TRAUER, BEGEGNUNG UND TROST

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1 TRAUER, BEGEGNUNG UND TROST Friedhofsbroschüre der Stadt Fulda

2 IMPRESSUM INHALT HERAUSGEBER Magistrat der Stadt Fulda September 2006 REDAKTION Michael Schwab, Magistratspressestelle, Grünflächen-Umwelt- und Friedhofsamt der Stadt Fulda Mitgewirkt haben: Dirk Handwerk, Amtsleiter Jürgen Schmitt, Friedhofsverwaltung FOTONACHWEIS Archiv, privat Luftbild Hauptfriedhof West: Bildagentur Habermehl BILDERZYKLUS Deckblatt und Seiten 4 bis 5: Künstlerin Frau Ingeborg Bickert Mit ihren lebendigen und farbenfrohen Bildern, die große Lebensfreude, Energie und Dynamik ausstrahlen, ist die in Fulda lebende freischaffende Malerin Ingeborg Bickert in Kunst- und Künstlerkreisen bekannt. Kennzeichnend ist die Spontaneität und Ungezwungenheit, mit der die Künstlerin ihren Gefühlen und Empfindungen freien Lauf lässt. So entstehen Bilder in einer starken, intensiven und unkonventionellen Farbgebung mit einer nahezu greifbaren Ausdrucksstärke. Bilder voller Bewegung und Lebendigkeit, aus denen die Liebe der Künstlerin zur Natur und zu den Menschen spricht. Mit ihrem Bilderzyklus Die Erleuchtung hat sich die Künstlerin in die leidvolle Erfahrung der Menschen mit dem Thema Tod einfühlen und dafür auf ihre ganz eigene Weise einen Weg des Trostes aufzeigen können. Wir danken Frau Bickert für ihre engagierte Mitarbeit zur Gestaltung dieser Broschüre. GESTALTUNG LogoMotion, Fulda VORWORT DES MAGISTRATS von Oberbürgermeister Gerhard Möller und Stadtbaurätin Cornelia Zuschke DIE ERLEUCHTUNG von Ingeborg Bickert ZEICHEN DER HOFFNUNG IM ANGESICHT DES TODES von Dekan Bengt Seeberg IST TRAUERN NOCH ZEITGEMÄSS? von Dechant Winfried Abel WIR SIND FÜR SIE DA: DIE FRIEDHOFSVERWALTUNG DIE FRIEDHÖFE IM STADTGEBIET WAS IST VON ANGEHÖRIGEN NACH EINTRITT EINES STERBEFALLS ZU VERANLASSEN? BESTATTUNGSART UND -ORT GRABGESTALTUNG UND -PFLEGE GRABMALVORSORGE DER STEINMETZ- UND BILDHAUERINNUNG FULDA BERATUNGSHILFE GRABKAUF WÜRDIGE BESTATTUNG VON TOT- UND FEHLGEBURTEN GRÜN AUF FRIEDHÖFEN ABFÄLLE AUF FRIEDHÖFEN DER FRIEDHOF, ORT DER ERINNERUNG, BESINNUNG UND HOFFNUNG von Dirk Handwerk, Leiter des Grünflächen-, Umwelt- und Friedhofsamts der Stadt Fulda FRIEDHOF UND GEDÄCHTNIS von Dr. Werner Kirchhoff, Leiter des Kulturamts der Stadt Fulda ANZEIGEN JAHRE ZENTRALFRIEDHOF

3 Stadtbaurätin Cornelia Zuschke und Oberbürgermeister Gerhard Möller FRIEDHÖFE ORTE DER TRAUER, ABER AUCH DES TROSTES UND DER HOFFNUNG Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, als wir das erste Mal über die Herausgabe einer Friedhofsbroschüre verwaltungsintern diskutierten, tauchte schnell die Frage auf: Brauchen wir ein solches Heft? Nach kurzem Nachdenken kam ein deutliches Ja aller Beteiligten, angefangen bei den beiden zuständigen Dezernenten bis hin zur Fachebene. Unsere Wirklichkeit spiegelt sich gerade auch in einer solchen Broschüre wider, denn die Begleitung des Menschen durch die kommunale Seite fängt bei der Geburt im Krankenhaus und bei der Eintragung im Standesamt an, setzt sich über den Besuch des Kindergartens und der Schule fort und endet mit dem Punkt, an dem sich der Lebenskreis mit der Beisetzung auf einem meist städtischen Friedhof schließt. Deshalb haben wir uns auch bewusst und sehr intensiv dem thematischen Inhalt dieser Broschüre gestellt, die einerseits eine Handreichung bei Formalitäten, aber auch ein stiller, unaufdringlicher Wegbegleiter für Betroffene, für Angehörige beim letzten Gang eines lieben Menschen sein soll. Deshalb finden Sie in diesem Heft nicht nur Handreichungen zum Notwendigen, was von Angehörigen nach Eintritt eines Sterbefalls zu tun ist. Sie finden auch Betrachtungen von Dechant Winfried Abel zur Frage, ob Trauer noch zeitgemäß ist. Oder Gedanken von Dekan Bengt Seeberg, der seinen Beitrag mit dem Leitgedanken Zeichen der Hoffnung im Angesicht des Todes überschrieben hat. Neben der Grabgestaltung und Grabpflege gehen die Autoren unserer Erstausgabe auch auf die Friedhofskultur und die Denkmäler auf unseren vielen historischen städtischen Friedhöfen ein. von Inge Wuthe, den Betrachtern über die Trauer hinaus sehr einfühlsam Trost und Hoffnung vermitteln möchte. Unsere Friedhofsbroschüre ist deshalb mehr als nur ein Heft, das von der Stadt herausgegeben wird. Sie soll Wegweiser, aber auch Trauerbegleiter und Trostspender zugleich sein. Zu diesem Ansatz passen auch sehr schön die Worte des Engländers Henry Scott Holland. Von ihm stammen folgende Zeilen: Der Tod hat keine Bedeutung ich bin nur nach nebenan gegangen. Ich bleibe, wer ich bin, und auch Ihr bleibt dieselben. Was wir einander bedeuteten, bleibt bestehen. Nennt mich bei meinem vertrauten Namen. Sprecht in der gewohnten Weise mit mir und ändert Euren Tonfall nicht! Hüllt Euch nicht in Mäntel aus Schweigen und Kummer. Lacht wie immer über die kleinen Scherze, die wir teilten. Wenn Ihr von mir sprecht, so tut es ohne Reue und ohne jegliche Traurigkeit. Leben bedeutet immer nur Leben es bleibt so bestehen, immer ohne Unterbrechung. Ihr seht mich nicht, aber in Gedanken bin ich bei Euch. Ich warte eine Zeit lang auf Euch irgendwo, ganz in der Nähe nur ein paar Straßen weiter. Ihr Ihre Bemerkenswert ist der Einstieg in dieses Heft, in dem die Malerin Ingeborg Bickert, inspiriert durch das Märchen Die traurige Traurigkeit Gerhard Möller Oberbürgermeister Cornelia Zuschke Stadtbaurätin 3

