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3 Feedback Schreiben sie uns, falls sie mit diesem Benutzerhandbuch zufrieden sind oder falls sie wichtige Informationen vermissen. Bitte wenden sie sich mit ihren Verbesserungsvorschlägen an folgende Adresse:

4 Copyright Information All text, graphics, design and other works are copyrighted works of SynerGIS CAD Info Systeme GmbH. All Rights Reserved. No part of this work may be reproduced or transmitted in any form or by any means, electronic or mechanical, including photocopying and recording, or by any information storage or retrieval system, except as expressly permitted in writing by SynerGIS CAD Info Systeme GmbH. German Version ( ): Alle Rechte an unserer Software und unseren Daten (unabhängig vom Speichermedium) liegen ausschließlich bei der SynerGIS CAD Info Systeme GmbH (Österreich). 1) Bei Lieferung der Software und Daten räumen wir dem Kunden die ausschließliche und nicht übertragbare Befugnis ein, die Software und Daten auf einem Rechner des Kunden zu nutzen. 2) Jede Kopie der Software und Daten, die nicht zum bestimmungsgemäßen Gebrauch im lizenzierten Umfang technisch benötigt wird, ist untersagt. Der Kunde ist berechtigt, ausschließlich zu Sicherheitszwecken eine Kopie zu erstellen. 3) Es ist untersagt, die Software und Daten sowie die zugehörigen Dokumentationen zu vervielfältigen, zu vertreiben, zu vermieten, Dritten Unterlizenzen hieran einzuräumen oder diese in anderer Weise Dritten zur Verfügung zu stellen, soweit hierzu keine schriftliche Genehmigung der SynerGIS CAD Info Systeme GmbH (Österreich) vorliegt. 4) Ebenso ist es untersagt, die Software und Daten sowie die dazugehörigen Dokumentationen oder Teile hiervon zu verändern, zu modifizieren, anzupassen oder in jeglicher Form zurück zu entschlüsseln, soweit es jeweils über die Grenzen der 69d Abs. 3 und 69e UrhG hinausgeht.

5 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Produktübersicht 11 2 Einsatzmöglichkeiten von 12 3 Systemvoraussetzungen Hardwarevoraussetzungen Unterstützte Systeme Softwarevoraussetzungen Produktlebenszyklen 15 4 Installation Installation Lizenzierung FAQ und Infos 23 5 GeoOffice kataster Kataster-Übernahme mit Bev2Go Kataster-Übernahme mit GeoOffice gis engine GeoOffice kataster und Bestehende Projekte anpassen Neue Projekte erstellen Geoverarbeitungswerkzeuge allgemein Grundlagen Datenbank Index neu berechnen Lückenprüfung Feature-Class aus Lücken erzeugen Lücken füllen Pack & Go 49

6 Inhaltsverzeichnis Blockrendererattribut in Feld schreiben Raumplanung für AGOL oder WebOffice Raumplanung Burgenland Grundlagen BGLD Installationsverzeichnis BGLD Projektvorlage BGLD Planzeichenverordnung BGLD Geoverarbeitungswerkzeuge BGLD Schnittstelle BGLD Daten-Import BGLD Shape-Export Schnittstelle BGLD Workflows BGLD 6.3 Raumplanung Niederösterreich Grundlagen NÖ Installationsverzeichnis NÖ Projektvorlage NÖ Planzeichenverordnung NÖ Geoverarbeitungswerkzeuge NÖ Baulandumgrenzung NÖ Flächenbilanz NÖ Widmungsgrenzen auflösen NÖ Widmungsdifferenz NÖ Workflows NÖ Änderung des Flächenwidmungsplans (Schwarz/Rot Darstellung) Teilplan ausspielen Änderung ganzer Objekte Änderung von Teilbereichen vorhandener Objekte Grundstücksbezogene Abgrenzung des zu ändernden Teilbereichs Konstruktive Abgrenzung des zu ändernden Teilbereichs Abgrenzung des zu ändernden Teilbereichs mithilfe einer bestehenden Linie Änderungsnummern Änderung des Bebauungsplans (Schwarz/Rot Darstellung) Teilplan ausspielen Änderung ganzer Objekte 83

7 Inhaltsverzeichnis Änderung von Teilbereichen vorhandener Objekte Änderungsnummern Raumplanung Oberösterreich Grundlagen OÖ Installationsverzeichnis OÖ Projektvorlage OÖ Planzeichenverordnung OÖ Geoverarbeitungswerkzeuge OÖ Flächenbilanz OÖ Widmungsgrenzen auflösen OÖ Leitungsschutzbereich OÖ Schnittstelle OÖ Daten-Import OÖ Ebenen zusammenfassen OÖ Shape-Export Schnittstelle OÖ Widmungsdifferenz OÖ Workflows OÖ Erzeugung von Grünflächensignaturen Neue Fachbaumeinträge in der Vorlage Konstruktion eines neuen Linienobjektes Bestehende Linien mit Signaturen versehen Ändern der Signaturen für einzelne Features Gemischte Darstellung alter Layer und neue Signaturen Ändern einzelner Features Komplette Gruppe ändern (z.b. Trenngrün) Geschossbezogene Widmungen importieren Raumplanung Salzburg Grundlagen SBG Installationsverzeichnis SBG Projektvorlage SBG Planzeichenverordnung SBG Geoverarbeitungswerkzeuge SBG Flächenbilanz SBG Widmungsgrenzen auflösen SBG 113

8 Inhaltsverzeichnis Leitungsschutzbereich SBG Schnittstelle SBG Daten-Import SBG Shape-Export Schnittstelle Land Salzburg Workflows SBG Workflow zur Erzeugung der JPG-Daten Raumplanung Steiermark Grundlagen STMK Installationsverzeichnis STMK Projektvorlage STMK Planzeichenverordnung STMK Geoverarbeitungswerkzeuge STMK Flächenbilanz STMK Schnittstelle STMK Shape-Export Schnittstelle Entwicklungskonzept Steiermark Land Shape-Export Schnittstelle Steiermark Land Widmungsdifferenz STMK Workflows STMK Raumplanung Tirol Grundlagen T Installationsverzeichnis T Projektvorlage T Planzeichenverordnung T Flächenwidmung T Geoverarbeitungswerkzeuge T Flächenbilanz T Widmungsgrenzen auflösen T Leitungsschutzbereich T Schnittstelle T Daten-Import T Shape-Export Schnittstelle Land Tirol Widmungsdifferenz T Teilfestlegungen T Workflows T 153

9 Inhaltsverzeichnis Widmungen mit Teilfestlegungen Widmungen mit Teilfestlegungen erstellen Widmungen mit Teilfestlegungen in Teilplänen Umgang mit "Baulicher Entwicklungsbereich - dzt. Freiland" in der Bestandsaufname Hinweise zur Darstellung ausgewählter Gefahrenzonen 6.8 Workflows allgemein Umwidmungen Signaturpunkte bearbeiten Cad-export Flächenwidmung Erstellung von Kachelpaketen zur Weitergabe von Plänen (Sharing) Raumplanung update Workflow Projektupdate Auswahl der Vorlagen Vorlagen kopieren Zuweisung Projekte Auswahl der zu aktualisierenden Mxd und Datenbanken Update Starten (Projektupdate) Aktualisierung der Katasterdarstellung Verwendung von GeoOffice kataster Übernahme der DKM-ArcGIS oder -BEV (veraltet) Überführung der DKM-ArcGIS oder -BEV (veraltet) Übernahme benutzerdefinierter Layer und Symbologien Einzelne Layer aktualisieren Layer zuweisen Update Starten (Layer Aktualisieren) Tipps & Tricks Werkzeugleisten anpassen Geoverarbeitung Performancesteigerung Performance beim Start eines Mxd-Dokuments Erststart von GeoOffice analyst Erststart eines alten Mxd-Dokuments mit GeoOffice Starten eines Mxd-Dokuments mit GeoOffice Konfigurationstabellen 215

10 Inhaltsverzeichnis Installation RP_Tool_Spezialtabellen_entfernen.exe Spezialtabellen entfernen (einzeln) Spezialtabellen entfernen (mehrere MXD) Performance beim Arbeiten Fangen Verwenden des Feature-Cache Ausschalten der Punktlayer Erststart des Sachdatendialogs Hinweise zur Pflege des Datenbestandes Topologieprüfung Geometrie reparieren Datenbank reorganisieren Pflege der MXD-Dokumente Hinweise zum Editieren Hinweise zur Layoutverwaltung 230 Index 233

11 Produktübersicht 1 Produktübersicht In diesem Handbuch finden Sie alle Informationen und Anleitungen zu den GeoOffice raumplanung Modulen der Bundesländer Burgenland, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark und Tirol. Ein besonderer Fokus wurde dabei auf eine umfangreiche Beschreibung der vorkonfigurierten Projektvorlagen und der einzelnen Geoverarbeitungswerkzeuge gelegt. Zusätzlich werden in einem allgemeinen Teil auch generelle Arbeitsabläufe beschrieben und nützliche Informationen zur Datenpflege und Performanceoptimierung gegeben, die das Handbuch auch für Experten zu einem nützlichen Ratgeber macht. In zwei weiteren Kapiteln bieten wir Ihnen zusätzlich Beschreibungen zum GeoOffice raumplanung Update Werkzeug, das Ihnen die Aktualisierung ihrer Projekte nach einem Softwareupdate erleuchtert und eine Anleitung zur Verwendung des neuen DKM Datenformats GeoOffice kataster. 11

12 Einsatzmöglichkeiten von 2 Einsatzmöglichkeiten von Vorkonfigurierte Projektvorlagen: Für jedes Bundesland erhalten Sie entsprechend der Vorgaben der Planzeichenverordnung vorkonfigurierte Projektvorlagen, die natürlich auch Vorlage Layer zur Visualisierung der Digitalen Katastralmappe (DKM) enthalten. Eigene Änderungen und Anpassungen können natürlich trotzdem jederzeit in diese Projektvorlagen eingepflegt werden. Datenbestände verwalten: bietet umfangreiche Import- und Exportwerkzeuge, die es Ihnen erlauben Daten der Landesschnittstellen (sofern verfügbar) und GemGIS PKV Datensätze mit einem Klick in Ihre bestehenden Projekte einzupflegen. Außerdem können durch die vorkonfigurierten Exportwerkzeuge Ihre Daten auf effizienteste Weise entsprechend den Vorgaben der Landesschnittstellen für einen Upload aufbereitet werden. Pläne erstellen: In stehen Ihnen alle notwendigen Werkzeuge zur Verfügung, um Ihre Daten sichtbar zu machen und sie wirkungsvoll entsprechend der offiziellen Planzeichenverordnungen darzustellen. Mit geringem Aufwand können aussagekräftige Pläne ausgearbeitet und geplottet werden. Analysen durchführen: Verschiedenste, spezialisierte Geoverarbeitungswerkzeuge erlauben Ihnen wichtige Analysen und gängige Arbeitsabläufe in kürzester Zeit durchzuführen. So lassen sich aufwendige GIS Auswertungen ohne großen Zusatzaufwand oder Spezialwissen schnell und sauber bewerkstelligen. erweiterte GeoOffice Funktionalitäten: Natürlich steht Ihnen neben den GeoOffice raumplanung Spezialwerkzeugen auch der volle Funktionsumfang von GeoOffice analyst, GeoOffice editieren und konstruieren, GeoOffice bemaßen, GeoOffice plotten, GeoOffice cad export, GeoOffice punktimport und die GeoOffice gis engine zur Verfügung. So lassen sich auch komplizierteste Abfragen, Analysen, Editiervorgänge und spezielle Anforderungen kinderleicht bewältigen. 12

13 Systemvoraussetzungen 3 Systemvoraussetzungen 3.1 Hardwarevoraussetzungen ESRI ArcGIS for Desktop Basic / Standard / Advanced: Komponente Beschreibung CPU Geschwindigkeit 2.2 GHz Dual Core oder mehr Prozessor Intel Pentium 4-, Intel Core Duo- oder Xeon-Prozessoren; SSE2 (mindestens) Führen Sie dieses Microsoft-Hilfsprogramm über die Eingabeaufforderung aus, um Ihren Prozessor zu testen. Siehe Regeln zur Unterstützung von Dual-Core-Prozessoren. Speicher/RAM 2 GB oder mehr Anzeigeoptionen 24 bit Farbtiefe Monitor Auflösung 1024 x 768 benötigt oder mehr in normaler Größer (96dpi) AuslagerungsSpeicher Abhängig vom Betriebssystem, 500 MB Minimum. Verfügbarer Speicherplatz 2.4 GB, zusätzlich ab 50 Mb Speicherplatz aufwärts, welcher eventuell im Windows System Verzeichnis benötigt wird (normalerweise C: \Windows\System32). Die Speicherplatzvoraussetzungen jeder einzelnen 10.0 Komponente können im Setup überprüft werden. Falls ArcGlobe genutzt wird (als Teil vom 3D Analyst), wird zusätzlicher Speicherplatz benötigt. ArcGlobe erstellt bei der Nutzung Cache Files. Grafikkarte Prüfen Sie, ob Ihr Computer ArcGIS ausführen kann. 64 MB RAM min., 256 MB RAM oder mehr empfohlen. Chipsätze von NVIDIA, ATI und Intel werden unterstützt. 24-Bit-fähiger Grafikbeschleuniger OpenGL Version 2.0-Laufzeit ist mindestens erforderlich und Shader Model 3.0 oder höher wird empfohlen. Verwenden Sie stets die aktuellen Treiber. Netzwerk Hardware Simple TCP/IP, Netzwerk Karte oder Microsoft Loopback Adapter wird für den Lizenz Manager benötigt 13

14 Systemvoraussetzungen 3.2 Unterstützte Systeme Unterstützte Betriebssysteme Min Max Server: Windows Server 2012 Standard und Datacenter (64 Bit [EM64T]) Windows Server 2008 R2 Standard, Enterprise und Datacenter (64 Bit [EM64T]) SP1 Windows Server 2008 R2 mit Citrix XenApp 6 und XenApp 6.5** SP1 SP1 Windows Server 2008 Standard, Enterprise und Datacenter (32 Bit und 64 Bit [EM64T]) SP2 SP2 Windows Server 2003 Standard, Enterprise & Datacenter (32-bit und 64-bit (EM64T)) SP2 SP2 Windows Server 2003 Terminal Services SP2 SP2 Desktop: Windows 8 Basic, Professional und Enterprise (32 Bit und 64 Bit [EM64T])* Windows 7 Ultimate, Enterprise, Professional, Home Premium (32-bit und 64bit (EM64T))** SP1 Windows Vista Ultimate, Enterprise, Business, Home Premium (32-bit und 64bit (EM64T))** SP2 SP2 Windows XP Professional Edition, Home Edition (32-bit) SP3 SP3 Windows XP Professional Edition, Home Edition (64-bit (EM64T)) SP2 SP2 * Einschränkung Windows 8: Unterstützung ab ArcGIS 10.1 SP1 bzw. GeoOffice 10.1 ** Einschränkungen Windows 7/VISTA: Benutzerkontensteuerung: Wenn die Benutzerkontensteuerung aktiv ist, so hat ein normaler Benutzer (ohne Administratorenrechte) keinen Schreibzugriff auf die Verzeichnisse C:\Programme und C:\Windows sowie die Registry. High dpi Fonts: Ist nur eingeschränkt verwendbar. Die mittlere Textgröße bei Windows 7 kann zu Problemen führen da Texte und Buttons abgeschnitten werden. Die große Textgröße führt zu keinen Problemen, da die Fenster skaliert werden -> Lupeneffekt. 3.3 Softwarevoraussetzungen Software Beschreibung Basisprodukt: ArcGIS for Desktop Basic / Standard / Advanced 10.2 (analyst) GeoOffice Produkt: GeoOffice analyst

15 Systemvoraussetzungen Software Beschreibung.Net Framework: Minimum 3.5 SP 1 Internet Explorer: Minimum 7.0 oder 8.0 Wenn Microsoft Internet Explorer Version 7.0/8.0 bei Ihnen nicht installiert ist, müssen Sie dies vor dem Installieren von ArcGIS for Desktop nachholen. Python-Anforderung: Für die Geoverarbeitungswerkzeuge von ArcGIS for Desktop müssen Python 2.7.x und Numerical Python 1.6.x installiert sein. Wenn bei der Installation von ArcGIS for Desktop weder Python 2.7.x noch Numerical Python (NumPy) 1.6.x auf dem Zielcomputer erkannt werden, werden im Rahmen einer vollständigen Installation Python und Numerical Python installiert. Sie können die Installation benutzerdefiniert durchführen und Python deaktivieren, um eine Installation zu vermeiden. Wenn die Python-Installation während der Installation von ArcGIS for Desktop ausgeführt wird, erhalten Sie außerdem die Möglichkeit, den Installationsspeicherort auszuwählen. Das Python-Installationsverzeichnis sollte keine Leerzeichen aufweisen. Microsoft WinHelp patch für Windows 7 und Windows Vista: Die Installation von Patch wird empfohlen. 3.4 Produktlebenszyklen Um Ihnen bessere Produktupdates und einen besseren Support bieten zu können möchten wir Sie an dieser Stelle über den aktuellen Status der veröffentlichten und geplanten GeoOfficeVersionen informieren. Die Versionsunterstützung der GeoOffice-Produkte orientiert sich dabei direkt an den Produktlebenszyklen von ESRI ArcGIS und SynerGIS WebOffice Versionen. Daraus leiten sich derzeit folgende Produktzustände ab: Version General Availability Mature Retired GeoOffice 10.2 Dezember 2013 GeoOffice 10.1 Dezember 2012 Dezember 2013 Dezember 2014 GeoOffice 10 R3 Dezember 2012 Dezember 2013 Dezember 2014 GeoOffice 10 R2 August 2011 Dezember 2012 Dezember 2013 GeoOffice 2.x (ArcGIS 9.3) Dezember 2013 Erklärungen zu den 3 Zuständen im Produktlebenszyklus: General Availability: Freigabe der Release sowie Festlegung, für welche 15

16 Systemvoraussetzungen Softwarekomponenten das Produkt zertifiziert ist (Systemvoraussetzungen) Mature: neue Major Release verfügbar, keine weiteren, laufenden Patches/Hot Fixes, Fixes betriebsverhindernder und schwerwiegender Fehler (Einstufung erfolgt vom Hersteller) unter der Voraussetzung, dass es für den Kunden nicht möglich ist ein Upgrade auf die nächste Produktversion vorzunehmen. Retired: nach etwa 12 Monaten Mature-Phase, falls es sich um einen betriebsverhindernden Fehler handelt (Einstufung erfolgt vom Hersteller) besteht grundsätzlich die Möglichkeit einen Bug Fix zu beantragen. Fixes für Retired Produkte sind dabei grundsätzlich kostenpflichtig. Für die nächsten GeoOffice Releases bedeutet dies: Letzte ServicePacks für GeoOffice 10 und 10.1 im August Ab Dezember 2013 werden 10 und 10.1 von GeoOffice 10.2 abgelöst. Hinweis: Bitte beachten Sie auch, dass ESRI die Version mit 31. Dezember 2013 in den Status Retired versetzt. Damit werden für diese Version keine Fehler mehr behoben und es ist kein Support mehr verfügbar! 16

