Verbandsgemeinde Sprendlingen-Gensingen
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- Christoph Graf
- vor 8 Jahren
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1 Verbandsgemeinde Sprendlingen-Gensingen Auftakt-Workshop Arbeitskreis Arbeitsmarkt, Gebietsreform, Infrastruktur, Verkehr, Gewerbe in Badenheim im Gemeindezentrum 08. November :00 Uhr Moderation: Claudia Jörg Protokoll: Claudia Jörg
2 Anwesenheitsliste NAME, VORNAME ANSCHRIFT PLZ / ORT Brucki, M. Pfarrgasse Wolfsheim Meckel, Martina Grafenstraße Frankfurt Schawe, Thomas Burgunderweg Sprendlingen Halberstadt, Kurt Ernst- Ludwig- Str Badenheim Kern, Hans Am Binger Tor Horrweiler Ott, Werner Hauptstraße Badenheim Scherer, Manfred Müller- Thurgau- Str Sprendlingen
3 Inhaltsverzeichnis Anwesenheitsliste... 2 Inhaltsverzeichnis... 3 Begrüßung... 4 Gebietsreform... 4 Vorstellungsrunde und Schwerpunktsetzung... 4 Themensammlung Gebietsreform... 5 Themensammlung Infrastruktur... 7 IST- und SOLL: Arbeitsgrundlage für den Arbeitskreis...10 Der Arbeitskreis im Kontext der Bürgerbeteiligung in der VG...11 Einordnung des Arbeitskreises in die Entscheidungsvorbereitung der VG...11 Organisation des Arbeitskreises...12 Aufgabenstellung für den Arbeitskreis...13 Abschluss...14
4 Begrüßung Bürgermeister Scherer begrüßt die anwesenden Bürger, die sich zur Mitarbeit im Arbeitskreis Arbeitsmarkt, Gebietsreform, Infrastruktur, Verkehr, Gewerbe bereit erklärt haben Besonders erfreulich sei die bisher gute und rege Tätigkeit der Arbeitskreise. Für diesen Arbeitskreis ist sicherlich die Themenvielfalt eine Herausforderung. Hier gilt es zu bündeln und zu vereinbaren, wie die weitere Arbeit aussehen wird. Dazu können dann auch gezielt noch mehr Bürger gewonnen werden. Begrüßung und Vorstellung der Moderation, die an diesem Abend als Auftakt von Claudia Jörg übernommen wird. Gebietsreform Ortsbürgermeister Ott aus Badenheim berichtet kurz über die Bürgerversammlung in Pfaffen- Schwabenheim zur Gebietsreform. Es gab dort erste Informationen, aber noch keine weiteren Abstimmungen. Vorstellungsrunde und Schwerpunktsetzung Jeder Anwesende stellt sich kurz vor (Name, Wohnort) und benennt die Themen, die im letzten Jahr besondere Aufmerksamkeit erhalten haben: Was hat mich im letzten Jahr hiervon am Meisten beschäftigt bzw. am Ehesten meine Aufmerksamkeit erreicht? Arbeitsmarkt Gebietsreform Infrastruktur Verkehr Gewerbe Arbeitsmarkt 3 Gebietsreform 4,5 Infrastruktur 4 Verkehr 2 Gewerbe 2
5 Der Arbeitskreis beginnt daher mit der Bearbeitung des Themas Gebietsreform sowie im Anschluss wird das Thema Infrastruktur als übergeordnetes Thema bearbeitet. Themensammlung Gebietsreform Kartenabfrage zum Thema Gebietsreform, wobei jeder zu diesem Thema Aussagen treffen kann zu den folgenden Fragestellungen (a) Wenn ich die uneingeschränkten Möglichkeiten dazu hätte, würde ich als erstes ändern/umsetzen/anschaffen/einrichten.(nicht: für alle Arbeit o.ä.) (b) Die ideale VG- Sprendlingen-Gensingen hat spätestens in Jahren in diesem Bereich. A) Wenn ich die uneingeschränkten Möglichkeiten dazu hätte, würde ich als erstes ändern/ umsetzen/ anschaffen/ einrichten - Tradition, Geschichte, Kultur als Zugehörigkeitskriterien- - Regionzugehörigkeit- - Pfaffen- Schwabenheim, Pleitersheim, Biebelsheim in VG aufnehmen- - Nach Möglichkeit VG- Größe (10 OGs) nicht ändern- - Keine eigene Expansive betreiben- - Ortsgemeinden sollen demographisch ausgeglichen bleiben- - Ausbau der Rettungsdienste (Feuerwehr, Sozialdienste)- B) Die ideale VG Sprendlingen- Gensingen hat spätestens in Jahren in diesem Bereich % Mobilität für alle- - Gutes Arbeitsmarktangebot in der VG- - Tourismus und innovative Arbeitsplätze- - Erhaltung von gewachsenen Strukturen- - Funktionalreform von oben nach unten- - Schuldenfrei - Begrenzte räumliche Ausdehnung in Bezug auf die Erreichbarkeit für ältere Mitbürger- - Einwohnerzahl ca Gleiche Infrastruktur in allen OGs der VG- - gute Infrastruktur für die Bürger-
