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1 Herzlich willkommen! Desinfektion und Sanierung von Trinkwasser-Installationen 1

2 Ulmer Legionellenfall Januar Todesopfer in Ulm durch Legionellen Ursache: Nasskühlanlage auf einem Dach in der Nähe des Hauptbahnhofs Ca. 60 Patienten mit Legionellose in Kliniken Fazit daraus: - Jede Person kann betroffen sein - Vorkommen auch in kalter Jahreszeit - Jede Stadt, jeder Landstrich kann betroffen sein - Weitflächige Verbreitung ist möglich - Hohe Zahl an Erkrankten bzw. Todesopfern ist möglich - Keine Immunität, keine Impfung - Auch innerhalb von Gebäuden ist die Gefahr vorhanden 2

3 Einleitung Trinkwasser ist auch bei Einhaltung der a. a. R. d. T. nicht steril Wasser enthält natürliche, nicht-pathogene Mikroorganismen krankheitserregende Bakterien Zahl der Mikroorganismen wird wesentlich beeinflusst durch Temperatur Organische Verunreinigungen Stagnation Biofilme 3

4 Verunreinigung durch Mikroorganismen welche? Legionellen Bakterien, frei im Wasser oder in Amöben, Legionärskrankheit, Temperaturoptimum, Verbreitung über Aerosole, Vorkommen im Klinik- und Pflegebereich, Immungeschwächte Personen sind betroffen Pseudomonas aeruginosa Bakterien, Hospitalismuskeim, Antibiotikaresistenz, anspruchslos, widerstandsfähig, verursacht Lokalinfektionen, Vorkommen in Schläuchen, Inkubatoren, Waschlappen, Kosmetika E. Coli Bakterien, Vorkommen als Hinweis auf fäkale Verunreinigung 4

5 Anzahl Legionellen-infizierter Personen Pro Jahr infizieren sich ca Personen mit Legionellen Anzahl der gemeldeten Fälle an das RKI ist wesentlich geringer Verhältnis betroffener Männer : Frauen: ca. 2,61 : 1 Kinder / Jugendliche sind weniger davon betroffen 5

6 Legionärskrankheiten nach Expositionsort Nach Epidemiologischem Bulletin 50/2007 Privathaushalt 46,9 % Hotel 30,3 % Krankenhaus (stationär) 16,7 % Pflegeeinrichtung 4,1 % Keine Zuordnung 2,0 % 6

7 Eigenschaften von Legionellen Nicht sporenbildende Bakterien Größe ca. 0,5-1,0 µm breit und ca. 1,0-3,0 µm lang Beweglich durch mehrere polare und subpolare Flagellen (Geißeln) Optimale Vermehrungstemperatur bei 25 C bis 50 C (RKI) Gelöste Eisensalze sind für das Wachstum notwendig Essentielle Aminosäuren sind notwendig, die in Kleinlebewesen (Amöben) vorhanden sind Lange Verdoppelungszeiten von ca. 4 Stunden Bedeutenste Art: L. pneumophila (Anteil ca. 90%) Erythromycin und Azithromycin wirken als Antibiotika bei rechtzeitiger Einnahme 7

8 Besonders gefährdete Personen Kranke und immungeschwächte Personen nach Operationen Chronisch Kranke (Lunge, Herz, unzureichende Nierenfunktion, Diabetes, Leberzirrhose) Personen mit chronischer Bronchitis Bettlägerige Menschen HIV-Erkrankte Leistungssportler nach hoher körperlicher Beanspruchung Weltreisende/Globetrotter aufgrund Schwächung des Immunsystems durch andere Krankheitserreger 8

9 Übertragung der Krankheit Einatmen von legionellenverseuchten Aerosolen = Schwebeteilchen bzw. luftgetragene Partikel Infektion über offene Hautpartien durch Berührung mit legionelleninfiziertem Wasser Einnahme durch das Trinken von Legionellen-infiziertem Wasser - gleich ob kalt oder warm sind keine Infektion zu befürchten ist Respiration Infektion ist möglich Übertragung von Mensch zu Mensch gilt nach heutigem Wissensstand als ausgeschlossen 10

