TENNIS-LEHRPLAN. Deutscher /S^ Tennis Bund ISP BAND 2

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "TENNIS-LEHRPLAN. Deutscher /S^ Tennis Bund ISP BAND 2"

Transkript

1 TENNIS-LEHRPLAN Deutscher /S^ Tennis Bund ISP BAND 2

2

3 TENNIS-LEHRPLÄIi Deutscher BAND 2 Tennis Bund Unterricht & Training

4 Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar Bearbeitet von Rüdiger Bornemann Hartmut Gabler Gerhard Gläsbrenner Jock Reetz Richard Schönborn Peter Scholl Karl Weber Bildnachweis Archiv Deutsche Tennis Zeitung: S. 213 Baader: S. 9, 92, 95, 102, 182, 197 re., 216 Collmann: S. 64 Exler: S. 2/3, 21, 22 (2x), 41, 49, 52, 53 (2x), 108, 111, 122, 123 (2x), 125, 127, 128, 129, 130, 151, 160/161, 191, 192, 197 li., 198, 200, 208, 220, 247, 249 Jakobs: S. 172 (3x), 173 (2x), 174, 175 (3x), 176 (3x), 177 (3x), 178 (3x), 179 (3x), 180 (8x) Reetz: S. 12, 31, 56, 57, 68, 69, 74, 75, 115 Weber: S. 232 Zeichnungen: Jörg Mair Umschlagfoto: Thomas Exler Umschlaggestaltung: Werbeagentur Sander & Krause Layout: Bücherwerkstatt A. v. Ertzdorff BLV Verlagsgesellschaft mbh München Wien Zürich München 8., durchgesehene Auflage BLV Verlagsgesellschaft mbh, München 2004 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Druck und Bindung: Stalling GmbH, Oldenburg Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier Printed in Germany ISBN

5 Vorwort Der Deutsche Tennis Bund (DTB) umfaßt zur Zeit ca. 2,3 Millionen Mitglieder. Von diesen Mitgliedern betreiben fast alle ihren Sport aktiv und mit Begeisterung, denn der Tennissport ist eine faszinierende Sportart. Doch für viele ist er zugleich auch unerwartet schwierig. Auf allen Leistungsebenen - von der einfachen Übungsstunde über die Clubmeisterschaften und Verbandsspiele bis hin zum Spitzentennis - besteht deshalb ein großes Interesse daran, diese schwierige Sportart zu verbessern, um noch erfolgreicher spielen zu können und dadurch mehr Freude am Tennis zu haben. Der Deutsche Tennis Bund hat daher seine Lehrarbeit in den letzten Jahren stark intensiviert und auf eine breite Basis gestellt. In diesem Rahmen ist auch diese Ausgabe des auf den neuesten Erkenntnissen beruhenden Tennis-Lehrplans»Unterricht & Training«zu sehen. Er ergänzt den Tennis-Lehrplan Band 1»Technik & Taktik«. Diese beiden Bände sollen jedoch nicht nur die Grundlage für die Lehrarbeit der C-, B- und A-Trainer darstellen, sondern auch allen Interessierten - vom Anfänger über den Fortgeschrittenen bis zum Turnierspieler-, helfen, mehr vom Tennis zu verstehen und ihr Spiel zu verbessern. Der Lehrplan wurde von Autoren erstellt, die nicht nur den Ausschuß für Lehrarbeit und den Ausschuß für Sportwissenschaft des Deutschen Tennis Bundes vertreten, sondern auch in der Tennislehrer- und Trainer-A-Ausbildung mitwirken und somit Praxis und Theorie gut miteinander verbinden. Der erste Teil dieses neu konzipierten Bandes, der den Unterricht thematisiert, beantwortet die Frage, wie die im Tennis-Lehrplan Band 1»Technik & Taktik«dargestellte Technik gelehrt und gelernt werden kann. Deshalb soll dieser Lehrplan Hilfe und Anregung für die Unterrichtspraxis, aber auch für die Ausbildung im Bereich des Deutschen Tennis Bundes darstellen. Im Hinblick auf den zweiten Teil des Bandes, der das Training thematisiert, sollten wir uns immer wieder vergegenwärtigen, daß das hohe Niveau des deutschen Tennissports auf der Grundlage einer jahrelangen soliden Arbeit der Trainer beruht. Ein zentrales Ziel des Deutschen Tennis Bundes besteht deshalb darin, die Nachwuchsförderung so zu intensivieren, daß die derzeitigen Erfolge bis zum Jahr 2000 und darüber hinaus fortgesetzt werden können. Ich wünsche deshalb gerade auch diesem Buch eine gute Resonanz, hoffe, daß es zur Fortsetzung des derzeitigen hohen Leistungsstandards beiträgt und danke dem Verlag sowie insbesondere den Autoren für das große Engagement, das sie bei der vorliegenden völligen Neubearbeitung aufgebracht haben. Dr. Claus Stauder Präsident des Deutschen Tennis Bundes

6 Inhalt 5 Vorwort 8 Einleitung 10 Merkmale des Tennisspiels als Grundlage für Unterricht und Training 13 Grundlagen des Tennisunterrichts Faktoren des Unterrichtsgeschehens 14 Lernen 16 Lehren 25 Methodische Konzeptionen 27 Unterrichtsmaßnahmen 30 Planung und Durchführung des Tennisunterrichts 41 Lernen und trainieren in Gruppen Tennisunterricht mit verschiedenen Zielgruppen Anfängertennis - Kleinfeldtennis - Kindertennis 50 Allgemeines zum Tennisunterricht mit Anfängern 51 Elementarschule 56 Fortgeschrittene Erwachsene im Freizeittennis 60 Schultennis 64 Tennis mit Behinderten Konzept der trefforientierten Methode Das Konzept der funktionalen Bewegungsanalyse Anwendung der methodischen Reihen Grundschlag - Vorhand und Rückhand 76 Aufschlag 78 Aufschlag mit Drall 79 Schmetterball 80 Schmetterball aus dem Sprung 82 Flugball - Vorhand und Rückhand 83 Lob- Vorhand und Rückhand 84 Topspin - Vorhand und Rückhand 86 Slice - Vorhand und Rückhand 87 Stop- Vorhand und Rückhand 89 Halbflugball - Vorhand und Rückhand Leistungsanforderungen als Grundlage des Trainings Physikalische und biomechanische Analyse der Tennistechnik 94 Leistungsphysiologische Aspekte 96 Psychische Anforderungen 97 Analysen von Weltklassespielern Leistungsentwicklung und Leistungsprognose Talentbestimmung 103 Talentsuche 105 Talentförderung Allgemeine Trainingsgrundlagen Belastung und Anpassung 112 Belastung und Erholung 114 Überbelastung und Übertraining Koordinationstraining Definition und Systematik 117 Koordinative Fähigkeiten 117 Prinzipien des Koordinationstrainings 120 Qualitätsmerkmale des Koordinationstrainings 121

7 131 Techniktraining Bedeutung der Technik 131 Technikarten 131 Tennistechnische Entwicklung 131 Individuelle Voraussetzungen 133 Einführung in die Trainingspraxis 133 Dosierung der Belastung 134 Methodische Hinweise zum Techniktraining Taktiktraining Taktik erlernen 145 Taktik trainieren 146 Aufschlagtraining 148 Returntraining 149 Grundlinienspiel 149 Netzspiel Konditionstraining Ausdauer 153 Kraft 159 Schnelligkeit 164 Beweglichkeit 170 Heimprogramm Psychologische Grundlagen/ Psychologisch orientiertes Training Auffallende psychologische Phänomene und Probleme 181 Psychologische Trainingsformen 182 Psychologisches oder psychologisch orientiertes Training? 193 Abschließende Bemerkungen Trainingsund Wettkampfplanung Periodisierung 201 Steuerung des Trainings 203 Trainingseinheit 203 Training mit verschiedenen Zielgruppen 205 Talentierte Kinder und Jugendliche 206 Training mit Frauen 211 Training im Senioren-Wettkampftennis Wettkampfbetreuung Einführung 214 Betreuung im Wertkampf 216 Betreuung nach dem Wettkampf 219 Betreuung bei mehreren Wettkämpfen an einem Tag 221 Weiterführende Betreuung Sportmedizinische Aspekte Sportmedizinische Betreuung 222 Verletzungen im Tennis 223 Leistungskontrolle und Leistungstest 232 Tennis unter extremen Bedingungen 238 Ernährung des Tennisspielers Zur pädagogischen Verantwortung des Trainers

8 Einleitung Der vorliegende Tennis-Lehrplan Band 2»Unterricht & Training«stellt eine Überarbeitung und Zusammenfassung der beiden bisherigen Bände»Methodik«(1993) sowie»training und Wettkampf«(1993) dar. Er ergänzt den Lehrplan Band 1»Technik & Taktik«, der 1995 neu überarbeitet erschien. Hauptziel des ersten Teils dieses Bandes, der den Unterricht im Tennis thematisiert, ist, nützliche Hilfen, Empfehlungen und Informationen für die Praxis des Tennisunterrichts zu geben. Die methodischen Aussagen zu den einzelnen Problemen und Fragen des Lernens und Lehrens basieren auf praktischen pädagogischen und methodischen Erfahrungen sowie auf sportwissenschaftlichen Erkenntnissen. Adressaten sind alle diejenigen, die sich in irgendeiner Weise direkt oder indirekt mit dem Lehren und Lernen von Tennis befassen. Das können Tennislehrer und Trainer in den Vereinen, Verbänden oder Tennisschulen sein, aber auch Lehrkräfte und Studenten an Schulen und Hochschulen sowie schließlich Tennisanfänger oder Fortgeschrittene, die sich selbst oder anderen im Tennis weiterhelfen wollen. Nicht zuletzt ist auch an die Eltern gedacht, die ihren Kindern beim Erlernen des Tennisspiels konkrete Hilfen geben wollen. Das Lehrplanwerk des Deutschen Tennis Bundes ist so konzipiert, daß die einzelnen Bände einerseits spezielle Aspekte des Tennis behandeln, andererseits aber auch aufeinander aufbauen und sich ergänzen. So bildet der Lehrplan Band 1»Technik & Taktik«eine Grundlage für diesen Band, in ihm werden die Tennistechniken in Wort und Bild dargestellt und begründet. Mit Hilfe des ersten Teils dieses Bandes können diese Techniken nun im Tennisunterricht gelehrt und gelernt werden. Dieser methodische Teil kann und will keine Patentrezepte anbieten, dafür sind die Situationen im Tennisunterricht aufgrund sich ständig ändernder Bedingungen zu vielfältig und verschieden. Er skizziert aber Methoden und Verfahren, die sich bewährt haben und gibt praktische Beispiele. In der Praxis des Tennissports wird noch vielfach die Auffassung vertreten, das beste Training zur Vorbereitung auf Wettkämpfe bestehe darin, Trainingsspiele durchzuführen und an möglichst vielen Wettkämpfen teilzunehmen. Demgegenüber zeigt die Entwicklung der Spitzenleistungen im Tennis und in anderen Sportarten, die in starkem Maße auch von der Entwicklung der Trainingswissenschaft beeinflußt wird, daß ein gezieltes und systematisches Training von Technik und Koordination, Taktik, Kondition und Psyche, verbunden mit einer langfristigen Trainingsplanung, regelmäßiger sportmedizinischer Betreuung und einer intensiven Wettkampfbetreuung, zu einer wesentlichen Steigerung der allgemeinen und individuellen Leistungsfähigkeit führt. Diese Themen werden im zweiten Teil dieses Bandes hauptsächlich behandelt. Die Auswahl der Themen und ihr Umfang orientieren sich vor allem an den praktischen Erfordernissen und am Stand des Wissens. Aus Platzgründen konnte einiges, was den einen oder anderen sicher interessiert hätte, nicht aufgenommen oder erschöpfend behandelt werden; hier wird auf die Buchreihe»DTB-Trainerbibliothek«verwiesen. Lehrpläne dieser Art sind vor allem durch das Problem gekennzeichnet, Theorie und Praxis angemessen zu verbinden. Im folgenden wird versucht, die theoretischen Zusammenhänge nur so weit darzustellen, daß die praktischen Beispiele begründet werden können und somit auch eine Basis dafür gegeben ist, daß jeder Trainer eigene Übungsformen entwickeln kann. Die angeführten Beispiele stellen deshalb keine Rezepte dar, sie sollen vielmehr als exemplarische Anregungen aufgefaßt werden, die in der Praxis des Trainings

