Man sieht nur mit dem Herzen gut Neurobiologische Perspektiven der Naturheilkunde

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1 Man sieht nur mit dem Herzen gut Neurobiologische Perspektiven der Naturheilkunde F. Musial Entwicklung der Klinik für Integrative Medizin Seit den Jahren 2000/2001 nehmen die Forschungsaktivitäten der Klinik für Naturheilkunde und Integrative Medizin, Kliniken Essen-Mitte, und der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftungsprofessur kontinuierlich zu. Diese Entwicklung zeigt sich besonders am deutlichen Zuwachs der betreuten Doktoranden (Abb. 1) sowie an der Entwicklung der sogenannten EVALUNA relevanten Publikationen (Abb. 2) Abb. 1: Entwicklung der betreuten Doktorarbeiten EVALUNA ist ein NRW-weites Evaluationsprogramm der Universitäten. Zukünftig wird die Publikationstätigkeit der Institute über einen

2 38 Förderprojekte Teil der Mittel entscheiden, die über die Universitäten vergeben werden. In das EVALUNA Programm gehen nur Medline bzw. Web of Science gelistete Publikationen ein. Die Bewertung erfolgt sowohl nach Anzahl der Publikationen pro Jahr, wie auch nach den Impactfaktoren der Journals Abb. 2. Entwicklung der EVALUNA relevanten Publikationen Darüber hinaus freut sich die Abteilung über zwei erfolgreiche Habilitationen: Im Jahr 2006 wurde Herr PD Dr. med. Andreas Michalsen und im Jahr 2008 Herr PD Dr. med. Jost Langhorst habilitiert. Neurobiologische Perspektiven der Naturheilkunde Reflextherapien zur Behandlung chronischer Schmerzen: Von der Schmerzphysiologie zur Schmerzmessung Ein Workshop In den letzten Jahren haben insbesondere die Ergebnisse der neurobiologischen Grundlagenforschung nachhaltig zum Verständnis von funktionellen und nicht funktionellen Schmerzsyndromen beigetragen, und

3 Neurobiologische Perspektiven der Naturheilkunde 39 sie haben auch die Voraussetzungen für ein besseres Verständnis potentieller Wirkmechanismen der Reflextherapien geschaffen (Musial, Michalsen, Dobos 2008). Unter Reflextherapien werden allgemein Therapieformen verstanden, die durch die gezielte Manipulation und Deformation somatischer Strukturen des Körpers wie z. B. der Haut und des subkutanen Gewebes, der Skelettmuskulatur, der Faszien etc. positive Einflüsse auf diese Strukturen ausüben (vgl. Jänig 2005). Reflextherapien werden eine große Wirksamkeit bei chronischen Schmerzen zugeschrieben, nicht nur im Bereich der funktionellen Schmerzsyndrome, sondern auch bei bekannten Läsionen wie z. B. mit Schmerzen verbundenen degenerativen Erkrankungen der Wirbelsäule. Dennoch ist die neurobiologische Grundlage dieser Therapieformen kaum untersucht, so dass das Verständnis ihrer Wirkungsweise unzureichend und unbefriedigend ist (Musial, Michalsen, Dobos 2008; Jänig 2005). Aus diesem Grund hat sich die Arbeitsgruppe in den letzten Jahren vermehrt nicht nur der Erforschung von Effektivität und Effizienz naturheilkundlicher Reflextherapien gewidmet, mittlerweile steht die Entwicklung und Anpassung von Methoden zur Erforschung der biologischen Mechanismen dieser Therapieverfahren im Vordergrund. Aus diesem Grunde veranstaltete die Karl und Veronica Carstens- Stiftung im Juni 2008 einen hochkarätig besetzten Workshop zu Outcome Measures in der Naturheilkunde mit dem spezielleren Thema Naturheilkundliche Reflextherapien zur Behandlung chronischer Schmerzen. An dem Workshop nahmen ausgewiesene Experten auf dem Gebiet der Schmerzforschung teil. Insgesamt waren unter den Experten zwei Neurophysiologen (Prof. Dr. H.-G. Schaible; Prof. W. Jänig), vier naturheilkundlich ausgebildete Ärzte (Prof. Dr. G. Dobos; PD Dr. A. Michalsen, PD Dr. J. Langhorst, Dr. med. F. Saha), drei Biopsychologen (Prof. Dr. P. Enck, Prof. Dr. H. Flor, PD Dr. F. Musial), ein Spezialist für Methoden und Statistik (R. Lüdtke), und zwei Biologen (Dr. H. Albrecht, Dr. J. Engler). Ziel des Workshops war es, Zielparameter und Forschungsstrategien zu vereinbaren, die Aufschlüsse über die physiologischen Wirkmechanismen naturheilkundlicher Reflexthera-

