KAUFMÄNNISCHE LEHRABSCHLUSSPRÜFUNG 2009 / SCHRIFTLICH BRANCHE BANK B-PROFIL LÖSUNGEN SERIE 1 BERUFSPRAKTISCHE SITUATIONEN UND FÄLLE

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1 / SCHRIFTLICH LÖSUNGEN BRANCHE BANK LÖSUNGEN SERIE 1 BERUFSPRAKTISCHE SITUATIONEN UND FÄLLE NAME/VORNAME DES KANDIDATEN: KANDIDATENNUMMER: LEHRBETRIEB: PRÜFUNGSORT: Bitte beachten Sie Folgendes: 1. Die schriftliche Prüfung besteht aus berufspraktischen Situationen und Fällen aus dem täglichen Bankgeschäft. Aufgaben / Fragen Mögliche Note Total Setzen Sie auf diesem Blatt Ihren Namen/Vornamen, die Kandidatennummer, den Lehrbetrieb sowie den Prüfungsort in die entsprechenden Zeilen. 3. Überzeugen Sie sich, ob dieser Aufgabensatz (Aufgaben 1 23, Seiten 1 37) vollständig ist. 4. Lesen Sie die Fragen ganz genau durch, bevor Sie mit der Beantwortung beginnen. 5. Damit Ihre Rechenresultate bewertbar sind, müssen Sie Ihren Lösungsweg darstellen. 6. Sie können die Aufgaben in beliebiger Reihenfolge lösen. 7. Sie dürfen als Hilfsmittel nur den Taschenrechner einsetzen. 8. Schreiben Sie Ihre Antworten in ganzen Sätzen, wenn dies so verlangt ist. 9. Werden bei einer Aufgabe mehrere Lösungen verlangt, so zählen die ersten (zum Beispiel vier) Antworten. Weitere zusätzliche Lösungen werden nicht berücksichtigt (keine so genannte Auswahlsendung!). 10. Prüfungszeit: 120 Minuten Visum Experten WIR WÜNSCHEN IHNEN VIEL ERFOLG! AA AB BA BA

2 1. Bankengesetzliche Vorschriften 4 Leistungsziel (K1 / K2) Das Bankwesen in der Schweiz ist gesetzlich geregelt. a) Nennen Sie die drei Hauptziele, die das Bankengesetz erfüllen soll. 3 x ½ Punkt Schutz der Gläubiger (Kunden) Schutz der Banken Schutz der Wirtschaft Ein Abschnitt im Bankengesetz befasst sich mit den notwendigen Eigenmitteln und mit Vorschriften zur Liquidität. b) Erläutern Sie in eigenen Worten zwei Inhalte des Bankengesetzes, die Einfluss auf die Eigenmittel oder auf die Liquidität bei bestehenden Banken nehmen. 2 x 1 Punkt die Banken müssen über angemessene Liquidität und Eigenmittel verfügen. die Elemente bezüglich Eigenmittel und Liquidität werden vom Bundesrat festgelegt die Mindestanforderungen werden nach Massgabe der Geschäftstätigkeit und der Risiken festgelegt die Finanzmarktaufsicht (ehemals Eidgenössische Bankenkommission) erlässt Ausführungsvorschriften die Finanzmarktaufsicht (ehemals Eidgenössische Bankenkommission) kann Erleichterungen oder Verschärfungen von Mindestanforderungen anordnen zahl Seite 2

3 Die Finanzmarktaufsicht (ehemals Eidgenössische Bankenkommission EBK) ist die oberste Aufsichtsbehörde der schweizerischen Bankengesetzgebung. c) Nennen Sie eine konkrete Aufgabe dieser Behörde. ½ Punkt Erteilung der Bewilligung für Bankbetrieb Kontrolle, dass jede Bank mindestens 1 x jährlich revidiert wird Anordnung ausserordentlicher Revisionen Anerkennung der Revisionsstelle Entzug der Bewilligung der Revisionsstelle Entzug der Bewilligung der Geschäftstätigkeit Entscheid über vorübergehende Abweichung von Liquidität und EM-Vorschriften Erlass von Anordnungen zur Behebung von Missständen 2. Geldwäschereigesetz (GwG) und Sorgfaltspflicht der Banken/ Umgang mit Daten des Betriebs Leistungsziele (K2, K3) / (K2) 10 Gemäss Geldwäschereigesetz (GwG) unterliegen die Banken einer sogenannten "Abklärungspflicht. a) Umschreiben Sie in eigenen Worten, was diese Abklärungspflicht im Geldwäschereigesetz bedeutet. 1 Punkt Pflicht zur Abklärungen der Herkunft von Geldern. Korrekturhinweise: - Formular A ist falsch - für sinngemässe Umschreibung 1 Punkt Die Vereinbarung über die Standesregeln zur Sorgfaltspflicht der Schweizer Banken (VSB) konkretisiert die gesetzlichen Grundlagen aus dem Geldwäschereigesetz (GwG). b) Ein Passant wechselt bei Ihnen am Schalter CHF 48' in EURO um. Sind Sie gemäss VSB verpflichtet, die Identität des Kunden zu prüfen? Begründen Sie Ihre Antwort mit einer kurzen Erläuterung des entsprechenden Abschnittes aus der VSB. 1 ½ ja (½ Punkt) die Prüfung ist vorzunehmen bei Kassageschäften über CHF 25' (1 Punkt) zahl Seite 3

4 c) Ein Kunde hat vor drei Jahren ein Wertschriftendepot und ein Privatkonto bei Ihnen eröffnet. Auf dem Depot und auf dem Konto haben seither keine Bewegungen stattgefunden. Heute werden von einer ausländischen Bank auf das Depot des Kunden Aktien im Gegenwert von CHF 505'000 transferiert. Was haben Sie im Zusammenhang mit der VSB hier zu unternehmen? Begründen Sie Ihre Antwort mit einer kurzen Erläuterung des entsprechenden Abschnittes aus der VSB. 1 ½ Punkt Feststellung des wirtschaftlich Berechtigten/Formular A (½ Punkt) bei Handelsgeschäften über CHF 25'000 ist der wirtschaftlich Berechtigte festzustellen. Die Bank verlangt vom Vertragspartner eine schriftliche Erklärung mit dem Formular A (1 Punkt) Unabhängig von bankspezifischen Gesetzen und Richtlinien ist der korrekte Umgang mit vertraulichen Daten des Lehrbetriebs von grosser Bedeutung. Sie empfangen heute einen neuen institutionellen Kunden. Sie haben vor, Ihre Bank kurz vorzustellen und tragen zu diesem Zweck einige Informationen zusammen. d) Nennen Sie drei Unterlagen, die Sie dem Kunden mitgeben dürfen. 3 x 1 Punkt Geschäftsbericht Veröffentlichte Analysen, Kennzahlen und Berichte Leitbild Produktprospekte / Broschüren allgemeine Geschäftsbedingungen Kundenzeitschrift Korrekturhinweis: weitere sinnvolle Lösungen sind möglich zahl Seite 4