9 mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen unter besonderer Berücksichtigung des Leistungsniveaus und geschlechtsspezifischer Gesichtspunkte flexibel umgesetzt werden sollen. Eine weitere Schwierigkeit eines solchen Lehrplans besteht auch darin, daß nicht alle Erkenntnisse der allgemeinen Trainingslehre ohne weiteres auf den Tennissport übertragen werden können. Deshalb wird im folgenden versucht, so weit wie möglich von einer spezifischen Analyse der Struktur der Sportart Tennis auszugehen. Hauptadressaten des zweiten Teils dieses Bandes sind Trainer und Sportlehrer. Aber auch für jeden am Training und Wettkampf Interessierten soll dieser Band Informationen und Anregungen vermitteln. Die Anregungen sollen auch so verstanden werden, daß sie kritisch überprüft und in der Praxis weiterentwickelt werden können. Denn nicht nur das Spiel unterliegt ständigen Veränderungen, das gleiche gilt auch für die allgemeine und sportartspezifische Trainingslehre. Schließlich soll noch darauf hingewiesen werden, daß dieser Lehrplan als Handbuch im Sinne eines Nachschlagewerkes gedacht ist. Man kann ihn zu bestimmten Themenbereichen und Einzelfragen von Unterricht und Training gezielt zu Rate ziehen, ohne ihn von vorne bis hinten studieren zu müssen. Rüdiger Bornemann Hartmut Gabler Gerhard Glasbrenner Jock Reetz Richard Schönborn Peter Scholl Karl Weber 9

10 Merkmale des Tennisspiels als Grundlage für Unterricht und Training Gruppierung von Sportarten nach Leistungsanforderungen Die einzelnen Sportarten unterscheiden sich u.a. durch die unterschiedliche Ausprägung der leistungsbeeinflussenden Faktoren. Betrachtet man die Sportarten unter diesem Aspekt, lassen sie sich in Gruppen zusammenfassen. So kann man z. B. fünf Gruppen voneinander unterscheiden: Kampfsportarten (z.b. Boxen, Ringen) Kraft- und Schnellkraftsportarten (z.b. Gewichtheben, Sprünge, Sprint) Ausdauersportarten (z. B. Langstreckenlauf, Rudern) Kompositorische Sportarten (z.b. Geräteturnen, Eiskunstlaufen) Sportspiele (z.b. Fußball, Tennis) D. h., in jeder dieser Gruppen sind bestimmte Faktoren (z. B. Ausdauer oder Schnelligkeit) in besonderem Maße notwendig, um hohe Leistungen erzielen zu können. Trotzdem gibt es innerhalb jeder Gruppe noch viele Besonderheiten, wie unterschiedliche Ausprägungen einzelner Faktoren und deren Zusammenhänge untereinander. Um internationales Spitzenniveau zu erreichen, benötigt ein Spieler ca. 8 bis 10 Jahre. Ist dieses Niveau erreicht, was nur wenigen gelingen kann, dauert es noch ca. 2 bis 4 Jahre, bis der Spieler seine individuelle Höchstleistung erreicht. Diese relativ lange Zeitspanne (ca. 10 bis 14 Jahre) macht deutlich, daß die Entwicklung der leistungsbestimmenden Faktoren im Tennis insgesamt viel Zeit in Anspruch nimmt. Bedenkt man, daß im Tennis eine Vielzahl von leistungsbestimmenden Faktoren von Bedeutung ist, was später im einzelnen noch ausgeführt wird, dann wird deutlich, wie schwierig diese Sportart auch auf niedrigeren Leistungsstufen ist. Spezifische Kennzeichen des Tennisspiels Ball und Schläger Beim Tennis muß man nicht nur ein, sondern zwei Objekte beherrschen - den Ball und den Schläger. Dabei muß über das eine (Schläger) das zweite Objekt (Ball) gesteuert werden. Hinzu kommen spezifische Besonderheiten wie enorme Ballgeschwindigkeiten (bis über 200 km/h) und Schlägergeschwindigkeiten (bis 150 km/h) sowie das Schlägergewicht. Rückschlagspiel Die Besonderheit dieses Rückschlagspiels besteht darin, daß die Spielpartner/Gegner durch ein Netz voneinander getrennt sind und daß es dadurch zu keinem Körperkontakt kommen kann, wie dies z.b. bei Mannschaftssportspielen der Fall ist. Wie auch bei anderen Schläger-Rückschlagspielen ist beim Tennis im Vergleich zu Mannschaftsspielen wie Fußball o.a. (auch Volleyball) ein wesentlicher Unterschied darin zu sehen, daß der Ball jeweils hin- und hergespielt wird. Unterschiedliche Zählweise und Regeln Die traditionelle Zählweise des Tennissports findet man in keiner anderen Sportart wieder. Die Besonderheit der Zählweise und der Regeln besteht vor allem darin, daß jedes Spiel in jedem Satz von neuem beginnt und daß deshalb ein Spieler auch bei sehr hoher Führung im Satz oder Match seines Sieges noch keineswegs sicher sein kann. 10

11 Merkmale des Tennisspiels Keine Zeitbegrenzung eines Matches Die meisten Sportarten haben eine festgelegte oder zumindest eine ziemlich genau absehbare Zeitabgrenzung. Ein Tennismatch kann beim Spiel über zwei Gewinnsätze zwischen ca. 30 Minuten und 3 1 / 2 Stunden dauern; ein Match über fünf Sätze überschreitet u. U. die 5 Stunden. Schon diese unterschiedliche Matchdauer fordert von den Spielern eine Reihe von Eigenarten, die bei anderen Sportarten gar nicht oder nur begrenzt in dieser Qualität und in diesem Umfang auftreten. Intervallartige Belastung Die Ballwechsel erstrecken sich über 20 bis 25% der Spieldauer (auf Sand). Der Rest des Matches besteht aus Pausen. Turniercharakter und ganzjährige Saison Das Wettkampftennis besteht aus Turnieren und aus Mannschaftswettkämpfen. Die Turniere werden in der Regel in Form von Ausscheidungswettbewerben (K.-o.-System) gespielt. Der Spieler muß hierbei im allgemeinen pro Tag mindestens ein Match absolvieren. Die internationalen Turniere dauern meistens eine Woche, die»grand-slam- Turniere«sogar zwei Wochen. Es gibt aber auch dreitägige Veranstaltungen (Freitag bis Sonntag), bei denen ein Spieler sogar mehrere Spiele am Tag spielen muß. Bei fast allen Turnieren kommen noch Doppelkonkurrenzen hinzu. Das hat besondere Anforderungen an die Spieler zur Folge. Oft werden ganze Turnierserien gespielt, bei denen für die einzelnen Veranstaltungen sogar von Kontinent zu Kontinent gewechselt wird oder bei denen sich Turniere im Freien und in der Halle abwechseln. Die zunehmende Professionalisierung des Turniertennis und die damit verbundene Abhängigkeit der Spieler von Ranglistenergebnissen führt zu einer nahezu ganzjährigen Spielsaison für die Besten. Spiel- und Wettkampftätigkeit auf verschiedenen Alters- und Leistungsstufen Im Gegensatz zu den meisten anderen Sportarten kann man organisiertes Wettkampftennis in nahezu jedem Alter und auf jeder Leistungsebene ausüben. Viele ehemalige Spitzensportler aus anderen Sportarten steigen nach der Beendigung ihrer Karriere auf Tennis um und versuchen sogar bis ins hohe Alter, Tennis wettkampfmäßigzu spielen. In kaum einer anderen Sportart gibt es so viele aktive Sportler jeden Alters wie im Tennis. Der Tennissport aus breitensportlicher Perspektive Der Tennissport ist in erster Linie Breitensport. Tennis kann man mit Freunden, Bekannten, Familienangehörigen, mit Jungen, mit Älteren, zu zweit, zu viert und beim Unterricht in der Gruppe spielen. Tennis kommt vielfältigen Motiven entgegen, z.b. dem Geselligkeits- und Kommunikationsbedürfnis, Leistungsmotiv, Bedürfnis nach sozialer Anerkennung, Gesundheits- und Fitneßmotiv, Bedürfnis nach Spannung und Entspannung, Bedürfnis nach sportlichem Ausgleich, Wunsch nach Selbsterfahrung. Tennis kann im Freien und in der Halle als Ganzjahressport gespielt werden - und dies ein Leben lang. Tennis ist in diesem Sinne eine sog. Lifetime-Sportart: Dies hängt auch damit zusammen, daß der persönliche Aufwand im Spiel leicht dosierbar ist. Tennis kann man mit geringer Anstrengung spielen, man kann es mit einem weit schwächeren Partner aufrechterhalten, und man kann das Spiel zeitlich stark verkürzen. Man kann sich aber auch mit totalem Engagement in einem Hitzematch gegen einen etwa gleich starken Gegner völlig verausgaben. Schließlich bietet der Tennissport auch deshalb günstige Bedingungen, weil er einen geringen Organisationsgrad aufweist. Im Vergleich zu manch anderen Sportarten kann man dem Tennissport als Hobbysport terminlich relativ flexibel nachgehen, zumal nur ein Spielpartner notwendig ist. Diese Merkmale des Tennisspiels - seine spezifischen Leistungsanforderungen, seine strukturimmanenten Kennzeichen (Ball und Schläger, Rückschlagspiel, Regeln u.a.) und seine breitensportlichen Merkmale - beeinflussen im übergeordneten Sinne den Unterricht und das Training im Tennis. 11

