SUDAN SUDAN. Verfassung Kapitel 1, Artikel 1, 6 und 38.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "SUDAN SUDAN. Verfassung Kapitel 1, Artikel 1, 6 und 38."

Transkript

1 SUDAN SUDAN Christen (5,4 %) Katholiken (3,0 %) Orthodoxe (0,3 %) Protestanten (2,1 %) Muslime (90,7 %) Sonstige Religionen (0,1 %) Traditionelle Religionen (2,8 %) Religionslose (1,0 %) Einwohner: Fläche: km 2 Flüchtlinge (int.)*: Flüchtlinge (ext.)**: Binnenflüchtlinge: * Ausländische Flüchtlinge in diesem Land ** Ins Ausland geflohene Bürger dieses Landes Auch wenn die Nationale Übergangsverfassung des Sudan die Religionsfreiheit garantiert und die kulturelle und religiöse Pluralität des Landes berücksichtigt, 1 bestimmt sie die Scharia, das islamische Recht, als Quelle der nationalen Gesetzgebung. 2 Die Verfassung wurde 2005 verabschiedet, im Jahr der Unterzeichnung des Friedensabkommens zwischen der Regierung in Khartum und der Rebellenbewegung Sudan People s Liberation Army (SPLA), das einen über zwanzigjährigen Bürgerkrieg beendete. Der Verfassungstext spiegelt die damalige Öffnung und Bereitschaft wider, Minderheiten und Pluralität zu akzeptieren. Doch änderte sich die damalige Einstellung, als der Süden sich vom restlichen Sudan abspaltete und nach einem Referendum im Juli 2011 selbstständig wurde. Seither verwirft die Politik der sudanesischen Regierungspartei National Congress Party (NCP) religiöse Pluralität und religiöse Toleranz. 3 Die Regierung ist ein überzeugter Befürworter des politischen Islams. Sudans Staatspräsident Omar al-bashir, Vorsitzender der NCP, setzt sich für eine Rückkehr zum Islam und zu den politischen Positionen ein, welche die Regierung während des Bürgerkriegs eingenommen hatte. Die Regierung kündigte Pläne für eine neue nationale Verfassung an, die zu 1 Verfassung Kapitel 1, Artikel 1, 6 und Artikel 5 (1) Die auf Landesebene verabschiedeten Gesetze, die nur für die nördlichen Staaten Sudans gelten, haben als Rechtsquelle die islamische Scharia und den Konsens der Bevölkerung. 3 Die sudanesische Regierung spielt immer schon ein doppeltes Spiel einerseits diplomatischer Offenheit gegenüber internationalen Beobachtern und Organisationen und andererseits einer extrem beschränkten Ausübung der Freiheiten im Landesinneren. So betont beispielsweise ein Minister in einer offiziellen Erklärung an die Vertreter des WCC die Notwendigkeit, Kirchen zu bauen, doch sieht die Wirklichkeit vollkommen anders aus. Cf.

2 100 % islamisch sei. 4 Die Regierung erscheint bereit, zu repressiveren und intoleranten Verhaltensweisen gegenüber Gruppen zurückzukehren, die als anti-islamisch oder pro-westlich angesehen werden. Proteste seitens der Bevölkerung gegen diese Politik stießen auf einen kompromisslosen Widerstand seitens der Regierung. Die Diskriminierung gegenüber Nichtmuslimen und die Maßnahmen gegen die religiöse Pluralität gehen weiter und haben sich in einigen Fällen sogar verstärkt. Es gibt eine klare Ablehnung und Feindseligkeit gegenüber Menschen der südsudanesischen Ethnie, die noch im Sudan leben und sofort als Christen betrachtet werden. Da die Kirche zudem als Befürworterin der Abspaltung Südsudans gilt, wird ihre Einflussnahme auf das Land als negativ betrachtet. Der zahlenmäßige Rückgang der Christen wird jetzt von der Regierung genutzt, um eine Reduzierung der Geistlichen und des anderen kirchlichen Personals durchzusetzen. Außerdem ergreift sie Maßnahmen, um sich die Kirchengebäude und Grundstücke wieder anzueignen, die nicht mehr benutzt werden. 5 Auch hat die Regierung deutlich zu verstehen gegeben, dass keine Genehmigungen mehr für neue Kirchenbauten gewährt werden. Die Aktivitäten der christlichen Kirchen sind daher stark gefährdet; die Kirchen stehen unter ständiger Beobachtung und werden von den Sicherheitsbehörden gezielt überwacht. Diese greifen sofort ein, um Evangelisierung und Bildungsaktivitäten zu unterbrechen. 6 Die Unterdrückung der Christen durch die Zerstörung von Gotteshäusern und religiösen Materialien sowie durch die Drangsalierung der Menschen verursacht bei der kleinen christlichen Minderheit, die noch im Land lebt, große Angst und ein Gefühl der Verletzbarkeit. 7 Einige prominente Vertreter des radikaleren Islams fordern öffentlich die Regierung auf, mehr zu tun, um die Präsenz der Christen im Land zu reduzieren und Konvertiten oder Menschen, die missionarisch tätig sind, aufzudecken. 8 Ein demografisches Problem, das seit der Abspaltung des Süden im Jahre 2011 besteht, ist die große Zahl von (mehrheitlich christlichen) Südsudanesen, die keine Transportmöglichkeiten 4 Wir möchten eine Verfassung vorlegen, die als Vorgabe für die dient, die uns umgeben, und unsere Vorgabe ist klar, eine 100-prozentige islamische Verfassung, ohne Kommunismus oder Säkularismus oder westlichen [Einfluss], sagte Al Bashir. Siehe auch 5 Es wurde beobachtet, dass einige korrupte Regierungsmitglieder Vorteile aus einigen Situationen ziehen, um vollkommen straffrei am Immobiliengeschäft zu verdienen. 6 Eine eingehende Beschreibung der aktuellen Situation der Christen findet sich unter com/article/2013/02/27/us-sudan-christians-idinbre91q0qq Cf. Der US- Außenminister hat den Sudan bereits im August 2011 im International Religious Freedom Act (IRFA) als ein besonders besorgniserregendes Land beschrieben. 8 Cf. und

