Tradition in Bewegung. Festschrift 50 Jahre Regionalverband Bonn/Rhein-Sieg/Euskirchen

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1 Tradition in Bewegung Festschrift 50 Jahre Regionalverband Bonn/Rhein-Sieg/Euskirchen

2 Grußwort der Oberbürgermeisterin der Stadt Bonn Editorial Der Johanniter-Regionalverband Bonn/Rhein-Sieg/Euskirchen feiert sein 50-jähriges Bestehen. Zu diesem Jubiläum möchte ich als Oberbürgermeisterin der Stadt Bonn ganz herzlich gratulieren. Seit den 50er Jahren sind die Johanniter in der Region aktiv und haben sich von einem örtlichen Verband zu einer großen Hilfsorganisation mit einem breiten Betätigungsfeld entwickelt. Die sozialen Dienste für junge wie für ältere und kranke Menschen wurden stark ausgebaut. Sie reichen vom Hausnotruf-System bis hin zum Menüservice. Das soziale Engagement hat bereits einen ebenso hohen Anteil an der Arbeit wie die klassischen Bereiche Rettungsdienst und Krankentransport, Sanitätsdienst und Bevölkerungsschutz. Die Johanniter sind ein verlässlicher Partner im öffentlichen Rettungsdienst sowie in den örtlichen und überörtlichen Vorsorgeplanungen. Mit Stolz können sie auf ein starkes und kompetentes Team von hauptberuflichen und ehrenamtlichen Kräften zurückgreifen. Auch die Johanniter-Schwesternschaft und das Johanniter-Krankenhaus sind für die Bonner Bürgerinnen und Bürger seit Jahrzehnten ein Begriff und wichtiger Bestandteil der medizinischen Versorgung am Gesundheitsstandort Bonn. Die Stadt Bonn ist zudem über zwei Tageseinrichtungen für Kinder in der Trägerschaft des Johanniter-Krankenhauses mit dem Johanniterorden verbunden. Bei all den vielfältigen Aufgaben bleiben die Johanniter hier in Bonn genauso wie in den anderen Regionalverbänden - dem Bewusstsein der christlichen Tradition treu und verpflichten sich der Unterstützung leidender Menschen, so wie es der Johanniterorden seit über 900 Jahren vorlebt. Gerade jungen Menschen bieten die Johanniter vielfältige Möglichkeiten und interessante Betätigungsfelder für einen ehrenamtlichen Einsatz. Ich danke allen verantwortlichen Führungskräften und allen ehrenamtlichen Mitarbeiter/-innen für ihr außerordentlich großes Engagement. Bärbel Dieckmann Liebe Johanniterinnen und Johanniter, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, 50 Jahre ist die Johanniter-Unfall-Hilfe nun in der Region präsent und tätig ein stolzes Jubiläum wie wir meinen. Allemal Anlass zur Rückschau und Besinnung, aber auch um einen Ausblick in die nähere Zukunft zu wagen. Wir haben viel erreicht, das dürfen wir ohne Übertreibung über unsere Arbeit sagen. Viele Berührungspunkte gab und gibt es zu den Menschen in der Region. Sie nehmen uns wahr als Nothelfer im Rettungsdienst, als Pflegekräfte in der ambulanten Versorgung, als wichtige Unterstützung in der häuslichen Umgebung, als Ansprechpartner für die Sorgen und Nöte von älteren und hilfebedürftigen Menschen, als Anlaufstelle für den Erste-Hilfe-Kurs und in vielerlei anderen Zusammenhängen. Das Ergebnis einer Imageumfrage vor einigen Jahren hat uns als Alltagsheilige charakterisiert. Ein schmeichelhaftes Kompliment für den immerwährenden Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, das wir in aller Bescheidenheit gerne annehmen. Diese Festschrift beschreibt, wie es durch die Arbeit unserer Vorgängerinnen und Vorgänger dazu kommen konnte. Chronologisch haben wir aufgezeigt, wie unsere Entwicklung verlaufen ist. Dabei haben wir nicht nur auf unser Wirken in der Region, sondern auch auf die Geschichte der Johanniter-Unfall-Hilfe im gesamten Bundesgebiet geschaut, die noch sechs Jahre vor unserer begonnen hat. Zudem zeigt der Blick auf den Bundesverband, dass wir in der Region Teil eines großen Ganzen sind. Viele Impulse haben wir aufgenommen und auf unsere Art umgesetzt. So beginnt unser Rückblick 1952 und wird in 10-Jahres-Schritten bis heute fortgesetzt. Geschichte wird immer von Menschen geschrieben. Das gilt insbesondere für einen Verband, der so viele Helferinnen und Helfer hat wie die Johanniter. Natürlich gab es herausragende Persönlichkeiten in unserer Geschichte, deren Engagement wir zu würdigen wissen. Gegenüber den Menschen, für die wir wichtig sind, sind es aber immer die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewesen, die den Johannitern ihr Gesicht gegeben haben. Darüber sind wir uns im Klaren und das sehen wir auch als unsere Stärke: die vielen ehren- und hauptamtlichen Johanniter, die ihren Dienst in christlicher Tradition für die Menschen tun. Diesem Erbe fühlen wir uns verpflichtet, diesen Anspruch möchten wir auch in Zukunft einlösen. Doch dürfen wir uns nicht irgendwelchen Illusionen hingeben oder gar einer Sozialromantik nacheifern, die unrealistisch ist. Denn wir sind gehalten, unseren Dienst als Johanniter immer auch nach den Regeln der Ökonomie zu erbringen. Die eigentliche Herausforderung für uns besteht darin, die richtige Balance zwischen ausreichender Zuwendung zu Kranken und Hilfebedürftigen und wirtschaftlicher Effizienz zu finden. Anders kann es uns nicht gelingen, eine Spur in die Zukunft zu legen. Wir danken den Bürgern in der Region für ihr Vertrauen, das sie uns entgegengebracht haben. Wir danken den Frauen und Männern, die ihren Dienst Aus Liebe zum Leben für die Johanniter geleistet haben. Wir danken unseren Fördermitgliedern für ihre Unterstützung. Mit Ihnen allen gemeinsam stellen wir uns den neuen Herausforderungen voller Optimismus. Ihr Regionalvorstand Axel von Blomberg Günther Krupp Jürgen Vogel 2 3