10 Legionella infection in Acanthamoeba castellanii 0 h 16 h 48 h Dr. Lück, TU Dresden 11

11 Organismen der TrinkwV 2001 Pseudomonas aeruginosa stäbchenförmiges Bakterium, obligat aerob (nur mit Sauerstoff) hohe Antibiotika-Resistenz Hospitalismuskeim mit typischen Krankheitsbildern anspruchslos und widerstandsfähig verursacht eitrige und invasive Lokalinfektionen Erreger nosokomialer (im Krankenhaus erworbene) Infektionen überlebt auch im trockenen Milieu Vorkommen: Waschbecken, Luftbefeuchter, Schläuche, Infusionsgeräte, Inkubatoren, Seife, Waschlappen, Salben, Kontaktlinsen, Kosmetika und auch in destilliertem Wasser 12

12 Rechtsurteil allg. anerk. Reg. d. Technik 24 der TrinkwV 2001 Straftaten Wann liegt Fahrlässigkeit vor? - Wenn die im Verkehr erforderliche Sorgfalt in einem solchen Maße außer Acht gelassen wird, dass nicht einmal die einleuchtendsten Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden oder offensichtlich gegen die allgemein anerkannten Regeln der Technik verstoßen wird - OLG Zweibrücken, Urteil vom

13 Besonderheiten Hotel und Klinik Duschen Schwimmbad - Whirlpool Öffentlicher Bereich mit viel Publikum Kunden erwarten keimfreies Wasser Wellness wird immer bedeutender Stagnation (saisonal bedingt möglich) Ungleichmäßige oder fehlende Belegung der Zimmer Sanierungsbedürftige Trinkwasser-Installationen Betreiber ist verantwortlich für die Wasserqualität Fernreisende Wirtschaftlicher Schaden, Imageverlust 14

14 2. 1 Mikrobiologische Beeinträchtigungen In der VDI 6023 ist klar gefordert, die Biofilm-Bildung einzuschränken! Als Maßnahmen wird folgendes aufgeführt: Vermeidung von Überdimensionierung Vermeidung von Stagnation des Trinkwassers hydraulischer Abgleich des Zirkulationssystems (W 553) Verwendung von Installationswerkstoffen, von denen möglichst wenig verwertbare Nährsubstrate abgegeben werden (DVGW W 270) sachgerechte Inbetriebnahme Vermeidung von Temperaturbereichen, bei denen Bakterienwachstum, insbesondere das von Krankheitserregern, gefördert wird Rückbau von nicht mehr genutzten Leitungen und Anlageteilen 15

15 4 Planung, Montage und Inbetriebnahme Planung durch fachkundige Personen Bauherr ist in die Planung einzubeziehen Raumbuch Vollständiges Konzept der Trinkwasser-Installation Möglichkeiten/Grenzen späterer Nutzung aufzeigen Bestimmungsgemäßer Betrieb mit Instandhaltungen Keine offenen Trinkwassersysteme DIN-EN Normen einhalten 16

16 4 Planung, Montage und Inbetriebnahme Maßnahmen für Inspektion und Wartung benennen und baulich umsetzen Reinigung und Desinfektion an Geräten muss möglich sein Korrosionsschutz und Steinbildung berücksichtigen W 551 und W 553 umsetzen Apparate müssen zwangsweise durchflossen sein Nicht durchströmte Bypassleitungen sind nicht zulässig Feuerlöschleitungen nach aktuellen Normen planen Trennung Eigenwasserversorger / öffentliche Trinkwasserversorgung 17

17 4 Planung, Montage und Inbetriebnahme Kennzeichnung von Rohrleitungen beachten Einrichtungen zur Probenahme vorsehen Isolation vorhanden 18

18 2. Referentenentwurf TrinkwV Begründung der Novellierung - Klarstellungen - Genauere Anpassung an Vorgaben - Praxisbezug - Regelungslücken schließen - Entbürokratisierung 19

19 2. Referentenentwurf TrinkwV Neue Begriffe - Trinkwasser (anstelle Wasser für den menschlichen Gebrauch ) - Trinkwasser-Installation Neue Definitionen - Versorgungsgebiet - Rohwasser - Aufbereitungsstoffe - Technischer Maßnahmewert 20

20 2. Referentenentwurf TrinkwV 5 Mikrobiologische Anforderungen (4) Konzentrationen von Mikroorganismen, die das Trinkwasser verunreinigen oder seine Beschaffenheit nachteilig beeinflussen können, sollen so niedrig gehalten werden, wie dies nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik mit vertretbarem Aufwand unter Berücksichtigung der Umstände des Einzelfalles möglich ist. 21