4 Geh behutsam durch den Schmerz hindurch. Zeige deine Verletzlichkeit und nimm Hilfe an zärtliche Zuwendung sei dir geschenkt. Geh vertrauen durch die Zw Sprich all dei mitfühlendes DIE ERLEUCHTUNG IN 12 BILDERN VON INGEBORG BICKERT BILD 1 Es geschah am späten Vormittag, als sich die Sonne verfinsterte. Unsere Welt schien, als wäre die Nacht hereingebrochen. Wer sucht mich, wer braucht mich? dachte die Erleuchtung, während sie den nur von ihr hell erleuchteten Weg leichtfüßig und laut lachend entlang schlenderte. In diesem Moment vernahm sie aus der Ferne, leise aber doch sehr deutlich: Helft mir, warum hilft mir denn niemand, oh, warum hilft mir keiner in meiner Not? BILD 2 Die Erleuchtung lief schneller. Bei der dunkel gekleideten, weinenden Frau, die noch mehr in sich zusammenfiel, hielt sie inne. Ihre Tränen erstickten fast die Worte, die sie nur stammelnd heraus brachte. Nein, komme nicht näher, lasse mich in meinem Leid allein!" Was ist mit dir, du weinst und hast nach mir gerufen? Ach! murmelte die Gestalt aus der Finsternis, ich bin so..., so mutlos. Keiner mag mich, mein Leben erscheint mir so sinnlos. Ich fühle nichts mehr. Sie atmete schwer: Ich bin so traurig, alles scheint Kopf zu stehen! BILD 3 Aber sage mir, warum bist du so traurig und mutlos? fragte die hell erleuchtete Gestalt liebevoll. Ich... schwer und seufzend kam die Antwort, ich fühle mich so allein, allein gelassen. Ich weiß nicht mehr ein noch aus! BILD 4 Sie hörte auf zu schluchzen und öffnete etwas ihre eingefallenen Augen. Aber wer bist du und wie hast du mich gefunden? fragte sie. Die Lichtgestalt lächelte, während sie sich zu ihr auf den alten Baumstumpf am Waldesrand setzte: Ich bin dein Glück, deine Erleuchtung. Du kannst mir alles anvertrauen, ich helfe dir! BILD 5 Kann ich das wirklich? Kann ich dir alles sagen und bringst du mir dennoch die Erleuchtung? 4 4

5 svoll eifel hindurch. ne Fragen aus Verständnis sei dir geschenkt. Geh zaghaft durch die Nacht der Tränen hindurch. Laß sie fließen befreiendes Aufatmen sei dir geschenkt Immer dann, wenn du so sehr traurig warst und dir aus tiefstem Herzen gewünscht hast, aus deiner Dunkelheit heraus zu finden, bin ich zu dir gekommen. Ich habe dir meine Hand gereicht und dich ein Stück des Weges begleitet. Du hast mich als dein Glück, als dein hoffnungsvolles Licht erkennen können. BILD 6 Gleich was mir passiert, gleich welche Erfahrung ich gesammelt. Ich selbst, ich als Mensch, möchte das mir von meinem Schöpfer geschenkte Leben nicht sinn- und planlos verbringen! Bei diesen Worten sank die dunkle Gestalt wieder schluchzend in sich zusammen und Tränen befeuchteten erneut ihre Wangen. BILD 7 Weine nur meine Liebe, lasse deine Trauer und deine Enttäuschung zu. Habe keine Angst, ich bleibe an deiner Seite. Das Glück wird wieder in dein Leben einkehren und eine noch größere, glücklichere Tür öffnen. BILD 8 Die Hilflosigkeit fasste Mut, sah ihre Erleuchtung an und sagte: Ich glaube dir, du hilfst mir meinen neuen Weg zu finden. Jetzt weiß ich, dass meine Zukunft unter einem guten Stern steht. Jetzt weiß ich, dass ich glücklich werde! BILD 9 Ich danke dir, meine Erleuchtung, mein Glück, du gibst mir Hoffnung und Zuversicht. BILD 10 Du leitest und begleitest mich. Das ist das Leben. Gehen wir mit dem Glück und lassen wir uns von der Leuchtkraft des Glückes leiten. Viel Glück! Das Titelmotiv zeigt Bild 7 des Polyptychons von Ingeborg Bickert. Inspiriert durch das Märchen Die traurige Traurigkeit von Inge Wuthe