3 Aufgabenschwerpunkt Erste-Hilfe-Ausbildung Gründung des Bonner Verbandes im Jahr 1958 Die Johanniter in Bonn Nach der Gründung des Bundesverbandes der Johanniter- Unfall-Hilfe wird am in Bad Pyrmont der Eintrag ins Vereinsregister vorgenommen. Es dauerte noch weitere sechs Jahre, bis in Bonn ein eigenständiger Ortsverband gegründet wurde. Die Nähe zur Bundesorganisation war von vorneherein gegeben, bezog der Bundesverband sein erstes Quartier in Rolandseck im Süden von Bad Godesberg. Die mangelnde Infrastuktur unmittelbar nach dem Krieg machte es erforderlich: In den Anfangsjahren wird die JUH in der Region überwiegend von privaten Wohnzimmern aus gesteuert. Das Betätigungsfeld umfasst insbesondere die Ausbildung in Erster Hilfe. Die Helferschaft traf sich meist in der Wohnung ihres Ausbildungsleiters. Aus den durchgeführten Kursen rekrutierten sich, damals wie heute, die Helfer. Sie waren und sind auch heute noch die Grundlage für neue Ortsverbände. Gründungsurkunde der Johanniter-Unfall- Hilfe, die am 07. April 1952 ins Vereinsregister eingetragen wird. Das erste Quartier der Johanniter-Unfall-Hilfe in Rolandseck. Die Johanniter bilden Personal der Lufthansa in Erster Hilfe aus. 4) Das Bonner Rathaus/Bild: Stadt Bonn. 5) Der Krankenhaushilfsdienst wird ein neuer Arbeitsbereich bei der JUH. Während auf Bundesebene die verbandlichen Strukturen für den Wiederaufbau der Johanniter geschaffen wurden, stand in den örtlichen Johanniter- Gemeinschaften die konkrete Hilfe im Vordergrund. So auch in Bonn: Bereits ab 1953 wurden dort Erste-Hilfe-Kurse durchgeführt Dr. Graf Lehndorff vom Johanniter-Krankenhaus führt den ersten Erste-Hilfe-Kurs mit 30 Teilnehmern durch In der Sportschule Hennef-Sieg wird der erste Ausbilderlehrgang (über 50 Ärzte, Mitarbeiter und Helfer für Teilnehmer aus dem Rhein-Ruhrgebiet und Westfalen) durchgeführt Die Johanniter gründen einen eigenen (Kreis-) Verband in Bonn. Sechs ehrenamtliche Helfer, ein 5) Ausbildungskoffer und eine Trage waren der Grundstock des damaligen Teams. Anfangs bildeten die Helferinnen und Helfer die Bevölkerung nur in Erster Hilfe aus Durchführung von sechs Kursen in Erster Hilfe in Bonn. 30 Sportlerinnen und Sportler des Godesberger Kanu-Clubs hatten sich als Ersthelfer ausbilden lassen. 4) Die Nachkriegszeit war vom Wiederaufbau geprägt. Nachdem während des Krieges der größte Teil des Ordensbesitzes der Johanniter verloren gegangen war, ging es nun um den Neuaufbau wurden die ersten Johanniter-Hilfsgemeinschaften zur Unterstützung von armen und unverschuldet in Not geratenen Familien, Einzelpersonen und Waisen gegründet dann der Johanniter- Unfall-Hilfe e.v Am 7. April 1952 erfolgt in Bad Pyrmont die Gründung des Bundesverbandes der Johanniter-Unfall-Hilfe e.v. Das erste Büro des Vereins wird im August vor den Toren Bonns in Rolandseck in einem winzigen Holzhaus bezogen. Erste Ausbildungen in Erster Hilfe, erste Ausgabe der Mitteilungen für die Johanniter-Unfall-Hilfe Der Jahresbeitrag für Mitglieder der Johanniter-Unfall-Hilfe beträgt drei D-Mark, ein JUH-Abzeichen kostet 1,20 D-Mark. Die Ausbilderlehrgänge im Studentenwohnheim Schloss Annaberg bei Bad Godesberg erfreuen sich großer Nachfrage Sämtliche Stewardessen und Stewards der Lufthansa werden von der JUH in Erster Hilfe ausgebildet Erster überregionaler Großeinsatz der JUH beim Evangelischen Kirchentag in Frankfurt/Main, in Folge des Ungarn-Aufstandes erster Auslandseinsatz im österreichischen Burgenland zur Betreuung der Flüchtlinge Ausweitung des Einsatzes über die Erste Hilfe hinaus: Die JUH wirbt für ihre Kurse in Häuslicher Krankenpflege. JUH-Mitarbeiterinnen leisten ob des Mangels an medizinischem Pflegepersonal Krankenhaushilfsdienste Mit dem Tod Oskar Prinz v. Preußens Ende Januar verliert der deutsche Johanniterorden seinen Herrenmeister, der den Orden seit 31 Jahren geführt hatte Großeinsätze beim Evangelischen Kirchentag in München und bei der Veranstaltung Brot für die Welt in Berlin Die JUH hat in ihren acht Landesverbänden (Hamburg, Nordrhein- Westfalen, Bayern, Berlin, Niedersachsen, Hessen/ Rheinland-Pfalz/ Saar, Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein) bereits 1650 aktive Helfer und 18 hauptamtliche Mitarbeiter. Erste-Hilfe-Fibeln erscheinen. Bundes- und Landpfarrer werden berufen Schon nach 9-jähriger Arbeit wird der Bundesbürger in Erster Hilfe ausgebildet. Großeinsätze beim Evangelischen Kirchentag und nach dem Bau der Mauer in Berlin. 4 5

4 Die Hilfsorganisation strukturiert sich in Bonn Ein junges Team leistet Aufbauarbeit in den 60er Jahren Die Johanniter in Bonn und im Rhein-Sieg-Kreis : Im Mai präsentiert die JUH Bonn auf dem Marktplatz stolz einen neuen Notarztwagen eine Spende eines Automobilwerkes. Zehn Jahre nach der Gründung ist bereits viel erreicht. Die JUH Bonn verfügt über ein Team von 45 Helfern und Helferinnen, einen Fuhrpark von vier Einsatzfahrzeugen und einem mit Funk ausgestatteten Motorrad sowie zwei Zelte. Alle sind noch sehr jung. Der Jüngste ist 12 Jahre alt, der Älteste ist mit 25 Jahren der Ortsbeauftragte Jörg Runde. Kontinuierlich arbeitet das Team daran, die Rahmenbedingungen für die Arbeit in der Ausbildung der Ersten Hilfe bei Unfallopfern und dem Einsatz im Katastrophenschutz zu verbessern. Eines der größten Handikaps zu dieser Zeit: Die Bereitschaftsunterkunft für die Helfer liegt am Dransdorfer Weg, während die Einsatzfahrzeuge in der Königstraße stehen. Doch davon lässt sich niemand beirren. Die Einsatzbereitschaft ist enorm hoch. Mehr als Dienststunden und 155 Unfalltransporte werden abgeleistet. Zudem wird die Ausstattung immer weiter verbessert. Anlässlich des 10-jährigen Bestehens kann mit Hilfe von Einnahmen aus einer Tombola ein Sauerstoffgerät angeschafft werden. Es ersetzt einen alten Beatmungsbeutel, der ein wenig in die Jahre gekommen war. Auch die Jugendarbeit kommt in Fahrt. Es besteht bereits eine Gruppe mit 15 Jugendlichen im Alter von 9 bis 16 Jahren. Ihre größte Vorliebe: Verletztendarsteller bei den monatlichen Pflichtübungen des Katastrophenschutzzuges