RÜCKBLICK 5 LAbg. Ingrid Korosec, Präsidentin der möwe 5 25 JAHRE DIE MÖWE KINDERSCHUTZZENTREN 9 DIE MÖWE KINDERSCHUTZZENTREN: DAS LEITBILD 10

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "RÜCKBLICK 5 LAbg. Ingrid Korosec, Präsidentin der möwe 5 25 JAHRE DIE MÖWE KINDERSCHUTZZENTREN 9 DIE MÖWE KINDERSCHUTZZENTREN: DAS LEITBILD 10"

Transkript

1 jahresbericht 2014

2 INHALT GRUSSWORTE 3 Dr. Wolfgang Brandstetter, Bundesminister für Justiz 3 Dr in. Sophie Karmasin, Bundesministerin für Familien und Jugend 3 Mag ạ Johanna Mikl-Leitner, Innenministerin 4 Mag. Karl Wilfing, NÖ Jugendlandesrat 4 RÜCKBLICK 5 LAbg. Ingrid Korosec, Präsidentin der möwe 5 DIE FLÜGEL DER MÖWE 6 Dr in. Jutta Falger 6 DIE MÖWE VORSTAND DIE MÖWE ORGANIGRAMM 8 25 JAHRE DIE MÖWE KINDERSCHUTZZENTREN 9 DIE MÖWE KINDERSCHUTZZENTREN: DAS LEITBILD 10 DIE MÖWE KINDERSCHUTZARBEIT 12 Mag ạ Hedwig Wölfl 12 DIE MÖWE STATISTIK DIE MÖWE FINANZBERICHT DIE MÖWE KINDERSCHUTZZENTREN 14 die möwe Management 14 die möwe Kinderschutzzentrum Wien 14 die möwe Kinderschutzzentrum Mistelbach 15 die möwe Kinderschutzzentrum Mödling 16 die möwe Kinderschutzzentrum Neunkirchen 17 die möwe Kinderschutzzentrum St. Pölten 18 DIE MÖWE HELPLINE & ONLINEBERATUNG 19 DIE MÖWE PRÄVENTION 19 WIR BITTEN UNSERE FÖRDERER UND SPONSOREN VOR DEN VORHANG 20 DIE MÖWE DANKT 27 diemöwe

3 GRUSSWORTE ZWEI DINGE SOLLTEN KINDER VON IHREN ELTERN BEKOMMEN: WURZELN UND FLÜGEL Johann Wolfgang von Goethe Liebe Leserinnen und Leser, ich denke wir sind uns alle einig, dass Kinder in unserer Gesellschaft besonders schützenswert sind. Dennoch sind auch in Österreich nicht alle Kinder in der glücklichen Situation, in einem behüteten Umfeld aufzuwachsen und die von Goethe angesprochenen Wurzeln und Flügel zu erhalten. Dr. Wolfgang Brandstetter Bundesminister für Justiz Die möwe gibt Kinderschutz nicht nur einen Namen, sie leistet einen wesentlichen Beitrag dazu, das Wohlergehen von sexuell missbrauchten und misshandelten Kindern sicherzustellen. Dafür gebührt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der möwe - Kinderschutzzentren meine höchste Anerkennung. Im Bereich der Justiz ist die möwe vor allem in der psychosozialen und juristischen Prozessbegleitung tätig. Die Information und Beratung sowie auch die altersgerechte Begleitung von Kindern und Jugendlichen vor Gericht sind wichtige Tätigkeiten, die wir sehr gerne unterstützen. So können wir gemeinsam unseren Teil dazu beitragen, den jüngsten Mitgliedern unserer Gesellschaft Wurzeln und Flügel zu verleihen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine interessante Lektüre und der Organisation auch im kommenden Jahr alles Gute. Dr. Wolfgang Brandstetter Bundesminister für Justiz christianjungwirth.com Als Familien- und Jugendministerin ist mir der vorbeugende Schutz vor Gewalt und Missbrauch von Kindern und Jugendlichen, aber auch Hilfe und Unterstützung von Betroffenen ein Anliegen. Zahlreiche Projekte der 5 Kinderschutzzentren der möwe, die im Rahmen der Plattform gegen die Gewalt in der Familie durchgeführt wurden, zeigten in den letzten Jahren, wie wichtig das Engagement im Kinderschutz für die Aufarbeitung der traumatischen Erlebnisse ist. Dr ịn Sophie Karmasin Bundesministerin für Familien und Jugend Eine Stärkung der Kompetenzen der professionell mit Opfern von Gewalt im sozialen Umfeld tätigen Berufsgruppen ist besonders wichtig. Auch konnten gemeinsam mit der möwe die Qualitätssicherungsmaßnahmen im Zusammenhang mit der Prozessbegleitung wesentlich beeinflusst und verbessert werden. Bewusstseinsbildung, Wissensvermittlung und Erfahrungsaustausch sind immer ein wesentliches Anliegen der möwe. In diesem Sinne bleibt mir zu betonen, wie wichtig der unermüdliche Einsatz des Kinderschutzvereines die möwe bei der Aufdeckung von Gewalthandlungen und zum Schutz von Kindern und Jugendlichen ist und freue mich auf eine weitere gute Zusammenarbeit in den nächsten Jahren. Dr in. Sophie Karmasin Bundesministerin für Familien und Jugend jahresbericht2014 3

4 GRUSSWORTE grau BM.I Mag ạ Johanna Mikl-Leitner Innenministerin Sexueller Missbrauch und die physische oder psychische Misshandlung von Minderjährigen ist ein äußerst widerwärtiges Verbrechen. Junge, unbedarfte Menschen erleiden dadurch nachhaltig Schaden und werden traumatisiert. Sie werden für ihr restliches Leben mit einer schweren Hypothek beladen. Als Sicherheitsministerin weiß ich, dass die Aufklärung von Fällen sexuellen Kindesmissbrauchs und von Kindesmisshandlung für die Polizistinnen und Polizisten besonders fordernd ist. In der überwiegenden Mehrheit der Fälle wohnt der Täter mit dem Kind unter demselben Dach und es besteht ein Naheverhältnis. Umso wichtiger ist es, den Kindern professionelle Begleitung und eine Betreuung mit Herz zur Seite zu stellen. Die möwe leistet einen unverzichtbaren Beitrag, damit Kinder, Jugendliche und ihre Bezugspersonen traumatische Erfahrungen verarbeiten können, um ihr Leben zu bewältigen und positiv zu gestalten. Vielen Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der möwe für ihr Engagement und ihren Einsatz im vergangenen Jahr und weiterhin viel Kraft für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit! Mag ạ Johanna Mikl-Leitner Innenministerin Mag. Karl Wilfing NÖ Jugendlandesrat Nach wie vor gibt es leider Kinder, die körperlicher, seelischer und auch sexueller Gewalt ausgesetzt sind. Diese Kinder brauchen Schutz und Hilfe, wissen aber oft nicht, an wen sie sich wenden bzw. wem sie sich anvertrauen können. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der möwe sind hier die richtigen Ansprechpartner. Sie helfen rasch und kompetent und stehen auch für die Angehörigen der betroffenen Kinder zur Verfügung. In Niederösterreich sind wir besonders stolz, ein flächendeckendes Netz von diesen Kinderschutzzentren anbieten zu können. Die möwe Standorte in St. Pölten, Neunkirchen, Mistelbach und Mödling sind ein wichtiger Teil davon. Seit über 20 Jahren leistet die möwe einen unverzichtbaren Beitrag im ständigen Bemühen, Kinder und Jugendliche zu schützen und zu begleiten. Die Sensibilisierung unserer Gesellschaft, Beobachtungen hinsichtlich Gewalt zu melden ist hier genauso wichtig, wie Gewalt gegen junge Menschen zu thematisieren und letztendlich auch zu beenden. Eine weitere wichtige Aufgabe ist die Information und Fortbildung für pädagogische und andere mit Kindern befasste Berufsgruppen, damit die Dunkelziffer der Betroffenen weiter sinkt und auch versteckte Hilferufe von Kindern rechtzeitig erkannt werden können. In diesem Sinne danke ich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der möwe herzlich für ihre tagtägliche, professionelle Arbeit und ihr persönliches Engagement und wünsche auch in Zukunft viel Kraft für ihre anspruchsvolle Aufgabe. Ich bin mir sicher, dass Niederösterreich und unsere jungen Menschen auch weiterhin auf sie zählen dürfen. Herzlichst, Mag. Karl Wilfing NÖ Jugendlandesrat 4 diemöwe

5 RÜCKBLICK Mit dem Jahresbericht 2014, der die zahlreichen Aktivitäten der möwe zum Schutz von Kindern dokumentiert, blicken wir dankbar zurück: auf ein herausforderndes Arbeitsjahr und auf die insgesamt 25 Jahre von 1989 bis 2014, in denen die möwe zuerst flügge geworden ist und dann immer weitere Kreise gezogen hat. LAbg. Ingrid Korosec Präsidentin der möwe 1989 wurde in Österreich spät, aber doch Gewalt an Kindern gesetzlich geächtet, die UN-Kinderrechtskonvention ratifiziert und die Kinder- und Jugendanwaltschaft eingeführt. Auf dieser Basis entfaltete sich die umfangreiche Arbeit der möwe. Es ist gut und wichtig, Konventionen zu ratifizieren und Gesetze zu erlassen. Aber es ist ebenso wichtig, für ein Klima zu sorgen, in dem Gewalt an Kindern nicht mehr gedeihen kann. Von Anfang an hat daher die möwe Kindesmisshandlung und Kindesmissbrauch thematisiert und aus der gesellschaftlichen Tabuzone herausgeholt. Unsere PsychologInnen und PsychotherapeutInnen haben in diesen 25 Jahren mehr als Kindern geholfen, das enorme seelische Leid, das ihnen durch körperliche Gewalt und sexuellen Missbrauch zugefügt wurde, zu überwinden oder zumindest zu lindern. Viele dieser mehr als Opfer können heute wieder in einem intakten Umfeld leben und haben damit die Chance auf ein erfülltes und glückliches Erwachsenenleben. Seit der Gründung haben sich viele ExpertInnen in den Dienst der möwe und ihres Kinderschutzes gestellt. Ein Name ist ganz besonders hervorzuheben: Martina Fasslabend. 20 Jahre lang hat sie als Präsidentin und Geschäftsführerin die möwe mit großem Engagement aufgebaut und begleitet. Im Sommer 2014 hat Frau Fasslabend ihre Funktionen in der möwe abgegeben und eine neue Herausforderung in der Organisation des Österreichischen Kinderschutzpreises myki angenommen. Als Vizepräsidentin habe ich die überaus positive Entwicklung der möwe - Kinderschutzzentren 15 Jahre lang begleitet, die ich jetzt als neue Präsidentin fortsetzen möchte. Dabei werde ich mich insbesondere dafür einsetzen, die Kinderrechte noch besser zu verankern und die Prävention zu stärken. Unsere Kinder müssen auf bestmögliche Weise vor Gewalt und Missbrauch geschützt werden war ein Jahr großer Herausforderungen, die wir dank des hohen Engagements unserer MitarbeiterInnen bewältigen konnten dafür möchte ich von ganzem Herzen danken. Mein persönlicher und der Dank des Vorstandes gilt ebenso den SponsorInnen, den SpenderInnen, den KooperationspartnerInnen und den öffentlichen Förderstellen des Bundes und des Landes Niederösterreich. Sie alle leisten einen großartigen Beitrag zum Schutz der Kinder. Vielen Dank! Gemeinsam wollen wir die uns erwartenden Herausforderungen annehmen. Mit der überaus erfahrenen Psychologin Mag ạ Hedwig Wölfl haben wir seit Jänner 2015 eine neue Geschäftsführerin. Ich bin zuversichtlich, dass sie mit ihrer hohen fachlichen Kompetenz und in einem guten Miteinander mit dem Vorstand der möwe und den vielen engagierten MitarbeiterInnen die Arbeit für das Wohl so vieler Kinder bestens bewältigen wird. Schwerpunkt werden weiterhin die Sicherung und Weiterentwicklung des Kinderschutzes vor allem im Bereich der Prävention sein. Bitte schenken Sie uns weiterhin Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung. Nur gemeinsam können wir der möwe kräftige und tragfähige Flügel verleihen, mit denen sie immer weitere Kreise ziehen kann. Ihre LAbg. Ingrid Korosec Präsidentin der möwe jahresbericht2014 5