6 ZEICHEN DER HOFFNUNG IM ANGESICHT DES TODES Bengt Seeberg, Dekan Friedhöfe üben eine starke Anziehungskraft aus. Sie sind Orte des Schreckens und der Angst vor Vergänglichkeit und Tod. Sie sind aber auch Orte der Besinnung und Erinnerung, ja Vertrautheit und Heimat. Ob Orte der Angst oder der vertrauten Heimat: Friedhöfe konfrontieren mit der Vergänglichkeit, auch der eigenen. Sie fordern heraus, sich mit der Sterblichkeit auseinander zu setzen und den für alle unvermeidlichen Tod zu deuten. Das kann auf ganz unterschiedliche Weise geschehen. So kann der Besuch eines Friedhofs durchaus den Eindruck hinterlassen, den Friedrich Georg Jünger in dem Gedicht Alter Friedhof festgehalten hat: An den Steinen, die zerfallen, an den Kreuzen, die sich neigen, merkst du, dass die Totenklagen längst geheilt sind durch das Schweigen. Denn es löst die Zeit die Schmerzen, die uns bleiben als Vermächtnis. Länger währt das Reich der Toten als der Lebenden Gedächtnis. Wie nachdenkenswert, aber auch wie ernüchternd und trostlos! Wie gut, dass es daneben auch andere Erfahrungen und Deutungen gibt. Eindrücklich zur Sprache gebracht ist die gegenteilige Erfahrung und Deutung in einem Gedicht von Börries von Münchhausen mit der Überschrift Grabspruch : Je länger du dort bist, um so mehr bist du hier, je weiter du fort bist, um so näher bei mir. Du wirst mir notwendiger, als das tägliche Brot ist - du wirst lebendiger, je länger du tot bist! Auch die Tradition des christlichen Glaubens ist maßgeblich von einer eigenen Deutung des Todes geprägt. Ja man kann sogar sagen: Diese Deutung des Todes geht auf das Urdatum und die Ursprungserfahrung des christlichen Glaubens zurück, sie wurzelt darin. In unserem Kulturkreis ist sie auf das engste mit der Geschichte des Friedhofs verknüpft. Seit dem frühen Mittelalter wurden Friedhöfe in unmittelbarer Nähe der Kirchen angelegt. Der Kirchhof war der Friedhof. Die Grabstätten sollten so nah wie möglich an dem Ort platziert sein, wo durch die Verkündigung des Evangeliums von der Auferstehung Jesu von den Toten und durch die Feier des Heiligen Abendmahls erfahren werden konnte: Der für uns Gestorbene ist nicht tot, sondern er lebt und wird alle Gestorbenen zu einem neuen Leben erwecken. So gesehen war der beste Bestattungsplatz die Beisetzung in der Kirche selbst, ein Brauch, der bis heute in manchen Kirchen, so auch im Fuldaer Dom für besonders herausgehobene Persönlichkeiten gepflegt wird. Davon zeugen die Grabmale und Grabplatten in vielen Kirchen. Diese sozusagen kirchliche Verortung der Friedhöfe hatte auf der ande- 6

7 Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern; tot ist nur, wer vergessen wird. Immanuel Kant ren Seite zur Folge, dass man in die Kirche nur über den Friedhof gelangen konnte. Damit wurde beim Kirchgang real nachvollziehbar: Der Weg zum Leben führt unausweichlich über den Tod.Tod und Leben waren auf diese Weise erfahrbar miteinander verbunden und nicht wie heute so weit wie möglich voneinander getrennt. Die um die Kirchen herum angelegten Friedhöfe wurden bald zu klein. Irgendwann war es auch keine Lösung mehr, die Gebeine in sogenannten Beinhäusern gesondert aufzubewahren und die Gräber immer wieder neu zu belegen. Neue, größere Friedhöfe wurden erforderlich. Sie entstanden zumeist auf eigenem Terrain in räumlicher Entfernung von den Kirchen und erhielten dafür häufig eigene Friedhofskirchen bzw. -kapellen. Geht man heute auf einen der Friedhöfe in Fulda, etwa auf den Zentralfriedhof, den Friedhof am Frauenberg oder den neuen Hauptfriedhof West, so fallen am meisten die Grabsteine ins Auge. Sie ziehen die Aufmerksamkeit auf sich.auf den Grabsteinen ist in der Regel der Name des beigesetzten Menschen verzeichnet, meistens auch das Geburtsdatum und der Todestag. Das ist von entscheidender Bedeutung. Der Name und die Daten der Lebensspanne signalisieren: Jeder gestorbene Mensch war eine unverwechselbare Person mit einem einmaligen Lebenslauf. Dieses gelebte Leben kann auch der Tod nicht aufheben. Auf vielen Grabsteinen sind christliche Symbole aufgebracht. Am verbreitetsten ist das Kreuz. Häufig begegnet einem aber auch das aus den ersten beiden Buchstaben des griechischen Wortes für Christus gestaltete Christusmonogramm oder der erste und letzte Buchstabe des griechischen Alphabets Alpha und Omega, heißt es doch in der Offenbarung des Johannes vom Weltenherrscher Christus: Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende (Offb. 21,6). Grabsteine, die mit diesen Symbolen versehen sind, weisen über das gelebte Leben des gestorbenen Menschen hinaus. Sie erinnern daran: Das Leben kommt von Gott und endet mit dem Tod, Gott aber erhält die Beziehung zu den Gestorbenen über den Tod hinaus aufrecht und überlässt sie nicht dem Tod. Das hat er mit der Auferweckung Jesu von den Toten unwiderruflich bekundet. Aus dieser Perspektive stehen die Namen auf den Grabsteinen nicht nur für die Verstorbenen mit ihrem gelebten Leben, sondern für ihre Zukunft in einem neuen, kommenden Leben. Das ist gemeint, wenn der Evangelist Lukas Jesus sagen lässt: Freut euch, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind (Lk. 10,20). Und insofern sind solche Grabsteine Zeichen der Hoffnung angesichts des Todes. Sie helfen, der Trauer um die Gestorbenen eine tröstliche Ausrichtung zu geben. In besonders schönen Worten drückt diese Gewissheit Matthias Claudius in dem Gedicht Beim dem Grabe meines Vaters aus: Friede sei um diesen Grabstein her! Sanfter Friede Gottes! Ach sie haben einen guten Mann begraben, und mir war er mehr; träufte mir von Segen, dieser Mann, wie ein milder Stern aus bessern Welten! Und ich kann s ihm nicht vergelten, was er mir getan. Er entschlief; sie gruben ihn hier ein. Leiser, süßer Trost, von Gott gegeben, und ein Ahnden von dem ew gen Leben düft um sein Gebein! Bis ihn Jesus Christus, groß und hehr! Freundlich wird erwecken ach sie haben einen guten Mann begraben, und mir war er mehr. Bengt Seeberg 7

