Besser alles ist geregelt Vorsorge ist ein wichtiges Thema

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2 TRAUERBEGLEITER Vorsorge Samstag, 19. März Schmerzhafter Abschied Ein geliebter Mensch stirbt diese Erfahrung müssen alle im Leben machen die einen früher, die anderen später. Der Tod kommt plötzlich und unerwartet, manchmal können wir uns auch darauf vorbereiten und bewusst Abschied nehmen. Beides ist schmerzhaft. Wir fühlen uns allein und verlassen. Doch das sind wir nicht. In Zeiten großer Trauer lernt man Menschen neu kennen. Man merkt, wer wirklich für einen da ist und wer den Schmerz mit einem aushält. Es sind oft ganz einfache Gesten eine Umarmung, ein bestärkendes Zunicken die helfen. Sie signalisieren: Du musst diesen schweren Weg nicht alleine gehen. Wer gläubig ist und auf die Kirche baut, fällt in ein Netz voller Rituale, die einem über die Zeit des größten Schmerz hinweg helfen mit Rosenkranz, Totengebet, einer würdigen Beerdigung, bei der man gut Abschied nehmen kann. Wichtig ist auch die Unterstützung der Bestatter. Es ist bewundernswert, wie respektvoll und einfühlsam diese Berufsgruppe in so steinigen Tagen Trauernden mit Rat und Tat beisteht. An alle Trauernden: Aus eigener Erfahrung möchte ich Ihnen ans Herz legen: Lassen Sie den Schmerz zu, weinen Sie, seien Sie zornig und wütend, aber lassen Sie den oder die Verstorbene gehen. Hilfreich für mich war beispielsweise ein Trauerseminar im Kloster Neresheim. Auch wenn die Zeit die Wunden heilt lassen Sie Jahrestage nicht einfach so an sich vorüberziehen. Erinnern Sie. Und an alle, die einen Trauernden in Ihrem Umfeld haben: Seien Sie für sie/ihn da. Signalisieren Sie Solidarität. Das einzige, was man falsch machen kann, ist wegzuschauen. Mit diesem Trauerbegleiter möchten wir Ihnen einen Ratgeber an die Hand geben, der Sie unterstützt. Anja Robisch Impressum: Verlag SDZ Druck und Medien GmbH & Co. KG; Bahnhofstraße 65; Telefon (07361) Fax (07361) Chefredakteur (v.i.s.d.p.): Dr. Rainer Wiese Zuständige Redakteurin: Anja Robisch Verantwortlich für Anzeigen: Falko Pütz Zur Vorsorge gehört, dass man alles Wichtige ordnet und regelt. Besser alles ist geregelt Vorsorge ist ein wichtiges Thema Der Tod kommt meist plötzlich. Gut, wenn man in einigen Dingen vorbereitet ist. Auch wenn der Tod für viele ein Tabuthema ist, jeder hat schon mal über die eigene Sterblichkeit nachgedacht. Nicht jeder tut das aber konsequent. Wer vorsorgt, kann sich selbst und seinen Angehörigen den Abschied von der Welt erleichtern. Erstens beim Stichwort Geld: Wer seinen Angehörigen im Tod nicht auf der Tasche liegen möchte, kann auf mehrere Arten vorsorgen. Bis 2004 gab es noch das Sterbegeld der Krankenkassen, das zwar mit 525 Euro bei weitem nicht alle Kosten abdeckte, aber doch eine kleine Hilfe war. Das Sterbegeld gibt es mittlerweile nur noch für Beamte, in Ausnahme- Fällen zahlt auch der Arbeitgeber bei einem unerwarteten Todesfall eine bestimmte Summe. Ansonsten können Hinterbliebene nur auf die Zahlung der Lebensversicherung hoffen sofern der Verstorbene eine abgeschlossen hatte. Sterbegeld-Versicherung Nach dem Wegfall des gesetzlichen Sterbegelds haben private Anbieter die Lücke geschlossen und bieten so genannte Sterbegeld-Versicherungen an. Diese haben aber üblicherweise sehr lange Laufzeiten und schwache Renditen. In vielen Fällen sollte man sich gut überlegen, ob man mit einem herkömmlichen Sparbuch nicht besser beraten wäre. Eine Sterbegeldversicherung sollte man bei normalem Gesundheitszustand frühestens ab dem 50. Lebensjahr abschließen. Seriöse Versicherer verlangen keine Gesundheitsprüfung, die Versicherung sollte ab dem ersten Tag der Einzahlung gelten. Außerdem sollte man sich die Versicherungspolice gut durchlesen: Bei manchen Anbietern muss ein ganz bestimmtes Bestattungsunternehmen mit der Beerdigung beauftragt werden. Bestattungsvorsorge Wer selbst noch mehr in die Planungen für seine eigene Beerdigung mit eingebunden sein will, kann auch in eine so genannte Bestattungsvorsorge investieren. Hierbei handelt es sich um eine treuhänderische Verwaltung der eingezahlten Beiträge. Man kann selbst einen Bestatter wählen und mit diesem einen Vorsorgevertrag abschließen. Dabei kann man auch schon Details festlegen, etwa welchen Sarg man gerne hätte. Oft sind bei solchen Verträgen auch die Kosten für die spätere Grabpflege schon mit eingerechnet. Das Geld sollte aber nie an den Bestatter selbst gehen, sondern immer an einen Treuhänder. Testament Wer verhindern will, dass es um seinen Nachlass Streit gibt, sollte sich auch über die Verteilung seines Vermögens rechtzeitig Gedanken machen. Hierbei gilt es aber, die Pflichtteile zu berücksichtigen. Auch wenn man manchmal den Wunsch hat, nahe Verwandte zum Beispiel nach einem Streit zu enterben, so einfach geht das nicht. Kinder, Ehepartner und eingetragene Lebenspartner müssen bedacht werden, in bestimmten Fällen auch die Enkel, Urenkel oder die Eltern. Testamente können sowohl handschriftlich verfasst und bei den eigenen Dokumenten aufbewahrt werden (privatschriftliches Testament) als auch vom Notar beglaubigt und von diesem in Verwahrung gegeben werden (notarielles Testament). Wichtig ist in je- Fortsetzung auf Seite 3

