INHALT SCHWERPUNKT IMPRESSUM EDITORIAL. 4 Aus der Stiftung Stiftungskaffee, Neue Mitarbeiter, Hausmitteilung

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2 4 Aus der Stiftung Stiftungskaffee, Neue Mitarbeiter, Hausmitteilung 8 Film Ein neuer Fachbereich stellt sich vor INHALT SCHWERPUNKT 12 Internat Treffen der Hauptstadt-Internate, Internatstage, Internatsfahrt, Weltkindertag IMPRESSUM Herausgeber Königin-Luise-Stiftung Podbielskiallee Berlin Tel. 030 / Redaktion Jens Stiller (V. i. S. d. P.), Martin Dorr, Ursula Engel, Annett Flechsig, Ulrike Kipf Gestaltung Raufeld Medien Paul-Lincke-Ufer 42/ Berlin. Daniel Krüger (AD), Daniella Heil Umschlaggestaltung Hans-Christian Kuhnow Fotos Ursula Engel, Foto Giebel, Christian Hähnelt (S. 4, 26, 31, 44, 45), Ulrike Kipf, Hans Scherhaufer, sowie SchülerInnen, LehrerInnen, ErzieherInnen, Eltern und Freunde Berlin, März 2013 EDITORIAL Liebe Leserinnen & Leser, wenn Sie die Ausgabe des diesjährigen Journals aufschlagen, wird der Wandel, der die Königin-Luise-Stiftung durchzieht, in Ihren Händen greifbar. Ein neues Format als Pilotprojekt, ein verändertes Layout, kleinere Veränderungen bei den Zuschnitten der Kapitel. Auf den Fotos werden Sie viele neue Köpfe sehen, denn der Wandel beinhaltet auch einen Wechsel in der Mitarbeiterschaft. An vielen Berliner Schulen verabschieden sich altersgemäß in den kommenden zehn Jahren bis zu 50 Prozent der altgedienten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Doch gilt es in Texten und Bildern ebenso Bekanntes zu entdecken. Dazu zählen auch die ehemaligen Mitarbeiter, die weiter gerne am Stiftungsleben teilnehmen, ehemalige Schüler aus Internat und Schulen, die auf Veranstaltungen besuchsweise in die alte Welt zurückkehren, Eltern, die mit ihren Kindern in zweiter oder gar dritter Generation der Stiftung verbunden sind. In allem Wandel leben also gute Traditionen fort, die die Stiftung auch im 202. Jahr ihres Bestehens ausgezeichnet haben: Fahrten und Ausflüge zu vertrauten Orten, Kontinuitäten im Unterrichtsgeschehen, das uneingeschränkte Prä des menschlichen, zugewandten Umgangs miteinander, mit dem Nächsten. Der Wandel wird uns in die Zukunft begleiten. Pädagogisch bedeutsam wird die neue Rolle der bis zum Abitur führenden Integrierten Sekundarschule im Zusammenspiel mit Grundschule und Gymnasium, wobei die Sicherung der hohen Qualität des Gymnasiums oberste Priorität hat. In diesem Sinne grüßen Sie herzlich Jens Stiller, Vorstandsvorsitzender und Leiter des Gymnasiums Heidi Kong, Stv. Vorstand und Leiterin des Internats Claas Theesfeld, Leiter der Integrierten Sekundarschule Alexander Kaiser, Leiter der Grundschule 16 KLS on Tour Fahrten, Exkursionen, Wandertage 23 Kultur Projekt Verantwortung, Musik, Feiern, Gedenken, Theater, Wett bewerbe und Quiz 32 Sport Wettläufe, Drumbo-Cup, Bundesjugendspiele, Golf Jugend trainiert für Olympia 34 Schülervertretung Wahlkampf und Ergebnisse 36 Alpha & Omega Einschulung, Montessori-Klassen, Schüler austausch, Schuloase, Girls Day, Sprachwoche, English Club, Vorlesetag, Fachbereich Bildende Kunst, Musikalischer Wandertag, Projekte, AG, Abschlüsse, Infotag, Somalia, UNESCO, Cafeteria, Rätsel 50 Klassen & Kurse Fotos des Schuljahres 2012/

3 AUS DER STIFTUNG VERABSCHIEDET Matthias Ziegfeld Am wurde der Schulleiter der Grundschule und ISS/Realschule Matthias Ziegfeld feierlich in der Aula verabschiedet. Herr Kaiser entließ ihn mit sehr persönlichen Worten. Frau Prochazka blickte in ihrer Rede mit Hilfe der Kinder auf die acht Jahre seiner Tätigkeit, in die der Neubau der Grundschule, die Einführung der ISS mit Oberstufe und die Sportplatzentwicklung fielen, zurück. Herr Stiller und Frau Kong dankten für seinen Einsatz, ebenso die GEV-Vorsitzende Frau Dellwig. Nach mehreren Aufführungen verabschiedete sich Herr Ziegfeld mit dem Song We are the champions. Durch den Wechsel in den wohlverdienten Ruhestand und durch die wachsende Stiftung wurden allein in der Lehrerschaft seit 2010 rund zwanzig neue Kolleginnen und Kollegen willkommen geheißen. Das Foto zeigt KollegInnen mit den Schulleitern Stiller (l.) und Kaiser (2. v. r.) beim Begrüßungs kaffee im Kuratoriumszimmer. NEUE MITARBEITER Treffen der Generation: Lehrerinnen und Lehrer wie Frau Tentscher (l.o.), Mister Taylor (l.u.) und Therapeut Weultjes (r.u.) im Gespräch mit ehemaligen Schülern und deren Familien. STIFTUNGSKAFFEE WIEDERSEHEN MACHT FREUNDE Traditionell findet am Samstag nach dem 10. März, dem Stiftungsfest, das Ehemaligentreffen in der Aula statt. Ehemalige Schülerinnen, Schüler, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter treffen sich zum Gespräch bei Kaffee und Kuchen. Wie in jedem Jahr gibt es Jubilare, die runde Geburtstage ihres Schulabschlusses feiern wurden erstaunliche 70 Jahre Abitur begangen und die einzige Vertreterin, die aus dem fernen Ludwigsburg angereist war, grüßte die Stiftung von 13 Mitschülerinnen, zu denen sie noch regelmäßig Kontakt hat. Bemerkenswert ist stets die große Wiedersehensfreude, wenn Schulkameraden sich nach vielen Jahren begegnen und beim Austausch ihrer Erinnerungen sich ihrer Wurzeln bewusst werden können. Manch alte Freundschaft wird neu belebt und findet ihre Fortsetzung. Zur Feier zwischen 16 und 18 Uhr trifft sich eine bunte Mischung vieler Generationen, dabei sein dürfen auch die zukünftigen Stiftler, Kinder unserer Ehemaligen. Jeder, der einmal zur Stiftung gehört hat, kann an der Stiftungsfeier teilnehmen, in diesem Jahr am 16. März 2013: Herzlich willkommen! H. Kong KONTAKT Der Austausch mit und die Verbindung zu den Ehemaligen prägen die Stiftung. Sie erreichen als Ansprechpartnerin für alle Ehemaligen die jetzige Internatsleiterin unter oder Christian Hähnelt Am wurde Christian Hähnelt in den Ruhestand verabschiedet. Er war seit 1982 Lehrer für Mathematik und Physik und seit Dezember 2001 Konrektor in der Grund- und ISS/Realschule. Nach dem musikalischen Auftakt der Gruppe 15.30, bestehend aus Frau Bauer, Herrn Krainich und Herrn Lutz, dankten Herr Ziegfeld und Herr Kaiser ihm für seinen Einsatz. Schüler übergaben ihm je eine Rose. Auch Herr Stiller wünschte für seinen neuen Lebensabschnitt alles Gute. Neben einem Lehrer- Chor, Vorführungen, Sketchen und kurzen Ansprachen sang ein Chor aus Oberstufenschülern sein Abschiedslied. Neueinstellungen Herr Dr. Strack-Goertsches Lehrkraft Gym Frau Silberman Lehrkraft Gym Frau zu Eicken Lehrkraft Gym Herr Prockl Erzieher JH Frau Testrich Lehrkraft Gs Frau Falke Erzieherin MH Herr Kulka Wirtschaftsleiter Herr Günther Erzieher JH Herr Stumbrat Abteilungsleiter JH Frau Bohm Lehrkraft GS Frau Ernst Lehrkraft GS Frau Heindl Lehrkraft ISS Frau Karlsen Lehrkraft ISS Frau Werner Lehrkraft Gym Frau Gatterer Lehrkraft Gym Frau Schneider Lehrkraft Gym Frau Litzbarski Erzieherin Hip Herr Jendis Lehrkraft Gym Frau Neher Erzieherin übergreifend Frau Schwarzappel Lehrkraft ISS Herr Dahlmann Lehrkraft Realschule Austritte Herr Groß Lehrkraft Gym Herr Hähnelt stellv. SL Grund-/Realschule Frau Ostermann Küchenhilfe Frau Yurdakul Erzieherin MH Frau Bednarski Erzieherin VHG/Hort Frau Schulte Lehrkraft Gym Frau Rudolph Lehrkraft GS Frau Mühler Lehrkraft GS Herr Ziegfeld SL Grund-/Realschule Frau Boßlet Lehrkraft Realschule Herr Haneke Abteilungsleiter JH Herr Eikenberg Erzieher JH Frau Tesche-Eikenberg Erzieherin Hip Frau Rosenau Erzieherin Hip Frau Greulich Lehrkraft Gym Frau von Ostheim Lehrkraft Gym Tätigkeitswechsel Frau Handke stellv. SL GS/ISS Herr Kaiser SL Grundschule Herr Theesfeld SL ISS/Realschule 25 Jahre Dienstjubiläum Frau von Einsiedel Lehrkraft Gym Herr Kleinert Erzieher Hochzeiten Herr Kaiser SL Grundschule Frau/ Herr Kluß/Bald Erzieherin Hip / Abteilungsleiter Hip Herr Mattuschka Lehrkraft GS Geburten Frau Schuldt Sohn Jakob Herr Kaiser Tochter Josephine Luise Frau Kirstein Sohn Arvid und Tochter Mathilda Frau Brodmann Tochter Marie Frau Irrgang Sohn Tobias Frau Brandt Tochter Emma Marie Herr Gau Sohn Jonathan Todesfall Herr Schulz (93) ehemaliger Hausmeister Auch ein Journal entsteht nur durch Teamwork. Daher sei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die zum Gelingen beigetragen haben, größter Respekt ausgesprochen. Besonderer Dank gilt an dieser Stelle auch Unterstützern wie Frau Keil, Frau Probst, den Hausmeistern, Herrn Beyer und Herrn Skenderi, und den Herren Kulka und Lindermeir aus der Küche. Ohne Frau Flechsig, Frau Kipf und Frau Engel wäre die Erstellung dieses Journals in dieser Form nicht möglich gewesen. J. Stiller DANKE! 4 Aus der Stiftung Aus der Stiftung 5

4 HAUSMITTEILUNG DAS LETZTE JAHR IM ZEITRAFFER WANDDESIGN MAUERDURCH- BRUCH MIT DER SPRAY-DOSE Die Idee von unseren Schulleitern, einmal nicht Malerfirmen zu engagieren, sondern Schülern eine Wand zur Gestaltung zur Verfügung zu stellen, wurde begeistert aufgenommen. Schüler der 10Ra und 12. Klassenstufe der Realschule/ISS entwickelten Ideen, Skizzen, besorgten Dosen, Masken, Abklebmaterial und wagten den ersten Schritt, Mauer und U-Bahn zu sprayen, die Königin Luise zu portraitieren. Viel Detailarbeit folgte, vieles wurde wieder übersprayt. Aus geplanten vier Stunden wurden neun, aus zwei Samstagen wurden fünf, und da kann man sicher sein, eine Fortsetzung folgt Eine Bitte von den Aktiven: Don t touch! S. Theesfeld Im Sommer 2013 besuchten uns Deutschlehrer-Kollegen aus Bulgarien, Kamerun und Russland zu einem Gedankenaustausch. Die bereits in der 7. Klasse startende Berufsorientierung begann für die ISS-Schüler 2012 mit dem Stärken-Parcours Komm auf Tour, bei dem Schüler praktisches Lernen an Stationen erleben. Neben dem Unterricht in WAT (Wirtschaft-Arbeit-Technik) gehören der Besuch von Berufsmessen und die Erkundung von naturwissenschaftlichen Berufsbildern zur guten Tradition der Berufsorientierung. Schüler des 9.Jahrgangs absolvieren ihr Betriebspraktikum. Für sie und die 10. wurden u.a. auch die besonderen Berufsorientierungstage gestaltet, bei denen auch viele Eltern der KLS Elternworkshops anbieten und ihre eigenen Berufe vorstellten. Die langjährigen GEV-Vorstände am Gymnasium Frau Branz, Frau Kraffel und Frau Paul wurden im Sommer verabschiedet. Als neue GEV-Vorstände unterstützen uns nun an dieser besonderen Stelle Frau Karasu und Frau Kipf für die Grundschule, Frau Dellwig an der ISS und Frau Flechsig in einem Team mit Frau Assies, Frau Müller, Frau Öc, Frau Ricke und Frau Dr. Rühl. Die Referendars ausbildung wurde 2012 nach knapp 20-jähriger Pause in Musik und Kunst wieder aufgenommen. Neue Referendarinnen: Frau Bohn und Frau Kring. Zahlreiche Lehramtsstudenten absolvierten 2012 regelmäßig Praktika an der KLS. Fachkonferenzen tagten im Jahr 2012 mit Eltern und Schülerbeteiligung. Jeden letzten Freitag im Monat öffnete die Cafeteria ihre Tore für das traditionelle Elterncafé. Eren Yildirim (8b) hat den Berliner Zwischenwettbewerb seiner Altersklasse bei Jugend forscht mit einem Vorschlag zur Wassergewinnung in Trockenregionen gewonnen. ALLES ALTE, SOWEIT ES ANSPRUCH DARAUF HAT, SOLLEN WIR LIEBEN, ABER FÜR DAS NEUE SOLLEN WIR RECHT EIGENTLICH LEBEN. THEODOR FONTANE Ehrung mit Croissant: Erneut waren verdiente Schüler zum Frühstück beim Chef geladen. 6 Aus der Stiftung 7

