GASTBEITRAG. Der Mehrwert der Zuwanderung: das Lehrbuchargument

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1 GASTBEITRAG Prof. Gabriel Felbermayr, Direktor ifo-institut Das europäische Flüchtlingsdrama: Volkswirtschaftliche Perspektiven auf eine humanitäre Herausforderung Deutschland erlebt einen Zuzug ausländischer Staatsbürger wie noch nie in seiner Geschichte. Theoretisch kann Zuwanderung sowohl die Migranten als auch die Einheimischen besserstellen. Doch dafür ist die Erfüllung einer Reihe von Bedingungen notwendig, die Deutschland zurzeit nicht erfüllt. Es braucht dringend eine Neuausrichtung der Politik, allem um eine erfolgreiche Teilnahme der Neubürger auf dem Arbeitsmarkt sicherzustellen. Der Mehrwert der Zuwanderung: das Lehrbuchargument Dieser Mehrwert der immigration surplus fällt umso höher aus, je mehr die Bildungsstruktur der Einheimischen und der Zuwanderer sich unterscheidet. Dabei kommt es überhaupt nicht darauf an, ob die Einwanderer nun besser oder schlechter qualifiziert sind als die Einheimischen. Wenn alle Einheimischen hochqualifiziert wären, würden sie überhaupt nicht unter den fallenden Löhnen im Niedriglohnsegment leiden, aber sie würden voll von der steigenden Kaufkraft profitieren. Je höher der Zustrom von Einwanderern ist, umso größer der Vorteil für die Einheimischen. Volkswirte haben typischerweise eine liberale Einstellung zur Einwanderung. Sie beruht auf dem wettbewerblichen Arbeitsmarktmodell. Dort herrscht Vollbeschäftigung; alle Zuwanderer finden Arbeit bei sinkenden Löhnen. Und es gibt keinen umverteilenden Staat. Dann tragen ausländische Arbeitnehmer mehr zur nationalen Wertschöpfung bei, als sie an Löhnen ausbezahlt bekommen. Denn sie machen andere, im heimischen Besitz befindliche Produktionsfaktoren wertvoller und erhöhen die Kaufkraft heimischer Einkommen. Zum Beispiel kann der verstärkte Einsatz niedrigqualifizierter Arbeiter eine produktivere Verwendung höherqualifizierter Einheimischer ermöglichen oder den Ertrag investierten Kapitals erhöhen. Oder wenn Dienstleistungen im häuslichen Bereich billiger werden, dann nutzt dies den einheimischen Nachfragern. Der Nachteil fallender Löhne wird hingegen zu einem guten Teil von Migranten selber getragen. 1

2 he (15), =3). llung Ganz offensichtlich sind die Annahmen des Lehrbuchmodelles in Deutschland nicht erfüllt. Einerseits sind die Arbeitsmärkte nicht wettbewerblich: Es gibt Arbeitslosigkeit, und die Löhne richten sich nicht dem Grenzprodukt, sondern werden verhandelt oder gar gesetzlich festgelegt (seit Anfang 15 durch den Mindestlohn). Dazu kommt, dass der Staat von Beziehern höherer Einkommen zu solchen mit niedrigeren Einkommen umverteilt. Nicht nur explizit durch das System von Steuern und Transfers, sondern ganz allgemein durch die Bereitstellung öffentlicher Güter. Diese nutzen allen, aber Höherverdienende tragen mehr zu ihrer Finanzierung bei. In der Tat liegt die Arbeitslosenquote bei niedrigqualifizierten Einwanderern in Deutschland fast doppelt so hoch wie bei Einheimischen gleicher (formaler) Qualifikation; die Löhne liegen im Durchschnitt 1 unter jenen der Einheimischen. Und Deutschland hat einen Staat, der stark umverteilt. Daher braucht es eine Modellierung, die über das Lehrbuchmodell hinausgeht. Realistische Modellierung und was sie uns lehrt Berücksichtigt man die Unvollkommenheiten auf den Arbeitsmärkten und die Rolle des Staates, so zeigt sich, dass Einwanderung auch dann für die Einheimischen ein Gewinn sein kann, wenn sie