zu spielen. Ein Motorrad führt die JUH-Fahrzeugstaffel an. 2+ Im Zentrum der Aktivitäten: Die Erste Hilfe. Die begonnene Aufbauarbeit wird erfolgreich fortgeführt. Die Stadt Bonn stellt Mittel bereit, damit die Johanniter einen eigenen Sanitätszug aufstellen können. Im Rhein-Sieg- Kreis kommt es zu ersten Aktivitäten Der Kreisverband Bonn erhält von der Stadt Bonn Mittel, um einen eigenen Sanitätszug aufzustellen, Kauf des ersten eigenen Krankentransportwagens Auch im Rhein-Sieg-Kreis verzeichnet die Johanniter-Unfall- Hilfe erste Aktivitäten. In Seelscheid wird auf Initiative von Pfarrer Dr. Friedrich Haarhaus ein Erste-Hilfe-Kurs angeboten. Rund 70 Jugendliche nehmen teil. Es folgt ein Sanitätshelferlehrgang mit 45 jungen Leuten Gründung des Kreisverbandes Rhein-Sieg sowie des Ortsverbandes Neunkirchen-Seelscheid. Einsätze der neuen Sanitätshelfer aus Seelscheid bei Sportveranstaltungen und anderen größeren Ereignissen. Im zweiten Jahrzehnt des Bestehens wird die Infrastruktur der Johanniter-Unfall-Hilfe weiter ausgebaut. Wichtig für die Entwicklung: die Einführung des Ersatzdienstes und die Pflicht für Führerscheinbewerber, sich für den Notfall schulen zu lassen Die JUH-Zentrale verlegt ihren Sitz nach Bonn. Binnen zehn Jahren ist die Mitgliederzahl auf gestiegen, 133 davon sind Ausbilder. Bei der verheerenden Sturmflut in Hamburg stellen die Johanniter ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis Die Bundesregierung erkennt die JUH als freiwillige Hilfsgesellschaft an. Nachfolger als Vorstandsvorsitzender von Rudolf Christoph Freiherr von Gersdorff wird Smilo Freiherr von Lüttwitz. Ein JUH- Team gewinnt einen internationalen Erste-Hilfe-Wettkampf in London Die JUH weiht ihre erste Autobahn- Rettungsstation in Mannheim- Seckenheim ein. Mehr und mehr werden Einsätze im Straßenverkehr und bei öffentlichen Großereignissen wie Sportveranstaltungen oder Kirchentreffen wahrgenommen In Schleswig-Holstein beginnen erstmals überhaupt Lehrgänge über Sofortmaßnahmen am Unfallort Auch 15 Jahre nach der Gründung hat die JUH trotz komplexer werdender innerer Strukturen ihren Schwung behalten. Immer mehr Helferinnen und Helfer können für ein ehrenamtliches Engagement begeistert werden. Größere Einsätze bei der Sturmkatastrophe in Schleswig-Holstein und dem Kirchentag in Hannover Einführung des Bundeswehrersatzdienstes: Mit der Koppelung von Katastrophenschutz und Wehrpflicht entstehen neue Einheiten in den Hilfsorganisationen. Wer sich für zehn Jahre im Katastrophenschutz verpflichtet, kann sich vom Wehrdienst freistellen lassen. Die JUH profitiert von dieser Entwicklung.Peter Graf zu Bentheim-Tecklenburg-Rheda folgt Smilo Freiherr von Lüttwitz als JUH-Präsident Ein neues Gesetz verpflichtet Führerscheinbewerber dazu, entweder einen Kurs in Erster Hilfe oder für Sofortmaßnahmen am Unfallort zu besuchen. Innerhalb der JUH werden die Leistungsabzeichen in Bronze, Silber und Gold eingeführt Erstmal in Singen bietet die JUH einen Behindertenfahrdienst an. Erste Versuche werden auch im Schulsanitätsdienst unternommen. Auslandseinsätze erfolgen in der Türkei, in Jordanien und in Pakistan. Die Öffentlichkeitsarbeit der JUH wird intensiviert. 6 7

5 Beginn einer festen Partnerschaft mit Stadt und Kommunen Rettungsdienst bringt große Anerkennung in den 70er Jahren Die Johanniter in Bonn und im Rhein-Sieg-Kreis In den 70er Jahren erlebt der Rettungsdienst einen erheblichen Aufschwung. Parallel zum enorm anwachsenden Verkehr auf den Straßen übernehmen die Johanniter an vielen Orten Aufgaben in diesem Bereich. Auch in Bonn und im Rhein-Sieg-Kreis ergreifen die Johanniter ihre Chance und etablieren sich mit der Übernahme von Aufgaben im Rettungsdienst in den jeweiligen Kommunen. Während die Johanniter in der Bundeshauptstadt immer stärker in den städtischen Rettungsdienst einbezogen werden, sind sie im Rhein-Sieg-Kreis sogar mit der Errichtung einer eigenen Rettungswache beauftragt. In den folgenden Jahren trägt das erheblich zum Aufbau eines positiven Images und zur Sicherung der wirtschaftlichen Grundlagen bei. Immer eng mit Bonn verbunden: Fahrzeugpräsentation der Johanniter auf dem Münsterplatz. Hat sich für die Entwicklung der JUH in Bonn stark gemacht: Albrecht Graf von Schlabrendorf (r. im Bild). Die Johanniter Jugend trainiert für den Ernstfall. Bewährungsprobe Bundesgartenschau 1979 Das war für uns die Probe aufs Exempel, erinnert sich der ehemalige Regionalvorstand Albrecht Graf von Schlabrendorf an die große Herausforderung Ende der 70er Jahre. Doch alles ging gut. Der Einsatz von vier fest abgestellten Johannitern während des Großereignisses hat das Renommee der Johanniter erheblich gestärkt. Die damalige Bonner Bürgermeisterin Doris Paß-Weingartz lobte damals: Die Johanniter haben sich einen festen Platz unter den gemeinnützigen Organisationen erarbeitet. Die JUH-Aktivitäten in Bonn weiten sich aus auf den Rhein- Sieg-Kreis. Nach der Gründung des Kreisverbandes werden in verschiedenen Gemeinden Ortsverbände ins Leben gerufen. Die Bilanz zum Ende des ersten Jahrzehnts fällt bereits äußerst positiv aus: 193 fördernde Mitglieder, 85 aktive Helfer sowie 48 Jugendliche waren 1981 in den Ortsverbänden engagiert und organisiert Einbindung der JUH in den Krankentransportdienst für Bonn Im Rhein-Sieg-Kreis werden die Ortsverbände Much, Rheinbach, Siegburg, Troisdorf und Sankt Augustin gegründet In Bonn existieren mittlerweile vier Johanniter-Jugendgruppen. Unter dem Motto Jugend-JUH übt für den Ernstfall gibt es eine Großübung und ein erstes Bezirkstreffen Die Bonner Johanniter erhalten ihren zweiten Krankentransportwagen Der Rhein-Sieg-Kreis beauftragt die Johanniter mit der Unterhaltung der Rettungswache für den Bereich Neunkirchen-Seelscheid, Much und Lohmar Aufnahme des Betriebs der