Visualisierung eines multidimensionalen Indikatorensystems
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- Benedikt Seidel
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1 Visualisierung eines multidimensionalen Indikatorensystems Konzeptentwürfe und ihre Evaluierung am Beispiel des Demokratiebarometers Stefanie Hinn Masterarbeit
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3 Geographisches Institut der Universität Zürich Abteilung GIVA Geographische Informationsvisualisierung und Analyse Visualisierung eines multidimensionalen Indikatorensystems Konzeptentwürfe und ihre Evaluierung am Beispiel des Demokratiebarometers Masterarbeit November 2008 Autorin: Stefanie Hinn Seidenparkweg Stäfa Tel Betreuung: Dr. Heiri Leuthold Prof. Dr. Sara I. Fabrikant Co-Betreuung: Dr. Marc Bühlmann, ZDA Fakultätsvertretung: Prof. Dr. Sara I. Fabrikant
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5 Vorwort Ich habe mich für das Thema dieser Arbeit entschieden, um die geographische Informationsvisualisierung zu vertiefen und mit Daten eines politischen Themas arbeiten zu können. Zudem haben mir die kreativen Aspekte dieser Masterarbeit gefallen. Ich danke Dr. Heiri Leuthold, Prof. Dr. Sara Fabrikant und Dr. Marc Bühlmann für die kompetente Betreuung und Unterstützung während der Arbeit. Ich bin den zahlreichen anonymen Personen dankbar, die sich die Zeit genommen haben, den Online- Fragebogen zur Evaluierung der Visualisierungskonzepte auszufüllen. Meinen Kolleginnen und Kollegen am GIUZ danke ich für die vielen konstruktiven Gespräche während dieser Arbeit und des ganzen Studiums. Besonders danke ich meinen Eltern und meinem Bruder, die mich während des ganzen Studiums stets unterstützt haben. Stäfa, November 2008 Stefanie Hinn i
6 Zusammenfassung Das Ziel dieser Arbeit ist es, Visualisierungskonzepte zu entwerfen und zu evaluieren, um das multidimensionale Indikatorensystem der Demokratiequalität graphisch sichtbar zu machen. Visualisierung kann Muster in einem Datensatz graphisch fassbar machen, Zusammenhänge aufzeigen und Informationen veranschaulichen, was jedoch schwierig ist, wenn den Daten mehrere Dimensionen zugrunde liegen. Multidimensionalität bedeutet, dass ein Beobachtungsobjekt mehrere Merkmale aufweist. Die Demokratiequalität ist ein solches multidimensionales Phänomen, welches zusätzlich eine räumliche und eine zeitliche Komponente aufweist und deshalb eine besondere Herausforderung für die graphische Repräsentation und Visualisierung darstellt. Das Demokratiebarometer ist ein konkretes Beispiel, welches die drei Charakteristiken Multidimensionalität, Raumdimension und Zeitdimension aufweist. Es ist ein interdisziplinäres Forschungsprojekt des NCCR-Democracy, welches die Qualität der Demokratie von 30 OECD-Staaten für die Jahre 1990 bis 2005 misst. Die Demokratie beruht auf den drei Prinzipien Freiheit, Gleichheit und Kontrolle, die durch neun Funktionen beschrieben werden. Beim Demokratiebarometer handelt es sich um ein Analyseinstrument, das in der Forschung und Lehre eingesetzt und langfristig auch der breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden soll. In dieser Arbeit werden zwei Visualisierungsprototypen für das neun-dimensionale Indikatorensystem mit Raum- und Zeitbezug erstellt und evaluiert. Anhand der theoretischen Grundlagen des Demokratiebarometers werden die Anforderungen an die Visualisierung bestimmt. Diese sind die Multidimensionalität und die Dimensionen Raum und Zeit. Es sollen also die neun Funktionen, das Gesamtbild der Demokratiequalität sowie Veränderungen über die Zeit zwischen den Ländern verglichen werden können. Zudem sollen bestimmte Interdependenzen zwischen einzelnen Prinzipien und zwischen Funktionen in den Darstellungen berücksichtigt werden. Eine grundlegende Interdependenz (Trade-off) besteht zwischen den Prinzipien Freiheit und Gleichheit, weil man ein Prinzip nur auf Kosten des anderen maximieren kann. Die Diskussion verschiedener Visualisierungsmethoden für multidimensionale Daten bezüglich ihrer Vor- und Nachteile zeigt auf, dass Spiderdiagramme und Balkendiagramme die Anforderungen am besten erfüllen. Um die Länder miteinander vergleichen zu können, werden die Diagramme als Glyphen auf einer Karte platziert. Bei der Erstellung der Spiderdiagramme wurden die Interdependenzen der darzustellenden Funktionen berücksichtigt, indem die Freiheitsfunktionen links und die Gleichheitsfunktionen rechts der Mitte des Diagramms platziert wurden. Auch die Interdependenzen innerhalb des Prinzips Kontrolle konnten berücksichtig werden. Für den Zeitvergleich wurden zwei transparente Diagramme in verschiedenen Farben übereinander gelegt, womit eine Veränderungen über die Jahre 1990 bis 2004 sichtbar gemacht werden konnte. Das Konzept des Balkendiagramms wurde weiterentwickelt und ein sog. T-Diagramm erstellt. Die Balken des T-Diagramms sind in drei Sektoren mit drei verschiedenen Orientierungen gegliedert