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1 Kennzahlen 2008 Nettoumsatz Swiss Gaap Fer IFRS EBit Swiss Gaap Fer IFRS Reingewinn Swiss Gaap Fer IFRS Mio. CHF Mio. CHF Mio. CHF Mio. CHF Mio. CHF Mio. CHF , Geschäftsbericht 2008 der Galenica Gruppe und der Galenica AG ,6 101,8 87,3 91,3 94,3 154,1 80,1 103,7 134,9 189,4 53,4 60,8 46,0 31,8 33,4 66,6 63,9 48,6 53,5 59,0 41,9 34,3 29, Nettoumsatz pro Geschäftsbereich Nettoumsatz nach Regionen Anzahl Mitarbeitende Vifor Pharma CHF 434,0 Mio. Logistics CHF 2 034,4 Mio. HealthCare Information CHF 41,4 Mio. Retail CHF 557,1 Mio. Schweiz CHF 2 847,4 Mio. Europa CHF 146,5 Mio. Amerika CHF 104,1 Mio. Übrige Länder CHF 34,5 Mio. Galenica AG 42 Vifor Pharma 863 Logistics HealthCare Information 190 Retail EBITDA pro Geschäftsbereich EBIT pro Geschäftsbereich Vifor Pharma CHF 399,5 Mio. Logistics CHF 30,7 Mio. HealthCare Information CHF 6,4 Mio. Retail CHF 34,1 Mio. Vifor Pharma CHF 224,0 Mio. Logistics CHF 17,3 Mio. HealthCare Information CHF 0,2 Mio. Retail CHF 23,1 Mio. Die Galenica Gruppe Kompetenz im Gesundheitsmarkt

2 in CHF Aktieninformationen 0 Aktienkursentwicklung _Veränderung in CHF jeweils per Ende Quartal Dez. 95 Dez. 96 Dez. 97 Dez. 98 Dez. 99 Dez. 00 Dez. 01 Dez. 02 Dez. 03 Dez. 04 Dez. 05 Dez. 06 Dez. 07 Dez. 08 in % Aktienkursentwicklung _Veränderung in Prozenten jeweils per Ende Quartal Dez. 95 Dez. 96 Dez. 97 Dez. 98 Dez. 99 Dez. 00 Dez. 01 Dez. 02 Dez. 03 Dez. 04 Dez. 05 Dez. 06 Dez. 07 Dez. 08 Galenica Swiss Performance Index (SPI) Kumuliertes Wachstum: 898% Durchschnittliche Wachstumsrate pro Jahr: 22% Aktienrendite pro Jahr: 24% in CHF Aktieninformationen Nominalwert pro Aktie am Bilanzstichtag Durchschnittliche Anzahl ausstehender Aktien Börsenkurs am Bilanzstichtag Börsenkurs Jahreshöchst Börsenkurs Jahrestiefst Reingewinn pro Aktie Eigenkapital pro Aktie Bruttodividende pro Aktie ) 6.00 Ausschüttungsquote 2) 24,0% 29,0% Börsenkapitalisierung am Bilanzstichtag in Tausend CHF ) Gemäss Antrag des Verwaltungsrats an die Generalversammlung vom 14. Mai ) Bruttodividende in Prozenten des Reingewinns pro Aktie Kennzahlen 2008 in Mio. CHF Galenica Gruppe Nettoumsatz 2 704, ,1 _Vifor Pharma 434,0 400,4 _Logistics 2 034, ,9 _HealthCare Information 41,4 35,4 _Retail 557,1 428,8 Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen, Amortisation (EBITDA) 469,7 191,9 EBITDA in % vom Nettoumsatz 17,4% 7,6% Betriebsergebnis (EBIT) 263,4 154,1 _Vifor Pharma 224,0 115,0 _Logistics 17,3 19,4 _HealthCare Information 0,2 0,1 _Retail 23,1 16,3 EBIT in % vom Nettoumsatz 9,7% 6,1% Reingewinn 189,4 134,9 Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Anlagen 79,4 110,1 Mittelfluss aus betrieblicher Tätigkeit (Cash Flow) 403,7 115,1 Flüssige Mittel am Bilanzstichtag 95,2 40,7 Personalbestand am Bilanzstichtag in Vollzeitstellen (FTE) Bilanzsumme 2 101, ,6 Eigenkapital 601,5 494,9 Eigenkapitalquote 28,6% 36,5% Nettoverschuldung 641,2 280,5 Gearing 106,6% 56,7% Galenica AG Jahresgewinn 42,8 42,5 Eigenkapital 335,7 332,0

3 Geschäftsbericht 2008 der Galenica Gruppe und der Galenica AG

4 _Die Galenica Gruppe vereint Menschen und Unternehmen unterschiedlichster Herkunft und Kulturen, unterschiedlichster Fachkompetenzen und Tätigkeiten. Diese Vielfalt gilt es zu einem erfolgreich funktionierenden Ganzen zusammenzufügen. Diese Vielfalt gilt es aber auch zu wahren bei der Integration neuer Mitarbeitender und Unternehmen. Denn sie ist eine wertvolle Quelle der Innovation und verleiht Galenica den notwendigen Schwung. _«Das Schönste ist Harmonie», meinte einst der griechische Philosoph Pythagoras. Harmonie, verstanden als fruchtbare Einheit der Gegensätze, ist auch für Galenica von grösster Bedeutung. Mehr denn je ist sie heute die Voraussetzung für den Erfolg. Dabei stellt sie sich nicht einfach ein. Vielmehr ist sie das Ergebnis einer gelungenen Integration. Galenica setzt dafür auf den Dialog: Der stete Austausch zwischen allen Mitarbeitenden und zwischen den verschiedenen Gesellschaften, mit den Kunden, Lieferanten und Partnern, mit Politikern und Behördenvertretern schafft Verständnis und Vertrauen sowie eine gemeinsame Basis. Etwas, das allen dient. _Harmonie und gemeinsames Zielstreben als Ergebnis einer erfolgreichen Integration individueller Fähigkeiten und spezifischen Know-hows: Das lässt sich kaum treffender zeigen als am Beispiel eines Orchesters. Jedes einzelne Mitglied des Orchesters ist eine spezialisierte Spitzenkraft auf seinem Instrument, doch nur gemeinsam vollbringen sie etwas, wozu der Einzelne nicht imstande wäre. So verweisen die Bilder nicht nur auf die Unterschiede der verschiedenen Akteure und ihrer Instrumente, sondern auch auf das Verbindende. Und sie zeigen noch etwas, das im gleichen Masse auch für Galenica zutrifft: Das Geheimnis einer erfolgreichen Integration liegt nicht in der Gleichschaltung, sondern in der Wahrung der Vielfalt und ihrer sorgsamen Verschmelzung zu etwas Neuem und Einzigartigem. _Galenica dankt dem Berner Symphonie-Orchester ganz herzlich, dass der Fotograf Jean-Jacques Ruchti sie während Proben mit der Kamera begleiten durfte. Die Aufnahmen entstanden im Konzertsaal im Casino Bern, wo jeweils auch die Generalversammlung der Galenica AG stattfindet. 2_

5 inhalt Geschäftsbericht _Vorwort 9 _Vision, Werte und Strategie 13 _Galenica 2008 in Kürze 17 _Geschäftsbereiche der Galenica Gruppe 18 _Vifor Pharma 28 _Logistics 32 _HealthCare Information 36 _Retail 41 _Marktpolitisches Umfeld 44 _Corporate Governance 60 _Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung 69 _Mitarbeitende 132 _Glossar 135 _Bilderläuterungen Jahresrechnung _Kennzahlen 79 _Konsolidierte Erfolgsrechnung 80 _Konsolidierte Bilanz 81 _Konsolidierte Mittelflussrechnung 82 _Konsolidierter Eigenkapitalnachweis 83 _Anhang zur konsolidierten Jahresrechnung 94 _Erläuterungen zur konsolidierten Jahresrechnung 122 _Bericht der Revisionsstelle zur konsolidierten Jahresrechnung 123 _Erfolgsrechnung der Galenica AG 124 _Bilanz der Galenica AG 125 _Anhang zur Jahresrechnung der Galenica AG 128 _ Anmerkungen zur Jahresrechnung der Galenica AG 130 _Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung _3

