SCHULPROGRAMM. Abteilung Marienhaus. Abteilung Marienberg. Das Sprungbrett ins Leben! Sozial- und Gesundheitswesen Kapitelstraße Neuss

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "SCHULPROGRAMM. Abteilung Marienhaus. Abteilung Marienberg. Das Sprungbrett ins Leben! Sozial- und Gesundheitswesen Kapitelstraße 36 41460 Neuss"

Transkript

1 Das Sprungbrett ins Leben! SCHULPROGRAMM Abteilung Marienhaus Sozial- und Gesundheitswesen Kapitelstraße Neuss Abteilung Marienberg Wirtschaft und Verwaltung Rheinstraße Neuss Stand:

2 1. Vorwort Leitlinien des Erzbischöflichen Berufskollegs Neuss als Katholische Schule Bildungsangebote im Überblick Das EBK Neuss als Europaschule Europa im Unterricht Internationale Projekte und Partnerschaften Teilnahme an europäischen Projekten und Wettbewerben Schülerpraktika im europäischen Ausland Fortbildungen der Lehrerinnen und Lehrer Angebote von Exzellenzlabels/Zusatzqualifikationen Kooperationen mit europäischen Institutionen Ausblick Das EBK Neuss als gute und gesunde Schule Gesundheitsmanagement und dessen Umsetzung am EBK Neuss: Wo stehen wir? Ausblick Qualitätsentwicklung/Unterrichtsentwicklung des EBK Neuss Ziele der Qualitätsentwicklung/Unterrichtsentwicklung Gremien Steuerungsgruppe Bildungsgangleiterkonferenzen Bildungsgangkonferenzen Instrumentarien der Qualitätsentwicklung/Unterrichtsentwicklung Evaluationen und Feedbackinstrumente Fortbildungskonzept Ausblick Individuelle Förderung Handlungsfelder Handlungsfeld Grundlagen schaffen S e i t e 1

3 Handlungsfeld Mit Vielfalt umgehen Handlungsfeld Übergänge und Lernbiografien bruchlos gestalten Handlungsfeld Wirksamkeit/Förderung über Strukturen sichern Ausblick Schulpastoral Vorwort Unsere Ziele Grundpfeiler des Konzeptes Angebote für Lehrerinnen und Lehrer Angebote für Schülerinnen und Schüler Gottesbeziehung Beraten und Begleiten Gemeinschaft fördern Kooperation (Schulsozialarbeit, Jugendarbeit u.a.) Beschreibung der Tage religiöser Orientierung Ausblick Beratungskonzept Grundhaltung/Arbeitsweise Allgemeine psychosoziale Beratung Ausblick Berufs - und Studienberatung: Grundhaltung/Arbeitsweise Bausteine der Berufs -und Studienberatung am EBK Neuss Ausblick Beschreibung der Bildungsgänge Literaturverzeichnis S e i t e 2

4 1. Vorwort Vor der Zusammenlegung der beiden Berufskollegs Marienberg und Marienhaus im Jahr 2006 existierten jeweils eigene Schulprogramme der bis dahin eigenständigen Schulen mit den Schwerpunkten Wirtschaft und Verwaltung bzw. Sozial- und Gesundheitswesen. Begonnen haben wir mit der Entwicklung eines gemeinsamen Schulprogramms im Jahr Bis zur jetzt vorliegenden Fassung war es ein langer Prozess, der durch zielgerichtete Fortbildungen unterstützt wurde. Es bedurfte immer wieder neuer Absprachen, Überarbeitungen und Ergänzungen, bis wir unser Leitbild von Schule entwickelten. Die Einrichtung einer Steuerungsgruppe, die den Prozess managte, erwies sich als günstig. Auch wenn das Schulprogramm unserer Schule jetzt erstmals als zusammenhängendes Ganzes vorliegt, betrachten wir es nicht als eine abgeschlossene Hochglanzdarstellung, sondern es befindet sich auch weiterhin in einem stetigen Entwicklungsprozess. Von daher wird es zu einem Instrument systematischer Schulentwicklung. Mit Hilfe von Qualitätszirkeln und der Auswahl von Entwicklungsschwerpunkten soll es kontinuierlich fortgeschrieben und seine Wirksamkeit z. B. durch interne und externe Evaluationen überprüft werden, Im Spannungsfeld der Fragestellungen Wo stehen wir? (Bestandsanalyse) und Wohin wollen wir? betreiben wir unter Berücksichtigung der geeigneten Realisierungsmaßnahmen und -zeiträume Schulentwicklung. Das vorliegende Schulprogramm enthält von daher auch immer wieder Ausblicke auf neue Entwicklungsziele. S e i t e 3

5 2. Leitlinien des Erzbischöflichen Berufskollegs Neuss als Katholische Schule Das EBK Neuss ist eine freie katholische Schule in der Trägerschaft des Erzbistums Köln. Als staatlich genehmigte Ersatzschule erfüllt sie gemäß Grundgesetz Art.7 (4) einen öffentlichen Bildungsauftrag. Im Jahr 2006 wurden das Erzbischöfliche Berufskolleg Marienberg, eine Mädchenschule mit dem Schwerpunkt Wirtschaft und Verwaltung, und das Erzbischöfliche Berufskolleg im Marienhaus, eine koedukative Schule des Sozial- und Gesundheitswesens, zum Erzbischöflichen Berufskolleg Neuss zusammengeführt. Als Bündelschule besitzen wir ein breites Bildungsangebot. Unser Logo symbolisiert das Charakteristikum unserer Schule: Einheit in Vielfalt. Das angedeutete Kreuz in der Bildmarke soll darstellen, dass das Bildungs- und Erziehungsverständnis aus dem Evangelium abgeleitet wird. Die beiden Buchstaben M in Rot stehen für die zwei Institutionen Marienberg und Marienhaus und sollen darüber hinaus zeigen, dass nach dem ganzheitlichen Erziehungsansatz der Mensch ( M ) im Mittelpunkt steht und die Schule sich als Sprungbrett ins Leben versteht, was durch die aufsteigende Dynamik unterstrichen wird. Als katholische Schule leitet das EBK Neuss seinen Bildungs- und Erziehungsauftrag aus dem Evangelium ab. Weil Gott den Menschen als sein Ebenbild geschaffen hat, besitzt der Mensch seine unveräußerliche Würde und Einmaligkeit, die es zu achten und respektieren gilt. Diese Überzeugung prägt unser Bild vom Menschen. Als katholische Schule verstehen wir Schule als einen Ort lebendiger Glaubenserfahrung, wo sich jeder Einzelne in einem Klima von Achtung und Wertschätzung entfalten und sich eine starke Gemeinschaft herausbilden kann. Alle am Schulleben Beteiligten Lehrer und Lehrerinnen, Schüler und Schülerinnen, Schulseelsorger, Eltern, nicht lehrendes Personal und der Schulträger bemühen sich, trotz unserer menschlichen Schwächen und unseres Versagens diesen Geist immer wieder lebendig werden zu lassen. Im Mittelpunkt schulischer Arbeit stehen die Schülerinnen und Schüler. Sie zu einem verantwortlichen Leben vor Gott, sich selbst, dem Anderen und der Schöpfung zu befähigen, betrachten wir als unsere Aufgabe. Junge Menschen zu einem aufrechten Gang zu befähigen, bildet die Quintessenz unseres pädagogischen Konzeptes. Menschen, die aufrecht gehen, besitzen Selbstvertrauen und wissen um ihre Würde und Fähigkeiten, die sie für sich selbst und andere einsetzen. Unser ganzheitlicher Erziehungsansatz fördert die kognitiven, emotionalen, sozialen, moralischen und motorischen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler. Dabei kommt der religiösen Erziehung eine wichtige Bedeutung zu. S e i t e 4

6 Als katholische Schule thematisieren wir immer wieder das Verhältnis von Wissen und Glauben, von Glauben und Vernunft, damit unsere Schülerinnen und Schüler Werteorientierung für ihr Urteilen und Handeln erwerben. In diesem Zusammenhang kommt dem Religionsunterricht eine besondere Bedeutung zu. Ergänzt wird der Religionsunterricht durch vielfältige Formen von Schulpastoral. Als weiterführende Schule legen wir Wert auf eine qualitativ anspruchsvolle und wertorientierte Ausbildung unserer Schülerinnen und Schüler, um sie optimal auf einen Beruf oder ein Studium vorzubereiten. Der Unterricht orientiert sich an den aktuellen Standards der jeweiligen Fachwissenschaft, Didaktik und Methodik. Im Rahmen von Evaluationen wird er als Kernelement der Qualitätsentwicklung regelmäßig überprüft und weiter entwickelt. Der Unterricht soll so angelegt sein, dass er unterschiedlichen Begabungsgruppen durch ein stimmiges Verhältnis von Fördern und Fordern gerecht wird. Zu den konstitutiven Elementen individueller Förderung gehören darüber hinaus u.a. Schul- und Laufbahnberatung vor Schuleintritt und während der gesamten Schulzeit durch interne und externe Berater als Teilelemente unseres umfangreichen Beratungskonzeptes. Als gute und gesunde Schule geschieht Qualitätsentwicklung am EBK Neuss im Gleichklang mit Gesundheitsförderung. Das Thema Gesundheit leitet sich ab aus dem Schwerpunkt der Abteilung Marienhaus und ist zudem ein Grundpfeiler christlicher Pädagogik. Die Qualität der schulischen Arbeit wird durch eine Vielzahl von Netzwerken und Kooperationen, darunter viele katholische Einrichtungen, wirkungsvoll unterstützt. Als Europaschule ist unser wichtigstes Netzwerk das in Europa. Weil das gesamte Leben und die unterschiedlichen Arbeitswelten immer internationaler werden, rückt Europa auch vor dem Hintergrund seiner christlichen Wurzeln ins Zentrum unserer schulischen und außerschulischen Aktivitäten. Mit zusätzlichen Fremdsprachen, bilingualem Unterricht, Austauschprogrammen, Begegnungsfahrten, Praktika, Projekten und Wettbewerben bieten wir unseren Schülerinnen und Schülern vielfältige Möglichkeiten, junge Europäer zu werden. Unseren Bildungs- und Erziehungsauftrag nehmen wir im Sinne einer Erziehungspartnerschaft gemeinsam mit den Eltern wahr und pflegen unterschiedliche Formen der Zusammenarbeit. Bei erwachsenen Schülerinnen und Schülern gilt dies allerdings mit gewissen Einschränkungen. S e i t e 5

7 3. Bildungsangebote im Überblick Das EBK Neuss ist eine Bündelschule mit den Schwerpunkten Sozial- und Gesundheitswesen sowie Wirtschaft und Verwaltung. Derzeit besuchen ca. 650 Schülerinnen und Schüler unsere Schule. In den vergangenen Jahren hat sich unser Bildungsangebot erweitert. An beiden Abteilungen wurde das doppelqualifizierende berufliche Gymnasium eingeführt Ab dem Schuljahr 2013/2014 wird das Wirtschaftsgymnasium in der Abteilung Marienberg auch ohne gleichzeitigen Berufsabschluss angeboten. Der Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife berechtigt zum Studium aller Fachrichtungen an Universitäten und Hochschulen. Voraussetzung zum Eintritt in das berufliche Gymnasium ist die Fachoberschulreife mit Qualifikation. Parallel zu der Zweijährigen Höheren Berufsfachschule mit dem Schwerpunkt Wirtschaft und Verwaltung (Höhere Handelsschule), die zur Fachhochschulreife führt, bietet die Abteilung Marienhaus diesen Bildungsgang allerdings mit dem Schwerpunkt Sozial- und Gesundheitswesen seit 2009 an. Der Erwerb der Fachhochschulreife (Fachabitur) führt zusammen mit einem halbjährigen Praktikum zum Erwerb der vollen Fachhochschulreife, die zu einem Studium an einer Fachhochschule berechtigt. Das halbjährige Praktikum ist fakultativ. Dennoch wird es von vielen unserer Schülerinnen und Schüler abgeleistet. Die Zweijährige Höhere Berufsfachschule bietet in der Abteilung Marienhaus eine Alternative zu der Fachoberschule, die ebenfalls zur Fachhochschulreife führt. Im Gegensatz zur Zweijährigen Höheren Fachschule ist ein einjähriges Praktikum in der Jgst.11 verbindlich. Das obligatorische Unterrichtsvolumen umfasst 12 Schulstunden. In der Jgst.12 wird in Vollzeitform unterrichtet. Voraussetzung zum Besuch der Zweijährigen Höheren Berufsfachschule sowie der Fachoberschule ist die Fachoberschulreife. Ein Kernbildungsgang der Abteilung Marienhaus ist die Fachschule für Sozialpädagogik. Innerhalb von drei Jahren (eine zweijährige fachtheoretische und eine einjährige fachpraktische Ausbildung), werden die Studierenden zu Erzieherinnen und Erziehern ausgebildet. Zusätzlich zu dem Berufsabschluss können sie auch die Fachhochschulreife erlangen. Zugangsberechtigt zum Besuch der Fachschule sind z.b. Absolventen der Fachoberschule für Sozialund Gesundheitswesen sowie der Zweijährigen Höheren Berufsfachschule mit voller Fachhochschulreife. Weitere Zugangsvoraussetzungen sind die Allgemeine Hochschulreife in Verbindung mit einem einjährigen einschlägigen Praktikum sowie eine einschlägige fünfjährige Berufstätigkeit. Der mittlere Schulabschluss (FOR) in Verbindung mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung (Kinderpflegerin/Sozialhelferin) berechtigt ebenfalls zum Besuch der Fachschule. Beide Bildungsgänge S e i t e 6