21 2. Referentenentwurf TrinkwV 9 Maßnahmen im Falle der Nichteinhaltung - (1) Gesundheitsamt kann entscheiden, ob die Wasserversorgungsanlage oder Teile davon bis auf weiteres weiterbetrieben werden kann - (5) Gesundheitsamt entscheidet, bis zu welchem Wert und für welchen Zeitraum eine Überschreitung von Grenzwerten geduldet wird. - (8) Wird der Technische Maßnahmewert überschritten, muss der Betreiber innerhalb von 30 Tagen eine Ortsbesichtigung durchführen bzw. durchführen lassen und eine Gefährdungsanalyse zu veranlassen. Ortsbesichtigung ist zu dokumentieren. 22

22 2. Referentenentwurf TrinkwV Änderungen Anlagen - Anlage 1 (Teil I Allgemeine Anforderungen an TW): Grenzwerte für E. coli (0/100 ml) und Enterokokken (0/100 ml) Coliforme verschoben zu Indikatoren (Teil I Allgemeine Indikatorparameter) - Anlage 1 (Teil II Anforderungen an TW, das zur Abgabe in verschlossene Behältnisse bestimmt ist): E. coli 0/250 ml Enterokokken 0/250 ml Pseudomonas aeruginosa 0/250 ml Koloniezahl 22 C 100/ml Koloniezahl 36 C 20/ml 23

23 2. Referentenentwurf TrinkwV Änderungen Anlagen - Anlage 3 (Teil 1 Allgemeine Indikatorparameter): Clostridium perfringens 0/100 ml Coliforme Bakterien 0/100 ml Koloniezahl 22 C ohne anormale Veränderung Koloniezahl 36 C ohne anormale Veränderung Geschmack: Bei Verdacht auf eine mikrobielle Kontamination kann auf eine Geschmacksprobe verzichtet werden Anlage 3 (Teil II Spezielle Anforderungen an Trinkwasser in Anlagen der Trinkwasser-Installation) Technischer Maßnahmewert Legionella spec. 100/100 ml 24

24 2. Referentenentwurf TrinkwV Weitere Änderungen für die Zukunft - Ortsbesichtigung - Risikobewertung - Risikomanagement - Einzelfallentscheidung - Qualifikation von Betreibern einer Wasserversorgung Labor / Probennehmern Gesundheitsamt 25

25 Erfahrungen bei Projekten Reha Klinik Neubau Mitte der 90er Jahre 300 Betten Elektrolyseanalgen und thermische Desinfektion Keine Trennung Feuerlöschleitung, Gartenbew. + Trinkwasserleitung Kein hydraulischer Abgleich Erhebliche Korrosion (Druckprobe abgebrochen) Vier- bis fünfstellige Legionellenzahlen pro 100 ml Verzinkte Rohrleitungen Aufmerksamer Gesundheitsamt Einsatz endständiger Filter 26

26 Trinkwasserverordnung Chemische Anforderungen (3) Konzentrationen von chemischen Stoffen, sollen so niedrig gehalten werden, wie dies nach den a. a. R. d. T mit vertretbarem Aufwand unter Berücksichtigung der Umstände des Einzelfalles möglich ist (MINIMIERUNGSGEBOT)!!! 7 Indikatorparameter 8 Stelle der Einhaltung 11 Aufbereitungsstoffe und Desinfektionsverfahren Hinweis auf die Liste 27

27 Aufbereitungsstoffe zur Desinfektion von Wasser Teil I c Aufbereitungsstoffe zur Desinfektion Calciumhypochlorit Chlor Chlordioxid Natriumhypochlorit Ozon CAS: EINECS: Chemical Abstracts Service Registry Number European Inventroy of Existing Commercial Chemical Substances 29

28 Desinfektionsverfahren Teil II Desinfektionsverfahren UV-Bestrahlung Dosierung von Chlorgaslösungen Dosierung von Natrium- und Calciumhypochlorit- Lösung Elektrolytische Herstellung und Dosierung von Chlor vor Ort Dosierung einer vor Ort hergestellten Chlordioxidlösung Erzeugung und Dosierung von Ozon und Ozonlösung vor Ort 30

