BN-Fragebogen. Alle Fragen wurden nach besten Wissen beantwortet, eine Garantie das alles stimmt gib es logischerweise nicht!
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- Britta Langenberg
- vor 8 Jahren
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1 BN-Fragebogen Alle Fragen wurden nach besten Wissen beantwortet, eine Garantie das alles stimmt gib es logischerweise nicht! 1. Was versteht man unter einer Domäne? Eine Domäne ist ein Netzwerk mit zentralem Rechtemanagment, zentraler Userverwaltung, Konfigurationsverwaltung und oftmals auch Updateverwaltung. 2. In welche Komponenten lässt sich eine Windows2000 Domäne untergliedern? 1. Clients 2. Primäre DNS Controller 3. Secondere DNS Controller 4. ADS (Active Directory, Rechtemanagment) 3. Wie werden mehrere Domänen in Windows2000 zusammengefasst? Sie werden in einen sog. Forest zusammengefasst, beide Domaincontroller brauchen eine "n- 1-Vertrauenseinstellung". Die Einrichtung eines Forest läuft über das Programm dcpromo.exe. 4. Was ist der Globale Katalog und welche Aufgabe hat er unter Windows2000? Der Globale Katalog ist ein Windows Dienst der eine Kopie der aktuellen Verzeichnisstruktur und teilweise auch der Objekte die von AD speichert. Er hat die Aufgabe bei einer Suchanfrage, auch in der Gesamtstruktur, eine Suche nach Inhalten möglich zu machen und erst die Anmeldung an der Domain zu ermöglichen. Der Globale Katalog arbeitet bei der Sucher schneller und effizienter. 5. Was ist ein Schema? Der Begriff für die Zeilen und Spalten, aus denen eine Datenbanktabelle besteht. In Windows 2000 bezieht sich der Begriff auf die Definition von Klassen (Tabellen) und Attributen (Spalten) innerhalb der Verzeichnisdatenbank. 6. Was versteht man unter einer Organisationseinheit? Eine Organisationseinheit ist ein Container für Benutzer, Computer, Gruppen und auch wieder weitere Organisationseinheiten. Diese Einheiten können nur Objekte aus der übergeordneten Domäne enthalten. 7. Erläutern Sie, welche Aufgabe ein Domaincontroller unter Windows2000 besitzt. Benutzer-, Update-, Rechte-, Konfigurationsverwaltung sind die Aufgaben eines Windows2000 Domaincontrollers. Hier können auch Freigaben für die einzelnen Nutzer erfolgen.
2 8. Erläutern Sie die Funktionen Schemamaster, DNS-Master, RID-Master und Infrastrukturmaster, Welche dieser Funktionen sind in der Gesamtstruktur genau einmal vorhanden, welcher in jeder Domainstruktur? DNS-Master Der Domänencontroller mit der Funktion des DNS-Masters steuert das Hinzufügen und Entfernen von Domänen in der Gesamtstruktur. Es darf nur ein DNS-Master in der Gesamtstruktur vorhanden sein Infrastrukturmaster Der Infrastrukturmaster ist für die Aktualisierung der Sicherheitskennungen und definierten Namen von Domänen übergreifenden Objektverweisen zuständig, wenn sich der Name eines Objektes ändert. In jeder Domäne darf nur ein Domänencontroller als Infrastrukturmaster fungieren. RID Master Der RID-Master weist jedem Domänencontroller in der zugehörigen Domäne Relative Kennungen (Relative IDs, RIDs) zu. Sobald ein Domänencontroller ein Benutzer-, Gruppenoder Computerobjekt erstellt, weist der der Domänencontroller diesem Objekt eine eindeutige Sicherheits-ID zu. Die Sicherheitskennung (SID, Security Identifier) enthält eine Domänenkennung (die für sämtliche SIDs einer bestimmten Domäne verwendet wird) sowie einen Relativen Bezeichner, der für jede in der Domäne erstellte SID eindeutig ist. In jeder Domäne einer Gesamtstruktur darf nur ein RID-Master vorhanden sein! Schemamaster Der Schemamaster-Domänencontroller steuert alle Aktualisierungen und Änderungen in Bezug auf das Schema. Zur Aktualisierung des Gesamtstrukturschemas benötigen Sie Zugriff auf den Schemamaster. Es darf immer nur ein Schemamaster in der Gesamtstruktur vorhanden sein! 9. Was versteht man unter einem DNS-Server, wieso wird er von Active-Directory benötigt? Der DNS-Server kann, in seinem Namensbereich, durch die sog. Records in seiner Datenbank herausfinden zu welchem Namen welche IP gehört und auch zu welcher IP welcher Name gehört. AD braucht den DNS-Server damit es eine Zuordnung bekommt, zu was diese Rechte gehören. Denn diese Rechte gehören ja unter Umständen zu einem Teilnetz, des Netzwerks und nicht zu dem gesamten. Zum Beispiel, verkauf.foo.lan und einkauf.foo.lan, beide Domänen haben unterschiedliche Rechte und Benutzer und AD braucht den DNS eben damit es diese richtig und eindeutig zuordnen kann. 10.Was versteht man unter einer Lookupzone? Eine Lookupzone ist der Ort wo der DNS-Server die Informationen zu einer Domain speichert. Wenn eine Anfrage ankommt, schaut der DNS-Server in die Zone und gibt dann die dort zu dem gefragten DNS-Namen gehörige IP zurück. 11.Was versteht man unter Replikation? Replikation ist das Verfielfältigen von Daten. Bei DNS werden die Zonen z.b. Auf einen Sekundären DNS-Server gespielt. Wenn der erste DNS-Server ausfällt liegen die vervielfältigten Daten auf dem zweiten und somit ist die Domain noch nutzbar.