3 finden konnten, um in ihr Ursprungsland zurückzukehren. Sie saßen daher in verschiedenen nördlichen Landesteilen fest und wurden plötzlich zu Flüchtlingen. 9 Das sudanesische Regime ist von interner Spaltung und politischer Uneinigkeit gekennzeichnet. Nicht alle sind mit der intoleranten Politik und dem Mangel an echter Freiheit für die Bürger einverstanden. Der Sicherheitsapparat überwacht umfassend jede Art von religiösen Bewegungen, die Regierungskritikern Unterschlupf gewähren, Kritik fördern oder verbreiten könnten. Auch Moscheen und religiöse Begegnungsstätten der Sufi- Bruderschaften werden von den Sicherheitskräften regelmäßig überwacht. Unter den Muslimen im Sudan gibt es eine antike Tradition sunnitischer Bruderschaften bzw. Sufi-Orden genannt. Diese werden bisweilen vom offiziellen Islam als Irrlehre angesehen, da sie den kompromisslosen politischen Islam nicht unterstützen, den Präsident Bashir und die nationale islamische Front vertreten. Bekehrungen vom Islam zum Christentum, vor allem seitens Menschen arabischer Abstammung, sind höchst umstritten und können ernste Folgen für die Betroffenen haben. Das bedeutet, dass sie gewaltsam aus dem Familien- und Freundeskreis ausgestoßen werden, den Eltern wird das Sorgerecht für die Kinder entzogen, es kommt zu Verhaftungen sowie zu physischer und psychischer Gewalt. Ein recht vages Apostasie- Gesetz schützt die Rechte der muslimischen Gläubigen und lässt die Tür für die Bestrafung der Konvertiten offen, einschließlich der Annullierung der Ehe in den Fällen, in denen ein Konvertit oder ein Christ eine Muslimin heiratet. Einige Konvertiten entscheiden sich daher, aus dem Land zu fliehen. 10 Die Bestimmungen hinsichtlich der Kleidung und des sittlichen Verhaltens (vor allem Artikel 152 der sudanesischen Verordnungen für die öffentliche Ordnung) wurden mit erneuter Kraft durchgesetzt. 11 Das führte zu einem steigenden Widerstand seitens oppositioneller Gruppen, auch über soziale Netzwerke. 9 Einige Initiativen wurden ergriffen, um die Öffentlichkeit auf ihre Situation aufmerksam zu machen und Mittel für ihren Transport in den Süden zu finden, vgl. article/ Vgl. einen Fall des Verlusts der Vormundschaft, Zwangsexil, christian-convert-in-sudan-flees-country-because-of-persecution; Gewalt gegen Konvertiten, Es gibt auch einen Aufruf islamischer Geistlicher, die eine Endlösung für die Christianisierung des Landes fordern, aufgrund der vielen Abfälle vom Islam, die vom Islamic Centre for Preaching and Comparative Studies registriert wurden,

4 Es gibt Gebiete im Land, die Anlass zu besonderer Sorge geben, wie die Nuba-Berge und die südliche Region des Blauen Nils. 12 In diesen Gebieten ist die humanitäre Lage sehr ernst, das Regime in Khartum führt einen Krieg niedriger Intensität gegen die lokalen Volksstämme, die angeklagt werden, gegen die zentrale Regierung zu rebellieren. Christen sind in zweifacher Hinsicht Zielscheibe von Verfolgung, erstens aufgrund ihrer ethnischen Abstammung und zweitens aufgrund ihres nichtmuslimischen Glaubens. 13 Der sudanesische Rat der Kirchen hat sich bemüht, die Ökumene zu fördern. 14 Die Tatsache, dass unterschiedliche Konfessionen und Glaubensgemeinden unter der gleichen Verfolgung und Diskriminierung leiden, fördert größere Einheit und Solidarität unter den verschiedenen christlichen Gruppen. Vorfälle religiöser Verfolgung, Bedrängnis und/oder Diskriminierung Im Dezember 2012 wurden zwei koptisch-orthodoxe Priester von der Polizei verhaftet, weil sie angeblich einer Frau (anscheinend die Tochter eines salafistischen Anführers) geholfen hatten, zum Christentum überzutreten. 15 Einer der Priester, der aus dem Gebiet der Nuba-Berge stammt, wurde psychisch misshandelt und zusammengeschlagen. Der andere, ägyptischer (arabischer) Abstammung, wurde verhaftet. 12 Daten der UNO zufolge waren Menschen vom Konflikt im Southern Blue Nile und eine Million Menschen im Southern Kordofan (Nuba Mountains) betroffen. Es werden immer wieder Bombenangriffe, besonders in den Nuba Mountains, gemeldet Die Luftangriffe im Sudan und im Südsudan werden von der Satellitenüberwachung bestätigt, Eine Auflistung aller jüngsten Bombenangriffe bis September 2013 findet sich unter 13 Der Sudanesische Rat der Kirchen zögerte nicht, die kontinuierlichen Militäreinsätze gegen die Zivilbevölkerung in Nuba Mountains als ethnische Säuberung zu bezeichnen, org/?q=node/9480; Die Beschuldigung der ethnischen Säuberung wurde auch von nichtreligiösen Pressequellen bestätigt, news/region/sudan/ethnic-cleansing-going-on-in-south-of-sudan und stories/ html und 14 Am 27. Juli 2013, zwei Jahre nach der Unabhängigkeit des Südens, wurden zwei ökumenische Einrichtungen ins Leben gerufen, der Sudanesische Rat der Kirchen und der Südsudanesische Rat der Kirchen eine Entscheidung, die nach der 20. Versammlung der SCC getroffen wurde. Cf. org/en/press-centre/news/two-ecumenical-bodies-established-for-sudan-and-south-sudan 15