für die staatlichen Haushalte einen Verlust darstellt. Abbildung 1 berichtet die Ergebnisse von ifo-modellrechnungen, die den gedanklichen Zustand von Autarkie (i.e., keine Immigranten) mit dem für das Jahr 1 beobachteten Status Quo vergleichen. Abb. 1: Der Mehrwert der Einwanderung: Status Quo versus Autarkie, Einkommensteil für Einheimische Österreich Frankreich Niederlande Großbritannien Deutschland Australien,,3,,5,6,, Quelle: Battisti et al., 1 Hier zeigt sich, dass die deutschen Einheimischen von Einwanderung profitieren; das durchschnittliche reale Netto Abb. : Humankapital der Flüchtlinge, der jeweiligen einkommen ist um,3 höher, als es ohne Einwanderung wäre. Pro Kopf wäre dies eine jährliche Summe von 1 Euro und für ganz Deutschland von circa 9. Hinter diesem positiven Durchschnittseffekt verbirgt sich eine zunehmende Ungleichheit: Hochqualifizierte Arbeitnehmer profitieren (ihr reales Prokopfeinkommen steigt um ), während niedrigqualifizierte Arbeitnehmer leiden (-,1 ). Die Abbildung 1 zeigt, dass andere Länder deutlich stärker von Einwanderung profitieren als Deutschland. Die ifo-untersuchung zeigt, dass vier Bedingungen einen positiven Effekt für die Einheimischen wahrscheinlicher werden lassen: 1. ein hoher Anteil hoch qualifizierter Individuen unter den Einwanderern. geringe Arbeitslosenquoten unter den Einwanderern 3. ein geringes Ausmaß an expliziter und impliziter staatlicher Umverteilung. keine allzu hohen Zuwanderungsraten In der Folge werde ich diese Bedingungen der Realität der Flüchtlingskrise beleuchten. Ich beginne mit Punkt, der Größenordnung des Phänomens. Struktur und Dynamik der aktuellen Einwanderungswelle Deutschland erlebt zurzeit eine Einwanderungswelle bisher ungekannter Dimension. Zwar sind genaue Daten Mangelware, aber die historische Einmaligkeit der Vorgänge ist unumstritten. In den ersten Monaten des Jahres 1 sind circa 13. Asylbewerber Deutschland gelangt und dort registriert worden. In den zwei Monaten September und Oktober waren es insgesamt 35.. Der monatliche Zustrom hat sich über das Jahr hin also dramatisch beschleunigt. Wenn er auf dem hohen Niveau der beiden Vormonate verharrt, dann muss man für das Gesamtjahr 15 mit circa 1,1 Millionen Asylbewerbern in Deutschland rechnen. Dazu kommt eine unbekannte Zahl von nicht registrierten Flüchtlingen. Außerdem ist der Zuzug aus anderen EU-Staaten weiterhin stark; wie im letzten Jahr muss mit. weiteren Immigranten netto gerechnet werden. Somit ergibt sich ein Wanderungssaldo von mindestens 1,5 Millionen Personen in 15. Das sind fast der Bevölkerung Deutschlands. Noch nie in der Nachkriegszeit ist eine auch nur annähernd hohe Zahl von nicht-deutschen Zuwanderern registriert worden. Eine Fortsetzung dieser Dynamik im nächsten Jahr würde den deutschen Arbeitsmarkt, den Wohnungsmarkt, die öffentlichen Verwaltungen und die Staatskassen extrem schwierige Herausforderungen stellen. Die Struktur der Einwanderung hat sich über das Jahr hin stark gewandelt. In den Monaten Januar bis August kam etwa ein Viertel der Flüchtlinge (1.) aus Syrien, Irak oder Afghanistan. Ein weiteres knappes Viertel (91.) kam aus Albanien oder dem Kosovo. Der Rest verteilte sich über viele verschiedene Länder, darunter andere Staaten des balkans, Nigeria, Somalia, Pakistan. Im September und Oktober kamen fast der registrierten Flüchtlinge aus Syrien, Irak oder Afghanistan (66.). Der Zustrom aus dem balkan ist indes zurückgegangen, jener aus Iran und Pakistan hat hingegen deutlich zugelegt.