8 bieten wir im Marienhaus an. Neben dem Berufsabschluss erwerben die Schülerinnen und Schüler gleichzeitig die Fachoberschulreife. Eingangsvoraussetzungen ist der Hauptschulabschluss nach Klasse 10. Im Bildungsgang Kinderpflege bevorzugen wir die Fachoberschulreife. Trotz der überschaubaren Größe des EBK Neuss legen wir Wert auf ein differenziertes und durchlässiges Bildungsangebot, um den individuellen Bedarfen unserer Schülerinnen und Schüler sowie deren Entwicklungsmöglichkeiten gerecht zu werden. Eine ausführliche Beschreibung der einzelnen Bildungsgänge finden Sie unter Punkt 10. Schaubild 1 Bildungsgänge Abteilung Marienberg Schaubild 2 Bildungsgänge Abteilung Marienhaus S e i t e 7

9 4. Das EBK Neuss als Europaschule Seit dem 8. April 2011 ist das Erzbischöfliche Berufskolleg Neuss eine Europaschule in Nordrhein- Westfalen. Mit der Verleihung dieses begehrten Europasiegels durch Schulministerin Sylvia Löhrmann und Europaministerin Angelica Schwall-Düren fanden die vorausgegangenen Anstrengungen unseres gesamten Kollegiums ihre offizielle Würdigung. Hierauf sind wir stolz. Diese gemeinsame Freude bezieht sich nicht nur darauf, dass wir es geschafft haben, diese hohe Auszeichnung des Landes zu erhalten. Sie bezieht sich natürlich und in erster Linie auf die damit gewürdigten europäischen Aktivitäten unserer Schule. Der breite Zuspruch, den wir im Zusammenhang mit der Zertifizierung durch Schülerinnen und Schüler, Eltern und Gesellschaft erfahren, bestätigt uns. Es war richtig, dieses ehrgeizige Ziel in Angriff zu nehmen. Auf den Zeugnissen unserer Schülerinnen und Schüler wird seitdem das Europasiegel abgedruckt. Es bezeugt nicht nur eine neue Qualität der Ausbildung, sondern kann quasi als Eintrittskarte in die internationale Berufswelt genommen werden. Neben dem handfesten Ergebnis sind wir aber auch stolz auf den Prozess der Zertifizierung. Die Verankerung eines europäischen Gedankens war und ist nur in einer intensiven Zusammenarbeit beider Abteilungen unserer Schule möglich. Sie hat die Gemeinsamkeit von Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern sowie Eltern von Marienberg und Marienhaus gestärkt und damit die Basis für eine positive Fortentwicklung unserer Schulkultur erheblich erweitert. Dabei spielt eine große Rolle, dass wir die europäische und globale Idee immer mit dem Ursprungsgedanken Europas verbinden konnten dem Christentum und seinen Werten. Unsere europäische Orientierung manifestiert sich in der Umsetzung folgender Kriterien: 4.1 Europa im Unterricht Die Abteilung Marienberg verfügt seit jeher über ein erweitertes Fremdsprachenangebot. Neben dem obligatorischen Englischunterricht werden im Wahlbereich dreistündige Französisch- und Spanischkurse angeboten. Zudem bieten wir neben dem dreistündigen Englischunterricht eine zweistündige AG mit dem Schwerpunkt Korrespondenz/Übersetzung an, die interessierten Schülern als Vorbereitung auf die IHK-Prüfung (Fremdsprachenkorrespondentin) dient. Das Fremdsprachenangebot umfasst zusätzlich zweistündige Französisch-, Spanisch- und Italienisch-AGs, die alternativ zur Europa-AG bzw. Theater-AG belegt werden müssen. Diese werden z.t. auch in der Abteilung Marienhaus angeboten. S e i t e 8

10 In den AHR-Bildungsgängen in Marienberg und Marienhaus gehört Spanisch zum obligatorischen Fremdsprachenangebot. Alle Fremdsprachen werden berufsbezogen unterrichtet. Zur Vorbereitung auf die Auslandspraktika (s.u.) müssen die Teilnehmer praxisbezogene Kurse (Kennenlernen von spezifischen Sprachmodulen) in der jeweiligen Landessprache belegen. Seit dem Schuljahr 2010/11 wird am gymnasialen Bildungsgang der Abteilung Marienberg zusätzlich das Fach Volkswirtschaftslehre bilingual (dt.-engl.) unterrichtet. Seit September 2012 beschäftigen wir spanische Fremdsprachenassistentinnen des Pädagogischen Austauschdienstes. Diese ausländischen Assistentinnen hospitieren an unserer Schule und erteilen unter Anleitung Sprachunterricht. Zum europäischen Unterrichtsprofil gehört nicht zuletzt die vertiefte Auseinandersetzung mit europäischen Inhalten. Hierzu zählten in den letzten Jahren gut besuchte, zweistündige Kurse im Differenzierungsbereich zur europäischen Landeskunde in Marienberg. Darüber hinaus ist die Teilnahme am Austauschprogramm für die Schüler an den Besuch einer insgesamt fünfstündigen AG zum Gastland gekoppelt. Des Weiteren findet nach Möglichkeit ein zweistündiger Kurs zur Europäischen Geschichte in der Abteilung Marienberg statt. Ferner werden fast alle unsere europäischen Projekte, Wettbewerbe, Fahrten etc. im regulären Unterricht vorbereitet/durchgeführt. Einzelne Comenius- Unterprojekte wurden an zwei Projekttagen realisiert. Unser mittelfristiges Ziel besteht darin, die europäischen Inhalte in den internen Curricula der jeweiligen Fächer festzuschreiben. 4.2 Internationale Projekte und Partnerschaften Polen: Seit November 2009 kooperieren wir offiziell mit der polnischen Schule ZSOIT Bialystock. Im Partnerschaftsvertrag wurden weitere gemeinsame Projekte und der Austausch von Schülerinnen und Schülern vereinbart. Spanien: Seit Januar 2010 kooperieren wir offiziell mit dem spanischen Colegio Santa Ana. Gerade weil in beiden Abteilungen unserer Schule Spanisch unterrichtet wird und weil beide Schulen katholische Privatschulen sind, kommt dieser Kooperation eine hohe Bedeutung zu. Italien: Seit Dezember veranstalten das EBK Neuss und das süditalienische Gymnasium Instituto Commerciale Raffaele Pucci gegenseitige Austauschprogramme. Diese Kooperation mündete im Dezember 2009 in einen offiziellen Partnerschaftsvertrag mit dem italienischen Partner. Hier verpflichten sich beide Seiten u.a., weiterhin projektorientierte Austauschprogramme durchzuführen. S e i t e 9

11 Frankreich: Seit 2008 reist die Französisch AG der Abteilung Marienberg einmal im Jahr nach Frankreich. Neben touristischen Zielen steht immer auch der Besuch von Industriebetrieben auf dem Programm. 4.3 Teilnahme an europäischen Projekten und Wettbewerben Ende des Schuljahres 2007/08 veranstaltete unsere Schule eine europäische Projektwoche. Inhalte waren etwa internationales Marketing, die Fußball-Europameisterschaft, Straßenumfragen zu Europa oder Malaktionen zu europäischen Flaggen bzw. Neusser Straßennamen mit europäischem Bezug. Im Herbst 2008 beteiligte sich unsere Schule an einem Europa-Plakatwettbewerb u.a. der Europäischen Kommission. Ebenfalls im Herbst 2008 beteiligte sich unsere Schule an der Fairen Woche in Neuss. Zwei Schulklassen gestalteten eine Plakatwand in Neuss mit unterschiedlichen Plakaten zum fairen Handel. Seit 2009 unternimmt die 11. Klasse des Marienhäuser AHR-Bildungsgangs projektorientierte Begegnungsfahrten. Diese gemeinsam mit Partnerschulen durchgeführten Projekte führten uns nach Masuren, Prag/Litomerice und Danzig. Diese Fahrten wurden bislang von der Neusser Dr. Waidner- Stiftung unterstützt. Das hervorragendste internationale Projekt unserer Schule ist ein europäisches Comenius-Projekt. Hieran bzw. an den Nachfolgeprojekten unter der Bezeichnung Erasmus beteiligt sich das EBK Neuss fortlaufend, und zwar als Koordinator. An den Projekten sind sechs europäische Schulen beteiligt: alle o.g. Kooperationspartner aus Tschechien, Polen, Spanien und Italien. Hinzu kam in 2010/12 ein weiteres Gymnasium aus Bracciano/Italien. Inhaltlich drehte sich das erste Projekt um den Euro es war in seiner europäischen Dimension also hoch aktuell. Die jeweiligen Projekte aller Länder wurden in jeweils einer Partnerschule vorgestellt. Die Abschlussveranstaltung mit der abschließenden Präsentation fand Ende Mai 2012 in Neuss statt. Seit Winter/Frühjahr 2010 beteiligten wir uns an der europaweiten Aktion Europa macht Schule. Dabei wird ausländischen Erasmus-Studenten die Möglichkeit geboten, kurz Projekte an unserer Schule durchzuführen. Im Herbst 2011 gestalteten beide Abteilungen der Schule eine Europawoche. Die Ergebnisse einer einwöchigen Beschäftigung aller Klassen mit unterschiedlichen Aspekten der europäischen Gemeinschaft wurden im Forum Marienberg präsentiert. Gastredner war Europaabgeordneter Florenz. Einzelne Oberstufenklassen der Abteilung Marienberg nehmen im Rahmen des Französischunterrichts seit 2010 erfolgreich an einem Internetwettbewerb teil. S e i t e 10

12 Ebenfalls erfolgreich war die Teilnahme einer Klasse der Abteilung Marienhaus an einem Plakatwettbewerb der Jungen Union Neuss zur Europawahl Dabei gewannen zwei unserer Schülerinnen den ersten Preis. Unsere Schule widmet sich mit verschiedenen Aktionen, Ausstellungen und Informationen regelmäßig der Suchtprävention. Diese Maßnahmen werden regional in Zusammenarbeit mit der Caritas Neuss organisiert. Überregional ist die Suchtprävention eingebettet in die Europäische Aktion Drogen der Europäischen Kommission. Mit der Europawahl 2009 beschäftigte sich fast unsere gesamte Schule. Höhepunkt dieser Auseinandersetzung war die Organisation einer Juniorwahl in allen Klassen beider Abteilungen. Die Juniorwahl zur Europawahl wurde von der Bundeszentrale für Politische Bildung bundesweit organisiert. Dabei simulierten die Schüler mit echten Stimmzetteln, Wahlurnen und Wahlbenachrichtigungen die reale Wahl. Die Wahlergebnisse der Schule wurden im anschließenden Politikunterricht mit den realen Ergebnissen verglichen. 4.4 Schülerpraktika im europäischen Ausland Seit dem Schuljahr 2011/2012 werden Auslandspraktika systematisch für den seit 2009/10 existierenden Bildungsgang Berufliches Gymnasium AHR/Erzieher und für die Fachschule für Sozialpädagogik in der Abteilung Marienhaus durchgeführt. Seit 2013 gilt das auch für die Abteilung Marienberg. Die Praktika werden im Rahmen des Leonardo-da-Vinci -Programm von der EU, vertreten durch das Bundesinstitut für Berufliche Bildung (bibb), komplett gefördert. Mit diesen Mitteln wurden die projektgebundenen, vierwöchigen Auslandsaufenthalte von bis zu 90 Schülerinnen und Schülern finanziert. Die Praktika werden in drei Kindergärten in England, unserer Partnerschule in Spanien, dem Deutschen Kindergarten in Paris und der Deutschen Schule in Prag absolviert; weitere Praxisstellen stehen zur Verfügung. Zum Förderprogramm gehört nicht nur die Finanzierung der Reise und Unterkunft, sondern auch die sprachliche und interkulturelle Vorbereitung. Die beruflichen Beratungslehrer des EBK Neuss beraten interessierte Schülerinnen und Schüler über deren unterschiedliche berufliche Möglichkeiten. Gerade bei unentschlossenen Schülerinnen und Schülern, die eher eine persönliche Orientierung als eine berufliche Festlegung suchen, empfehlen sie auch ein freiwilliges Praktikum, Workcamp etc. im europäischen Ausland. Dabei helfen sie bei der Suche nach entsprechenden Organisationen und sind bei der Antragstellung behilflich. In den beiden Abteilungen Marienberg und Marienhaus sind Berufsinfomessen etabliert. Ein eigener Stand, der über zahlreiche Ausbildungs- und Studienwege im Ausland informiert, wird von den Schülern gut besucht. S e i t e 11