5 Ein Kirchengebäude, das der sudanesischen pfingstkirchlichen Gemeinde in Soba Al Aradi, einem Vorort von Khartum, gehörte, wurde am 2. Januar 2013 von Vertretern des Ministeriums für Infrastrukturen, die von der Polizei begleitet waren, abgerissen. Der Abbruch erfolgte ohne Vorwarnung. Die Ministeriumsleute führten an, dass das Gebäude einer Kirche gehört, deren Angehörige Südsudanesen sind, also nicht mehr sudanesische Staatsbürger. Die Beamten rissen außerdem das nahegelegene Haus des Pastors der presbyterianischen Kirche nieder. Am 15. und 16. Januar 2013 wurden weitere sieben Gebäude in Khartum wie auch eine ärztliche Praxis, die vom sudanesischen Rat der Kirchen geführt wurde, niedergerissen. Auch in diesem Fall gab es die offizielle Erklärung, dass es sich bei Südsudanesen nicht länger um sudanesische Bürger handle. Die zerstörten Gebäude gehörten der Katholischen Kirche, der Presbyterianischen Kirche von Sudan, der Africa Inland Church, der Episcopal Church of Sudan, der Sudan Pentecostal Church und der Seven-Day Adventist Church. 16 Am 25. Februar 2013 beschlagnahmten Sicherheitskräfte Bücher in der Buchhandlung der anglikanischen Kirche in Bahri (Nord-Khartum) und schlossen das Zentrum in Central Khartum. Sie verhafteten außerdem Philemon Hassan, einen bekannten Sänger und Komponisten christlicher Lieder, der aus dem Gebiet der Nuba-Berge stammt. 17 Einige Tage vorher war Material des Evangelischen Literatur-Zentrums der sudanesischen presbyterianisch-evangelischen Kirche beschlagnahmt worden. Ein Kirchenvertreter wurde niedergeschlagen, als er Fotos machen wollte. 18 Die Menschenrechtsorganisation Christian Solidarity Worldwide berichtete im Februar 2013, dass die Sicherheitskräfte 55 Christen verhaftet hätten. Sie wurden nicht angeklagt, sondern zwei Wochen lang festgehalten. 19 Danach wurden sie beschuldigt, Geld aus dem Ausland zu erhalten, sogar aus Israel. Im April 2013 wurde ein katholischer Priester aus Südsudan, der für die Sudanesische Katholische Bischofskonferenz arbeitete, des Landes verwiesen 20, ebenso zwei De- La-Salle-Brüder der christlichen Schulen aus Frankreich bzw. Ägypten. Letzteren gab 16 Cf. cf1 17 Cf Cf. cf1 19 Cf Priestern südsudanesischer Abstammung, auch wenn sie in Sudan geboren wurden, wird die sudanesische Staatsbürgerschaft oder eine Aufenthaltsgenehmigung nicht gewährt; wenn sie das Land verlassen, können sie nicht zurückkommen.

6 man eine Frist von drei Tagen, um das Land zu verlassen. 21 Die Regierung behauptete, dass im Zentrum, in dem sie arbeiteten, illegale Aktivitäten durchgeführt würden: Das Gebäude war ursprünglich ein Sprachzentrum, in dem ausländische Missionare Arabisch lernten; doch da keine neuen Missionare einreisen dürfen, verwendeten die beiden Ordensbrüder das Zentrum, um Kindern zu helfen, sich auf die sudanesischen Schulprüfungen vorzubereiten. Vier Pastoren und Freiwillige der Sudan Presbyterian Evangelical Church (SPEX) wurden am 17. Juli 2013 in Khartum verhaftet. 22 Am 23. Februar 2014 drangen Beamte der sudanesischen Kriminalpolizei in das Gelände der Omdurman Evangelical Church ein und verhafteten den SPEX-Priester Rev. Yahya Abdelrahim Halu. Dies war Teil eines Plans der Regierung, das Eigentum der Kirche zu übernehmen. 23 Berichten zufolge versuchte das Bundesministerium für Religiöse Richtlinien und Stiftungsgelder, den Kirchenverantwortlichen und Moderator der SPEC-Synode, Rev. Halu mit einem staatlich bestellten Ausschuss zu ersetzen, der die Abtretung des SPEX-Eigentums an den Staat befürworten sollte. Rev. Halu wurde zwei Tage lang im Polizeirevier von Central Khartum festgehalten. Menschenrechtsorganisationen gaben Nachrichten weiter, wonach Ärzte in Sudan gezwungen würden, unmenschliche, auf der Scharia basierende Strafen an Häftlingen vorzunehmen, etwa kreuzweise Zwangsamputationen (der rechten Hand und des linken Fußes), die auf Anordnung der sudanesischen Regierung durchgeführt wurden. 24 Hohe Regierungsbeamte, vor allem der Minister für religiöse Richtlinien und Stiftungsgelder, erklärten offiziell, dass nach der Unabhängigkeit Südsudans keine neuen Kirchen in Sudan erforderlich sind. Er betonte, dass keine neuen Baugenehmigungen für Kirchen gewährt würden. 25 Außerdem sollen vertraulichen Berichten zufolge viele kircheneigene oder Pfarrschulen und kirchliche Bildungseinrichtungen in Omdurman, 21 Der Priester war Fr. Santino Maurino, Generalsekretär der Sudanesischen Katholischen Bischofskonferenz in Khartum. Cf. html 22 Berichte auf Arabisch unter 23 International Christian Concern report, , 24 Cf Cf. und com/world/39178-amid-christian-persecution-sudan-government-proclaims-religious-freedom

7 Khartum Bahri und Central Khartum auf Anordnung der Regierung beschlagnahmt oder geschlossen worden sein. 26 Einreisevisa und Arbeits- bzw. Aufenthaltsgenehmigungen für kirchliche Mitarbeiter (Missionare, Entwicklungshelfer religiöser Organisationen, Freiwillige) werden kaum mehr gewährt. Dies folgt den Erklärungen der Regierung, es sei sinnlos, Arbeitsplätze für Lehrer und Seelsorger für Menschen südsudanesischer Abstammung beizubehalten, da diese das Land in großer Zahl verlassen würden. Es heißt, dass einige Missionare ohne die notwendigen Papiere arbeiten. Anderen, die jahrelang im Sudan gearbeitet haben, ist dagegen verwehrt worden, in das Land zurückzukehren. Vertreter der Kirchen, sogar Bischöfe, wurden von den Regierungsbehörden verhört und über ihre Aktivitäten befragt. Berichten zufolge wurden verschiedentlich Kirchen, Schulen und Kultstätten in den Nuba-Bergen durch Bombenabwürfe absichtlich zerstört. 27 Meriam Yahia Ibrahim Ishag, schwanger, wegen Abfall vom Islam zum Tode verurteilt Das gegen Meriam Yahia Ibrahim Ishag am 5. Mai 2014 in Sudan ausgesprochene Todesurteil löste eine Welle internationaler Entrüstung aus. Meriam war des Abfalls vom Islam für schuldig befunden worden, eines Vergehens, das nach der Scharia mit dem Tod bestraft wird. Meriam bestand darauf, dass sie von jeher Christin sei, wohingegen die Anklage argumentierte, dass sie dem Islam angehöre, der Religion ihres Vaters. In ihrer Verteidigung erklärte Meriam, dass ihr Vater die Familie schon früh verlassen habe und sie von ihrer äthiopisch-orthodoxen Mutter allein großgezogen worden sei. Sie legte Zeugnisse vor, um zu beweisen, dass sie einen Christen namens Daniel Wani in der katholischen Kathedrale von St Matthew in Khartum geheiratet habe. Der Richter gab Meriam drei Tage Zeit, um zum Islam zu konvertieren, doch sie lehnte ab und erklärte, dass sie ihrem Glauben nicht guten Gewissens entsagen könne. Sie kam in 26 Das bekannte Comboni Playground ist ein großes und sehr teures Grundstück im Zentrum von Khartum, das ohne schriftliche Anordnung geschlossen wurde, 27 Cf. catholicradionetwork.org/?q=node/8582; persecution.org/2012/12/15/sudans-christians-facing-bombings-arrests-starvation /; org/?q=node/8473

