Leidenschaft für Käse. Engagement für Nachhaltigkeit. NACHHALTIGKEITSBERICHT

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1 Leidenschaft für Käse. Engagement für Nachhaltigkeit NACHHALTIGKEITSBERICHT

2 ÜBER DIESEN BERICHT Mit dem Nachhaltigkeitsbericht 2014 informiert die Hochland Deutschland GmbH erstmals umfassend über Ziele, Maßnahmen und bisherige Ergebnisse einer verantwortungsvollen Unternehmensführung. Dieser Report dient zur Information unserer Mitarbeiter, Geschäftspartner, aller weiteren Stakeholder sowie der interessierten Öffentlichkeit. Er erscheint künftig alle zwei Jahre, der nächste wird im Jahr 2017 veröffentlicht. Im Rahmen regelmäßiger Umwelterklärungen äußert sich die Hochland Deutschland GmbH darüber hinaus ausführlich zu den Bereichen Umwelt-, Arbeitssicherheits-, Gesundheits- und Energiemanagement. Berichtszeitraum und -grenzen Der Hochland Nachhaltigkeitsbericht umfasst den Berichtszeitraum 1. Januar bis 31. Dezember Informationen zu wesentlichen Aktivitäten, die vor und nach dem genannten Zeitraum bis zum Redaktionsschluss im Mai 2015 stattfanden, ergänzen den Report. Die Kennzahlen beziehen sich jeweils auf die Jahre 2012 bis Die Daten wurden mit den vorhandenen Managementsystemen in den jeweiligen Unternehmensbereichen erfasst. Geltungsbereich ist die Hochland Deutschland GmbH mit ihren Produktionsstätten in Heimenkirch im Allgäu und Schongau in Oberbayern. Die Hochland Deutschland GmbH wurde zum 1. Januar 2007 als hundertprozentige Tochter der Hochland SE gegründet und ist innerhalb der Unternehmensgruppe für das deutsche Markengeschäft und das Geschäftsfeld Food-Service verantwortlich. Einige Maßnahmen gesellschaftlichen Engagements in Deutschland werden von der Hochland SE gesteuert. Dies ist an den entsprechenden Textstellen gekennzeichnet. auf Basis unserer Unternehmensstrategie und branchenspezifischer Themen gewichtet. Herausforderungen und Maßnahmen werden in den Kapiteln Unternehmensführung, Produkte, Umwelt, Mitarbeiter und Gesellschaft beschrieben. Das abschließende Kapitel fasst alle relevanten Kennzahlen zusammen. Der Hochland Nachhaltigkeitsbericht 2014 entspricht den Richtlinien der Global Reporting Initiative (Version 3.1) und berücksichtigt die branchenspezifischen Ergänzungen für lebensmittelverarbeitende Unternehmen (Food Processing Sector Supplement, FPSS). Auf Basis einer Selbsteinschätzung erfüllt der vorliegende Bericht die Anforderungen der Anwendungsebene B. Format und Kontakt Dieser Bericht steht allen Interessierten in deutscher und englischer Sprache als Download auf der Hochland-Website zur Verfügung ( Darüber hinaus ist er als Printausgabe erhältlich. Ansprechpartner bei Rückfragen und Hinweisen zum Hochland Nachhaltigkeitsbericht sind Petra Berners (Public Relations, und Karsten Roth (Nachhaltigkeitsmanager, Redaktionelle Anmerkung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in der Regel nur die männliche Sprachform verwendet. Gleichwohl werden damit beide Geschlechter gleichermaßen adressiert. Inhalte und Berichtsstandard Bei der Auswahl der Themen haben wir uns am Prinzip der Wesentlichkeit und an den zentralen Erwartungen unserer Stakeholder orientiert. Die Berichtsinhalte haben wir zudem 02 Über diesen Bericht

3 INHALT Über diesen Bericht 02 Vorwort 04 Unternehmensporträt 06 UNTERNEHMENSFÜHRUNG 08 Unternehmensstrategie Nachhaltigkeitsstrategie Implementierung von Nachhaltigkeit Integrität im Handeln Dialog mit Anspruchsgruppen Ziele PRODUKTE 18 Qualität und Produktsicherheit Rohwaren und Zutaten Produktinformation Lieferantenmanagement Tierwohl UMWELT 28 Umweltmanagement Energie Wasser Verpackung Abfall Logistik und Mobilität MITARBEITER 38 Unternehmenskultur Vergütung und Sozialleistungen Aus- und Weiterbildung Beruf und Familie Gesundheit und Sicherheit Demografischer Wandel GESELLSCHAFT 48 Engagement in der Region und Förderung von Projekten Engagement von Mitarbeitern und Gesellschaftern Kennzahlen 54 GRI-Index 57 Auszeichnungen und Mitgliedschaften 60 Impressum 61 Inhalt 03

4 Vorwort Hochland Nachhaltigkeitsbericht 2014 LIEBE LESERINNEN UND LESER, für uns als Familienunternehmen bedeutet nachhaltiges Wirtschaften, dass wir unsere Entscheidungen nicht am kurzfristigen Gewinn ausrichten, sondern daran, ob sie auch für zukünftige Mitarbeiter und Gesellschafter richtig sind. Wir denken in Generationen. Das heißt, wir handeln verantwortungsvoll und wollen zum Beispiel natürliche Ressourcen nutzen nicht verbrauchen. Nur so können auch unsere Kinder und Enkelkinder damit rechnen. Hinzu kommt, dass die Konsumenten von heute immer stärker Produkte und Marken nachfragen, die unter nachvollziehbaren, ethisch und sozial korrekten Bedingungen hergestellt wurden. Früher war es für Hochland ausreichend, als ein Hidden Champion wahrgenommen zu werden und erfolgreich im Hinter grund zu arbeiten. Diese Bescheidenheit passt in der Gegenwart nicht mehr zu den steigenden Erwartungshaltungen der Konsumenten. Heute wollen wir immer noch das Richtige gut und stetig besser machen und wollen diesen Weg darüber hinaus ehrlich und ohne Überheblichkeit kommunizieren. Unsere bisherigen Anstrengungen sind vielfältig, die Erfolge bei der Einsparung und Schonung natürlicher Ressourcen und für sichere und gesunde Arbeitsplätze bestätigen uns. Es ist uns aber auch klar, dass wir heute noch nicht auf alle Fragen eine Antwort haben. Viele Herausforderungen lassen sich nicht von heute auf morgen und von uns allein lösen. Doch wir versprechen, dass wir unsere Einflussmöglichkeiten nicht nur ständig ausbauen, sondern auch konsequent nutzen werden. Dabei müssen alle unsere Maßnahmen für ökologische und soziale Verbesserungen auch ökonomisch sinnvoll sein. Denn die wirtschaftliche Nachhaltigkeit ist die Grundvoraussetzung für unsere unternehmerische Unabhängigkeit. Unsere Kunden und Verbraucher genauso wie unsere Mitarbeiter und Partner können dabei stets davon ausgehen, dass allen unseren unternehmerischen Entscheidungen ein verbindliches Wertefundament zugrunde liegt. Wofür steht Hochland, worauf kann man sich als Verbraucher und Kunde verlassen und worauf dürfen wir als Hochländer stolz sein? Auf diese Fragen geben wir mit unserem ersten Hochland Nachhaltigkeitsbericht Antworten. Und darüber hinaus wollen wir mit unseren Anspruchsgruppen sowie allen Interessierten in einen lebendigen Dialog darüber treten, wie wir wahrgenommen werden und wo wir uns noch weiter verändern und verbessern können. Wir überarbeiten diesen Bericht im Zweijahresrhythmus und veröffentlichen ihn online sowie in einer kleinen Druckauflage. Viel Freude beim Lesen. Ihr Josef Stitzl Heimenkirch, im Juli Vorwort