und ähnelt deshalb der Form eines T. Die Prinzipien Freiheit und Gleichheit werden mit sich horizontal gegenüberliegenden Balken dargestellt, was deren Interdependenz (Trade-off) verdeutlichen soll. Die Funktionen des Prinzips Kontrolle werden mit nach unten gerichteten Balken dargestellt, um deren Bedeutung als Instrument zur Balance der ersten beiden Prinzipien zu verdeutlichen. Die Unterscheidung der Prinzipien wird durch die Verwendung von verschiedenen Farben für die drei Prinzipien, resp. für die einzelnen Funktionen betont. Da die Prinzipien Freiheit, Gleichheit und Kontrolle durch eine unterschiedliche Anzahl Funktionen definiert sind, werden die Balken unterschiedlich breit gezeichnet, damit die Maximalflächen der drei Prinzipien alle gleich gross werden. Auch beim T- ii
7 Diagramm wird auf Interdependenzen zwischen einzelnen Funktionen geachtet. Um den Zeitvergleich zu ermöglichen, wird eine Schraffur über das Diagramm vom Jahr 2004 gelegt, welche den Stand im Jahr 1990 darstellt. Veränderungen bis zum Jahr 2004 werden dadurch leicht erkennbar. Es wurde ein dritter Prototyp erstellt, der auf der Methode von Gesichtsglyphen, sog. Chernoff-Faces beruht. Jedem Gesichtsmerkmal wird eine andere Funktion zugeordnet, was in einer Karte mit Gesichtern resultiert, die sich in ihrem Gesichtsausdruck unterscheiden. Weil gezeigt werden konnte, dass sich diese Methode nur für den Vergleich des Gesamtbildes von Demokratie eignet, wurde sie nicht evaluiert. Zur Evaluierung der Spider- und T-Diagramme wurde die Methodik der Online-Befragung angewandt. Mit einem Online-Fragebogen wurden zwei verschiedene Fokusgruppen angesprochen, einerseits Experten und Expertinnen im Bereich Demokratie und Politologie, andererseits Studierende der Geographie und Politologie als qualifizierte Laien, die ein mögliches Zielpublikum des Demokratiebarometers darstellen. In der Befragung wurden Ausschnitte der erstellen Karten gezeigt und Testaufgaben, Meinungs- und Präferenzfragen gestellt. Von insgesamt 92 Einträgen stammen ein Drittel von Experten und Expertinnen aus diversen Instituten. Das Resultat zeigt, dass beide Prototypen die anfangs festgelegten Anforderungen grundsätzlich erfüllen, aber unterschiedliche Eignungen aufweisen. Das Spiderdiagramm eignet sich besser für den Vergleich des Gesamtbildes von Demokratie. Es wird als ästhetisch und interessant beurteilt und zieht den Blick auf sich. Die Darstellung der Zeitdimension mit zwei Farben wird als gut beurteilt. Besondere Demokratieausprägungen, welche sich z.b. als zackige Formen zeigen, sind auffälliger als regelmässige Diagrammformen. Die Einschätzung der Experten und Expertinnen lassen darauf schliessen, dass das Spiderdiagramm einerseits in akademischen Bereichen wie der Lehre, andererseits aber auch in Printmedien oder im Internet Anklang finden dürfte. Das T-Diagramm eignet sich besser, um einzelne Funktionen zu erkennen und die Interdependenz von Freiheit und Gleichheit darzustellen. Der Zeitvergleich wird wegen der Schraffur als weniger gelungen beurteilt, deshalb eignet es sich weniger für Zeitungen oder Internetauftritte für die breitere Öffentlichkeit. Das T-Diagramm eignet sich jedoch gut, um wissenschaftliche Publikationen zu unterstützen. Beide Visualisierungskonzepte (Spider- und T-Diagramm) werden der Multidimensionalität gerecht. Es zeigte sich jedoch, dass einige Anforderungen vom Spiderdiagramm, andere vom T-Diagramm besser erfüllt werden. Die Wahl des Visualisierungskonzepts hängt folglich von den Zielen und Absichten der Autoren des Demokratiebarometers ab. Die Herstellung des Raumbezugs durch die Positionierung von Glyphen auf einer Karte hat sich bewährt. Die Herstellung des Zeitbezugs erweist als schwieriger. Die Darstellung der Zeitdimension beim T-Diagramm kann verbessert werden, indem auf die gleichzeitige Verwendung von Schraffuren und verschiedenen Farben verzichtet wird. Das Spiderdiagramm ist bekannt und grundsätzlich beliebt, das T-Diagramm jedoch neu und unbekannt. Das Konzept des T-Diagramms kann weiterverfolgt und verbessert werden, um so zukünftig dem Demokratiebarometer eine visuelle Identität zu geben. iii
8 Inhalt 1 Einleitung Problemstellung Ziel der Arbeit und Fragestellung Vorgehen Aufbau der Arbeit Theoretische Grundlagen Grundlagen des Demokratiebarometers Demokratiemessung Die drei Prinzipien von Demokratie Embedded Democracy Teilregime, Funktionen und Komponenten Wahlregime / Vertikale Verantwortung und Kontrolle Politischen Freiheitsrechte Bürgerlichen Freiheitsrechte / Zivilrechte Horizontale Verantwortlichkeit und Kontrolle Effektive Herrschaftsgewalt Trade-offs Anforderungen an die Visualisierung Anforderungen Grundlagen der geographischen Informationsvisualisierung Die Begriffe Graphik und Visualisierung Ziele der Informationsvisualisierung Anforderungen an eine Visualisierung Graphische Gestaltungsmittel Visuelle Variabeln Visualisierungsmethoden für multidimensionale Daten Parallel Coordinate Plots Sparklines Visualisierungsmethoden mit Glyphen Spinnennetz-Diagramme, Sternglyphen, oder Radar-Plots Balkendiagramme Chernoff-Faces Weitere Glyphen Verzerrungen in Darstellungen mit Glyphen Berücksichtigung des Raumbezugs Darstellungen mit Zeitbezug Schlussfolgerung und Auswahl von Methoden Erstellung von drei Prototypen Datengrundlage Basiskarte Auswahl und Skalierung der Daten Auswahl des Zeitintervalls Erstellung der Spiderdiagramme...41 iv
