend haben sich Wasti Sinz, Alex Oberbauer, Anna Oppenrieder und Dino Starck zur Verfügung gestellt. Das Mädchenteam wird von Helmut Größ und Erhard Straub in Schuss gehalten. Allen aktiven Trainern sind der SVA und auch die Eltern der Kinder zu großem Dank verpflichtet, sich in der Freizeit um den Nachwuchs der Fußballer und -innen mit großer Hingebung zu kümmern. Gerade in der heutigen Zeit ist es für die Kinder und Jugendlichen wichtig, sich nicht nur ständig mit Nintendo, Computer und Fernsehen zu beschäftigen, sondern auch am gesunden und wenig kostenintensiven Mannschaftsport teilzunehmen, neue Freunde zu finden und Spaß in der Gemeinschaft zu lernen. Danke für Euren Einsatz! Fotos und Bericht: Stefan Reißaus Mia wünsch n scheene Feiertog, vui Freid und a warme Stub n! Tel / Ausgabe 12/2013

35 Vereinsleben Abt. Turnen Sparte Breitensport/Sportabzeichen Preisverleihung v.l.: John Huber, Michael Eimansperger Ein gern gesehener Gast war der Sportabzeichenreferent des BLSV-Sportkreises Rosenheim Michael Eimansperger bei der letzten Vereinsausschusssitzung des SVA. In Anwesenheit aller Vereinsverantwortlichen, den Abteilungsleitern und einiger Sportabzeichenprüfer überreichte er 1. Vorsitzenden John Huber (selbst Prüfer) eine Urkunde, verbunden mit einem Geldpreis von 200 Euro. Wie im Wettbewerb 2011 konnte der SV Amerang im Vereinswettbewerb Sportabzeichen des Bezirks Oberbayern, in der Kategorie über Mitglieder auch für das Jahr 2012 mit über 100 erfolgreichen Sportabzeichenabsolventen den zweiten. Platz belegen, abgelegt beim Ameranger Sportverein. Auch für das Sportjahr 2013 sieht es sehr gut aus, verzeichnete der Sportabzeichentreff doch wieder viele, die an dieser örtlichen Breitensportolympiade teilnahmen. Wie immer in sehr guter in Kooperation mit der Ameranger/Schonstetter Grundschule, stellten sich viele auch den reformierten Bedingungen des Deutschen Sportabzeichens. Auch wenn man den Wermutstropfen Wegfall des Bayerischen Sportleistungsabzeichen ab 2013 schlucken musste und die Goldleistung nur mit Training oder sehr viel Talent zu erreichen ist, waren viele Stammsportler und auch einige Neueinsteiger bereit sich den neuen Anforderungen zu stellen, sodass sicherlich wieder ein Spitzenplatz im Vergleich mit den oberbayerischen Vereinen erreicht werden kann. Schon jetzt ein Glückwunsch an alle, die sich nicht darauf beschränken einen Monosport zu betreiben, sondern sich diesen breitensportlichen Anforderungen stellen um die persönliche sportliche Leistungsfähigkeit (in den Altersgruppen sechs bis 80) zu erfahren. Foto und Bericht: Helmut Rußler Pure Freude schenken! Ich danke für Ihr Vertrauen und wünsche ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches und gesundes neues Jahr. Martin & Claudia Sonnenhuber Seit über 50 Jahren Ausgabe 12/

36 Vermischtes Firstbaum zurückgebracht Der gute alte Brauch des Firstbaumstehlens wird auch in Amerang eifrig gepflegt. So ist es selbstverständlich, dass der Firstbaum von Luise und Udo Schwarz, den sie für den Bau eines Carports vorbereitet haben, gestohlen wird. Da lassen sich die Nachbarn nicht lumpen. Da der Baum nicht allzu groß ausfällt, kann er auch leicht für kurze Zeit in der Nähe der Baustelle versteckt werden. Am Samstagvormittag wird der Baum dann dem alten Brauch gemäß eifrig geschmückt. Weiß-blaue Bänder, Fichtenzweige, einige flüssige