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6 Unternehmensporträt Hochland Nachhaltigkeitsbericht 2014 UNTERNEHMENSPORTRÄT: HOCHLAND DEUTSCHLAND GMBH Die Hochland Deutschland GmbH wurde 2007 als hundertprozentiges Tochterunternehmen der Hochland AG (seit 2010 Hochland SE) gegründet. Die Hochland SE ist ein Familienunternehmen mit Sitz in Heimenkirch im Allgäu. Seit seiner Gründung im Jahr 1927 konzentriert sich das Unternehmen ausschließlich auf die Herstellung, die Veredelung und den Vertrieb von Käse. Mehr als Mitarbeiter an elf Produktionsstätten erwirtschafteten 2014 einen Umsatz von rund 1,28 Mrd. Euro. Damit gehört die Unternehmensgruppe zu den größten Herstellern und Veredlern von Käse in Europa. National und international bedient die Hochland-Gruppe alle bedeutenden Käsesegmente. Neben zwei deutschen Werken gibt es weitere neun dezentral geführte Produktionsstätten in Frankreich, Spanien, Polen, Rumänien und Russland. Käse aus dem Hause Hochland wird in rund 30 Ländern vertrieben. Innerhalb der Unternehmensgruppe ist die Hochland Deutschland GmbH für das deutsche Markengeschäft und das Geschäftsfeld Food-Service verantwortlich. An den beiden Standorten Heimenkirch im Allgäu und Schongau in Oberbayern sind mehr als Mitarbeiter beschäftigt. Im Jahr 2014 produzierte die Hochland Deutschland GmbH insgesamt Tonnen Fertigware, dies entspricht einem Zuwachs von 4,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das Unter nehmen vertreibt bekannte Käsemarken wie Hochland, Almette, Valbrie, Patros, Grünländer und Gervais. Zum Portfolio gehören Schmelzkäse, Hart- und Schnittkäse, Frischkäse, Käse in Salzlake, körniger Frischkäse und Kräuterquark. Der Standort Heimenkirch ist kein milchverarbeitender Betrieb im klassischen Sinn. Als Rohwaren dienen verschiedene Käsesorten, die weiterverarbeitet und veredelt werden, in erster Linie zu Schmelzkäse sowie Hart- und Schnittkäse. Das Werk in Schongau ist eine der bedeutenden Fertigungsstätten für Weißkäse und Frischkäse in Europa. Der Rohstoff Milch wird ausschließlich von der Genossenschaft des Ersten Bayerischen Butterwerks Schongau und der Milcherzeugergemeinschaft Pfaffenwinkel in einem Umkreis von 35 Kilometern um den Standort bezogen. Die Hochland Deutschland GmbH ist mit ihren Markenprodukten im Lebensmitteleinzelhandel vertreten, stellt aber auch Produkte für die Eigenmarken des Handels her. Darüber hinaus beliefert das Unternehmen die Lebensmittelindustrie und die Gastronomie mit speziell für die Kunden entwickelten Produktkonzepten in allen gewünschten Angebotsformen. Der Name Hochland steht für Qualität und ständige Produktinnovationen. Die Werke in Heimenkirch und Schongau werden regelmäßig mit Preisen für langjährige Produktqualität von der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) ausgezeichnet. 06 Unternehmensporträt

7 Unternehmensporträt 07

8 Unternehmensführung Das Familienunternehmen Hochland steht seit Anbeginn für verantwortliches Handeln, eine langfristig angelegte Unternehmenspolitik und ein hohes Maß an Transparenz. Diese Grundsätze guter Unternehmensführung hat Hochland auch in seiner Strategie verankert, die auf ökonomischen, ökologischen und sozialen Werten aufbaut. Die drei Führungskräfte Volker Büstrow (Bereichsleitung Marketing), Maria Jacob (Abteilungsleitung Produktentwicklung Heimenkirch) und Walter Hartmann (Produktionsleitung Schmelzkäse) im Gespräch.

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10 Unternehmensführung Hochland Nachhaltigkeitsbericht 2014 WERTE ENTWICKELN UND LEBEN Wie Hochland unternehmensstrategisch aufgestellt ist. Seit seiner Gründung im Jahr 1927 hat sich das Familienunternehmen Hochland zu einem der führenden Käsehersteller in Europa entwickelt. Unser Name steht heute für hochwertige Produkte, vom Verbraucher geschätzte Marken, langjährige Kundenbeziehungen, mutige unternehmerische Entscheidungen sowie motivierte und kompetente Mitarbeiter. Unseren wirtschaftlichen Erfolg verdanken wir dabei nicht zuletzt Werten, die wir alle, von der Belegschaft über die Unternehmensleitung bis hin zu den Gesellschaftern, mit Überzeugung leben: Neben einem hohen Anspruch an die Qualität unserer Produkte liegt uns die Wertschätzung für jeden einzelnen Menschen am Herzen. Denn wir wissen um unsere Verantwortung für Mitarbeiter, Geschäftspartner und die Gesellschaft, in der wir alle leben und arbeiten. Dies schließt auch den Erhalt einer lebenswerten Umwelt für kommende Generationen ein. Top-Prioritäten Hochland ist auch heute noch im Besitz der Gründerfamilien, inzwischen in der dritten und vierten Generation. Die besondere Kultur des Familienunternehmens ist geprägt von einem starken Wir-Gefühl, großer Verbundenheit zum und langfristigem Engagement für das Unternehmen. Bei Hochland wird nicht in Quartalen, sondern in Generationen gedacht. Dies drückt sich auch in den drei übergeordneten strategischen Zielen aus, die wir verfolgen: Zunächst ist es für uns von zentraler Bedeutung, profitabel und wachstumsorientiert zu wirtschaften. Hierfür müssen wir uns ständig verbessern. Dreh- und Angelpunkt ist dabei verbraucherorientiertes Denken und Handeln. Nur wenn wir uns an den Bedürfnissen und Erwartungen unserer Kunden und Verbraucher ausrichten, wenn wir bestehende Produkte pflegen, gut vermarkten und auf allen Feldern innovativ bleiben, werden wir uns im Wettbewerb behaupten. Unsere Top-Prioritäten: Verbraucherorientierung, profitables Wachstum und Stabilität in unseren Ergebnissen Strategische Schlüsselgrößen Um diese Ziele langfristig zu erreichen, richten wir sämtliche Aktivitäten an sechs strategischen Schlüsselgrößen aus. Der Ausbau des Markengeschäftes ist maßgeblich für unsere Marktstellung. Verbraucherrelevante Innovationen sind die entscheidende Voraussetzung dafür. Überdies sind wir in einem weitestgehend gesättigten und sehr wettbewerbsintensiven Markt darauf angewiesen, steigende Kosten, wie Löhne, Gehälter und Energiekosten, ständig mithilfe steigender Produktivität auszugleichen. Möglich machen das alles erst unsere Mitarbeiter. Deshalb wollen wir mit den Stärken eines mittelständischen Unternehmens, wie flachen Hierarchien und einem breiten Aufgabenspektrum, unsere Attraktivität als Arbeitgeber herausstellen und qualifizierte Fachkräfte für uns gewinnen und langfristig binden. Wenn uns das gelingt, stellen sich Liquidität und Profitabilität als Grundlage für dauerhaft erfolgreiches Wirtschaften ein. Für die Sicherung der Zukunft Hochland will Verantwortung für Mensch und Tier, Umwelt und Gesellschaft übernehmen sowie Entscheidungen immer auch mit Blick auf die nachfolgenden Generationen treffen. Lesen Sie auf den folgenden Seiten, weshalb die unterschiedlichen Dimensionen verantwortungsvollen Wirtschaftens ein elementarer Teil unserer Unternehmensstrategie sind. 10 Unternehmensführung