4 40 Förderprojekte pien geben können, um so die (neuro-)physiologischen Grundlagen dieser Verfahren besser zu verstehen. Gerade in den letzten Jahren sind eine Reihe von guten klinischen Studien zu naturheilkundlichen Reflextherapien publiziert worden (z. B. Michalsen et al. 2009). Allerdings beziehen sich die Hauptzielparameter meistens nur auf Fragen nach dem subjektiven Schmerzempfinden bzw. der allgemeinen Befindlichkeit und somit nur auf die letzte Ebene der möglicherweise beim Vorliegen chronischer Schmerzen gestörten Ebenen. Diese sind aber alle Ebenen, die den aufmerksamkeitsabhängigen Prozessen der kortikalen Schmerzverarbeitung unterliegen (Musial, Michalsen, Dobos 2008; Jänig 2005). Es gibt mindestens drei Mechanismen, die zur Chronifizierung von Schmerz bzw. zur Entstehung von funktionellen Schmerzsyndromen beitragen können, ohne dass eine direkte Schädigung des nozizeptiven Systems, wie z. B. beim neuropatischen Schmerz oder beim Phantomschmerz nachweisbar ist (Jänig 2005; Musial, Michalsen, Dobos 2008). Dabei nimmt die Konvergenz der Information aus der Körperperipherie hin zum Gehirn drastisch zu. In der Untersuchung von naturheilkundlichen Reflextherapien fehlen jedoch weitgehend Zielgrößen, die auch die Ebene der Nozizeptoren oder der Schmerzverarbeitung auf Rückenmarksebene abbilden können (vgl. Abb. 3). Schon auf Grund der zum Gehirn aufsteigenden neuronalen Verarbeitung und der weit reichenden Konvergenz der aufsteigenden Schmerzinformation ist offensichtlich, dass Messverfahren, die ausschließlich die Ebene der kortikalen Verarbeitung abbilden, nicht substanziell zum Verständnis der Wirkungsweise naturheilkundlicher Reflextherapien beitragen können, da diese Verfahren häufig gerade die Körperperipherie manipulieren (z. B. Massagen, Gua Sha- Massage).

5 Neurobiologische Perspektiven der Naturheilkunde 41 Abb. 3: Entstehung von funktionellen Schmerzsyndromen

6 42 Förderprojekte Dieser Einwand gilt nicht nur für subjektive Parameter wie z. B. Fragebögen oder Visuelle Analog-Skalen (VAS), sondern in gleichem Maße für die bildgebenden Verfahren, die ebenfalls nur die Verarbeitungsprozesse im Gehirn abbilden können. Entsprechend war ein wichtiges Ergebnis des Workshops, dass grundsätzlich Verfahren, die sich auf verschiedene der drei Ebenen der Schmerzverarbeitung sowie auf weitere Systeme wie z. B. das Immun- oder endokrine System beziehen, kombiniert werden sollten. Nur ein solches Vorgehen wird auch spezifische von unspezifischen Effekten einer Behandlung trennen können. Tabelle 1 zeigt die Liste der empfohlenen Zielparameter. Diese Liste ist lediglich als Anregung zu verstehen und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Tab. 1: Liste möglicher Zielgrößen zur Messung der Effekte naturheilkundlicher Reflextherapien auf den unterschiedlichen Ebenen der Schmerzverarbeitung. Ebene Kortikal Rückenmark Mögliche Zielgrößen EEG; fmrt; PET; MEG Projektionsareale; Perzeptions-, Schmerz-, Adaptions- und Diskriminationsschwellen bezüglich aller sensorischer Systeme (mit mechanischen, thermischen, elektrischen etc. Stimuli); Thermographie; Mikroneurographie Kardiovaskulär EKG; BD; HRV; Laser-Doppler; [EDA] Gastrointestinal EGG, Motilität, psychophysikalisch gemessene intestinale Perzeptionsschwellen Psychoneuroimmunologisch Haut Zytokinprofil; TNF-a; Hormone (Cortisol, Prolaktin); Interleukin; Aktivierungsmarker Gewebeveränderung (Gewebsproben); Widerstand, Hautfaltendicke (Rückschlüsse auf Verspannungen)