12 Grundlagen des Tennisunterrichts 12

13 Grundlagen des Tennisunterrichts Tennisunterricht ist (wie jeder Unterricht) eine Veranstaltung geplanten und organisierten Lernens, die mit pädagogischen Zielen verbunden ist. Die Pädagogik befaßt sich mit der Frage, wie vor allem die Entwicklung heranwachsender Menschen (Kinder und Jugendliche) durch Erziehung sinnvoll beeinflußt werden kann. In zunehmendem Maße befaßt sie sich aber auch mit der Lebensgestaltung erwachsener, älterer und behinderter Menschen. Die Sportpädagogik ist ein Teilgebiet dieser allgemeinen Erziehungswissenschaft und ein Teilgebiet der Sportwissenschaft. Sie bemüht sich um die Zusammenhänge von Sport und Erziehung. Auf den Tennisunterricht bezogen, liefert sie zum einen die theoretische und möglichst wissenschaftlich abgesicherte Grundlage für die Praxis des Unterrichts und gibt zum anderen dem Unterrichtenden (also dem Lehrer) Hilfen dafür, sein Unterrichtsverhalten pädagogisch verantworten zu können. Die pädagogische Verantwortung des Lehrers besteht darin, daß er all seine unterrichtlichen Maßnahmen vorwiegend an der Entwicklung seines Schülers ausrichtet, und nicht etwa, wie man es im Tennis leider immer wieder erlebt, z. B. am Ehrgeiz von Funktionären und Eltern. Pädagogische Verantwortung zu tragen heißt auch, sich um die Gesamtentwicklung des Schülers zu sorgen und nicht nur den Erfolg im Tennis im Auge zu haben. Dieses Problem stellt sich für den Trainer besonders, wenn es z.b. um die Entscheidung geht, ob sein Schüler frühzeitig die Schullaufbahn zugunsten einer Profitenniskarriere aufgeben soll. Einleitend wurde schon gesagt, daß der Tennisunterricht eine Veranstaltung geplanten und organisierten Lernens ist, die mit pädagogischen Zielen verbunden ist. Von diesem Ansatz lassen sich drei Merkmale ableiten, die den Tennisunterricht kennzeichnen: Lernziele und Inhalte des Unterrichts (Didaktik) Bedingungen des Unterrichts Planen, Organisieren und Durchführen des Unterrichts (Methodik) Die Didaktik befaßt sich vor allem mit den Zielen und Inhalten des Unterrichts. Lernziele sind technische, taktische, konditionelle und psychische Fertigkeiten, aber auch Kenntnisse über Regeln und Strukturen des Tennissports sowie soziale Kompetenzen wie z.b. Fairneß und Kameradschaftlichkeit. Die Inhalte des Unterrichts bestehen dementsprechend aus Übungen im Technik-, Taktik-, Konditionsbereich usw. Es können aber auch Gespräche sein, um bestimmte Einstellungen des Schülers kennenzulernen und zu entwickeln. Im Zentrum der Inhalte des Unterrichts steht die Tennistechnik (Schlagtechniken, Beinarbeit) mit ihren verschiedenen Lösungsmöglichkeiten für taktische Aufgaben - unabhängig davon, in welchem Rahmen der Tennisunterricht (ob im Verein, in der Schule oder in einer kommerziellen Einrichtung) stattfindet. Denn das oberste didaktische Ziel ist stets, die Spielfähigkeit zu erreichen und zu verbessern, sowohl im Sinne des Miteinander- als auch des Gegeneinanderspielens. Es ist deshalb wichtig, daß der Lehrer die Tennistechnik gemäß ihrer Struktur angemessen vermittelt, d.h. beispielsweise besonderen Wert auf das richtige Treffen des Balles (im Zusammenhang mit Beinarbeit, Ausholen, Gewichtsverlagerung und Ausschwung) legt. Die Bewegungslehre als wichtiges Teilgebiet der Sportwissenschaft liefert hierzu die Grundlage (siehe Tennis-Lehrplan Band 1, Technik & Taktik). Je mehr die Ziele im Tennisunterricht nicht nur am Erlernen des Tennisspiels, sondern auch an Leistungssteigerungen ausgerichtet werden, desto mehr ergeben sich Überschneidungen mit dem Bereich der Trainingslehre, die hierfür die Grundlage liefert. In jedem Unterricht muß berücksichtigt werden, welche Bedingun- 13

14 Grundlagen des Tennisunterrichts gen dem Unterricht zugrunde liegen. So macht es einen Unterschied, ob der Unterricht unter schlechten oder unter günstigen institutionellen (räumlichen, personellen und finanziellen) Bedingungen stattfindet. Unterschiede ergeben sich z. B. auch beim Vergleich des Unterrichts in einem Verein oder in einer kommerziellen Tennisanlage bzw. im Rahmen eines Tenniskurses im Urlaub. Aktuelle Unterrichtsbedingungen ergeben sich durch die Person des Schülers und des Lehrers sowie durch die Beziehungen zwischen Lehrer und Schüler bzw. Schüler und Schüler: Wie sind die Schüler motiviert? Wie lernfähig sind sie? Ist die Gruppe homogen? Welchen Führungsstil bevorzugt der Lehrer? Wie können die Lerneffekte kontrolliert werden? Mit solchen und anderen Fragen befaßt sich die Sportpsychologie. Die Methodik des Tennisunterrichts stellt nun die Lehre von den Vermittlungs- und Aneignungsverfahren (Methoden) dar, das»wie«der Gestaltung der unterrichtlichen Lehr- und Lernprozesse. Während die allgemeine Methodik das behandelt, was für alle Sportarten gültig ist, z.b. das Prinzip»vom Leichten zum Schweren«, versucht die spezielle Methodik, die Erkenntnisse der allgemeinen Methodik auf einzelne Sportarten, in diesem Fall auf das Tennisspiel, zu übertragen. Nach den bisherigen Ausführungen wird deutlich, daß sich die Methodik des Tennisunterrichts vor allem auf die Sportpädagogik, Bewegungslehre, Sportdidaktik, Trainingslehre und Sportpsychologie stützt. Sie befaßt sich also mit der Frage, wie einzelne konkrete Lernschritte schnell erreichbar sind, wie übergreifende Fähigkeiten langfristig zu entwickeln sind, wie Unterrichtsstunden aufgebaut werden können, wie der Unterricht zu organisieren und der Ablauf zu optimieren ist und wie die Lernkontrolle durchgeführt werden kann. Als Grundlage des Tennisunterrichts werden behandelt: Faktoren des Unterrichtsgeschehens (im Sinne eines Überblicks) Lernen (des Schülers) Lehren (durch den Unterrichtenden) Unterschiede von Einzel- und Gruppenunterricht Methodische Konzeptionen (als grundlegende Konzepte des methodischen Vorgehens) Einzelne Unterrichtsmaßnahmen (wie z.b. Korrigieren, Vormachen, Zuspielen) Planung und Durchführung des Tennisunterrichts (auf der Grundlage der vorangegangenen Punkte) Faktoren des Unterrichtsgeschehens Nach diesen einführenden begrifflichen Erläuterungen läßt sich der Tennisunterricht als ein Geschehen auffassen, in dem der Lehrer auf der Grundlage didaktischer Zielvorstellungen versucht, dem Schüler (den Schülern) bestimmte Inhalte mit entsprechenden Methoden zu vermitteln, wobei der Schüler im Zentrum der pädagogischen Bemühungen des Lehrers steht. Anders formuliert: Der Unterricht ist auch als ein interaktives Geschehen zwischen Lehrer und Schüler(n) zu verstehen, in dem sich beide mit den weiteren Faktoren des Unterrichtsgeschehens, den Zielen, Inhalten und Methoden auseinandersetzen, wobei sich alle diese Faktoren gegenseitig bedingen. Die Faktoren können zur Verdeutlichung noch weiter differenziert werden. Zu den einzelnen wesentlichen Faktoren werden im folgenden verschiedene Bedingungen und Eigenschaften aufgeführt. Der (die) Schüler Allgemein-sportliche Voraussetzungen Tennisspezifisches Können Lernbereitschaft Lernfähigkeit Interessen Jeweils in Abhängigkeit vom Entwicklungsstand Die Ziele Fertigkeiten wie Aufschlag, Vorhand, Lob erwerben und verbessern Taktische Kenntnisse und Verhaltensregeln erwerben und verbessern Fähigkeiten wie Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer verbessern Wissen z. B. über Regeln, Wettspielordnung aneignen Einstellungen, Motivationen entwickeln Wettkämpfe auf bestimmtem Niveau spielen können u.a. Inhalt/Stoff Übungs-, Spiel- und Trainingsformen Technischer Aspekt Taktischer Aspekt Konditioneller Aspekt Psychologischer Aspekt Lehrer Äußere Erscheinung Auftreten Pädagogisches Geschick Tennisspezifisches Wissen und Können Motivations- und Begeisterungsfähigkeit 14

15 Faktoren des Unterrichtsgeschehens Abb. 1 Erleichterte Aufschlagbewegung: Hochnehmen des Schlägers vor dem Körper (links), Schlagen nach vorne oben (rechts) Der konkrete Ablauf des Unterrichts hängt von all diesen Bedingungen ab, also vom Schüler, den Zielen, den Inhalten und dem Lehrer. Daß sich diese Bedingungen gegenseitig beeinflussen, soll an zwei Beispielen deutlich gemacht werden: Beispiel 1: Ein erwachsener Anfänger möchte gerne das Tennisspiel so schnell und gut erlernen, daß er mit seinen Bekannten spielen kann. Zunächst paßt der Lehrer die Lernziele den Interessen und Lernvoraussetzungen des Schülers an. Dann wird der Stoff so strukturiert, daß er den Lernzielen angemessen ist. Beim Aufschlag z.b. könnte das Lernziel vor allem auf Sicherheit ausgerichtet werden. Dies führt dazu, daß Hauptaktion und Hilfsaktionen des Aufschlages (vgl. Tennis-Lehrplan Band 1) wesentlich vereinfacht werden, indem der Schüler den Schläger mit dem Vorhandgriff faßt, ihn vor dem Körper aufwärts führt und ihn schließlich kontrolliert gegen den Ball beschleunigt (Abb. 1). Diese Technik ist schnell zu erlernen und bietet eine relativ große Sicherheit. Sie ermöglicht allerdings kaum schnelle und mit Drall geschlagene Bälle, was im Wettkampf auf mittlerer und höherer Leistungsstufe jedoch erforderlich wäre, und ist deshalb keine allgemein (sondern nur ganz speziell) zu empfehlende Technik. An der Strukturierung dieses Stoffes richtet sich der Lehrer auch aus, wenn er seine Methoden der Stoffvermittlung wählt. So entscheidet er sich in diesem Falle z. B. für die Ganzheitsmethode und bevorzugt die methodischen Maßnahmen des Anweisens, Erklärens und Korrigierens. Beispiel 2: Ein 9jähriger talentierter Junge möchte das Tennisspiel so gut erlernen, daß er gegebenenfalls einmal ein guter Turnierspieler werden kann. Somit ergeben sich spezifische Ziele, die vor allem an den Strukturen des Wettkampftennis orientiert sind. Der Lehrer berücksichtigt in besonderem Maße den körperlichen und psychischen Entwicklungsstand seines Schülers, um ihn angemessen zu fordern (allerdings auch nicht zu überfordern). Er strukturiert den Stoff so, daß ihn der Schüler (Jahre später) optimal im Wettkampf einsetzen kann, d.h., daß er beispielsweise einen Aufschlag lehrt, bei dem der Schläger mit Rückhandgriff in der Hauptaktion steil aufwärts-vorwärts bis zum Treffpunkt des Balles optimal beschleunigt wird (Abb. 2). Dies ermöglicht schnelle und mit Drall geschlagene Bälle. Dazu sind allerdings bestimmte Hilfsaktionen zweckmäßig, wie Schwingen des Schlägers in einen tiefen Punkt der Schleife hinter dem Rücken, Bo- Abb. 2 Optimale Aufschlagbewegung: Beschleunigen des Schlägers aus einer tiefen Schleife (links) steil aufwärts-vorwärts zum Treffpunkt in größtmöglicher Reichhöhe (rechts) genspannung u.a. Eine solche Technik ist schwerer zu erlernen und bedarf ausgeprägter motorischer Grundeigenschaften. Der Lehrer wird also diesen Stoff im Sinne einer langfristigen Planung vermitteln und dementsprechend Übungsreihen anbieten, Bewegungsaufgaben stellen usw. Die Ziele und Voraussetzungen des Schülers sowie die gewählten Methoden der Stoffvermittlung wirken sich schließlich wiederum auf seinen Unterrichtsstil aus. An diesen beiden Beispielen zeigt sich also, daß für den konkreten Unterricht keine Patentrezepte gegeben werden können. Vielmehr muß der Lehrer die verschiedenen Faktoren in ihrer prinzipiellen Wirkung kennen und auf die konkrete Unterrichtssituation anwenden. An dieser Stelle muß deshalb auch darauf hingewiesen werden, daß sich die im Lehrplan Band 1 behandelten Techniken nur auf allgemeine Grundsituationen beziehen. Individuelle Bedingungen und spe- 15