Beigaben und nicht zuletzt ein Buschen werden am Firstbaum angebracht, damit der auch was hermacht bei der Rückgabe. Am Nachmittag wird dann der Baum auf einen Gummiwagen verladen und natürlich auch vorschriftsmäßig festgezurrt. Benjamin Werner steuert den Bulldog und Leo Fischbacher sorgt mit seiner Ziach für die musikalische Umrahmung. Zunächst wird eine Runde durch das Dorf gedreht, denn schließlich sollen auch andere mitbekommen, dass in Amerang wieder was gebaut wird. Vorsichtshalber wird beim Wirth von Amerang noch ein Technischer Halt eingelegt, ehe sich der Tross dann in Richtung Baustelle bewegt. Dummerweise erreichen wir unser Ziel nicht ganz. Der Bulldog streikt auf den letzten Metern. Doch der Bauherr weiß Abhilfe zu schaffen. Mit hochprozentigem Sprit wird die Situation gerettet. Endlich am Ziel angekommen, steht noch eine schwierige Übergabeverhandlung an. Stephan Fischbacher erweist sich als äußerst zäher Verhandlungsführer. Schließlich geraten die Verhandlungen sogar ins Stocken. Kurzerhand verleiht Stephan seinen Forderungen mit der Motorsäge Nachdruck, indem er ein Stück des Firstbaumes absägt. Als das auch noch nicht zum Ziel führt, wird das nächste Stück abgesägt. Der Hausherr wird zunehmend blass. Was machen die mit seinem Baum? Und als immer noch keine Lösung in Sicht ist, wird eifrig weitergesägt. Der Baum wird immer kürzer und der Bauherr immer blasser. Schließlich geht er auf alle Forderungen ein. Bei Bier und Brotzeit wird die erfolgreiche Rückgabe nun gefeiert. Was der Bauherr nicht wusste: Es wurde nur ein Dummy zersägt. Der richtige First war noch im Versteck und wird nun von den Dieben auch an den Bauherren übergeben. Da fällt ihm ein großer Stein vom Herzen. Foto und Bericht: Konrad Gubisch Kulinarischer Dezember Während der ganzen Adventsszeit Schokoladen-Fondue mit köstlicher Weihnachtsschokolade, Früchten und Plätzchen ab 2 Personen, pro Person 8,50 - nur auf Vorbestellung So Adventsbrunch Uhr, 20,50 So Autoren-Lesung bei Kerzenschein Annas Schwester von Walter Lassauer begleitet von einem altbayerischen 3-Gänge-Menü Beginn Uhr, 39,00 Wir danken unseren Kunden für ihr Vertrauen und wünschen für 2014 viel Glück, Gesundheit und Erfolg. Schreinerei Lipp Tel schreinerei-lipp.com Sa Austern in verschiedenen Variationen Mi & Do Kulinarische Weihnachtsfreuden Di Gala -Menü in 6 Gängen 78,00 à la carte im Stüberl Auf Vorbestelllung braten wir Ihre Weihnachtsgans auch für Sie zum daheim genießen! Eine gemütliche Adventszeit und frohe Weihnachten wünscht Ihnen Familie Traubinger Glockenwirt Bahnhofstr. 23 Amerang T Foto: Renate Rechl 36 Ausgabe 12/2013

37 Vermischtes Guido Tschugg The last Bike-Session of the year SHIMANO X-Mas Jam by Guido Tschugg Am 07. Dezember 2013 lädt der Ameranger MTB-Profi Guido Tschugg vom GHOST A.T.G Team wieder Freunde, Sponsoren sowie alle MTB Begeisterten in seinen Bike Park nach Nieratz bei Wangen im Allgäu (AB Brücke A96) ein, um dort gemeinsam mit ihnen die Bike Saison ausklingen zu lassen. Guido hat diesen Event vor zwölf Jahren ins Leben gerufen und aus dem gemütlichen Beisammensein von damals ist inzwischen ein stattlicher Event geworden, der jedoch immer noch etwas von Familientreffen hat. Ab 11 Uhr wird durchgestartet jeder kann so oft und so lange fahren, wie er möchte. Fernab vom Wettkampfgedanken fahren an diesem Tag Profis mit Hobbysportlern und