5 FILM UND ACTION DAS WANNSEEFORUM FILMPRODUKTION AM AUSSER- SCHULISCHEN LERNORT KLAPPE, DIE ERSTE FILMBILDUNG AN DER KLS ERGÄNZUNGSKURS FILM Ein Film ist schwer zu erklären, weil er leicht zu verstehen ist dieses Zitat des französischen Filmwissenschaftlers Christian Metz verdeutlicht, welche Herausforderungen auf Lehrer und Schüler des neuen Ergänzungskurses Film warten, wenn sie versuchen, dem Medium Film analysierend und produzierend auf den Grund zu gehen. Doch warum soll der Film überhaupt zum Unterrichtsgegenstand gemacht werden? Wir alle können Filme sehen, wir können uns von ihnen in Beschlag nehmen lassen, wir genießen die Gefühle von Romantik, Spannung und Komik, die Filme in uns auslösen. Anders als das Buch, das uns mit der Schriftsprache ein kompliziertes Symbolsystem zumutet, mit dem wir die Bilder im Kopf erst produzieren müssen, macht uns der Film das Verstehen einer Geschichte leicht, denn er zeigt uns die Handlung wir müssen nur hinschauen und zuhören. Was gibt es also beim Film noch zu lernen? Und darüber hinaus: Muss die Beschäftigung mit audiovisuellen Medien, die ohnehin den Alltag vieler Jugendlicher in hohem, vielfach zu hohem Maße, bestimmt, nun auch noch von schulischer Seite gefördert werden? So oder ähnlich mag der eine oder andere reagieren, wenn er auf dieses neue Fach in unserem Fächerkanon stößt. Und doch gibt es gute Gründe für eine intensive Beschäftigung mit dem Film. Die Schülerinnen und Schüler des Ergänzungskurses Film sollen das vertraute Medium noch einmal neu kennen lernen. Sie lernen, dass hinter einer Filmerzählung mehr steckt als abgefilmte Wirklichkeit. Wenn Sie beispielsweise Montageformen analysieren, filmische Strukturprinzipien entdecken und filmische Symbole erschließen, wenn sie kurz gesagt die Filmsprache beherrschen lernen, wissen sie, wie ein Film funktioniert. Sie lernen Tiefenstrukturen zu entschlüsseln, die ein guter Film bietet, und sehen, dass dieser den Zuschauer keineswegs zur Passivität verdammt, sondern dazu auffordert, mitzudenken und an der Sinnfindung mitzuarbeiten. Apropos arbeiten: Popcorn hat im Filmkurs nichts zu suchen. Im Verlauf des Kurses müssen sich die Schülerinnen und Schüler ein methodisches Operationsbesteck aneignen, das es ihnen erlaubt, Filme analytisch zu sezieren. Ihr Können beweisen sie dann bei einer Filmanalyseklausur. Damit es aber nicht nur beim Zergliedern des Gesamtkunstwerks Spielfilm bleibt, sollen Schülerinnen und Schüler auch selbst filmen. Der Umgang mit der Kamera muss hierzu ebenso geschult werden wie der Umgang mit dem Ton und mit entsprechenden Schnittprogrammen. Die Ausstattung, die in zu diesem Zweck in einem bislang noch kleinen Rahmen angeschafft wurde, erlaubt ein Arbeiten auf hohem technischen Niveau. Auch für fächerübergreifendes Arbeiten bieten sich Ansatzpunkte, zum Beispiel vertont derzeit ein Schüler des Leistungskurses Musik einen Kurzfilm eines Ergänzungskurses Film. Schülerinnen und Schüler beweisen bei der Filmproduktion immer wieder auf beeindruckende Weise Kreativität, aber auch die Fähigkeit zu Selbstorganisation und Teamarbeit. So lässt sich auch für diese Bereiche sagen, was das generelle Ziel der Beschäftigung mit dem Medium Film ist: schon vorhandene Kompetenzen so auszubauen und zu vertiefen, dass die Schülerinnen und Schüler nach vier Semestern Ergänzungskurs Film leicht erklären können, was letztendlich doch ganz schön schwer zu verstehen ist. M. Schönleber Außerschulische Lernorte sind für Lehrende immer eine Gelegenheit, Schülerinnen und Schüler von einer anderen Seite kennenzulernen. Fährt man als Lehrer mit seinen Schülern zum Filmseminar ins wannseeforum, kann es zu merkwürdigen Situationen kommen, die man in der Schule nur selten erfährt. So habe ich beispielsweise erlebt, dass Schüler nachts um halbeins mit flehendem Blick vor uns Betreuern standen und darum baten, wenigstens noch eine Stunde arbeiten zu dürfen. Was passiert auf diesem Filmseminar, dass solch untypisches Schülerverhalten zu beobachten ist? Das Filmseminar im wannseeforum hat einen festen Platz im Schulkalender der Königin-Luise-Stiftung. Einmal im Jahr fahren Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen aus ISS und Gymnasium für fünf Tage in das Haus des Jugendbildungsträgers am Kleinen Wannsee. In dem schönen Ambiente des historischen Hauses lernen die Schülerinnen und Schüler unter der Anleitung erfahrener Medienpädagogen, wie man einen Film von der ersten Idee bis zum letzten Schnitt konzipiert und umsetzt. Um ihre Kreativität zielgerichtet entfalten zu können, bekommen die Schülerinnen und Schüler ein Rahmenthema gesetzt, durch das ihnen zwar inhaltlich Vorgaben gemacht werden, das ihnen aber alle Freiheiten lässt, einen eigenen ästhetischen Zugriff auf das Thema zu finden. In der Vergangenheit haben sich die Schülerinnen und Schüler mit der Frage Was ist kafkaesk? auseinandergesetzt und nach der Auseinandersetzung mit Kafkas Kurzprosa und kafkaesken Filmen eigene Geschichten verfilmt, die eine ähnlich suggestive und irritierende Wirkung entfalten wie Franz Kafkas Erzählungen. Die Frage, wie man literarische Motive filmisch umsetzt, stand auch bei dem Projekt Barocklyrik verfilmt im Vordergrund. Hier standen die jungen Filmer/innen vor der Herausforderung, schwierige barocke Motive wie vanitas, carpe diem und memento mori (Vergänglichkeit, Lebensbejahung und Todesbewusstsein) nicht nur ins Heute zu transformieren, sondern auch in filmische Bilder zu übersetzen. Unter dem Thema Sein oder nicht sein? war der Ausgangspunkt der Hamletmonolog, mit dem sich die Schülerinnen und Schüler auseinandergesetzt haben und von dem sie sich inspirieren ließen. Auch wenn sie sich dann die Freiheit nahmen, sich von dem Ausgangstext zu lösen, so fanden sich doch Spuren von Shakespeare in jedem Kurzfilm. Diese erhöhten bei der abschließenden Präsentation die Spannung und Neugier darauf, wie die anderen Gruppen das gemeinsame Thema bearbeitet haben. In den Feedbackrunden stellten die Teilnehmenden der verschiedenen Seminare immer wieder heraus, dass sie nicht nur über technische Details, etwa wie eine Kamera oder ein Schnittprogramm zu bedienen ist, sondern auch über sich selbst einiges gelernt haben. Sie entdeckten oft Fähigkeiten und Talente an sich, die sie vorher noch nicht so deutlich wahrgenommen hatten. Die Freiräume, die ein solcher Lernort bietet, machen vielleicht den besonderen Reiz des Filmseminars aus. Schülerinnen und Schüler wissen diese Freiräume mit filmischer Kreativität und großem Engagement zu füllen nicht selten bis nachts um halbzwei. M. Schönleber Wie die Profis agieren die SchülerInnen bei den Dreharbeiten. 8 Film Film 9

6 WETTBEWERBSBEITRAG FILM HAMLET FILMISCH ACHTUNG SCHULWEG! INSANE Die Uhr zeigt zwanzig vor acht als die junge Muslima das Haus verlässt. Niemand sonst begegnet ihr auf ihrem Weg und trotzdem wird sie die Blicke, die sich eindringlich in ihren Rücken bohren nicht los; doch wenn sie sich umdreht, ist da niemand. Einsamkeit. Panik macht sich in ihr breit, sie beschleunigt ihren Schritt. Deutlich hört sie plötzlich Schritte hinter sich. Sie vermag nicht mehr sich umzudrehen. Sie rennt. Sie rennt, die wenigen Meter bis zu ihrem Ziel, das Ziel selbst schon im Blick, doch die Schritte ihres Verfolgers kommen unaufhaltsam bedrohlich näher Achtung Schulweg! ist das neueste der Projekte, die im Rahmen des Filmkurses der Qualifikationsphase Vier realisiert wurden. Organisiert von Schülern, gedreht von Schülern, nachproduziert von Schülern. Tatkräftige Unterstützung leistete hier Martin Dorr, Filmkursleiter. Der größte Teil der Aufnahmen ist in außerschulischen Dreharbeiten an Wochenenden und in den Ferien entstanden. Trotz der langen Drehs und der Kälte hatten wir als Filmkurs sehr viel Spaß. Im Rahmen des 3. Internationalen Kurzfilmfestivals IKS des Babelsberger Filmgymnasiums wird dieser Film ein Wettbewerbsbeitrag werden. Lioba Bangert, Q4 Im Frühjahr 2012 fuhren erstmals auch Schülerinnen und Schüler, welche zuvor am Ergänzungskurs Film teilgenommen hatten, in das wannseeforum. Herausgekommen ist der Kurzfilm Insane ( Irrsinnig ) als Adaption und filmische Umsetzung des Hamlet-Monologs. Eine junge Frau leidet unter paranoider Schizophrenie. Im Alltag sieht sie sich dem Wahn ihres selbstzerstörerischen Ichs trotz Therapie schutzlos ausgesetzt. Der Film sucht keine Antworten, sondern gibt dem Zuschauer Einblick in die verstörende Sinneswelt der Erkrankten. Insane auf vimeo: Insane wer bist Du, wenn nicht Du? Eine Produktion von GO-Films und Dorr-Productions Insane wer bist Du, wenn nicht Du? FILMTEAM Darsteller: Julia Gill, Lucas Lützenkirchen / Drehbuch: Julia Gill, Eileen Nasert / Regie: Lioba Bangert, Eileen Nasert / Regie-Assistenz: Paul Jerchel / Kamera: Paul Jerchel, David Lau / Steady-Cam-Operator : Giora Khen / Cutterbericht: Luisa Flechsig, Lioba Bangert, Elena Schaetz, Paul Jerchel / Ton: Laura Kaebelmann / Musik: Musik von Kevin McLeod, ausgewählt von Pia Wolf und Julia Gill / Dispo: Lioba Bangert / Schnitt: Paul Jerchel, David Lau, Eileen Nasert, Lioba Bangert, Pia Wolf, Luisa Flechsig, Laura Kaebelmann / Film-Assistenz: Pia Wolf / Werbung/ Öffentlichkeitsarbeit: Lioba Bangert / Gesamtleitung: Martin Dorr / Produzent: Martin Dorr Eine Produktion von GO-Films und Dorr-Productions Insane wer bist Du, wenn nicht Du? O LY M P I A Eine Produktion von GO-Films und Dorr-Productions O LY M P I A KLS_A5_quer_02.indd 1 10 Film :37:19 Journal 2013 Rubrik 11