17 Installation 4 Installation 4.1 Installation 10.2 Zur Installation von 10.2 führen Sie das Setup des gewünschten Bundeslandes aus. Der Installationsvorgang ist für alle Bundesländer identisch. Hinweis zur Vorgängerversion: Die für die Versionen 10.0 und 10.1 wurden unter der Version 10.1 zusammengefasst. Bitte beachten Sie dass Sie dennoch für die ArcGIS Basisinstallationen 10.0 und 10.1 jeweils unterschiedliche Setups benötigen! 10.2 Setup - Willkommen * Lesen Sie die Lizenzbedingungen, bestätigen Sie diese und klicken Sie auf Weiter. 17

18 Installation 10.2 Setup - Lizenzbedingungen * Sie können beim Setup zwischen drei unterschiedlichen Installationsarten wählen: Standard Benutzerdefiniert Vollständig 18

19 Installation 10.2 Setup - Installationsart * Beim Modus Standard werden die am häufigsten verwendeten Programmfunktionen installiert. Beim Modus Benutzerdefiniert können Sie die Module, die installiert werden sollen, einzeln auswählen. Außerdem können Sie das Installationsverzeichnis frei wählen. Beim Modus Vollständig werden alle verfügbaren Programmfunktionen installiert. Klicken Sie auf Installieren, um 10.2 zu installieren. 19

20 Installation 10.2 Setup - Installieren * Klicken Sie auf Fertig stellen um das Setup zu beenden Setup - Fertigstellen * 20

21 Installation * Der Installationsdialog kann je nach gewähltem Bundesland geringfügig abweichen! 21

22 Installation Lizenzierung Die Lizenzierung von 10.2 erfolgt durch die Installation des Lizenzfiles. Alle GeoOffice Produkte werden mit einem gemeinsamen Lizenzfile freigeschaltet. Falls Sie bislang noch kein aktuelles Lizenzfile erhalten haben, können Sie dieses entweder über den Lizenzdialog oder direkt per Mail an ordern. Wenn Sie Ihre Lizenz über den Lizenzdialog bestellen, haben Sie die Möglichkeit, die Anforderung per direkt oder per Web-Mail über das Internet zu realisieren. In Ausnahmefällen ist eine manuelle Lizenzierung über einen Lizenz-Code möglich. Mit einer Demo-Lizenz kann zeitlich befristet sofort gearbeitet werden. 22

23 Installation 4.3 FAQ und Infos F: Was beinhaltet eine Lizenz? A: Eine Lizenz beinhaltet immer Lizenzen für einen GeoOffice analyst als Basis und die Zusatzmodule GeoOffice editieren und konstruieren, GeoOffice bemaßen, GeoOffice plotten, GeoOffice cad export, GeoOffice punktimport und die GeoOffice gis engine. F: Wann muss eine Lizenz erneuert werden? A:Neue Lizenzfiles sind notwendig, wenn sich die zweite Stelle der Versionsnummer erhöht oder sich die R-Version ändert. Zum Beispiel 10 nach 10.1 benötigt eine neue SynerGIS Lizenz, aber 10.1 nach 10.1 SP benötigt keine neue Lizenz. Gleiches gilt für eine Änderung von 10 R2 nach 10 R3 bzw. R3 nach R3 SP. F: Können aktuelle Lizenzen auch für ältere Versionen verwendet werden? A: Alle Lizenzen sind abwärtskompatibel, sodass mit der neuesten Lizenzversion alle älteren Versionen ebenfalls betrieben werden können (Ausnahme: PKV). F: Werden bei der Installation einer aktuellen Version alle enthaltenen Dateien automatisch aktualisiert? A: Nein! Im Programmverzeichnis (z.b.: C:\Programme (x86)) sind Legendenblöcke (\SynerGIS\GeoOffice\Configuration\Legend) und GeoOffice cad export Konfigurationen bzw. Header (\SynerGIS\GeoOffice\Configuration\CADExport) vom automatischen Update ausgeschlossen um mögliche manuelle Anpassungen dieser Vorlagen nicht zu überschreiben. Vorlagen werden daher nur im SynerGIS\GeoOffice\Configuration Standard -Verzeichnis aktualisiert. Sollen diese Dateien entsprechend der, im aktuellen Setup enthaltenen Vorlagen aktualisiert werden, so müssen diese Dateien von Hand aus dem SynerGIS\GeoOffice\Configuration Standard -Verzeichnis in das entsprechende SynerGIS\GeoOffice\Configuration -Unterverzeichnis kopiert werden! 23

24 GeoOffice kataster 5 GeoOffice kataster Bis zum jetzigen Zeitpunkt wurden, je nach verwendeten Eingangsdaten und der entsprechenden DKM-Übernahmemethode (DXF bzw. DWG mit GeoOffice gis engine oder SHP mit BEV2Go) unterschiedliche Datenbanken, Layer und cad-export Konfigurationen benötigt. In Folge der aktuellen Vermessungsordnung (Mai 2012), stellen wir Ihnen mit GeoOffice raumplanung 10.1 ein komplett überarbeitetes DKM-Datenmodell zur Verfügung. Im Zuge einer weitreichende Harmonisierung wurden die Übernahmemethoden GeoOffice gis engine und BEV2Go so angepasst, dass nun ein einzelnes, neues Datenmodell mit einem Set von Layern und einer einzelnen cad-export Konfiguration ausreicht um sowohl mit CAD-Daten (DXF, DWG) als auch mit Shape-Dateien (SHP) im GeoOffice-Kontext zu arbeiten. Die Neuerungen umfassen dabei: einen neuen Font (Synergis.ttf), neue Layer (Kataster.lyr und einzelne Layer-Dateien), neues DKM-Gewerk (Kataster), überarbeitete GeoOffice gis engine mit angepasster Standard-Konfiguration, aktualisierte Bev2Go-Übernahme (neue Umsetzung als Geoverarbeitungstool), überarbeitete Konfiguration für den GeoOffice cad export. Neben den üblichen Datenmodellen DKM-ArcGIS und DKM-BEV, die natürlich auch weiterhin zur Übernahme älterer Datensätze zur Verfügung stehen, wurde das neue Datenmodell Kataster ergänzt und in s Projekten ab der Version 10.1 als Standard definiert. Durch das neue Datenmodell GeoOffice kataster ist es möglich aktuelle Stichtagsdaten, auf Basis von CAD- oder Shape-Dateien, zu übernehmen. Beachten Sie bitte, dass ältere Stichtagsdaten nicht in das neue Gewerk Kataster übernommen werden können! Unser Tipp: Verwenden Sie bei aktuellen Stichtagsdaten künftig Shape-Dateien als Datenquelle für Ihre Kataster Übernahme, da der Übernahmeprozess mit Bev2Go nicht nur deutlich schneller als mit der GeoOffice gis engine (Faktor ca.: 1:2) durchgeführt wird, sondern auch wesentlich weniger fehleranfälliger ist! Außerdem kann damit eine Kataster_X.gdb Datenbank erstellt werden, die ohne weitere Anpassungen direkt in den aktuellen Projekten verwendet werden kann. 5.1 Kataster-Übernahme mit Bev2Go Das neue Geoverarbeitungswerkzeug Bev2Go stellt die einfachste und zugleich effizienteste Methode dar, um aktuelle Stichtagsdaten zu übernehmen. Für die Übernahme, muss zunächst eine neue Toolbox erstellt werden. Neben der unter Tipps & Tricks beschriebenen Methode in der ArcToolbox ist dies auch über den integrierten Katalog (ArcCatalog) möglich. Die Erstellung einer eigenen Toolbox kann mit einem Rechtsklick auf Eigene Toolboxes > Neu > Toolbox gestartet werden: 24

25 GeoOffice kataster Nachdem die Toolbox benannt wurde, kann das eigentliche Bev2Go Geoverarbeitungswerkzeug durch das Kontextmenü (re. Maus): Hinzufügen > Werkzeug... ergänzt werden: 25

26 GeoOffice kataster Wählen Sie nun das Geoverarbeitungswerkzeug "BEV-Daten übernehmen" aus dem Toolset " raumplanung" der Bev2Go Toolbox aus: 26

27 GeoOffice kataster Nachdem Sie Ihre neue Toolbox in der ArcToolbox geladen haben können Sie das Geoverarbeitungswerkzeug durch einen Doppelklick ausführen. Im folgenden Werkzeugdialog muss nun das Quellverzeichnis, das Zielverzeichnis und ein Datenbankname definiert werden. Hinweis: Das Geoverarbeitungswerkzeug Bev2Go ist nur dann verfügbar, wenn die GeoOffice GIS engine installiert ist. 27

28 GeoOffice kataster Bei der Angabe des Quellverzeichnisses der zu übernehmenden Shapes (1), kann ohne weiteres ein Verzeichnis, das mehrere Unterverzeichnisse beinhaltet, verwendet werden. Es gilt allerdings zu beachten, dass die Shape-Datein nach Katastralgemeinden sortiert in einzelnen Verzeichnissen abgelegt werden, die mit der KG-Nummer benannt werden müssen. Die eigentlichen ShapeDateien müssen darin in einem Unterverzeichnis "SHP" abgelegt werden. Beispiel einer Datenstruktur für den Bev2Go Import bei meherern Katastralgemeinden Im zweiten Parameter wird ein bereits vorhandenes Zielverzeichnis angegeben (2). Als dritten und letzten Parameter, muss ein Datenbankname gewählt werden (3). Bei einer erfolgreichen Übernahme, wird nun eine file-based Geodatabase (Z.B. Kataster.gdb) erstellt, in der dann die einzelnen FeatureClasses nach der gewohnten SynerGIS Struktur (z.b.: GST für Grundstücke oder NFL für Nutzungsflächen) abgelegt werden. 28

29 GeoOffice kataster Hinweis: Die Kataster-Layer in neu erstellten Raumplanungsprojekten beziehen sich Standardmäßig auf eine file-based Geodatabase mit den Namen "Kataster.gdb". Wird ein anderer Name für die Datenbank gewählt, dann ist es notwendig diese im Raumplanungsprojekt neu zuzuweisen. Eine Neuzuweisung von Daten lässt sich hierbei am einfachsten über die Analyst Funktion "Ordner/ Datenbank zuweisen" durchführen. 5.2 Kataster-Übernahme mit GeoOffice gis engine Die GeoOffice gis engine lässt sich wie gewohnt über die in GeoOffice analyst enthaltenen Werkzeugleiste GeoOffice gis engine (Anpassen > Werkzeugleisten > GeoOffice gis engine > GeoOffice gis engine starten) oder direkt über die Startzentrale (GIS engine > GIS engine starten) aufrufen. Hinweis: Um die Funktion <%GIS_ENGINE%> starten im GeoOffice analyst zu aktivieren muss GeoOffice analyst einmalig als Administrator ausgeführt und dann die <%GIS_ENGINE%> gestartet werden. Anschließend steht die <%GIS_ENGINE%> auch in einer standardmäßig gestarteten Instanz des GeoOffice analyst zur Verfügung! Die Möglichkeit "Als Administrator ausführen" steht über das Kontextmenü des Programmaufrufs zur Verfügung: 29

30 GeoOffice kataster Im Eingabedialog der <%GIS_ENGINE%>, steht nun im linken Bereich die neue Konfiguration Kataster zur Verfügung. Mit einem einfachen Klick darauf, werden die darin enthaltenen Layer, deren Typ sowie zusätzliche Informationen angezeigt: Wurden die Ausgangsdaten im DXF- oder DWG-Format in das neue Gewerkeverzeichnis Gewerke/ Kataster/CAD kopiert, sollten die Datengrundlagen als Vorhanden gekennzeichnet werden. Vor dem Starten des Übernahmeprozesses mit Klick auf den Button Erstellen, sollte noch unbedingt überprüft werden ob unter den Einstellungen am rechen Rand des Dialoges, die Option XmlWorkspace angehakt ist. Dies ist notwendig um eine Übernahme gemäß nach dem neuen Datenmodell zu gewährleisten. Die zweite anwählbare Option autom. Abschluß, ermöglicht den automatischen Abschluss nach dem Erstellen der Layer, sodass ohne weitere Aktion eine Geodatabase mit den FeatureClasses erstellt wird. 30

31 GeoOffice kataster Mit einem Klick auf Alle wählen und anschließend Erstellen wird der Übernahmeprozess gestartet. Während der Übernahme, die einige Zeit in Anspruch nimmt, werden die einzelnen Layer sowie eine neue Geodatabase namens Kataster_X.gdb erstellt. Ist im unteren Bereich des Dialoges ein Erstellen beendet ersichtlich, so ist der gesamte Prozess beendet. Einen Blick in das Verzeichnis des Gewerkes Kataster zeigt die soeben erstellte file-based Geodatabase Kataster_X.gdb, welche für die weitere Verwendung in Raumplanungsprojekten bestimmt ist. 31

32 GeoOffice kataster Die <%GIS_ENGINE%> bietet zusätzlich noch Möglichkeiten, um über einen Rechtsklick auf den jeweiligen Layer, erweiterte Optionen aufzurufen. So können z.b. Layer einzeln erstellt werden, deren Eigenschaften, Log-Dateien oder der Windows Explorer (mit Pfad zum jeweiligen Projektverzeichnis) aufgerufen werden. Hinzu kommen noch Funktionen die ein Konvertieren der CAD-Daten in verschiedene AutoCAD-Formate (z.b. DWG <-> DXF) sowie ein Kopieren der vorhandenen Daten in ein Sicherungsverzeichnis ermöglichen. 32

33 GeoOffice kataster 5.3 GeoOffice kataster und Mit der GeoOffice Release 10.2 wurde das neue, einheitliche Datenmodell GeoOffice kataster für die Darstellung, Speicherung und Verarbeitung des österreichischen Katasters eingeführt. Wir empfehlen die Verwendung dieser neuen Katasterdarstellung sowohl in neuen als auch in bestehenden GeoOffice Raumplanungsprojekten! Beachten Sie dabei für die Verwendung des neuen GeoOffice kataster in der GeoOffice raumplanung: Wenn Sie ein GeoOffice update bestehender Raumplanungsprojekte durchführen, bleibt Ihr bisheriger DKM-ArcGIS Gruppenlayer in Ihren Kartendokumenten bestehen. Sollten Sie eine neue DKM-Übernahme (<%GIS_ENGINE%> oder Bev2Go) für ein bestehendes Projekt durchführen, empfehlen wir die Verwendung des neuen Datenmodells GeoOffice kataster. Die notwendigen Arbeitsschritte werden im Abschnitt "Bestehende Projekte anpassen" detailliert beschrieben. Standardmäßig ist die Layergruppe "DKM-ArcGIS" nicht mehr in den Raumplanungsvorlagen enthalten. Bei der Erstellung eines neuen Projektes mit Hilfe der GeoOffice startzentrale müssen Sie daher ebenfalls den Gruppenlayer Kataster-Gesamt aus der Layervorlage in das Kartendokument hinzufügen, an gewünschte Stelle im Karteninhalt schieben und die korrekte Datenbank zuweisen Bestehende Projekte anpassen Um in einem bestehenden Projekt eine aktuelle DKM-Darstellung einzubinden muss der bisherige Gruppenlayer DKM-ArcGIS oder DKM-BEV durch den neuen Gruppenlayer Kataster ersetzt werden. Dazu sind folgende Arbeitsschritte notwendig: 1. Übernahme der gewünschten Katastralgemeinde(n) aus DXF-Daten oder Shapefiles. 2. Entfernung des Gruppenlayers DKM-ArcGIS aus den betroffenen Kartendokumenten 33

34 GeoOffice kataster 3. Da für den GeoOffice Kataster die Maplex Label-Engine verwendet wird, muss diese vor dem Hinzufügen der Kataster-Layerfiles aktiviert werden: Hinweis: Dieser Schritt ist nur für GeoOffice analyst 10 R3 SP2 auf Basis von ArcGIS 10.0 notwendig. Unter ArcGIS 10.1 wurden die Funktionalität der Erweiterung Maplex for ArcGIS in das ArcGIS for Desktop-Kernprodukt verschoben. GeoOffice analyst 10 R3 SP2 (ArcGIS 10.0 als Basis): Dies geschieht über das Menü Anpassen > Erweiterungen: Die Erweiterung Maplex muss nun aktiviert werden: 34

35 GeoOffice kataster 4. Im Datenrahmen muss anschließend die Maplex-Label Engine eingestellt werden (gilt für alle GeoOffice analyst Versionen): In den Eigenschaften des Datenrahmens (Doppelklick des Datenrahmens) im Register Allgemein kann diese Umstellung vorgenommen werden: 35

36 GeoOffice kataster Hinweis: Sollte die Schritte 3 und 4 nicht durchgeführt werden, erscheint folgende Fehlermeldung mit dem Hinweis, dass die Eigenschaften der Maplex Label-Engine automatisch in die Eigenschaften der Standard-Label-Engine konvertiert werden. Dies führt zu leichten Darstellungsdifferenzen bei einzelnen Layern (Bsp.: leichter Versatz der Grundstücksbeschriftung). Für eine fehlerfreie Darstellung empfehlen wir daher die verwendung der Maplex Label-Engine! 36

37 GeoOffice kataster GeoOffice kataster ohne Maplex Label-Engine (a) bzw. mit Maplex Label-Engine (b) 5. Hinzufügen Gruppenlayers Kataster-Gesamt aus der Layerfiles- Vorlage: \Layerfiles\Kataster_SW\Kataster Gesamt.lyr 37

38 GeoOffice kataster 6. Ziehen Sie den Gruppenlayer Kataster von oberster Stelle mittels Links-Klick an die gewünschte Stelle im Karteninhalt: 38

39 GeoOffice kataster Hinweis: Um ein Optimales Darstellungsergebnis zu erzielen, empfehlen wir die Positionierung des Gruppenlayers Kataster zwischen den Gruppenlayern - Linien - und - Flächen - (die Bezeichnung der Gruppenlayer kann je nach Bundesland geringfügig abweichen). 7. Mit Hilfe der Funktion "Ordner/Datenbanken" aus dem Menü Analyst > Erweitert können Sie die bei der Übernahme erstellte Datenbank dem neuen Gruppenlayer zuweisen: 39

40 GeoOffice kataster Neue Projekte erstellen Standardmäßig ist der Gruppenlayer DKM-ArcGIS nun nicht mehr in den Raumplanungsvorlagen enthalten. Bei der Erstellung eines neuen Projektes mit Hilfe der GeoOffice startzentrale müssen Sie daher den Gruppenlayer Kataster-Gesamt aus der Layervorlage in das Kartendokument hinzufügen: 1. Übernahme der gewünschten Katastralgemeinde(n) aus DXF-Daten oder Shapefiles. 2. Im Datenrahmen muss anschließend die Maplex-Label Engine eingestellt werden (gilt für alle GeoOffice analyst Versionen): In den Eigenschaften des Datenrahmens (Doppelklick des Datenrahmens) im Register Allgemein kann diese Umstellung vorgenommen werden: Sollte dieser Schritt nicht durchgeführt werden, erscheint folgende Fehlermeldung mit dem Hinweis, dass die Eigenschaften der Maplex Label-Engine automatisch in die Eigenschaften der Standard-Label-Engine konvertiert werden. Dies führt zu leichten Darstellungsdifferenzen bei einzelnen Layern (Bsp.: leichter Versatz der Grundstücksbeschriftung). Für eine fehlerfreie Darstellung empfehlen wir daher die verwendung der Maplex Label-Engine! 40

