Magazin für Kopie & Medientechnik Nr Treffpunkt Goslar

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1 Magazin für Kopie & Medientechnik Nr. 563 Treffpunkt Goslar

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3 Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser, gute Nachricht: unserer Dienstleistungs-Branche geht es deutlich besser als noch vor einem Jahr. Die wirtschaftliche Belebung hat sich stabilisiert, sie hält weiter an. Die meisten Verbandsbetriebe haben eine zufriedenstellende Auslastung. Nach langer Pause wird auch wieder in neue Hard- und Software investiert. Schlechte Nachricht: der Eckpreis für ein DIN A0-SW-Plot befindet sich weiter im freien Fall. Im Rahmen der bundesweiten Ausschreibung des Baukonzerns HOCHTIEF haben sich überregionale Reprografie-Ketten bis auf deutlich unter 50 Cent gegenseitig unterboten. Dieser Preis liegt unter den Entstehungskosten. Der ruinöse Wettbewerb schreitet weiter voran, er schadet der gesamten Branche. Das aber ist anscheinend auch gewollt. Der Wettlauf um das schnellste digitale Großformat-Vollfarb-Drucksystem ist in vollem Gange. Dabei experimentieren die geheimen Entwicklerzentren der Hersteller nicht mehr allein mit bewährten Inkjet- oder Druckfarben. Die Amerikaner von HP verteidigen ihre Spitzenposition im wasserbasiertentintenspritzen, ihr israelischer Zukauf Indigo arbeitet mit einer speziellen Druckfarbe, die Japaner von KIP streuen farbiges Tonerpulver auf die Trommel und die Holländer von Océ bringen demnächst winzige wachsähnliche Color-Kügelchen zum Schmelzen. Mal sehen, wer das spannende Rennen macht. Neben diesen Zukunftsthemen werden auf der WKM-Jahrestagung viele weitere Neuigkeiten präsentiert; schon allein deshalb lohnt sich ein Besuch in Goslar. Viel Spaß bei der Lektüre! Ihre Redaktion 563 REPROGRAF 3

4 Inhalt re Deutschland Europa fmi-nachrichten recht und Gesetz WKM-Jahrestagung in Goslar: September 2007 Mit Ethik und Moral erfolgreich 6 Netzwerktreffen einer Branchenfamilie 6 Harztour am 27. September 7 Reprografen-Oldies in Dresden 12 Ditzingen: Holger Müller hat geheiratet 12 Andreas Haltmeyer hat geheiratet 13 Farbmanagement Farbe erfolgreich drucken 13 Monika Scheibe Vorsitzende 13 Firmenportraits: Detzner Print seit 20 Jahren in Lübben/Spreewald 14 Marktführer im Harz: b+g Banse & Grohmann 15 SMA Electronic Document GmbH gehört jetzt Fuchs & Zilian 16 Überarbeitete ISO-Standards für Mikrofilm 16 rubriken Fördermitglieder 27 Kleinanzeigen 30 Der historische Rückblick: Beschäftigung von Putzfrauen 45 Die zweckmäßig eingerichtete Lichtpauserei 46 Geburtstage 46 Jubiläen 46 Die zwei wichtigsten Fallgruppen für eine krankheitsbedingte Kündigung 18 Deutsche streiken relativ selten 19 Überstunden abgelehnt: Keine Kündigung 19 Kleingewerbe dominiert Pleiten im 1. Halbjahr Beleidigung von Kollegen und Vorgesetzten kein Kündigungsgrund 20 Neuer Ltd. Leitfadenfür Unternehmen 21 Creditreform erwartet weniger Kredite 21 Fristlose Kündigung 21 4 REPROGRAF 563

5 REPROGRAF 3/2007 Ausgabe Jahrgang Eine Publikation des branchen-blick Hahn trennt sich von seiner Legende re-fast 22 Papierhersteller Soporcel baut weiter aus 23 KIP erwirbt Ferber & Hanusa 23 Canon schluckt Hauser 23 Peter Wolff:»Familiäre Verbandsatmosphäre«23 Tepede jetzt auch KIP-Händler 24 Mailingtage in Nürnberg verkauft 25»Der geht ran wie Blücher«25 Plan.tec. erstmalig auf Verbandsausstellung 26 Ricoh:»Danka«heißt jetzt»infotec«26 Neueinteilung beim Sihl-Vertrieb: Krott leitet Hardware, Tropartz die Druckmedien 28 Selbstprüfend: das Servicesystem von ROWE 29 Kunde bestreitet Auftragserteilung 46 Bahn hat Korruptions-Beauftragten 46 produkte für den Markt Digitaldruck-Finishing dank modularer Systeme 32 Großformatdruck zum Aktionspreis bei Sihl 34 Océ Print Exec Department: Druckoptimierung von Konstruktionsplänen 35 Sparsames Lieferfahrzeug: der Opel Combo Kastenwagen 36 Neue Großformatsysteme von Ricoh: Aficio MP W2400 und Aficio MP W Microbox setzt jetzt auf»canon Colorprint-Serie«39 Océ Arizona 250 GT Auslieferung gestartet 40»Xplor«: Verbandsname an Amerikaner verkauft 40 Neuigkeiten von reprocontrol.net 42 KIP Color 80 Weltneuheit beim WKM: A0-Poster in 17 Sekunden 43 Canon mit neuer Version von EFI Digital StoreFront 44 Neue Druckerserie von ROWE 45 Herausgeber Wirtschaftsverband Kopie und Medientechnik e.v. (ehem. Fachverband Reprografie e.v.) seit 1913 Geschäftsstelle Fürstenbergerstraße 151 D Frankfurt am Main Telefon Fax info@reprografie.de Verlag Reprografie Verlags- und Beratungsgesellschaft mbh Fürstenbergerstraße 151 D Frankfurt am Main Bankverbindung Frankfurter Sparkasse Konto: BLZ: Redaktion Achim Carius (verantwortlich) Raoul Zardeninks Artikel, die mit dem Namen des Verfassers abgedruckt oder uns von Pressestellen der Industrie zur Verfügung gestellt wurden, stimmen nicht in jedem Fall mit der Meinung der Redaktion überein. Erscheinungsweise 5 x jährlich. Grafisches Konzept ideal clima Büro für Gestaltung Druck Henrich Druck + Medien GmbH 563 REPROGRAF 5

6 »Mit Ethik und Moral erfolgreich«am letzten September-Wochenende findet unsere Jahrestagung in geographisch zentraler Lage und herrlicher Umgebung statt. Der Harz und Goslar, die Stadt der berühmten Kaiserpfalz, erwarten Sie. Ich lade Sie hiermit im Namen des Vorstandes zum diesjährigen Branchentreffen herzlich ein. Der Begriff des ehrbaren Kaufmanns ist wieder hoch aktuell. Für den Wirtschaftsverband und seine Mitglieder ist er keine antiquierte leere Worthülse. Die Anti-Korruptions-Kampagnen in europäischen Wirtschaftsunternehmen beginnen zu greifen. Negativbeispiele gehören an den Pranger, seriöses Unternehmertum gilt es beispielhaft herauszustellen und zu fördern. Von diesem Ziel getragen konnten wir einen namhaften Referenten für unseren Eröffnungsvortrag gewinnen. Professor Dr. Pies wird uns erläutern, wie man mit Ethik und Moral im rauhen Wirtschaftsleben erfolgreich bestehen kann. Ich freue mich, Sie in Goslar begrüßen zu dürfen. Heinrich Haltmeyer WKM-Vorsitzender»Netzwerktreffen einer Branchenfamilie«Eine Fachausstellung mit vielen neuen Produkten, anspruchsvolle Vorträge und ein»sagenhaftes«rahmenprogramm, das alles haben wir für Sie in Goslar vorbereitet. Ich verspreche Ihnen eine interessante Veranstaltung, bei der Sie wieder viele Berufskollegen treffen und neue Kontakte knüpfen werden. Alle Teilnehmer kommen aus dem selben Grund: sie haben die gleichen Themen, ähnliche Fragen und viele nützliche Antworten. In Goslar trifft sich eine innovative Brachenfamilie, das Netzwerk der selbständigen Reprografen, Digitaldrucker und Medientechnik-Profis. Sie gehören auch dazu! Ich wünsche Ihnen eine gute Anreise zur Jahrestagung des Wirtschaftsverbandes Kopie & Medientechnik! Achim Carius WKM-Geschäftsführer [Vorträge, Fachausstellung, Mitgliederversammlung, Networking] WKM-Jahrestagung in Goslar