3 12.Was ermöglicht die dynamische Aktualisierung bezüglich DNS? Die dynamische Aktualisierung ermöglicht es das der Client sich dynamisch in den DNS- Server eintragen kann und damit auch beim Wechsel der Client IP noch unter dem gleichen DNS-Namen zu erreichen ist, 13.Was ist ein Task und welche Aufgaben hat ein Taskplaner? Ein Task ist eine Aufgabe z.b. Das ausführen eines Scripts oder Programms. Über den Taskplaner können Tasks automatisch, Zeit gesteuert ausgeführt werden. 14.Erläutern und beschreiben sie die 3 Gruppentypen von Windows2000. Jede der drei Gruppentypen, kann Benutzerkonten enthalten Lokale Domäne dienen dazu, Ressourcen der lokalen Domäne den enthaltenen Benutzern und Gruppen bereitzustellen. Neben Benutzerkonten können sowohl Globale, als auch andere Gruppen der Lokalen Domäne, sowie Gruppen des Bereiches Universal enthalten sein. Global fast Benutzerkonten nur aus einer Domäne zusammen, die dann später einer Gruppe der Lokalen Domäne zugeordnet werden um den Zugriff auf Ressourcen zu bekommen. Neben Benutzerkonten können auch andere Globale Gruppen der gleichen Domäne einer Globalen Gruppe angehören. Universal stehen Domänen übergreifend zur Verfügung und können so globale Gruppen und Benutzer aus mehreren Domänen enthalten, die dann einer Gruppe im Bereich Lokale Domäne zugeordnet werden können. Neben Globalen Gruppen und Benutzerkonten können auch andere Universale Gruppen einer Universalen Gruppe angehören. Eine gängige Vorgehensweise ist es, Ressourcen einer Domäne in Gruppen der Lokalen Domäne bereitzustellen und Benutzer einer Domäne in Globalen Gruppen zusammenzufassen. Die Universalen Gruppen stellen dann eine Art Verbindung da, ihnen werden Globale Gruppen verschiedener Domänen zugeordnet und dann selber den verschiedenen Gruppen im Bereich Lokalen Domäne (mit den freigegebenen Ressourcen) zugeordnet. 15.Was sind Standartgruppen? Standardgruppen sind die von Windows vorgegebenen Gruppen wie zum Beispiel die Gruppe Administratoren 16.Worin besteht der Unterschied zwischen einer Freigabeberechtigung und einer NTFS- Berechtigung? In der Freigabeberechtigung stehen die Rechte die für den Benutzer vom Netz aus ausschlaggebend sind. Die NTFS-Berechtigungen sind die Rechte die das System auf den Ordner anwendet. Die Freigabeberechtigungen werden als erstes Verarbeitet haben aber eine niedriegere Priorität. 17.Ein Benutzer ist Mitglied der globalen Gruppen Verkauf und Projektierung. Die Gruppe Verkauf hat das Recht den Inhalt den Inhalt eines freigegebenen Ordners zu lesen, die Gruppe Projektierung das Recht nur Schreiben. Welche effektiven Rechte erhält der Benutzer? Der Benutzer hat aufgrund der Mitgliedschaft in beiden Gruppen Lese und Schreibrechte.