41 GeoOffice kataster GeoOffice kataster ohne Maplex Label-Engine (a) bzw. mit Maplex Label-Engine (b) 3. Hinzufügen Gruppenlayers Kataster-Gesamt aus der Layerfiles- Vorlage: \Layerfiles\Kataster_SW\Kataster Gesamt.lyr 41

42 GeoOffice kataster 4. Positionierung des Gruppenlayers Kataster an der gewünschten Stelle im Karteninhalt: 5. Mit Hilfe der Funktion "Ordner/Datenbanken" aus dem Menü Analyst > Erweitert können Sie die bei der Übernahme erstellte Datenbank dem neuen Gruppenlayer zuweisen: 42

43 GeoOffice kataster 43

44 6 Das Handbuch beschreibt den Umgang mit den Spezialwerkzeugen und Projektvorlagen um Planzeichenverordnung-getreue Pläne für die Bundesländer Burgenland Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Steiermark Tirol zu erstellen. Bundeslandspezifische Werkzeuge oder Abrbeitsabläufe wurden um die Übersichtlichkeit zu wahren in der Kapitelüberschrift durch ein entsprechendes Länderkürzel gekennzeichnet. Außerdem finden Sie hier eine umfangreiche Beschreibung des GeoOffice update Werkzeugs, mit dem Sie Ihre Projekte nach einer Versionsänderung aktualisieren können. 6.1 Geoverarbeitungswerkzeuge allgemein Die nachfolgend beschriebenen Geoverarbeitungswerkzeuge stehen in allen allen Bundesländern der zur Verfügung. Sie werden jeweils durch die Bundesland-spezifischen Werkzeuge wie beispielsweise den jeweiligen Schnittstellenimport und Shape-export ergänzt. Die Dokumentation der Bundesland-spezifischen Werkzeuge finden Sie in den Beschreibungen der von Burgenland, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark und Tirol Grundlagen Um Ihre Pläne erfolgreich zu erstellen und zu bearbeiten stehen Ihnen mit den GeoOffice raumplanung Modulen einige Geoverarbeitungswerkzeuge zur Verfügung die Ihre Arbeitsschritte erleichtern. Die für jedes Bundesland befinden sich Geoverarbeitungswerkzeuge in einer eigenen Toolbox. Um die Toolbox ihres Bundeslandes in Ihrem Projekt hinzuzufügen öffnen Sie zunächst die ArcToolbox (Geoverarbeitung -> ArcToolbox). Anschließend können Sie über das Kontextmenü der ArcToolboxmit dem Befehl "Toolbox hinzufügen " die gewünschte Toolbox hinzufügen: 44

45 Für die jeweiligen Bundesländer finden Sie die einzelnen Toolboxen in den folgenden Verzeichnissen: Burgenland (BGLD): C:\Program Files (x86)\synergis\geooffice\raumplanung BGL\2004 \Toolboxes\ BGLD.tbx. Niederösterreich (NÖ): C:\Program Files (x86)\synergis\geooffice\raumplanung NOE\2002\Toolboxes\ NOE.tbx. Oberösterreich (OÖ): C:\Program Files (x86)\synergis\geooffice\raumplanung OOE\2008 \Toolboxes\ OOE.tbx Salzburg (SBG): C:\Program Files (x86)\synergis\geooffice\raumplanung SBG\2009 \Toolboxes\ SBG.tbx Steiermark (STMK): C:\Program Files (x86)\synergis\geooffice\raumplanung STMK\2008 \Toolboxes\ STMK.tbx Tirol (T): C:\Program Files (x86)\synergis\geooffice\raumplanung T\2011 \Toolboxes\ Tirol.tbx Hinweis: Mit GeoOffice 10 werden die Geoverarbeitungswerkzeuge standardmäßig im Hintergrund ausgeführt. Um in den klassischen Modus, der Ausführung in einem eigenen Fenster im Vordergrund umzuschalten muss die Option Hintergrundverarbeitung in den Geoverarbeitungsoptionen (Geoverarbeitung -> Optionen) deaktiviert werden. Näheres dazu finden Sie unter Tipps & Tricks - Geoverarbeitung! Datenbank Index neu berechnen Räumliche Indizes ermöglichen ein schnelles Lokalisieren von Features in Feature-Classes. Durch eine große Anzahl von Bearbeitungen können die Indizes fragmentiert werden und somit die Performance beeinträchtigen. Durch eine Erneuerung von Gridindizes werden die Gitter neu definiert und somit eine schnellerer Featurezugriff gewährleistet.mit Hilfe des Skripts Gridindex neu berechnen, das für alle Bundesländer im Toolset Datenbank Index neu berechnen enthalten ist lässt sich der räumliche Index aller Datenbanken neu berechnen. Dazu muss vor dem Ausführen des Werkzeugs lediglich der Basisordner der gewünschten Datenbank angegeben werden. 45

46 Der räumliche Index kann eine Performance Steigerung erreichen, da Features bei der Darstellung, beim Editieren und Abfragen schneller aufgebaut werden. Bei einer FileGeodatabase besteht der räumliche Index aus 3 Gittern, in welchen die Features indiziert werden. Die räumlichen Gitter werden automatisch erstellt sobald ein neues Feature erzeugt wird. Die Gittergröße kann neu berechnet, gelöscht oder manuell bearbeitet werden. Räumliche Indizes sollten dann neu berechnet werden wenn eine Feature Klasse komplett ist oder z.b. veröffentlicht wird. Weitere Einzelheiten zum räumlichen Index einer Geodatenbank entnehmen Sie bitte der ArcGIS Online Hilfe Lückenprüfung Die Lückenprüfung stellt eine einfache Methode dar um mögliche Topologiefehler in Ihrem Datensatz zu identifizieren und anschließend zu beheben. Die Lückenprüfung setzt sich aus zwei Geoverarbeitungswerkzeugen zusammen, die nacheinander ausgeführt werden müssen: 1. Feature-Class aus Lücken erzeugen 2. Lücken füllen Feature-Class aus Lücken erzeugen Mit diesem Werkzeug werden Feature-Classes erzeugt, die all jene Flächen enthalten, welche in der Widmungsebene Lücken, Überstände und Selbstüberschneidungen aufweisen. Lücken sind all jene Flächen innerhalb der vereinigten Grenzpolygone, die sich nicht mit Widmungsflächen schneiden. Überstände sind all jene Widmungsflächen, die über das Gemeindegebiet herausragen. Selbstüberschneidungen sind alle Widmungsflächen die sich schneiden. Beim Ausführen des Tools geben Sie den Layer Widmungen im Feld Widmungen an. Im Feld KGoder Gemeindegrenzen wählen Sie den Layer Katastralgemeinde oder Gemeindegrenzen aus. Die erzeugten Feature-Classes für die Lücken, Überstände und Selbstüberschneidungen werden automatisch in die Datenbank der Flächenwidmung gespeichert. Der Speicherort und name kann beliebig verändert werden. Dieses Tool wird in Vorbereitung zur automatischen Lückenzuweisung 46

47 angewandt. Zur Ermittlung der Lücken wird das Gemeindegebiet (Layer Katastralgemeinde) mit der Widmungsebene verschnitten. (1) Widmungen: Hier den aktuellen Widmungslayer (z.b. Bauland Grünland Verkehrsflächen, Widmungen, FlwiFlaech) angeben. (2) KG- oder Gemeindegrenzen: Hier den Layer aus der DKM angeben, der gültige Katastralgemeindegrenzen enthält um die Ausdehnung des Widmungslayers abzugleichen. (3) Feature-Class für Lücken: In dieser Feature-Class werden alle Lücken innerhalb der WidmungsFeature-Class als neue Features abgespeichert. (4) Feature-Class für Überstände: In dieser Feature-Class werden alle Bereiche als neue Features abgespeichert, die sich außerhalb der Katastralgemeindegrenzen befinden. (5) Feature-Class für Selbstüberschneidung: In dieser Feature-Class werden alle Überlappungen ("Overlaps") innerhalb der Widmungs-Feature-Class als neue Features abgespeichert. (6) Geometrien reparieren: Ist diese Option aktiv so werden die Geometrien der einzelnen Feature-Classes nach Abschluss der Lückenprüfung kontrolliert und gegebenenfalls repariert (siehe auch ArcGIS online Hilfe: Geometrie reparieren). Als Ergebnis werden die drei erstellten Feature-Classes als Layer im Inhaltsverzeichnis hinzugefügt. 47

48 Ergebnis: Der Lücken-Feature-Class (hier: Gaps_FlwiFlaech) wurde ein Feature hinzugefügt Hinweis: Das Tool Feature-Class aus Lücken erzeugen funktioniert nur mit Geodatabases (.mdb oder.gdb) nicht mit Shapefiles! Lücken füllen Mit Hilfe dieses Werkzeugs können Lücken, welche in der Widmungsebene vorhanden sind und vorher mittels Feature-Class aus Lücken erzeugen ermittelt wurden, automatisch gewidmet werden. Dabei wird die Fläche jener Nachbarfläche zugewiesen, mit der sie die längste Grenze aufweist. Wählen Sie den Widmungslayer Widmungen im Feld Widmungen aus. Außerdem geben Sie die soeben erzeugte Lücken Feature-Class an. Zusätzlich muss eine Maximalfläche angegeben werden. Alle Lücken deren Größe die angegeben Maximalfläche nicht überschreitet werden als Geometrie in die Widmungen eingefügt. Alle Lücken, deren Größe die angegebene Maximalfläche nicht überschreitet, werden als Geometrien in die Widmungen eingefügt. Als Lieferant für die Sachdaten wird das Nachbarfeature (Suchtoleranz = 0.1) mit der längsten gemeinsame Grenze verwendet. 48

49 (1) Widmungen: Hier den aktuellen Widmungslayer (z.b. Bauland Grünland Verkehrsflächen, Widmungen, FlwiFlaech) angeben. (2) Feature-Class für Lücken: Hier die zuvor mit dem Feature-Class aus Lücken erzeugen Werkzeug erstellte Feature Class angeben. (3) Betrifft Lücken bis zu einer Maximalfläche: Schwellenwert (m²) für die automatische Zuordnung der Lücken zu Widmungsflächen (Standard: 1m²). (4) Schon zugewiesene Lückenflächen ignorieren: Diese Option wird benötigt um bereits korrigierte Lücken, die dennoch in der Feature-Class für Lücken (2) enthalten sind nicht erneut zuzuweisen (empfohlen) Pack & Go GeoOffice Pack & Go ermöglicht eine komfortable und vollständige Weitergabe von Daten inklusive Darstellungskonfiguration (Layerfiles). GeoOffice pack & go ist Bestandteil aller GeoOffice raumplanung Moldule. Die Datenweitergabe erfolgt über ein Geoverarbeitungswerkzeug, das über die ArcGIS Toolbox aufgerufen wird. Für jeden GruppenLayer des aktiven Datenrahmens wird ein Layer-File erzeugt. Layer ohne Inhalte werden nicht exportiert. Die Datenquellen werden in entsprechende Unterverzeichnisse kopiert und werden im Kartendokument korrekt gesetzt. 49

50 (1) ArcMap-Dokument: Geben Sie hier das MXD-Dokument, das Sie mit Pack & Go zur Datenweitergabe verpacken möchten. (2) Ziel-Verzeichnis: Geben Sie hier ein neues Verzeichnis an, in dem Ihr exportiertes Projekt abgelegt werden soll. Das Zielverzeichnis wird im Rahmen des Pack & Go Prozesses neu angelegt und darf zuvor nicht vorhanden sein. Standardmäßig wird mit der Auswahl eines Dokuments ein neuer Ordner im Verzeichnis des zu verpackenden MXD-Dokuments vorgeschlagen. Beispiel eines mit Pack & Go exportierten Flächenwidmungsplans aus Oberösterreich Hinweis: Für Layer die mit Hilfe der GeoOffice Liniensymbolik oder Blocksymbolik dargestellt werden und die Einstellung "Bezugsmaßstab des Datenrahmens" verwenden, wird der Maßstab beim Ausführen des Pack & Go automatisch auf den im Datenrahmen eingestellten Bezugsmaßstab gesetzt. 50

51 Ursprünglicher Layer Pack & Go - Layer Blockrendererattribut in Feld schreiben Das Werkzeug Blockrendererattribut in Feld schreiben wird verwendet, um Beschriftungen welche mittels GeoOffice Blocksymbolik dargestellt werden beim CAD-export mitzugeben. Betroffen sind einzelne Layer mit Blockrenderern, deren Ausdrücke nicht automatisch beim vordefinierten GeoOffice cad export des Flächenwidmungsplans ausgespielt werden. (1) Layer mit Blockrenderer: Bitte geben Sie den Layer an, aus dessen Blocksymbolik der Ausdruck ausgelesen werden soll. Es können nur Punktlayer ausgewählt werden. (2) Ziel-Feldname: Bitte geben Sie immer STEXT (ohne Anführungszeichen) an. Dies ist das Feld, welches beim CAD-export ausgelesen wird. (3) Attributnummer (optional): Sind einem Symbol in der Blocksymbolik mehrere Attribute zugewiesen, kann hier definiert werden ob alle (Feld bleibt leer) oder nur das Erste ( 1 ), das Zweite ( 2 ), Attribut in das definierte Feld geschrieben werden. 51

52 (4) Trennzeichen: Optional kann ein Trennzeichen für den Eintrag mehrerer Attribute definiert werden. Es ist darauf zu achten, dass das Zeichen in den Werten selbst nicht vorkommt. Standardmäßig ist I als Trennzeichen angegeben (5) Definitonquery: Optional können Definitionsabfragen eingegeben werden, um das Werkzeug nur auf jene Objekte eines Layers zu beschränken, die bestimmte Kriterien erfüllen. (6) Zeilenumbruch entfernen: Wenn das Häckchen gesetzt ist, werden Zeilenumbrüche, welche möglicherweise im Ausdruck der Blocksymbolik definiert sind, entfernt Raumplanung für AGOL oder WebOffice Das Werkzeug Raumplanung für AGOL oder WebOffice wird verwendet, um eine Sharing Mxd die aus einem Raumplanungsprojekt erstellt wurde in einen Datensatz zu konvertieren, der mit ArcGIS Online oder WebOffice (ArcGIS Server) verwendet werden kann. Das Werkzeug erstellt ein Tilepackage, eine Info-gdb, einen Info Layer und eine Info MXD für die Weitergabe an den Kunden oder zur Publikation auf ArcGIS Online oder ArcGIS Server. Das Werkzeug führt die Erstellung des Tilepackages immer für die aktuelle MXD und den ersten Datenrahmen aus. Dabei wird immer der gesamte Extent der Daten prozessiert. Anforderungen an die mxd: Die mxd sollte keine GeoOffice Renderer enthalten. Im Werkzeug ist eine entsprechende Prüfung eingebaut, die auf Fehler (z.b. Layer mit GeoOffice Symbolik) hinweist. So lange Fehler in der MXD vorhanden sind, ist eine Erstellung des Kachelpacketes nicht möglich. Verwenden Sie daher GeoOffice sharing, um eine sogenannte Sharing Mxd zu erstellen. Eine genaue Beschreibung der notwendigen Arbeitsschritte finden Sie im Kapitel Erstellung von Kachelpaketen zur Weitergabe von Plänen (Sharing). Die Erstellung funktioniert nur, wenn im Datenrahmen eine der folgenden Projektionen eingestellt ist: o MGI_Austria_GK_West (entspricht GK28), EPSG:31254 o MGI_Austria_GK_Central (entspricht GK31), EPSG: o MGI_Austria_GK_East (entspricht GK34), EPSG:31256 o WGS_1984_Web_Mercator_Auxiliary_Sphere (für ArcGIS Online), EPSG: 3857 Kachelschema: Das richtige Kachelschema wird anhand des Koorddinatensystems des Datenrahmens gewählt, wobei die Vorlagen im Verzeichnis C:\Program Files (x86) \SynerGIS\GeoOffice\Configuration\Raumplanung abgelegt sind. ([EPSGCode].xml) In den MGI_Austria_GK-Kachelschemata sind 8 Maßstäbe definiert: , , , , , 5.000, 2.000, Im WGS_1984_Web_Mercator_Auxiliary_Sphere-Kachelschema sind 20 Maßstäbe definiert: Falls die Maßstäbe nicht passen, kann ein eigenes Kachelschema verwendet werden. Dieses muss allerdings im gleichen Verzeichnis abgelegt sein, den gleichen Namen haben, wie das Original und für eines der o.g. lokalen Koordinatensysteme definiert sein. Werkzeug ausführen: 52

53 (1) Ausgabepfad: Ordner in den die Ausgabedateien (Kachelpaket, info.gdb, Info.lyr, info.mxd) gespeichert werden. (2) Anzahl Maßstäbe: Anzahl der Maßstäbe, die erstellt werden: Lokale Koordinatensysteme: In den Standard Kachelschemata sind 8 Maßstabsstufen vorgesehen. Die Zahl die hier eigegenen wird darf nicht größer sein. Falls eine kleiner Zahl eingegeben wird, wird nur die entsprechende Anzahl von Maßstäben erstellt. Je geringer die Zahl ist, desto schneller läuft das Script. Jedoch führt dies auch zu einer geringeren Genauigkeit. Beispiel: Eingabe = 6 -> Es werden die Maßstäbe , , , , , erstellt und 1000 werde nicht erzeugt. ArcGIS Online: Im Schema von ArcGIS Online sind 20 Maßstäbe vordefiniert. (3) Infolayer: Auswahl eines Layers aus der aktuellen MXD. Dieser Layer wird als Infolayer in eine eigene fgdb exportiert und in einer eigenen InfoMXD importiert. Über diesen Layer können dann die entsprechenden Informationen abgerufen werden. Hinweis: Der Layer in der MXD verwendet eine komplett unsichtbare Symbologie. 6.2 Raumplanung Burgenland Das vorliegende Kapitel erläutert den Aufbau eines Burgenland Projektes, die Umsetzung der aktuellen Planzeichenverordnung im GeoOffice Fachbaum, sowie den Umgang mit den Bundesland-spezifischen Geoverarbeitungswerkzeuge. Für alle Bundesländer gültige Informationen zu diesen Themen entnehmen Sie bitte den Kapiteln Geoverarbeitungswerkzeuge allgemein, Workflows allgemein und Tipps & Tricks. Weitere hilfreiche Hinweise zum Arbeiten mit finden Sie in den Hilfeprojekten von GeoOffice analyst und GeoOffice editieren. 53

54 6.2.1 Grundlagen BGLD Im folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der installierten Dateien, des Aufbaus eines Raumplanungsprojektes und der aktuell gültigen Planzeichenverordnung für Burgenland (Stand 2004) und deren Umsetzung im GeoOffice Fachbaum Installationsverzeichnis BGLD Nach der Installation der Burgenland steht Ihnen ein Vorlageprojekt in Ihrem Synergis Installationverzeichnis (z.b. C:\Program Files (x86) \SynerGIS\GeoOffice\Raumplanung BGL) zur Verfügung. Diese Vorlage wird unter anderem bei einem Projektupdate oder einem neu erstellten Projekt verwendet um einen einheitlichen Projektaufbau zu gewährleisten. Fachbaum: Enthält Fachbaum-Vorlagen im XML-Format entsprechend der aktuellen Planzeichenverordnung für den Import oder Abgleich des Fachbaums. Fachbaum Vorlage BEB_Bgld.xml FLWP_Bgld.xml FLWP_Bgld_SW.xml Inhalt Fachbaum Bebauungsplan Burgenland Fachbaum Flächenwidmungsplan Burgenland Fachbaum Flächenwidmungsplan (schwarz-weiß Burgenland Darstellung) Migration: Enthält eine Konfiguration im XML-Format die zur Migration über die Datenschnittstelle (Import) notwendig ist. Konfigurationsdatei Inhalt Import_Burgenland.xml Konfiguration für den Import von Shapedateien der Landesschnittstelle Templates: Enthält die Vorlage für Burgenland Projekte inklusive Kartendokumente (MXD), Datenbanken, Gewerke (*.gdb - Geodatenbanken), Layerfiles (*.lyr) und Layoutvorlagen (Beb.layout und Flwp.layout). Eine genauere Beschreibung des Aufbaus der Projektvorlage für Burgenland finden Sie im Kapitel Projekvorlage BGLD. Hinweis: Um die Projektvorlage Burgenland in der GeoOffice startzentrale als Vorlage für die Erstellung neuer Projekte verfügbar zu machen muss das gesamte Template 54