6 4_

7 Geschäftsbericht 2008 _5

8 6_ Vorwort

9 Sehr geehrte Aktionärin, sehr geehrter Aktionär, sehr geehrte Damen und Herren _Mit einer Steigerung des konsolidierten Gewinns um rund 40% hat die Galenica Gruppe 2008 zum 13. Mal in Folge ein Ergebniswachstum im zweistelligen Prozentbereich erreicht. Diese positive Entwicklung setzt die Leistung der Vorjahre von +20%, +30% und +30% fort. Seit der 1995 lancierten Transformationsstrategie steigerte die einstige Schweizer Apothekengrossistin ihren Gewinn kumuliert um über 790%. Die Börsenkapitalisierung stieg in der gleichen Periode trotz der aktuellen Finanzkrise um rund 900%. _Die Galenica Gruppe tätigte 2008 die bisher bedeutendste Investition ihrer Geschichte. Für eine Milliarde Schweizer Franken übernahm sie die kanadische Aspreva und gründete Vifor Pharma: eine gelungene Integration. Die neu erworbenen pharmazeutischen Kompetenzen stärken die Unternehmensgruppe in der klinischen Entwicklung, der Registrierung und bei Medical Affairs ebenso wie im Marketing und bei den internationalen Aktivitäten. Dieser Ausbau wird wesentlich dazu beitragen, das Potenzial des neuen Medikaments Ferinject voll auszuschöpfen. Ebenso wird dadurch die Marktposition der Erfolgsprodukte Venofer, Maltofer sowie der Consumer Healthcare Spezialitäten Equazen eye q TM, Algifor, Triofan und Perskindol verteidigt und gefestigt und die Entwicklung neuer Produkte unterstützt etwa des Phosphatbinders PA21, der sich aktuell in den klinischen Studien der Phase II befindet. Die wissenschaftliche und operationelle Erfahrung, die aus der Zusammenarbeit von Roche und Aspreva für CellCept hervorgeht, wird in Zukunft ebenfalls eine grosse Bereicherung für Vifor Pharma darstellen. _2008 verzeichnete Galenica darüber hinaus folgende Höhepunkte: _Ferinject wurde erfolgreich in der Schweiz eingeführt und verzeichnet bereits ausserordentlich positive Verkaufszahlen. Der Umsatz unserer intravenösen Eisenprodukte Venofer und Ferinject belief sich 2008 in der Schweiz auf fast CHF 30 Mio. _Die Resonanz auf die Einführung von Ferinject in Deutschland Ende 2007 sowie in England, Irland, Schweden, Dänemark, Finnland und Portugal im letzten Quartal 2008 ist ermutigend. In Märkten, wo parenterales Eisen traditionell bisher nur in der Dialyse Verwendung fand, zielen wir mit Ferinject völlig neue Indikationsgebiete an, beispielsweise in der Gastroenterologie, der Onkologie und der Kardiologie etc. Etienne Jornod und Paul Fasel _«Unser Jahresmotto 2008 lautete Ganz Ohr und machte unsere Mitarbeitenden auf die Bedeutung der Kundenorientierung in all unseren Geschäftsbereichen aufmerksam. Ob wir nun im internationalen Geschäft tätig sind oder in einer lokalen Apotheke, ob bei Vifor Pharma, Galexis oder Triamun: Nur wenn es uns gelingt, unsere Kunden mit unseren Leistungen zufriedenzustellen, werden wir Erfolg haben war ein exzellentes Jahr für die Galenica Gruppe. Unsere Strategie der Diversifikation hat sich einmal mehr als richtig erwiesen.» Die Perspektiven sind interessant, wie die Erfahrung der letzten acht Jahre in der Schweiz zeigen. Hier machen die Verschreibungen unserer Präparate in Indikationen ausserhalb der Dialyse bereits nahezu 90% aus (anders gesagt, die Anwendung im Bereich der Dialyse, die kontinuierlich weitergewachsen ist, ging von 100% auf unter 10% zurück). Das Potenzial auf dem internationalen Markt ist also gross, besonders wenn man berücksichtigt, dass die Eisenpräparate in den meisten Ländern bisher fast ausschliesslich zur Behandlung von Dialysepatienten eingesetzt werden. Die Erfahrung in der Schweiz, wo es acht Jahre dauerte, einen Markt aufzubauen, zeigt uns, dass ein Marktaufbau auf internationaler Ebene Zeit brauchen wird. _Obwohl das Jahr 2008 ausserordentlich war, mussten wir auch eine Enttäuschung hinnehmen: Nachdem unsere amerikanische Lizenzpartnerin Luitpold Pharmaceuticals, Inc. (Daiichi Sankyo-Gruppe), die Registrierungsunterlagen für Injectafer zum Einsatz ausserhalb der Dialyse sorgfältig vorbereitet hatte, verlangte die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA für eine Zulassung noch zusätzliche klinische Studien. _7

10 _Andererseits haben wir für den amerikanischen Markt einen Partnerschaftsvertrag mit Fresenius Medical Care (FMC) und Luitpold Pharmaceuticals, Inc., abgeschlossen. Dieser wird die wichtigen Verkäufe von Venofer im Dialysebereich im kommenden Jahrzehnt sichern. _Parallel dazu haben wir mit FMC eine Vereinbarung für die Vermarktung von Venofer im Dialysebereich in Europa, im Nahen Osten, in Afrika und in Lateinamerika getroffen. In diesen Märkten wird unsere Partnerin laufend und nach Erhalt der entsprechenden Zulassungen (in 18 Ländern bereits erfolgt) ebenfalls Ferinject und Injectafer für Dialysepatienten vertreiben. _Wir sind auch sehr erfreut über die gute Zusammenarbeit mit Roche bezüglich der Weiterentwicklung von CellCept im Bereich der Autoimmunerkrankungen. _Für die Aktivitäten «Logistics HealthCare Information Retail» war 2008 ebenfalls ein ausgezeichnetes Jahr, insbesondere gekennzeichnet durch: _ die Einweihung des Distributionszentrums Niederbipp, eines der grössten und höchstautomatisierten Verteilzentren Europas, im Beisein von Bundespräsident Pascal Couchepin; _ die umsichtige Verstärkung aller Gesellschaften des Geschäftsbereichs HealthCare Information; _ das starke interne und externe Wachstum von Amavita, Coop Vitality und Winconcept. _Es ist unser Ziel, den Wachstumskurs so lange fortzusetzen, bis beide strategischen Achsen ihre kritische Masse erreicht haben. Eine Trennung der Aktivitäten steht allerdings nicht zur Debatte. _Die globale Finanzkrise zeigt einmal mehr, dass eine Diversifikationsstrategie mit viel versprechenden Produkten und Dienstleistungen von grossem Vorteil ist. Dieselbe Erfahrung haben wir bereits während der Wirtschaftskrise 2002 gemacht. Die eingeschlagene Strategie hat es Galenica erlaubt, ihre Börsenkapitalisierung sowie den Nettogewinn zwischen 2002 und 2008 um 160% resp. 200% zu steigern. _Dank unserer Strategie und den laufenden Projekten sind wir zuversichtlich, dass die Galenica Gruppe die aktuelle Wirtschaftskrise als Gewinnerin überstehen wird. Für 2009 erwarten wir denn auch ein konsolidiertes Gewinnwachstum in der Grössenordnung von 10% im Vergleich zum Vorjahr. _Der Verwaltungsrat hat zudem Massnahmen getroffen, welche die langfristige Entwicklung der Gruppe sichern. _Ein herzliches Dankeschön an unsere Mitarbeitenden für ihren fantastischen Einsatz, den sie für das Unternehmen und damit im Interesse unserer Aktionäre, Kunden, Lieferanten und Partner geleistet haben. _Galenica ist in den letzten 13 Jahren dynamisch und kontinuierlich zu einer diversifizierten Unternehmensgruppe im Gesundheitsmarkt (Healthcare Provider) gewachsen, welche pharmazeutische Spezialitäten entwickelt, produziert, verteilt und vermarktet, in der Schweiz ihre eigenen Apotheken führt und ihre Medikamente weltweit exportiert. Eine einzigartige Entwicklung für eine an der Schweizer Börse kotierte Firma. Etienne Jornod Präsident und Delegierter des Verwaltungsrats Dr. Paul Fasel Vizepräsident des Verwaltungsrats und Lead Director _Durch die Fokussierung auf zwei strategische Achsen profitiert Galenica einerseits von wichtigen Synergien zwischen den Geschäftsbereichen in der Schweiz und andererseits vom Wachstum des internationalen Geschäfts, das % des Betriebsgewinns (EBIT) erarbeitete. Dies erlaubt eine optimale Verteilung der Risiken. 8_

