INFOPORT IMMOBILIENMARKT IN OSTDEUTSCHLAND. Geben die aktuellen Entwicklungen Anlass zu Sorgen? Ausgabe 4/2013, 15. November 2013

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1 INFOPORT Ausgabe 4/2013, 15. November 2013 Entwicklung des Immobilienmarktes Ost Preisans eg Wohnungsbau die Schwerpunktregionen Baugewerbe Geschä svolumen und Beschä igung Immobilienfinanzierung IMMOBILIENMARKT IN OSTDEUTSCHLAND Geben die aktuellen Entwicklungen Anlass zu Sorgen? Marktperspek ven Regionale quan ta ve Potenziale mehr Scha en als Licht? Qualita ve Potenziale im Wohnungsbau Fazit Die Verbandssicht kurz und bündig: Deutliche Marktbelebung in den letzten Jahren: Nachfrage/Preise ges egen. Wohnungsneubau verzeichnet wieder hohe Wachstumsraten, insbes. in Ballungsräumen. Gefahr einer Immobilienpreisblase? Nein! Baugeschehen und Preisentwicklung entsprechen der existenten Nachfrage. Und: Nach wie vor solide Finanzierungspraxis. Übertreibungen im Markt sind allenfalls in vereinzelten Segmenten zu beobachten. Perspek ven: Wohnungsbau bleibt dynamisch. Anhaltender Bevölkerungsrückgang wird die weitere Nachfrage stark prägen, jedoch regional differenziert: Neben Neubauten in städ schen Regionen sind im ländlichen Raum Anpassungen des Wohnungsbestandes notwendig. Geschä spotenziale der Bauwirtscha : altengerechte Umbauten und energe sche Sanierungen. Marktüberhitzung? Nach wie vor nicht, aber weiterhin rege Nachfrage!

2 Derzeit belebte Nachfrage/ langfristige Demografieszenarien: Viele Zukunftsfragen drängen sich auf! Die deutschen Immobilienmärkte haben sich infolge der Finanz- und Wirtscha skrise merklich belebt. Zeitlich etwas versetzt hierzu hat auch die Diskussion um diese Märkte wieder an Fahrt gewonnen. Im Mi elpunkt des Interesses stehen vor allem die deutschlandweit deutlich gewachsene Nachfrage und die damit einhergehend steigenden Preise für Wohneigentum. Andererseits müssen angesichts der demografischen Zukun sszenarien jedoch auch die langfris gen Perspek ven der Märkte für Wohnimmobilien, gerade in den ostdeutschen Regionen, stärker betrachtet werden. Bei einer Gesamtschau des Marktgeschehens stellen sich mithin z.zt. verschiedene Zukun sfragen: Wie wirkt sich die Nachfrageentwicklung der letzten Jahre in Ostdeutschland aus? Welche regionalen Differenzierungen der Mark eilnehmer sind spürbar? Wie gestalten sich die Potenziale für den Immobilienmarkt und das Baugewerbe? Aktuelles Nachfragewachstum führt zu... Entwicklung des Immobilienmarktes Ost Immobilien haben allgemein an A rak vität sowohl für Eigennutzer als auch Kapitalanleger gewonnen. Die nunmehr seit etwa 2010 andauernde Wachstumsphase auf dem Immobilienmarkt hat sich mit Verzögerungen auch im Osten der Republik durch- und 2012/13 fortgesetzt. Die entsprechenden Auswirkungen zeigen sich dabei in unterschiedlichen Face en. deutlich höheren Preisen, bislang aber nicht zu einer Blasenbildung... Preisanstieg In der Gesamtschau haben die Preise für deutsche Wohnimmobilien spürbar angezogen (laut Deutscher Bundesbank gegenüber 2009 um +8%). Regional aber auch schon lokal bestehen allerdings deutliche Differenzen. Preissteigerungen sind vor allem in wirtscha lich potenten Groß- und Universitätsstädten, zudem in a rak ven Tourismusregionen, z.b. an der Ostseeküste, festzustellen. In diesen Lagen ist zugleich von grundsätzlich steigenden Mieten auszugehen. Für Ostdeutschland insgesamt wird von eher moderaten Steigerungsraten, auch hier mit Schwerpunkt vor allem in den o.g. Regionen, 2010 = 100 berichtet. Eine Sonderstellung