11 ZUKUNFT MIT PLAN Weshalb Hochland gezielt nachhaltig wirtschaften will und muss. Als Hersteller von Lebensmitteln liegt Hochland die Natur als unser wichtigster Rohstofflieferant besonders am Herzen. Hochland verspricht seinen Kunden und Verbrauchern nicht nur maximale Produktsicherheit, sondern auch, dass das Unternehmen Verantwortung für die Auswirkungen seines Handelns übernimmt. Ein Ausdruck dafür ist die Veröffentlichung unserer diesbezüglichen Ziele, Maßnahmen und Ergebnisse in diesem Bericht. Wandel der Markt- und Kundenanforderungen Global werden die agrarischen Anbauflächen knapper, die Weltbevölkerung wächst und die Rohstoffpreise steigen. Demgegenüber steht der größer werdende Wunsch vieler Konsumen ten nach naturbelassenen, regionalen und bezahlbaren Produkten. Lebensmittelskandale und Skepsis gegenüber industriell hergestellten Lebensmitteln erhöhen zudem die Sensibilität für die Herkunft von Rohwaren und Zutaten sowie für die sozialen und ökologischen Rahmenbedingungen, unter denen sie entstehen. Deshalb entscheiden sich immer mehr Verbraucher ganz bewusst für Produkte und Marken von Herstellern, die der Verantwortung gegenüber Natur und Gesellschaft glaubwürdig gerecht werden. Diesen Herausforderungen begegnen wir mit einer Strategie, die auf eine ökologisch, ökonomisch und sozial aus gewogene Entwicklung zielt. Konkret orientiert sie sich an Produkttransparenz sowie Verantwortung für Umwelt, Mitarbeiter und Mitmenschen. Schonung von Natur und Umwelt Als Unternehmen wollen wir uns daran messen lassen, wie wir die wirtschaftliche Zukunft von Hochland sichern, ohne den nächsten Generationen ökologische Erblasten zu hinterlassen. Wir bemühen uns, Ressourcen zu nutzen, anstatt sie zu verbrauchen. Über Energieeinsparungen hinaus prüfen wir den Einsatz regenerativer Energien und Maßnahmen zur Kompensation von Treibhausgasen. Landwirte haben mit uns einen starken und unabhängigen Partner, mit dessen Hilfe sie die Zukunft ihrer Höfe sichern können. Zusammen werden wir uns den Erwartungen unserer Kunden und Verbraucher bezüglich Haltungsformen, Fütterung und Tierwohl stellen. So stärken wir unsere Marken und schaffen die Voraussetzungen für einen weiterhin überdurchschnittlichen Milchpreis. Soziale Verantwortung für unsere Mitarbeiter Unsere Belegschaft vertraut auf Hochland als zuverlässigen und langfristig orientierten Arbeitgeber, der ihre Leistungen fair und angemessen entlohnt. Wir entsprechen diesem Vertrauen auch, indem wir die Eigenverantwortung und die Weiterentwicklung unserer Mitarbeiter fordern und fördern. Jeder soll seinen Beitrag am Erfolg, seine Gestaltungsmöglichkeiten, aber auch den notwendigen Handlungsbedarf erkennen können. Vertrauen sichert Zukunft Unsere Kunden und Verbraucher haben ein Recht auf Transparenz. Sie wollen wissen, wie sicher unsere Produkte sind und unter welchen ökologischen und sozialen Umständen sie hergestellt werden. Es interessiert sie, woher die Rohstoffe stammen und welche Zusatzstoffe wir verwenden. Wir wollen die Konsumenten überzeugen, zum Beispiel mit Grünländer ohne Gentechnik oder Almette aus Alpenmilch und mit 100 Prozent natürlichen Zutaten. Ökonomie im Blick Für Hochland ist die Wirtschaftlichkeit eine wichtige Dimension von Nachhaltigkeit. Wir handeln sozial und ökologisch verantwortungsbewusst, um wirtschaftlich erfolgreich zu bleiben. Zugleich sehen wir die Profitabilität als eine Grundvoraussetzung für verantwortungsvolles Wirtschaften. Denn nur ein rentables Unternehmen kann dauerhaft bestehen und somit auch langfristig seiner Verpflichtung für Mensch, Umwelt und Gesellschaft nachkommen. Unternehmensführung 11

12 Unternehmensführung Hochland Nachhaltigkeitsbericht 2014 GEMEINSAM AN EINEM STRANG ZIEHEN Hochland verankert Ansätze systematisch im Unternehmen und in der Lieferkette. Verantwortungsbewusstes Handeln muss sich in allen Bereichen unseres Geschäftes wiederfinden. Daher ist für die Umsetzung unserer Nachhaltigkeitsstrategie die Geschäfts führung der Hochland Deutschland GmbH verantwortlich. Für die Ausführung haben wir einen Nachhaltigkeitsmanager ernannt, der gemeinsam mit Vertretern aus allen Unternehmensbereichen Maßnahmen initiiert und koordiniert. Unter anderem in jährlich stattfindenden Nachhaltigkeitswochen an den Standorten Heimenkirch und Schongau wird außerdem die gesamte Belegschaft für das Thema sensibilisiert und zum Mitmachen motiviert. Wertschöpfungskette im Fokus Wir wollen aber nicht nur unseren direkten Einflussbereich laufend verbessern und beispielsweise ressourcenschonender produzieren. Es ist unabdingbar, Verantwortung für Umwelt, Tierwohl und soziale Standards entlang der gesamten Herstellungs- und Lieferkette zu übernehmen. Dem Bedürfnis etwa nach mehr Transparenz bei den Rohwaren, die wir einkaufen und verarbeiten, möchten wir in Zukunft noch stärker nachkommen. Wir überprüfen laufend, welche sozialen und ökologischen Aspekte unserer Produkte und Marken kritisch und wichtig sind und worauf sich unsere Anstrengungen in den nächsten Jahren richten müssen. Das erfordert ein bereichsübergreifendes Denken und Handeln, von der Produktentwicklung über den Einkauf bis zum Marketing. Diesen Weg können wir nicht alleine gehen, sondern nur Hand in Hand mit unseren Partnern. Die ersten Schritte haben wir bereits getan: In Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) hat Hochland Nachhaltigkeitsanalysen bei Partnerbetrieben durchgeführt sowie Handlungsschwerpunkte im Bereich der Primärproduktion identifiziert und eine darauf aufbauende Arbeitsgruppe Milcherzeuger gegründet (s. Seite 26 f.). Kooperation mit ZNU Mit dem Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung (ZNU) der Universität Witten/Herdecke haben wir im Jahr 2012 mit dem Lernpfad Nachhaltigkeit einen systematischen Entwicklungsprozess in Gang gesetzt, um unsere Aktivitäten zu strukturieren und weiterzuentwickeln. So haben wir 2012 Klimabilanzen für den Standort Heimenkirch und zwei Hochland-Produkte erstellt (s. Seite 32). In einem weiteren Schritt haben wir in einer Workshop-Reihe eine Bestandsaufnahme vorgenommen. Daran haben Mitarbeiter aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen mitgewirkt. Aus der Analyse unserer Stärken und Schwächen wurden wiederum Maßnahmenpläne entwickelt. Nachhaltigkeitskompasse für Produkte Neben einer Betrachtung von Maßnahmen auf Unternehmensebene nehmen wir auch unsere Produkte immer stärker unter die Lupe. Experten aus den Bereichen Marketing, Produktentwicklung, Einkauf, Vertrieb und Logistik analysieren dazu die jeweils relevanten Aspekte unserer Marken. Aus den Ergebnissen leiten wir Handlungsfelder und Ziele ab, deren Status wir regelmäßig überprüfen und über deren Fortschritte wir zukünftig transparent informieren. Als erste Konsequenz werden wir beginnend mit den Marken Grünländer und Almette für alle unsere Marken Nachhaltigkeitskompasse definieren. Um Marken stärker in Bezug auf Nachhaltigkeit auszurichten, werden Nachhaltigkeitskompasse definiert 12 Unternehmensführung