3 TRAUERBEGLEITER Vorsorge Samstag, 19. März Fortsetzung von Seite 2 dem Fall, dass ein privatschriftliches Testament immer von Hand geschrieben und auch unterzeichnet sein muss. Computer- Ausdrucke, auch wenn sie handsigniert sind, zählen nicht. Zudem dürfen auf dem Blatt Ort und Zeit nicht fehlen, denn neuere Testamente setzen ältere automatisch außer Kraft. Außerdem sollte man auf detaillierte Anweisungen achten, um nachträgliche Streitereien unter den Erben zu vermeiden. Ein Erbvertrag funktioniert ähnlich wie ein Testament, nur dass er nicht so einfach außer Kraft gesetzt werden kann. Alle Beteiligten (also sowohl der Erblasser als auch die Erben) treffen sich beim Notar und unterschreiben das Dokument. Ein Erbvertrag wird oft unter Ehepartnern abgeschlossen, die sich gegenseitig als Erben einsetzen. Patientenverfügung Nachdem das Finanzielle geregelt ist, sollte man sich auch Gedanken über eine mögliche Patientenverfügung machen. Denn die Selbstbestimmung über die Behandlung im Krankheitsfall ist in den vergangenen Jahren immer wichtiger geworden. Während man früher darauf vertraute, dass der Arzt schon das Richtige machen wird, hat man jetzt erkannt, dass er an seinen Eid gebunden ist, das Leben zu schützen und damit manchmal eben nicht das Beste für die Patienten tut. Ich will auf keinen Fall nur noch von Maschinen am Leben gehalten werden, diesen Satz hört man in diesem Zusammenhang öfter. Seit dem 18. Juni 2009 kann jeder selbst entscheiden, ob er an lebenserhaltende Maschinen angeschlossen wird oder nicht. Der Bundestag hat an diesem Tag den Weg für die so genannte Patientenverfügung freigemacht. In ihr kann jeder entscheiden, welche Behandlungen die Ärzte durchführen dürfen und welche nicht und wer im Zweifelsfall für einen selbst entscheiden soll. Wie beim Testament gilt auch hier: Man sollte sich über den genauen Wortlaut einer solchen Verfügung so gut wie möglich informieren. Betreuungsverfügung Das gilt auch für eine Betreuungsverfügung. Wer nach einem Unfall, in Folge einer psychischen Erkrankung oder einer Behinderung seine Angelegenheiten nicht mehr selbst regeln kann, für den bestellt das Vormundschaftsgericht einen Betreuer. Nur wer eine Verfügung dazu hat, kann selbst mitentscheiden, welche Person Selbst entscheiden, das ist für viele wichtig. Betreuer sein soll. Diese bestimmt dann über ärztliche Behandlungen und Eingriffe, ob Sie zu Hause betreut oder in einem Heim gepflegt werden und übernimmt die Organisation für den Umzug in ein Heim. Außerdem bekommt diese Vertrauensperson Einblick in Bankgeschäfte und Vermögensverhältnisse und darf auch hier entscheiden. Hat der Betroffene niemanden festgelegt, bestimmt das Gericht einen Betreuer. Vorsorgevollmacht Oft geht die Betreuungsverfügung einher mit einer Vorsorgevollmacht. Hier wird ebenfalls eine Vertrauensperson benannt. Diese kümmert sich um die Angelegenheiten, wenn man selbst nicht mehr dazu in der Lage ist. Sie ist verpflichtet, im Sinne des Betroffenen zu handeln. Jeder kann selbst festlegen, wie weit die Befugnisse eines Bevollmächtigten reichen sollen, zum Beispiel wenn es ums Thema Geld geht: Darf die Vertrauensperson Geld von einem Konto abheben oder meinen Mietvertrag für mich kündigen? Aber auch in persönlichen Angelegenheiten darf die Vertrauensperson entscheiden: Ist ein Heim nötig? Sollen die Ärzte operieren oder lieber doch nicht? Das sind weitreichende Eingriffe in die eigenen Rechte, deshalb gibt es hier auch mehrere Einschränkungsmöglichkeiten. Zum einen kann der Betroffene mehrere Vertrauenspersonen einsetzen, die gemeinsam agieren müssen. Er kann auch festlegen, dass diese Personen beispielsweise zwar über eine Unterbringung im Heim entscheiden dürfen, aber keinen Zugriff auf sein Konto haben dürfen. Ein Testament darfgrundsätzlich kein Bevollmächtigter für seinen Schützling verfassen. Eine solche Vollmacht ist ein kompliziertes Schriftstück, bei dem man genau auf die Formulierungen achten sollte. Gerade bei der Vorsorgevollmacht empfiehlt sich deshalb die Beratung durch einen Profi und es ist ratsam, sich die Vollmacht von einem Notar beglaubigen zu lassen. Bei diesem Termin sollten nicht nur die Rechte des Vollmachtgebers im Mittelpunkt stehen, auch der Bevollmächtigte sollte über seine Rechte und Pflichten aufgeklärt werden. Floristik Zierpflanzen Gärtnerei - Grabpflege Vorsorge - Trauerdekoration - Dauergrabpflege - Grabneuanlagen Mitglied der Genossenschaft Württembergischer Friedhofsgärtner eg Frieder Haag Welzheimer Straße Gschwend Tel.: Fax:

4 TRAUERBEGLEITER Todesfall Samstag, 19. März Todesfall was nun? Individueller Trauerweg Aufgaben eines Bestatters von den Formalitäten bis zur Bestattung Die Tage nach einem Sterbefall sind eine Zeit der Trauer und des Organisierens. 1. ARZT BENACHRICHTIGEN Tritt der Tod zu Hause ein, ist zunächst ein Arzt zu verständigen. Dieser nimmt die Leichenschau vor und händigt die nötigen Bescheinigungen aus. In Krankenhäusern oder Altenheimen wird dies dort veranlasst. 2. DOKUMENTE BESORGEN Für die Beurkundung durch das Standesamt sind folgende Dokumente zu besorgen: Todesbescheinigung, Personalausweis, bei ledigen Personen die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch der Eltern, bei verheirateten Personen Familienstammbuch oder Eheurkunde. 3. GANG ZUM STANDESAMT Mit den Todesbescheinigungen ist der Sterbefall möglichst umgehend beim Standesamt anzuzeigen. 4. BESTATTUNGSINSTITUT Für die Überführung ins Leichenhaus oder zum Krematorium muss ein Bestatter beauftragt werden. 5. BESTATTUNG VORBEREITEN Zunächst ist die Bestattungsform zu klären. Bei einer Erd- oder Feuerbestattung ist mit der Friedhofsverwaltung der Gemeinde zu klären, ob die Bestattung in einem vorhandenen Grab oder in einem neu zu erwerbenden Grab erfolgen soll. 6. BESTATTUNGSABLAUF Der Beerdigungstermin und der Ablauf wird von den Angehörigen in Absprache mit dem von der Gemeinde beauftragten Bestattungsunternehmen gewählt. 