29 Auswahlkriterien für Desinfektionsverfahren und -mittel Rohrleitungssystem (Material und Länge) Depotwirkung Bildung von Nebenprodukten Entsorgung des Desinfektionsmittels Gefährdungspotential für Mensch und Umwelt Verwendung des behandelten Trinkwassers (sensible Bereiche) Art des Organismus Zehrung im Wasser Handhabung und Wirksamkeit des Mittels 31

30 TOP-FEHLERLISTE - Risiko Kein Eingangsfilter oder verschmutzt Fehlende oder mangelhafte Zirkulation Kein hydraulischer Abgleich Keine normgerechte Absicherung von Außenzapfstellen Fehlerhafter Betrieb der Anlagen Keine Wasserbehandlung (z. B. Enthärtung) Keine/unregelmäßige Wasserentnahme Zu große Speicher Tot-/Stichleitungen Korrosion 33

31 Thermische Desinfektion Funktionsprinzip Erwärmung des Trinkwassers auf eine Temperatur von 70 C Jede Entnahmestelle ist bei geöffnetem Auslass für mindestens 3 Minuten zu beaufschlagen Während der Aufheizphase müssen alle Entnahmestellen geschlossen sein Zirkulationspumpe muss im Dauerlauf betrieben werden während der Aufheizphase Erst dann werden die Entnahmestellen bei geöffnetem Auslauf thermisch desinfiziert Für einen Verbrühungsschutz ist zu sorgen 34

32 Thermische Desinfektion Vorteile Wirksames Verfahren zur Abtötung aller frei im Wasser vorhandenen Legionellen als Sofortmaßnahme Nachteile Keine Abtötung von Legionellen, die sich in Schutzorganismen, z. B.Amöben befinden Bedingt bzw. nicht durchführbar in Bereichen mit RUNDN-UM-DIE-UHR-BETRIEB Hoher Energie- und Personalbedarf notwendig Korrosionsangriff bei Rohrleitungen (bei verzinktem Stahl) 35

33 Thermische Desinfektion Nachteile Bei hartem Wasser verstärkt Kalkausfällungen (Nährboden) und Rohrleitungsschäden Hoher schaltungstechnischer Aufwand zur Absicherung und Durchführung des Verfahrens Stich-/Totleitungen werden mit der Temperatur nicht erreicht Gefahr der Legionellenvermehrung Betroffene Netzteile müssen während der Durchführung abgesperrt sein, um einen Verbrühungsschutz zu gewährleisten Meist nur kurze Wirkungsdauer von ca. 4 bis 6 Wochen 36

34 Elektrolytische Desinfektion Funktionsprinzip Installation einer Elektrolysezelle in einem Bypass zur WW-Vorlaufleitung Erzeugung von unterchloriger Säure (freies Chlor) aus dem im Wasser vorhandenen Chlorid sowie weiterer desinfizierend wirkender Stoffe durch Gleichstromelektrolyse Verteilung des erzeugten Chlors (unterchlorige Säure, Chlordioxid u. a.) über die Zirkulation ins Warmwasser Legionellenabtötung Überwachung und Steuerung des Chlorgehaltes durch Vergleich Soll-/Ist-Wert am Eingang Elektrolysezelle/Zirkulationsrücklauf 37

35 Elektrolytische Desinfektion Vorteile Anlage kann in Neu- und Altanlagen (-gebäuden) integriert werden Geringer Energieaufwand Senkung der Warmwassertemperaturen möglich Nachteile Häufiges Reinigen der Elektroden und Austausch der Elektroden Bei unzureichendem Chloridanteil im Wasser (< 20 mg/l) zusätzliche Zugabe von NaCl notwendig Chlorerzeugung abhängig vom ph-wert und der Wassertemperatur 38

36 Elektrolytische Desinfektion Nachteile Gefahr der Nitritbildung (GW TrinkwV: 0,5 mg/l) Bei Oberflächenwässern Gefahr der THM-Bildung durch Verbindung mit organischen Inhaltsstoffen (Krebsverdacht, GW TrinkwV: 0,05 mg/l) Bei Verwendung von huminsäurehaltigen Grundwässern Gefahr der Haloformbildung Bei Jodid im Rohwasser Oxidation zu Jodat Keine Abtötung von Legionellen in Wirtsorganismen!!! 39

