Bürgerschaftliches Engagement und wirtschaftliche Entwicklung für ein modernes und nachhaltiges Brandenburg

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1 Bürgerschaftliches Engagement und wirtschaftliche Entwicklung für ein modernes und nachhaltiges Brandenburg Bericht über ein Regionalforum zu den Perspektiven der Lokalen Agenda 21 und des bürgerschaftlichen Engagements in der Region Havelland-Fläming am 2. Februar 2004 in Belzig Dr. Gerold Fierment Mit dem Forum in Belzig fand eine Veranstaltungsreihe zum Verhältnis von bürgerschaftlichem Engagement und nachhaltiger Wirtschafts- und Regionalentwicklung durchgeführt in Zusammenarbeit mit den Regionalen Planungsgemeinschaften in den fünf Brandenburger Regionen ihre Fortsetzung. Veranstalter des Forums in Belzig war die Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg, unterstützt durch die Lokale Agenda 21 und den Landkreis Potsdam-Mittelmark. Erklärtes Ziel der Foren ist es, die Diskussion um die Zukunft Brandenburgs und die Beteiligung der Bürger an ihrer Gestaltung zu unterstützen. Die regionalen Akteure aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft sollen angesprochen und zur Bündelung von Kompetenzen durch neue Kooperationen angeregt werden. Regionale Wirtschaftskreisläufe können die Chancen für einen nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung verstärken, indem sie die Wertschöpfung stabilisieren und ökologische Vorteile bringen. Inka Thunecke vo n der Böll-Stiftung als Moderatorin brachte einleitend den Gedanken einer breiter angelegten Nachhaltigkeitsstrategie für Brandenburg und seine Politik ins Gespräch mit den regionalen Veranstaltungen als "Prüfstand" für die Verankerung der Nachhaltigkeitsidee durch konkrete Projekte und das Engagement der Bürger in den Regionen und vor Ort. Ausführungen zum Thema "Bürgerschaftliches Engagement in der Region" machte Landrat Lothar Koch, Vorsitzender der Regionalen Planungsgemeinschaft Havelland-Fläming. Das Thema sei so ernst, dass man sich ihm wenn man Verantwortung in der Region trägt nicht entziehen könne. Der Staat, so Lothar Koch, könne künftig nicht mehr alles leisten. Umso wichtiger sei es, das Fehlende mit dem Ideenreichtum des bürgerschaftlichen Engagements zu besetzen. Nachhaltige Entwicklung als Leitidee müsse "durch die Köpfe". Der Landkreis Potsdam-Mittelmark hat als erster im Land einen Beschluss zur Lokalen Agenda 21 gefasst. Die Lokale Agenda des Landkreises fand in Lokale Agenda-Beschlüssen und Zukunftsprojekten in Städten und Gemeinden insbesondere im berlinnahen Raum ihren Niederschlag. Im ländlichen Raum wurde im Rahmen Gemeinschaftsinitiative der EU Leader+ die Lokale Aktionsgruppe Fläming gegründet. Mit dem Naturpark "Hoher Fläming" ist es gelungen, Naturschutz, Tourismus und landwirtschaftliche Produktion zu verbinden. Die Kooperation im Tourismus soll jetzt auf 5 Landkreise (drei davon in Sachsen-Anhalt) ausgedehnt werden. Ein Kreis-Entwicklungsforum wurde eingerichtet, um das Gespräch mit den Bürgern zu führen und ihre Fachkompetenz in die Kreisentwicklung einzubeziehen. Notwendige Kooperationen sind auch mit dem Wissenschaftspotential in den Städten Brandenburg und Potsdam entstanden, die auch von der Mittelbrandenburgischen Sparkasse unterstützt werden (Schaffung einer Stiftungsprofessur). Der Minister für Landwirtschaft, Umweltschutz und Raumordnung Wolfgang Birthler dankte zum Beginn seiner Rede den beiden Stiftungen für das Engagement, mit dem sie ihr Angebot aus dem Dr. Gerold Fierment Regionalforum in der Region Havelland-Fläming Seite 1

