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1 REPORT zum Portfolio, kurz REPORTfolio : Dieser -Börsenbrief erscheint i.d.r. zweimal monatlich und informiert über die Zusammensetzung des ACC Alpha select Portfolios bzw. des Fonds ACC Alpha select AMI, ISIN und WKN: DE (Beachten Sie dazu Seite 2!) Übersicht per 26. Februar 2010 Veränderung seit Monatsende: Vergleich über einen Monat Fondsvermögen ,7 % ausgegebene Anteile ,0 % Anteilswert 19,50 + 0,12 + 0,6 % 12,6 % Barreserve ,5 % Aktieninvestments Rückstellungen, Kosten, Abgrenzung, Optionen ,0 % Hedging (Absicherung Marktrisiko) 0 In der zweiten Februarhälfte pendelten die Aktienmärkte in der Bandbreite, die in den Wochen zuvor entstanden war. Die anhaltende Euroschwäche bescherte dem MSCI- Weltindex Währungsgewinne, so dass dieser den Februar auf Euro-Basis mit einem Plus von 3,1 % beendete. Dagegen vergrößerten die europäischen Aktienindizes ihr Minus (vgl. Seite 3). Trotz der Schwäche der europäischen Börsen konnte der ACC-Alpha-Anteilswert im Februar 0,6% steigen. ACC Alpha select AMI (schwarz) über 12 Monate knapp unter MSCI-Welt (in Euro, blau), DAX (grün) und über Euro-STOXX-50 Inhalt ÜBERSICHT WICHTIGE HINWEISE / DISCLAIMER PERFORMANCE UND ALPHA TOPS UND FLOPS FEBRUAR KOMMENTAR DER GESCHÄFTSFÜHRUNG DAS PORTFOLIO UND DIE LETZTEN TRANSAKTIONEN QUANTITATIVE BEWERTUNG (PORTFOLIOKENNZAHLEN) AKTUELLE ALLOKATION NACH LÄNDERN PORTFOLIO-UMSCHLAG FEBRUAR FREMDWÄHRUNGS-POSITIONEN PORTRÄT UND BEWERTUNG FRESENIUS ANLAGE: AKTIENPOSITIONEN UND MEGATRENDS ANLAGE: DIE ACC ALPHA SELECT STRATEGIE: VALUE + MOMENTUM ANLAGE: EQUIVALENT ANLAGE: PROBOT-VALUE-DATENERFASSUNGSBLATT Durch Mausklick auf das Inhaltsverzeichnis gelangen Sie zur gewählten Seite. BÖRSENKOMPASS REPORTFOLIO SEITE 1 21

2 Wichtige Hinweise / Disclaimer Der Investmentclub Actien Club Coeln (ACC) entscheidet gemeinsam mit der BÖRSENKOMPASS Gesellschaft für die Verbreitung von Kapitalmarktinformationen mbh (kurz BÖRSENKOMPASS GmbH ) über die Zusammensetzung seines Aktien-Musterdepots ACC Alpha select. Die BÖRSENKOMPASS GmbH unterstützt diese Tätigkeit mit ständiger Beobachtung der Wertpapiermärkte, der ständigen Analyse der Zusammensetzung der Wertpapierbestände und sonstigen Anlagen. Die BÖRSENKOMPASS GmbH verbreitet diese Informationen zum einen im Kreis der ACC-Mitglieder, zum anderen teilt sie Entscheidungen über Veränderungen im Musterdepot ACC Alpha select denjenigen Portfolio- und Fondsmanagern mit, mit denen sie einen entsprechenden Berater- bzw. Kooperationsvertrag geschlossen hat. Diese Gesellschaften setzen die Empfehlungen im Investmentfonds ACC Alpha select AMI um. Je nach Kontext ist mit der Bezeichnung (unser) Fonds in dieser Datei / diesem Dokument das Musterdepot ACC Alpha select oder der Investmentfonds ACC Alpha select AMI gemeint. Diese Datei / dieses Dokument erfüllt deshalb nicht die gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen. Diese Datei / dieses Dokument ist eine interne Information für Mitglieder des Investmentclubs Actien Club Coeln (ACC). Die Informationen sind nicht zur Veröffentlichung bestimmt. Der Inhalt ist ohne Gewähr, aber urheberrechtlich geschützt. Inhalte dürfen ohne Zustimmung der BÖRSENKOMPASS GmbH weder vollständig noch auszugsweise weitergegeben oder anderen Personen als dem berechtigten Personenkreis zugänglich gemacht werden. Vergangene Performance ist keine Garantie für zukünftige Gewinne. Wertpapierkurse können steigen oder fallen. Alleinverbindliche Grundlage für den Kauf eines Fonds ist dessen Verkaufsprospekt. Diese PDF-Datei wurde von der BÖRSENKOMPASS GmbH auf Grundlage öffentlich zugänglicher Informationen, intern entwickelter Daten, eigener Berechnungen und Daten aus weiteren Quellen, die von uns als zuverlässig eingestuft wurden, erstellt. Der Autor und die BÖRSENKOMPASS GmbH können keine Garantie für die Richtigkeit bzw. Vollständigkeit der Informationen geben. Alle Aussagen und Meinungen stellen die Einschätzung des Autors zum Zeitpunkt der Erstellung dar und können sich jederzeit unangekündigt ändern. Es wird keine Haftung für die Richtigkeit bzw. Vollständigkeit der Informationen und Daten bzw. Einschätzungen übernommen. Insbesondere stellen historische Performance-Daten keine Garantie für zukünftige Entwicklungen dar. Die Informationen und Einschätzungen dienen ausschließlich der Information und Illustration. Sie sollten nicht als Beratung verstanden werden. Die vorliegenden Informationen stellen keine Empfehlung oder Beratung im Hinblick auf den Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten oder zur Anwendung einer bestimmten Anlagestrategie dar. Diese Informationen stellen kein Angebot zur Anschaffung oder zur Veräußerung von Finanzinstrumenten dar. BÖRSENKOMPASS Gesellschaft für die Verbreitung von Kapitalmarktinformationen mbh Wiener Platz 2, Köln Geschäftsführung und Redaktion: Dirk Arning Handelsregistereintragung: Amtsgericht Köln HRB Bitte neue Postanschrift beachten! BÖRSENKOMPASS REPORTFOLIO SEITE 2 21

3 Performance und Alpha ACC Alpha select MSCI Welt (Euro) DJ Euro Stoxx 50 DAX Stand ,50 84, , ,5 Stand ,38 82, , ,8 Stand ,50 83, , ,4 Februar ,6 % + 3,1 % - 1,7 % - 0,2 % Januar ,6 % - 1,1 % - 6,4 % - 5,9 % 2010 YTD + 0,0 % + 2,0 % - 8,0 % - 6,0 % ,2 % + 23,0 % + 21,0 % + 23,8 % ,8 % - 39,0 % - 33,5 % - 40,4 % Die Tabelle zeigt die Performance des ACC Alpha select AMI Fonds und dreier Aktienindizes über verschiedene Zeiträume. Bei den Indizes richtet sich die farbliche Hinterlegung des Tabellenfeldes (grün oder rot) nach der absoluten Wertentwicklung (positiv oder negativ). Benchmark für ACC Alpha ist der MSCI Welt auf Euro-Basis. Wenn die ACC-Wertentwicklung absolut und relativ zur Benchmark positiv ist, wird das Feld in der Spalte ACC Alpha select grün hinterlegt, wenn die ACC- Wertentwicklung absolut und relativ zur Benchmark negativ ist, rot, in den anderen Fällen gelb. Im Februar holte der Fonds den kleinen Verlust aus Januar auf. In beiden Monaten schnitt der Fonds damit besser ab als die europäischen Aktienindizes, die weiter in die Verlustzone rutschten. Der MSCI-Weltaktienindex verzeichnete allerdings wegen der anhaltenden Euro- Schwäche im Februar Währungsgewinne und kam damit auf ein Plus von 3,1 %. Tops und Flops Februar Im Februar haben die folgenden 20 Werte die stärksten Kursveränderungen gezeigt: beste Wertpapiere: schlechteste Wertpapiere: Drägerwerk VA + 29,8 % Bilfinger Berger - 12,5 % A.S. Creation Tapeten + 13,5 % GWB Immobilien - 10,3 % KSB VA + 11,6 % DSM - 6,6 % Bechtle + 11,4 % Pfizer - 6,2 % WMF VA + 10,7 % BP - 5,3 % Fresenius + 8,0 % AXA R. Pacific Sm.Cap - 4,8 % Cash America + 7,5 % OMV - 4,3 % Gesco Holding + 7,0 % AXA R. Japan Sm.Cap - 3,6 % SKW Stahl Metallurgie + 6,4 % E.On - 3,3 % Nestlé + 5,0 % Indus Holding - 3,3 % Die schon im Januar überragende Vorzugsaktie der Drägerwerke zeigte auch im Februar die mit Abstand beste Performance. Und die Vorzugsaktie des weltweit gut positionierten Pumpenherstellers KSB liegt den zweiten Monat in Folge auf Platz 3 der besten Aktien im Portfolio. Auch WMF Vorzüge, Gesco Holding und SKW Stahl Metallurgie stehen den zweiten Monat in Folge auf der Liste der größten Kursgewinner, Cash America sogar den dritten Monat in Folge. Auch die Aufwärtstrends bei A.S. Creation, Bechtle und Fresenius setzten sich beschleunigt fort. Dagegen wechselten die beiden kleinen deutschen Immobilienaktien GWB und InCity ebenso wie Indus Holding von der Gewinner- auf die Verliererliste. Diese wird allerdings im Februar von Bilfinger Berger angeführt, die unter dem Skandal um den Kölner U-Bahn-Bau litt. Die Aktie des Versorgers E.On ist die einzige, die den zweiten Monat in Folge auf der Verliererliste steht. BÖRSENKOMPASS REPORTFOLIO SEITE 3 21