8 das Omdurman Federal Women s Prison in der Nähe von Khartum, der sudanesischen Hauptstadt, zusammen mit ihrem 20 Monate alten Sohn Martin Wan. Dort brachte sie am 27. Mai 2014 ein Mädchen zur Welt. Die Behörden erklärten, dass das Todesurteil erst 2 Jahre nach der Geburt des Babys vollstreckt werde. Am 31. Mai teilten sudanesische Beamte zunächst der BBC mit, dass Merian freigelassen würde, doch wurde dies sofort dementiert. Ihr Ehemann, Ishag, verneinte, dass man ihm etwas über ihre Freilassung mitgeteilt habe. 28 In einem Brief an The Times von London vom 31. Mai 2014 bezeichnete John Pontifex von Kirche in Not die Behandlung von Meriam seitens der Gerichte als einen rechtzeitigen Weckruf für uns im Westen über das Ausmaß der Menschenrechtsverletzungen im Sudan. Er betonte, dass es fast so ist, als ob [Christen und andere Minderheiten] keine Menschen seien und überhaupt keine Rechte hätten. 29 Veränderungen hinsichtlich der Religionsfreiheit Das Szenario der Religionsfreiheit im Sudan nach der Unabhängigkeit des Südsudans ist überaus düster. Nach einigen Jahren der Toleranz (von der Unterzeichnung des Friedensabkommens im Jahre 2005 bis zur Unabhängigkeit des Südens im Jahre 2011) nahm die Regierung ihre Politik der Intoleranz niedriger Intensität gegenüber Menschen nichtislamischen Glaubens wieder auf. Das bedeutet, dass die Behörden nicht mit starker Hand oder Gewalt gegen religiöse Minderheiten vorgehen, sondern deren Aktivitäten langsam durch verschiedene administrative Maßnahmen oder Zwangsmittel zum Stillstand bringen. Die Sezession des Südsudans hat bei den sudanesischen Führern christenfeindliche Gefühle ausgelöst, vor allem bei den Islamisten. Die Christen werden nicht nur als Ungläubige gebrandmarkt, sondern man wirft ihnen auch vor, die Menschen ermutigt zu haben, zugunsten der südsudanesischen Unabhängigkeit zu stimmen. Die angespannte Lage hat zu beträchtlichen Einschränkungen in den Bürgerrechten der Minderheiten geführt. Im September 2013 brachen landesweite Straßenproteste und Revolten in allen größeren Städten aus, wurden aber von der Polizei brutal niedergeschlagen. 30 Die religiösen Minderheiten werden von der Regierung wie auch von den Sicherheitskräften bedrängt und beschuldigt, den Westen zu unterstützen. Gegenwärtige Entwicklungen deuten auf erhöhte Schwierigkeiten im Alltag vieler religiöser Minderheiten hin, die 28 BBC News, 1. Juni The Times, 25. Juni die zuverlässigsten Berichte melden an die Verletzte oder Tote, über wurden verhaftet das ist jedoch eine Zahl, die ständig und rasch wächst, Asharq Al-Awsat [Khartoum und London], 30. September Mehr unter

9 erneut drangsaliert, unterdrückt und in einigen Fällen offen verfolgt werden. Große Gruppen von Südsudanesen, die auf eine Abschiebung in ihre neue Heimat warten, leben unter schrecklichen humanitären Bedingungen, während die Regierung ihrer extremen Notlage gleichgültig gegenübersteht. Doch ist diese Situation nicht allein das Ergebnis religiösen Hasses. Spaltungen innerhalb der Regierung von Omar al-bashir sowie die Anklage des Internationalen Strafgerichtshofs gegen den Präsidenten wegen Kriegsverbrechen können die steigende Intoleranz der Regierung gegenüber Gruppen erklären, die als Bedrohung für das Regime angesehen werden. In naher Zukunft werden die gesellschaftliche Marginalisierung und die religiöse Diskriminierung der religiösen Minderheiten höchstwahrscheinlich weitergehen oder sogar zunehmen. Sonstige Kommentare Der Sudan befindet sich aus wirtschaftlichen, sozialen und politischen Gründen in einer Situation größter Zerrüttung. Der Fortbestand des Regimes von Präsident Omar al-bashir ist äußerst unsicher, seine Autorität wird offensichtlich nur durch die Unterdrückung seitens der Sicherheitskräfte und Polizei getragen und stützt sich nicht auf Zuspruch seitens der Bevölkerung. Nach einer verhältnismäßig kurzen Zeit von 2005 bis 2011 größerer Aufgeschlossenheit gegenüber den Southerners, den Menschen aus dem Süden, die mehrheitlich Christen sind, wird jetzt der Druck auf die Minderheiten immer stärker, nachdem die Regierung von Omar al-bashir beim Versuch versagt hat, deren Unterstützung für einen geeinten Sudan zu gewinnen. Traditionsgemäß waren die Sudanesen religiösen Minderheiten gegenüber immer sehr tolerant. Die Machtergreifung von Omar al-bashir 1989 führte zu einem radikalen Wechsel in der Regierungspolitik. In den folgenden Jahren griffen Sicherheitsdienste ungestraft auf Folter und außergerichtliche Hinrichtungen zurück. Die sudanesische Regierung war viel toleranter gegenüber religiösen Gruppen, die weder sozial noch missionarisch aktiv waren. Das Regime wollte, dass sich kirchliche Gruppen ausschließlich mit ihrer Kirchentätigkeit befassten und aus diesem Grund wurden orthodoxe und koptische Kirchengemeinden mit mehr Toleranz behandelt als die Katholiken oder Anglikaner. Für das Regime war die Religionsfreiheit auf liturgischer und spiritueller Ebene zu suchen; daher war es Glaubensgruppen gegenüber negativ eingestellt, die sich für Erziehung, Werke der Nächstenliebe, Sozialentwicklung und Bürgerbewusstsein aktiv einsetzten.