3 he (15), =3). llung (15), =3). n,5 Ost Bildung und Humankapital der Flüchtlinge Das Kernproblem Deutschlands bei der Zuwanderung 6 lag in der Vergangenheit darin, dass das Land nur wenig Hochqualifizierte Größenklassen anzog. Ihr Anteil unter der ausländischen Erwerbsbevölkerung 9 lag bei 19. Zum Vergleich: 3 in Dänemark Abb. lag 1: Der bei Mehrwert 7 und der in Einwanderung: bei 3 Status (Battisti Quo et al., 1 9 1). versus Autarkie, Einkommensteil für Einheimische Über die Bildung der Flüchtlinge aus Syrien, Irak oder > 9 Afghanistan Dänemark in Deutschland wissen wir noch wenig 1,9 Genaues. Informationen aus Syrien oder ifo-unternehmensbefragung aus den türkischen (N=3). Quelle: Battisti und Felbermayr (15), Österreich Flüchtlingslagern stimmen aber denklich. Abbildung zeigt, dass die Flüchtlinge im Durchschnitt etwas besser gebildet sind als die Gesamtheit, Abb. 5: Anteil der Firmen, die das der Potenzial Syrer. Dennoch für Einstellung haben etwa von Frankreich Flüchtlingen 6 weniger als als hoch 9 Jahre bzw.,schulbildung. niedrig einschätzen Etwas mehr als haben einen, 1 haben,6 und knapp 1 eine. Die Qualität der Niederlande Schulabschlüsse ist,5 allerdings fraglich; circa 65 der syrischen Großbritannien Facharbeiter Achtklässler, erfüllen die Pisa Level 1 Anforderungen nicht (Hanushek und Wössmann, 15). Natürlich ist Deutschland,3 es denkbar, dass die in Deutschland ankommenden Personen besser Auszubildende Australien, qualifiziert sind, aber darüber lässt Quelle: sich Battisti derzeit et al., 1 nur spekulieren. Ungelernte 1 Abb. : Humankapital der Flüchtlinge, der jeweiligen wie die handene ausländische Bevölkerung - 1 wie die Gesamtbevölkerung Quelle: Battisti und Felbermayr (15), ifo-unternehmensbefragung (N=3). Analphabet dem Schema: niedrig, 5 mittel, 3 hoch Quelle: Bonin (1); sblatt, eigene Darstellung. Die Berechnungen gehen von einem Quelle: Battisti und Felbermayr (15), UNESCO und Umfrageergebnisse jährlichen Zustrom von. Personen aus. Es werden Annahmen über die Altersstruktur und die wirtschaftliche Integration gemacht. Arbeitsmarktbedingungen Generell sind Zuwanderer aus dem nicht-westlichen 5 Kultur kreis in Deutschland schlecht ausgebildet. Dies führt zu geringen Stundenlöhnen auf dem Arbeitsmarkt. Abbildung 3 zeigt für das Jahr 13, dass Personen aus dem en langfristig ungefähr so viel verdienen wie Einheimische, 1 nämlich circa Euro brutto pro Stunde 3 (Medianeinkommen). Immigranten aus Ländern wie Syrien, Irak oder Afrika verdienen in den ersten Jahren allerdings 7, Frankreich, gerade mal,65 Euro, und,6auch langfristig ist der Stundenlohn circa 5 niedriger als jener der Einheimischen. 9 Niederlande,5 der Zuwanderer aus dem Nicht-en, die ins Großbritannien, Land gekommen sind, verdienen im Jahr 13 weniger als das Deutschland Niveau des 15,3 eingeführten Mindestlohnes von,5 Euro. Australien Es ist daher, fraglich, ob die hohe Anzahl von niedrigqualifizierten Flüchtlingen in Deutschland zum Mindest Quelle: Battisti et al., 1 lohn Beschäftigung finden kann. Abb. : Humankapital der Flüchtlinge, der jeweiligen Mindestlohn, In einer Umfrage des ifo-instituts unter 3 Unternehmen zeigt sich, dass der Unternehmen in der wirtschaft deutschlands den Mindestlohn als ein großes Hindernis für die Einstellung von Flüchtlingen einschätzen; siehe Abbildung. Im Osten sind es. Traditionell ( Einführung des Mindestlohns) fanden niedrigqualifizierte (männliche) Einwanderer allem in dieser Branche Beschäftigung. Vor allem kleinere Unternehmen geben an, dass der Mindestlohn eine wichtige Einstellungshürde darstellt. Die