55 (BGL_GK34_Standard_10_1) in das Templates Verzeichnis der GeoOffice startzentrale (z.b. C: \Program Files (x86)\synergis\geooffice\startzentrale\templates) kopiert werden! Toolboxes: Enthält die Geoverarbeitungswerkzeuge Burgenland ( BGLD.tbx), die über das Kontextmenü der ArcToolbox (Geoverarbeitung > ArcToolbox > Toolbox hinzufügen...) geladen werden können Projektvorlage BGLD Die Projektvorlage für ein Burgenland (BGL_GK34_Standard_10_1) befindet sich im Unterverzeichnis Templates des Installationsverzeichnisses. Die Kartenprojekte werden im Unterverzeichnis..\Benutzer\AllUsers abgelegt, die zugehörigen Geodatenbanken befinden sich im Unterverzeichnis../Gewerke. Die MXD Kartendokumente gliedern sich in folgende Themenbereiche: Kartendokument Inhalt BEB_Bgld.mxd Bebauungsplan Burgenland FLWP_Bgld.mxd Flächenwidmungsplan Burgenland FLWP_Bgld_SW.mxd Flächenwidmungsplan (schwarz-weiß Burgenland Bezugsmaßstab 1: :5.000 Darstellung) 1:5.000 Das Unterverzeichnis..\Datenbanken umfasst Vorlagen für die Grundstücksverwaltung mit Hilfe der GemGIS GDB (veraltet). Falls Sie nun die GeoOffice gdb verwenden empfehlen wir die Datenbanken der GeoOffice gdb ebenfalls hier abzulegen. Das Unterverzeichnis..\Gewerke umfasst alle notwendigen Geodatenbanken. Die Datenbestände werden seit der Version 10 in File-based Geodatabase (.gdb) verwaltet, während durch Vorgängerversionen verwaltete Daten in Personal Geodatabase (.mdb) abgelgt wurden. Nach einer Projektaktualisierung mit GeoOffice Update wird sowohl der alte Datenbestand (.mdb) als auch der aktuelle Datenbestand (.gdb) im Ordner Gewerke abgespeichert. Die folgende Abbildung illustriert die Einbindung der verschiedenen Datenbanken in den einzelnen Kartenprojekten 55

56 (MXD).). Hinweis: Falls aktuelle Stichtagsdaten zur Katasterdarstellung verwendet werden sollen, so muss eine aktuelle Kataster.gdb als Datenquelle eingebunden werden. Im Unterverzeichnis..\Layerfiles finden Sie Vorlagen für einzelne Layer oder Gruppenlayer, um die ursprüngliche Darstellung wiederherstellen zu können oder um Projekte komplett neu aufzubauen. Das Unterverzeichnis..\Layouts beinhaltet die Layoutvorlagen die zum Plotten eine Flächenwidmungsprojektes (Flwp.layout) oder Bebauungsplanes (Beb.layout) verwendet werden können Planzeichenverordnung BGLD Eine Zusammenfassung der Planzeichenverordung Burgenland ist aktuell leider noch nicht verfügbar. Bitte verwenden Sie statt dessen die offiziellen Dokumente der Landesregierung! Geoverarbeitungswerkzeuge BGLD Ergänzend zu den Standardwerkzeugen (Datenbank Index neu berechnen, Lückenprüfung, Pack & Go und Blockrendererattribut in Feld schreiben) die für alle Bundesländer verfügbar stehen über die Toolbox BGLD Spezialwerkzeuge zur Verfügung. 56

57 Schnittstelle BGLD Daten-Import BGLD Die Datenauslieferung seitens des Landes Burgenland erfolgt im Koordinatensystem Bundesmeldenetz / Meridian 34 (BMN_M34). Das Basiskoordinatensystem für GeoOffice raumplanung Burgenland ist jedoch Gauss Krüger / Meridian 34 (GK_34). Über den Import für die Landesschnittstelle Burgenland werden die Shapefiles des Landes in die Struktur von Burgenland integriert. Dabei werden die Daten automatisch in das korrekte Koordinatensystem übernommen. Der Daten-Import wird aus der Toolbox Burgenland über das Toolset Schnittstelle > Daten-Import gestartet. (1) Quellverzeichnis der zu importierenden Shapes: Verzeichnis, das die zu importierenden Shape-Dateien enthält. (2) Ziel-Workspace: Geodatenbank, in die importiert werden soll. (3) Konfigurationsdatei: Auswahl des Importtyps. Die Konfiguration wird im XML-Format abgespeichert und muss im selben Unterverzeichnis wie die Geodatenbank (2 Ziel-Workspace) abgelegt werden. (4) Signaturpunktmaßstab: Maßstab für die Darstellung der Signaturpunkte. Dieser Wert wird in das entsprechende Feld der Datenbank übernommen. (5) Geometrien anschließend reparieren: Ist diese Option aktiv, so werden die Geometrien der einzelnen Feature-Classes nach Abschluss des Importvorgangs kontrolliert und gegebenenfalls repariert (siehe auch ArcGIS online Hilfe: Geometrie reparieren). (6) Signaturpunkt-Kategorie (optional): Kategorieauswahl zur Steuerung der Anzeige der Signaturpunkte in den verschiedenen Projektdateien (MXD). Dieser Wert wird in das entsprechende Feld der Datenbank übernommen. (7) Zusatzkennzeichnung (z.b. Gemeindename) (optional): Zusatzfeld um namentlich angepasste Shape-Dateien dennoch importieren zu können ohne die Benennung der Shape-Dateien zuvor anpassen zu müssen. (8) Log-Datei (optional): Log-Datei, in der der Fortschritt des Importvorgang dokumentiert wird. 57

58 Hinweis: Die gelieferten Shapefiles müssen einer Projektion zugewiesen sein. Wenn kein Koordinatensystem definiert ist, kann der Import nicht durchgeführt werden. Wenn dies der Fall ist, müssen Sie für jedes Shapefile eine Projektion zuweisen: Dies erfolgt über die ArcToolbox Data Management Tools -> Projections and Transformations -> Define Projection. Wählen Sie das Koordinatensystem MGI_M34 aus. Der False_Easting beträgt dabei , der False_Northing (siehe Abbildung nächste Seite) Shape-Export Schnittstelle BGLD Das Werkzeug Shape-Export Schnittstelle Burgenland beinhaltet den Export der Flächenwidmung. Die Shapefiles werden nach den Anforderungen der Landesschnittstelle exportiert. Dabei muss das Zielverzeichnis der zu exportierenden Shapefiles sowie die Datenbank der Flächenwidmung (FLWI_Bgld.mdb) angegeben werden. Wenn im Zielverzeichnis der Shapefiles bereits Shapedateien der Landesschnittstelle Burgenland enthalten sind, ist ein Export nur möglich, wenn das Überschreiben in den Geoverbeitungsoptionen erlaubt ist (Menü Geoverarbeitung -> Geoverbeitungsoptionen... -> Ausgabe des Geoverarbeitungsvorgangs überschreiben aktivieren). Optional ist es möglich, die Koordinatenwerte auf eine bestimmte Anzahl von Nachkommastellen zu runden. Der Vorgabewert ist 3. Will man keine Rundung der Koordinatenwerte, ist diese Zahl zu löschen. Zusätzlich kann die Gemeindekennzahl beim Export mitgegeben werden. Diese wird in den Shapefiles automatisch in das Feld GKZ übernommen. (1) Zielverzeichnis der zu exportierenden Shapes: Geben Sie das Verzeichnis an, welches den 58

59 Export enthalten soll. Dieses Verzeichnis darf vor der Ausführung des Werkzeugs keine Daten enthalten. (2) Workspace FLWI Burgenland: Wählen Sie die Geodatenbank aus, welche die Flächenwidmungsdaten für den Export enthält. Normalerweise befindet sich diese unter <Projektname>\Gewerke\FLWI\FLWI_BGLD.gdb (3) Koordinatenwerte runden auf (optional): Gibt die Anzahl an Nachkommastellen an, auf die die Koordinatenwerte gerundet werden sollen. (4) Gemeindekennzahl (optional): Hier kann eine Gmeindekennzahl eigegeben werden, die beim Export automatisch in das Feld GKZ im exportierten Shape übernommen wird. Bestätigen sie anschließend den Dialog mit OK. Die Ausgabe wird nun in das entsprechende Verzeichnis geschrieben Workflows BGLD Für das Bundesland Burgenland liegen aktuell keine spezifischen Arbeitsabläufe vor vor. Für alle Bundesländer relevante Arbeitsabläufe und werden im Kapitel Workflows allgemein beschrieben. 6.3 Raumplanung Niederösterreich Das vorliegende Kapitel erläutert den Aufbau eines Niederösterreich Projektes, die Umsetzung der aktuellen Planzeichenverordnung im GeoOffice Fachbaum, sowie den Umgang mit den Bundesland-spezifischen Geoverarbeitungswerkzeuge und Workflows. Für alle Bundesländer gültige Informationen zu diesen Themen entnehmen Sie bitte den Kapiteln Geoverarbeitungswerkzeuge allgemein, Workflows allgemein und Tipps & Tricks. Weitere hilfreiche Hinweise zum Arbeiten mit finden Sie in den Hilfeprojekten von GeoOffice analyst und GeoOffice editieren Grundlagen NÖ Im folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der installierten Dateien, des Aufbaus eines Raumplanungsprojektes und der aktuell gültigen Planzeichenverordnung Niederösterreich (Stand 2002) sowie deren Umsetzung im GeoOffice Fachbaum Installationsverzeichnis NÖ Nach der Installation der Niederösterreich steht Ihnen ein Vorlageprojekt in Ihrem Synergis Installationverzeichnis (z.b. C:\Program Files (x86) \SynerGIS\GeoOffice\Raumplanung NOE) zur Verfügung. Diese Vorlage wird unter anderem bei einem Projektupdate oder einem neu erstellten Projekt verwendet um einen einheitlichen Projektaufbau zu gewährleisten. Fachbaum: Enthält Fachbaum-Vorlagen im XML-Format entsprechend der aktuellen Planzeichenverordnung für den Import oder Abgleich des Fachbaums. 59

60 Fachbaum Vorlage Inhalt Bebauungsplan.xml Bebauungsplan_SR.xml Fachbaum Bebauungsplan Niederösterreich Fachbaum Bebauungsplan (schwarz-weiß Darstellung) Niederösterreich Flächenwidmungsplan.xml Fachbaum Flächenwidmungsplan Niederösterreich Flächenwidmungsplan_Baulandausnu Fachbaum Flächenwidmungsplan Baulandausnutzung tzung.xml Niederösterreich Flächenwidmungsplan_SR.xml Fachbaum Flächenwidmungsplan (schwarz-rot Darstellung) Niederösterreich Flächenwidmungsplan_SW.xml Fachbaum Flächenwidmungsplan (schwarz-weiß Darstellung) Niederösterreich Grundlagenforschung.xml Fachbaum Grundlagenforschung Niederösterreich OEK.xml Fachbaum örtliches Entwicklungskonzept Niederösterreich Templates: Enthält die Vorlagen für Niederösterreich Projekte inklusive Kartendokumente (MXD), Datenbanken, Gewerke (*.gdb - Geodatenbanken), Layerfiles (*.lyr) und Layoutvorlagen. Da sich das Bundesland Niederösterreich auf die beiden Meridianstreifen M31 und M34 aufteilt ist wurde zwei unabhängige Projektvorlagen für die beiden Projektionen erstellt. Projektvorlage Projektion NOE_2002_GK31_Standard_10 _1 NOE_2002_GK34_Standard_10 _1 MGI_Austria_GK_Central; zu Verwenden im westlichen Teil Niederösterreichs MGI_Austria_GK_East; zu Verwenden im östlichen Teil Niederösterreichs Eine genauere Beschreibung des Aufbaus der Projektvorlage für Niederösterreich finden Sie im Kapitel Projektvorlage NÖ. Hinweis: Um die Projektvorlage Niederösterreich in der GeoOffice startzentrale als Vorlage für die Erstellung neuer Projekte verfügbar zu machen müssen die gesamten Vorlagen (NOE_2002_GK31_Standard_10_1 und/oder NOE_2002_GK34_Standard_10_1) in das Templates Verzeichnis der GeoOffice startzentrale (z.b. C:\Program Files (x86) \SynerGIS\GeoOffice\Startzentrale\Templates) kopiert werden! Toolboxes: Enthält die Geoverarbeitungswerkzeuge Niederösterreich ( NOE.tbx), die über das Kontextmenü der ArcToolbox (Geoverarbeitung > ArcToolbox > Toolbox hinzufügen...) geladen werden können. 60

61 Projektvorlage NÖ Die Projektvorlagen für GeoOffice raumplanung Niederösterreich (NOE_2002_GK31_Standard_10_1 und NOE_2002_GK34_Standard_10_1) befinden sich im Unterverzeichnis../Templates des Installationsverzeichnisses. Der Inhalt dieser beiden Projektvorlagen ist identisch, die Verwendung der jeweiligen Vorlage ergibt sich aus der Lage des jeweiligen Planungsgebietes in den Meridianstreifen GK Austria 31 (West-Niederösterreich) bzw. GK Austria 34 (Ost-Niederösterreich). Die Kartenprojekte werden im Unterverzeichnis..\Benutzer\AllUsers abgelegt, die zugehörigen Geodatenbanken befinden sich im Unterverzeichnis../Gewerke. Die MXD Kartendokumente gliedern sich in folgende Themenbereiche: Kartendokument Inhalt Bezugsmaßstab BEB_NOE.mxd BEB_NOE_SR.mxd Bebauungsplan Niederösterreich 1:1.000 Bebauungsplan (schwarz-weiß Darstellung) 1:1.000 Niederösterreich FLWP_NOE.mxd Flächenwidmungsplan Niederösterreich 1:5.000 FLWP_NOE_BAUSNUTZ. Flächenwidmungsplan Baulandausnutzung 1:5.000 mxd Niederösterreich* FLWP_NOE_SR.mxd Flächenwidmungsplan (schwarz-rot Darstellung) 1:5.000 Niederösterreich FLWP_NOE_SW.mxd Flächenwidmungsplan (schwarz-weiß Darstellung) 1:5.000 Niederösterreich GRLF_NOE.mxd Grundlagenforschung Niederösterreich 1:5.000 OEK_NOE.mxd Örtliches Entwicklungskonzept Niederösterreich 1: *wird für die Berechnung der Flächenbilanz verwendet 61

62 Das Unterverzeichnis..\Datenbanken umfasst Vorlagen für die Grundstücksverwaltung mit Hilfe der GemGIS GDB (veraltet). Falls Sie nun die GeoOffice gdb verwenden empfehlen wir die Datenbanken der GeoOffice gdb ebenfalls hier abzulegen. Im Unterverzeichnis..\Dokumente ist eine Excel-Vorlage (Vorlage_Baulandbilanz.xls) enthalten, die zur Berechnung der Flächenbilanz benötigt wird. Die exportierten Excel-Listen der durchgeführten Flächenbilanzanalysen werden dementsprechend ebenfalls in diesem Verzeichnis abgelegt. Das Unterverzeichnis..\Gewerke umfasst alle notwendigen Geodatenbanken. Die Datenbestände werden seit der Version 10 in File-based Geodatabase (.gdb) verwaltet, während durch Vorgängerversionen verwaltete Daten in Personal Geodatabase (.mdb) abgelgt wurden. Nach einer Projektaktualisierung mit GeoOffice Update wird sowohl der alte Datenbestand (.mdb) als auch der aktuelle Datenbestand (.gdb) im Ordner Gewerke abgespeichert. Die folgende Abbildung illustriert die Einbindung der verschiedenen Datenbanken in den einzelnen Kartenprojekten (MXD).). Hinweis: Falls aktuelle Stichtagsdaten zur Katasterdarstellung verwendet werden sollen, so muss eine aktuelle Kataster.gdb als Datenquelle eingebunden werden. 62

63 Im Unterverzeichnis..\Layerfiles finden Sie Vorlagen für einzelne Layer oder Gruppenlayer, um die ursprüngliche Darstellung wiederherstellen zu können oder um Projekte komplett neu aufzubauen. 63

64 Das Unterverzeichnis..\Layouts beinhaltet die Layoutvorlagen die zum Plotten eine Flächenwidmungsprojektes (Flwp.layout) oder Bebauungsplanes (Beb.layout) verwendet werden können Planzeichenverordnung NÖ Eine Zusammenfassung der Planzeichenverordung Niederösterreich ist aktuell leider noch nicht verfügbar. Bitte verwenden Sie statt dessen die offiziellen Dokumente der Landesregierung! Geoverarbeitungswerkzeuge NÖ Ergänzend zu den Standardwerkzeugen (Datenbank Index neu berechnen, Lückenprüfung, Pack & Go und Blockrendererattribut in Feld schreiben) die für alle Bundesländer verfügbar stehen über die Toolbox NÖ Spezialwerkzeuge zur Verfügung Baulandumgrenzung NÖ Das Skript Baulandumgrenzung Niederösterreich ermöglicht eine einfache Abgrenzung der als Bauland gewidmeten Bereiche des Widmungslayers ohne dass einzelne Planungsflächen von Hand zusammengefasst werden müssen. Das Ergebnis wird anschließend in den Layer Baulandumgrenzung geschrieben. Als Kriterium zur Unterscheidung zwischen Bauland und nicht als Bauland gewidmeten Flächen sind die Fachgruppen Bauland, Grünland und Verkehrsflächen (Datenfeld: Raupe_OG). Hinweis: Um das Feld Raupe_OG mit aktuellen Werten zu befüllen kann vor der Durchführung der Baulandumgrenzung eine Funktionsfeldberechnung durchgeführt werden. (1) Baulandumgrenzung: Hier den Layer angeben in dem die Baulandpolygone abgespeichert werden sollen (Standardmäßig vorkonfiguriert: Baulandumgrenzung). (2) Widmungen: Hier den aktuellen Widmungslayer (z.b. Bauland Grünland Verkehrsflächen, Widmungen) angeben Flächenbilanz NÖ In Niederösterreich gibt es keine genauen Vorschriften für eine Flächen- oder Baulandbilanz. Es soll eine Auflistung aller vorkommenden Widmungen ins Excel exportiert werden. Dieses Werkzeug dient in Niederösterreich hauptsächlich der Qualitätssicherung bei Gesamtüberarbeitungen. Die Bestimmung der Flächenbilanz in Niederösterreich setzt sich dabei 64