Kids auf Guidos Trainingsstrecke - wobei der Spaß am Biken ganz klar im Vordergrund stehen soll. Neben heißen Drinks, leckerem Essen und jeder Menge Musik von Red Bull DJ Freizeit gibt es auch dieses Jahr wieder ein großes Gewinnspiel, bei dem es Bikes & Parts seiner Sponsoren: GHOST Bikes, SHIMANO, Red Bull, maloja, suntour, IXS, 100%, Syntace, Continental, Falk outdoor, Rollei actioncam, eggenthal und Leatt im Gesamtwert von zu gewinnen gibt. Also: worauf noch warten? Ab in den Süden! Navigation: A96 Memmingen Lindau Ausfahrt Wangen (West), Richtung Ravensburg dann links abbiegen nach Nieratzbad - anschließend der Beschilderung folgen. Foto: Maloya / Text: Yve Schuster Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Jeden Kunden, der im Advent noch zu uns kommt, erwartet eine kleine Aufmerksamkeit! n Kunden, der im Advent noch zu uns kommt, erwartet eine kleine Aufmerksamkeit. Ihr Haar-Atelier-Team Ausgabe 12/

38 Vermischtes Auf dem Weg nach Bethlehem? 500 Schafe auf der Herbstweide Passend zum Beginn der staaden Zeit sind sie unterwegs auf der Herbstweide im Moos unterhalb von Stephanskirchen und Durrhausen. Und fast könnte man meinen, die 500 blökenden und treuen Vierbeiner der Schäferei Fröwis aus Mais haben sich gemeinsam mit ihrem Schäfer Quirin schon auf den Weg nach Bethlehem gemacht. Außerdem sind zahlreiche Lämmer mit auf der Wanderschaft, die man zu den 500 noch hinzuzählen muss. Jetzt ist keine Lammzeit mehr, daher sind alle Lämmer wieder draußen, berichten Quirin und Werner Fröwis. Teilweise grasen die Schafe auf den eigenen Brachflächen der Schäferei, die großflächig eingekoppelt werden. Doch vor allem werden die Wiesen der Bauern im Herbst noch einmal beweidet, wo das Restgras zum Mähen zu wenig oder im Moos zu nass ist, um mit Maschinen darauf zu fahren. Wenn die Schafe es kurz vor dem Winter noch mal kurz fressen, dann gibt es im Frühjahr weniger Probleme mit Mäusen und mit Schimmelpilzen, erklärt der gelernte Schäfer Quirin. Und sein Vater Werner fügt als Altmeister in seinem Traumberuf als Chef von Schaf - wie er sich gern nennt - hinzu: Dann hat der Bauer einen Vorteil, und wir haben den Vorteil, dass wir für die Schafe im Herbst noch Futter haben. Wenn die Mutterschafe gelammt haben, dann bringen die Schäfer sie zuerst für einige Tage in den Stall, damit sich die Mutter-Kind-Bindung etwas festigen kann. Und vielleicht könnten wir diesbezüglich von den Tieren etwas lernen, lautet der unausgesprochene Hinweis der Schäfer. Wenn es das Wetter zulässt, dann bleiben die Schafe noch bis zu den Raunächten oder sogar bis Neujahr und Dreikönig auf der Weide. Anfang Januar beginnt die nächste Lammzeit. Spätestens dann geht es hinein in den Winterstall. Bericht: Michael Pabel Fotos: Monika Pabel Fahrzeugpflege-Chiemgau.de Achtung - Flugrost! Flugrost dringt in die feinen Lackporen ein und kann zu Durchrostung führen! Schützen Sie Ihr Fahrzeug und lassen Sie es versiegeln! Termine nur nach Vereinbarung T Classic Motor Farm Professionelle Fahrzeugaufbereitung seit 1994 Peter Engler Taiding 5 Amerang 38 Ausgabe 12/2013