5 Während des Beratungsgesprächs wünscht der institutionelle Kunde von bestehenden Kunden Referenzauskünfte über Ihre Bank. e) Erläutern Sie anhand von drei Beispielen, welche negativen Folgen sich aus der Weitergabe dieser Daten für die Bank oder den Kundenberater ergeben können. 3 x 1 Punkt Verletzung Bankkundengeheimnis mögliche Weitergabe vertraulicher Daten an die Konkurrenz Imageschaden arbeitsrechtliche Konsequenzen Korrekturhinweis: weitere sinnvolle Lösungen sind möglich 3. Interessengemeinschaften und Gemeinschaftswerke der Banken 2 Leistungsziel (K1) Die Banken organisieren sich in verschiedenen Interessengemeinschaften und unterhalten Gemeinschaftswerke. a) Nennen Sie zwei Ziele/Hauptaufgaben der Schweizerischen Bankiervereinigung (SBVg). 2 x ½ Punkt Förderung des Images des Finanzplatzes Schweiz Vertretung der Interessen ihrer Mitglieder Selbstregulierung (bspw. Sorgfaltspflichtvereinbarung) Ausbildung des Nachwuchses im Banksektor zahl Seite 5

6 b) Nennen Sie ein Gemeinschaftswerk der Schweizer Banken. 1 Punkt SIS/Sega Intersettle AG (neu: Swiss Financial Services Group) ganz neu: SIX CYP Telekurs Card Solutions Telekurs Financial Telekurs Multipay Telekurs Services PayNet Swiss Bankers Travelers Cheque Center SWX Swiss Exchange SIC (Swiss Interbank Clearing) evt. weitere Korrekturhinweis: SBVg ist falsch, da Interessengemeinschaft 4. Kundengespräch vorbereiten 7 ½ Leistungsziele (K2) / (K3) / (K3) Die detaillierte Vorbereitung ist eine wichtige Voraussetzung für ein erfolgreiches Kundengespräch. Sie beraten Privatkunden mit einem Vermögen bis CHF 50' Ihr Kunde Urs Müller wünscht einen Gesprächstermin, um sich im Bereich Zahlungsverkehr beraten zu lassen. a) Sie bereiten sich auf das Kundengespräch mittels untenstehender Tabelle vor. Bestimmen Sie, welche Produkte Sie dem Kunden anbieten werden. 5 x ½ Punkt Kundenbedürfnis auf Auslandreisen bargeldlos bezahlen (u. a. Automiete in den USA) Bargeld beziehen und tanken Zahlungen online erfassen Handy-Rechnung automatisiert bezahlen (mit Widerspruchsrecht) Schmuck oder andere Wertsachen während den Ferien sicher aufbewahren Produkt Kreditkarte Maestro-Karte E-Banking LSV+ Safe, Schrankfach zahl Seite 6

7 b) Urs Müller zeigt sich erfreut über die vorgeschlagenen Zahlungsmittel. Formulieren Sie eine geschlossene Frage, um abzuklären, ob Urs Müller die Vorteile eines Vorsorgekontos der Säule 3a kennt. 1 Punkt Kennen Sie die steuerlichen Vorteile eines Vorsorgekontos der Säule 3a? c) Herr Müller dankt Ihnen für die kompetente Beratung. Gleichzeitig zeigt er sich erstaunt, dass er durch seine Hausbank, die ein Wertschriftendepot über CHF 450'000.- verwaltet, nicht aktiver beraten wurde. Erläutern Sie vier Massnahmen, die Sie aufgrund Urs Müllers Aussage ergreifen. 4 x 1 Punkt informieren, dass Bank ebenfalls Vermögensverwaltung betreibt aufklären, dass Anlageberater Kunden mit Vermögen über CHF 50' betreut informieren, dass Bank Titeltransfer vornehmen kann Termin vereinbaren Dossier dem Anlageberater übergeben Korrekturhinweis: weitere sinnvolle Lösungen sind möglich zahl Seite 7

8 5. Vorsorgeprodukte 5 Leistungsziele / (K1, K3) Ihre Kundin, Frau Galli, ist 43 Jahre alt und alleinerziehende Mutter eines 12-jährigen Jungen. Sie ist Angestellte bei der kantonalen Verwaltung. Auf Anraten einer Freundin möchte Frau Galli ihre Vorsorgesituation überdenken und vereinbart aus diesem Grund einen Termin mit dem Kundenberater Ihrer Bank. a) Welches sind die Voraussetzungen, um ein Vorsorgekonto bei Ihrer Bank zu eröffnen? Nennen Sie zwei Voraussetzungen. 2 x ½ Punkt Volljährigkeit nur bis zum Pensionsalter Personen mit Erwerbstätigkeit (AHV-pflichtig) Personen in selbstständiger Erwerbstätigkeit wohnhaft in der Schweiz b) Welches ist der vom Bundesrat festgelegte Betrag, den Frau Galli für das Jahr 2009 einzahlen kann? ½ Punkt Gemäss Bund maximal Korrekturhinweis: Betrag für Selbstständigerwerbende falsch, da Angestellte. zahl Seite 8

9 c) Für Frau Galli ergeben sich steuerliche Vorteile aus dieser Vorsorge. Formulieren Sie drei verschiedene Argumente zur Steuerersparnis, die für Frau Galli einen direkten Nutzen bedeuten. 3 x ½ Punkt die jährliche Einzahlung kann vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden die jährliche Einzahlung unterliegt nicht der Verrechnungssteuer das gesparte Kapital unterliegt nicht der Vermögenssteuer die Zinsen sind nicht einkommenssteuerpflichtig die Auszahlung der Vorsorgegelder erfolgt zu einem reduzierten Steuersatz Frau Galli lebt in einem eigenen Haus. Das Haus ist im Moment noch bei einer anderen Bank hoch belehnt. Frau Galli denkt darüber nach, in einigen Jahren eine ausserordentliche Amortisation zu leisten, um die monatlichen Kosten zu reduzieren. Dazu möchte Sie das Guthaben auf Ihrem Vorsorgekonto benutzen. d) Welche Dokumente muss Frau Galli Ihrer Bank vorlegen, um eine Auszahlung vom Vorsorgekonto 3a zu erhalten? Nennen Sie die beiden Dokumente. 2 x 1 Punkt Grundbuchauszug Kreditauszug/Bestätigung Hypothek der anderen Bank zahl Seite 9