nimmt allerdings angesichts seiner Größe, der Struktur sowohl des Angebots als auch der Nachfrage und der Preisentwicklung der Berliner Immobilienmarkt ein. Einschließlich Berlin steigt der Durchschni spreis der größeren 26 ostdeutschen Städte sehr deutlich (s. Grafik 1). Dieser schon in den Vorjahren begonnene Trend hat sich auch 2012/2013 fortgesetzt. Dabei zeigt sich über die Breite der Regionen bisher keine Überhitzung des Marktes, was aber Übertreibungen in vereinzelten Segmenten nicht ausschließen muss. Der teilweise Preisans eg basiert vor allem auf der verstärkten Nachfrage aufgrund demografischer Veränderungen (vor allem Zuzug) und spezifischer Besonderheiten vor Ort (z.b. landscha liche und/oder urbane A rak vität, wirtscha liche Dynamik) im Zusammenspiel mit einem sehr niedrigen Zinsniveau. Stärker angezogen haben vor allem die Preise für Neubauten (s. nochmals Grafik 1). Hier dür en sich u.a. die allgemeinen Kostensteigerungen im Bau niederschlagen. So hat sich der Baupreisindex für Wohngebäude im Jahresdurchschni 2012 gegenüber 2011 um 2,5%, und damit über die allgemeine Preissteigerung (2,0%) hinaus, erhöht. Zudem 2 Ostdeutscher Bankenverband e.v. INFOPORT 4/2013

3 könnten sich ein generell höherer Baustandard (Aussta ung, Energieeffizienz etc.) sowie veränderte Lagepräferenzen (z.b. sind in- nerstäd sche Grundstücke rela v teuer) merklich auf den durchschni lichen Preis auswirken. Wohnungsbau - die Schwerpunktregionen Die Verknappung des Angebots auf einzelnen Wohnungsmärkten spiegelt sich in der Entwicklung von Mieten und Preisen wider. Offensichtlich tri die Nachfrage nicht auf ein entsprechendes Angebot bei Bestandsobjekten, sowohl in quan ta ver als auch qualita ver Hinsicht. Zugleich erscheint der Erwerb einer eigenen Immobilie für viele Haushalte nach wie vor erstrebenswert. deutlich gewachsenem Wohnungsneubau,... Die höhere Nachfrage geht daher auch wieder mit einer Steigerung der Bauleistungen einher. Dies tri sowohl auf den Neubau als auch auf Baumaßnahmen in Bestandsobjekten zu (s. Grafik 2). Insgesamt ist die Fer gstellung mit Wohnungen im letzten Jahr zwar deutlich höher als etwa in den Jahren 2008 und 2010, verbleibt aber deutlich unter dem Niveau des seinerzeit stark subven onsgetriebenen Nach-Wende-Booms der 90er Jahre (Höchststand 1997: Wohnungen). Die aktuellen Baumaßnahmen dür en daher eher durch eine realis sche Einschätzung der Nachfrage mo viert sein. Vor allem die Fer gstellung von neuem Wohnraum hat zuletzt wieder deutlich zugenommen (Ostdeutschland mit Berlin 2011 um +8%, 2012 um +15%). Besonders hoch sind die Zuwächse hier bei neu errichteten Mehrfamilienhäusern (+12% bzw. +22%), was für eine höhere Bautä gkeit in den größeren Städten auch außerhalb Berlins spricht. Die Mehrzahl des neu geschaffenen Wohnraums liegt allerdings weiterhin in vor allem selbst genutzten Ein- und Zweifamilienhäusern (ca. 64%). Schwerin. Betrachtet man die Einwohnerzahlen der einzelnen ostdeutschen Regionen, lässt sich allgemein folgende Schwerpunktverteilung feststellen: In den Kernstädten konzentriert sich der Wohnungsbau stärker auf den Geschosswohnungsbau, während in den Umlandregionen klar der Eigenheimbau im Vordergrund steht. Dies ist indes keine Besonderheit der ostdeutschen Regionen, sondern ein bundesweiter Trend. vor allem in Ballungsräumen... Analog zum Preisgeschehen betri die Dynamik auch im Baugeschehen bei weitem nicht alle Regionen gleichmäßig. Schwerpunkte sind auch hier in Ost wie West vor allem die Ballungsräume (s. Grafik 3). Dies zeigen anschaulich die Zahlen etwa für die Regionen Berlin/Potsdam, Magdeburg oder INFOPORT 4/2013 Ostdeutscher Bankenverband e.v. 3