2 gemeinsamen Gespräch zwischen Vertretern der Lokalen Agenda 21 in Brandenburg mit dem Ministerpräsidenten im Februar des letzten Jahres tatkräftig unterlegt haben. Das 1. Regionalforum der Friedrich-Ebert-Stiftung in Massen hat gezeigt, "dass Kommunikation und Kooperation unverzichtbare Faktoren für Entwicklungsoptionen sind, wenn sich Strukturen so schnell und so dramatisch ändern, wie in den letzten Jahren in Ostdeutschland". Wolfgang Birthler stellte fest, dass die "Erklärung von Lauchhammer" vom Mai 2002 für die brandenburgischen Agenda-Akteure einen klaren roten Faden vorgibt. "Aus der Sicht der Landesregierung und speziell meines Hauses kann ich sagen: Wir wollen Sie dort, wo es möglich ist, tatkräftig unterstützen. Unser Hauptansatz ist dabei die Verzahnung von Aktionen und Aktivitäten im regionalen Kontext." Minister Birthler sprach die Erwartung aus, dass mit Hilfe der Regionalkonferenzen zu Fragen der Nachhaltigkeit mit besonderem Bezug zur Entwicklung von Wirtschaftskreisläufen möglichst viele konkrete Entscheidungen angeregt werden. Nachdem der Minister die Herausforderungen angesprochen hatte, die sich für das Land aus der wirtschaftlichen Situation, den fortdauernden Transformationsprozessen, der demografischen Entwicklung und den Erfordernissen einer effizienten Nutzung der Infrastruktur ergeben, führte er u.a. aus: "Ich denke, gerade in wirtschaftlich schwachen, ländlich geprägten Regionen kommt dem Humanpotential eine enorme Bedeutung zu. Wir müssen unsere Chancen erkennen und eigene Antworten auf die Herausforderungen der Zeit finden, denn viele Lösungen von auswärts oder vom grünen Tisch haben sich in der jüngsten Vergangenheit als Sackgasse erwiesen.... Die Vielzahl der konkreten Herausforderungen, vor denen das Flächenland Brandenburg steht, lässt sich nur mit mündigen und kompetenten Bürgern gestalten.... Für die Zukunftsfähigkeit unserer Kommunen und Regionen nimmt die Dialog- und Kooperationsfähigkeit der verschiedensten Partner einen wichtigen Platz ein. Agenda 21 Initiativen bieten auf jeden Fall den optimalen Rahmen für bürgerschaftliches Engagement". Minister Birthler konnte mitteilen, dass auch 2004 (ab März) das Förderprojekt des MLUR gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung (ANU) " Lokale Agenda 21 Nachhaltige Entwicklung in Brandenburg" aus Lottomitteln fortgesetzt wird. Er sprach den Wunsch aus, dass noch mehr Aktionen aus den peripheren Räumen kommen. Minister Birthler räumte ein, dass "wir uns mit der Gestaltung der nachhaltigen Entwicklung in Brandenburg auf einen schwierigen und langen Weg begeben haben. Bürgernahe Politik, ressort übergreifendes Denken verbunden mit klarer Ergebnisorientierung der Verwaltung und das alles unter den Vorzeichen der Nachhaltigkeit gibt es nicht als Billigangebot im Wühltisch. Niemand sollte erwarten, dass Bürgernähe bedeutet, es allen recht zu machen. Entscheidend ist das Miteinander zwischen Bürgern und Kommunen und natürlich auch zwischen den Kommunen. Nachhaltige Erfolge definieren sich nicht in der Umsetzung von kurzfristigen Einzelinteressen. Kompromisse schließen die Bereitschaft ein, auch den Standpunkt des anderen zu verstehen, notfalls auch mal eigene aufzugeben." Als Beispiele nannte Minister Birthler den Einsatz der Leader+Arbeitsgemeinschaften für gemeinsame Lösungen. Er sprach auch seine Wertschätzung für die Rolle der regionalen Planungsgemeinschaften aus, die als Steuerungsinstrument unerlässlich sind, weil sie unabhängig von Einzelinteressen Planungsprozesse begleiten. Das erfolgreiche Projekt der Skaterbahn im Fläming ist ein Beleg dafür, wie gute Ideen, Kooperation und bürgerschaftliches Engagement bei der Umsetzung dazu führen, verborgene Stärken zu erschließen. Birthler forderte die Akteure dazu auf, dieses Beispiel als Renner der Region auszubauen, um für Berlin-Touristen attraktiv zu sein: "Ich kann nur anregen, auch die land- Dr. Gerold Fierment Regionalforum in der Region Havelland-Fläming Seite 2