4 Kommentar der Geschäftsführung Liebe Mitglieder, nach mehrmonatiger Unterbrechung setzen wir in dieser Ausgabe die Tradition fort, eine Aktie und damit ein Unternehmen aus unserem Portfolio ausführlich vorzustellen und einen Einblick in die Bewertung zu geben, der bei uns alle Aktien zweimal monatlich unterworfen werden. Fresenius ist nicht zufällig in den vergangenen Monaten zur größten Position in unserem Portfolio geworden. Dirk Arning, ACC-Geschäftsführer Megatrends im Portfolio Der deutsche Gesundheitsdienstleister Fresenius ist nur ein Beispiel dafür, dass man nicht hoch bewertete Growth -Aktien kaufen muss, um globale Wachstumstrends zu nutzen. Nach Europa, den USA und Japan steigt die Zahl der Dialyse-Patienten auch in den Schwellenländern. Kein zweites Unternehmen versorgt weltweit so viele Menschen mit der lebensnotwendigen Blutwäsche wie die Fresenius-Tochter FMC. Veränderte Lebens- und Ernährungsgewohnheiten, Bevölkerungswachstum und steigende Lebenserwartung sind ein Megatrend, von dem gut positionierte Healthcare-Unternehmen profitieren gerade weil dies bezahlbar bleiben muss, also höhere Effizienz im Gesundheitswesen voraussetzt. Stichwort Privatisierung von Krankenhäusern. Gerne werben Anbieter von Fonds und Zertifikaten mit Megatrends: Das Wachstum der Schwellenländer, allen voran Chinas, der demografische Wandel, der weltweit veränderte (Konsum-) Nachfrage mit sich bringt, der absehbare Mangel an Rohstoffen, Agrarprodukten und Wasser, der Wandel der Energiewirtschaft, der Bedarf nach mehr Infrastruktur usw.. Alles richtig. Einfach Aktien kaufen, die nur eine gute Story bieten, ist allerdings ein weit verbreiteter Fehler. Kaufenswert ist, wer Megatrends in profitables Wachstum umwandelt und dabei unterbewertet ist. Und um vom Wandel in Asien zu profitieren, muss man nicht zwangsläufig asiatische Unternehmen kaufen. Profiteure der Globalisierung findet man besonders in Deutschland. Als Anlage finden Sie in dieser Ausgabe eine Zuordnung unserer Aktienpositionen (Stand Ende Januar) zu solchen Megatrends. Ihr BÖRSENKOMPASS REPORTFOLIO SEITE 4 21

5 Das Portfolio und die letzten Transaktionen Eine Handvoll deutlich unterbewerteter deutscher Nebenwerte wurde aufgestockt: InCity Immobilien zu 12,00, Celesio zu 21,2338, Gesco zu 38,50, Indus zu 12,3588 und A.S.Creation zu 29,9129. Nach mehrjähriger Abwesenheit im Portfolio erfolgte der Wiedereinstieg beim Modeunternehmen Gerry Weber: Stück zu 23,5493. Erstmals aufgenommen wurde der US-Elektronikkonzern L-3 Communications Holding: Aktien wurden zu 90,80 $ an der NYSE gekauft. Mit dem Kauf von RWE Stammaktien zu 63,65 wurde nach E.On antizyklisch eine zweite kleine Versorger-Position aufgenommen. Bei 6 Positionen, die aufgrund hoher Kursgewinne deutlich gewachsen waren, erfolgten antizyklische Teilgewinnmitnahmen: Drägerwerk Vorzugsaktien wurden zu 48,5138 mit einem Kursgewinn von 72 % verkauft, Bilfinger Berger zu 48,52, Kursgewinn 39 %, Klöckner & Co zu 17,12, Kursgewinn 27 %, Demag Cranes zu 24,3882, Kursgewinn 29 %, Cash America zu 37,72 $, Aktienkurs- und Währungsgewinn 49 % und Loew s Corporation zu 36,09 $ mit einem Aktienkurs- und Währungsgewinn von 28 %. Bei Verschlechterung des charttechnischen Bildes wurden die Restbestände in Bilfinger Berger (1.000 zu 46,90, Kursgewinn 35 %) und DSM (2.000 zu 31,20, Kursgewinn 39 %) halbiert und der Restbestand Gildemeister (5.000 zu 9,7719, Kursgewinn 20 %) vollständig verkauft. Stück Aktie Anteil Bemerkung Note * Fresenius (StA) 5,2 % siehe Seite 10 ff. +6 : K AXA Japan Small Cap 4,2 % siehe REPORTfolio 20 / 2008 k.a SKW Stahl-Metallurgie 4,0 % unterbewerteter Spezialchemiewert +5 : K KSB VA 3,8 % siehe REPORTfolio 18 / : K Cash America Intern. 3,6 % größte US-Pfandleihhauskette +6 : K AXA Pacific Small Cap 3,6 % siehe REPORTfolio 10 / 2009 k.a OMV 3,6 % siehe REPORTfolio 3 / : K Celesio 3,4 % Pharmahändler +6 : K L-3 Communications 3,2 % neu: US-HighTech-Elektronik +6 : K BP 3,1 % britischer Ölkonzern 0 : K Drägerwerk VA 2,9 % siehe REPORTfolio 24 / : K Frosta 2,8 % Tiefkühlnahrungsmittelhersteller +2 : K Klöckner & Co 2,7 % siehe REPORTfolio 5 / : K WMF VA 2,5 % siehe REPORTfolio 1 / : K Bechtle 2,5 % deutscher IT-Systemanbieter +5 : K BB Biotech 2,4 % siehe REPORTfolio 14 / k.a Hannover Rück 2,4 % siehe REPORTfolio 1 / : K A.S.Creation Tapeten 2,4 % führender Tapetenhersteller +6 : K InCity Immobilien 2,2 % Wohnimmobilien-Entwickler +5 : K Loew s Corp 2,2 % siehe REPORTfolio 18 / : K Statoil 2,1 % norwegischer Ölkonzern 0 : K GWB Immobilien 2,0 % deutsche Gewerbeimmobilien -5 : K Gerry Weber 1,9 % neu: Damenmode +6 : K Demag Cranes 1,9 % deutscher Kran-Hersteller +2 : K Gesco 1,9 % siehe REPORTfolio 7 / : K Pfizer 1,7 % weltgrößter Pharmakonzern 0 : K Deutsche Telekom 1,5 % siehe REPORTfolio 6 / : K RWE (StA) 1,5 % neu: deutscher Versorger -1 : K Nestlé 1,5 % siehe REPORTfolio 13 / : K INDUS Holding 1,4 % siehe REPORTfolio 22 / : K Allianz 1,3 % siehe REPORTfolio 5 / : K BASF 1,3 % siehe REPORTfolio 2 / : K E.On 1,3 % siehe REPORTfolio 3 / : K Schaltbau Holding 1,2 % siehe REPORTfolio 4 / : K Hornbach Holding VA 1,1 % Baumärkte und Immobilien +2 : K DSM 1,0 % siehe REPORTfolio 4 / : K Bilfinger Berger 0,7 % siehe REPORTfolio 23 / : K France Telecom 0,7 % siehe REPORTfolio 3 / : K 4 BÖRSENKOMPASS REPORTFOLIO SEITE 5 21