13 4.5 Fortbildungen der Lehrerinnen und Lehrer Eine wachsende Zahl von Mitgliedern des Europa-Kernteams nimmt an europäischen Fortbildungen teil; führen sie z.t. durch. Diese beziehen sich auf bilingualen Unterricht bzw. auf Unterstützung bei den Comenius- und Leonardo-Projekten. 4.6 Angebote von Exzellenzlabels/Zusatzqualifikationen Unsere Schule bietet die Möglichkeit, folgende Zertifikate zu erwerben: Cambridge, DELF, DELF PRO, DELE. Folgende internationale Zusatzqualifikation können an unserer Schule erworben werden: Fremdsprachenkorrespondentin, Computerführerschein (int.), Elemente des Europasses. 4.7 Kooperationen mit europäischen Institutionen Im Sommer 2008 erhielt unsere Schule das Europa-Zertifikat ELOS. Im April folgte die Verleihung des Siegels als Europaschule in NRW. Wir kooperieren mit folgenden europäischen Institutionen: bibb, Deutsch-Polnisches Jugendwerk, PAD, Brücke-Most-Stiftung, deutsch-tschechischer Zukunftsfonds, Bundesnetzwerk Europaschule e.v., Deutsch-Französischer Kulturkreis, Neuss, 4.8 Ausblick Die Anstrengungen für die Zertifizierung als Europaschule haben sich gelohnt. Die positive Resonanz auf allen Ebenen betrachten wir als Anerkennung für gute Arbeit. Vor allem ist es aber die Begeisterung der Schülerinnen und Schüler insbesondere bei den Comenius- und Leonardo-Projekten, die uns immer wieder bestätigt, den richtigen Weg gegangen zu sein. Dabei ist uns bewusst, dass das Europasiegel eine anhaltende Verpflichtung und Herausforderung darstellt. Es muss im Schulalltag weiterhin gelebt werden. Deshalb wird Europa im Zentrum der Aufmerksamkeit unserer Schule stehen. Dabei gilt es zunächst, die errichteten personellen und organisatorischen Strukturen zu sichern und auszubauen. Hierzu zählen in erster Linie die Fortführung der zusätzlichen Fremdsprachenkurse für beide Abteilungen, die bilingualen Unterrichtsangebote und die Verankerung des europäischen Gedankens in den Curricula aller Bildungsgänge. Ebenso wichtig ist aber auch die andauernde Motivation der Kolleginnen und Kollegen für die Durchführung S e i t e 12

14 von Projekten, der Beteiligung an Wettbewerben und der weiteren Entwicklung der bestehenden Schulpartnerschaften. 5. Das EBK Neuss als gute und gesunde Schule 5.1 Gesundheitsmanagement und dessen Umsetzung am EBK Neuss: Als Schule mit dem Schwerpunkt Sozial- und Gesundheitswesen in der Abteilung Marienhaus ist der Aspekt der Gesundheit ist den meisten Lehrplänen implementiert. Das Fach Gesundheitswissenschaften ist in einigen Bildungsgängen zudem ein Schwerpunkt- und Prüfungsfach. Eine gute Gesundheit ist Voraussetzung dafür, Lernen und Lehren zu können. Erfolgreiche Lern- und Lehrerfahrungen unterstützen die Gesundheit. Ein erfolgreiches Gesundheitsmanagement erfasst diese Interdependenzen und erkennt beide Seiten als Potentiale einer positiven Entwicklung. Damit erfüllen wir somit nicht nur die gesetzlich vorgeschriebenen Anforderungen, sondern berücksichtigen Prävention und Gesundheitsförderung bei der Schul- und Qualitätsentwicklung. Die entscheidende Grundlage beruht auf dem salutogenetischen Ansatz nach Antonovsky, der den Menschen in seiner ganzheitlichen Erscheinung ressourcenorientiert wahrnimmt. Dieser wichtige Faktor ermöglicht die Betrachtung der Mitmenschen und des Selbst aus einer positiven potentialfördernden Perspektive im Gegensatz zu einer negativen defizitorientierten Analyse. Die Umsetzung am EBK Neuss findet auf mehreren Ebenen statt und ist in seiner Struktur eng an das Landesprogramm Bildung und Gesundheit angelehnt. Es ermöglicht in erster Linie den kooperativen Austausch mit erfolgreichen Projektpartnern. Zudem ist es in seiner Durchführbarkeit an unserer Schule flexibel an die speziellen Bedürfnisse veränderbar. Dabei bleibt es nicht bei einzelnen Projekten. Ziel ist es vielmehr, die gesamte Schulentwicklung positiv und nachhaltig zu fördern. Insbesondere profitieren wir von einer jährlich stattfindenden Qualitätsanalyse (IQES) in Kooperation mit der Universität Düsseldorf, bei der wir die Qualitätsstandards sowie Transparenz unseres Handelns für alle Beteiligten aufrechterhalten können. Seit dem Konferenzbeschluss vom November 2010 werden die einzelnen Maßnahmen in einem Managementverfahren strukturiert. Dadurch wollen wir das enorme Potential der Säule Bildung und Gesundheit effizienter ausschöpfen. Wir, das Kollegium, verstehen uns als Multiplikatoren unserer Tätigkeit und gehen deshalb mit gutem Beispiel mit und durch unser Handeln voran. S e i t e 13

15 5.2 Wo stehen wir? Im vergangenen Schuljahr wurde der Schwerpunkt unseres Handelns auf die Ausbildung kooperativer Lehrmethoden gesetzt. Diese bieten dem Kollegium ein effizientes Methodenrepertoire, mit dessen Hilfe der Unterrichtsalltag der Lehrperson unterstützt werden soll. Durch dessen Multiplikatorenprinzip profitieren in besonderer Weise auch die Schülerinnen und Schüler, da sich deren effektive Lernzeit erhöht. Unterstützt wird dieses Vorhaben durch die schrittweise Neuschaffung von Räumen, der Modernisierung der Lehrräume und deren verbesserter Ausstattung. In der Abt. Marienhaus entstanden sechs neue Räume, in Marienberg drei. Zwei Klassenräume in Marienhaus verfügen über ein multimediales Activ-Board, in der Abteilung Marienberg sind vier Klassenräume damit ausgestattet. Ebenso wurden zu Beginn dieses Schuljahres die fünf Medienwagen, die in allen Räumlichkeiten zugänglich sind, modernisiert. Die Klassenräume werden sukzessiv mit neuen Möbeln ausgestattet. In Marienberg ist der Vorgang abgeschlossen, in Marienhaus wir dies erst in zwei bis drei Jahren möglich sein. Im Jahre 2009 wurde eine Cafeteria im Marienhaus errichtet, die den Schülern und Schülerinnen als Ruhe- und Lernraum dient. Auch können sie dort kalte und warme Getränke sowie frische Brötchen erwerben. Zudem wurde ein Schulhof für die Schüler und Schülerinnen gestaltet. In der Abteilung Marienberg existiert seit 2011 gemeinsam mit dem Gymnasium Marienberg eine Schulmensa und ein Bistro für die Schülerinnen der Oberstufe, das ebenfalls als Ruhe- und Lernraum genutzt werden kann. Bereits im Jahr 2009 wurde das Lehrerzimmer sowie der Verwaltungstrakt der Abt. Marienhaus komplett neu aufgebaut. In den neu gestalteten Räumlichkeiten wurden insbesondere die Arbeitsverhältnisse an den Bedarf einer Lehreinrichtung angepasst. Neben dem lichtdurchfluteten Arbeitsraum stehen PC-Arbeitsplätze und sogar eine offene Teeküche für das Lehrpersonal zur Verfügung. Für den Hausmeister wurde die Hausmeisterloge im vorletzten Jahr ebenfalls neu gestaltet In der Abteilung Marienberg waren einige Jahre zuvor ebenfalls der Verwaltungstrakt, das Lehrerzimmer und die Teeküche neu geschaffen worden. Im Lehrerzimmer und Lehrerarbeitsraum, der auch als Ruheraum genutzt werden kann, stehen ebenfalls PCs zur Verfügung. Eine weitere wichtige Säule ist die Implementierung gesundheits- und sicherheitsbezogener Inhalte in das schulinterne Curriculum. Dies lässt sich besonders gut für die Fächer Gesundheitswissenschaften, Gesundheitsförderung und Sport umsetzen. Außerdem können die Schülerinnen und Schüler im Sinne einer Gesundheitserziehung dazu angehalten werden, ihr eigenes Verständnis von Gesundheit zu reflektieren und ihr Verhalten gegebenenfalls zu optimieren. So können die Schülerinnen und Schüler das S e i t e 14

16 Angebot der hauseigenen Lehrküche in der Abteilung Marienhaus nutzen und dabei das Gelernte praktisch umsetzen. Darüber hinaus wurden weitere verhältnispräventive Maßnahmen für das Kollegium und die Schülerinnen und Schüler getroffen. Insbesondere gilt es hier, die jährlich stattfindenden Suchtpräventionstage zu nennen. Mit unserem Netzwerkpartnern (u.a. Caritas) werden die Schülerinnen und Schüler für die Suchtthematik sensibilisiert. Darüber hinaus ergab sich aus der Qualitätsanalyse der Bedarf einer intensiven Auseinandersetzung mit den Belastungen und den Beanspruchungen im Schulalltag. Hierzu wurde im ersten Schritt eine interne Fortbildung unter der Moderation von Psychologin Frau Dr. Erbring durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Fortbildung werden konsequent über die Bildungsgangleitung evaluiert. 5.3 Ausblick Vorrangiges Ziel ist es, das Gesundheitsmanagement als feste Säule einer ganzheitlichen Gesundheitskultur im schulischen Alltag zu implementieren. Wir sind uns dessen bewusst, dass wir noch am Anfang eines langen Weges sind, jedoch fest entschlossen, diesen mit entschiedener Konsequenz zu gehen. Durch unser dezidiertes Handeln in diesem Segment erhoffen wir uns eine übergreifende Wahrnehmung gesundheitsorientierten Denkens und Handelns über die Grenzen der schulischen Einrichtung hinaus. Das übergeordnete Ziel für das kommende Schuljahr ist eine erfolgreiche Teilnahme am Schulentwicklungspreis Gute gesunde Schule. Qualifizieren wollen wir uns mithilfe des Projekts Die Gestaltung von schulischen Freiflächen, über dessen Inhalte bei der kommenden SV-Sitzung debattiert wird. Besonderes Highlight soll die Ausstattung der Schule mit einem WLAN Zugang für alle Schülerinnen und Schüler sein. Ein weiteres Projekt behandelt das Thema Verhalten junger Erwachsener im Straßenverkehr. Das verhaltenspräventive Projekt Crash Kurs NRW wird in Kooperation mit der Polizei NRW organisiert und durchgeführt. Für unser Kollegium wollen wir das Thema Rhythmisierung der Tagesstrukturen durch Bewegung und Entspannung! als konsequente Fortführung der Ansätze von Fr. Dr. Erbring anbieten. In diesem Zusammenhang wird am Aufbau eines Ruheraumes auch für die Abteilung Marienhaus gearbeitet. Ein erster Schritt war die Installierung eines Ruhesessels in der Schulbibliothek. S e i t e 15