7 »SagenhaftSagenhaft«Harztour am 27. September Programm/Stationen Busfahrt nach Thale/Harz (10.00 Uhr pünktliche Abfahrt) Fahrt mit der Kabinenbahn Thale zur Bergstation Hexentanzplatz Besuch des»bergtheater Thale«, der ältesten Naturbühne Deutschlands: Begrüßung durch den geschäftsführenden Intendanten Mario Jantosch, Willkommens-Sekt und Erläuterungen zum Theater Das Harzer»Bergtheater Thale«feierte 1993 sein 90-jähriges Bestehen. Am 8. Juli 1903 wurde das Bergtheater, damals»grüne Bühne«genannt, mit dem Frühlingsspiel»Walpurgis«von Dr. Ernst Wachler eingeweiht. Von 1926 bis 1932 erlebte es eine seiner glanzvollsten Zeiten begann der Wiederaufbau mit der Gründung der Städtischen Bühnen Quedlinburg. Zur DDR-Zeit wurde ab 1963 vom Volkstheater Halberstadt auch wieder Musiktheater gespielt. Angelegt wie ein Amphitheater verfügt das Theater nicht über die klassische Bühne sondern mehrere Handlungsebenen. Neben Opern, Operetten, Märchen und Schauspielen sind auch Folkloreveranstaltungen und Konzerte in der Angebotspalette. Für Besucher stehen Plätze bereit. Die altgermanische Walpurgishalle Führung und Erläuterungen durch Mario Jantosch. Die Walpurgishalle wurde 1901 von dem Berliner Architekten Bernhard Sehring als Blockhaus im altgermanischen Stil erbaut. Die Idee zu der Halle stammt von dem Maler Hermann Hendrich, der die Gemälde im Inneren schuf. Die Sage: Das Haupt des einäugigen Göttervaters Wotan krönt den Giebel, flankiert von den Raben Hudin und Munin, die Gedanken und Gedächtnis Wotans symbolisieren und den Wölfen Gari und Freki, sie sind Bewacher und Vermittler. Um allwissend zu werden, trank Wodan aus der»quelle der Erkenntnis«. Diese Quelle wurde jedoch von dem Riesen»Yimir«bewacht und Wotan musste für den Trank der Allwissenheit ein Auge opfern. Der sagenhafte Hexentanzplatz und Mittagsimbiss in der Köhlersiedlung Auf diesem Stück Granit huldigten die Germanen ihren Göttern und pflegten ihre Bräuche. Die Felsenklippe die mit 454m die Roßtrappe um 48m überragt, erlangte im Laufe des 19. Jahrhunderts ihre heutige Popularität. Der Hexentanz- 563 REPROGRAF 7

8 platz war ein altsächsischer germanischer Kultort, an dem vor allem in der Nacht zum 1. Mai, der jetzigen Walpurgisnacht, Rituale abgehalten wurden. Der Ort wurde erst nach dem Verbot des Kultes durch die zugewanderten christlichen Franken zum Hexentanzplatz. Der Überlieferung nach, wurde der Platz zur Kontrolle des Verbots von fränkischen Soldaten bewacht. Die Sachsen hätten die von Karl dem Großen aufgestellten Wachen überlistet, indem sie sich mit Besen und Heugabeln bewaffneten, verkleideten und die Gesichter schwärzten. Zu Tode erschreckt, flohen die christlichen Wächter und erzählten fortan vom schaurigen Treiben der Hexen und Teufel. Bobfahrt auf der Harzer Sommerrodelbahn Spaß pur bietet der Harzbob auf dem Hexentanzplatz. Allein oder zu zweit geht es kurvenreich ins Tal hinab Sie bestimmen die Geschwindigkeit selbst. Danach werden Sie wieder automatisch zum Ausgangspunkt hinauf befördert Sie bleiben einfach sitzen. Diese Allwetterrodelbahn ist eine der längsten ihrer bei der Arbeit an den faszinierenden tech- teressante Möglichkeit, den Schlossern Art in Deutschland. nischen Denkmälern über die Schultern Fahrt im historischen Dampf-Zug nach zu schauen ein Erlebnis, was außerhalb Wernigerode (Harzer Schmalspurbahn der HSB heute kaum noch möglich ist ab Bahnhof»Drei Annen Hohne«, 540 m) ( Führung durch die Dampflokwerkstatt Bummeln in der historischen Altstadt im Bahnhof Westerntor von Wernigerode (wahlweise) Empfang durch den Vertreter der HSB Besuch des Museums für Luftfahrt und Holger Prochnau und Führung durch die Technik Wernigerode (wahlweise) Dampflock-Werkstatt des Bahnhofs. Im Begrüßung durch einen Vertreter des Bahnbetriebswerk werden Dampf- und Museums mit anschließend geführtem Diesellokomotiven, Triebwagen, Personenund Güterwagen sowie Sonderfahrzeunigerode.de) Rundgang. ( kurzum die gesamte Technik der HSB, In zwei Hallen und der Freifläche werden 20 Flugzeuge und Hubschrauber, di- instandgehalten. Eine Führung durch die imposante Werkstatthalle aus dem Jahre 1927 durch er- und Einzelteile bis hin zu einer mobilen verse Schnittmodelle, Motoren, Turbinen fahrene Werkstatt-Meister bietet die in- Radarstation ausgestellt. Die Flugzeuge sind entmilitarisiert, restauriert und zum Teil noch flugfähig. In einem gesonderten Raum findet der WKM-Jahrestagung Besucher eine große Anzahl Instrumententafeln, Pilotenhelme und Schleudersitze. Im Untergeschoss kann man die September Zeitzeugen der Fernseh- und Rundfunktechnik sehen. 8 REPROGRAF 563 Teilnehmerpreis EUR 89,- inkl. aller Fahrten (Bus, Seilbahn, Eisenbahn), Eintrittsgelder, Führungen und Mittagsimbiss. Mindestteilnehmer: 25.