7 Neurobiologische Perspektiven der Naturheilkunde 43 Ebene Proband / Patient Versuchsleiter Mögliche Zielgrößen VAS; Tagebücher; Fragebögen (z. B. Schlafverhalten) (bei Patienten: Bereits angewandte Therapieverfahren) Externe Beobachtung (Funktions- und Verhaltensanalyse per Videoaufnahmen) Gua Sha-Massage und mechanische Schmerzschwellen bei Patienten mit chronischem Nackenschmerz Eine der ersten Reflextherapien, bei der diese Forschungsstrategie verwendet wurde, d. h. eine Kombination von Zielgrößen die einerseits aufmerksamkeitsabhängige Prozesse und andererseits rückenmarksabhängige Mechanismen abbilden, ist die sogenannte Gua Sha-Münzmassage. Bei diesem aus der Traditionellen Chinesischen Medizin stammenden Verfahren werden durch nicht-schmerzhafte Manipulationen, durch Reiben mit einen Schaber, Petechien erzeugt, die einige Tage anhalten können. Ähnliche Verfahren aus der traditionellen europäischen Medizin sind z. B. trockenes oder auch blutiges Schröpfen. Im Rahmen einer ersten Pilotstudie an 15 Patienten in der Treatmentgruppe und 15 Patienten in einer Wartekontrollgruppe wurden nicht nur das subjektive Schmerzempfinden mit einer VAS und Schmerztagebüchern, sondern auch mechanische Perzeptions- und Schmerzschwellen erfasst. Mechanische Schmerzschwellen werden mit sogenannten von Frey-Härchen gemessen. Dabei handelt es sich um feine Härchen mit unterschiedlicher Stärke, die in auf- bzw. absteigender Reihenfolge auf die Haut gedrückt werden. Die mechanischen Schmerzschwellen werden mit einem Algometer bestimmt, mit dem ein Stempel von 1 cm² mit genau definiertem Druck auf zuvor definierte Körperstellen aufgedrückt wird. Dieses Gerät findet auch bei der Diagnose der Fibromyalgie Verwendung.

8 44 Förderprojekte Abb. 4: Bildung von Petechien bei der Gua Sha-Münzmassage Die Messung wird so durchgeführt, dass die Patienten vor der Messung anhand von Körperschemazeichnungen den Punkt der maximalen Schmerzen angeben. Die Schwellen werden dann sowohl am Punkt des maximalen Schmerzgeschehens als auch 10 cm daneben bestimmt. Mit dieser Vorgehensweise soll zwischen möglichen Therapieeffekten auf die sogenannte Hyperalgesie und Allodynie unterschieden werden. Hyperalgesie bedeutet, dass durch ein chronisches Schmerzgeschehen, normalerweise nicht-schmerzhafte mechanische Reize als Folge von neuroplastsichen Veränderungen auf Rückenmarksebene als schmerzhaft wahrgenommen werden. Allodynie ist ebenfalls ein Phänomen, welches auf neuroplastische Veränderungen an den Rückenmarksneuronen zurück geführt wird. Es bezeichnet die Ausweitung dieser erhöhten Sensitivität für mechanische Reize auf die umliegenden Areale, die zunächst nicht vom ursprünglichen Schmerzgeschehen beeinträchtig waren (für einen Überblick siehe Jänig 2006).