16 Grundlagen des Tennisunterrichts ^v-'^fl«a zielle Zielsetzungen konnten nur vereinzelt berücksichtigt werden, denn die Vielfalt der möglichen Techniken, die sich ergeben, wenn man Ziele, Situationen und individuelle Bedingungen stark variiert, hätte nicht in übersichtlicher Form dargestellt werden können. Da der Ablauf des Unterrichts von den verschiedenen Faktoren des Unterrichtsgeschehens (Schüler, Lehrer, Ziele u.a.) abhängt, werden diese Faktoren im nächsten Kapitel im einzelnen behandelt. Zunächst wird auf das Lernen der Schüler und auf ihre individuellen Lernvoraussetzungen eingegangen. Dann folgt eine Beschreibung allgemeiner Anforderungen an den Tennislehrer. Der nächste Abschnitt ist je nach den Unterrichtszielen den unterschiedlichen methodischen Konzeptionen (spielorientierte oder technikorientierte Konzeption, Ganzheits- oder Teilmethode, deduktives oder induktives Vorgehen) gewidmet. Dann folgt eine Beschreibung der konkreten Unterrichtsmaßnahmen, wie z.b. Vormachen, Zuspielen, Korrigieren.und Organisieren. Zum Abschluß dieser Grundlagen werden Gesichtspunkte der Planung und Durchführung des Tennisunterrichts beschrieben. Dieser Abschnitt beginnt mit der Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile des Einzel- bzw. Gruppenunterrichts. Lernen Ein Tennislehrer, der mit einer Gruppe von Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen einen Tenniskurs durchführt, wird nach einiger Zeit Änderungen im Verhalten seiner Schüler erkennen können. Eine ursprünglich nicht gekonnte Bewegung (z.b. ein Topspinschlag mit Vorhand), ein angemessenes taktisches Verhalten (z.b. Angriffsschlag mit der Rückhand) oder aber das Verlieren-Können werden sichtbar. Man sagt in diesem Falle dann: Die Schüler haben etwas gelernt. Lernen stellt ein zentrales Ziel des Unterrichts dar. Dabei ist zunächst zu klären, was unter Lernen verstanden wird und welche Formen des Lernens sich unterscheiden lassen. Anschließend wird versucht, den Vorgang des Lernens zu erklären und Phasen des Lemvorgangs zu beschreiben. Im letzten Teil dieses Kapitels werden individuelle Voraussetzungen des Lernens behandelt. Was heißt Lernen? Unter Lernen versteht man einen Vorgang, der aufgrund der Aufnahme und Verarbeitung von Informationen zu relativ dauerhaften Veränderungen des Verhaltens, der Einstellungen, der Gewohnheiten und des Könnens führt. Kurzfristige Verhaltensänderungen, die durch Ermüdung, Verletzung, Alkoholkonsum, Drogeneinwirkung oder Motivationsschwankungen zustande kommen, werden nicht als Lernen bezeichnet. Lernen ist ebenfalls zu unterscheiden von Verhaltensänderungen, die durch Vorgänge wie Reifen, Wachsen und Altern bedingt sind. Während es sich bei Reifungs-, Wachstums- oder Alterungsprozessen vorwiegend um endogen (von innen) gesteuerte Vorgänge handelt, werden Verhaltensänderungen im Rahmen von Lernvorgängen primär durch äußere Informationen bzw. durch Erfahrungen hervorgerufen. Was ist der Unterschied zwischen Lernen und Trainieren? Den Unterschied von Lernen und Trainieren kann man sich wie folgt klarmachen: Lernen bezieht sich vor allem auf den (Neu-)Erwerb von Kenntnissen, Einstellungen, motorischen Fähigkeiten oder taktischen Grundmustern. Training bezieht sich auf die planmäßige und systematische Erhaltung, Förderung oder Wiederherstellung der sportlichen Leistungsfähigkeit. Technik lernen Einen Vorhand-Topspin zu erlernen bedeutet z. B., die Grundform dieser Technik neu zu lernen und anzuwenden. Anwenden heißt, mit dieser neuen Technik eine taktische Aufgabe (z. B. den Ball so zu schlagen, daß er schnell und hoch vom Boden abspringt) lösen zu können und sie im»spiel miteinander«einzusetzen. Taktik lernen Analog zu den einzelnen Techniken, die als Grundmuster zur Lösung von Bewegungsaufgaben zu betrachten sind, heißt Taktik erlernen, taktische Grundmuster erlernen und durchspielen. Taktische Grundmuster sind typische und erfolgversprechende Lösungen für bestimmte Situationen, wie z. B. ein Angriffsschlag longline mit Rückhand-Slice und abschließendem Flugball cross. Voraussetzung für diesen taktischen Spielzug ist allerdings, daß die Gelegenheiten (mögliche Position für den Angriffsschlag longline und Treffpunkthöhe für den Flugball cross) gegeben sind. Der Spieler muß also die Situation wahrnehmen, 16

17 Lernen beurteilen und entscheiden, ob die Voraussetzungen gegeben sind, und dann entsprechend handeln. Beim Erlernen der Taktik (Durchspielen und Festigen taktischer Grundmuster) spielt das Gegnerverhalten noch keine Rolle. Technik trainieren Technik trainieren bedeutet nun, die erlernte Technik unter erschwerten Bedingungen anzuwenden und im»spiel gegeneinander«einzusetzen. Dies bedeutet nicht, daß kein Lernen mehr stattfindet; denn Lernen bedeutet immer auch Änderung des Verhaltens im Sinne der Anpassung an neue Situationen. Allerdings steht beim Trainieren das Lernen als Ziel nicht im Vordergrund, vielmehr die Anwendung der Technik unter erschwerten Bedingungen. Techniktraining Vorhand-Topspin Auf die Rückhand zugespielte Bälle werden umlaufen und mit Vorhand-Topspin in unterschiedliche Zielfelder (longline, cross) gespielt. Relativ hoch zugespielte Bälle sollen nach dem Aufsprung zunächst im abfallenden, dann im aufsteigenden Ast getroffen werden. Bei diesen Formen des Techniktrainings ist die Situation (Schlagart, Schlagrichtung etc.) weitgehend vorgegeben. Obwohl immer eine taktische Zielsetzung gegeben ist, konzentrieren sich Spieler und Trainer hauptsächlich auf die Technik. Korrekturen beziehen sich auf die zweckmäßige und»richtige«ausführung der Bewegungen. Taktik trainieren Taktik trainieren heißt, die erlernten taktischen Grundmuster unter erschwerten Bedingungen in matchähnlichen Situationen anzuwenden. Das Können und die Position des Gegners werden in die Wahmehmungs-, Beurteilungsund Entscheidungsprozesse mit einbezogen. Der Spieler kann auch aus verschiedenen Möglichkeiten (Richtung, Schlagtechnik etc.) auswählen, je nachdem, welche Lösung für die Situation günstig erscheint und dem Können des Spielers entspricht. Analog zum»technik trainieren«geht es nunmehr auch hier um das»spiel gegeneinander«. Taktiktraining des Angriffsschlages mit abschließendem Flugball Spieler B erhält die Aufgabe, A so unter Druck zu setzen, daß er selbst mit einem Rückhandschlag angreifen kann. Nunmehr ist er allerdings in seiner Entscheidung frei, cross oder longline anzugreifen und den Flugball cross, longline oder als Flugballstop zu spielen. Dies hängt vor allem auch von der angemessenen Wahrnehmung und Beurteilung des Verhaltens des Gegners im Blick auf seine eigenen Möglichkeiten, also von der Interaktionssituation, ab. Die bisherigen Formen des Erlernens und Trainierens haben sich auf den einzelnen Ballwechsel bezogen. Im Tennis erfolgreich zu sein bedeutet jedoch, viele Ballwechsel in ein übergeordnetes taktisches Konzept und in eine Matchstrategie einzuordnen. Taktik trainieren heißt also auch, solche Strategien im Matchtraining oder in matchähnlichen Trainingsformen zu trainieren. Was heißt Üben? Von Üben spricht man, wenn bereits Gelerntes durch wiederholte Ausführung oder durch Anwendung unter verschiedenen äußeren Bedingungen (z.b. Variation von Höhe und Geschwindigkeit des ankommenden Balles) stabilisiert wird. Üben erfolgt sowohl im Rahmen von Lern- als auch von Trainingsprozessen; demnach sind Übungsformen sowohl dem Lernen als auch dem Trainieren zuzuordnen. Einerseits sollten die Unterschiede zwischen Lernen und Trainieren sowie die gleichzeitige Zuordnung des Übens zu Lernen und Trainieren beachtet werden; andererseits ist aber auch noch einmal darauf hinzuweisen, daß die Übergänge zwischen Lernen und Trainieren fließend sind. Die aufgezeigten Unterschiede sollen dazu helfen, in der Praxis von Unterricht und Training die mit den einzelnen Übungen verfolgten Ziele deutlich zu machen, damit die Schüler auch bewußter lernen können. Da es in der Praxis z. B. auch zwischen dem Technik- und dem Taktiktraining fließende Übergänge gibt, empfiehlt es sich, den Schülern klarzumachen, welcher Schwerpunkt in der Trainingseinheit (eher Technik oder eher Taktik) angestrebt wird. Formen des Lernens Lernvorgänge im Tennis beziehen sich häufig auf das Erlernen von Bewegungsfertigkeiten (motorischen Fertigkeiten), wie z.b. auf das Erlernen des Aufschlags. Motorische Lernformen stellen ein zentrales Ziel des Tennisunterrichts dar. Zum Erwerb einer umfassenden Spielfähigkeit im Tennis sind jedoch neben motorischen Fertigkeiten weitere Fähigkeiten zu erlernen (vgl. Tab. 1, S. 18): Das Entwickeln einer erfolgversprechenden Taktik ist nur dann möglich, wenn der Spieler gelernt hat, 17