13 FAIR PLAY Hochland steht für korrektes und transparentes Verhalten nach innen und nach außen. Der Erfolg von Hochland soll ausschließlich durch rechtlich und ethisch einwandfreies Handeln zustande kommen. Darin sind sich Gesellschafter, Unternehmensführung und Mitarbeiter einig. Unsere Werte haben wir daher in verschiedenen Richtlinien fixiert, zum Beispiel in den Leitlinien der Führung und Zusammenarbeit und dem Code of Conduct. Die Doku mente gelten verbindlich für alle Unternehmen der Hochland Gruppe. Jeder Mitarbeiter hat ein persönliches Exemplar beider Schriftstücke erhalten, die zudem ausführlich in der Mitarbeiter zeitung erläutert werden und im Internet abrufbar sind. Wir pflegen eine ausgeprägte Feedback-Kultur, in der jeder Mitarbei ter offen und ehrlich seine Meinung sagen kann. Neben den direkten Vorgesetzten und den Arbeitnehmervertretern können Hinweise auf Verstöße gegen die Verhaltensregeln an zwei im Betrieb bekannte Vertrauenspersonen gegeben werden. Sie garantieren die vertrauliche Behandlung aller Meldungen, die schriftlich eingereicht werden können. Nachgewiesene Verstöße werden unabhängig von der Stellung der betreffenden Person im Unternehmen geahndet. Wegweiser für die interne Zusammenarbeit Vertrauen und gegenseitige Achtung sind die Basis unserer Zusammenarbeit. Darüber hinaus sprechen wir bei Hochland klar, offen, ehrlich und mit Respekt vor dem anderen. In diesem Sinne hat das Hochland-Management bereits 2001 im Dialog mit den Mitarbeitern Leitlinien der Führung und Zusammenarbeit definiert, die das Miteinander im Unternehmen regeln und für alle, vom Auszubildenden bis zum Vorstand, verbindlich gelten. Werte entlang der Lieferkette einfordern Auch von unseren Dienstleistern, Zulieferern und deren Vorlieferanten erwarten wir, dass ihr Verhalten unseren Werten entspricht. Sie haben die sozialen Standards des BSCI-Verhaltenskodex (in seiner jeweils gültigen Fassung) zu beachten und dies bei Bedarf auch nachzuweisen. Bei ihnen drängen wir ebenfalls auf die Einhaltung der Menschenrechte und Gesetze sowie auf einen entschlossenen Einsatz gegen Korruption. Transparenz auf allen Ebenen Verantwortungsbewusstes und korrektes Handeln prägt den Alltag bei Hochland bereits seit Generationen. Um dies auch nach außen zu kommunizieren, haben wir im Jahr 2011 unsere Verhaltensregeln im Umgang mit Mitarbeitern und Kollegen, mit Geschäftspartnern und Wettbewerbern im sogenannten Code of Conduct festgehalten. Hierin bekennen wir uns zur unbedingten Einhaltung von Gesetzen und zum fairen Verhalten im Wettbewerb sowie im Umgang mit Mitarbeitern und Sozialpartnern. Um Prozesse steuern und kontrollieren sowie Ergebnisse nachvollziehbar machen zu können, setzen wir uns für eine größtmögliche Transparenz ein. Unternehmensführung 13

14 Unternehmensführung Hochland Nachhaltigkeitsbericht 2014 IM GESPRÄCH BLEIBEN Hochland pflegt intensive Kontakte zu allen Interessengruppen. Wir möchten uns und unsere Nachhaltigkeitsstrategie ständig weiterentwickeln. Dazu braucht Hochland den kontinuierlichen Dialog mit allen seinen Anspruchsgruppen innerhalb wie außerhalb des Unternehmens. Indem wir sie auf möglichst vielen Ebenen einbinden, können wir deren Bedürfnisse und Erwartungen besser verstehen und zugleich ihr Vertrauen gewinnen und erhalten. Mit den Mitarbeitern sprechen Hochland zeigt seinen Mitarbeitern, wie wichtig dem Unternehmen auch ihre kritische Meinung ist, nicht nur mit unserer auf Dialog ausgerichteten Unternehmenskultur. Auf regelmäßigen Versamm lungen, per Aushang, Mitarbeiterzeitung und Intranet sowie auf dem ein- bis zweimal pro Jahr an beiden Standorten stattfin denden Gedankenaustausch mit dem gesamten Vorstand halten sie uns einen Spiegel vor. Schließlich wissen sie am besten, wo und wie sich Hochland verbessern kann. Daher rufen wir unsere Mitarbeiter zum Beispiel auch im betrieblichen Vorschlag wesen dazu auf, Rückmeldungen an das Unternehmen zu geben und Prozesse und Abläufe mitzugestalten. Anonym können sich unsere Mitarbeiter in den Befragungen des Wettbewerbs Great Place to Work äußern, an dem wir regelmäßig teilnehmen. Auf die Verbraucher hören Nicht weniger wichtig ist uns die Verbindung zu denjenigen, für die wir produzieren: den Verbrauchern. Wir brauchen ihre An regungen zum einen für unsere Produkte. Zum anderen wollen wir wissen, wie sie über bestimmte gesellschaftlich relevante Themen denken, etwa den Einsatz von Gentechnik. Kontakt zu den Verbrauchern halten wir unter anderem über die Websites unserer Marken und des Unternehmens. Über soziale Medien wie Facebook erreichen wir zudem mehr als eine Viertelmillion Konsumenten (Stand: Mai 2015). Selbstverständlich beantworten wir alle Anfragen, egal ob sie über das Internet oder auf traditionellem Wege per Post oder Telefon bei uns eingehen. Alle Stakeholder im Blick Im engen Dialog stehen wir zudem mit unseren Gesellschaftern, Lieferanten und Geschäftspartnern, mit denen wir uns regelmäßig treffen und in zahlreichen Arbeitsgruppen zusammenarbeiten. Sie erhalten ebenso alle erforderlichen Informationen wie beispielsweise Organisationen aus der Gesellschaft oder Pressevertreter, zu denen wir einen engen Kontakt pflegen. Besonders wichtig sind uns unsere Nachbarn in den Gemeinden Heimenkirch im Allgäu und Schongau in Oberbayern. Hier or ganisieren wir Veranstaltungen und arbeiten mit Schulen und den kommunalen Vertretern zusammen, um gemeinsam mit ihnen die Lebensqualität der Standorte und somit auch unsere Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern. Wissenstransfer fördern Wir geben unsere Expertise gerne weiter. Dafür steht zum Beispiel der Austausch mit einer Vielzahl von Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Darüber hinaus kooperieren wir auch mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, um stets auf dem neuesten Stand der Lebensmitteltechnologie zu sein. Nicht zuletzt ist Hochland in nahezu allen branchenrelevanten Verbänden und Initiativen, zum Teil auch in den jeweiligen Vorständen, aktiv vertreten. 14 Unternehmensführung