8 IST TRAUERN NOCH ZEITGEMÄSS? Trauer begleitet das menschliche Leben von der Geburt bis zum Tod. Wenn ein Mensch geboren wird, dann weint er laut, die Umstehenden aber lachen. Am Ende seines Lebens ist es genau umgekehrt: dann weinen die Umstehenden, er selber aber lacht, denn er geht nach Hause. Es wird immer Abschied, Trennung und Trauer geben, so lange Menschen auf dieser Erde leben. Aber jedem Abschied entspricht auch eine Ankunft. An Bahnhöfen und Flugplätzen kann man manchmal ergreifende Abschiedsszenen sehen. Abschied ist immer schmerzlich. Wenn aber die Zurückbleibenden die ersehnte Nachricht erreicht: Bin gut angekommen!, dann herrscht große Freude. Ist nicht der Tod wie eine Geburt? Haben wir nicht alle diesen Vorgang schon einmal erlebt? Ausgestoßen aus dem Mutterschoß, der für uns ein Raum der Geborgenheit war, wurden wir vom Kreislauf des Lebens getrennt und auf uns selbst gestellt. Eine neue Form des Lebens begann schöner und faszinierender als zuvor. Oft höre ich Menschen sagen: An das Weiterleben nach dem Tod würde ich ja gerne glauben, aber es ist noch keiner zurückgekehrt. Man stelle sich vor: ein Kind, das im Mutterleib sagt: An ein Leben draußen würde ich ja gerne glauben, aber es ist noch niemand zurückgekommen. Der Sinn der Geburt ist eben nicht das Zurückkehren in den Schoß der Mutter, sondern das neue Leben in der Welt außerhalb. In der Antike gebrauchte man gerne das Bild von Raupe und Schmetterling. Die Raupe gleicht dem sterblichen Menschen. Sie ist hässlich, kriecht auf der Erde, ist blind und nährt sich von Blättern und Gräsern. Doch dann geschieht das Wunder: die Raupe stirbt, indem sie sich verpuppt. Nun wird sie zu einem neuen Leben geboren. Winfried Abel, Dechant Mit bunt schillernden Flügeln erhebt sie sich in die Lüfte, strahlt in wunderbarer Schönheit und nährt sich vom Nektar der Blumen. Das Leben der Raupe wurde nicht zerstört, sondern in eine neue Lebensform verwandelt. Genau das ist die tröstliche Botschaft: den Gläubigen wird das Leben gewandelt, nicht genommen" heißt es in einem kirchlichen Lobpreisgebet. Einem Patienten, der wegen seiner tränenden Augen einen Arzt aufsuchte, sagte der Mediziner: Weinen ist völlig normal. Menschen müssen ständig weinen, weil das menschliche Auge in die Tränenflüssigkeit eingebettet ist darum ist der Mensch Tag und Nacht ein Weinender. Trauer gehört also zum menschlichen Leben wie die Luft, die wir atmen. Unser Leben vollzieht sich ja in ständigen Übergängen. Die Trauer markiert einen solchen Übergang. Der Trauernde wird mit einer ganz neuen Lebenssituation konfrontiert. Er bleibt zurück, der Sterbende aber schreitet durch die Pforte des Lebens. Die Zurückbleibenden weinen. Darum hat das Trauerritual eine wichtige Bedeutung: Trauer als Abschiedsschmerz, nicht aber als Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit. Jesus Christus sagt: Amen, amen, ich sage euch: Ihr werdet weinen und klagen, ihr werdet traurig sein, aber eure Trauer wird sich in Freude verwandeln. (Joh.16,20). Bevor Christus in die Welt kam, wussten die Menschen vom Leben nur wenig, weil sie den Tod nicht entziffern konnten. Nun aber wissen wir:wenn das Weizenkorn in die Erde fällt und stirbt, bringt es hundertfache Frucht (vgl. Joh.12,24). Gläubige Menschen finden im Tod das Leben in Fülle. Seit Jesu Christi Kommen heißt die bange Frage nicht mehr: Gibt es ein Leben nach dem Tod? sondern: Gibt es ein Leben vor dem Tod? 8

9 Das christliche Begräbnisritual möchte den Trauernden Stütze und Trost in ihrem Leid geben, aber auch eine ernste Mahnung sein, ihr eigenes Leben im Angesicht des Todes neu zu bedenken. Der gelehrte Bischof Augustinus sagte einmal zu seiner Mutter: Du bist unter den Philosophen, die mir je begegnet sind, die größte. Die Mutter sie hatte nie eine Schule besucht fragte verwundert zurück: Wie könnte ich mich mit den Philosophen vergleichen? Augustinus gab zur Antwort: Du bist unter allen meinen Bekannten die einzige, die keine Angst vor dem Tod hat. Wer den Tod nicht fürchtet, der ist ein wahrer Philosoph; denn der Tod ist ein Teil des Lebens. Mit diesen tröstlichen Gedanken möchte die Kirche Trauernde begleiten und sie auf Christus, den Todesüberwinder hinweisen: Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen: Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal. Denn was früher war, ist vergangen. Er, der auf dem Thron sitzt, spricht: Seht, ich mache alles neu. (Offb. 1:4f). Winfried Abel Jenseits aller Dunkelheit ist ewiges Licht. Jenseits aller Ängste und Sorgen ist ewiger Friede. Jenseits aller Einsamkeit ist ewige Heimat. Jenseits aller Trauer ist ewige Freude. Jenseits aller Vergänglichkeit ist ewiges Leben. Jenseits aller Sehnsucht ist ewige Liebe. Irmgard Erath 9

10 WIR SIND FÜR SIE DA: FRIEDHOFSVERWALTUNG FULDA STADT FULDA Zuständig ist das Grünflächen-, Umweltund Friedhofsamt der Stadt Fulda Friedhofsverwaltung: Hausanschrift: Palais Altenstein Schlossstraße Fulda Postanschrift: Postfach Fulda Ansprechpartner im Palais Altenstein: Dirk Handwerk Amtsleiter des Grünflächen-, Umwelt und Friedhofsamtes Telefon: (06 61) Jürgen Schmitt Sachgebietsleiter Friedhofs- u. Bestattungswesen Telefon: (06 61) Bettina Rödiger Sachbearbeiterin Friedhofs- u. Bestattungswesen Telefon: (06 61) Eckhard Scholz Bauliche Unterhaltung der Friedhöfe Telefon: (06 61) Telefax: (06 61) friedhof@fulda.de Sprechzeiten: Mo-Do 08:30-12:30 Uhr und 14:00-16:00 Uhr Freitag 08:30-13:00 Uhr Das Palais Altenstein liegt zwischen Busbahnhof und Hotel Kurfürst, gegenüber dem Stadtschloss. Sie erreichen uns per Stadtbus mit allen Linien, Haltestelle Stadtschloss, von dort aus eine Minute zu Fuß. Ansprechpartner Friedhofsbüro Zentralfriedhof: Frau Gerlinde Kremer Frau Angelika Waber Herr Kai-Uwe Weber Telefon: (06 61) Telefax: (06 61) friedhof@fulda.de Sprechzeiten: Mo- Fr 08:00-12:00 Uhr und 13:00-15:45 Uhr Ihre Ansprechpartner finden Sie im Friedhofsgebäude auf dem Zentralfriedhof. Der Zentralfriedhof liegt an der Künzeller Straße zwischen Heidelstein- und Kreuzbergstraße. Folgende Buslinien halten am Zentralfriedhof: Linie 1, 5a Richtung Künzell Linie 5 Richtung Pilgerzell Linie 6 Richtung Bachrain/Pilgerz. Linie 7 Richtung Engelhelms Jeweils an Haltestelle Zentralfriedhof aussteigen; von dort aus noch ca. drei Minuten zu Fuß. Friedhofsbüro auf dem Friedhof Frauenberg: Nach Vereinbarung; telefonische Anmeldung über Zentralfriedhof 10