7. BENACHRICHTIGUNGEN Den Sterbefall dem Arbeitgeber, der Krankenkasse, der Bank, der Lebensversicherung, eventuell der Unfallversicherung und der Sterbeversicherung melden. 8. RENTENVERSICHERUNG Der Tod eines Rentners ist in jedem Fall dem Rentenversicherungsträger mitzuteilen. Hierzu erhalten Sie bei der Gemeindeverwaltung einen entsprechenden Vordruck. 9. NACHLASS REGELN Sollte die/der Verstorbene zu Hause ein Testament aufbewahrt haben, ist dies dem Nachlassgericht zu überbringen. Bestatter sind nach dem Arzt meist die ersten, an die sich die Hinterbliebenen bei einem Todesfall wenden. Der Bestatter begleitet die Angehörigen von den Formalitäten bis zur Bestattung. Er ist ein moderner Dienstleister, der zugleich ein Gespür für Menschen mitbringen sollte. Der Bestatter begleitet den Abschiedsprozess. Er versteht sich als Versorger des Verstorbenen, ist also weit entfernt von der Rolle eines bloßen Entsorgers: Wir sind vom Handwerker zum Dienstleister geworden, beschreibt Christian Streidt, Landesinnungsmeister des Bestattungsgewerbes. Er führt sein Ulmer Bestattungsinstitut in der vierten Familiengeneration. Wo früher Särge gebaut wurden, gibt es heute ein individuelles Angebot rund um die Bestattung: Die Aufgabe eines Bestatters ist es, den Leuten zu helfen, sie perfekt durch die Zeit bis zur Beerdigung zu begleiten, bringt es Streidt auf den Punkt. Entsprechend umfangreich sind die Qualifikationen, die der Bestatter haben soll. Seit 2003 sind diese im offiziellen Ausbildungsberuf des Bestatters gebündelt, sie gehen von kaufmännischem Wissen bis hin zur Trauerpsychologie. Zuhören und Zeit für die Hinterbliebenen War die Einleitung des Trauerwegs früher ein festes Ritual, ist sie heute individuell. Die Leute reagieren verschieden auf den Tod eines Angehörigen. In jedem Fall ist es wichtig, den Hinterbliebenen zuzuhören, Zeit für sie zu haben, äußert Streidt über den ersten Kontakt mit den Hinterbliebenen. Hier sei es wichtig, die Trauer zu erkennen, aufzufangen. Gleichzeitig regelt der Bestatter mit den Hinterbliebenen die Formalitäten, damit der Sterbefall dem Standesamt zur Beurkundung gemeldet werden kann. Schließlich geht es an die Planung der Bestattung. Hier gilt es, die individuellen Wünsche abzustimmen mit einer genauen Kostenplanung. Das Geld bestimmt, wie ich bestatte, bemerkt Streidt und verweist auf die erste Entscheidung, die Wahl der Bestattungsart. Eine Erdbestattung etwa sei teurer als eine Feuerbestattung, ein Wahlgrab sei kostenintensiver als ein Reihengrab, nennt er Beispiele. Dabei muss der Bestatter ver- Der Weg ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Wegs. Franz von Assisi traut sein mit den Bestattungsregeln verschiedener Religionen, die wiederum zusammengehen müssen mit den Bestattungsgesetzen für Moslems oder Juden beispielsweise kommt eine Feuerbestattung nicht in Frage. Ist die Bestattung festgelegt, folgen die Terminierung und Planung der Trauerfeier, wobei Genauigkeit gefragt ist: Ein positiv geglückter Abschied hilft den Leuten, ihre Trauer zu bewältigen, betont Streidt. Pannen im Ablauf würden den Hinterbliebenen nachhaltig im Gedächtnis bleiben, ob bei der einfachen Trauerfeier oder großen Events. Neben der kirchlichen Feier mit einem Pfarrer besteht die Möglichkeit, einen Trauerredner zu engagieren. An die musikalische Umrahmung will gedacht sein, genauso an den Blumenschmuck. Der Abschied wird immer individueller Der Abschied vom Verstorbenen wird immer individueller, der Bestatter geht so gut wie möglich auf die Wünsche ein, hat dabei sowohl die Kalkulation der Kosten im Blick als auch die geltenden Ordnungen am Bestattungsort. Zu den gesprochenen Worten kommen vermehrt Power-Point-Präsentationen über den Verstorbenen hinzu. Je nach Wunsch können Luftballone in die Luft steigen oder ein Motorrad wird in die Dekoration eingebaut. Wie wichtig das professionelle Netzwerk des Bestatters für die Trauerfeier ist, zeigt allein schon die Vielseitigkeit der musikalischen Umrahmung. Je nachdem gilt es hier einen Balalaikaspieler zu engagieren oder gar einen großen Chor. Bei der Dekoration richtet sich das Augenmerk in der Regel immer noch auf den Blumenschmuck, sowohl auf dem Sarg als auch bei der Feier und natürlich auf der Grabstelle. Die Bandbreite der Auswahl beginnt mit den Lieblingsblumen des Verstorbenen. Für seine Beratung sollte der Bestatter gleichfalls darüber Bescheid wissen, welche Blumen zu welcher Jahreszeit passen und welche Bedeutung sie haben in ihrer Symbolik ebenso wie in der Religion. Hier geht die Abstimmung zusammen mit dem Gärtner. Rechtzeitig geplant und entworfen sein wollen auch Todesanzeigen in Zeitungen und Trauerkarten, denen nach der Bestattung oft Danksagungen folgen. Für die Herstellung der Särge gibt es heute spezielle Firmen, ebenso für Grabkreuze oder Totentafeln. Die Aufgabe des Bestatters ist hier zuerst eine beratende. Doch es ist schon auch mal erforderlich, bei den Särgen selbst Hand anzulegen, Füße oder Griffe zu befestigen, meint Streidt und betont damit eine handwerkliche Seite seines Berufs, zu der übrigens auch das Waschen und Anziehen des Verstorbenen wie das Einbetten in den Sarg gehören. Nach der Überführung zum Friedhof kommt es darauf an, ob das Bestattungsinstitut auch Friedhöfe bewirtschaftet. In diesem Fall übernimmt der Bestatter das Ausheben und Schließen des Grabs. Für Streidt ist nach dem Drapieren der Blumen auf dem Grabhügel die Betreuung nicht unbedingt beendet. Je nachdem gibt er Angehörigen noch Anregungen für Trauerkreise oder Ratschläge für die künftige Grabgestaltung das gehört für den Innungsmeister mit zur Begleitung auf dem letzten Weg.