65 aus zwei Geoverarbeitungswerkzeugen zusammen, die nacheinander ausgeführt werden müssen um den Bericht über die Baulandreserve (Flächenbilanz) im Excel-Format zu berechnen. Für die Erstellung einer Flächenbilanz Tabelle wurde für Niederösterreich ein eigenes MXD-Dokument konfiguriert (FLWP_NOE_BAUSNUTZ.mxd). In diesem MXD-Dokument ist der zur Bestimmung der Baulandreserve notwendige Layer (Bebaute_Unbebaute_Flaechen) bereits enthalten. Hinweis: Zur Erstellung einer Flächenbilanz im Bundesland Niederösterreich wird eine Unterscheidung in bebaute und unbebaute Flächen benötigt, die das gesamte Gemeindegebiet abdeckt. Im Layer Bebaute_Unbebaute_Flaechen wurde dazu das Textfeld "BEBAUT" angelegt. Bebaute Flächen werden in diesem Feld durch den Wert "1" gekennzeichnet, unbebaute Flächen durch den Wert "0". Baulandreserve befüllen (Niederösterreich) Das Tool Baulandreserve befüllen unterteilt die Widmungsflächen in bebaute und unbebaute Flächen; das Ergebnis dient als Grundlage für die Erstellung der Flächenbilanz. Ein besonderes Highlight des Tools ist die Möglichkeit einen Punktlayer für die Zuweisung bebauter Flächen anzugeben. Dies kann z.b. der Bauflächenpunkt (Block: FIG041, bzw. NSFIG041) bei den Nutzungssymbolen sein. Damit der Punktlayer beim Befüllen beachtet wird, müssen die PunktFeatures am Layer zuvor selektiert werden. In der Feature-Class Baulandreserve werden alle Flächen einer Katastralgemeinde als bebaut oder unbebaut gekennzeichnet. Diese Feature-Class dient anschließend als Grundlage um eine Flächenbilanz zu berechnen. Das Geoverarbeitungswerkzeug Baulandreserve befüllen Niederösterreich ist ein Hilfsmittel um bebaute und unbebaute Flächen auf Basis der aktuellen Widmungen und der Nutzungsinformationen aus der DKM abzuleiten. 65

66 (1) Baulandreserve: Hier die Feature-Class angeben, in die die bebaut/unbebaut Information geschrieben werden soll. In den Niederösterreich Projekten ist der Layer Bebaute_Unbebaute_Flaechen für diesen Zweck enthalten und entsprechend konfiguriert. (2) Widmungen: Hier den aktuellen Widmungslayer (z.b. Bauland Grünland Verkehrsflächen, Widmungen) angeben (3) Grundstücke: Hier den Layer aus der aktuellen DKM angeben, der gültige Grundstücksflächen enthält um die Ausdehnung der Grundstücksflächen mit den Widmungsgrenzen abzugleichen. (4) Punktlayer für Zuweisung bebauter (optional): Hier kann der Layer aus der aktuellen DKM angegeben werden, der Nutzungssymbole enthält. Über die räumliche Lage der Nutzungssymbole können die Grundstücke einer Nutzung zugeordnet und mit dem Inhalt der Widmungsgrenzen verschnitten werden. So kann die aktuelle Nutzungsinformation aus der DKM in die Flächenbilanz eingepflegt werden. (5) Geometrien reparieren: Ist diese Option aktiv so werden die Geometrien der Baulandreserve Feature-Class am Ende des Zuweisungsprozesses kontrolliert und gegebenenfalls repariert (siehe auch ArcGIS online Hilfe: Geometrie reparieren). Hinweis: Falls die Feature Class Baulandres bereits befüllt ist, wird in der gleichen Datenbank eine Sicherung der bestehenden Feature Class angelegt, wobei jede Sicherung mit einer inkrementellen Nummerierung versehen wird (Baulandres1,..., Baulandres<n>). Flächenbilanz Niederösterreich Bei der Flächenbilanz werden die Flächensummen der vorhandenen Bauland-Widmungen nach Microsoft Excel exportiert und nach bebautem und unbebautem Gebiet differenziert. 66

67 Benutzerdefinierte Widmungen werden beim Export ebenfalls berücksichtigt. (1) Baulandreserve: Hier die Feature-Class angeben,die die bebaut/unbebaut Information enthält. In den GeoOffice raumplanung Niederösterreich Projekten ist der Layer Bebaute_Unbebaute_Flaechen für diesen Zweck enthalten und entsprechend konfiguriert. (2) Widmungen: Hier den aktuellen Widmungslayer (z.b. Bauland Grünland Verkehrsflächen, Widmungen) angeben. (3) Katastralgemeinde: Hier den Layer aus der aktuellen DKM angeben, der gültige Katastralgemeindefläche(n) enthält um die Ausdehnung der Widmungsflächen mit den Gemeindegrenzen abzugleichen. (4) Ausgabeverzeichnis: Hier das Verzeichnis angeben, in dem der Flächenbilanzbericht als *.xls Datei abgelegt wird. Dieses Verzeichnis muss die Excel-Vorlage (Vorlage_Baulandbilanz.xls) für den Bericht enthalten (z.b.: der Ordner "Dokumente" in der Projektvorlage). (5) Gemeindename (optional): Hier kann der Gemeindename angegeben werden, um ein dafür vorgesehenes Feld im Flächenbilanzbericht automatisch zu befüllen. Außerdem wird so der Dateinamen des Excel-Berichtes um den hier angegebenen Gemeindenamen ergänzt (Standard: aktuelles Datum + Nummerierung). (6) Gemeindenummer (opional): Hier kann der Gemeindenummer angegeben werden, um ein dafür vorgesehenes Feld im Flächenbilanzbericht automatisch zu befüllen. (7) Geometrien reparieren: Ist diese Option aktiv so werden die Geometrien der Baulandreserve Feature-Class am Ende des Zuweisungsprozesses kontrolliert und gegebenenfalls repariert (siehe auch ArcGIS online Hilfe: Geometrie reparieren). Das Ergebnis der Flächenbilanz wird in einer neuen Excel-Datei im Ausgabeverzeichnis abgelegt und automatisch nach der erfolgreichen Durchführung des Geoverarbeitungswerkzeugs Flächenbilanz Niederösterreich geöffnet. Das erste Tabellenblatt des Flächenbilanzberichtes enthält dabei eine akkumulierte Auflistung, der bebauten und unbebauten Baulandflächen im gesamten Projektgebiet. Auf den folgenden Tabellenblättern erfolgt zusätzlich eine Bilanz der einzelnen, im Projekt enthaltenen Katastralgemeinden. 67

68 Beispielausgabe einer Flächenbilanzberechnung Niederösterreich Widmungsgrenzen auflösen NÖ Dieses Werkzeug löst die Grenzen bei Widmungslayern auf, ohne dass der Benutzer die Inhalte der einzelnen Feldern in den Widmungslayern abgleichen muss. Da in dem Widmungslayer viele Felder enthalten sind, soll dieses Werkzeug den Benutzer darin unterstützen, ein Zusammenführen (dissolve) für den Widmungslayer durchführen zu können ohne dabei die Datenstruktur berücksichtigen zu müssen. 68

69 (1) Widmungen: Hier den aktuellen Widmungslayer (z.b. Bauland Grünland Verkehrsflächen, Widmungen) angeben. Die zugrunde liegende Feature-Class wird durch dieses Werkzeug verändert. (2) Geometrien reparieren: Ist diese Option aktiv so werden die Geometrien der Baulandreserve Feature-Class am Ende des Zuweisungsprozesses kontrolliert und gegebenenfalls repariert (siehe auch ArcGIS online Hilfe: Geometrie reparieren). Beim Auflösen der Widmungsgrenzen werden nachfolgende Felder geprüft. Nur wenn eine vollständige Übereinstimmung der Inhalte aller Felder gegeben ist wird die Zusammenlegung der entsprechenden Widmungsfeatures durchgeführt. WIDCODE JAHR MONAT TAG WD FRIST AZ VF MBGF VFZ FN 69

70 SVZ GGS GGFUNK GEBZAHL STRNUM GEWART BESCHEID EBENE1 EBENE2 EBENE3 EBENE4 EBENE5 ZSINFO BESCHEIDDATUM HANDEL Widmungsdifferenz NÖ Bei Gesamtüberarbeitungen wird häufig ein Plan verlangt, in dem Änderungsgebiete gekennzeichnet sind. Mit dem Tool Widmungsdifferenz Niederösterreich hat der Benutzer auf Knopfdruck die Möglichkeit einen Altbestand der Flächenwidmung mit dem aktuellen Widmungsstand zu vergleichen. Für die Veränderungen ist der Layer Widmungsdifferenz vorgesehen. Als Veränderung gilt eine Änderung in der Widmungskategorie. Es werden aber nur die veränderten Flächen ausgewiesen, nicht die gesamte Widmungsfläche. Wenn z.b. ein Wohngebiet erweitert wurde, dann ist im Differenzplan nur die erweiterte Fläche auszuweisen, und nicht die ganze Fläche). Die Widmungsdifferenz umfasst neben den Baulandwidmungen auch bestimmte Sondergrünlandwidmungen. Folgende Veränderungen werden erfasst: Alte Kategorie Neue Kategorie Veränderung Zusatzinfo (neuer WIDCODE) Grünland Kategorie A Grünland Kategorie B GRUENLAND Nicht Bauland Bauland GRUENLANDINBAULA ND Nicht Grünland Grünland BAULANDINGRUENLA ND Nicht Grünland Grünland BAULAND_AINGRUEN Wenn sich zusätzlich der Inhalt LAND im Feld AZ unterscheidet Bauland Kategorie A Bauland Kategorie B BAULAND Bauland Kategorie A Bauland Kategorie B BAULAND_A Wenn sich zusätzlich der Inhalt 70

71 Bauland Kategorie A Bauland Kategorie B BAULAND_ow im Feld AZ unterscheidet Wenn im Feld SVZ der alten oder neuen Widmung ohne Wohnen vorhanden ist Beim Ausführen des Tools Widmungsdifferenz Niederösterreich wird der Altbestand der Flächenwidmung mit dem aktuellen Widmungsstand verglichen. Die Veränderungen werden automatisch in den Layer Widmungen Änderungen geschrieben. Optional können auch die Signaturpunkte für die Baulanddifferenzflächen generiert werden. (1) Altbestand Flächenwidmung: Ursprüngliche Feature Class mit Flächenwidmungsinformation. (2) Widmungen: Aktuelle Feature Class mit Flächenwidmungsinformation. (3) Widmungen Änderungen: Feature Class in die Änderungen geschrieben werden. Standard: FlwiFlaech_Diff. Wenn im Layer Widmungsdifferenz bereits Daten vorhanden sind, so soll eine Sicherungskopie dieser Daten angelegt werden, und zwar im selben Workspace wo diese Daten liegen. (4) Signaturpunkte erstellen: Ist diese Option aktiv so werden Signaturpunkte für Widmungsdifferenz erzeugt. (5) Geometrien reparieren: Ist diese Option aktiv so werden die Geometrien der Widmungen Differenz Feature-Class am Ende des Zuweisungsprozesses kontrolliert und gegebenenfalls repariert (siehe auch ArcGIS online Hilfe: Geometrie reparieren) Workflows NÖ Die Arbeitsabläufe für Niederösterreich umfassen neben den allgemein gültigen Workflows eine Pflege von Flächenwidmungs- und Bebauungsplanänderungen in der schwarz-rot Darstellung. 71

72 Änderung des Flächenwidmungsplans (Schwarz/Rot Darstellung) Teilplan ausspielen Werden Flächenwidmungsplan-Änderungen vorgenommen, werden diese nicht im rechtsgültigen Plan durchgeführt, sondern in einer Kopie der Daten. Dabei geht man wie folgt vor: Teilplan des Änderungsgebietes erstellen: Zoomen Sie auf den entsprechenden Kartenausschnitt, in dem Änderungen vorgenommen werden sollen und erzeugen Sie mit dem Werkzeug Teilplan erzeugen aus der Werkzeugleiste GeoOffice editieren erweitert eine neue personal- oder file-based Geodatabase aus den im Ausschnitt sichtbaren Geometrien. (1) Geschäftszahl: Die eingegebene Geschäftszahl entspricht dem Namen der neu erzeugten Geodatabase und des Datenrahmens. Unter dem angegebenen Pfad werden die Datenbanken abgelegt. (2) Pfad: Pfad zum Exportverzeichnis in das die Teilplan-Datenbank geschrieben wird. (3) Datenbank Typ: Hier lässt sich der Typ der Teilplan-Datenbank festlegen (Empfohlene Einstellung: file GDB). (4) ausschneiden: Durch das Setzen dieser Option werden alle Features entlang der aktuellen Ansicht ausgeschnitten ("clip"). Ohne diese Option werden alle im aktuellen Ausschnitt dargestellten Features vollständig in die Teilplan-Datenbank übernommen. Der Teilplan wird als neuer Datenrahmen im Projekt hinzugefügt. Nähere Infos zum Werkzeug Teilplan erzeugen finden Sie im Handbuch GeoOffice editieren. Änderungs-MXD auf Teilplan zuweisen: Öffnen Sie zunächst die Kartenvorlage FLWP_NOE_SR.mxd. Dort setzen Sie die Datenquelle auf jene des zuvor abgespeicherten Teilplans (Werkzeugleiste GeoOffice Workbench > Menü Analyst > Erweitert > Ordner / Datenbanken zuweisen). 72

73 Dialog: Ordner Datenbank zuweisen Doppelklicken Sie zu diesem Zweck im Fenster Ordner / Datenbanken zuweisen auf den Eintrag FLWP_NOE.gdb und wählen Sie den Speicherort des zuvor erzeugten Teilplans an. Klicken Sie anschließend auf Durchführen. Je nach Umfang des Teilplanes kann dieser Prozess einige Minuten in Anspruch nehmen. Nähere Infos zur Funktion Ordner / Datenbanken zuweisen finden Sie im Handbuch GeoOffice analyst. Alle weiteren Arbeitsschritte sind nun in der FLWP_NOE_SR.mxd durchzuführen Änderung ganzer Objekte 1. Zur Änderung ganzer Flächen, wählen Sie im Fachbaum-Fenster den Ziel-Layer der Änderung und kopieren Sie die zu ändernden Objekte mit der Funktion Features von Layer kopieren auf den Ziel-Layer. Verwenden Sie die dazu die Funktion Zuweisen/Kopieren. 2. Setzen Sie einen Signaturpunkt (im Fenster Layerauswahl den Ziel-Layer auswählen) in die neue Fläche. Dieser soll neben der schwarzen Beschriftung der außer kraft tretenden Signatur zu liegen kommen. 3. Um die schwarze Beschriftung der außer kraft tretenden Signatur mit einem roten Kreuz durchzustreichen, markieren Sie den Fachbaumeintrag FLWP Änderung > FLWP Änderung Text und setzen Sie mit dem Editierwerkzeug einen Punkt in die Mitte der schwarzen Beschriftung. 73

74 FLWP Änderung Hinweise: Rote Beschriftungen von neuen Signaturen können über den Fachbaumeintrag FLWP Änderung > FLWP Aenderungen Signaturpunkt rot sowie entsprechendem Eintrag im Sachdatendialog im Feld Stext auch manuell in die Karte gesetzt werden. Selbiges gilt für die rote Linien neuer Umrandungen. Auch diese können über den Fachbaumeintrag FLWP Änderung > FLWP Aenderungen Linie > 1 manuell gezeichnet werden. Bei den so erzeugten Elementen handelt es dann aber immer um Linien- und nicht um Flächengeometrien! 74

75 Änderung von Teilbereichen vorhandener Objekte Grundstücksbezogene Abgrenzung des zu ändernden Teilbereichs 1. Selektieren Sie die betroffenen Grundstücke und kopieren Sie diese mit der Funktion Selektierte Zuweisen/Kopieren auf den Ziel-Layer. Hinweis: Wenn beim Selektierte Zuweisen/Kopieren die STRG-Taste gedrückt wird, werden die selektierten Objekte beim Kopieren zu einem Objekt zusammengefügt. 2. Setzen Sie abschließend einen Signaturpunkt (im Fenster Layerauswahl den Ziel-Layer auswählen) in die neue Fläche. Hinweis: Zusätzliche Schwarze Beschriftungen zur Kennzeichnung der außer kraft tretenden Signatur können über den Fachbaumeintrag FLWP Änderung > FLWP Aenderungen Signaturpunkt schwarz sowie entsprechendem Eintrag im Sachdatendialog im Feld S-Text manuell in die Karte gesetzt werden. Um diese mit einem roten Kreuz durchzustreichen, markieren Sie den Fachbaumeintrag FLWP Änderung > FLWP Änderung Text und setzen Sie mit dem Skizzenwerkzeug einen Punkt in die Mitte der schwarzen Beschriftung. 75

76 Betroffene Grundstücke selektieren 76

77 Selektierte Features auf den Ziel-Layer kopieren Konstruktive Abgrenzung des zu ändernden Teilbereichs Bedienen Sie sich dabei der Konstruktionswerkzeuge aus der Werkzeugleiste GeoOffice konstruieren (z.b. Linienverfolgung, Geradenschnitt, Richtung-Entfernung Schnittpunkten etc.) zum Erzeugen der neuen Geometrien im Ziel-Layer. Nähere Infos zum Konstruieren finden Sie im Handbuch GeoOffice konstruieren. Setzen Sie abschließend einen Signaturpunkt (im Fenster Layerauswahl den Ziel-Layer auswählen) in die neue Fläche. 77

78 FLWP Änderung konstruktiv Abgrenzung des zu ändernden Teilbereichs mithilfe einer bestehenden Linie Werden für durchzuführende Grundstücksteilungen Datengrundlagen aus externer Quelle (z.b. CAD-Daten vom Geometer) zur Verfügung gestellt, können diese direkt genutzt werden. Fügen Sie dazu im ersten Schritt die Datengrundlagen über Add Data der Karte hinzu. 78

79 Datengrundlagen (z.b. CAD) einer neu zu widmenden Verkehrsfläche Verwenden Sie anschließend die Konstruktionswerkzeuge (z.b. Linienverfolgung) zur Erzeugung der neue Fläche im Ziel-Layer. Hinweis: Neben der Konstruktion, z.b. über Linienverfolgung, besteht die Möglichkeit, die zu teilende Widmungsfläche über die Funktion Features von Layer kopieren auf den Ziel-Layer zu kopieren, diese mit dem Werkzeug Polygon mit bestehender Line Teilen aus der Werkzeugleiste Editieren zu teilen und abschließend den nicht geänderten Flächenteil zu löschen (ausführliche Informationen zu den Werkzeugen Teilen finden Sie im Handbuch GeoOffice Editieren). Setzen Sie schließlich einen Signaturpunkt (im Fenster Layerauswahl den Ziel-Layer auswählen) in die neue Fläche. 79

80 Widmungsänderung mithilfe bestehender Datengrundlage Werden nebeneinander liegende Flächen zu einer Widmungskategorie zusammengefasst, markieren Sie die außer Kraft tretenden Umrandungen entsprechend der Planzeichenverordnung, indem Sie über den Fachbaumeintrag FLWP Änderung > FLWP Aenderungen Linie > 1 eine Linie über den außer Kraft tretenden Linienteil zeichnen. 80