4 Baugewerbe - Geschäftsvolumen und Beschäftigung wieder deutlich gewachsenem Bauvolumen Betrachtet man das gesamte Bauvolumen in Ostdeutschland (s. Grafik 4 mit Berlin) en ällt nach Berechnungen des DIW der größte Anteil auf den Wohnungsbau (42%), gefolgt von Bauten für die Wirtscha (38%). Die einzelnen Bereiche haben sich dabei in der Vergangenheit sehr unterschiedlich entwickelt. Mit zuletzt geringen Zuwächsen 2012 sogar rückläufig entwickelten sich die Bauleistungen sowohl für die Wirtscha als auch für die öffentliche Hand. Bei den öffentlichen Inves onen besteht ein Zusammenhang mit dem Auslaufen der Konjunkturpakete, während sich die Unternehmen aufgrund konjunktureller Unsicherheiten mit Inves onen noch zurückhielten. Demgegenüber konnte der Wohnungsbau von guten Rahmenbedingungen profi eren und überdurchschni lich wachsen (2012 gegenüber 2011 um +4,9%). Er hat sich damit als wesentliche Stütze für die Baukonjunktur erwiesen. Einhergehend u.a. mit dem Aufschwung im Wohnungsbau hat sich auch die Beschä i- gungssitua on im Bausektor nach langwierigen Schrumpfungsprozessen stabilisiert. Private Banken = Hauptkreditgeber der Privathaushalte Wohnungsbaukredite = 78% aller Kredite an Privathaushalte Immobilienfinanzierung In Ostdeutschland (ohne Berlin) ist es in den letzten beiden Jahren zu einem Ans eg der nominalen Bestände (Bestand an Altkrediten Tilgungen/Wertberich gungen + Neuvergaben) von Krediten an Privathaushalte von 52,7 auf 54,3 Mrd. gekommen (s. Grafik 5). Hauptkreditgeber sind dabei die privaten Banken mit einem aktuellen Marktanteil von 45% an allen vergebenen Krediten. Betrachtet man die Struktur dieser Kredite, dominieren die Wohnungsbaufinanzierungen mit einem Anteil von 78% gegenüber Ratenund sons gen Krediten deutlich (s. Grafik 6). Das nachhal ge Interesse an Immobilien spiegelt sich somit in einem entsprechenden Wachstum der Kreditnachfrage wider. Besondere Auffälligkeiten bei der Kreditvergabe, die für eine Blase an den Immobilienmärkten sprechen würden, sind in Summe nicht zu verzeichnen. So spricht die deutschlandweit nur moderate Ausweitung der Wohnungsbaukredite für einen insgesamt höheren Eigenkapitaleinsatz beim Immobilienerwerb und damit für eine solide Finanzierungspraxis. Die regelmäßig durch die 4 Ostdeutscher Bankenverband e.v. INFOPORT 4/2013

5 Deutsche Bundesbank bei Kredi ns tuten durchgeführte Umfrage Bank Lending Survey belegt gleichfalls, dass die Banken die Standards der Kreditvergabe für Wohnungsbaufinanzierungen nicht gelockert haben. Finanzierungsentscheidungen stellen dabei vor allem auf den Kunden und dessen Bonität ab. Im Mi elpunkt steht also die Frage, ob der Kreditnehmer den Kredit auch wieder zurückführen kann. Die Immobilie spielt allerdings als Grundlage für die Besicherung der Marktperspektiven Perspek visch ist zu erwarten, dass sich die aktuelle Entwicklung auf den Märkten für Wohnimmobilien weiter fortsetzt. Die Gründe hierfür liegen vor allem im Aufwärtstrend der Gesamtwirtscha sowie dem güns gen Finanzierungumfeld. Weitere Beweggründe liegen im regionalen Bevölkerungszuwachs sowie in den noch andauernden Unsicherheiten aufgrund der Staatsschuldenkrise im EU- RO-Raum. Angesichts des rela v geringen Angebots an a rak ven Bestandsimmobilien in nachgefragten Teilmärkten, ist zudem mit Finanzierung eine wich ge Rolle. Die Erwerber legen zudem Wert auf eine sichere Kalkula onsbasis und