6 Die Aussagen werden gebündelt und es ergeben sich folgende Oberthemen: Bürgernähe/Bürgernahe Verwaltung Größe der VG: beibehalten bzw. vergrößern Bevölkerungsstruktur/Angebote Kriterien der Veränderung Arbeitsmarkt/Tourismus/Mobilität Diese werden gewertet. Hierzu erhält jeder Teilnehmende drei Punkte: Arbeitsmarkt/Tourismus/Mobilität 2 Kriterien der Veränderung 4 Größe der VG: beibehalten bzw. vergrößern 5 (vergrößern) Bürgernähe/Bürgernahe Verwaltung 6 Bevölkerungsstruktur/Angebote 7
7 Themensammlung Infrastruktur Der Sammelbegriff Infrastruktur ist von dem lateinischen infra (unten, unterhalb) abgeleitet. Die Infrastruktur (somit Unterbau) bezeichnet alle langlebigen Grundeinrichtungen personeller, materieller oder institutioneller Art, welche das Funktionieren einer arbeitsteiligen Volkswirtschaft garantieren. Es lassen sich unterscheiden die vorgegebene Infrastruktur (Klima, räumliche Lage, Menschen), die von Privaten geschaffene Infrastruktur und die vom Staat gestaltete Infrastruktur (Wirtschaftsordnung, staatliche Unternehmertätigkeit und staatliche Infrastrukturinvestitionen). (Quelle: Wikipedia) Kartenabfrage zum Thema Infrastruktur, wobei jeder zu diesem Thema Aussagen treffen kann zu den folgenden Fragestellungen: (a) Wenn ich die uneingeschränkten Möglichkeiten dazu hätte, würde ich als erstes ändern/umsetzen/anschaffen/einrichten.(nicht: für alle Arbeit o.ä.) (b) Die ideale VG- Sprendlingen-Gensingen hat spätestens in Jahren in diesem Bereich. A) Wenn ich die uneingeschränkten Möglichkeiten dazu hätte, würde ich als erstes ändern/ umsetzen/ anschaffen/ einrichten
8 - Verwaltung muss bürgernah, erreichbar sein- - Direkter Zugang zur Verwaltungsspitze erhalten- - Regelmäßige Treffen zwischen Gewerbe und Verwaltung organisieren- - Ansiedlung innovativer KMV s, grüne Technologien, alternative Biofarmen- - Produktionsbetrieb im Gewerbepark ansiedeln- - Qualifizierte Arbeitnehmer zur Investition in VG anregen- - Ansiedlung mittelständischer (größerer) Betriebe- - Keine strikte Trennung von Arbeit und Wohnung auf den Dörfern- - Förderung von Industrieansiedlungen- - Ausbau der touristischen Infrastruktur- - Schaffung von produzierenden Arbeitsplätzen- - Verbesserung der Verkehrsbedingungen bezüglich Arztbesuchen für ältere Mitbürgern- - Radweg entlang der B50- - Verbesserung der Struktur der ÖPNV (mind. 1 Zug abends in Sprendlingen als Knotenpunkt)- - Bus und Bahn für alle OG s mit besseren Fahrzeiten- - Entschlackung der Ortskerne, Abriss baufälliger Häuser- - Attraktive Ortskerne schaffen- - Bevölkerungszuwachs durch Ansiedlung junger Leute- - Personalaufstockung in der VG, besonders im Außendienst der Bauverwaltung- - Ausbau von Telekommunikation und Verkehrswegen- B) Die ideale VG Sprendlingen- Gensingen hat spätestens in Jahren in diesem Bereich - bürgernahe Dienstleistungen - Viele kleine Unternehmen auf die VG verteilen- - Größere Gewerbeansiedlungen ohne nennenswerte Umweltbelastungen- - Enge Kooperation zwischen Verwaltung und Gewerbe- - gleiche Infrastruktur in allen Gemeinden (Z. B. Ärzte, Einkaufszentren, auch in kleinen OG s)- - Tourismusförderung- - Verbesserung im Gesundheitswesen Ansiedlung von Ärzten in Sprendlingen- - Bildungseinrichtung für Jugendliche in der VG (Kammer)- - niedrigste Arbeitslosenquote in Rh- Pfalz- - genug Arbeitsplätze - keine Arbeitslosen, Ausbildungsplätze für alle Jugendlichen-