9 Weltneuheit in Goslar auf WKM-Jahrestagung am 28./29. September 2007 Der japanische Hersteller KIP wird den weltweit ersten Vollfarb-Laserdrucker für DIN A0-Formate auf Tonerbasis bei der Jahrestagung des Wirtschaftsverbandes Kopie & Medientechnik vorstellen. Somit ist der WKM der erste Verband in Europa, der seinen Mitgliedern die Neuentwicklung präsentiert. Auch andere Hersteller intensivieren zurzeit mit Hochdruck ähnliche Entwicklungen. Das Rennen um die neuen schnellen Großformat-Ausgabesysteme, die nicht mehr mit wasserbasierenden Tinten arbeiten, hat begonnen. So soll demnächst ein weiterer Hersteller mit einem A0-Farbdrucker aufwarten, der weder Tinte, klassische Druckfarbe, noch Toner verarbeitet. Mehr zu diesen und anderen spannenden Branchenthemen erfährt man auf der Veranstaltung des WKM. Die Tagung findet im Hotel Achtermann in Goslar am Harz am letzten September- Wochenende 2007 statt. Auf der begleitenden Fachausstellung werden am Freitag, dem 28. und Samstag, dem 29. September die neuesten Produkte aus der Reprografie-Branche vorgestellt. Neben KIP und Océ sind auch Systeme der großen Hersteller Xerox, Canon und Hewlett Packart vertreten. Verbandsvorsitzender Heinrich Haltmeyer und Geschäftsführer Achim Carius freuen sich darüber, dass die Ausstellung bereits zehn Wochen vor Veranstaltungstermin ausgebucht war. Eröffnungsvortrag Informative Vorträge rund um das Thema Digitaldruck stehen auf dem Tagungsprogramm. Den Eröffnungsvortrag hält Professor Dr. Ingo Pies (Universität Halle) zum Thema:»Ethik der Marktwirtschaft: Moral als Produktionsfaktor«. Weitere herstellerunabhängige Referenten werden u.a. über Web to Print und PDF referieren. Tagungshotel Mitten in der Stadt der berühmten Kaiserpfalz befindet sich das Tagungshotel»Der Achtermann«. Es bietet für die Jahrestagung ideale Voraussetzungen, da Vorträge, Ausstellung, Mitgliederversammlung und Übernachtungen der Teilnehmer unter einem Dach vereint stattfinden. Der Verband konnte sehr günstige Zimmerpreise vereinbaren, die auch bis einschließlich Mittwoch, dem 3. Oktober 2007 (staatlicher Feiertag»Tag der Deutschen Einheit«) gelten. Tagungsbüro Im Hotelfoyer wird bereits am Donnerstag, dem 27. September um Uhr das Tagungsbüro geöffnet. Dort werden Ute Migdal und Raoul Zardeninks die Tagungsunterlagen aushändigen und alle Fragen rund um die Veranstaltung beantworten. Mitgliederversammlung Die jährliche Mitgliederversammlung des Wirtschaftsverband Kopie & Medientechnik, an der ausschließlich Verbandsmitglieder und geladene Ehrengäste teilnehmen, findet am 29. September 2007 nachmittags statt. Die Stimmrechtsübertragung auf ein anderes anwesendes Mitglied ist durch schriftliche Vertretungsvollmacht zulässig. Diese ist vor Beginn der Versammlung dem Tagungsbüro zu übergeben bzw. bis zum 21. September 2007 an die Geschäftsstelle zu senden. Mitglieder, die ausschließlich zur Mitgliederversammlung anreisen, sind vom Tagungsbeitrag befreit. Fachausstellung Im großen Saal des Tagungshotels bietet der WKM wieder eine Fachausstellung der Fördermitglieder und Lieferanten. Die Ausstellung ist am Freitag von Uhr und am Samstag von Uhr geöffnet. Die Eintrittsgebühr ist im Tagungsbeitrag enthalten. Bislang haben sich folgende Hersteller und Lieferanten angekündigt: Formatic Geschwister Diehl Grevemeyer Igepa KIP Kisters Lyreco Medacom Microbox / Canon Océ Opel Regulus Renz Richter & Menzel Sihl Xerox-Großformat (Plantec) Xerox-Kleinformat (SAW) Schloss-Party Der traditionelle Reprografenabend findet in diesem Jahr als»schloss-party«im Rittersaal des Bündheimer Schlosses, Bad Harzburg statt. Dort werden die Gäste mit einem kalt/warmen Buffet und flotter Discomusik verwöhnt. 563 REPROGRAF 9

10 Tolle Preise winken bei einer Verlosung. Ebenso steht ein Busshuttle, der zwischen dem Tagungshotel in Goslar und Bündheimer Schloss pendelt, allen Teilnehmern zur Verfügung. Vor Beginn der Schlossparty werden alle Teilnehmer in den herrlichen Schlosspark zum Sektempfang gebeten. Stadtführung Nach der Mitgliederversammlung am Samstag, dem 29. September startet um Uhr am Hotel die Führung durch die Goslarer Altstadt. Ein professioneller Stadthistoriker wird uns allerlei interessante Geschichten über seine Stadt erzählen. Harzer Hexenabend Zum Ausklang der Tagung treffen sich die Teilnehmer am Samstag, 29. September um Uhr im historischen Marmorsaal des Hotels»Der Achtermann«in Goslar zum geselligen Harzer Hexenabend. Im Teilnehmerbeitrag von 39,- EUR (netto) sind folgende Leistungen enthalten: 3-Gänge-Menü und zwei Stunden»Getränke soviel ein jeder verträgt«. fie Verlags- und Beratungsgesellschaft WKM-Jahrestagung 10 REPROGRAF 563 Tagungsbeitrag Der Tagungsbeitrag je Teilnehmer beträgt 99,- EUR zzgl. MwSt. Er deckt nur teilweise die dem Veranstalter tatsächlich entstehenden Kosten. Dank der Unterstützung des Verbandes sowie der Sponsoren aus dem Fördermitgliederkreis ist es möglich, einen derart niedrigen Tagungsbeitrag zu bieten. Folgende Leistungen am 28. und 29. September 2007 sind hierin enthalten: Ausstellungsbesuch Teilnahme an den Vorträgen Mittagsimbiss und Tagungsgetränke Sektempfang im Schlosspark Bad Harzburg Schloss-Party mit kalt/warmen Buffet, Musik und Tanz (Getränke Selbstzahler) Bustransfers Stadtführung Nach Anmeldung erhalten Teilnehmer eine entsprechende Rechnung der Reprogra- mbh, die mit der Veranstaltungsorganisation beauftragt ist. Schnupperbesucher sind herzlich willkommen. Zutritt zur Tagung und Ausstellung haben ausschließlich an- in Goslar gemeldete Personen. Der Wirtschaftsverband wünscht sich für die Veranstaltung an diesem sagenumwobenen Ort viele gute Gespräche zwischen den Dienstleistungs-Unternehmern und Lieferanten. Daraus sollten sich auch»sagenhafte«geschäfte für alle entwickeln!

11 Vortragsprogramm Prof. Dr. Ingo Pies Universitätsprofessor Bernd Zipper ZIPCON Consulting Freitag, 28. September Eröffnungsvortrag»Ethik der Marktwirtschaft: Moral als Produktionsfaktor«Prof. Dr. Ingo Pies Universitätsprofessor für Wirtschaftsethik in Halle Kaffeepause vortrag»it-gestützte Marketingprozesse zur Verbesserung der Kundenkommunikation Web-to-Print«Bernd Zipper Technologie- u. Strategieberater, ZIPCON Consulting Mittagessen vortrag»17 Sekunden für ein DIN A0-Vollfarbplot die Weltneuheit KIP Color 80«Ludger Hellerhoff Geschäftsführer KIP-Deutschland vortrag»digitaldruck 2.0 Zukunftskonzepte für Print Services«Lucienne Schuler und Roberto Zinser Océ-Deutschland Kaffeepause vortrag»farbmanagement Farbe erfolgreich drucken«jochen Günther ColorTraining.de Jochen Günther Colortraining.de Oliver Lüdtke EFI Ludger Hellerhoff KIP-Deutschland Lucienne Schuler Océ-Deutschland Roberto Zinser Océ-Deutschland Samstag, 29. September vortrag»pdf und Web to Print kurze Wege zwischen Kunde und Druck-Dienstleister«Oliver Lüdtke Marketingleiter EFI Kaffeepause vortrag»digitaldruck und Weiterverarbeitung vom Ausgabeprozess zur Postdienstleistung«Hans-Dieter Westhoff Chefredakteur Postmaster-Magazin Mittagessen vortrag»aufgaben eines öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen für Digitaldruck Fälle aus der Praxis«Dr. Ing. Colin Sailer Sachverständigenbüro für die Druckindustrie Hans-Dieter Westhoff Postmaster Magazin Dr. Ing. Colin Sailer Sachverständigenbüro für die Druckindustrie