10 6. Kontosortiment 5 Leistungsziele (K2) / (K3) / (K2) Maurizio Speranza ist nach längerem Aufenthalt im europäischen Ausland vor kurzem wieder in die Schweiz gezogen. Er arbeitet für eine Import-/Exportfirma, ist verheiratet und hat einen Sohn, Alberto (15 Jahre), und eine Tochter, Anissa (18 Jahre). Beide Kinder sind noch in Ausbildung. Sein Schwiegervater ist seit mehreren Jahren Kunde bei Ihrer Bank und hat Herrn Speranza empfohlen, einen Termin zu vereinbaren. a) Herr Speranza interessiert sich vor allem für die Vorteile, welche die verschiedenen Kontoarten bieten. Vervollständigen Sie die folgende Tabelle indem Sie zu jeder Kontoart zwei Argumente nennen, die für den Kunden einen Nutzen bedeuten. 6 x ½ Punkt Kontoart Kundennutzen (jeweils 2) Transaktionskonti Sparkonti Vorsorgekonti - maximale Flexibilität - Zahlungsverkehr - Zusatzdienstleistungen (Karten etc.) - auch in Fremdwährung möglich - Möglichkeit, Geld anzusparen - interessante Verzinsung - Alternative zum Geld-/Kapitalmarkt - evtl. Kombination mit Fondsprodukten - interessante Verzinsung - Steuerprivileg - Sicherung der Altersvorsorge - Bausparen - Überbrückung bei Wechsel/Austritt Pensionskasse Korrekturhinweis: weitere sinnvolle Antworten sind möglich zahl Seite 10

11 Herr Speranza eröffnet ein Privatkonto und ein Sparkonto. b) Herr Speranza möchte seinen Kindern Vollmacht über beide Konti geben. Können Sie als Kundenberater seinem Wunsch entsprechen? Begründen Sie Ihre Antwort in einem ganzen Satz. 1 Punkt Herr Speranza kann nur der Tochter Vollmacht auf beide Konti geben. Der Sohn ist minderjährig und kann darum nicht Bevollmächtigter werden. Herr Speranza hat im Ausland schlechte Erfahrungen mit Banken gemacht und möchte wissen, was im Konkursfall der Bank mit seinen Einlagen geschieht. c) Erklären Sie Herrn Speranza die Einlegerschutzvereinbarung der Schweizer Banken. 1 Punkt In der Schweiz sind Einlagen bis zu einem Betrag von CHF 100' im Konkursfall der Bank geschützt (vormals CHF 30'000 wird auch als richtig bewertet). Die Banken unterhalten dafür einen gemeinsamen Risiko-Pool. Korrekturhinweis: weitere sinnvolle Antworten sind möglich zahl Seite 11

12 7. Beschwerden entgegennehmen 7 Leistungsziel (K3) Die Banken betreiben ein hochstehendes Beschwerdenmanagement und streben damit eine kontinuierliche Verbesserung der Dienstleistungsqualität an. Sie sind als Kundenberater bei einer Bank tätig und haben kürzlich Herrn Meier eine Maestro-Karte verkauft. Herr Meier wurde detailliert beraten; anhand der allgemeinen Geschäftsbedingungen wurden besonders die Einsatzmöglichkeiten und die Kosten eingehend besprochen. Herr Meier steht nun bei Ihnen am Schalter und äussert sich lautstark über die miserable Beratung. Es sei eine Frechheit, dass für Barbezüge an Geldautomaten im Ausland zusätzliche Spesen anfallen. a) Erläutern Sie aus Ihrer Sicht als Kundenberater in Stichworten die drei nächsten Schritte, nachdem Herr Meier seine Beschwerde vorgebracht hat. 3 x 1 Punkt den Kunden ausreden lassen Verständnis zeigen den Kunden ins Beratungszimmer führen Sachverhalt aufzeigen Korrekturhinweis: weitere sinnvolle Lösungen sind möglich b) Beschreiben Sie drei unterschiedliche Argumente, die Sie als Kundenberater einbringen können. 3 x 1 Punkt Barbezüge an Geldautomaten im Ausland verursachen zusätzliche Kosten andere Zahlungsmittel verursachen ebenfalls Kosten (Barbezug am Schalter, Kommissionen bei Kreditkarten/Travelers Cheques) die Bank klärt über anfallende Kosten auf Korrekturhinweis: weitere sinnvolle Lösungen sind möglich zahl Seite 12