39 Vermischtes Michael Pabel beendet Pressetätigkeit Liebe Ameranger, zum Jahresende 2013 werde ich aus Gesundheitsgründen meine ehrenamtliche Tätigkeit als Presseberichterstatter für Amerang beenden. Es war eine Aufgabe, die ich seit fast 15 Jahren ausgeübt habe und die mir viel Freude gemacht hat. Doch eine langsam fortschreitende Erkrankung zwingt mich dazu, künftig etwas kürzerzutreten und mich auf Tätigkeiten zu konzentrieren, die ich weiterhin gut ausüben kann. Zugleich hoffe ich, dass sich die Parkinson-Forschung in den nächsten Jahren erfolgreich weiterentwickelt. In den vergangenen Jahren durfte ich an unzähligen Veranstaltungen, Terminen und Highlights in der Gemeinde teilnehmen und darüber in der Wasserburger Zeitung und im Ameranger Gemeindeblatt berichten. Viele Gesichter sind mir seither mit all ihren verantwortlichen Aufgaben, Begabungen oder Hobbys vertraut geworden: ob im Gemeinderat, in den 34 Vereinen des Gemeindegebietes oder bei hohen Geburtstagen und Jubiläen. Euch allen möchte ich von Herzen danken für euer Vertrauen und die gute Zusammenarbeit, die es mir ermöglicht hat, über Freud und Leid in der Gemeinde zu schreiben. Natürlich werden meine Ehefrau Monika und ich auch weiterhin in Durrhausen wohnen und am Ameranger Gemeindeleben teilnehmen. Wahrnehmen werde ich in Zukunft vor allem meine Aufgaben als ehrenamtlicher Priester ( Kurat ) in der alt-katholischen Gemeinde Rosenheim, in der Monika auch als Organistin tätig ist. Zugenommen haben außerdem unsere Aufgaben bei der Gestaltung von individuellen Trauerfeiern und freien Trauungen. Daher verspreche ich euch: Irgendwann seng ma uns alle wieda! (Soviel Bayerisch hab ich inzwischen schon gelernt!) I schleich mi also ned davo, sondern sag euch einfach: Pfiat eich Gott! Euer Presseberichterstatter Michael Pabel Ausgabe 12/

40 Vermischtes Kochen wie der Glockenwirt Peter Traubingers Kochbuch Wir in Amerang freuen uns immer wieder über die vielfältige und fast jede Vorliebe abdeckende Gastronomie. Ein wesentlicher und langjähriger Bestandteil der Restaurants ist der Glockenwirt mit seinen feinen Speisenangeboten. Seit einiger Zeit kann man auch daheim versuchen so zu kochen wie der Glockenwirt. Möglich ist dies mit den Rezepten aus dem Kochbuch, welches Peter Traubinger im letzten Jahr veröffentlicht hat. Bei den vorgestellten Rezepten legt der Kochbuchautor großen Wert darauf, dass alle Gerichte mit ein wenig Liebe zum Kochen ohne Schwierigkeiten zubereitet werden können und keine schwierigen Rezept-Konstruktionen sind. Auch alle Zutaten sind meist problemlos zu besorgen, allerdings sind einige Rezepte saisonal geprägt und deren frische Zutaten nur in der entsprechenden Jahreszeit zu bekommen. Der Titel des Kochbuches Alba-Trüffel küsst Chiemsee- Renke verspricht Rezepte, die auch durch Küchen anderer Länder beeinflusst sind. Die Anzahl von Rezepten und deren Kombinationen ermöglicht jedem Hobbykoch eine Menge an Menüvorschlägen. Ein besonderes Schmankerl am Schluss des Buches ist das von Peter Traubinger zusammengestellte Liebesmenü, das von jedem, der sich jetzt angesprochen fühlt, unbedingt ausprobiert werden sollte. Text: Stefan Rohde Spende der Sparkasse v.l.: Christian Ruhé, Leiter der Sparkassengeschäftsstelle Rathaus (WS), Schützenmeisterin Annemarie Althof, Markus Keller, Leiter der Sparkassengeschäftsstelle in Amerang Mit einer Spende von 200 Euro unterstützt die Sparkasse Wasserburg die Schützengesellschaft Evenhausen. Zwei neue Schießhosen für die Vereinsjugend werden mit der Spende angeschafft. Christian Ruhé und Markus Keller von der Sparkasse Wasserburg überreichten die Spende der Schützenmeisterin