Universitätsklinik für Innere Medizin V Hämatologie und Onkologie

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Universitätsklinik für Innere Medizin V Hämatologie und Onkologie"

Transkript

1 Universitätsklinik für Innere Medizin V Hämatologie und Onkologie Jahresbericht 2011

2 Jahresbericht Vorwort Univ.-Prof. Dr. G. Gastl Direktor der Klinik Forschung und Kooperation in Labor und Klinik sichern den Fortschritt in der Krebsmedizin Im Jahr 2011 wurde an der Universitätsklinik für Innere Medizin V (UKIM5) mit den Schwerpunkten Hämatologie und Onkologie der universitäre Forschungsschwerpunkt ONCOSCIENCE weiter in Richtung eines interdiziplinären Comprehensive Cancer Centers (CCC) entwickelt. Dieser Jahresbericht bietet einen kurzen Überblick auf aktuelle Entwicklungen in den wichtigen Funktionsbereichen der Klinik, stellt das Team der MitarbeiterInnen vor und fast die in diesem Jahr erbrachten Leistungen in Krankenversorgung, Forschung und Lehre zusammen. Die universitätsklinische Betreuung von Patienten mit Blut- und Krebserkrankungen in Westösterreich entspricht dem überregionalen Versorgungsauftrag der UKIM erfolgten mehr als ambulante Visiten und ca stationäre Patientenaufnahmen an unserer Klinik. Durch die Inbetriebnahme der neuen hämatologisch-onkologischen Ambulanz & Tagesklinik im generalsanierten Nordtrakt des Innere Medizin Altbaus wurde in diesem Jahr eine zentrale Eintrittspforte für das künftige CCCI geschaffen. Dort stehen der Klinik 8 Ambulanzräume und eine 14-Betten-Tagesklinik für die zentrale ambulante und tagesklinische Versorgung von Patienten mit Blut- und Tumorerkrankungen zu Verfügung. Mit dieser Ambulanz kooperiert unser klinisches Studienteam, bestehend aus speziell geschulten ÄrztInnen, Pflegepersonal (Study Nurses), Koordinatoren und Dokumentaren und betreut laufend ca. 30 klinische Studienprogramme. Dieses Studienportfolio bietet PatientInnen Zugang zu neuen, innovativen Medikamenten und Therapieverfahren auf dem

3 4 Universitätsklinik für Innere Medizin V - Hämatologie und Onkologie Jahresbericht Gebiet der Hämatologie und Onkologie und oft verbesserte Heilungschancen. Klinische Studien tragen wesentlich zur Forschungsleistung der Klinik, zur zeitnahen Umsetzung von Forschungsergebnissen in die klinische Praxis und zur Qualitätsicherung in der Patientenversorgung bei. Für die nächsten Jahre ist eine Erweiterung des klinischen Studienportfolios vor allem für Patienten mit soliden Tumoren vorgesehen. Voraussetzung dafür ist die Umsetzung der geplanten Neustruktur des Departments Innere Medizin mit Konzentration der Bereiche Hämatologie und internistische Onkologie in der UKIM5. Die translationale Forschung bildet die Brücke zwischen Grundlagenforschung und klinischer Anwendung neuer Diagnose- und Therapieverfahren am Krankenbett. Dieser anwendungsorientierte Forschungsbereich der Klinik wurde durch das Kompetenzzentrum ONCOTYROL nachhaltig unterstützt. Die Förderung von ONCOTYROL durch die österreichische Forschungsfördergesellschaft (FFG) und das Land Tirol wurde in diesem Jahr aufgrund einer positiven Leistungsbeurteilung durch ein internationales Gutachtergremium bis 2015 prolongiert. Fünf Forschergruppen unserer Klinik arbeiten derzeit im Kompetenzzentrum ONCO TYROL gemeinsam mit akademischen und industriellen Partnern an der Entwicklung neuer und verbesserter Diagnose- und Therapieverfahren für Krebserkrankungen des Blutes, der Brust und der Lunge. Die Klinik (OA Dr. Wolfgang Willenbacher) koordiniert zusätzlich seit 2011 das EUgeförderte Forschungsnetzwerk OPTATIO zur Entwicklung neuer Therapieansätze beim Multiplen Myelom. Neben der studentischen Lehre und ärztlichen Fortbildung beteiligte sich unsere Klinik 2011 intensiv am PhD Lehrgang Molecular Cell Biology & Oncology und an der Etablierung des neuen 3-jährigen berufsbegleitenden PhD Lehrgangs Clinical Cancer Research (Koordinator: a.o. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Hilbe), der jungen ÄrztInnen eine fundierte wissenschaftliche Ausbildung und Karriereentwicklung ermöglicht. Zum Abschluss dieses Vorwortes möchte ich dem Rektorat der Medizinischen Universität, der Leitung von TILAK und Landeskrankenhaus Innsbruck, den Verantwortlichen des Landes Tirol und allen Mitarbeiter Innen danken, die alle unsere Klinik zum Wohl unserer Patienten unterstützen. Mit herzlichen Grüssen Univ.-Prof. Dr. Günther Gastl Klinikdirektor Die laufenden klinischen Programme für akute Leukämien & Stammzelltransplantation, Lymphome, myeloproliferative und myelodysplastische Syndrome, geriatrische Hämatologie & Onkologie, solide Tumoren sowie Supportiv- und Palliativmedizin sichern durch Mitarbeit an der Entwicklung interdisziplinärer Therapieleitlinien und durch klinische Studien den State-of-the-Art in der Patientenversorgung, klinischen Forschung und in der fachärztlichen Aus- und Weiterbildung.

4 6 Universitätsklinik für Innere Medizin V - Hämatologie und Onkologie Jahresbericht Inhalt 1. Ambulanzen, Sprechstunden und Tageskliniken Hämatologische und Onkologische Ambulanz mit Tagesklinik KMT Ambulanz und Tagesklinik Sonderambulanz Spezialambulanz Solide Tumoren Spezialsprechstunde Myelodysplastische Syndrome (MDS) und Geriatrische Hämatologie und Onkologie Studienambulanz Stationen Knochenmarktransplantation und Isolierstation (Häm 1) Hämatologische und Onkologische Normal- und Sonderstation (Häm 2) Pflegedienst Klinische Programme Medical Trial Center (Studienzentrale) Klinische Labore IHK: Zytologie- und FACS-Labor Immunbiologie- und Stammzelllabor Labor für Molekulare Genetik & Diagnostik Forschung Arbeitsgruppe Tumorimmunologie Arbeitsgruppe Tumorangiogenese Arbeitsgruppe MDS/Geriatrische Hämatologie und Onkologie Arbeitsgruppe Immunbiologie/KMT Arbeitsgruppe Experimentelle Onkologie Core Facility FAC Sorting Versorgungsforschung (Klinische Register) Lehre und Fortbildung Vorlesungen Fortbildungsprogramm Laborklausur Weitere Aktivitäten Oncotyrol EU-Projekt OPTATIO ÖGHO-Geschäftsstelle PhD-Studiengänge Clinical Cancer Research und Molecular Oncology Onkologie-Masterplan 2020 (Comprehensive Cancer Center Innsbruck, CCCI) Editorial Office des Magazine of European Medical Oncology Verein zur Förderung der Krebsforschung an der Universität Innsbruck Publikationsliste Neue Mitarbeiter Preise Habilitationen, Professuren Zertifizierung 96

5 8 Universitätsklinik für Innere Medizin V - Hämatologie und Onkologie Jahresbericht Kontaktdaten Chefsekretariat Medizinische Universität Innsbruck Universitätsklinik für Innere Medizin V Hämatologie und Onkologie Direktor: Univ.-Prof. Dr. Günther Gastl Anichstraße 35 A-6020 Innsbruck guenther.gastl@i-med.ac.at Katharina Eller & Anna Nadolska Tel: Fax: katharina.eller@uki.at anna.nadolska@i-med.ac.at Anna Nadolska und Katharina Eller, Chefsekretariat Finanzielle Unterstützung Die Drucklegung des Jahresberichtes 2011 wurde dankenswerterweise von folgenden Firmen finanziell unterstützt: Fresenius Kabi GaxoSmithKline Janssen Novartis Roche Sandoz Sanofi Teva - Ratiopharm Wissenschaftliches Mag. Gabriele Fraidl Sekretariat Tel: Fax: gabriele.fraidl@uki.at Mag. Gabriele Fraidl, Wissenschaftliches Sekretariat Impressum Inhalt: G. Gastl Redaktion: W. Hilbe & G. Fraidl Fotos: W. Hilbe Satz: pdl, Dr. E. Preuß Druck: Aumayer Druck

6 10 Universitätsklinik für Innere Medizin V - Hämatologie und Onkologie Jahresbericht Organisationsstruktur der Universitätsklinik für Innere Medizin V (Hämatologie und Onkologie) 1. Ambulanzen 1.1 Hämatologische und Onkologische Ambulanz mit Tagesklinik Ärztliche Mitarbeiter: Univ.-Doz. Dr. Eberhard Gunsilius (Leitender OA) OÄ Dr. Walpurga Weyrer OA Dr. Wolfgang Willenbacher Ao. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Hilbe Dr. Ella Willenbacher Dr. Jakob Rudzki Rotationsassistenten: Dr. Marcus Kufner Dr. Ursula Hoschek-Risslegger Dr. Beatrix Schobersberger Dr. Melanie Schranz Pflegeleitung: DGKS Eva Tamerl Brigitte Prader (Leitungsvertretung) Mitarbeiter des Pflegedienstes: Voigt Sandra, Kofler Carina, Agu Innesa, Klocker Gerda, Rieger Beatrice, Steger Heidi, Schirnhofer Silvia, Nachtschatt Liebgard, Brunnsteiner Birgit Ambulanzzeiten: Mo-Do 8:00-16:00 Kontakt: Ambulanzen & Tagesklinik der Abteilung sind Eintrittspforten und zentrale Drehscheibe der UKIM5. Hier werden alle Patienten mit hämatologischen und onkologischen Fragestellungen primär vorgestellt. Fachärzte für Hämatologie und internistische Onkologie nutzen das Leistungsspektrum der gesamten Universitätsklinik mit modernsten diagnostischen Verfahren für ein optimiertes Patientenmanagement, um eine rasche und bestmögliche Abklärung zu garantieren. Die (oft federführende) Teil nahme an den interdisziplinären Tumorkonferenzen am Campus wird sehr geschätzt. Alle ambulant durchführbaren Therapiemaßnahmen, auch komplexe Chemo- und Immuntherapien, können in der Tagesklinik durch geführt werden.