12 Personalien Ditzingen: Holger Müller hat geheiratet Foto: Roswitha Hartmann re-veteranen Reprografen-Oldies in Dresden Die re-veteranen-gruppe im Wirtschaftsverband Kopie & Medientechnik, ein lockerer Zusammenschluss von ehemaligen Vorstandsmitgliedern aus den Reprografie-Verbänden Deutschlands, Österreichs und der Schweiz, traf sich vor kurzem in der Sachsen-Metropole Dresden. Die Gruppe hat sich der Pflege und Auffrischung alter bei der Vorstandsarbeit entstandener Freundschaften verschrieben. Diesmal waren Marlies und Dietmar Beyer aus Riesa/Sachsen die Gastgeber. Zum jährlichen Wiedersehen traf sich die lustige Runde im oberen sächsischen Elbtal. Bei herrlichem Wetter verbrachte die inzwischen 31 Teilnehmer starke Gemeinschaft zwei wunderschöne Tage in Weinböhla, Dresden und Meißen. Täglicher Ausgangspunkt war das Wald- und Sporthotel Weinböhla, in dem alle Teilnehmer wohnten. Zu den Höhepunkten des Wochenendes zählten der Besuch der wiederaufgebauten Dresdner Frauenkirche und eine Stadtrundfahrt, die bis zur historischen Elbbrücke»Blaues Wunder«reichte. Dietmar Beyer, der die einstigen gewerblichen DDR- Reprografen zu Wendezeiten zusammen führte, konnte viele spannende Details über seine Heimat erzählen. Von Treffen zu Treffen wächst die Gruppe weiter an, was die Beliebtheit dieser traditionellen Zusammenkünfte deutlich macht. Das nächste Ziel im Mai 2008 wird die Linzer Umgebung sein, wofür Christa und Rudi Infanger aus Österreich die Vorbereitungen übernommen haben. Hochzeit auf schwäbisch: Holger und Diana Müller, Ditzingen Der Inhaber der Firma Müller Grafik Medien in Ditzingen bei Stuttgart hat geheiratet. Der junge Diplom-Ingenieur hatte seine Frau, die Diplom-Betriebswirtin Diana, ursprünglich am Arbeitsplatz in einem Konzern der Kommunikationsbranche kennen gelernt. Holger Müller führt den Digitaldruck-Betrieb seit 2000, damals vom Vater Rolf übernommen. Der Firmensitz befand sich ursprünglich in Stuttgart-Feuerbach. Ende 1982 wurde der frühere Reprografie-Betrieb nach Ditzingen verlegt. Vater Rolf wiederum hatte die Firma einst von Walter Hagmann übernommen. Demnächst kann das Unternehmen sein 60. Betriebsjubiläum feiern. Holger Müller ist stellvertretender Landesbezirksvorsitzender des Wirtschaftsverbandes Kopie & Medientechnik e.v. 12 REPROGRAF 563

13 Personalien Andreas Haltmeyer hat geheiratet Farbmanagement Farbe erfolgreich drucken re-sachsen-anhalt Monika Scheibe Vorsitzende Hochzeit auf österreichisch: Andreas und Birgitta Haltmeyer, Wien Der Jungunternehmer Magister Andreas Haltmeyer und die Juristin Birgitta Konold haben sich kürzlich in der katholischen Kirche von Maissau/Weinviertel das Jawort gegeben. Vortrag anlässlich der Jahrestagung des WKM am 28. September Eine Aufgabe von Color-Management ist die Beschreibung von Geräteeigenschaften, die Voraussetzung für eine exakte Farbwiedergabe sind. Mittels Color-Management-Software werden die Geräteeigenschaften zu Geräteprofilen umgerechnet, die Voraussetzung die Anwendung von Color-Management sind. Betriebssysteme, RIPs und Anwendungssoftware bieten die Möglichkeit Color-Management nur in Verbindung mit den Geräteprofilen einzusetzen. Der große Erfolg bei dem Einsatz von Color-Management wird erreicht, wenn die Anwender den besten Weg für die Anwendung gezielt erlernen. Sie erfahren in dem Vortrag wie und warum die Color-Management-Technologie, Color-Management-Software und das entsprechende Know-how nur in Kombination zu wirtschaftlichen Vorteilen führen. Die Magdeburger Unternehmerin Monika Scheibe wurde zur Landesbezirksvorsitzenden Sachsen-Anhalt des Wirtschaftsverbandes Kopie & Medientechnik gewählt. Die geschäftsführende Gesellschafterin der Fa. Repro Center GmbH wirkte bereits in den 90er Jahren als Vertreterin ihres Landesverbandes im Bundesvorstand ehrenamtlich mit. Anlässlich einer Regionalversammlung in Wernigerode wählten ihre Verbandskollegen sie wiederum einstimmig für eine Amtszeit von drei Jahren. Beide hatten sich vor wenigen Jahren über einen privaten Freundeskreis kennen gelernt. Das junge Paar liebt das gemeinsame Skilaufen, reisen und die Ruhe auf ihrer Salzburger Alm. Andreas Haltmeyer ist Geschäftsführer der Firma Haltmeyer Ges.m.b.H. mit Stammsitz in Wien und St. Pölten. Darüber hinaus ist er seit einen Jahr Mitglied des Vorstandes des Wirtschaftsverbandes Kopie & Medientechnik e.v. Der studierte Historiker hat im Jahre 2003 die Führung des Betriebes von seinem Vater Heinrich übernommen. Das Unternehmen ist mittlerweile der größte Reprografie-Dienstleister in Österreich. Fachliteratur Wissenschaftliche Copyshop-Marktanalyse erstellt Martin Karnath aus Berlin hat im Juli 2007 eine Diplomarbeit zum Thema»Über die Zukunft des Copy Shops eine Prognose der Entwicklung der Reprografiedienstleistungsbranche«vorgelegt. Karnath studiert an der FH für Technik und Wirtschaft in Berlin, FB Wirtschaftswissenschaften. Er selbst ist seit vielen Jahren Copy Shop-Unternehmer, so ist auch die Nähe zum Thema Kopierbranche erklärbar. Das 100 Seiten umfassende Werk gilt als gründliche Analyse der gewerblichen Kopierbranche in Deutschland. Auf hohem wissenschaftlichen Niveau hat Karnath in einer für den Durchschnittsleser verständlichen Weise formuliert, worauf die Branche seit Jahren gewartet hat. Die re-gmbh hat mit dem Herausgeber des Buches für Verbandsmitglieder einen Sonderpreis ausgehandelt: Listenpreis 79,- EUR, WKM-Mitgliederpreis 65,- EUR (jeweils zzgl. MwSt. und Porto). Bestellungen für Mitglieder bitte über für Nichtmitglieder über REPROGRAF 13