18 Grundlagen des Tennisunterrichts Allgemein Motorische Lernformen Gehen, Laufen, Radfahren Kognitive Lernformen Rechnen, Lesen Emotionale Lernformen sich beherrschen Soziale Lernformen Toleranz Tennisspezifisch (bzw. sportartspezifisch) Schlagtechniken, Beinarbeit Regeln, taktisches Verhalten Niederlagen verarbeiten mit Partner kooperieren Fairneß Tab. 1 Beispiele für Lemformen wie er sich in bestimmten Spielsituationen zu verhalten hat, d.h., wie er sich zwischen verschiedenen Spielmöglichkeiten zu entscheiden hat und welche strategischen Pläne angemessen sind. Solche Lernvorgänge beziehen sich auf Wahmehmungs-, Vorstellungs-, und Denkleistungen und werden als kognitive Lernformen bezeichnet. Die richtige Taktik führt erst dann zum Erfolg, wenn der Spieler - neben den entsprechenden motorischen Voraussetzungen - über emotionale/motivationale Fähigkeiten verfügt. Der Spieler muß z.b. lernen, sich beharrlich anzustrengen, sich bei Ärger zu beherrschen und gegenüber äußeren Einflüssen stabil zu sein. Solche Formen des Lernens werden als emotionales Lernen bezeichnet. Ein Spiel gegen- oder miteinander ist nur dann sinnvoll, wenn gewisse soziale Umgangsformen eingehalten werden. Hierzu zählen das Einhalten von Spiel- und Wettkampfregeln, von informellen Regeln (Fairneß), von Kameradschaftlichkeit u.a. Die aufgeführten Lernformen lassen sich nur theoretisch voneinander trennen. In der Unterrichtspraxis sind sie eng miteinander verbunden. So kann das Erlernen einer bestimmten Schlagtechnik auch an emotionales, kognitives und soziales Lernen geknüpft sein. Der Schüler versucht während des Lernprozesses, sich ein Bild von der Struktur der betreffenden Schlagtechnik zu machen, er benötigt die Fähigkeit, sich zu konzentrieren und ausdauernd zu üben, und er sollte in der Lage sein, sich innerhalb einer Gruppe zurechtzufinden. Schließlich sei darauf hingewiesen, daß Lernen nicht immer geplant und in einer gezielt herbeigeführten Lernsituation stattfindet (sondern auch so nebenbei erfolgen kann), und daß Lernergebnisse nicht immer positiv sein müssen. So werden häufig unökonomische Bewegungen erlernt und stabilisiert, oder es werden negative emotionale Reaktionen (z.b. Schläger wegwerfen) von Spitzenspielern nachgeahmt. Wie kommt Lernen zustande? Die Vielfalt der Lernformen, der Lernsituationen und der individuellen Voraussetzungen der Lernenden deutet an, daß Lernen auf vielfältige Art und Weise zustande kommt. Deshalb verwundert es nicht, daß es derzeit keine allgemeine Lerntheorie gibt, aus der erkennbar wäre, was sich während des Lernprozesses abspielt. Statt dessen gibt es zahlreiche Lernmodelle mit einem mehr oder weniger engen Erklärungswert. Im folgenden werden vier der bekanntesten Lernmodelle kurz beschrieben und ihre Bedeutung für die Tennispraxis aufgezeigt. Lernen am Erfolg Beim Lernen am Erfolg (das auch mit Lernen nach Versuch und Irrtum, Verstärkungslernen oder Lernen durch operantes Konditionieren bezeichnet wird) wird von folgender Annahme ausgegangen: Folgt einer Reaktion (einem Verhalten) ein verstärkender Reiz (Erfolg), so resultiert daraus eine Erhöhung der Wahrscheinlichkeit, daß diese Reaktion später unter ähnlichen Umständen wieder auftritt. Gelingt es z. B. einem Tennisspieler, mit einer bestimmten Griffhaltung den Topspinschlag mit der Vorhand häufig nach seinen Vorstellungen erfolgreich zu spielen, so wird er wahrscheinlich diese Griffhaltung beibehalten. Hat er dagegen mit einer bestimmten Bewegungsausführung häufig keinen Erfolg, so wird er Versuchen, seine Technik zu verändern. In der Unterrichtspraxis liegt Lernen am Erfolg beispielsweise auch dann vor, wenn der Tennislehrer bestimmte Schlagausführungen oder soziale Verhaltensweisen (Reaktionen) seiner Schüler lobt oder tadelt (verstärkender Reiz). Eine erweiterte Form des Lernens am Erfolg stellt das sogenannte Shaping dar. Beim Shaping wird jede Verhaltensweise verstärkt, die in die Richtung des gewünschten Zielverhaltens weist; es wird also nicht gewartet, bis das gesamte Zielverhalten auftritt. Damit ist es möglich, auch komplexere Verhaltensweisen, die in der Regel nicht spontan gelernt werden, durch 18

19 schrittweise Annäherung zu erlernen. Allerdings beschränkt sich der Anwendungsbereich des Shaping (und erst recht der des»einfachen«lernens am Erfolg) auf eher einfache Lernvorgänge. Es kann kaum erwartet werden, daß die komplexen Anforderungen im Tennis und hierbei insbesondere die Gesamtheit aller Schlagtechniken nur über das Lernen am Erfolg entwickelt werden könnten. Zur Erklärung solcher Lernvorgänge bedarf es deshalb weiterer Theorien des Lernens. Lernen am Modell Hinter der Theorie des Lernens am Modell (Beobachtungslernen) steht die Annahme, daß neue Verhaltensweisen durch Beobachtung des Verhaltens anderer entstehen. Diese im Zusammenhang mit dem Phänomen des sozialen Lernens entwickelte Modellvorstellung wird häufig auch in der Praxis des Lernens von Bewegungen sichtbar. Insbesondere Kinder sind in der Lage, allein durch das Beobachten fremden Verhaltens (z.b. einer sportlichen Bewegung) relativ schnell zu lernen (man spricht in diesem Zusammenhang auch von»lernen auf Anhieb«). Dabei wird ein beobachtetes Verhalten nicht einfach kopiert, sondern vielmehr bewertet und anschließend nachgeahmt oder nicht. So werden im Bereich des motorischen Lernens in der Regel nur Bewegungen von erfolgreichen Sportlern oder anerkannten Trainern nachgemacht. Im Unterricht wird versucht, der Theorie des Lernens am Modell dadurch gerecht zu werden, daß der Lehrer die gewünschten Verhaltensweisen (z.b. richtige Technik) selbst demonstriert oder mit Hilfe von Medien (Filme, Reihenbilder) zeigt. Kognitives Lernen Bei den kognitiven Lerntheorien (z.b. Lernen durch Einsicht) überwiegen Wahrnehmungs-, Vorstellung-, Gedächtnis- und Denkprozesse. Während des Lernprozesses wird versucht, durch die Verknüpfung vorliegender Erfahrungen und Kenntnisse mit aktuellen Gegebenheiten ein bestehendes Problem zu lösen, d.h., das Problem wird vor allem auf gedanklicher Ebene angegangen. Setzt sich z.b. ein Tennisspieler zum Ziel, einen Ball mit starkem Vorwärtsdrall zu spielen, und orientiert sich nicht wesentlich an Vorbildern, dann kann er sich, sofern er über die nötigen Erfahrungen und Kenntnisse verfügt, klarmachen, daß eine steile vorwärts-aufwärts gerichtete Bewegung des Schlägerkopfes nötig ist. Dies wiederum ermöglicht ihm, einen geeigneten (an taktischen Konzepten/Strategien orientierten) Handlungsplan zu entwerfen und diesen gezielt auszuführen. Da zur Strukturierung von Problemsituationen mehr oder weniger umfangreiche Vorerfahrungen notwendig sind, sind kognitive Lerntheorien insbesondere für ältere Jugendliche und Erwachsene von Bedeutung. Dies wirkt sich auch auf den Unterricht aus, in dem häufig Bewegungserklärungen gezielteres und schnelleres Lernen ermöglichen. Lernen als»inneres Spiel«Neuerdings wird vor allem empfohlen, das Lernen nicht so sehr am Erfolg, über Vorbilder und mit Hilfe von kognitiven Prozessen aufzubauen, sondern mehr Prozesse des Erlebens, des Erfühlens, des Spielen-Lassens zu betonen. Dabei wird davon ausgegangen, daß Gedanken z. B. an die einzelnen Teile der Bewegung oder an Dinge, die mit der Aufgabe nichts zu tun haben, den Bewegungsablauf stören und demnach auszuschalten sind. Man sollte sich vielmehr auf das»hier und Jetzt«in entspanntem Zustand konzentrieren. Es wird angenommen, daß die Verbindung von Wahrnehmung und Handlung als Einheit zu erleben ist, welche durch keine willentlichen Eingriffe in einzelne Abschnitte des Bewegungsablaufs gestört werden sollte, vielmehr soll der gesamte Bewegungsablauf als in sich stimmig erlebt werden. Ein wichtiges Merkmal dieser Lern-, Übungs- und Spielform ist das»geschehen-lassen«. Phasen des Lernens sportlicher Bewegungen Der Prozeß der Aneignung sportlicher Bewegungen wird häufig in charakteristische Phasen unterteilt. So wird im Verlaufe des Lernprozesses zwischen drei Lernphasen unterschieden: - Erste Lernphase - Entwicklung der Grobkoordination (Grobform) - Zweite Lernphase - Entwicklung der Feinkoordination (Feinform) - Dritte Lernphase - Stabilisierung der Feinkoordination (Stabilisierung) Der Lernende durchläuft diese Phasen in der angegebenen Reihenfolge. Andererseits stellen diese Phasen kein starres Schema dar. Die Übergänge sind fließend, der zeitliche Umfang der einzelnen Phasen ist individuell und dem Schwierigkeitsgrad der Aufgabe gemäß recht unterschiedlich. Erste Lernphase - Grobform Die erste Lernphase umfaßt den Lernverlauf vom ersten näheren 19