7 12 Universitätsklinik für Innere Medizin V - Hämatologie und Onkologie Jahresbericht Univ.-Doz. Dr. E. Gunsilius, Leitender Oberarzt Langersehnt konnte im November 2011 die neue Ambulanz & Tagesklinik im 2. Stock der Inneren Medizin bezogen werden. Zusammen mit der Onkologie der UKIM1 stehen nun 8 Untersuchungsräume und 14 tagesklinische Therapieplätze zur Verfügung. Dadurch hat sich die räumliche Enge sehr entschärft, auch das moderne und freundliche Ambiente wird von PatientInnen und MitarbeiterInnen sehr geschätzt. Insgesamt wurde über die letzten Jahre dem vorhandenen Einsparungspotential bei den Ausgaben Rechnung getragen und andererseits die Einnahmen durch neue und verstärkte Leistungen (LKF-Punkte) substanziell erhöht. Für Chemotherapeutika und monoklonale Antikörper wurden allein im tagesklinischen Bereich im Jahr 2011 ca. 1,5 Mio. Euro ausgegeben. Nach wie vor schwierig gestaltet sich die Fokussierung auf Patienten, die einer universitätsmedizinischen Betreuung bedürfen. Es bleibt zu hoffen, dass von Seiten der verantwortlichen Stellen eine Umstrukturierung des niedergelassenen Bereiches zügig vorangetrieben wird, um die Spezialambulanzen der Inneren Medizin von PatientInnen mit vergleichsweise banalen Zuständen zu entlasten. 1.2 KMT Ambulanz und Tagesklinik Ärztliche Mitarbeiter: Ao. Univ.-Prof. Dr. David Nachbaur (Bereichsleitung) Dr. Adelheid Ditlbacher Pflegeleitung: DGKS Martina Lipnik Stv. Ambulanzleitung: DGKS Schwaighofer Nicole Ambulanzzeiten: Werktags von 8-13 Uhr Terminvereinbarung erforderlich Kontakt: Tel.: Fax: Die KMT-Ambulanz und Tagesklinik ist zuständig für die ambulante Vorund Nachbetreuung von Patienten nach einer allogenen oder autologen hämatopoetischen Stammzelltransplantation (HSZT). Die Betreuung reicht von den engmaschigen Kontrollen unmittelbar nach der stationären Entlassung bis hin zu den jährlichen Langzeitkontrollen. Die KMT- Ambulanz fungiert zudem als Kontaktstelle für Patienten bzw. deren betreuende Ärzte aus peripheren Krankenhäusern, zur Erstvorstellung und Evaluation bezüglich einer möglichen HSZT. Neben einem ausführlichen Informationsgespräch über das Therapieverfahren der HSZT, seine Chancen und Risiken, sowie Therapie-alternativen, werden erste diagnostische Schritte wie die Gewebetypisierung von Patient und Geschwistern, bzw. gegebenenfalls eine Fremdspendersuche eingeleitet. Patienten-, Bewegungs- und Leistungsdaten (Vergleich ) Patienten Bewegungen davon ambulant davon stationär Leistungen davon ambulant davon stationär OÄ. Dr. Adelheid Ditlbacher mit DGKS Nicole Schwaighofer und DGKS Maria Span im Therapieraum der KMT Ambulanz

8 14 Universitätsklinik für Innere Medizin V - Hämatologie und Onkologie Jahresbericht Sonderambulanz Leiter: Univ.-Prof. Dr. Günther Gastl Ärztliche Mitarbeiter: Univ.-Doz. Dr. Michael Fiegl Ao. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Hilbe (Vertretung) Ao. Univ.-Prof. Dr. Michael Steurer (Vertretung) Ambulanz-Pflegeleitung: DGKS Martina Lipnik Stv. Ambulanzleitung: DGKS Nicole Schwaighofer Ambulanzzeiten: täglich Mo-Fr 8-13 Uhr Kontakt: In der Sonderambulanz wird das ganze Spektrum der ambulanten und tagesstationären Betreuung für Patienten der Sonderklasse mit hämatologischen, onkologischen oder immunologischen Erkrankungen angeboten. Unser Ziel ist die umfassende Behandlung in einem angenehmen, persönlichen Umfeld, wobei hier in besonderem Maße auf individuelle Bedürfnisse eingegangen werden kann. Jeder Patient wird Prof. Gastl vorgestellt. Die Erstellung eines Therapieplanes erfolgt interdisziplinär. Therapien werden tagesklinisch oder stationär an der Sonderstation durchgeführt. Das Team der Privatambulanz steht auch für persönliche Beratungen, Abklärungen und Erstellung einer Zweitmeinung ( second opinion ) zur Verfügung. Univ.-Prof. Dr. G. Gastl und Univ.-Doz. Dr. M. Fiegl 1.4 Spezialambulanz Solide Tumoren Ärztliche Mitarbeiter: Ao. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Hilbe (Leitender OA) Univ.-Doz. Dr. Michael Fiegl Oberärzte und Assistenten der hämato-/ onkologischen Ambulanz Ambulanzzeiten: täglich nach Vereinbarung Kontakt: Diese Spezialambulanz wurde 2008 eingerichtet und ist Teil der hämato-/onkologischen Ambulanz. Hier erfolgt die Betreuung von Patienten mit soliden Tumoren wie Bronchialkarzinom, kolorektalem Karzinom, Pankreaskarzinom, Magenkarzinom, HNO Tumor, Ösophaguskarzinom, Sarkom, Melanom, neuroendokrinem Tumor und Mammakarzinom. In der geplanten Neustruktur wird diese Ambulanz in den Ambulanzbereich Onkologie integriert. Leistungsspektrum Aufklärung, Diagnose, Staging, Verlaufskontrollen, Erstellen eines Behandlungsplans, Erstellung einer Second Opinion und die Durchführung von Therapien wie Chemotherapien, Immuntherapien, zielorientierte molekulare Tumortherapien, experimentelle Therapien im Rahmen von klinischen Studien, supportive Therapien inkl. Schmerztherapie und Antiemese. Die Mitarbeiter dieser Spezialambulanz vertreten die internistische Onkologie in diversen interdisziplinären Tumorkonferenzen (thorakale Tumo Ao. Univ.-Prof. Dr. W. Hilbe ren, Mammakarzinom, HNO-Tumoren, gastrointestinale Tumoren) des Tumorzentrums.

9 16 Universitätsklinik für Innere Medizin V - Hämatologie und Onkologie Jahresbericht Spezialsprechstunde Myelodysplastische Syndrome (MDS) und Geriatrische Hämatologie und Onkologie Ärztlicher Mitarbeiter: Ao. Univ.-Prof. Dr. Reinhard Stauder, MSc (Leitender OA) Ambulanzzeiten: Mittwoch, Kontakt: Diese Spezialsprechstunden sind in die Hämato-onkologischen Ambulanz integriert und stehen der Betreuung von Patienten im klinischen Programm Geriatrische Hämatologie und Onkologie zur Verfügung. Spezialsprechstunde Myelodysplastische Syndrome (MDS) als Center of Excellence der Internationalen Myelodysplastic Syndromes Foundation Ambulante Sprechstunde zur schwerpunktmäßigen Diagnostik, Therapie und Durchführung von klinischen Studien bei PatientInnen mit Myelodysplastischen Syndromen (MDS). Abklärung unklarer Zytopenien, insbesondere der Anämie. Individualisierte Therapieplanung bei Älteren basierend auf einem geriatrischen, multidimensionalen Assessment Erstellung einer second opinion bei älteren KrebspatientInnen Abklärung und Erstellen von Therapievorschlägen bei Altersanämie 1.6 Studienambulanz Der Studienambulanz obliegt die klinische Betreuung aller innerhalb akademischer oder industriell gesponsorter klinischer Studien behandelten Patienten. Die Patientenkontakte werden i.d.r. im Rahmen der Sprechstunden der hämatologischen Ambulanz abgewickelt (siehe dort). Details s. Abschnitt Medical Trial Center. Spezialsprechstunde Geriatrische Hämatologie und Onkologie Sprechstunde zur schwerpunktmäßigen Diagnostik, Therapie und Durchführung von klinischen Studien insbesondere bei älteren KrebspatientInnen mit Begleiterkrankungen. Ao. Univ.-Prof. Dr. R. Stauder MSc mit Assistenzarzt Dr. A. Pircher

10 18 Universitätsklinik für Innere Medizin V - Hämatologie und Onkologie Jahresbericht Stationen Der im Herbst 2008 bezogene Stationsbereich im 9. Stock der Frauenund Kopfklinik bietet unseren Patienten eine qualitativ bestmögliche Infrastruktur (Ausstattung, Ambiente). Alle Ein- und Zweibettzimmer verfügen über eine Nasseinheit und bieten einen schönen Ausblick auf Innsbruck und die umgebende Bergwelt. Die UKIM5 verfügt hier über 32 systematisierte Betten, 12 auf der Hämatologischen und Onkologischen Normal- und Sonderstation (Häm 2) und 20 auf der Knochenmarkstransplantations- und Isolierstation (Häm 1). Belagsstatistik an der UK-IM5 Hämatologie Systemisierte Betten Mitternacht-Auslastung 76,8% 76,5% 80,4% 71,0% Ø-Belagsdauer (excl. TK) 5,6 5,6 6,6 5,6 Anz. stat Aufenthalte (excl. TK) Pflegetage (excl. TK) TagAuslastung 111,3% 111,2% 112,4% 99,9% 2.1 Knochenmarkstransplantation und Isolierstation (Häm 1) Bereichsleiter: Ao. Univ.-Prof. Dr. David Nachbaur Oberärzte: PD Dr. Dominik Wolf bis 05/11 OÄ Dr. Adelheid Ditlbacher (seit 05/11) Assistenzärzte / Turnusärzte: Dr. Armin Finkenstedt, Dr. Markus Pirklbauer Pflegeleitung: DGKS Martina Lipnik KMT-Koordination und ASCTR (Österreichisches Stammzelltransplantationsregister): Mag. Beate Lindner Tel.: Fax: ASCTR@i-med.ac.at, beate.lindner@uki.at Die 2008 fertiggestellte Hämatologie-Station 1 gehört zu den modernsten und größten Isoliereinheiten in Österreich. Neben allogenen und autologen Stammzelltransplantationen werden auf dieser Station auch alle myeloablativen Chemotherapien der Klinik durchgeführt. Eine spezielle Infrastruktur mit modernsten Überwachungseinheiten, spezielle raumlufttechnische Anlagen sowie ein speziell geschultes Pflege- und Ärzteteam garantieren unseren Patienten eine Versorgung auf höchstem internationalem Niveau. Bereichsleiter Ao. Univ.-Prof. Dr. David Nachbaur Pflegestützpunkt und Empfangsbereich der hämatologischen Station (Häm 2) Patientenzimmer mit Ausblick auf Innsbruck Univ.-Prof. Dr. Nachbaur und KMT Team

11 20 Universitätsklinik für Innere Medizin V - Hämatologie und Onkologie Jahresbericht Leistungen Mit 20 systemisierten Betten wurden im Schnitt 35 (27-55) Aufnahmen pro Monat durchgeführt. Die häufigsten Aufnahmediagnosen waren akute Leukämien (AML, ALL), Myelome und aggressive Lymphome wurden insgesamt 428 Patienten stationär behandelt, die mittlere Aufenthaltsdauer betrug 11,9 Tage. Die Tagesauslastung lag im Mittel bei 81,1%. Insgesamt wurden allogene und 28 autologe Transplantationen durchgeführt. KMT Systemisierte Betten Mitternacht-Auslastung 75,2% 74,0% 79,5% 69,1% Ø-Belagsdauer (excl. TK) 11,9 11,7 12,4 9,2 Anz. stat Aufenthalte (excl. TK) Pflegetage (excl. TK) TagAuslastung 81,1% 79,8% 85,5% 76,1% Anzahl der Stammzell-Transplantation an der UKIM5 in den Jahren 2006 bis 2011 Hämatologie - Onkologie gesamt allogen pro Jahr autolog pro Jahr gesamt gesamt Familienspender Fremdspender autolog gesamt Hämatologische und Onkologische Normal- und Sonderstation (Häm 2) Oberärzte: Univ.-Doz. Dr. Michael Fiegl Ao. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Hilbe Ao. Univ.-Prof. Dr. Reinhard Stauder MSc Ao. Univ.-Prof. Dr. Michael Steurer Rotationsassistenten/Turnusärzte: Dr. S. Arnold, Dr. G. Gamerith, Dr. C. Grabmer, Dr. S. Hering, Dr. N. Kerbler, Dr. Mair, Dr. A. Pircher, Dr. E. Wartelsteiner Pflegeleitung: DGKS Martina Lipnik Dokumentationsassistent: Christian Glaser Die Häm 2 ist eine hämato-onkologische Station mit einem hohen Patien tenumsatz und Spezialisierungsgrad. Neben der Abklärung hämatologischer und onkologischer Erkrankungen werden auf dieser Station alle Formen der Immun- und Chemotherapien sowie Supportiv therapien durchgeführt. Leistungen Im Bereich der Häm 2 und der angeschlossenen Sonderambulanz wurden Fälle betreut. 75% der Aufnahmen erfolgten bei Patienten mit einer hämatologischen Hauptdiagnose (Myelom > CLL > DLBCL > Mb Hodgkin > MDS), 25% mit einer soliden Tumorerkrankung (SCLC/ NSCLC > CUP > Sarkome > Ovarial CA, Mamma CA, Pancreas CA). Insgesamt wurden 885 Chemo- Immuntherapien appliziert, 119 Fälle konnten i.r. einer klinischen Studie betreut werden (11%). Häm Systemisierte Betten Mitternacht-Auslastung 79,2% 80,6% 81,9% 86,2% Ø-Belagsdauer (excl. TK) 3,2 3,2 3,7 3,3 Anz. stat Aufenthalte (excl. TK) Pflegetage (excl. TK) TagAuslastung 103,6% 105,7% 102,9% 110,9%