17 6. Qualitätsentwicklung/Unterrichtsentwicklung des EBK Neuss 6.1 Ziele der Qualitätsentwicklung/Unterrichtsentwicklung Die Qualitätsentwicklung einer Schule bezieht sich auf das gesamte System Schule. Am EBK Neuss sind wir bestrebt, die internen Prozesse der Qualitätsentwicklung Organisationsentwicklung, Personalentwicklung, Unterrichtsentwicklung, die in einem Interdependenzverhältnis zueinander stehen, schrittweise zu optimieren. Qualitätsentwicklung gehört zu den Führungsaufgaben der Schulleitung, d.h. Prozesse zu initiieren, zu organisieren, zu managen und zu überprüfen. Allerdings bedürfen Schulentwicklungsprozesse der Mitwirkung aller am Schulleben Beteiligten. Kernbereich der Qualitätsentwicklung ist die Unterrichtsentwicklung. Selbstständiges Lernen und Handeln sowie Teamfähigkeit gehören mit zu den wichtigsten Schlüsselkompetenzen, die Unterricht fördern soll. Im Sinne individueller Förderung ist dabei von einem auf den Einzelnen hin stimmigen Verhältnis von Fördern und Fordern auszugehen. Trotz bereits vorhandener Maßnahmen zur Förderung des selbstständigen und kooperativen Lernens (z.b. Projekte, Präsentationen, Gruppen-und Partnerarbeit) zeigen durchgeführte Erhebungen in diesen Bereichen einen Nachholbedarf. Deshalb wollen wir zunächst die Förderung von schüleraktivierenden Unterrichtsformen sowie den Aspekt der individuellen Förderung verstärkt in den Blick rücken. 6.2 Gremien Mit dem Thema Unterrichtsentwicklung beschäftigen sich derzeit die Steuerungsgruppe, die Bildungsgangleiterkonferenzen und die Bildungsgangkonferenzen im Besonderen. Die Protokolle aller Konferenzen sind auf der Kommunikationsplattform Moodle eingestellt. Sie sorgen für Transparenz und den notwendigen Informationsfluss Steuerungsgruppe Die Steuerungsgruppe versteht sich als übergeordnetes Gremium für Schulentwicklungsprozesse. Zu dem Kernteam gehören die Schulleitung sowie sechs Funktionsträger (Bildungsgangleiterinnen und Bildungsgangleiter, Fortbildungsbeauftragte, Dokumentationsbeauftragte, Öffentlichkeitsbeauftragte). Die Steuerungsgruppe ist ein offenes Gremium. Interessenten können jederzeit an den Sitzungen teilnehmen. Je nach Themenschwerpunkten werden andere Funktionsträger zu Sitzungen eingela- S e i t e 16

18 den. Es ist angedacht, in Zukunft auch Eltern bzw. Schülerinnen und Schüler zu Sitzungen einzuladen, wenn es thematisch sinnvoll erscheint. Die Steuerungsgruppe legt in Absprache mit dem Gesamtkollegium übergeordnete Leitlinien und Ziele fest, die dann in den Bildungsgangleiterkonferenzen und den einzelnen Bildungsgangkonferenzen weiter entwickelt und umgesetzt werden. Die Steuerungsgruppe tagt in der Regel alle 8 Wochen Bildungsgangleiterkonferenzen Sie dienen der besseren und effizienteren Zusammenarbeit zwischen den Bildungsgängen. Synergieeffekte können genutzt werden sowie Entwicklungsprozesse durch Standardisierung optimiert und vereinheitlicht werden. Die Bildungsgangleitertreffen finden in der Regel alle 4 Wochen statt Bildungsgangkonferenzen Derzeit beschäftigen sich die einzelnen Bildungsgänge mit dem Thema Guter Unterricht. Dabei stehen sowohl die Ergebnisse der Schülerbefragung von 2012 als auch die Frage, was guter Unterricht für den je spezifischen Bildungsgang bedeutet, im Mittelpunkt Da Unterrichtsentwicklung nie abgeschlossen ist, sondern einem permanenten Prozess unterliegt, soll dieses Thema in Bildungsgangkonferenzen auch in Zukunft ein gesetztes Thema sein Instrumentarien der Qualitätsentwicklung/Unterrichtsentwicklung Zu den Instrumentarien der Qualitätsentwicklung an unserer Schule gehören u. a. Qualitätszirkel und Unterrichtsbesuche. Von besonderer Bedeutung sind Evaluationen/Feedbackinstrumente, Fortbildungen und natürlich das Schulprogramm Evaluationen und Feedbackinstrumente Das EBK Neuss beschäftigt sich seit 2010 systematisch mit dem Thema Unterrichtsentwicklung. Begleitet wird dieser Prozess durch Erhebungen zur Unterrichtsqualität. Als Evaluationsinstrumente der ersten Befragung 2010 wurden die Fragebögen zur Unterrichtsqualität der Bezirksregierung Düsseldorf in leicht abgeänderter Form verwendet. Diese wurden nach dem ersten Durchgang noch einmal von der Steuerungsgruppe überarbeitet. Seit 2012 (2. Erhebung) wird die Befragung über IQES abgewickelt. Die Befragung wird fortan einmal im Schuljahr durchgeführt. S e i t e 17

19 Wegen der besseren Vergleichbarkeit der Ergebnisse werden die Fragebögen in ihrer jetzigen Form beibehalten. Die Befragung 2010 erfasste jeweils die Abteilungen Marienberg und Marienhaus in ihrer Gesamtheit. Die Evaluation 2012 erfolgte nach Bildungsgängen getrennt. Längerfristig ist eine Fokussierung auf einzelne Klassen und Fächer geplant. Schon jetzt führen vereinzelt Kollegen Befragungen in ihrem Unterricht durch und werten die Ergebnisse für sich persönlich aus. Die Auswertung der ersten Befragung erfolgte durch einen auswärtigen Experten im Rahmen eines pädagogischen Tages. Unterschiede zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung wurden deutlich. Entwicklungsbedarf zeigte sich besonders in den Bereichen des kooperativen und des selbstständigen Lernens. Von daher wurden Fortbildungsveranstaltungen in diesen Bereichen für das Gesamtkollegium durchgeführt. Die Auswertung der zweiten Befragung erfolgte zunächst in den einzelnen Bildungsgängen und wurde dann in den Bildungsgangleiterkonferenzen und der Steuerungsgruppe übergreifend diskutiert und evaluiert. Ein Rückgriff auf die Befragung 2010 war nur mit Einschränkung aus o.g. Gründen möglich. Durch die zukünftige Beibehaltung der Fragebögen ist ein direkter Vergleich mit den Ergebnissen des Vorjahrs möglich. Die Ergebnisse der Befragung sind auf Moodle eingestellt. Für Schülerinnen und Schüler wurden sie 2012 per Aushang veröffentlicht. Sie sollen künftig zudem in der SV und der Schulkonferenz vorgestellt werden. Diese Vorgehensweise bei der Auswertung der zweiten Befragung hat sich nur mit Einschränkung bewährt. Im Sinne einer einheitlicheren und verbindlicheren Vorgehensweise sollen deshalb die Ergebnisse der Befragung 2013 zunächst von der Steuerungsgruppe, zu der alle Bildungsgangleiter eingeladen werden sollen, ausgewertet werden. Gemeinsam sollen dann Zielvereinbarungen getroffen werden. Um eigenständiges Lernen stärker zu fördern, ist für die Abteilung Marienhaus ein Selbstlernzentrum geplant, was auch für individuelle Fördermaßnahmen eingesetzt werden soll. In der Abteilung Marienberg ist die Schaffung eines Selbstlernzentrums aus Raumgründen nicht möglich. Angedacht ist von daher die Anschaffung von Notebooks. Zuvor muss jedoch WLAN installiert werden. Kurzfristig sollen allen Schülerinnen und Schülern in Klassen oder auf den Fluren Nachschlagewerke zur Verfügung gestellt werden. S e i t e 18

20 6.3.2 Fortbildungskonzept Die Lehrerfortbildung hat einen hohen Stellenwert im Schulentwicklungsprozess. Dabei gewinnen vor allem die schulinternen Veranstaltungen an Bedeutung. Nachdem zunächst der Bedarf durch Umfragen im Kollegium oder nach Einschätzung der Funktionsträger ermittelt worden ist, werden sie unter Beteiligung der Steuerungsgruppe geplant, durchgeführt und im Hinblick auf ihren praktischen Nutzen evaluiert. Sie orientieren sich mit unterschiedlichen Schwerpunkten konsequent an der Verbesserung der Unterrichtsqualität und finden 1-2mal im Jahr statt, zuweilen in Ferienzeiten. Auch die schulexternen Fortbildungen orientieren sich an den Zielen der Schulentwicklung insgesamt, dienen vor allem aber der Weiterqualifizierung im fachlichen Bereich. Die fortgebildeten Kollegen dienen als Multiplikatoren und informieren in Bildungsgangs- oder Fachkonferenzen über wichtige Ergebnisse. Unterrichtsausfall wird nach Möglichkeit vermieden. 6.4 Ausblick Der Einsatz kooperativer Lernformen soll fortgesetzt und weiter entwickelt werden Derzeit beschäftigen sich die einzelnen Bildungsgänge mit der Frage nach gutem Unterricht. Trotz allgemeingültiger Kriterien muss diese Frage jeweils auch auf dem Hintergrund der Spezifikationen der einzelnen Bildungsgänge erörtert werden. Ein weiterer Schwerpunkt werden die Themen Binnendifferenzierung und individuelle Förderung sein. Dazu sind Fortbildungen für das gesamte Kollegium geplant. Für den Bildungsgang der Höheren Handelsschule werden die Kollegen derzeit durch die Bezirksregierung im Bereich kompetenzorientierter Lehrpläne weiter gebildet. Diese Fortbildung wird erst im Herbst 2013 abgeschlossen sein, so dass die vollständige Umsetzung im Unterricht erst später erfolgen kann. 7. Individuelle Förderung Die individuelle Förderung ist wichtiger Bestandteil aller Bildungsgänge und Zentrum unserer schulischen Arbeit. Allerdings sei an dieser Stelle angemerkt, dass wir noch nicht über ein individuelles Förderkonzept verfügen, sondern dass es viele verschiedene Bausteine an unserer Schule gibt, die den Grundsätzen und Zielen der individuellen Förderung entsprechen und zuarbeiten. Im Folgenden sind diese Teilaspekte der individuellen Förderung aufgelistet und beschrieben. Wir arbeiten allerdings daran, diese Aspekte in ein systematisches individuelles Förderungskonzept zu integrieren. S e i t e 19

21 Grundsätzlich ist zu sagen, dass sich die individuelle Förderung bei uns sowohl an die Leistungsschwachen, an die besonders Begabten und auch an das Leistungsmittelfeld richtet. Es gilt, die Potentiale aller Lernenden auszuschöpfen. 7.1 Handlungsfelder Die vier Handlungsfelder individueller Förderung werden in allen Bildungsgängen bearbeitet und umgesetzt. Dies geschieht in unterschiedlicher Intensität und Form Handlungsfeld Grundlagen schaffen In den letzten Jahren sind an unserer Schule Fortbildungen unter wissenschaftlicher Begleitung für das Kollegium angeboten worden, in denen unsere Lehrkräfte grundlegende Kompetenzen in den Bereichen Qualitätsverbesserung im Unterricht als ein Teilaspekt der individuellen Förderung erworben haben. Diese sollen durch Materialentwicklung und Ausbau kollegialer Kooperation (Teamteaching) und gegenseitige Unterrichtshospitationen gestärkt werden. Darüber hinaus ist angedacht, dass für eine erfolgreiche Förderung die jeweiligen Ausgangslagen in unseren Bildungsgängen (individuelle Förderplangespräche) erhoben werden. Diese können dann mithilfe einer systematischen Lernbeobachtung (in Form von PEG) ergänzt werden, um hieraus die geeignete Förderung abzuleiten. Ebenso werden Lese- und Rechtschreib-, Lern- und Sozialkompetenzen schon jetzt in den Blick genommen Handlungsfeld Mit Vielfalt umgehen Aufbauend auf dem ersten Handlungsfeld stellt sich die individuelle Förderung an unserer Schule dar durch Formen der inneren und äußeren Differenzierung. Im Rahmen der inneren Differenzierung gibt es in einigen Bildungsgängen verbindliche Vereinbarungen, Methodenentscheidungen und ausgearbeitete differenzierende Materialien, die bei typischen Verstehensschwierigkeiten zum Einsatz kommen (z.b. binnendifferenziertes Unterrichtsangebot zur Sprachförderung im Fachunterricht). Förderunterrichtsstunden im Differenzierungsbereich z.b. in Mathematik oder Deutsch, Lernbegleitung durch Tutoren (Schüler und Schülerinnen aus den Oberstufen (in Planung)), und ein in Planung befindliches Selbstlernzentrum sind Bestandteile des Angebots an äußerer Differenzierung. Als Ergänzung und Weiterentwicklung alltäglicher und institutionalisierter Formen der Lernbegleitung (z.b. Rückmeldung zu Lernen und Leistung im Unterricht und Sprechtage) werden Empfehlun- S e i t e 20