11 Vision, Werte und Strategie _9

12 VISION STRATEGIE _Die Galenica Gruppe ist ein diversifiziertes Healthcare- Unternehmen mit hoher Kompetenz im Gesundheitsmarkt. Galenica schafft durch ihre Geschäftstätigkeit langfristige Werte und Vorteile für ihre Kunden, Patienten und Geschäftspartner sowie für ihre Mitarbeitenden und Aktionäre. WERTE _Zur Erreichung ihrer Ziele lässt sich die Galenica Gruppe durch folgende Werte leiten: _Langfristigkeit: Die Galenica Gruppe richtet ihre Aktivitäten auf die Sicherung des langfristigen Fortbestands aus. Kurzfristiges Gewinndenken ist bei Galenica fehl am Platz. _Innovation: Neue Medikamente, die Stärkung der bestehenden Produktepalette, innovative Dienstleistungen von höchster Qualität und die stetige Anpassung der Infrastruktur werden Galenica auch langfristig zum Erfolg führen. _Erfolgsorientierung: Galenica ist eine erfolgsorientierte Unternehmensgruppe, die auf eine hohe Rentabilität aus eigener Kraft zielt. _Flexibilität: Der Verwaltungsrat und die Generaldirektion von Galenica verfolgen mit Weitblick Markttrends, wägen Chancen sowie Risiken ab und stellen frühzeitig und flexibel die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft. Zum Zweck der langfristigen Wertgenerierung würde auch eine kurzfristige Beeinträchtigung des Ergebnisses bewusst in Kauf genommen werden. _Nachhaltigkeit: Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit von Galenica ist eng mit der ökologischen und gesellschaftlichen Verantwortung verknüpft. Zwei strategische Achsen _Aus der einstigen Schweizer Apothekengrossistin ist im letzten Jahrzehnt ein Healthcare-Unternehmen vollständig neuen Zuschnitts entstanden. Die Galenica Gruppe konzentriert sich auf zwei strategische Achsen: Specialty Pharma _Im Fokus der strategischen Achse Specialty Pharma steht die integrierte und spezialisierte Pharmagruppe Vifor Pharma. Vifor Pharma erforscht, entwickelt, produziert und vermarktet weltweit eigene und einlizenzierte Medikamente, welche die Lebensqualität von Patienten massgeblich verbessern. Um dieses Ziel zu verwirklichen, wird ein signifikanter Teil der Einnahmen der Forschung, der Entwicklung und der Akquisition neuer Präparate gewidmet. Das Portfolio von Vifor Pharma beinhaltet verschreibungspflichtige Medikamente, die so genannten Rx-Produkte, wie auch rezeptfreie Präparate, die sogenannten OTC- oder Consumer Healthcare Produkte. _Pharmazeutische Spezialitäten. Eine treibende Kraft von Vifor Pharma Rx ist die global weit verbreitete Eisenmangelanämie, die mit einer Reihe von Krankheiten einhergeht. Ursprünglich wurde die Anämie nur bei Nierenerkrankungen diagnostiziert, heute immer häufiger auch in der Gynäkologie, der Gastroenterologie (Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes), der Hämatologie (Bluterkrankungen), der Onkologie (Krebserkrankungen) und in weiteren Indikationsgebieten wie der Kardiologie (Herzbehandlung). Die Therapie der Eisenmangelanämie ist sehr effizient, woraus sich ein eindrückliches Entwicklungspotenzial ergibt. _Basierend auf ihren Stärken will Vifor Pharma in den ausgewählten Therapiebereichen Anämie und Nephrologie ihre globale Führungsposition ausbauen. Zudem erforscht das Unternehmen im Rahmen von klinischen Studien den Einsatz von Medikamenten für die Behandlung diverser Autoimmunerkrankungen. Die Bereitstellung namhafter Ressourcen für Forschung und Entwicklung fördert einen Wachstumsbereich, der sich auf Spitzenforschung, weltweit anerkannte Produkte und ein umfassendes Netzwerk hochrangiger Meinungsführer abstützt. Vifor Pharma will auch in Zukunft weiter expandieren: einerseits durch internes Wachstum, andererseits durch Allianzen und den Zukauf von Produkten oder Unternehmen, wenn sich die Gelegenheit dazu ergibt. 10_

13 _Consumer Healthcare. Die chronische Überlastung der öffentlichen Gesundheitsbudgets führt immer mehr dazu, dass verschreibungspflichtige Medikamente mit langjährig bewiesener Sicherheit zunehmend in den Bereich OTC umregistriert werden. Vifor Pharma Consumer Healthcare will deshalb diesen Bereich weiterentwickeln und ihre Vorteile nutzen. Dazu baut sie auf ihrer starken Stellung im Heimmarkt Schweiz auf. Ebenso werden die Exporttätigkeiten in wichtige Länder Europas und andere Schlüsselmärkte verstärkt. _Alliance Boots. Die strategische Partnerschaft mit Alliance Boots ist vertraglich bis 2014 gesichert. Sie erlaubt es, in verschiedenen Ländern Synergien zu nutzen. Swiss HealthCare Services _Fokus der strategischen Achse Swiss HealthCare Services ist ein Geschäftsmodell mit integrierten Dienstleistungen für den Schweizer Gesundheitsmarkt, in dem die Logistik, das Informationsmanagement und verschiedene Apothekenformate zusammengefasst sind. _Vernetzt mit allen Akteuren im schweizerischen Gesundheitsmarkt. Die Galenica Gruppe will ihre besondere Stellung auf dem Schweizer Gesundheitsmarkt weiter stärken. Sie kann sich dabei auf engste Beziehungen zu sämtlichen Marktakteuren stützen: Apothekern, Ärzten, Drogisten, Spitälern und Patienten respektive Konsumenten sowie Lieferanten. Die Vielfalt dieser Kontakte schafft Galenica optimale Kenntnisse über Markttendenzen. _Die strategischen Optionen, die das Unternehmen in diesem Bereich in den letzten Jahren wahrgenommen hat, werden es der Galenica Gruppe in Zukunft erlauben, in der Schweiz Leistungen zu sehr vorteilhaften Bedingungen anzubieten. Dies dank der direkten Zusammenarbeit mit Apothekern, Ärzten und Drogerien, der Führung von verschiedenen Apothekenformaten und der Entwicklung von Gesellschaften, die auf die Verarbeitung von Healthcare-Daten spezialisiert sind. Schlanke Strukturen und das rasche Ergreifen notwendiger Massnahmen tragen ebenfalls zum Erfolg bei. Kernkompetenzen Specialty Pharma _Specialty Pharma fokussiert sich im Bereich Rx auf die Kernkompetenzen Anämie und Nephrologie und im Bereich Consumer Healthcare auf die OTC-Produkte. Dabei verfolgt Galenica folgende Prioritäten: Strategie der Galenica Gruppe Anämie Specialty Pharma Nephrologie Consumer Healthcare Logistics Swiss HealthCare Services Information Retail Standorte _11