13 c) Formulieren Sie eine mögliche Folge für die Bank, wenn die Beschwerde nicht richtig behandelt wird. 1 Punkt Kunde löst Geschäftsbeziehung auf (Wertschriften transferieren, Konto saldieren) Korrekturhinweis: weitere sinnvolle Lösungen sind möglich 8. Finanzierung einer Liegenschaft 8 Leistungsziele (K2) / (K2, K3) / (K2) Peter und Karin Keller (41 bzw. 39 Jahre alt), haben drei Kinder (7, 9 und 10 Jahre alt). Sie möchten den lang ersehnten Traum eines Eigenheims verwirklichen. Nach langer Suche haben sie nun die Möglichkeit, ein 6,5-Zimmer-Wohnhaus an ruhiger und sonniger Lage in Uttwil (Kanton Thurgau) zum Preis von CHF 790' zu erwerben. Peter Keller erzielt als Kadermitarbeiter einer mittelgrossen, ortsansässigen Unternehmung ein jährliches Bruttogehalt von CHF 153' Karin Keller ist Hausfrau. Das Gemeinschaftskonto der Kellers weist ein Guthaben von CHF 79' auf, das Vorsorgekonto 3a von Peter Keller einen Saldo von CHF 87' Zusammen verfügen Kellers über ein Wertschriftendepot mit einem aktuellen Belehnungswert von CHF 105' (Aktien und Obligationen). Kellers sind bereits Kunden bei Ihnen und wünschen nun die Finanzierung des obigen Hauses durch Ihre Bank. a) Nennen Sie zwei Dokumente zum Objekt und beschreiben Sie, welche Information Sie daraus für die Überprüfung des Kaufpreises nutzen können. 2 x 1 Punkt Grundbuchauszug die Dienstbarkeiten sind aufgrund des Grundbuchauszuges zu überprüfen; Dienstbarkeiten können den Wert des Objektes beeinflussen (Wohn- und Baurecht) Kaufvertrag eng mit der Kreditgewährung sind die Zahlungsmodalitäten verbunden. Sie werden mithilfe des Kaufvertrags bzw. eines Kaufvertragsentwurfs überprüft Situationsplan: für die Bank ist es wichtig zu wissen, wo die Liegenschaft liegt und wie sich die Umgebung der Liegenschaft darstellt; Überprüfung aufgrund des Situationsplans Baubeschrieb: die verwendeten Materialien beim Bau der Liegenschaft beeinflussen den Kaufpreis. Die Überprüfung erfolgt aufgrund des Baubeschriebs kubische Berechnung: der kubische Inhalt des Objektes sagt etwas über den Wert des Objektes aus. Der Bank dient die kubische Berechnung zur Überprüfung des Kaufpreises Korrekturhinweise: - die alleinige Nennung der Unterlage genügt für die volle Punktzahl nicht - weitere sinnvolle Antworten sind möglich zahl Seite 13

14 b) Erstellen Sie einen Finanzierungsvorschlag für die Familie Keller. Familie Keller möchte nur das Minimum an eigenen Mitteln einbringen. Ihre Bank finanziert erste Hypotheken im Rahmen von 65 %. 2 Kaufpreis (= Belehnungsbasis) CHF 790' Hypothek (65 %) CHF 513' Hypothek (15 %) CHF 118' Total Hypotheken CHF Eigene Mittel CHF Korrekturhinweise: - Berechnung der richtigen Eigenen Mittel 1 Punkt - Berechnung der richtigen Hypotheken 1 Punkt c) Welche Form der Sicherheit verlangt die Bank von Familie Keller für diesen Kredit? Machen Sie ein konkretes Beispiel. 2 x 1 Punkt Namenschuldbrief im 1. Rang über mindestens CHF Korrekturhinweise: - 1 Punkt für die richtige Sicherstellung - 1 Punkt für den richtigen Betrag - weitere sinnvolle Antworten sind möglich zahl Seite 14

15 Familie Keller macht sich Gedanken, allenfalls ein Hypothekarmodell zu wählen, das sich am LIBOR orientiert. d) Beschreiben Sie in ganzen Sätzen zwei wesentliche Merkmale einer solchen LIBOR-Hypothek. 2 x 1 Punkt die LIBOR-Hypothek verfügt über einen veränderlichen Zinssatz der Zinssatz wird alle 3, 6, 9 oder 12 Monate angepasst die Basis der LIBOR-Hypothek ist der entsprechende Zinssatz die LIBOR-Hypothek ist besonders interessant bei sinkenden Zinsen Korrekturhinweis: weitere sinnvolle Antworten sind möglich 9. Zinssätze auf dem Hypothekarmarkt 2 Leistungsziel (K2) Die Geschäftsleitung Ihrer Bank hat beschlossen, den Zinssatz für variable Hypotheken zu senken. Verschiedene Faktoren haben Einfluss auf die Höhe des Zinssatzes für Hypotheken und damit auf den Entscheid der Geschäftsleitung. Beschreiben Sie in ganzen Sätzen zwei dieser Einflussfaktoren. 2 x 1 Punkt wenn auf dem Kapitalmarkt viel Geld vorhanden ist, kann die Bank die Zinssätze auf der Passivseite senken. Als Folge davon ist eine Zinssatzsenkung auf der Aktivseite ebenfalls möglich der Wettbewerb auf dem Hypothekarmarkt ist grösser geworden. Die Geschäftsleitung will sich mit tieferen Zinssätzen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen die Senkung der Kosten der Bank erlaubt es, die Marge zu reduzieren und somit die Kundenzinsen anpassen zu können Korrekturhinweis: weitere sinnvolle Antworten sind möglich zahl Seite 15

16 10. Offerten beurteilen 8 Leistungsziel (K5) Verschiedene Offerten werden anhand eines detaillierten Kriterienkatalogs verglichen. a) Der Geschäftsbericht einer Schweizer Bank soll von einem externen Anbieter gedruckt werden. Der Auftrag wurde ausgeschrieben und folgende Offerten sind fristgerecht eingegangen: Lieferantenbewertung / Referenzen Kundenbeziehung Druckerei Müller Grafibus AG Printegral AG zuverlässig, Liefer- nicht verfügbar termintreu verzögerungen ja, diverse ja, diverse Broschüren nein Kundenprospekte Preis hoch hoch mittel Zusatzdienstleistungen keine keine Übersetzungen, Direktversand Erklären Sie mit jeweils zwei Argumenten, wieso sowohl die Grafibus AG als auch die Printegral AG für die Vergabe des erwähnten Druckauftrages nicht in Frage kommen. 4 x 1 Punkt Grafibus AG: schlechte Lieferantenbewertung, hoher Preis Printegral AG: keine Lieferantenbewertung / Referenzen verfügbar, Zusatzdienstleistungen werden nicht benötigt zahl Seite 16

17 b) Der erwähnte Auftrag wird an die Druckerei Müller vergeben. Erläutern Sie in Stichworten vier konkrete, die vor der Vertragsunterzeichnung mit der Druckerei Müller zu klären sind. 4 x 1 Punkt Verfügbarkeit abklären (Lieferfrist) Preis verhandeln (evtl. Rabatte) Zahlungsmodalitäten regeln Qualitätsstandards festlegen (z. B. Papier) evtl. Konventionalstrafe vereinbaren Korrekturhinweis: weitere sinnvolle Lösungen sind möglich zahl Seite 17