22 gen zur Lernentwicklung auf den Klausurkorrekturbögen so gestaltet, dass sie die Schülerperspektiven mit einbeziehen und am Können der Schüler orientiert motivierend die nächsten Lernschritte aufzeigen. Angedacht sind Zeugnisse mit Förderempfehlungen bei Defiziten und Förderkonferenzen Handlungsfeld Übergänge und Lernbiografien bruchlos gestalten Eine wesentliche Bedingung erfolgreichen Lernens ist die Anschlussfähigkeit des Wissens. Das EBK Neuss bietet eine Vielzahl von Berufs- und Studienorientierungen in Kooperation mit verschiedenen Universitäten, Fachhochschulen und anderen externen Bildungseinrichtungen. Weiterbildungsangebote und Zusatzqualifikationen sichern den Übergang in das Berufsleben. Wir haben eine Kooperation mit der KFH Köln sowie der Hochschule Neuss, durch die den zukünftigen Studierenden der Eintritt in das 3. Semester ermöglicht werden kann, da in einigen unserer Bildungsgänge die inhaltlichen Grundlagen der ersten zwei Semestermodule schon abgedeckt werden. Des Weiteren bietet unser Angebot Berufsinformationsmessen, Bewerbungstraining oder Assessment-Center-Training in jedem Schuljahr an. Auch im Rahmen unserer Ernennung zur Europaschule bieten wir Aspekte individueller Förderung als Vorbereitung auf das Berufsleben über z.b. Auslandspraktika, Euro-fit-Sprachangebote, Sprachzertifikate und Vorbereitungskurse zur Fremdsprachenkorrespondenz an. Schulinterne Übergänge werden individuell durch Beratungslehrerinnen und -lehrer begleitet, wobei die individuellen und dokumentierten Lernbiografien (z.b. Dokumappen, Lerntagebücher oder Portfolioarbeit) einerseits und die Durchlässigkeit des Systems andererseits Garanten für eine optimale, erfolgversprechende Bildungsgangzuordnung sind. Für alle neuen Bewerber an unserer Schule findet ein individuelles Beratungsgespräch statt, in dem sich Schulleitung, Bildungsgangleitung oder geschulte Kolleginnen und Kollegen mit Hilfe eines Beratungsbogens einen umfassenden Eindruck von den Schülerinnen und Schülern verschaffen. Auf Basis dieses Beratungsgesprächs wird eine Empfehlung für einen Bildungsgang an unserer Schule geben. Diese Empfehlung wird individuell für jeden Schüler auf Basis seiner Leistungen, seiner zukünftigen Berufswünsche und gewählten Schwerpunkte getroffen. Da das Bildungsangebot an unserer Schule sehr vielfältig ist, kann für jede Schülerin und jeden Schüler eine individuell passende Schulform ausgewählt werden. Die zukünftigen Studierenden der Fachschule für Sozialpädagogik sollen ab kommendem Schuljahr zudem ein Bewerbungsschreiben verfassen, in dem sie vorab ihre Motive für die Wahl des Erzieherberufs darlegen. Die schriftliche Ausführung wird ein Anknüpfungspunkt für das Beratungsgespräch sein. S e i t e 21

23 Ist der Eintritt in die Schule erfolgt, hört die Beratung jedoch nicht auf, sondern mündet in einer ständigen Begleitung der Schülerinnen und Schüler durch die Klassenlehrer. Die PEG in vielen unserer Bildungsgänge, die der Klassenlehrer oder der Fachkollege im Einzelgespräch durchführt, dienen zur Standortbestimmung des Schülers, aber auch dazu, Stärken und Schwächen herauszufinden, Förderbedarf zu ermitteln, Ziele zu formulieren oder gegebenenfalls eine Korrektur der Schullaufbahn vorzunehmen. Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich ernst genommen und stellen fest, dass sie nicht allein gelassen werden. Neben dieser reinen Schullaufbahnberatung haben wir ein Beratungslehrerkonzept entwickelt, das die Betreuung bei Problemen im persönlichen oder häuslichen Bereich der Schülerinnen und Schüler zum Ziel hat Handlungsfeld Wirksamkeit/Förderung über Strukturen sichern In einigen unserer Bildungsgänge werden Laufbahnportfolios in Form von Dokumentationsmappen erstellt, die einen Überblick über die Leistungsentwicklung während der Ausbildung geben. Seit dem Schuljahr 2009/10 ist Unterrichtsentwicklung ein konsequentes Thema unserer schulinternen Fortbildung. Hierdurch ist es gelungen, das gesamte Kollegium für die Problematik der individuellen Förderung zu sensibilisieren. 7.2 Ausblick Entwicklungsziele wurden bereits in den einzelnen Handlungsfeldern formuliert. Übergeordnetes Ziel ist das Verfassen eines individuellen Förderkonzepts mit der künftig möglichen Bewerbung um das zertifizierte Fördersiegel. S e i t e 22

24 8. Schulpastoral 8.1 Vorwort Jugendliche stehen als Heranwachsende permanent vor inhaltlichen und sozialen Herausforderungen und Aufgaben, deren Gelingen oder Scheitern das weitere Leben entscheidend prägen. Schulischer Erfolg oder Misserfolg bestimmen so maßgeblich über die Zukunft von Jugendlichen. Dies führt für viele zu einer erheblichen Belastung, da die Jugendlichen dauerhaft auf der Suche sind: auf der Suche nach Antworten auf ihre Fragen, auf der Suche nach Entscheidungshilfen, auf der Suche nach Orientierung, um die Lebensaufgaben zu meistern. Wie kaum eine Generation zuvor haben Jugendliche so viele Freiheiten und Möglichkeiten, ihr Leben zu gestalten und ihr Handeln zu bestimmen. Sie scheinen mit einer Richtungslosigkeit konfrontiert, die es ihnen nicht ermöglicht, zu erkennen, welche Werte, Herausforderungen und Aufgaben von Bedeutung sind. Auch die neue Medienlandschaft unterstützt diese Richtungslosigkeit und Orientierungslosigkeit der Jugendlichen, da die Möglichkeiten der Nutzung unendlich scheinen und ihnen eine Gesellschaft frei von Regeln und Grenzen offenbart. Gleichzeitig gibt es für die Heranwachsenden aber auch immer weniger gesellschaftliche Orientierungsmuster, so dass von den Jugendlichen selbst eine starke Orientierungsleistung verlangt wird. Weil die Schule ein zentraler Lern- und Lebensort ist, ist das Gelingen von sozialen Beziehungen, die Anerkennung von Regeln und Ordnungen sowie die Möglichkeit einer altersgemäßen Mitgestaltung am Ort Schule von zentraler Bedeutung. Es ist deshalb die Aufgabe von Kirche, Menschen, die im schulischen Kontext leben und arbeiten, eine spezifische Form der Seelsorge vor Ort anzubieten, wenn sie in Krisensituationen geraten und ihnen so Möglichkeiten zu eröffnen, heilsame Erfahrungen zu machen. Um unserem Bildungs- und Erziehungsauftrag gerecht zu werden, sind wir bestrebt, jeden einzelnen Schüler und jede einzelne Schülerin basierend auf den christlichen Grundwerten als Individuum zu betrachten, zu unterstützen und zu fördern. Unsere Schule wird nicht nur von katholischen Jugendlichen besucht, sondern auch von evangelischen, andersgläubigen und ungetauften Schülerinnen und Schülern, die alle gleichermaßen angesprochen werden. Einheit in Vielfalt ist aus diesem Grund ein Charakteristikum des EBK Neuss. Die Schülerinnen und Schüler schätzen dieses Engagement der Schule, d.h. der Schulleitung und der Lehrerinnen und Lehrer, wie aus einer internen empirischen Untersuchung an unserer Schule zur Fragestellung Warum besuche ich eine kath. Schule hervorgeht. Wir sind uns als Schule bewusst, dass wir nicht jeden der Heranwachsenden in vollem Umfang erreichen, ganz im Sinne des Gleichnisses vom S e i t e 23

SCHULPROGRAMM. Abteilung Marienhaus. Abteilung Marienberg. Das Sprungbrett ins Leben! Sozial- und Gesundheitswesen Kapitelstraße 36 41460 Neuss

SCHULPROGRAMM. Abteilung Marienhaus. Abteilung Marienberg. Das Sprungbrett ins Leben! Sozial- und Gesundheitswesen Kapitelstraße 36 41460 Neuss Das Sprungbrett ins Leben! SCHULPROGRAMM Abteilung Marienhaus Sozial- und Gesundheitswesen Kapitelstraße 36 41460 Neuss Abteilung Marienberg Wirtschaft und Verwaltung Rheinstraße 3 41460 Neuss Stand: 25.09.2014

Mehr

Erhalt und Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen der Lehrerinnen und Lehrer

Erhalt und Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen der Lehrerinnen und Lehrer Markieren Sie so: Korrektur: Bitte verwenden Sie einen Kugelschreiber oder nicht zu starken Filzstift. Dieser Fragebogen wird maschinell erfasst. Bitte beachten Sie im Interesse einer optimalen Datenerfassung

Mehr

B. Gesamtschule. Städtische Gesamtschule Lippstadt

B. Gesamtschule. Städtische Gesamtschule Lippstadt B. Gesamtschule Städtische Gesamtschule Lippstadt Am Tiergarten 16 59555 Lippstadt Telefon: 02941 933810, Telefax: 9338128 E-Mail: info@gesamtschulelippstadt.de Homepage: www.gesamtschulelippstadt.de Schulleiter:

Mehr

Ausgangssituation und Schulentwicklung

Ausgangssituation und Schulentwicklung 1. Ausgangssituation und Schulentwicklung Unsere Bildungslandschaft unterliegt einem ständigen Veränderungsprozess. Der Wunsch nach einem wohnortnahen und umfassenden Bildungsangebot, der Drang nach höheren

Mehr

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE LEITFADEN COACHING-ORIENTIERTES MITARBEITER/INNENGESPRÄCH INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE Inhalt: A: Allgemeines zum coaching-orientierten MitarbeiterInnengespräch B: Vorbereitung C: Ein Phasenkonzept D.

Mehr

Grundschule des Odenwaldkreises. Rothenberg. Fortbildungskonzept

Grundschule des Odenwaldkreises. Rothenberg. Fortbildungskonzept Grundschule des Odenwaldkreises Rothenberg Fortbildungskonzept Rothenberg, im Oktober 2008 INHALTSVERZEICHNIS 1. PRÄAMBEL... 3 2. FORTBILDUNGSPLANUNG DER SCHULE... 3 3. FORTBILDUNGSPLANUNG DER KOLLEGEN...

Mehr

Fragebogen zur Erfassung der qualitativen Umsetzung des Unterrichtsprogramms Lions - Quest Erwachsen werden (LQ/Ew) (im Schuljahr 2008/09)

Fragebogen zur Erfassung der qualitativen Umsetzung des Unterrichtsprogramms Lions - Quest Erwachsen werden (LQ/Ew) (im Schuljahr 2008/09) zur Erfassung der qualitativen Umsetzung des Unterrichtsprogramms Lions - Quest Erwachsen werden (LQ/Ew) (im ) Folgender hat das Ziel, die Implementierung des Programms LQ/Ew an Ihrer Schule zu erfassen.

Mehr

Leitbild. LG Liechtensteinisches. Gymnasium

Leitbild. LG Liechtensteinisches. Gymnasium Leitbild LG Liechtensteinisches Gymnasium Bildungs- und Erziehungsauftrag Das Liechtensteinische Gymnasium führt die Schülerinnen und Schüler zur Matura. Um dieses Ziel zu erreichen, vermitteln wir Wissen

Mehr

Individuelle Lernbegleitung für Jugendliche. Ehrenamtliche geben ihre Kompetenzen weiter

Individuelle Lernbegleitung für Jugendliche. Ehrenamtliche geben ihre Kompetenzen weiter Individuelle Lernbegleitung für Jugendliche Ehrenamtliche geben ihre Kompetenzen weiter Die Situation Immer mehr Jugendliche benötigen beim Übergang zwischen Schule und Beruf zusätzliche Unterstützung.