7 INTERNAT Um das Leben in der Gemeinschaft unter den immer schwierigeren zeitlichen Bedingungen weiterhin positiv erlebbar zu machen, haben wir in diesem Schuljahr Internatstage eingeführt. Diese sollen uns ermöglichen, neben den jährlichen Standardveranstaltungen besondere Ereignisse als gesamte Internatsgemeinschaft zu gestalten und zu erleben.jede Internatsabteilung Haus im Park, Jungenabteilung, Mädchenabteilung bietet an diesen Tagen abteilungsübergreifende Veranstaltungen an. Mehr zu diesen Veranstaltungen erfahren Sie auf den folgenden vier Seiten. SELBST GEMACHTES Bäume fällen Das Vorhaben hat am stattgefunden. Seva, Malte, Alex, Emir, Samuel und ich fuhren mit Herrn Günther und Herrn Stumbrat in unseren Internatsbussen nach Werder in Brandenburg mit der Vorstellung drei Bäume fällen zu können. Am Ziel angekommen erkannten wir eine Baumschule, die auf das Weihnachtsbaumgeschäft ausgerichtet war. Das hielt uns aber nicht von unserer guten Stimmung ab und schon gar nicht vom Vorhaben. Wir brauchten drei Bäume: zwei für die Jungenabteilung und einen für unsere Krankenschwester Frau Hübner. Mit zwei Karren und drei Baum-Hand-Sägen ausgerüstet gingen wir zur Tat über. Die Frage danach, wer mit wem welchen Baum fällen würde, war zügig geklärt worden. Frau Hübners Baum wurde von Malte und mir gefällt. Seva übernahm Verantwortung für die Auswahl und das Kappen des Baumes für den oberen Flur des Jungenhauses. Emir, Alex und Samuel wählten den dritten Baum, der für den unteren Flur des Jungenhauses bestimmt war, aus. Bei allen gefährlichen Sägearbeiten wurden wir von Erziehern unterstützt. Nach erfolgreicher Fällung und anschließend notwendiger Bezahlung fuhren wir zum Internat zurück, um die Bäume abzuladen. Nachdem wir den Entladungsvorgang beendet hatten, waren wir alle geschafft. Dennoch sind wir den Weg angetreten zu Uncle Sam in Zehlendorf ein Burger-Restaurant nach amerikanischem Vorbild. Dort haben wir uns gestärkt, mit Burgern, Fritten etc., ganz im kanadischen Style der Baumarbeiter. Pascal B., Doku AG Alle in einem Boot Ausflug auf dem Rangsdorfer See. TREFFEN DER HAUPTSTADT-INTERNATE AUS KONTAKTEN WERDEN FREUNDSCHAFTEN Im Rahmen der Kooperation der vier Hauptstadtinternate Evangelisches Gymnasium Hermannswerder Potsdam, Königin-Luise-Stiftung Berlin, Schulfarm Insel Scharfenberg Berlin, Seeschule Rangsdorf gibt es seit mehr als einem Jahr das Bestreben, sowohl den SchülerInnen als auch den Mitarbeitenden ein gegenseitiges Kennenlernen zu ermöglichen. Einmal jährlich soll eines der Internate Gastgeber für eine Besuchergruppe sein und das Programm gestalten. Den Anfang machte 2011 die Königin-Luise-Stiftung hat uns die Seeschule Rangsdorf am 4. Mai sehr herzlich empfangen. Neben diversen spielerischen Aktivitäten waren die Highlights das Stockbrotbacken am Lagerfeuer, Segelangebote und das Zeltlager in der Sporthalle. Zwischen einigen SchülerInnen haben sich rege Freundschaften entwickelt. Und wir alle sehen dem Austausch 2013 mit Freude entgegen. HAUSGEMACHTES MARMELADE Junisonne am Himmel, Hausaufgaben gemacht. Ein paar Jungen aus dem Internat nehmen große Körbe, steigen mit Frau Wittmann und Frau Hübner in einen Luisenbus und fahren ins Berliner Umland auf der Suche nach weißblühenden Holunderbüschen. Augustwärme nach den Sommerferien, Arbeitsstunde vorbei. Ein paar Jungen aus dem Internat nehmen große Körbe, steigen mit Frau Wittmann in einen Luisenbus, fahren in eine Gartenkolonie und pflücken Äpfel. Oktoberwinde, zwischen Schule und Nachhilfe. Ein paar Jungen aus dem Internat nehmen große Körbe und sammeln mit Frau Wittmann und Frau Hübner auf dem Schulhof Quitten. Novembertristesse. Ein paar Jungen aus dem Internat holen Kürbisse und Äpfel aus der Küche. Elternsprechtag Ende November, Lichtermarkt im Dezember. Frau Wittmann und Frau Hübner verkaufen viele Gläser Holunderblütengelee, Apfelgelee, Quittengelee und Apfel-Kürbis-Chutney, das sie mit den Jungen vorbereitet, gekocht, gekostet und in Gläser gefüllt haben. C. Hübner, Krankenschwester Der Text, um den ich mir viele Gedanken gemacht hab Wenn du denkst, dass was du denkst, nicht richtig ist, dann denken die anderen, dass du denkst, wie du denkst. Denke niemals wie anderen denken, wenn sie an dein Gedachtes denken. Deine Freunde denken oft nachdenklich über dein Gedachtes nach, dass du denkst, wie du denkst und andere denken. So denken andere von deinem Gedachten nach: Denken ist nur eine Illusion! Also hör auf zu denken, wie ich denke, dass dein Gedachtes, wie ich es auch denke, dumm ist! Text Celine, vorgetragen am (Elternveranstaltung) von Keshia Ein Besuch bei Nofretete Kartfahren, Weihnachtsbaum schlagen oder Nofretete? 15 InternatsschülerInnen fällt die Entscheidung leicht. Sie wollen Nofretete, die Sonnenkönigin im Neuen Museum sehen. Aufgrund ihrer gut erhaltenen Farbigkeit und der feinen Modellierung des Gesichtes zählt diese Büste zu den erstrangigen Bildwerken Altägyptens. Wir machen uns auf die Reise in die Vergangenheit. Unsere Begleiterin beginnt bei den Sarkophagen, erklärt die Mumifizierung, erläutert die Gründe spezieller Grabgaben und endet bei Nofretete, auch bekannt als schönste Frau der Welt und doch mit einem Schönheitsfehler, denn die Büste besitzt nur ein Auge. Die InternatsschülerInnen fragen, lösen Rätsel und gewinnen Wissen dazu. Was nett begonnen hat, soll auch nett enden: Zuerst Kultur für den Geist, danach Kultur für die Sinne. Ein Abendessen im ägyptischen Restaurant war geplant, gegessen wurde indisch. Das ägyptische Restaurant hat sich in einen Gourmettempel verwandelt. Ganz egal: Kultur macht Spaß! SELBST ERDACHTES INTERNATSTAGE 12 Internat Internat 13

8 INTERNATSFAHRT SCHON MAL GEZUTSCHELT? Hmm, wie fangen wir am besten an?... Am besten bei der Anreise. Wir dachten eigentlich, es würde eine öde fünfstündige Busfahrt in den Bayerischen Wald werden. Aber langweilig wird es mit unserer lustigen Truppe eigentlich nie. Alle fanden eine Beschäftigung: Einige spielten Karten, andere quatschten über den neusten Klatsch und wieder andere hörten einfach nur schweigend Musik, völlig in den Ausblick des Fensters versunken. Als wir ankamen, war jeder, wie nicht anders zu erwarten, in Trubel. Koffer wurden gesucht, Zimmer wurden zugeteilt und um Betten wurde unerbittlich gekämpft. Später trafen wir uns im so genannten Sockenraum (Betreten nur ohne Schuhe) und besprachen die Aktionen der nächsten Tage. Außerdem lernten wir unsere Teamer kennen: ein lustiges Quartett namens Christian alias Frodo, Joe alias Obi-Wan, Patty alias Goofy und Maddy alias Heidi. Sie waren während der gesamten Fahrt unsere Abenteuerexperten. Nur ihretwegen taten wir solche wirklich, wirklich, wirklich verrückten Dinge wie z. B. Ameisen zutscheln. Wir sollten erklären, was das bedeutet: Unter zutscheln versteht man eine Ameise in den Mund nehmen und wieder auszuspucken. Die Ameisen hinterlassen dabei einen mit Zitrone vergleichbaren Geschmack. Weitere verrückte Sachen waren: Von einer sieben Meter hohen Leiter springen natürlich angegurtet, was denkt Ihr denn! Ach ja, und eine Schlucht überqueren, auf einem Berg übernachten, uns von Balkonen abseilen, einen Skilift hochzuwandern. Ja, einen Skilift! Ihr habt schon richtig gehört. Es lag kein Schnee, aber es war extrem steil. Und da mussten wir drei Kilometer hochwandern. Wir selber sind hinterher halbtot aber total stolz, es geschafft zu haben, ins Gras gefallen! Außerdem machten wir eine Nachtwanderung, die es echt in sich hatte. Wir sagen nur: Es war gruselig und Angst einflößend, aber auch total schön, als wir dann am Ende auf einer Lichtung saßen und dem Klang eines Didgeridoo lauschten, das, so nebenbei gesagt, klang, wie ein hungriger Elefant. Am Abend fielen wir dann alle tot in unsere Betten und schliefen den Muskelkater der langen Wanderung aus. Im Großen und Ganzen war die Internatsfahrt ein totaler Erfolg. Es gab zwar den einen oder anderen Streit und unsere Erzieher waren am Ende der Fahrt mehr als urlaubsreif, aber es ist und bleibt eine unvergessliche Zeit. Maria und Angie Gemeinsam gesichert, gemeinsam stärker Impressionen aus dem Kletterparcours. Fest auf dem Potsdamer Platz Es ist mittlerweile schon fast Tradition, dass Schüler/innen und Erzieher/innen des Internates der KLS am Kinderfest auf dem Potsdamer Platz anlässlich des Weltkindertages teilnehmen. Viele Träger der Kinder- und Jugendhilfe wie auch Firmen haben Spiel- und Bastel angebote bereitgestellt. Neben diesen Angeboten gab es viele Informationen zu Jugendhilfe, Schulen, Vereinen etc. All diese Angebote verwandelten den Ort in eine Erlebniswelt mit Spannung, Spaß und Spiel für Kinder und deren Familien. Spielen verbindet: Schminken beim Kinderfest (o.), ein mutiger Griff in den Fühlkasten. WELTKINDERTAG Die Internatsschüler/innen unterstützten die Erzieher/innen beim Aufbau des Standes. Die drei Spielangebote des Internates wurden rege von den Besuchern genutzt. Es bildeten sich kleine und zeitweise auch größere Schlangen von Kindern mit ihren Eltern. Nach dem Spielen oder Schminken informierten sich einige Eltern über die Schulen und das Internat der KLS und erhielten entsprechendes Informationsmaterial. Unsere Internatsschüler/innen hatten viel Spaß bei ihren Aufgaben und zeigten soziale Kompetenzen im Umgang mit den spielenden Kindern und deren Familien. 14 Internat Internat 15

9 KLS ON TOUR EXKURSION DES BIO-LK GANZ WATT DRAUSSEN AUF HALLIG HOOGE UNESCO hautnah: Im Weltnaturerbe Wattenmeer vor der Hallig Hooge. Zum Anfang des 3. Semesters sind wir, der Biologie-LK, wieder unter der bewährten Leitung von Frau Tentscher in das UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer zur Hallig Hooge gefahren. Wie angekündigt war das für uns keine Zeit zum Entspannen. Schon vor dem Losfahren begann die Arbeit. Ab zum Großeinkauf! Denn wie Frau Tentscher uns schon warnte: Wir müssen ALLES mitnehmen. Nachdem wir am Unmengen an Lebensmitteln, zwölf Jugendliche wollen erst mal neun Tage versorgt sein, sowie Untersuchungsgeräte und Fachliteratur in den Bus eingestapelt hatten, gerieten wir an der Fährstation in Zeitstress, denn die Gezeiten stellten jetzt schon die erste Hürde dar: Die Fähre steckte wegen zu geringem Tidenstand fest und das hieß warten, warten und warten, bis wir endlich die Schutzstation Wattenmeer auf Hooge erreichten. Diese gut ausgerüstete Schutzstation bot für unseren Aufenthalt und unsere ökologischen Forschungsaufgaben beste Voraussetzungen. Um unser Haus und unsere Verpflegung in Gang zu halten, war eigene (Koch-)Arbeit und Abstimmung untereinander verlangt. Dafür war für jeden Tag ein neuer Küchendienst von uns verantwortlich. Wir meisterten die alltägliche Herausforderung sehr gut und verließen das Haus am Ende so, wie wir es vorgefunden hatten sauber, einladend und als einen gemütlichen Aufenthaltsort für alle. Entscheidend aber waren unsere biologischen Untersuchungen, die wir ausführlich in einer schriftlichen Klausurersatzleistung niederlegen sollten. Nach dem ersten informierenden Wattgang mussten wir uns für einen Themenbereich aus dem riesigen Gebiet Ökosystem Wattenmeer festlegen, den wir dann in den nächsten Tagen theoretisch und mit eigenen Untersuchungen und Langzeitversuchen bearbeiten mussten. Zu Anfang sahen wir nur Probleme, innerhalb von sieben Tagen eine benotungswürdige Facharbeit auf die Beine zu stellen. Durch die ständige Bereitschaft zur Beratung durch Frau Tentscher und die Hilfe der Mitarbeiter der Schutzstation fanden wir schnell geeignete Fragestellungen, die wir dann bei den Wattgängen und in den Laborversuchen beantworten lernten. Eigentlich doch nicht so erstaunlich für einen Bio-LK: Innerhalb kürzester Zeit fand jeder seinen Platz zum Arbeiten im Labor, im Piratenschiff, auf der Wiese, im Seminar- oder sogar im umgewandelten Speiseraum. Auch die abendlichen Seminare, in denen wir unsere Ergebnisse den anderen vorstellten oder ergänzende Referate hielten, brachten uns viele neue Erkenntnisse und vertieften unser Wissen, das wir im Ökologie-Semester erworben hatten. Dadurch haben wir das Anstrengendste der Bio-Exkursion, die Ausarbeitung unserer Klausurersatzleistung nach den Vorgaben einer naturwissenschaftlichen Facharbeit, bis zum letzten Tag am dann doch geschafft und die meisten gar nicht mal so schlecht. Rückblickend betrachtet gehört die Bio-Kursfahrt ins norddeutsche Wattenmeer zu einer Bereicherung unseres Biologie-Verständnisses. Neben der Planung haben wir uns mit den Besonderheiten eines schutzwürdigenden Lebensraums intensiv auseinandergesetzt und unsere eigene Stellung versucht einzuordnen. Die konzentrierte Beschäftigung mit einer biologischen Fragestellung und ihre Darstellung war eine gute Übung für die weiteren Anforderungen, die wir bis zum Abitur noch zu bewältigen haben, sei es in der 5. PK oder in der mündlichen Prüfung. Dass wir dabei auch noch viel Spaß bei den Schlammschlachten, der Kutterfahrt oder dem letzten Wattspaziergang zum Japsand in fünf Kilometer Entfernung vor Hallig Hooge hatten, verdanken wir zum einen dem Wettergott, der wohl auf Hochtouren lief, und zum anderen dem großen Engagement von Frau Tentscher, die uns immer wieder anspornte und motivierte vielen Dank dafür. Bio-LK 2012/13 SKIFAHRT WEDELN IN MAUTERNDORF Es war das 27. Mal, dass die Königin-Luise-Stiftung das Haus Mauser-Mühltaler in Mauterndorf besuchte. Elf Tage übernachtete ein Großteil der diesjährigen Q2 in diesem Ort. Im Lungau (Österreich) gibt es viele Skiorte und das Skigebiet ist für eine Kursfahrt einfach ideal. Tagsüber bewegten wir uns in vorher eingeteilten Gruppen auf der Piste. Am späten Nachmittag waren dann Ausruhen und etwas Entspannung angesagt. Insgesamt gab es verschiedene Skigruppen, so dass die Anfänger unter sich lernen und die Fortgeschrittenen in ihrer Gruppe für die Prüfung üben konnten. Hinzu kam eine Snowboardgruppe, bestehend aus sieben Personen, die sich ebenfalls auf die Prüfung vorbereiten musste. Die Prüfung selbst bestand dann aus einem theoretischen sowie einem praktischen Teil. In Letzterem mussten wir den Lehrern verschiedene Techniken vorführen und wissen, wann man welche Technik gebraucht. Im theoretischen Teil der Prüfung ging es vor allem um die Erklärung von Fachbegriffen, Regeln und Verhaltensweisen in unterschiedlichen Skifahrsituationen. Unglücklicherweise fiel der Prüfungstag genau auf den Tag unserer Reise, an dem es besonders viel Nebel gab. Doch trotz der schlechten Sicht meisterten alle Schüler die Prüfung mit mehr oder weniger gutem Erfolg und letztendlich war niemand besonders unglücklich mit der erreichten Bewertung. Frühstück und Abendessen nahmen wir immer zu geregelten Zeiten in der Jugendherberge ein. Abends standen uns eine kleine Salatbar, Vorspeise (Suppe), Hauptspeise sowie ein kleiner Nachtisch zur Verfügung. Das Essen wurde stets frisch in der Küche zubereitet und die Zutaten stammten zumeist aus der Region, das Rindfleisch sogar von den hauseigenen Tieren. Zu Mittag versammelten sich die einzelnen Gruppen zu einer vorher festgelegten Uhrzeit auf einer Hütte, um dort gemeinsam zu essen und sich ein wenig auszuruhen. Das Abendprogramm war sehr abwechslungsreich. Ab und zu hörten wir Referate von jeweils zwei Schülern über verschiedenste Themen, die zur Skifahrt passten. An einem Abend gab es extra für uns einen Vortrag der örtlichen Bergwacht über deren Arbeit und die verschiedensten Gefahren im Skigebiet. Nach diesem bisschen abendlicher Schule war es dann jedem frei überlassen, wie er/ sie seine Freizeit verbringen wollte, vorausgesetzt, man war um 22 Uhr wieder auf seinem Zimmer. Das war aber Gott sei Dank keine durchgängige Regel, denn an einigen Abenden durften wir auch länger draußen bleiben. Die Geburtstage zweier Schüler während der Skifahrt bescherten dem Rest der Gruppe (und natürlich den Geburtstagskindern selbst) Ausgang bis 0 bzw. 1 Uhr. In einer großen geschlossenen Gruppe gingen die Schüler der KLS in die Grotte, die örtliche Tanzbar. Mit 35 Leuten war diese Örtlichkeit allerdings auch schon voll. Aber egal Hauptsache, es gab nach langen anstrengenden Skitagen immer mal wieder etwas Party. Schließlich ist die auch schon seit Jahren Tradition! Marius Dickmann Sportunterricht in luftiger Höhe bei besten Schnee- Bedingungen. DAS SKI-GEBIET IST FÜR EINE KURSFAHRT IDEAL. 16 KLS on Tour KLS on Tour 17