Unternehmen Analphabet wurden auch gefragt, ob sie in verschiedenen Berufsgruppen ein hohes Potenzial für die Beschäftigung von Flüchtlingen sehen der Befragten 5 sehen 3 35 dieses Potenzial in zumindest einer Gruppe gegeben. Aber nur sehen gute Möglichkeiten, Facharbeiter unter den Zuwanderern zu rekrutieren. Quelle: Battisti 1 und Felbermayr sehen (15), eher UNESCO Beschäftigungschancen für ungelernte ; siehe Abbildung und Umfrageergebnisse Medianlohn, li. Achse Nicht- unter Mindestlohn, re. Achse Einheimische 3 1 Quelle: Battisti und Felbermayr (15), Auswertung des sozio-ökonomischen Panels für das Jahr 13 ( Einführung des Mindestlohnes). einem truktur macht

4 Ungelernte 1 Abb. : Anteil der Firmen, die den Mindestlohn als hohe Beschäftigungshürde Abb. : Anteil der Firmen, einschätzen, die den Mindestlohn Branchen, als hohe Regionen Beschäftigungshürde und Größenklassen, einschätzen, in Branchen, Regionen und Größenklassen, in 3 3 Ost Ost 6 6 Größenklassen Größenklassen > 9 > 9 Abb. 5: Anteil der Firmen, die das Potenzial für Einstellung von Abb. Flüchtlingen 5: Anteil der als Firmen, hoch bzw. die das niedrig Potenzial einschätzen für Einstellung von Flüchtlingen als hoch bzw. niedrig einschätzen Facharbeiter Facharbeiter Auszubildende Auszubildende Ungelernte Ungelernte 1 1 Quelle: Battisti und Felbermayr (15), ifo-unternehmensbefragung Quelle: Battisti und Felbermayr (N=3). (15), ifo-unternehmensbefragung (N=3). Quelle: Battisti und Felbermayr (15), ifo-unternehmensbefragung Quelle: Battisti und Felbermayr (N=3). (15), ifo-unternehmensbefragung (N=3). Fiskalische Effekte Man muss wie daher die handene davon ausgehen, dass die Zuwanderer zum ausländische allergrößten wie die Bevölkerung handene Teil im Niedriglohnsegment - 1 ausländische Bevölkerung - 1 des deutschen Arbeitsmarktes unterkommen werden. Niedrige Löhne und wie hohe die Arbeitslosigkeit Gesamtbevölkerung die Gesamt- 7, machen es wahrscheinlich, dass sie Nettoempfänger bevölkerung von staatlichen Leistungen 7, wie sein werden. dem Schema: niedrig, dem 5 Schema: mittel, Eine relativ niedrig, aktuelle 53 mittel, hoch Studie von Bonin (1) zeigt, dass eine jährliche Einwanderung 3 hoch von. Personen, die so gebildet sind und ähnliche Arbeitsmarktbedingungen finden, wie Quelle: jährlichen die Bonin Zustrom bereits (1); von sblatt,. in Deutschland Personen eigene aus. Darstellung. Es werden befindliche Die Annahmen Berechnungen über die gehen auslän Altersstruktur von einem Quelle: Bonin (1); sblatt, eigene Darstellung. Die Berechnungen gehen von einem jährlichen Zustrom von. Personen aus. Es und werden die wirtschaftliche Annahmen über Integration die Altersstruktur gemacht. dische Bevölkerung, zu fiskalischen und Kosten die wirtschaftliche für die Integration einheimische Bevölkerung von insgesamt 1 führt pro gemacht. Jahr; siehe Abbildung 6. Das gilt auch dynamisch: Wenn zwar Abb. junge 1: Der Einwanderer Mehrwert der das Einwanderung: Pensionssystem Status zunächst Quo entlasten, versus Autarkie, Abb. 1: so Der belasten Mehrwert sie Einkommensteil dieses der Einwanderung: später. Wenn Quelle: Battisti für die Status und Einheimische Ausbildung Felbermayr Quo (15), ifo-unternehmensbefragung (N=3). besser versus Autarkie, wäre, dann würden Einkommensteil deutliche fiskalische für Einheimische Gewinne zu Buche stehen. Abb. Österreich Österreich 6: Effekte von Zuwanderung auf die Staatskassen Mrd., Euro, Frankreich wie die handene, ausländische FrankreichBevölkerung -, 1,6,6 Niederlande wie die Gesamt-,5 7,,5 Niederlandebevölkerung