9 3.4.1 Anordnung der Funktionen Beschriftung in der Legende Zeitvergleich Erstellung der T-Diagramme Anordnung der Funktionen und Farbgebung Zeitvergleich Erstellung der Chernoff-Faces Zuordnung der neun Funktionen zu den Gesichtsmerkmalen Evaluierung der Prototypen Methodik Fokusgruppen Durchführung Struktur des Online-Fragebogens Die Stufen des Erfassens und Kategorisierung der Fragen Resultate Beteiligung Demographische Angaben Funktionen Prinzipien Demokratiequalität Meinungen zu Funktionen, Prinzipien und Gesamtqualität Zeitvergleich (Fragen und 39-42) Allgemeine Beurteilung der Diagramme im Vergleich Beurteilung nach bestimmten Eigenschaften (Frage 45) Präferenzen der Fokusgruppen (Frage 46) Abneigungen der Fokusgruppen (Frage 47) Nützlichkeit der Diagramme (Frage 49) Genannte Verbesserungsvorschläge (Frage 48) Beurteilung von Experten und Expertinnen Anwendungsbereiche (Frage 51) Kommentare von Experten (Frage 52) Chernoff-Faces (Fragen 57 bis 60) Diskussion Schlussfolgerung Beantwortung der Fragestellungen Schlussbetrachtung und Ausblick Literatur Anhang: Online-Fragebogen Version A v
10 Abbildungen Abbildung 1: Eingebettete Demokratie (Embedded Democracy)... 8 Abbildung 2: Parallel Coordinate Plot verlinkt mit einer Karte (Schweden) Abbildung 3: Sparklines von Zeitreihen Abbildung 4: Beispiele multidimensionaler Glyphen Abbildung 5: Platzierung von Sterndigrammen im Zentroid von US-Staaten Abbildung 6: Balkendiagramm mit vier Sektoren Abbildung 7: Chernoff-Faces zum Thema "Life in Los Angeles Abbildung 8: Die Wahlkreise von Grossbritannien Abbildung 9: Balken-, Stern- und Kuchenglyphen mit fünf Dimensionen Abbildung 10: Beispiel einer Visualisierung mit Lexis Pencil Abbildung 11: Small Multiples Abbildung 12: Histogramm der 4320 Funktionswerte aus der Datengrundlange Abbildung 13: Anordnung der Funktionen im Spiderdiagramm Abbildung 14: Zeitvergleich in Spiderdiagrammen Abbildung 15: Weltkarte mit Spiderdiagrammen Abbildung 16: Weltkarte mit Spiderdiagrammen im Zeitvergleich Abbildung 17: Europakarte mit Spiderdiagrammen Abbildung 18: Gleiche Gewichtung der Prinzipien Freiheit und Gleichheit Abbildung 19: Die drei Richtungen der drei Prinzipien Abbildung 20: Die Gestaltung der Achsenlänge...48 Abbildung 21: Zeitvergleich Abbildung 22: Weltkarte T-Diagramm Abbildung 23: Europakarte, T-Diagramme im Zeitvergleich Abbildung 24: Legende für Chernoff-Faces Abbildung 25: Chernoff-Faces für das Jahr Abbildung 26: Beteiligung der Fokusgruppen an der Version A Abbildung 27: Beteiligung der Fokusgruppen an der Version B Abbildung 28: Verteilung der Geschlechter in den Fokusgruppen Experten/innen und Studierende Abbildung 29: Altersklassen der Fokusgruppen...63 Abbildung 30: Expertise Abbildung 31: Spider- und T-Diagramm für die USA Abbildung 32: Funktionen vergleichen Abbildung 33: Spiderdiagramm, Kartenausschnitt zur Frage zur Rechtsstaatlichkeit Abbildung 34: T-Diagramm: Kartenausschnitt zur Frage zur Rechtsstaatlichkeit Abbildung 35: Prinzipien im Vergleich Abbildung 36: Karten, um höchste Demokratiequalität zu finden (links Spider-, rechts T-Diagramm). 66 Abbildung 37: Ausschnitte der Karten zum Vergleich von Länderpaaren (links Spider-, rechts T- Diagramm) Abbildung 38: Durchschnittliche Bewertung der Anforderungen durch Fokusgruppen Abbildung 39: Antworten der Testfragen zum Vergleich über die Zeit Abbildung 40: Meinungen zum Zeitvergleich Abbildung 41: Allgemeine Beurteilung Abbildung 42: Von den Fokusgruppen genannte zutreffende Eigenschaften des Spiderdiagramms Abbildung 43: Von den Fokusgruppen genannte zutreffende Eigenschaften des T-Diagramms Abbildung 44: Präferenzen der Fokusgruppen Abbildung 45: Abneigungen der Fokusgruppen Abbildung 46: Nützlichkeit der Diagramme, um Demokratiequalität besser zu verstehen Abbildung 47: Bewertung der Nützlichkeit nach Geschlecht Abbildung 48: Verwendungsbereiche der Diagramme vi
11 Abbildung 49: Expertise Chernoff-Faces Abbildung 50: Karte mit Gesichtern aus dem Fragebogen Abbildung 51: Abschätzen der höchsten Demokratiequalität mit Chernoff-Faces Abbildung 52: Auffälligkeit der Formen Tabellen Tabelle 1: Prinzipien, Teilregime und Funktionen Tabelle 2: Einflussfaktoren auf die Qualität Tabelle 3: Visuelle Variabeln Tabelle 4: Formen der Farbsinnstörungen Tabelle 5: Visualisierungsmethoden für multidimensionale Daten Tabelle 6: Methoden und ihre Erfüllung von Anforderungen Tabelle 7: Problemklassifikationsschema Tabelle 8: Operationalisierung der Anforderungen in Problemklassen und Testaufgaben Tabelle 9: Anzahl Teilnehmende der 1. Frage der Umfrage Tabelle 10: Nationalität Tabelle 11: Gegenüberstellung der Prototypen aufgrund der Anforderungen Tabelle 12: Zuordnung der Anorderungen vii