10 JÜDISCHES MUSEUM KLASSENFAHRT DER 5A NACH BLOSSIN IM TEAM AUF KURS SOZIALES LERNEN GESCHICHTS- UNTERRICHT IM MUSEUM Die Welten der Muslime Warum sollte Unterricht immer nur in der Schule stattfinden, dachte sich Geschichtslehrer Herr Hager. Mit der Klasse 6a machte er sich deshalb auf den Weg ins Ethnologische Museum in Dahlem. Dort war im November 2011 die Ausstellung Die Welten der Muslime eröffnet worden. Zunächst sahen sich die Schüler die Ausstellung alleine an. Dabei entdeckten sie Teppiche, Koranständer, Kleidung und Schmuck aus muslimischen Gesellschaften. Danach startete die Museumsralley, die Herr Hager vorbereitet hatte. Die Schüler erfuhren, was Alltagsgegenstände über Menschen und ihr Herkunftsland aussagen. Interessierte Zuhörer der Workshop Ethik für die Klassen 8b und 8c im Libeskind-Bau in Kreuzberg. Unsere Reise ins Teamland der Klasse 5a begann morgens am auf dem S-Bahnhof Steglitz. Begleitet von Frau Rade und Frau Sahm fuhren wir zu unserer ersten gemeinsamen Klassenreise nach Blossin. Vier aufregende Tage mit vielen Interaktionsspielen zum Thema Soziales Lernen lagen vor uns. Unsere Super-Teamerin Anne und Milka, unser Maskottchen, halfen uns, alle Aufgaben zu lösen und alle Aufgaben konnten wir nur im Team lösen. Da gab es jede Menge sportliche Aktionen (Klettern an der Kletterwand mit gegenseitiger Sicherung, Springseilspringen im Team, Blindenführung mitten im Wald, ein Orientierungsspiel im Gelände) und viele Spiele in der Halle und viele Gespräche im Seminarraum, weil das Wetter so richtiges Novemberwetter war zum Glück gab es immer heißen Tee und den leckeren Kakao aus dem Automaten! So sind wir im Teamland der Klasse 5a angekommen. Wir haben uns gut kennen gelernt, wissen jetzt, was uns auf die Palme bringt (und wie wir wieder runter kommen), wie wir Kritik und Lob formulieren können, dass wir uns aufeinander verlassen können und dass wir gemeinsam stark sind. Schnell verging die Woche und der Abschied von Anne fiel uns schwer. Am Ende schenkte uns Anne unser Maskottchen Milka. Milka begleitet uns nun in der Schule und hilft, wenn unser Teamschiff mal ins Schwanken gerät. KLASSENFAHRT DER 6B IN DEN HARZ Ob an der Kletterwand (l.) oder bei der Blindenführung im Wald wir vertrauen uns. 5 TOLLE TAGE, 8 STUNDEN STRESS Das fröhliche Klassenteam der 5a am Ende der Fahrt. EISSTADION WILMERSDORF Schaulaufen Traditionell treffen sich viele KLS-Klassen zum Wandertag im November auf Kufen. Lehrer (hier: Frau Ulich und Herr van Helden) und Schüler drehten mit erkennbarem Vergnügen ihre Runden. Diese Klassenreise werden wir nie vergessen: Wir sitzen im glühend heißen Zug und wollen von Nordhausen im Harz zurück nach Berlin. Doch dieses Unternehmen ist deutlich schwerer als geplant. Wir, die Klasse 6b, hatten im April fünf schöne Tage in der Stadt Nordhausen, am sechsten Tag sollte es zurückgehen. Vier Stunden sollte die Fahrt mit der Bahn eigentlich dauern. Am Ende waren es acht. Schon der erste Regionalzug hatte Verspätung. In Halle verpassten wir unseren Anschluss, als Entschädigung bekamen wir Gutscheine, die wir in gesunde Nahrung (McDonald s, Ditsch usw.) investierten. Mit der guten Laune war es dann aber schlagartig vorbei, als wir die nächste Hiobsbotschaft erhielten: Auch der Ersatz- ICE fiel wegen defekter Klimaanlage aus. Frau Rade und Frau Sablowski, die mit uns auf Klassenfahrt waren, entwickelten daraufhin einen weiteren Plan: Erst einmal mit dem Regional- express nach Magdeburg und dann mit einem weiteren zurück nach Berlin. Unsere Lehrerinnen versuchten, uns mit Crackern, Wasser und Sprüchen wie Seid froh, ihr erlebt etwas! bei Laune zu halten. Das war zwar nett gemeint, klappte allerdings nur leidlich. Zum Glück hatten wir zuvor tolle Tage in Nordhausen verlebt. Wir hatten die Stadt kennen gelernt mithilfe einer Rallye, wir besuchten einen Stollen, wanderten in der Gegend, waren nachts im Museum. Wir besichtigten bei einer langen Tour den Karst, wir spielten Müller-Spiele, die auf die Jugendherberge, die einmal eine Mühle gewesen war, anspielten. Wir besuchten das Schwimmbad, machten eine Nachtwanderung, tranken als Belohnung Milchshakes (zweifelhafter Qualität) und gingen Klettern im Kletterpark. Alles in allem war es also trotz der problematischen Rückfahrt eine tolle Klassenfahrt. Linda Jahberg 18 KLS on Tour KLS on Tour 19

11 KLASSENFAHRT ANS IJSSELMEER DIE KLASSE 8B HATTE EINE HANDBREIT WASSER UNTERM KIEL MEISTENS Die Hinfahrt. Als wir uns am Montagmorgen um 6.30 Uhr im Hauptbahnhof auf dem Bahnsteig treffen, sind wir zwar alle noch ziemlich müde, doch die Vorfreude auf die kommende Woche und die Anspannung halten uns wach. Um 6.49 Uhr, als dann unser ICE nach Essen einfährt, müssen sich alle Eltern noch einmal schnell von ihren Kindern verabschieden, bevor wir zusammen mit unseren beiden Lehrern Frau Helmerking und Herrn van Helden und unserem ganzen Gepäck in den Zug einsteigen. Drinnen sucht sich jeder erst einmal einen Platz und macht es sich gemütlich, wir haben schließlich vier Stunden Fahrzeit vor uns. Aber diese Zeit wird uns nicht langweilig, es gibt schließlich noch viel zu besprechen und es werden auch Spiele wie zum Beispiel Bohnanza und Black Jack gespielt. Als wir dann um circa elf Uhr in Essen am Hauptbahnhof ankommen, steigen wir dann in den Bus um, mit dem wir in Richtung Holland aufbrechen werden. Zusammen mit Wolfgang, unserem Busfahrer, überqueren wir die Deutsch-Niederländische Grenze und fahren bis nach Stavoren, einer kleinen Stadt in Friesland, die direkt am Ijsselmeer liegt, und um 14 Uhr, als wir dort angekommen sind, sehen wir auch schon zum ersten Mal Dy Abt fan Starum, das Boot, auf dem wir die nächsten vier Tage umhersegeln und wohnen werden. Ida Krause Dienstagnachmittag. Auf in Richtung Wattenmeer! Heute wollen wir uns auf dem Wattenmeer trockenfallen lassen. Das Wetter ist schon seit dem Vormittag sehr schön, die Sonne strahlt mit ihrer ganzen Kraft auf das Deck. Daher sonnen sich alle auf dem Deck. Doch dann müssen wir uns alle versammeln, da die Skipperin den Plan für den heutigen Tag vorstellt und uns einige Regeln mit auf den Weg gibt. Sie erklärt, dass sie eine Sandbank ansteuert, auf der sie das Schiff trockenfallen lassen will. Bevor das Wasser 50 Zentimeter tief ist, dürfen wir das Schiff nicht verlassen, da die Strömungen stark sind. Bis dies soweit ist, vergehen circa 1,5 Stunden. Zudem warnt sie uns vor den Robben, die längst nicht so friedlich sind, wie sie aussehen. Sie könnten uns mit ihrer Beute verwechseln und uns angreifen. Nachdem die Skipperin die Runde auflöst, sonnen sich die meisten weiter, während Anton und sein Kochteam die Burger für das Mittagessen vorbereiten. Doch auch der Matrose muss sich nun konzentrieren, da er nun ständig die Wasserhöhe mit einer Holzstange messen muss. Als das Wasser nur noch 1.50 Meter tief ist, setzt der Matrose den Anker. Nun gilt es zu warten, doch die Wartezeit wird von einem sehr guten Mittagessen unterbrochen. Jedem schmecken die Burger. Doch dann ist es schließlich so weit, wir dürfen auf das Wattenmeer. Die Jungen rennen mit einem Fußball unter dem Arm auf das Watt und spielen mit Herrn van Helden Fußball. Die Mädchen laufen auf dem Wattenmeer umher und reden miteinander. Doch plötzlich kommen die Jungs auf die Idee, sich mit Schlamm zu bewerfen. Schnell werden auch die Mädchen in Beschuss genommen, doch diese reagieren darauf nur genervt und rennen weg. Eine von ihnen versucht sich zu wehren, schafft dies aber nicht. Den Jungs bereitet die Schlammschlacht jedoch eine große Freude. Doch dann bittet die Skipperin uns alle an dem Anker zu ziehen. Jeder hilft mit voller Kraft mit, schnell ist die Arbeit getan. Manche sind von dem Rennen und Ziehen so erschöpft, dass sie an Bord gehen und versuchen, sich vom Sand zu befreien, die schmutzigen Sachen werden Frau Helmerking gegeben. Doch schließlich endet auch die erbittertste Schlammschlacht und alle gehen nun an Bord. Jeder von uns ist glücklich, an dieses Erlebnis werden wir uns wohl noch lange erinnern können. Marc Dirk Espey Freitagmorgen. Ächz, stöhn, keucht Fritz und wuchtet seine schwere Reisetasche die steile Treppe hinauf. Luisa, die bereits oben an der Luke steht, greift grinsend mit einer Hand hinunter, hebt die Tasche einfach hoch und reicht sie Carl, der sie schließlich zum Bus tragen darf. Heute, Freitag, den , geht es wieder zurück ins (hoffentlich sonnige) Deutschland. Bereits früh am Morgen sind alle auf den Beinen, bis auf gewisse Schlafmützen, die noch eine halbe Stunde länger liegen bleiben, nur um daraufhin aus dem Bett geschmissen zu werden und mit noch größerer Hast an die Arbeit zu gehen, schließlich müssen bis zum Frühstück die Koffer gepackt und alle Betten abgezogen sein, dabei ist die Frühstücksgruppe besonders im Stress, da sie noch 25 hungrige Mäuler zu stopfen hat. Um halb zehn sind die meisten mit Packen fertig und wir können endlich essen. Aber, oh Schreck, Nutella ist alle! Es ist das Schlimmste, das uns bisher passiert ist auf dieser Klassenfahrt, aber weil keiner Lust hat, noch welche zu holen, müssen wir uns damit abfinden. Nach dem Frühstück wollen wir uns wohl gesättigt zurücklehnen, aber die Arbeit endet wohl nie. Jetzt müssen noch die Kabinen geputzt und ausgefegt werden und zum Schluss kommt Christopher bei allen vorbei, mit Lappen und Putzmittel bewaffnet und widmet sich hingebungsvoll den Spiegeln, bis sie alle strahlen und funkeln. Luisa Gerlach OH SCHRECK, NUTELLA IST ALLE! ICH WILL ZURÜCK NACH BAITZ! Baitz im Brandenburger Landkreis Potsdam-Mittelmark mit etwa 200 Einwohnern ist wirklich klein und es ist scheinbar nichts los, aber es war für 21 Grundschüler der Klasse 4 und ihre Begleitung der beste Ort, um im September eine wunderschöne Klassenfahrt zu verleben. Eine Woche Kindheit wie in einem kitschigen Heimatfilm: barfuß am Bach Staudamm bauen, Katzenbabys, Verstecken im Wald, in der Abendsonne schaukeln, auf dem Feld Fußball spielen, Pferdereiten Baitz! A. Kaiser Hoch hinaus und alles im Blick Frau Schulz mit der Klasse 4 der Grundschule. KLASSENFAHRT NACH BRANDEN- BURG Burg Eisenhardt: Ritter Thomas demonstriert die Adoption im Mittelalter. 20 KLS on Tour KLS on Tour 21