9 Neurobiologische Perspektiven der Naturheilkunde 45 Es zeigte sich nach einer einmaligen Behandlung zunächst eine signifikante Reduktion der mit der VAS gemessenen Schmerzen in der Treatmentgruppe. Begleitet wurde diese Schmerzreduktion von einer Erhöhung der mechanischen Perzeptions- und Schmerzschwellen 10 cm neben dem Schmerzmaximum. Es zeigte sich ein Trend, aber kein statistisch signifikanter Effekt im Areal des Schmerzmaximums. Dies spricht dafür, dass sich bereits eine einmalige Gua Sha-Massage auf die einem chronischen Schmerzgeschehen wahrscheinlich zugrunde liegende Allodynie auswirkt. Dieses Ergebnis legt nahe, dass sich die Effekte der Behandlung bereits auf der Ebene des Rückenmarks zeigen. Inwieweit sich eine wiederholte Behandlung, so wie sie im klinischen Alltag üblich ist, auch auf die Hyperalgesie auswirken könnte, ist noch unklar. Was aber bedeutet dieses Ergebnis für das Verständnis der neurobiologischen Effekte dieser Reflextherapie? Welche Konsequenzen ergeben sich möglicherweise aus diesem Ergebnis, insbesondere, wenn es sich für das Schröpfen ebenfalls bestätigen sollte? Mechanismen der Schmerzentstehung auf Rückenmarksebene und das Lamina I spino-thalamo-kortikale System Die Bedeutung der Somatischen Karten Im Grunde legt das Ergebnis dieser Pilotstudie nahe, dass diese Therapie und wahrscheinlich alle damit verwandten Verfahren ihre Wirkung bereits auf der Ebene des Rückenmarks entfalten. Das aber bedeutet, dass sich in der Folge dieser Anwendungen der Einstrom nozizeptiver und damit auf der Ebene des Kortex letztlich schmerzhafter Signale bereits vor Erreichen des Vorderhirns verringert. Dieser Befund ist relevant für die Interpretation der Wirkungsweise dieser Gruppe von Therapieverfahren: Er legt nahe, dass es bereits auf Rückenmarksebene mindestens ebenso viele Effekte auf die afferenten nozizeptiven Signale gibt, wie auf der Ebene des Vorderhirns. Dies bedeutet aber, dass es auch einen starken spezifischen Effekt des Verfahrens gibt. Ein Ergeb-

10 46 Förderprojekte nis, welches für die Diskussion um mögliche Placebo-Wirkungen von Reflextherapien von Bedeutung ist. Die heute gängigen Hypothesen zur Entwicklung chronischer Schmerzen weisen dem Rückenmark als erstes großes Integrationszentrum für zum ZNS (afferent) ziehende Informationen eine große Bedeutung zu (für eine Übersicht siehe Jänig 2005; Jänig 2006; Musial, Michalsen, Dobos 2008). Im Rückenmark gibt es sogenannte wide dynamic range -Neurone, auch multirezeptive Neurone genannt, die Input aus unterschiedlichen Quellen (aus der der Körperperipherie, aber auch aus dem Körperinneren) erhalten. Sie sind der Mechanismus, über den z. B. viszerosomatische Reflexe, wie sie den Head schen Zonen zugrunde liegen, vermittelt werden. Es gibt nun Afferenzen zu diesen Zellen mit niedrigen und hohen Erregungsschwellen. Niederschwellige Afferenzen vermitteln wahrscheinlich Informationen über die normale Organregulation, während die hochschwellingen Afferenzen wahrscheinlich nozizeptiven Input darstellen. Normalerweise sind die hochschwelligen Afferenzen nicht aktiv. Tritt aber ein sehr starker, potenziell Gewebe schädigender Reiz auf, dann kommt es zu einer Aktivierung dieser hochschwelligen Afferenzen. Die Aktivierung wird auf der Ebene des Vorderhirns als Schmerz wahrgenommen. Dieser Zustand führt zu einer vorübergehenden Vergrößerung der Rezeptiven Felder dieser multirezeptiven Rückenmarksneurone. Diese ist verbunden mit einer akuten, schmerzhaften Wahrnehmung, die in absehbarer Zeit wieder abklingt. Bei Chronifizierung kommt noch eine wichtige dritte Komponente dazu, nämlich die Rekrutierung sogenannter stummer Afferenzen, die normalerweise nicht aktiv sind. Diese werden durch ein zusätzlich entzündliches Geschehen dauerhaft rekrutiert, welches septisch (z. B. postinfektiöser Reizdarm) oder aseptisch (z. B. in Folge chronischer Muskelverspannungen) sein kann. Dadurch sinkt die Schwelle für die Aktivierung nozizeptiven Inputs, und es kommt zu einer dauerhaften Vergrößerung der Rezeptiven Felder der zugehörigen Rückenmarksneurone. Kleinste Reize wie z. B. minimale Berührungen lösen in diesem Zustand große Beschwerden aus, und die Patienten, z. B. Rückenschmerzpatienten, sind nicht in der Lage, die Lokalisation der