6 DIE FLÜGEL DER MÖWE Getragen von der finanziellen Unterstützung wohltätig denkender Menschen, Organisationen und Institutionen sind es die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, welche die möwe seit mehr als 25 Jahren hoch fliegen lassen. Sie sind die Flügel der möwe. In den vielen Kontakten zu den Menschen in unserer Organisation ist mir klar geworden, welches Geschenk es für uns ist, Mitarbeitende zu haben, die bereit sind, sich einer Sache so intensiv zu widmen. Gemeinsam geben sie Kinderschutz einen Namen und all jenen eine Stimme, deren unbeschwertes Erwachsenwerden in Gefahr ist. Dr ịn Jutta Falger Aufgrund interner und äußerer Realitäten wie Umbaubedarf und andere notwendige Investitionen, den schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen und reduziertem Spendenverhalten musste der Vorstand im letzten Jahr einige Kurskorrekturen vornehmen. Die Reduktion der Mitarbeiterzahl und organisatorische Umstrukturierungen wie das Zurückfahren der möwe helpline oder mancher Präventionsprojekte waren schmerzhaft und bedeuteten auch Einschränkungen für die verbleibenden Mitarbeitenden der möwe. Die Rückbesinnung und Konzentration auf die Kinderschutzarbeit als Kernaufgabe der möwe hat uns in gemeinsamer Zusammenarbeit dabei geholfen, den Tiefflug der möwe so schnell wie möglich zu beenden. Neben sichtbarem, hörbarem und finanziell spürbarem Engagement einzelner Zentren, die auf lokaler Ebene und unter übergebührlichem persönlichem Einsatz Menschen aktiviert haben, konnten wir auf maximale Flexibilität und Verständnis für manchen neuen organisatorischen Ablauf setzen. Das Kerngefüge der möwe ist konsistent und intakt und ermöglicht es für alle, die in einem der Zentren Schutz und Hilfe suchen, mit bewährter Kompetenz und Qualität der möwe Kinderschutzarbeit da zu sein. Der Flug der möwe zeigt jetzt wieder einen Aufwärtstrend. Gemeinsam fliegen wir mit sicherem Schwung in Richtung unseres 30-jährigen Bestehens. Im Namen des Vorstandes bedanke ich mich bei allen Beteiligten für die gezeigte Loyalität und Einsatzbereitschaft. Herzlichst Dr. in Jutta Falger 6 die möwe

7 DIE MÖWE VORSTAND 2014 DIE MÖWE UNABHÄNGIGER VEREIN FÜR PSYCHISCH, PHYSISCH ODER SEXUELL MISSHANDELTE KINDER PRÄSIDENTIN VIZEPRÄSIDENTIN FACHVORSTÄNDIN FACHVORSTÄNDIN UND KASSIER STELLVERTRETERIN SCHRIFTFÜHRER SCHRIFTFÜHRER STELLVERTRETERIN KASSIER RECHNUNGSPRÜFUNG EHRENMITGLIEDER EHRENSCHUTZ Dipl.-Päd. in Martina Fasslabend (bis ) LAbg. Ingrid Korosec LAbg. Ingrid Korosec (bis ) Prim ạ Dr in. Jutta Falger Dr in. Martina Schmucker-Csokor ( ) Robert Riedl (bis ) Prim ạ Dr in. Jutta Falger (ab ) Marie-Luise Mojzis Karl Katicic Captura Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mbh Mag. Friedrich Baldinger Mag. Dieter Welbich Hon. Prof. Dr. Udo Jesionek Bundesministerin a.d. Maria Rauch-Kallat jahresbericht

8 DIE MÖWE ORGANIGRAMM Verein die möwe die möwe Kinderschutzzentren gemeinnützige GmbH Management Geschäftsführung * Controlling K. Krampera Office/ Personal- Verwaltung U. Kreuzel Fundraising/ Sponsoring B. Arnoth Rechnungs- Wesen J. Graef KiSZ Wien KiSZ St. Pölten KiSZ Mödling KiSZ Mistelbach KiSZ Neunkirchen Prävention 9 Fachliche MA 1 Admin. MA 7 Fachliche MA 1 Admin. MA 5 Fachliche MA 1 Admin. MA 5 Fachliche MA 1 Admin. MA 5 Fachliche MA 1 Admin. MA 2 Fachliche MA Verantwortlich für Spendenwerbung-, verwendung und Datenschutz: Barbara Arnoth, MSc, ab Juli 2015 Veronika Schiller * Geschäftsführung: Dipl.-Päd ịn Martina Fasslabend ( ), Dr ịn Martina Schmucker-Csokor ( ), Ingrid Korosec ( ) 8 die möwe

9 25 JAHRE DIE MÖWE KINDERSCHUTZZENTREN 1989: DAS ENDE EINES TABUS Kindesmissbrauch hat es schon immer gegeben. Aber in der Öffentlichkeit wurde nicht darüber gesprochen, die betroffenen Kinder wurden mit ihrem Leid allein gelassen war ein historisches Jahr für die Enttabuisierung dieses Themas. In Österreich wurde Gewalt gegen Kinder gesetzlich verboten, die UN-Kinderrechte ratifiziert und eine Kinder- und Jugendanwaltschaft eingerichtet. Das war der Startschuss für die Gründung der möwe. DIE MÖWE EIN LEO FÜR MISSHANDELTE UND MISSBRAUCHTE KINDER Die möwe Kinderschutzzentren waren von Anfang an eine Anlaufstelle für minderjährige Gewaltund Sexualopfer. Sie war die erste derartige Einrichtung in Österreich und wurde sehr bald zum Synonym für Kinderschutz überhaupt. AUFKLÄRUNG UND PRÄVENTION Die beste Therapie gegen Kindesmissbrauch ist die, die gar nicht notwendig ist. Deshalb wurde in der möwe die Aufklärung und Prävention eine wichtige Säule der Kinder schutz arbeit. Kinder werden geschult, nein zu sagen, Eltern und Lehrer auf Symptome aufmerksam gemacht, die auf Kindesmissbrauch hindeuten. EINE DREHSCHEIBE FÜR BETROFFENE UND EXPERTEN/INNEN In den möwe Kinderschutzzentren treffen alle Beteiligten aufeinander: betroffene Kinder, Eltern, Erziehungspersonen und Experten/innen für Kindesmissbrauch. Regelmäßig werden Fachtagungen veranstaltet und Workshops abgehalten, um das theoretische und praktische Wissen weiter zu geben. Damit Kindesmissbrauch ver hindert wird und minderjährige Opfer bestmöglich behandelt werden Gewalt gegen Kinder wird gesetzlich verboten, die möwe wird in Wien gegründet 1997 Das Kinderschutz - zentrum Neunkirchen wird eröffnet Das bisher letzte Kinderschutzzentrum in Mödling entsteht Jubiläumsjahr 25 Jahre die möwe 1996 Das zweite Kinderschutzzentrum wird in St. Pölten eröffnet Das Kinderschutzzentrum Mistelbach öffnet seine Pforten die möwe beginnt mit systematischer Präventionsarbeit in den Schulen. jahresbericht

10 DIE MÖWE KINDERSCHUTZZENTREN DAS LEITBILD die möwe Kinderschutzzentren bieten Kindern, Jugendlichen und ihren Bezugspersonen kostenlos konkrete Unterstützung und professionelle Hilfe bei körperlichen, seelischen und sexuellen Gewalterfahrungen. Das zentrale Anliegen ist der Schutz von Kindern vor Gewalt und ihren Folgen. Wir handeln aus einer Haltung der Zuversicht und aus der Überzeugung, dass positive Veränderung möglich ist. 1. Wir handeln immer im Sinne des Kindeswohles Auf Grundlage der Kinderrechtskonvention und des 138 ABGB handeln wir parteilich aufseiten der Kinder und Jugendlichen und berücksichtigen ihre körperliche, psychische und soziale Gesundheit. Entscheidungen und Empfehlungen werden auf Basis einer nachhaltigen Sicherung des Kindeswohles getroffen. 2. Wir stehen für Gewaltfreiheit Unser zentrales Anliegen ist körperliche, strukturelle und verbale Gewaltfreiheit in Erziehung und Beziehung. 3. Wir fördern die gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen Auf Basis des salutogenetischen Ansatzes aktivieren wir vorhandene Ressourcen zur positiven Lebensbewältigung. Wir fördern und begleiten den dynamischen Prozess der ganzheitlichen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. 4. Wir begegnen mit Wertschätzung und Respekt Unser Umgang mit Menschen innerhalb und außerhalb der Organisation die möwe Kinderschutzzentren ist getragen von gegenseitiger Achtung und Achtsamkeit. 5. Wir schaffen Vertrauen und achten auf Vertraulichkeit Vertrauen ist die Basis jeder helfenden Beziehung. Alle Inhalte, die uns im Rahmen der klientenzentrierten Kinderschutzarbeit mitgeteilt werden, unterliegen den gesetzlichen Bestimmungen der Berufsgesetze, des Datenschutzes und der Sorgfaltspflicht. 6. Wir kommunizieren und handeln transparent Unsere Kommunikation nach innen und außen ist gekennzeichnet von der Bereitschaft zum offenen wechselseitigen Dialog. Informationsfluss und Dokumentationsgebarung sind klar und nachvollziehbar geregelt. 7. Wir arbeiten nach aktuellen fachlichen Qualitätsstandards Unsere fachlichen Tätigkeiten entsprechen den Kinderschutzleitlinien, die laufend in nationaler und internationaler Zusammenarbeit weiterentwickelt werden. Unsere fachliche Arbeit ist diagnosegeleitet und prozessorientiert. 8. Wir halten uns an ethische Richtlinien In der Mittelaufbringung und -verwendung sowie in der Auswahl von Personen, die für die möwe Kinderschutzzentren tätig sind, gilt unser Code of Conduct. 9. Wir übernehmen Verantwortung Alle Mitglieder der Organisation die möwe Kinderschutzzentren tragen klare Verantwortung in ihrem Zuständigkeits- und Tätigkeitsbereich. Die Eigenverantwortung orientiert sich am Leitbild. 10. Wir kooperieren im Sinne des Kinderschutzes Für eine gelingende Kinderschutzarbeit ist eine enge Zusammenarbeit im Team und mit unseren KooperationspartnerInnen aus dem psychosozialen, medizinischen, juristischen, polizeilichen, pädagogischen, wirtschaftlichen und politischen Bereich unerlässlich. 10 diemöwe