Rettungswache und Einbindung in den Rettungsdienst des Rhein- Sieg-Kreises mit einem Rettungswagen. Drei eigene Rettungssanitäter und viele Freiwillige versehen hier ihren Dienst. Als Standort wird der Keller des Rathauses der Gemeinde Neunkirchen-Seelscheid ausgewählt. Raimund Wengel löst Horst Hartmann als Kreisbeauftragten der JUH des Rhein-Sieg- Kreises ab. Werner Kretschmar wird Kreisbeauftragter für Bonn. Bonn als Hauptstadt der Bundesrepublik richtet 1979 die Bundesgartenschau aus. Von April bis Oktober werden täglich vier Helfer der Johanniter für die Sanitätsversorgung abgestellt Einzug in die neu gebaute Rettungswache 10 des Rhein-Sieg- Kreises in Pohlhausen, Heckenhofstraße. Die alte Grundschule wurde mit D-Mark der Gemeinde und ehrenamtlichen Stunden der 47 Helferinnen und Helfer der Johanniter renoviert. Die in Pohlhausen untergebrachte Rettungswache führt über Einsätze im Rettungsdienst durch. In den 70er Jahren gehen die Johanniter neue Wege. Einerseits profitieren sie von der Einführung des Zivildienstes, andererseits werden neue Aufgaben, wie der Behinderten-Fahrdienst, Essen auf Rädern und der Notfalltransport von Babys übernommen. Somit sind sie neben anderen Verbänden der Freien Wohlfahrtspflege fest verankert im Sozialsystem der Bundesrepublik Deutschland. Sie weiten ihre Tätigkeit sogar ins Ausland aus Erstmalig werden Zivildienstleistende für die Johanniter-Unfall- Hilfe eingesetzt. Ihr Einsatz wird nach und nach ausgeweitet. Nur so können zahlreiche Aufgaben der JUH bewältigt werden Die JUH dehnt ihre Aufgaben weiter aus. Dazu wird neben der Erweiterung der Landesschule in Nordrhein-Westfalen die Infrastruktur auch an anderen Orten ausgebaut. Zudem sind JUH-Helfer erstmals mit dem Rettungshubschrauber Christoph 4 im Einsatz Gründung von JUH-Vertretungen in weiteren Ländern der Erde. Auslandseinsatz nach einer Dürrekatastrophe in Äthiopien Der erste Behinderten-Taxidienst nimmt in Köln den Betrieb auf. Der bisherige Präsident der JUH, Peter Graf zu Bentheim- Tecklenburg-Rheda, wird durch Wolf von Zawadsky abgelöst Die JUH feiert in Bonn ihr 25- jähriges Bestehen. In Darmstadt bieten die Johanniter erstmals Essen auf Rädern an. In Triest wird die JUH-Italien gegründet Das Mitteilungsblatt der JUH erscheint in neuer, moderner Gestaltung. Das in Kooperation mit dem Diakonischen Werk in Köln- Deutz erstellte Katastrophenschutzlager wird eingeweiht Die JUH Nürnberg nimmt einen Baby-Notarztwagen in Betrieb. Die JUH Allershausen richtet einen Unfallfolgedienst ein. Dem Gründungspräsidenten der JUH, Freiherr v. Gersdorff, wird das Große Bundesverdienstkreuz verliehen Die JUH startet eine große bundesweite Informationskampagne über Bluthochdruck. Wolf von Zawadsky scheidet als JUH- Präsident aus, Nachfolger wird Wilhelm Graf von Schwerin von Schwanenfeld Im nordrhein-westfälischen Velbert eröffnet mit dem Johanniterheim das erste Altenheim der JUH mit Einzelappartements und Pflegebetten. 8 9

6 Die Hilfsorganisation wird noch vielfältiger Neue Dienstleistungen für neue Zielgruppen prägen die 80er Jahre Die Johanniter in Bonn und im Rhein-Sieg-Kreis Bonner Organisationsmodell wird bundesweit zum Vorbild genommen Die Bonner entwickeln 1985 ein neues Organisationsmodell, das zum Vorbild für die gesamte Verbandsstruktur der JUH wird. Sie wird untergliedert in Orts- und Kreisverbände. Dadurch wird erreicht, dass die vielen kleinen Ortsverbände sich nicht direkt an den Landesverband wenden müssen, sondern im Kreisverband ihre Ansprechpartner haben, die über die örtlichen Verhältnisse bestens im Bilde sind. JUH ist Vorreiter für den Menüservice in Europa Hohes Lob erhalten die Johanniter in Bonn in den 80er Jahren für die Einführung des Menüservices. Das Deutsche Kuratorium für Lebenshilfe bewertet das Angebot eines Menü á la Carte als wichtigen Beitrag für ein selbstbestimmtes Leben von Seniorinnen und Senioren. Zudem haben die Johanniter damit europaweit eine Vorreiterrolle inne. Besuch von JUH-Präsident Wilhelm Graf von Schwerin Die Johanniter präsentieren Fahrzeuge und Material vor der Universität Bonn. 1985: Empfang mit Altbundeskanzler Helmut Kohl (dritter von l.), daneben Kreisgeschäftsführer aus Bonn, Reinhold Lapp-Scheben (vierter von l.). Die Arbeit der Johanniter in der Region wird auf weitere Felder ausgedehnt. Essen auf Rädern wird mit großem Erfolg eingeführt. Ebenso entstehen die ersten Sozialstationen in Pohlhausen und in Bad Honnef. Besonders wichtig ist jedoch der Rettungsdienst, wo die Johanniter nun auch in Bonn immer mehr Aufgaben übernehmen. Mit Raimund Wengel und Jürgen Vogel im Rhein-Sieg- Kreis sowie Albrecht Graf von Schlabrendorf und Reinhold Lapp-Scheben in Bonn steht ein Führungsquartett an der Spitze, das die JUH zielgerichtet weiterentwickelt Albrecht Graf von Schlabrendorf wird Nachfolger von Werner Kretschmar als Kreisbeauftragter der JUH in Bonn Die JUH Bonn feiert ihr 25-jähriges Bestehen mit einer Leistungsschau auf dem Münsterplatz. Aus einer großen Spende der Bonner Sparkasse erhalten die Bonner Johanniter ein Behindertenfahrzeug Aufnahme der Inkubationstransporte mit dem Baby-Notarztwagen. Die Rettungswache der Johanniter in Pohlhausen ist seit November nunmehr 24 Stunden rund um die Uhr besetzt Um die Arbeitsabläufe zu vereinfachen, entwickelten die Bonner Johanniter ein neues Organisationsmodell: Einführung eines Kreisverbandes als Koordinationsstelle zwischen den Ortsverbänden und dem Landesverband. Seither wird dieses Modell im gesamten Bundesgebiet praktiziert Der Kreisbeauftragte des Kreisverbandes Rhein-Sieg, Raimund Wengel, erhält das Bundesverdienstkreuz Einführung des Menüservices / Essen auf Rädern in Form der Tiefkühlverpflegung Die JUH Bonn feiert ihr 30-jähriges Bestehen. Nur ein Jahr nach Einführung des Menüservices