12 22 Universitätsklinik für Innere Medizin V - Hämatologie und Onkologie Jahresbericht Die hier dargestellten Zahlen belegen eine maximale Auslastung der beste henden Infrastruktur. Mit einer mittleren Belagsdauer von 3,2 Tagen und einer Tagesauslastung von > 100% hat die Station bereits seit 2008 die Grenze ihrer Leistungskapazität erreicht. Verschiebungen und Wartezeiten auf eine stationäre Aufnahme sind daher trotz optimalem Aufnahme- und Entlassunsgmanagement unvermeidbar. Die geplante Neustruktur sieht eine Vergrößerung dieses Stationsbereichs um 18 Betten vor. 2.3 Pflegedienst Prof. Dr. G. Gastl bei der Visite im Kreise der Assistenten und des Pflegedienstes. Prof. Dr. M. Steurer rechts vorn Die Patienten der Station Hämatologie 2 werden von einem engagierten und hochkompetenten Pflegeteam rund um die Uhr betreut. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Fort- und Weiterbildung im gesamten Pflegebereich gelegt. Durch die regelmäßige Teilnahme an innerbetrieblichen Fortbildungen, die teilweise vom Ärzteteam der Abteilung angeboten werden, und auch externen Veranstaltungen (z.b. Pflegekongresse, Fachtagungen), sowie durch die Möglichkeit einer Spezialausbildung Onkologische Pflege am Ausbildungszentrum West (AZW) der TILAK kann ein sehr hoher und spezialisierter Pflegestandard angeboten werden. Pflegeteam der Häm 2: Der Mensch mit all seinen Bedürfnissen ist uns wichtig. Mitarbeiter 2010 Bereichsleitung Pflege: Lipnik Martina Mitarbeiter: Pfluger Christoph, Eke Maria, Waldner Alexandra, Siess Samantha, Hamzi Simone, Widmoser Simone, Bayer Sandra, Piffer Daniela, Haller Marlene, Plienegger Thomas, Huhs Emanuel, Wolf Alexander, Mayregger Katharina, Scheiber Josefine, Maurer Andrea, Stockner Brigitte, Bürgler Josefine, Heidegger Verena, Kirchler Barbara, Albrecht Christine, Stubenböck Helga, Kröss Ida, Kiechl Karin, Juen-Leis Alexandra, Schmid Stefanie, Lanziner Bettina, Falschlunger Silke, Rainer Elke, Schneck Susanne, Fritzer Barbara, Spiegl Anita, Schuchter Bernadette, Schmidl Eckehard, Schrott Nina, Hofmarcher Reinhard, Öhre Andrea, Erler Marialuise, Strickner Veronika, Rieger Beatrix, Hacksteiner Marion, Popatnig Evelyn, Seidelberger Stephanie

13 24 Universitätsklinik für Innere Medizin V - Hämatologie und Onkologie Jahresbericht Klinische Programme Die zunehmende Komplexität von Diagnostik und Therapie in der klinischen Hämatologie und internistischen Onkologie erfordert in der universitätsmedizinischen Patientenversorgung die Einführung einer differenzierten Organisationsstruktur, die sich an internationalen Modellen in USA und Europa orientiert. Diese Binnenstruktur von Programmen wurde 2008 implementiert. Die Klinischen Programme werden von Programmdirektoren/-innen geleitet. Aufgaben der Programmleitungen sind einerseits die Koordination von klinischen Studien, weiters die Erstellung von Standard Operating Procedures (SOPs) und Guidelines für Diagnostik, Therapie und Nachsorge von Patienten sowie die Durchführung von ambulanten Spezialsprechstunden und Konsilien im jeweiligen Teilgebiet. Zusätzlich obliegen den Klinischen Programmbereichen auch die Organisation von ärztlicher Fort- und Weiterbildung sowie die Information von Patienten und Patientenselbsthilfegruppen. Folgende Klinische Programme wurden an der Klinischen Abteilung für Hämatologie & Onkologie etabliert: Myelome & Paraproteinämien Univ.-Doz. Dr. E. Gunsilius Leitung: Univ.-Doz. Dr. E. Gunsilius Wann immer möglich werden Patienten mit einem multiplen Myelom (MM) im Rahmen von Studien behandelt, da ihnen dadurch Zugang zu den neuesten Behandlungsformen und innovativen Medikamenten ermöglicht wird, so z.b. zu Aplidin, einer marinen Substanz, die im Rahmen einer Phase III Studie angeboten wurde. Im Kommen sind monoklonale Antikörper, die bisher beim Multiplen Myelom kaum eine Rolle spielten. Eine Studie mit Elotuzumab, einem gegen Myelomzellen gerichteten Antikörper wurde begonnen, eine weitere mit einem Spiegelmer (künstliche Oligonukleotide aus L-Ribonukleinsäuren) gegen SDF-1 ist in Vorbereitung. Die Möglichkeit der Vorstellung an der Myelomsprechstunde wird nun regelhaft von Kollegen/innen auswärtiger Krankenhäuser genutzt, da nach Erstellung eines Therapieplanes die Behandlung dem Wunsch der Patienten gemäß heimatnah durchgeführt werden kann. In einer Kooperation mit der UK für Kardiologie erfolgen die Diagnostik und das therapeutische Management von Patienten mit AL-Amyloidose sowie die Erfassung von kardialen Komplikationen im Rahmen einer Studie. Paraprotein-assoziierte Neuropathien bzw. Nephropathien werden zusammen mit der Neurologie bzw. Nephrologie betreut, wobei das MM-Team als zentrale Drehscheibe fungiert. Weiters wurde das nationale, web-basierte, klinische Myelomregister ausgebaut, das von Innsbruck ausgehend koordiniert wird (Koordinator: OA Dr. Wolfgang Willenbacher). Chronisch lymphatische Leukämie Leitung: Ao. Univ.-Prof. Dr. M. Steurer Im Jahr 2011 wurden insgesamt vier klinische Studien angeboten, die jeweils verschiedene Stadien der Erkrankung abdecken. Durch dieses breitgefächerte Studienangebot liegt der Anteil der CLL-Patienten, die im Rahmen von Studien therapiert wurden, bei >70%. Mit der Arbeitsgruppe von Prof. Stoiber (MUI, Sektion für Virologie), sowie dem Forschungslabor für Immunologische und Molekulare Krebsforschung (LIMCR) Salzburg (mit den Arbeitsgruppen von Doz. Egle, Dr. Hartmann und Dr. Merkel) besteht Ao. Univ.-Prof. Dr. M. Steurer eine intensive Kooperation im Bereich der Grundlagenforschung. Weiters wurden durch den Programmleiter die CLL Guidelines der DGHO/ ÖGHO, des Tiroler Arbeitskreis Onkologie (TAKO) (mit)gestaltet, das jährliche Post-ASH Symposium organisiert und zahlreiche inner- und außerklinische Vorträge abgehalten.

14 26 Universitätsklinik für Innere Medizin V - Hämatologie und Onkologie Jahresbericht Maligne Lymphome Leitung: OA Dr. W. Willenbacher Dieses Programm koordiniert klinische Studien im Bereich der malignen Non- Hodgkin-Lymphome und des Morbus Hodgkin. Dabei bestehen intensive Kontakte zu nationalen und internationalen Studiengruppen. Weiters wurden von diesem Programm Leitlinien zur Lymphom- und Myelomtherapie im Rahmen des Tiroler Arbeitskreises für klinische OA. Dr. W. Willenbacher Onkologie (TAKO) und der österreichischen Myelomplattform erstellt. Auch die Optimierung der NHL-Diagnostik (FACS, Minimal Residual Disease - Diagnostik) wird hier in Zusammenarbeit mit dem IHK (Interdisziplinäres hämatologisch-onkologisches Kompetenzzentrum) koordiniert. personalized medicine. Ein wesentlicher Aspekt der neuen Therapiekonzepte der AMLSG Studien ist die Aufhebung des Alterslimits in den meisten Protokollen, sodass diese innovativen Therapiekonzepte nicht nur jüngeren Patienten (< 60 Jahre), sondern auch älteren und jenen Patienten angeboten werden können, die für intensive Therapieprotokolle aufgrund von Komorbiditäten nicht qualifizieren. Akute Leukämien & Transplantation Leitung: Ao. Univ.-Prof. Dr. D. Nachbaur Ao. Univ.-Prof. Dr. D. Nachbaur Ziel des Programmes ist es, möglichst alle erwachsenen Patienten (> 18 Jahre) mit akuten Leukämien im Rahmen sogenannter Therapieoptimierungsstudien zu behandeln. Die seit längerem bestehende Anbindung des Zentrums an die deutsche AML-Studiengruppe (AMLSG) wurde in den letzten Jahren vertieft und ausgebaut und hat zum Aufbau einer gemeinsamen Deutsch-Österreichischen AML Studien Gruppe geführt (German-Austrian AML Study Group). Damit ermöglichen wir unseren Patienten nicht nur eine verbesserte Diagnostik und über die Zytogenetik hinausreichende molekulargenetische Risikostratifizierung (innerhalb von Stunden) sondern auch die Teilnahme an innovativen Genotyp-spezifischen Studienkonzepten der AMLSG im Sinne einer Für die Behandlung der akuten Promyelozytenleukämie können wir erstmalig in der Geschichte der Leukämiebehandlung ein chemo therapiefreies Behandlungskonzept (Studienarm A) im Rahmen des Inter group- Study Protokolls APL 0406 anbieten.

15 28 Universitätsklinik für Innere Medizin V - Hämatologie und Onkologie Jahresbericht Auch für ältere nicht fitte Patienten mit AML und NPM1 Mutation gibt es im Rahmen des AMLSG Studienportfolios mit dem AMLSG Protokoll ein goßteils ambulant durchführbares genotyp-spezifisches Therapiekonzept (Etoposid + LD Cytarabin ± ATRA). Mit der VALOR Studie ermöglichen wir unseren Patienten den Zugang zu neuen Substanzen in der Behandlung der rezidivierten oder refraktären AML. In dieser multizentrischen Phase III Studie wird Vosaroxin, ein firstin-class anticancer Quinolon, welches in Phase II Studien vielversprechende Ergebnisse erzielen konnte, in Kombination mit intermediatedose Cyterabin eingesetzt. Die Behandlung der ALL und hochaggressiver B-Zelllymphome erfolgt derzeit aufgrund der geringen Fallzahlen im Erwachsenenalter in Anlehnung an aktuelle Protokolle der deutschen GMALL Studiengruppe. Ein nationales ALL-Registers unter der Leitung von Univ. Prof. Dr. U. Jäger (AKH Wien) zur Vereinheitlichung von Diagnostik und Therapie innerhalb Österreichs befindet sich derzeit im Aufbau. Im Nachfolgeprotkoll der RATIFY-Studie (AMLSG 16-10), die im Oktober 2011 ausrekrutiert hat, wird der Stellenwert einer kontinuierlichen Verabreichung von Midostaurin, einem FLT3 Tyrosinkinasehemmer, zwischen den Chemotherapiezyklen und in der Erhaltung nach allogener Stammzelltransplantation bei FLT3 mutierter Hochrisiko-AML evaluiert. Im Rahmen der Stammzelltransplantation (SZT) werden an unserem Zentrum in einer klinikübergreifenden Kooperation (Zentralinstitut für Bluttransfusionen und Immunologie, ZIB; Universitätsklinik für Pädiatrie II) sämtliche Stammzellquellen sowie Transplantationsformen (autologe SZT, allogene SZT von verwandten und unverwandten Spendern, haploidente SZT und Nabelschnurbluttransplantationen) ohne Wartezeiten angeboten und durchgeführt. Am 27. Mai 2011 konnten wir gemeinsam mit nationalen und internationalen Experten die SZT im Rahmen eines von Univ. Prof. Dr. David Nachbaur organisierten wissenschaftlichen Symposiums feiern. Univ.-Prof. Dr. D. Nachbaur ist seit 2002 stellvertretender Vorsitzender der Arbeitsgruppe für Stamm zelltransplantation der öster reichischen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (ÖGHO).