11 WIE ARBEITEN WIR? WAS BIETEN WIR? WER SIND WIR? UNSERE BIOGRAFIE die möwe wurde 1989 als gemeinnütziger Verein gegründet und ist seit 1996 Anerkannter Freier Träger der Jugendwohlfahrt (WrJWG 1990). Mit ihrem Leitbild informiert die möwe über ihre Werte, Grundsätze, Leitlinien Ziele und die zu deren Erreichung ergriffenen oder angestrebten Maßnahmen Angebote und Leistungen UNSERE ANGEBOTE UND LEISTUNGEN Hilfe für Kinder und Jugendliche in Belastungssituationen im Speziellen: Hilfe für Opfer physischer, sexueller und psychischer Gewalt Wir helfen bei Ängsten und psychosozialen Belastungen durch Gespräche und Beratungen mit allen Betroffenen und Beteiligten (Krisenintervention und Kinderschutzarbeit) Klinisch-psychologische Diagnostik psychotherapeutische und psychologische Behandlung UNSERE ARBEITSWEISE Systemische Arbeit mit den unmittelbar Betroffenen durch Beratung, Begleitung und therapeutische Angebote Interdisziplinär vernetzte Zusammenarbeit Teamarbeit HelferInnenkonferenzen Kooperationen mit fachverwandten Einrichtungen Qualitätsentwicklung Qualitätssicherung Regelmäßige berufliche Weiterbildung und Supervision für unsere MitarbeiterInnen Teilnahme an Fachtagungen und speziellen Fortbildungen Einhaltung der Qualitätsstandards von psychosozialer Prozessbegleitung die möwe wendet sich mit ihrem Leitbild an alle Zielund Anspruchsgruppen im Bereich Prävention und Intervention bei physischer, psychischer oder sexueller Gewalt insbesondere an Kindern, das sind: die unmittelbar Betroffenen (Kinder, Jugendliche, Eltern und andere Vertrauenspersonen) die Einrichtungen der öffentlichen und freien Kinderund Jugendhilfe die Fachwelt (pädagogische und andere psychosoziale Berufsgruppen, Gerichte etc.) die allgemeine Öffentlichkeit Psychosoziale Prozessbegleitung Präventionsveranstaltungen direkt am Standort Schule: - Workshops für SchülerInnen - Informationsabende für LehrerInnen und Eltern Seminare für Eltern ( Elternbildung ) Zusammenarbeit und Vernetzung mit anderen Berufsgruppen im Sinne der Prävention von Gewalt Workshops und Supervisionen für PädagogInnen, PsychologInnen, JuristInnen und andere helfende Berufe Kinderschutz-Kurse für Berufsgruppen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten Inhaltliche Ausrichtung an den Kinderschutzstandards Öffentlichkeitsarbeit Ziel der Öffentlichkeitsarbeit ist die Sensibilisierung breiter Kreise für die Phänomene psychischer, physischer oder sexueller Gewalt in unserer Gesellschaft, um damit zur Enttabuisierung dieser Themen, besonders des sexuellen Missbrauchs von Kindern, beizutragen. Dies erfolgt durch Informationsmaterial Publikationen Zusammenarbeit mit den Medien Vorträge, Seminare, Workshops und Fachtagungen jahresbericht

12 DIE MÖWE WEITERWACHSEN WENN KINDER EINEN BAUM ANSEHEN, BEMERKEN SIE DIE BLÄTTER. WENN SIE ÄLTER WERDEN, UMARMEN SIE DEN STAMM, DOCH IRGENDWANN SUCHEN SIE DIE WURZELN, DENN DARAUF BAUTEN SIE IHR GANZES LEBEN. Peter Sereinigg Mag ạ Hedwig Wölfl Geschäftsführerin die möwe Im vergangenen Jahr wurde die möwe 25 Jahre alt und als Organisation hat sie dieses Jahr für einen Prozess genützt, der im Erwachsenwerden notwendig ist: Es ging um das Selbständigwerden, um das Besinnen auf die eigene Kraft, nämlich die Kinderschutzarbeit als den Stamm der Organisation, das Gewahrwerden der guten Verwurzelung im psychosozialen Versorgungsbereich für Kinder und auch um einen Ablösungsprozess, der oft schmerzhaft aber für das Erwachsenwerden sehr wesentlich ist. Ich selbst bin nach einem guten Jahr möwe Pause nun seit Beginn des aktuellen Jahres 2015 als Geschäftsführerin in die Organisation zurückgekommen. Es ist eine große Herausforderung, die ich mit viel Freude und Zuversicht, aber vor allem mit dem Vertrauen auf die verlässliche und kompetente Arbeit aller möwe MitarbeiterInnen aufgenommen habe. Die Positionierung der möwe als Fachorganisation findet durch unser Leitbild für ihr Weiterwachsen eine verbindliche und klare Ausrichtung. Auch 2015 wird die möwe als wichtige Partnerin auf verschiedenen Ebenen ihren Beitrag leisten sei es in der guten Kooperation mit den Jugendämtern und zuständigen Landesabteilungen und Ministerien, der Vernetzung mit anderen Fachorganisationen wie insbesondere dem Bundesverband Österreichischer Kinderschutzzentren und der Österreichischen Liga für Kinder- und Jugendgesund - heit oder der Mitarbeit in diversen offiziellen Gremien. Ich wünsche uns allen gemeinsam eine gesunde, zukunfts- und ressourcenorientierte Weiterentwicklung als Fachorganisation! Mag ạ Hedwig Wölfl Geschäftsführerin die möwe 12 diemöwe

13 DIE MÖWE STATISTIK 2014 KlientInnen nach Geschlecht pro möwe Kinderschutzzentrum im Jahr 2014 Wien St. Pölten Neunkirchen Mistelbach weiblich gesamt: männlich gesamt: Mödling Summe: Hilfeleistungen der möwe Kinderschutzzentren 2014 in Stunden Wien St. Pölten Neunkirchen Mistelbach Mödling Allgemeine Kinderschutzarbeit gesamt: Klientenzentrierte Kinderschutzarbeit, Persönliche u. telefonische Beratung gesamt: Psychotherapie u. Diagnostik gesamt: Prozessbegleitung gesamt: Summe: Problembereiche der KlientInnen in den möwe Kinderschutzzentren im Jahre 2014 psychosoziale Probleme 2% umfassen unterschiedliche Probleme im psychosozialen Bereich, so wohl juristisch als auch alle anderen Probleme im Lebensumfeld psychische Störungen 5% psychische Störungsbilder, von Ängsten und traumatischen Er lebnissen bis hin zu suizidalem Verhalten (ICD10-Diagnosen) physische, psychische Gewalt/Vernachlässigung 22% Verhaltensauffälligkeiten 11% Auffälligkeiten in Verhalten und Umgangsformen in Familie (Erziehung) und Schule sexuelle Gewalt 51% umfasst alle Formen sexualisierter Gewalt, vom Verdacht bis zum schweren sexuellen Missbrauch Trennung/Scheidung 9% Trennung, Scheidung inklusive Obsorge- u. Besuchsrechtfragen, AlleinerzieherInnen- u. Fremdunterbringungsproblematik DIE MÖWE FINANZBERICHT 2014 II. Betriebliche Einnahmen a) betriebliche Einnahmen aus öffentlichen Mitteln b) sonstige betriebliche Einnahmen MITTELHERKUNFT 2014 EUR MITTELVERWENDUNG 2014 EUR I. Spenden I. Leistungen für statutarisch festgesetzte Zwecke ,- a) ungewidmete Spenden b) gewidmete Spenden , , , ,- II. Spendenwerbung ,- III. Subventionen und Zuschüsse der öff. Hand ,- III. Verwaltungsaufwand ,- IV. Sonstige Einnahmen a) Vermögensverwaltung b) sonstige andere Einnahmen sofern nicht 78,- IV. Zuführung zu Passivposten für noch nicht widmungsgemäß verwendete Spenden bzw. Subventionen 4.000,- unter Punkt I-IV festgehalten 9.000,- JAHRESÜBERSCHUSS ,- SUMME ,- SUMME ,- jahresbericht

14 DIE MÖWE KINDERSCHUTZZENTREN WIEN ST. PÖLTEN NEUNKIRCHEN MÖDLING MISTELBACH MANAGEMENT Börsegasse 9/ Wien Tel.: 01/ DAS KINDERSCHUTZZENTRUM WIEN das möwe Team im Kinderschutzzentrum Wien MITARBEITERINNEN KINDERSCHUTZZENTRUM WIEN die möwe Wien Börsegasse 9/1, 1010 Wien Mag ạ Annelies Strolz Leiterin Kinderschutzzentrum Psychotherapeutin (Existenzanalyse), Pädagogin Renee Fellmann-Pozdena Diplomierte Sozialarbeiterin, Mediatorin Reinhard Kriesche, BA Sozialarbeiter, Lebens- und Sozialberater Dr in. Eva Tomitzi Psychotherapeutin (Konzentrative Bewegungstherapie), Fachärztin Mag ạ Johanna Zimmerl Klinische und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin (Systemische Familientherapie) Tel.: 01/ Mag ạ Gabriele Bischof-Brünner Psychotherapeutin (Katathym-Imaginative Psychotherapie), Klinische und Gesundheitspsychologin Mag ạ Barbara Hartig Klinische und Gesundheitspsychologin Mag ạ Bettina Petershofer-Rieder Klinische und Gesundheitspsychologin Mag ạ Linda Wimmer Klinische und Gesundheitspsychologin Nicole Reischenböck / Nicole Reiskopf / Elisabeth Rosenkranz Sekretariat Auf der FACHTAGUNG des möwe - Kinderschutzzentrums Wien wurde unter dem Motto Einer alleine kann Gewalt nicht beenden das neue Bundes-Kinder- und Jugendhilfegesetz 2013 und damit die Meldepflicht in pädagogischen Einrichtungen zum Thema gemacht. Den 160 TeilnehmerInnen, vor allem PädagogInnen verschiedener Einrichtungen, SozialarbeiterInnen, SchulpsychologInnen und MitarbeiterInnen von Kinderschutzgruppen, wurde neben den wesentlichen Neuerungen im Hinblick auf Gefährdungsabklärung und Meldepflichten auch ein umfassender Einblick in die polizeiliche Vorgangsweise im Bereich der Anzeige und Strafverfolgung gegeben. Die Erweiterung der Meldepflichten gegenüber der Kinder- und Jugendhilfe kann auch für PädagogInnen im Blickwinkel auf die Betonung der Kooperation gesehen werden, die im Gegensatz zu Anzeigepflichten bei den Sicherheitsbehörden den Fokus auf das betroffene Kind und dessen gemeinsam gesicherten Schutz legt und nicht auf Täterverfolgung und Beweisbarkeit von Straftaten. Dies wird auch im neu verankerten Vier-Augen-Prinzip deutlich. 14 diemöwe

15 Der Umgang mit Gewalterfahrungen der Kinder und Jugendlichen, Möglichkeiten der Prävention im pädagogischen Alltag, konstruktiver und anregender Austausch über Fragen, Anliegen und Erfahrungen der TeilnehmerInnen hatten ebenfalls ihren Platz. Auch Weiterentwicklungsmöglichkeiten in Bezug auf das eigene pädagogische Handeln wurden in Workshops erarbeitet. DAS KINDERSCHUTZZENTRUM MISTELBACH das möwe Team im Kinderschutzzentrum Mistelbach MITARBEITERINNEN KINDERSCHUTZZENTRUM MISTELBACH die möwe Mistelbach Gewerbeschulgasse 2, 1. Stock, 2130 Mistelbach DSA Roswitha Tscherkassky-Koularas Leiterin Kinderschutzzentrum, Psychotherapeutin (Transaktionsanalytische Psychotherapie), Sozialarbeiterin Mag ạ Maria Kastenhuber Klinische und Gesundheitspsychologin Mag ạ Karin Reichenauer Psychotherapeutin (Systemische Familientherapie), Klinische und Gesundheitspsychologin Tel.: 02572/ Elisabeth Klammer-Marass Stellvertretende Leiterin Kinderschutzzentrum, Psychotherapeutin (Psychodrama) Mag ạ Simin Reichel Klinische und Gesundheitspsychologin Mag ạ Karin Weidlich Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie), Sonder- und Heilpädagogin Brigitte Heindl Sekretariat Unsere Gäste bei der Eröffnungs feier v.l.n.r. Dr. Reinhard Neumayer, Bezirks hauptmann, Mag ạ Verena Sonnleitner, Mag. Karl Wilfing, Stadträtin Ingeborg Pelzelmayer, Bürgermeister Dr. Alfred Pohl (2. Reihe), DSA Roswitha Tscherkassky, Dr ịn Jutta Falger, Mag ạ Hedwig Wölfl (1. Reihe) Unsere Herausforderung im Jahr 2014 war neben unserer bewährten Kinderschutzarbeit in den Bereichen Beratung und Psychotherapie sowie Prozessbegleitungen der Umzug in barrierefreie Räumlichkeiten. Aufgrund der diesbezüglichen gesetzlichen Vorgaben übersiedelten wir am 16. Dezember 2014 in unser neues Kinderschutzzentrum in der Gewerbeschulgasse 2. Durch die Unterstützung der Bolfraskaserne mit 8 Präsenzdienern und des Raiffeisen-Lagerhauses Mistelbach mit einem Mitarbeiter und einem LKW, konnte die Übersiedlung unserer Einrichtung rasch und vor allem kostenlos erfolgen. In unserem neuen Zentrum können wir nicht nur ein einladendes und kinderfreundliches Ambiente bieten, sondern arbeiten auch in einer Atmosphäre, die uns dabei unterstützt allen Kindern und Jugendlichen einen sicheren Ort für die Aufarbeitung ihrer belastenden Erfahrungen zur Verfügung zu stellen. jahresbericht