werden schon Essen ausgeliefert Eröffnung der ersten Sozialstationen in Pohlhausen und Bad Honnef. Gründung einer Arbeitsgemeinschaft für den Krankentransport in Bonn. Beteiligte: Arbeiter-Samariter-Bund, Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfall-Hilfe und Malteser Hilfsdienst Einbindung in den Rettungsdienst der Stadt Bonn durch die Besetzung der Rettungswache 4 in Bonn-Duisdorf. Anerkennung der Rettungswache 10 in Pohlhausen als Lehrrettungswache. Gründung des Kreisverbandes Potsdam durch die Unterstützung und Mithilfe der Kreisverbände Bonn und Rhein-Sieg. Der Hausnotruf wird ausgebaut, die Ausbildung wird durch den Bau neuer Schulen weiter professionalisiert und das Fördermitglied wird registriert. Dann kommt 1989 die Wende und es folgt ein rasanter Aufbau der JUH in den den neuen Bundesländern Immer mehr Wehrpflichtige machen von ihrem Recht auf Wehrdienstverweigerung Gebrauch. Bei der JUH steigt die Zahl der Zivildienstleistenden immer weiter an Einweihung der renovierten und erweiterten Bundesschule in Nieder-Weisel Schwerpunkt in der Auslandsarbeit ist die Afrika-Hilfe für die vom Hunger bedrohten Menschen auf diesem Kontinent In die Satzung der JUH wird aufgenommen, dass die gewählten Bundes- und Landesjugendvertreter dem Präsidium bzw. den Landesleitungen angehören Der Hausnotruf wird weiter ausgebaut. Erstmalig wird zudem die neue Ausbildung Erste Hilfe am Kind angeboten. Die Zeitschrift Johanniter-Report erhält mit Die Johanniter einen neuen Namen und eine modernere Gestaltung Für die Benefiz-Langspielplatte Das gab s nur einmal... gewinnt die JUH Willy Millowitsch und Paul Kuhn. Die Kölner rufen gemeinsam mit anderen Hilfsdiensten einen Ambulanz-Flugdienst ins Leben Das Fördermitglied wird registriert. Der Fall der innerdeutschen Grenze hat einen Großeinsatz der JUH zur Folge. Sie wird in das Soforthilfeprogramm der Bundesregierung eingebunden und beliefert Krankenhäuser mit Pflegematerial. Das Engagement für Rumänien im Winter 1989/90 wird zum bislang größten Auslandseinsatz Nach der Wende kommt es zu einem rasanten Aufbau der JUH in der ehemaligen DDR. Bereits am 9. März wird in Wismar der erste Kreisverband gegründet. Die JUH ist jetzt Verband der Freien Wohlfahrtspflege Der wachsende Rechtsextremismus veranlasst den Präsidenten der JUH zu einem öffentlichen Aufruf gegen Fremdenfeindlichkeit

7 Zusammenschluss auf breiter Ebene Der neue Regionalverband wächst in den 90er Jahren erfolgreich Die Johanniter in Bonn, Rhein-Sieg und Euskirchen Neue Ämter nach der Fusion zum Regionalverband Mit der Fusion der beiden Kreisverbände Bonn und Rhein-Sieg zum Regionalverband werden auch die Personalien neu geordnet. Die beiden Kreisbeauftragten für Bonn, Albrecht Graf von Schlabrendorf, und Rhein-Sieg, Raimund Wengel, werden zu ehrenamtlichen Regionalvorständen. Der frühere Kreisgeschäftsführer der Rhein-Sieg-Johanniter, Jürgen Vogel, wird zum hauptamtlichen Regionalvorstand. Reinhold Lapp-Scheben, Kreisgeschäftsführer Bonn, wechselt nach Düsseldorf. Der neue Regionalverband bezog im April 1993 seine Geschäftsstelle in Bonn, auf der Pützchens Chaussee. Aktive Senioren: Projekt mit Modellcharakter Ein Projekt der Johanniter sorgt weit über die Verbandsgrenzen hinaus für Aufmerksamkeit: die Aktiven Senioren. Auf Anregung des damaligen Kreisgeschäftsführers Jürgen Vogel wird eine Initiative ins Leben gerufen, bei der rüstige Senioren anderen Senioren helfen. Ob es um Unterstützung im Haushalt, Freizeitaktivitäten oder Behördengänge geht, die gegenseitige Hilfe unter Altersgenossen wird zum Modellprojekt, das viele Nachahmer findet. Die Idee wird später sogar als Pilotstudie durch den Sozialminister des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert. Hilfe fürs Ausland Im März 1994 machen sich freiwillige Helfer des Mucher Rumänien Komitees gemeinsam mit den Johannitern auf, um 15 Tonnen Hilfsgüter in die Städte Lovrin und Groß St. Nikolaus zu transportieren. Die Freude der Rumänen ist unbeschreiblich. Einsatzleiter für die Johanniter ist Heinz Schörck. In Rumänien freuen sich viele Familien über die Lieferung von 15 Tonnen Hilfsgütern aus Deutschland. In der Kommunikation gehen die Johanniter neue Wege: Im April 1994 werben sie auf der Straßenbahnlinie 66 mit großen Schriftzügen für ihre Organisation. Brachte viele neue Ideen mit in den Verband: Regionalvorstand Jürgen Vogel (erster von r.), hier mit den Aktiven Senioren aus Siegburg. Die selbstständigen Kreisverbände Bonn und Rhein-Sieg fusionieren zu einem großen Regionalverband, unter dessen Dach auch die Johanniter aus Euskirchen Platz finden. Weitere Sozialstationen werden gegründet und das Angebot im Menüservice wird ausgebaut. Auch der Hausnotruf wird etabliert Die Johanniter gründen in Siegburg eine eigene Altenhilfeeinrichtung: die Aktiven Senioren. Gegenseitige Hilfe im Alter lautet ihr Grundprinzip Fusion der selbstständigen Kreisverbände Bonn und Rhein-Sieg unter Hinzunahme des Kreises Euskirchen zum Regionalverband Bonn/Rhein- Sieg/Euskirchen. Umzug der Verbandsgeschäftsstelle vom Probsthof (Bonn) in die neuen Räumlichkeiten der Pützchens Chaussee (Bonn- Beuel). Der Sanitätszug-Arzt der Johanniter ist beim Jahrhundert- Hochwasser in Bonn im Einsatz Eröffnung Sozialstation Troisdorf Beginn der Frühgeborenentransporte der Johanniter für die Kinderklinik in Sankt Augustin. Dafür wird eigens ein Spezialfahrzeug bereit gestellt. Einstieg in die Heißauslieferung von Menüs Neugründung der Johanniter- Einsatzeinheit Bonn. Übernahme des Kindergartens Söderblomhaus. Führungswechsel: Günther Krupp wird neuer Regionalvorstand und löst Jürgen Vogel ab In Siegburg wird die vierte Sozialstation im Regionalverband eröffnet. Erweiterung der Dienstleistungen um das Angebot des Hausnotrufs Neugründung