4 18.Auf einen Ordner wirkt die Freigabeberechtigung Lesen und die NTFS-Berechtigung Schreiben. Welche tatsächlichen Berechtigung entsteht für den Ordner? Hier kann der Benutzer nur lesen. 19.Was bewirkt die Berechtigung Verweigern? Wenn eine Berechtigung verweigert wird, ist dem Benutzer unter keinen Umständen möglich die Aktion durchzuführen. 20.Was versteht man unter Vererbung? Vererbung ist das man die Zugriffsrechte auf die Unterordner weitergibt. 21.Was versteht man unter Benutzerrechten? Benutzerrechte sind die Rechte die der spezielle Benutzer auf die Ressource hat. 22.Erläutern Sie, wozu man Gruppenrichtlinien einsetzt. Gruppenrichtlinien werden eingesetzt um für eine größere Gruppe von Benutzern gleiche Bedingungen zu schaffen. 23.Erläutern Sie die Optionen Vererbung deaktivieren und kein Vorrang bei der Erstellung von Gruppenrichtlinien. Bei der Option Vererbung deaktivieren erbt die entsprechende Gruppenrichtlinie nicht von übergeordneten. Bei der Option kein Vorrang ist es der entsprechenden Richtlinie untergeordneten Richtlinien nicht möglich diese zu überschreiben. Die blödsinnigen Bezeichnungen der beiden Optionen ist die Folge liebloser Übersetzung aus dem Englischen: Kein Vorrang = No Override? Vererbung Deaktivieren = Block Inheritance? 24.Was versteht man unter einem serverbasiertem Profil und einem Verbindlichen Profil? Ein serverbasiertes Profil wird auf dem Server gespeichert, d.h. Egal an welchem Client sich der Benutzer einloggt hat er immer das gleiche Profil (aussehen des Desktop...) Ein verbindliches Profil ist ein serverbasiertes Profil was der Benutzer nicht ändern kann. 25.Weshalb werden bei so genannten roaming profiles der persöhnliche Ordner Eigene Dateien und u.a. die temporären Internetdateien dem Profil entzogen? Diese Ordner werden ausgeschlossen, da sie eine relativ große Menge an Daten enthaltenen können, die das Netz bei einer An- bzw. Abmeldung des entsprechenden Users das Netz zu lange zu sehr belasten würde. 26.Geben Sie die Schritte an, wie unter Windows2000 ein serverbasiertes verbindliches Profil erzeugt werden kann. Als erstes wird ein normales serverbasiertes Profil angelegt, d.h. es wird für den User im AD ein UNC Pfad zu seinem Profil angegeben. Der zweite Schritt ist dann die Datei ntuser.dat im Profilverzeichnis des entsprechenden Users in ntuser.man umzubenennen. 27.Was bewirkt die Ordnerumleitung? Eine Ordnerumleitung bewirkt, das Windows den Inhalt eines Systemordner zum Beispiel der Ordner Eigene Dateien aus dem Userprofil an einer anderen stelle sucht. 28.Was versteht man unter dem UNC-Pfad und wofür benötigt man ihn? Ein UNC Pfad ist ein Pfad zu einer im Netzwerk freigegebenen Ressource (z.b. einer Datei)
5 im Format: \\servername\freigegebenerordner\unterordner\...\*.* 29.Was versteht man unter einem Netzlaufwerk? Ein Netzlaufwerk ist eine Netzwerkfreigabe, z.b. Von einem Server, die als Laufwerk mit Laufwerksbuchstaben zu sehen ist. 30.Was versteht man unter dem Home- oder Basisverzeichnis? Ein Home - Verzeichnis ist ein freigegebenes Verzeichnis auf einem Server, das ausschließlich für den Entsprechenden User da ist und auf das, bis auf eventuell den Administrator, außer dem User niemand Zugriff haben sollte. 31.Wie kann man grundsätzlich Anwendersoftware dem Netz zur Verfügung stellen? Unter Windows 2000 müssen Sie erst eine.msi Datei erstellen, dies ist mit dem auf der Windows 2000 Server CD vorhandenem Programm VERITAS Discover möglich. Auf dem Client muss der Windows Installer installiert sein. Zum Verteilen der msi Pakete müssen diese in einer Gruppenrichtlinie für den entsprechenden Rechner bzw. User über Softwareeinstellungen -> Rechtsklick auf Softwareinstallation -> Neu -> Paket angegeben werden. 32.In Windows2000 können ein oder mehrere Drucker veröffentlicht werden. Was versteht man darunter. Drucker veröffentlichen heißt diese Freizugeben, damit man z.b. In einem Büro immer nur einen teuren Laserdrucker braucht und nicht jeder PC einen eigenen braucht. 33.Worin besteht der Unterschied zwischen einem Netzwerkdrucker und einem lokalen Drucker? Ein Netzwerkdrucker ist ein Drucker der dann von bestimmten Benutzern gemeinsam genutzt werden kann und nicht an dem PC von dem Benutzer angeschlossen sein muss. Ein lokaler Drucker ist z.b. über USB an den entsprechenden Computer selbst angeschlossen. 34.Was versteht man unter einer lokalen Anmeldung? Eine lokale Anmeldung ist wenn man sich mit einem Benutzer direkt auf dem PC einloggt und nicht an der Domäne.
Er musste so eingerichtet werden, dass das D-Laufwerk auf das E-Laufwerk gespiegelt
Inhaltsverzeichnis Aufgabe... 1 Allgemein... 1 Active Directory... 1 Konfiguration... 2 Benutzer erstellen... 3 Eigenes Verzeichnis erstellen... 3 Benutzerkonto erstellen... 3 Profil einrichten... 5 Berechtigungen
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