12 KLASSENFAHRT DER 10RA NACH TSCHECHIEN SCHWIERIGER BESUCH IN THERESIENSTADT Morgens in Theresienstadt angekommen werden wir in die Festung gebracht. Eigentlich ist die Festung aus dem 18. Jhdt ganz schön angelegt. Auch das Wetter ist für die Jahreszeit zu schön, die Sonne scheint. In der Festung werden wir in kleine Grüppchen separiert und müssen warten, bis wir an der Reihe sind. Etwas später sind wir in dem Teil des KZs, in dem die Häftlinge in den Zellen einzeln und der Reihe nach gequält wurden, um uns dann in den Schlafräumen mit Betten für 40 Menschen, belegt aber mit über 120, wieder zu finden. Im Winter wird hier nicht geheizt. Außen- und Innentemperatur gleichen sich DIE EINEN RAUS, DIE ANDEREN REIN, SO WIE DIE WÄRTER ES WOLLEN. ALLES GEHT GANZ SCHNELL, IST GUT ORGANISIERT. dann allmählich an. Vereinzelt werden mehr oder minder heimlich die letzten Schokoriegel und Chips geteilt und gegessen. Weiter. In einem Raum, etwa zwölf Quadratmeter messend, mussten die Juden die Nacht, jede Nacht, verbringen. Ca. 60, stehend, ohne Fenster, nur oben ein kleines Loch, ohne Toilette, ohne Licht. Hineingepfercht. Die Stimmung ist ausgesprochen gut, hier und dort wird gekichert, in anderen Gruppen werden Witze gerissen. Duschmöglichkeiten werden uns gezeigt. Sie wurden für den anstehenden Besuch des Internationalen Roten Kreuzes gebaut. Geduscht wurde, wenn überhaupt, mit kaltem Wasser, auch im Winter. Nass wurden die Sträflingsklamotten angezogen. Die waren ganz feucht vom Bedampfen, womit man dem Ungeziefer Herr werden wollte. Wir kommen zu dem Platz, an dem die Erschießungen stattgefunden haben. Nebenan wohnte der Lagerkommandant mit seiner Frau und seinen Kindern. Der Platz, an dem täglich viele Menschen erschossen wurden, war nur durch einen dünnen Zaun und eine kleine Hecke vom Spielplatz der Kinder getrennt. Einer der Jungs läuft schon geraume Zeit schmachtend hinter einem Mädchen her. Mal darf er die Hand halten, dann wieder nicht. Schlau kann er aus der Situation wohl nicht werden. Er versteht es nicht, sie bestimmt auch nicht. Ob die Kinder etwas von den Erschießungen mitbekommen haben? Weiter. Durchgangslager, Kino. Dokumentation über einen Propagandafilm der Nazis über das Durchgangslager Theresienstadt. Darüber, wie gut es die deportierten Juden dort hatten. Alles andere sei feindliche Propaganda gewesen. Kein einziger der im Film lachenden, Fußball spielenden, Blumen gießenden, singenden, gärtnernden, lächelnden, spazierengehenden, Händchen haltenden fröhlichen Kinder, Jungen, Männer, der Mädchen und Frauen hat diesen Film überlebt. Sie wurden nach Beendigung der Dreharbeiten sofort umgebracht. Keine Zeugen. Viele Menschen. Die einen raus, die anderen rein, so wie die Wärter es wollen. Alles geht ganz schnell, ist gut organisiert. Die Luft ist schlecht. Der Film beginnt. Es werden Ausschnitte des Films gezeigt. Für den ganzen ist offenbar keine Zeit. Schließlich ist Zeit Geld. Zum Ende der Filmausschnitte fährt ein Zug über die Leinwand. Daten werden gesagt: Zug Nummer sowieso mit 1500 Juden, zwei haben überlebt. Zug sowieso mit 2400 Juden, keiner hat überlebt, Zug sowieso mit 1800 Juden, zwölf haben überlebt und so weiter. Nach zehn Minuten ist der Film zu Ende, die nächsten warten schon, wir müssen raus. Noch nicht ganz raus aus dem Kino, fragen zwei Mädchen, ob sie den Film nochmal sehen könnten. Sie wollten noch ein bisschen sitzen. Die Kinosessel sind so bequem. Zurück im Bus, auf dem Weg nach Lidice. Theresienstadt ist irgendwie quadratisch angelegt, gerade Achsen, rechte Winkel. Dann stehen da einigermaßen viele Menschen mit farbigen Plastikwesten über ihren Jacken. Der Bus fährt weiter. Polizei marschiert auf, komplett in schwarz. Irgendwie bedrohlich. Auf dem Rücken der schwarzen Front kann man mal Polizei, mal Policie lesen. Beruhigend erklärt uns unsere Reiseleiterin, dass hier in Theresienstadt deutsche und tschechische Polizei gemeinsam den Umgang mit Demonstrationen und Demonstranten üben. In Lidice haben deutsche Ordnungspolizisten aus Halle gemeinsam mit tschechischen Kollaborateuren 173 Männer erschossen und alle Frauen und Kinder des Dorfes ins KZ gebracht. G. Lutz THERESIENSTADT IST IRGENDWIE QUADRATISCH ANGELEGT, GERADE ACHSEN, RECHTE WINKEL. PROJEKT VERANTWORTUNG HELFEN HILFT AUCH DEM HELFENDEN Seit längerer Zeit gibt es Bemühungen an unserer Schule, die Eigenverantwortung der Kinder zu stärken durch eine zeitlich begrenzte Übernahme einer sinnvollen sozialen Aufgabe für die Gemeinschaft. Entsprechende Verantwortungsprojekte werden bereits an sehr vielen Schulen erfolgreich durchgeführt. Nun ist auch an unserer Schule erstmalig ein solches Projekt möglich geworden. Wir entschieden uns für eine Kooperation mit Senat und Bertelsmann-Stiftung, die mit jungbewegt derzeitig ein Pilotprojekt für Marzahn-Hellersdorf und Steglitz-Zehlendorf durchführt. Letztere fördert auch die Fortbildung der betreuenden Religions- und Ethiklehrer der teilnehmenden 8. Klassen beider Schulen. In diesem Jahr sind dies Frau Graßmuck, Herr Ketschau, Herr Pfeifer, Frau v. Einsiedel, Frau Gördes und Frau Doms. Darüber hinaus haben Frau Hoffmann und Herr Meyer an der Fortbildung teilgenommen. Der Ablauf ist wie folgt: Nach erfolgreicher Bewerbung werden die Schüler im 1. Schulhalbjahr inhaltlich auf die Thematik und ihre künftige Aufgabe vorbereitet (z. B. Erarbeitung der Bedeutung vom Ehrenamt, Verantwortung etc.). Eigene Stärken, Interessen und Fähigkeiten werden sondiert, die nähere Umgebung von Schule oder Elternhaus auf mögliche Tätigkeitsbereiche untersucht. Auch Sportvereine, Nachbarschaftshilfe, Kindergarten, Altenheim, Kirchengemeinde oder Umwelt- und Hilfsorganisationen kommen in Frage. Die Suche und Eingrenzung wird mit zahlreichem Begleitmaterial unterstützt. Es ist nicht beabsichtigt, dass sich die Eltern um Beschäftigung oder Unterbringung ihrer Kinder bemühen. Wenn die Schüler Aufgabenbereiche und Ziele in Zusammenarbeit mit dem betreuenden Lehrer und dem außerschulischen Projektpartner festgelegt und die Eltern per Unterschrift zugestimmt haben, gehen die Schüler vom 8. März bis zum 30. Mai für ca. zwei Stunden pro Woche ihrer Tätigkeit nach und dokumentieren sie in ihrem Portfolio. Deren Inhalt wird der Sache und Tätigkeit entsprechend vereinbart. Die Schüler erhalten eine Note; ihre Tätigkeit wird auf dem Sozial- und Arbeitszeugnis vermerkt. Als Ausgleich für die außerunterrichtliche Tätigkeit entfällt im 2. Halbjahr die zweite Stunde Ethik bzw. Religion. Ingrid von Einsiedel, Projektgruppe jungbewegt KULTUR FRAGE NICHT, WAS DEIN LAND FÜR DICH TUN KANN, SONDERN WAS DU FÜR DEIN LAND TUN KANNST! JOHN F. KENNEDY 22 KLS on Tour Kultur 23

13 MUSIK LUISE SINGT, LUISE SWINGT Solistenabend. Ein vielversprechendes Durcheinander von Tönen und Melodien drang schon am späten Nachmittag des durch die verschlossene Tür der Aula in der KLS. Im Nebenraum sangen sich zwei junge Stimmen ein. Freudige Erwartung lag auf den Gesichtern der Mitorganisatorinnen Frau Bohn und Frau Dr. Rätz, die mit schnellen Schritten durch die Flure eilten. Einige Eltern brachten Snacks und Getränke zum Buffet. Die ersten Zuschauer trudelten ein. Endlich ging es los. Die Grundschüler machten den Anfang. Flöte, Klavier und Geige spielten vor. Für einige war es der erste Auftritt mit ihrem Instrument. Mut aber auch Können, Talent und sehr viele Übungsstunden wurden ins Vorspielen eingebracht und mit Beifall belohnt. Den Grundschülern schlossen sich die unterschiedlichsten Musikdarbietungen in lockerer Reihe an. Schüler präsentierten u.a. Posaune, Trompete, Bongo, Fagott und Gitarre. Die Zuschauer wippten bald mit. Spätestens bei den eindringlichen Rhythmen der Bongospieler gab es kein Halten mehr. Sie ließen sich aber auch auf gefühlvolle Gesangsleistungen, u. a. von Rahel (9c) oder Yannek (6g), ein. Schlagzeuger Caspar (LK Musik) sowie die Band Wankers mit dem Gitarristen Nico (LK Musik) steigerten nicht nur die Dezibel, sondern zeigten sich am Ende des Abends auch virtuos und professionell. Eine Zugabe war unvermeidlich. Viele, die an diesem Abend auftraten, haben ihren musikalischen Weg in der Musikschule begonnen. Sie spielen und üben auf ihren Instrumenten oder bilden ihre Stimme in der Freizeit aus. Doch gerade die wird immer knapper. Die Kooperation mit der Musikschule Wannsee macht für viele Schüler das Erlernen eines Instruments trotz G8, zunehmender Stundenzahl und komprimiertem Lernstoff erst möglich. Instrumental- und Gesangsunterricht findet nach der Schule in der KLS statt. Zusätzliche Wege fallen weg. Der Einstieg ins eigene Musizieren wird leichter. Diesen Einstieg leichter machen, möchte auch Musikreferendarin Frau Bohn. Sie setzt dabei ganz und gar auf Stimme. In ihrer Freizeit leitet die ausgebildete Stimmbildnerin zwei Chöre und singt selbst. Kein Wunder, dass ihr das gemeinsame Singen an der KLS am Herzen liegt. Dabei geht es nicht um Leistung oder die angeblich schöne Stimme. Es gibt niemanden, der nicht singen kann, sagt sie. Direkt nach den Sommerferien startete sie ein Gesangsprojekt. Zunächst war es eine Chor-AG. Das Besondere daran: Hier singen seitdem Mädchen und Jungen von der 7. bis zur 13. Klasse gemeinsam. Und weil Sänger auch Zuhörer brauchen, fand im Mai bereits die erste Aufführung statt: Luise singt! Ein Erfolg! Weitere Aufführungen sind geplant. Doch Chor, das klingt in jugendlichen Ohren uncool und langweilig. Ich habe mich schon bald für einen progressive Bewerbung entschieden, sagt Fr. Bohn. Und so hängen seit Ende 2012 Werbezettel mit dem Slogan: Mach den Mund auf und sing! in den KLS-Fluren. Sechs Mädchen sind der Aufforderung nach kurzer Zeit gefolgt. Sie traten auch auf dem Solistenabend als kleiner Chor auf. Kein Problem: Man macht sich keine Konkurrenz. Im Gegenteil: Der Traum vom großen Schulchor, vom großen Schulorchester geht um in der KLS. Noch ist es Zukunftsmusik. Doch Luise singt und swingt schon jetzt. U. Engel Beeindruckend an der Gitarre und als Sänger: Yannek aus der 6g. Luise singt zwei Chorgruppen präsentieren sich. Links: Mittelstufen- Schüler, gefördert von Frau Bohn. Rechts: Der Grundschul-Chor unter der Leitung von Frau Sitte. Junge Talente am Solistenabend bei ihrem großen Auftritt: An der Querflöte, am Schlagzeug und als Gesangskünstlerin. 24 Kultur Kultur 25