6 Quantitative Bewertung (Portfoliokennzahlen) Die neu ins Portfolio aufgenommenen Werte L-3, Gerry Weber und RWE sind quantitativ eher unauffällig unterbewertet. Bei Gerry Weber bremst der niedrige Buchwert. Aktie Gewicht P/B P/S P/E CAGR PE/G Unterbewertung Fresenius 5,2% 1,98 0,56 12,97 +10,4% 1, % AXA R.Jap.Sm.C. 4,2% 0,64 0,25 18,73 +15,9% 1,18 SKW Stahl Metall. 4,0% 0,85 0,20 10,65-18,3% +27 % KSB VA 3,8% 1,85 0,43 13,92-21,0% - 17 % Cash America 3,6% 2,32 1,14 11,48 +5,4% 2,12-8 % AXA R.Pacific S.C. 3,6% 0,95 0,45 10,50 +20,1% 0,52 OMV 3,6% 0,86 0,40 6,17-7,6% +62 % Celesio 3,4% 1,51 0,16 12,60-0,3% +17 % L-3 Communicat. 3,2% 1,65 0,67 11,15 +6,9% 1, % BP 3,1% 1,87 0,50 8,29-4,2% +16 % Dräger VA 2,9% 1,34 0,32 22,34-14,1% - 34 % Frosta 2,8% 1,32 0,29 8,86 +1,4% 6, % Klöckner & Co 2,7% 1,08 0,13 161,18 +22,4% 7,19-68 % WMF VA 2,5% 1,11 0,41 13,04-10,4% - 6 % Bechtle 2,5% 1,83 0,30 13,28-9,4% - 7 % Hannover Rück 2,4% 1,29 0,42 7,72-7,7% +31 % A.S. Creation 2,4% 1,08 0,50 10,79-2,7% +3 % InCity Immobilien 2,2% 1,00 0,35 3,60 +15,8% 0, % Loew's Corp 2,2% 1,14 1,20 9,27-11,6% - 2 % Statoil 2,1% 2,74 0,72 8,07-1,1% +7 % GWB Immobilien 2,0% 0,33 0,42 3,72-1,3% +166 % Gerry Weber 1,9% 3,17 0,96 10,41 +14,1% 0, % Demag Cranes 1,9% 2,13 0,42 10,83-9,0% - 1 % Gesco 1,9% 2,03 0,33 10,50-20,1% +6 % Pfizer 1,7% 1,83 2,45 7,56 +6,0% 1, % Deutsche Telekom 1,5% 0,77 0,61 13,35 +22,6% 0, % RWE 1,5% 2,64 0,68 8,87 +7,0% 1, % Nestlé 1,5% 5,12 1,82 16,04 +4,9% 3,28-37 % Indus Holding 1,4% 0,62 0,28 7,95-14,3% +53 % Allianz 1,3% 0,73 0,49 7,95-7,9% +36 % BASF 1,3% 2,17 0,65 16,14-7,4% - 32 % E.On 1,3% 1,54 0,58 8,82 +1,8% 4, % Schaltbau 1,2% 0,25 6,01 +5,6% 1, % Hornbach Holding 1,1% 0,77 0,19 9,79-10,2% +38 % DSM 1,0% 1,06 0,71 12,21-8,7% - 10 % Bilfinger Berger 0,7% 1,25 0,23 11,25-1,1% +14 % France Telecom 0,7% 1,29 0,85 8,28-0,9% +9 % P/B P/S P/E CAGR PE/G Unterbewertung nicht gewogener Mittelwert 1,55 0,58 14,71-0,8% +22,1% gewogener Mittelwert 1,52 0,54 15,80-0,3% +20,5% einen Monat zuvor 1,39 0,62 10,79-4,1% +24,9% Quelle: BÖRSENKOMPASS, eigene Berechnungen, ProBot-Value -Modell Unsere quantitative Bewertung bezieht jetzt erstmals erste Gewinnschätzungen für 2011 ein. In vielen Fällen schreiben wir zunächst noch die 2010er Schätzungen fort. Dadurch bewegt sich das bislang deutlich negative Gewinnwachstum Richtung Null, das Portfolio-KGV steigt allerdings zunächst auf rund 15. BÖRSENKOMPASS REPORTFOLIO SEITE 6 21

7 Aktuelle Allokation nach Ländern Im Februar wurde die Barreserve um 8 Prozentpunkte auf 12% erhöht. Gewinnmitnahmen reduzierten die Anteile der USA um 5 Prozentpunkte und Deutschlands um einen Prozentpunkt. Spanien und Russland sind Ende Februar nicht mehr vertreten. Die Asset Allocation zeigt zuletzt die (vorübergehende) Erhöhung der Barreserve zulasten von US-Aktien. BÖRSENKOMPASS REPORTFOLIO SEITE 7 21

8 Portfolio-Umschlag Februar 2010 Der Februar war der zweite Monat in Folge mit Netto-Verkäufen. Mit einem Umschlag von 12,8% war er der Monat mit dem größten Transaktionsvolumen seit September 2008! Grund dafür waren zum einen Gewinnmitnahmen bei bestehenden Positionen, zum anderen die Aufnahme neuer Werte ins Portfolio. 5 Positionen, darunter 3 unter , wurden vollständig verkauft. In 7 anderen Fällen wurden bei bestehenden, eher großen, Positionen durch Teilverkäufe Gewinne realisiert. Demgegenüber wurden im Februar 5 bestehende Positionen aufgestockt und 3 Positionen neu aufgenommen. Per Saldo überwogen die Verkäufe mit fast Zeitraum Verkäufe Käufe Umschlag Fondsvolumen* in Euro in Euro Februar 2010 Banco Santander InCity Aareal Bank RWE Coeur d'alene Gerry Weber LUKoil (ADR) Celesio Drägerwerk VA Gesco Bilfinger Berger Indus Holding Klöckner & Co A.S.Creation Demag Cranes L-3 Communicat Cash America Loew's Corp Umschlag: Gildemeister ,8% DSM per saldo verkauft ,0% ,6% * Monatsmitte Nach einem sehr ruhigen Vorquartal brachten die beiden ersten Monate des neuen Jahres mit zusammen 19% einen höheren Umschlag des Portfolios als das ganze 4. Quartal Transaktionsvolumen in % des Fondsvermögens Der anualisierte Portfolio-Umschlag seit Anfang 2008 steigt von 109,2 % auf 110,9 % p.a.. Der Portfolio-Umschlag der letzten (rollenden) 12 Monate steigt von 78,0 % auf 86,3 %. Der anualisierte (hochgerechnete) Portfolio-Umschlag 2010 liegt jetzt (noch) bei 113,7 %. BÖRSENKOMPASS REPORTFOLIO SEITE 8 21