81 Darstellung außer Kraft tretender Signaturen Hinweis: rote Kreuze außer Kraft tretender Widmungen können über den Fachbaumeintrag FLWP Änderung > FLWP Aenderungen Punkt auch manuell in die Karte gesetzt werden Änderungsnummern Allfällige Nummerierungen von Änderungen können in der Karte durch Setzen eines Punktes über den Fachbaumeintrag FLWP Änderung > FLWP Änderung Nummer und Eingabe der entsprechenden Nummer im Sachdatendialog durchgeführt werden. Einstellungen / Konstruktion Darstellung in der Karte Nummer: Geben Sie im Eingabefeld die Nummer der Änderung ein, z.b.: so stellt sich die Signatur wie rechts dar. 81

82 Änderung des Bebauungsplans (Schwarz/Rot Darstellung) Teilplan ausspielen Werden Bebauungsplan-Änderungen vorgenommen, werden diese nicht im rechtsgültigen Plan durchgeführt, sondern in einer Kopie der Daten. Dabei geht man wie folgt vor: Teilplan des Änderungsgebietes erstellen: Zoomen Sie auf den entsprechenden Kartenausschnitt, in dem Änderungen vorgenommen werden sollen und erzeugen Sie mit dem Werkzeug Teilplan erzeugen aus der Werkzeugleiste GeoOffice editieren erweitert eine neue personal- oder file-based Geodatabase aus den im Ausschnitt sichtbaren Geometrien. (1) Geschäftszahl: Die eingegebene Geschäftszahl entspricht dem Namen der neu erzeugten Geodatabase und des Datenrahmens. Unter dem angegebenen Pfad werden die Datenbanken abgelegt. (2) Pfad: Pfad zum Exportverzeichnis in das die Teilplan-Datenbank geschrieben wird. (3) Datenbank Typ: Hier lässt sich der Typ der Teilplan-Datenbank festlegen (Empfohlene Einstellung: file GDB). (4) ausschneiden: Durch das Setzen dieser Option werden alle Features entlang der aktuellen Ansicht ausgeschnitten ("clip"). Ohne diese Option werden alle im aktuellen Ausschnitt dargestellten Features vollständig in die Teilplan-Datenbank übernommen. Der Teilplan wird als neuer Datenrahmen im Projekt hinzugefügt. Nähere Infos zum Werkzeug Teilplan erzeugen finden Sie im Handbuch GeoOffice editieren. Änderungs-MXD auf Teilplan zuweisen: Öffnen Sie zunächst die Kartenvorlage BEB_NOE_SR.mxd. Dort setzen Sie die Datenquelle auf jene des zuvor abgespeicherten Teilplans (Werkzeugleiste GeoOffice Workbench > Menü Analyst > Erweitert > Ordner / Datenbanken zuweisen). 82

83 Dialog: Ordner Datenbank zuweisen Doppelklicken Sie zu diesem Zweck im Fenster Ordner / Datenbanken zuweisen auf den Eintrag BEB_NOE.gdb und wählen Sie den Speicherort des zuvor erzeugten Teilplans an. Klicken Sie anschließend auf Durchführen. Je nach Umfang des Teilplanes kann dieser Prozess einige Minuten in Anspruch nehmen. Nähere Infos zur Funktion Ordner / Datenbanken zuweisen finden Sie im Handbuch GeoOffice analyst. Alle weiteren Arbeitsschritte sind nun in der BEB_NOE_SR.mxd durchzuführen Änderung ganzer Objekte Vorgehensweise siehe Kapitel Änderung des Flächenwidmungsplans (Schwarz/Rot Darstellung): Änderung ganzer Objekte Änderung von Teilbereichen vorhandener Objekte Vorgehensweise siehe Kapitel Änderung des Flächenwidmungsplans (Schwarz/Rot Darstellung): Änderung von Teilbereichen vorhandener Objekte Änderungsnummern Vorgehensweise siehe Kapitel Änderung des Flächenwidmungsplans (Schwarz/Rot Darstellung): Änderungsnummern. 6.4 Raumplanung Oberösterreich Das vorliegende Kapitel erläutert den Aufbau eines Oberösterreich Projektes, die Umsetzung der aktuellen Planzeichenverordnung im GeoOffice Fachbaum, sowie den Umgang mit den Bundesland-spezifischen Geoverarbeitungswerkzeuge und Workflows. Für alle Bundesländer gültige Informationen zu diesen Themen entnehmen Sie bitte den Kapiteln Geoverarbeitungswerkzeuge allgemein, Workflows allgemein und Tipps & Tricks. Weitere hilfreiche Hinweise zum Arbeiten mit finden Sie in den Hilfeprojekten von GeoOffice analyst und GeoOffice editieren. 83

84 6.4.1 Grundlagen OÖ Im folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der installierten Dateien, des Aufbaus eines Raumplanungsprojektes und der aktuell gültigen Planzeichenverordnung Oberösterreich (Stand 2002) und deren Umsetzung im GeoOffice Fachbaum für Flächenwidmungspläne Installationsverzeichnis OÖ Nach der Installation der Oberösterreich steht Ihnen ein Vorlageprojekt in Ihrem SynerGIS Installationverzeichnis (z.b. C:\Program Files (x86) \SynerGIS\GeoOffice\Raumplanung OOE) zur Verfügung. Diese Vorlage wird unter anderem bei einem Projektupdate oder einem neu erstellten Projekt verwendet um einen einheitlichen Projektaufbau zu gewährleisten. Fachbaum: Enthält Fachbaum-Vorlagen im XML-Format entsprechend der aktuellen Planzeichenverordnung für den Import oder Abgleich des Fachbaums. Fachbaum Vorlage BEB.xml FLWI.xml ÖEK.xml Inhalt Fachbaum Bebauungsplan Oberösterreich Fachbaum Flächenwidmungsplan Oberösterreich Fachbaum örtliches Entwicklungskonzept Oberösterreich Migration: Enthält Konfigurationen im XML-Format die zur Migration über die Datenschnittstelle (Import) notwendig sind. Konfigurationsdatei Inhalt Migration_Landesschnittstelle\Imp Konfiguration für den Import von Flächenwidmungsdaten aus ort_ooe.xml Shape-Dateien der Geodatenschnittstelle des Landes Oberösterreich. OOELandExport.xml Konfiguration für den Export von Flächenwidmungsdaten in Shape-Dateien, die den Vorgaben der Geodatenschnittstelle des Landes Oberösterreich entsprechen. Templates: Enthält die Vorlage für GeoOffice raumplanung Oberösterreich Projekte (OOE_2008_GK31_Standard_10_1) inklusive Kartendokumente (MXD), Datenbanken, Gewerke (*.gdb - Geodatenbanken), Layerfiles (*.lyr) und Layoutvorlagen. Eine genauere Beschreibung des Aufbaus der Projektvorlage für Oberösterreich finden Sie im Kapitel Projekvorlage OÖ. 84

85 Hinweis: Um die Projektvorlage Oberösterreich in der GeoOffice startzentrale als Vorlage für die Erstellung neuer Projekte verfügbar zu machen müssen die gesamten Vorlagen (OOE_2008_GK31_Standard_10_1) in das Templates Verzeichnis der GeoOffice startzentrale (z.b. C:\Program Files (x86)\synergis\geooffice\startzentrale\templates) kopiert werden! Toolboxes: Enthält die Geoverarbeitungswerkzeuge Oberösterreich ( OOE.tbx), die über das Kontextmenü der ArcToolbox (Geoverarbeitung > ArcToolbox > Toolbox hinzufügen...) geladen werden können Projektvorlage OÖ Die Projektvorlage für Oberösterreich (OOE_2008_GK31_Standard_10_1) befindet sich im Unterverzeichnis Templates des Installationsverzeichnisses. Die Kartenprojekte werden im Unterverzeichnis..\Benutzer\AllUsers abgelegt, die zugehörigen Geodatenbanken befinden sich im Unterverzeichnis../Gewerke. Die MXD Kartendokumente gliedern sich in folgende Themenbereiche: Kartendokument BEB_OOE.mxd FLWP_OOE.mxd OEK_OOE.mxd Inhalt Bezugsmaßstab Bebauungsplan Oberösterreich 1:1.000 Flächenwidmungsplan Oberösterreich 1:5.000 Örtliches Entwicklungskonzept Oberösterreich 1: Hinweis: Die Konfigurationsdatei LinSig.xml wird benötigt um die Grünflächensignaturen des 85

86 Örtlichen Entwicklungskonzepts (OEK_OOE.mxd) zu erzeugen. Das Unterverzeichnis..\Datenbanken umfasst Vorlagen für die Grundstücksverwaltung mit Hilfe der GemGIS GDB (veraltet). Falls Sie nun die GeoOffice gdb verwenden empfehlen wir die Datenbanken der GeoOffice gdb ebenfalls hier abzulegen. Im Unterverzeichnis..\Dokumente ist eine Excel-Vorlage (Vorlage_Baulandbilanz.xls) enthalten, die zur Berechnung der Flächenbilanz benötigt wird. Die exportierten Excel-Listen der durchgeführten Flächenbilanzanalysen werden dementsprechend ebenfalls in diesem Verzeichnis abgelegt. Das Unterverzeichnis..\Gewerke umfasst alle notwendigen Geodatenbanken. Die Datenbestände werden seit der Version 10 in File-based Geodatabase (.gdb) verwaltet, während durch Vorgängerversionen verwaltete Daten in Personal Geodatabase (.mdb) abgelgt wurden. Nach einer Projektaktualisierung mit GeoOffice Update wird sowohl der alte Datenbestand (.mdb) als auch der aktuelle Datenbestand (.gdb) im Ordner Gewerke abgespeichert. Die folgende Abbildung illustriert die Einbindung der verschiedenen Datenbanken in den einzelnen Kartenprojekten (MXD). Hinweis: Falls aktuelle Stichtagsdaten zur Katasterdarstellung verwendet werden sollen, so muss eine aktuelle Kataster.gdb als Datenquelle eingebunden werden. 86

87 Im Unterverzeichnis..\Layerfiles finden Sie Vorlagen für einzelne Layer oder Gruppenlayer, um die ursprüngliche Darstellung wiederherstellen zu können oder um Projekte komplett neu aufzubauen. Im Unterverzeichnis..\Layouts können Layoutvorlagen die zum Plotten verwendet werden sollen abgelegt werden. 87

88 Planzeichenverordnung OÖ Eine Zusammenfassung der Planzeichenverordung Oberösterreich ist aktuell leider noch nicht verfügbar. Bitte verwenden Sie statt dessen die offiziellen Dokumente der Landesregierung! Geoverarbeitungswerkzeuge OÖ Ergänzend zu den Standardwerkzeugen (Datenbank Index neu berechnen, Lückenprüfung, Pack & Go und Blockrendererattribut in Feld schreiben) die für alle Bundesländer verfügbar stehen über die Toolbox OÖ Spezialwerkzeuge zur Verfügung Flächenbilanz OÖ In Oberösterreich gibt es keine genauen Vorschriften für eine Flächen- oder Baulandbilanz. Es soll eine Auflistung aller vorkommenden Widmungen ins Excel exportiert werden. Zusätzlich zur Unterscheidung in bebaut/unbebaut ist auch eine Ausweisung der Flächen der bestehenden Wohngebäude im Grünland gewünscht (diese Liegen in einem eigenen Layer). Zusätzlich erlaubt das oö. Raumplanungsgesetz auch die Definition von eigenen Grünlandwidmungskategorien, die auch in der Liste erscheinen sollen. Dieses Werkzeug dient in Oberösterreich hauptsächlich der Qualitätssicherung bei Gesamtüberarbeitungen. Die Bestimmung der Flächenbilanz in Oberösterreich setzt sich aus zwei Geoverarbeitungswerkzeugen zusammen, die nacheinander ausgeführt werden müssen um den Bericht über die Baulandreserve (Flächenbilanz) im ExcelFormat zu berechnen. Im Flächenwidmungsprojekt (FLWP_OOE.mxd) ist zu diesem Zweck der Layer "Baulandreserve" enthalten. Hinweis: Zur Erstellung einer Flächenbilanz im Bundesland Oberösterreich wird eine Unterscheidung in bebaute und unbebaute Flächen benötigt, die das gesamte Gemeindegebiet abdeckt. Im Layer Baulandreserve wurde dazu das Textfeld "BEBAUT" angelegt. Bebaute Flächen werden in diesem Feld durch den Wert "1" gekennzeichnet, unbebaute Flächen durch den Wert "0". Baulandreserve befüllen (Oberösterreich) Das Werkzeug Baulandreserve befüllen unterteilt die Widmungsflächen in bebaute und unbebaute Flächen; das Ergebnis dient als Grundlage für die Erstellung der Flächenbilanz. Ein besonderes Highlight des Tools ist die Möglichkeit einen Punktlayer für die Zuweisung bebauter Flächen anzugeben. Dies kann z.b. der Bauflächenpunkt (Block: FIG041, bzw. NSFIG041) bei den Nutzungssymbolen sein. Damit der Punktlayer beim Befüllen beachtet wird, müssen die PunktFeatures am Layer zuvor selektiert werden. Neben der Angabe eines Punktlayers ist es außerdem möglich die Grünlandwidmungen automatisch als unbebaut festzulegen. Dies erfolgt über die Option Grünland als unbebaut festlegen.in der Feature-Class Baulandreserve werden alle Flächen einer Katastralgemeinde als bebaut oder unbebaut gekennzeichnet. Diese Feature-Class dient anschließend als Grundlage um eine Flächenbilanz zu berechnen. Das Geoverarbeitungswerkzeug Baulandreserve befüllen Oberösterreich ist ein Hilfsmittel, um bebaute und unbebaute Flächen auf Basis der aktuellen Widmungen und beispielsweise der Nutzungsinformationen aus der DKM abzuleiten. 88

89 (1) Baulandreserve: Hier die Feature-Class angeben, in die die bebaut/unbebaut Information geschrieben werden soll. In den Salzburg Projekten ist der Layer Baulandreserve für diesen Zweck enthalten und entsprechend konfiguriert. (2) Widmungen: Hier den aktuellen Widmungslayer (z.b. Widmungen, FlwiFlaech) angeben (3) Grundstücke: Hier den Layer aus der aktuellen DKM angeben, der gültige Grundstücksflächen enthält um die Ausdehnung der Grundstücksflächen mit den Widmungsgrenzen abzugleichen. (4) Punktlayer für Zuweisung bebauter (optional): Hier kann der Layer aus der aktuellen DKM angegeben werden, der Nutzungssymbole enthält. Über die räumliche Lage der Nutzungssymbole können die Grundstücke einer Nutzung zugeordnet und mit dem Inhalt der Widmungsgrenzen verschnitten werden. So kann die aktuelle Nutzungsinformation aus der DKM in die Flächenbilanz eingepflegt werden. (5) Grünland als unbebaut festlegen: Mit dieser Option werden alle als Grünland gewidmeten Flächen als unbebautes Gebiet in die Flächenbilanz übernommen. (6) Geometrien reparieren: Ist diese Option aktiv so werden die Geometrien der Baulandreserve Feature-Class am Ende des Zuweisungsprozesses kontrolliert und gegebenenfalls repariert (siehe auch ArcGIS online Hilfe: Geometrie reparieren). Hinweis: Falls die Feature Class Baulandres bereits befüllt ist, wird in der gleichen Datenbank eine Sicherung der bestehenden Feature Class angelegt, wobei jede Sicherung mit einer inkrementellen Nummerierung versehen wird (Baulandres1,..., Baulandres<n>). Flächenbilanz Oberösterreich Bei der Flächenbilanz werden die Flächensummen der vorhandenen Widmungen nach Microsoft Excel exportiert und nach bebautem und unbebautem Gebiet differenziert. Benutzerdefinierte Widmungen werden beim Export ebenfalls berücksichtigt. Die Festlegung ob eine Fläche bebaut oder unbebaut ist wird über den Layer Baulandreserve gesteuert, der im ersten Schritt der Flächenbilanzierung automatisch befüllt werden kann. Dieser Layer beinhaltet ein Feld BEBAUT, mit den Werten 0 (unbebaut) und 1 (bebaut). 89

90 (1) Baulandreserve: Hier die Feature-Class angeben,die die bebaut/unbebaut Information enthält. In den Salzburg Projekten ist der Layer Baulandreserve für diesen Zweck enthalten und entsprechend konfiguriert. (2) Widmungen: Hier den aktuellen Widmungslayer (z.b. Widmungen, FlwiFlaech) angeben (3) Katastralgemeinde: Hier den Layer aus der aktuellen DKM angeben, der gültige Katastralgemeindefläche(n) enthält um die Ausdehnung der Widmungsflächen mit den Gemeindegrenzen abzugleichen. (4) Ausgabeverzeichnis: Hier das Verzeichnis angeben, in dem der Flächenbilanzbericht als *.xls Datei abgelegt wird. Dieses Verzeichnis muss die Excel-Vorlage (Vorlage_Flaechenbilanz.xls) für den Bericht enthalten (5) Gemeindename (optional): Hier kann der Gemeindename angegeben werden, um ein dafür vorgesehenes Feld im Flächenbilanzbericht automatisch zu befüllen. Außerdem wird so der Dateinamen des Excel-Berichtes um den hier angegebenen Gemeindenamen ergänzt (Standard: aktuelles Datum + Nummerierung). (6) Gemeindenummer (opional): Hier kann der Gemeindenummer angegeben werden, um ein dafür vorgesehenes Feld im Flächenbilanzbericht automatisch zu befüllen. Das Ergebnis der Flächenbilanz wird in einer neuen Excel-Datei im Ausgabeverzeichnis abgelegt und automatisch nach der erfolgreichen Durchführung des Geoverarbeitungswerkzeugs Flächenbilanz Oberösterreich geöffnet. Neben Gesamtfläche, dem bebauten und dem unbebauten Teil wird zusätzlich die prozentuale Baulandreserve je Widmung ausgegeben. Die Angabe der Fläche erfolgt in ha. Das erste Tabellenblatt des Flächenbilanzberichtes enthält dabei eine akkumulierte Auflistung, der bebauten und unbebauten Baulandflächen im gesamten Projektgebiet. Auf den folgenden Tabellenblättern erfolgt zusätzlich die Bilanz der einzelnen, im Projekt enthaltenen Katastralgemeinden. 90

91 Beispielausgabe einer Flächenbilanzberechnung Oberösterreich Widmungsgrenzen auflösen OÖ Dieses Werkzeug löst die Grenzen bei Widmungslayern auf, ohne dass der Benutzer die Inhalte der einzelnen Feldern in den Widmungslayern abgleichen muss. Da in dem Widmungslayer viele Felder enthalten sind, soll dieses Werkzeug den Benutzer darin unterstützen, ein Zusammenführen (dissolve) für den Widmungslayer durchführen zu können ohne dabei die Datenstruktur berücksichtigen zu müssen. 91

92 (1) Widmungen: Hier den aktuellen Widmungslayer (z.b. Bauland Grünland Verkehrsflächen, Widmungen) angeben. Die zugrunde liegende Feature-Class wird durch dieses Werkzeug verändert. (2) Geometrien reparieren: Ist diese Option aktiv so werden die Geometrien der Baulandreserve Feature-Class am Ende des Zuweisungsprozesses kontrolliert und gegebenenfalls repariert (siehe auch ArcGIS online Hilfe: Geometrie reparieren). Beim Auflösen der Widmungsgrenzen werden die nachfolgende Felder geprüft. Nur wenn eine vollständige Übereinstimmung der Inhalte aller Felder gegeben ist wird die Zusammenlegung der entsprechenden Widmungsfeatures durchgeführt. WIDCODE GVF Zweckbestimmung Fortlaufende_Nr Dichte Erschoepfung Richtung GzNr TrgNr GFZ WIDCODE2 WIDCODE3 92