14 Anämie und Nephrologie _Produkte _Vermarkten des neuen parenteralen Eisenpräparates Ferinject ; _Entwickeln neuer Indikationen für Ferinject ; _Maximierung der Möglichkeiten für das Life Cycle Management von Venofer und Maltofer ; _Weiterentwickeln des Potenzials von CellCept im Bereich der Autoimmunerkrankungen; _Entwickeln des Phosphatbinders PA21, von Equazen eye q und einer neuen Generation von Eisenpräparaten; _Erforschen und Entwickeln neuer Präparate zur Behandlung von Eisenmangelerkrankungen und Anämie; _Ausbauen des Portfolios international vertriebener Medikamente durch eine intensivierte Suche nach Lizenzpräparaten und neuen Produkten sowie durch Akquirieren neuer Unternehmen. _Märkte _Eröffnen von Tochtergesellschaften in verschiedenen Schlüsselmärkten, insbesondere in Europa, die das Netzwerk von erstklassigen Lizenzpartnern ergänzen; Schaffen eines rascheren, präziseren und direkteren Zugangs zu den Bedürfnissen der verschiedenen Märkte und Verstärken des Erfahrungsaustausches auf globaler Ebene; _Umsetzen der Partnerschaft mit dem international führenden Dialyse-Unternehmen Fresenius Medical Care zur verstärkten Vermarktung der parenteralen Eisenpräparate in diesem Bereich; _Erweitern und Entwickeln der Netzwerke mit internationalen Meinungsführern. Consumer Healthcare _Produkte _Sichern der Kontinuität bezüglich Rentabilität, Qualität und Bekanntheit der Produkte; _Weiterentwickeln der eigenen Produktepalette. _Märkte _Weiterführen der Internationalisierung der Produktepalette; _Entwickeln der strategischen Allianz mit den Apotheken von Galenica und Alliance Boots; _Ausbauen des Portfolios international vertriebener Medikamente durch eine Intensivierung des Exportgeschäfts; _Ausbauen des Portfolios durch Akquirieren neuer Lizenzpräparate und Produkte. Kernkompetenzen Swiss HealthCare Services _Swiss HealthCare Services fokussiert sich auf die drei Kernkompetenzen Logistics, HealthCare Information und Retail. Dabei verfolgt Galenica folgende Prioritäten: Generell _Verbessern der Rentabilität durch Prozessoptimierungen sowie durch die Nutzung von Synergie effekten und von Einsparungsmöglichkeiten; langfristiges Wachs tum sowohl über interne Expansion als auch über Akquisitionen; _Erschliessen neuer Anteile im Gesundheitsmarkt Schweiz und Entwickeln spezifischer Dienstleistungen. Geschäftsbereiche _Logistics _Erhöhen des Kundennutzens durch laufende Verbesserung der bestehenden und Entwicklung neuer Dienstleistungen sowie Sortimentserweiterungen. _HealthCare Information _Intensivieren der Anstrengungen, den Vorsprung zur Konkurrenz weiter zu vergrössern. _Retail _Entwickeln von Amavita und dem Joint Venture Coop Vitality zu dynamischen Apothekenketten im Schweizer Markt. Die Galenica Gruppe will auch das Netzwerk mit Partnerapotheken weiter verstärken. Die Partnerapotheken eingerechnet, soll im Geschäftsbereich Retail ein Netz von 300 bis 350 Standorten entstehen. Perspektiven _Die Zukunftsperspektiven der Galenica Gruppe sind vielversprechend. Galenica verfügt über die notwendigen Mittel, um weiterhin ihre Entwicklung auf dem eingeschlagenen Kurs zu verfolgen. Die Strategie der Gruppe ist darauf ausgerichtet, ein langfristiges Wachstum und gleichzeitig eine gute Risikoverteilung zu erreichen, um allfällige Schwächeperioden in einzelnen Bereichen auszugleichen, ohne die Gruppe als Ganzes zu gefährden. Dank der gesunden Diversifikation ist Galenica in verschiedenen Bereichen tätig, die sich in sinnvoller Weise ergänzen und Synergien schaffen, von denen alle Partner im Gesundheitswesen profitieren. 12_