11 Neurobiologische Perspektiven der Naturheilkunde 47 Schmerzen genau anzugeben. Dieser Zustand verbindet wahrscheinlich Hyperalgesie mit einer starken Allodynie. Was aber könnte nun der Einfluss der Reflextherapien sein? Wenn man die Petechienbildung bei der Gua Sha Massage (Abb. 4) betrachtet, dann ist es naheliegend, dass hier eine starke, aber transiente Vergrößerung der Rezeptiven Felder aller Rückenmarksneurone, die für die von der Behandlung betroffenen Areale zuständig sind, stattfindet. D. h. die bisher vom chronischen Schmerzgeschehen nicht betroffenen multirezeptiven Rückenmarksneurone zeigen vorübergehend ein ähnliches Phänomen, nämlich eine Vergrößerung ihrer Rezeptiven Felder. Im Gegensatz zum Zustand vor der Behandlung, in dem nur wenige Zellen (dafür aber hoch) aktiv waren, sind nun alle Zellen, die das behandelte Areal versorgen, in ähnlicher Weise aktiv. Dieser Zustand hält wenige Tage an, und es ist vorstellbar, dass es dadurch zu einer Normalisierung der Aktivität der chronisch betroffenen Rückenmarksneurone kommen kann. Dieses Prinzip sollte allen Reflextherapien, also z. B. auch dem Schröpfen, gemeinsam sein. Die Gua Sha-Massage wurde für diese Pilotstudie ausgewählt, weil sie großflächige Stimulationen der Hautareale setzt und erwartet wurde, dass sie diese Mechanismen besonders deutlich aktiviert. Was bedeutet aber diese Form der Veränderung des Einstroms zum Gehirn? Befindet sich ein Patient in einem solchen chronifizierten Schmerzzustand, dann sind auf der Ebene des Vorderhirnes seine sogenannten somatischen Karten Informationen, die in der Insula abgelegt sind verändert (Craig 2002, 2003; Damasio 2005). Und dies hat dramatische Konsequenzen für die Schmerzverarbeitung, da die Insula als Teil des affektiv-emotionalen Schmerz verarbeitenden neuronalen Netzes im Gehirn angesehen wird. Damit würden diese Impulse a priori emotional verarbeitet (Musial et al. 2008). Eine Annahme, die viele Kliniker auf Grund des Verhaltens ihrer chronischen Schmerzpatienten nachdrücklich bejahen. Dazu kommt noch, dass diese aufsteigende, spinothalamisch-insuläre Bahn bei Primaten im Vergleich zu anderen Säugern am ausgeprägtesten ist (Jänig 2006). Dies bedeutet aber auch, dass die Hypothese plausibel ist, dass mit den Reflexthera-