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13 1 Einleitung 1.1 Problemstellung Visualisierung ist die Veranschaulichung von Informationen aus einer Menge von Daten mit dem Ziel, Zusammenhänge graphisch fassbar zu machen. Bei der Analyse von grossen Datenmengen werden mit Hilfe der Visualisierung wichtige Informationen, die ohne graphische Aufbereitung nicht offensichtlich wären, prägnant hervorgehoben und erkenntlich gemacht. Visualisierung hat das Potential, tiefer liegende Strukturen, Muster oder Ausreisser in einem Datensatz aufzudecken und hat deshalb eine wichtige Funktion bei der Datenexploration, Datenanalyse und beim Abfragen von Informationen. Die Menge von wahrnehmbaren Informationen in einer Darstellung ist jedoch beschränkt. Mit der Visualisierung können Informationen auch verloren gehen oder verzerrt werden. Visualisierung ist speziell schwierig, wenn Daten vorliegen, welche mehrere Dimensionen aufweisen oder einen räumlichen und zeitlichen Bezug haben. Wenn den Daten mehrere Dimensionen zugrunde liegen, sie also mehrere Merkmale aufweisen, spricht man von Multidimensionalität oder von n-dimensionalen oder multivariaten Daten. Die Charakteristiken Multidimensionalität, Raum- und Zeitbezug müssen beim Erstellen von graphischen Repräsentationen speziell berücksichtigt werden. Die Demokratie ist ein multidimensionales Phänomen, da sie durch verschiedene Merkmale definiert wird, resp. durch verschiedene Indikatoren gemessen wird. Die räumliche Dimension tritt auf, wenn die Demokratie verschiedener Staaten verglichen werden soll, die zeitliche Dimension tritt auf, wenn eine Veränderung in der Demokratie beobachtet werden soll. Ein konkretes Beispiel, welches diese drei Charakteristiken aufweist, ist das Demokratiebarometer, ein Analyseinstrument, um die Qualität von etablierten Demokratien zu messen. Das Forschungsprojekt Demokratiebarometer unter der Leitung von Marc Bühlmann und Wolfgang Merkel wurde 2005 gestartet und ist Teil des interdisziplinären Nationalen Forschungsschwerpunktes Herausforderungen der Demokratie im 21. Jahrhundert (National Centre of Competence in Research, kurz NCCR- Democracy genannt). Die Demokratieforschung hat sich in den letzten Jahren vor allem mit Demokratien der neuesten Demokratisierungswelle befasst, wobei die Zuordnung der Staaten in Demokratien und Nicht- Demokratien (Autokratien) untersucht wurde. Der Frage, wie es mit der Qualität der Demokratie in älteren, etablierten demokratischen Ländern steht, wurde nicht nachgegangen. Da aber auch die Demokratien von Industriestaaten eine kritische Betrachtung wert sind (NCCR-Newsletter 2007: 1), wurde das Demokratiebarometer entwickelt, welches feine Unterschiede aufzuzeigen vermag. Falls sich z.b. die Demokratie in Italien unter Silvio Berlusconi oder in den USA unter G. W. Bush gewandelt hat, sollte dies mit dem Demokratiebarometer in Zahlen belegt werden können (Wirz 2007: 40). Das neue Analyseinstrument Demokratiebarometer soll Unterschiede zwischen etablierten Demokratien aufzeigen, ein Ranking erlauben und mögliche Zusammenhänge zwischen institutionellem Design und Demokratiequalität aufdecken (Bühlmann et al. 2007: 3). Die Demokratiequalität eines Landes wird durch neun Funktionen resp. Dimensionen definiert, welche im Kapitel erklärt werden. Die Daten liegen bis jetzt für 30 OECD-Staaten für die Jahre zur Verfügung. Das NCCR-Democracy möchte das Demokratiebarometer in der Forschung und Bildung verwenden, ein Trainingsmodul für Journalisten und PR-Spezialisten erstellen und die Resultate für den öffentlichen Diskurs im Internet zugänglich machen, damit über das Demokratiekonzept und das Messinstrument diskutiert und daran weitergearbeitet werden kann (NCCR-Democracy 2008). Eine geeignete Visualisierung soll diese Kommunikation unterstützen. 1
14 Häufig wird der Qualität und Effektivität von Visualisierungen zu wenig Beachtung geschenkt. Die Frage nach der passenden Visualisierungsmethode für eine bestimmte Problematik ist insofern wichtig, als eine unpassende Darstellung zu falschen Interpretationen und falschen Schlüssen führen kann (Schumann u. Müller 2000: 7). Obwohl man sich der wichtigen Rolle der Visualisierung bewusst ist, gibt es erst wenige ausgearbeitete Theorien zur Visualisierung multidimensionaler Daten. Je mehr Dimensionen ein Indikatorensystem besitzt, desto schwieriger wird das Lesen und Interpretieren der Daten. Die neun Dimensionen des Demokratiebarometers stellen somit eine Herausforderung für die Visualisierung dar. In verschiedenen Disziplinen werden verschiedenste Visualisierungstechniken angewendet, doch gibt es erst wenige Evaluationen über deren Effektivität (Lee, Reilly u. Butavicius 2003; Morse, Lewis