des Ortsverbandes Bonn mit 22 aktiven Helfern und acht Jugendlichen. Gründung der Aktiven Senioren in Bad Honnef Eröffnung der Sozialstation Bonn am Johanniter-Krankenhaus. Der Ortsverband Bonn übernimmt seinen ersten Rettungswagen für den Katastrophenschutz Gründung einer Krankentransportgesellschaft für den Rhein- Sieg-Kreis. Beteiligte: Johanniter- Unfall-Hilfe e.v., Deutsches Rotes Kreuz und Malteser Hilfsdienst. Einstellen des Behindertenfahrdienstes aufgrund der bedeutenden Veränderungen und Kostensteigerungen im Zivildienst Einbindung der Einsatzeinheit Bonn in die Schnelleinsatzgruppe (SEG) Versorgung der Stadt Bonn. Gründung des Ortsverbandes Euskirchen. Umzug der Geschäftstelle des Regionalverbandes von Pützchens Chaussee (Bonn-Beuel) in die Einsteinstraße (Sankt Augustin). Schließung der Sozialstation Pohlhausen. Die 90er Jahre sind für die Johanniter das Jahrzehnt der weiteren Professionalisierung. Die Geschäftsführungsaufgaben werden im Bund nun erstmalig von einem hauptamtlichen Vorstand wahrgenommen. Und durch die Kürzungen der Bundesregierung für die Zivildienstleistenden und die Streichung der ABM-Stellen für die Sozialen Dienste müssen immer mehr Beschäftigte hauptamtlich eingestellt werden. Denn sonst könnten die wachsenden Aufgaben, beispielsweise in der Altenpflege, nicht bewältigt werden Feier zum 40-jährigen Bestehen der JUH in Potsdam unter dem Motto 40 Jahre Helfen mit Herz Erlöse aus JUH-Leistungen überschreiten die 300-Millionen-Mark- Grenze. Die Geschäftsführungsaufgaben gehen vom ehrenamtlich besetzten Präsidium auf einen dreiköpfigen, hauptamtlichen Bundesvorstand über Außer den Kürzungen für die Zivildienstleistenden beschließt die Bundesregierung die Streichung der ABM-Stellen für die Sozialen Dienste. Die JUH muss in Zukunft mehr Beschäftigte hauptamtlich einstellen Das Engagement der JUH in der stationären Altenpflege wird erheblich ausgeweitet Erster Auftritt der JUH im Internet. Mit dem Johanniter-Forum entsteht außerdem eine Möglichkeit, sich am Austausch über aktuelle Themen zu beteiligen. Zugleich richtet die JUH ein bundesweites Servicetelefon ein. Bei der Oderflut kommt es zu einem Großeinsatz der Johanniter Umzug der JUH-Bundesgeschäftsstelle von Bonn nach Berlin. Großeinsatz beim ICE-Zugunglück am Rande des niedersächsischen Ortes Eschede Der Johanniterorden feiert sein 900-jähriges Bestehen. Wilhelm- Karl Prinz v. Preußen, seit mehr als vierzig Jahren Herrenmeister des Ordens übergibt das Amt an seinen Sohn, Oskar Prinz v. Preußen In Bethlehem werden mehrere Millionen Besucher erwartet. Die JUH unterstützt die Stadt bei der medizinischen Versorgung ihrer Gäste mit der Einrichtung eines Gesundheitszentrums und einer Erste-Hilfe-Station Das Internationale Jahr der Freiwilligen, von den Vereinten Nationen für 2001 ausgerufen, hat für die JUH besondere Bedeutung. Wilhelm Graf v. Schwerin tritt nach 21 Jahren ehrenamtlichen Engagements als JUH-Präsident zurück. Nachfolger wird Hans-Peter von Kirchbach

8 Fest in der Region verankert Erfolgreicher Start der Johanniter ins neue Jahrtausend Die Johanniter in Bonn, Rhein-Sieg und Euskirchen Heute Qualität mit Brief und Siegel Kosten- und Wettbewerbsdruck werden für die Johanniter zu Beginn des neuen Jahrzehnts immer größer. Um diesen Herausforderungen gewachsen zu sein, gilt es immer effizientere Strukturen zu schaffen und Qualitätsmerkmale herauszuarbeiten. Die Johanniter in der Region lassen sich deshalb im Rahmen einer Qualitätsoffensive von neutralen Prüfern zertifizieren. Die Krankenkassen und der TÜV bestätigen seither in regelmäßigen Abständen das große Leistungsvermögen und die hohe Qualität der hervorragenden Arbeit in vielen Bereichen. Das DZI-Spendensiegel belegt, dass alle erforderlichen Kriterien für Wirtschaftlichkeit erfüllt werden. Einstieg in die Kinderverpflegung Der Menüservice wird ausgeweitet auf die Verpflegung von Kindern in Schulen und Tagesstätten. Damit tragen die Johanniter dem Bedarf, der sich aus einer veränderten Schulpolitik in Nordrhein-Westfalen ergibt, Rechnung. Gleichzeitig können die Johanniter ihren erfolgreichen Menüservice so weiter ausbauen. Der Bonner Rettungsdienst auf der Wache in der Siegburger Straße in Bonn-Beuel. Der OV Bonn betreut die Läufer des Kölner Brückenlaufs Die Rettungshundestaffel bei ihrem regelmäßigen Training. 4) Mit viel Erfolg betreut der Menüservice Bonner Kinder in der Mittagsverpflegung / Fotos: Lechwerke AG, Christina Bleier. 4) Mit Albrecht Graf von Schlabrendorf und Raimund Wengel treten zwei Führungspersönlichkeiten ab, die sich in den vorangegangenen Jahrzehnten um die Johanniter verdient gemacht haben. Sie übergeben einen geordneten Verband, der für die Aufgaben der Zukunft bestens gerüstet ist. Ein herber Schlag ist für die JUH in der Region jedoch, dass der Rettungsdienst in Bonn in andere Hände gegeben wird Die Schnelleinsatzgruppe (SEG) Rhein-Sieg wird gegründet und ist für den Katastrophenschutz im Rhein-Sieg-Kreis zuständig. Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz und dem Malteser Hilfsdienst: Die rettungsdienstliche Versorgung der Bevölkerung soll umfassend sichergestellt werden Verabschiedung von Albrecht Graf von Schlabrendorf als langjähriges ehrenamtliches Mitglied im Regionalvorstand. Gleichzeitige Berufung von Jürgen Vogel als Nachfolger. Die Aktiven Senioren in Siegburg starten mit dem Café Contact für einsame Menschen. Im Oktober wird diese Idee auch in Bad Honnef umgesetzt. Aufgrund der Zivildienstreduzierung muss der Mobile Soziale Dienst (MSD) in Bonn eingestellt werden. Trägerschaft des Kindergartens Söderblomhaus wechselt von den Johannitern zur Gesellschaft für Kind, Jugend und Familie Die Rettungswache Ruppichteroth wird als fester Bestandteil des Rettungsdienstes im Rhein- Sieg-Kreis von der JUH und dem Deutschen Roten Kreuz besetzt. Gründung einer eigenen Rettungshundestaffel Rhein-Sieg mit acht Gründungsteams Die Einsatzeinheit Bonn der Johanniter übernimmt die Führung der SEG Rettungsmittel- Halteplatz der Stadt Bonn. Bei der Johannisfeier wird Raimund Wengel nach 32 Jahren bei den Johannitern - die letzten 26 Jahre Mitglied im Kreis- bzw. im Regionalvorstand - verabschiedet Einbindung der Johanniter in Bonn in die SEG Rettungsdienst der Stadt Bonn mit über 40 haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräften. Berufung von Axel von Blomberg zum neuen ehrenamtlichen Mitglied im Regionalvorstand. 