9 Fremdwährungs-Positionen Aktives Risikomanagement ist wichtiger Bestandteil der ACC-Alpha-Strategie (siehe Anlage). Das Fremdwährungsrisiko, das mit Aktieninvestments außerhalb des Euroraumes verbunden ist, wird nur abgesichert, wenn eine entsprechende Trendindikation vorliegt. Die in REPORTfolio 3 / 2010 angegebene Tabelle enthielt die Werte per Fremdwährung Devisenkurs: Ein Euro entspricht... Position in Fremdwährung Anteil am Fondsvermögen US-Dollar 1,3960 USD / EUR USD = = 16,3 % Japanischer Yen 125,5423 JPY / EUR JPY = = 4,1 % Britisches Pfund 0,8651 GBP / EUR GBP = = 3,3 % Schweizer Franken 1,4704 CHF / EUR CHF = = 1,4 % Norwegische Krone 8,2288 NOK / EUR NOK = = 2,1 % Fremdwährungen 27,1 % Fremdwährung Devisenkurs: Ein Euro entspricht... Position in Fremdwährung Anteil am Fondsvermögen US-Dollar 1,3523 USD / EUR USD = = 11,1 % Japanischer Yen 120,2465 JPY / EUR JPY = = 4,1 % Britisches Pfund 0,8866 GBP / EUR GBP = = 3,1 % Schweizer Franken 1,4626 CHF / EUR CHF = = 1,4 % Norwegische Krone 8,0639 NOK / EUR NOK = = 2,1 % Fremdwährungen 21,9 % Der Anteil der Fremdwährungsanlagen am Fondsvermögen sank im Februar umschichtungsbedingt von 27,1% auf 21,9%. Dabei ist allerdings am Monatsende erfolgte Kauf von L- 3 Communications für US-Dollar noch nicht berücksichtigt. Die US-Dollar-Position ist im Februar durch Netto-Verkäufe amerikanischer Aktien um Dollar bzw. 33,3% gesunken. Mit Berücksichtigung des Kaufs von L-3 Communications Ende des Monats läge der Rückgang unter Dollar bzw. 14%. Im Februar setzte sich die Erholung der US-Währung den dritten Monat in Folge fort. Der Dollar stieg gegen Euro um weitere 4,4 Cent bzw. 3,1%. Der Gegenwert der Dollar-Position schrumpfte deshalb nur um ca bzw. 31,1%, so dass der US-Dollar-Anteil am Fondsvermögen von 16,3% auf 11,1% sank. Die Yen-Position sank erstmals seit Monaten im Februar leicht durch Kursverluste, allerdings nur um knapp Yen bzw. 1,5%. Auch gegen Yen setzte sich der Abwärtstrend des Euro fort: Im Februar stieg der Yen-Wechselkurs 4,2%, so dass der Währungsgewinn die lokalen Aktienkursverluste überkompensierte und der Euro-Gegenwert der Yen- Position um 2,9% wuchs. Der Anteil am Fondsvermögen blieb bei 4,1%. Die Position im Britische Pfund sank durch einen entsprechenden Kursverlust der britischen BP-Aktie im Februar um 3,3%. Gleichzeitig war das Britische Pfund noch schwächer als der Euro. Nach 4,1% Währungsgewinn im Januar verlor das Pfund im Februar 2,5%, so dass der Euro-Gegenwert der BP-Aktienposition sogar um 5,7% fiel. Der Anteil am Fondsvermögen sank damit von 3,3% auf 3,1%. Die Position in Norwegischer Krone sank im Februar ebenfalls, weil der Kurs der Ölaktie nachgab. Der Kursrückgang betrug 2,7%. Anders als das Britische Pfund setzte die Norwegen-Krone aber ihren Aufwärtstrend gegenüber dem Euro fort: Im Februar betrug der Währungsgewinn 2,0%, so dass der Euro-Gegenwert der Statoil-Position kaum sank und der Anteil am Fondsvermögen bei 2,1% blieb. BÖRSENKOMPASS REPORTFOLIO SEITE 9 21

10 Porträt und Bewertung Fresenius Fresenius SE Aktien aktuell 46,60 = DE Ø Einstand 37,18 5,2 % des Fonds Gesundheitsdienste aktuelle Trendnote: +6 Fair Value 48,00 Klasse 2 (3-6 %) -Signal 51,00 -Signal 40,00 Die Fresenius SE ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für Krankenhäuser und die ambulante medizinische Versorgung. Ein wichtigstes Geschäftsfeld des bis Juli 2007 als Fresenius AG firmierenden Unternehmens ist die Dialyse, das von der ebenfalls börsennotierten 36%-Tochter Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA (FMC) betrieben wird. FMC gilt als Dialyse-Weltmarktführer. Auch andere Unternehmensteile sind mit ihren Geschäftsfeldern gut positioniert: Fresenius Kabi gehört zu den Marktführern in Europa bei Ernährungs- und Infusionstherapien. Die Kompetenz bei der Planung, der Errichtung und dem Betrieb von Krankenhäusern findet ihren Ausdruck im Projekt- und Servicegeschäft des Bereichs Fresenius ProServe und der Übernahme des privaten Krankenhauskonzerns Helios im Jahr Fresenius Helios gehört zu den größten privaten Krankenhausbetreibern in Deutschland. Neben den Hauptaktivitäten von FMC, Kabi und ProServe gibt es noch die Fresenius Netcare, die Dienstleistungen im Bereich der Informationstechnologie anbietet, sowie die Fresenius Biotech, die auf dem Gebiet der Forschung und Entwicklung von Antikörpertherapien tätig ist. Fresenius Medical Care: Dialyse-Weltmarktführer Ihre weltweiten Aktivitäten hat FMC in die beiden regionalen Segmente Nordamerika und International unterteilt. Im Jahr 2006 kaufte FMC den hoch profitablen US-amerikanischen Dialysedienstleister Renal Care Group. Der 3,5-Mrd.-US-Dollar-Deal wurde vollständig fremdfinanziert. Mit einem Marktanteil von rund einem Drittel ist das Unternehmen in Nordamerika der führende Anbieter von Heim-Dialysedienstleistungen. Im November 2007 gab FMC die Übernahme von Renal Solutions, Inc. (RSI) bekannt. Mit der Akquisition von RSI erwarb FMC eine wesentliche Technologie für den Ausbau der Heim-Hämodialyse. FMC konnte 2008 in insgesamt Kliniken Dialysepatienten behandeln. Der Teilkonzern erreichte im Gesamtjahr 2008 so ein Umsatzplus von 9% auf 10,61 Mrd. USD. Dies ist vor allem auf ein gutes organisches Wachstum von 7% zurückzuführen. Im Vorjahr war die Renal Care Group (RCG) erstmals ganzjährig konsolidiert. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 7% auf 7,74 Mrd. USD. Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 15% auf 2,88 Mrd. USD. Regional verteilte sich der Umsatz zu 66% auf Nordamerika, zu 24% auf Europa und zu 10% auf die übrigen Regionen der Welt. In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz auf 7,01 Mrd. USD. Der Umsatz in Europa kam auf umgerechnet 2,51 Mrd. US-Dollar, in Lateinamerika auf 491 Mio. USD und in Asien-Pazifik auf 606 Mio. USD. Das EBIT von FMC stieg um 6% auf 1,67 Mrd. USD. Die EBIT-Marge sank in Folge gestiegener Personal-, Material- und anderer operativer Kosten leicht von 16,3% auf 15,8%. Dennoch legte der Jahresüberschuss um 14% auf 818 Mio. USD zu. BÖRSENKOMPASS REPORTFOLIO SEITE 10 21