5 TRAUERBEGLEITER Bestattung Samstag, 19. März An die Persönlichkeit erinnern Bei der Grabgestaltung sind Steinmetze gefragt, die individuelle Lösungen anbieten Das Grab ist Ort der Erinnerung an den Verstorbenen. Das Grabzeichen zeigt daher oft mehr als Namen und Daten, auf unterschiedlichste Art weist es auf die Persönlichkeit hin. Eine zunehmende Rolle bei der Grabgestaltung spielen wandelbare Grabstätten. Je nach Friedhofsordnung gibt es verschiedene Möglichkeiten der Grabgestaltung. Während geschmiedete Kreuze vor allem im Alpenraum verbreitet sind, herrschen in unserer Region Grabmale aus Stein vor. Daher ist in der Regel der Steinmetz gefragt, wenn es an die Gestaltung eines Grabs geht. Bei seinem Entwurf muss der Steinmetz berücksichtigen, welche Gestaltungsvorschriften auf dem Friedhof gelten, auch wenn diese gelockert worden sind. Dazu hat der Steinmetz Vorgaben, was die Maße in Ausdehnung und Höhe angeht. Entscheidend ist dabei, um welche Art von Grab es sich handelt, ob es beispielsweise ein Einzelgrab, ein breiteres Doppelgrab oder ein Urnengrab ist. An Grundformen gibt es Grabstelen für schmälere Gräber, Breitsteine für Doppelgräber sowie Grababdeckplatten. Urnengräber lehnen sich in kleinerer Ausmessung daran an. Archaischer Steinblock oder polierte Skulptur: Dem Wesen des Verstorbenen soll das Grabmal entsprechen, gleichzeitig sind die Kosten zu berücksichtigen. Hier wie dort berät der Steinmetz. Entscheiden sich die Hinterbliebenen für einen einfachen Felsen, bekommen sie den für rund 800 Euro, bearbeitete Steine liegen Steinmetze stehen mit Rat und Tat bei der Gestaltung des Grabsteins den Hinterbliebenen zur Seite. schon mal bei 2000 Euro, nach oben sind die Grenzen offen. Durchschnittlich 20 bis 25 Arbeitsstunden bedarf es vom Rohling bis zum fertigen Stein, je nach Aufwand, rechnet Karl Dietz, Obermeister der Steinmetzinnung im Land, vor. Die Entscheidung ist nicht unbedingt schnell gefällt, erst im steten Austausch mit den Kunden entsteht die fertige Lösung. Dietz nennt als Beispiel den Grabstein einer Klavierlehrerin: Die Angehörigen wollten einen Grabstein, der an ihren Beruf erinnern sollte. Statt eines ganzen Klaviers, wie es die Angehörigen zunächst wünschten, hat der Steinmetzmeister eine weniger ausladende Lösung gefunden: Mit dunklem Granit und weißem Marmor hat er eine Klaviertastatur dargestellt, die Daten sind in Form einer Tonleiter. Sprüche, Inschriften und Symbole Es gibt weitere Möglichkeiten, wie Vorlieben des Verstorbenen auf dem Grabstein Ausdruck finden können. Neben der Form kann dies auch durch Sprüche und Inschriften geschehen. Der Steinmetz arbeitet kunstvolle Skulpturen aus dem rohen Stein oder er meißelt Bild- und Buchstabenreliefs hinein. Ebenso können Schriften und Symbole aus Metall angebracht werden. Dazu gibt es Metallspangen und andere abstrakte Metallornamente, die zusammen mit Steinen zu Grabplastiken gestaltet werden. Heute wird dafür gerne Edelstahl verwendet. Zunehmend im Kommen sind pflegeleichte Lösungen wie Grababdeckplatten oder so genannte wandelbare Gräber. Sie kommen dem Wunsch entgegen, weniger Zeit für die Grabpflege aufzubringen. Bei wandelbaren Gräbern können die Steine verschieden positioniert werden. Möchte jemand einen Teil des Grabs bepflanzen, stellt er ein bis zwei dieser Steine auf, die anderen werden in verschiedenen Formationen auf dem Grab angeordnet, beschreibt Dietz den neuen Trend. Hauptstraße Mutlangen ( ) Redaktion Gmünder Tagespost Telefon / GRABMALE FUCHS WALKERSBACH Große Auswahl am Lager S. Fuchs Walkersbach Tel /6364 u Ausführung aller Natursteinarbeiten im Innen- und Außenbereich: Grabmale Natursteintreppen Natursteinböden Küchenarbeitsplatten Naturstein für Ihr Bad Restaurierung Stephan Bosch Natursteinbetrieb Aalener Straße 9, Schwäbisch Gmünd, Tel / Fax / (am Leonhardsfriedhof) Weißensteiner Straße 164, Schwäbisch Gmünd, Tel / Fax / (am Dreifaltigkeitsfriedhof) Hauptstraße 106, Donzdorf,Tel / , Fax info@bosch-naturstein.de

6 TRAUERBEGLEITER Erben und Vererben Samstag, 19. März Was mit dem Besitz passieren soll Neben dem Einzeltestament gibt es mehrere Möglichkeiten, festzulegen, was mit dem eigenen Besitz passieren soll. Hier die verschiedenen Testamentformen: DER ERBVERTRAG ist ein Vertrag von Todes wegen, den mindestens zwei Personen schließen und der nicht einseitig widerrufen werden kann. DAS EHEGATTENTESTAMENT ist die Zusammenfassung letztwilliger Verfügungen von Ehegatten. IM BERLINER TESTAMENT setzen sich die Eheleute zunächst gegenseitig als Alleinerben ein. Als Erben des Längstlebenden werden dann Dritte eingesetzt. EIN VERMÄCHTNIS führt dazu, dass eine oder mehrere Personen einzelne Gegenstände erhalten, ohne Erbe zu werden. Nach der praktischen Organisation bei einem Todesfall geht es um den Nachlass des Verstorbenen. Das liebe Geld bietet aber auch oft Anlass zum Streit. In diesem Fall ist es sicherlich ratsam, einen Profi nach den gesetzlichen Bestimmungen zu befragen. Erb-Angelegenheiten klären Der Notar steht bei Testament, Schenkungen, aber auch Vollmachten mit Rat und Tat zur Seite Ein Notar ist Ansprechpartner in vielen Dingen: Rund ein Drittel seiner Zeit verbringt er aber mit Erb-Angelegenheiten. Stichwort: Testamente, Schenkungen, aber auch Vollmachten. Reiner Hammel ist Vorstandsmitglied der Notarkammer Baden-Württemberg und freier Notar in Ulm. Herr Hammel, mit welchen Fragen kommen die Menschen in Erbangelegenheiten zu Ihnen? Nun, die genaue Gestaltung der Nachfolgeregelung ist die zentrale Frage. Wie soll ein Testament abgefasst sein? Wie kann man die Wünsche der Betroffenen für die Nachfolge (etwa in einem Unternehmen) einwandfrei regeln? Ein großer Teil der Kunden sind Privatleute, selbstverständlich spielen aber auch die Regelungen für Unternehmer und Selbstständige eine zentrale Rolle. Mit welchen Kosten muss ich rechnen, wenn ich von Ihnen ein Testament aufsetzen lassen will? Die gebührenrechtliche Seite ist für die Betroffenen in der Regel überraschend günstig. Die Gebühren richten sich nach der bundeseinheitlichen Gebührentabelle. Maßgeblich ist das zu vererbende Vermögen. Ein Beispiel: Ein Testament kostet bei einem Vermögenswert von Euro für eine Einzelperson 207 Euro plus Umsatzsteuer, ein gemeinschaftliches Testament zum Beispiel für Eheleute das Doppelte, also 414 Euro. Interessant hierbei ist auch, dass notarielle Testamente zugleich als Erbnachweise nach dem Tod