Annemarie Althof zum Auftakt der aktuellen Schieß- Saison. Den Evenhausener Schützen liegt in dieser Saison vor allem die Jugendarbeit am Herzen, um neue Jungschützen zu finden und auch zu fördern. Jugendleiter Wick Voggenauer freut sich über alle, die sich für den Schießsport interessieren und am Schießabend bei der SG Evenhausen vorbeischauen. Zudem haben die Evenhausener Schützen ein tolles Programm durch die Saison aufgelegt. Höhepunkte sind sicherlich wieder das Bürgermeisterpokal-Schießen, das Königs-Schießen, die Weihnachtsfeier, das Faschingskranzerl und auch das Gemeindepokal-Schießen. Jeden Donnerstag, von Oktober bis April, sind ab Uhr Jung und Alt im Evenhausener Schützenheim ganz herzlich willkommen. Foto und Text: Markus Keller Wir danken für die gute Zusammenarbeit und das Vertrauen. Ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest ein glückliches, erfolgreiches neues Jahr......wünschen Martin Schmid, Matthias Schmid und Mario Seitz Postweg 5 in Amerang - Tel P.S. Auch 2014 stehen wir in allen Fragen rund um die Finanzen, Versicherungen und Immobilienfinanzierungen mit Rat und Tat zur Seite. Danke für Ihr Vertrauen! Ein friedliches Fest und glückliches, gesundes und erfolgreiches neues Jahr wünscht Ihnen Harald Getz Rechtsanwalt und Mediator T Ausgabe 12/2013

41 Vermischtes Kufenflitzer treffen sich 15 Jahre nach der Auflösung der EGE treffen sich die alten Eishockeycracks auf Initiative von Helmut Größ und Konrad Gubisch beim Suranger, um die alte Zeit wieder aufleben zu lassen. Etwa 25 Ehemalige wurden ausfindig gemacht und eingeladen. Das Gasthaus Suranger wurde deshalb ausgewählt, weil dort früher schon die Versammlungen der EGE stattfanden. Schon im Vorfeld wird die Nebenstube beim Suranger von den beiden Initiatoren mit alten Trikots, Schlägern und weiteren Eishockeyrelikten geschmückt, damit sich alle gleich wieder wie in der alten Zeit fühlen können. Nach der Begrüßung wird zunächst eine Schweigeminute für die verstorbenen Mitglieder eingelegt. Dann werden viele alte Geschichten herausgekramt und es gibt viel zu lachen. Ein besonderer Höhepunkt sind die alten Fotos von Karl-Heinz Herzog. Begonnen hat alles im Winter 1974/1975. Eine Handvoll junger Leute flitzte am Langbürgner See mit großer Begeisterung hinter einer schwarzen Hartgummischeibe (Puck) her. Das hat so viel Spaß gemacht, dass man kurzerhand beschloss, im damals neu überdachten Rosenheimer Eisstadion nachzufragen, ob man dort dem Kufensport frönen könnte. Es dauerte nicht sehr lange, genauer gesagt bis zum 17. März 1975, bis eine knappe halbe Hundertschaft eishockeybegeisterter Endorfer, angeführt von Rudi Aigner, die ersten Runden auf Kunsteis drehte. Die Ausrüstung war damals mehr als dürftig. Keiner hatte eine Schutzausrüstung. Wer sich ein paar Fußballschienbeinschoner vor seine Beine geschnallt hatte, konnte sich schon glücklich schätzen. Doch das hielt keinen der Akteure auf und ein paar blaue Flecken wurden gerne in Kauf genommen. Am 23. Dezember kam Karl-Heinz Herzog zur noch jungen Truppe. Das sollte sich als ein absoluter Glücksfall erweisen, da er in den kommenden Jahren zu den absolut besten Hobby-Eishockeyspielern in der Rosenheimer Szene gehörte, unzählige Tore für die EGE schoss und auch mehrmals als Torschützenkönig ausgezeichnet wurde. Kurz darauf stießen auch noch drei Ameranger (Maximilian