20 Grundlagen des Tennisunterrichts Bekanntwerden mit der neuen Bewegung bis zu einem Stadium, in dem der Lernende die Bewegung bei günstigen Bedingungen in der Grobform ausführen kann. In dieser Phase besteht noch kein oder nur ein undeutliches Bewegungsgefühl. Die Verbesserung des Bewegungsablaufs bei den wiederholten Bewegungsversuchen erfolgt vorwiegend über die Orientierung am Ergebnis der Bewegungshandlung und selbstverständlich auch über neue Informationen des Lehrers. Kennzeichen der Grobform Grundtechnik ist sichtbar Überflüssige Mitbewegungen Hastige Ausführung Verkrampfte Ausführung Mangelhafte Verbindung der Teilbewegungen Hoher Konzentrationsaufwand Hoher Energieaufwand (Ermüdung) Konsequenzen für die Lehrpraxis Häufiges und deutliches Demonstrieren Kurze erläuternde Informationen, damit der erste Versuch gelingt Anknüpfen an bekannte Bewegungen (z.b. Aufschlagbewegung vom Wurf ableiten) Hauptaugenmerk liegt auf der Hauptaktion Konzentriertes, aber zeitlich begrenztes Üben der vereinfachten Gesamtbewegung Erste Versuche unter erleichterten Bedingungen (z.b. Schlagen eines ruhenden Balles) Zweite Lernphase - Feinform Die zweite Lernphase umfaßt den Lernverlauf von der Grobform bis zu einem Stadium, in dem der Lernende die Bewegung unter günstigen Bedingungen annähernd fehlerfrei (Feinform) ausführen kann. In dieser Phase wird allmählich ein besseres Bewegungsgefühl aufgebaut. Dadurch verbessert sich die Selbstkontrolle während des Bewegungsablaufs. Das verbesserte Bewegungsgefühl ist außerdem mit der eigenen bildlichen Vorstellung von der Bewegung verbunden. Durch neue Informationen und Korrekturen des Lehrers wird diese bildliche Vorstellung umfassender und genauer. Dies hat zur Folge, daß der Bewegungsablauf in seiner räumlich-zeitlichen Abstimmung ständig genauer wird. In zunehmendem Maße soll in dieser Phase dem Übenden die Bedeutung des Bewegungsablaufs als Teil einer übergreifenden Spielhandlung klarwerden. Das bedeutet, daß seine Aufmerksamkeit vermehrt auf die Beobachtung von Partner und Ball gelenkt wird und die Bereitschaft zur flexibleren, situationsangepaßten Anwendung der gelernten Bewegungsabläufe größer wird. Das Verständnis für die taktische Bedeutung der neuen Techniken kann dadurch gefördert werden. Da das Üben zeitlich weiter ausgedehnt wird und ungewohnte Bewegungsabläufe mit den gegebenen körperlichen Voraussetzungen nicht immer bewältigt werden können, ist im Übergang vom Üben zum Trainieren für eine angemessene Berücksichtigung von Kraft-, Schnelligkeits-, Ausdauer-, Beweglichkeits- und Koordinationsübungen zu sorgen. Kennzeichen der Feinform Genaue Ausführung Sichere Ausführung Gute Verbindung von Teilbewegungen Angemessener Konzentrationsaufwand Angemessener Energieaufwand Allerdings noch Unsicherheit und Ungenauigkeit bei extremen Änderungen äußerer Bedingungen Konsequenzen für die Lehrpraxis Intensive und vielseitige Bildinformationen über den Bewegungsablauf (Vormachen, Video, Bildreihe) Genaue Beschreibung Intensives Üben unter weitgehend konstanten Bedingungen Systematische Korrekturen (von groben zu feinen Fehlern) Mentales Üben Bei Beschreibung von Teilbewegungen auf das Bewegungsgefühl hinweisen (Muskelspannung, Schwunggefühl usw.) Teilbewegungen beim Schlagen bewußt beobachten lassen (z.b. Kontrollieren des Winkels zwischen Hand und Schläger beim Ausschwingen!) Teilbewegungen, die normalerweise nicht im Gesichtsfeld liegen, beim Üben ohne Ball wahrnehmen lassen (Absenken des Schlägerkopfes beim Übergang von der Aushol- zur Schlagphase beobachten) Überprüfung der gespeicherten Bewegung, d. h. gezieltes Abfragen von Einzelheiten Verabredete Variationen des Zuspiels hinsichtlich Ballflughöhe, -richtung, -länge und -geschwindigkeit in Verbindung mit genauer Beobachtung der Bewegungen des Zuspielers, Beobachtung des Ballfluges und seines Auf- und Absprunges Üben in spielnahen Situationen (Taktik) Taktikunterricht Arbeit mit Film- und Videomaterial (Strukturierung der Wahrnehmung von Spielsituationen) Techniknahe Konditions- und Koordinationsübungen 20

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Lehrprobenthemen für die C-Trainerausbildung im WTV (2015)

Lehrprobenthemen für die C-Trainerausbildung im WTV (2015) Lehrprobenthemen für die C-Trainerausbildung im WTV (2015) Themen 1.1 bis 1.10 - Die Spielfähigkeit soll erworben werden - Die Schüler sollten miteinander spielen können. - Der Schlag soll am Ende der

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Die besten Übungen von Top-Coaches Zusammengestellt und variiert von Peter Schreiner

Die besten Übungen von Top-Coaches Zusammengestellt und variiert von Peter Schreiner Peter Schreiner: Die besten Übungen von Top-Coaches Seite 1 Die besten Übungen von Top-Coaches Zusammengestellt und variiert von Peter Schreiner Praxis: In der Praxisdemonstration vermittelt Peter Schreiner

Mehr

Grundmann Rathner Abschlussprüfungen Bankwirtschaft, Rechnungswesen und Steuerung, Wirtschafts- und Sozialkunde

Grundmann Rathner Abschlussprüfungen Bankwirtschaft, Rechnungswesen und Steuerung, Wirtschafts- und Sozialkunde Grundmann Rathner Abschlussprüfungen Bankwirtschaft, Rechnungswesen und Steuerung, Wirtschafts- und Sozialkunde Prüfungstraining für Bankkaufleute Die Bücher der Reihe Prüfungstraining für Bankkaufleute

Mehr

Siegen beginnt im Kopf. ein Projekt des Fechter-Bundes-Sachsen-Anhalt

Siegen beginnt im Kopf. ein Projekt des Fechter-Bundes-Sachsen-Anhalt Siegen beginnt im Kopf ein Projekt des Fechter-Bundes-Sachsen-Anhalt Die Wettkampfhöhepunkte der vergangenen Saison haben gezeigt, dass die Fechter des FB S/A durchaus in der Lage sind, Spitzenleistungen

Mehr

Planspiele in der Wirtschaft.

Planspiele in der Wirtschaft. Planspiele in der Wirtschaft. Kompetenz als Erfolgsfaktor Der Wettbewerb der Unternehmen wird immer mehr zu einem Wettbewerb um Kompetenzen. Dazu gehört natürlich fundiertes Sach- und Fachwissen, aber

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

ELTERNCOACHING. Mama und Papa wer trainiert eigentlich euch? WTB C-Trainer-/innen Ausbildung 2014. Markus Gentner, DTB A-Trainer

ELTERNCOACHING. Mama und Papa wer trainiert eigentlich euch? WTB C-Trainer-/innen Ausbildung 2014. Markus Gentner, DTB A-Trainer ELTERNCOACHING Mama und Papa wer trainiert eigentlich euch? Elterncoaching - Grundsätzlich Es ist einfach, großartige Eltern zu sein... bis man selbst Kinder hat! Elterncoaching gibt s das? jeder Verein,

Mehr

Gelassenheit gewinnen 30 Bilder für ein starkes Selbst

Gelassenheit gewinnen 30 Bilder für ein starkes Selbst Gelassenheit gewinnen 30 Bilder für ein starkes Selbst Barbara Burghardt Gelassenheit gewinnen 30 Bilder für ein starkes Selbst Wie Sie Ihren inneren Reichtum neu entdecken 2., verbesserte Auflage Barbara

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

2.1 Präsentieren wozu eigentlich?

2.1 Präsentieren wozu eigentlich? 2.1 Präsentieren wozu eigentlich? Gute Ideen verkaufen sich in den seltensten Fällen von allein. Es ist heute mehr denn je notwendig, sich und seine Leistungen, Produkte etc. gut zu präsentieren, d. h.

Mehr

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Ihre Unfallversicherung informiert Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Weshalb Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte? 1 Als Sicherheitsbeauftragter haben Sie

Mehr

Insiderwissen 2013. Hintergrund

Insiderwissen 2013. Hintergrund Insiderwissen 213 XING EVENTS mit der Eventmanagement-Software für Online Eventregistrierung &Ticketing amiando, hat es sich erneut zur Aufgabe gemacht zu analysieren, wie Eventveranstalter ihre Veranstaltungen

Mehr

Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule

Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule Stand 10.03.2010 Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule Inhalt 1. Voraussetzungen...... 1 2. Grundthesen... 2 3. Verantwortlichkeiten... 3 a) Kinder, Lehrer, Eltern... 3 b) Kinder, Lehrer, Eltern,

Mehr

SEO Strategie, Taktik und Technik

SEO Strategie, Taktik und Technik SEO Strategie, Taktik und Technik Andre Alpar Markus Koczy Maik Metzen SEO Strategie, Taktik und Technik Online-Marketing mittels effektiver Suchmaschinenoptimierung Andre Alpar Maik Metzen Markus Koczy

Mehr

Das Juniorenkonzept des TC Wettswil

Das Juniorenkonzept des TC Wettswil Das Juniorenkonzept des TC Wettswil Das Inhaltsverzeichnis 1. Ziel und Konzept des Juniorentrainings 2. Die verschiedenen Trainingsangebote im Breitensporttennis 3. Die verschiedenen Trainingsangebote

Mehr

Studienkolleg der TU- Berlin

Studienkolleg der TU- Berlin Aufnahmetest Studienkolleg der TU- Berlin a) Hörtext Stadtolympiade 5 10 15 20 25 Seit 1896 finden alle vier Jahre die modernen Olympischen Spiele statt, bei denen Spitzensportler der ganzen Welt ihre

Mehr

Hockey Club Konstanz Trainingskonzept

Hockey Club Konstanz Trainingskonzept Hockey Club Konstanz Trainingskonzept Juni 2007 c N.Brinkmann, A.Sauer, F.Zenker 1 Das Ziel unseres Trainingkonzepts ist es, die sportliche Leistungsfähigkeit unserer Hockeyspieler zu verbessern. Die Leistungsfähigkeit

Mehr

I.O. BUSINESS. Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate

I.O. BUSINESS. Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate I.O. BUSINESS Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate Gemeinsam Handeln I.O. BUSINESS Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate Telefonieren ermöglicht die direkte Kommunikation

Mehr

Trainingsplan 16-wöchiger Trainingsplan für einen Triathlon (Volkstriathlon), Einsteiger

Trainingsplan 16-wöchiger Trainingsplan für einen Triathlon (Volkstriathlon), Einsteiger Trainingsplan 16-wöchiger Trainingsplan für einen Triathlon (Volkstriathlon), Einsteiger Der Triathlon erfreut sich großer Beliebtheit unter Multisportlern. Neben den bekannten Veranstaltungsformaten wie

Mehr

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Präambel Die Führungsgrundsätze wurden gemeinsam von Mitarbeitern und Führungskräften aus allen Bereichen der Bank entwickelt. Dabei war allen Beteiligten klar, dass

Mehr

Wilfried Ströver - Entspannungstechniken, Meditation und Qigong was ist gleich, was unterscheidet sie? - 2012

Wilfried Ströver - Entspannungstechniken, Meditation und Qigong was ist gleich, was unterscheidet sie? - 2012 1 Inhaltsverzeichnis Die Fragestellung Seite 1 Entspannungstechniken Seite 1 Meditation Seite 2 Qigong Seite 3 Tabellarische Zusammenfassung Seite 4 Schlusswort Seite 4 Literaturhinweise Seite 4 Die Fragestellung

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele

Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele Was hat Modellbildung mit der Schule zu tun? Der Bildungsplan 1994 formuliert: "Die schnelle Zunahme des Wissens, die hohe Differenzierung und

Mehr

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert?