Großbritannien, Großbritannien, Deutschland dem Schema:,3 Deutschland niedrig, 5 mittel,,3 Australien, Australien 3, hoch Quelle: Battisti et al., 1 Quelle: Battisti et al., 1 Quelle: Bonin (1); sblatt, eigene Darstellung. Die Berechnungen gehen von einem jährlichen Zustrom von. Personen aus. Es werden Annahmen über die Altersstruktur und die wirtschaftliche Integration gemacht. Abb. : Humankapital der Flüchtlinge, der jeweiligen Abb. : Humankapital der Flüchtlinge, der jeweiligen Gesamteffekt Negative Effekte für die Staatskassen bedeuten nicht, dass die gesamtwirtschaftlichen Effekte negativ sind, doch sie machen dieses Ergebnis wahrscheinlicher. In der Tat zeigt die Simulation des schon weiter oben besprochenen ifo-modells, dass die Einwanderung von Niedrigqualifizierten im Ausmaß von. Personen bestenfalls zu einer schwarzen Null für die Einheimischen führen wird, siehe Kein Battisti Schulabschluss et al. (15). Das Problem ist, dass die positiven Effekte des immigration surplus von den negativen Analphabet fiskalischen Analphabet Effekten weitgehend aufgefressen werden, so dass am Ende nur ein verschwindend kleiner Effekt für die Einheimischen verbleibt, der 5 statistisch 1 15 nicht 5 von Null 3 zu 35 unterscheiden UNESCO, Syrien ist, und Syrische je Flüchtlinge Annahmen in Türkei hinsichtlich der Qualifikation dem Vorzeichen auch negativ sein Quelle: Battisti und Felbermayr (15), UNESCO und Umfrageergebnisse kann. Weil das Modell Quelle: den Battisti der 15 und AFAD Felbermayr unter eingeführten syrischen (15), Flüchtlingen UNESCO und Mindestlohn Umfrageergebnisse türkischen Lagern. noch nicht berücksichtigt, ist durchaus möglich, dass die Berechnungen noch zu optimistisch ausfallen. Ein gegen Null gehender oder gar negativer Effekt auf die realen Euro pro Nettodurchschnittseinkommen Stunde der Einheimischen 5 steht nicht im Widerspruch zu positiven Wachstumseffekten, wie sie zum Beispiel das DIW prognostiziert. Hohe Son 5 derausgaben des Staates zur Unterbringung und Versor gung von Flüchtlingen im zweistelligen Milliardenbereich wirken 1 in der Tat wie ein schuldenfinanziertes Konjunkturpaket 1 und stimulieren kurzfristig das Wachstum. Während 3 3 es sich hierbei um ein Strohfeuer handelt, gibt es auch haltige Effekte: Jeder Zuwanderer, der Arbeitseinkommen erzielt, trägt zum Bruttoinlandsprodukt bei, so dass dieses höher ausfällt als ohne Zuwanderung. Doch selbst 1 1 die optimistischen Zahlen des DIW bedeuten, dass das Pro-Kopf-Einkommen in Deutschland (über Einheimische und Zuwanderer) 3 deutlich sinkt, weil 3 der BIP-Effekt geringer ausfällt als der prozentuelle 3 Anstieg der 3 Bevölkerung. Einheimische Jahr der Nicht- Zuwanderung Einheimische Nicht- Medianlohn, li. Achse unter Mindestlohn, re. Achse Medianlohn, li. Achse unter Mindestlohn, re. Achse Quelle: Battisti und Felbermayr (15), Auswertung des sozio-ökonomischen Quelle: Battisti und Panels Felbermayr für das Jahr (15), 13 Auswertung ( Einführung des sozio-ökonomischen des Mindestlohnes). Panels für das Jahr 13 ( Einführung des Mindestlohnes). UNE Abb. Euro p 1 n J Med