15 Unsere wichtigsten Anspruchsgruppen im Überblick Mitarbeiter Verbraucher und Kunden Gesellschafter Milcherzeuger Gemeinden an Standorten Lieferanten und Geschäftspartner Vertreter der Gesellschaft Politik/Behörden Verbände und Initiativen Wissenschaft Presse Unternehmensführung 15

16 Unternehmensführung Hochland Nachhaltigkeitsbericht 2014 PROGRAMM MIT WEITSICHT Welche Ziele sich Hochland im Bereich Nachhaltigkeit setzt. Um unsere Leistungen im Nachhaltigkeitsmanagement laufend zu verbessern, setzen wir uns messbare Ziele und verfolgen sie nach. Eine Auswahl unserer wichtigsten Ziele zeigt folgende Tabelle. Weitere Maßnahmen und Ziele aus den Bereichen Umwelt, Arbeitssicherheit und Gesundheitsmanagement sind in der Umwelterklärung 2015 der Hochland Deutschland GmbH zu finden ( Ziel und Maßnahme Termin Unternehmensführung Produkt Umwelt Aufbau eines Nachhaltigkeitsteams für die Schwerpunkte Produktion, Milch, Rohwaren-Sourcing, Marken und Kommunikation Etablierung eines Risiko-Radars zur Erkennung aktueller und künftiger Risiken mit den Schwerpunkten Markt, Gesellschaft, Umwelt und Lebensmittelrecht Schaffung vollständiger Transparenz und chargengenauer Rückverfolgbarkeit von Fleischbestandteilen in Käseund Schmelzkäseprodukten (Unterzutat von Zutaten) Einführung des QM-Managementsystems Milch für Hochland für Lieferanten des Werkes Schongau (QM-Standard und Nachhaltigkeitsbefragung) Analyse aller Marken unter Nachhaltigkeitsaspekten und Definition von Nachhaltigkeitskompassen mit Maßnahmen und Zielen Reduktion der Packstoffverluste entlang der Wertschöpfungskette auf maximal 1 Prozent (mittelfristiges Ziel 0,5 Prozent) Evaluierung, ob für die Marken Almette und Grünländer Bio-Kunststoffverpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen ökologisch und ökonomisch sinnvoll eingesetzt werden können Steigerung des Anteils erneuerbarer Energien durch Maßnahmen im Bereich der Eigenstromerzeugung und die Optimierung des Energiebezugs Reduzierung des Frischwasserverbrauchs und der Abwassermenge um 1 Prozent pro Jahr, Reduzierung der Menge an Beseitigungsabfall um 2 Prozent pro Jahr Steigerung des Anteils von Recyclingpapier an den Standorten Heimenkirch und Schongau bei der gesamten Sekundärverpackung auf 90 Prozent Ende 2015 Ende 2015 Ende 2015 Ende 2016 Reduzierung des Energieverbrauchs pro Tonne Fertigware um 20 Prozent (Basisjahr: 2012) 2020 Mitarbeiter laufend Reduzierung von Fehlzeiten durch die Verbesserung der Arbeitsplatzergonomie an den Standorten Heimenkirch und Schongau Teilnahme am Wettbewerb Great Place to Work im Dreijahresrhythmus, nächste Teilnahme 2017 für den Befragungszeitraum Unternehmensführung

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18 Produkte Die Qualität der von uns produzierten Lebensmittel hat für Hochland höchste Priorität. Transparente Angaben über die Herkunft sowie höchste Qualitätsmaßstäbe bei Rohstoffen und Zutaten gehören ebenso dazu wie die lückenlose Rückverfolgbarkeit. Besonders wichtig ist uns die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren landwirtschaftlichen Partnern: Sie sorgen für das Wohl der Tiere und eine konstant hohe Qualität der Milch.

19 Monika Huber (Produktentwicklung), Eva Mühldorfer (Qualitätsmanagement Schongau) und Stefan Vogt (Qualitätsmanagement Schongau) bei der Verkostung von Patros Genießerwürfeln.

20 Produkte Hochland Nachhaltigkeitsbericht 2014 KONSEQUENT DAS BESTE Wie Hochland beim Thema Qualität Standards setzt. Einwandfreie und hochwertige Produkte schaffen das Vertrauen, das unsere Kunden aus Handel und Gastronomie sowie die Endverbraucher zu Recht in uns setzen. Umso wichtiger ist es für uns, den gesamten Fertigungs- und Lieferprozess vom Rohstoff bis hin zum Konsumenten im Blick zu haben, etwa hinsichtlich eventueller gesundheitlicher Gefährdungen. Alle qualitätssichernden Maßnahmen erfolgen risikobasiert und werden so durchgeführt, dass sie spezifizierte Standards erfüllen. Dabei nutzen wir unter anderem das HACCP-Konzept (Hazard Analysis and Critical Control Points). Dieses Instrument hilft uns, Risiken für die Sicherheit unserer Produkte zu erkennen und bestmöglich zu beherrschen. Darüber hinaus garantiert ein umfassendes, SAP-basiertes Rückverfolgungssystem, dass wir die Herkunft von Rohstoffen lückenlos nachvollziehen können. Dies gilt auch für die Verarbeitungsgeschichte etwa von Halbfertigprodukten in unseren Betrieben sowie für die Verteilung und den Verbleib des Produktes nach seiner Auslieferung. Umfangreiche Zertifizierungen Die Produktionsstandorte der Hochland Deutschland GmbH sind seit vielen Jahren nach den weltweit anerkannten International Featured Standards Food (IFS Food) zertifiziert seit 2006 im Higher Level. Ebenfalls seit 2006 erhalten wir die Zertifizierung des Global Standard for Food Safety vom British Retail Consortium (BRC). Externe Auditoren kontrollieren das Qualitätsmanagementsystem der Hochland-Werke inzwischen zweimal jährlich. Dazu gehören auch freiwillige Kontrollen im Rahmen des IFS Integrity Program für Hygiene- und Prozesskontrolle. Des Weiteren verfügen wir über das Lieferanten Zertifikat SQMS (Supplier Quality Management System) des Fast-Food-Konzerns McDonald s, den wir in Deutschland schon seit 1973 mit Käse beliefern. Bei Rückfragen können wir mithilfe unseres standardisierten Fertigungsmanagement systems einzelne Schritte in der Produktion jederzeit zurückverfolgen. Kultur für Lebensmittelsicherheit Um die Ziele bei Qualität und Produktsicherheit beständig höherzustecken, schult Hochland seine Mitarbeiter regelmäßig. Mehr noch: Wir stärken über die Einbeziehung aller Mitarbeiter eine Kultur für Lebensmittelsicherheit. So setzen wir insbesondere auf Maßnahmen zur Vorbeugung sowie zur ständigen Verbesserung der Lebensmittelsicherheit. Eigeninitiativ bringen unsere Beschäftigten Vorschläge ein, die sie in der Zusammenarbeit mit ihren Vorgesetzten selbstständig realisieren. Ausgezeichnete Produktqualität Für ihren hohen Qualitätsanspruch wird die Hochland Deutschland GmbH regelmäßig von der DLG, der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft, ausgezeichnet. Zwischen 1998 und 2013 erhielt das Unternehmen insgesamt 14-mal den PriMax-Preis der DLG. Den seit 2014 verliehenen Preis für langjährige Produktqualität haben beide Werke bereits zweimal gewonnen. So wurden die Standorte Heimenkirch für 25 Jahre und Schongau für 19 Jahre erfolgreiche Teilnahme an den DLG-Prüfungen geehrt. Erfahren Sie in den folgenden Kapiteln, wie sorgsam wir Rohstoffe auswählen und wie umfassend wir Verbraucher informieren, wie unser Lieferantenmanagement zur Qualitätssicherung beiträgt und was verantwortungsvolle Tierhaltung für Hochland bedeutet. Hochland-Produkte werden regelmäßig für ihre Qualität ausgezeichnet 20 Produkte