Mehr

L E I T B I L D A M E. als gemeinsame Orientierung hinsichtlich Auftrag Lehren und Lernen Schulkultur

L E I T B I L D A M E. als gemeinsame Orientierung hinsichtlich Auftrag Lehren und Lernen Schulkultur L E I T B I L D A M E als gemeinsame Orientierung hinsichtlich Auftrag Lehren und Lernen Schulkultur Auftrag Matura für Erwachsene: Auf dem 2. Bildungsweg zur Hochschule Die AME ermöglicht erwachsenen

Mehr

Die Konzeptgruppe - Repräsentanten - aller Hennefer Schulen

Die Konzeptgruppe - Repräsentanten - aller Hennefer Schulen Die Konzeptgruppe - Repräsentanten - aller Hennefer Schulen (Gymnasium, Gesamtschule, Realschule, Hauptschule, Grundschulen, Förderschule) - Sozialarbeit und Jugendhilfe -der Schulträger Prämissen Die

Mehr

Hans-Günter Rolff. Zielvereinbarungen

Hans-Günter Rolff. Zielvereinbarungen Zielvereinbarungen Funktionen/Sinn Personalführung Systemführung Mehr Verbindlichkeit schaffen Schulentwicklung auf UE fokussieren Feedbackkultur anbahnen Definition von Zielvereinbarungen Zielvereinbarungen

Mehr

Informationen zur Gymnasialen Oberstufe

Informationen zur Gymnasialen Oberstufe Informationen zur Gymnasialen Oberstufe Stand 20.08.2014 Inhalt: 1. Informationstermine 2. Anmeldeverfahren 3. Wie ist die Oberstufe aufgebaut? 4. Welche Abschlüsse sind möglich? 5. Welche Fächer werden

Mehr

Mustervereinbarung. Die Mustervereinbarung soll auch ein Impuls sein, die Qualität nach Innen und Außen zu sichern und weiter zu entwickeln.

Mustervereinbarung. Die Mustervereinbarung soll auch ein Impuls sein, die Qualität nach Innen und Außen zu sichern und weiter zu entwickeln. Mustervereinbarung Die vorliegende Mustervereinbarung zur Kooperation von Kindertageseinrichtung und Grundschule soll Unterstützung, Orientierung und Anregung zur kreativen und verbindlichen Zusammenarbeit

Mehr

Kooperationsvertrag. Klashofstr. 79 An der Rosenhöhe 5 33659 Bielefeld 33647 Bielefeld

Kooperationsvertrag. Klashofstr. 79 An der Rosenhöhe 5 33659 Bielefeld 33647 Bielefeld Kooperationsvertrag Realschule Senne Rudolf-Rempel-Berufskolleg Klashofstr. 79 An der Rosenhöhe 5 33659 Bielefeld 33647 Bielefeld Präambel Die Realschule Senne und das Rudolf-Rempel-Berufskolleg wollen

Mehr

INitiative Gesunde Arbeitswelt

INitiative Gesunde Arbeitswelt INitiative Gesunde Arbeitswelt Münsterland (INGA-Münsterland) Gemeinsame Arbeitsgrundlage 2 1. Der Netzwerkgedanke Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung sind in der Bundesrepublik Deutschland gekennzeichnet

Mehr

» Qualifikationen und Abschlüsse. » Aufnahmevoraussetzungen. » Abschlussprüfung. » Gestufter Bildungsgang. » Schwerpunktfach. » Unterrichtsfächer

» Qualifikationen und Abschlüsse. » Aufnahmevoraussetzungen. » Abschlussprüfung. » Gestufter Bildungsgang. » Schwerpunktfach. » Unterrichtsfächer Durch den Besuch der Höheren Handelsschule bereiten Sie sich gezielt auf die Ausbildung in einem kaufmännisch verwaltenden Beruf vor. Dadurch verbessern sich einerseits Ihre Chancen, einen Ausbildungsplatz

Mehr

Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus

Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus Selbstwahrnehmung und Wahrnehmung des Anderen in Politik, Geschichte und Kultur Auswertung u. Analyse der Einrichtung und

Mehr

Jugendförderungswerk Mönchengladbach e.v.

Jugendförderungswerk Mönchengladbach e.v. Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sehr geehrte Geschäftspartner, Mit dem hier dargestellten Leitbild geben wir unserem Unternehmen und damit allen Akteuren einen Rahmen, an dem sich alles Handeln

Mehr

SCHULPROGRAMM. Abteilung Marienhaus. Abteilung Marienberg. Das Sprungbrett ins Leben! Sozial- und Gesundheitswesen Kapitelstraße 36 41460 Neuss

SCHULPROGRAMM. Abteilung Marienhaus. Abteilung Marienberg. Das Sprungbrett ins Leben! Sozial- und Gesundheitswesen Kapitelstraße 36 41460 Neuss Das Sprungbrett ins Leben! SCHULPROGRAMM Abteilung Marienhaus Sozial- und Gesundheitswesen Kapitelstraße 36 41460 Neuss Abteilung Marienberg Wirtschaft und Verwaltung Rheinstraße 3 41460 Neuss Stand: 25.09.2014

Mehr

Ergebnisse der Veranstaltung

Ergebnisse der Veranstaltung Ergebnisse der Veranstaltung Gemeinschaftsschule hinterfragen und verstehen eine Veranstaltung von Eltern für Eltern Tatsachen, Fakten Fragen zum Konzept der GMS (Sandra Kugler) Gibt es ein einheitliches

Mehr

Weiterbildungen 2014/15

Weiterbildungen 2014/15 Weiterbildungen 2014/15 Kurs 1 Das Konzept Lebensqualität In den letzten Jahren hat sich die Lebensqualität im Behinderten-, Alten-, Sozial- und Gesundheitswesen als übergreifendes Konzept etabliert. Aber

Mehr

Bewerbungsformular für die 8. Ausschreibungsrunde Förderung ab Schuljahr 2016/17

Bewerbungsformular für die 8. Ausschreibungsrunde Förderung ab Schuljahr 2016/17 Bewerbungsformular für die 8. Ausschreibungsrunde Förderung ab Schuljahr 2016/17 Wir möchten, dass Ihre Bewerbung erfolgreich ist - bitte beachten Sie daher bei der Planung Ihres Projekts folgende Punkte:

Mehr

Rahmenvereinbarung. zwischen dem Landessportverband Baden-Württemberg e. V. und dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg.

Rahmenvereinbarung. zwischen dem Landessportverband Baden-Württemberg e. V. und dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg. Rahmenvereinbarung zwischen dem Landessportverband Baden-Württemberg e. V. und dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg über Bewegung, Spiel und Sport im außerunterrichtlichen Schulsport

Mehr

Auftrag und Selbstverständnis von Schulsozialarbeit

Auftrag und Selbstverständnis von Schulsozialarbeit Auftrag und Selbstverständnis von Schulsozialarbeit Wie wirkt Schulsozialarbeit? Was kann sie in der Schule leisten? GEW: Schulsozialarbeit wirkt! Professionelles Selbstverständnis und gute Arbeitsbedingungen,

Mehr

Praktikum außerhalb Europas. Informationen für Studierende

Praktikum außerhalb Europas. Informationen für Studierende Praktikum außerhalb Europas Informationen für Studierende Liebe Studentin, lieber Student, Sie wollen im Laufe Ihres Studiums internationale Erfahrungen sammeln und interkulturelle Kompetenzen erlangen?

Mehr

Übersicht über den geplanten Ablauf des Workshops Inklusion an Gesamtschulen

Übersicht über den geplanten Ablauf des Workshops Inklusion an Gesamtschulen Übersicht über den geplanten Ablauf des Workshops Inklusion an Gesamtschulen 1. Die Entwicklung des Gemeinsamen Lernens an der Gesamtschule Rodenkirchen von 1995 bis 2014 2. Was wird sich durch das neue

Mehr

Erprobungsfassung. Multi-Media Berufsbildende Schulen. Regionales Bildungszentrum für die Medien- und IT-Berufsausbildung in der Region Hannover

Erprobungsfassung. Multi-Media Berufsbildende Schulen. Regionales Bildungszentrum für die Medien- und IT-Berufsausbildung in der Region Hannover Erprobungsfassung Multi-Media Berufsbildende Schulen Regionales Bildungszentrum für die Medien- und IT-Berufsausbildung in der Region Hannover Leitfaden für Mitarbeitergespräche 1 1. Zielvorstellungen

Mehr

Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit

Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit 6.2 Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit Beschreibung und Begründung In diesem Werkzeug kann sich eine Lehrperson mit seiner eigenen Führungspraxis auseinandersetzen. Selbstreflexion

Mehr

Azubi Plus. projekt zukunft. Gestalten Sie Ihre Ausbildungen attraktiver, interessanter und wirkungsvoller mit...

Azubi Plus. projekt zukunft. Gestalten Sie Ihre Ausbildungen attraktiver, interessanter und wirkungsvoller mit... Gestalten Sie Ihre Ausbildungen attraktiver, interessanter und wirkungsvoller mit... Das unglaubliche Zusatz-Training zur Ausbildung: Sie werden Ihre Azubis nicht wieder erkennen! PERSONALENTWICKLUNG Personalentwicklung

Mehr

Europaschule Köln. Sprachenvielfalt für Alle

Europaschule Köln. Sprachenvielfalt für Alle Europaschule Köln Sprachenvielfalt für Alle Elterninformation Fremdsprachen 1. Ziele des Fremdsprachenunterrichts 2. Besonderheiten der Wahlsprache von Klasse 5 7 3. Ausbau der Wahlsprache zur zweiten

Mehr

Unser Leitbild Neue Gesellschaft Niederrhein e.v./ Bildungswerk Stenden

Unser Leitbild Neue Gesellschaft Niederrhein e.v./ Bildungswerk Stenden Unser Leitbild Neue Gesellschaft Niederrhein e.v./ Bildungswerk Stenden Identität und Auftrag Das Bildungswerk Stenden ist eine Einrichtung des eingetragenen, gemeinnützigen Vereins Neue Gesellschaft Niederrhein

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Wie finde ich die richtige Schule für mein Kind?

Wie finde ich die richtige Schule für mein Kind? Wie finde ich die richtige Schule für mein Kind? In Hamburg werden autistische Schülerinnen und Schüler an allen Schulformen unterrichtet und für diese Kinder und Jugendlichen können ganz unterschiedliche

Mehr

Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen

Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen Nur wer neugierig ist, kann lernen (Goethe) Projektkonzept für Schüler an Haupt- und Realschulen Ziel: Steigerung der Ausbildungsfähigkeit

Mehr

Schulformen. Am Ende der 9. Klasse kann folgender Abschluss erworben werden: - Hauptschulabschluss.

Schulformen. Am Ende der 9. Klasse kann folgender Abschluss erworben werden: - Hauptschulabschluss. Schulformen Hauptschule Die Hauptschule ist eine Schulform im Sekundarbereich I. Sie umfasst die Schuljahrgänge 5 bis 9. Es kann eine 10. Klasse eingerichtet werden, der Besuch ist freiwillig. Die Hauptschule

Mehr

Schulseelsorge an der Kerschensteinerschule Schweinfurt. Offenes Ohr. für alle Schüler, Eltern und Lehrer. Anja Oberst-Beck

Schulseelsorge an der Kerschensteinerschule Schweinfurt. Offenes Ohr. für alle Schüler, Eltern und Lehrer. Anja Oberst-Beck Schulseelsorge an der Kerschensteinerschule Schweinfurt Offenes Ohr für alle Schüler, Eltern und Lehrer Anja Oberst-Beck Unsere Schule Idee Schulseelsorge Rahmenbedingungen Äußerer Rahmen Ablauf der Kindersprechstunde

Mehr

WICHTIGER HINWEIS: Bitte fertigen Sie keine Kopien dieses Fragebogens an!