anerkannt werden, das heißt, die Erben sparen sich nach einem Todesfall die Gebühren für einen sonst erforderlichen Erbschein. Darüber hinaus gewährleistet die fachkundige Beratung die Sicherheit, dass dem letzten Wunsch entsprochen wird. Was passiert dann mit meinem Testament, wenn ich es Ihnen übergeben habe? Ein Testament, das beim Notar beurkundet wird, wird in die amtliche Verwahrung des zuständigen Verwahrungsgerichts gegeben. Üblicherweise ist das ein Amtsgericht, in Württemberg wird es beim Notariat hinterlegt. Das kostet eine geringe Gebühr. Dort wird das Testament aber dann bis zum Todesfall sicher und zuverlässig aufbewahrt. Und danach? Todesfälle müssen beim Standesamt gemeldet werden, dann müssen Angehörige auch nichtnotarielle Testamente, die der Verstorbene etwa zu Hause aufbewahrt hat, beim Amtsgericht oder beim Notariat abgeben. Dieses eröffnet nach einem bestimmten Zeitraum das Testament. Eine Erbschaft ist aber nicht immer willkommen, denn der Verstorbene vererbt auch seine Schulden. Wer erfährt, dass er Erbe ist, muss sich entscheiden. Nur innerhalb von etwa sechs Wochen kann der Erbe den Nachlass ausschlagen. Ein weiteres Feld Ihrer Tätigkeit ist ja die Beratung bei Vollmachten und deren notarielle Beurkundung. Das ist richtig, auch hier kann ein Notar den Kunden mit Rat und Tat zur Seite stehen. Da wäre zum einen die so genannte Patientenverfügung, mit der man selbst entscheidet, wie weit die Ärzte bei der medizinischen Behandlung gehen dürfen. Hier sind wir meist beratend tätig, denn eine solche Patientenverfügung kann auch ohne Notar abgeschlossen werden. Ähnliches gilt für eine Betreuungsverfügung. Dabei kann der Kunde selbst eine Person benennen, die im Falle eines Falles als gerichtlich bestellter Betreuer für ihn zuständig ist. Gibt es keine Betreuungsverfügung, bestellt das Gericht einen Betreuer unabhängig von den eigenen Wünschen. Das Wichtigste ist aber in meinen Augen die Vorsorgevollmacht. Dabei legt man eine Person des Vertrauens fest. Diese soll dann für einen handeln, wenn man selbst nicht mehr in der Lage dazu ist. Wichtig ist, klar abzustecken, was der Bevollmächtigte regeln darf. Wie finde ich denn einen Notar? Nun, grundsätzlich kann jeder den Notar seines Vertrauens auswählen. Sie sind in den örtlichen Verzeichnissen auffindbar oder übers Internet, dort gibt es etwa die Seite der Bundesnotarkammer oder der Notarkammern der Ländern. Hier ist es möglich, den Notar nach dem Heimatort bzw. dem jeweiligen Bezirk zu suchen.

7 TRAUERBEGLEITER Grabpflege Samstag, 19. März Farbakzente auf dem Grab Vom offenen Grab zur blühenden Erinnerungsstätte wie das Grab gestaltet wird In den ersten Tagen nach einem Todesfall stürzt vieles auf die Angehörigen ein. Bestatter helfen bei den Abläufen, Seelsorger spenden Trost über den Verlust. Wenn die Beerdigung vorbei ist und der Trubel sich gelegt hat, ist das Grab die wichtigste Anlaufstelle für Trauernde. Viele legen deshalb besonderen Wert auf die Gestaltung der letzten Ruhestätte ihrer Liebsten. Am Anfang ist ein Loch. Sowohl bildlich gesprochen bei den Angehörigen, denn der Tod reißt immer eine Lücke im Leben der Menschen. Aber auch wortwörtlich, auf dem Friedhof. Der Totengräber hat es geschaufelt. Heutzutage übernimmt das je nach örtlichen Regelungen auch der Bestatter. Nachdem der Sarg in die Erde gelassen wurde, die Trauernden Abschied vom Verstorbenen genommen, Blumen ins offene Grab geworfen oder den Sarg symbolisch mit Erde bedeckt haben, nachdem sie die Beileidsbekundungen der Trauergäste entgegen genommen haben und sich zum Leichenschmaus zurückgezogen haben, geht die Arbeit für den Totengräber weiter. Er füllt das Loch, in dem der Sarg liegt, mit Erde auf. Heutzutage passiert das nicht mehr per Hand mit der Schaufel, ebensowenig wie das Ausheben des Grabs meist steht dafür ein kleiner Bagger zur Verfügung. Das Loch wird nicht ebenerdig aufgeschüttet, sondern es kommt ein kleiner Hügel drauf. Darauf werden dann noch die Kränze, Gestecke und sonstigen Blumengaben arrangiert. Sie haben oft zuvor noch in der Aussegnungshalle den Sarg geschmückt. In vielen Orten ist es Tradition, dass die Gäste der Trauerfeier nach dem Essen noch einmal am frisch aufgeschütteten Grab vorbeischauen und ein kurzes Gebet sprechen. Dann steht meist auch schon ein schlichtes Holzkreuz mit dem Namen des Verstorbenen auf dem Grabhügel. Erst nach einem Jahr kommt der Grabstein Wenn die Kränze verblüht sind, folgt der nächste Schritt bei der Grabgestaltung. Die letzte Ruhestätte wird meist mit einem Holzrahmen eingefasst und zum ersten Mal können dann auch Blumen angepflanzt werden. Für Erdbestattungen gibt es auf den meisten Friedhöfen strikte Vorschriften, ab wann der Stein auf die Grabstelle darf. Eine Faustregel dabei ist: Ein Winter sollte zwischen der Beisetzung und der Montage des Steins liegen, denn der Boden setzt sich oft noch. Eine Alternative ist ein Fundament für Einfassung und Grabstein. Vor dem ersten Bepflanzen des Grabs muss die Erde gelockert und die Bodenqualität verbessert werden. Viele Angehörige wollen das Ein Grab zu pflegen ist vielen Trauernden eine Herzensangelegenheit. Friedhofsgärtner bieten hier auch professionelle Unterstützung an. (Foto: opo) unbedingt selbst machen, sie nutzen die Zeit am Grab, um an ihre Lieben zu denken und so auch ein Stück weit Abschied zu nehmen. Einige nehmen bei der Erstbe- pflanzung professionelle Hilfe in Anspruch und lassen sich von einem Friedhofsgärtner beraten. Zwar kann die Gestaltung des Grabs durch Blumen und Stauden, durch Steine und Gestecke immer wieder geändert werden, doch für ein paar Wochen oder Monate bleibt die Bepflanzung gleich und sollte dann natürlich ansprechend aussehen. Gartenarbeit hilft bei der Trauerarbeit Auch die Pflege der letzten Ruhestätte ist vielen Angehörigen eine Herzensangelegenheit. Über Jahre hinweg kümmern sie sich teils mehrmals in der Woche um genügend Wasser für die Pflanzen, stellen regelmäßig Grablichter auf und zupfen hier mal ein welkes Blättchen ab, harken dort noch mal kurz den Boden. Auch das ist Ausdruck des Trauerprozesses den Verstorbenen immer wieder zu besuchen und ihm so weiter einen Platz im Leben einzuräumen. In einigen Fällen allerdings ist die Grabpflege nicht so einfach zu bewerkstelligen: Etwa bei Verstorbenen, deren Angehörige weiter weg leben und die eben nicht regelmäßig nach den Blumen sehen können. Hier bieten Friedhofsgärtnereien ihre Dienste an: Sie kümmern sich um die Grabstelle, gießen, harken und entfernen Schmutz. Je nach finanziellem Aufwand wird das Grab auch mehrmals im Jahr neu bepflanzt. Metall- und Kunstgießerei Gebrüder Schneider GmbH Schwäbisch Gmünd ı Buchstraße 163 Telefon / ı Blumen und Arrangements Stefanie Abele Kerkerstraße Herlikofen Tel / Redaktion Gmünder Tagespost Telefon / Grabsteinbeschriftung in Bronze und Aluminium Floristik und Dekoration auf allen Friedhöfen Günther Ernst Nepperbergstraße Schwäbisch Gmünd Telefon ( ) Fax ( ) 64384