3 wirtschaftliche Produktion und die weitere Anbindung an andere lokale Besonderheiten in Verbindung mit der Skaterbahn gemeinschaftlich zu erschließen." Wolfgang Birthler nahm auch zur Diskussion um die Windenergienutzung Stellung. Einerseits leiste sie einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung und zum Klimaschutz, ist aber wie andere Arten der Energieumwandlung nicht frei von "Nebenwirkungen" (wie Beeinträchtigung von Natur und Landschaft, Schallemissionen). Die Eingriffe in Natur und Landschaft spiegeln einen Zielkonflikt innerhalb der ökologisch orientierten Politik wider. Es müssen deshalb Kompromisse zu den Standorten gefunden werden. Dazu dient die planerische Steuerung mittels der Regionalplanung mit Verdichtung an wenigen Standorten unter Beachtung wirtschaftlicher Aspekte in den Regionen, auch wenn das Ergebnis nicht immer zur Zufriedenheit aller ausfällt. Auch künftig werde es darum gehen, die verschiedenen Interessen auszugleichen und abzuwägen. Minister Birthler ermunterte die Akteure auf den verschiedenen Ebenen, in kritischen Auseinandersetzungen nicht zu verzagen, denn die Herausforderungen einer nachhaltigen Entwicklung sind immer neu. Mit dem bürgerschaftlichen Engagement verbindet sich die Chance bisher nicht gekannter Sichtweisen, die es zu nutzen gelte. Die Beiträge des Ministers und des Landrates boten ausreichend Stoff für eine angeregte Diskussion: Inka Thunecke (Böll-Stiftung) eröffnete mit der Frage nach dem Potenzial des Tourismus und dessen Initiativen in der Region für eine nachhaltige Entwicklung. Landrat Koch setzt auf den Trend zum Kurzzeittourismus als Chance. Projekte wie ein Reiterrundweg berücksichtigen wirtschaftliche Interessen von Landwirten und Beherbergungsunternehmen. Der Tourismus ersetze zwar die im ländlichen Raum weggebrochenen Arbeitsplätze nicht, bessere aber die Situation, ergänzte Minister Birthler. Gut sei, dass sich die 15 Großschutzgebiete als Entwicklungsregionen profiliert haben. Großschutzgebiete sind nur Modellregionen; aber alle Regionen sollten die EU-Strukturprogramme als Chancen der regionalen Entwicklung nutzen. Martina Biges vom Verein "Agenda 21 Region Werder" machte deutlich, dass die Basis der Agenda- Bewegung Unterstützung von der lokalen Politik benötigt. Sie beklagte die "Inflation" des Agenda- Begriffes (Agenda 2000, Agenda 2010) und negative Emotionen, die sich mit letzteren verbinden, als Hindernis für die positive Kommunikation der mit der Agenda 21 verbundenen gesellschaftspolitischen Inhalte. Zur Unterstützung seien Netzwerke notwendig. Die Menschen, die sich für die Zukunft engagieren, müssen von der Politik ernst genommen werden und diese muss das auch deutlich machen. Landrat Koch vertrat die Ansicht, dass die Verwaltungen Koordinierungsaufgaben zur Unterstützung wahrnehmen können, wie es auch der Landkreis tut. Minister Birthler hob die positive Rolle der "Zugpferde" hervor und unterstrich die notwendige Vernetzung. Dr. Gerold Fierment vom Netzwerk "Brandenburgische Werkstatt Lokale Agenda 21" stellte klar, dass die Stadtverwaltung Werder die Informationen des Netzwerks erhalten hat, ggf. die Weitervermittlung an den Agenda-Verein nicht erfolgte. Er informierte über Ziele und Inhalte des durch das MLUR geförderten Internet-Portals ( das über Lokale Agenda 21-Initiativen in Brandenburg informiert sowie auf Angebote aus anderen Bundesländern und bundesweiter Akteure aufmerksam macht. Fierment forderte die Anwesenden auf, an der weiteren Ausgestaltung des Portals mitzuarbeiten. Dr. Gerold Fierment Regionalforum in der Region Havelland-Fläming Seite 3