WICHTIGER HINWEIS: Bitte fertigen Sie keine Kopien dieses Fragebogens an! Muster-Fragebogen allgemeinbildende Schule Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Ihre Meinung ist uns wichtig! ir möchten die Qualität unserer Arbeit in der Schule kontinuierlich verbessern. Um herauszufinden,

Mehr

maledive.ecml.at Reflexionsfragen 1 für Lehrende in der Aus- und Fortbildung

maledive.ecml.at Reflexionsfragen 1 für Lehrende in der Aus- und Fortbildung Reflexionsfragen 1 für Lehrende in der Aus- und Fortbildung Mit welchen Sprachen sind/werden Lehramtsstudierende und Lehrkräfte in Schulen konfrontiert? Welche Erwartungen haben Schulen an Lehramtsstudierende

Mehr

Präventionskonzept für die Schule Niedersächsische Landesstelle für Suchtfragen

Präventionskonzept für die Schule Niedersächsische Landesstelle für Suchtfragen Präventionskonzept für die Schule 1 Erlass Rauchen und Konsum alkoholischer Getränke in der Schule : Die Schule entwickelt unter Einbeziehung der Schülerschaft und der Erziehungsberechtigten ein Präventionskonzept

Mehr

Erziehungspartnerschaft

Erziehungspartnerschaft 10 Erziehungspartnerschaft mit den Eltern Erziehungspartnerschaft mit den Eltern bedeutet für uns, die Eltern als Experten ihres Kindes zu sehen und gemeinsam die Bildung und Entwicklung des Kindes zu

Mehr

C O N S U L T I N G. Wir bauen Brücken zwischen Menschen und Unternehmen. Chefsache. Executive Management Coaching

C O N S U L T I N G. Wir bauen Brücken zwischen Menschen und Unternehmen. Chefsache. Executive Management Coaching C O N S U L T I N G Wir bauen Brücken zwischen Menschen und Unternehmen Chefsache Executive Management Zum Verständnis von und seinen Wurzeln ist eine professionelle Unterstützung bei der Überprüfung eigener

Mehr

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort InteGREATer e.v. Berlin vor Ort Gesundbrunnenschule Donnerstag, 26.10.2014 Was haben wir heute vor? Was ist InteGREATer e.v.? Unsere persönlichen Bildungswege Das Berliner Schulsystem: Wie ist es aufgebaut

Mehr

Gesamtschule der Stadt Ahaus

Gesamtschule der Stadt Ahaus Gesamtschule der Stadt Ahaus Eine Schule für alle Was leistet die Gesamtschule Ahaus? Für welche Kinder ist sie geeignet? Wie wird an der Gesamtschule Ahaus gelernt? Welche Abschlüsse sind möglich? Welche

Mehr

Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule

Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule Stand 10.03.2010 Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule Inhalt 1. Voraussetzungen...... 1 2. Grundthesen... 2 3. Verantwortlichkeiten... 3 a) Kinder, Lehrer, Eltern... 3 b) Kinder, Lehrer, Eltern,

Mehr

Gustav-Heinemann-Gesamtschule GANZHEITLICHES BILDEN UND ERZIEHEN. durch verstärkten fremdsprachlichen Unterricht

Gustav-Heinemann-Gesamtschule GANZHEITLICHES BILDEN UND ERZIEHEN. durch verstärkten fremdsprachlichen Unterricht Gustav-Heinemann-Gesamtschule GANZHEITLICHES BILDEN UND ERZIEHEN durch verstärkten fremdsprachlichen Unterricht Englisch bilingual Französisch, Italienisch, Spanisch, Türkisch, Lateinisch durch besondere

Mehr

Ziele und Vorhaben für die Schuljahre 2014/15 bis 2016/17. Gemeinsam leben Stärkung der Persönlichkeit und Förderung der sozialen Kompetenzen

Ziele und Vorhaben für die Schuljahre 2014/15 bis 2016/17. Gemeinsam leben Stärkung der Persönlichkeit und Förderung der sozialen Kompetenzen Entwicklungsplan 2014 2017 NMS Trofaiach 8 Klassen Ziele und Vorhaben für die Schuljahre 2014/15 bis Thema 2: Gemeinsam leben Stärkung der Persönlichkeit und Förderung der sozialen Kompetenzen Rückblick

Mehr

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte!

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Liebe Eltern, Ihr Kind kommt nun von der Krippe in den Kindergarten! Auch der Übergang in den Kindergarten bedeutet für Ihr Kind eine Trennung von Vertrautem

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Brecht-Schule Hamburg. Leitbild

Brecht-Schule Hamburg. Leitbild Brecht-Schule Hamburg Leitbild Stand: 20.08.2008 Brecht Das sind wir! Die private Brecht-Schule Hamburg ist eine staatlich anerkannte, konfessionell und weltanschaulich unabhängige Schule. Träger ist eine

Mehr

Fachoberschule Klasse 13

Fachoberschule Klasse 13 Alle Infos in 5 Klicks: Blättern Sie in unserer Online-Broschüre, indem Sie über die Seiten wischen bzw. mit dem Mauszeiger die unteren Seitenecken bewegen. Fachoberschule Klasse 13 für Gesundheit und

Mehr

Ministerin Löhrmann: Reist viel und wagt den Blick über den Tellerrand!

Ministerin Löhrmann: Reist viel und wagt den Blick über den Tellerrand! Grußwort der Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann SchülerAustausch-Messe der Deutschen Stiftung Völkerverständigung 31. Oktober 2015 Es gilt das gesprochene

Mehr

Laborschule des Landes Nordrhein-Westfalen an der Universität Bielefeld Primarstufe und Sekundarstufe I. Ulrich Bosse für das gesamte Dokument

Laborschule des Landes Nordrhein-Westfalen an der Universität Bielefeld Primarstufe und Sekundarstufe I. Ulrich Bosse für das gesamte Dokument Laborschule des Landes Nordrhein-Westfalen an der Universität Bielefeld Primarstufe und Sekundarstufe I Ulrich Bosse für das gesamte Dokument Leistungsbewertung und Lernberichte 1. Die äußere Struktur

Mehr

Übersicht der Handlungsfelder mit Kernaufgaben und Grundlegenden Anforderungen

Übersicht der Handlungsfelder mit Kernaufgaben und Grundlegenden Anforderungen Übersicht der Handlungsfelder mit Kernaufgaben und Grundlegenden Anforderungen Handlungsfeld Schule leiten L 1 L 2 L 3 L 4 Unterrichtsqualität fördern Kernaufgabe: Die Schulleiterin/Der Schulleiter fördert

Mehr

Bildung braucht Perspektive gemeinsam - regional - zukunftsorientiert

Bildung braucht Perspektive gemeinsam - regional - zukunftsorientiert Bildung braucht Perspektive gemeinsam - regional - zukunftsorientiert www.bs-eutin.de GEMEINSAM. REGIONAL. ZUKUNFTSORIENTIERT. Bildung schafft Perspektiven für die berufliche genauso wie für die persönliche

Mehr

Zielvereinbarungen nach Abschluss der Qualitätsanalyse im Jahr 2011

Zielvereinbarungen nach Abschluss der Qualitätsanalyse im Jahr 2011 Zielvereinbarungen nach Abschluss der Qualitätsanalyse im Jahr 2011 Sehr geehrter Herr Dr. Schneider, die mit Ihnen abgesprochenen Zielvereinbarungen sind von der Schulkonferenz am 26.04.2012 beschlossen

Mehr

Leitbild LEITBILD PÄDAGOGISCHES KONZEPT (ZIELE/ KONKRETE PRAXIS)

Leitbild LEITBILD PÄDAGOGISCHES KONZEPT (ZIELE/ KONKRETE PRAXIS) LEITBILD Die Oberschule an der Kurt- Schumacher- Allee (KSA) ist eine integrierte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe. Als durchgängige Schule bietet die KSA ihren Schülerinnen und Schülern ent- sprechend

Mehr

Weiterbildungsangebote des Sommersemesters 2014 für Personalangehörige der Universität des Saarlandes

Weiterbildungsangebote des Sommersemesters 2014 für Personalangehörige der Universität des Saarlandes Gliederung: Weiterbildungsangebote des Sommersemesters 2014 für Personalangehörige der Universität des Saarlandes 1. Innovationsmanagement 2 2. Projektmanagement 3 3. Kooperations- und Führungskultur 4

Mehr

Schulqualität: Leitfaden zur Entwicklung eines Schulprogramms

Schulqualität: Leitfaden zur Entwicklung eines Schulprogramms Schulqualität: Leitfaden zur Entwicklung eines Schulprogramms Inhalt 1. Wozu ein Schulprogramm? Ziel eines Schulprogramms 2. Was steht im Schulprogramm? Inhalte eines Schulprogramms 3. Wie erstellen wir

Mehr

Ulmer Universitäts-Trainingscamp. 1. bis 24. September 2015

Ulmer Universitäts-Trainingscamp. 1. bis 24. September 2015 Ulmer Universitäts-Trainingscamp 1. bis 24. September 2015 Grußwort des Präsidenten der Universität Ulm Sehr geehrte Teilnehmer des Trainingscamps, liebe Erstsemester, ich bedanke mich ganz herzlich bei

Mehr

Gymnasiale Oberstufe am Clemens-Brentano-Gymnasium Dülmen

Gymnasiale Oberstufe am Clemens-Brentano-Gymnasium Dülmen Gymnasiale Oberstufe am Clemens-Brentano-Gymnasium Dülmen - Kurzinformation für Realschülerinnen und Realschüler bzw. Schülerinnen und Schüler anderer weiterführender Schulen - Schulleiter: Herr Weber

Mehr

Erweitertes Aufnahmeverfahren und Vorbereitungskurs

Erweitertes Aufnahmeverfahren und Vorbereitungskurs Erweitertes Aufnahmeverfahren und Vorbereitungskurs Pädagogische Hochschule Schwyz Ausbildung Zaystrasse 42 CH-6410 Goldau T +41 41 859 05 80 ausbildung@phsz.ch www.phsz.ch September 2015 Wege zum Studium

Mehr

Leitfaden zum Personalentwicklungsgespräch für pflegerische Leitungen

Leitfaden zum Personalentwicklungsgespräch für pflegerische Leitungen Leitfaden zum Personalentwicklungsgespräch für pflegerische Leitungen auf der Grundlage des Anforderungs- und Qualifikationsrahmens für den Beschäftigungsbereich der Pflege und persönlichen Assistenz älterer

Mehr

Folgende Bildungsgänge werden im kommenden Schuljahr angeboten:

Folgende Bildungsgänge werden im kommenden Schuljahr angeboten: Öffentliche Bekanntmachung des Kreises Siegen-Wittgenstein Anmeldungen zu den Berufskollegs des Kreises Siegen-Wittgenstein für das Schuljahr 2016/2017 Anmeldungen zu Voll- und Teilzeitbildungsgängen der

Mehr

FRAGEBOGEN. Lehrpersonen 1 FÜHRUNG UND MANAGEMENT. 1.1 Führung wahrnehmen

FRAGEBOGEN. Lehrpersonen 1 FÜHRUNG UND MANAGEMENT. 1.1 Führung wahrnehmen Dienststelle Volksschulbildung Schulevaluation Kellerstrasse 10 6002 Luzern Telefon 041 228 68 68 Telefax 041 228 59 57 www.volksschulbildung.lu.ch FRAGEBOGEN Lehrpersonen Die Lehrpersonen werden im Rahmen

Mehr

Klasse 10 (Mittlerer Abschluss) und was kommt dann? Weiterführung der Schullaufbahn am. C.Hildebrandt / D. Thomas

Klasse 10 (Mittlerer Abschluss) und was kommt dann? Weiterführung der Schullaufbahn am. C.Hildebrandt / D. Thomas Klasse 10 (Mittlerer Abschluss) und was kommt dann? Weiterführung der Schullaufbahn am Was erwartet die Wirtschaft von Schulabgängern? Von den befragten Unternehmen hielten x% folgende Qualifikationen

Mehr

... aus Ihrem Abitur machen.

... aus Ihrem Abitur machen. ... aus Ihrem Abitur machen. DAS ABITURIENTENPROGRAMM ZUM GEPRÜFTEN HANDELSFACHWIRT BEI ALDI SÜD. IHR EINSTIEG IN EINE BESONDERE KARRIERE. Einfach. Erfolgreich. karriere.aldi-sued.de 2 WENIGER VORURTEILE.