93 WIDCODE4 EBENE1 EBENE2 EBENE3 EBENE4 EBENE5 Ebene1_ZSINFO Ebene2_ZSINFO Ebene3_ZSINFO Ebene4_ZSINFO Ebene5_ZSINFO ZSINFO Zusatztext STRNUM Geschoss2 Geschoss3 Geschoss4 Geschoss Leitungsschutzbereich OÖ Das Tool Leitungsschutzbereiche unterstützt den Benutzer bei der Erstellung der Schutzzonen rund um Stromleitungen. Die Schutzzonen weisen je nach Leitungstyp und Spannung unterschiedliche Breiten aus. Diese Breiten sind gesetzlich nicht verankert, entsprechen aber gängigen Distanzen und werden in der Stand-Alone-Tabelle Schutzbereiche definiert. Diese Schutzzonen werden als Flächen erstellt und an den Gemeindegrenzen abgeschnitten. Die Stand-Alone-Tabelle Schutzbereiche ist folgendermaßen aufgebaut. Das Feld WIDCODE_1 enthält den Widcode der Leitung (z.b ) sowie die Spannung (mit Unterstrich getrennt). Das Feld Schutzb enthält die Schutzzonenbereite in Metern: OBJECTID WIDCODE_1 Schutzb _ _ _ _

94 (1) Leitungslayer: Hier den Layer angeben, der die Leitungen enthält (Standard: Versorgung). (2) Schutzbereich: Hier den Layer angeben, in den die Leitungsschutzbereiche geschrieben werden sollen (Standard: Schutzzone Versorgung). (3) Katastralgemeindegrenze: Hier den Layer aus der DKM angeben, der die gültige Katastralgemeindegrenze enthält um die Ausdehnung der Schutzbereiche anzupassen. (4) Geometrien reparieren: Ist diese Option aktiv so wird die Geometrie der Feature-Class nach Abschluss der Schutzbereichserstellung kontrolliert und gegebenenfalls repariert (siehe auch ArcGIS online Hilfe: Geometrie reparieren) Schnittstelle OÖ Mit 10.2 ist es möglich die Shapefiles, die laut Schnittstellenbeschreibung des Landes gefordert werden, per Knopfdruck aus Ihrem bestehenden Datenmodell zu generieren. Dies erfolgt über das Werkzeug Shape-Export Schnittstelle Oberösterreich Land Außerdem haben Sie die Möglichkeit Daten vom Land Oberösterreich zu beziehen und mit Hilfe des Daten-Import in ein s Projekt zu integrieren. Voraussetzung für Shape-Export und Daten-Import ist ein Update Ihres Projektes auf die Version Daten-Import OÖ Der Schnittstellenimport wird mit dem Geoverarbeitungswerkzeug Daten Import aus der Toolbox OÖ realisiert. Für den Import von Shape-Dateien der Landesschnittstelle Oberösterreich wird bei der Installation eine von eine entsprechende Konfiguration (Import_OOE.xml) mit installiert. Verwenden Sie diese Konfiguration um die Daten der Landesschnittstelle korrekt in die Projektstruktur von GeoOffice raumplanung Oberösterreich zu importieren. Wählen Sie im Dialog den entsprechenden Zielworkspace, das Verzeichnis mit den zu importierenden Shapes aus und vergeben Sie als Kategorie FLWI, Maßstab Um Probleme bei der Weiterverarbeitung der Daten zu vermeiden sollte die Option Geometrie anschließend reparieren aktiviert sein. 94

95 Hinweis: Es wird außerdem eine Datenbank mit dem Namen Remnants.gdb erzeugt, welche jene Objekte enthält, die nicht korrekt importiert werden konnten. Diese müssen im Anschluss unbedingt überprüft werden. (1) Quellverzeichnis der zu importierenden Shapes: Verzeichnis, das die zu importierenden Shape-Dateien enthält (2) Ziel-Workspace: Geodatenbank, in die importiert werden soll (3) Konfigurationsdatei: Auswahl des Importtyps. Die Konfiguration wird im XML-Format abgespeichert und muss im selben Verzeichnis wie die Geodatenbank (2 Ziel-Workspace) abgelegt werden. (4) Signaturpunktmaßstab: Maßstab für die Darstellung der Signaturpunkte. Dieser Wert wird in das entsprechende Feld der Datenbank übernommen. (5) Geometrien anschließend reparieren: Ist diese Option aktiv so werden die Geometrien der einzelnen Feature-Classes nach Abschluss des Importvorgangs kontrolliert und gegebenenfalls repariert (siehe auch ArcGIS online Hilfe: Geometrie reparieren). (6) Signaturpunkt-Kategorie (optional): Kategorieauswahl zur Steuerung der Anzeige der Signaturpunkte in den verschiedenen Projektdateien (MXD). Dieser Wert wird in das entsprechende Feld der Datenbank übernommen. (7) Zusatzkennzeichnung (z.b. Gemeindename) (optional): Zusatzfeld um namentlich angepasste Shape-Dateien dennoch importieren zu können ohne die Benennung der Shape-Dateien zuvor anpassen zu müssen. (8) Log-Datei (optional): Log-Datei, in der der Fortschritt des Importvorgang dokumentiert wird. 95

96 Ebenen zusammenfassen OÖ Das Geoverarbeitungswerkzeug Ebenen zusammenfassen sollte nach einem Datenimport von Shape-Dateien der Landes Oberösterreich durchgeführt werden, sofern in dem Projekt geschossbezogene Widmungen enthalten sind. Diese werden zunächst nur als temporäre Widmungen mit dem Widcode Imp21064 übereinander liegend importiert. Das Ebenen zusammenfassen Werkzeug führt eine topologische Korrektur dieser Flächen durch und kopiert diese in einen weiteren Layer (Geschossbezogene Widmungen Ebene 1), um Visualisierung und Abfrage der geschossbezogenen Widmung zu ermöglichen (siehe auch Geschossbezogene Widmungen importieren). Einziger Parameter dieses Werkzeugs ist der Widmungslayer (Standard: Bauland Grünland Verkehrsflächen) Shape-Export Schnittstelle OÖ Oberösterreich unterstützt vollinhaltlich den Schnittstellenexport für die Abgabe des digitalen Flächenwidmungsplanes bei der Geodatenschnittstelle des Landes Oberösterreich. Dieses Werkzeug steht in der Toolbox Raumplanung OÖ zur Verfügung. Starten Sie das Werkzeug Shape-Export Schnittstelle Oberösterreich Land mit einem Doppelklick. Folgende Eingabeparameter werden erwartet: 96

97 (1) Zielverzeichnis der zu exportierenden Shapes: Geben Sie das Verzeichnis an, welches den Export enthalten soll. Dieses Verzeichnis darf vor der Ausführung des Werkzeugs keine Daten enthalten. (2) Workspace FLWI Oberösterreich: Wählen Sie die Geodatenbank aus, welche die Flächenwidmungsdaten für den Export enthält. Normalerweise befindet sich diese unter <Projektname>\Gewerke\FLWI\FLWI_OOE.gdb (3) DKM-Grundstückslayer (optional): Wenn die Daten zur Abgabe bei der oberösterreichischen Landesregierung gedacht sind, muss dieses Feld ausgefüllt werden. Sind die Daten zur anderweitigen Weitergabe vorgesehen, so kann durch leer lassen dieses Parameters die DKM vom Export ausgenommen werden. (4) DKM-Katastralgemeindelayer (optional): siehe DKM-Grundstückslayer (optional) (5) Maskenlayer (optional): Soll nur eine Flächenwidmungsplanänderung geprüft werden und nicht der gesamte Flächenwidmungsplan, so kann hier der Layer ausgewählt werden, welcher das Änderungspolygon enthält. Enthält dieser Layer mehrere Änderungspolygone, so muss das Polygon für die aktuelle Änderung bei Ausführung des Werkzeugs ausgewählt sein. Die Ausgabedateien werden auf die Ausdehnung des Änderungspolygons zugeschnitten und enthalten somit keine Daten, welche außerhalb des Maskierungspolygons liegen. Bestätigen sie anschließend den Dialog mit OK. Die Ausgabe wird nun in das entsprechende Verzeichnis geschrieben Widmungsdifferenz OÖ Bei Gesamtüberarbeitungen wird häufig ein Plan verlangt, in dem Änderungsgebiete gekennzeichnet sind. Mit dem Tool Widmungsdifferenz Oberösterreich hat der Benutzer auf Knopfdruck die Möglichkeit einen Altbestand der Flächenwidmung mit dem aktuellen Widmungsstand zu vergleichen. Für die Veränderungen ist der Layer Widmungsdifferenz vorgesehen. Als Veränderung gilt eine Änderung in der Widmungskategorie. Es werden aber nur die veränderten Flächen ausgewiesen, nicht die gesamte Widmungsfläche. Wenn z.b. ein 97

98 Wohngebiet erweitert wurde, dann ist im Differenzplan nur die erweiterte Fläche auszuweisen, und nicht die ganze Fläche). Folgende Veränderungen werden erfasst: Veränderung Alte Kategorie Neue Kategorie Umwidmungsgebiete (U-B) Bauland A Bauland B Rückwidmungsgebiete (R) Bauland Nicht Bauland Nicht Bauland Bauland Null Bauland Nicht Bauland Kategorie A Nicht Bauland Kategorie B Null Nicht Bauland Neuwidmungsgebiete (N) Umwidmungsgebiete Grünland (U-G) Beim Ausführen des Tools Widmungsdifferenz OÖ wird der Altbestand der Flächenwidmung mit dem aktuellen Widmungsstand verglichen. In der Karte FLWI_OOE.mxd gibt es bereits einen Layer mit dem Namen Widmungen Aenderungen (FC Widmungen_Aenderung). Dieser Layer wird nun automatisch befüllt. Optional können auch die Signaturpunkte für die Baulanddifferenzflächen generiert werden. (1) Altbestand Flächenwidmung: Ursprüngliche Feature Class mit Flächenwidmungsinformation. (2) Widmungen: Aktuelle Feature Class mit Flächenwidmungsinformation. (3) Widmungen Änderungen: Feature Class in die Änderungen geschrieben werden. Standard: FlwiFlaech_Diff. Wenn im Layer Widmungsdifferenz bereits Daten vorhanden sind, so soll eine Sicherungskopie dieser Daten angelegt werden, und zwar im selben Workspace wo diese Daten liegen. (4) Signaturpunkte erstellen: Ist diese Option aktiv so werden Signaturpunkte für Widmungsdifferenz erzeugt. 98

99 (5) Geometrien reparieren: Ist diese Option aktiv so werden die Geometrien der Widmungen Differenz Feature-Class am Ende des Zuweisungsprozesses kontrolliert und gegebenenfalls repariert (siehe auch ArcGIS online Hilfe: Geometrie reparieren) Workflows OÖ Die Arbeitsabläufe für Oberösterreich umfassen neben den allgemein gültigen Workflows spezielle Arbeitsschritte zur Veränderung der Signaturgröße für Pufferfunktion, Grünverbindung, Grünzug und Trenngrün im OEK. Ab der Version 10 steht dafür ein Konstruktionswerkzeug zur individuellen Gestaltung der Symbolgrößen der Grünbereiche und Pufferfunktion zur Verfügung. Dazu wurden zwei neue Layer und eine neue Feature Klasse eingeführt Erzeugung von Grünflächensignaturen Die Layer SigPkte Grünflächen (Grünzug usw.) und SigPkte Grünflächen (Grünzug usw.) Nachbargemeinde wurden hinzugefügt. Layer SigPkte Grünflächen (Grünzug usw.) Grünflächen (Konstruktion) SigPkte Grünflächen (Grünzug usw.) Nachbargemeinde Grünflächen (Konstruktion) Nachbargemeinde FeatureClass Gruenflaechen_SIGPKT Gruenflaechen* Gruenflaechen_NG_SIGPKT Gruenflaechen_NG* *war bereits in der vorherigen Version vorhanden Hinweis: Die Konstruktionslayer dienen zum Zeichnen bzw. zur vereinfachten Darstellung der bestehenden Linien. Sie müssen vor einem Ausdruck oder Kartenexport unbedingt ausgeschaltet werden! Neue Fachbaumeinträge in der Vorlage Folgende Fachbaumeinträge wurden hinzugefügt: Hilfskonstruktion/Grünflächen (Konstruktion) Hilfskonstruktion/Grünflächen (Konstruktion) Nachbargemeinden 99

100 Die Steuerung der Symbolgröße bzw. der Darstellung erfolgt über die beiden Parameter Skalierung und Abstand [m], die über den Sachdatendialog eingegeben werden können. Dieser erscheint nach dem Zeichnen, beim Aufruf des Sachdaten Info oder Sachdaten Editieren Buttons. Folgende Vorgabewerte entsprechen der Darstellung der Layer Grünflächen und Pufferfunktion: Fachobjekt Trenngrün Grünzug, Grüngürtel, Grünkeil Grünverbindung Pufferfunktion Skalierung Abstand [m] Die Vorgabewerte stehen nur bei der Verwendung der o.g. Fachobjekte aus der Fachgruppe Hilfskonstruktion zur Verfügung. 100

101 Konstruktion eines neuen Linienobjektes Bei Bedarf können die alten Layer Grünflächen und Pufferfunktion im Inhaltsverzeichnis ausgeschaltet werden. Arbeitsschritte: Wählen Sie im Fachbaum unter Hilfskonstruktion aus der Gruppe Grünflächen (Konstruktion) ein Fachobjekt und zeichnen Sie eine Linie. Nach dem Zeichnen öffnet sich der Sachdatendialog. Die Attribute Skalierung und Abstand [m] sind mit weiter oben benannten Vorgabewerten versehen und können bei Bedarf im Sachdatendialog geändert werden. Öffnen Sie die Werkzeugleiste GeoOffice topografie über das Menü Anpassen Werkzeugleisten. Wählen Sie das Werkzeug Für einzelne Linie Signatur erzeugen aus. Klicken Sie auf die neu erstellte Linie. 101

102 Die Signaturen für die Linie werden erstellt Bestehende Linien mit Signaturen versehen Falls Sie beispielsweise alle bestehenden Grünzüge mit dem neuen Datenmodell abbilden möchten, können Sie das nach folgendem Prinzip umsetzen. Selektieren Sie in der Datenansicht alle Grünzüge. Setzen Sie durch das Klicken auf Grünflächen (Konstruktion) im Fachbaum den gleichnamigen Layer aktiv. Öffnen Sie die Abfragezentrale workbench erweitert.. Diese befindet sich in der Werkzeugleiste GeoOffice Wählen Sie in einer neuen Abfrage das Feld Widcode und den Wert 1315 aus. Der Wert 1315 steht für Grünzüge. Die Grünverbindungen haben den Wert Führen Sie die Suche aus: Wählen Sie im Fachbaum unter Hilfskonstruktion und Grünflächen (Konstruktion) den Eintrag Grünzug, Grüngürtel, Grünkeil aus. Wählen Sie das Werkzeug Selektierte Zuweisen und Kopieren Werkzeugleiste GeoOffice editieren. aus der Selektieren Sie die Grünzüge erneut über den Button Suchen der Abfragezentrale. Wählen Sie das Werkzeug Für selektierte Linien Signaturen erzeugen Werkzeugleiste GeoOffice topographie. aus der 102

103 Ändern der Signaturen für einzelne Features Um die Signaturen einzelner Features anzupassen, beachten Sie folgende Arbeitsschritte Setzen Sie durch das Klicken auf Grünflächen (Konstruktion) im Fachbaum den gleichnamigen Layer aktiv. Wählen Sie das Werkzeug Editieren - aktiver Layer aus der Toolbar GeoOffice workbench erweitert. Wählen Sie das Feature aus, welches Sie ändern möchten. Falls gewünscht können im Sachdatendialog die Skalierung und der Abstand geändert werden. Nach dem Klick auf OK wird die Skalierung sofort angepasst. Wählen Sie in der Toolbar GeoOffice topografie das Werkzeug Für einzelne Linie Signatur erzeugen. Klicken Sie mit gedrückter Steuerungstaste (Strg) auf das Feature. Der Abstand wird nun angepasst. Um mindestens zwei Signaturen anzuzeigen, muss insbesondere bei kurzen Features darauf geachtet werden, dass der Abstand kleiner oder gleich der Länge des Features ist. Um eine Überlagerung der Signaturen zu vermeiden, muss auch die Skalierung entsprechend angepasst werden Gemischte Darstellung alter Layer und neue Signaturen Es ist auch möglich die alte Darstellung und die Neue zu mischen. Dazu ist es allerdings notwendig, den entsprechenden Layer Grünflächen und oder Pufferfunktion mit einer Definitionsabfrage zu versehen, damit die Features, die mit den neuen Signaturen abgebildet werden, nicht angezeigt werden. Wird keine Definitionsabfrage gesetzt, kommt es zu einer unerwünschten Überlagerung der ursprünglichen Symbologie und der neuen Signaturen Ändern einzelner Features Wählen Sie die Feature aus, welche mit der neuen Signatur dargestellt werden sollen. Öffnen Sie die Attributtabelle über die Eigenschaften des Layers und notieren Sie die OBJECTD der selektierten Features. Falls es sich hierbei um ein Trenngrün, Grünzug, Grüngürtel, Grünkeil oder eine Grünverbindung handelt, öffnen Sie die Layereigenschaften des Layers Grünflächen. Bei einer Pufferfunktion müssen Sie den gleichnamigen Layer öffnen. 103

104 Wechseln Sie auf den Karteireiter Definitionsabfrage und tragen Sie die notierten OBJECTIDs ein. Der Ausschluss der Anzeige dieser erfolgt beim Beispiel der Features 4,23 und 45 mit folgendem Befehl: OBJECTID NOT IN (4, 23, 45) Komplette Gruppe ändern (z.b. Trenngrün) In Abhängigkeit der Zugehörigkeit des Fachobjektes öffnen Sie die Layereigenschaften der Grünflächen oder der Pufferfunktion. Das Fachobjekt Trenngrün greift auf den Layer Grünflächen und hat den WIDCODE 1314 (siehe Tabelle). Wechseln Sie in den Eigenschaften auf den Karteireiter der Definitionsabfrage. Im Feld Definitionsabfrage müssen Sie folgendes eintragen: WIDCODE NOT IN ( 1314 ). Falls mehrere Fachobjekte, wie z.b. Trenngrün und Grünverbindung ausgeschlossen werden sollen, lautet die Definitionsabfrage: WIDCODE NOT IN ( 1314, 1316 ) Fachobjekt Trenngrün Grünzug, Grüngürtel, Grünkeil Widcode