14 FEIERN IM JAHR WAS ES ZU FEIERN GAB GRUNDSCHULFEST Erstmalig Mit Feuereifer begannen Schüler und Lehrer kurz nach den Sommerferien mit der Vorbereitung des 1. Grundschulfests. Im September war es dann soweit: Auf dem Schulhof der KLS erwarteten Wurfbuden, Boule, Wikingerschach und andere Spiele die großen und kleinen Gäste. In der Schminkecke des Horts gab es bald regen Andrang. Gut gelaunt hüpften und rätselten die Kinder oder schnappten im Wasser nach Äpfeln. Schönes Wetter und das Elternbüffet machten den Nachmittag perfekt. Die Aufführung der Kinder in der Aula mit Gedichten, Musik und Gesang bildete den feierlichen Abschluss dieser rundum gelungenen Premiere. Fortsetzung folgt Leuchtend Bei milden Temperaturen trafen sich am 9. November 2012 viele Grundschüler mit leuchtenden Laternen auf dem Schulhof vor der Grundschule. Nach der Begrüßung durch unseren Schulleiter, Herrn Kaiser, sangen alle zur Einstimmung Laternen- und Martinslieder. Dabei begleiteten Herr Lutz am Klavier und Frau Schulz mit der Querflöte. Die Kinder hatten am Singen viel Freude, erst recht am anschließenden Laternenlauf durch den nahegelegenen Park. Anschließend trafen sich alle wieder auf dem Schulhof um ein großes Lagerfeuer und wärmten sich dort mit Wunschpunsch wieder auf. ST. MARTIN NIKOLAUS ABIBALL Glänzend 73 Abiturienten am Abend des Abiballes in der Alten Heeresbäckerei in Kreuzberg. Stimmungsvoll Kerzenschein und der Geruch nach frischem Tannengrün erwartete die aufgeregten Kinder der Grundschule in der Aula am Nikolaustag. Als das Nikolaussingen begann, stimmten die Kinder begeistert mit ein. Da klopfte es plötzlich an der Tür und ein festlich geschmückter Schlitten mit großen Kerzen und gefüllten Säcken wurde in den Saal gezogen. Es gab leuchtende Augen als jede Klasse einen der Säcke mitnehmen durfte. TANZABEND Klassisch, rockig, ausgeflippt Was Ihr wollt! das Motto des Tanzabends 2012 eröffnete alle Möglichkeiten. Und so war die Fantasie der Tänzer und Choreografen gefragt. Das Ergebnis: ein Abend, der quer durch alle Stilrichtungen raste. Rockig, poppig, mal leise und minimalistisch, mal bunt, laut und ausgeflippt ging es auf der Bühne zu. Alle Tänzer und Musiker zeigten vollen Einsatz und präsentierten quer durch alle Klassen ihr tänzerisches Können. Die Klasse 5a führte engagiert durch den Abend. Schaurig-schön Finster, finster, Geisterstunde, Wenn die Turmuhr Zwölfe schlägt, Die Moorhexe diese und andere Grusellieder standen beim Halloween-Singen der Grundschule am auf dem Programm. Die Jahrgänge 1-4 trafen sich an diesem Tag in der Aula zum Singen. Herr Lutz am Klavier, der Schlagzeuglehrer der Musikschule Wannsee und Herr Kaiser am Bass begleiteten die Kinder. Herr Kaiser las voll coole, lustige, aber nicht gruselige Gruselgeschichten (Aussagen der Kinder) vor. Nach einer Stunde war der Spuk wieder vorüber. HALLOWEEN Weihnachtlich Am dritten Advent 2012 traf man sich traditionell in der festlich geschmückten Aula, um gemeinsam Advents- und Weihnachtslieder zu singen. Zwischendurch gab es wunderbare Aufführungen des Grundschulchores sowie Gedichte einzelner Schüler/innen der Grundschulklassen. Frau Mentzel begleitete am Klavier, Herr Kaiser führte durch den Abend. Im Anschluss an das stimmungsvolle Singen fand der Lichtermarkt statt, der erstmals wegen schlechten Wetters ins Foyer verlagert wurde. So stand der Posaunenchor der Gemeinde Schönow- Buschgraben auf dem Treppenabsatz unweit des schönen Weihnachtsbaumes. Dort gab es neben allerlei Kulinarischem auch eine Tombola. LICHTERMARKT 26 Kultur Kultur 27

15 Gedenken mit Internatsschülern: Der Vorsitzende des Sachsenhausen- Kommitees, Joop Snep, in Lichterfelde. Gut vorbereitet: Die Realschüler bei der Stolpersteinverlegung mit anschließender Schweigeminute. ZEITZEUGEN-PROJEKT DENK MAL! ERINNERE DICH! Zum zehnten Mal nahmen InternatsschülerInnen an der vom Senat initiierten denk!mal-veranstaltung teil. Unser Beitrag widmete sich auch in diesem Jahr den noch lebenden Zeitzeugen bzw. den Zwangsarbeitern des KZ-Sachsenhausen. In der dazu gehörenden Ausstellung dokumentierten die ProjektteilnehmerInnen ihren Besuch im KZ Sachsenhausen, den sie gemeinsam mit den ehemaligen Häftlingen durchgeführt hatten, sowie die als sehr eindringlich empfundenen Erzählungen und Befragungen der Zeitzeugen an unserer Schule. Darüber hinaus war die alljährliche Teilnahme an der Kranzniederlegung am 8.Mai in Lichterfelde (Außenstelle vom KZ Sachsenhausen) ein Teil des Projekts: Auch in diesem Jahr verlasen unsere InternatsschülerInnen die Namen der ermordeten KZ-Häftlinge. Durch die Kontinuität unseres Projekts an der jährlich stattfindenden denk!mal-veranstaltung tragen wir dazu bei, dass die immer weniger werdenden Zeitzeugen Gehör bei der jüngeren Generation finden und die Gräueltaten der Nazis nicht in Vergessenheit geraten. Vielfach wurde unser Projekt und die regelmäßige Teilnahme von Außenstehenden mit Lob und Anerkennung bedacht. Für die teilnehmenden InternatsschülerInnen wird auf diese Art Vergangenes lebendig und der Blick für gegenwärtige Konflikte und Probleme wie Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit geschärft. Henricus Weultjes, Projektleiter STOLPERSTEINE VOM MSA ZUR GEDENKREDE Ilan Leonov und Ole Ringel, zwei Schüler der KLS-Realschule, beschäftigten sich für ihre MSA-Präsentation mit der Geschichte und der Verfolgung der jüdischen Bevölkerung während des Nationalsozialismus in Berlin. Ihre Recherchen brachten den beiden KLSlern nicht nur eine gute Note ein. Sie nahmen am 12. Juni 2012 bei der Stolpersteinverlegung zum Andenken an Margarete und Georg Lövy in Berlin-Zehlendorf teil. Während die Steine vor dem ehemaligen Wohnhaus des Ehepaares in der Forststraße 31 verlegt wurden, berichteten die Realschüler über deren Leben. Das Ehepaar versuchte vor den Nazis zu fliehen, wurde dann aber im Lager Westerbork inhaftiert und später ins KZ Auschwitz deportiert. Dort wurden Margarete und Georg Lövy am ermordet. Neben Nachbarn, Passanten und Mitgliedern des Projekts Stolpersteine nahmen auch Schüler und Lehrer der KLS an der Veranstaltung teil. SIMON WIESENTHAL CENTER IM KAMPF GEGEN DAS VERGESSEN Anlässlich des Besuches von Dr. Efraim Zuroff, Leiter des Jerusalemer Simon Wiesenthal Centers, in der Königin-Luise-Stiftung diskutierten Schülerinnen und Schüler der GO über die Zeit des Nationalsozialismus, die Shoah, Rechtsradikalismus in Deutschland und die Verfolgung von NS- Verbrechern. Er erläuterte dabei die Arbeit des Simon Wiesenthal Centers, das es sich u. a. zur Aufgabe gemacht hat, NS-Verbrecher auf der ganzen Welt aufzuspüren und sie einer gerichtlichen Verurteilung zuzuführen (Operation Last Chance). Während vielen die Arbeit Dr. Zuroffs und des Simon Wiesenthal Centers bekannt sein dürfte, ist die Arbeit der Zentralen Stelle der Landesjustizverwaltungen zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen in Ludwigsburg (Baden-Württemberg) den Meisten sicherlich unbekannt. Unter anderem führte die Zentrale Stelle 2008 Vorermittlungen gegen den gebürtigen Ukrainer John Demjanjuk durch und kam zu dem Schluss, dass dieser im Zweiten Weltkrieg als Wärter im Vernichtungslager Sobibór an der systematischen Ermordung von Häftlingen beteiligt war. Daraufhin erwirkte die bayerische Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl gegen Demjanjuk, 2009 lieferte die USA ihn an Deutschland aus. Der Prozess in München endete im Mai 2011 mit einer Verurteilung zu fünf Jahren Haft wegen Beihilfe zum Mord. Die Arbeit der Zentralen Stelle, die zur Verurteilung führte, bildet ein wichtiges Element bei der Verfolgung von NS-Verbrechen gegen die Menschlichkeit auf der ganzen Welt und ist ein wichtiger Beitrag im Kampf gegen das Vergessen. M. Hager MARGOT FRIEDLANDER Eine Lesung von Margot Friedlander, die am Freitag, den , in unsere Schule kam, hat die SchülerInnen der 10. Klassen sowie anwesende LehrerInnen und Interessierte tief bewegt. Sie hat aus ihrem Buch Versuche, dein Leben zu machen ihrer Autobiographie vorgelesen. Sie bescheibt darin eindrucksvoll, wie ihr Leben im Untergrund aussah, nachdem ihr Bruder von der Gestapo abgeholt worden und ihre Mutter ihrem Bruder gefolgt war. Sie hinterließ ihrer damals 21-jährigen Tochter nur diese eine Botschaft Versuche, dein Leben zu machen. Margot Friedlander lebte daraufhin 15 Monate im Untergrund in Berlin Premiere in schwieriger Mission: Dr. Efraim Zuroff, Leiter des Jerusalemer Simon Wiesenthal Centers, kam erstmals zur Diskussion in eine deutsche Schule, in die KLS. in ständiger Angst, entdeckt zu werden. Dies geschah dann 1944, sie wurde nach Theresienstadt deportiert, überlebte allerdings mit viel Glück. Sie wanderte nach dem Krieg mit ihrem Mann nach Amerika aus kam sie erstmals wieder nach Berlin. In diesem Buch schreibt sie ihre Erlebnisse eindrucksvoll nieder und hat sich zur Lebensaufgabe gemacht, jungen Menschen von ihrem Schicksal zu berichten, um vor neuen Entwicklungen dieser Art zu warnen. Wir danken ihr für den überaus großen Einsatz, ihre Lesung wird bei den Zuhörern lange nach wirken. + INTERVIEW MIT DR. ZUROFF Last year You had a debate at our school. What did you think before this first meeting with young germans? Frankly, I was not sure what to expect and hoped that the lecture would be well-received. I had no idea if any sort of debate might develop or that there might be arguments on sensitive issues. What of an impression did you get of the students of our school? Very intelligent (they seemed to understand my New York English, which surprised me in a positive manner) and well-behaved. Most of them listened carefully, which I appreciated. My sense was that they related seriously to the subject, which was the most important thing. Have your fears (considering the german past) been confirmed or not after the meeting? I left the encounter encouraged, but I realize that they represent the élite of Berlin. I am curious what would happen in a high school in a poor neighborhood or in former GDR, for example. Would you come again to meet our students? Would gladly come again to meet your students. The only disappointment was that apparently kids in high schools don t buy books anymore. LESUNG 28 Kultur Kultur 29