18 11. Erwartungen dem Lehrbetrieb gegenüber kennen 8 ½ Leistungsziele (K2) / (K3) Um sich auf dem Markt behaupten zu können, muss eine Unternehmung die Erwartungen der verschiedenen Anspruchsgruppen kennen. Das Leitbild einer Schweizer Bank soll überarbeitet werden. In diesem Zusammenhang erhalten Sie den Auftrag, die Erwartungen der verschiedenen Anspruchsgruppen zu beschreiben. a) Erläutern Sie mittels untenstehender Tabelle je drei unterschiedliche Erwartungen, die Kunden, Lieferanten und Mitarbeitende an eine Bank haben. 9 x ½ Punkt Kunden Lieferanten Mitarbeitende Korrekturhinweise: Erwartungen kompetente Beratung, günstige Konditionen, gute Dienstleistungsqualität stabile Liefermöglichkeiten, Zahlungsfähigkeit, faire Preise Einkommen, soziale Sicherheit, Entfaltungsmöglichkeiten - pro richtige Erwartung: ½ Punkt - weitere sinnvolle Lösungen sind möglich zahl Seite 18

19 b) Beschreiben Sie in Stichworten vier konkrete Massnahmen, die Ihre Bank ergreifen kann, um die vielfältigen Erwartungen zu erfüllen. 4 x 1 Punkt kontinuierliche Weiterbildung der Mitarbeitenden periodische Konkurrenzvergleiche (Dienstleistungsangebot, Preise) systematische Qualitätskontrollen langfristige Lieferantenverträge fortschrittliche Personalpolitik (z. B. marktkonforme Entlöhnung, transparentes Beförderungssystem) Korrekturhinweise: - pro richtige Massnahme 1 Punkt - weitere sinnvolle Lösungen sind möglich zahl Seite 19

20 KAUFMÄNNISCHE LEHRABSCHLUSSPRÜFUNG Ungedeckte Kredite beschreiben kommerzielle Kunden 2 Leistungsziel (K2) Anlässlich einer Firmengründung erhält Ihre Bank zwei unterschiedliche Kreditgesuche. - Mit dem einen Kredit sollen der Lagerbestand finanziert und Liquiditätsengpässe überbrückt werden, bis die ersten Kundenzahlungen eingehen Betriebskredit. - Mit dem anderen Kredit sollen Maschinen finanziert werden Investitionskredit. a) Welche Form eines Geldkredits eignet sich für die beiden Kreditarten am besten? 2 x ½ Punkt Kreditart Betriebskredit Investitionskredit Kreditform Eröffnung eines Kontokorrents mit Kreditlimite fester Vorschuss Eröffnung eines Darlehens (variabler oder fester Zinssatz) fester Vorschuss b) Welche Bedingungen gelten bei den beiden Fällen für die Form der Rückzahlung? 2 x ½ Punkt Kreditart Betriebskredit Investitionskredit Form der Rückzahlung Kontokorrent im Prinzip keine Rückzahlung. Kredit jährlich auf Basis der Bilanz, des Budgets und der Bonität der Firma erneuert fester Vorschuss einmalige Rückführung bei Laufzeitende Darlehen Rückzahlung unter Berücksichtigung der Lebensdauer der finanzierten Objekte festgelegt, d. h. 5 bis 10 Jahre, feste Beträge (Annuität) fester Vorschuss einmalige Rückführung bei Laufzeitende zahl Seite 20

21 13. Bürgschaftskredite erklären 2 Leistungsziel (K2) Eine Aktiengesellschaft stellt ein Kreditgesuch über CHF Realsicherheiten dafür sind nicht vorhanden. Der Geschäftsführer bürgt persönlich für den Kredit. Er ist Ihrer Bank als solvent bekannt und besitzt Kontoguthaben sowie ein Wertschriftendepot. a) Für welchen Maximalbetrag haftet der Geschäftsführer im Rahmen der Bürgschaft? ½ Punkt % des Kreditbetrages, damit auch Zinsen und allfällige Kosten gedeckt sind, d. h. CHF 165' bis CHF 180' b) Welche zwei Formalitäten müssen bei der Unterzeichnung dieses Bürgschaftsvertrags eingehalten werden? 2 x ½ Punkt - öffentliche Beurkundung durch einen Notar - Zustimmung des/r Ehepartners/-partnerin bei verheirateten Personen oder eingetragener Partnerschaft c) Eine Solidarbürgschaft ist für die Bank mit mehr Sicherheit verbunden als eine einfache Bürgschaft. Erklären Sie warum. ½ Punkt Die Bank kann den Bürgen vor dem Hauptschuldner und der Verwertung allfälliger Pfänder belangen. Korrekturhinweis: die Erklärung muss sinngemäss sein zahl Seite 21

22 14. Produkte im kommerziellen Faustpfandgeschäft unterscheiden 3 Leistungsziel (K2) Faustpfandkredite werden durch Real- oder Personalsicherheiten gedeckt. a) Unterscheiden Sie diese beiden Kategorien von Sicherheiten, indem Sie je zwei Beispiele von Sicherheiten nennen. 4 x ½ Punkt Kategorie Realsicherheiten Personalsicherheiten Beispiele von Sicherheiten handelbare Wertpapiere Bankguthaben (Konti oder Geldmarktanlagen) Schuldbriefe Waren Eigentumsvorbehalt Abtretung von Forderungen (Debitoren oder andere) Bürgschaften b) Ein kommerzieller Kunde verfügt über eine Betriebskreditlimite, die durch ein Wertschriftendepot sichergestellt ist. Der Börsenwert beträgt CHF 180'000.--, der Belehnungswert CHF 145' Der Schuldsaldo des Kredits beläuft sich auf CHF 205' und ist somit deutlich höher als der Belehnungswert. Sie haben die Reduktion des Kredits verlangt. Der Kunde macht folgenden Vorschlag: - Sofortige Bareinzahlung von CHF 15' Verpfändung einer Vorsorge-Lebensversicherungspolice Säule 3a 1995/2025 mit einem Rückkaufwert von CHF 50' als Zusatzsicherheit Können Sie diesen Vorschlag akzeptieren? Begründen Sie Ihre Antwort. 1 Punkt Nein, Vorsorgepolicen können nicht zur Deckung von Betriebskrediten verpfändet werden. Sie werden als Pfand ausschliesslich zur Finanzierung von selbstbewohntem Eigentum genützt. zahl Seite 22