4 Dr. Elke Seidel (Kreistagsabgeordnete, Ehrenmitglied des Umweltbeirates des Landes) wies auf die Notwendigkeit hin, zu definieren, was unter nachhaltiger Entwicklung in Brandenburg zu verstehen ist. Der Umweltbeirat habe den Auftrag erhalten, hierzu ein Konzept zu erarbeiten, das bald dem Ministerpräsidenten übergeben werden soll. Für die Akzeptanz von Nachhaltigkeit als Leitidee im Land wäre es gut, wenn alle Ressorts des Landes sich dazu positiv positionieren. Im Kreis Potsdam-Mittelmark wird als konkreter Beitrag die Entwicklung des Einsatzes erneuerbarer Energien ausgewertet. Minister Birthler "goss Wasser in den Wein", wenn er daran erinnerte, dass die Politik die Meinung von Mehrheiten umsetzt. Die Realitäten in der Gesellschaft seien anders. Vor Ort müssen die Mehrheiten geschaffen werden. Die Fragen an die Politik müssen "von unten" kommen. Er setze mehr auf Basis- Arbeit. Wichtig sei auch die Arbeit mit Schülern. Frau Menz berichtete über Erfahrungen der Lokalen Aktionsgruppe Fläming-Havel. Sie hob Kontinuität und Beständigkeit als Voraussetzungen für den Erwerb von Vertrauen hervor. Als Beispiel für den prak tischen Nutzen aus Nachhaltigkeit(sgrundsätzen) nannte sie die Erzeugung gesunder Nahrung für den gesundheitsbewussten Tourismus, die auch den Einheimischen zugute kommt und sie damit gewinnen hilft. Bewährt hat sich die landesweite Vernetzung der Leader-Arbeitsgruppen für die Vermittlung von Erfahrungen. Sie schlug vor, die Akteure der Lokalen Agenda und der Leader-Gruppe in der Region zu vernetzen. Thomas Wardin, Bürgermeister von Beelitz warnte davor, die Konflikte um die Windkraft zu idealisieren und beklagte Ignoranz bei der Planungsgemeinschaft bezüglich der Standortwahl. Minister Birthler räumte ein, dass das Land angesichts der Förderung der Windkraft und der rechtlichen Gegebenheiten nur die Chance hatte, durch Konzentration der Standorte die Belastungen zu mindern. Für Brandenburg brachte die einseitige Bevorzugung dieser regenerativen Energieform gegenüber den nachwachsenden Rohstoffen Nachteile. Das wurde jetzt korrigiert (durch die Novellierung des EEG). Kritische Worte zur Einstellung von Abschnitten der Brandenburgischen Städtebahn fand Herr Pachali, Sprecher der Interessengemeinschaft. (Bleibt zu hoffen, dass nach der Renovierung der Strecke Rathenow-Brandenburg sich auch für die jetzt ruhenden Abschnitte Lösungen finden. Vielleicht lohnt ja ein Blick in die Region Prignitz-Oberhavel, wo gemeinsam Wege gefunden wurden, bedrohte Bahnstrecken und damit regionale Infrastruktur zu erhalten und zu beleben G.F.). Über die Erfahrungen der Agenda-Akteure aus Kleinmachnow berichtete Herr Dr. Casperson. Hier wurde erreicht, für die Koordinierung eine "630-Mark-Kraft" einzustellen, sodass das Agenda -Büro zu festen Zeiten besetzt ist. Diese Unterstützung hat den Agenda-Gruppen wieder Auftrieb gegeben. Wietere Wortmeldungen betrafen die Stabilisierung der Anzahl der Ranger in den Großschutzgebieten als wichtiger Stütze auch für den Tourismus und die Verbindung von Landwirtschaft, Naturschutz und Tourismus. Herr Ruden (Landwirt aus Fahrland) berichtete, wie die Führung von Schulklassen zu Naturschutzthemen ihm auch die Eltern als Kunden für seine Produkte brachte. Die Landwirte müssten selbst Initiativen ergreifen, um nicht "auf der Strecke zu bleiben". Minister Birthler antwortete, dass es gelungen ist, die Lohnmittel für die Ranger in bisheriger Höhe zu erhalten, aber wegen Veränderungen in der Vergütung damit nicht mehr die gleiche Anzahl Mitarbeiter beschäftigt werden kann. Zum Verhältnis Landwirtschaft Naturschutz meinte er, dass die Landwirte nach den heftigen Diskussionen um den Ausweis der FFH-Gebiete inzwischen erkannt hätten, dass FFH-Flächen ihnen wegen der dort konzentrierten Fördermittel ökonomische Vorteile bringen. Die Dr. Gerold Fierment Regionalforum in der Region Havelland-Fläming Seite 4