16 DAS KINDERSCHUTZZENTRUM MÖDLING das möwe Team im Kinderschutzzentrum Mödling MITARBEITERINNEN KINDERSCHUTZZENTRUM MÖDLING die möwe Mödling Neusiedler Straße 1, 2340 Mödling Renate Hochgerner, MSc Leiterin Kinderschutzzentrum, Psychotherapeutin (Psychodrama), Pädagogin Mag ạ Karin Magrutsch Psychotherapeutin (Psychodrama), Sonder- und Heilpädagogin Tel.: 02236/ Mag ạ Eva Maria Gruber Stellvertretende Leiterin Kinderschutzzentrum, Psychotherapeutin (Systemische Familientherapie), Klinische und Gesundheitspsychologin Doris Strobl Psychotherapeutin (Gestalttheoretische Psychotherapie), Sozialpädagogin Johanna Graef Sekretariat Es liegt jeder öffentlichen Feier das Bewusstsein zu Grunde, dass alles Gute und Schöne zu dessen Verwirklichung der Menschen berufen ist, ihm erst recht gelinge, wenn er nicht mit vereinzelter Kraft seinem Ziele gegenüber stehe, sondern mit anderen zu einem Vereine verbunden, in dessen Mitte sich alle Lebenstätigkeiten sich steigern und alle Einzelkräfte sich stärken, ordnen und veredeln. Zitat von Ernst Curtius In diesem Sinne freute uns sehr, dass wir im Herbst unser 10-jähriges Bestehen feiern konnten. Die letzten 10 Jahre waren sehr bewegt. Es ist uns jedoch gelungen, in unserer Region die Kinderschutzarbeit sehr gut und nachhaltig zu verankern und für viele Kinder und deren Bezugssysteme eine wichtige Anlaufstelle zu sein. Ermöglicht wurde dies vor allem durch die gute Zusammenarbeit im Team und auch im psychosozialen Netzwerk der Region. Wir sind dankbar, dass unsere Kinderschutzarbeit auch im nächsten Jahrzehnt wesentlicher Baustein der umfassenden Versorgung von gewaltbelasteten Kindern und Jugendlichen bleiben wird und freuen uns, dass diese immer wieder auch schwierige Arbeit so viel Sinn und zukunftsweisende Richtung gibt. 16 diemöwe

17 DAS KINDERSCHUTZZENTRUM NEUNKIRCHEN das möwe Team im Kinderschutzzentrum Neunkirchen MITARBEITERINNEN KINDERSCHUTZZENTRUM NEUNKIRCHEN die möwe Neunkirchen Bahnstraße 12, 2620 Neunkirchen Sacha Hoogenboom, drs Leiterin Kinderschutzzentrum, Psychotherapeutin (Personenzentrierte Psychotherapie), Pädagogin Mag ạ Sandra Jerard Klinische und Gesundheitspsychologin, Prozessbegleitung Mag ạ Sabine Schöpfer Psychotherapeutin (Integrative Gestalttherapie), Klinische und Gesundheitspsychologin Tel.: 02635/ Mag ạ Christine Grill Psychotherapeutin (Existenzanalyse), Klinische und Gesundheitspsychologin Ursula Kimbacher Prozessbegleitung, Diplomierte Sozialarbeiterin, Trainerin/ Erwachsenenbildnerin Mag ạ Christina Wolfsbauer Stellvertretende Leiterin, Klinische und Gesundheitspsychologin, Prozessbegleitung Astrid Rothmanner Sekretariat KINDERSCHUTZARBEIT AUF ALLEN EBENEN Der Schutz von Kindern kann nur in multiprofessioneller Kooperation und auf vielen Ebenen hergestellt werden. Seit Herbst 2014 sind wir wieder verstärkt direkt über unsere eigene Telefonnummer erreichbar. Neben der persönlichen Beratungs- und Kinderschutzarbeit sehen wir die telefonische Beratung sowohl für Klienten als auch für unsere Kooperationspartner als großen Vorteil. Klienten bekommen qualifizierte telefonische Beratung durch unser Team vor Ort und haben damit bereits vor oder zwischen einem face-to-face-termin persönlichen Kontakt mit uns. Diese Ebene der Kinderschutzarbeit bedeutet für uns auf der einen Seite einen Mehraufwand, auf der anderen Seite können wir so auch flexibler, schneller und direkter beraten und es geht vor allem bei Kindeswohlgefährdungen keine Zeit verloren. Besonders bedanken möchten wir uns beim Förderverein der möwe Neunkirchen. Dieser organisierte immer wieder sehr interessante Veranstaltungen wie ein Benefizkonzert für die möwe Neunkirchen 70 Jahre Glen Miller im Mai oder die Weihnachtspäckchen im Dezember. jahresbericht

18 DAS KINDERSCHUTZZENTRUM ST. PÖLTEN das möwe Team im Kinderschutzzentrum St. Pölten MITARBEITERINNEN KINDERSCHUTZZENTRUM ST. PÖLTEN die möwe St. Pölten Bahnhofplatz 14/1.OG/Top B1, 3100 St. Pölten MMag ạ Claudia Puhr Leiterin Kinderschutzzentrum, Klinische und Gesundheitspsychologin, Gesangspädagogin Julia Brodacz, MSc Psychotherapeutin (Integrative Therapie) Georg Hauer, MSc Psychotherapeut (Klientenzentrierte Psychotherapie), Diplomsozialarbeiter Mag ạ Irene Kautsch Psychotherapeutin (Systemische Familientherapie), Klinische und Gesundheitspsychologin Mag ạ Katja Ruzicka Stellvertretende Leiterin Kinderschutzzentrum, Psychotherapeutin (Personenzentrierte Psychotherapie), Klinische und Gesundheitspsychologin Tel.: 02742/ Eva Brenner, MSc Psychotherapeutin (Klientenzentrierte Psychotherapie), Dipl. Heilpädagogin Mag ạ Maria Dworzak Sonder- u. Heilpädagogin, Psychotherapeutin (Systemische Familientherapie) Mag ạ Johanna Kargl Klinische und Gesundheitspsychologin Mag ạ Anita Preining Psychotherapeutin (Integrative Gestalttherapie), Diplomierte Sozialarbeiterin Michaela Schenkermayer Psychotherapeutin (Systemische Familientherapie) Regina Kopp Sekretariat DAS KINDERSCHUTZZENTRUM ST. PÖLTEN LANDET AM BAHNHOFSPLATZ. Bei der Eröffungsfeier konnten wir Landesrat Mag. Karl Wilfing; Regina Kopp, MMag ạ Claudia Puhr, Dr ịn Jutta Falger; Bürgermeister Mag. Matthias Stadler (1. Reihe) und Gerorg Hauer MSc, Mag ạ Johanna Kargl, Eva Brenner MSc, Dr. Reinhard Neumayer begrüßen Im Juli 2014 war es für uns so weit: Der Umzug in die neu adaptierten Räumlichkeiten konnte begonnen werden. Unser neues Kinderschutzzentrum ist barrierefrei und mitten im Zentrum von St. Pölten, gegenüber vom Bahnhof quasi am Puls der Stadt. Helle und freundliche Räume erwarteten uns und unsere KlientInnen und schaffen eine Atmosphäre, die unseren Themen im Kinderschutz, wo es darum geht Entlastung, Aufklärung und Sicherheit herzustellen und eigene Ressourcen erkennen zu können, sehr entgegen kommt. Mittlerweile haben wir uns gut eingelebt und auch unser Angebot um eine psychotherapeutische Gruppe erweitert. Neben den Therapieräumen steht uns dafür nun auch ein eigener 50 m 2 großer Seminarraum zur Verfügung, der auch gerne von anderen Organisationen gemietet werden kann. 18 diemöwe

19 DIE MÖWE HELPLINE & ONLINEBERATUNG das möwe Team helpline und Onlineberatung Nach acht Jahren mussten im Herbst 2014 die möwe helpline mit der Nummer sowie die Online-Beratung mangels Finanzierbarkeit vorerst ruhend gestellt werden. Die telefonische Beratung erfolgte somit ab Herbst in den jeweiligen Kinderschutzzentren selbst. Anrufe an die etablierte helpline- Nummer werden nach wie vor im Kinderschutzzentrum Wien entgegengenommen, die Reinstallierung der Onlineberatung wird eines der Projekte des kommenden Jahres sein. Das Team der möwe helpline bedankt sich bei allen KlientInnen für das entgegengebrachte Vertrauen und bei den NetzwerkpartnerInnen für die vielen gelungenen Kooperationen. DIE MÖWE PRÄVENTION Das möwe Präventionsteam MITARBEITERINNEN PRÄVENTION die möwe Prävention Michael Gaudriot Psychotherapeut (Personenzentrierte Psychotherapie), Outdoortrainer Mag ạ Andrea Waidelich Psychologin Karola Havel Lebens- und Sozialberaterin, Kindergartenpädagogin jahresbericht

20 PRÄVENTION HEISST LEIDEN VERHINDERN Prävention stellt ein zentrales Anliegen der Kinderschutzarbeit dar. Ziel ist es Kinder zu informieren und zu stärken, sodass sie erkennen und benennen können, wenn ihnen ein Erwachsener auf seltsame Weise zu nahe kommt. Wir beziehen aber auch die Erwachsenen mit ein und ermutigen sie, nicht wegzuschauen sondern nachzufragen und einem Kind Glauben zu schenken. Denn immer, wenn sexueller Missbrauch an einem Kind verhindert werden kann, wird viel Leid verhindert. Der Großteil der Präventionsarbeit wird an Volksschulen gemacht. Wir sind überzeugt, dass Kinder, die um die Aspekte von Sexualität als einem schönen und freiwilligen Miteinander wissen, viel leichter erkennen können, wenn ein Erwachsener oder überlegener Jugendlicher die Beziehung zu ihnen sexualisiert das ist meist der erste Schritt zum Missbrauch. Die Unterstützung von PädagogInnen und Eltern bei einer altersadäquaten Aufklärung der Kinder liegt uns besonders am Herzen. Anzahl der besuchten Einrichtungen 2014 Teilnehmerstatistik im Detail Anzahl der Schulen (in verschiedenen Schulstufen und Parallelklassen) Erwachsene Anzahl anderer Institutionen (z. B. Kindergärten, Horte, Pfarren, Pfadfindergruppen) SchülerInnen Gesamtanzahl der besuchten Einrichtungen: 57 Gesamtanzahl der besuchten Einrichtungen: WIR BITTEN UNSERE FÖRDERER UND SPONSOREN VOR DEN VORHANG KR Herbert Lackner übergibt den Spendenscheck an die Volkschule St. Martin DIREKTBERATER Ein besonderer Dank gebührt an dieser Stelle unserem Partner, den Direktberatern, die großzügig diversen Schulen eine kostenlose Teilnahme am Präventionsprogramm ermöglichen. Das Landesgremium Direktvertrieb NÖ setzt gezielt Schwerpunkte auf soziale Verantwortung und unterstützt so Präventionsworkshops gegen Gewalt an Kindern. Direktvertriebs-Obmann Herbert Lackner betont, dass gemäß des Slogans des Direktvertriebs mobil.modern. menschlich die Menschlichkeit im Zentrum des Engagements für den Kinderschutz steht. Begonnen hat alles mit einer Spendenaktion für Licht ins Dunkel und seit 2012 werden möwe Präventionsworkshops durch den tatkräftigen Einsatz von vielen der rund 3000 Direktberater ermöglicht. Sie erreichten gemeinsam mit den Direktberatern in Wien bei Projekten wie Sommerfesten oder freiwilligen Spendenaktionen allein im Jahr 2014 ein beachtliches Spendenvolumen von mehr als Dadurch sind auch entlegenere oder kleinere Schulen, die sich unsere Workshops selbst nicht leisten können, in der Lage diese wichtigen präventiven Maßnahmen zu erhalten. 20 die möwe