11 Fresenius Kabi: Wachstum mit Infusionen und Übernahmen Das Produktangebot von Fresenius Kabi in der Infusionstherapie umfasst sowohl intravenös zugeführte Lösungen und Wirkstoffe als auch medizintechnische Produkte (u.a. Produkte für den Flüssigkeits- und Blutvolumenersatz sowie Anästhetika für die Vollnarkose); allein 2006 wurden mehr als 850 Millionen Einheiten Infusionslösungen hergestellt. Im Bereich der klinischen Ernährung versorgt Fresenius Kabi Patienten mit parenteraler Ernährung (intravenös) und enteraler Ernährung (Zuführung als Trink- oder Sondernahrung). In den zurückliegenden Jahren war die Entwicklung des Unternehmens geprägt von der Erweiterung des Produktangebots vor allem im Kernmarkt Europa, aber auch in Asien und Lateinamerika, sowie von der Erschließung neuer Märkte. Im Zuge einer Neuordnung des früheren Geschäftsfeldes Fresenius HemoCare (Infusions-, Transfusions- und Adsorbertechnologie sowie Immuntherapie) wurden 2003 dessen Aktivitäten in wesentlichen Teilen Fresenius Kabi zugeordnet. Im Mai 2004 hat Fresenius Kabi den Geschäftsbereich Isotec Nutrition des südafrikanischen Pharmaunternehmens Alliance Pharmaceuticals übernommen. Im Januar 2005 erfolgte der Kauf der tschechischen Infusia und 2006 des Geschäfts der Clinico GmbH sowie Beteiligungsaufstockung beim australischen Joint Venture Pharmatel Fresenius Kabi auf 50,1% punktete Fresenius Kabi mit dem Zukauf von APP Pharmaceuticals und Dabur Pharma. Im Geschäftsjahr 2008 erhöhte sich der Umsatz bei Fresenius Kabi um 23% auf 2,50 Mrd. Euro. Das organische Umsatzwachstum betrug 9% und die beiden Zukäufe APP Pharmaceuticals und Dabur Pharma steigerten das Wachstum um 16%. Beide wurden ab September 2008 konsolidiert. Währungsumrechnungseffekte beeinflussten die Umsatzentwicklung mit 2% negativ. Sie ergaben sich im Wesentlichen aus der Abschwächung der Währungen in Südafrika, Großbritannien und Südkorea. In Europa (ohne Deutschland) stieg der Umsatz um 14% auf 1,06 Mrd. Euro. In Deutschland stagnierten die Erlöse bei 435 Mio. Euro, während die Umsätze in Nordamerika dank der APP-Akquisition um 178% auf 336 Mio. Euro sprangen. Lateinamerika expandierte um 29% auf 184 Mio. Euro und Asien-Pazifik um 23% auf 381 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) stieg um 33% auf 443 (332) Mio. Euro. Die EBIT-Marge verbesserte sich von 16,4% auf 17,8%. Der Jahresüberschuss erhöhte sich um 9% auf 200 Mio. Euro profitierte Fresenius Kabi von dem Kauf des in Nordamerika führenden Arzneimittelherstellers für den Krankenhausbereich APP Pharmaceuticals. Die in den USA beheimatete APP erzielte 2008 einen Umsatz von 777 Mio. USD. Fresenius arbeitet daran, die Produkte der beiden Partner gegenseitig über die jeweiligen Vertriebskanäle zu vertreiben. Ebenfalls 2008 kaufte sich Fresenius mit gut 90% bei dem indischen Hersteller von Arzneimitteln und Wirkstoffen zur Krebsbehandlung Dabur Pharma ein. Im Geschäftsjahr 2007/08 hatte Dabur Pharma einen Umsatz von umgerechnet 47 Mio. Euro erzielt. Mit dem Zukauf weitet Fresenius sein Spektrum an Zytostatika aus. Ende 2008 beteiligte sich der Konzern zudem an dem vietnamesischen Unternehmen Bidiphar II, das als lokaler Anbieter Infusionstherapien anbietet erzielte es einen Umsatz von 9 Mio. Euro. Im 4. Quartal 2007 gab Fresenius Kabi drei Akquisitionen bekannt, mit denen die Geschäftsaktivitäten speziell in den Bereichen klinische Ernährung und intravenös verabreichte generische Arzneimittel gestärkt werden: Von der Nestlé S.A. wurden die enteralen Ernährungsgeschäfte in Frankreich (Novartis Nutrition) und in Spanien (Nestlé España) übernommen. Darüber hinaus erwarb Fresenius Kabi die Laboratorio Sanderson S.A. in Chile und das italienische Unternehmen Ribbon S.r.L, die zusammengerechnet 2007 einen Umsatz von rund 128 Mio. Euro erzielten. BÖRSENKOMPASS REPORTFOLIO SEITE 11 21

12 Fresenius ProServe: Profitable Krankenhäuser Der Geschäftsbereich Fresenius ProServe konzentrierte sich seit dem Jahr 2006 auf das Krankenhausgeschäft, das sich in die Tätigkeitsfelder Krankenhausträgerschaft (HELIOS) sowie Krankenhaus-Engineering und -Dienstleistungen (VAMED) gliederte. Seit 2007 / 2008 werden die Unternehmensbereiche Fresenius Helios und Fresenius Vamed getrennt betrachtet. Fresenius gehört mit Helios neben dem Konkurrenten Rhön-Klinikum und den Asklepios-Kliniken zu den drei großen privaten Krankenhausbetreibern in Deutschland. Kern der eigenen Krankenhäuser bildet die im Jahre 2005 übernommene HELIOS Kliniken- Gruppe gehörten insgesamt 62 Kliniken zum Portfolio, darunter fünf sogenannte Maximalversorger. 43 Kliniken sind dabei Akutkrankenhäuser und weitere 19 Rehabilitationshäuser. Die Bettenzahl lag Ende 2008 bei mehr als und die Zahl der versorgten Patienten bei über Im 4. Quartal 2007 hatte Fresenius Helios eine Beteiligung von 74,9 % an den Städtischen Krankenhäusern Krefeld (Klinikum Krefeld und Cäcilienhospital Hüls) übernommen. Die beiden Kliniken beschäftigen zusammen rund Mitarbeiter und erzielten im Jahr 2006 einen Umsatz von etwa 175 Mio. Euro. Fresenius Helios dürfte bei den absehbaren Privatisierungsvorhaben im deutschen Krankenhausmarkt weiter wachsen. Fresenius Helios steigerte den Umsatz 2008 um 15% auf 2,12 Mrd. Euro. Das organische Wachstum erreichte durch die Ausweitung der stationär und ambulant behandelten Fälle den Wert von 5%. Akquisitionen trugen 11% zum Umsatzwachstum bei. Desinvestitionen minderten das Umsatzwachstum um 1%. Dabei legte die Zahl der stationär behandelten Patienten um 15% auf zu und auch die Zahl der ambulant behandelten Patienten wuchs um 26% auf Das EBIT stieg um 13% auf 175 Mio. Euro. Die EBIT-Marge sank leicht von 8,4% auf 8,2%. Negativ belastete ein Beitrag zur Stabilisierung der Gesundheitskosten. Der Jahresüberschuss verbesserte sich dennoch um 25% auf 80 Mio. Euro. Das Engineering- und Dienstleistungsgeschäft für Krankenhäuser und die pharmazeutische Industrie wird vom Tochterunternehmen VAMED AG betrieben. VAMED ist den Angaben zufolge auf internationale Krankenhausprojekte spezialisiert und nimmt insbesondere bei der Entwicklung und Realisierung von Krankenhaus-Großprojekten weltweit eine führende Position ein. Das Dienstleistungsportfolio reicht von der Projektentwicklung sowie der Planung und Errichtung über das Facility Management bis hin zur Gesamtbetriebsführung von Krankenhäusern und anderen Gesundheitseinrichtungen. Im Februar 2008 hat Fresenius Vamed einen Vertrag zum Erwerb des Krankenhausplanungs-, Beratungs- und Serviceunternehmens HERMED, Neumünster, unterzeichnet. HERMED ergänzt das Geschäft von Fresenius Vamed sowohl regional als auch strategisch. Während Fresenius Vamed vornehmlich größere Krankenhäuser als Kunden hat, ist HERMED stärker bei kleineren bis mittleren Einrichtungen vertreten. Mit der Übernahme konnte sich Fresenius Vamed neue Kunden- und Marktsegmente erschließen. Fresenius Vamed erzielte in 2008 einen Umsatzanstieg in Höhe von 28% auf 524 Mio. Euro. Im Projektgeschäft betrug der Umsatz 336 Mio. Euro und im Dienstleistungsgeschäft 188 Mio. Euro, ein Anstieg von jeweils 30% bzw. 26%. Die stärkste Umsatzregion war mit einem Anteil von 73% Europa, gefolgt von Afrika und Asien-Pazifik mit jeweils 13% und Lateinamerika mit 1%. Das EBIT wuchs um 15% auf 30 Mio. Euro. Die EBIT-Marge lag bei rund 6%. Der Jahresüberschuss stieg um 13% auf 26 Mio. Euro. BÖRSENKOMPASS REPORTFOLIO SEITE 12 21