16 30 Universitätsklinik für Innere Medizin V - Hämatologie und Onkologie Jahresbericht Geriatrische Hämato-Onkologie/MDS & Palliativmedizin Leitung: Ao. Univ.-Prof. Dr. R. Stauder Chronisch myeloproliferative Syndrome Leitung: PD Dr. D. Wolf Ao. Univ.-Prof. Dr. R. Stauder Schwerpunktmäßig befasst sich dieses Programm mit der Diagnostik, Therapie und Durchführung von klinischen Studien bei Patienten mit Myelodysplastischen Syndromen (MDS) sowie der Abklärung von unklaren Zytopenien, insbesondere der Anämie. In der Geriatrischen Hämatologie und Onkologie erfolgen schwerpunktmäßig Diagnostik, Therapie und Durchführung von klinischen Studien bei älteren Krebspatienten. Die Therapiealgorithmen basieren auf einer ganzheitlichen Sicht und dem multidimensionalen geriatrischen Assessment. Palliative Konzepte sind eingeschlossen. Organisation von Weiterbildungen für Ärzte und Abhaltung einer Vorlesung für Studierende zur geriatrischen Onkologie; Erstellung von klinischen Leitlinien für MDS und in der geriatrischen Hämatologie & Onkologie. Ergänzende Informationen sind im Kapitel Spezialambulanz Myelodysplastische Syndrome (MDS) und Spezialambulanz Geriatrische Hämatologie und Onkologie dargestellt. Ao. Univ.-Prof. Dr. R. Stauder ist Facharzt für Innere Medizin mit dem Additivfach in Hämatologie und Internistischer Onkologie sowie in Geriatrie. Er bekleidet verschiedene Funktionen in nationalen und internationalen Gremien: Stv. Leiter der MDS-Plattform der ÖGHO (Österr. Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie), Leiter der AG Geriatrische Onkologie der ÖGHO, Repräsentant Österreichs in der SIOG (Internationale Gesellschaft für geriatrische Onkologie), Repräsentant Österreichs im European MDS Registry des European Leukemia Net (ELN), ESMO (European Society for Medical Oncology) Faculty Member of Educational Committe group Elderly period sowie Gründer und Präsident des Vereins Senioren-Krebshilfe und Initiator der Initiative Gesundes Blut im Alter. Chronisch myeloproliferative Syndrome umfassen Philadelphia-positive und -negative myeloproliferative Neoplasien. Die Optimierung der Behandlung, insbesondere die Implementierung klinischer Studien, sowie translational ausgerichteter Laborforschung ist das Hauptziel dieses Programmes. PD Dr. Dominik Wolf Leistungen Im Rahmen des Studienprogrammes konnte im Jahre 2011 Tiroler Patienten der Zugang zu innovativen Studiensubstanzen ermöglicht werden. Es wurde eine Phase I/II Studie, die eine neuartiges und langwirksames Interferon-Präperat in Patienten mir Polyzythämia vera (PV) testet, abgeschlossen und erste Daten der Studie wurden am ASH Meeting 2011 präsentiert. Des Weiteren wurden Proben aus gesamt Europa im Rahmen eines großen translational ausgerichteten Forschungsprogramms, das begleitend zur ENEST1st Studie (Phase IV CML-Studie) angelegt ist analysiert. Hier ist mit ersten Ergebnissen im Verlauf des Jahres 2012 zu rechnen. Gegenstand der Untersuchungen sind zum einen immunologische Effekte des Tyrosinkinase-Inhibitors Nilotinib, sowie in Zusammenarbeit mir PD Dr. Seger vom ZIMCL und Prof. Gjertsen von der Universität Bergen in Norwegen ein großes Pharmakokinetik/-dynamik Projekt. Für Patienten mit Tranfusions-pflichtiger Myelofibrose wurde zudem eine internationale Pomalidomid-Studie begonnen. Nicht maligne Hämopathien & Hämostasiologie Leitung: Ao. Univ.-Prof. Dr. M. Steurer & OA Dr. W. Weyrer Dieses Programm befasst sich mit allen nicht malignen Erkrankungen im Bereich der Hämatologie und Störungen der Blutgerinnung. Im Rahmen des Post-ASH-Symposiums wurden neueste Entwicklungen auf dem Gebiet der Autoimmunzytopenien und der Gerinnung vorgestellt.

17 32 Universitätsklinik für Innere Medizin V - Hämatologie und Onkologie Jahresbericht Frau cand. med. Maria Henkel evaluierte in einer retrospektiven Analyse alle Patienten mit idiopathisch thrombozytopenischer Purpura (ITP), die an der Klinik Innsbruck zwischen 1990 und 2010 behandelt wurden. Derzeit laufen in diesem Programmbereich zwei klinische Studien mit dem TPO-Mimetikum Romiplostim (AMGEN Protokolle & ). Infektiologie & Supportiv- und Palliativmedizin Leitung: OA Dr. Walpurga Weyrer OA Dr. Adelheid Ditlbacher Dieses Programm befasst sich mit allen nicht malignen Erkrankungen im Bereich der Hämatologie und Störungen der Blutgerinnung. Im Rahmen des Post-ASH-Symposiums wurden neueste Entwicklungen auf dem Gebiet der Autoimmunzytopenien und der Gerinnung vorgestellt. Frau cand. med. Maria Henkel evaluierte in einer retrospektiven Analyse alle Patienten mit idiopathisch thrombozytopenischer Purpura (ITP), die an der Klinik Innsbruck zwischen 1990 und 2010 behandelt wurden. Derzeit laufen in diesem Programmbereich zwei klinische Studien mit dem TPO-Mimetikum Romiplostim (AMGEN Protokolle & ). - Die Studie zur Evaluierung von angiogenen Biomarkern (Koordination: A. Pircher) unter laufender antiangiogener Monotherapie bei soliden Tumoren wurde erfolgreich fortgeführt und es konnten bereits 19 von 40 Patienten eingeschlossen werden. Das Studienkonzept wurde an der Frühjahrstagung der Österreichischen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie präsentiert. - Mitarbeit bei der Erstellung der TAKO Therapieempfehlungen Bronchuskarzinom 2011 und der S3 Leitlinien der deutschen und österreichischen Fachgesellschaften Weitere Informationen siehe Kapitel Arbeitsgruppe Experimentelle Onkologie und Spezialambulanz Solide Tumoren. Solide Tumoren Leitung: Ao. Univ.-Prof. Dr. W. Hilbe Die Programmdirektion solide Tumoren umfasst derzeit das Management aller soliden Tumore, die an der UK-IM5 vorgestellt werden (siehe auch Kapitel: Spezialambulanz für solide Tumoren). Leistungen Als besondere Leistungen, die in diesem Programm erbracht wurden, sind folgende Aktivitäten zu nennen: - 8. Pneumo-Update Kongress 2011 mit 250 Teilnehmern (W. Hilbe als Mitglied des Organisationskomitee, Koordinator der AG thorakale Onkologie);

18 34 Universitätsklinik für Innere Medizin V - Hämatologie und Onkologie Jahresbericht Oncology Trial Center (Studienzentrale) Leiter: OA Dr. Wolfgang Willenbacher Studienärztin: Dr. Ella Willenbacher Wissenschaftliches Sekretariat: Mag. Gabriele Fraidl Studienkoordinatoren: Judith Büchel (Leitung), Dr.med. Nina Fitsch, Dr. med. Olga Angelova, Magdalena Dzebric, DI Monika Plenk, cand. med. Michael Reichel Studienambulanz Betreuung klinischer Studien: Studiendokumentation Akquise neuer Protokolle Auswahl (Screening) von Patienten für Studien Bearbeitung und Verschickung von biologischem Material (Blut, Biopsien, etc.) Verwaltung und Ausgabe von experimentellen Medikamenten Klinische Betreuung und Kontrolle aller Studienpatienten Kommunikation mit Monitoren, Studiengruppen, Behörden und Sponsoren Abwicklung von Audits und Kontrollvisiten Wissenschaftliches Sekretariat Einreichung der Studien bei Behörden (Ethikkommission, AGES) Vertragswesen (Verträge mit Sponsorfirmen, TILAK, Radiologie, Pathologie, Apotheke, etc.) Finanzielle Abwicklung der Studien (Bindeglied zwischen Sponsorfirmen und der Finanzabteilung der Universität) Dem interdisziplinären Team der Studienambulanz obliegt die administrative und klinische Abwicklung aller Aspekte der an der Abteilung aktiven klinischen Studien und die Nachbetreuung beendeter Protokolle. In den letzten Jahren konnte die Aktivität der Klinik in diesem Sektor, sowohl was die Zahl aktiver Protokolle, als auch die Rekrutierung von Patienten angeht, trotz des erheblich gestiegenen administrativen Aufwandes stetig ausgeweitet werden. Dies betrifft sowohl akademische, als auch industriell gesponserte Studien. So konnte vielen Patienten frühzeitig der Zugang zu innovativen Therapien eröffnet werden. Ziel ist eine Ausweitung des Studienportfolios insbesondere für solide Tumoren und die Durchführung von Studien in der frühen klinischen Entwicklung von Arzneimitteln (Phase 0/I/II). Das derzeitige Studienportfolio umfasst Studien zu folgenden Entitäten (alphabetisch): AML, CLL, CML, CMML, ITP, M. Hodgkin, MDS, MPS (OMF, ET, PV), Multiples Myelom, NHL, NS CLC, supportive Therapien. Judith Büchel, Studienkoordinatorin, Leiterin Nina Fitsch, Studienkoordinatorin Studienambulanz, Dokumentation Anzahl neurekrutierter Patienten für klinische Studien