21 WIR BITTEN UNSERE FÖRDERER UND SPONSOREN VOR DEN VORHANG Frau Mag ạ Ehrlich Adam überreicht den EVVA Beitrag an B. Arnoth MSc und Mag ạ Wölfl EVVA Die Partnerschaft zwischen EVVA und der möwe Kinderschutzzentren besteht seit vielen Jahren. Seit 2009 spendet EVVA regelmäßig jedes Jahr größere Beträge bisher insgesamt ,-! und berichtet umfassend über das Engagement in internen wie externen Medien spendete EVVA ,-, die von den MitarbeiterInnen und von der Geschäftsführung gemeinsam aufgebracht wurden. Es wurden mehrere Initiativen gestartet, z.b. interne IT-Flohmärkte, Spendenbox im Unternehmen, Extra-Projekte wie Kochbücher usw., deren Verkaufserlöse gespendet werden. Regelmäßige Artikel in der Mitarbeiterzeitung, auf EVVA-Websites sowie natürlich im EVVA-Nachhaltigkeitsbericht (der neue Bericht wird im April/Mai 2015 erscheinen und auf downloadbar sein) sorgen für ein großes Interesse und halten das so wichtige gesellschaftliche Thema des Kinderschutzes stets in Erinnerung. Peter Arnoth (CEO) und Markus Cserna (CTO) von Cyan Mobile Security CYAN MOBILE SECURITY Die möwe bedankt sich sehr herzlich bei CYAN Mobile Security, einem österreichischen IT-Security- Unternehmen mit netzintegrierten Lösungen für Mobilfunkunternehmen. Ihr Produkt KINDERSCHUTZ - für altersgerechtes Surfen im Internet - wird u.a. von T-Mobile in Österreich angeboten. Mit einer überaus großzügigen Spende von ,- unterstützten sie 2014 die möwe und damit auch den KINDERSCHUTZ im realen Leben! jahresbericht

22 WIR BITTEN UNSERE FÖRDERER UND SPONSOREN VOR DEN VORHANG 3 HILFT-PROJEKT Seit dem Jahr 2000 die Kosten fürs monatliche Telefonieren und Surfen für die möwe und gewährleistet damit die umfassende Betreuung der Klienten sowie die Akut- und Telefonberatung durch die Psychotherapeuten und Prozessbegleiter. Neue Handys für die Mitarbeiter gehören da von Zeit zu Zeit natürlich auch dazu. Dr. K. Weinberger überreicht den Spendenscheck an unsere Präsidentin LAbg. I. Korosec DIE ÖSTERREICHISCHE HAGELVERSICHERUNG Anstelle von Ausgaben für Weihnachtsgeschenke im vergangenen Jahr spendete die Österreichische Hagelversicherung einen Betrag von an die möwe. Mit der Spende unterstützt die Hagelversicherung die möwe bei der Umsetzung von Präventionsveranstaltungen, Maßnahmen zur Gewaltfreiheit und Förderung der Entwicklung von schutzbedürftigen Kindern und Jugendlichen. Glückliche und gesunde Kinder und Jugendliche sind der wichtigste Bestandteil unserer Gesellschaft. Das ganze Leben steht noch vor ihnen und sie werden die Zukunft gestalten. Deshalb liegt uns sehr viel daran hier mit unserer Unterstützung auch Kindern, die es besonders schwer haben, Möglichkeiten zu geben eine erfüllte Kindheit zu erleben, unterstreicht Dr. Kurt Weinberger, Vorstandsvorsitzender der Hagelversicherung. 22 diemöwe

23 WIR BITTEN UNSERE FÖRDERER UND SPONSOREN VOR DEN VORHANG v.l.n.r.: Gregor Spalek (Wikam Messemanagement), Ina Loitzl (Künstlerin, Initiatorin), Horst Szaal (Präsident des Verbandes Österreichischer Antiquitäten- und Kunsthändler), Präsidentin LAbg. Ingrid Korosec, Tanja Prušnik (Künstlerin, Initiatorin), Mag ạ Hedwig Wölfl DEN BLICK ÖFFNEN Ein Kunstprojekt zur Wahrnehmungssensibilisierung Seit 2009 organisieren Ina Loitzl und Tanja Prušnik eine österreichweite Ausstellungsreihe zur Prävention von Gewalt gegen Kinder und Jugendliche. Die Ausstellungsreihe zeigt Arbeiten von Manfred Bockelmann, Theres Cassini, Victoria Coeln, Karin Frank, Mercedes Helnwein, Kiki Kogelnik, Marko Lipuš, Ina Loitzl, Robert Mittringer, Valentin Oman, Tanja Prušnik, Thomas Riess, Stylianos Schicho, Gerold Tusch und Eva Wagner. Im Rahmen der Wiener Internationalen Kunst & Antiquitätenmesse wurden Bilder des Kunstprojekts zugunsten der möwe verkauft. Gemeinsam mit dem Verband Österreichischer Antiquitäten- und Kunsthändler konnten so 5.600,- für die möwe erwirtschaftet werden. Ein herzliches Dankeschön allen Unterstützerinnen und Unterstützern, die die Teilnahme auf der WIKAM 2014 möglich machten. Sängerknaben und Oberstufen schüler mit Direktor Mag. Blauensteiner, Präsident Gerald Wirth und Dipl. Päd. Martina Fasslabend WIENER SÄNGERKNABEN FÜR DIE MÖWE Botschafter des Kinderschutzes Anlässlich des 60. Weltkindertages traten die Wiener Sängerknaben und die möwe Kinderschutzzentren, vertreten durch Präsidentin Dipl. Päd. Martina Fasslabend, gemeinsam vor die Presse. Die bereits bestehenden Verbindungen sollen in Form einer Kooperation verstärkt werden: Der Chor wird sich als Botschafter für den Kinderschutz engagieren und auch Spenden für den Verein sammeln. Die möwe Kinderschutzzentren freuen sich über diese großartige Unterstützung! jahresbericht

24 WIR BITTEN UNSERE FÖRDERER UND SPONSOREN VOR DEN VORHANG Round Table 32 gemeinsam mit Barbara Arnoth MSc ROUND TABLE 32 Nach dem gelungenen Austern und Champagner Event am 21. November 2014 spendete Round Table 32 am 16. Dezember die Hälfte des Reinerlöses in der Höhe von 2.300,- der möwe. Übergabe der 5.000,- Weihnachtsspende von Klara Wagner an Barbara Arnoth MSc SUNPOR KUNSTSTOFF GMBH Sunpor Kunststoff Gmbh in St. Pölten verzichtete auch 2014 auf Weihnachts geschenke für ihre Kunden und unterstützte die möwe - Kinderschutzzentren. Dr. Stefan Dannenmeier und Barbara Mussil übergeben ihre Spende an Präsidentin LAbg. Ingird Korosec und Karl Katicic IFSS Der erste ifss Charity Triathlon fand am 5. September 2014 an einem herrlichen Spätsommertag in Stegersbach statt. Gemeinsam sportlich Aktivsein und die KollegInnen besser kennenlernen war ein Grund für die Veranstaltung, einen darüber hinausgehenden Nutzen zu stiften war ein anderer Grund. Das Team des Beratungsunternehmens, das im für Alltag Projekt, Prozessund Change Management Expertise steht, hat schlussendlich gemeinsam 4.580,- ersportelt. Für jede Triathlondisziplin waren unterschiedliche Kilometerpreise von der ifss Geschäftsleitung definiert. Bei der großen Schlussberechnung hatte jede/r der 29 TeilnehmerInnen trotz verletzungsbedingten Ausfällen im Durchschnitt 1 km Schwimmen, 33 km Radfahren und 7 km Laufen geschafft. 24 die möwe

25 WIR BITTEN UNSERE FÖRDERER UND SPONSOREN VOR DEN VORHANG Obmann Thomas Sturm und Roland Rihs übergeben den Spendenbetrag an Dipl.Päd. Martina Fasslabend 10 JAHRE HILFE FÜR DIE MÖWE Der Darts Club AnSporran unterstützt die möwe seit 10 Jahren. In diesem Jahr wurde das Jubiläum der Unterstützung durch den Club gefeiert. Das Team von AnSporran, allen voran Herr Roland Rihs, sammelt jedes Jahr im Zuge eines Turniers Spenden für die möwe. Gemeinsame Freude über die Einnahmen des Roulettetisches am 57. Wiener Kaffeesiederball (v.l.n.r.): Paul Reitbauer (Rotarier Hietzing), Dipl. Päd. M. Fasslabend, KommR. Maximilian K. Platzer (Ballvater des Kaffeesiederballs), Grete Kirchberger, (Geschäftsführung HTM) und Martin Platzer (Präsident der Rotarier Hietzing) KAFFEESIEDER HELFEN DER MÖWE Der Ball der Wiener Kaffeesieder unterstützt gemeinsam mit Novomatic und den Rotariern Hietzing die möwe mit 2.000,-. Der Spendenbetrag von 5.000,- der von Klenk & Meder/Maroscheck gemeinsam mit den Partnerfirmen Euro Unitech, ACS, Siblik, Rowa-Moser, Sparkasse NÖ, LKM, KWI, Elektro Riessner und OBO Bettermann Austria, aufgebracht werden konnte, wurde am Ende der Veranstaltung symbolisch an die Leiterin des Vereins die möwe in St. Pölten, Frau MMag ạ Claudia Puhr übergeben. Mit diesem Event möchte Klenk & Meder/Maroscheck sein soziales Engagement verstärken und seiner Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt bestmöglich und nachhaltig entsprechen. CHARITY CURLING TURNIER im KLENK Dome, Sportzentrum NÖ Klenk & Meder/Maroscheck veranstaltete am 14. Februar 2014 gemeinsam mit dem Sportzentrum NÖ ein Charity Curling Turnier im KLENK Dome in St. Pölten. 12 Teams bestehend aus Klenk & Meder/ Maroscheck Geschäftspartnern und prominenten Sportlern aus Niederösterreich spielten im KLENK Dome ein Curling Turnier für den guten Zweck. Mit dabei waren Michael Hatz (Rapid Legende und Marketingleiter SKN), die Schwaiger Sisters (Europameisterinnen Beachvolleyball), Christoph Schmölzer (ehemaliger dreifacher Ruderweltmeister) mit Tochter Carolina (einem kommenden Schwimmstar), Franz Stocher (ehemaliger Bahnradweltmeister), Fußballlegenden Frenkie Schinkels und Anton Pfeffer sowie Doppelolympiasiegerin Michaela Dorfmeister. Der 1. NÖ Curling Club um Mag. Harald Burger betreute die Curler über das gesamte Turnier und sorgte neben der Einhaltung der Regeln auch mit vielen Tipps und Tricks für Spaß am Spiel. jahresbericht