13 Geschäftsergebnisse 2009 Fresenius hat das abgelaufene Geschäftsjahr ungeachtet der Wirtschaftskrise mit einem deutlichen Gewinnwachstum abgeschlossen und die 17. Dividendenerhöhung in Folge vorgeschlagen kletterte der Umsatz währungsbereinigt um 13% auf 14,2 Mrd.. Damit wurde das vor einem Jahr genannte Wachstumsziel von mindestens 10 % erreicht. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg erstmals in der Unternehmensgeschichte über die 2-Mrd.- Euro-Marke. Als Jahresüberschuss verblieben 514 Mio.. Die Dividende soll um 7% für die Stamm- und Vorzugsaktien steigen. Fresenius ist 2009 organisch um 8% und damit doppelt so stark wie die Weltwirtschaft gewachsen, sagte Vorstandschef Ulf Schneider bei Vorlage der Geschäftsergebnisse Ende Februar. Seit 2005 haben sich der Überschuss und das operative Ergebnis mehr als verdoppelt. Die Dialysetochter Fresenius Medical Care (FMC) veröffentlichte ihre Bilanz parallel. In beiden Fällen wurden die Erwartungen der Börse eher übertroffen, denn die Aktienkurse gewannen am Tag der Veröffentlichung drei bis vier Prozent. Am schwierigsten ist das Marktumfeld zurzeit für die Geschäftssparte Kabi: Zwar stieg 2009 der Kabi-Umsatz um fast ein Viertel und das EBIT um mehr als ein Drittel, in den USA machten der Sparte aber die Verzögerung bei der Zulassung von Produkten, ein stärkerer Preiswettbewerb und geringere Umsätze mit Heparin zu schaffen. Konkurrenz bekam Fresenius durch das US-amerikanische Pharmaunternehmen Hospira, das im September das Monopol von Fresenius auf dem US-Dialysemarkt für Heparin beendete. Heparin hemmt die Gerinnung des Blutes und wird unter anderem bei der Dialysebehandlung eingesetzt. Ausblick 2010 Für 2010 hat sich Fresenius weiteres Wachstum vorgenommen. APP werde das Ergebnis von Fresenius noch verwässern, wiederholte Finanzvorstand Stephan Sturm frühere Aussagen. Zudem dürfte der Preisdruck auf dem Markt für Generika wohl auch 2010 anhalten, was die Gewinnbeiträge der Infusionstherapie-Sparte Kabi weiter belasten wird erwarte Kabi ein organisches Umsatzplus von 7 bis 9 Prozent und eine EBIT-Marge von 18 bis 19 Prozent. Dies liegt leicht unter der bisherigen Prognose. Mittelfristig soll die Marge 18 bis 20 Prozent betragen. Das Wachstum des Konzerns könne auch durch kleinere bis mittelgroße Übernahmen, insbesondere im Krankenhausbereich, gefördert werden. Vor dem Hintergrund der schwierigen Finanzsituation vieler Kommunen rechnet Schneider mit einer neuen Privatisierungswelle öffentlicher Kliniken und dadurch weiteren Zukaufsmöglichkeiten für die Krankenhaussparte Helios: Wenn wir derzeit von Übernahmen reden, dann stehen Zukäufe bei FMC, bei Helios oder bei Vamed im Vordergrund. Unter kleinen Zukäufen versteht der Vorstand Übernahmen von 10 bis 20 Millionen - unter mittelgroßen 100 bis knapp 300 Millionen Euro. Große Zukäufe von mehr als einer Milliarde Euro sehe er derzeit nicht soll der Fresenius-Umsatz währungsbereinigt um 7 bis 9 Prozent steigen, während das bereinigte Ergebnis um 8 bis 10 Prozent zulegen soll. Die durch die Übernahme von APP Ende 2009 noch 8,3 Mrd. betragende Verschuldung soll weiter reduziert werden. Mitte 2009 betrugen die Finanzschulden noch 8,86 Mrd.. Fresenius nutzte die Niedrigzinsphase Mitte 2009 zur Refinanzierung seiner kurzfristigen Schulden. BÖRSENKOMPASS REPORTFOLIO SEITE 13 21

14 Aktionärsstruktur Die Fresenius SE befindet sich mehrheitlich im Besitz der Else Kröner-Fresenius Stiftung, die 58,17% der Stammaktien hält. Die gemeinnützige Else Kröner-Fresenius-Stiftung widmet sich vorrangig der Förderung klinisch orientierter, biomedizinischer Forschung und unterstützt ferner medizinisch-humanitäre Hilfsprojekte. Bis heute hat die Stiftung rund 840 Projekte mit einem Gesamtvolumen von ca. 85 Mio. Euro gefördert. Ein Aktienpaket von 9,39% hält die Allianz Lebensversicherungs-AG. 7,40% liegen bei der US-amerikanischen Fondsgesellschaft Fidelity verteilt auf verschiedene Gesellschaften und Fonds. Nur 25,04% der Stammaktien befinden sich in Streubesitz. ProBot-Value Nach den erfolgreichen Zukäufen der Vorjahre wurde das Wachstum schon 2009 vor allem organisch erzielt. Der Bereich Fresenius Kabi hat sich eine weltweit führende Rolle bei intravenös verabreichten generischen Arzneimitteln gesichert, dürfte seine Gewinnbeiträge aber zunächst nicht mehr so schnell steigern können. Fresenius Medical Care (FMC) bleibt ein Wachstumsträger und auch Fresenius Helios dürfte sein Krankenhausportfolio weiter vergrößern. Ferner ist Fresenius Vamed gut positioniert. Vor diesem Hintergrund gelang es Fresenius, den Umsatz 2008 um 9% auf 12,34 Mrd. Euro anzuheben. Aktuell kalkulieren wir mit einem Mittelwert von fast 13,8 Mrd. Euro für den Jahresumsatz, was bei gut 160 Mio. Stamm- und Vorzugsaktien Umsatzerlösen von 86 Euro / Aktie entspricht kletterten die Forschungs- und Entwicklungskosten deutlich von 184 auf 479 Mio. Euro. Auch Verwaltungsaufwand und Abschreibungen stiegen, wenn auch viel langsamer. Das um Sondereinflüsse aus dem Kauf der APP Pharmaceuticals bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs dank eines positiven Beitrags aller Geschäftsbereiche um 7% und währungsbereinigt um 11% auf 1,73 Mrd. Euro. Unbereinigt lag das EBIT bei 1,48 Mrd. Euro. Das Zinsergebnis wurde unterdessen in Folge der Fremdfinanzierung der APP-Akquisition stärker negativ, nämlich von 368 Mio. auf 431 Mio. Euro, so dass sich das Vorsteuerergebnis von 1,24 auf 1,11 Mrd. Euro verschlechterte. Nach einem fast unveränderten Steueraufwand von 440 Mio. Euro und einem negativen Anteil Dritter von 404 Mio. Euro blieb unter dem Strich ein Konzernjahresüberschuss, der von 410 Mio. Euro auf 270 Mio. Euro gesunken ist. Der Konzern gibt das Ergebnis je Stammaktie mit 1,71 nach 2,64 Euro und je Vorzugsaktie mit 1,72 nach 2,65 Euro an. Die Gewinnschätzungen sehen einen weiteren Anstieg des Ergebnisses pro Aktie über 3,60 in diesem Jahr auf über Wir kalkulieren bis auf weiteres mit einem verdichteten EPS-Wert von 3,69 und einem geglätteten Gewinnwachstum von gut 10 % p.a. (CAGR). Damit wäre ein Gewinnmultiplikator (PE) von 14,2 angemessen. Daraus errechnet sich ein Profit Value von 52,40. Die Umsatzerlöse liegen bei gut 86 je Aktie! Die Nettogewinnmarge beträgt immerhin 4,3 %, was einen Umsatzbewertungsmultiplikator von 104 % rechtfertigt. Der Buchwert liegt bei nur bei gut 24 pro Aktie. Es errechnet sich ein Bottom Value von 56,70 und schließlich ein Fair Value von 54,50. Damit ist die Fresenius-Aktie (Ende Februar 2010) noch 15 % unterbewertet. BÖRSENKOMPASS REPORTFOLIO SEITE 14 21