8 TRAUERBEGLEITER Geschichte Samstag, 19. März Bestattung im Wandel der Zeit Geschichtliches: von der Begräbnishierarchie bis zur modernen Feuerbestattung Ist jemand gestorben, folgt die Frage, auf welche Art er bestattet wird. Heute gibt es auf Friedhöfen die Wahl zwischen Erdbestattung und Feuerbestattung. Dabei bildete die Einführung der modernen Feuerbestattung einen großen Einschnitt: Vorher bedeutete Bestattung gleich Beerdigung, wie es heute noch in anderen Kulturen üblich ist. Diejenigen, die gehen, fühlen nicht den Schmerz des Abschieds. Der Zurückbleibende leidet. Henry Wadsford Longfellow Christliche Bestattungsgeschichte Die freie Wahl der Bestattung geht einher mit einer zunehmend multikulturellen Bevölkerung. Sie folgt auf eine wechselhafte Bestattungsgeschichte, die lange beherrscht war vom christlichen Denken. Während im antiken Rom sowohl Erdbestattung als auch Leichenverbrennung bekannt waren, wurde das Verbrennen von Leichen schon im frühen Christentum abgelehnt. Es stand im Widerspruch zur Lehre der leiblichen Auferstehung der Toten. Dazu kam die Verehrung der Märtyrergebeine. Mit dem Reliquienkult einher ging der Wunsch, möglichst nah bei den Heiligengebeinen begraben zu werden. Während die Begräbnisplätze im antiken Rom außerhalb der Stadt angesiedelt waren, wurden sie nun zurück ins Zentrum geholt. Die Toten wurden auf dem Kirchhof beerdigt. Die Mittellosen kamen dabei in Gemeinschaftsgräber, Wohlhabendere erhielten eigene Grabstätten. Dabei herrschte eine regelrechte Begräbnishierarchie: Umso bedeutender jemand war, desto näher an der Kirche lag sein Grab. Die Bestattung in der Kirche selbst wurde zwar auf mehreren Synoden und Konzilen verboten. Doch Personen hohen Ranges wie Bischöfe, Äbte, Priester oder auch Kirchenstifter und Patronatsherren hatten das Privileg, in der Kirche bestattet zu werden. Der Platz nahe der Gotteshäuser indes war begrenzt. Kriege und Krankheiten brachten eine Überfüllung der Kirchhöfe mit sich, was die Anlage von Grabstätten außerhalb der Stadt zur Folge hatte. Die Verlagerung der Friedhöfe weg von der Kirche und dem Kirchhof, hing schließlich auch mit dem Einzug der Reformation zusammen. Die Protestanten lehnten die Reliquienverehrung ab, für sie bedurfte es keiner Heiligen als Mittler für das Seelenheil. Nicht mehr die Toten standen im Mittelpunkt, sondern die Hinterbliebenen, denen die Botschaft von der Auferstehung verkündigt werden sollte. Der Friedhof war nunmehr Ort des Trostes, ein feiner stiller Ort darauff man mit andacht gehen und stehen könne, wie Martin Luther 1527 in seiner Schrift Ob man vor dem Sterben fliehen möge schrieb. Die Neuzeit: Reformen im Bestattungswesen Noch bis zum 18. Jahrhundert war weitgehend die Kirche allein für das Friedhofswesen verantwortlich. Im Laufe der Aufklärung ging mit dem wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Interesse am menschlichen Körper eine verstärkte Beachtung der Begräbnisplätze einher und damit auch eine Betrachtung der hygienischen Verhältnisse, die aufgrund der Überfüllung oft unzureichend waren. Im Bestattungswesen setzten sich nach und nach Reformen durch, die aus der bürgerlichen Gesellschaft rührten Friedhöfe wurden nach hygienischen Standards verlegt und angelegt. Es waren drei Aspekte, die bestimmend waren: Der Standort sollte außerhalb der Stadt sein, Reihengräber sollten die behördliche Kontrolle des Bestattungswesens erleichtern und sogar die passende Bepflan- zung wurde berücksichtigt: Damit die Anlagen überschaubar blieben und die Luft gut zirkulieren konnte, sollte die Vegetation nicht allzu dicht sein. Zäsur im 19. Jahrhundert mit Feuerbestattung Im 19. Jahrhundert bekamen die Friedhöfe der Städte oft parkähnlichen Charakter, sie entwickelten sich zu Stätten, die die städtische Gesellschaft repräsentierten. Zu den christlichen Symbolen kamen (Foto: Oliver Giers) vermehrt antik-mythologische Darstellungen. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts gab es eine Zäsur, was die traditionelle christliche Beerdigung anging, und der die Kirchen zunächst ablehnend gegenüber standen die Feuerbestattung wurde im thüringischen Gotha das erste Krematorium Deutschlands eingeweiht. Die Feuerbestattung ging aus dem pragmatischen Denken im bürgerlichen Industriezeitalter hervor, wobei sie erst nach dem ersten Weltkrieg weitere Verbreitung fand, zunächst vor allem in Arbeiterkreisen. Sahen diese in der Feuerbestattung eine günstigere Alternative zur Erdbestattung, begrüßten Mediziner sie aus hygienischen Gründen. Ein weiteres Argument für die Feuerbestattung, die einen zunehmenden Aufwärtstrend erfahren hat, ist, dass sie platzsparend ist. Dabei hat sie sich in nord- und ostdeutschen Gebieten eher durchgesetzt als in Süddeutschland, vor allem in den Städten der ehemaligen DDR, da die Machthaber des Staatssozialismus die Einäscherung bevorzugt hatten. Heutige Bestattungskultur auf dem Friedhof Heute ist auf den Friedhöfen sowohl Erdbestattung als auch Feuerbestattung üblich. Was den christlichen Teil der Bevölkerung angeht, akzeptiert die evangelische Kirche die Feuerbestattung und die katholische Kirche hat 1964 ihr Verbot dafür aufgehoben, während bei christlichorthodoxen Begräbnissen immer noch die Erdbestattung verbindlich ist. Dasselbe gilt auch für die Bestattungskultur im Islam und im Judentum. Es gibt Gräberfelder für Muslime und Juden. Unter Berücksichtigung des Bestattungsgesetzes wird ihren Bestattungsriten so weit wie möglich Raum gegeben. Sowohl im Islam als auch im Judentum soll die Bestattung möglichst schnell nach dem Tod erfolgen, wobei dies laut Gesetz mindestens 48 Stunden sein müssen. Gemeinhin beerdigen Muslime ohne Sarg. Die Gräber für Muslime liegen Richtung Osten entsprechend der religiösen Vorschrift, dass die Blickrichtung gen Mekka gehen soll. Generell ist ein Trend zur Einäscherung zu beobachten.