26 WIR BITTEN UNSERE FÖRDERER UND SPONSOREN VOR DEN VORHANG Dr. Karl Stoss, Generaldirektor der Casinos Austria AG. CASINOS AUSTRIA AG - ÖSTERREICHISCHE LOTTERIEN GMBH Statement von Herrn GD Dr. Stoss: Nicht jedes Kind hat das Glück, in einem gewaltfreien Zuhause aufzuwachsen. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation ist Gewalt, insbesondere häusliche Gewalt, eines der größten Gesundheitsrisiken für Frauen und Kinder. Leider auch in Österreich. Gewalt hinterlässt ihre Spuren, sie wirkt nach - sichtbar und unsichtbar. Die Österreichischen Lotterien unterstützen die Kinderschutzzentren des Vereins die möwe, damit Kinder und Jugendliche, die häuslicher Gewalt zum Opfer gefallen sind, weiterhin kostenlose Unterstützung sowie professionelle Hilfe erhalten können. Herr Wolfgang Stix (Geschäftsführer Styx Schokolade) und Herr KR Lackner SCHOKOLADEN- MANUFAKTUR STYX Schokolade ist für uns die Kunst die Sinne zu verwöhnen und ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern! So lautet einer der Slogans der Schokoladenmanufaktur Styx. Zum wiederholten Mal startet die Firma Styx mit den Direktberatern eine Kooperation, deren Erlös dem Projekt Ihr Direktberater hilft direkt und menschlich den Kinderschutzzentren die möwe zu Gute kommt. Pro Stück verkaufter Schokolade werden 2 für Präventions-Workshops zum Thema Sexuelle Misshandlung und Gewalt in den Familien den niederösterreichischen Grundschulen gespendet. FÖRDERVEREIN NEUNKIRCHEN Der Förderverein Neunkirchen organisierte das Benefizkonzert 70 Jahre Glen Miller und unterstützte das Kinderschutzzentrum Neunkirchen mit Weihnachtspäckchen. 26 die möwe

27 Wir danken allen Sponsoren, KooperationspartnerInnen, SpenderInnen und all jenen Personen, die die möwe im Jahr 2014 unterstützt haben. KOOPERATIONSPARTNER UND FÖRDERER (Anordnung in alphabetischer Reihenfolge) SPENDER, SPONSOREN UND PARTNER (Anordnung in alphabetischer Reihenfolge) Babak Gebäudetechnik, BAKIP, BIT Consulting, Christ Church, ENIKA GmbH, Flughafen Wien, Gavia Enterprises, Hotel Bergwelt GmbH, Immocentral GmBH, Fr. Kogler Henriette, Kurt Mann GmbH, Lions Club Belvedere, Lions Club Klosterneuburg, Lions Club Korneuburg Futura, Lions Club St. Stephan, Magna International, Mondi AG, Novomatic AG, NÖM AG, ÖVP Klub, Rotary Club Graben, Sacre-Coeur, Schwärzler Rechtsanwaltkanzlei, Schiessl Kältetechnik, Schulmeister Management, Trenka GmbH, Volksbank Weinviertel, Wirtschaftskammer, WET Hausverwaltung, Wiener Philharmoniker, Zonta Club, Zink Power Wiener Neustadt Impressum Herausgeberin: die möwe - Kinderschutzzentren (für den Inhalt verantwortlich Mag ạ Hedwig Wölfl) A-1010 Wien, Börsegasse 9/1, Telefon: +43 (0) , Fax: +43 (0) , kinderschutz@die-moewe.at, Grafisches Konzept und Design: Studio5 kommunikations Design, Spendenkonto: RB International AG, IBAN: AT , BIC: RLNWATWWOBG jahresbericht

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE LEITFADEN COACHING-ORIENTIERTES MITARBEITER/INNENGESPRÄCH INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE Inhalt: A: Allgemeines zum coaching-orientierten MitarbeiterInnengespräch B: Vorbereitung C: Ein Phasenkonzept D.

Mehr

Machtmissbrauch. am Arbeitsplatz

Machtmissbrauch. am Arbeitsplatz Machtmissbrauch am Arbeitsplatz Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Sie halten eine Broschüre in den Händen, in der es um ein sehr sensibles Thema geht: Machtmissbrauch am Arbeitsplatz. Wir

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Franz Hiesl und Diözesanbischof Dr. Ludwig Schwarz am 6. Mai 2009 zum Thema "Tag der Beziehung" Seite 2 16. MAI 2009: "TAG DER BEZIEHUNG" IN OBERÖSTERREICH

Mehr

Eine flächendeckende psychotherapeutische sowie klinisch-psychologische Grundversorgung für Minderjährige und deren Familien.

Eine flächendeckende psychotherapeutische sowie klinisch-psychologische Grundversorgung für Minderjährige und deren Familien. Leitbild Vision Eine flächendeckende psychotherapeutische sowie klinisch-psychologische Grundversorgung für Minderjährige und deren Familien. Mission Die Seele stärken & Entwicklung fördern! Wir unterstützen

Mehr

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab:

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab: Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe Das Wichtigste vorab: Der Zahlungsverkehr (inkl. Karten, Online-Banking, Vordrucke usw.) wird bis auf weiteres

Mehr

Elternbrief Infos Vorstellung neue Mitarbeiter Einladung Elternabend und Elternbeiratswahl - Speiseplan

Elternbrief Infos Vorstellung neue Mitarbeiter Einladung Elternabend und Elternbeiratswahl - Speiseplan Herbst 2015 Elternbrief Infos Vorstellung neue Mitarbeiter Einladung Elternabend und Elternbeiratswahl - Speiseplan Glonn, Herbst 2015 Liebe Eltern des Kinderhortes und Kindergartens, erst einmal heiße

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte!

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Liebe Eltern, Ihr Kind kommt nun von der Krippe in den Kindergarten! Auch der Übergang in den Kindergarten bedeutet für Ihr Kind eine Trennung von Vertrautem

Mehr

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter!

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter! Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter! Wir möchten Sie an Ihr jährliches Mitarbeitergespräch erinnern. Es dient dazu, das Betriebs- und

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

WASSERLÄUFER FRITZ KIENINGER VOM VEREIN KAKIHE LÄUFT FÜR TRINKWASSERBRUNNEN IN KAMBODSCHA. Projekt-Konzept

WASSERLÄUFER FRITZ KIENINGER VOM VEREIN KAKIHE LÄUFT FÜR TRINKWASSERBRUNNEN IN KAMBODSCHA. Projekt-Konzept WASSERLÄUFER FRITZ KIENINGER VOM VEREIN KAKIHE LÄUFT FÜR TRINKWASSERBRUNNEN IN KAMBODSCHA Projekt-Konzept DAS PROJEKT 2 Ich, Fritz Kieninger, Mitbegründer vom Verein KAKIHE, bin nicht nur ein leidenschaftlicher

Mehr

Reizdarmsyndrom lindern

Reizdarmsyndrom lindern MARIA HOLL Reizdarmsyndrom lindern Mit der Maria-Holl-Methode (MHM) Der ganzheitliche Ansatz 18 Wie Sie mit diesem Buch Ihr Ziel erreichen Schritt 1: Formulieren Sie Ihr Ziel Als Erstes notieren Sie Ihr

Mehr

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft 10 Schritte die deine Beziehungen zum Erblühen bringen Oft ist weniger mehr und es sind nicht immer nur die großen Worte, die dann Veränderungen bewirken.

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Information zum Projekt Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr Wir führen ein Projekt durch zur Mitwirkung von Menschen mit Demenz in

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Die Fakten & der Ausgangspunkt: Deshalb:

Die Fakten & der Ausgangspunkt: Deshalb: Die Idee: Die Fakten & der Ausgangspunkt: der Täterschutz ist immer noch größer als der Opferschutz!!!! es gibt keine wirklich zentrale Anlaufstelle, wo alle wichtigen Infos zusammengetragen werden und

Mehr

Peer Counseling Ausbildung in Wien 2012

Peer Counseling Ausbildung in Wien 2012 Curriculum Peer Counseling Ausbildung in Wien 2012 Datum Titel Inhalte Trainer_in Block 1 13.04.-15.04.'12 Block 2 04.05.-06.05.'12 Block 3 18.05.-20.05.'12 Block 4 15.06.-17.06.'12 Block 5 29.06.-01.07.'12

Mehr

Eingewöhnung. Wie ein guter Start gelingt

Eingewöhnung. Wie ein guter Start gelingt Eingewöhnung Wie ein guter Start gelingt Liebe Eltern, Sie haben sich entschieden, uns Ihr Kind in einer Kindertageseinrichtung der Landeshauptstadt Kiel anzuvertrauen. Wir freuen uns auf Ihr Kind und

Mehr

UNFALLPRÄVENTION WIRKT

UNFALLPRÄVENTION WIRKT PRESSEMAPPE 23.06.2014 UNFALLPRÄVENTION WIRKT TÄTIGKEITSBERICHT 2013 SICHERES VORARLBERG Landesrat Dr. Christian Bernhard Gesundheitsreferent der Vorarlberger Landesregierung Bürgermeister Mag. Eugen Hartmann

Mehr

Führungsgrundsätze im Haus Graz

Führungsgrundsätze im Haus Graz ;) :) Führungsgrundsätze im Haus Graz 1.0 Präambel 2.0 Zweck und Verwendung Führungskräfte des Hauses Graz haben eine spezielle Verantwortung, weil ihre Arbeit und Entscheidungen wesentliche Rahmenbedingungen

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Ich bin so unglaublich dankbar für all die Menschen, die Gott in mein Leben gestellt hat, die in mich investieren und an mich glauben!

Ich bin so unglaublich dankbar für all die Menschen, die Gott in mein Leben gestellt hat, die in mich investieren und an mich glauben! Ausgabe 2/2011 1/2012 Ich bin so unglaublich dankbar für all die Menschen, die Gott in mein Leben gestellt hat, die in mich investieren und an mich glauben! (Sirliane, 15 Jahre) Liebe Freunde und Mitglieder

Mehr

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen Kongress Kinder.Stiften.Zukunft Workshop Willst Du mit mir gehen? Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen Dr. Christof Eichert Unsere Ziele: Ein gemeinsames Verständnis für die

Mehr

WICHTIGER HINWEIS: Bitte fertigen Sie keine Kopien dieses Fragebogens an!

WICHTIGER HINWEIS: Bitte fertigen Sie keine Kopien dieses Fragebogens an! Muster-Fragebogen allgemeinbildende Schule Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Ihre Meinung ist uns wichtig! ir möchten die Qualität unserer Arbeit in der Schule kontinuierlich verbessern. Um herauszufinden,

Mehr

Diesen Newsletter online anschauen. am Ende des Jahres gibt es auf allen TV-Kanälen einen obligatorischen Jahres-Rückblick.