14 [ firmen portraits ] Detzner Print seit 20 Jahren in Lübben/Spreewald Sein 20. Firmenjubiläum konnte kürzlich der Unternehmer Reinhard Detzner (57) in Lübben im Spreewald feiern. Ursprünglich staatlicher Veterinär, stieg der gebürtige Weißenfelser 1987 beruflich um und gründete sein gewerbliches»vervielfältigungsbüro«. Damals, noch zu DDR-Zeiten, musste er mit vielen staatlichen Einschränkungen leben. Privatbetriebe konnten sich im Sozialismus nicht so frei entwickeln wie heute. Gestartet hatte Reinhard Detzner Ende der achtziger Jahre mit einer ungarischen Lichtpausmaschine und einem DIN A4-SW-Kleinformatkopierer vom VEB Robotron. Zwei DIN A4-Tischoffset-SW-Druckmaschinen ergänzten seine spärliche Ausstattung. Detzner arbeitete seinerzeit ganz alleine, denn die Einstellung von Arbeitskräften war ihm untersagt.»dp detzner print«mitarbeiterteam (v.l.n.r.): Jana Greschow, Kerstin Pawlowski, Anja Zinnecker und Reinhard Detzner Auch durfte er seinen Papierbedarf nicht offiziell anmelden. So tauschte er Spargel und Spreewaldgurken gegen Papier auf dem Schwarzmarkt ein. Der Staat kontrollierte private Vervielfältiger mit der lückenlosen Dokumentationspflicht eines jeden Druckund Kopierauftrages. So hatte er auch regelmäßige Besuche der Staatssicherheit. Die gefürchteten Mitarbeiter testeten Reinhard Detzner mit verdeckten und aus ihrer Sicht politisch problematischen Aufträgen, die er zum Glück ablehnte und damit das Fortbestehen seiner beruflichen Existenz sicherte. Seit 1994 hat sich Reinhard Detzner auf den reinen Digitaldruck spezialisiert. Sein modernes Firmengebäude baute er im Jahr 2002 mit einer Nutzfläche von 3600 qm. Heute heißt sein Unternehmen»dp detzner print«. Der Firmenchef ist stolz auf sein Lebenswerk:»Dank der kontinuierlichen Technisierung, der hohen Einsatzbereitschaft des gesamten Teams und der guten Qualität unserer hergestellten Produkte haben wir uns zu einem angesehenen Partner in der Branche entwickelt.«mit seiner relativ kleinen Mannschaft arbeitet Detzner auch für große Kunden.»Von Coca Cola kam die Anfrage zum recht kurzfristigen Druck von zwölf LKW-Planfolien. Auch das haben wir geschafft«, erzählt Reinhard Detzner nicht ohne Stolz auf seine»hoch motivierten weiblichen Mitarbeiter.«Sogar das Bühnenbild des Musicals Cats in Berlin hat er gefertigt und den Druck der Fußbodenwerbung für die Berliner U- Bahnhöfe. Auch weniger spektakuläre Aufträge wickelt er problemlos ab. So arbeitet Detzner gerade an einem gebundenen Abi-Buch mit einer Auflage von 600 Exemplaren. Für Reinhard Detzner gibt es auch ein privates Familienleben. Seine Ehefrau Dr. Dagmar Detzner arbeitet als Ärztin (naturheilkundlich orientiert) in Groß Leuthen, sie begleitet den Firmenchef schon mal zu Branchenveranstaltungen, wie der Jahrestagung des Wirtschaftsverbandes. Sohn Thomas steht kurz vor dem 2. Juristischen Staatsexamen; er will Rechtsanwalt werden und sich dabei auf Medien- und Verlagsrecht spezialisieren. 14 REPROGRAF 563

15 Marktführer im Harz: b+g Banse & Grohmann In der Region nördliches Harzvorland, im westlichen Sachsen-Anhalt, hat sich aus einem ehemaligen Fotopapierwerk ein moderner Printmedien-Dienstleister gemausert. Die Firma»b+g Banse und Grohmann GmbH«in Wernigerode hat zwar den Traditionsstammsitz des einstigen VEB Fotopapierwerks Wernigerode in der Ilsenburgerstraße 40 nicht verlassen, aber die Produkte haben sich gänzlich verändert. Heute sind die beiden Inhaber Bernd-Dieter Banse (53) und Dieter Grohmann (58) mit ihrer Firma der größte Anbieter von LFP-Produkten im Nordharz. Beide haben sich auf Digitaldruckprodukte wie Banner, Poster, Flaggen, Messewände, Fußbodenwerbung und zahlreiche weitere Print- Dienstleistungen spezialisiert. In den Städten Wernigerode, Quedlinburg, Bad Harzburg und Goslar haben sie die Nase vorn. Eine eigene Filiale in Goslar garantiert die Marktabdeckung bis nach Niedersachen hinein. Mit der deutschen Wiedervereinigung nahmen Bernd-Dieter Banse und Dieter Grohmann ihr Schicksal in privatwirtschaftliche Hände. Mit Hilfe der früheren Kalle-Infotec bauten die beiden zuerst ein Fachhandel mit Fotopapier und Mikrofilm-Produkten von Kalle-Infotec auf. Doch recht bald entwickelte sich das am 12. September 1992 offiziell neu eröffnete Geschäft in Richtung großformatiger Digitaldruck. Heute beschäftigt das Unternehmen 20 motivierte Mitarbeiter und 4 Auszubildende. Anlässlich der jüngsten Landesbezirksversammlung Sachsen-Anhalt öffneten Banse und Grohmann ihren Betrieb auch für die neugierigen Augen der Kollegen. Man fachsimpelte über die verschiedensten Produktionssysteme, über Materialien und Lieferanten. Großes Lob gab es vom Wirtschaftsverband. Landesvorsitzende Monika Scheibe und Geschäftsführer Achim Carius gratulierten den beiden in Wernigerode für ihre unternehmerische Glanzleistung. 563 REPROGRAF 15

16 [ fmi Nachrichten ] Personalien SMA gehört jetzt Fuchs & Zilian Die beiden langjährigen Mitarbeiter des Wetterauer Archivierungssysteme-Herstellers SMA Electronic Document GmbH, Ralph Fuchs und Peggy Zilian, sind seit dem 6. Juli 2007 auch Inhaber des Unternehmens. Der frühere Eigentümer der Firma, die Erbengemeinschaft mit Witwe Edda Schaut und ihren zwei Töchtern, hat nunmehr die SMA an die beiden verkauft. für weitere fünf Jahre bestätigt. Dabei handelt es sich um nachfolgende ISO Standards: ISO /1994 Microfilming of technical drawings and other drawing office documents; Part 2: Quality criteria and control of 35 mm silver gelatin microfilms ISO /2001 Microfilming of technical drawings and other drawing office documents; Part 3: Aperture card for 35 mm microfilm ISO 6148/2001 Photography Micrographic film, spools and cores Dimension ISO 7761/2004 Micrographis Single core cartridge for 16 mm processed microfilm Dimensions and operational constraints ISO 8127/1089 Micrographics A 6 size microfilm jackets Part 1 Five channels jacket for 16 mm microfilm ISO 9923/1994 Micrograhics Transparent A 6 microfiche Image arrangements ISO 12656/2001 Micrographis Use of bar codes on aperture cards SMA-Neuunternehmer Peggy Zilian und ihr Partner Ralph Fuchs Bereits zum 1. Januar 2007 zog die SMA in neue Geschäftsräume bei der Firma Staude in Wölfersheim, mit der SMA»seit Jahren in vielerlei Bereichen erfolgreich zusammenarbeitet«. SMA vertreibt überwiegend Mikrofilmkameras und Buchscanner. i] SMA Electronic Document GmbH Södeler Weg Wölfersheim Telefon Fax mail@bookscanner.net Normen Überarbeitete ISO-Standards für Mikrofilm Auf der jüngsten Sitzung des ISO TC 171 in London vom 25. bis 29. Juni 2007 wurden anlässlich der üblichen fünfjährigen Überprüfung folgende ISO-Standards durchgesehen, wenn notwendig auf den aktuellen Stand gebracht und danach Gleichfalls wurde neue ISO Standards zur Publikation frei gegeben: ISO Micrographics Dimensions for reels for processed 16 mm and 35 mm microfilm ISO 11962/Cor 1/2006 Micrographics Image mark (blip) used with 16 mm and 35 mm roll microfilm Ebenso wurden viele Projekte, welche das»electronic imaging«und die»pdf-nutzung«betreffen, bearbeitet. In diesem Zusammenhang teilt die FMI- Geschäftsstelle mit, dass die DIN Normen des Fachgebietes Mikrofilm nicht mehr aktuell sind, da sie nicht mehr der fünfjährigen Prüfungspflicht durch eine Prüfungskommission unterliegen. Den FMI-Mitgliedern wird empfohlen, die entsprechenden ISO-Normen zu verwenden. i] 16 REPROGRAF 563