16 THEATER KÄNGURU-MATHEMATIK-WETTBEWERB 2012 VORHANG AUF Fantastische Premiere William Shakespeares Tragödie Hamlet über den grüblerischen Dänenprinzen, dessen halbherziger Vorsatz, den Tod des Vaters zu rächen, ein ganzes Königshaus zu Fall bringt, ist eines der populärsten, aber auch komplexesten und vielschichtigsten Stücke der Theatergeschichte überhaupt. Dem Kurs Darstellendes Spiel unter der Leitung von Herrn Dorr gelang eine beeindruckende Adaption des schwierigen Stoffes. In der optisch und musikalisch modernen Inszenierung war die darstellerische Leistung dabei ebenso beeindruckend wie der Umgang mit den Originaltexten. Großer Beifall und ein besonderer Dank an Herrn Dorr belohnten den Einsatz und die Mühen. Da capo! Ein eigenes Theaterstück Reale Traumwelt handelt von vier Kindern, Linda, Lars, Luna und Len, deren Mutter aus mysteriösen Gründen verschwindet. Schnell lernen die vier, allein klarzukommen, denn der Vater muss arbeiten und kann auch beim abendlichen Vorlesen die Mutter nur unzulänglich ersetzen. Obwohl er sich Mühe gibt, seine Geschichte ist einfach nicht so spannend wie die der Mutter. In der nun folgenden Nacht haben die Kinder Albträume und am nächsten Morgen ist die Küche nicht aufgeräumt und auch kein Frühstück gemacht. Sie organisieren aber alles selbst und nachdem sie einen typisch-chaotischen Schultag mit ihrer überforderten Lehrerin hinter sich gebracht haben, bringt glücklicherweise der Vater Sushi mit und das Abendessen ist gerettet. Als der Entführer der Mutter anruft und Geld fordert, macht sich der Vater auf den Weg zur Bank. Er kehrt nicht zurück und die Vier schlafen erschöpft ein. B.R. Szenenskizzen aus dem Programmheft zu Reale Traumwelt. Von der Idee über die szenische Darstellung bis zur Uraufführung erarbeitete die 8Ra/b ein Theaterstück. Die Jugend von heute Die Klassen 9Ra/b und 10Ra/b entwickelten gemeinsam die Szenenfolge Die Jugend von Heute. Es ging darin um Liebe und stressende oder unfähige Eltern, um Gewalt in der Familie, um Anpassungsdruck beim Drogenkonsum in der Disco, um Mobbing und um eine Schwangerschaft und ihre Folgen. Die Szenen spielten Zuhause, im Park vorm Gefängnis, im Altenheim, auf der Strasse und in der Disco und waren mit Musik unterlegt. Trotz ernster Themen gab es viel Spaß beim Publikum. B.R. GOLD SILBER BRONZE Nils Liedlich (3), Fiona Assies (4), Sophia Iarovova (5g), Artjom Gromov (6g) Johan Schulz (7ib), Aaron Balderjahn (8Ra), Nils Trettin (10Rb), Laura Wasserberg (11ISS) Nora Hohrmann (MMa), Hannah Naschen (MMa), Alexander Netz (5g) Armin Vadi Mohammadi (6g) Grundschulsieger Kevin Büttenklepper (7Rb), Julia Grewe (8Ra), Nino Kallenbach (10Rb), Timothy Scheel (11ISS) Sieger aus der ISS/Realschule Friedrich Völker (3), Maximalian Klein (4), Julian Hertzsprung (5g), Vanessa Hauff (6g) Leon Mevenkamp (7ia), Marie-Luise Grübler (8Ra), Björn Schnauß (10Rb), Jan Jakubcik (11ISS) Die drei KLS-Besten Klassenstufe 3 1. Nora Hohrmann (MMa), 2. Nils Liedlich, 3. Friedrich Völ- ker Klassenstufe 4 1. Hannah Neschen (MMa), 2. Fiona Assies, 3. Maximilian Klein Klassenstufe 5 1. Felix Germandi, 2. Martina Seemann, 3. Joshua Wie- gert Klassenstufe 6 1. Vincent Weber (offizielle Auszeichnung: 3. Preis), 2. Niels Neschen, 3. Aljoscha Földessy Klassenstufe 7 1. Kira Trettin, 2. Jonathan Knop- ka, 3. Anton Curanz/Nicolas Nauck (alle bekommen den 3. Preis als offizielle Auszeichnung) Klassenstufe 8 1. Luisa Gerlach (offizielle Auszeichnung: 2. Preis), 2. Jonathan Otto (offizielle Auszeichnung: 3. Preis), 3. Bengisu Köse Klassenstu- fe 9 Friedrich Heuner hat trotz des Betriebspraktikums der 9. Klassen teilgenom- men Klassenstufe Klara Koch, 2. Laura Teichert, 3. Louisa Fischer Klas- senstufe Timothy Scheel (ISS), 2. Laura Wasserberg (ISS), 3. Jan Jakubcik (ISS) Klassenstufe 12/13 Diesmal leider keine Teilnehmer Vincent Weber und Jonathan Otto schafften außerdem die meisten richtigen Antworten hintereinander und erhielten dafür den Sonderpreis G. Kende für den Fachbereich Mathematik Fototermin und Preisverleihung am in der Turnhalle: Allen, die zum Gelin- gen dieses Wettbewerbs bei getragen haben, sei an dieser Stelle herzlich gedankt! Teilnehmer 2012 Klassenstufe 3 Nora, Nils, Friedrich, Lotta, Jan, Moritz, Yannick, Rosanna Klas- senstufe 4 Hannah, Fiona, Maximilian, Lynn, Phillip, Vincent, Johannes, Maximilian, Donatella, Emilia Klassenstufe 5 Felix, Martina, Joshua, Justus, Anna, Isabella, Laetitia, Valentin, Lara, Maike, Parham, Alexander, Emma, Alicia, Hendrik, Amélie, Lena, Jack, Marlen, Annina, Etienne, Elena, Lara, Marie, Adrian, Markus, Maria, Letizia, Nina, Linda, Julian, Justus, Dan, Ronald, Raphael, Finia Klassenstufe 6 Vincent, Niels, Aljoscha, Armin, Artjom, Lucas, Felix, Vanessa, Christoph, Linda, Daan, Alexanra, Quentin, Moritz, Yanek, Shannon, Leander, Oliver, Caven Klassenstufe 7 Kira, Jona- than, Anton, Nicolas, Joshua, Oliver, Martha, Justus, Sinah, Jesse, Zenon, Anne, Kevin, Eric, Vanessa, Noah, Eren, Johan, Flora, Leon, Marcus, Benedikt, Raphael, Jonas, Carlo, Antonia, Paul, Felix, Marie-Louise, Clarissa, Pascal, Maxi-Sophie, Maximilian Klas- senstufe 8 Luisa, Jonathan, Bengisu, Simon, Kevin, Marc, Carl, Matthias, Nicolas, Noah, Domnic, Julia, Aaron, Marie-Louisa, Michigan Klassenstufe 9 Fried- rich Klassenstufe 10 Klara, Laura, Louisa, Annika, Louisa, Anna, Nino, Sarah, Nils, Björn, Gianluca, Marius, Laura Klassenstufe 11 Timothy, Laura, Jan, Caspar Der Grundkurs Physik (ph-4) stellt 15 knifflige Fragen: 1. Worin besteht der Unterschied zwischen spontaner und induzierter Emission? 2. Was versteht man unter der Halbwertzeit eines Stoffes? 3. Was ist die Kurzform von light amplification by stimulated emission of radiation? 4. Wann wurden die ersten Atommodelle entwickelt? 5. Wozu dient die C-14-Methode? 6. Wie lautet die deutsche Übersetzung für Atom? 7. Wie sind Alpha-Strahlen nachzuweisen? 8. Sind Wellen, die ein Wasserstoffatom bei Beleuchtung abgibt, für das menschliche Auge sichtbar? 9. Ist terrestrische Strahlung höhenabhängig? 10. Welchen Beweis liefert der Franck- Hertz-Versuch? 11. Woraus bestehen Beta-Strahlen? 12. Sind Alpha-, Beta- und Gamma- Strahlen schädlich für den Menschen? 13. Welches Bundesland hat die höchste terrestrische Strahlung? 14. Was versteht man unter einem Orbital? 15. Was unterscheidet den elastischen Stoß von dem unelastischen Stoß von Atomen? Die Lösungen des Quiz finden Sie auf S. 48 VORLESE - WETTBEWERB DER 6. K LASSEN PHYSIKQUIZ Erdacht, beantwortet und illustriert von David, Hannah, Laura, Max, Maximilian, Nicolas u. Sophia Platzierung 1. Platz Amélie Boßlet (6b), 2. Platz Sophia Detzner (6b), 3. Platz Elena Herbst (6a) & Isabella Balistreri (6b) 30 Kultur Kultur 31

17 SPORT MINIMARATHON Geschafft Alexander und Nikolas (6g) präsentieren ihre bissfeste Trophäe. DRUMBO-CUP Gekämpft Auch in diesem Jahr nahmen die Mädchen erfolgreich an der Vorauswahl für den Drumbo-Cup teil. Es traten insgesamt vier Mädchen-Schulmannschaften an. Unsere Mädchen legten sich total ins Zeug und erreichten einen verdienten zweiten Platz. Damit kamen sie im zweiten Jahr in Folge in die nächste Runde. Es bleibt also weiter spannend! Toll gemacht, Mädels!! Weiter so! BUNDESJUGENDSPIELE LUISE SPRINGT, RENNT UND WIRFT CROSSLAUF Gewonnen Joshua Tröger (7a, ohne Foto) qualifizierte sich als Erster über den Bezirksentscheid und gewann dann im April souverän das große Finale des Vattenfall-Crosslaufs im Reiterpark am Olympiastadion in 9,10 min. Wir gratulieren Joshua und danken ihm für seinen Einsatz für die Königin-Luise-Stiftung! Über Stock und Stein ging es für die Läufer im Grunewald zum Ziel. Am 3. September 2012: Die KLSler trafen sich auf dem Ernst-Reuter-Sportfeld zu den Bundesjugendspielen. Alle Klassenstufen bewiesen sich in Weitsprung, Weitwurf, Lang- und Kurzstreckenlauf, Kugelstoßen und Hochsprung. Während einige persönliche Rekorde brachen, freuten andere sich, die m-strecke durchgehalten zu haben. Einen Tag lang stand Leichtathletik im Vordergrund. Luise zeigte sich sportlich. Zum Glück schien die Sonne und viele KLS-Lehrer waren gekommen. Gemeinsam mit den Oberstufenschülern, die sich nicht sportlich betätigten, hatten sie viel zu tun: Listen wurden ausgefüllt, Höhen und Längen gemessen, Zeiten gestoppt und das Startsignal für die Rennen gegeben. Es war ein Tag des Sports und der Zusammenarbeit. Und die Schüler der Kunst-Leistungskurse der Q1 nutzten die Chance, um Menschen in Bewegung zu fotografieren. Die Tribünen neben dem Sportfeld boten an diesem Tag einen schattigen Platz und einen guten Standort, um die aktiven Sportler anzufeuern. Kurz: ein gelungener Tag! LAIF GOLF MESSEN MIT DEN BESTEN PLATZ 5 IM BUNDESFINALE! Mit etwa Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist JU- GEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA (JTFO) der größte Schulsportwettbewerb der Welt startete JTFO als Initiative von Stern, NOK und der Konferenz der Kultusminister. Der Talentwettbewerb, für die Olympischen Spiele 1972 in München gedacht, begann mit den Sportarten Leichtathletik und Schwimmen. Heute gehen 16 Sportarten bundesweit an den Start. Das Bundesfinale findet jährlich unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten in Berlin statt. 400 Landessieger-Mannschaften mit 4000 Schülerinnen und Schülern trafen sich am 22. September für vier Tage in Berlin, um die Sieger des 84. Bundesfinales für JTFO und JTFP (Paralympics) zu ermitteln. Wie in den Jahren zuvor hatte sich die Golfmannschaft der Königin-Luise-Stiftung mit Maximilian Kutter, Anna-Maria Kokott, Michael Esser, Maximilian Ernst und Christopher Kutter problemlos qualifizieren können. Das KLS-Team startete gut in den Wettkampf. Nach den ersten Wettkampftagen lagen unsere Golfer auf dem dritten Platz. Am Ende landeten sie auf einem ausgezeichneten fünften Platz. Eine tolle Leistung! Die Abschlussfeier mit olympischem Feuer, dem Einzug der siegreichen Mannschaften im Velodrom und Prominenz aus Sport und Politik war Highlight der Veranstaltung. Die Siegerehrungen standen im Mittelpunkt, eingerahmt von Show- und Musikauftritten. Eine Party und der Länderempfang beendeten der Tag. Seit 2001 besteht die erfolgreiche Kooperation zwischen dem Golfclub Wannsee und der KLS. Die Leistungen sprechen für sich. An der KLS gibt es heute eine Golf-AG für die 3. Klasse und ein Golfgrundkurs in der Oberstufe. Beide werden mit Engagement von Herrn C. Theesfeld geleitet. Im Jahr 2016 erreichen die Golfer bei Olympia in Rio de Janeiro ihr großes Ziel, Golf wird olympische Disziplin! Und unsere KLS-Golfer? BFK Teamgeist: Anna-Maria, Christopher, Maximilian E., Maximilian K., Michael und Herr Theesfeld 32 Sport Sport 33

18 SCHÜLER- VERTRETUNG SV-WAHLEN Wahlbeteiligung Insgesamt wurden 314 Stimmen abgegeben, was einer Wahlbeteiligung von 67,24% entspricht (vgl. Wahlbeteiligung Berliner Abgeordnetenhauswahl 2011: 60,2%). OLYMPIA Vorläufiges Ergebnis Von den 314 abgegebenen Stimmen waren 7 Stimmen ungültig. Demnach waren 307 Stimmen gültig. Auf die Teams/Einzelkandidaten entfielen folgende Stimmenanzahlen und anteile: Justus (10b) Maximilian (Q2), Oliver (Q2) Carl-David (Q2), Sabrina (Q2), Miriam (Q2) 35,50 17,26 14,66 17,26 15,31 % Antonia (Q2), Tatjana (Q2) Dominic (8b), Darius (8b), Anton (8b) Das Gymnasium hat gewählt Neue Schülervertreter sind Carl-David (Q2), Sabrina (Q2), Miriam (Q2). Ihre Stellvertreter sind Maximilian (Q2), Oliver (Q2). Vertrauenslehrer sind 1. Herr Schürmann, 2. Herr van Helden, 3. Frau Horstmann. Die Grundschule und die ISS/ Realschule haben gewählt Neue Schülersprecher sind Tom Klette (10Ra) und Ben Pluta (9Ra). Ihre Stellvertreter sind Dana Balistreri (5g), Tanyel Tuncay (10Rb), Yannek Knöpfel (6g). Vertrauenslehrer ist Herr Pfeifer. Wählen gehen! Der Wahlaufruf zur SV-Wahl WAHLKAMPF WENN DEMOKRATIE LEBENDIG WIRD Zum ersten Mal erlebten die Schüler des Gymnasiums der KLS 2012 einen professionellen Wahlkampf um die Besetzung der Schülervertretung (SV). Elf Schüler hatten sich in fünf Teams zur Kandidatur bereit erklärt. Die zwei erfolgreichsten würden nach der Wahl den Schulsprecherrat bilden können. Der Wettbewerb um die 467 Stimmen kam schnell auf Touren. Mit verschiedenen Mitteln gingen die Kandidatenteams auf Stimmenfang. Neben intensiven Diskussionen in den Fluren und Klassen, nutzen sie soziale Netzwerke, insbesondere Facebook, aber auch die klassischen Wahlplakate für ihre Zwecke. Den Höhepunkt des Wahlkampfs bildete die von den amtierenden Schulsprechern Nikolas Sturmowski und Franz Kohlbach moderierte Abschlussveranstaltung in der Aula. Jeweils eine Stunde konnten die Schüler der Unter-, der Mittel- und der Oberstufe sich ein Bild über die Teams und deren Positionen machen. Die Themenpalette war breit und so ging es von der Benutzung des Parks in der ersten Hofpause über eine Nachhilfevermittlung bis zur verbesserten Kommunikation zwischen SchülerInnen und den Schulsprechern. Auch die Besetzung der Cafeteria, die Möglichkeit zu Schulparties und die Optimierung des Vertretungsplans beherrschten die Debatte. Nach der Kandidaten- und Programmvorstellung der Teams konnten die Schüler Fragen stellen, Kritik oder auch Zustimmung signalisieren. Am Tag darauf war Wahltag. Die Wahlkampfhelfer und das Lehrerduo Riedl/Hager unterstützten die Teams bei der Organisation und sorgten für einen regulären Ablauf. Nach der Stimmenauszählung landete Team 3 (Carl-David, Sabrina und Miriam) deutlich auf dem ersten Platz. Den zweiten Platz mussten sich Team 1 und 4 teilen. So entschied am das Los über die endgültige Besetzung des Schulsprecherrats. OLYMPIA 34 Schülervertretung Rubrik 35