Diesen Newsletter online anschauen. am Ende des Jahres gibt es auf allen TV-Kanälen einen obligatorischen Jahres-Rückblick. Diesen Newsletter online anschauen Liebe berufenes Kunden, Freunde und Interessenten, am Ende des Jahres gibt es auf allen TV-Kanälen einen obligatorischen Jahres-Rückblick. Auch wir können diesen für

Mehr

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Das ist eine Erklärung in Leichter Sprache. In einer

Mehr

Grußwort. der Ministerin für Schule und Weiterbildung. des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann

Grußwort. der Ministerin für Schule und Weiterbildung. des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann Grußwort der Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann Grußwort zur Eröffnung des Workshops Schulpartnerschaften Nordrhein-Westfalen Israel und Palästina Montag,

Mehr

Fotoprotokoll / Zusammenfassung. des Seminars Methodik der Gesprächsführung und Coaching. Vertriebs- & Management - Training

Fotoprotokoll / Zusammenfassung. des Seminars Methodik der Gesprächsführung und Coaching. Vertriebs- & Management - Training Fotoprotokoll / Zusammenfassung Vertriebs- & Management - Training des Seminars Methodik der Gesprächsführung und Coaching Vertriebs- & Management - Training Herzlich Willkommen auf Schloss Waldeck am

Mehr

Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg

Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg Die Klinik Lindenegg ist ein zentral gelegenes Miteinander Pflegewohnheim, welches auch für erwachsene Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen

Mehr

kinderbetreuung Wir fördern Vereinbarkeit

kinderbetreuung Wir fördern Vereinbarkeit kinderbetreuung Wir fördern Vereinbarkeit Unsere Kinder in einer liebevollen Umgebung von kompetenten PädagogInnen betreut zu wissen, ist so wichtig! Es gibt eine Vielzahl an individuellen Bedürfnissen

Mehr

PRESSEGESPRÄCH. mit. LT-Präs. KommR Viktor SIGL

PRESSEGESPRÄCH. mit. LT-Präs. KommR Viktor SIGL PRESSEGESPRÄCH mit LT-Präs. KommR Viktor SIGL Schwerpunkte im Sozialhilfeverband Perg: Pflegende Angehörige entlasten und Gesundheit der Mitarbeiter fördern Mittwoch, 27. Mai 2015, 13:00 Uhr, OÖVP Bezirkssekretariat

Mehr

INSIEME BERATUNG: Burnout Scheck Detailinformation

INSIEME BERATUNG: Burnout Scheck Detailinformation INSIEMEBERATUNG:BurnoutScheckDetailinformation ALARMIERENDEZAHLEN IndenletztenJahrenisteinstetigerAnstieganpsychischenErkrankungenzubeobachten.Siestehen heutean2.stellehinterdenherz undkreislauferkrankungenundsindmittlerweileeineder

Mehr

Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP.

Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP. Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP. Liebe(r) Kursteilnehmer(in)! Im ersten Theorieteil der heutigen Woche beschäftigen wir uns mit der Entstehungsgeschichte des NLP. Zuerst aber eine Frage: Wissen

Mehr

Kärntner Elterndiplom 2015/16

Kärntner Elterndiplom 2015/16 Das Karntner : Abt. 4 Kompetenzzentrum Soziales Kärntner Elterndiplom 2015/16 Kompetente und starke Eltern haben es leicht(er)" " - mitmachen, mitgestalten, voneinander profitieren - Arbeitsvereinigung

Mehr

«Neue Wege entstehen dadurch, dass man sie geht»

«Neue Wege entstehen dadurch, dass man sie geht» «Neue Wege entstehen dadurch, dass man sie geht» Franz Kafka Positive Veränderungen beginnen mit Ideen engagierter Menschen. Die Vegane Gesellschaft Schweiz ist eine nicht gewinnorientierte Organisation,

Mehr

Leitbild Lebenszentrum Ebhausen e. V.

Leitbild Lebenszentrum Ebhausen e. V. Leitbild Lebenszentrum Ebhausen e. V. I. Lebenszentrum Ebhausen e. V. - wer wir sind Das Lebenszentrum Ebhausen e.v. (LZE) ist eine selbständige diakonische Einrichtung innerhalb der Evangelisch-methodistischen

Mehr

Liebe Leserinnen, liebe Leser, nach einer langen Sommer-Pause bekommen Sie heute den 3. Info-Brief. Wir hoffen Sie hatten eine schöne Urlaubs-Zeit.

Liebe Leserinnen, liebe Leser, nach einer langen Sommer-Pause bekommen Sie heute den 3. Info-Brief. Wir hoffen Sie hatten eine schöne Urlaubs-Zeit. Liebe Leserinnen, liebe Leser, nach einer langen Sommer-Pause bekommen Sie heute den 3. Info-Brief. Wir hoffen Sie hatten eine schöne Urlaubs-Zeit. In diesem Info-Brief berichten wir Ihnen von der 2. Schulung

Mehr

Schulung: Familienbegleiter

Schulung: Familienbegleiter Kinderhospizarbeit und Ehrenamt Schulung: Familienbegleiter Ehrenamtliche Unterstützung in Familien mit einem schwerst- oder lebensverkürzend erkrankten Kind, Jugendlichen oder jungen Erwachsenen A ls

Mehr

Lernen Sie HORIZONT näher kennen und unterstützen Sie uns dabei, für obdachlose Kinder und ihre Mütter da zu sein. Ich danke Ihnen sehr herzlich!

Lernen Sie HORIZONT näher kennen und unterstützen Sie uns dabei, für obdachlose Kinder und ihre Mütter da zu sein. Ich danke Ihnen sehr herzlich! Schwierige Lebensumstände und Schicksalsschläge führen immer wieder dazu, dass Mütter mit ihren Kindern plötzlich auf der Straße stehen. Die Verzweiflung und die oftmals traumatischen Erlebnisse, die damit

Mehr

24 Stunden Pflege. in Ihrem Zuhause. Mit der richtigen Planung: 1.) Möglich und 2.) Vor allem auch leistbar gemacht.

24 Stunden Pflege. in Ihrem Zuhause. Mit der richtigen Planung: 1.) Möglich und 2.) Vor allem auch leistbar gemacht. 24 Stunden Pflege in Ihrem Zuhause Mit der richtigen Planung: 1.) Möglich und 2.) Vor allem auch leistbar gemacht. www.europflege.at Wir bieten an: Alten-, Krankenund Behindertenpflege Pflegegeld-Einstufung:

Mehr

2.1 Präsentieren wozu eigentlich?

2.1 Präsentieren wozu eigentlich? 2.1 Präsentieren wozu eigentlich? Gute Ideen verkaufen sich in den seltensten Fällen von allein. Es ist heute mehr denn je notwendig, sich und seine Leistungen, Produkte etc. gut zu präsentieren, d. h.

Mehr

Leitbild. LG Liechtensteinisches. Gymnasium

Leitbild. LG Liechtensteinisches. Gymnasium Leitbild LG Liechtensteinisches Gymnasium Bildungs- und Erziehungsauftrag Das Liechtensteinische Gymnasium führt die Schülerinnen und Schüler zur Matura. Um dieses Ziel zu erreichen, vermitteln wir Wissen

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Menschen und Natur verbinden

Menschen und Natur verbinden Menschen und Natur verbinden Warum gibt es EuroNatur? Was nützt es, wenn wir den Kiebitz in Deutschland schützen, er dann aber auf seinem Zugweg zwischen Sommer- und Winterquartieren abgeschossen wird?

Mehr

Jahresbericht des Patientenfürsprechers aus dem HELIOS Klinikum Berlin-Buch für den Zeitraum 1.1.2012 bis 31.12.2012

Jahresbericht des Patientenfürsprechers aus dem HELIOS Klinikum Berlin-Buch für den Zeitraum 1.1.2012 bis 31.12.2012 Manfred Pinkwart Jan. 2013 Jahresbericht des Patientenfürsprechers aus dem HELIOS Klinikum Berlin-Buch für den Zeitraum 1.1.2012 bis 31.12.2012 Sprechstunden 1. Wie oft haben Sie pro Jahr Sprechstunden

Mehr

Screening Das Programm. zur Früherkennung von Brustkrebs

Screening Das Programm. zur Früherkennung von Brustkrebs Mammographie Screening Das Programm zur Früherkennung von Brustkrebs das Mammographie Screening Programm Wenn Sie zwischen 50 und 69 Jahre alt sind, haben Sie alle zwei Jahre Anspruch auf eine Mammographie-Untersuchung

Mehr

Antrag'auf'Hilfeleistungen'aus'dem'Fonds'Sexueller'' Missbrauch'im'familiären'Bereich' '' A)'Zweck'des'Fonds'Sexueller'Missbrauch'

Antrag'auf'Hilfeleistungen'aus'dem'Fonds'Sexueller'' Missbrauch'im'familiären'Bereich' '' A)'Zweck'des'Fonds'Sexueller'Missbrauch' Antrag'auf'Hilfeleistungen'aus'dem'Fonds'Sexueller'' Missbrauch'im'familiären'Bereich' '' A)'Zweck'des'Fonds'Sexueller'Missbrauch' Der Fonds Sexueller Missbrauch im familiären Bereich will Betroffenen

Mehr

Ein Coachingtag nur für dich

Ein Coachingtag nur für dich 1 Ein Coachingtag nur für dich An diesem Tag schenkst du dir Zeit und Raum für das Wichtigste in deinem Leben: für dich. Was ist ein Coachingtag? Dieser Tag ist eine begleitete, kraftvolle Auszeit von

Mehr

1. Eine Frage vorab: Nutzen Sie Ihre Wohnung selbst oder vermieten Sie diese? Kontakt

1. Eine Frage vorab: Nutzen Sie Ihre Wohnung selbst oder vermieten Sie diese? Kontakt Gundlach GmbH & Co. KG Haus- und Grundstücksverwaltung Kundenbefragung 2014 1. Eine Frage vorab: Nutzen Sie Ihre Wohnung selbst oder vermieten Sie diese? Selbstnutzung Vermietung Kontakt 2. Wie beurteilen

Mehr

Pressemitteilung Nr.:

Pressemitteilung Nr.: DER MAGISTRAT Pressemitteilung Nr.: Datum: 7. Januar 2015 Gute Vorsätze im neuen Jahr - Zeit für ein Ehrenamt Sie planen Ihre Zeit nach der Berufstätigkeit? Ihre Kinder sind selbständiger geworden und

Mehr

Kooperation im Kinderschutz

Kooperation im Kinderschutz Kooperation im Kinderschutz 7. Jahrestagung der Kinderschutzfachkräfte 29.11.2013 Gelsenkirchen Christian Schrapper - Uni Koblenz Kooperation ist gut Kooperation der Landwirt im Bauernverband = gesunde

Mehr

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt:

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt: Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden So ist es jetzt: Valuing people Menschen mit Behinderung müssen öfter zum Arzt gehen als Menschen ohne Behinderung.

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Zukunft. Seminarreihe Unternehmensnachfolge leicht gemacht

Zukunft. Seminarreihe Unternehmensnachfolge leicht gemacht Seminarreihe Unternehmensnachfolge leicht gemacht In diesem Seminar erarbeiten Jung und Alt gemeinsam ihre erfolgreiche Unternehmensübergabe. Treffen Sie Menschen, mit ähnlichen Herausforderungen und erleben

Mehr

Handlungssicherheit bei Kindeswohlgefährdung Fach-Informationstag Prävention an Schulen Mi., 03. Februar 2016

Handlungssicherheit bei Kindeswohlgefährdung Fach-Informationstag Prävention an Schulen Mi., 03. Februar 2016 Handlungssicherheit bei Kindeswohlgefährdung Fach-Informationstag Prävention an Schulen Mi., 03. Februar 2016 Jens Hudemann www.kinderschutz-ol.de info@kinderschutz-ol.de Was Sie erwarten dürfen Wie sind

Mehr

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Präambel Die Führungsgrundsätze wurden gemeinsam von Mitarbeitern und Führungskräften aus allen Bereichen der Bank entwickelt. Dabei war allen Beteiligten klar, dass

Mehr

Denken und Träumen - Selbstreflexion zum Jahreswechsel

Denken und Träumen - Selbstreflexion zum Jahreswechsel 1 Denken und Träumen - Selbstreflexion zum Jahreswechsel Welches sinnvolle Wort springt Ihnen zuerst ins Auge? Was lesen Sie? Welche Bedeutung verbinden Sie jeweils damit? 2 Wenn Sie an das neue Jahr denken

Mehr

Jetzt gibt es viel zu regeln.