10 In der Vergangenheit hat die sudanische Regierung nicht davor zurückgeschreckt, extreme Gewalt gegen Gegner einzusetzen. Die Entscheidung der Regierung, die humanitäre Nothilfe ausländischer Organisationen für die Zivilbevölkerung der Regionen Süd-Kordofan, Nuba-Berge und Blauer Nil zu blockieren, zeigt, wie sehr das Regime noch heute bereit ist, das Leiden der Zivilbevölkerung hinzunehmen, um seine Ziele zu erreichen. So scheint es, dass das Regime auch in Zukunft nicht zögern wird, brutale Unterdrückung einzusetzen.

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Am 27. März 2011 haben die Menschen in Baden-Württemberg gewählt. Sie wollten eine andere Politik als vorher. Die Menschen haben die GRÜNEN und die SPD in

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?...

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?... Erhebung zu den Meinungen und Erfahrungen von Immigranten mit der deutschen Polizei Im Rahmen unseres Hauptseminars zu Einwanderung und Integration an der Universität Göttingen wollen wir die Meinungen

Mehr

SOS-Kinderdorf im. Sudan Afrika. SOS-Archiv

SOS-Kinderdorf im. Sudan Afrika. SOS-Archiv SOS-Kinderdorf im Sudan Afrika 1 SOS-Kinderdorf weltweit SOS_Archiv Bild oben links Schülerin der Hermann-Gmeiner-Schule Umbada Bild oben rechts Rund 45.000 Kinder, Jugendliche und Familien werden in 119

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Religionsfreiheit. Federal Ministry for Foreign Affairs of Austria

Religionsfreiheit. Federal Ministry for Foreign Affairs of Austria Federal Ministry for Foreign Affairs of Austria Jeder hat das Recht auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit; dieses Recht schließt die Freiheit ein, seine Religion oder Überzeugung zu wechseln,

Mehr

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern August 2007 Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern Allensbach befragte im Juni 2007 eine repräsentative Stichprobe von 1000 Müttern und Vätern, deren (jüngstes) Kind ab dem 1.1.2007 geboren

Mehr

Das Frauenbild im Islam.Analyse und Vergleich von Koran und Bibel

Das Frauenbild im Islam.Analyse und Vergleich von Koran und Bibel Geisteswissenschaft Sina Meyer Das Frauenbild im Islam.Analyse und Vergleich von Koran und Bibel Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 2 2. Grundlagen des Islams... 2 3. Rollenbestimmende

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Unterrichtsreihe: Auf dem Amt

Unterrichtsreihe: Auf dem Amt 04 Führerschein Viele Menschen fahren mit dem Auto zur Arbeit, bringen ihre Kinder zum Sportverein oder machen Einkäufe. Oft setzen Arbeitgeber wie zum Beispiel Handwerksbetriebe den Führerschein für die

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Kinderrechte. Homepage: www.kibue.net

Kinderrechte. Homepage: www.kibue.net Kinderrechte Homepage: www.kibue.net Alle Kinder sind wichtig und haben die gleichen Rechte. Das Recht auf Gleichheit Alle Kinder auf der ganzen Welt haben die gleichen Rechte! Denn jedes Kind ist gleich

Mehr

Christliche und jüdische Minderheiten in der Türkei - Bürger zweiter Klasse?

Christliche und jüdische Minderheiten in der Türkei - Bürger zweiter Klasse? Politik Tezer Güc Christliche und jüdische Minderheiten in der Türkei - Bürger zweiter Klasse? Bachelorarbeit 1. Einleitung S. 1 1.1. Thema und Fragestellung S. 1 1.1.1. Strukturierung der Arbeit S. 2

Mehr

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % % Nicht überraschend, aber auch nicht gravierend, sind die altersspezifischen Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit des Apothekenbesuchs: 24 Prozent suchen mindestens mehrmals im Monat eine Apotheke auf,

Mehr

Deutliche Mehrheit der Bevölkerung für aktive Sterbehilfe

Deutliche Mehrheit der Bevölkerung für aktive Sterbehilfe Allensbacher Kurzbericht 6. Oktober 2014 Deutliche Mehrheit der Bevölkerung für aktive Sterbehilfe Zwei Drittel sind für die Erlaubnis aktiver Sterbehilfe, 60 Prozent für die Zulassung privater Sterbehilfe-Organsationen.

Mehr

Deutsche ohne. Vorbehalt! Weg mit dem Optionszwang!

Deutsche ohne. Vorbehalt! Weg mit dem Optionszwang! Deutsche ohne Vorbehalt! Weg mit dem Optionszwang! 17/18 1 Zu wem hältst du, wenn Deutschland gegen die Türkei spielt? Natürlich zu der Mannschaft, die den eleganteren Fußball spielt! Eren Ünlüdere Eren

Mehr

1. TEIL (3 5 Fragen) Freizeit, Unterhaltung 2,5 Min.

1. TEIL (3 5 Fragen) Freizeit, Unterhaltung 2,5 Min. EINFÜHRUNG 0,5 Min. THEMEN: Freizeit, Unterhaltung (T1), Einkaufen (T2), Ausbildung, Beruf (T3), Multikulturelle Gesellschaft (T4) Hallo/Guten Tag. (Nehmen Sie bitte Platz. Können Sie mir bitte die Nummer

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

Evangelisieren warum eigentlich?