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18 [ recht und Gesetz ] Arbeitsrecht Die zwei wichtigsten Fallgruppen für eine krankheitsbedingte Kündigung Sie kennen das sicher von sich selbst: Manchmal ist man nicht richtig fit und»hangelt«sich von einem kurzzeitigen Ausfall zum nächsten; ein anderes Mal kommt man für längere Zeit gar nicht wieder»in die Pötte«. Genau so ist es natürlich auch bei Ihren Arbeitnehmern: Es gibt die, die öfter, aber immer nur kurz arbeitsunfähig erkranken und die, die wochenlang am Stück das Bett hüten müssen. Damit sind stichwortartig die beiden Hauptgruppen umrissen, die zu krankheitsbedingten Kündigungen führen. können Sie sich eine negative Gesundheitsprognose»abschminken«. Auf der sicheren Seite mit Ihrer Prognose sind Sie somit nur unter den folgenden zwei Voraussetzungen: Es müssen in der Vergangenheit pro Jahr Fehlzeiten von mehr als 6 Wochen vorgelegen haben und die durchschnittliche krankheitsbedingte Fehlzeitenquote muss innerhalb der letzten zwei aufeinander folgenden Kalenderjahre mindestens 20 Prozent der Arbeitszeit betragen haben. Was hat Sie das unter dem Strich gekostet? Was steht dem für eine Arbeitsleistung Ihres Mitarbeiters gegenüber? 3. Stufe: Interessenabwägung Die Gretchenfrage lautet hier: Sind die Beeinträchtigungen wegen der Besonderheiten des Einzelfalls von Ihnen noch hinzunehmen oder haben sie bereits ein solches Ausmaß erreicht, dass sie Ihnen nicht mehr zuzumuten sind? Häufige Kurzerkrankungen Solche Erkrankungen liegen dann vor, wenn Ihr Arbeitnehmer zwar immer nur für ein paar Tage krank ist, dafür aber öfter. Prüfen Sie in solchen Fällen: 1. Stufe: Negative Zukunftsprognose Kernfrage: Wie wird der Krankenstand Ihres Mitarbeiters in Zukunft sein? Zur Begründung einer Kündigung müssen Sie anhand objektiver Gesichtspunkte darlegen können, dass die ernsthafte Gefahr besteht, dass Ihr Mitarbeiter auch in Zukunft genauso häufig fehlen wird. Hierfür prüfen Sie, wie oft und wie lange Ihr Mitarbeiter in der Vergangenheit jeweils gefehlt hat. Aus diesen Fehlzeiten können Sie dann einen Rückschluss für die Zukunft ziehen. Achtung: Sie müssen im Jahr bis zu 6 Wochen Entgeltfortzahlung leisten. Ist ein Arbeitnehmer zwar immer wieder krank, macht er jedoch diese 6 Wochen nicht voll, 2. Stufe: Erhebliche Beeinträchtigung Ihrer betrieblichen Interessen Begründen können Sie die Beeinträchtigung vor allem mit zwei Punkten: den Entgeltfortzahlungskosten und den Folgekosten, die durch den Ausfall entstehen. Bei den Entgeltfortzahlungskosten müssen Sie wiederum die 6-wöchige Zahlungspflicht nach 3 Abs. l Satz l EFZG im Auge behalten: Da Sie 6 Wochen ja schon von Gesetzes wegen zahlen müssen, kann eine betriebliche Beeinträchtigung nur vorliegen, wenn die Kosten darüber liegen (LAG Hamm, , 15 Sa 768/04). Neben den finanziellen Belastungen können wiederholte kurzfristige Ausfallzeiten Ihres Arbeitnehmers auch zu schwerwiegenden Störungen im Produktionsprozess wie einem Stillstand von Maschinen, einem Rückgang der Produktion wegen kurzfristig eingesetzten, erst einzuarbeitenden Ersatzpersonals, einer Überlastung des verbliebenen Personals (so genannte Betriebsablaufstörungen). Machen Sie sich zur abschließenden Bewertung am besten eine Aufstellung: Was haben Sie zur Überbrückung getan? Welcher Aufwand war für die Überbrückung erforderlich? 18 REPROGRAF 563