Seibold, Helmut Größ und Konrad Gubisch) zur Truppe. Mit Gustl Huber konnte sogar ein richtiger Eishockeytorwart gefunden werden. Fortan entwickelte sich die EGE immer mehr. Insgesamt standen bis 1995 über 200 verschiedene Akteure in Trainingseinheiten und Spielen bei der EGE auf dem Eis. Die Akteure versorgten sich immer mehr mit den entsprechenden Schutzausrüstungen wie Schienbeinschoner, Handschuhe, Helm, Schulter-, Ellenbogen- und Tiefschutz. Das war gar nicht so einfach, da ja jeder seine Ausrüstung und die Eiszeiten aus eigener Tasche finanzieren musste. Die ersten Spiele gegen andere Mannschaften wurden ausgetragen und man spielte sogar ein Jahr lang bei der Rosenheimer Güthlein-Liga mit. Dabei konnte in der dritten Liga auf Anhieb der erste Rang erzielt werden. Aber es wurde auch sonst viel gespielt in all den Jahren. In Miesbach, Waldkraiburg, Bozen, Bad Aibling, Bad Tölz usw. maß man sich mit anderen Hobbymannschaften. Eines der vielen Highlights war sicher das Spiel gegen die Truppe des Landratsamtes Rosenheim. Die EGE- Truppe war sehr gut drauf. Auch der damalige Landrat Max Gimple spielte beim Gegner mit, konnte aber einen Kantersieg der EGE nicht verhindern. Foto: Karl-Heinz Herzog / Bericht: Konrad Gubisch Sie benötigen Pflege und möchten Ihre gewohnte Umgebung nicht aufgeben? Der Pflegedienst mit Erfahrung Wir beraten Sie gerne! Färbergasse Wasserburg Tel / Fax / egeservice-bock.de Mirjam Bock Pfl egedienstleitung, Sozialwirtin (bfz-fh), exam.gesundheits- und Krankenschwester Ausgabe 12/

42 Termine Noch bis Kunst im Rathaus - Ausstellung mit Bildern von Mani Kerstens Rathaus der Gemeinde Amerang Montag h Singen in der Adventszeit Kirche Kirchensur Mittwoch h Sitzung Bau- und Umweltausschuss Sitzungssaal Rathaus, Gemeinde Amerang Donnerstag h Nikolaus-Schießen Lichtgewehr - Luftgewehr, Schützenheim Amerang Schützengesellschaft Amerang e. V. Freitag h Adventliche Stunde Kirche Evenhausen Samstag h SHIMANO X-Mas Jam by Guido Tschugg, Bike Park in Nieratz bei Wangen im Allgäu (AB-Brücke A 96) Samstag h Christbaumversteigerung Beim Augustiner Schützengesellschaft Amerang e. V. Montag h Informationsversammlung zum Dorferneuerungsverfahren Gemeindehalle Amerang Amt für Ländliche Entwicklung und Gemeinde Amerang Mittwoch h Gemeinderatssitzung Sitzungssaal Rathaus Gemeinde Amerang Donnerstag Weihnachtsfeier der Fußball E/F Jugend, Gemeindehalle Gymnastikraum / Leseraum SV Amerang, Abt. Fußball h Sa./So. 14./ Christkindlmarkt Pfarrinnenhof Kulturkreis Amerang Donnerstag h Männergesangsverein Amerang, Weihnachtsfeier 2013 Landgasthof Suranger Freitag h Weihnachtsfeier Schützenheim Amerang Schützengesellschaft Amerang e. V. Dienstag h Weihnachts-Anschießen (Christkindlschießen) Am Vogeltenn Schützengesellschaft Amerang e. V. Dienstag h Feierliche Christmette Pfarrkirche Amerang, Pfarrkirche Kirchensur Katholisches Pfarramt Pfarrverband Amerang Dienstag h Feierliche Christmette Evenhausen Pfarrkirche Evenhausen Katholisches Pfarramt Pfarrverband Evenhausen Wiederkehrende Termine Jeden 1. und 3. Montag h Gewerbeverein Ort erfragen unter Jeden 3. Freitag im Monat h, Systemische Aufstellung Seminarhaus Herberge, Unteröd, Gruppenraum: TEEAS Angelica Loosli (Leitung) Gottesdienst Evang.