30-Jahr-Feier des Ortsverbandes Much, der am 20. Februar 1976 offiziell gegründet wurde Neugründung des Fachbereichs Vorsorge und Nachlass, des Besuchshundteams und Einstieg in die Kinderverpflegung Die Stadt Bonn beendet die langjährige Zusammenarbeit mit den Johannitern im Rettungsdienst. Ab 2009 wird diese Aufgabe anderweitig vergeben. Bei verschiedenen Großereignissen zeigen die Johanniter breite Präsenz. Sie sind einfach da, wenn sie gebraucht werden. Das bescheinigt auch die Leistungsbilanz in allen sozialen Bereichen. Für die Aufgaben der nächsten Jahre sind die Johanniter gut gerüstet Größter JUH-Einsatz bei der Flutkatastrophe entlang der Elbe: Mehr als Helferinnen und Helfer sind im August im Einsatz. Im Mai Feierlichkeiten zum 50-jährigen Jubiläum der JUH in Berlin. Die JUH betreibt 168 Kitas mit über Kindern. Immer mehr Landes- und Regionalverbände etablieren Qualitätsmanagement-Systeme und lassen ihre Arbeit zertifizieren Im Oktober Gründung der Johanniter GmbH mit bundesweit mehr als Angestellten in 44 Seniorenheimen und 15 Krankenhäusern. Nur noch Zivildienstleistende und rund 300 junge Frauen und Männer im Freiwilligen Sozialen Jahr. Über Menschen lassen sich von der JUH in Erster Hilfe und ähnlichen Kursen ausbilden, über nutzen den Hausnotruf Die Johanniter-Jugend feiert ihr 25-jähriges Bestehen. Das Katastrophenschutzzentrum der Johanniter Task Force mit rund 30 Fahrzeugen und 480 ehrenamtlichen Helfern wird in Hannover eingerichtet. Über Menschen engagieren sich ehrenamtlich. Die JUH betreibt insgesamt 24 Johanniter-Stifte und -Häuser Großeinsatz der JUH und der Johanniter-Jugend beim XX. Kirchentag, beim Weltjugendtag und beim Besuch von Papst Benedikt XVI. in Köln sowie beim 30. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Hannover mit insgesamt rund Helferinnen und Helfern. Unterzeichnung der Strategischen Allianz mit dem Technischen Hilfswerk zur verstärkten Zusammenarbeit. Eröffnung des ersten stationären Hospizes der JUH im nordrhein-westfälischen Wiehl. Hinzu kommen deutschlandweit elf ambulante Hospizdienste. Unter dem Oberbegriff Essen auf Rädern liefert die JUH im Jahr 2005 in Deutschland rund 4,3 Mio. Mahlzeiten aus Über Johanniter sind bei der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland im Einsatz. Über 1,5 Mio. Menschen fördern die JUH, mehr als sind hauptamtlich angestellt und engagieren sich ehrenamtlich bei den Johannitern Großeinsatz beim 31. Evangelischen Kirchentag in Köln und während des Orkans Kyrill. JUH-Präsident Hans-Peter von Kirchbach wird zum Chairman von Johanniter International (JOIN) gewählt

9 5) 6) Axel von Blomberg folgt Raimund Wengel Mehr als 30 Jahre stellt er sich in den Dienst der Johanniter, doch 2005 übergibt der Jurist und Steuerberater Raimund Wengel sein Amt als ehrenamtlicher Vorstand an seinen Nachfolger. In seiner aktiven Zeit wirkt Wengel maßgeblich an der Gründung und am Aufbau des Rhein-Sieg-Kreisverbandes der Johanniter mit. Seine Verdienste werden mehrfach gewürdigt. Und auch heute ist er noch dabei, wenn er gebraucht wird. Denn ohne seine Quellen hätten manche Informationen nicht den Weg in diese Festschrift gefunden. Gründung des Fachbereichs Vorsorge und Nachlass Die Johanniter stellen sich mit ihren Angeboten immer wieder neu auf die aktuelle Nachfrage ein. Das gilt für die klassischen Angebote wie den Menüservice oder den Hausnotruf. Darüber hinaus werden aber auch neue Beratungsangebote geschaffen, wie die Gründung des Fachbereichs Vorsorge und Nachlass zeigt. Immer wieder wird deutlich, dass Menschen hier Beratungsbedarf haben. Die Johanniter stellen sich darauf ein und gehen mit der Einrichtung des Fachbereichs neue Wege. Wiederum eine Maßnahme mit Beispielcharakter. 7) Sind schnell vor Ort: Das Hausnotruf-Team. Erfahren in der Pflege: Die Sozialstation Bad Honnef. Das erfolgreiche Team in Sachen Essen: Der Menüservice. 4) Ein starkes Trio: Reinhold Lapp-Scheben (2.v.l.), Raimund Wengel (3.v.l.) und Jürgen Vogel (2.v.r.). 5) Starke Leistung für ihre Patienten: Die Sozialstation Troisdorf. 6) In Bereitschaft: Der Rettungsdienst im Rhein-Sieg-Kreis. 7) Schon lange dabei: der OV Much. 8) Lebendige Jugend: Schulsanitäter im Einsatz. 9) Schnell vor Ort: der OV Sankt Augustin. 10) Berät im Fachbereich Vorsorge und Nachlass : Jürgen Gerhards. 1 Die Aktiven Senioren in Siegburg. 1 Ganz im Süden: Die Sozialstation Bonn. 8) 9) 10) 1 4)