23 15. Unterlagen zur Kreditprüfung einfordern - 3 kommerzielle Kunden Leistungsziel (K2) Ein Kredit über CHF 500' an die Aktiengesellschaft SAMTEC AG soll erneuert werden. Der Kredit wird unter anderem sichergestellt durch: - ein Wertschriftendepot, verpfändet durch den Geschäftsführer; - einen Schuldbrief über CHF 150'000.--; - Globalzession der Debitoren. Sie müssen sich die nötigen Unterlagen besorgen, um die Situation der Firma und den Wert der Sicherheiten beurteilen zu können. a) Die SAMTEC AG hat Ihnen bereits die Bilanz und Erfolgsrechnung eingereicht. Ein aktueller Handelsregisterauszug befindet sich ebenfalls im Dossier. Nennen Sie noch zwei weitere Dokumente/Informationsquellen, die Ihnen bei der Beurteilung der Unternehmung helfen. 2 x ½ Punkt Übersicht über die Homepage der Firma Prospekt der Unternehmung Zeitungsausschnitte Betreibungsregisterauszug Liquiditätsplan Budget Korrekturhinweis: weitere sinnvolle Lösungen sind möglich b) Nennen Sie zwei Dokumente, anhand derer Sie den genauen Wert der Sicherheiten (Wertschriftendepot/Grundpfand/Abtretung Debitorenforderungen) beurteilen können. 2 x ½ Punkt Gebäudeschätzung Depotauszug Liste der offenen Rechnungen mit Verfalldaten zahl Seite 23

24 c) Die Jahresrechnung, die Sie erhalten haben, besteht aus nur drei Seiten, nämlich aus einer Übersicht über die Aktiven/Passiven und aus der Erfolgsrechnung. Welche Elemente, die Sie raschmöglichst benötigen, fehlen in der Rechnungslegung der SAMTEC AG? Nennen Sie zwei. 2 x ½ Punkt Bericht der Revisionsstelle Anhang zur Bilanz (ausserbilanzliche Verpflichtungen/Versicherungswerte, etc.) Antrag zur Gewinnverwendung Mittelflussrechnung Budget 16. Kostenstellen nennen 3 Leistungsziel (K2) Ein transparentes Rechnungswesen ist als wichtiges Führungsinstrument anerkannt. Zwecks Besprechung einer Finanzierung treffen Sie sich in Ihrer Funktion als Kundenberater mit einem Jungunternehmer. Während des Beratungsgesprächs behandeln Sie auch Fragen der Budgetierung. Nennen Sie zwei Kostenstellen und zählen Sie je zwei massgebliche Kostenarten auf. 6 x ½ Punkt Kostenstellen Personal Marketing Korrekturhinweise: Kostenarten Löhne, Sozialabgaben Druckkosten, Kosten für Werbegeschenke - richtige Kostenstelle ½ Punkt - pro richtige Kostenart: ½ Punkt - weitere sinnvolle Lösungen sind möglich zahl Seite 24

25 17. Rating und Rendite 3 Leistungsziel (K2, K3) Ihre Kundin, Frau Streller, hat in der am letzten Samstag erschienen Ausgabe einer Finanzzeitung zwei Obligationen gesehen. In eine der beiden Anleihen möchte sie die Summe von CHF 50' anlegen. Vorher möchte sie aber noch einige Fragen bezüglich der beiden Papiere beantwortet haben. Name Rating Laufzeit in Jahren Zinssatz Aktueller Kurs Rendite auf Verfall Pfandbriefzentrale AAA % Schweizer KB s Elsevier Finance Baa Die Rückzahlung erfolgt bei beiden Obligationen zu 100 %. a) Frau Streller versteht den Begriff Rating nicht. Erklären Sie ihr diesen in ganzen Sätzen und nennen Sie eine der bekanntesten Ratingagenturen. 2 x ½ Punkt Erklärung Begriff Rating: Der Begriff Rating bezeichnet allgemein ein Verfahren zur Beurteilung von Unternehmen, Banken, Staaten und Kreditnehmern. Anhand eines Ratings kann die Zahlungsfähigkeit eines Schuldners beurteilt und eine mögliche Ausfallwahrscheinlichkeit bewertet werden. (½ Punkt) Ratingagentur: - Standard & Poor s - Moody s - Fitch (½ Punkt) Korrekturhinweis: Weitere sinnvolle Lösungen sind möglich zahl Seite 25

26 b) Berechnen Sie die Rendite auf Verfall für die oben aufgeführte Obligation von Elsevier Finance. 1 Punkt Ertrag pro Jahr: Zins % +Kapitalgewinn: % (= 100 % % = 1.40 % / 5 Jahre) = Ertrag pro Jahr: % (½ Punkt) Ertrag pro Jahr / investiertes Kapital x 100 = Rendite auf Verfall % / x 100 = 4.47 % (½ Punkt) oder Ertrag pro Jahr / durchschnittlich investiertes Kapital x 100 = Rendite auf Verfall % / (100 % % / 2) x 100 = 4.44 % (½ Punkt) Korrekturhinweis: die richtige Berechnung mittels Formel gibt auch 1 Punkt zahl Seite 26

27 c) Erklären Sie Frau Streller den Zusammenhang zwischen Rating und Rendite in Bezug auf die vorab aufgeführten Obligationen. Beschreiben Sie in ganzen Sätzen. 1 Punkt Der Pfandbrief weist das bestmögliche/ erstklassigste Rating auf (AAA) und kann durch diese hohe Sicherheit einen tieferen Zinssatz anbieten. Der tiefere Zinssatz wirkt sich negativ auf die Rendite aus, die dadurch reduziert wird. Im Gegensatz zum Pfandbrief weist die Elsevier Finance ein schlechteres Rating auf. Um trotz der schlechteren Bonität doch Anleger zu finden, bietet sie einen höheren Zinssatz an, der für die geringere Sicherheit entschädigen soll. Durch den höheren Zinssatz steigt die Rendite. Korrekturhinweis: in der Erklärung muss der Weg über den Zinssatz erkennbar sein; eine allgemeine Aussage wie z. B. ein besseres Rating führt zu einer besseren Rendite (ohne den Zinssatz zu berücksichtigen) ist falsch und gibt keinen Punkt zahl Seite 27