Evangelisieren warum eigentlich? Predigtreihe zum Jahresthema 1/12 Evangelisieren warum eigentlich? Ich evangelisiere aus Überzeugung Gründe, warum wir nicht evangelisieren - Festes Bild von Evangelisation - Negative Erfahrungen von und

Mehr

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003 Nicht kopieren Der neue Report von: Stefan Ploberger 1. Ausgabe 2003 Herausgeber: Verlag Ploberger & Partner 2003 by: Stefan Ploberger Verlag Ploberger & Partner, Postfach 11 46, D-82065 Baierbrunn Tel.

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Deutschland-Check Nr. 34

Deutschland-Check Nr. 34 Die Staatsverschuldung Deutschlands Ergebnisse des IW-Arbeitnehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 12. November 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21

Mehr

Werte und Grundsätze des Berufskodexes für interkulturell Dolmetschende. Ethische Überlegungen: Was ist richtig? Wie soll ich mich verhalten?

Werte und Grundsätze des Berufskodexes für interkulturell Dolmetschende. Ethische Überlegungen: Was ist richtig? Wie soll ich mich verhalten? Werte und Grundsätze des Berufskodexes für interkulturell Dolmetschende Ethische Überlegungen: Was ist richtig? Wie soll ich mich verhalten? 1 Was ist «Moral»? «ETHIK» und «MORAL» Moralische Grundsätze

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

expopharm 30. September 2015

expopharm 30. September 2015 expopharm 30. September 2015 Dr. Martin Zentgraf Vorsitzender des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.v. - Es gilt das gesprochene Wort - Seite 2 Sehr geehrter Herr Schmidt, sehr geehrter

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 2001 / Nr. 11 GESUNDHEITSREPORT 2001 In Ostdeutschland hat sich der Gesundheitszustand seit 1990 deutlich verbessert. Frauen leiden häufiger unter

Mehr

Bericht vom Fach-Tag: Schluss mit Sonderwelten

Bericht vom Fach-Tag: Schluss mit Sonderwelten Bericht vom Fach-Tag: Schluss mit Sonderwelten Menschen in Deutschland Die Menschen in Deutschland wurden gefragt, was sie wollen. Die Menschen in Deutschland wollen: Alle Menschen sollen: überall dabei

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie?

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie? Bearbeitungsstand:10.01.2007 07:09, Seite 1 von 6 Mediation verstehen Viele reden über Mediation. Das machen wir doch schon immer so! behaupten sie. Tatsächlich sind die Vorstellungen von dem, was Mediation

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration

Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration Was tun die EU und die Niederlande zur Bekämpfung der Fluchtursachen? Im November 2015 haben die Europäische Union und zahlreiche afrikanische Länder in der

Mehr

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit.

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit. Nicaragua Nicaragua ist ein Land in Mittel-Amerika. Mittel-Amerika liegt zwischen Nord-Amerika und Süd-Amerika. Die Haupt-Stadt von Nicaragua heißt Managua. In Nicaragua leben ungefähr 6 Millionen Menschen.

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Der Aufenthalt der europäischen Klasse in Berlin

Der Aufenthalt der europäischen Klasse in Berlin Viviane Der Aufenthalt der europäischen Klasse in Berlin Vom 14. bis zum 17. Oktober haben meine Kommilitonen und ich die schöne Hauptstadt Deutschlands besichtigt, wo es viel zu sehen gab! Wir wurden

Mehr

Arbeit zur Lebens-Geschichte mit Menschen mit Behinderung Ein Papier des Bundesverbands evangelische Behindertenhilfe e.v.

Arbeit zur Lebens-Geschichte mit Menschen mit Behinderung Ein Papier des Bundesverbands evangelische Behindertenhilfe e.v. Arbeit zur Lebens-Geschichte mit Menschen mit Behinderung Ein Papier des Bundesverbands evangelische Behindertenhilfe e.v. Meine Lebens- Geschichte Warum ist Arbeit zur Lebens-Geschichte wichtig? Jeder

Mehr

SEGEN. geschenkt. Kirchlich heiraten Hinweise und Hilfen zur Vorbereitung

SEGEN. geschenkt. Kirchlich heiraten Hinweise und Hilfen zur Vorbereitung SEGEN geschenkt Kirchlich heiraten Hinweise und Hilfen zur Vorbereitung Dies ist der Tag, den Gott gemacht hat; wir wollen jubeln und uns an ihm freuen. Psalm 118,24 I. Kirchlich heiraten Warum? 2 Sie

Mehr

2.1 Präsentieren wozu eigentlich?

2.1 Präsentieren wozu eigentlich? 2.1 Präsentieren wozu eigentlich? Gute Ideen verkaufen sich in den seltensten Fällen von allein. Es ist heute mehr denn je notwendig, sich und seine Leistungen, Produkte etc. gut zu präsentieren, d. h.

Mehr

Der Kampf zwischen Sunniten und Schiiten hat schon begonnen

Der Kampf zwischen Sunniten und Schiiten hat schon begonnen Der Kampf zwischen Sunniten und Schiiten hat schon begonnen Quelle: http://www.prophecynewswatch.com/2012/january03/0362.html 1.Januar 2012 Schiiten und Sunniten kämpfen im Jahr 2012 um die regionale Supermacht

Mehr

Speak Up-Line Einführung für Hinweisgeber

Speak Up-Line Einführung für Hinweisgeber Speak Up-Line Einführung für Hinweisgeber 1 Inhalt Hinterlassen einer neuen Nachricht... 3 Schritt 1: Hinterlassen einer neuen Nachricht über die Speak Up-Line... 3 Was passiert in der Zwischenzeit...?...