19 36 Universitätsklinik für Innere Medizin V - Hämatologie und Onkologie Jahresbericht Klinische Labore 5.1 Interdisziplinäres hämatologisches Kompetenzzentrum (IHK): Zytologie- und FACS-Labor Vorstände: Leitende OÄ: Mitarbeiter: BMAs: Univ.-Prof. Dr. Günther Gastl (UK-IM5) Univ.-Prof. Dr. Andrea Griesmacher (ZIMCL) In Kooperation mit der Pädiatrie I, Leiter: Univ. Prof. Dr. Gerhard Gaedicke OA Dr. Wolfgang Willenbacher OA Dr. Markus Anliker (ZIMCL bis Sep. 2011) PD Dr. Angelika Hammerer-Lercher (ZIMCL ab Sep. 2011) Doz. Dr. Michael Fiegl (UK-IM5) Dr. Ella Willenbacher (UK-IM5) Prof. Dr. Bernhard Meister (Pädiatrie I) PD Dr. Roman Crazzolara (Pädiatrie I) Dr. Andreas Falkner(ZIMCL) Bernadette Hairer (UK-IM5) Isabelle Mennecke (UK-IM5) Kern Hannelore (Pädiatrie I) Martina Neuner (ZIMCL) Karoline Hölzler (ZIMCL) Das interdisziplinäre hämatologische Kompetenzzentrum (IHK) ist eine gemeinsame Errichtung der UK-IM5 und des Zentralinstituts für medizinische und chemische Labordiagnostik (ZIMCL) in Kooperation mit der Universitätsklinik für Pädiatrie I. Mit gemeinsamem Personal wird die komplette hämatologische Diagnostik vom automatisierten Blutbild bis zur differenzierten Leukämietypisierung mittels Immunphänotypisierung (FACS) angeboten. Leistungen 2011 wurden 805 Knochenmarkszytologien von Erwachsenen und 135 Knochenmarkszytologien von Kindern befundet, sowie 2962 durchflusszytometrische (FACS) Analysen durchgeführt. Publikationen Theurl I, Schroll A,, Sonnweber T, Nairz M, Theurl M, Willenbacher W, Eller K, Wolf D, Seifert M, Sun CC, Babitt JL, Hong JC, Menhall, Gearing P, Lin HY, Weis G. Pharmacologic downregulation of hepcidin reverses anemia of chronic disease. Blood First Edition Paper, prepublished online July 5, 2011; DOI /blood Henry D, Costa L, Goldwasser F, Hirsh V, Hungria V, Scagliotti G, Sleeboom H, Spencer A, Vadhan-Raj S, von Moos R, Willenbacher W, Woll P, Wang J, Jiang Q, Jun S, Dansey R, Yeh H. A Randomized, Double-Blind Study of Denosumab Versus Zoledronic Acid in the Treatment of Bone Metastases in Patients With Advanced Cancer (Excluding Breast and Prostate Cancer) or Multiple Myeloma. JCO 29: , Lamm W, Willenbacher W, Lang A, Zojer N, Müldür E, Ludwig H, Schauer-Stalzer B, Zielinski CC, Drach J. Efficacy of the combination of bortezomib and dexamethasone in systemic AL amyloidosis. Ann Hematol 90: , Gunsilius E, Willenbacher W. Multiple Myeloma at ASH 201: Some points that might change our daily practice. memo 4: , Henry D, Costa L, Goldwasser F, Hirsh V, Hungria V, Scagliotti G, Sleeboom H, Spencer A, Vadhan-Raj S, von Moos R, Willenbacher W, Woll P, Wang J, Jiang Q, Jun S, Dansey R, Yeh H. Reply to SM Sorscher et al. Published online before print June 6, 2011, doi: / JCO JCO June 6, 2011 JCO Mumm A, Willenbacher W, Weis J, Bartsch HH. Rehabilitation nach Hoch dosis chemotherapie und allogener KMT (HSCT) in Schmoll HJ et al. (Hrsg.): Kompendium internistische Onkologie 5. Auflage, in Press, 2011 DSD: Horizon Scanning in Oncology Nr. 15 Nilotinib (Tasigna ) for the 1stline treatment of Philadelphia chromosome positive chronic myeloid leukemia in the chronic phase. Schriftenreihe des Ludwig Boltzmann Institutes Wien ISSN online view/types/dsd.html 2011 LBI-HTA Siebert U, Schnell-Inderst P, Schwarzer R, Sroczynski G, Gastl G, Willenbacher W, Mühlberger N, Jahn B, Rochau U, Holzner B. ONCO TYROL - Center for Personalized Cancer Medicine Area 4: Public Health, Decision Modeling, Health Technology Assessment and Health Economics. EUFEP 2011 Krems a.d. Donau

20 38 Universitätsklinik für Innere Medizin V - Hämatologie und Onkologie Jahresbericht Fridrik MA, Petzer AL, Keil F, Willenbacher W, Jäger U, Lang A, Thaler J, Andel J, Krieger O, Oberaigner W, Greil R Liposomal Encapsulated Doxorubicin Reduces Cardiotoxicity in 1st Line Treatment of Diffuse Large B-cell Lymphoma (DLBCL). 53rd ASH 2011, San Diego. Blood #2676, Mitrovic M, Willenbacher W, Schruckmayer G, Stauder R. Case report - Überraschendes hämatologisches Ansprechen bei zwei MDS-Patienten auf eine Deferasiroxtherapie. ÖGHO Frühjahrstagung, Pörtschach, memo 4(S1):#P07, 13, Fridrik MA, Petzer AL, Keil F, Willenbaher W, Jäger U, Lang A, Thaler J, Andel J, Krieger O, Oberaigner W, Greil R. Liposome encapsulated doxorubicin as first line treatment of diffuse large B-cell Lymphoma? A randomized study by the Austrian Group of Medical oncology (AGMTstudy NHL-14). ÖGHO Frühjahrstagung, Pörtschach, memo 4(S1):#A13, 6, Fiegl M, Willenbacher W for the Austrian Collaboration Project on febrile Neutropenia Prophylaxis. Pegylated filgrastim to prevent chemotherapy associated febrile neutropenia: FN-Risk an obser va tional study in Austria. ÖGHO Frühjahrstagung, Pörtschach, memo 4(S1):#A20, 10, Anliker M, Falkner A, Prokop W, Griesmacher A, Willenbacher W. Feasibility of intracytoplasmatic flow cytometric free light chain analysis using FITC-labeled antibodies recognizing kappa and lambda light chains (Freelite, The BindingSite) IFCC WorldLab EuroMedLab Berlin 2011 Berlin, May Clin Chem Lab Med 2011; 49, Special Suppl, pp S457. Borchmann P, Heußner P, Hilgendorf I, Katalinic A, Lawrenz B, Neubauer A, Willenbacher W, Wörmann B. Heranwachsende und junge Erwachsene (AYA, Adolescents and Young Adults. onkopedia. online Leitlinien der DGHO & ÖGHO Waldthaler C, Stauder R, Schnallinger M, Schreieck S, Hager J, Oexle H, Zangerl G, Verdorfer I, Zabernigg A, Gastl G, Fiegl M. Routine use of bendamustine and rituximab combination therapy in consecutive patients with lymphoproliferative diseases: a survey from Tyrolean hospitals. Wien Klin Wochenschr May;123(9-10): Epub 2011 Apr 13. PMID: Fiegl M, Falkner F, Steurer M, Zojer N, Hopfinger G, Haslbauer F, Winder G, Voskova D, Andel J, Lang A, Brychtova Y, Mayer J, Greil R, Gastl G; Austrian Collaborative Study Group on Alemtuzumab in Chronic Lymphocytic Leukemia; Czech Leukemia Study Group for Life; CELL. Successful alemtuzumab retreatment in progressive B-cell chronic lymphocytic leukemia: a multicenter survey in 30 patients. Ann Hematol Sep;90(9): Epub 2011 Feb 25. PMID: Fiegl M, Spiekermann K. Hypoxia and expression of hypoxia-related proteins in acute myeloid leukemia. Leuk Res May;35(5): Epub 2010 Dec 15. No abstract available. PMID: Gisslinger H, Kralovics R, Schoder R, Gisslinger B, Buxhofer-Ausch V, Strecker K, Wolf D, Willenbacher E, Greil R, Egle A, Melchardt T, Burgstaller S, Tarmann FJ, Wachter C, Zahriychuk O, Thaler J. Open- Label, Prospective, Multicentre, Phase I/II Study of AOP2014, a Novel PEG-Proline-Interferon Alpha-2b in Patients with Polycythemia Vera: Update from an Ongoing Study. 23rd ASH 2011, San Diego, CA, USA. Blood #1747, OA. Dr. W. Willenbacher und BMA Isabelle Mennecke

Fragen und Antworten zur hämatopoetischen Stammzelle

Fragen und Antworten zur hämatopoetischen Stammzelle Fragen und Antworten zur hämatopoetischen Stammzelle Grundlagen, Indikationen, therapeutischer Nutzen von Rainer Haas, Ralf Kronenwett 1. Auflage Fragen und Antworten zur hämatopoetischen Stammzelle Haas

Mehr

Mannheimer Onkologie Praxis

Mannheimer Onkologie Praxis Mannheimer Onkologie Praxis Kompetenz Erfahrung Menschlichkeit Fachärzte für Innere Medizin Hämatologie Onkologie Infektiologie Palliativmedizin medikamentöse Tumortherapie Standorte: Praxis und Tagesklinik

Mehr

Was gibt es Neues zur Stammzelltransplantation. E Holler Klinik f Innere Medizin III Klinikum der Universität Regensburg

Was gibt es Neues zur Stammzelltransplantation. E Holler Klinik f Innere Medizin III Klinikum der Universität Regensburg Was gibt es Neues zur Stammzelltransplantation E Holler Klinik f Innere Medizin III Klinikum der Universität Regensburg Themen Aktuelle Entwicklungen der Indikationen: Fortschritte generell? Neue allogene

Mehr

Pressemitteilung. Engagement für Brustkrebspatientinnen Die Frauenkliniken Biberach und Ehingen sind auf dem Weg zum zertifizierten Brustzentrum

Pressemitteilung. Engagement für Brustkrebspatientinnen Die Frauenkliniken Biberach und Ehingen sind auf dem Weg zum zertifizierten Brustzentrum Pressemitteilung Engagement für Brustkrebspatientinnen Die Frauenkliniken Biberach und Ehingen sind auf dem Weg zum zertifizierten Brustzentrum BIBERACH/EHINGEN Nach neun bzw. fünfzehn Jahren erfolgreicher

Mehr

2. Regensburger Patiententag

2. Regensburger Patiententag 2. Regensburger Patiententag 7. Feb. 2015 Neues aus der Therapie von Leukämien und Lymphomen Wolfgang Herr Innere Medizin III Hämatologie und Onkologie Leukämien und Lymphome entstehen durch Veränderungen

Mehr

Das Darmkrebszentrum Lünen befindet sich in der Zertifizierungsphase nach OnkoZert. Unsere Informationsbroschüre für Sie

Das Darmkrebszentrum Lünen befindet sich in der Zertifizierungsphase nach OnkoZert. Unsere Informationsbroschüre für Sie 1 1 Das Darmkrebszentrum Lünen befindet sich in der Zertifizierungsphase nach OnkoZert. 1 Unsere Informationsbroschüre für Sie Priv.-Doz. Dr. med. R. Kurdow Dr. med. B. Lenfers Liebe Patientinnen und Patienten,

Mehr

Ziel ist es, alle Abläufe von der Aufnahme bis zur Entlassung aus einer Hand zu koordinieren.

Ziel ist es, alle Abläufe von der Aufnahme bis zur Entlassung aus einer Hand zu koordinieren. Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, sehr geehrte Angehörige Wir, der/die Mitarbeiter/-innen des Case Managements des Medizinischen Zentrums der StädteRegion Aachen GmbH, verstehen uns als Bindeglied

Mehr

Moderne und zielgerichtete Therapie der akuten Leukämie

Moderne und zielgerichtete Therapie der akuten Leukämie Universitätsklinikum Regensburg Moderne und zielgerichtete Therapie der akuten Leukämie Wolfgang Herr Innere Medizin III (Hämatologie u. internistische Onkologie) Klinik und Poliklinik für Innere Medizin

Mehr

Krebstag 2014 Samstag, 5. April 2014 11.00 16.30 Uhr

Krebstag 2014 Samstag, 5. April 2014 11.00 16.30 Uhr www.leben-mit-krebs.at Krebstag 2014 Samstag, 5. April 2014 11.00 16.30 Uhr Koordinator Univ. Prof. Dr. Christoph Zielinski Präsidentin Univ. Prof Dr. Gabriela Kornek Informationsveranstaltung für Interessierte

Mehr

Nodales Marginalzonen Lymphom Leitlinie

Nodales Marginalzonen Lymphom Leitlinie Nodales Marginalzonen Lymphom Leitlinie Empfehlungen der Fachgesellschaft zur Diagnostik und Therapie hämatologischer und onkologischer Erkrankungen Herausgeber DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie

Mehr

Jahresbericht des Patientenfürsprechers aus dem HELIOS Klinikum Berlin-Buch für den Zeitraum 1.1.2012 bis 31.12.2012

Jahresbericht des Patientenfürsprechers aus dem HELIOS Klinikum Berlin-Buch für den Zeitraum 1.1.2012 bis 31.12.2012 Manfred Pinkwart Jan. 2013 Jahresbericht des Patientenfürsprechers aus dem HELIOS Klinikum Berlin-Buch für den Zeitraum 1.1.2012 bis 31.12.2012 Sprechstunden 1. Wie oft haben Sie pro Jahr Sprechstunden

Mehr

1. Linzer Patientinnen Krebskongress... was die Frau über Krebs wissen sollte!

1. Linzer Patientinnen Krebskongress... was die Frau über Krebs wissen sollte! Pressekonferenz der Landes- Frauen- und Kinderklinik Linz und des AKh Linz 1. Linzer Patientinnen Krebskongress... was die Frau über Krebs wissen sollte! Donnerstag, 22. Jänner 2015, 11 Uhr Als Gesprächspartner

Mehr

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche.