10 Ein Blick in die Zukunft 4) 5) 6) Neujahrsgottesdienst 2008: Berufung von Regionalpfarrerin Manuela Quester. Moderne Fahrzeuge: Der Johanniter-Rettungsdienst. Ganz im Westen: der OV Euskirchen. 4) Das Internetcafé der Aktiven Senioren Bad Honnef. 5) Hat sich bewährt: Die Sozialstation Siegburg. 8) 9) 6) Die Landesvorstände Wilfried Nelles (1.v.l.) und Dr. Eberhard Frhr. v. Perfall (1.v.r.), hier mit Raimund Wengel (2.v.l.) und Axel von Blomberg (2.v.r.). 7) Das Besuchshundteam: Andrea Höper mit Nelly. 8) Das Team der Breitenausbildung. 9) Seit 1996 Regionalvorstand: Günther Krupp (m.), hier mit seinen Vorstandskollegen Axel von Blomberg (l.) und Jürgen Vogel (r.). 7) Wir stellen uns vor, es ist November 2018: Die Johanniter in der Region feiern ihr 60-jähriges Bestehen. Mit ihrer Leistungsbilanz stehen sie besser da denn je. Die Aufgabenschwerpunkte sind der Menüservice, die Ambulante Pflege und der Hausnotruf. Auch im Rettungsdienst sind die Johanniter oben auf. Der Grund für die erfolgreiche Bilanz: Vor zehn Jahren erfolgten die richtigen Weichenstellungen. Menüservice Der Menüservice boomt. Immer mehr allein lebende ältere Menschen nehmen den Service in Anspruch. Doch über 60 Prozent der Leistungen werden inzwischen in der Kinderverpflegung erbracht. Die Ausweitung des Angebots vor zehn Jahren hat sich als goldrichtig erwiesen, da die Ganztagsbetreuung inzwischen in allen Schulen Pflicht ist. Ambulante Pflege Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in der Region steigt immer weiter an. Heimplätze sind in den meisten Fällen nicht mehr zu finanzieren, so dass die Ambulante Pflege in den vergangenen Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat. Die Johanniter haben sich rechtzeitig darauf eingestellt. Die Sozialstationen in der Region werden weiter ausgebaut. Hausnotruf Immer mehr ältere Menschen leben allein in ihren Wohnungen und sind auf Hilfe angewiesen. Der Hausnotruf hat in den vergangenen Jahren steigende Kundenzahlen zu verzeichnen. Im Vergleich zu vor zehn Jahren sind 2018 weitere Leistungen wie die tägliche Kontaktaufnahme per Internet hinzugekommen. Auch hier haben die Johanniter rechtzeitig Neuerungen eingeführt. Rettungsdienst Seit 2013 haben die Johanniter wieder den Rettungsdienst in Bonn übernommen. Mit einer großen Qualitätsoffensive ist es gelungen, einen verbesserten Service zu etablieren. Alles nur Zukunftsmusik? Sicher, aber der Blick auf Morgen soll zeigen, dass die Johanniter alles tun, um auch in Zukunft beste Perspektiven zu haben. Denn schon jetzt im Jahr 2008 ist man gut gewappnet für die künftigen Anforderungen. Zwar steigt der Kostendruck im Bereich der sozialen Dienstleistungen immer weiter an. Doch die Johanniter wären nicht die Johanniter, wenn sie sich dieser Herausforderung nicht mit großem Engagement und Einfallsreichtum stellen würden. Denn auf eines können sich die vielen Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, verlassen: Die Johanniter handeln Aus Liebe zum Leben. Daran wird man sie auch in Zukunft messen. Ein Kreuz mit acht Spitzen Die Johanniter-Unfall-Hilfe betrachtet sich durch ihre Zugehörigkeit zum Johanniterorden als Teil der evangelischen Christenheit. Das Symbol der Johanniter ist das achtspitzige Kreuz. Es steht für die acht Seligpreisungen Jesu Christi in der Bergpredigt: Selig sind, die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden. Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen. Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden. Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen. Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen. Selig sind die Friedfertigen; denn sie werden Gottes Kinder heißen. Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihrer ist das Himmelreich. Die Johanniter-Unfall-Hilfe und ihre Satzung Die JUH ist heute bundesweit in neun Landesverbänden und an weit über 300 Standorten vertreten und leistet täglich tausendfache Hilfe. Laut Satzung ist sie unter anderem: ein Werk des Johanniterordens, ein Fachverband des Diakonischen Werks der Evangelischen Kirche in Deutschland, ein Verband der Freien Wohlfahrtspflege, eine freiwillige Hilfsgemeinschaft im Sinne des Artikels 26 des 1. Genfer Abkommens vom 12. August In der Präambel der Satzung heißt es dazu: Im Bewusstsein der Tradition christlicher Nächstenliebe, der die Johanniter seit Jahrhunderten verpflichtet sind, und herausgefordert durch die Nöte und Gefahren der Welt, will die Johanniter-Unfall- Hilfe in Verantwortung vor Gott dem leidenden Menschen unserer Zeit beistehen

11 Der Regionalverband in Zahlen und Fakten AllgemeinE Daten 2007 Mitarbeiter, hauptamtlich 180 Mitarbeiter, ehrenamtlich 241 Johanniter-Jugend 91 Fördermitglieder Anzahl der Dienststellen 18 DER RETTUNGSDIENST 2007 Krankentranporte Bonn Krankentranporte Rhein-Sieg Rettungseinsätze Bonn Rettungseinsätze Rhein-Sieg Fahrzeuge 16 DER HAUSNOTRUF 2007 Teilnehmer Einsätze 307 Fahrzeuge 4 DER MENÜSERVICE 2007 Seniorenverpflegung Menüs Tiefkühlverpflegung Menüs Heißverpflegung Kunden mit Tiefkühlverpflegung 411 Kunden mit Heißverpflegung 266 Kinderverpflegung Menüs Fahrzeuge 9 DIE HÄUSLICHE PFLEGE 2007 Geleistete Stunden Bad Honnef Bonn Siegburg Troisdorf Geleistete Pflegen Bad Honnef Bonn Siegburg Troisdorf Fahrzeuge 29 DIE ERSTE-HILFE-AUSBILDUNG 2007 Anzahl an geschulten Teilnehmern Anzahl an Kursen 239 ORTSVERBÄNDE MITGLIEDER Sankt Augustin 18 Much 29 Euskirchen 27 Bonn (inkl. Kat.Schutz) 56 SCHNELLEINSATZGRUPPE (SEG) 2007 Rhein-Sieg 33 AKTIVE SENIOREN 2007 Bad Honnef 13 Siegburg 49 RETTUNGSHUNDESTAFFEL 2007 Teams 15 BESUCHSHUNDTEAM 2007 Team 1 Geschäftsstelle Sankt Augustin Der Johanniter-Regionalverband Bonn/ Rhein-Sieg/Euskirchen engagiert sich seit 50 Jahren für die Region im sozialen und karitativen Bereich. Das sind unsere Fachdienste: Aktive Senioren Ausbildung Erste Hilfe, Betriebshelfer u.ä. Besuchshundteam Betreutes Wohnen Häusliche Pflege Hausnotruf Jugendarbeit + Schulsanitätsdienst Katastrophenschutz Menüservice + Kinderverpflegung Rettungsdienst und Krankentransport Rettungshundestaffel Sanitätsdienste Vorsorge und Nachlass Impressum Herausgeber: Johanniter-Unfall-Hilfe e.v. Regionalverband Bonn/Rhein-Sieg/Euskirchen Einsteinstr Sankt Augustin Tel.: Fax: info@juh-bnsueu.de Redaktion: Günther Krupp (V.i.S.d.P.), Natalie Brincks Text: Thomas Dillmann Fotos: Johanniter-Archiv, Lechwerke AG, Stadt Bonn Konzept & Design: Neue Monochrom, Köln Druck: Köllen Druck & Verlag GmbH, Bonn

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