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22 Produkte Hochland Nachhaltigkeitsbericht 2014 GUTES AUS MILCH Hochland steht für eine sorgsame Rohstoffauswahl und strenge Qualitätskriterien. Die gesetzlichen Anforderungen bezüglich der Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln nehmen zu. Überdies wächst der Wunsch vieler Konsumenten nach ursprünglichen und regionalen Produkten. Hochland gibt gerne Auskunft über die Sicherheit seiner Produkte sowie über die Herkunft der etwa 330 verschiedenen Rohwaren und Zutaten, die von über 130 Lieferanten stammen. Zudem machen wir die sozialen und ökologischen Rahmenbedingungen sowie den Einsatz von Zusatzstoffen transparent, wo immer möglich. Qualität ein gewisses Maß an Zusatzstoffen, wie zum Beispiel Schmelzsalze. Dank neuer Technologien und der engen Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten reduzieren wir aber auch in dieser Produktkategorie Schritt für Schritt die Zusatzstoffe. Darüber hinaus vermeiden wir den Eintrag von Allergenen, die über zusammengesetzte Zutaten in die Produktionsstandorte gelangen könnten. Mithilfe EDV-gestützter Systeme lassen sich sämtliche Rohstoffe in kürzester Zeit zurückverfolgen. Rohstoffe für höchste Ansprüche Für Hochland ist die Verwendung ausgesuchter Rohstoffe die Grundlage für optimale Qualität und Produktsicherheit. Anerkannte Spezifikationen unserer Rohwaren tragen dazu bei, dass wir über gesetzliche Anforderungen hinaus die selbst gesteckten hohen Ansprüche an unsere Produkte erfüllen können. Qualität aus der Region Dass wir möglichst viele Zutaten aus unserer Region beschaffen, ist ein weiteres Markenzeichen von Hochland und unseren Produkten dies gilt im Besonderen für die von uns verarbeitete Milch. Die Milch für den Standort Schongau etwa stammt von über Landwirten aus einem Einzugsgebiet mit einem Radius von rund 35 Kilometern zum Werk. Im Schmelzkäse- und Schnittkäsebereich arbeiten wir ebenfalls mit langjährigen Lieferanten unseres Vertrauens zusammen. Solange sie Waren zu wettbewerbsfähigen Konditionen anbieten können, bevorzugen wir auch dort regionale Partner. Produktion mit Augenmaß Zu unseren festen Vorsätzen gehört es auch, Lebensmittelabfällen grundsätzlich vorzubeugen. Überproduktionen führen wir Tafel-Projekten zu oder verkaufen sie zu reduzierten Preisen in speziellen Aktionen. Bereits in der Produktionsphase helfen uns intelligente präventive Systeme dabei, Ausschuss zu vermeiden oder zu verringern. Dazu zählen nicht zuletzt auch unsere Maßnahmen zur Vorbeugung und ständigen Verbesse rung der Lebensmittelsicherheit. Erzeugte Fertigware (in t) Natürlich und allergenfrei Hochland verwendet hauptsächlich natürliche Aromen bei Marken wie Grünländer und Almette ausschließlich. Zudem haben wir Leitfäden zur Reduzierung von Zusatzstoffen entwickelt. Schmelzkäseprodukte etwa brauchen für eine gleichblei bende und hohe (Tonnen) Produkte

23 Der Käse mit der grünen Seele Hochland verwendet für seine Produkte grundsätzlich keine kennzeichnungspflichtigen gentechnisch veränderten Zutaten gemäß EU-Verordnungen. Bei unserer Marke Grünländer gehen wir noch darüber hinaus. Wir weisen nach, dass bei Grünländer die gesamte Wertschöpfungskette die strengen Anforderungen des EG-Gentechnikdurchführungsgesetzes erfüllt. Schon bei der Milch achten wir darauf, dass die Kühe ausschließlich Futter erhalten, das ohne Gentechnik hergestellt wurde. Daneben sind natürlich auch alle verwendeten Zutaten und Zusatzstoffe, etwa Lab, Gewürze und Kräuter, gentechnikfrei. Dafür scheuen wir weder Kosten noch Mühen. Es gibt zum einen nur sehr wenige Produzenten, die ausschließlich ohne Gentechnik hergestellte Zutaten nach den gesetzlichen Vorgaben anbieten. Zum anderen sind die zusätzlichen Kontrollen und Gentechnik-Analysen, die wir für Grünländer laufend durchführen, aufwendig und kostenintensiv. Nur mit diesem Aufwand können wir im Sinne unserer Kunden und Verbraucher unser Versprechen Garantiert kontrolliert ohne Gentechnik sicherstellen. Weil s natürlich besser schmeckt Um die Wünsche unserer Verbraucher nach einer nachvollziehbaren Herkunft ihrer Lebensmittel erfüllen zu können, verwenden wir für unsere Marke Almette zu 100 Prozent Milch aus der Alpenregion. Diese Alpenmilch stammt von Höfen aus einem genau definierten Gebiet, das sich an die Grenzen des EU-Alpenkonventionsgebiets hält und sich von Landsberg bis Füssen erstreckt. Dabei waren für die Umsetzung dieses regional ausgelegten Konzepts umfangreiche technische Umstellungen notwendig: So haben wir die Milchsammelrouten angepasst und die Milchströme im Werk Schongau von der Anlieferung an strikt getrennt. Zudem kommen alle namensgebenden Zutaten für Almette, also z. B. Kräuter, Schnittlauch, Zwiebeln oder Meerrettich, ausschließlich aus heimischem Anbau. Einige dieser Zutaten werden extra für uns nach unseren strengen Vorgaben angebaut. Das heißt, sie stammen aus unserer Alpenregion oder höchstens 100 Kilometer darüber hinaus sowie aus Anbaugebieten innerhalb Bayerns. Regional nicht verfügbare Zutaten beziehen wir so weit wie möglich aus Ländern der EU. Schließlich verzichten wir bei Almette auf Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker, Hefeextrakt sowie auf künstliche Bindemittel, Farbstoffe und Aromen. Produkte 23