11 Friedhof Gläserzell Friedhof Haimbach STADTTEILE Die Ansprechpartner für die Stadtteilfriedhöfe sind die Ortsvorsteher: BERNHARDS Ortsvorsteher: Jörg Walter Wikingerstraße Fulda Telefon privat: (06 61) Telefon dienstlich: (06 61) Telefon OV-Büro: (06 61) Mobil: (01 75) Fax: (06 61) OV-Büro: Sprechzeit: BESGES Ortsvorsteher: Bürgerhaus Hessenstraße 6 Montag 19:00-20:00 Uhr Ernst Hasenauer Von-Schlereth-Straße Fulda Telefon privat: (06 61) Telefon OV-Büro: (06 61) OV-Büro: Bürgerhaus Besgeser Straße 5 Sprechzeit: Montag 19:00-20:00 Uhr BRONNZELL Orstvorsteher: Reinhold Renkert Eichenzeller Straße Fulda Telefon privat: (06 61) Telefon OV-Büro: (06 61) Mobil: (01 60) OV-Büro: Am Kapellenrain 3 Sprechzeit: Di u. Do 18:00-19:00 Uhr DIETERSHAN Orstvorsteher: Karl-Heinz Weber Liethstraße Fulda Telefon privat: (06 61) Telefon OV-Büro: (06 61) OV-Büro: St.-Anna-Platz 2 Sprechzeit: Samstag 10:00-12:00 Uhr EDELZELL Ortsvorsteherin: Kerstin Hirsch Taunusstraße Fulda Telefon privat: (06 61) Telefon OV-Büro: (0661) OV-Büro: Florenberger Straße 5 Sprechzeit: GLÄSERZELL Ortsvorsteher: Mittwoch 17:00-18:30 Uhr und nach Vereinbarung Eduard Hannig G.-Hauptmann-Straße Fulda Telefon privat: (06 61) Telefon OV-Büro: (06 61) OV-Büro: Abt-Hadamar-Straße 5 Sprechzeit: Mittwoch 16:00-18:00 Uhr HAIMBACH Ortsvorsteher: Manfred Belle Marderweg Fulda Telefon privat: (06 61) Telefon OV-Büro: (06 61) Fax: (06 61) Mobil: (01 70) Sprechzeit: HARMERZ Ortsvorsteher: Montag 19:00-20:00 Uhr im OV-Büro Herbert Klingenberger Steinbachstraße Fulda Telefon privat: (06 61) Telefon dienstlich: (06 61) Telefon OV-Büro: (06 61) Fax: (06 61) Sprechzeit: Dienstag 18:00-20:00 Uhr im OV-Büro 11

12 Friedhof Harmerz Friedhof Maberzell ISTERGIESEL Ortsvorsteher: Wolfgang Bilz Stiller Weg Fulda Telefon privat: (06 61) Telefon dienstlich: ( ) Telefon OV-Büro: (06 61) Fax: (06 61) OV-Büro: Sprechzeit: JOHANNESBERG Ortsvorsteher: wolfgang.bilz@fulda.de Bürgerhaus Mittwoch 19:00-20:00 Uhr und nach Vereinbarung Prof. Manfred Schreiner Klostermannstraße Fulda Telefon privat: (06 61) Telefon dienstlich: (06 61) Telefon OV-Büro: (06 61) Fax: (06 61) OV-Büro: Sprechzeit: KÄMMERZELL Ortsvorsteherin: fam.schreiner@regio.net Vereinszentrum v.-mengersen-straße 19 Dienstag 18:30-20:00 Uhr Rita Wehner Kämmerzeller Straße Fulda Telefon privat: (06 61) Telefon OV-Büro: (06 61) Telefax: (06 61) OV-Büro: Sprechzeit: KOHLHAUS Ortsvorsteher: Maidornstraße Mittwoch 17:00-18:30 Uhr und nach Vereinbarung Reinhard Kremser Oderstraße Fulda Telefon privat: (06 61) Telefon dienstlich: (06 61) Telefon OV-Büro: (06 61) OV-Büro: Georg-Stieler-Straße 2 Sprechzeit: Mittwoch 18:00-20:00 Uhr LEHNERZ Ortsvorsteher: Prof. Heribert Jünemann An der Lehnerzer Str Fulda Telefon privat: (06 61) Telefon OV-Büro: (06 61) Fax: (06 61) Mobil: (01 71) OV-Büro: Sprechzeit: Grillenburg Leipziger Straße 183 Dienstag 18:00-20:00 Uhr, Freitag 17:00-19:00 Uhr LÜDERMÜND Ortsvorsteher: Thomas Schmitt Lüdermünder Straße Fulda Telefon privat: (06 61) Fax: (06 61) OV-Büro: Wohnung des Ortsvorstehers Sprechzeit: Dienstag 18:00-19:00 Uhr und nach Vereinbarung MABERZELL UND TRÄTZHOF Ortsvorsteher: Dieter Klüh An der Betz Fulda Telefon privat: (06 61) Telefon dienstlich: (06 61) Telefon OV-Büro: (06 61) OV-Büro: Zum Schulzenberg 3 Sprechzeit: Dienstag und Freitag 17:00-19:00 Uhr MALKES Ortsvorsteherin: Hedwig Gärtner Malkeser Straße Fulda Telefon privat: (06 61) Mobil: (01 77) OV-Büro: Wohnung der Ortsvorsteherin Sprechzeit: Mittwoch 17:00-19:00 Uhr 12