19 ALPHA & OMEGA EINSCHULUNG MONTESSORI-KLASSEN EINBLICK IN UNSERE ARBEIT Viele große und kleine Ereignisse bilden ein abwechslungsreiches Kaleidoskop der Höhepunkte in unseren Klassen. In den Montessori-Klassen entwickeln sich allmählich Traditionen. Zu vielen dieser Stationen im Schulleben haben sich die Kinder in Wort und Bild geäußert. Viel Vergnügen beim Schmökern. In den Montessori-Klassen machen wir einiges anders PATEN Tessa schreibt: Ich wurde eingeschult und hatte gleich Paten! Endlich Schule! Nach dem Einschulungsgottesdienst in der St. Annen-Kirche in Dahlem fanden sich die Erstklässler am mit ihren Familien in der KLS-Aula ein. Dort erzählte der Schulleiter Herr Kaiser den Kindern aus dem Leben der Königin Luise. Die 3. Klassen führten ein Musical zur Begrüßung auf. Voller Erwartung gingen die Neuen zusammen mit ihren Lehrer Innen in die Klassen. Nora schreibt: In der Montessori-Klasse kriegen die 2., 3. und die 4. Klasse Patenkinder aus der ersten Klasse. Mein Patenkind ist Tessa. DAS GOLDENE PERLENMATERIAL Laynee schreibt: Das Goldene Perlenmaterial ist ein sehr gutes Material zum Rechnen. Es hat Hunderterplatten, Zehnerstangen, Tausenderwürfel und 1er Perlen. Man kann da mit sehr hohen Zahlen rechnen, die man im Kopf nicht rechnen kann. DAS KAFFEE MAHLEN Magdalena schreibt: Die Kaffeemühle macht mir sehr viel Spaß, weil man den Kaffee selbst machen kann. Also: man tut Kaffeebohnen rein und dann macht man die Klappe zu. Man dreht den Hebel und dann kommen viele Krümel. DEUTSCH-FRANZÖSISCHER SCHÜLERAUSTAUSCH AU REVOIR À PARIS Unter dem Motto Vive l amitié franco-allemande konnten auch in diesem Jahr wieder 17 Französischschüler der 9. Klassen ein weiteres Austauschprojekt mit unserer Pariser Partnerschule beginnen. Dafür kamen zunächst einmal die französischen Gastschüler im Herbst 2012 nach Berlin. Gern erinnern wir uns an die vielfältigen Eindrücke dieser deutsch-französischen Schülerbegegnung: Le sport Le vendredi après-midi, nous avons rencontré les élèves français à la salle de gym et nous avons joué ensemble. Bei sportlichen Spielen wie Brennball usw. lernten wir uns spielerisch näher kennen. Zum Schluss legten wir noch aus bunten Buchstaben ein Kreuzwortgitter aus unseren Namen. Es war ein schönes gemeinsames Erlebnis. Halloween Seit ihrer Ankunft freuten sich die französischen Austauschschüler darauf, einmal ein deutsches Halloween zu feiern, und so verabredeten wir uns alle zu einer kleinen Halloweenparty. Nachdem wir uns am Buffet sattgefuttert hatten, schauten wir noch einen Horrorfilm. La langue n a pas été un problème, car nous n avons rien entendu du tout : les filles ont vraiment crié beaucoup! Les soirées An den Abenden haben wir uns oft getroffen, um noch ein Restaurant zu besuchen und gemeinsam zu quatschen. Unter anderem haben wir eine Sushibar und zwei Amerikanische Dinner besucht. Bon appétit!!! À l école Tout à coup, nous sommes seize élèves de plus. Welch ein Chaos! Wenn 36 Leute versuchen, sich in einen Raum zu quetschen, dann kann es schon einmal ein wenig eng werden. Doch tapfer versuchen immer noch einige Lehrer, mit uns Unterricht zu machen und wir staunen, wie unsere Austauschschüler sogar beim Matheunterricht alles verstehen und richtig mitmachen können: Ton allemand est meilleur que mon français, müssen wir oft zugeben. Am letzten Abend Für den letzten Abend mit den Franzosen wollten wir uns alle noch einmal zusammen treffen, im Diner Route 66. Gruppenbilder wurden gemacht, es wurde viel Geld ausgegeben und am Ende gab es sogar ein paar Abschiedstränen. Alle meinten, dass zwei Wochen zu wenig gewesen waren und dass sich alle freuen würden, sich in Paris wiederzusehen. Als mein Austauschschüler und ich das letzte Mal zusammen durch die Straßen von Berlin gingen, konnten wir es kaum glauben, dass wir uns erst in einem halben Jahr wiedersehen würden. Au revoir à Paris au mois de juin 2013! A. Meyer Abschiedsfoto mit den französischen Gastschülern nach schönen Tagen im Berliner Herbst. aber auch vieles gemeinsam mit allen Grundschülern der KLS. Gemeinsam beteiligen sich alle Grundschüler am Bundesvorlesetag, sie laufen an St. Martin mit ihren Laternen und singen zu Nikolaus in der Aula. Fußball Alle spielen mit vollem Einsatz. Unsere Mädchen erringen den Pokal. Mathematik mit den blau-roten Stangen. Größenvergleiche der Zahlen von 1 bis 10 werden körperlich erfahren. INSIDERKOMMENTARE Leonie schreibt: Ich bin ja im Internat KLS und bin erst seit der 4. Klasse in der MMB und liebe die Montessori-Klasse. Meine Noten haben sich verbessert. Montessori-Klassen sind zu empfehlen. Johannes schreibt: Mir war am Anfang etwas mulmig zu Mute, aber ich kam ganz gut zurecht. Ich finde die Klasse sehr gut. Was kann man sich mehr wünschen als so eine Klasse. I. Prochazka 36 Alpha & Omega Alpha & Omega 37

20 SCHULOASE SOZIALES KLASSEN TRAINING DAMIT MAN MITEINANDER BESSER KLARKOMMT GIRLS DAY (STROM-)STÄRKEMESSEN AUF DER DOMÄNE DAHLEM STUDIENTAGE Das soziale Klassentraining zählt unseren Erfahrungen und Beobachtungen nach zu den effektivsten Methoden, um bei SchülerInnen positive Verhaltensänderungen anzustoßen um somit das Klassenklima zu verbessern. Unser Erfolgsrezept sieht dabei mit leichten Variationen je nach Klassenstufe und thematischen Schwerpunkten innerhalb der Klasse folgendermaßen aus: eine gehörige Portion Bewegungs- und Kooperationsspiele eine Portion Selbsteinschätzung und Benotung bezüglich der Einhaltung der Klassenregeln eine Prise Zukunftsvisionen: Was würde ich machen, wenn ich mich bezüglich des Einhaltens der Regeln um eine halbe Note verbessert hätte? Wem würde dies am ehesten auffallen? Der Studientag in Bad Saarow diente dem Kennenlernen und der besseren Kooperation der Kollegen. Links: Eine Zeichnung der Durchschnitts-Luise. eine Prise Vergangenheitsbetrachtung: Wann sind mir schon einmal positive Ausnahmen gelungen? zum Abrunden: Kleingruppenarbeit Die zeitlichen Dimensionen sind dabei überschaubar: als Einstieg eignet sich eine Doppelstunde, um grundlegende Erwartungen und Ziele festzulegen. In den darauf folgenden zwei bis drei Terminen reicht meistens jeweils eine Schulstunde, da die SchülerInnen nun mit der Struktur vertraut sind. Im Abstand von einem oder zwei Monaten treffen wir uns erneut mit der Klasse und besprechen gemeinsam, wo die SchülerInnen stehen und welche Themen eventuell nachbearbeitet werden können. J. Reitel und S. Kukla LUISE GESUND Am , dem Girls Day, war ich bei der Domäne Dahlem. Ich kam bereits um 7:30 Uhr dort an und wurde von Frau Masson, die für die Landwirtschaft verantwortlich ist, in Empfang genommen. Sie stellte mir die Praktikanten, bei denen ich mitgehen sollte, vor. Als Erstes holte ich aus der Scheune Schrot für die Schweine, Wasser für die Ziegen und eine Schubkarre mit zwei Mistgabeln. Das alles packte ich auf den Anhänger des Traktors. Zusammen mit Julia fuhr ich mit dem Traktor zu den Schweinen. Julia war noch nie mit dem Traktor gefahren, weshalb die Fahrt etwas holperig ausfiel. Ich saß auf dem Blechteil über dem Reifen und ich musste mich gut festhalten, um nicht nach hinten runterzufallen. Als wir dann bei den Schweinen ankamen, holten wir das Schrot aus dem Anhänger, stiegen zu den Tieren über den Elektrozaun und verteilten das Futter gleichmäßig in alle sechs Futtertröge. Die Schweine stürzten sich gierig auf das Futter und eines warf uns beinahe um. Als wir fertig waren, holte Julia ein Strommessgerät. Damit konnte man den Strom auf dem Elektrozaun messen. Gegen den Elektrozaun wollte ich nicht stoßen was ich natürlich später prompt tat. Auf dem Gehege daneben grasten die Ziegen und Schafe. Auch bei diesem Gehege maßen wir die Stromstärke. Danach gingen wir hinein und molken die eine Ziege. Das mochte diese aber gar nicht. Sie wehrte sich und hatte Kräfte, die ich einer Ziege gar nicht zugetraut hätte. Während wir molken, stieg das Lämmchen, das ich später hochnehmen durfte, auf meinen Rücken. Wir schafften es erfolgreich, mindestens drei Liter zu melken. Nachdem ich die Ziegenmilch gesehen hatte, hätte ich niemals davon trinken können. In der Milch schwammen ganz viele Ziegenhaare und die Ziege ist mit ihrer Hufe hineingetreten. Nun mussten wir das alte Stroh von dem Gehege der Schafe und Ziegen holen und zu den Schweinen bringen. Als ich gerade das Stroh in die Häuser der Schweine warf, traf mein Arm aus Versehen den Elektrozaun neben dem Haus. Das tat ganz schön weh! Auf dem Rückweg zur Scheune erfuhr ich viel über Julia und sie viel über mich. Julia will Agrarwissenschaften studieren und muss dafür fünf Jahre auf einem Bauernhof arbeiten. Früher wollte Julia, genauso wie ich jetzt, Kampfpilotin werden. Bei der Scheune angelangt, mussten wir das Heu, welches wir davor vergessen hatten, vom Dachboden holen. Da wir zu faul waren, die Heuballen, die wirklich schwer sind, die Treppe herunterzutragen, suchten wir uns eine Dachluke direkt über dem Anhänger, durch die wir die Heuballen herunterwarfen. Wir verteilten die Heuballen und kamen gerade noch rechtzeitig zur wohlverdienten Pause. Nach der halbstündigen Pause, in der wir uns alle gestärkt hatten, ging es sofort weiter. Wir holten die Kühe von der Weide und schirrten sie an. Ich bekam Lilli, eine schwarz-weiße Kuh. Alle vier Kühe bekamen Zuggeschirre, die aus Kummet und dünnem und dickem Bauchgurt bestehen, wir befestigten die Zugstränge und daran die Eggen, mit denen wir eggten. Dabei wird der Boden, in dem die Kartoffeln liegen, aufgelockert, sodass die Kartoffeln ein wenig Luft bekommen. Wir eggten mehrere Stunden lang das Kartoffelfeld und als wir fertig waren, waren wir ziemlich angestrengt. Nachdem wir die Tiere abgeschirrt und zurück auf die Weide gebracht hatten, musste ich leider schon gehen. Der Girls Day hat mir sehr viel Spaß gemacht. Maria Zrenner, 7b Obst-Offensive: Jede Woche sorgt ein anderer Kollege für Obst im Lehrerzimmer. PATENSCHAFTEN Ein Beispiel unter vielen: Paten der 8c mit den neuen Schülern aus der 5b. Rund fünf Dutzend Schüler mit besonderen Leistungen bei Fachwettbewerben (z. B. Big Challenge), im sozialen Bereich (z. B. als Schulsanitäter) oder beim Sport erhielten ihre traditionellen Ehrungen und Prämien vor den Som- merferien Die Schulen nahmen wieder freiwillig an den Vergleichsarbeiten in Klassenstufe 3 und 8 teil (VERA). Die Elternakademie lud zu vier gut besuchten Eltern-Infoabenden unter Leitung einer Fachreferentin für Gesund- heit und Suchtprävention ein (Themen: u.a. Spielsucht, Drogenprävention, Pubertät). Eine 10.Klasse ließ sich in Prezi (Internet-Präsentationstechnik) in Extra-Einheiten schulen. Der GO-Aufenthaltsraum wurde zu Jahresbeginn 2013 von drei Gymnasialschülerinnen künstlerisch neu gestaltet. Als Rückzugsräume zum Arbeiten oder für eine Auszeit öffnete der Silentiumbereich seine Türen für Schüler wie für Lehrer. Die Zahl der Smartboards ist nun auf sechs angewachsen. Möglich wurde dies wie auch die bessere Ausstattung der Fachbereichs-Sammlungen und neue Musikinstrumente durch den Förderverein der Stiftung. Danke!!! Die Gebäude der Stiftung sind 2012 zu rund 90% mit WLAN abgedeckt. Mehr verhindern dicke Wände. Die Küche arbeitet nun mit Chipkarten: gleiches tolles Essen bei einfacherer und trans- parenterer Abrechnung. Die Schulflure wurden während der Sommerferien komplett renoviert, die Schließfächer ausgetauscht und gegen neue, mit einfacher zu handhabenden Schlössern ausgetauscht. TICKER 38 Alpha & Omega Alpha & Omega 39

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