u. Olsen 2000). Für die Erstellung von Graphiken stellt sich die Frage, welche Methode geeignet ist, wie gewisse Zusammenhänge oder Abhängigkeiten dargestellt werden und wie der räumliche und zeitliche Bezug des Indikatorensystems hergestellt werden kann. Es ist schwer abzuschätzen, wie der Betrachter oder die Betrachterin mit der Darstellung der neun Dimensionen zurechtkommt, um spezifische Informationen herauszulesen und ob Forschende und Studierende im Bereich Demokratie, Politik oder Geographie die Darstellung als nützlich erachten. Die Herausforderung der Mehrdimensionalität des Indikatorensystems und der räumliche und zeitliche Bezug der Daten für die graphische Repräsentation und Visualisierung des Demokratiebarometers bildet die Problemstellung dieser Arbeit. Daraus ergibt sich nun das Ziel dieser Arbeit, welches im folgenden Kapitel formuliert wird. 1.2 Ziel der Arbeit und Fragestellung Das Ziel dieser Arbeit ist, Visualisierungskonzepte zu entwickeln und zu evaluieren, um das neundimensionale Indikatorensystem der Demokratiequalität mit Raum- und Zeitbezug darstellen zu können. Es sollen Prototypen erstellt und anschliessend mit Hilfe von Experten, Expertinnen und qualifizierten Laien evaluiert werden. In der Arbeit soll nicht die vom NCCR-Democracy gemessene Demokratiequalität interpretiert oder hinterfragt werden. Es geht auch nicht um die Evaluierung des Demokratiebarometers als passendes Instrument zur Demokratiemessung. Im Mittelpunkt stehen die Visualisierungskonzepte und ihre Evaluierung. Es werden drei Fragestellungen behandelt, um dieses Ziel zu erreichen. Die erste Fragestellung lautet: 1) Welches sind die Anforderungen an die Visualisierung des Demokratiebarometers? Die zweite Fragestellung bezieht sich auf den Forschungsstand von Methoden zur Visualisierung multidimensionaler Daten: 2) Welche Visualisierungsmethoden für multidimensionale Daten stehen zur Verfügung, die den Anforderungen gerecht werden? Anhand der Anforderungen wird eine Bestandesaufnahme von Visualisierungsmethoden gemacht, welche sich zur Darstellung von multidimensionalen Indikatorensystemen mit Raum- und Zeitbezug eignen. Darauf sollen zwei geeignete Visualisierungsmethoden auf das Demokratiebarometer angewandt werden, zwei Prototypen erstellt und bei Fokusgruppen evaluiert werden. Daraus ergibt sich die dritte Forschungsfrage: 2
15 3) Welcher Prototyp genügt den Anforderungen besser, um das neun-dimensionale Indikatorensystem der Demokratiequalität adäquat darzustellen? Um diese Frage zu beantworten, wird eine Online-Befragung von Politik- und Demokratie-Experten und -Expertinnen sowie von Studierenden der Geographie und Politologie durchgeführt und ausgewertet. Es werden zwei Visualisierungskonzepte gegenübergestellt und abgeklärt, welches Visualisierungskonzept die Anforderungen besser erfüllt und wo die Präferenzen der Fokusgruppen liegen. Zudem wird ein drittes Visualisierungskonzept erstellt und dessen Wirkung auf die Fokusgruppen erfragt. 1.3 Vorgehen Zuerst werden die Anforderungen an die Visualisierung, welche sich aus der Zielsetzung des Demokratiebarometers ableiten lassen, bestimmt. Hierfür werden dessen theoretischen Grundlagen näher betrachtet, was zum Verständnis der neun Funktionen und deren Interaktionen (Trade-offs) dienen soll und bei der Konstruktion von Prototypen von Bedeutung ist. Zur Beantwortung der zweiten Fragestellung werden aus der Literatur mögliche Visualisierungsmethoden, die für die Visualisierung eines multidimensionalen Indikatorensystems in Frage kommen, anhand von Vor- und Nachteilen evaluiert. Es wird sich zeigen, dass das Spider- und Balkendiagramm die anfangs bestimmten Anforderungskriterien am besten erfüllen. Es werden drei Konzepte in Prototypen umgesetzt. Einerseits werden Karten mit Spiderdiagrammen erstellt, andererseits wird die Idee des Balkendiagramms weiterentwickelt und ein sog. T-Diagramm erstellt. Zudem wird die Methode der Chernoff-Faces verwendet, wobei Gesichtsglyphen generiert werden, welche die Datenlage wertend darstellen. Die Prototypen der Spider- und T-Diagramme werden mit Hilfe von zwei Fokusgruppen mit der Methodik der Online-Befragung evaluiert, indem sie miteinander verglichen und einander gegenübergestellt werden. Dazu werden einerseits Experten und Expertinnen im Bereich Demokratie und Politologie, und andererseits Studierende der Politologie und Geographie, welche das potentielle Zielpublikum des Demokratiebarometers repräsentieren, befragt. Der Online-Fragebogen enthält Ausschnitt aus den erstellten Karten, zu denen Testfragen, Meinungsfragen und Präferenzfragen gestellt werden. Mit dieser Methode soll abgeklärt werden, welcher Prototyp die definierten Anforderungen besser erfüllt. Der dritte Prototyp mit Chernoff-Faces wird nur auf seine Wirkung auf die Fokusgruppen untersucht und nicht mit den anderen beiden Prototypen verglichen. Die Auswertung der Ergebnisse dient dann der Beantwortung der dritten Fragestellung und soll aufzeigen, wo die Stärken und Schwächen der erstellen Konzeptentwürfen liegen. 