Mehr

Seit über. Jahren WIR SIND KARTZFEHN. Leitlinien zur Führung und Zusammenarbeit

Seit über. Jahren WIR SIND KARTZFEHN. Leitlinien zur Führung und Zusammenarbeit WIR SIND KARTZFEHN Leitlinien zur Führung und Zusammenarbeit Liebe Kartzfehner, lässt man die Nachtruhezeit außer Betracht, verbringt ein Berufstätiger mehr Zeit mit seinen Kolleginnen und Kollegen als

Mehr

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort Johannes 14,23-27 Wer mich liebt, der wird mein Wort halten. Liebe Gemeinde, 24. Mai 2015 Fest der Ausgießung des Heiligen Geistes

Mehr

a) Bis zu welchem Datum müssen sie spätestens ihre jetzigen Wohnungen gekündigt haben, wenn sie selber keine Nachmieter suchen wollen?

a) Bis zu welchem Datum müssen sie spätestens ihre jetzigen Wohnungen gekündigt haben, wenn sie selber keine Nachmieter suchen wollen? Thema Wohnen 1. Ben und Jennifer sind seit einiger Zeit ein Paar und beschliessen deshalb, eine gemeinsame Wohnung zu mieten. Sie haben Glück und finden eine geeignete Dreizimmer-Wohnung auf den 1.Oktober

Mehr

www.schijnrelatie.be www.relationdecomplaisance.be Vorsicht vor Schein- oder Zwangsbeziehungen!

www.schijnrelatie.be www.relationdecomplaisance.be Vorsicht vor Schein- oder Zwangsbeziehungen! www.schijnrelatie.be www.relationdecomplaisance.be Vorsicht vor Schein- oder Zwangsbeziehungen! Scheinehe, Scheinzusammenwohnen oder Zwangsehe? Was kann ich tun? 2 Ist eine Scheinbeziehung strafbar? Sind

Mehr

Ethik im Netz. Hate Speech. Auftraggeber: Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM)

Ethik im Netz. Hate Speech. Auftraggeber: Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) Hate Speech Auftraggeber: Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) Berlin, 2. Juni 6 Untersuchungsdesign Zielgruppe: Stichprobengröße: Deutschsprachige private Internetnutzer ab 4 Jahren in Deutschland

Mehr

Schriftliche Opfererklärung und Rederecht

Schriftliche Opfererklärung und Rederecht Schriftliche Opfererklärung und Rederecht Telefon 0900-0101 (Ortstarif) (Victim Support in the Netherlands) Manchmal ist es möglich, in der Rechtssache als Opfer das Wort zu ergreifen. Sie können dann

Mehr

Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen Ihre Selbstachtung zu wahren!

Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen Ihre Selbstachtung zu wahren! Handout 19 Interpersonelle Grundfertigkeiten Einführung Wozu brauchen Sie zwischenmenschliche Skills? Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen

Mehr

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Das ist eine Erklärung in Leichter Sprache. In einer

Mehr

Newsletter 06/09. Liebe Freundinnen und Freunde,

Newsletter 06/09. Liebe Freundinnen und Freunde, Newsletter 06/09 Liebe Freundinnen und Freunde, Ende Mai haben wir uns die Aktiven von act orissa e. V. in Berlin getroffen, um eine wichtige Entscheidung für den Verein und vor allem für das Waisenhaus

Mehr

Wir, gewählter Oberster Souverän von Gottes Gnaden, Treuhänder des

Wir, gewählter Oberster Souverän von Gottes Gnaden, Treuhänder des Wir, gewählter Oberster Souverän von Gottes Gnaden, Treuhänder des Reiches bestimmen und ordnen was folgt: Gesetz über die Staatsangehörigkeit des Königreiches Deutschland (Staatsangehörigkeitsgesetz)

Mehr

Fotos und Videos von Ihnen und von Ihren Kindern und Jugendlichen

Fotos und Videos von Ihnen und von Ihren Kindern und Jugendlichen Fotos und Videos von Ihnen und von Ihren Kindern und Jugendlichen Die Evangelische Jugend von Westfalen macht viele spannende und schöne Veranstaltungen. Viele Kinder und Jugendliche machen etwas zusammen.

Mehr

Also heißt es einmal mehr, immer eine eigene Meinungen bilden, nicht beeinflussen lassen, niemals von anderen irgend eine Meinung aufdrängen lassen.

Also heißt es einmal mehr, immer eine eigene Meinungen bilden, nicht beeinflussen lassen, niemals von anderen irgend eine Meinung aufdrängen lassen. Seite 1 von 6 Wirtschaft, Finanzen und IT Computer und Technologie Internetseiten Übersichtlich alle verfügbaren Internetseiten von wirfinit. de und darüber hinaus, weitere empfehlenswerte Internetseiten

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

15 Social-Media-Richtlinien für Unternehmen!

15 Social-Media-Richtlinien für Unternehmen! 15 Social-Media-Richtlinien für Unternehmen! Quelle: www.rohinie.eu Diese 15 Social Media Richtlinien sollte Ihr Unternehmen anwenden Glauben Sie, dass Ihr Unternehmen keine Social-Media-Richtlinien braucht?

Mehr

Adhara Fragenbogen. 1.) Vertrauen Sie darauf, vom Leben mit allem Notwendigen versorgt zu werden?

Adhara Fragenbogen. 1.) Vertrauen Sie darauf, vom Leben mit allem Notwendigen versorgt zu werden? 1.) Vertrauen Sie darauf, vom Leben mit allem Notwendigen versorgt zu werden? 2.) Überkommen Sie je Existenzängste? 3.) Fühlen Sie sich geerdert? 4.) Kennen Sie einen Menschen, der gut geerdet ist? 5.)

Mehr

Jeder Mensch ist anders. Und alle gehören dazu!

Jeder Mensch ist anders. Und alle gehören dazu! Jeder Mensch ist anders. Und alle gehören dazu! Beschluss der 33. Bundes-Delegierten-Konferenz von Bündnis 90 / DIE GRÜNEN Leichte Sprache 1 Warum Leichte Sprache? Vom 25. bis 27. November 2011 war in

Mehr

Punkte Flensburg System: Punktesystem - Warum gibt es das Punktesystem?

Punkte Flensburg System: Punktesystem - Warum gibt es das Punktesystem? Punkte Flensburg System: Punktesystem - Warum gibt es das Punktesystem? Durch das System der Punkte in Flensburg ist die Gleichbehandlung aller Verkehrsteilnehmer mit deutscher Fahrerlaubnis gewährleistet.