28 18. Gläubigerpapiere 4 Leistungsziel (K1, K2) Sie haben Ihren Kunden, Herrn Laube, vor einigen Tagen kontaktiert. Der Grund war sein hoher Kontosaldo. Herr Laube sitzt nun bei Ihnen im Besprechungszimmer. Da er bereits Kassenobligationen und Pfandbriefe in seinem Depot hat, erwartet er von Ihnen weitere Vorschläge. a) Nennen Sie Herrn Laube neben Kassenobligationen und Pfandbriefen vier weitere Gläubigerpapiere, in die er einen Teil seines Kontosaldos anlegen könnte. 1 Punkt (normale/ klassische ) Anleihensobligation / Straight bond Anleihe mit variablem Zinssatz / Floating Rate bond (Floater) Nullprozentanleihe / Zero bond Euroanleihe (Euro bond) Doppelwährungsanleihe Notes und Kassascheine Wandelanleihe (Convertible bond) Optionsanleihe (Warrant bond) Korrekturhinweise: - ein fehlendes/falsches Gläubigerpapier gibt ½ Punkt; zwei fehlende/falsche Gläubigerpapiere geben 0 - weitere sinnvolle Lösungen sind möglich, es müssen aber Gläubigerpapiere sein, andere Anlagemöglichkeiten (z. B. Fonds) sind falsch Ein Kollege hat Herrn Laube gesagt, dass die Pfandbriefe, die er bereits in seinem Depot hat, besondere Gläubigerpapiere sind. Nun möchte er von Ihnen Näheres zum Pfandbrief erfahren. b) Erklären Sie Herrn Laube in einem ganzen Satz, was die Banken gemäss Pfandbriefgesetz mit dem Geld aus den Pfandbriefen konkret machen dürfen. ½ Punkt Die Mitgliedbanken dürfen mit dem Geld aus den Pfandbriefen nur erstklassige Liegenschaften finanzieren, die in der Schweiz liegen. Korrekturhinweis: die beiden Begriffe erstklassige Liegenschaften und in der Schweiz liegend müssen in der Antwort vorkommen zahl Seite 28

29 c) Der Pfandbrief ist mit besonderen Sicherheiten für den Pfandbriefgläubiger ausgestattet. Erklären Sie Herrn Laube drei davon stichwortartig. 3 x ½ Punkt gegenüber dem Pfandbriefgläubiger haftet das Vermögen der Institute (Pfandbriefzentrale der CH-Kantonalbanken, Pfandbriefbank Schweizerischer Hypothekarinstitute) gegenüber dem Pfandbriefgläubiger haftet das Vermögen der Mitgliedbanken der Pfandbriefgläubiger geniesst ein gesetzliches Pfandrecht an den Darlehen, welche die Mitgliedbanken von ihrer Zentrale erhalten die beiden Institute geniessen ein gesetzliches Pfandrecht an den Grundpfandforderungen, welche die Mitgliedbanken als Deckung akzeptiert haben Korrekturhinweis: als richtig gelten auch: - es haften die Zentralen - es haften die (Mitglied-)Banken - es haftet das Haus/Grundstück, dass mittels Pfandbriefen finanziert wurde - sowie ähnliche Formulierungen zahl Seite 29

30 Zum Schluss hat Herr Laube noch eine Frage zu den Kassenobligationen, die er vor kurzem gekauft hat. d) Erklären Sie Herrn Laube stichwortartig, welchen Nutzen die Emission von Kassenobligationen für die Bank und den Anleger hat. 2 x ½ Punkt Nutzen für die Bank - können laufend aufgrund der Bedürfnisse der Bank oder der Nachfrage der Kunden ausgegeben werden - einfaches und anpassungsfähiges Finanzierungsinstrument - bei hohem Geldbedarf kann sie die Zinssätze attraktiver gestalten, bei wenig Bedarf wird die Verzinsung reduziert - Finanzierungsinstrument für das Aktivgeschäft, vor allem Hypothekargeschäft Nutzen für den Anleger - bildet den Übergang vom Konto- zum Wertpapiersparen - einfache und klar verständliche Anlagemöglichkeit - marktkonforme Verzinsung - Wertpapier mit hoher Sicherheit (je nach Bonität der jeweiligen Bank) - keine Kursschwankungen Korrekturhinweis: weitere sinnvolle Lösungen sind möglich zahl Seite 30

31 19. Kriterien der Wertpapiere erklären 2 Leistungsziel (K2) Ihre Kollegin aus dem zweiten Lehrjahr nimmt im Unterricht zurzeit die verschiedenen Wertpapiere durch. Da sie mit dem Thema Mühe hat, gelangt sie mit verschiedenen Fragen an Sie. a) Bei der ersten Frage geht es um die Rechte in Verbindung mit Wertpapieren. Ihre Kollegin kennt wohl die einzelnen Rechte, aber sie findet keine Beispiele dazu. Geben Sie Ihr zu dem jeweiligen Recht je ein Beispiel eines Wertpapiers. 3 x ½ Punkt Recht Forderungsrecht Beteiligungsrecht Sachenrecht Beispiel eines Wertpapiers - Sparheft - Check - Obligation - Aktie - Partizipationsschein - Schuldbrief - Konnossement Korrekturhinweis: weitere sinnvolle Lösungen sind möglich b) Bei der zweiten Frage geht es um die Erträge von Wertpapieren. Ihre Kollegin weiss nicht mehr, wie die Erträge bei Gläubiger- und Beteiligungspapieren heissen. Können Sie ihr weiterhelfen? ½ Punkt Wertpapier Gläubigerpapier Beteiligungspapier Ertrag Zins Dividende Nennwertrückzahlung Korrekturhinweise: - bei fehlendem/falschem Ertrag 0 - die Antwort Kursgewinn ist falsch, da es sich dabei nicht um einen Ertrag handelt zahl Seite 31

32 20. Verwaltungshandlungen 1 Leistungsziel (K2) Herr Hüppi sitzt bei Ihnen im Besprechungszimmer. Vor ihm liegt ein Konditionenprospekt Ihrer Bank. Darin steht, dass die Bank verschiedene Verwaltungshandlungen beim Wertschriftendepot übernimmt. Zeigen Sie Herrn Hüppi anhand eines konkreten Beispiels den Kundennutzen von Verwaltungshandlungen auf. 1 Punkt Beispiel einer konkreten Verwaltungshandlung Inkasso fälliger Zinsen und Dividenden Inkasso fälliger Obligationen / Rückzahlungen Abwicklung von Kapitaltransaktionen (z. B. Split, Nennwertreduktion, Bezugsrecht etc.) Depotauszug Ende Jahr Nutzen für den Kunden sofortige Gutschrift, keine Verlustgefahr, keine Gefahr für Verjährung sofortige Gutschrift, keine Verlustgefahr, keine Gefahr für Verjährung Kunde braucht sich nicht selbst darum zu kümmern, verpasst keine Fristen Kunde ist min. 1x pro Jahr über sein Depot informiert Korrekturhinweise: - konkretes Beispiel ½ Punkt, Kundennutzen ½ Punkt - weitere sinnvolle Lösungen sind möglich zahl Seite 32