5 Darstellung regionaler Kreisläufe in der Landwirtschaft betrachtet der Minister als ein wichtiges Anliegen für Brandenburg. An dem anschließenden Podiumsgespräch "Bürgerschaftliches Engagement" beteiligten sich Birger Hartnuss (Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement - BBE), Günter Chodzinski (Sprecher der Lokalen Agenda 21 in Falkensee und Bürgerinitiative "Schönes Falkensee") und Thorsten Jahnke (Projekt IQ-Enterprise, Brandenburg a.d. Havel). Birger Hartnuss informierte, dass im BBE, das 2002 gegründet wurde, über 140 Organisationen und Verbände des gemeinnützigen Bereichs, staatliche und kommunale Institutionen sowie der Wirtschaft vertreten sind. Hartnuss zitierte die Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages: "Bürgerschaftliches Engagement ist eine unverzichtbare Voraussetzung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt". Die Wahl des Begriffes weist auf Freiwilligkeit und Gemeinwohlorientiertheit hin und schließt Beteiligung, Ehrenamt, Spenden- und Stiftungswesen, Engagement von Unternehmen ein. Der Begriff verbindet unterschiedliche Bereiche, die in einen Zusammenhang gestellt werden. Der Begriff "bürgerschaftlich" ist bewusst gewählt. Er spiegelt das Verständnis wider, dass das Engagement der Bürger mit persönlichen Interessen verbunden ist, was auch in befristeten Formen des Engagements (wie in Projekten) zum Ausdruck kommt. Zugrunde liegt das Konzept der Bürgergesellschaft, das auf die Rechte der Bürger Bezug nimmt. Die Erwartung einer Umgestaltung der Gesellschaft durch Engagement der Bürger setzt eine Anerkennungskultur, Voraussetzungen in den Organisationen durch ihre Öffnung für die Bürger und die Förderung einer geeigneten Infrastruktur für das Engagement voraus. Auch der Bereich der Bildung soll Kindern und Jugendlichen Chancen bieten, Engagement auszuprobieren. Günter Chodzinski schilderte die Entstehung der Bürgerinitative "Schönes Falkensee" und der Lokalen Agenda 21, die i.j mit einem Beschluss der Stadtverordneten gestartet wurde. Die Agenda unter Schirmherrschaft des Bürgermeisters initiierte die Diskussion um ein Leitbild für die Gemeinde, deren Einwohnerzahl sich im letzten Jahrzehnt verdoppelte. Die Agenda wird von der Kommune durch Sachleistungen und Räumlichkeiten unterstützt. ABM-Kräfte konnten für Koordinierung und Organisation eingesetzt werden. An Mitwirkungsmöglichkeiten wurde erreicht, dass sachkundige Bürger in den Ausschüssen der Gemeindevertreter auf Vorschlag der Lokalen Agenda mitarbeiten und die Sprecher der Agenda-Gruppen Rederecht in den Ausschüssen haben. Die Lokale Agenda führte 2003 ein Forum mit Unternehmern durch, um Chancen für eine nachhaltige, ökologische und soziale Aspekte beachtende Wirtschaftsentwicklung vor Ort auszuloten. Ein Projekt zum Erwerb des Brandenburger Umweltsiegels Umwelt-Cert wird auf Initiative der Lokalen Agenda in Kooperation mit einem Umweltbüro durchgeführt. Das Projekt IQ-Enterpreise, vorgestellt durch Thorsten Jahnke, begleitet junge Menschen (18 bis 27 Jahre) in die Selbständigkeit. Bestandteile sind Beratung und Qualifizierung, Finanzierung mittels zinsloser Darlehen und Lobbyarbeit für die Vergabe von Aufträgen an die Gründer. Das Projekt ist ein "Exportschlager". Inzwischen wird es in 6 Bundesländern durchgeführt. Die Diskussion mit dem Publikum konzentrierte sich auf praktische Fragen des bürgerschaftlichen Engagements: Dr. Gerold Fierment Regionalforum in der Region Havelland-Fläming Seite 5