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Sie können auf die medizinische und pflegerische Qualität

Mehr

Erfolgsfaktoren für Universitätskliniken in älter werdenden Gesellschaften

Erfolgsfaktoren für Universitätskliniken in älter werdenden Gesellschaften Erfolgsfaktoren für Universitätskliniken in älter werdenden Gesellschaften Dr. med. Werner Kübler, MBA Spitaldirektor Universitätsspital Basel 27. Juni 2013 Das Universitätsspital Basel Rückblick in Kürze

Mehr

Transplantation von Stammzellen und soliden Organen einige Gemeinsamkeiten, viele Unterschiede

Transplantation von Stammzellen und soliden Organen einige Gemeinsamkeiten, viele Unterschiede Transplantation von Stammzellen und soliden Organen einige Gemeinsamkeiten, viele Unterschiede Martin Stern Abteilung Hämatologie/Departement Biomedizin Universitätsspital Basel Nomenklatur I Stammzelle

Mehr

Krebstherapie maßgeschneidert individualisiert & ganzheitlich

Krebstherapie maßgeschneidert individualisiert & ganzheitlich Krebstherapie maßgeschneidert individualisiert & ganzheitlich Günther Gastl UK für Innere Medizin V Hämatologie & Onkologie Medizinische Universität Innsbruck Die Heilkunst umfasst dreierlei: - die Erkrankung

Mehr

Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg

Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg Andere Wege zur Gesundheit bei Behandlung, Therapie und Pflege Der Mensch im Mittelpunkt einer medizinischen und therapeutischen Versorgung ganzheitlich individuell

Mehr

Fachhandbuch für WPF05 - Immuntherapie (10. FS) Inhaltsverzeichnis. 1. Übersicht über die Unterrichtsveranstaltungen... 2

Fachhandbuch für WPF05 - Immuntherapie (10. FS) Inhaltsverzeichnis. 1. Übersicht über die Unterrichtsveranstaltungen... 2 Fachhandbuch für WPF05 - Immuntherapie (10. FS) Inhaltsverzeichnis 1. Übersicht über die Unterrichtsveranstaltungen... 2 1.1. Vorlesung... 2 2. Beschreibung der Unterrichtsveranstaltungen... 3 3. Unterrichtsveranstaltungen...

Mehr

Der Lehrstuhl für Rheumatologie

Der Lehrstuhl für Rheumatologie Symbiose zwischen Krankenversorgung, Forschung und Unterricht auf dem Niveau des 21. Jahrhunderts Der Lehrstuhl für Rheumatologie am Zentrum für Medizinische und Gesundheitswissenschaften der Universität

Mehr

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir sind für Sie da Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir nehmen uns Zeit für Sie und helfen Ihnen Depressionen lassen sich heute meist gut behandeln. Häufig ist es

Mehr

Hämatologische und onkologische Fachgesellschaften gehen gestärkt aus ihrer Jahrestagung

Hämatologische und onkologische Fachgesellschaften gehen gestärkt aus ihrer Jahrestagung Gemeinsame Jahrestagung 2009 der DGHO, ÖGHO, SGMO und SGH+SSH, Heidelberg / Mannheim, 2. bis 6. Oktober 2009 Hämatologische und onkologische Fachgesellschaften gehen gestärkt aus ihrer Jahrestagung Mannheim

Mehr

Diagnose Brustkrebs. Informationen für Patientinnen

Diagnose Brustkrebs. Informationen für Patientinnen Diagnose Brustkrebs Informationen für Patientinnen Für jede Patientin die individuelle Therapie In Deutschland erkranken jährlich rund 72.000 Frauen an Brustkrebs. Viel wichtiger aber für Sie: Brustkrebs

Mehr

Beiden Patientinnen wurde von ihrem behandelnden Arzt vorgeschlagen, einem spezialisierten Chirurgen vorzustellen.

Beiden Patientinnen wurde von ihrem behandelnden Arzt vorgeschlagen, einem spezialisierten Chirurgen vorzustellen. Vor Jahren fiel bei meiner Routineuntersuchung ein kleiner Knoten in der Schilddrüse auf. Einige Zeit veränderte er sich nicht, jetzt ist er plötzlich gewachsen, wie nun weiter? Ich habe Angst vor den

Mehr

Freitag, 10. Oktober 2014

Freitag, 10. Oktober 2014 Freitag, 10. Oktober 2014 Uhrzeit/Raum Raum 1 Raum 2 Raum 3 Raum 4 Raum 5 Raum 6 Raum 7 Raum 8 Raum 9 Raum 10 Raum 11 Raum 12 Raum 13 12:30 14:00 Best of the Year 14:00 14:30 Pause 14:30 16:00 Merck Serono

Mehr

Klinik für Kinder und Jugendliche

Klinik für Kinder und Jugendliche Klinik für Kinder und Jugendliche Mehr als gute Medizin. Krankenhaus Schweinfurt V om extremen Frühgeborenen bis hin zum jungen Erwachsenen behandelt die Klinik interdisziplinär alle pädiatrischen Patienten

Mehr

Einweiserbefragung 2014. Ihre Meinung ist uns wichtig! Sehr geehrte/r Frau/Herr Dr. med.

Einweiserbefragung 2014. Ihre Meinung ist uns wichtig! Sehr geehrte/r Frau/Herr Dr. med. Einweiserbefragung 2014 Ihre Meinung ist uns wichtig! Sehr geehrte/r Frau/Herr Dr. med. die MitarbeiterInnen des Diakoniekrankenhauses Chemnitzer Land ggmbh bemühen sich täglich um Ihre bestmögliche medizinische

Mehr

treffen und informieren Der Teva-Kongress-Service für den onkologisch verantwortlichen Arzt ASH 2014 San Francisco Programm Teva Onkoversum

treffen und informieren Der Teva-Kongress-Service für den onkologisch verantwortlichen Arzt ASH 2014 San Francisco Programm Teva Onkoversum treffen und informieren Der Teva-Kongress-Service für den onkologisch verantwortlichen Arzt ASH 2014 San Francisco Programm Teva Onkoversum Der Teva-Kongress-Service für den onkologisch verantwortlichen

Mehr

Pädiatrische Hämatologie und Onkologie

Pädiatrische Hämatologie und Onkologie Pädiatrische Hämatologie und Onkologie Informationen für Eltern und Kinder Liebe Eltern, liebe Kinder Die Betreuung von Patienten mit Blutkrankheiten und Krebsleiden ist eine der Spezialisierungen der

Mehr

Liste der aktuell laufenden klinische Studien (Studie) und Nicht-interventionelle Studien (NIS)

Liste der aktuell laufenden klinische Studien (Studie) und Nicht-interventionelle Studien (NIS) klinische n () und Nicht-interventionelle n () GMALL Registerstudie ALL (Akute lymphatische Leukämie ) ALL - diagnostizierte Patienten werden nach GMALL- Therapieempfehlungen behandelt und in das GMALL-Register

Mehr

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten Sicher durch das Studium Unsere Angebote für Studenten Starke Leistungen AUSGEZEICHNET! FOCUS-MONEY Im Vergleich von 95 gesetzlichen Krankenkassen wurde die TK zum achten Mal in Folge Gesamtsieger. Einen

Mehr

Kontakt Bitte verwenden Sie beiliegende Anmeldekarte oder wenden Sie sich an:

Kontakt Bitte verwenden Sie beiliegende Anmeldekarte oder wenden Sie sich an: Wissenschaftliche Leitung Chefarzt PD Dr. med. Harald Rittger Klinik für Herz- und Lungenerkrankungen (Medizinische Klinik 1) Klinikum Fürth Jakob-Henle-Str. 1 90766 Fürth Kontakt Bitte verwenden Sie beiliegende

Mehr

Comprehensive Cancer Center Ulm. Palliativstation Klinik für Innere Medizin III Zentrum für Innere Medizin

Comprehensive Cancer Center Ulm. Palliativstation Klinik für Innere Medizin III Zentrum für Innere Medizin Integratives Tumorzentrum des Universitätsklinikums und der Medizinischen Fakultät Eingabemasken Comprehensive Cancer Center Ulm Palliativstation Klinik für Innere Medizin III Zentrum für Innere Medizin

Mehr

Institut für Anästhesiologie und Intensivmedizin

Institut für Anästhesiologie und Intensivmedizin Institut für Anästhesiologie und Intensivmedizin Zentrum für Schmerzmedizin Triemli Information für zuweisende Ärztinnen und Ärzte Liebe Zuweiserin Lieber Zuweiser An unserem Zentrum für Schmerzmedizin

Mehr

Gynäkologische Krebszentren - Aktueller Stand -

Gynäkologische Krebszentren - Aktueller Stand - Gynäkologische Krebszentren - Aktueller Stand - Prof. Dr. O. Ortmann Universitätsfrauenklinik Regensburg Gynäkologisches Krebszentrum ! " # $% $& ' ( ) ( *!! + &,-#. %#/ & % " #,%0-# /! ' 1 2 #,3/ $& 4

Mehr

Home Care Berlin e.v. Beratung und Förderung der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV)

Home Care Berlin e.v. Beratung und Förderung der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) Beratung und Förderung der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) Home Care e.v. Brabanter Straße 21 10713 Berlin http://www.homecare.berlin Aufgaben von Home Care Berlin e. V. Finanzierung

Mehr

IMPLEMENTIERUNG VON GOOD PRACTICE ZUR REDUZIERUNG VON MEDIKATIONSFEHLERN IN SPITÄLERN

IMPLEMENTIERUNG VON GOOD PRACTICE ZUR REDUZIERUNG VON MEDIKATIONSFEHLERN IN SPITÄLERN IMPLEMENTIERUNG VON GOOD PRACTICE ZUR REDUZIERUNG VON MEDIKATIONSFEHLERN IN SPITÄLERN Zusammenfassende Beschreibung des Good practice -Beispieles Check der Medikation bei Aufnahme und Entlassung Im gegenständlichen

Mehr

Zielgerichtete personalisierte Tumortherapie was gibt es Neues in der Onkologie

Zielgerichtete personalisierte Tumortherapie was gibt es Neues in der Onkologie Zielgerichtete personalisierte Tumortherapie was gibt es Neues in der Onkologie Prof. Dr. Wolfgang Herr Innere Medizin III Hämatologie und intern. Onkologie Klinik und Poliklinik für Innere Medizin III

Mehr

Der Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV)

Der Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV) Der Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV) c WER WIR SIND: Der Wiener Krankenanstaltenverbund... c ist einer der größten Gesundheitseinrichtungen in Europa und größter Ausbildner für Gesundheitsberufe in

Mehr

» Ihre Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt» Alle Fachdisziplinen in einem Haus» Medizinische Diagnostik & Therapie wissenschaftlich fundiert