zeigen deswegen Interesse an der langfris gen Planbarkeit von Kreditbelastungen. Mehr als 70% der 2012 in Deutschland neu aufgenommenen Kredite unterliegen so einer Zinsbindung von mehr als fünf, ein Dri el sogar von über zehn Jahren. Eine etwaige Veränderung des Zinsniveaus hat für die Kreditnehmer somit zunächst keine unmi elbaren Wirkungen. einer weiteren Zunahme im Neubau und bei der Vollmodernisierung von Wohnraum zu rechnen. Steigende Fer gstellungszahlen dür en dabei längerfris g den Ans eg bei Immobilienpreisen und Mieten in angespannten Märkten bremsen. Grundsätzlich besteht allerdings über die Weite der ostdeutschen Regionen schon heute ein Wohnungsüberhang. Insofern stellt sich die Frage nach den längerfris gen Perspek ven der Immobilienmärkte in Ostdeutschland. Keine Anzeichen für Blasenentstehung, sondern nach wie vor solide Finanzierungspraxis Regionale quantitative Potenziale mehr Schatten als Licht? Bereits in der Vergangenheit folgte der Immobilienmarkt den breiten demografischen Trends. Bevölkerungs- und Haushaltszahlen bilden daher auch kün ig die Basis für die Nachfrage nach Wohnraum. Der ostdeutsche Teil der Republik wird bei einer Gesamtschau durch einen anhaltenden Bevölkerungsrückgang geprägt (2012 gegenüber Angaben des Zensus 2011: Flächenländer -0,4%, Berlin allerdings +1,5%). War in der Vergangenheit die Abwanderung in das westliche Bundesgebiet stark prägend, überwiegt nunmehr der Einfluss des steigenden Geburtendefizits. Mit einer nachhal gen Trendwende ist nicht zu rechnen. Nach der letzten Vorausberechnung des Sta s schen Bundesamtes müssen die ostdeutschen Flächenländer vielmehr mit einem Bevölkerungsrückgang bis 2030 von ca. 1/7 rechnen (gegenüber 2008). deutliche Wanderungsbewegungen innerhalb Ostdeutschlands (s. beispielha für 2011 Grafik 7). Von Abwanderung ist vor allem der weitere ländliche Raum betroffen. Schleswig- Holstein Hamburg Sachsen- Anhalt Brandenburg Mecklenburg- Vorpommern Berlin Anhaltender Bevölkerungsrückgang wird Wohnungsnachfrage prägen, aber... Kleinräumig bedeutet dies aber nicht, dass Zuwanderung und damit auch Bevölkerungszuwächse in einzelnen Regionen nicht möglich wären. Vielmehr gibt es bereits heute Thüringen Sachsen regional differenzierte Entwicklung zu erwarten INFOPORT 4/2013 Ostdeutscher Bankenverband e.v. 5

6 Zuzug: tendenziell hauptsächlich in städtischen Regionen Zuzug findet dagegen wie im Westen insbesondere in die städ schen Regionen, bestehend aus Kernstadt und Umland, sta. So konnte etwa 2011/12 ein Großteil der kreisfreien Städte Ostdeutschlands einen Wanderungsgewinn erzielen. Bei den Landkreisen beschränkten sich diese allerdings auf das Berliner Umland (s. nochmals Grafik 7). Aber: auch marktrelevant der anhaltende Trend zu mehr kleineren Haushaltsgrößen Diese neue A rak vität der Großstädte ist auf eine Vielzahl von Einflussfaktoren zurückzuführen. Vor allem Möglichkeiten zur beruflichen Verwirklichung sind dabei bes m- mend. Hier macht sich die steigende Bedeutung insbesondere von wissensintensiven Dienstleistungsbranchen bemerkbar, finden diese Unternehmen in Städten doch o mals besonders a rak ve Bedingungen vor, z.b. qualifizierte Arbeitnehmer, gute Verkehrsanbindungen bzw. Krea vitätsklima. Darüber hinaus führen u.a. der durch steigende Mobilitätskosten bedingte Trend zu kurzen Wegen, ges egene Ansprüche junger Senioren (z.b. kulturelle, dienstleistungs- und gesundheitsorien erte Infrastruktur) sowie die höhere Zahl Studierender zu einer Renaissance des städ schen Wohnumfeldes. Urbanität