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Unternehmenssteuerung auf dem Prüfstand Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Performance durch strategiekonforme und wirksame Controllingkommunikation steigern INHALT Editorial Seite 3 Wurden

Mehr

Urheberrecht in der Schule Was Lehrer, Eltern, Schüler, Medienzentren und Schulbehörden vom Urheberrecht wissen sollten

Urheberrecht in der Schule Was Lehrer, Eltern, Schüler, Medienzentren und Schulbehörden vom Urheberrecht wissen sollten Band 2 herausgegeben von Stefan Haupt Stefan Haupt Urheberrecht in der Schule Was Lehrer, Eltern, Schüler, Medienzentren und Schulbehörden vom Urheberrecht wissen sollten 2., überarbeitete Auflage Verlag

Mehr

Strategieentwicklung in Sozialinstitutionen

Strategieentwicklung in Sozialinstitutionen Strategieentwicklung in Sozialinstitutionen Ein Leitfaden für die Praxis Rudolf Bätscher Johannes Ermatinger Versus Zürich Informationen über Bücher aus dem Versus Verlag finden Sie unter http://www.versus.ch

Mehr

Qualitätsbereich. Mahlzeiten und Essen

Qualitätsbereich. Mahlzeiten und Essen Qualitätsbereich Mahlzeiten und Essen 1. Voraussetzungen in unserer Einrichtung Räumliche Bedingungen / Innenbereich Für die Kinder stehen in jeder Gruppe und in der Küche der Körpergröße entsprechende

Mehr

ISBN 978-3-448-08733-8 Bestell-Nr. 00971-0001

ISBN 978-3-448-08733-8 Bestell-Nr. 00971-0001 2 Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über

Mehr

Ratgeber Soziale Phobie

Ratgeber Soziale Phobie Ratgeber Soziale Phobie Ratgeber zur Reihe Fortschritte der Psychotherapie Band 20 Ratgeber Soziale Phobie von Katrin von Consbruch und Ulrich Stangier Herausgeber der Reihe: Prof. Dr. Dietmar Schulte,

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

MuP-Arbeitshilfen. Kreativität organisieren Der innovative Prozess. Problem-Phase

MuP-Arbeitshilfen. Kreativität organisieren Der innovative Prozess. Problem-Phase MuP-Arbeitshilfen Kreativität organisieren Der innovative Prozess Kreativität und Organisation erscheinen zunächst als Gegensatz. Gerade die Verbindung aus einem eher sprunghaften, emotionalen und einem

Mehr

Herzlich Willkommen zum Vortrag: Mitarbeiterführung und Ausbildung. für UNITEIS e.v. Andrea Mills M.A.

Herzlich Willkommen zum Vortrag: Mitarbeiterführung und Ausbildung. für UNITEIS e.v. Andrea Mills M.A. Herzlich Willkommen zum Vortrag: Mitarbeiterführung und Ausbildung für UNITEIS e.v. Andrea Mills M.A. Inhalte Grundlagen der Mitarbeiterführung Aufgaben einer Führungskraft Führungsstile Motivation zum

Mehr

Power Speaking. Gehirngerecht vortragen - wirkungsvoll überzeugen. So überzeugen Sie in Präsentationen, Vorträgen und Besprechungen

Power Speaking. Gehirngerecht vortragen - wirkungsvoll überzeugen. So überzeugen Sie in Präsentationen, Vorträgen und Besprechungen INSTITUT FÜR EFFIZIENTES LERNEN Power Speaking Gehirngerecht vortragen - wirkungsvoll überzeugen So überzeugen Sie in Präsentationen, Vorträgen und Besprechungen 2-tägiges Intensiv-Training für Vertrieb

Mehr

L E I T B I L D A M E. als gemeinsame Orientierung hinsichtlich Auftrag Lehren und Lernen Schulkultur

L E I T B I L D A M E. als gemeinsame Orientierung hinsichtlich Auftrag Lehren und Lernen Schulkultur L E I T B I L D A M E als gemeinsame Orientierung hinsichtlich Auftrag Lehren und Lernen Schulkultur Auftrag Matura für Erwachsene: Auf dem 2. Bildungsweg zur Hochschule Die AME ermöglicht erwachsenen

Mehr

1/1. Die Struktur. 12. Integrierte Mediation

1/1. Die Struktur. 12. Integrierte Mediation Arbeitsunterlagen MEDIATION und INTEGRIERTEMEDIATION Arthur Trossen (Hrsg.) Bearbeitungsstand:01.01.2007 19:46, Seite 2 von 5 Die Struktur Dies ist eine Sammlung von Arbeitsunterlagen. Die Organisation

Mehr

Information und Kommunikation

Information und Kommunikation Information und Kommunikation Julia Hintermann Versus Zürich Von der gleichen Autorin ist im Versus Verlag erschienen: Hintermann, Julia: Lust auf Kommunikation. Verstehen und verstanden werden in Beruf

Mehr

Psychologie für die Soziale Arbeit

Psychologie für die Soziale Arbeit Studienkurs Soziale Arbeit Barbara Jürgens Psychologie für die Soziale Arbeit Nomos Studienkurs Soziale Arbeit Lehrbuchreihe für Studierende der Sozialen Arbeit an Universitäten und Fachhochschulen. Praxisnah

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern August 2007 Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern Allensbach befragte im Juni 2007 eine repräsentative Stichprobe von 1000 Müttern und Vätern, deren (jüngstes) Kind ab dem 1.1.2007 geboren

Mehr

Der -Online- Ausbilderkurs

Der -Online- Ausbilderkurs Der -Online- Ausbilderkurs Machen Sie Ihren Ausbilderschein mit 70% weniger Zeitaufwand Flexibel & mit 70% Zeitersparnis zu Ihrem Ausbilderschein Mit Videos auf Ihre Ausbilderprüfung (IHK) vorbereiten

Mehr

Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit

Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit 6.2 Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit Beschreibung und Begründung In diesem Werkzeug kann sich eine Lehrperson mit seiner eigenen Führungspraxis auseinandersetzen. Selbstreflexion

Mehr

Bildungsstandards konkret formulierte Lernergebnisse Kompetenzen innen bis zum Ende der 4. Schulstufe in Deutsch und Mathematik

Bildungsstandards konkret formulierte Lernergebnisse Kompetenzen innen bis zum Ende der 4. Schulstufe in Deutsch und Mathematik Bildungsstandards Da in den Medien das Thema "Bildungsstandards" sehr häufig diskutiert wird, möchten wir Ihnen einen kurzen Überblick zu diesem sehr umfangreichen Thema geben. Bildungsstandards sind konkret

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Zeit lässt sich nicht wie Geld für schlechte Zeiten zur Seite legen. Die Zeit vergeht egal, ob genutzt oder ungenutzt.

Zeit lässt sich nicht wie Geld für schlechte Zeiten zur Seite legen. Die Zeit vergeht egal, ob genutzt oder ungenutzt. Zeitmanagement Allgemeine Einleitung Wie oft haben Sie schon gehört Ich habe leider keine Zeit? Und wie oft haben Sie diesen Satz schon selbst gesagt? Wahrscheinlich nahezu jeden Tag. Dabei stimmt der

Mehr

Tipps für die praktische Durchführung von Referaten Prof. Dr. Ellen Aschermann

Tipps für die praktische Durchführung von Referaten Prof. Dr. Ellen Aschermann UNIVERSITÄT ZU KÖLN Erziehungswissenschaftliche Fakultät Institut für Psychologie Tipps für die praktische Durchführung von Referaten Prof. Dr. Ellen Aschermann Ablauf eines Referates Einleitung Gliederung

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln 3 magische Fragen - mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln Dipl.-Psych. Linda Schroeter Manchmal ist es wirklich zum Verzweifeln! Der Mensch, mit dem wir viel zu Regeln,

Mehr

Neomentum Coaching. Informationsbroschüre für Studienteilnehmer

Neomentum Coaching. Informationsbroschüre für Studienteilnehmer mittels Imaginationsgeleiteter Intervention Informationsbroschüre für Studienteilnehmer Das Case Management arbeitet mit dem Unternehmen zusammen. Das von ist auf eine messbare Integration und Stabilisation

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Sportspiele zur Leichtathletik: Laufen - Springen - Werfen

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Sportspiele zur Leichtathletik: Laufen - Springen - Werfen Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Sportspiele zur Leichtathletik: Laufen - Springen - Werfen Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Britta Buschmann

Mehr

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert.

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Der Gutachtenstil: Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Das Ergebnis steht am Schluß. Charakteristikum

Mehr

Arten und Formen der Weiterbildung

Arten und Formen der Weiterbildung Arten und Formen der Weiterbildung Inhaltsverzeichnis Weiterbildung, was ist das eigentlich? 3 Lernarten Formales Lernen 3 Nicht formales Lernen 4 Informelles Lernen 5 Lernformen 6 2 Weiterbildung, was

Mehr

Kay Bartrow Blackroll - Faszientraining für ein rundum gutes Körpergefühl

Kay Bartrow Blackroll - Faszientraining für ein rundum gutes Körpergefühl Kay Bartrow Blackroll - Faszientraining für ein rundum gutes Körpergefühl Leseprobe Blackroll - Faszientraining für ein rundum gutes Körpergefühl von Kay Bartrow Herausgeber: MVS Medizinverlage Stuttgart

Mehr

Eltern Medien Trainer

Eltern Medien Trainer Eltern Medien Trainer Kinder und Fernsehen 10 Tipps für Erziehende zu Film und Fernsehen Präsentation für den Gesamtelternabend an der GS 7 am 29.10.2008 Margrit Bittner / Andre Gülzow 10 Tipps für Erziehende:

Mehr

Leseprobe. Bruno Augustoni. Professionell präsentieren. ISBN (Buch): 978-3-446-44285-6. ISBN (E-Book): 978-3-446-44335-8

Leseprobe. Bruno Augustoni. Professionell präsentieren. ISBN (Buch): 978-3-446-44285-6. ISBN (E-Book): 978-3-446-44335-8 Leseprobe Bruno Augustoni Professionell präsentieren ISBN (Buch): 978-3-446-44285-6 ISBN (E-Book): 978-3-446-44335-8 Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://wwwhanser-fachbuchde/978-3-446-44285-6

Mehr

Das Führungsplanspiel

Das Führungsplanspiel Diagnostik Training Systeme Das Führungsplanspiel Das Führungsplanspiel ist ein Verfahren, in dem Teilnehmer ihre Führungskompetenzen in simulierten, herausfordernden praxisrelevanten Führungssituationen

Mehr

offene Netzwerke. In diesem Sinn wird auch interkulturelle Kompetenz eher als Prozess denn als Lernziel verstanden.

offene Netzwerke. In diesem Sinn wird auch interkulturelle Kompetenz eher als Prozess denn als Lernziel verstanden. correct zu verstehen. Ohne Definitionen von interkultureller Kompetenz vorwegnehmen zu wollen: Vor allem gehört dazu, einen selbstbewussten Standpunkt in Bezug auf kulturelle Vielfalt und interkulturelles

Mehr

Interaktive Whiteboards im Unterricht

Interaktive Whiteboards im Unterricht Stefan Hohlfeld Interaktive Whiteboards im Unterricht Wie kann guter Unterricht mit multimedialer Unterstützung aussehen? Bachelorarbeit BACHELOR + MASTER Publishing Hohlfeld, Stefan: Interaktive Whiteboards

Mehr

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter!