9 TRAUERBEGLEITER Trauerprozess Samstag, 19. März Vier Phasen der Trauer Zwar trauert jeder anders, trotzdem kann man den Prozess in vier Phasen aufteilen. 1. Phase der Trauer: Das Nicht-Wahrhaben-Wollen und Verleugnung In der ersten Phase der Trauerarbeit will man nicht wahrhaben, dass der uns so sehr am Herzen liegende Mensch gestorben ist und uns für immer verlassen hat. Man steht unter Schock oder bewegt sich wie in Trance. 2. Phase der Trauer: Aufbrechende Gefühle Die Hoffnung ist aufgegeben und nun verspürt man den vollen Schmerz und die Verzweiflung. Oft leidet man nun unter Gefühlsschwankungen, fängt aus heiterem Himmel an zu weinen. Der Körper ist völlig aus dem Gleichgewicht und neigt zu Extremen. Man kann nicht mehr schlafen oder kommt kaum noch aus dem Bett. Man kann nicht ruhig sitzen oder sich kaum mehr von der Stelle bewegen. Man schlingt wahllos Essen in sich hinein oder bekommt keinen Bissen hinunter. Man hat an nichts mehr Freude. Man glaubt, nie mehr wieder glücklich sein zu können. Man hadert mit dem Schicksal, womit wir das verdient haben. Man beneidet andere Menschen, die ihren Partner behalten dürfen, reagiert gereizt, wenn jemand sein Beileid ausspricht oder helfen will. Die Gedanken kreisen ununterbrochen darum, was man nie mehr gemeinsam mit dem verstorbenen Menschen erleben kann. Das Leben draußen erscheint wie ein Film, an dem wir nicht mehr teilhaben können. Diese Phase ist die schmerzlichste und schwierigste Phase in der Trauerbewältigung. 3. Phase der Trauer: Langsame Neuorientierung Langsam beginnt man wieder, sich nach außen zu orientieren. Man kann sich zeitweise wieder konzentrieren, sich auch mal an etwas erfreuen. Trauer und Hadern lassen langsam nach und sind nicht mehr so intensiv. Jedoch gibt es immer noch starke Stimmungsschwankungen. Der Körper gelangt langsam wieder zu seinem normalen Rhythmus. 4. Phase der Trauer: Neues Gleichgewicht Man gelangt zu einem neuen körperlichen und seelischen Gleichgewicht. Es erfüllt einen bisweilen zwar immer noch mit Wehmut, an die Vergangenheit zu denken, doch nun kann man vertrauensvoll in die Zukunft blicken. Der verstorbene Mensch kann nie ersetzt und vergessen werden, aber man lenkt den Blick auf das, was man im Leben noch haben kann. Viele suchen sich eine neue Lebensaufgabe, die Trauerarbeit ist abgeschlossen. Unser Leben ist der Fluss, der sich ins Meer ergießt, das Sterben heißt. Federico Garcia Lorca Vorher schon an nachher denken! Mit der Allianz BestattungsVorsorge lebt es sich leichter. Denn damit sichern Sie sich schon heute die Finanzierung und verwirklichen Ihre ganz persönlichen Vorstellungen. Ich berate Sie gern. Auch sonntags Uhr geöffnet Vermittlung durch: Jochen Heinrich, Hauptvertretung Bräustr. 5 Wustenriet, D Schwäbisch Gmünd Tel , Fax Hoffentlich Allianz. Böbingen, Hauptstraße 24 Tel. + Fax ( ) Telefon / anzeigen@gmuender-tagespost.de Pfeilhalde Schwäbisch Gmünd Tel / Fax /

10 TRAUERBEGLEITER Traueranzeigen Samstag, 19. März Ein würdiger Rahmen Traueranzeigen erscheinen in der Gmünder Tagespost in neuer Form Den Schmerz teilen, Bekannte informieren das möchten Hinterbliebene, wenn ein geliebter Mensch stirbt. Auf der Familienseite der Gmünder Tagespost haben Traueranzeigen, Nachrufe und Danksagungen jetzt einen noch würdigeren Rahmen gefunden. Todesanzeigen so hart es klingen mag sind ein wichtiger Lesestoff unserer Zeitung. Viele beginnen ihre morgendliche Zeitungslektüre mit den Familienseiten. Seit Dezember vergangenen Jahres stellen wir in unserer Zeitung mehr Platz für Traueranzeigen zur Verfügung und haben das Umfeld der Familienseite neu gestaltet. Dafür haben uns viele unserer Leser ein sehr positives Feedback gegeben, sagt Anzeigenchef Falko Pütz. Ebenfalls viel Lob habe man von Seiten der Bestattungsunternehmer erhalten. Die können sich nun auch an der richtigen Stelle präsentieren. Die Hinterbliebenen eines Verstorbenen nutzen zudem vermehrt den neuen Bilderkatalog der Gmünder Tagespost, mit dem Traueranzeigen gestaltet werden können eine rote Rose, ein Steg am Wasser es gibt viele Motive, die sich anbieten, sagt Gudrun Wondrak aus der Gmünder Anzeigenannahme. Todesanzeigen können direkt bei der Gmünder Tagespost in der Vorderen Schmiedgasse 18 oder online unter aufgegeben werden. Die Bestatter in der Region bieten diesen Service ebenfalls an, um Trauernde in ihren schweren Stunden rundum zu unterstüt- zen. Es gehört viel Fingerspitzengefühl dazu, beschreibt Gudrun Wondrak, für die Todesanzeigen zum Alltag gehören. Sie und ihr Team sorgen dafür, dass die Traueranzeige individuell gestaltet wird und einen persönlichen Inhalt er- hält. Die in der Gmünder Tagespost veröffentlichten Traueranzeigen erscheinen auch online auf der Tagespost-Homepage unter Dort sind die mindestens vier Wochen abrufbar. are Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen. Slawisches Sprichwort