13 Wenn ihr mich suchet, suchet mich in euren Herzen. Habe ich dort eine Bleibe, bin ich immer bei Euch. Antoine de Saint-Exupéry Friedhof Neuenberg MITTELRODE Ortsvorsteher: Erich Dörr Gartenfeldring 17a Fulda Telefon privat: (06 61) Telefon OV-Büro: (06 61) Sprechzeit: Dienstag 19:30-20:30 Uhr im OV-Büro NIEDERRODE Ortsvorsteher: Otmar Heil Am Kirchstrauch Fulda Telefon privat: (06 61) Mobil: (01 70) OV-Büro: Sprechzeit: NIESIG Ortsvorsteher: Wohnung des OV Montag 19:00-20:00 Uhr und nach Vereinbarung Rudolf Girbardt Reichenberger Straße Fulda Telefon privat: (06 61) Telefon OV-Büro: (06 61) Mobil: (01 60) OV-Büro: Sprechzeit: OBERRODE Ortsvorsteherin: Haus der Vereine Sportplatz Niesig Mittwoch 17:30-19:30 Uhr Ursula Jahn Sandweg 28, Fulda Telefon privat: (06 61) Telefon OV-Büro: (06 61) OV-Büro: Oberroder Straße 11 Sprechzeit: Montag 18:30-19:30 Uhr RODGES Ortsvorsteher: Timo Diegelmann Am Haimberg 1 d Fulda Telefon privat: (06 61) Telefon dienstlich: (06 61) OV-Büro: Wohnung des OV Sprechzeit: Dienstag 19:00-20:00 Uhr SICKELS Ortsvorsteher: Karl Liebert Friedrich-Harth-Straße Fulda Telefon privat: (06 61) Telefon OV-Büro: (06 61) Fax: (06 61) OV-Büro: Johannes-Nehring-Str. 25 Sprechzeit: Mittwoch 18:00-19:30 Uhr ZELL Ortsvorsteherin: Gertrud Auth Zeller Straße Fulda Telefon privat: (06 61) Telefon dienstlich: (06 61) Telefon OV-Büro: (06 61) OV-Büro: Zeller Straße 34 Sprechzeit: ZIRKENBACH Ortsvorsteher: Mittwoch 18:30-19:30 Uhr und nach Vereinbarung Josef Krick Auf der Wolfsheide Fulda Telefon privat: (06 61) Telefon OV-Büro: (06 61) Fax: (06 61) OV-Büro: Sprechzeit: Röderkreuzweg Dienstag 18:00-19:00 Uhr und nach Vereinbarung Alle genannten Ansprechpartner stehen Ihnen für Auskünfte in Friedhofs- und Bestattungsangelegenheiten in den jeweiligen Stadtteilen zur Verfügung. Alle Informationen können Sie auch im Internet unter erhalten. 13

14 Friedhof Lüdermünd Hemmener Str qm 87 Grabstellen Buslinie RMV 591 Haltestelle Lüdermünd Friedhof Kämmerzell Kämmerzeller Straße qm 224 Grabstellen Buslinie RMV 591 Haltestelle Kämmerzell Friedhof Trätzhof Am Trätzberg qm 139 Grabstellen Buslinie 3 Haltestelle Am Trätzberg Friedhof Gläserzell Friedhofstraße qm 382 Grabstellen Buslinie RMV 591 Haltestelle Gläserzell Friedhof Malkes Friedhof Maberzell Am Bildstock qm 302 Grabstellen Buslinie 3 Haltestelle Kirche Friedhof Malkes Malkeser Straße 739 qm 44 Grabstellen Buslinie 4 Haltestelle Malkes Friedhof Haimbach Uranusstraße qm 357 Grabstellen Buslinie 4 Haltestelle Röstenweg Brunnendenkmal zu Ehren der Gefallenen des I. Weltkrieges auf dem Zentralfriedhof Friedhof Oberrode Hubertusring qm 205 Grabstellen Buslinie 4 Haltestelle Oberroder Str. Friedhof Sickels Fritz-Stamer-Straße qm 152 Grabstellen Buslinie 5 Haltestelle Sickels Hauptfriedhof West Ernst-Barlach-Straße qm 30 Grabstellen Muslimischer Friedhofsteil (derzeit im Bau, ca qm) Buslinie 3 Haltest. Haderwald-Siedlung Friedhof Istergiesel Stiller Weg qm 87 Grabstellen Buslinie 3 Haltestelle Istergiesel 14

15 Friedhof Bernhards Bernhardser Straße qm 137 Grabstellen Buslinie 6 Haltest. Ortsmitte Bernhards Friedhof Dietershan Kleiner Grund qm 157 Grabstellen Buslinie 6 Haltest. Ortsmitte Dietersh. Friedhof Lehnerz Tilsiter Straße qm 576 Grabstellen Buslinie 6 Haltestelle Steinauer Str. Friedhof Frauenberg Buttlarstraße qm Grabst. Buslinie 1 Haltest. Herz-Jesu-Krankenh. Zentralfriedhof Friedhof Horas Am Kalvarienberg qm 380 Grabstellen Buslinien 2 und 8 Haltestelle Horas-Brücke Friedhof Neuenberg Abt-Richard-Straße Zentralfriedhof Künzeller Straße qm 916 Grabstellen Buslinie 3 Haltestelle Abt-Richard-Str. Buslinie 4 Haltestelle Bonifatiushaus qm Grabst. Buslinien 1, 5 und 7 Haltestelle Zentralfriedhof Friedhof Kohlhaus Kohlhäuser Straße qm 325 Grabstellen Buslinie 4 Haltestelle Chr.-Wirth-Str. Friedhof Harmerz Pionierstraße qm 689 Grabstellen Buslinie 3 Haltestelle Pionierstraße Jüdischer Friedhof Heidelsteinstraße qm 386 Grabstellen Buslinie 7 Haltestelle Edelzeller Brücke Jüdischer Friedhof Friedhof Bronnzell Am Engelbach qm 581 Grabst. Buslinie 6 Haltestelle Ziegeler Straße 15

