Master- und Diplomarbeitsthemen Stand: Juli 2015
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- Emma Solberg
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1 Master- und Diplomarbeitsthemen Stand: Juli 2015 Die Master- und Diplomarbeitsthemen unseres Lehrstuhls entstehen aus unserem Forschungsprofil, das sich in gesellschaftsorientiertes Dienstleistungsmanagement in öffentlichen und Nonprofit-Organisationen zusammenfassen lässt. Wir unterscheiden die vier Felder strategisches Management, marktorientierte Führung, Personalmanagement und Organisation in Public und Nonprofit-Organisationen. Es besteht die Möglichkeit, eigene Themenvorschläge zu machen, die zu diesem Lehrstuhlprofil passen. Folgende Tabelle gibt Beispiele für mögliche Themenbereiche in den einzelnen Feldern: Forschungsfeld Strategisches Management Marktorientierte Führung Personalmanagement Organisation Mögliche Themenbereiche Strategische Positionierung, Accountability, Erfolgsfaktorenforschung, Insolvenz Brand Management, Fundraising, Verhaltens-/ Einstellungsbeeinflussung, Social Marketing, Patients Perception of Control Volunteering, Boards, Personalentwicklung/ Weiterbildung Vernetzung, Kooperation
2 Derzeit gibt es folgende Themenvorschläge von Seiten des Lehrstuhls: Organisation Einstiegsfrage(n) Einstiegsliteratur Die Rolle von organisationalem Lernen in Beteiligungsprozessen kommunaler Verwaltungen Welche theoretischen und konzeptionellen Ansätze werden in der (Public) Management Literatur zu organisationalem Lernen diskutiert? Auf welche Art und Weise können kommunale Verwaltungen von Beteiligungsprozessen lernen? Wie versuchen kommunale Verwaltungen das Erlernte festzuhalten? Nabatchi, T. & Amsler, L. (2014). Direct public engagement in local government. The American Review of Public Administration, doi: / Moynihan, D. & Landuyt, N. (2009). How do public organizations learn? Bridging cultural and structural perspectives. Public Administration Review, 69(6),
3 Personalmanagement Einstiegsfrage(n) Einstiegsliteratur Anreizsysteme für Freiwillige in Nonprofit- Organisationen Segmentierung Freiwilliger Wie sind Anreizsysteme für Freiwillige in Nonprofit- Organisationen ausgestaltet? Was begünstigt bzw. hemmt das Funktionieren von Anreizsystemen für Freiwillige in Nonprofit-Organisationen? Welche unterschiedlichen Typen an Freiwilligen lassen sich in sozialen Dienstleistungsorganisationen identifizieren? Welche organisationalen Rollen/welcher Beitrag zum organisationalen Erfolg werden/wird von diesen Typen an Freiwilligen erfüllt? Speckbacher, G. (2013). The use of incentives in nonprofit organizations. Nonprofit and Voluntary Sector Quarterly, 42(5), Borzaga, C. & Tortia, E. (2006). Worker motivations, job satisfaction, and loyalty in public and nonprofit social services. Nonprofit and Voluntary Sector Quarterly, 35(2), Studer, S. & von Schnurbein, G. (2012). Organizational factors affecting volunteers: A literature review on volunteer coordination. Voluntas International Journal of Voluntary and Nonprofit Organizations, 24(2), Meijs, L. & Brudney, J. (2007). Winning volunteer scenarios: The soul of a new machine. The International Journal of Volunteer Administration, 24(6), Cnaan, R., Handy, F., & Wadsworth, M. (1996). Defining who is a volunteer: Conceptual and empirical considerations. Nonprofit and Voluntary Sector Quarterly, 25(3),