12 48 Förderprojekte pien der Einstrom der Information zum Vorderhirn, in diesem Fall zur Insula, nachhaltig beeinflusst wird. Das aber würde bedeuten, dass Reflextherapien, gerade indem sie die Schmerzverarbeitung schon auf Rückenmarksebene beeinflussen, auch die somatischen Karten in der Insula verändern. Sollte dies der Fall sein, dann hat dieser Effekt aber wahrscheinlich auch einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf emotionale Vorgänge im Gehirn! Das sogenannte Lamina I spino-thalamo-kortikale System wurde in dieser Form zunächst von Bud Craig (Craig 2002; 2003) beschrieben: Es stellt einen Sinn für den physiologischen Zustand des gesamten Körpers dar. Es entspricht der afferenten Komponente des efferenten, autonomen Nervensystems. Es entspricht den sensorischen Aspekten eines konstanten, homöostatischen Prozesses. Dieser afferente Teil des efferenten autonomen Nervensystems wurde lange gesucht, und es spricht viel dafür, dass dieses Lamina I spinothalamo-kortikale System dem gesuchten Anteil entspricht. Craig hat in umfassenden Arbeiten nachgewiesen, dass der Endpunkt dieses Systems tatsächlich die Insula ist und dass dort die sensorischen Aspekte eines konstanten, homöostatischen Prozesses abgelegt werden. Diese Informationen werden als somatische Karten bezeichnet. Verändern naturheilkundliche Reflextherapien also den afferenten Einstrom in dieses System, dann verändert eine solche Behandlung auch zwangsläufig die in der Insula abgelegten somatischen Karten. Die Konsequenzen einer solchen Hypothese sind weitreichend: Höchstwahrscheinlich spielen gerade die somatischen Karten eine wichtige Rolle bei der Emotionsverarbeitung (Damasio 2001; 2005). Das würde aber in der Konsequenz bedeuten, dass eine Veränderung der somatischen Karten, wie sie bei Reflextherapien möglicherweise auftritt, auch emotionale Prozesse auslösen kann.

13 Neurobiologische Perspektiven der Naturheilkunde 49 Somatische Karten und das Emotionsmodell von Damasio Emotion ist grundsätzlich mit autonomer Erregung verbunden, und die Intensität einer Emotion hängt vom Ausmaß der physiologischen Erregung ab. Für Psychologiestudierende ist dieser Zusammenhang Vordiplomswissen, umgangssprachlich drückt er sich in Steigerungen wie z. B. Besorgnis, Furcht, Panik, aber auch Fröhlichkeit, Freude, Ekstase aus. Aber auch das Adventslied Fröhlich soll mein Herze springen, dieser Zeit, da vor Freud, alle Englein singen (Text Paul Gerhard) beschreibt diesen Zusammenhang. Das Lamina I spino-thalamo-kortikale System entspricht der afferenten Komponente des autonomen Nervensystems und legt die sensorischen Aspekte des homöostatischen Prozesses in somatischen Karten in der kortikalen Region der Insula ab. Nach den modernen Vorstellungen muss dieses System mit den somatischen Karten bei der Emotionsverarbeitung eine höchst relevante Rolle spielen. Denn dort wird die Veränderung der autonomen Erregung, die mit Gefühlen assoziiert ist, abgelegt. Dies wird auch von Antonio Damasio in seinem Emotionsmodell ausführlich beschrieben und neuroanatomisch durch zahlreiche Arbeiten gut belegt (für eine Übersicht siehe Damasio 2005). Nach diesem Modell (Damasio 2001; 2005) lassen sich Gefühle durch drei Mechanismen beeinflussen: Veränderungen der somatischen Karten Veränderungen im kognitiven Stil, entsprechender Abruf aus dem Gedächtnis Modifizierung der Signalübertragung Eine Modifizierung der Signalübertragung kann z. B. durch pharmakologische Therapien erreicht werden, Veränderungen im kognitiven Stil sind ein häufiges Ziel bei beinahe allen Formen der Psychotherapie, Veränderungen der somatischen Karten aber werden möglicherweise durch naturheilkundliche Reflextherapien erreicht! Patienten zeigen nicht selten starke emotionale Reaktionen auf Reflextherapien. Nach den heute gültigen, modernen und neurophysiolo-