16 WAS IST VON ANGEHÖRIGEN UNMITTELBAR NACH EINTRITT EINES STERBEFALLS ZU TUN? Sterben gehört zu den Themen, die viele Menschen am liebsten meiden. Dasselbe gilt für die Probleme die sich im Anschluss an den Tod eines nahen Verwandten/Bekannten stellen. Zum Schmerz über den Verlust des Angehörigen kommt für die Hinterbliebenen die Belastung durch Aufgaben, die kurzfristig bewältigt werden müssen. Die Bestattung ist zu organisieren, Verwandte, Freunde und Bekannte sollen informiert werden, Formalitäten sind zu erledigen, und in vielen Fällen soll eine Trauerfeier organisiert werden. Dies ist ein großer organisatorischer Aufwand, der zudem mit erheblichen finanziellen Belastungen verbunden ist. Wir wollen mit und in dieser Friedhofsbroschüre informieren, was beim Todesfall eines Angehörigen zu tun ist, an wen man sich wenden muss bzw. kann und was dabei im Einzelnen zu beachten ist. Beim Tod eines Angehörigen empfindet man Trauer. Trotz dieser Trauer muss man sich um das Verfahren der Bestattung kümmern. Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir weggehen. Albert Schweitzer HINWEISE UND RATSCHLÄGE FÜR ANGEHÖRIGE IM TRAUERFALL: Zunächst sind die Stellen zu nennen, mit denen man sich im Todesfall eines Angehörigen in Verbindung setzen sollte. Es sind dies nach dem Alphabet: Arbeitgeber Arzt Bestattungsunternehmen Finanzamt Friedhofsamt Geldinstitut Gericht Gewerkschaft Kirche Krankenkasse Privatversicherung Rentenversicherung Standesamt Versorgungsamt 16

17 Friedhof Bernhards Du darfst darauf vertrauen, dass die Verstorbenen nicht einfach verschwunden sind. Sie sind in Gott, und in Gott sind sie auch bei Dir. Anselm Grün ARBEITGEBER Vom Arbeitgeber sind neben der Lohnsteuerkarte und dem Versicherungsnachweis auch die persönlichen Arbeitsmittel und Unterlagen anzufordern. Gleichzeitig sollte man sich bei der Firma erkundigen, ob eine Sterbebeihilfe oder sonstige Beihilfen gezahlt werden. Auch etwaige Ansprüche auf eine Betriebsrente sind geltend zu machen. War der Verstorbene im öffentlichen Dienst beschäftigt, so ist die letzte Dienststelle unter Vorlage der Sterbeurkunde zu informieren. ARZT Tritt der Tod eines Angehörigen zu Hause ein, dann ist der Hausarzt sofort zu benachrichtigen, damit er einen Totenschein ausstellt. Dieses Zeugnis wird bei der Anmeldung des Todesfalles beim Standesamt dringend benötigt. In einigen Fällen, so z. B. bei Freitod oder ungeklärten Unfallursachen, müssen Sie oder der zugezogene Arzt die Kriminalpolizei einschalten, da die genaue Todesursache zunächst untersucht werden muss. Die Leiche wird erst nach einem Polizeibericht von der Staatsanwaltschaft zur Bestattung freigegeben. FINANZAMT Das örtliche Finanzamt kann um Rat gefragt werden, wie es mit einem Steuerausgleich im Todesjahr des Angehörigen aussieht, denn Kranken- oder Beerdigungskosten können unter bestimmten Voraussetzungen steuerermäßigend wirken. GELDINSTITUT Sofern man als Hinterbliebener selbst Verfügungsvollmacht über die Konten des Verstorbenen hat oder eine solche Ermächtigung für den Fall des Todes eintritt, kann man diese Konten ggf. auflösen. Bestehen entsprechende Vollmachten nicht, muss ein Erbschein vorgelegt werden. Im Übrigen sind sämtliche Daueraufträge und Abbuchungsermächtigungen daraufhin zu prüfen, ob sie künftig noch notwendig sind. 17

18 Friedhof Trätzhof GERICHT Hat die/der Verstorbene/r ein Testament hinterlassen, so muss es auf jeden Fall beim Nachlassgericht (es befindet sich beim Amtsgericht) abgegeben werden. KIRCHE Das Pfarramt ist zu benachrichtigen, damit der Termin des Trauergottesdienstes und der Beerdigung (in Abstimmung mit der Friedhofsverwaltung) festgelegt werden kann. KRANKENVERSICHERUNGSSCHUTZ Mit dem Tod des Versicherten endet auch die Mitgliedschaft in der gesetzlichen Krankenversicherung. Wegen der Fortsetzung des Versicherungsschutzes sollte sich der Ehegatte unverzüglich mit der jeweiligen Kasse in Verbindung setzen. RENTENVERSICHERUNG Nach dem Tod sind die Ansprüche auf Hinterbliebenenbezüge aus der gesetzlichen Rentenversicherung zu prüfen und ggf. zu beantragen. Neben den vollständigen Rentenunterlagen wird für den Rentenantrag das Familienstammbuch benötigt. STANDESAMT Der Todesfall ist unverzüglich dem Standesamt anzuzeigen, es stellt die amtliche Sterbeurkunde aus. Ist der Tod in einem Krankenhaus oder in einem Altersheim eingetreten, übernimmt häufig die Verwaltung die Meldung beim zuständigen Standesamt. UNFALLVERSICHERUNG Ist der Tod Folge eines Arbeitsunfalls oder einer Berufskrankheit so bestehen ggf. Ansprüche aus der Gesetzlichen Unfallversicherung. Neben dem Sterbegeld gehören auch die Zahlungen von Hinterbliebenenrenten und Überbrückungsbeihilfen zu den Leistungen der Unfallversicherung. BESTATTUNGSUNTERNEHMER/ PIETÄTEN Bei einem Trauerfall ist es wichtig zu wissen, dass qualifizierte Bestattungsunternehmen es als ihre eigentliche Aufgabe ansehen, den Hinterbliebenen hilfreich zur Seite zu stehen. Das betrifft die Ausrichtung und Durchführung der Bestattung, die Erledigung der Formalitäten bei Behörden, Kirchengemeinden, Friedhofsverwaltungen, Krankenhäusern, die Abwicklung finanzieller Ansprüche bei Krankenkassen, Versicherungen, Berufsorganisationen usw. Die besondere Berufserfahrung des beratenden Bestatters kann daher bei der sachgerechten Erledigung und individuellen Durchführung der Bestattung hilfreich sein. Empfehlenswert ist es deshalb, nach Eintritt eines Sterbefalles ein Bestattungsunternehmen Ihres Vertrauens zu Rate zu ziehen und telefonisch um einen Besuch zu bitten. Im Rahmen dieses Beratungsgespräches können Sie die Ausgestaltung und Durchführung der Bestattung nach Ihren Wünschen bestimmen. Wunschgemäß erledigt das Bestattungsunternehmen für Sie alle für die Gestaltung notwendigen Angelegenheiten. Ein Bestattungsunternehmen gibt Ihnen darüber hinaus die Gewähr, Särge in jeder Ausführung, Qualität und auch jeder Preislage auswählen zu können. Ebenso auch alle anderen Artikel für die Versorgung des Verstorbenen und die Ausgestaltung der Bestattung. Im Einvernehmen mit Ihnen wird der Termin der Trauerfeier bzw. Beerdigung in Absprache mit den zuständigen Stellen festgelegt. Falls gewünscht, wird auch ein Gespräch der Angehörigen mit dem Pfarrer/Redner vermittelt und ein Zeitpunkt dafür vereinbart. 18