15 Chartanalyse Die Stammaktie der Fresenius SE überstieg in der Hausse bis 2007 ihr altes Rekordhoch aus dem Jahr 2000 bei (Splittbereinigt) gut 40 deutlich: Bei 63 markierte die Aktie im Frühjahr 2007 ihr gültiges All-Time-High. Bis Herbst 2008 hielt sie sich über der 50- -Marke. Als diese Unterstützung verletzt wurde, folgte ein fundamental nicht gerechtfertigter Ausverkauf bis auf 27,25 im April 2009 bei zuletzt ungewöhnlich hohen Börsenumsätzen. Es folgte eine gut sechsmonatige Konsolidierung zwischen 31 und 36. Dabei entstand zunehmender Nachholbedarf, der sich in einer Kursrallye ab November entlud. Der steile Aufwärtstrend fächerte erst wenig auf und wurde zuletzt von neuen Kurshochs über 48 bestätigt. Damit steht die Aktie jetzt vor der 50- -Marke, die sich aus den Jahren 2007 / 2008 als Widerstand erweisen dürfte. Die Aktie im ACC Alpha select Wir haben Fresenius erstmals im August 2009 ins Portfolio aufgenommen. Zunächst wurden Stück (zu 32,31 ) gekauft, was einer Gewichtung von knapp anderthalb Prozent entsprach. Die Bewertung schwankte in der Bandbreite K1 bis K3. Im eigentlich guten September 2009 verlor die Fresenius-Stammaktie gegen den Trend 4,4%. Erst im November brach die Aktie nach oben aus, worauf wir die Position sofort zu 37,88 auf Stück und über 3% Portfolioanteil verdoppelt haben. Im November und Dezember gehörte die Fresenius Stammaktie mit einem Plus von 14,0% bzw. 12,5% jeweils zu den drei besten Aktien im Portfolio. Die mit K1 ( sehr gut ) bewertete Aktie wurde kurz vor dem Jahresende noch einmal um Stück bei 42,39 aufgestockt und war zum Jahreswechsel größte Position mit einem Anteil am Fondsvermögen von 4,9%. Der durchschnittliche Kaufkurs stieg damit auf 37,18 (37,24 mit Transaktionskosten). Die prozyklischen Zukäufe erwiesen sich aber als richtig, denn die Aktie setzte ihren Anstieg gegen den Trend in den beiden ersten Monaten des Jahres fort. Kurse um 50 werden wir für erste Teilgewinnmitnahmen nutzen, denn ein Kursanstieg weit über 50 erscheint zunächst weniger wahrscheinlich. BÖRSENKOMPASS REPORTFOLIO SEITE 15 21

16 Anlage: Aktienpositionen und Megatrends Die im Portfolio befindlichen Aktienpositionen dürften langfristig von sogenannten Megatrends profitieren (Aktien in alphabetischer Reihenfolge, ausgenommen sind Konglomerate / Holdings bzw. Fonds aufgrund der Vielfalt der Geschäftsaktivitäten): Aktie Megatrend A.S. Creation Tapeten Cocooning, höhere Ausgabenbereitschaft für Wohnumfeld Allianz Globalisierung Demografie: steigender privater Vorsorgebedarf steigende Privateinkommen in Emerging Markets BASF Globalisierung Wachstum und Wandel in Asien, insbesondere China, Indien und Umfeld BB Biotech Gentechnik als Innovationsquelle für Pharmabranche Demografie: steigende Medikamentennachfrage Bechtle Siegeszug der Informations-Technologie, Online-Arbeitsplätze Bilfinger Berger Globalisierung Wachstum und Wandel in Asien, insbesondere China, Indien und Umfeld Infrastruktur-Investitionen Outsourcing (hier: Facility-Management) BP Globalisierung Wandel in der Energiewirtschaft Cash America Entschuldung des US-Konsumenten Celesio Demografie: steigende Medikamentennachfrage Notwendigkeit höherer Effizienz im Gesundheitssektor Demag Cranes Globalisierung Infrastruktur-Investitionen Deutsche Telekom Globalisierung Siegeszug der Informations-Technologie, Online-Arbeitsplätze Zusammenwachsen der elektronischen (Online-) Medien Drägerwerk Demografie: steigende Healthcare-Nachfrage Notwendigkeit höherer Effizienz im Gesundheitssektor DSM Globalisierung Wachstum und Wandel in Asien, insbesondere China, Indien und Umfeld E.On Wandel in der Energiewirtschaft France Telecom Globalisierung Siegeszug der Informations-Technologie, Online-Arbeitsplätze Zusammenwachsen der elektronischen (Online-) Medien Fresenius Globalisierung Demografie: steigende Healthcare-Nachfrage Notwendigkeit höherer Effizienz im Gesundheitssektor Outsourcing (hier: Krankenhaus-Logistik) Frosta Zunahme von Single -Haushalten Gildemeister Globalisierung Wachstum und Wandel in Asien, insbesondere China, Indien und Umfeld GWB Immobilien Outsourcing (hier: Immobilien-Projektierung) BÖRSENKOMPASS REPORTFOLIO SEITE 16 21

17 Hannover Rück Globalisierung Wachstum und Wandel in Asien, insbesondere China, Indien und Umfeld Hornbach Cocooning, höhere Ausgabenbereitschaft für Wohnumfeld InCity Immobilien Cocooning, höhere Ausgabenbereitschaft für Wohnumfeld Outsourcing (hier: Immobilien-Projektierung) Klöckner & Co Globalisierung Wachstum und Wandel in Asien, insbesondere China, Indien und Umfeld Outsourcing (hier: Logistik) KSB Globalisierung Wachstum und Wandel in Asien, insbesondere China, Indien und Umfeld Infrastruktur-Investitionen Investitionen in die Wasserwirtschaft Wandel in der Energiewirtschaft Verknappung mineralischer Rohstoffe Loew s Corp Demografie: steigender privater Vorsorgebedarf Infrastruktur-Investitionen Wandel in der Energiewirtschaft Nestlé Globalisierung Wachstum und Wandel in Asien, insbesondere China, Indien und Umfeld steigende Privateinkommen in Emerging Markets OMV Wandel in der Energiewirtschaft Infrastruktur-Investitionen Pfizer Globalisierung Demografie: steigende Medikamentennachfrage Schaltbau Infrastruktur-Investitionen SKW Stahl Metallurgie Globalisierung Wachstum und Wandel in Asien, insbesondere China, Indien und Umfeld Statoil Wandel in der Energiewirtschaft Infrastruktur-Investitionen WMF Cocooning, höhere Ausgabenbereitschaft für Wohnumfeld Sollte im Kreis unserer Investoren dauerhaftes Interesse an der Zuordnung unserer Aktienpositionen zu Megatrends bestehen, bitten wir um entsprechendes Feedback. BÖRSENKOMPASS REPORTFOLIO SEITE 17 21