9 - 50% der Bürger haben einen Arbeitsplatz in der VG- - Zahl der Auspendler (qualifiziert) ist gering- - Gute Arbeit, gute Bürger, gute VG- - Flächendeckender ÖPNV- besonders abends- - Gute Verkehrsanbindungsmöglichkeiten auch für ältere Mitbürger- - Gute Busverbindungen zwischen allen OG s in unserer VG- - Solider Finanzhaushalt- Die Themen werden gebündelt und es ergeben sich folgende Oberthemen: Verkehr Arbeitsmarkt Ärztliche Versorgung, Nahversorgung, Tourismus Ortskerne Bürgernähe/ bürgernahe Verwaltung Gewerbe Solider Finanzhaushalt- Diese werden gewertet. Hierzu erhält jeder Teilnehmende fünf Punkte: Hieraus ergibt sich folgende Reihung: Verkehr 9 Arbeitsmarkt 5 Ärztliche Versorgung, Nahversorgung, Tourismus Ortskerne 2 Bürgernähe/ bürgernahe Verwaltung Gewerbe 10 Solider Finanzhaushalt-
10 IST- und SOLL: Arbeitsgrundlage für den Arbeitskreis Für die Tätigkeit in einem Arbeitskreis ist es notwendig zu klären, was die Zielsetzung bzw. die Vision der Gruppe ist. Als Grundlage sollte hier Übereinstimmung geschaffen werden für jedes Thema, das bearbeitet wird. Um die Veränderung bzw. Zielerreichung zu ermöglichen, ist es wichtig, zuerst den IST- Zustand zu beschreiben bzw. zu ermitteln. Hier wird die Zufriedenheit und Unzufriedenheit deutlich. Aus der Zielsetzung heraus müssen gemeinsam die konkreten Aufgaben vereinbart werden. Dies erfolgte mit der Abfrage und muss konkretisiert bzw. ausformuliert werden. WERT-impuls wert-impulse.at; Homepage: GmbH, Simmern, Kirchberger Straße 2a;
11 Der Arbeitskreis im Kontext der Bürgerbeteiligung in der VG Einordnung des Arbeitskreises in die Entscheidungsvorbereitung der VG Was ich in die Entscheidungsvorbereitung zeitlich, organisatorisch, qualitativ und durch die einbezogenen Menschen investiere, spare ich an Aufwand, Korrekturen, Nachbesserungen o.ä. in der Umsetzung.
12 Zur Koordination ist die Bildung einer Lenkungsgruppe notwendig Organisation des Arbeitskreises Wahl der Arbeitskreisleitung und des Stellvertreters sowie Regelung der Protokollführung Aufgrund der Vorschläge der AK-Mitglieder werden Thomas Schawe zum Arbeitskreisleiter und Frau Brucki zur stellv. Arbeitskreisleiterin ernannt. Das nächste Treffen findet am um 20:00 Uhr in Sprendlingen statt. Wichtig für die weitere Arbeit ist zu beachten: Klärung der Aufgaben Problemstellung und Verbesserungsmöglichkeiten Vereinbarung, wer welche Aufgaben übernimmt Wie weitere Aktive gewonnen werden
13 Aufgabenstellung für den Arbeitskreis Grundsätzlich kann der Arbeitskreis jeweils folgende Fragestellung- wie sie auch in abgewandelter Form angewendet wurde- nutzen: 1. Was ist das Problem? Was soll sich ändern? 2. Was wollen wir erreichen? (Ziele) 3. Welche Lösungsvorschläge/Verbesserungsvorschläge haben wir? 4. Was sind unsere Detailziele und welche Aufgaben haben wir daher? 5. Wie sieht unsere genaue Ablaufplanung mit Terminen aus? 6. Wer macht was bis wann? 7. Wer gehört noch eingebunden? Wer spricht wen persönlich an? 8. Wer hat welche Kompetenzen? Was darf er entscheiden? 9. Wer übernimmt das Protokoll? 10. Nächstes Treffen: Termin und Ort
14 Abschluss Bürgermeister Scherer dankt den Mitwirkenden für ihr Engagement und wünscht allen viel Erfolg bei der gemeinsamen Arbeit. Dankbar und begeistert ist er von den Ideen und ist sich sicher, dass gute Vorschläge in die Umsetzung gebracht werden können in Zusammenarbeit mit der Verbandsgemeindeverwaltung. Die Unterstützung der VG durch Frau Demmer und des Angebots von Coaching und Moderation bei der Tätigkeit des Arbeitskreises ist gewährleistet.
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