19 Dem Tod gehört nur ein Augenblick, der Liebe gehören Zeit und Ewigkeit. BESTATTUNGSART UND BESTATTUNGSORT Das Bestreben der Völker und Menschen, Ihre Toten zu ehren, ist so alt wie die Menschheit selbst. Wenn auch die Bergung der sterblichen Überreste der Menschen der Notwendigkeit entsprach, schädlichen Einwirkungen der Verwesung auf die Lebenden vorzubeugen, so wurde es doch schon in frühesten Zeiten als heilige Pflicht empfunden, den Toten eine würdige Bestattung zu bereiten. Das Gefühl der Totenachtung beseelt die Menschen nicht erst seit dem Aufkommen des Christentums, Zeichen der Totenverehrung finden sich vielmehr schon vor über Jahren. tungsplatz beigesetzt werden. Erlaubt sind die Erd- oder die Feuerbestattung. Für eine Seebestattung ist eine gesonderte Genehmigung einzuholen. Eine Seebestattung ist mit einer Einäscherung und umfangreicher Organisation verbunden. Deshalb bietet sich die Abwicklung mit einem erfahrenen Bestatter oder einem Seebestattungsunternehmen (Adressen erhalten Sie über die Bestatterverbände) an. Die ehrfurchtsvolle Behandlung der menschlichen Überreste wird bestimmt durch Pietät, altehrwürdige Sitte und durch religiöse Anschauung. Den Religionen aller Kulturvölker galt die Bestattung als religiöser Akt, mögen die Toten nun beerdigt, verbrannt oder mumifiziert worden sein und der Ort an dem die Toten beigesetzt waren, als heiliger Platz. In der Bundesrepublik Deutschland besteht Friedhofs- und Bestattungszwang. Dies bedeutet, dass jede menschliche Leiche bestattet werden muss. Diese Bestattung darf grundsätzlich nur auf den hierfür vorgesehenen Plätzen erfolgen, also auf einem gemeindlichen oder kirchlichen Friedhof. Als Friedhof bezeichnet man einen umfriedeten, unter erhöhten Rechtschutz gestellten Raum. Friedhöfe sind öffentliche Einrichtungen, jedermann hat aber nicht auf jedem Friedhof einen Nutzungsanspruch. Der Friedhof ist aber mehr als nur eine Bestattungsstätte. Friedhöfe sind ein Ort der Trauer, der Sammlung und Besinnung, des Gedenkens, der Erinnerung, der Hoffnung und Bewahrung, der inneren Einkehr. Daneben sind sie Begegnungsstätten und Naherholungsräume. In Deutschland müssen Verstorbene und Urnen auf einem amtlich zugelassenen Bestat- Die Wahl der Bestattungsart hängt ganz von den Wünschen der/des Verstorbenen und/oder von ihren/seinen persönlichen Bedürfnissen ab. Hat die/der Verstorbene Wünsche in dieser Hinsicht geäußert, so vertraut sie/er in der Regel auf das Pietätgefühl der Angehörigen, dass sie ihren/seinen Willen erfüllen werden, denn die Ausführung des Willens der/des Verstorbenen ist durch keinerlei Strafbestimmungen gesichert. Der Gesetzgeber geht von der Erwartung aus, dass die Angehörigen auch ohne Strafvorschrift ihren sittlichen Verpflichtungen nachkommen. 19

20 Der Mensch, den wir liebten, ist nicht mehr da, wo er war, aber überall, wo wir sind und seiner gedenken. Aurelius Augustinus Familiengräber auf dem Zentralfriedhof Jeder Mensch kann aber auch durch letztwillige Verfügung für den Fall seines Todes Anordnungen über Art und Ort seiner Bestattung und deren Ausgestaltung treffen. Solche als formgerechter letzter Wille getroffenen Anordnungen über seine Bestattung oder durch Einsetzung und Beauftragung eines Testamentsvollstreckers, die Bestattung in bestimmter Art und Weise zu veranlassen, sind dagegen für Angehörige rechtlich bindend. Fehlt es an einer Willenserklärung des Verstorbenen, so sind die Angehörigen berechtigt, über Art und Ort der Bestattung und die Einzelheiten zu deren Gestaltung zu entscheiden. Dabei geht der Wille des überlebenden Ehegatten vor den aller Verwandten. Das Recht und die Pflicht zur Totenfürsorge ist eine Nachwirkung des familienrechtlichen Verhältnisses zwischen dem Verstorbenen und seinen Angehörigen, das den Verstorbenen bei Lebzeiten mit den Überlebenden verbunden hat, das über den Tod hinaus fortdauert und gegenüber dem toten Familienmitglied Pietät und Pflege seines Andenkens gebietet. DIE ERDBESTATTUNG Bei einer Erdbestattung wird der/die Verstorbene in einem Sarg in die Erde bestattet. DIE FEUERBESTATTUNG Bei einer Feuerbestattung wird der Körper in einem Sarg verbrannt und die Asche in eine Urne gefüllt. Die Feuerbestattung darf grundsätzlich nicht gegen den Willen des Verstorbenen durchgeführt werden. Liegt keine Willensbekundung (schriftlich oder mündlich) vor, so können die Angehörigen die Feuerbestattung beantragen. Erst wenn die Erlaubnis zur Feuerbestattung dem Krematorium vorliegt, darf der tote Mensch eingeäschert werden. Nach der Feuerbestattung wird die Urne zu jenem Friedhof gebracht, auf dem die Beisetzung stattfinden soll. Die Feuerbestattung gibt es erst seit In jenem Jahr wurde das erste deutsche Krematorium in Betrieb genommen. Die Feuerbestattung ist Ausdruck einer neuen Bestattungs- und Trauerkultur, die sich langfristig als moderne und ökonomische Bestattungsart, vor allem in den Städten, durchsetzte. 20

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