Jetzt gibt es viel zu regeln. Informationen zur Nachlassabwicklung Jetzt gibt es viel zu regeln. Alles, was Sie über Erbrecht und Immobilienveräußerungen wissen sollten. Informationen zum Thema Nachlassabwicklung Es gibt Dinge, die

Mehr

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose!

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose! INTEGRA 7.-9.Mai 2014 Gernot Morgenfurt - Weissensee/Kärnten lebe seit Anfang der 90iger mit MS habe in 2002 eine SHG (Multiple Sklerose) gegründet und möchte viele Menschen zu einer etwas anderen Sichtweise

Mehr

Seminare und Angebote Ihr Partner für s kommunalpolitische Ehrenamt

Seminare und Angebote Ihr Partner für s kommunalpolitische Ehrenamt Seminare und Angebote Ihr Partner für s kommunalpolitische Ehrenamt Aktuelle Themen. Kompetente Referenten. Begeisternde Seminare. Das können wir Ihnen bieten: Referenten mit Fachkompetenz und kommunalpolitischer

Mehr

Seit über. Jahren WIR SIND KARTZFEHN. Leitlinien zur Führung und Zusammenarbeit

Seit über. Jahren WIR SIND KARTZFEHN. Leitlinien zur Führung und Zusammenarbeit WIR SIND KARTZFEHN Leitlinien zur Führung und Zusammenarbeit Liebe Kartzfehner, lässt man die Nachtruhezeit außer Betracht, verbringt ein Berufstätiger mehr Zeit mit seinen Kolleginnen und Kollegen als

Mehr

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Deutscher Deutscher Bürgerpreis Bürgerpreis 2016 2016 Deutscher Bürgerpreis Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Mehr

micura Pflegedienste Köln

micura Pflegedienste Köln micura Pflegedienste Köln 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste schließt die Lücke einer eingeschränkten Lebensführung. Viele Alltäglichkeiten

Mehr

Endlich in Sicherheit?

Endlich in Sicherheit? Endlich in Sicherheit? Eine Fotoreportage über junge Flüchtlinge in Deutschland Von Christine Rohrer Wie sieht das Leben junger Flüchtlinge aus, die alleine nach Deutschland gekommen sind? Dieses Video

Mehr

Konzeption Clara - Ökumenischer Kinder- und Jugendhospizdienst Mannheim

Konzeption Clara - Ökumenischer Kinder- und Jugendhospizdienst Mannheim Konzeption Clara - Ökumenischer Kinder- und Jugendhospizdienst Mannheim 1. Leitbild Der Ökumenische Kinder- und Jugendhospizdienst steht mit der freien Wohlfahrtspflege von Diakonie und Caritas in dem

Mehr

Für uns war heute wichtig über die Lebenssituation von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transsexuellen, Transgender und Intersexuellen

Für uns war heute wichtig über die Lebenssituation von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transsexuellen, Transgender und Intersexuellen Sehr geehrte Teilnehmende, liebe Kolleginnen und Kollegen, die Fachtagung Vielfalt leben Praxis gestalten. Sexuelle und geschlechtliche Identitäten in Einrichtungen und Institutionen berücksichtigen war

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache 1 Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Leichter Sprache 2 Impressum Originaltext Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Leipziger Platz 15 10117 Berlin

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Dr. Josef Stockinger am 1. April 2010 zum Thema "Hortpädagoginnen/Hortpädagogen gesucht Berufsbegleitendes Kolleg für Hortpädagogik startet an der

Mehr

Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit

Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit der Arbeitsgruppe Bildung und Training des Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V. Seit Dezember

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Extern und voll involviert. Führungsfit. Extern und voll engagiert. Human Resources Consulting. Coaching Consulting Training. Personalmanagement

Extern und voll involviert. Führungsfit. Extern und voll engagiert. Human Resources Consulting. Coaching Consulting Training. Personalmanagement Führungsfit Angebote für Führungskräfte Fit for Change Veränderungen erfolgreich gestalten Veränderungen in Organisationen sind Normalität geworden und gehören mittlerweile zum Tagesgeschäft einer Führungskraft.

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln 3 magische Fragen - mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln Dipl.-Psych. Linda Schroeter Manchmal ist es wirklich zum Verzweifeln! Der Mensch, mit dem wir viel zu Regeln,

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Infos über. die Schulungen von. Prüferinnen und Prüfern für Leichte Sprache

Infos über. die Schulungen von. Prüferinnen und Prüfern für Leichte Sprache Infos über die Schulungen von Prüferinnen und Prüfern für Leichte Sprache Inhalts-Verzeichnis Darum geht es Seite Einleitung 3 Das ist das Wichtigste für die Schulungen! 4 Die Inhalte: Das lernen Prüferinnen

Mehr

Erfolg beginnt im Kopf

Erfolg beginnt im Kopf Erfolg beginnt im Kopf Wie Sie ausgeglichen bleiben und Ihre Ziele einfacher erreichen 8. VR-Unternehmerforum AGRAR Die Ausgangslage Am Markt 6 49406 Barnstorf Am Markt 6 49406 Barnstorf Alles verändert

Mehr

1.1 Bitte geben Sie an, wie wichtig Ihnen die im Folgenden genannten Merkmale unabhängig von Ihrem Arbeitsplatz sind!

1.1 Bitte geben Sie an, wie wichtig Ihnen die im Folgenden genannten Merkmale unabhängig von Ihrem Arbeitsplatz sind! I Allgemeine Einschätzungen und Merkmale Ihrer Tätigkeit 1.1 Bitte geben Sie an, wie wichtig Ihnen die im Folgenden genannten Merkmale unabhängig von Ihrem Arbeitsplatz sind! Wie wichtig ist Ihnen, dass

Mehr

Wien = Menschlich. freigeist.photography

Wien = Menschlich. freigeist.photography Wien = Menschlich freigeist.photography Idee zu diesem Projekt Wovon lebt eine Stadt wie WIEN? Von seiner Geschichte, seiner Architektur, seinen Sehenswürdigkeiten und kulinarischen heimischen Köstlichkeiten.

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, Bezirkshauptmann Urfahr-Umgebung Mag. Helmut Ilk und Bezirksgeschäftsleiter des Roten Kreuzes Urfahr-Umgebung Johann Dumfarth

Mehr

Sexueller Missbrauch an Mädchen und Jungen

Sexueller Missbrauch an Mädchen und Jungen Fachtagung Prävention von sexualisierter Gewalt:: Katholische Schulen und Internate in der Verantwortung am 12.11.2010 in Mainz Sexueller Missbrauch an Mädchen und Jungen Zahlen, Daten und Fakten Dirk

Mehr

männlich weiblich an der Umfrage teilgenommen am Lehrgang teilgenommen

männlich weiblich an der Umfrage teilgenommen am Lehrgang teilgenommen Führungs-Lehrgang für Universitätsprofessorinnen und professoren Evaluierung 2014 Bericht über die Online-Umfrage vom 11. bis 25. März 2014 Der Führungs-Lehrgang für Universitätsprofessorinnen und professoren

Mehr

Erwachsenen- Psychotherapie

Erwachsenen- Psychotherapie Arbeitsgemeinschaft für VerhaltensModifikation ggmbh Psychotherapeutische Ambulanz Bamberg Erwachsenen- Psychotherapie Verhaltenstherapie alle gesetzlichen Kassen Auf den folgenden Seiten möchten wir Sie

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas. Das Bildungspaket. Mitmachen möglich machen

Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas. Das Bildungspaket. Mitmachen möglich machen Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas Das Bildungspaket Mitmachen möglich machen So informieren Sie Eltern, Kinder und Jugendliche Helfen Sie mit, dass bedürftige Kinder die Leistungen auch

Mehr

Kompaktkurs MikronährstoffCoach Der etwas andere Lösungsansatz für Ihre Therapiebegleitung.

Kompaktkurs MikronährstoffCoach Der etwas andere Lösungsansatz für Ihre Therapiebegleitung. Kompaktkurs MikronährstoffCoach Der etwas andere Lösungsansatz für Ihre Therapiebegleitung. Mit dieser Ausbildung erleben Sie mit uns... Verantwortung Menschlichkeit Kooperation Andersartigkeit Kompaktheit

Mehr

Coaching - Supervision Einzelcoaching Business & Privat

Coaching - Supervision Einzelcoaching Business & Privat 10 Supervision Coaching Coaching - Supervision Einzelcoaching Business & Privat Was ist Supervision? Supervision ist ein arbeitsfeldbezogener und aufgabenorientierter Beratungsansatz für Menschen im Beruf

Mehr

Fragebogen zur Mitarbeiterzufriedenheit in Rehabilitationskliniken

Fragebogen zur Mitarbeiterzufriedenheit in Rehabilitationskliniken Name der Klinik Fragebogen zur Mitarbeiterheit in Rehabilitationskliniken Sie werden im Fragebogen zu verschieden Bereichen befragt, die Ihren Arbeitsalltag bestimmen. Bitte beantworten Sie die Fragen

Mehr

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung Nachhaltigkeitsüberprüfung der Breuel & Partner Gruppendynamikseminare In der Zeit von Januar bis Februar 2009 führten wir im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit eine Evaluation unserer Gruppendynamikseminare

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Institutionelle Schutzkonzepte. Petra Steeger

Institutionelle Schutzkonzepte. Petra Steeger Institutionelle Schutzkonzepte Petra Steeger Dynamiken in Institutionen Was begünstigt sexualisierte Gewalt in Institutionen? Abschottung der Einrichtung gegenüber der Außenwelt Weitgehende Öffnung der

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Themenbroschüre Business Coaching IPA. Personalentwicklung und Arbeitsorganisation

Themenbroschüre Business Coaching IPA. Personalentwicklung und Arbeitsorganisation Themenbroschüre Business Coaching IPA Institut für Personalentwicklung und Arbeitsorganisation Stärken und Potenziale nutzen Ihr Ziel als Personalverantwortlicher ist es Ihre Fach- und Führungskräfte optimal

Mehr

Was bedeutet Inklusion für Geschwisterkinder? Ein Meinungsbild. Irene von Drigalski Geschäftsführerin Novartis Stiftung FamilienBande.

Was bedeutet Inklusion für Geschwisterkinder? Ein Meinungsbild. Irene von Drigalski Geschäftsführerin Novartis Stiftung FamilienBande. Was bedeutet Inklusion für Geschwisterkinder? unterstützt von Ein Meinungsbild - Irene von Drigalski Geschäftsführerin Novartis Stiftung FamilienBande Haben Sie Kontakt zu Geschwistern schwer chronisch

Mehr

Individuelle Lernbegleitung für Jugendliche. Ehrenamtliche geben ihre Kompetenzen weiter

Individuelle Lernbegleitung für Jugendliche. Ehrenamtliche geben ihre Kompetenzen weiter Individuelle Lernbegleitung für Jugendliche Ehrenamtliche geben ihre Kompetenzen weiter Die Situation Immer mehr Jugendliche benötigen beim Übergang zwischen Schule und Beruf zusätzliche Unterstützung.

Mehr

IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung

IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für ihre Entscheidung Entdecken Sie was IT Sicherheit im Unternehmen bedeutet IT Sicherheit

Mehr

Die Verwaltungslösung für Ihre Räumlichkeiten

Die Verwaltungslösung für Ihre Räumlichkeiten Die Verwaltungslösung für Ihre Räumlichkeiten Was ist eigentlich? Zahlreiche wissenschaftliche Studien zeigen, dass sich motivierte Mitarbeiter enorm auf eine gesteigerte Produktivität auswirken. Wenn

Mehr