Mehr

Oft gestellte Fragen:

Oft gestellte Fragen: Oft gestellte Fragen: Muss ich eine zweite Fremdsprache belegen? Die Verpflichtung für die zweite Fremdsprache ist abhängig von den Vorkenntnissen: Jahre Unterricht in der zweiten Fremdsprache Jahre Unterricht

Mehr

Fachhochschulreife Einjährige Fachoberschule (Klasse 12B)

Fachhochschulreife Einjährige Fachoberschule (Klasse 12B) Fachhochschulreife Einjährige Fachoberschule (Klasse 12B) Gehen Sie den ersten Schritt mit uns an unserem Berufskolleg Bleibergquelle. Sie haben die Fachoberschulreife und eine abgeschlossene Ausbildung

Mehr

eidam & partner. die auslands-experten. interkulturelles training. coaching. consulting. elearning.

eidam & partner. die auslands-experten. interkulturelles training. coaching. consulting. elearning. das eidam & partner auslandsstipendium bewerbungsunterlagen unser angebot Pro Semester bieten wir 15 deutschen Studenten ein Auslandsstipendium über 450,- Euro pro Monat. Unser Stipendium wird für Auslandspraktika

Mehr

2 Aufbau der Arbeit und wissenschaftliche Problemstellung

2 Aufbau der Arbeit und wissenschaftliche Problemstellung 2 Aufbau der Arbeit und wissenschaftliche Problemstellung Nach der Definition der grundlegenden Begriffe, die in dieser Arbeit verwendet werden, soll die Ausbildung, wie sie von der Verfasserin für Schüler

Mehr

Überblick: Einführung und betriebliche Umsetzung der Weiterbildung zu Prozess- oder Applikationsexperten in der Produktionstechnologie

Überblick: Einführung und betriebliche Umsetzung der Weiterbildung zu Prozess- oder Applikationsexperten in der Produktionstechnologie Überblick: Einführung und betriebliche Umsetzung der Weiterbildung zu Prozess- oder Applikationsexperten in der Produktionstechnologie Ziel: Spezialisten in der Produktionstechnologie Sie wollen als Vorgesetzte/r

Mehr

Persönliches Kompetenz-Portfolio

Persönliches Kompetenz-Portfolio 1 Persönliches Kompetenz-Portfolio Dieser Fragebogen unterstützt Sie dabei, Ihre persönlichen Kompetenzen zu erfassen. Sie können ihn als Entscheidungshilfe benutzen, z. B. für die Auswahl einer geeigneten

Mehr

Empfehlung des Hauptausschusses des Bundesinstituts für Berufsbildung zur Kooperation der Lernorte

Empfehlung des Hauptausschusses des Bundesinstituts für Berufsbildung zur Kooperation der Lernorte Nr: 99 Erlassdatum: 27. November 1997 Fundstelle: BAnz 9/1998; BWP 6/1997; Ergebnisniederschrift Sitzung HA 3/1997 Beschließender Ausschuss: Hauptausschuss des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB)

Mehr

Zielvereinbarung. über die Zusammenarbeit im. Entwicklungsvorhaben Eigenverantwortliche Schule. zwischen. der Schule SBBS Technik Gera

Zielvereinbarung. über die Zusammenarbeit im. Entwicklungsvorhaben Eigenverantwortliche Schule. zwischen. der Schule SBBS Technik Gera Zielvereinbarung über die Zusammenarbeit im Eigenverantwortliche Schule zwischen der Schule SBBS Technik Gera vertreten durch: Schulleiter R. Hädrich und der Qualitätsagentur Staatliches Schulamt Gera/

Mehr

Inklusion Gemeinsam lernen am Gymnasium Fachtagung des Bündnisses länger gemeinsam lernen, Pulheim, 30. 10. 2014

Inklusion Gemeinsam lernen am Gymnasium Fachtagung des Bündnisses länger gemeinsam lernen, Pulheim, 30. 10. 2014 Gisela Peter Inklusion Gemeinsam lernen am Gymnasium Fachtagung des Bündnisses länger gemeinsam lernen, Pulheim, 30. 10. 2014 Die aktuellen Zahlen und Prognosen Entwicklung des Anteils der Schülerinnen

Mehr

Telefon. Fax. Internet. E-Mail

Telefon. Fax. Internet. E-Mail 2.1. ANMELDEBOGEN SCHLESWIG-HOLSTEIN Wir haben Interesse, können aber zurzeit keine Zusage machen. Wir möchten teilnehmen! Name der Schule/ Schulart Wir streben eine Auszeichnung mit... Sternen an. Die

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Bildungs- und Erziehungspartnerschaft

Bildungs- und Erziehungspartnerschaft Bildungs- und Erziehungspartnerschaft Lebenslanges Lernen - Kita Grund- und Oberschule Gymnasium Berufsfachschule Berufsschule Fachoberschule Fachschule Hochschule Weiterbildung Lehrgänge Kinder sind unsere

Mehr

Psychosoziale Gesundheit. Schulentwicklung. Suchtprävention. Bewegung. Ernährung

Psychosoziale Gesundheit. Schulentwicklung. Suchtprävention. Bewegung. Ernährung wgkk.at Schulentwicklung Bewegung Psychosoziale Gesundheit Suchtprävention Ernährung Qualitätsgesicherte Angebote in der schulischen Gesundheitsförderung für alle Wiener Schulen Impressum Herausgeber und

Mehr

Mitarbeiter/innen/gespräche an der Ruhr-Universität Bochum

Mitarbeiter/innen/gespräche an der Ruhr-Universität Bochum Mitarbeiter/innen/gespräche an der Ruhr-Universität Bochum Leitfaden für die MAGs in der Verwaltung Kurzfassung entwickelt und zusammengestellt von der Personalentwicklung im Herbst 2006 MAG Leitfaden

Mehr

Leitlinien. fur Freizeitleiterinnen und Freizeitleiter. Wernau, Zeltlager Seemoos, Benistobel, Schwende, Oberginsbach, Rot a. d.

Leitlinien. fur Freizeitleiterinnen und Freizeitleiter. Wernau, Zeltlager Seemoos, Benistobel, Schwende, Oberginsbach, Rot a. d. Leitlinien.. fur Freizeitleiterinnen und Freizeitleiter Wernau, Zeltlager Seemoos, Benistobel, Schwende, Oberginsbach, Rot a. d. Rot Die BDKJ Ferienwelt Die BDKJ Ferienwelt ist eine Einrichtung des Bundes

Mehr

Eingewöhnung. Wie ein guter Start gelingt

Eingewöhnung. Wie ein guter Start gelingt Eingewöhnung Wie ein guter Start gelingt Liebe Eltern, Sie haben sich entschieden, uns Ihr Kind in einer Kindertageseinrichtung der Landeshauptstadt Kiel anzuvertrauen. Wir freuen uns auf Ihr Kind und

Mehr

Kleine Anfrage mit Antwort

Kleine Anfrage mit Antwort Niedersächsischer Landtag 16. Wahlperiode Drucksache 16/1659 Kleine Anfrage mit Antwort Wortlaut der Kleinen Anfrage der Abgeordneten Ina Korter (GRÜNE), eingegangen am 29.07.2009 Zwischenbilanz nach vier

Mehr

Schlüsselqualifikationen

Schlüsselqualifikationen Schlüsselqualifikationen Schlüsselqualifikationen sind erwerbbare allgemeine Fähigkeiten, Einstellungen und Wissenselemente, die bei der Lösung von Problemen und beim Erwerb neuer Kompetenzen in möglichst

Mehr

Mein Leitbild. Dr. Christian Husek www.sportmedpraxis.com

Mein Leitbild. Dr. Christian Husek www.sportmedpraxis.com Mein Leitbild Die Ziele des Leitbildes Das Leitbild ist das identitätsstiftende verfasste Selbstverständnis der österreichischen Hausärztinnen und Hausärzte. > Meine Leitsätze > Meine Rolle im > Information

Mehr

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin Ausbildung Erfahrungsbericht einer Praktikantin Lilia Träris hat vom 26.05. 05.06.2015 ein Praktikum in der Verwaltung der Gütermann GmbH absolviert. Während dieser zwei Wochen besuchte sie für jeweils

Mehr

Zentrum Gesundheitsförderung

Zentrum Gesundheitsförderung Zentrum Gesundheitsförderung Angebote für integrierte Gesundheitsförderung in Schulen Weiterbildung und Zusatzausbildungen Porträt Gesundheitsförderung kann einen Beitrag leisten, damit Schulen ein guter

Mehr

Gesundheit im Betrieb

Gesundheit im Betrieb Der Netzwerkgedanke Kleinere und Mittlere Unternehmen (KMU) verfügen oft nicht über die Kapazitäten, ein eigenes, umfassendes BGM aufzubauen. Mit dem Netzwerk Gesunde Betriebe Kinzigtal schaffen wir diese

Mehr

Assoziierte Plätze Geben Sie ein Zuhause auf Zeit. Werden Sie Gastfamilie.

Assoziierte Plätze Geben Sie ein Zuhause auf Zeit. Werden Sie Gastfamilie. Assoziierte Plätze Geben Sie ein Zuhause auf Zeit. Werden Sie Gastfamilie. sozialpädagogisches zentrum stettbachstrasse 300 ch-8051 zürich t +41 (0)43 299 33 33 f +41 (0)43 299 33 34 info.gfellergut@zkj.ch

Mehr

Drucksache 17 / 11 332 Kleine Anfrage. 17. Wahlperiode. des Abgeordneten Joschka Langenbrinck (SPD)

Drucksache 17 / 11 332 Kleine Anfrage. 17. Wahlperiode. des Abgeordneten Joschka Langenbrinck (SPD) Drucksache 17 / 11 332 Kleine Anfrage 17. Wahlperiode Kleine Anfrage des Abgeordneten Joschka Langenbrinck (SPD) vom 06. Dezember 2012 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 12. Dezember 2012) und Antwort Entwicklung

Mehr

Bei der Tagung werden die Aspekte der DLRL aus verschiedenen Perspektiven dargestellt. Ich habe mich für die Betrachtung der Chancen entschieden,

Bei der Tagung werden die Aspekte der DLRL aus verschiedenen Perspektiven dargestellt. Ich habe mich für die Betrachtung der Chancen entschieden, Bei der Tagung werden die Aspekte der DLRL aus verschiedenen Perspektiven dargestellt. Ich habe mich für die Betrachtung der Chancen entschieden, weil dieser Aspekt bei der Diskussion der Probleme meist

Mehr

Brüssel, 13. Mai 2011 Flash-Eurobarometer zu Jugend in Bewegung

Brüssel, 13. Mai 2011 Flash-Eurobarometer zu Jugend in Bewegung MEMO/11/292 Brüssel, 13. Mai 2011 Brüssel, 13. Mai 2011 Flash-Eurobarometer zu Jugend in Bewegung 53 % der jungen Europäerinnen und Europäer sind bereit, im Ausland zu arbeiten Mehr als die Hälfte der

Mehr

Zwei wichtige Säulen der Kommunikation sind die Information und die Beratung.

Zwei wichtige Säulen der Kommunikation sind die Information und die Beratung. Beratungskonzept Wie in jeder Beziehung und jeder Gemeinschaft ist das Miteinander-Sprechen unerlässlich für ein gesundes und zufriedenes Miteinander. Nur wer spricht, dem kann geholfen werden! In diesem

Mehr

Lehrer-Umfrage "LRS / Legasthenie" im deutschsprachigen Raum LegaKids 2010

Lehrer-Umfrage LRS / Legasthenie im deutschsprachigen Raum LegaKids 2010 Lehrer-Umfrage "LRS / Legasthenie" im deutschsprachigen Raum LegaKids 2010 Liebe Lehrerinnen und Lehrer, die Fähigkeit zu lesen und zu schreiben ist eine wesentliche Voraussetzung, um sich in Schule, Beruf

Mehr

Schullaufbahnempfehlung

Schullaufbahnempfehlung Auf welche weiterführende Schule soll unser Kind gehen? Informationen Anregungen Hilfen zur Schullaufbahnempfehlung 1. Welche weiterführenden Schulen gibt es eigentlich und welche Möglichkeiten hat das

Mehr

Aktueller Stand der schulischen Inklusion in NRW Personalräte Konferenz des VBE am 6. November 2014 in Dortmund

Aktueller Stand der schulischen Inklusion in NRW Personalräte Konferenz des VBE am 6. November 2014 in Dortmund Gisela Peter Aktueller Stand der schulischen Inklusion in NRW Personalräte Konferenz des VBE am 6. November 2014 in Dortmund Gliederung 1. Die aktuellen Zahlen und Prognosen. Entwicklung der Integrationsquoten

Mehr

DAS TEAM MANAGEMENT PROFIL IM ÜBERBLICK. Sie arbeiten im Team und wollen besser werden. Das erreichen Sie nur gemeinsam.

DAS TEAM MANAGEMENT PROFIL IM ÜBERBLICK. Sie arbeiten im Team und wollen besser werden. Das erreichen Sie nur gemeinsam. Sie arbeiten im Team und wollen besser werden. Das erreichen Sie nur gemeinsam. Das Team Management Profil: Was haben Sie davon? In Unternehmen, die mit dem Team Management Profil arbeiten, entsteht ein

Mehr

Grußwort. der Ministerin für Schule und Weiterbildung. des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann

Grußwort. der Ministerin für Schule und Weiterbildung. des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann Grußwort der Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann Grußwort zur Eröffnung des Workshops Schulpartnerschaften Nordrhein-Westfalen Israel und Palästina Montag,

Mehr

Konzeption zur Fortbildung von Lehrkräften im Landessportbund Rheinland-Pfalz

Konzeption zur Fortbildung von Lehrkräften im Landessportbund Rheinland-Pfalz Konzeption zur Fortbildung von Lehrkräften im Landessportbund Rheinland-Pfalz Landessportbund Rheinland-Pfalz Ausbilderzertifikat des DOSB 1 Inhaltsverzeichnis 1. Zielsetzung 2. Struktur 2.1 Träger der

Mehr