15 Galenica 2008 in Kürze _13

16 Vifor PHARMA Unternehmen _Vifor Pharma AG, _und Tochtergesellschaften Kennzahlen _Umsatz: CHF 434,0 Mio _EBITDA: CHF 399,5 Mio. _EBIT: CHF 224,0 Mio. _Mitarbeitende: 863 (805 Vollzeitstellen) LOGISTICS Unternehmen _Alloga AG, _G-Pharma AG _Galexis AG, _ Unione Farmaceutica Distribuzione SA, Kennzahlen _Umsatz: CHF 2 034,4 Mio _EBITDA: CHF 30,7 Mio. _EBIT: CHF 17,3 Mio. _Mitarbeitende: (988 Vollzeitstellen) Philosophie und Strategie: eine integrierte und spezialisierte Pharmagruppe mit nachhaltigem Wachstum _Vifor Pharma ist eine integrierte und spezialisierte Pharmagruppe. Sie erforscht, entwickelt, produziert und vermarktet ihre eigenen pharmazeutischen Spezialitäten weltweit. Dabei setzt Vifor Pharma ihre Stärken als führendes Unternehmen in den therapeutischen Schlüsselbereichen Anämie und Nierenerkrankungen wirksam ein. Um sich einen raschen und direkten Zugang zu den verschiedenen globalen Märkten zu sichern, arbeitet Vifor Pharma sowohl mit Lizenzpartnern als auch mit Tochtergesellschaften. Im Bereich Consumer Healthcare baut Vifor Pharma ihre starke Stellung im Heimmarkt Schweiz aus, fördert ihre Schlüsselmarken und erarbeitet sich eine wichtige Position im globalen Lipidmarkt. Tätigkeit _Vifor Pharma fokussiert ihre Tätigkeit auf die Bereiche Anämie, Nephrologie und Consumer Healthcare Produkte. Dazu entwickelt und produziert das Unternehmen pharmazeutische Produkte, insbesondere Eisenpräparate, die auf der ganzen Welt verkauft werden. Ihre Eisenpräparate Ferinject, Venofer und Maltofer sind global führend. Vifor Pharma besitzt zudem die weltweiten Rechte (ausser in Japan) zur Entwicklung und Vermarktung von CellCept von Roche für alle Anwendungen bei Autoimmunkrankheiten. _Im Bereich Consumer Healthcare produziert und vermarktet Vifor Pharma verschreibungspflichtige Medikamente und OTC-Produkte, die innerhalb der Gruppe entwickelt oder unter Lizenz hergestellt und verkauft werden. Vifor Pharma spielt bei den OTC-Medikamenten in der Schweiz wie auch in ausgewählten Exportländern eine führende Rolle. Wichtigste Produkte sind Equazen eye q, Perskindol, Algifor, Otalgan, Triofan und Antibrumm. Höhepunkte 2008 _Vifor Pharma hat die Herausforderungen des Integrationsprozesses erfolgreich gemeistert, ohne dabei die Geschäftstätigkeit zu beeinträchtigen. In Grossbritannien, Skandinavien und Singapur wurden weitere Tochtergesellschaften aufgebaut. Die Markteinführung von Ferinject in Deutschland und der Schweiz wurde sehr positiv aufgenommen. Ende 2008 war Ferinject in 8 europäischen Ländern lanciert. Vifor Pharma ist mit Fresenius Medical Care ein strategisches Joint Venture zur Kommerzialisierung von Venofer und Ferinject im Dialysebereich eingegangen wurden zwei neue Ferinject Studien lanciert, und die klinischen Studien der Phase II von PA21 haben wie geplant Ende Jahr begonnen. Die klinischen Studien von CellCept bei der Behandlung von Pemphigus vulgaris wurden 2008 abgeschlossen. _Equazen eye q wurde mit grossem Erfolg im Schweizer Markt eingeführt und ist auch das wichtigste OTC-Exportprodukt. Ausblick 2009 _Ferinject soll in weiteren europäischen Ländern sowie in den wichtigsten Märkten Lateinamerikas und Asiens registriert werden. Die klinischen Studien der Phase II für PA21 werden wie geplant durchgeführt. Die Tochtergesellschaft in Frankreich wird ihre operative Tätigkeit aufnehmen, neue Filialen in weiteren Schlüsselmärkten sind in Planung. Der Fokus von Consumer Healthcare liegt weiterhin auf starken Marken mit grossem Potenzial. Philosophie und Strategie: massgeschneiderte Lösungen _Logistics spielt eine wichtige Rolle innerhalb der Medikamenten- Versorgungskette. Galexis und Unione Farmaceutica Distribuzione, Alloga sowie G-Pharma erbringen schweizweit integrierte Dienstleistungen in der Gesundheitslogistik. Sie bieten erprobte modulare Lösungen an, die den Erfolg ihrer Kunden fördern. Im Zentrum der Strategie stehen die Stärkung der Marktposition und die enge Zusammenarbeit mit sämtlichen Marktakteuren. Anpassungen an die Marktbedürfnisse erfolgen stets unter Berücksichtigung ökonomischer sowie ökologischer Aspekte und folgen dem Prinzip der Nachhaltigkeit. Im Vordergrund stehen dabei eine hohe Verfügbarkeit, die konsequente Nutzung von Synergien sowie der stete Ausbau der Automatisierung. Tätigkeit _Als führende Pharmagrossisten in der Schweiz gewährleisten Galexis und Unione die termingerechte und flächendeckende Versorgung aller Partner im Gesundheitswesen. Die Unternehmen beliefern Apotheken, Ärzte, Drogerien und Spitäler mit über verschiedenen Gesundheitsprodukten. _Alloga bietet Pharma- und Healthcare-Unternehmen eine breite Palette spezialisierter Logistikdienstleistungen an (Prewholesale). Dies erlaubt es den Kunden, sich auf ihre Kernkompetenzen Forschung und Entwicklung sowie auf das Marketing zu konzentrieren. _G-Pharma übernimmt und koordiniert für Dritte den Einkauf und Verkauf von Produkten sowie deren Lagerung und Distribution und unterstützt ihre Kunden mit Marketingdienstleitungen. Höhepunkte 2008 _Mit dem Abschluss der Bauarbeiten und der Inbetriebnahme des neuen Distributionszentrums in Niederbipp verfügt Galexis über eines der modernsten und leistungsfähigsten Logistikzentren Eu ropas. Mit Einrichtungsartikeln unter der Eigenmarke GALecoline positioniert sich Galexis verstärkt als Gesamtdienstleisterin für Ärzte. Die 2008 gegründete G-Pharma bietet der Pharmaindustrie und anderen Partnern im Gesundheitsmarkt Marketing- und Vertriebsdienstleistungen an. Alloga vermochte ihre Position als führende Dienstleisterin im Prewholesale-Geschäft zu festigen und die Kundenzufriedenheit klar zu steigern. Zudem hat sie die Automatisierung der Bestellprozesse weiter erhöht und die Effizienz durch Standardisierung der Abläufe gesteigert. Ausblick 2009 _Die Investitionen des Geschäftsbereichs Logistics in Verfügbarkeit, Automatisierung und Kapazitäten haben die Voraussetzungen geschaffen, sich rasch und proaktiv auf kommende An forderungen einstellen zu können. Galexis wird im neuen Distributionszentrum Niederbipp die Prozesse weiter stabilisieren und optimieren und die neuen Liefertouren nach ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten harmonisieren. Die Integration von Globopharm in den Geschäftsbereich per Anfang 2009 wird unter Nutzung von Synergien vorangetrieben. Damit wird das Prewholesale-Geschäft markant gestärkt. 14_