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter! Wer in Kontakt ist verkauft! Wie reden Sie mit mir? Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter! www.sizeprozess.at Fritz Zehetner Persönlichkeit

Mehr

Trainingsplan 21-wöchiger Trainingsplan für einen Langdistanz-Schwimm- Wettkampf

Trainingsplan 21-wöchiger Trainingsplan für einen Langdistanz-Schwimm- Wettkampf Trainingsplan 21-wöchiger Trainingsplan für einen Langdistanz-Schwimm- Wettkampf Freiwasser oder Open Water Schwimmen erfreut sich seit geraumer Zeit großer Beliebtheit. Dabei wirkt sich der aktuell anhaltende

Mehr

Personalentwicklung und Fortbildung

Personalentwicklung und Fortbildung Qualifizierungssystem Bildungsmanagement Personalentwicklung und Fortbildung Blick ins Heft Wie man Fortbildung mit Personalentwicklung professionell verzahnt Personalentwicklung und Fortbildung Q u a

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Latein kann ich auch - Rom und die Römer

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Latein kann ich auch - Rom und die Römer Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Latein kann ich auch - Rom und die Römer Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de TOP TEN Mit Zeichnungen von Katrin

Mehr

Muskelaufbau mit Kettlebells

Muskelaufbau mit Kettlebells Muskelaufbau mit Kettlebells von Dr. Till Sukopp, www.kettlebellfitness.de Obwohl es beim Kettlebelltraining nicht um den Aufbau von Muskelmasse, sondern um die Entwicklung einer hohen funktionellen Kraft

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Projekt- Management. Landesverband der Mütterzentren NRW. oder warum Horst bei uns Helga heißt

Projekt- Management. Landesverband der Mütterzentren NRW. oder warum Horst bei uns Helga heißt Projekt- Management oder warum Horst bei uns Helga heißt Landesverband der Projektplanung Projektplanung gibt es, seit Menschen größere Vorhaben gemeinschaftlich durchführen. militärische Feldzüge die

Mehr

BEURTEILUNGS GESPRÄCHEN

BEURTEILUNGS GESPRÄCHEN PERSONALENTWICKLUNG POTENTIALBEURTEILUNG DURCHFÜHRUNG VON BEURTEILUNGS GESPRÄCHEN Beurteilung 5. Beurteilungsgespräch 1 Die 6 Phasen des Beurteilungsvorganges 1. Bewertungskriterien festlegen und bekannt

Mehr

Lehrgang zur Kaufmann/-frau für Büromanagement

Lehrgang zur Kaufmann/-frau für Büromanagement Lehrgang zur Kaufmann/-frau für Büromanagement Der Kaufmann / Die Kauffrau im Büromanagement ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz und vereint die drei Berufe Bürokauffrau/-mann,

Mehr

Die Gestaltung der Eingewöhnung nach dem Berliner Modell

Die Gestaltung der Eingewöhnung nach dem Berliner Modell Die Gestaltung der Eingewöhnung nach dem Berliner Modell Das sogenannte Berliner Eingewöhnungsmodell wurde vom Institut für angewandte Sozialisationsforschung (INFANS) in Berlin entwickelt, und es findet

Mehr

Psychologie im Arbeitsschutz

Psychologie im Arbeitsschutz Fachvortrag zur Arbeitsschutztagung 2014 zum Thema: Psychologie im Arbeitsschutz von Dipl. Ing. Mirco Pretzel 23. Januar 2014 Quelle: Dt. Kaltwalzmuseum Hagen-Hohenlimburg 1. Einleitung Was hat mit moderner

Mehr

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie?

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie? Bearbeitungsstand:10.01.2007 07:09, Seite 1 von 6 Mediation verstehen Viele reden über Mediation. Das machen wir doch schon immer so! behaupten sie. Tatsächlich sind die Vorstellungen von dem, was Mediation

Mehr

Anspruchsvolle Dreierausdrücke zum selbstständigen Lernen

Anspruchsvolle Dreierausdrücke zum selbstständigen Lernen Anspruchsvolle Dreierausdrücke zum selbstständigen Lernen von Frank Rothe Das vorliegende Übungsblatt ist als Anregung gedacht, die Sie in Ihrer Klasse in unterschiedlicher Weise umsetzen können. Entwickelt

Mehr

Call Center Lexikon. Die wichtigsten Fachbegriffe der Branche verständlich erklärt

Call Center Lexikon. Die wichtigsten Fachbegriffe der Branche verständlich erklärt Call Center Lexikon Call Center Lexikon Die wichtigsten Fachbegriffe der Branche verständlich erklärt Bibliografische Information Der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet

Mehr

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose!

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose! INTEGRA 7.-9.Mai 2014 Gernot Morgenfurt - Weissensee/Kärnten lebe seit Anfang der 90iger mit MS habe in 2002 eine SHG (Multiple Sklerose) gegründet und möchte viele Menschen zu einer etwas anderen Sichtweise

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

Evaluation des Projektes

Evaluation des Projektes AuF im LSB Berlin Evaluation des Projektes Führungs-Akademie des DOSB /// Willy-Brandt-Platz 2 /// 50679 Köln /// Tel 0221/221 220 13 /// Fax 0221/221 220 14 /// info@fuehrungs-akademie.de /// www.fuehrungs-akademie.de

Mehr

Leitfaden zum Personalentwicklungsgespräch für pflegerische Leitungen

Leitfaden zum Personalentwicklungsgespräch für pflegerische Leitungen Leitfaden zum Personalentwicklungsgespräch für pflegerische Leitungen auf der Grundlage des Anforderungs- und Qualifikationsrahmens für den Beschäftigungsbereich der Pflege und persönlichen Assistenz älterer

Mehr

Chemie Zusammenfassung KA 2

Chemie Zusammenfassung KA 2 Chemie Zusammenfassung KA 2 Wärmemenge Q bei einer Reaktion Chemische Reaktionen haben eine Gemeinsamkeit: Bei der Reaktion wird entweder Energie/Wärme frei (exotherm). Oder es wird Wärme/Energie aufgenommen

Mehr

Spielkonzept. Der Spielanlass. Lektionsziele. Die Tn setzen sich vertieft mit dem Spielkonzept des SFV auseinander

Spielkonzept. Der Spielanlass. Lektionsziele. Die Tn setzen sich vertieft mit dem Spielkonzept des SFV auseinander Lektionsziele Spielanlass Die Tn setzen sich vertieft mit dem Spielkonzept des SFV auseinander Die Tn sind fähig einen Spielanlass in ihrem Verein zu organisieren und durchzuführen 2 Spielkonzept Der Spielanlass

Mehr

Ein Vorwort, das Sie lesen müssen!

Ein Vorwort, das Sie lesen müssen! Ein Vorwort, das Sie lesen müssen! Sehr geehrte Teilnehmerin, sehr geehrter Teilnehmer am Selbststudium, herzlichen Glückwunsch, Sie haben sich für ein ausgezeichnetes Stenografiesystem entschieden. Sie

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Unterweisungsentwurf Muster

Unterweisungsentwurf Muster Praktische Ausbilder- Eignungsprüfung Unterweisungsentwurf Muster Berufsbild: Bürokaufmann / Bürokauffrau Thema: Sachliche Rechnungskontrolle nach gesetzlichen Vorschriften Ersteller: Muster, Sabine Zielgruppe

Mehr

Fortbildungsangebote für Lehrer und Lehrerinnen

Fortbildungsangebote für Lehrer und Lehrerinnen Thema Besonders geeignet für Schwerpunkte Inklusion von Schülern mit gravierenden Problemen beim Erlernen der Mathematik Schulen/ Fachschaften, die sich in Sinne der Inklusion stärker den Schülern mit

Mehr

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte!

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Liebe Eltern, Ihr Kind kommt nun von der Krippe in den Kindergarten! Auch der Übergang in den Kindergarten bedeutet für Ihr Kind eine Trennung von Vertrautem

Mehr

Keine Angst vor der Akquise!

Keine Angst vor der Akquise! Produktinformation Seite 1 von 1 Keine Angst vor der Akquise! Mehr Erfolg in Vertrieb und Verkauf ISBN 3-446-40317-5 Vorwort Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/3-446-40317-5

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

1 Mathematische Grundlagen

1 Mathematische Grundlagen Mathematische Grundlagen - 1-1 Mathematische Grundlagen Der Begriff der Menge ist einer der grundlegenden Begriffe in der Mathematik. Mengen dienen dazu, Dinge oder Objekte zu einer Einheit zusammenzufassen.

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

Kommentartext Medien sinnvoll nutzen

Kommentartext Medien sinnvoll nutzen Kommentartext Medien sinnvoll nutzen 1. Kapitel: Wir alle nutzen Medien Das ist ein Computer. Und da ist einer. Auch das hier ist ein Computer. Wir alle kennen Computer und haben vielleicht auch schon

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Thomas Meuser Hrsg. Promo-Viren. Zur Behandlung promotionaler Infekte und chronischer Doktoritis 3., kurierte Auflage

Thomas Meuser Hrsg. Promo-Viren. Zur Behandlung promotionaler Infekte und chronischer Doktoritis 3., kurierte Auflage Thomas Meuser Hrsg. Promo-Viren Zur Behandlung promotionaler Infekte und chronischer Doktoritis 3., kurierte Auflage Promo-Viren Thomas Meuser Herausgeber Promo-Viren Zur Behandlung promotionaler Infekte

Mehr

kontakt@artepictura.de

kontakt@artepictura.de Cora und Georg Banek leben und arbeiten im Raum Mainz, wo sie Mitte 2009 ihr Unternehmen um eine Fotoschule (www.artepictura-akademie.de) erweitert haben. Vorher waren sie hauptsächlich im Bereich der

Mehr

Markus Demary / Michael Voigtländer

Markus Demary / Michael Voigtländer Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 50 Markus Demary / Michael Voigtländer Immobilien 2025 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Wie kann Ihr Unternehmen von Leadership Branding profitieren?

Wie kann Ihr Unternehmen von Leadership Branding profitieren? Wie kann Ihr Unternehmen von Leadership Branding profitieren? Durch Leadership Branding stärken sich Marke und Führung gegenseitig. Das kann viele Vorteile haben und mehrfachen Nutzen stiften. Welches

Mehr

Problemlösung aus systemischer Sicht

Problemlösung aus systemischer Sicht Problemlösung aus systemischer Sicht In der Organisationsentwicklung und in der Beratung von sozialen Systemen (Schulen) lassen sich Instrumente finden, die helfen können, Problem- und Entwicklungsfelder

Mehr

lernen Sie uns kennen...

lernen Sie uns kennen... KARRIERE lernen Sie uns kennen... Vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Steuerberatungskanzlei. Nachfolgend möchten wir Ihnen Gelegenheit bieten, uns und unsere Denkweise näher kennenzulernen. Im Grunde

Mehr

Coaching - Veränderungsprozesse meistern

Coaching - Veränderungsprozesse meistern Claudia Kostka Coaching - Veränderungsprozesse meistern ISBN-10: 3-446-40996-3 ISBN-13: 978-3-446-40996-5 Vorwort Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/978-3-446-40996-5 sowie

Mehr