33 KAUFMÄNNISCHE LEHRABSCHLUSSPRÜFUNG Edelmetallanlagen 3 Leistungsziel (K1, K2) Aktuell sind Edelmetalle insbesondere Gold wieder mehr gefragt als noch vor ein paar Jahren. Karl Kausch, ein langjähriger Kunde, kommt zu Ihnen ins Beratungsgespräch und möchte sich über Goldanlagen informieren. Herr Kausch ist interessiert, zwei Kilogramm Gold zu kaufen. Er ist sich aber noch nicht sicher, welche der beiden Anlageformen er wählen soll: Entweder den Kauf von physischen Goldbarren oder das Eröffnen eines Metallkontos. a) Erklären Sie Herrn Kausch je einen unterschiedlichen Vorteil dieser Anlageformen in ganzen Sätzen. 2 x ½ Punkt Ein Vorteil Kauf Goldbarren Gold ist physisch vorhanden und fällt daher nicht in die Konkursmasse bei einem Bankkonkurs (½ Punkt) einfache Weitergabe möglich Max. ½ Punkt möglich Metallkonto Geld kann jederzeit abgehoben werde in verschiedenen Währungen möglich kleinste Stückelungen möglich. Max. ½ Punkt möglich b) Erklären Sie Herrn Kausch anschliessend je einen unterschiedlichen Nachteil dieser Anlageformen in ganzen Sätzen. 2 x ½ Punkt Ein Nachteil Kauf Goldbarren umständlicher Wiederverkauf des Goldes Barrensteuer Max. ½ Punkt möglich Metallkonto bei Konkurs der Bank wird das Gold der 3. Kollokationsklasse zugeordnet Weitergabe des Goldes an Dritte ist umständlich Max. ½ Punkt möglich Korrekturhinweis: weitere sinnvolle Lösungen möglich zahl Seite 33

34 c) Zum Schluss möchte Herr Kausch wissen, welche weiteren Edelmetalle weltweit neben Gold regelmässig gehandelt werden. Zählen Sie zwei weitere Edelmetalle auf. 2 x ½ Punkt Silber, Platin, Palladium. (2 x ½ Punkt) 22. Handelssystem SWX 4 Leistungsziel (K2) Ein Kunde hat sich mit dem Handelssystem der Schweizer Börse auseinandergesetzt und möchte sich nun von Ihnen verschiedene Begriffe erklären lassen. a) Erklären Sie ihrem Kunden in ganzen Sätzen, wie ein Stop trading zustande kommt. 1 Punkt Stop trading: Der Handel eines Titels wird für eine bestimmte Zeit unterbrochen, sobald sich ein Kurs ergeben würde, der zu stark vom Referenzpreis abweicht. Korrekturhinweis: Teilpunkte sind möglich zahl Seite 34

35 b) Erklären Sie Ihrem Kunden in ganzen Sätzen, wie der Ablauf der Schlussauktion für Beteiligungspapiere (closing auction) funktioniert. 1 Punkt vor Ende des Handels (17.20 Uhr bis Uhr) (½ Punkt) wird für alle Beteiligungspapiere an der SWX eine Schlussauktion durchgeführt in diesem Rahmen können sowohl Käufer als auch Verkäufer ihre letzten Aufträge platzieren (½ Punkt) der Preis, bei dem am meisten Verkaufs- bzw. Kaufaufträge matchen, ergibt den Tagesschlusskurs (½ Punkt) mit der Schlussauktion werden die Tagesschlusskurse ermittelt (½ Punkt) Korrekturhinweis: Maximal können 2 x ½ Punkt vergeben werden. c) Zum Schluss erklären Sie Ihrem Kunden, was mit den Begriffen Orderbook (elektronisches Auftragsbuch) und Matching gemeint ist. Erklärungen in ganzen Sätzen. 2 x 1 Punkt Erklärung Orderbook im elektronischen Auftragsbuch werden sämtliche Kaufsund Verkaufsangebote (1 Punkt) für die gehandelten Wertpapiere registriert oder Dank dieses Systems kann sich jeder Händler über die Marktsituation informieren (1 Punkt) Matching ein Computerprogramm vergleicht die angebotenen Wertpapiere, Mengen und verlangten Preise mit der entsprechenden Nachfrage (1 Punkt) oder passen Aufträge von Kaufs- und Verkaufsseite zusammen, werden sie ausgeführt (=matching) (1 Punkt) Korrekturhinweis: maximal kann 2 x 1 Punkt vergeben werden zahl Seite 35

36 23. Kursumrechnungen 3 Leistungsziel (K2, K3) Ein Kunde kommt zu Ihnen an den Schalter und zeigt Ihnen folgende Tabelle: Bezeichnung Währung Einheit Geld (Bid) Brief (Ask) EWU / Euro EUR USA / Dollar USD Grossbritannien / Pfund GBP Kanada / Dollar CAD Schweden / Krone SEK Australien / Dollar AUD a) Erklären Sie Ihrem Kunden die beiden Begriffe Geld- und Briefkurs. 2 x ½ Punkt Geldkurs: Ist der Ankaufskurs. Zu diesem Kurs kauft die Bank die entsprechende Währung an (½ Punkt). Briefkurs: Ist der Verkaufskurs. Zu diesem Kurs verkauft die Bank die entsprechende Währung (½ Punkt). zahl Seite 36

37 Führen Sie mit der Kurstabelle folgende Währungsumrechnungen durch: b) Der Kunde bringt Ihnen USD 1' aus dem letzten Urlaub an den Schalter. Wie viel CHF können Sie ihm ausbezahlen? Stellen Sie die Berechnung dar. 1 Punkt USD * = CHF = CHF Korrekturhinweis: der Lösungsweg muss ersichtlich sein, nur Endresultate geben keinen Punkt c) Der Kunde möchte für seinen Urlaub Schwedische Kronen beziehen. Er bringt CHF an den Schalter. Wie viel Schwedische Kronen bekommt er dafür? Stellen Sie die Berechnung dar. 1 Punkt CHF : = * 100 = = SEK 3' Korrekturhinweis: der Lösungsweg muss ersichtlich sein, nur Endresultate geben keinen Punkt zahl Seite 37

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