19 Wichtigstes Indiz für eine Zumutbarkeit (oder Unzumutbarkeit) sind die Zahlenwerte, die Sie in der 2. Stufe ermittelt haben. Daneben müssen Sie aber noch Folgendes berücksichtigen: ob die Erkrankungen auf betriebliche Ursachen zurückzuführen sind, ob bzw. wie lange das Arbeitsverhältnis zunächst ungestört verlaufen ist, wie alt Ihr Arbeitnehmer ist und in welchem Familienstand er lebt. Prüfen Sie außerdem vor der Kündigung, ob Sie Ihren Arbeitnehmer auf einem anderen Arbeitsplatz einsetzen können, auf dem sich die Krankheit nicht so»schädlich«auswirkt. Lang andauernde Erkrankung Neben den häufig Kurzerkrankten gibt es auch viele Arbeitnehmer, die dauerhaft bzw. über einen längeren Zeitraum arbeitsunfähig sind. Prüfen Sie auch hier: 1. Stufe: Negative Gesundheitsprognose Lässt die Erkrankung den Schluss zu, dass Ihr Mitarbeiter auch in absehbarer Zeit seine Arbeit nicht wieder aufnehmen wird? Wie bei den Kurzerkrankungen werden Sie auch hier die Antwort vermutlich meist nicht kennen. Deshalb können Sie auch hier die Fehlzeiten aus der Vergangenheit für Ihre Prognose heranziehen. Daneben können Sie Ihre Prognose noch mit der Art und Ursache der Erkrankung, dem Alter Ihres Mitarbeiters und der Häufigkeit früherer Erkrankungen untermauern. 2. Stufe: Erhebliche Beeinträchtigung Ihrer betrieblichen Interessen Hier gilt zunächst das oben zu den Kurzerkrankungen Gesagte. Zusätzlich sollten Sie noch Folgendes berücksichtigen: Ihre betrieblichen Interessen sind automatisch beeinträchtigt, wenn bei Ausspruch Ihrer Kündigung für die nächsten 24 Monate nicht mit einer günstigeren Gesundheitsprognose zu rechnen ist. Argumentieren Sie auch mit den langen Fehlzeiten bzw. mit der Ungewissheit der Rückkehr. 3. Stufe: Interessenabwägung Auch hier müssen Sie eine abschließende Interessenabwägung vornehmen. Ihr Ziel ist dabei: Sie wollen den Arbeitsplatz dauerhaft neu besetzen, weil Sie sich nicht immer nur mit Vertretungen»durchhangeln«können. Argumente für und gegen Sie können dabei sein: Als Arbeitgeber müssen Sie die jeweiligen Interessen nun gegeneinander abwägen. Nur wenn Ihre Interessen als Arbeitgeber eindeutig überwiegen, haben Sie eine Chance, mit Ihrer Kündigung durchzukommen. Pro Arbeitgeber Die Größe und wirtschaftliche Lage Ihres Betriebs: je kleiner er ist, desto weniger kann Ihnen zugemutet werden. Umfang der Fehlzeiten: je mehr desto besser Nichtbestehen einer Personalreserve Hohe Entgeltfortzahlungskosten und konkrete nachteilige Auswirkungen auf Ihren Betrieb Mögliches Verschulden des Mitarbeiters an der Erkrankung Pro Arbeitnehmer Betriebliche Ursache der Erkrankung Lange Dauer des ungestörten Arbeitsverhältnisses Hohes Alter der Mitarbeiters Lange Dauer der Betriebszugehörigkeit Ihr (Mit-) Verschulden als Arbeitgeber an der Erkrankung Als Arbeitgeber müssen Sie die jeweiligen Interessen nun gegeneinander abwägen. Nur wenn Ihre Interessen als Arbeitgeber eindeutig überwiegen, haben Sie eine reele Chance, mit Ihrer Kündigung durchzukommen. Auch noch wichtig: Bevor Sie eine Kündigung wegen lang andauernder Erkrankung aussprechen, müssen Sie auch hier prüfen, ob Ihr Mitarbeiter auf einem anderen, leidensgerechten Arbeitsplatz weiterbeschäftigt werden kann. Tun Sie dies nicht, wird Ihre Kündigung wegen Verstoßes gegen das Ultima-Ratio-Prinzip unwirksam sein. Prüfen Sie ebenfalls, ob Ihr Mitarbeiter nach einer entsprechenden Schulung oder Fortbildung auf einem anderen Arbeitsplatz eingesetzt werden kann. Andererseits gilt: Einen leidensgerechten Arbeitsplatz müssen sie weder freikündigen noch neu erschaffen. Können Sie ihn aber im Wege Ihres Direktionsrechts freimachen, dann müssen Sie dies auch tun. Vergleich Deutsche streiken relativ selten Im europäischen Vergleich streiken die Deutschen nach wie vor selten. Zwischen 1996 und 2005 kamen in Deutschland auf 1000 Beschäftigte im Jahresdurchschnitt 2,4 ausgefallene Arbeitstage, der niedrigste Wert unter 17 europäischen Ländern. Rechnet man die Zahlen für 2006 hinzu, steigt dieser Wert auf 3,3 Tage. Mit durchschnittlich 144,9 ausgefallenen Arbeitstagen führt Spanien über den Zeitraum 1996 bis 2005 hinweg die Statistik an, gefolgt von Italien, Norwegen, der Türkei und Frankreich. Arbeitsrecht Überstunden abgelehnt: Keine Kündigung Arbeitnehmer dürfen Aufträge von Vorgesetzten ablehnen, wenn sie damit die zulässige Arbeitszeit erheblich überschreiten müssten. Das ergibt sich aus einem Urteil des Arbeitsgerichts Frankfurt. Die Richter erklärten damit die fristlose Kündigung eines Fahrers bei einem Abschleppunternehmen für gegenstandslos (Az.: l Ca 1199/ 07). Der Mann war schon seit dem frühen Morgen im Einsatz. Am Nachmittag er- 563 REPROGRAF 19 3

20 3 hielt er den Auftrag, ein Pannenfahrzeug nach Düsseldorf zu bringen. Hätte er die Fahrt angenommen, hätte er gegen die Arbeitszeitgesetze verstoßen. Sein Kollege kam tatsächlich erst in der Nacht aus Düsseldorf zurück. Daher lehnte der Mann aus Sicht des Gerichts zu Recht den Auftrag des Vorgesetzten ab. Insolvenzen Kleingewerbe dominiert Pleiten im 1. Halbjahr 2007 Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen beträgt für das erste Halbjahr Fälle das entspricht einem Rückgang von 14,3 Prozent oder Unternehmen. Die Verbraucherinsolvenzen steigen deutlich weiter an und kommen im ersten Halbjahr auf Betroffene 18,2 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum. Die sonstigen Insolvenzen, in denen insbesondere die Konkurse ehemaliger Gesellschafter erfasst werden, nehmen leicht um 0,3 Prozent ab. Insgesamt sind hier Anträge zu zählen. Die Summe der Gesamtinsolvenzen beträgt im ersten Halbjahr Dies entspricht einem Anstieg von 7,3 Prozent (1. Halbjahr 2006: ). In Westdeutschland sind die Unternehmensinsolvenzen stärker rückläufig als im Osten: Während der Westen eine Abnahme um 14,8 Prozent auf Betriebe (Vorjahr: ) zu verzeichnen hat, sind im Osten 12,5 Prozent Unternehmensinsolvenzen weniger zu verzeichnen als noch vor einem Jahr. Insgesamt wurden hier Zusammenbrüche gezählt, im ersten Halbjahr 2006 waren es noch Dagegen steigen die Verbraucherinsolvenzen in den neuen Bundesländern ungleich stärker an als im Westen: Während in den alten Bundesländern ein Zuwachs um 13,1 Prozent auf Fälle zu verzeichnen ist, liegt die Steigerungsrate im Osten bei 34,9 Prozent. Insgesamt sind hier Verbraucherinsolvenzen abgewickelt worden. Die Gesamtinsolvenzen belaufen sich in den alten Bundesländern auf Fälle, was einem Anstieg von 4,4 Prozent entspricht. In den neuen Bundesländern sind insgesamt Anträge auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens zu zählen 16,1 Prozent mehr als im letzten Jahr. Bei den Rechtsformen dominieren die Kleingewerbetreibenden sie stellen 55,5 Prozent (Vorjahr: 52,4 Prozent) aller Unternehmensinsolvenzen gefolgt von den GmbH-Insolvenzen, die 30,6 Prozent (Vorjahr: 33,4 Prozent) des Insolvenzgeschehens ausmachen. Arbeitsrecht Beleidigung von Kollegen und Vorgesetzten kein Kündigungsgrund Die Beleidigung von Vorgesetzten und Kollegen rechtfertigt an sich noch keine fristlose oder ordentliche Kündigung. Maßgeblich sind vielmehr die Gesamtumstände. So könne sich bei einer heftigen Diskussion die gegenseitige Aggression derart steigern, dass auch unüberlegte Äußerungen fielen. In diesen Fällen wäre eine fristlose Kündigung unverhältnismäßig. Die Parteien streiten um die Rechtswirksamkeit einer außerordentlich und hilfsweise ordentlich erklärten Kündigung, sowie um die Weiterbeschäftigung des gekündigten Arbeitnehmers. Der 38-jährige Kläger, ist als Maschinenführer beim beklagten Baugeräteunternehmen beschäftigt. Während einer heftigen verbalen Auseinandersetzung mit einem Arbeitskollegen beleidigte er sowohl diesen als auch den abwesenden Geschäftsführer mit sexuell anzüglichen Bemerkungen. Die Beklagte erteilte dem Kläger daraufhin wegen Beschimpfung seines Kollegen eine schriftliche Abmahnung. Darüber hinaus kündigte sie das Beschäftigungsverhältnis au- ßerordentlich und hilfsweise ordentlich zum nächsten Termin, da der Kläger den Geschäftsführer auf besonders grobe Art und Weise beleidigt habe. Die hiergegen gerichtete Kündigungsschutzklage hatte in beiden Instanzen Erfolg. Das Arbeitsverhältnis wurde vorliegend weder durch die fristlose noch die ordentliche Kündigung rechtswirksam beendet. Sowohl im Rahmen der rechtlichen Prüfung nach 626 BGB als auch nach 1 KüSchG ist die Äußerung zwar wegen ihres eindeutig sexuell anzüglichen und beleidigenden Charakters als Pflichtverletzung aufzufassen. Im Rahmen der vorzunehmenden Interessenabwägung reicht diese Pflichtverletzung auf Grund der konkreten Einzelfallumstände aber nicht aus, um das Beschäftigungsverhältnis zu beenden. Die verbale Entgleisung des Klägers beruht auf dem nicht minder aggressiven Verhalten des Kollegen. Zudem muss berücksichtigt werden, dass der Kläger als gewerblicher Arbeitnehmer in einem Bereich tätig ist, in dem eine derbe Ausdrucksweise nicht unüblich ist. Das rechtfertigt zwar keine Beleidigungen, erklärt aber, warum es hier schneller zu»grenzüberschreitungen«kommt. Im Übrigen hatte die Beklagte das Fehlverhalten des Klägers bereits mit der Abmahnung geahndet. LAG Rheinland-Pfalz, Urt. v Sa 908/06 20 REPROGRAF 563