1.4 Aufbau der Arbeit Der Aufbau dieser Arbeit widerspiegelt das eben aufgezeigte Vorgehen. Im folgenden Kapitel Theoretische Grundlagen wird zuerst eine Einführung in die Demokratiemessung geliefert und das Konzept des Demokratiebarometers erläutert, was dem Verständnis der neun Funktionen und deren Interdependenzen dienen soll. Darauf werden die Anforderungen formuliert, die an die Visualisierungskonzepte gestellt werden. Die anschliessenden Grundlagen zur Informationsvisualisierung geben einen Überblick über die Ziele und allgemeinen Anforderungen an eine Visualisierung sowie über graphische Gestaltungsmittel wie die visuellen Variabeln, die bei der Erstellung der Prototypen eingesetzt werden, um den verschiedenen Anforderungen Rechnung zu tragen. Darauf werden konkrete Visualisierungs- 3
16 methoden für multidimensionale Daten mit einem Fokus auf Glyphen vorgestellt und ihre Vor- und Nachteile bezüglich der gestellten Anforderungen diskutiert. Im Kapitel Erstellung von drei Prototypen wird beschrieben, wie bei der Konstruktion des Spiderdiagramms, des T-Diagramms und der Chernoff-Faces vorgegangen worden ist, welche Überlegungen gemacht und wie die Gestaltungsmittel eingesetzt worden sind. Es werden auch die Daten und deren Eigenschaften beschrieben. Im Kapitel Evaluierung wird erklärt, warum die Methodik der Online-Befragung gewählt wurde. Es werden die Fokusgruppen vorgestellt, die Durchführung der Befragung erklärt und die Struktur des Online-Fragebogens erläutert. Das Kapitel Resultate zeigt die Antworten der Umfrageteilnehmenden auf. Es wird ausgewertet, bei welchen Testaufgaben die Prototypen besser abgeschnitten haben, und was die Meinungen und Präferenzen der Teilnehmenden sind. Im anschliessenden Kapitel Diskussion werden interessante Aspekte die Resultate diskutiert und wenn möglich erklärt. Bezugnehmend auf die anfängliche Problemstellung werden die Multidimensionalität, die Raum- und die Zeitkomponente aus Sicht des Resultats nochmals beleuchtet. In den Schlussfolgerungen werden die Antworten auf die Fragestellungen zusammengefasst und die verwendete Methodik kritisch reflektiert. Verbesserungsvorschläge geben einen Ausblick auf mögliche Entwicklungen der Visualisierungskonzepte. 4
17 2 Theoretische Grundlagen Dieses Kapitel ist in fünf Teile gegliedert und hat den Zweck, anhand der Grundlage des Demokratiebarometers und der Visualisierungstheorien geeignete Visualisierungsmethoden zur Erstellung der Prototypen abzuleiten und auszuwählen. Zuerst werden in Kapitel 2.1 die Grundlagen des Demokratiebarometers erläutert, um daraus im folgenden Kapitel 2.2 die Anforderungen an die Visualisierungsprototypen bestimmen zu können. Im Kapitel 2.3 werden Grundlagen der Informationsvisualisierung erläutert, die für die Anwendung von Visualisierungsmethoden von Bedeutung sind und bei der Umsetzung von Konzepten beachtet werden müssen. Anschliessend an die Visualisierungstheorien werden in Kapitel 2.4 existierende Möglichkeiten und Methoden aus der Literatur aufgezeigt, die für die Visualisierung des multidimensionalen Phänomens Demokratiequalität in Betracht gezogen werden können. Deren Eignungen werden auf Grund von Vor- und Nachteilen diskutiert. Dies bildet die Basis für die Auswahl von drei Konzepten zur Erstellung der Prototypen. Im letzten Teil dieses Kapitels (Kap. 2.5) werden die Visualisierungsmethoden anhand der Anforderungen aus Kap. 2.2 beurteilt und die Wahl der Methoden zur Erstellung der Prototypen begründet. 2.1 Grundlagen des Demokratiebarometers Nach dem Online-Lexikon der Politik ist die Definition von Demokratie Volksherrschaft, Herrschaft der Mehrheit, der Vielen. ( ) Nach der berühmten Gettysburg-Formel Abraham Lincolns ist Demokratie government of the people, by the people, for the people`, d. h. in der Demokratie geht die Herrschaft aus dem Volk hervor und wird durch das Volk selbst in seinem Interesse ausgeübt (Schultze 2003). Was aber gute Demokratie ausmacht und welche Kriterien erfüllt sein müssen, sind schwierigere Fragen, mit denen sich das Forschungsteam des Projekts Demokratiebarometer an der Universität Zürich unter der Leitung von Marc Bühlmann und Wolfgang Merkel beschäftigt. Wie demokratisch sind Demokratien? (Wirz 2007: 40) Diese Frage soll das Demokratiebarometer beantworten. Doch wie die Demokratiequalität gemessen wird und welche Aspekte in der Visualisierung berücksichtigt werden müssen, wird im nächsten Unterkapitel genauer behandelt Demokratiemessung In der Demokratieforschung hat man sich bisher meist dafür interessiert, ob es sich bei einem Staat um eine Demokratie oder Nichtdemokratie bzw. Autokratie handelt. Seit die Zahl der Demokratien bis heute auf über 190 angestiegen ist, genügt vielen Forschenden diese dichotome Zuordnung nicht mehr. Oft ist der Status einiger Staaten nicht genau zuzuordnen, weil nur ein Teil der