24 Produkte Hochland Nachhaltigkeitsbericht 2014 KLARTEXT REDEN Hochland informiert Verbraucher umfassend und transparent über seine Produkte. Aufklärung dient der bestmöglichen Information der Verbraucher und wirkt vertrauensbildend. Daher gibt Hochland über seine Produkte und deren Zusammensetzung genaue Auskunft. Schon vor Inkrafttreten der EU-Lebensmittelinformationsverordnung im Dezember 2014 haben wir unseren Verbrauchern bei vielen Markenprodukten mehr Informationen zur Verfügung gestellt, als gesetzlich vorgeschrieben war. Im Bewusstsein, ein Hersteller für Grundnahrungsmittel zu sein, deklarieren wir beispielsweise die vollständigen Nährwertan gaben, die sogenannten Big 7. Dazu gehören der Brennwert sowie der Gehalt an Fett, gesättigten Fettsäuren, Kohlenhydraten, Zucker, Eiweiß und Salz pro 100 Gramm. Entscheidung der Verbraucher unterstützen Mit Offenheit und Transparenz möchten wir die bewusste Kauf entscheidung der Konsumenten fördern. Das schließt neben den Produktinformationen wie den Big 7 auf den jeweiligen Artikeln auch umfassende Informationen im Internet ein. Auf unseren Markenseiten geben wir im Bereich FAQ für Frequently Asked Questions oder Häufig gestellte Fragen Auskunft zu unseren Produkten, unter anderem zum Laktose gehalt unterschiedlicher Käsesorten, zur Verwendung von Gelatine oder zu den Labsorten. Verbrauchern mit einem besonderen Bewusstsein für ausgewogene Ernährung bieten wir zudem eine Auswahl unserer Produkte in Light-Varianten waren circa zehn Prozent unserer produzierten Produkte als leicht klassifiziert. Auge und Ohr für unsere Kunden Sollte es einmal Grund zu Beanstandungen geben, beantwortet ein Team speziell geschulter Mitarbeiter Reklamationen und Fragen haben sie sich um rund positive und auch kritische Rückmeldungen gekümmert, die per oder über unsere Marken-Homepages eingingen. Unser Ziel: Von einer Million verkaufter Einzelverpackungen sollten höchstens vier beanstandet werden. Diese Marke haben wir im Jahr 2014 erreicht. Wir legen großen Wert auf den persönlichen Kontakt und achten sorgsam darauf, auf jede Re aktion unserer Verbraucher einzugehen. Die durchschnittliche Bearbeitungszeit einer Anfrage beträgt 48 Stunden. Bei jedem einzelnen Reklamationsfall analysieren wir exakt die Ursache und leiten entsprechende Korrekturmaßnahmen ein. Geschulte Hochland-Mitarbeiter halten bei Anfragen den direkten Draht zu Verbrauchern Maximale Klarheit dank Datenmanagement Mithilfe eines EDV-gestützten Produktdatenmanagements gelingt es Hochland, auf Knopfdruck einen vollständigen Überblick herzustellen. Die Übersicht reicht von der Spezifikation der einzelnen Rohwaren bis zum verpackten Fertigprodukt. Die Pflege sämtlicher produktbezogener Daten erforderte über mehrere Jahre eine Neudefinition von Prozessen und aufwendige Datenarbeit. Nur so können wir unseren Kunden und Endverbrauchern ein Mehr an Transparenz bieten. 24 Produkte

25 VERTRAUENSVOLLE KOOPERATION Hochland und seine Lieferanten arbeiten partnerschaftlich zusammen und erfüllen hohe Ansprüche. Wenn es um Milch, Rohwaren und Zutaten geht, sucht Hochland den direkten Kontakt zu den Milcherzeugern, deren Erzeugergemeinschaften oder den Herstellern. Einzelne Rohstoffe kaufen wir zudem über Händler. Generell aber gilt: Hochland ist anspruchsvoll auch in Bezug auf Lieferanten und Händler. Durch die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit diesen langjährigen Partnern können wir die gleichbleibende Qualität unserer Produkte sicherstellen. Strenge Anforderungen an Zulieferer Unsere Lieferanten müssen nach dem international anerkannten Standard IFS Food und dem britischen BRC zertifiziert sein und regelmäßig auditiert werden. Alternativ führen wir eigene Audits durch, die sich am Lebensmittelsicherheitsstandard ISO orientieren. Palmöl, etwa für die Schmelzkäsezubereitung oder als Trennmittelkomponente, beziehen wir nur aus Quellen, die die Kriterien und Prinzipien der Organisation Roundtable on Sustainable Palm Oil (RSPO) erfüllen. Ende 2014 hat Hochland selbst ein RSPO Supply Chain Zertifikat erhalten. Zudem sind alle Lieferanten laut unseren Einkaufsbedingungen verpflichtet, die Vorgaben der Business Social Compliance Initiative (BSCI) einzuhalten. Hoher Milch-Qualitätsstandard Bis Ende 2016 sollen alle unsere Lieferanten nach dem bundesweit einheitlichen QM-Qualitätsstandard auditiert sein. Der QM Milch e. V. ist eine Initiative für Qualitätsmanagement des Deutschen Bauernverbands, des Deutschen Raiffeisenverbands und des Milchindustrie-Verbands. Im Fokus des Standards, dessen Einhaltung in unabhängigen Kontrollen geprüft wird, stehen neben Tiergesundheit und Tierwohl unter anderem auch Futtermittel und natürlich die Rohmilch selbst, etwa ihre Reinheit und bakteriologische Beschaffenheit. Die Kosten der Kontrollen übernimmt Hochland, die Teilnahme der Betriebe ist freiwillig. Aktuell beteiligen sich 64 Prozent unserer über Milchlieferanten. Schwerpunkt: regionale Milchlieferanten Eines unserer Ziele ist es, 100 Prozent der von uns verarbeiteten Milch aus der Region zu beziehen. Dafür arbeitet Hochland derzeit mit zwei Genossenschaften zusammen, seit 1988 mit dem Ersten Bayerischen Butterwerk Schongau eg und seit 2013 auch mit der Milcherzeugergemeinschaft Pfaffenwinkel eg. Im Jahr 2014 haben wir im Werk Schongau Tonnen Milch von diesen beiden Genossenschaften bezogen. Die lokale Beschaffung dient der Liefersicherheit gegenüber unseren Kunden und bietet den Landwirten gleichzeitig eine langfristige Abnahmegarantie zu fairen Preisen. Damit sichert Hochland das Einkommen Hunderter bäuerlicher Familienbetriebe in der Region. Lieferkette optimieren Im Frühjahr 2014 haben wir stichprobenartig eine externe Nachhaltigkeitsbewertung bei 17 Betrieben durchführen lassen. Dabei haben wir neben dem Thema Tierwohl (s. Details auf Seite 26 f.) umfassend die Bereiche Unternehmensführung, Ökologie, Ökonomie und Soziales analysiert. Aus den Ergebnissen haben wir eine Strategie zur Umsetzung von Verbesserungen abgeleitet. Im Besonderen wollen wir die Transparenz in der Lieferkette weiter erhöhen und die regionale Wertschöpfung fördern. Darüber hinaus planen wir gemeinsam mit unseren Milchlieferanten eine nachhaltigere Ausrichtung der Betriebe. Hierfür werden Arbeitsgruppen gegründet, die entsprechende Maßnahmen erarbeiten und umsetzen. Produkte 25

26 Produkte Hochland Nachhaltigkeitsbericht 2014 VERANTWORTUNGSBEWUSSTE TIERHALTUNG Hochland sorgt sich um das Tierwohl und baut dazu den Kontakt zu den Erzeugern weiter aus. Tierwohl und Tiergesundheit stehen verstärkt im Fokus der Gesellschaft. Und sie sind ein immer wichtiger werdender Aspekt bei der Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten gerade weil wir dort nur einen mittelbaren Einfluss haben. Zwar überwacht die Veterinärbehörde die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, doch Hochland sieht sich in der Mitverantwortung. Wir stehen deshalb im ständigen Austausch mit unseren Erzeugergemeinschaften und sensibilisieren unsere Milcherzeuger für die steigenden Ansprüche in Bezug auf das Tierwohl. Dies ist auch eine Frage der ökonomischen Notwendigkeit. Denn nur wenn es uns gelingt, die steigenden Erwartungen von Verbrauchern und Kunden an die Tierhaltung rasch und zufriedenstellend zu erfüllen, werden wir als Unternehmen eben so wie unsere Milcherzeuger wirtschaftlich davon profitieren. Interne Erhebungen nutzen Hierzu betrachten wir zum Beispiel in eigenen Bestandserhebungen die Situation unserer Milcherzeuger, zuletzt im Jahr Danach stammten circa 33 Prozent der angelieferten Milch aus Betrieben mit Anbindehaltung. Der größte Teil dieser Höfe liegt im Alpengebiet und spiegelt die kleinbäuerliche Struktur dieser Region wider. Ein kurzfristiges Verbot dieser Haltungsform würde den Strukturwandel erheblich beschleunigen und die Existenzfähigkeit kleiner Familienbetriebe gefährden, die mit hoher Arbeitsintensität einen großen Beitrag zum Erhalt der Kulturlandschaft in der Alpenregion leisten. Da die staatliche Investitionsförderung für sogenannte Laufställe nochmals erhöht wurde und auch der Handel zunehmend entsprechenden Druck ausübt, wird sich der Anteil der Anbindehaltung in den nächsten Jahren jedoch weiter reduzieren. Herausforderung für die Lieferkette Grundsätzlich stellt das Spannungsfeld zwischen der Tierhaltung, den gesellschaftlichen Ansprüchen, der Ressourcenverfügbarkeit sowie den Verbraucher- und Handelserwartungen eine Heraus forderung für die gesamte Milchwirtschaft und damit auch für Hochland dar. Wir stehen hier noch am Anfang eines längeren Weges, den wir aber konsequent gehen werden. Neue Plattform Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) aus der Schweiz hat im Auftrag der Hochland Deutschland GmbH im Frühjahr 2014 in 17 Betrieben eine externe Nachhaltigkeitsbewertung nach den Richtlinien der Welternährungsorganisation FAO durchgeführt. Die Erkenntnisse aus der FiBL Studie sind eine Grundlage der im Dezember 2014 gegründeten 26 Produkte