21 GmbH-Konkurrenz Neuer Ltd. Leitfaden für Unternehmen Unternehmen können auch in Deutschland in der englischen Rechtsform einer»limited«(ltd.) tätig werden sogar wenn sie zu Großbritannien keinerlei Bezug haben. Möglich gemacht hat dies die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs. Seither preisen kommerzielle Anbieter die Ltd. als preiswerte Alternative zur deutschen GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung). Die Bundesregierung hat jüngst sogar eine Reform des GmbH-Gesetzes beschlossen, um der internationalen Konkurrenz standzuhalten. Wer allerdings glaubt, ein Ausweichen auf die englische Rechtsform sei eine komfortable Lösung, kann sich nun im Internet aus amtlicher Quelle über die Rechtslage und die mit der Ltd. verbundenen Pflichten und Haftungsrisiken informieren. Die Web-Adresse lautet: dirsandsecsgerman.pdf. Dieser deutschsprachige Leitfaden wurde vom Companies House in Cardiff, dem staatlichen Han- delsregister für England, Schottland und Wales erstellt. Finanzierungen Creditreform erwartet weniger Kredite Unternehmen und Verbraucher werden nach Einschätzung von Creditreform künftig nicht mehr so leicht an Kredite herankommen. Als Folge der US-Immobilienkrise werden die Banken in Deutschland die Risiken strenger bewerten, erklärte die Wirtschaftsauskunftei. Ein Wiederanstieg der Firmenpleiten sei vor diesem Hintergrund nicht auszuschließen. Von einer Kreditklemme für den deutschen Mittelstand könne aber keine Rede sein. Die Finanzierungsbedingungen für US-Unternehmen hätten sich durch den Anstieg der Risikoprämien auf Unternehmenskredite und andere Faktoren in den vergangenen Wochen so verschärft, dass das einer Anhebung des Leitzinses um rund 0,6 Prozent entspreche. Unternehmen mit guter Bonität würden auch in Zukunft in Deutschland ohne Probleme Kredite erhalten. Für Unternehmen mit schlechter Zahlungsfähigkeit und geringer Eigenkapitalquote würden Kredite dagegen spürbar teurer werden. Arbeitsrecht Fristlose Kündigung Wer private Post über die Frankiermaschine seines Arbeitgebers laufen lässt, riskiert wegen Verletzung seiner arbeitsvertraglichen Nebenpflichten die fristlose Kündigung. Die Höhe des Schadens ist dabei unerheblich. Der Kläger war Kundenbetreuer beim beklagten Versicherungsmakler-Unternehmen. In dessen Poststelle waren mehrere handschriftlich adressierte Briefe des Klägers aufgefallen. Der Portobetrag belief sich auf weniger als fünf Euro. Daraufhin wurde dem Kundenbetreuer wegen Diebstahlsversuchs fristlos gekündigt. Die hiergegen gerichtete Klage blieb erfolglos. 563 REPROGRAF 21

22 [ branchen Blick ] Branchensoftware re-fast: Hahn trennt sich von seiner Legende auch die hessischen Kollegenbetriebe Marquardt, Binder, Schulz und Irmschler folgten in der Startphase. Auch in Österreich schätzten von nun an Reprografen das deutsche Programm, mittlerweile als europäischer Branchenstandard. Offizielle Premiere hatte das Programm im Herbst 1990 auf einer Verbandstagung in Schlangenbad. Der Vorstand war von der Entwicklung einer DOS-Version derart begeistert, dass kurzfristig viele Reprografie- Betriebe der Empfehlung ihrer Branchenorganisation folgten und re-fast installierten. Um die Produktverbreitung zu fördern gestattete der Fachverband damals Hahn sogar das re-logo dem Produktnamen FAST voranzustellen. Seinerzeit gab es die geniale Idee von der flächendeckenden Preisdisziplin mit Hilfe von re-fast. Allerdings zeigten schon sehr schnell kartell- und wettbewerbsrechtliche Hürden die Grenzen einer derartig cleveren Vision. Diplom Ingenieur Siegfried Hahn aus Frankfurt am Main hat die von ihm entwickelte Fakturierungs- und Abrechnungssoftware re-fast nach Ostfriesland an die Firma von Andreas Grieß veräußert. Die Rechte an der Software sind zum 1. Juli 2007 an Plan Com übergegangen. Geburtshelfer Rudolf Sievers In den frühen 90er Jahren war re-fast ein brauchbares und erschwingliches Branchenprogramm, der VW der Reprografen. Promotor der Software war der Frankfurter Reprografie-Unternehmer Rudolf Sievers (Repro Ruppert), Finanzchef des damaligen Fachverbandes Reprografie. Sievers hatte Ende der 80er Jahre die vorausschauende Idee, möglichst viele seiner Kollegen mit ein und demselben Programm auszustatten. Auf diesem Wege hätte der Verband relativ einfach eine»musterpreisliste«für die gesamte Branche etablieren können, um die Marktpreise hoch zu halten. Erfolgsprodukt seit 1990 So entwickelten Hahn als Informatiker und Sievers als Reprograf die Software zu einem Branchenstandard pionierartig für die ersten PCs. Die Ursprungsversion war bereits seit 1983 in einem Frankfurter Betrieb im Einsatz. Verbreitung fand Hahns Produkt 1990 nicht nur bei Repro Ruppert, Windows überholte DOS In der zweiten Hälfte der 90er Jahre startete ein Softwarewettbewerb um die erste Windowsversion. Mehrere Konkurrenten, wie Heinz Stäheli, Ralf Balzer und Gerhard Bruckmann, traten mit Eigenentwicklungen gegen Hahn an. Sie hatten Alternativen auf Windows-Basis entwickelt. Hahn hingegen installierte sein»re-fast- Win«, dann allerdings als ein echtes Windowsprogramm, 2001 bei Rosenberger, Reprotec Walles und Hohnholt. Rückblickend waren die über 200 re-fast- Installationen für die Reprografen ein Hilfsmittel im Betrieb, das den Sprung von der manuellen Rechnungserstellung zur automatisierten Form ermöglichte. Auch, wenn es nach einer Verabschiedung von betagten Mitarbeitern klingen mag, darf man Siegfried Hahn für seine Leistung ausdrücklich loben. Er hat sich um die Reprografie-Branche verdient gemacht und wird noch zwei Jahre als Berater für Grieß tätig sein um einen sicheren Übergang seines Produktes zu gewährleisten. 22 REPROGRAF 563

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