Kriterien erfüllt wird. Graduelle Messungen liefern viel realitätsnähere Ergebnisse, weshalb das Forschungsinteresse an abgestuften Einschätzungen des Zustandes von Demokratien in den letzten Jahren stark gestiegen ist (Pickel u. Pickel 2006: 152). Seit den 1970er Jahren erlebt die vergleichende empirische Demokratieforschung durch diverse Arbeiten zum Thema Demokratiemessung einen Aufschwung. Das Ziel dieser Arbeiten ist es, objektive Aussagen über die Klassifikation einer Demokratie und die Qualität einer Demokratie zu machen (Pickel u. Pickel 2006: 153). In der Demokratieforschung gibt es viele Theorien und Indices, um den politischen Zustand von Staaten zu bestimmen, doch die gängigen Demokratiemessungen sind nach der Ansicht von Bühlmann et 5
18 al. (2007) ungenügend, um feine, aber offensichtlich existierende Qualitätsunterschiede zwischen Demokratien zu messen (NCCR-Newsletter 2007: 1). Dies liegt meist daran, dass die Messungen zu grob sind oder auf einer minimalistischen Definition von Demokratie beruhen. Bekannte Demokratiemessungen, welche solche Mängel aufweisen, sind der Polity-Index, der Vanhanan-Index oder der Freedom House-Index 1. Mit dem Polity-Index wird Russland zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Demokratie eingestuft. Mit dem Vanhanan-Index werden Rumänien und Tschechien in den 90er Jahren als demokratischer als die Schweiz oder die USA erachtet. Der Freedom House- Index wird von der US-Amerikanischen Organisation Freedom House erstellt und verleiht allen Ländern eine Note von 1 bis 7, wobei alle westlichen Industrienationen den Höchstwert erhalten, das Prädikat free mit Werten zwischen 1 und 2,5. Dieser Index eignet sich nur für die dichotome Unterscheidung von demokratischen und autokratischen Ländern und für Analysen der Demokratisierung über die letzten 200 Jahre hinweg. Sie ermöglichen aber nicht, die etablierten Demokratien kritisch zu betrachten und Entwicklungen herauszulesen (Wirz 2007: 40). Die Daten sollen möglichst transparent gemacht werden und auf objektiven Fakten beruhen, was z.b. beim Freedom House-Index nicht der Fall ist, da dieser auch auf subjektive Einschätzungen von Experten beruht. Eine Einschätzung eines Experten ist erstens nicht ganz nachvollziehbar, zweitens sind die Meinungen und Schlüsse auch geprägt vom Herkunftsort eines Experten (Wirz 2007: 40). Nach Bühlmann et al. (2007) reicht es nicht, Demokratie durch politischen Wettbewerb, Kontrolle der Exekutive, Partizipation oder durch Bürgerrechte zu bestimmen (NCCR-Newsletter 2007: 1). Wichtige Ziele wie Rechtsstaatlichkeit, Repräsentation oder Transparenz werden oft nicht berücksichtigt. Das Demokratiebarometer des NCCR-Democracy soll die Demokratie genauer messen. Der Demokratiebegriff von Bühlmann et al. (2007) geht über die ursprüngliche Bedeutung der Demokratie als Herrschaft des Volkes (Schultze 2003) hinaus und wird differenzierter erfasst. Es reicht auch nicht, nur das Vorhandensein von demokratischen Institutionen zu betrachten, vielmehr muss geprüft werden, ob diese Institutionen tatsächlich funktionieren und somit die demokratischen Ziele erfüllt werden (Bühlmann et al. 2007: 39). Im Gegensatz zu den bisherigen Demokratiemessungen hat das Demokratiebarometer also auch einen praktischen und nicht nur formalen Ansatz. Der Projektgruppe ist wichtig, nicht nur die schriftliche Verfassung eines Lands zu berücksichtigen, sondern die tatsächliche Verfassungswirklichkeit zu messen. Das Demokratiekonzept nach Bühlmann et al. (2007) beruht auf der Annahme, dass ein demokratisches Land eine Balance zwischen den fundamentalen Prinzipen Freiheit, Gleichheit und Kontrolle finden muss. Von diesen drei Prinzipien lassen sich fünf Teilregime (Partial Regimes) und neun zu erfüllende Funktionen ableiten. Die Summe der Erfüllungsgrade aller neun Funktionen stellt dann die Qualität der Demokratie eines Landes dar. Die Erfüllungsgrade der einzelnen neun Funktionen werden von Bühlmann et al. (2007) bestimmt und errechnet. Die Ausprägungen der neun Funktionen soll auch aufzeigen, welche Typen von Demokratie überhaupt existieren (NCCR-Newsletter 2007: 1). 1 Siehe Pickel und Pickel (2006) mit näheren Angaben zum Polity-Index, Vanhanen-Index und Freedom House- Index. 6