27 Arbeitsgruppe Milcherzeuger. Neben Hochland gehören dieser auch Vertreter des EBB (Erstes Bayerisches Butterwerk) Schongau, der Milcherzeugergemeinschaft Pfaffenwinkel sowie der Bayern MeG an. Als Informations- und Diskussionsplattform ist die Arbeitsgruppe Schnittstelle zwischen den Milchlieferanten und Hochland. Sie definiert zudem Ziele und Strategie für die Umsetzung einer nachhaltigeren Milchproduktion. Als eine der ersten Maßnahmen hat die Arbeitsgruppe die Einführung des Qualitätsmanagementsystems Milch für Hochland auf freiwilliger Basis beschlossen. Bis Ende 2016 will Hochland das QM-System umsetzen, das mehr Nachhaltigkeit und Transparenz in der Milchproduktion etablieren soll. Es besteht aus QM-Milch, einem akkreditierten bundeseinheitlichen Standard, sowie einer Nachhaltigkeitsbefragung. Der verwendete Frage bogen wurde vom Thünen-Institut, einer unabhängigen Forschungseinrichtung des Bundeslandwirtschaftsministeriums, entwickelt. Die Ergebnisse der Befragung werden in der Arbeitsgruppe diskutiert und das weitere Vorgehen mit den Milch erzeugern abgestimmt. Im Dialog und am runden Tisch Seit 2013 nimmt Hochland an den Sitzungen verschiedener Arbeitskreise des Milchindustrie-Verbands (MIV) teil, die sich mit den Themen Nachhaltigkeit und Tierwohl auseinandersetzen. Im Frühjahr 2015 hat Hochland überdies erstmals am Runden Tisch für tiergerechte Nutztierhaltung des Bayerischen Staatsministeriums teilgenommen. Für mehr Nachhaltigkeit und Transparenz in der Milchproduktion setzt Hochland bis Ende 2016 das QM-System Milch für Hochland um Produkte 27

28 Umwelt Die Natur und Umwelt intakt zu halten, ist für Hochland mehr als nur ein Anliegen. Als Veredler des Naturproduktes Milch ist es unsere Geschäftsgrundlage. Deshalb stehen wir zu unserer gesellschaftlichen Verant wor tung: Hochland legt großen Wert auf ein professionelles und ressourcenschonendes Umweltmanagement und tut alles dafür, dass die direkten sowie indirekten Auswirkungen seiner Produktion der Umwelt nicht schaden.

29 Richard Schuster (Abteilungsleitung Kläranlage) und Stefan Mayer (Werksleitung Schongau) vor der Biogasanlage.

30 Umwelt Hochland Nachhaltigkeitsbericht 2014 UMWELTBEWUSSTSEIN LOHNT MEHRFACH Wie Hochland sein wirtschaftliches Handeln ökologisch ausrichtet. Weniger Abfall, Abwasser und CO 2 -Emissionen zu verursachen sowie Energie und Rohstoffe einzusparen, schont die Natur und spart bares Geld. Zudem achten immer mehr Verbraucher darauf, wie Unternehmen ihrer Verantwortung für die Gesellschaft nachkommen. Für Lebensmittelhersteller wie Hochland kommt ein entscheidender Punkt hinzu: Nur eine intakte Umwelt kann uns Rohwaren in der Qualität liefern, die wir für unsere hochwertigen Produkte benötigen. Für Hochland liegt es somit im ureigensten Interesse, eine unversehrte Natur zu erhalten und sein Handeln danach auszurichten. Umweltschutz und Energiemanagement sind daher zentraler Gegenstand der Unternehmenspolitik. Hierzu binden wir unsere Mitarbeiter auf allen Ebenen ein. Unsere Werke in Heimenkirch und Schongau haben für alle umweltrelevanten Bereiche Managementbeauftragte. Zudem formulieren Geschäftsführung, Werksleitungen sowie die Fachbereiche Ziele, um den Umweltschutz laufend zu verbessern und Ressourcen zu schonen. Interne Auditorenteams prüfen bei betrieblichen Werks- und Gruppenaudits regelmäßig, ob und wie wir unsere Ziele erreichen. Zur weiteren Kontrolle und zur Dokumentation der Fortschritte erstellt die Hochland Deutschland GmbH jährlich eine Managementbewertung, die unter anderem alle Verbrauchsmengen an Energie, Wasser, Rohstoffen sowie die Umweltauswirkungen etwa Emissionen und Abfälle tabellarisch auflistet und kommentiert. Vorreiter im Umweltmanagement Hochland hat bereits 1995 ein Umweltmanagementsystem etabliert und es seitdem laufend weiterentwickelt. Seit 1996 beteiligen wir uns mit dem Werk Heimenkirch am Öko-Audit der Europäischen Gemeinschaft, dem heutigen EMAS, das wir im gleichen Jahr als einer der ersten deutschen Milchwirtschaftsbetriebe abgeschlossen haben folgte das Werk Schongau. Beide deutschen Standorte sind heute nach den relevanten Umweltnormen ISO und EMAS III zertifiziert. Sie erfüllen zudem die Vorgaben für ein systematisches Energiemanagement nach ISO Verantwortung im Blick Die Hochland Deutschland GmbH veröffentlicht alle drei Jahre eine Umwelterklärung. Überdies haben wir 2013 mit unserem A.U.G.En-Managementhandbuch unser Arbeitssicherheits-, Umweltschutz-, Gesundheits- und Energiemanagement neu strukturiert, zusammengefasst und dokumentiert. Dieser Leitfaden umfasst verbindliche Verfahrens- und Arbeitsanweisungen sowie Anlagen und Formblätter auch für externe Partner. A.U.G.En-relevante Belange berücksichtigen wir bei unseren Produkten bereits während der Entwicklungsphase und bei neuen Verfahren noch vor der Investitionsentscheidung. In den letzten Jahren konnten wir nicht nur unsere Leistungen beim betrieblichen Umweltschutz systematisch verbessern, sondern gleichzeitig Produktionsabläufe effizienter gestalten. In den folgenden Abschnitten erfahren Sie, wie wir unseren Energieverbrauch reduziert und unseren CO 2 -Fußabdruck verkleinert haben, wie wir die Ressource Wasser schonen, unseren Verpackungs- und Papierbedarf senken, unser Abfallaufkommen verringern und unsere Logistik optimieren. 30 Umwelt

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