18 Anlage: Die ACC Alpha select Strategie: Value + Momentum Ziel Das ACC Alpha select Portfolio strebt langfristiges Kapitalwachstum in Euro durch Anlage in Aktien an. Verlustrisiken sollen begrenzt werden, Gewinnchancen sollen möglichst weitreichend genutzt werden. Zu diesem Zweck werden Value-Stock-Picking und Momentum-Strategie kombiniert. Es gibt kein statisches Performanceziel. Anlageuniversum Das Anlageuniversum umfasst Aktien weltweit, sowohl die etablierten Aktienmärkte als auch Emerging Markets. Auch hinsichtlich der Branchen und der Marktkapitalisierung gibt es keine Einschränkungen. Beachtet wird aber das Kriterium der Handelbarkeit. Es gibt keine Benchmark-Orientierung. Investmentvehikel long Bevorzugtes Investmentvehikel ist die Direktanlage in Aktien. In begrenztem Umfang (Summe maximal 10 % des Fondsvermögens) kann auch in Investmentfonds investiert werden. Zeitlich und umfänglich befristet können auch Positionen durch börsengehandelte derivative Instrumente (Future, Optionen) eingegangen werden. Es wird nicht in außerbörsliche Derivate ( OTC ) investiert, auch nicht in verbriefter Form (so genannte Zertifikate ). Der physische (Aktien-) Investitionsgrad bleibt in der Bandbreite von mindestens 51 % bis höchstens 99 % des Fondsvermögens. Die Barreserve wird als Bankguthaben, ggf. verteilt auf mehrere Banken, gehalten. Dies geschieht grundsätzlich in Euro, kann aber auch teilweise in Fremdwährung erfolgen. Alpha-Quellen: Selektion und Timing 1. Es erfolgt eine aktive Steuerung des Investitionsgrades durch a) Variation des Umfangs der physischen Aktieninvestments (zwischen 51 % 99 %) b) Variation des Umfangs von Markt-Hedging (s.u.) 2. Es erfolgt eine aktive Auswahl von Aktien, die eine Outperformance erwarten lassen. Risikomanagement und Investmentvehikel zur Performanceoptimierung Die mit der Aktienanlage verbundenen Kursschwankungen erfordern aktives Risikomanagement. Dies ist wichtiger Bestandteil der ACC-Alpha-Strategie. Gegenstand des Risikomanagements sind jede einzelne Aktie (unternehmensspezifische unsystematische Risiken) das Gesamtengagement in Aktien ( systematische Marktrisiken) Fremdwährungsrisiken bei Anlagen außerhalb des Euroraumes 1. Auf der Ebene der Einzelwerte besteht ein Beitrag zur Risikobegrenzung in der Auswahl unterbewerteter Aktien ( Selektion ). Neben der fundamentalen Suche nach günstiger Bewertung werden alle Aktien fortlaufend auch charttechnisch analysiert. Grundsätzlich wird für jede Aktie ein taktischer und ein strategischer Stoploss definiert. Als taktischer Stoploss gilt eine engere Kursmarke, deren Unterschreiten das kurzfristige Chartbild einer Aktie signifikant verschlechtern würde. Als strategischer Stoploss wird eine tiefere Kursmarke festgelegt, bei deren Unterschreiten die Indikation für einen mittelfristigen Abwärtstrend entsteht. Die Stoploss-Marken werden auf Basis der Tagesschlusskurse börsentäglich überwacht. Bei Verletzen des taktischen Stoploss wird die Aktienposition verkleinert, i.d.r. halbiert. Bei Verletzen des strategischen Stoploss wird die Position vollständig verkauft. Der Verkauf geschieht jeweils am nächsten Handelstag. Stoploss-Verkäufe werden ausgesetzt, wenn ein Unterschreiten des physischen Mindestinvestitionsgrades (s.o.) droht. BÖRSENKOMPASS REPORTFOLIO SEITE 18 21

19 2. Auf der Ebene des Gesamtengagements in Aktien wird das Marktrisiko in Abhängigkeit der Trendindikation für wichtige Referenzindizes durch Gegenpositionen teilweise abgesichert. Dazu werden je nach Ausmaß der negativen Trendindikation schrittweise Index- Future-Kontrakte verkauft und im Fall einer verbesserten Trendindikation wieder eingedeckt. 3. Das Fremdwährungsrisiko, das mit Aktieninvestments außerhalb des Euroraumes verbunden ist, kann durch Devisentermingeschäfte bzw. FX-Future-Geschäfte gesichert werden. Auch dies soll nur geschehen, wenn eine Indikation für eine Abwärtsbewegung der Fremdwährung gegenüber Euro vorliegt. Instrumente zur Selektion und zum Timing 1. Top-Down: Es werden zahlreiche Aktienmärkte beobachtet. Dazu wird u.a. der mittelfristige Trend von nationalen Aktienindizes analysiert ( M.A.M.A. -Trendanalyse). Bei der Indikation für einen Aufwärtstrend gehören Aktien, die in dem jeweiligen Index hohes Gewicht haben, zu möglichen Zielinvestments. Können keine attraktiven Einzelwerte identifiziert werden, ist auch ein Investment in geeignet erscheinende Aktienfonds möglich. Neben markt- bzw. charttechnischen Gründen kann auch eine fundamentale Unterbewertung Investments in einem Markt begründen. 2. Bottom-Up: Für interessante Aktien wird mittels eines fundamental-quantitativen Bewertungsmodells ( ProBot-Value -Modell) ein Fair Value berechnet. In den Fair Value fließen die Gewinnentwicklung, die Höhe der Umsatzerlöse in Abhängigkeit der Netto-Marge und der Buchwert ein. Der Vergleich mit dem aktuellen Kurs ergibt eine Bewertungsdifferenz. Je weiter der aktuelle Aktienkurs prozentual unter dem Fair Value liegt, umso attraktiver ( unterbewertet ) ist die Aktie. Attraktive Aktien werden auch charttechnisch bewertet. Als positiv wird dabei das Überschreiten früherer Hochpunkte und gleitender Durchschnitte gewertet. Als negativ wird das Unterschreiten früherer Tiefpunkt und gleitender Durchschnitte gewertet. Instrumente zur Gewichtung von Aktien: Positionsmanagement Fundamentale und charttechnische Bewertung der beobachteten Aktien werden für jede Aktie zu einer Gesamtnote verdichtet. Dieser Klassifizierung sind Gewichtungsbandbreiten zugeordnet ( EquiValENT ). Aktien im Portfolio sollen innerhalb dieser Bandbreite gewichtet werden. BÖRSENKOMPASS REPORTFOLIO SEITE 19 21

20 Anlage: EquiValENT Equity Valuation and Evaluation Navigation Table heißt Aktien - Bewertungs- und Gewichtungs Steuerungs - Tabelle, mit der die fundamentale und die technische Bewertung der Aktien kombiniert und die Gewichtung der Aktien im Portfolio gesteuert wird. Bewertungsdifferenz: über 60 % über 60 % 50 bis 60 % K 1 50 bis 60 % 45 bis 50 % 45 bis 50 % 40 bis 45 % 40 bis 45 % 35 bis 40 % 35 bis 40 % 30 bis 35 % K 2 30 bis 35 % 25 bis 30 % K 3 25 bis 30 % 20 bis 25 % K 4 20 bis 25 % 15 bis 20 % 15 bis 20 % 10 bis 15 % K 5 10 bis 15 % 5 bis 10 % 5 bis 10 % 0 bis 5 % 0 bis 5 % -5 bis 0 % - 5 bis 0 % -0 bis -5 % -10 bis -5 % -15 bis-10% K 6-15 bis-10% -20 bis-15% -20 bis-15% über -20% über -20% Trend: sehr gut Klasse 1 - Investment Positionsgröße 4 % bis 8 % 2 gut Klasse 2 - Investment Positionsgröße 3 % bis 6 % 3 befriedigend Klasse 3 - Investment Positionsgröße 2 % bis 4 % 4 ausreichend Klasse 4 - Investment Positionsgröße 1 % bis 3 % 5 mangelhaft Klasse 5 - Investment Positionsgröße 0,5% bis 2 % 6 ungenügend Klasse 6 - Investment Position wird verkauft Aktien, die eine starke Unterbewertung aufweisen und sich in einem klaren Aufwärtstrend befinden (Klasse 1: sehr gut ), sollen mit mindestens 4 % des Fondsvolumens gewichtet werden. Keine Einzelposition soll aus Gründen der Risikostreuung mit mehr als 8 % gewichtet werden. Bei geringerer Unterbewertung und weniger klarem Aufwärtstrend erfolgt eine Klassifizierung als gut bis ausreichend (Klasse 2 bis 4) mit einer Gewichtungsempfehlung zwischen mindestens 1 % und höchstens 6 %. Aktienpositionen, die entweder hinsichtlich ihrer fundamentalen Bewertung oder ihres aktuellen Trends nicht überzeugen, werden als mangelhaft (Klasse 5) eingestuft, können aber dennoch mit maximal 2 % gehalten werden, wenn umgekehrt fundamentale oder technische Bewertung dafür einen Grund liefern. Sollte eine Aktie weder fundamental noch charttechnisch überzeugen, wird sie als ungenügend (Klasse 6) eingestuft. Diese Einstufung muss nicht immer den sofortigen Verkauf zur Folge haben. Allerdings werden Stoploss schneller und enger nachgezogen. Und auch beim Erreichen von Kurszielen wird die Aktie verkauft. BÖRSENKOMPASS REPORTFOLIO SEITE 20 21

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