11 TRAUERBEGLEITER Literatur Samstag, 19. März Literatur zum Thema Trauer Bücher, die Trost spenden, Antworten geben, Wahrheiten und Weisheiten beinhalten Elisabeth Kübler-Ross Interviews mit Sterbenden Elisabeth Kübler-Ross hat mit ihrem Buch Interviews mit Sterbenden, das 1969 zum ersten Mal erschien, viel bewegt. Sie bricht mit den Tabus um Tod und Sterben. Ihrer Unermüdlichkeit über Jahrzehnte ist es zu verdanken, dass es Palliativmedizin und Hospizarbeit gibt. Es waren mutige und außergewöhnliche Frauen wie die amerikanische Ärztin Elisabeth oder auch die Krankenschwester Cicely Saunders, die Sterbenden ihre Würde und ihre Rechte zurückgegeben haben und sie aus Hinterzimmern und Abstellkammern geholt haben. Auch heute noch ist die Lektüre des Buches immernoch gültig. Silke Leffler Trost Ein schönes Geschenk, um jemandem nach dem Verlust eines lieben Menschen Trost zu spenden ist das von Silke Leffler gestaltete Geschenkbuch Trost. Mit schönen, einfühlsamen Illustrationen und Hoffnung spenden- Trauer und Abschied, von Wut und Unsicherheit; die Situationen und Erlebnisse der Kinder werden ausführlich beschrieben. Wie ein roter Faden zieht sich dabei der Kerngeden Gedichten ist das Büchlein ein Lichtblick in der Zeit des Trauerns. Ein Geschenk für jeden, dem man seine Anteilnahme aussprechen möchte. Jörg Zink Trauer hat heilende Kraft Das 30-Seiten-Büchlein des deutschen evangelischen Theologe, Pfarrer und Publizist Jörg Zink zählt zu den Klassikern des Trost-spendens. Es beinhaltet viele Wahrheiten und Weisheiten, die Jörg Zink klug und liebevoll zusammengestellt hat. Der Theologe fordert den Trauernden zur aktiven Trauer auf. Sie ist erlaubt, notwendig und wird ein langer Weg sein. Jörg Zink beschreibt in seinen Texten einen Trauerprozess. Jörg Zinks Trauer hat heilende Kraft ist 1985 im Kreuz-Verlag erschienen und es gibt inzwischen die neunte Auflage in neuer Gestaltung. Andrea Moritz Tod und Sterben Kindern erklärt illustriert von Sabine Gerke Für erwachsene Menschen kann eine ganze Welt zusammenbrechen, wenn ein Trauerfall zu beklagen ist. Doch wie ist dies erst für Kinder, die oft noch gar nicht begreifen können, was eigentlich Sterben ist? Viele Kinder reagieren überhaupt nicht, wenn sie über Trauer reden. Sie führen ihr Leben wie gewohnt weiter und zeigen nach außen keine Anzeichen von Betroffenheit. Ihre Handlungen oder Reaktionen müssen uns nicht immer ein genaues Bild über ihre inneren Empfindungen geben. Kinder verstecken ihre Gefühle oft vor Erwachsenen. Manchmal, um die Eltern zu schützen. Andrea Moritz, evangelische Pfarrerin, hat ein Buch zu diesem Thema geschrieben, für Eltern und Kinder. Sie bietet darin eine Sammlung von Geschichten, die auf kindliche Fragen im Zusammenhang mit Sterben und Tod antworten sollen. Der Klang der Totenglocke bringt Elisa auf diese Frage; sie hat Angst, irgendwann tot zu sein und in der dunklen Erde zu liegen. Die Mutter reagiert darauf und spricht von ihrem eigenen Vertrauen darauf, dass Gott immer da ist, auch wenn wir sterben allerdings weiß niemand, wie das genau geschieht und wo Gott auf uns wartet. Warum muss alles sterben? Wohin gehen die Toten? Mit diesen Fragen verbinden sich Geschichten von danke von Andrea Moritz durch die Geschichten: Nur die Verstorbenen wissen, wie es ist mit dem Tod und wie es danach weitergeht wir wissen es nicht. Das Buch ist für Kinder von Kindergarten- bis Grundschulalter gedacht und angemessen. Roger Rosenblatt An jedem neuen Morgen Was tun, wenn die Tochter stirbt, ihren Mann und ihre drei Kinder hinterlässt. Der Autor und Literaturprofessor Roger Rosenblatt verarbeitet dies in der sehr berührenden Familiengeschichte An jedem neuen Morgen. Er und seine Frau ziehen beim Schwiegersohn ein, um für ihn und die Kinder da zu sein. Der Autor fängt die 14 Monate nach dem plötzlichen Tod seiner Tochter in Alltagssituationen ein. Es sind scheinbar gewöhnliche Momente wie Frühstück für die Enkelkinder machen und doch ist nichts mehr wie es war. Würdevoll und mit viel Sensibilität fängt er den Schmerz der Familie ein. Das Buch geht ans Herz und manchmal muss man es einfach ganz tapfer zur Seite legen und eine Lesepause mit Taschentüchern machen. An jedem neuen Morgen ist am 11. März im Ullstein Verlag erschienen. are Kränze und Trauerschmuck aus Ihrem Floristikfachgeschäft. Inhaberin: Simone Blacha Trauerfloristik Alfdorfer Str Mutlangen-Pfersbach Telefon (07171) Mögglingen Kirchstraße 14 Tel. ( ) Essingen Tel. ( ) Aalen Hofherrnstr. 10 Tel. ( ) Bucher Weg Schwäbisch Gmünd-Bargau GRABMALE SIMSEN TREPPEN GRANITFLIESEN ARBEITSPLATTEN Seit über 150 Jahren Ihr zuverlässiger Partner auch für Bestattungen und Bestattungsvorsorge in Göggingen sowie den umliegenden Gemeinden

12 TRAUERBEGLEITER Samstag, 19. März Der Mensch bleibt Mensch auch wenn er tot ist.

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