» Ihre Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt» Alle Fachdisziplinen in einem Haus» Medizinische Diagnostik & Therapie wissenschaftlich fundiert » Ihre Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt» Alle Fachdisziplinen in einem Haus» Medizinische Diagnostik & Therapie wissenschaftlich fundiert » PAN Prevention Center Prof. Dr. med. C. A. Schneider Ärztlicher

Mehr

Neue Patientenleitlinie zu Colitis Ulcerosa erschienen

Neue Patientenleitlinie zu Colitis Ulcerosa erschienen Entzündliche Darmerkrankung wirksam behandeln Neue Patientenleitlinie zu Colitis Ulcerosa erschienen Berlin (15. November 2012) Über den aktuellen Wissenstand rund um die chronisch-entzündliche Darmerkrankung

Mehr

Gemeinsam gegen Brustkrebs. Zertifiziertes Brustgesundheitszentrum

Gemeinsam gegen Brustkrebs. Zertifiziertes Brustgesundheitszentrum Gemeinsam gegen Brustkrebs Zertifiziertes Brustgesundheitszentrum 02 Einleitung Einleitung 03 Heilungschancen erhöhen. 75 % aller Frauen, die an Brustkrebs leiden, können auf Dauer geheilt werden. Je früher

Mehr

genetikum Pressemeldung / Informationen Datum / Freigabe Titel Kernaussagen Pressetext Donnerstag, 3. März 2011

genetikum Pressemeldung / Informationen Datum / Freigabe Titel Kernaussagen Pressetext Donnerstag, 3. März 2011 GENETISCHE BERATUNG DIAGNOSTIK Pressemeldung / Informationen Datum / Freigabe Donnerstag, 3. März 20 Titel genetikum eröffnet humangenetische Praxis in Stuttgart genetische Beratung Chromosomendiagnostik

Mehr

Psychosoziale Gesundheit. Schulentwicklung. Suchtprävention. Bewegung. Ernährung

Psychosoziale Gesundheit. Schulentwicklung. Suchtprävention. Bewegung. Ernährung wgkk.at Schulentwicklung Bewegung Psychosoziale Gesundheit Suchtprävention Ernährung Qualitätsgesicherte Angebote in der schulischen Gesundheitsförderung für alle Wiener Schulen Impressum Herausgeber und

Mehr

Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV)

Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV) Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV) Daniela Hockl Referentin Pflege Verband der Ersatzkassen e. V. Landesvertretung Nordrhein-Westfalen KDA Fachtagung im Media-Park Park, Köln Am 12.05.2011

Mehr

Stammzelltransplantation

Stammzelltransplantation Cornelie Haag Medizinische Klinik und Poliklinik 1 Universitätsklinikum Carl-Gustav-Carus Dresden 1 Klinische Einteilung - Begriffsbestimmung Autologe Quelle: Patient selbst KM oder peripheres Blut (Apherese)

Mehr

AUTOLOGE STAMMZELL- TRANSPLANTATION

AUTOLOGE STAMMZELL- TRANSPLANTATION AUTOLOGE STAMMZELL- TRANSPLANTATION Hochdosischemotherapie mit Stammzellsupport 18.03.2007 LKH-Klagenfurt, 1. Med., E. Isak 1 Stammzelle: Überblick Stammzell-Technologie HD-Chemotherapie mit Stammzellsupport

Mehr

Comprehensive Cancer Center Innsbruck - CCCi

Comprehensive Cancer Center Innsbruck - CCCi Comprehensive Cancer Center Innsbruck - Tumorzentren in Österreich (ÖSG) Campus Universitätsklinikum Innsbruck Universitätsklinikum Innsbruck 38 Universitätskliniken 1600 Betten 91.000 Stationäre Aufenthalte

Mehr

Stiftung für Augenheilkunde an der Medizinischen Hochschule Hannover

Stiftung für Augenheilkunde an der Medizinischen Hochschule Hannover Stiftung für Augenheilkunde an der Medizinischen Hochschule Hannover in Verwaltung der Gesellschaft der Freunde der Medizinischen Hochschule Hannover e. V. Jeder kann fördern! Die Stiftung für Augenheilkunde

Mehr

Moderne Behandlung des Grauen Stars

Moderne Behandlung des Grauen Stars Katarakt Moderne Behandlung des Grauen Stars Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, Bei Ihnen wurde eine Trübung der Augenlinse festgestellt, die umgangssprachlich auch Grauer Star genannt wird.

Mehr

Das Praktische Jahr. Informationen für Medizinstudenten

Das Praktische Jahr. Informationen für Medizinstudenten Das Praktische Jahr Informationen für Medizinstudenten Liebe Studenten, mit dem Einstieg in das Praktische Jahr beginnt für Sie eine neue Etappe in Ihrer medizinischen Laufbahn. Jetzt können Sie Ihr Wissen

Mehr

Auszug aus dem Strukturierten Qualitätsbericht

Auszug aus dem Strukturierten Qualitätsbericht Auszug aus dem Strukturierten Qualitätsbericht gemäß 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V für das Berichtsjahr 2010 Institut für Transplantationsdiagnostik und Zelltherapeutika B-31 Institut für Transplantationsdiagnostik

Mehr

Dr.med. Tom Vogel Klassische Homöopathie

Dr.med. Tom Vogel Klassische Homöopathie Dr.med. Tom Vogel Klassische Homöopathie Klassische Homöopathie häufig unbekannt Viele Menschen kennen den Begriff Homöopathie. Die meisten aber verwechseln echte Homöopathie mit anderen teils angelehnten

Mehr

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können.

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können. Aufklärung über die Weiterverwendung/Nutzung von biologischem Material und/oder gesundheitsbezogen Daten für die biomedizinische Forschung. (Version V-2.0 vom 16.07.2014, Biobanken) Sehr geehrte Patientin,

Mehr

Sana-Klinikum Remscheid. Unternehmens-Leitbild. 07_Unternehmensleitbild 1 05.11.09 13:5

Sana-Klinikum Remscheid. Unternehmens-Leitbild. 07_Unternehmensleitbild 1 05.11.09 13:5 Sana-Klinikum Remscheid Unternehmens-Leitbild 07_Unternehmensleitbild 1 05.11.09 13:5 SANA-KLINIKUM REMSCHEID»Für den Menschen gibt es nur eine Wahrheit: jene, die aus ihm einen Menschen macht.«antoine

Mehr

20 Jahre Stammzelltransplantation im Krankenhaus der Elisabethinen

20 Jahre Stammzelltransplantation im Krankenhaus der Elisabethinen Linz, 30. Oktober 2013 20 Jahre Stammzelltransplantation im Krankenhaus der Elisabethinen 911 Stammzelltransplantationen wurden im zweitgrößten Transplantationszentrum Österreichs bisher durchgeführt.

Mehr

Pflegewissenschaftliche Aspekte bei Familien mit chronisch kranken Kindern

Pflegewissenschaftliche Aspekte bei Familien mit chronisch kranken Kindern Pflegewissenschaftliche Aspekte bei Familien mit chronisch kranken Kindern Bernadette Bächle-Helde Pflegeexpertin Kinderkrankenschwester Diplompflegepädagogin (FH) Pflegewissenschaftlerin MScN Überblick

Mehr

Nabelschnurblutspende Informationen für werdende Eltern

Nabelschnurblutspende Informationen für werdende Eltern Nabelschnurblutspende Informationen für werdende Eltern Liebe werdende Eltern In nächster Zeit soll Ihr Kind zur Welt kommen. Wir möchten Sie daher auf die Möglichkeit der öffentlichen Nabelschnurblutspende

Mehr

.. für Ihre Business-Lösung

.. für Ihre Business-Lösung .. für Ihre Business-Lösung Ist Ihre Informatik fit für die Zukunft? Flexibilität Das wirtschaftliche Umfeld ist stärker den je im Umbruch (z.b. Stichwort: Globalisierung). Daraus resultierenden Anforderungen,

Mehr

Ambulanz Chinesische Medizin

Ambulanz Chinesische Medizin Ambulanz Chinesische Medizin für Frauen mit Brustkrebs Gefördert durch die Dorit und Alexander Otto Stiftung In der Ambulanz für Chinesische Medizin im Mammazentrum Hamburg haben die betroffenen Frauen

Mehr

DIE SPEZIALISTEN: DAS WOLLEN WIR!

DIE SPEZIALISTEN: DAS WOLLEN WIR! DIE SPEZIALISTEN: DAS WOLLEN WIR! Unser Konzept in Stichworten Wir sind eine Internistisch-Rheumatologische Schwerpunktpraxis ohne Kassenärztliche Anbindung für die ausschließlich rheumatologischer Tätigkeit

Mehr

Neues in der Lymphom-Behandlung. Prof. Thomas Pabst, Universitätsklinik für Medizinische Onkologie, Inselspital, Bern

Neues in der Lymphom-Behandlung. Prof. Thomas Pabst, Universitätsklinik für Medizinische Onkologie, Inselspital, Bern Neues in der Lymphom-Behandlung Prof., Universitätsklinik für Medizinische Onkologie, Inselspital, Bern es läuft ganz viel! es läuft ganz viel! Okt 2014 Revlimid für rezidiviertes Mantelzell-Lymphom (MCL)

Mehr

[Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL

[Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL [Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL Was bedeutet Customer Service by KCS.net? Mit der Einführung von Microsoft Dynamics AX ist der erste wichtige Schritt für viele Unternehmen abgeschlossen.

Mehr

Deutsche Stammzellspenderdatei (DSD)

Deutsche Stammzellspenderdatei (DSD) (DSD) Alle 45 Minuten erkrankt in Deutschland ein Mensch an Leukämie (Blutkrebs). Hoffnung! Das verbinden an Blutkrebs erkrankte Menschen mit einer Stammzellspende. Für viele ist es die einzige Chance

Mehr

» Innovative Modelle im

» Innovative Modelle im » Innovative Modelle im Versorgungsmanagement durch Case-Management in zwei kommunalen Kliniken mit Evaluationsergebnissen Ulm, Michael Müller Pflegedirektor Klinikum Itzehoe » Zur Person» Diplom-Pflegewirt

Mehr

Krebszentren und ambulante

Krebszentren und ambulante Krebszentren und ambulante Onkologie: Wohin geht die Entwicklung? Ralf Bargou CCC Mainfranken Universitätsklinikum Würzburg Neue genomische Hochdurchsatzverfahren & Bioinformatik ermöglichen eine rasche

Mehr

Universitäts-Brustzentrum Tübingen. Patientinneninformation. Univeritäts Frauenklinik Tübingen

Universitäts-Brustzentrum Tübingen. Patientinneninformation. Univeritäts Frauenklinik Tübingen Univeritäts Frauenklinik Tübingen Universitäts-Brustzentrum Tübingen Patientinneninformation Zertifiziert von der Deutschen Krebsgesellschaft und der Deutschen Gesellschaft für Senologie sowie nach KTQ

Mehr

Mein Leitbild. Dr. Christian Husek www.sportmedpraxis.com

Mein Leitbild. Dr. Christian Husek www.sportmedpraxis.com Mein Leitbild Die Ziele des Leitbildes Das Leitbild ist das identitätsstiftende verfasste Selbstverständnis der österreichischen Hausärztinnen und Hausärzte. > Meine Leitsätze > Meine Rolle im > Information

Mehr

bit Bildungskarenz Plus +

bit Bildungskarenz Plus + bit Bildungskarenz Plus + für IT Professionals 1. Grundkonzept + + + 1.1. Zielgruppe Das Angebot bit Bildungskarenz+ für IT Professionals richtet sich an: MitarbeiterInnen von IT-Abteilungen und MitarbeiterInnen

Mehr

The Cochrane Library

The Cochrane Library The Cochrane Library Was ist die Cochrane Library? Die Cochrane Library bietet hochwertige, evidenzbasierte medizinische Fachinformation zur fundierten Unterstützung bei Diagnose und Behandlung. http://www.cochranelibrary.com/

Mehr

Tag der Seltenen Erkrankungen Aktionstag im Uniklinikum Aachen

Tag der Seltenen Erkrankungen Aktionstag im Uniklinikum Aachen Tag der Seltenen Erkrankungen Aktionstag im Uniklinikum Aachen Am 28. Februar 2015 hatten wir den Tag der seltenen Erkrankungen. Die Deutsche GBS Initiative e.v. hatte an diesem Tag die Gelegenheit, zusammen

Mehr

Riskmanagement und Krankenhaus

Riskmanagement und Krankenhaus Qualitätssicherung, Fehlerkultur, human factors in Industrie, Luftfahrt, Pharmazie und Medizin: was können wir voneinander lernen Riskmanagement und Krankenhaus Wiener Neustadt, 28.06.2008 Seit 2 Krankenhaus

Mehr

Zertifiziertes Brustzentrum Esslingen. Der diagnostische und therapeutische Weg bei Brusterkrankungen in unserem Haus.