6 Herr Weißenberg (Stadtverwaltung Teltow) berichtete über Vorhaben zur Belebung der Lokalen Agenda und will dazu die Anregungen aus Falkensee einbeziehen. Birger Hartnuss stellte fest, das bürgerschaftliches Engagement nicht als "Lückenbüßer" betrachtet werden darf. Die Bürgergesellschaft betrifft alle Akteure, auch die Wirtschaft soll an den Voraussetzungen (z.b. durch Freistellungen) mitarbeiten. Frau Dr. Kersten hinterfragte die Resonanz auf die Enquetekommission des Bundestages. Sobald sich Engagement gegen staatliche Planungen (z.b. in der Verkehrspolitik) richte, sei es nicht mehr gefragt. Herr Hartnuss verwies als Ansprechpartner auf einen Unterausschuss des Bundestages und das Bundesfamilienministerium. Ein zweites Podiumsgespräch (mit dem Schwerpunkt nachhaltige Regional- und Wirtschaftsentwicklung) bestritten Bernd Schade (Leiter des Büros des Landrates, Landkreis Potsdam Mittelmark), Frau Demandowski und Herr Sandmann vom TGZ Fläming in Belzig. Herr Schade schilderte die Entwicklung der Lokalen Agenda 21 im Landkreis Potsdam-Mittelmark, die 1997 mit einem Beschluss des Kreistages begann. Zi el ist, auf der Kreisebene Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Entwicklung zu schaffen und damit die lokalen Akteure in den Städten und Gemeinden zu unterstützen. Dazu wurde eine halbe Stelle bei der Kreisverwaltung eingerichtet, ein Agenda-Journal und ein Agenda 21-Preis sind weitere Bestandteile der "Agenda-Infrastruktur". Bürgerschaftliches Engagement wird in den berlinnahen Gemeinden mit der Lokalen Agenda, im ländlichen Raum mit der Leader+Gruppe angeregt. Schwerpunkte der Leader+Region sind Gesundheitstourismus, regionale Produkte und "Inwertsetzung" der Kulturlandschaft. Im Leitprojkt "Foren für den ländlichen Raum" werden Weiterbildung und Vernetzung unterstützt. Die Überarbeitung der Kreisentwicklungskonzeption basiert auf einer Schwachstellenanalyse und bezieht Bürgerbeteiligung im Kreisentwicklungsforum ein. Dazu entstanden Arbeitsgruppen (Wirtschaft, Tourismus...). Herr Schade hob hervor, dass die Orientierung an den Anliegen der Bürger zu veränderten Schwerpunkten gegenüber der bisher eher "verwaltungsinternen Sicht" führte. Die Einbeziehung der Bürger erfordert Transparenz seitens der Verwaltung, kompliziert auch bestimmte Prozesse, führt aber im Ergebnis zu einer besseren Qualität. Die Beiträge aus dem TGZ zeigten an konkreten Projekten auf, wie die regionale Wirtschaft gestärkt und die Bedingungen für die Beschäftigung für Arbeitnehmer und Unternehmen verbessert werden sollen. Das Projekt "Neue Arbeitsplätze durch tragfähige Existenzgründungen" (Herr Sandmann) begleitet sowohl die Vorgründungs- als auch die Nachgründungsphase mit speziellen Leistungsangeboten (wie Assessment-Center, Gruppen-Coachings...) und erleichtert den Zugang zu Mikrokrediten, indem ein Sicherungsfonds für Kreditnehmer aufgebaut wird. Beiträge zur Regionalentwicklung leistet das Projekt, indem es tragfähige Gründungen unterstützt, Arbeitsplätze durch "Selfemployment" schafft, die Unternehmenslandschaft verbessert und dabei Fördermittel für die Region erschließt. Mit dem Projekt "Entwicklung von Standortvorteilen für Betriebe durch Einführung familienfreundlicher Maßnahmen" (Frau Demandowski) werden Betriebe beraten, wie sie eine neue Unternehmens kultur als familienfreundlicher Betrieb aufbauen können. Standortvorteile familienfreundlicher Unternehmen sind: - Hohe Attraktivität für Fachkräfte, - Bindung qualifizierter Mitarbeiter, - Einsparungen bei der Personalsuche und Einarbeitung, Dr. Gerold Fierment Regionalforum in der Region Havelland-Fläming Seite 6