ist an sich wieder ein Qualitätsmerkmal für Wohnen und damit ein wich ger weicher Standor aktor für die Städte. Entscheidend für die Immobilienmärkte ist aber nicht nur die Entwicklung der reinen Bevölkerungszahlen, sondern vor allem die Anzahl der wohnraumnachfragenden Haushalte. Dabei bestä gt sich der anhaltende Trend hin zu kleineren Haushaltsgrößen auch im Osten der Republik (s. Grafik 8). Verantwortlich hierfür sind eine steigende Lebenserwartung und damit ein flächendeckend wachsender Anteil von Seniorenhaushalten sowie der allgemeine Wandel der Lebensverhältnisse, durch den z.b. die Zahl von Singlehaushalten ste g steigt. Die kleiner werdende Bevölkerung (lt. Mikrozensus 2012 ggü %) verteilt sich so auf immer mehr Haushalte (+11%), die am Immobilienmarkt entsprechend mehr Wohnraum nachfragen. Von hoher Wirkungskra auf die Immobilienmärkte ist zudem die nachgefragte Wohnfläche pro Einwohner. In der Vergangenheit hat sich diese merklich ausgeweitet. Standen 1991 jedem ostdeutschen Einwohner nach Angaben des Soziooekonomischen Panels des DIW Berlin ca. 32 qm zur individuellen Verfügung, waren es 2011 bereits ca. 48 qm. Einerseits ist dieser Effekt unmi elbar auf die kleineren Haushalte zurückzuführen Küche und Bad benö gen sowohl der Alleinlebende als auch die Familie mit zwei Kindern. Andererseits ermöglichte der allgemeine Wohlstandszuwachs eine Ausweitung der individuellen Flächennutzung, etwa durch die vermehrte Bildung von Wohneigentum. Eine abgeschwächte Fortsetzung des Trends erscheint möglich, zumal der Pro-Kopf- Flächenverbrauch im Osten ca. 9 qm unter demjenigen im Westen liegt. Insgesamt sprechen daher hinreichend Anzeichen für stabile Immobilienmärkte in einzelnen ostdeutschen Regionen. Das Ins tut der deutschen Wirtscha Köln hat hierfür 6 Ostdeutscher Bankenverband e.v. INFOPORT 4/2013

7 jüngst unterschiedliche Szenarien skizziert. Als gesichert gilt ein Zuwachs der Wohnraumnachfrage in Berlin (und Umland), Dresden und Leipzig. Im Rest Ostdeutschlands dür e dagegen weniger Fläche benö gt werden. Unter der Voraussetzung allerdings, dass der Pro-Kopf-Bedarf an Wohnfläche abgeschwächt weiter zunimmt, ergibt sich ein deutlich posi verer Befund. Dann wird in der Mehrzahl der ostdeutschen Kreise bis 2030 mehr Wohnraum nachgefragt (s. Grafik 9). Qualitative Potenziale im Wohnungsbau Neben der rein quan ta ven Nachfrage aufgrund der sich verändernden Bevölkerungszahl und Struktur kommt zugleich qualita - ven Faktoren eine hohe Bedeutung zu. Veränderte Erwartungen an den Wohnkomfort aber auch sich verschiebende Präferenzen für einzelne Wohnformen haben unmi elbare Auswirkungen auf den Immobilienmarkt. Vereinzelt wird bereits von Engpässen in Teilsegmenten berichtet, z.b. bei altengerechten/barrierefreien Wohnungen, im gehobenen Segment oder in bes mmten, besonders nachgefragten Lagen. Letztlich besteht daher auch bei einem ausreichenden Angebot an Wohnungen oder Leerständen ein Bedarf nach umfassender Modernisierung oder gar Neubau, wenn der vorhandene Bestand den an ihn gestellten Anforderungen nicht gerecht wird. Vor allem die Modernisierung von Bestandsgebäuden ist dabei von hoher Bedeutung. Aktuell werden von 10 im Wohnungsbau ausgegebenen EURO immerhin ca. 8 EURO hierfür verwandt (s. nochmals Grafik 4). Mit den sich weiter differenzierenden Immobilienmärkten ergeben sich somit sehr unterschiedliche Herausforderungen vor Ort. Einerseits bedarf es vor allem im ländlichen Raum der Anpassung des Immobilienbestandes und damit der Vermeidung von Leerständen, andererseits