14 50 Förderprojekte gisch gut begründeten Vorstellungen zur Emotionsverarbeitung ist dies aber möglicherweise gar nicht verwunderlich. Wenn eine Veränderung der somatischen Karten einen direkten Eingriff in die Emotionsverarbeitung darstellt, dann ist es plausibel anzunehmen, dass Reflextherapien auch emotionale Reaktionen auslösen können. Es bleibt abzuwarten, ob sich diese Hinweise auf die Veränderung der Aktivität der multirezeptiven Rückenmarksneurone für andere Reflextherapien ebenfalls belegen lassen. Wenn ja, dann ist dies ein deutlicher Hinweis darauf, dass naturheilkundliche Reflextherapien in äußerst komplexer Weise neurophysiologische Verarbeitungsprozesse im Zusammenhang mit Schmerz direkt beeinflussen und zwar über die Veränderung des Lamina I spino-thalamo-kortikalen Systems und damit assoziiert der somatischen Karten der Insula. Damasios Emotionsmodell geht aber noch weiter: Es postuliert einen gut nachvollziehbaren Mechanismus für das Rätsel der Empathie. Nach diesem Modell ist es möglich, in einem sogenannten as if loop einen mit einem bestimmten Gefühl assoziierten, physiologischen Zustand aufzurufen. Dieser physiologische Zustand erlaubt es uns, Gefühle, die wir antizipieren oder bei anderen sehen, nachzuvollziehen und nachzu erleben. Unter der Voraussetzung, dass physiologische Erregung eine unabdingbare Komponente einer Emotion oder besser eines Gefühls darstellt, wohl die wichtigste Voraussetzung für Empathie! So hat die rasante Entwicklung der affektiven Neurowissenschaften der letzten Jahre letztlich bestätigt, was uns aus Intuition und Literatur schon lange bekannt ist, nämlich dass man nur mit dem Herzen, gut sehen kann. Adieu, sagte der Fuchs. Hier ist mein Geheimnis. Es ist ganz einfach: man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. (Antoine de Saint-Exupéry: Der kleine Prinz)

15 Neurobiologische Perspektiven der Naturheilkunde 51 Literaturverzeichnis Craig, A. D.: How do you feel? Interoception: the sense of the physiological condition of the body. Nat Rev Neurosci 2002; 3: Craig, A. D.: Pain Mechanisms: Labeled lines versus convergence in central processing. Annu Rev Neurosci 2003; 26: Damasio, A.: Fundamental feelings. Nature 2001; 413: 781. Damasio, A.: Der Spinoza Effekt Wie Gefühle unser Leben bestimmen. List, Ullstein Verlag, Berlin Jänig, W.: Grundlagen von Reflextherapien ; in Bühring M, Kremer FH (eds): Naturheilverfahren und unkonventionelle Medizinische Richtungen. Berlin, Springer, 2005, Jänig, W.: The integrative action of the autonomic nervous system. Neurobiology of homeostasis. Cambridge University Press Michalsen, A.; Lüdtke, R.; Cesur, Ö.; Afra, D.; Musial, F.; Baecker, M.; Fink, M.; Dobos, G. J.: Effectiveness of Leech Therapy in Women with Symptomatic Arthrosis of the First Carpometacarpal Joint. A Randomized Controlled Trial. Pain 2008; 137 (2): Musial, F.; Michalsen, A.; Dobos, G. J.: Functional chronic pain syndromes and naturopathic treatments: Neurobiological foundation. Forsch Komplementmed 2008; 15 (2): Musial, F.; Häuser, W.; Langhorst, J.; Dobos, G. J.; Enck, P.: Psychophysiology of visceral pain in IBS and health. J Psychosom Res 2008; 64 (6): PD Dr. Frauke Musial Abteilung für Innere Medizin V, Naturheilkunde und Integrative Medizin, Kliniken Essen-Mitte, Knappschaftskrankenhaus, Am Deimelsberg 34 A, Essen

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