17 HEALTHCARE INFORMATION Unternehmen _Documed AG, _e-mediat AG, _Triamun AG, Kennzahlen _Umsatz: CHF 41,4 Mio _EBITDA: CHF 6,4 Mio. _EBIT: CHF 0,2 Mio. _Mitarbeitende: 190 (170 Vollzeitstellen) RETAIL Unternehmen _GaleniCare AG, _GaleniCare Management AG, _MediService AG, _Winconcept AG, Beteiligungen _Coop Vitality AG 2, _ andere Apotheken: 5 Mehrheits beteiligungen 1, 2 Minderheitsbeteiligungen 2 1 Vollkonsolidiert 2 At-equity-konsolidiert Kennzahlen _Umsatz: CHF 557,1 Mio _EBITDA: CHF 34,1 Mio. _EBIT: CHF 23,1 Mio. _Mitarbeitende: (1 429 Vollzeitstellen) Philosophie und Strategie: Vernetzung fördern _Das Management von Daten, Informationen und Wissen sowie Netzwerkfunktionalitäten werden zunehmend zu einem strategischen Erfolgsfaktor, denn die Leistungserbringer im Gesundheitswesen stehen unter wachsendem Druck, Prozesse zu optimieren, Synergien zu nutzen und Kostenvorteile wahrzunehmen. Die Unternehmen des Geschäftsbereichs HealthCare Information unterhalten Datenbanken und entwickeln Managementlösungen, welche speziell auf die Bedürfnisse für den vernetzten Gesundheitsmarkt ausgerichtet sind. Die Produkte umfassen sowohl das Management von Inhalten (Content) als auch von EDV-Systemen (Process). Mit ihren Produkten können die Unternehmen des Geschäftsbereichs HealthCare Information die Bedürfnisse ihrer Kunden nach IT-Tools rasch und effizient erfüllen und sie in ihrer proaktiven Rolle im Gesundheitsmarkt unterstützen. Tätigkeit _e-mediat unterhält medizinische Datenbanken sowie offene Business-to-Business-Plattformen. Documed gibt gedruckte und elektronische Werke im Bereich der Arzneimittelinformationen heraus, so zum Beispiel das Arzneimittel-Kompendium der Schweiz, das Standardwerk für Arzneimittelfachinformationen, und das Basis- Brevier für Fachleute, die sich mit Verschreibung, Abgabe und Erstattung von Medikamenten befassen. Triamun bietet Managementgesamtlösungen mit branchenspezifischen Softwareprodukten an. TriaPharm wurde speziell für Apotheken konzipiert und ermöglicht ein vernetztes und umfassendes Apothekenmanagement. Arizona ist eine Gesamtlösung für den Detailhandel im Gesundheitswesen. Für Ärzte ist TriaMed entwickelt worden. Geeignet ist diese Software sowohl für die Einzelpraxis wie auch für vernetzte Ärztehäuser. Höhepunkte 2008 _Die Palette der INDEX-Produkte wurde erfolgreich durch insure- INDEX für Kranken- und Unfallversicherer sowie hospindex für Spitäler ergänzt. Der Roll-out des vollelektronischen Redaktionssystems compendiumportal wurde abgeschlossen. TriaPharm konnte durch die Integration von BMC mit neuen Funktionalitäten ausgestattet werden, wovon auch die Nutzer von ActivePOS profitierten. Die Installation von ActivePOS in den mit TriaPharm ausgestatteten Amavita Apotheken wurde abgeschlossen. Der Vertrieb von TriaMed an Arztpraxen wurde erfolgreich aufgenommen. Ausblick 2009 _e-mediat wie auch Documed werden die bestehenden Produkte unter Berücksichtigung der marktspezifischen Bedürfnisse weiterentwickeln. So wird etwa das Redaktionssystem compendium- PORTAL um Funktionalitäten für die Anmeldung eines Präparates zur Registrierung bei Swissmedic ergänzt. Triamun wird ihre Produkte ebenfalls den Erfordernissen des Marktes anpassen und unter anderem den Roll-out der erweiterten und aktualisierten Version der Apothekenmanagementlösung TriaPharm intensivieren. Die Arztpraxensoftware TriaMed wird laufend um weitere Schnittstellen erweitert. Philosophie und Strategie: Innovation in starkem Netzwerk _GaleniCare führt die bedeutendste Retailstruktur im Schweizer Apothekenmarkt. Im deregulierten, sich rasch verändernden Gesundheitsmarkt Schweiz will das Unternehmen die Zukunft aktiv mitgestalten. Vor diesem Hintergrund fokussiert sich GaleniCare auf die Entwicklung, Förderung und Führung starker Apothekennetzwerke. Mit den Formaten Amavita, dem Joint Venture Coop Vitality und MediService sowie mit Winconcept entwickelt sich GaleniCare rasch zu einer der wichtigsten Partnerinnen für die verschiedenen Akteure im Gesundheitsmarkt. Innovative und attraktive Leistungen wie beispielsweise Pharma Care erfüllen die steigenden Kundenansprüche. Das gesamte Apothekennetz der Galenica Gruppe soll einmal zwischen 300 und 350 Standorte umfassen. Tätigkeit _GaleniCare betreibt das grösste Apothekennetzwerk der Schweiz. Es umfasste Ende 2008 inklusive aller Beteiligungen 259 Standorte. Darunter die Amavita Apotheken, welche GaleniCare selbst führt, und die Amavita Partnerapotheken, die in einem Franchise Konzept integriert sind, sowie die im Joint Venture mit Coop betriebenen Coop Vitality Apotheken. Zum Apothekennetz gehört auch MediService, eine Spezialapotheke, die auf die spezifische Betreuung von Menschen mit seltenen Krankheiten zu Hause ausgerichtet ist. Winconcept, eine Management- und Marketing-Gesellschaft, entwickelt für selbstständige Apotheker die Feelgood s Apotheken Marketingkonzepte mit besonderem Fokus auf Kommunikation und Qualität. Höhepunkte 2008 _Die Eröffnungen von Amavita Apotheken an den höchst attraktiven Standorten RailCity in Bern, im Drachen-Center in Basel sowie in der Innenstadt von Genf repräsentieren die vorläufigen Höhepunkte der anhaltenden Expansion von Amavita. Gleichzeitig wurde der Prozess der Konzentration verstärkt, indem verschiedene Verkaufspunkte integriert wurden. Zusätzlich zu den beliebten und erfolgreichen Services HerzCheck und Osteoporose-Risikocheck wurden weitere Services entwickelt und mit Erfolg getestet. Dazu zählen das Therapiebegleitangebot für Diabetespatienten Diavita sowie der Gratishörtest. Das Pharma Care Angebot von MediService wurde in weitere Therapiegebiete wie Onkologie und Immunologie ausgebaut. Das gemeinsame Pilotprojekt zwischen Triamun und MediService für die vollelektronische Rezeptierung wurde erfolgreich abgeschlossen. Ausblick 2009 _Es ist zu erwarten, dass sich die angekündigte Senkung der Vertriebsmargen auf das Ergebnis auswirken wird. GaleniCare wird ihren Expansionskurs bei gleichzeitiger Konzentration von Standorten vorantreiben und die Rentabilität pro Standort weiter erhöhen. Die neuen Dienstleistungsangebote in den Apotheken werden nach einzelnen Pilotphasen Schritt für Schritt in der ganzen Schweiz angeboten. Das Pharma Care Konzept von MediService wird weiter auf zusätzliche Indikationen ausgebaut. Nach der Auf rüstung der Apothekensoftware TriaPharm wird der Roll-out in die Amavita Apotheken intensiviert. _15

18 16_

19 Marktpolitisches Umfeld _41

20 Schweizerisches Gesundheitswesen _Wie aus dem gfs Gesundheitsmonitor 2008 hervorgeht, wünschen die Schweizer Bürgerinnen und Bürger Qualität und Wahlfreiheit im Gesundheitswesen. Müssten sie sparen, würden sie den Hebel am ehesten bei der Verwaltung der Krankenversicherungen ansetzen. Zudem würden sie zugunsten öffentlicher Spitäler und Spitex weniger Mittel in Privatspitäler abzweigen. Erstmals wäre eine Mehrheit auch bereit, auf gewisse Freiheiten zu verzichten, wenn damit Kosten gespart würden, so etwa bei der Therapiewahl oder der freien Wahl des Spitals. Noch immer nicht mehrheitsfähig sind hingegen Einschränkungen der freien Arztwahl oder beim Zugang zu neuen Medikamenten. _Zwei Drittel der im gfs Gesundheitsmonitor Befragten sind der Meinung, dass Prävention Sache jedes Einzelnen ist. 73% vertreten die Ansicht, selbst genügend persönliche Gesundheitsvorsorge zu betreiben. Mehr Engagement erwarten die Schweizerinnen und Schweizer von Gesundheitsorganisationen, Krankenkassen, Ärzten sowie von der öffentlichen Hand. Darunter fallen Informationskampagnen, Mammografien zur Früherkennung von Brustkrebs, spezielle Impfungen oder Rauchverbote in öffentlichen Räumen. _Steigende Gesundheitskosten. Die Bruttoleistungen pro Krankenversicherten haben 2008 weiter zugenommen. Besonders die Kosten der ambulanten Spitalbehandlung wachsen überdurchschnittlich stark; die Zuwachsraten sind seit rund zehn Jahren im Vergleich mit den übrigen Leistungserbringern doppelt so hoch. Auch bei den Laboratorien setzt sich das überdurchschnittliche Wachstum fort. Die Medikamente machen weiterhin nur rund einen Zehntel der gesamten Gesundheitskosten aus. _Nutzenorientierter Wettbewerb. Im Auftrag verschiedener Verbände hat sich die renommierte Gesundheitsökonomin Prof. Dr. Elizabeth Olmsted Teisberg von der University of Virginia einen Überblick über das helvetische Gesundheitssystem verschafft. Sie kommt zum Schluss, dass die Schweiz gesundheitspolitisch an einem Scheideweg stehe. Gelinge es nicht, den reinen Kostenwettbewerb durch einen Wettbewerb um den Patientennutzen zu ersetzen, würden sich die Kosten weiter massiv aufblähen. Die gegenwärtige Entwicklung führe weder zu Verbesserungen der medizinischen Qualität noch zu einem erhöhten Nutzen für die Patienten. Olmsted Teisberg fordert in ihrem Bericht die Leistungserbringer auf, Qualitätsparameter für Krankheitsbilder als Entscheidgrundlage zu erarbeiten und daran Ergebnisse zu messen. Damit liessen sich die Interessen der Beteiligten auf das gemeinsame Ziel die Erhöhung des Patientennutzens ausrichten. Die Neuorganisation der Gesundheitsversorgung entlang von Krankheitsbildern statt wie bisher nach medizinischen Fachgebieten würde einen enormen Erkenntnisgewinn bringen, Qualität und Wirtschaftlichkeit verbessern und die Ressourcenverschwendung reduzieren. So könnte der schädliche Reformstau im schweizerischen Gesundheitswesen überwunden werden. Für den dazu notwendigen Umbau stelle ehealth eine Schlüsseltechnologie dar. Strategie ehealth Schweiz _Die «Strategie ehealth Schweiz» des Bundes befindet sich seit Anfang 2008 in der Umsetzungsphase. Kernelemente sind einerseits der schrittweise Aufbau eines elektronischen Patientendossiers und andererseits ein Gesundheitsportal mit qualitätsgesicherten Online-Informationen und Zugang zum eigenen Patientendossier bis Der Steuerungsausschuss von Bund und Kantonen hat im April 2008 dazu sechs Teilprojekte in Auftrag gegeben. Versichertenkarte _Am 1. April 2008 trat die Verordnung über die technischen und grafischen Anforderungen an die Versichertenkarte in Kraft. Damit ist der Weg frei für den neuen Ausweis im Kreditkartenformat. Dieser enthält administrative Angaben, womit sich das Ausfüllen von Formularen erübrigt. Auf Wunsch können die Versicherten auf dem Chip der Ver sichertenkarte auch medizinische Informationen abspeichern lassen. Diese Daten werden durch einen persönlichen Code geschützt und können von den Krankenkassen nicht eingesehen werden. Im Verlauf des Jahres 2009 werden alle Versicherten eine solche Karte erhalten. Pharmastandort Schweiz _Der Arzneimittelmarkt Schweiz ist trotz der vom Bund verordneten Preissenkungsmassnahmen 2008 weiter gestiegen, wobei nach wie vor die Apotheken den weitaus wichtigsten Absatzkanal darstellen. Geprägt wird dieses Wachstum vor allem durch innovative, erst kürzlich neu zugelassene Medikamente. Die Substitution von Originalpräparaten durch Generika beträgt im generikafähigen Markt bereits über einen Drittel. _Die Schweiz bleibt ein bedeutender Forschungsstandort für die pharmazeutische Industrie. Die Unternehmen investieren hier sechsmal mehr in Forschung und Entwicklung als sie Umsatz erzielen. Krankenversicherungsgesetz (KVG) _Im Sommer 2008 sagte die Schweiz Nein zum Verfassungsartikel «für Qualität und Wirtschaftlichkeit in der Krankenversicherung». Das Stimmvolk zieht wohl konkrete Gesetzesrevisionen mit deutlich ersichtlichen Konsequenzen allgemein gehaltenen Verfassungsgrundsätzen vor. Solange klare Qualitätskriterien fehlen, lassen 42_