besteht vor allem in Ballungsräumen die Notwendigkeit, weiterhin neuen Wohnraum zu schaffen. Immobilien in a rak ven Lagen sind dabei allerdings nicht beliebig vermehrbar, bleiben aber begehrt. Zudem sind ökologische Gesichtspunkte wich ger geworden. Nachhal ge, energiesparende und flächenschonende Bauten sind nicht nur ein gesellscha licher Trend, sondern auch eine ökonomische Notwendigkeit. So tragen steigende Energiepreise erheblich zur Wohnkostenbelastung der Haushalte bei. Zugleich liegt ein wesentlicher Schlüssel für das Gelingen der Energiewende im Gebäudesektor, wo energieeffizientere Neubauten und energe sche Sanierungen zur Senkung des Energiebedarfs beitragen. Aktuell en ällt bereits ein Dri el aller Modernisierungsaufwendungen auf energe sche Maßnahmen. Im Jahr 2012 war dies deutschlandweit ein Bauvolumen von ca. 37 Mrd. EURO. Aus den notwendigen Anpassungen ergibt sich daher für das Baugewerbe, und damit vor allem für den örtlichen Mi elstand, eine nicht unerhebliche Zusatznachfrage. Ob und wie stark sich diese tatsächlich in Au rägen manifeseren wird, ist allerdings von den poli sch in näherer Zeit zu setzenden Rahmenbedingungen abhängig. Qualitativ wichtige Trends: altengerechter und energetischer Wohnungsumbau Fazit Der Immobilienmarkt hat sich auch in Ostdeutschland belebt. Dies gilt für die Preise ebenso wie für die Bauleistungen. Auslöser sind vor allem die erhöhte Nachfrage nach Immobilien zur Eigennutzung oder als Kapitalanlage sowie der verstärkte Zuzug in größeren Städten. Wachstumsschwerpunkte sind neben Berliner Umland und Küstenregion die Groß- und a rak ve kleinere Universitätsstädte. Baugeschehen und Preisentwicklung folgen dabei weitestgehend einer existen- ten Nachfrage. Übertreibungen im Markt sind für Ostdeutschland allenfalls in vereinzelten Segmenten zu beobachten. Für die nähere Zukun dür e der Wohnungsbau dynamisch bleiben und als eine Stütze der regionalen Baukonjunktur fungieren. Geschä spotenziale ergeben sich aus der demografischen Entwicklung, die Anpassungen des Wohnimmobilienbestandes an die sich verringernde und dabei alternde Bevölkerung erfordert, sowie aus energe schen Sanierungen. INFOPORT 4/2013 Ostdeutscher Bankenverband e.v. 7

8 Ostdeutscher Bankenverband e.v. Der Ostdeutsche Bankenverband vertritt die privaten Banken in den ostdeutschen Flächenländern und Berlin. Zu seinen derzeit 43 Mitgliedsbanken zählen Großbanken, Regional- und Spezialbanken sowie Privatbankiers. Zu deren Kreditgeschäft in Ostdeutschland (ohne Berlin) im Überblick (Kreditbestände der ostdeutschen Filialen am 31. Dezember 2012): Kredite an Unternehmen: private Banken 28,9 Mrd. (Marktführer mit 51% Marktanteil) über 1,5 Mrd. mehr als ein Jahr zuvor. Auch bei Sparkassen und Kreditgenossenschaften gewachsene Kreditbestände. Bislang also keine Auswirkungen der Staatsschuldenkrise im EURO-Raum! Kredite an Selbstständige (Einzelkaufleute, Handwerker, Freiberufler und andere Gewerbetreibende): 1/3-Marktanteil, das entspricht 7,7 Mrd. (langfristige Stagnation hält in allen Bankengruppen an). Kredite an Privathaushalte: 24,3 Mrd. (mit 45%-Marktanteil auch hier marktführend) 40 Mio. mehr als vor einem Jahr. Auch bei Sparkassen und Kreditgenossenschaften gewachsene Kredite (starke Nachfrage nach Immobilienkrediten). IMPRESSUM Ostdeutscher Bankenverband e.v. Berliner Str Berlin Tel.: 030/ Fax: 030/ Internet: Bildquelle: adpic.de / A. Armyagov Verantwortlich: Klaus Wagner-Wieduwilt 8 INFOPORT 4/2013

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