Zertifiziertes Brustzentrum Esslingen. Der diagnostische und therapeutische Weg bei Brusterkrankungen in unserem Haus. Zertifiziertes Brustzentrum Esslingen Der diagnostische und therapeutische Weg bei Brusterkrankungen in unserem Haus.» Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie Leitung: Prof. Dr. med. Thorsten Kühn Ziele

Mehr

Ausbildungszentrum Köln für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie

Ausbildungszentrum Köln für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Ausbildungszentrum Köln für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Psychologie und Psychotherapie der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln, Department

Mehr

Medizinische Informatik Homepage: http://www.meduniwien.ac.at/msi/einf_i_d_med_inf

Medizinische Informatik Homepage: http://www.meduniwien.ac.at/msi/einf_i_d_med_inf Bakkalaureat-Studium Medizinische Informatik Kooperation Einführung in die Medizinische Informatik Homepage: http://www.meduniwien.ac.at/msi/einf_i_d_med_inf Besondere Einrichtung für Medizinische Statistik

Mehr

Entwicklung des Dentalmarktes in 2010 und Papier versus Plastik.

Entwicklung des Dentalmarktes in 2010 und Papier versus Plastik. Sehr geehrter Teilnehmer, hier lesen Sie die Ergebnisse aus unserer Umfrage: Entwicklung des Dentalmarktes in 2010 und Papier versus Plastik. Für die zahlreiche Teilnahme an dieser Umfrage bedanken wir

Mehr

Intraoperative Strahlentherapie bei Brustkrebs

Intraoperative Strahlentherapie bei Brustkrebs Intraoperative Strahlentherapie bei Brustkrebs Uniklinik Köln 1 Kein Grund für Verzweiflung Wenn die Diagnose Brustkrebs festgestellt wird, ist erst einmal die Sorge groß. Beruhigend zu wissen, dass es

Mehr

Brachytherapie Präzise bestrahlen

Brachytherapie Präzise bestrahlen Brachytherapie Präzise bestrahlen Prävention l Akut l Reha l Pflege MediClin Ein Unternehmen der Asklepios Gruppe Brachytherapie Präzise bestrahlen Eine effektive Form der Strahlentherapie ist die Behandlung

Mehr

Was kann der Studienmonitor zur Qualitätssicherung (der Studien) am Universitätsklinikum beitragen?

Was kann der Studienmonitor zur Qualitätssicherung (der Studien) am Universitätsklinikum beitragen? Integratives Tumorzentrum des Universitätsklinikums und der Medizinischen Fakultät Eingabemasken Comprehensive Cancer Center Ulm Was kann der Studienmonitor zur Qualitätssicherung (der Studien) am Universitätsklinikum

Mehr

Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit

Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit der Arbeitsgruppe Bildung und Training des Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V. Seit Dezember

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Gesundheits-Landesrätin Dr. in Silvia Stöger am 18. September 2009 zum Thema "Ausbau der Brustgesundheitszentren in OÖ" LR Dr. in Silvia Stöger Seite 2 LR

Mehr

100 Jahre. Kompetenz für höchste Ansprüche. persönlich, professionell, für alle Kassen

100 Jahre. Kompetenz für höchste Ansprüche. persönlich, professionell, für alle Kassen 100 Jahre Kompetenz für höchste Ansprüche persönlich, professionell, für alle Kassen H Die Klinik Dr. Hartog wurde 1910 von Erweiterung der Klinik und der Operationsräume in 2010 nach sich. Zeitgleich

Mehr

500 STAMMZELL TRANSPLANTATIONEN (SZT) IM KRANKENHAUS DER ELISABETHINEN LINZ: EIN RÜCKBLICK

500 STAMMZELL TRANSPLANTATIONEN (SZT) IM KRANKENHAUS DER ELISABETHINEN LINZ: EIN RÜCKBLICK Öffentlichkeitsarbeit Ing. Mag. Günther Kolb Fadingerstraße 1 4010 Linz Tel.: 0732 / 7676 / 2235 FAX 0732 / 7676 / 2106 Presseinformation Linz, 24.8.2006 Thema: 500 STAMMZELL TRANSPLANTATIONEN (SZT) IM

Mehr

Symposium des interdisziplinären BMBF-Verbundprojekts

Symposium des interdisziplinären BMBF-Verbundprojekts INSTITUT FÜR ETHIK, GESCHICHTE UND THEORIE DER MEDIZIN Symposium des interdisziplinären BMBF-Verbundprojekts Individualisierte Gesundheitsversorgung: Ethische, rechtliche und ökonomische Implikationen

Mehr

www.kinderhospizmomo.at Weil jeder Moment zählt.

www.kinderhospizmomo.at Weil jeder Moment zählt. www.kinderhospizmomo.at Weil jeder Moment zählt. Team Das Kinderhospiz-Team ist interdisziplinär. KinderärztInnen, ExpertInnen in Palliative Care und geschulte ehrenamtliche MitarbeiterInnen helfen den

Mehr

Pädiatrisches Palliativ- und Brückenteam

Pädiatrisches Palliativ- und Brückenteam Pädiatrisches Palliativ- und Brückenteam Ein Projekt der Abteilung Pädiatrische Hämatologie und Onkologie Vorgestellt von Mareike Schreiber Struktur der Pädiatrischen Palliativversorgung in der MHH vor

Mehr

NEUE FRAUENKLINIK LUZERN. Brustzentrum Luzern. Herzlich willkommen. Kompetenz, die lächelt.

NEUE FRAUENKLINIK LUZERN. Brustzentrum Luzern. Herzlich willkommen. Kompetenz, die lächelt. NEUE FRAUENKLINIK LUZERN Brustzentrum Luzern Herzlich willkommen Kompetenz, die lächelt. Herzlich willkommen im Brustzentrum! Die weibliche Brust gilt in erster Linie als Symbol der Weiblichkeit und der

Mehr

Brustkompetenzzentrum

Brustkompetenzzentrum Brustkompetenzzentrum im Klinikum Herford Informationen zum Thema Brustkrebserkrankungen für Patientinnen Maximalversorgung unter einem Dach durch Kompetenzteams aus 18 Abteilungen Liebe Patientinnen,

Mehr

7. Kardiovaskuläres Forum

7. Kardiovaskuläres Forum 7. Kardiovaskuläres Forum Fortbildungsveranstaltung für Ärzte am 07. Oktober 2015 Programm 18:00 Uhr Begrüßung 18:15 18:55 Uhr Herzinsuffizienz Therapie aktueller Stand und Ausblick Prof. Dr. med. Uwe

Mehr

Entwicklung neuer Angebote

Entwicklung neuer Angebote Entwicklung neuer Angebote Das besprechen wir: Warum wollen wir neue Leistungen entwickeln? Wer soll es tun? Was machen die anderen? Was kostet uns das? Was müssen wir formell bedenken? Wie bringe ich

Mehr

Fragebogen Weisse Liste-Ärzte

Fragebogen Weisse Liste-Ärzte www.weisse-liste.de Fragebogen Weisse Liste-Ärzte Der Fragebogen ist Teil des Projekts Weisse Liste-Ärzte. DIMENSION: Praxis & Personal trifft voll und ganz zu trifft eher zu trifft eher trifft überhaupt

Mehr

11. Kölner Antibiotika-Tag: Was gibt es Neues in der Klinischen Infektiologie?

11. Kölner Antibiotika-Tag: Was gibt es Neues in der Klinischen Infektiologie? 11. Kölner Antibiotika-Tag: Was gibt es Neues in der Klinischen Infektiologie? Samstag, 18. Januar 2014 9.00-13.30 Uhr Tagungsort (geändert): Hörsaal I LFI der Universität zu Köln Joseph-Stelzmann-Straße

Mehr

Unsere Forschungsschwerpunkte Synthetische Biologie: Biologie der Stressantwort: Strahlenbiologie:

Unsere Forschungsschwerpunkte Synthetische Biologie: Biologie der Stressantwort: Strahlenbiologie: Foto: Andreas Arnold Unsere Forschungsschwerpunkte Synthetische Biologie: Im Fachgebiet Synthetische Biologie arbeiten Biologen, Chemiker und Ingenieure zusammen, um biologische Systeme zu erzeugen, die

Mehr

www.certkom.com Gesellschaft für Qualifizierte Schmerztherapie Certkom e.v. Gründungsgesellschaften: Deutsche Schmerzgesellschaft e.

www.certkom.com Gesellschaft für Qualifizierte Schmerztherapie Certkom e.v. Gründungsgesellschaften: Deutsche Schmerzgesellschaft e. Gesellschaft für Qualifizierte Schmerztherapie Certkom e.v. Gründungsgesellschaften: Deutsche Schmerzgesellschaft e.v MEDICA Deutsche Gesellschaft für Interdisziplinäre Medizin e.v. Deutsche Gesellschaft

Mehr

6. Frankfurter Lungenkrebskongress 04. Februar 2012 Neues Hörsaalgebäude, Haus 22 im Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main

6. Frankfurter Lungenkrebskongress 04. Februar 2012 Neues Hörsaalgebäude, Haus 22 im Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main 6. Frankfurter Lungenkrebskongress 04. Februar 2012 Neues Hörsaalgebäude, Haus 22 im Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. TOF Wagner Prof.

Mehr

Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen 2005

Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen 2005 290 Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen Petra Meister Personal der Frankfurter Pflegedienste Anteil der Teilzeitbeschäftigten lag deutlich über 50 % Ende des Jahres gab es 117 Pflegedienste in

Mehr

Monitoring adjuvanter Therapiekonzepte des Mammakarzinoms durch ein Klinisches Krebsregister

Monitoring adjuvanter Therapiekonzepte des Mammakarzinoms durch ein Klinisches Krebsregister Monitoring adjuvanter Therapiekonzepte des Mammakarzinoms durch ein G. Wegener 1, H. Umgelter 1, F. Papendorf 1, B. Günther 1, G. Unger 3, B. Dlugosch 3, H. Kühnle 2 1:, Tumorzentrum, 2:, Frauenklinik,

Mehr

ENTWICKLUNG UND TRENDS DER WEITERBILDUNG ONKOLOGISCHE PFLEGE

ENTWICKLUNG UND TRENDS DER WEITERBILDUNG ONKOLOGISCHE PFLEGE ENTWICKLUNG UND TRENDS DER WEITERBILDUNG ONKOLOGISCHE PFLEGE Harald Tamerl 11. April 2014 Übersicht 1 Entwicklung in IBK 2 Blick über die Grenzen 3 Zukunft in Österreich Entwicklung in Innsbruck 1994 Start

Mehr

Ihr Kinderwunsch kann sich erfüllen! Wir helfen Ihnen dabei.

Ihr Kinderwunsch kann sich erfüllen! Wir helfen Ihnen dabei. Ihr Kinderwunsch kann sich erfüllen! Wir helfen Ihnen dabei. Herzlich willkommen! Sie und Ihr Partner wünschen sich ein Kind. Wir vom Kinderwunsch-Zentrum Stuttgart haben uns darauf spezialisiert, Ihnen

Mehr