21 Transparenz und Effizienz der medizinischen Versorgung zu wünschen übrig. Deshalb wird der Bund künftig Qualitätsindikatoren erheben und veröffentlichen. Dazu hat das Bundesamt für Gesundheit ein Pilotprojekt im Spitalbereich gestartet. _Pflegefinanzierung abgeschlossen. Mit der Zustimmung zur neuen Pflegefinanzierung haben die eidgenössischen Räte in der Sommersession eine weitere Etappe der Krankenversicherungsrevision abgeschlossen. Die KVG-Teilrevision Managed Care ist gescheitert, weil sich die Räte über die Definition der Wirtschaftlichkeit nicht einigen konnten. Hingegen wurde der direkte Gegenvorschlag zur Volksinitiative «Ja zur Komplementärmedizin» in der Schlusskonferenz von beiden Räten angenommen. _Zulassungsstopp verlängert. Da zur Vertragsfreiheit im ambulanten Bereich noch kein Konsens gefunden wurde, hat auch der Nationalrat nach längerer Debatte eingewilligt, den im Juli 2008 auslaufenden Zulassungsstopp bis Ende 2009 zum wiederholten Mal zu verlängern. Der Ständerat, der sich vorgängig für eine Verlängerung um zwei Jahre ausgesprochen hatte, schwenkte auf die Linie des Nationalrates ein. Die Verhandlungen zwischen pharma Suisse und santésuisse für die nächste Ausgabe der leistungsorientierten Abgeltung LOA IV sind in vollem Gang. Heilmittelgesetz (HMG) _Die erste Etappe der Teilrevision des Heilmittelgesetzes ist unter Dach und Fach. Der Nationalrat bereinigte die letzte Differenz betreffend kantonale Zulassungen von Arzneimitteln und einigte sich mit dem Ständerat, Hausspezialitäten und Nahrungsergänzungsmittel mit kantonalen Bewilligungen noch bis Ende 2013 zuzulassen. Die Vernehmlassung der zweiten Etappe soll im Frühjahr 2009 eröffnet werden. Massnahmen zur Senkung der Medikamentenpreise _In der Kostendiskussion im Gesundheitswesen erhalten die Arzneimittel in der Regel eine überproportionale Aufmerksamkeit. Medikamente machen nur 10,4% der gesamten Gesundheitskosten aus. Diese Kosten sind hauptsächlich auf neue, wirksamere und verträglichere Medikamente zurückzuführen. Den Mehrausgaben für neue Arzneimittel stehen jedoch Minderausgaben in anderen Gesundheitsbereichen gegenüber. Gemäss einer Studie von Frank Lichtenberg (USA) werden im Spital für jeden Dollar, der zusätzlich für Medikamente ausgegeben wird, 3,65 Dollar eingespart. _Der Bundesrat hatte 2007 beschlossen, die Preise aller 1000 Medikamente unter die Lupe zu nehmen, die zwischen 1993 und 2002 in die Spezialitätenliste aufgenommen wurden. Mit einer freiwilligen Preissenkung bei 120 bis 150 Präparaten kamen die Pharmafirmen einer Verfügung des Bundesamtes für Gesundheit zuvor. Die Anpassungen werden gestaffelt durchgeführt. Bereits im März 2008 wurden Reduktionen von bis zu 20% vollzogen. Damit wurden 2008 zwischen 50 bis 100 Millionen eingespart. Senkungen, die 20% übersteigen, werden ab 1. Januar 2009 vorgenommen, womit ein weiteres Sparpotenzial von CHF 50 Millionen angezapft wird. Damit befindet sich die Schweiz lückenlos auf europäischem Preisniveau. _Die Vorlage zur häufigeren Überprüfung und Senkung der Medikamentenpreise (3-Jahre-Rhythmus) ist in der Herbstsession der Räte gescheitert. _Seit 1. Januar 2008 sind Generika nur noch dann kassenpflichtig und werden in die Spezialitätenliste aufgenommen, wenn sie mindestens 40% statt wie vorher 30% günstiger sind als das entsprechende Originalpräparat. Dennoch steigerte sich der Umsatz um über 10%, was auf den Patentverlust mehrerer wichtiger Originalpräparate zurückzuführen ist. Parallelimporte _Bei der Beratung der Revision des Patentgesetzes hat das eidgenössische Parlament in der Schlussabstimmung der Wintersaison 2008 die einseitige regionale Erschöpfung angenommen. Mit diesem Entscheid werden künftig Parallelimporte patentgeschützter Güter aus dem europäischen Wirtschaftsraum mit Ausnahme von Gütern mit staatlich festgesetzten Preisen zugelassen. Internationale Entwicklung _Die Pharmabranche wächst global unaufhörlich. Besonders in den aufstrebenden Ländern wie Brasilien, China, Indien, Indonesien, Mexiko, Russland und Türkei ist die Nachfragetendenz stark steigend. Bis zum Jahr 2020 könnte ein Fünftel des weltweiten Pharmaumsatzes auf diese Länder entfallen. _Die globale Bevölkerungsdichte nimmt stetig zu, ebenso steigt die Lebenserwartung der Bevölkerung. Beide Faktoren fördern das Auftreten chronischer Erkrankungen. Wissenschafter befürchten zudem infolge der globalen Erwärmung eine Zunahme tropischer Krankheiten wie Malaria oder Cholera in bisher gemässigten Klimazonen, was den Bedarf an Arzneimitteln weiter ansteigen liesse. _43