4 Personal- Leistungsbeurteilung in Nonprofit- Organisationen Bildungsbiographien von Führungskräften der deutschen Nonprofit- Branchen Selbstbild von Nonprofit- Führungskräften Wie sind Leistungsbeurteilungssysteme in Nonprofit- Organisationen aufgebaut? Welche Zieldimensionen liegen diesen Leistungsbeurteilungssystemen zugrunde? Welche Bildungsbiographien weisen haupt- und/oder ehrenamtliche Führungskräfte deutscher Nonprofit-Organisationen auf? Inwiefern gibt es Unterschiede zwischen Bildungsbiographien von Führungskräften deutscher Nonprofit-Organisationen und wie lassen sich diese erklären? oder quantitativ Welche wissenschaftlichen Erkenntnisse gibt es zum Selbstbild von haupt- und/oder ehrenamtlichen Führungskräften in deutschen Nonprofit- Organisationen? Welches Selbstbild pflegen haupt- und/oder ehrenamtliche Führungskräfte von deutschen Nonprofit-Organisationen? Methodik: quantitativ Selvarajan, T. & Cloninger, P. (2012). Can performance appraisals motivate employees to improve performance? A Mexican study. The International Journal of Human Resource Management, 23(15), Farndale, E. & Kelliher, C. (2013). Implementing performance appraisal: Exploring the employee experience. Human Resource Management, 52(6), Jäger, U. P., Höver, H., Schröer, A., & Strauch, M. (2012), Experience of solidarity: Why executive directors work for market driven nonprofits?, Nonprofit and Voluntary Sector Quarterly, 42(5), Hurley-Hanson, Amy E., Wally, S., Segrest Purkiss, S. L., & Sonnenfeld, J. A. (2005), The changing role of education on managerial career attainment, Personnel Review, 34(5), Martin, B. & Wajcman, J. (2004), Markets, contingency, and preferences: contemporary managers narrative identities, The Sociological Review, 52(2), Voyer, B. G. & McIntosh, B: (2013), The psychological consequences of power on self-perception: implications for leadership, Leadership & Organization Development Journal, 34(7),
5 Strategisches Management Bürgerbeteiligung als Dienstleistung: Vergabepraktiken in kommunalen Verwaltungen Entstehung von Nonprofit Sharing Economy Initiativen Wertschöpfung in Sharing Economy Initiativen Einstiegsfrage(n) Welche theoretischen und konzeptionellen Ansätze werden in der Public Management Literatur zu Vergabepraktiken diskutiert? Welche Anforderungen an Bürgerbeteiligungsverfahren werden in Ausschreibungen formuliert? Warum werden Nonprofit Sharing Economy Initiativen gegründet? Welche Management- Herausforderungen ergeben sich für Nonprofit Sharing Economy Initiativen? Welche Bereiche umfasst die Sharing Economy? Wie erfolgt Wertschöpfung in Sharing Economy Initiativen? Einstiegsliteratur Nabatchi, T. & Amsler, L. (2014). Direct public engagement in local government. The American Review of Public Administration, doi: / Erridge, A. (2007). Public procurement, public value and the Northern Ireland unemployment pilot project. Public Administration, 85(4), Raudla, R. (2013). Pitfalls of contracting for policy advice: Preparing performance budgeting reform in Estonia. Governance, 26(4), Steinberg, R. (2006). Economic theories of nonprofit organizations. In W. W. Powell & R. Steinberg (Hrsg.), The nonprofit sector: A research handbook (2nd ed.) ( ). New Haven & London: Yale University Press. Cohen, B. & Kietzmann, J. (2014). Ride on! Mobility business models for the sharing economy. Organization & Environment, 27(3), Stabell, C. & Fjeldstad, Ø. (1998). Configuring value for competitive advantage: on chains, shops, and networks. Strategic Management Journal, 19(5), Cohen, B. & Kietzmann, J. (2014). Ride on! Mobility business models for the sharing economy. Organization & Environment, 27(3),
6 Methoden Einstiegsfragen Literatur Aufbau eines Panels zur Erfassung der Stimmungslage im Nonprofit-Sektor Welche Schritte sind notwendig, um ein Panel zur Erfassung der Stimmungslage im Nonprofit-Sektor aufzubauen? Wie muss ein Fragebogen für ein solches Panel gestaltet werden? Methodik: theoretischkonzeptionelle Arbeit Lynn, P. (2009): Methods for longitudinal surveys. In P. Lynn (ed.), Methodology of longitudinal surveys (1 19), Hoboken: Wiley. Smith, P./Lynn, P./Elliot, D. (2009): Sample design for longitudinal surveys. In P. Lynn (ed.), Methodology of longitudinal surveys (21 34), Hoboken: Wiley. CESifo (2012): Wie wird das ifo Geschäftsklima ermittelt?, group.de/de/ifohome/facts/survey- Results/Business-Climate/Calculating-the- Ifo-Business-Climate.htmlz, Zugriff am:
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