7 - Verbesserung von Motivation und Arbeitsklima, - Senkung von Fluktuation und Krankenstand, - Verbesserung des Images. In der Diskussion zum zweiten Podium standen praktische Beispiele und Rahmenbedingungen für "nachhaltiges Handeln" im Mittelpunkt. Aus Borkheide wurde über den Bau eines Naturbades berichtet, das durch einen Verein verbunden mit einer Existenzgründung betrieben wird. Zum familienfreundlichen Betrieb gehören auch analoge Initiativen zum Zeitregime in den Kindereinrichtungen und Schulen, wurde als Anforderung an die Kommunalpolitik formuliert. Das Projekt "Verzahnung und Chancengleichheit" thematisierte die Probleme bei der Aufrechterhaltung von Strukturen und mahnte an, dass die EU-Fördermittel stärker mit Maßnahmen der Arbeitsförderung verknüpft werden müssen. Alexander Engels (Verein Entwicklung und Umwelt, Potsdam) interessierte, wie im Landkreis "weiche" Standortfaktoren für eine nachhaltige Entwicklung genutzt werden. Bernd Schade verwies auf die starke Förderung der Naturparks Hoher Fläming und Nuthe-Nieplitz durch den Landkreis. Die Kreisentwicklungskonzeption soll den Gemeinden die Möglichk eit geben, sich auf Schwerpunkte zu orientieren. Die Steuerung der Vernetzung kleinerer Projekte (Beispiel Reiterweg) ermöglicht, viele Partner zum gemeinsamen Nutzen einzubeziehen. Frau Dr. Seidel äußerte sich zum Begriffsinhalt von "Nachhaltigkeit" und definierte ihn als "Wirtschaften in den Grenzen der Natur". Alexander Engels merk te dazu an, dass die ökologische Facette ein Standbein von Nachhaltigkeit ist, das in Deutschland überbewertet wird. Der soziale Aspekt des Leitbildes dürfe jedoch (auch aus entwicklungspolitischer Sicht) nicht zu kurz kommen. Inka Thunecke (Böll-Stiftung) sah ein Defizit an Mechanismen, bürgerschaftliches Engagement in den politischen Prozess einzubringen und forderte auf, dazu Ideen zu äußern. Bernd Schade identifizierte einen Widerspruch zwischen Forderungen der Bürger, Entscheidungsprozesse zu beschleunigen und gleichzeitig die Bürger besser einzubinden. Er vertrat die Auffassung, dass es wert sei, auch Prozesse zu verlängern, wenn das zu höherer Qualität führt. Frau Biges (Agenda 21 Werder) plädierte für ein ressortübergreifendes Denken, um bessere Ergebnisse zu erreichen. Herr Sandmann bescheinigte den Projekten des TGZ, Aspekte der Nachhaltigkeit zu beachten und brachte es auf den Nenner: Wer hier arbeitet, fährt nicht weg. Das vermeidet Emissionen, schafft Zeit für die Erziehung der Kinder usw. Lothar Wiwjorra von der Leader+AG Dahme-Heideseen berichtete aus Kanada, dass dort der Beginn jeder Planung mit dem Nachweis der in Hearings vollzogenen Bürgerbeteiligung anfängt, während sie in Deutschland ein Anhängsel der Planungen sei. Die Leader+AG erstellen regionale Entwicklungskonzepte; die Planung erfolgt "von unten nach oben". Es träfen Welten aufeinander, wenn die gewählten Vertreter dann "entgegenhalten". Hier müsse "landespolitisch Motivation herübergebracht werden". An die Böll-Stiftung erging der Wunsch, hierzu Einfluss zu nehmen. Dr. Gerold Fierment Am Herrensee 4, Strausberg Gerold.Fierment@gmx.net Dr. Gerold Fierment Regionalforum in der Region Havelland-Fläming Seite 7

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