22 44_ Corporate Governance

23 Inhalt 45 _Gruppenstruktur und Aktionariat 45 _Kapitalstruktur 46 _Verwaltungsrat 52 _Generaldirektion 53 _Entschädigung, Beteiligungen und Darlehen 56 _Mitwirkungsrechte der Aktionäre 57 _Generalversammlung 57 _Kontrollwechsel und Abwehrmassnahmen 57 _Risikomanagement 58 _Revisionsstelle 58 _Informationspolitik 59 _Markenführung Galenica ist den Prinzipien der Corporate Governance verpflichtet. Die Regeln der guten Unternehmensführung sind in den Statuten von Galenica, ihrem Organisationsreglement und den Pflichtenheften der einzelnen Ausschüsse festgehalten. Galenica folgt den Empfehlungen des Swiss Code of Best Practice for Corporate Governance und befolgt die Anforderungen der Richtlinien der Schweizer Börse (SIX) betreffend Informationen zur Corporate Governance. GRUPPENSTRUKTUR UND AKTIONARIAT Gruppenstruktur _Die Galenica AG, mit Sitz am Untermattweg 8, CH-3027 Bern, ist als Aktiengesellschaft nach schweizerischem Recht organisiert und hält als Holdinggesellschaft direkt oder indirekt alle Gesellschaften, die zur Galenica Gruppe gehören. Für die Gruppenstruktur und den Konsolidierungskreis verweisen wir auf die Seiten 59 beziehungsweise 120 bis 121, für die Adressen auf die hintere Umschlagsklappe. _Die Aktien der Galenica AG sind kotiert an der Schweizer Börse (SIX), jedoch sind bei keiner anderen Gruppengesellschaft die Aktien kotiert. Es bestehen auch keine Kreuzbeteiligungen unter den Gruppengesellschaften oder mit anderen börsenkotierten Gesellschaften. Aktionariat _Galenica hatte am 31. Dezember Aktionäre, davon 1 bedeutender Aktionär mit mehr als 5% der eingetragenen Stimmen: _Alliance UniChem Group Limited, Weybridge London (UK), mit Namenaktien zu nominal CHF Diese Aktien sind entsprechend den statutarischen Bestimmungen wie folgt eingetragen: _ Namenaktien zu nominal CHF 0.10 mit Stimmrecht (20%); _ Namenaktien zu nominal CHF 0.10 ohne Stimmrecht. KAPITALSTRUKTUR Aktienkapital _Galenica hatte am 31. Dezember 2008 ein voll einbezahltes Aktienkapital von CHF , welches aufgeteilt war in 6,5 Mio. börsenkotierte Namenaktien zu nominal CHF _45

24 Der Verwaltungsrat _Von links: Kurt W. Briner, Carl M. Meyer, Stefano Pessina, Daniela Bosshardt-Hengartner, Etienne Jornod, Paul Fasel, Jacques Theurillat, This E. Schneider _Die Aktien von Galenica (Valoren-Nr ) sind an der Schweizer Börse (SIX) kotiert. Die Börsenkapitalisierung per 31. Dezember 2008 betrug CHF Genehmigtes Kapital _Gemäss Art. 3a) der Statuten ist der Verwaltungsrat ermächtigt, jederzeit bis zum 7. Mai 2010 das Aktienkapital von CHF um maximal CHF durch Ausgabe von höchstens vollständig zu liberierenden Namenaktien zu erhöhen. Bedingtes Kapital _Galenica verfügt über kein bedingtes Kapital. Kapitalveränderungen _Seit der an der Generalversammlung vom 19. Mai 2005 beschlossenen Nennwertrückzahlung von CHF 3.90 pro Aktie, mit welcher das Aktienkapital von ursprünglich total CHF 26 Mio. auf aktuell total CHF reduziert wurde, ist das Aktienkapital unverändert auf diesem Betrag. Seite 129 enthält weitere Informationen über Veränderungen bei Aktienkapital und Reserven sowie beim Bilanzgewinn in den letzten drei Jahren. Für die vorangegangenen Jahre wird auf die früheren Geschäftsberichte verwiesen. Partizipationsscheine _Galenica verfügt über keine Partizipationsscheine. Genussscheine _Galenica hat keine Genussscheine ausgegeben. Eintragung von Aktionären und Beschränkung der Übertragbarkeit _Das Gesuch um Eintragung von Aktionären in das Aktienregister kann innert 20 Tagen vom Verwaltungsrat abgelehnt werden. Er lehnt die Anerkennung eines Aktienerwerbers als Aktionär oder Nutzniesser mit Stimmrecht für diejenigen Aktien ab, mit welchen dieser zusammen mit seinen bereits als stimmberechtigt eingetragenen Aktien die Limite von 5% aller Aktienstimmen überschreiten würde. _Juristische Personen und Personengesellschaften, andere Personenzusammenschlüsse oder Gesamthandverhältnisse, die untereinander kapital- oder stimmenmässig, durch einheitliche Leitung oder auf andere Weise verbunden sind, sowie natürliche oder juristische Personen oder Personengesellschaften, die im Hinblick auf eine Umgehung dieser Bestimmung koordiniert vorgehen, gelten als eine Person. _Der Verwaltungsrat kann die Eintragung in das Aktienbuch verweigern, wenn der Erwerber auf Verlangen nicht ausdrücklich erklärt, dass er die Aktien im eigenen Namen und auf eigene Rechnung erworben hat. Der Verwaltungsrat ist zudem berechtigt, Eintragungen in das Aktienbuch, die unter Angabe von unzutreffenden Tatsachen erwirkt wurden, nach Anhörung der Betroffenen rückgängig zu machen. _Die Statuten erlauben dem Verwaltungsrat, für die Beteiligung von strategischen Partnern an der Galenica AG Ausnahmen zu den vorstehenden Eintragungsbeschränkungen bis zu maximal 20 % des im Handelsregister eingetragenen Aktienkapitals zu bewilligen. Von diesem Recht hat er gegenüber Alliance UniChem, welche zur englischen Alliance Boots Gruppe gehört, als strategische Partnerin Gebrauch gemacht. _Die Personalvorsorgeeinrichtungen der Gesellschaften der Galenica Gruppe können nach den Statuten im Sinne der Besitzstandsgarantie bis zu einem Maximum von insgesamt 10 % sämtlicher Aktienstimmen als Aktionäre mit Stimmrecht eingetragen werden. Nominee-Eintragungen _Eintragungen auf einen Nominee mit Stimmrecht sind bis maximal 2% des im Handelsregister eingetragenen Kapitals möglich. Über diese Limite hinaus ist dies nur möglich, wenn der betreffende Nominee Namen, Adresse und Aktienbestand der Person bekannt gibt, für deren Rechnung er 0,5 % oder mehr des im Handelsregister eingetragenen Aktienkapitals hält. Im Geschäftsjahr 2008 bestanden mit 2 Aktionären entsprechende mit Galenica unterzeichnete Verträge. Wandelanleihen/Optionen _Galenica hat keine Wandelanleihen ausstehend und auch keine handelbaren Optionen ausgegeben. VERWALTUNGSRAT _Bei der Zusammensetzung wird darauf geachtet, dass im Verwaltungsrat möglichst alle Tätigkeitsgebiete der Ga lenica Gruppe durch jeweils mindestens ein Mitglied vertreten und zusätzlich die notwendigen Spezialkenntnisse vorhanden sind. Der Verwaltungsrat lässt seine Funktionsfähigkeit normalerweise im Zweijahresrhythmus mithilfe eines externen Beraters überprüfen. Eine solche Überprüfung fand im Berichtsjahr statt und erfolgte durch Professor Dr. Ernst Brugger (Universität Zürich), einen anerkannten Spezialisten für Corporate Governance. _Mit Ausnahme von Etienne Jornod, der als Präsident und Delegierter des Verwaltungsrats auch der Generaldirek 46_

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