19 2.1.2 Die drei Prinzipien von Demokratie 2 Das Forscherteam des Demokratiebarometers (Bühlmann et al. 2007: 7ff) versteht Demokratie als einen Aushandlungsprozess. Dem Demokratiebarometer liegt die Theorie zugrunde, dass die drei Prinzipien Gleichheit, Freiheit und Kontrolle in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen müssen. Gleichheit Politische Gleichheit bedeutet, dass alle Bürger und Bürgerinnen vor dem Gesetz gleich behandelt werden. Das impliziert, dass alle Bürger und Bürgerinnen dieselben Rechte und gleiche Chancen haben, den politischen Prozess zu beeinflussen. Die individuellen Interessen müssen das gleiche Gewicht haben und alle müssen gleichen Zugang zu politischer Macht haben. Die Idee der Gleichheit ist nicht selbstverständlich, aber sie gehört zu den fundamentalen moralischen Werten von modernen Gesellschaften. Freiheit Freiheit ist das zweite moralisch wichtige Prinzip der Moderne. Bühlmann et al. (2007) verwenden einen negativen und positiven Freiheitsbegriff. Während sich der positive Freiheitsbegriff auf das Recht nach Selbstbestimmung bezieht, verweist der negative Freiheitsbegriff auf die Absenz von Fremdbestimmung oder auf die Absenz von Einschränkungen der Redefreiheit oder des Rechts auf Privatsphäre. In der demokratischen Entscheidungsfindung gibt es ein Zusammenspiel der beiden Freiheitsbegriffe. Um sich am politischen Prozess zu beteiligen, braucht es universales Stimmrecht (positive Freiheit) genau so wie Redefreiheit und Informationsfreiheit (negative Freiheit). Kontrolle Um die Prinzipien Freiheit und Gleichheit aufrecht zu erhalten und deren optimale Balance zu bewahren, braucht es das dritte essentielle Prinzip für Demokratie, die Kontrolle. Einerseits muss Kontrolle durch den Staat im Sinne von Aufsicht ausgeübt werden, andererseits ist die Regierung der Bevölkerung gegenüber mit vertikaler Kontrolle und Verantwortung rechenschaftspflichtig. Die dritte Form von Kontrolle wird durch die horizontale Gewaltenteilung von rechtsstaatlicher Macht durch Institutionen erwirkt. Die Balance der drei Prinzipien Freiheit, Gleichheit und Kontrolle werden als die fundamentalen und unerlässlichen Bedingungen für Demokratie betrachtet. Freiheit und Gleichheit werden dabei als normative Prinzipien betrachtet und Kontrolle als Instrument um die Balance von Freiheit und Gleichheit zu beeinflussen und zu garantieren. Diese drei Prinzipien bedingen sich auf der einen Seite und widersprechen sich auf der anderen Seite. Freiheit ohne Gleichheit wie auch Gleichheit ohne Freiheit sind nicht denkbar. Mit Kontrolle können beide Prinzipien garantiert werden, sie muss aber den Normen der Freiheit und Gleichheit unterliegen. Die drei Prinzipien sind somit komplementär. Eine gleichzeitige Maximierung aller drei Prinzipien ist weder möglich noch wünschenswert. In der politischen Philosophie werden verschiedenen Kombinationen der zwei Prinzipien Gleichheit und Freiheit vorgeschlagen. Im Working-Paper von Bühlmann et al. (2007) werden dazu einige Standpunkte erläutert, die hier wiedergegeben werden. Nach Hobbes (1998 [1651], zit. in: Bühlmann et al. 2007: 10) sind die Menschen frei, aber nicht gleich, was zu einem dauernden Konflikt führt. Nur ein starker Staat könne seine Bürger und Bürge- 2 Die Ausführungen in den folgenden Unterkapiteln beruhen weitgehend auf Bühlmann et al. (2007: 7-14). 7
20 rinnen davon abhalten, von ungleichen Gewaltmitteln Gebrauch zu machen. Die Gleichheit schränke die Freiheit ein, denn es wäre nicht erlaubt, von ungleichen Machtmitteln zu profitieren. Nach Hobbes ist somit eine Einschränkung der Freiheit der Preis für Frieden. Nach Rousseau (1977 [1762], zit. in: Bühlmann et al. 2007: 10) sind die Menschen im Grunde alle frei und gleich. In der Gesellschaft jedoch sind sie weder frei noch gleich. Rousseau geht davon aus, dass die gleichzeitige Maximierung beider Prinzipien möglich sei, da die Menschen die Wohlfahrt unterstützten und nicht nur ihren eigenen Nutzen optimieren. Wenn man die Gleichheit optimieren würde, erwartet Rousseau als automatische Konsequenz auch Frieden. Locke (1974 [1689], zit. in: Bühlmann et al. 2007: 10) findet wie Hobbes, man könne nicht beide Prinzipien maximieren. Doch im Gegensatz zu ihm findet er nicht, man soll das eine Prinzip auf Kosten des anderen maximieren. Es soll eine Balance gefunden werden. Eine Demokratie muss ihre Wechselbeziehung zwischen Freiheit und Gleichheit mittels Kontrolle optimieren. Das Gewicht der zwei normativen Prinzipien, ihre Balance sowie die Kontrolle und der Ausgleich zwischen Kontrolle durch die Regierung und Kontrolle über die Regierung ist stets herausgefordert und trägt zu Abweichungen in der Qualität der Demokratien bei Embedded Democracy Moderne Demokratien sind komplexe Strukturen von Institutionen. Sie müssen intern mit komplexen Gesellschaften und extern mit einer herausfordernden, ständig sich ändernden Umgebung umgehen. Das Konzept von Bühlmann et al. (2007) will die drei fundamentalen Demokratie-Prinzipien von Gleichheit, Freiheit und Kontrolle verkörpern und zeigen, dass sie im politischen System sowohl normativ wie auch funktional und strukturell verbunden sind (Merkel 2004: 36). Das Forscherteam des Demokratiebarometers wählt das Konzept der Eingebetteten Demokratie (Embedded Democracy) (Abbildung 1), weil es diese Bedingungen am besten erfüllt. Der Begriff Embedded bezieht sich auf die gegenseitige Verflechtung von sog. Teilregimen (partial regimes), welche die drei Prinzipien repräsentieren. Abbildung 1: Eingebettete Demokratie (Embedded Democracy). Quelle: Bühlmann et al. 2007: 15. 8
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