5 Was nun zu tun ist Die Herausforderung durch die Flüchtlingskrise ist enorm. Die kurzfristigen Kosten der Verpflegung, Unterbringung, Beschulung der vielen Minderjährigen etc. belaufen sich für die im Jahr 15 erwarteten Einwanderer ifo-schätzungen auf 1 Milliarden Euro für 1 Monate. Damit zahlt Deutschland einen hohen Preis für die jahrelange Passivität angesichts der sich anbahnenden humanitären Katastrophe im Nahen Osten. Die Situation ist nun wie sie ist, und Deutschland hat die moralische Verpflichtung zu helfen. Es gibt keinen besseren Weg, Menschen aus fremden Kulturkreisen in Deutschland zu integrieren, als auf dem Arbeitsmarkt. Daher sollten Flüchtlinge sofort arbeiten dürfen. Die bürokratische Vorrangsprüfung muss weg, und Wartezeiten sollten komplett entfallen. Auf dem Arbeitsmarkt erwerben die Menschen nicht nur nützliche Berufserfahrung, sie lernen auch Deutsch und kommen in Kontakt mit der deutschen Bevölkerung. Akademische Kurse für Personen über 1 Jahre sind kein Ersatz dafür; formale Deutschkenntnisse könnten in Abendkursen vermittelt werden. Damit niedrigqualifizierte Flüchtlinge auch tatsächlich von der deutschen Wirtschaft beschäftigt werden, muss der Mindestlohn angepasst werden. Am besten wäre eine komplette Abschaffung für alle es gibt bessere Wege, verteilungspolitische Ziele zu verwirklichen. Realistischer ist vermutlich die Aussetzung des Mindestlohnes für alle Personen mit wenig Berufserfahrung in Deutschland. Jedenfalls ist jetzt nicht der Zeitpunkt, den Mindestlohn rasch anzuheben. Zwar wird es zur Existenzsicherung der Flüchtlinge Zuzahlungen gemäß Sozialgesetzbuch II geben müssen, doch die Kosten hierfür sind allemal geringer als jene einer vollständigen Alimentierung. Je mehr Zuwanderer selbst für sich sorgen können, desto geringer sind die Kosten für die deutsche Bevölkerung, was für die Akzeptanz förderlich sein sollte. Schließlich muss auch Realismus einkehren, was die Höhe des Zustromes angeht. Eine jährliche Nettozuwanderung von mehr als einer Million Menschen ist langfristig kaum verkraftbar. Die EU muss eine gemeinsame Strategie für die Bewältigung von humanitären Krisen entwickeln. Dazu gehört eine proaktive Außen- und Entwicklungspolitik, eine Vereinheitlichung des Asylrechtes und die Vergemeinschaftung des Schutzes der EU-Außengrenzen. Wenn die Schengen-Grenzen nicht ernst genommen werden und es stattdessen zu einer Wiedereinführung von Grenzkontrollen innerhalb der EU kommt, droht eine Fragmentierung des Binnenmarktes und damit echter Schaden für die arbeitsteilig organisierte europäische und deutsche Wirtschaft. Referenzen AFAD (Republic of Turkey Prime Ministry Disaster and Emergency Management Presidency of Turkey), Syrian Refugees in Turkey, 13: Field Survey Results ( TR/ syrian-refugees-in-turkey-13_ print_ _eng.pdf) Battisti, M., G. Felbermayr, G. Peri und P. Poutvaara (1), Immigration, Search, and Redistribution: A Quantitative Assessment of Native Welfare, CESifo Working Paper No. 5. Battisti, M., G. Felbermayr (15), Migranten im deutschen Arbeitsmarkt: Löhne, Arbeitslosigkeit, Erwerbsquoten, ifo Schnelldienst 6 (): Battisti, M., G. Felbermayr und P. Poutvaara (15), Einwanderung: Welchen Nutzen hat die einheimische Bevölkerung?, ifo Schnelldienst 6 (1): 3-1. Bonin, H., (15), Langfristige fiskalische Erträge künftiger Zuwanderung Deutschland, Wirtschaftsdienst 95(): 6-6. Hanushek, E., L. Woessmann (15), Universal Basic Skills: What Countries Stand to Gain, OECD Paris ( sites/default/files/publications/ Universal_Basic_Skills_WEF.pdf). Personen mit hohen Bildungsabschlüssen sollten so rasch wie möglich identifiziert werden. Die Bundesarbeitsagentur sollte mit diesen Menschen einen Plan ausarbeiten, wie ihr Humankapital möglichst rasch aktiviert werden kann. Personen mit Deutschkenntnissen sollte ein Weg in den deutschen Arbeitsmarkt aufgezeigt werden, auch wenn ihre Asylanträge abgelehnt werden. BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft mbh Unternehmenskommunikation Königinstraße München info@baybg.de

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