37 UV-Behandlung Funktionsprinzip Legionellenabtötung durch Bestrahlung des Wassers mit hochenerge- tischem UV-Licht bei einer Wellenlänge von 254 nm im Durchfluß- verfahren Anlage in der Regel eingebaut in WW-Vorlaufleitung nach dem WW- Speicher im Vollstrom Vermehrung der Legionellenbakterien wird durch die Zerstörung der DNA/RNA verhindert 40

38 UV-Behandlung Vorteile Sofortige Abtötung der Legionellen nach der Behandlung Keine Veränderung der Wasserqualität Betriebsweise auch bei niedrigeren Warmwassertemperaturen möglich Abtötung der frei vorkommenden Legionellen Nachte Keine Abtötung von Legionellen in Amöben Keine Depotwirkung 41

39 Steuerung GENO-UV Check 2 mit integriertem Vorschaltgerät Typenschild mit DVGW-Symbol GENO UV 60 S (DVGW) GENO UV 120 S (DVGW) 42

40 Ultraschall- / UV-Behandlung Funktionsprinzip Phase1: Durch die Kavitationswirkung des Ultraschalls werden die im Wasser befindlichen Amöben, Korrosionspartikel etc. aufge-schlossen und in Fragmente zerlegt. Die darin befindlichen Legionellen werden freigesetzt. Phase 2: Abtötung aller freiliegenden Zellen durch UV-Strahlung. 43

41 US/UV-Behandlung Vorteile Anlage in Neu- und Altanlagen integrierbar, leichte Systemeinbindung Betriebsweise auch bei niedrigeren Warmwassertemperaturen möglich Keine Veränderung der Wasserinhaltsstoffe Keine Kalkausfällungen und Korrosionen Abtötung von Legionellen in Schutzorganismen durch Amöbenauf-schluß mittels Ultraschall Nachteile Relativ großer Platzbedarf 45

42 Chlordioxid-Dosierung mit GENO -Baktox Es werden 2 Chemikalien gemischt: GENO -Baktox B (Natriumchloritlösung) + GENO -Baktox A (hoch verdünnte Salzsäurelösung) = GENO -Baktox Es entsteht im Wasser gelöstes Chlordioxidgas und eine minimale, unproblematische Menge an gelöstem Natriumchlorid (Kochsalz) 46

43 Chlordioxid-Dosierung Vorteile Kurzfristiger Einsatz zur Sofort-Desinfektion Keine Geruchsbildung, keine Bildung von THM`s, Bromaten, Ammoniumverbindungen Tötet Bakterien und Algen in Trink-, Betriebs- und Abwasser einsetzbar auch bei höherem ph-wert einsetzbar Bei Hochdosierung Oxidation von Eisen und Mangan und Ausfällung Chlordioxid in Liste Desinfektionsmittel nach 11 TrinkwV aufgeführt Nachteile Wärme, Licht, Staub, hohe Metall- und DOC- Konzentrationen beschleunigen den Abbau von Chlordioxid 47

44 Wie ist die Anlage aufgebaut? Erzeugungseinheit Chlordioxid- online- Messung Automatische Sensor- Reinigung Mischmodul Abdosierpumpe Verdünnungswasser- Filtration Chemikalienwannen 48

45 Membrantechnik zur Legionellen- Entfernung Funktionsprinzip Mit Hilfe einer Membran werden Lösungen, Ionen, Moleküle und Partikel getrennt. Bei der Nanofiltration passieren einwertige Ionen die Membran, größere Moleküle und Partikel werden zurückgehalten. Das Rohwasser (feed) wird getrennt in Filtrat und Konzentrat Das Filtrat ist keimfrei (auch keine Pilze und Viren), das Konzentrat wird entsorgt 49

46 Membrantechnik zur Legionellen- Entfernung Vorteile Komplette Entfernung aller Organismen Einsatz im Kaltwasserbereich, d. h. im Zulauf Auch Amöben mit Legionellen werden entfernt Einsatz auch im Ein- und Mehrfamilienhausbereich Nachteile Wassermengenverlust durch Abgabe des Konzentrats 50

47 Membrantechnik - GENO -Ultrafil DIN konforme UF Anlage! 51

48 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 53

49 Wasser ist unsere Leidenschaft! 54

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