-Luth. Pfarramt, Bad Endorf Johanneskirche in Obing Sonntag h Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfr. Prell Sonntag h Gottesdienst mit Kirchenkaffee mit Pfr. Prell Dienstag h Christvesper mit Pfr. Dr. Klein Donnerstag h Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfr. Prell Dienstag h Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfr. Prell Ab sofort ist es für jedermann möglich, in einer kleinen Bücherei der Johanneskirche Obing kostenlos Bücher auszuleihen bzw. gegen eine Spende von mind. 1 Euro zu behalten. Öffnungszeiten: Jeweils am Donnerstag von 13:00-17:00 Uhr (außer in den Schulferien) bzw. am Sonntag vor und nach dem Gottesdienst Freitag 06./13./ Adventslieder Singen h Donnerstag Ausflug nach Salzburg in die Residenzgalerie Biblische Malerei. Auskunft im Pfarramt: Hinweise Bad Endorf: Herzliche Einladung zum adventlichen Seniorenkreis mit der Flötengruppe von Conny Rehrl am Dienstag, um 15 Uhr. Öffentliche Kirchenvorstands- Sitzung am um Uhr im Gemeindesaal Bad Endorf. Aufstellungsversammlung Freie Wählergemeinschaft Kirchensur Am Sonntag, 1. Dezember 2013 lädt die Freie Wählergemeinschaft Kirchensur zur öffentlichen Versammlung ins Gasthaus Höhne, Kirchensur Wirt z Sur ein. Es erfolgt die Aufstellung der Kandidatenliste für die Kommunalwahl im März Beginn ist um Uhr. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind von beiden Parteien herzlich eingeladen. 42 Ausgabe 12/2013

43 Nützliches Kleinanzeigen Hier könnte Ihre private Kleinanzeige stehen. Drei Zeilen für fünf Euro. Info-Tel Telefonnummern Rettungsdienst / Feuerwehr 112 Polizei 110 Ärzte Ärztl. Bereitschaft Dr. Schneider Giftnotruf Heilpraktiker Martina Steffens Angelica Loosli Karla Betzl Zahnarzt Dr. Klaus Jost Tierärzte Dr. Rudolf Brunner Dr. Helga v. Mutius Dr. Uwe Urban Sonstige Gemeindeverw Kath. Pfarramt *) Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten an den Feiertagen und lesen Sie diese auf Seite 3 in diesem Heft nach. Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Wertstoffhof Dienstag Mittwoch Freitag Samstag h h h kein Parteienverkehr h h h h h h h Bei schlechter Witterung ist der Wertstoffhof wegen Winterdiensteinsatz nicht oder nur bedingt besetzt. Informationen erhalten Sie in Ihrer Gemeindeverwaltung, Tel / *) Müllabfuhr Dienstag 10./ Papiertonne Dienstag Container Mittwoch 04./11./ Freitag Kompostieranlage Aham Montag - Freitag h h Samstag h Bücherei Amerang Mittwoch/Samstag h Sonntag h (Ferien - nur Samstag) Post Montag - Freitag Samstag Kath. Pfarramt Montag Dienstag Donnerstag h h h h h Impressum & Kontakt Herausgeber: Engler-Rohde Verlag GbR Amselweg Amerang Layout/Gestaltung: Angela Engler Taiding 5, Amerang T , F Anzeigen: Stefan Rohde Amselweg 7, Amerang T Mobil ameranger@amerang.de Auflage: Exemplare Verteilung: Gemeindegebiet Amerang Erscheinung: Zum Ende des Monats für den nächsten Monat Redaktionsschluss: 15. eines jeden Monats Verantwortlichkeiten Gemeindl. Teil - Gem. Amerang Redakt. Teil - Vereine, Verbände, Angela Engler, Stefan Rohde Anzeigenpreise - Preisliste 08/2012 Private Kleinanzeige: 5,- /drei Zeilen, jede weitere Zeile 1,50 inkl. MwSt Druck: Neuner Druck. Eiselfing T Info an die Berichterstatter! Die Texte als reines Textdokument (Word etc.) und die Bilder (als jpg) in hochauflösender Qualität via an: ameranger@amerang.de Hinweis in eigener Sache: Wir behalten uns vor die Texte zu kürzen. - Ausgabe 12/2013 ERLAG Ausgabe 12/

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