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Südbaden-Cup. Ausstieg Champions

Südbaden-Cup. Ausstieg Champions Südbaden-Cup Ausstieg Champions Beschreibung Der Ausstieg aus dem Turnier dient Spielern die eine weite Anreise haben sich aus dem Turnier zu verabschieden um noch am gleichen Tag heimzureisen und einen

Mehr

Zahlenwinkel: Forscherkarte 1. alleine. Zahlenwinkel: Forschertipp 1

Zahlenwinkel: Forscherkarte 1. alleine. Zahlenwinkel: Forschertipp 1 Zahlenwinkel: Forscherkarte 1 alleine Tipp 1 Lege die Ziffern von 1 bis 9 so in den Zahlenwinkel, dass jeder Arm des Zahlenwinkels zusammengezählt das gleiche Ergebnis ergibt! Finde möglichst viele verschiedene

Mehr

Kleine Anfrage mit Antwort

Kleine Anfrage mit Antwort Niedersächsischer Landtag 16. Wahlperiode Drucksache 16/1659 Kleine Anfrage mit Antwort Wortlaut der Kleinen Anfrage der Abgeordneten Ina Korter (GRÜNE), eingegangen am 29.07.2009 Zwischenbilanz nach vier

Mehr

Integrierte Dienstleistungen regionaler Netzwerke für Lebenslanges Lernen zur Vertiefung des Programms. Lernende Regionen Förderung von Netzwerken

Integrierte Dienstleistungen regionaler Netzwerke für Lebenslanges Lernen zur Vertiefung des Programms. Lernende Regionen Förderung von Netzwerken Integrierte Dienstleistungen regionaler Netzwerke für Lebenslanges Lernen zur Vertiefung des Programms Lernende Regionen Förderung von Netzwerken Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Mehr

Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg

Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg Die Klinik Lindenegg ist ein zentral gelegenes Miteinander Pflegewohnheim, welches auch für erwachsene Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen

Mehr

Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft:

Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft: Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft: Hinweis: Die im Folgenden dargestellten Fallkonstellationen beziehen sich auf

Mehr

1 Mathematische Grundlagen

1 Mathematische Grundlagen Mathematische Grundlagen - 1-1 Mathematische Grundlagen Der Begriff der Menge ist einer der grundlegenden Begriffe in der Mathematik. Mengen dienen dazu, Dinge oder Objekte zu einer Einheit zusammenzufassen.

Mehr

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Dr. Hans-Ulrich Rülke Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Liebe Bürger und Bürgerinnen, Baden-Württemberg ist Vorbild für Deutschland. Viele andere Bundes-Länder

Mehr

Wichtige Parteien in Deutschland

Wichtige Parteien in Deutschland MAXI MODU L 4 M1 Arbeitsauftrag Bevor du wählen gehst, musst du zuerst wissen, welche Partei dir am besten gefällt. Momentan gibt es im Landtag Brandenburg fünf Parteien:,,, Die Linke und Bündnis 90/.

Mehr

DOWNLOAD. Wortfeld Recht. Fachausdrücke des Alltags verstehen und anwenden. Jens Eggert. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

DOWNLOAD. Wortfeld Recht. Fachausdrücke des Alltags verstehen und anwenden. Jens Eggert. Downloadauszug aus dem Originaltitel: DOWNLOAD Jens Eggert Wortfeld Recht Fachausdrücke des Alltags verstehen und anwenden auszug aus dem Originaltitel: m Gericht Die 8a besichtigt ein Gerichtsgebäude. Sie werden von Frau Schmidt in Empfang

Mehr

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen www.girocard.eu Management Summary EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Management Summary August 2014 Seite 1 / 6 EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Der Trend geht hin zum bargeldlosen

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Studie Windkraft und Tourismus 2003 bis 2009

Studie Windkraft und Tourismus 2003 bis 2009 Studie Windkraft und Tourismus 2003 bis 2009 Ergebnisse der repräsentativen Bevölkerungsbefragungen entwickelt und durchgeführt vom: SOKO Institut Ritterstraße 19 33602 Bielefeld Dr. Henry Puhe 0521 /

Mehr

Wohnort der Kinder (oder eines der Kinder)

Wohnort der Kinder (oder eines der Kinder) Auswertung: Fragebogen "Eltern mit geistiger Behinderung und ihre Kinder" (vgl. Infobrief Nr. / Herbst, Rücklauf: ausgefüllte Fragebogen). Verhältnis der Eltern Verhältnis Eltern Ergänzung: waren ein Paar,

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde,

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, wenn ich mir die vergangenen zwei Jahre so vor Augen führe, dann bildete die Aufnahmezeremonie immer den Höhepunkt des ganzen Jahres. Euch heute, stellvertretend

Mehr

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Information zum Projekt Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr Wir führen ein Projekt durch zur Mitwirkung von Menschen mit Demenz in

Mehr

Einzelvorsorge Schutz der Familie und der Geschäftspartner. Was immer das Leben bringt, Sie haben vorgesorgt

Einzelvorsorge Schutz der Familie und der Geschäftspartner. Was immer das Leben bringt, Sie haben vorgesorgt Einzelvorsorge Schutz der Familie und der Geschäftspartner Was immer das Leben bringt, Sie haben vorgesorgt Einzelvorsorge Vaudoise Familie und Unternehmen schützen Ihre Bedürfnisse erkennen Über Schicksalsschläge

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes Auto? David und Nina fragen nach.

Mehr

Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt

Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt 1. Arbeits-Markt bedeutet: Menschen mit Behinderung arbeiten da, wo Menschen ohne Behinderung auch arbeiten. Zum Beispiel: Im Büro,

Mehr

Stammtisch Recklinghausen. Datenschutz gestern heute - morgen. Mark Spangenberg mark.spangenberg@googlemail.com

Stammtisch Recklinghausen. Datenschutz gestern heute - morgen. Mark Spangenberg mark.spangenberg@googlemail.com Stammtisch Recklinghausen Datenschutz gestern heute - morgen mark.spangenberg@googlemail.com Agenda 1. Was ist Datenschutz 2. Entstehung des Datenschutzes in Deutschland 3. Umsetzung / Organisation 4.

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei 20 Vertrauen aufbauen ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei ThyssenKrupp schwört auf seine Azubis. Einer von ihnen,, wurde sogar Deutschlands Bester. Was sagt der

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Stand: 1. Dezember 2014

Stand: 1. Dezember 2014 Stand: 1. Dezember 2014 O Klasse 7 = 42 Schüler O Klasse 8a = 30 Schüler O Klasse 8b = 30 Schüler O 19 LehrerInnen Berufliche Förderung Januar- Oktober 2015 Ausschreibung läuft für je 25 Plätze Berufsausbildung

Mehr

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln 3 magische Fragen - mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln Dipl.-Psych. Linda Schroeter Manchmal ist es wirklich zum Verzweifeln! Der Mensch, mit dem wir viel zu Regeln,

Mehr