105 Grünverbindung Pufferfunktion Geschossbezogene Widmungen importieren Nachdem Flächenwidmungsdaten der Landesschnittstelle Oberösterreich mit Hilfe des Geoverarbeitungswerkzeugs Daten-Import OÖ eingepflegt wurden sollte der Datensatz auf geschossbezogene Widmungen kontrolliert werden. Hinweis: Nachdem ein Schnittstellenimport durchgeführt wurde, sind geschossbezogene Widmungen durch den Widcode Imp21064 gekennzeichnet! Falls diese Widmung im Datensatz vorhanden ist muss mit Hilfe des Geoverarbeitungswerkzeugs Ebenen zusammenfassen OÖ ein weiterer Aufbereitungsschritt durchgeführt werden bevor mit dem Projekt gearbeitet werden kann! So werden Flächen, die geschossbezogene Widmungen enthalten in den dafür vorgesehene Darstellungslayer kopiert. Der ursprüngliche Widmungslayer erhält dann die Widmung "geschossbezogene Widmung", der darüber liegende Layer "Geschossbezogene Widmungen Ebene 1" kann verwendet werden um die Widmung in der ersten Ebene darzustellen. Widmungsinformationen aus weiteren Ebenen werden nicht visuell dargestellt, können aber mit Hilfe des Sachdatendialogs einfach abgefragt werden. Die Geschossinformation wird dabei durch die Angabe des untersten Stockwerks angegeben. 105

106 6.5 Raumplanung Salzburg Das vorliegende Kapitel erläutert den Aufbau eines Salzburg Projektes, die Umsetzung der aktuellen Planzeichenverordnung im GeoOffice Fachbaum, sowie den Umgang mit den Bundesland-spezifischen Geoverarbeitungswerkzeuge und Workflows. Für alle Bundesländer gültige Informationen zu diesen Themen entnehmen Sie bitte den Kapiteln Geoverarbeitungswerkzeuge allgemein, Workflows allgemein und Tipps & Tricks. Weitere hilfreiche Hinweise zum Arbeiten mit finden Sie in den Hilfeprojekten von GeoOffice analyst und GeoOffice editieren Grundlagen SBG Im folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der installierten Dateien, des Aufbaus eines Raumplanungsprojektes und der aktuell gültigen Planzeichenverordnung Salzburg (Stand 2009) und deren Umsetzung im GeoOffice Fachbaum für Flächenwidmungspläne. 106

107 Installationsverzeichnis SBG Nach der Installation der Salzburg steht Ihnen ein Vorlageprojekt in Ihrem SynerGIS Installationverzeichnis (z.b. C:\Program Files (x86)\synergis\geooffice\raumplanung SBG) zur Verfügung. Diese Vorlage wird unter anderem bei einem Projektupdate oder einem neu erstellten Projekt verwendet um einen einheitlichen Projektaufbau zu gewährleisten. Fachbaum: Enthält Fachbaum-Vorlagen im XML-Format entsprechend der aktuellen Planzeichenverordnung für den Import oder Abgleich des Fachbaums. Fachbaum Vorlage Bebauungsplan.xml Entwicklungskonzept.xml Flächenwidmungsplan.xml Inhalt Fachbaum Bebauungsplan Salzburg Fachbaum örtliches Entwicklungskonzept Salzburg Fachbaum Flächenwidmungsplan Salzburg Migration: Enthält Konfigurationen im XML-Format die zur Migration über die Datenschnittstelle (Import und Export) notwendig sind. Konfigurationsdatei Inhalt Migration_Landesschnittstelle\FLWI\Imp Konfiguration für den Import von ort_salzburg.xml Flächenwidmungsdaten aus Shape-Dateien der Geodatenschnittstelle des Landes Salzburg. Migration_Landesschnittstelle\FLWI\SbgL Konfiguration für den Export von andexport.xml Flächenwidmungsdaten in Shape-Dateien entsprechend der Vorgaben der Landes Salzburg. Templates: Enthält die Vorlage für Salzburg Projekte (SBG_2009_GK31_Standard_10_1) inklusive Kartendokumente (MXD), Datenbanken, Gewerke (*.gdb - Geodatenbanken), Layerfiles (*.lyr) und Layoutvorlagen. Eine genauere Beschreibung des Aufbaus der Projektvorlage für Salzburg finden Sie im Kapitel Projekvorlage SBG. Hinweis: Um die Projektvorlage Salzburg in der GeoOffice startzentrale als Vorlage für die Erstellung neuer Projekte verfügbar zu machen müssen die gesamten Vorlagen (SBG_2009_GK31_Standard_10_1) in das Templates Verzeichnis der GeoOffice startzentrale (z.b. C: \Program Files (x86)\synergis\geooffice\startzentrale\templates) kopiert werden! 107

108 Toolboxes: Enthält die Geoverarbeitungswerkzeuge Salzburg ( SBG.tbx), die über das Kontextmenü der ArcToolbox (Geoverarbeitung > ArcToolbox > Toolbox hinzufügen...) geladen werden können Projektvorlage SBG Die Projektvorlagen für salzburg (SBG_2009_GK31_Standard_10_1) befindet sich im Unterverzeichnis Templates des Installationsverzeichnisses. Die Kartenprojekte werden im Unterverzeichnis..\Benutzer\AllUsers abgelegt, die zugehörigen Geodatenbanken befinden sich im Unterverzeichnis../Gewerke. Die MXD Kartendokumente gliedern sich in folgende Themenbereiche: Kartendokument BEB_S.mxd FLWP_S.mxd OEK_S.mxd Inhalt Bebauungsplan Salzburg Flächenwidmungsplan Salzburg Örtliches Entwicklungskonzept Salzburg Bezugsmaßstab 1: : : Das Unterverzeichnis..\Datenbanken umfasst Vorlagen für die Grundstücksverwaltung mit Hilfe der GemGIS GDB (veraltet). Falls Sie nun die GeoOffice gdb verwenden empfehlen wir die Datenbanken der GeoOffice gdb ebenfalls hier abzulegen. Im Unterverzeichnis..\Dokumente ist eine Excel-Vorlage (Vorlage_Baulandbilanz.xls) enthalten, die zur Berechnung der Flächenbilanz benötigt wird. Die exportierten Excel-Listen der durchgeführten Flächenbilanzanalysen werden dementsprechend ebenfalls in diesem Verzeichnis abgelegt. Das Unterverzeichnis..\Gewerke umfasst alle notwendigen Geodatenbanken. Die Datenbestände werden seit der Version 10 in File-based Geodatabase (.gdb) verwaltet, während durch Vorgängerversionen verwaltete Daten in Personal Geodatabase (.mdb) abgelgt wurden. Nach einer Projektaktualisierung mit GeoOffice Update wird sowohl der alte Datenbestand (.mdb) als auch der aktuelle Datenbestand (.gdb) im Ordner Gewerke abgespeichert. Die folgende Abbildung 108

109 illustriert die Einbindung der verschiedenen Datenbanken in den einzelnen Kartenprojekten (MXD). Hinweis: Falls aktuelle Stichtagsdaten zur Katasterdarstellung verwendet werden sollen, so muss eine aktuelle Kataster.gdb als Datenquelle eingebunden werden. Im Unterverzeichnis..\Layerfiles finden Sie Vorlagen für einzelne Layer oder Gruppenlayer, um die ursprüngliche Darstellung wiederherstellen zu können oder um Projekte komplett neu aufzubauen. 109

110 Im Unterverzeichnis..\Layouts können Layoutvorlagen die zum Plotten verwendet werden sollen abgelegt werden Planzeichenverordnung SBG Eine Zusammenfassung der Planzeichenverordung Salzburg ist aktuell leider noch nicht verfügbar. Bitte verwenden Sie statt dessen die offiziellen Dokumente der Landesregierung! Geoverarbeitungswerkzeuge SBG Ergänzend zu den Standardwerkzeugen (Datenbank Index neu berechnen, Lückenprüfung, Pack & Go und Blockrendererattribut in Feld schreiben) die für alle Bundesländer verfügbar stehen über die Toolbox SBG Spezialwerkzeuge zur Verfügung Flächenbilanz SBG In Salzburg gibt es keine genauen Vorschriften für eine Flächen- oder Baulandbilanz. Es soll eine Auflistung aller vorkommenden Widmungen ins Excel exportiert werden. Dieses Werkzeug dient in Salzburg hauptsächlich der Qualitätssicherung bei Gesamtüberarbeitungen. Die Bestimmung der Flächenbilanz in Salzburg setzt sich aus zwei Geoverarbeitungswerkzeugen zusammen, die nacheinander ausgeführt werden müssen um den Bericht über die Baulandreserve (Flächenbilanz) im Excel-Format zu berechnen. Im Flächenwidmungsprojekt (FLWP_S.mxd) ist zu diesem Zweck der Layer "Baulandreserve" enthalten. Hinweis: Zur Erstellung einer Flächenbilanz im Bundesland Salzburg wird eine Unterscheidung in bebaute und unbebaute Flächen benötigt, die das gesamte Gemeindegebiet abdeckt. Im Layer Baulandreserve wurde dazu das Textfeld "BEBAUT" angelegt. Bebaute Flächen werden in diesem Feld durch den Wert "1" gekennzeichnet, unbebaute Flächen durch den Wert "0". Baulandreserve befüllen Das Werkzeug Baulandreserve befüllen unterteilt die Widmungsflächen in bebaute und unbebaute Flächen; das Ergebnis dient als Grundlage für die Erstellung der Flächenbilanz. Ein besonderes Highlight des Tools ist die Möglichkeit einen Punktlayer für die Zuweisung bebauter Flächen anzugeben. Dies kann z.b. der Bauflächenpunkt (Block: FIG041, bzw. NSFIG041) bei den Nutzungssymbolen sein. Damit der Punktlayer beim Befüllen beachtet wird, müssen die PunktFeatures am Layer zuvor selektiert werden. Neben der Angabe eines Punktlayers ist es außerdem möglich die Grünlandwidmungen automatisch als unbebaut festzulegen. Dies erfolgt über die Option Grünland als unbebaut festlegen. Dies erfolgt über die Option Grünland als unbebaut festlegen. Die Zuordnung über den Punktlayer hat Vorrang gegenüber der Grünlandzuweisung. In der Feature-Class Baulandreserve werden alle Flächen einer Katastralgemeinde als bebaut oder unbebaut gekennzeichnet. Diese Feature-Class dient anschließend als Grundlage um eine Flächenbilanz zu berechnen. Das Geoverarbeitungswerkzeug Baulandreserve befüllen Salzburg ist ein Hilfsmittel um bebaute und unbebaute Flächen auf Basis der aktuellen Widmungen und der Nutzungsinformationen aus der DKM abzuleiten. 110

111 (1) Baulandreserve: Hier die Feature-Class angeben, in die die bebaut/unbebaut Information geschrieben werden soll. In den Salzburg Projekten ist der Layer Baulandreserve für diesen Zweck enthalten und entsprechend konfiguriert. (2) Widmungen: Hier den aktuellen Widmungslayer (z.b. Widmungen, FlwiFlaech) angeben (3) Grundstücke: Hier den Layer aus der aktuellen DKM angeben, der gültige Grundstücksflächen enthält um die Ausdehnung der Grundstücksflächen mit den Widmungsgrenzen abzugleichen. (4) Punktlayer für Zuweisung bebauter (optional): Hier kann der Layer aus der aktuellen DKM angegeben werden, der Nutzungssymbole enthält. Über die räumliche Lage der Nutzungssymbole können die Grundstücke einer Nutzung zugeordnet und mit dem Inhalt der Widmungsgrenzen verschnitten werden. So kann die aktuelle Nutzungsinformation aus der DKM in die Flächenbilanz eingepflegt werden. (5) Grünland als unbebaut festlegen: Mit dieser Option werden alle als Grünland gewidmeten Flächen als unbebautes Gebiet in die Flächenbilanz übernommen. (6) Geometrien reparieren: Ist diese Option aktiv so werden die Geometrien der Baulandreserve Feature-Class am Ende des Zuweisungsprozesses kontrolliert und gegebenenfalls repariert (siehe auch ArcGIS online Hilfe: Geometrie reparieren). Hinweis: Falls die Feature Class Baulandres bereits befüllt ist, wird in der gleichen Datenbank eine Sicherung der bestehenden Feature Class angelegt, wobei jede Sicherung mit einer inkrementellen Nummerierung versehen wird (Baulandres1,..., Baulandres<n>). Flächenbilanz Salzburg Bei der Flächenbilanz werden alle vorkommenden Widmungen (Layer Bauland Grünland Verkehrsflächen), unterteilt in bebaut und unbebaut, in eine Excel-Vorlage exportiert. Die Festlegung ob eine Fläche bebaut oder unbebaut ist, wird über die Baulandreserve (Layer Baulandreserve) gesteuert. Zusätzlich kann der Planer festlegen ob es sich bei einer unbebauten Fläche um eine Baulücke handelt oder nicht. Dies kann über das Feld Baulücke im Sachdatendialog des Layers Baulandreserve definiert werden: 111

112 Wenn eine Fläche als Baulücke definiert wird, wird automatisch der Faktor 0,33 für diese Fläche vergeben. (1) Baulandreserve: Hier die Feature-Class angeben,die die bebaut/unbebaut Information enthält. In den Salzburg Projekten ist der Layer Baulandreserve für diesen Zweck enthalten und entsprechend konfiguriert. (2) Widmungen: Hier den aktuellen Widmungslayer (z.b. Widmungen, FlwiFlaech) angeben (3) Katastralgemeinde: Hier den Layer aus der aktuellen DKM angeben, der gültige Katastralgemeindefläche(n) enthält um die Ausdehnung der Widmungsflächen mit den Gemeindegrenzen abzugleichen. (4) Ausgabeverzeichnis: Hier das Verzeichnis angeben, in dem der Flächenbilanzbericht als *.xls Datei abgelegt wird. Dieses Verzeichnis muss die Excel-Vorlage (Vorlage_Flaechenbilanz.xls) für den Bericht enthalten (z.b.: der Ordner Dokumente in der Projektvorlage). (5) Gemeindename (optional): Hier kann der Gemeindename angegeben werden, um ein dafür vorgesehenes Feld im Flächenbilanzbericht automatisch zu befüllen. Außerdem wird so der Dateinamen des Excel-Berichtes um den hier angegebenen Gemeindenamen ergänzt (Standard: aktuelles Datum + Nummerierung). (6) Gemeindenummer (opional): Hier kann der Gemeindenummer angegeben werden, um ein dafür vorgesehenes Feld im Flächenbilanzbericht automatisch zu befüllen. Das Ergebnis der Flächenbilanz wird in einer neuen Excel-Datei im Ausgabeverzeichnis abgelegt und automatisch nach der erfolgreichen Durchführung des Geoverarbeitungswerkzeugs Flächenbilanz Salzburg geöffnet. Neben Gesamtfläche, dem bebauten und dem unbebauten Teil wird zusätzlich die prozentuale Baulandreserve je Widmung ausgegeben. Die Angabe der Fläche erfolgt in ha. Das erste Tabellenblatt des Flächenbilanzberichtes enthält dabei eine akkumulierte 112

113 Auflistung, der bebauten und unbebauten Baulandflächen im gesamten Projektgebiet. Auf den folgenden Tabellenblättern erfolgt zusätzlich die Bilanz der einzelnen, im Projekt enthaltenen Katastralgemeinden. Beispielausgabe einer Flächenbilanzberechnung Salzburg Widmungsgrenzen auflösen SBG Dieses Werkzeug löst die Grenzen bei Widmungslayern auf, ohne dass der Benutzer die Inhalte der einzelnen Feldern in den Widmungslayern abgleichen muss. Da in dem Widmungslayer viele Felder enthalten sind, soll dieses Werkzeug den Benutzer darin unterstützen, ein Zusammenführen (dissolve) für den Widmungslayer durchführen zu können ohne dabei die 113

114 Datenstruktur berücksichtigen zu müssen. (1) Widmungen: Hier den aktuellen Widmungslayer (z.b. Bauland Grünland Verkehrsflächen, Widmungen) angeben. Die zugrunde liegende Feature-Class wird durch dieses Werkzeug verändert. (2) Geometrien reparieren: Ist diese Option aktiv so werden die Geometrien der Baulandreserve Feature-Class am Ende des Zuweisungsprozesses kontrolliert und gegebenenfalls repariert (siehe auch ArcGIS online Hilfe: Geometrie reparieren). Beim Auflösen der Widmungsgrenzen werden die nachfolgende Felder geprüft. Nur wenn eine vollständige Übereinstimmung der Inhalte aller Felder gegeben ist wird die Zusammenlegung der entsprechenden Widmungsfeatures durchgeführt. WIDCODE ZSINFO KOMMENTAR Typ Kanal Wasser Verkehr Energie Naturgef AufNr Laerm 114

115 AfFrei StrNum Stellpl Material Ebene1 Ebene2 Ebene3 Ebene4 Ebene5 Ebene1Stext Ebene2Stext Ebene4Stext Ebene5Stext LaermNr AFV_LAERM KUNDENFL BETTEN SVZ Entwaesserung GGZ1 GGZ2 GGZ3 GGZ4 GGZ Leitungsschutzbereich SBG Das Tool Leitungsschutzbereiche unterstützt den Benutzer bei der Erstellung der Schutzbereiche rund um Stromleitungen. Die Schutzzonen weisen je nach Leitungstyp und Spannung unterschiedliche Breiten aus. Diese Breiten sind gesetzlich nicht verankert, entsprechen aber gängigen Distanzen und werden in der Stand-Alone-Tabelle Schutzbereiche definiert. Diese Schutzzonen werden als Flächen erstellt und an den Gemeindegrenzen abgeschnitten. Die StandAlone-Tabelle Schutzbereiche ist folgendermaßen aufgebaut. Das Feld WIDCODE_1 enthält den Widcode der Leitung (z.b. BZF7). Das Feld Schutzb enthält die Schutzzonenbreite in Metern: 115

116 OBJECTID WIDCODE_1 BZF7 BZF6 BZF5 BZF4 Schutzb (1) Leitungslayer: Hier den Layer angeben, der die Leitungen enthält (Standard: Versorgung Leitungen). (2) Schutzbereich: Hier den Layer angeben, in den die Leitungsschutzbereiche geschrieben werden sollen (Standard: Schutzzone). (3) Katastralgemeindegrenze: Hier den Layer aus der DKM angeben, der die gültige Katastralgemeindegrenze enthält um die Ausdehnung der Schutzbereiche anzupassen. (4) Geometrien reparieren: Ist diese Option aktiv so wird die Geometrie der Feature-Class nach Abschluss der Schutzbereichserstellung kontrolliert und gegebenenfalls repariert (siehe auch ArcGIS online Hilfe: Geometrie reparieren) Schnittstelle SBG Mit 10.2 ist es möglich die Shapefiles, die laut Schnittstellenbeschreibung des Landes gefordert werden, per Knopfdruck aus Ihrem bestehenden Datenmodell zu generieren. Dies erfolgt über das Werkzeug Shape-Export Schnittstelle Salzburg Land. Außerdem haben Sie die Möglichkeit Daten vom Land Salzburg zu beziehen und mit Hilfe des Daten-Import in ein s Projekt zu integrieren. Voraussetzung für Shape-Export und DatenImport ist ein Update Ihres Projektes auf die Version

117 Daten-Import SBG Der Schnittstellenimport mit dem Werkzeug Daten Import aus der Toolbox GeoOffice raumplanung SBG realisiert. Für den Import von Shape-Dateien der Landesgeoschnittstelle Salzburg wird bei der Installation eine von eine entsprechende Konfiguration (Import_Salzburg.xml) mit installiert. Verwenden Sie diese Konfiguration um die Daten der Landesschnittstelle korrekt in die Projektstruktur von Salzburg zu importieren. Wählen Sie im Dialog den entsprechenden Zielworkspace, das Verzeichnis mit den zu importierenden Shapes aus und vergeben Sie als Kategorie FLWI, Maßstab Um Probleme bei der Weiterverarbeitung der Daten zu, empfehlen wir die Option Geometrie anschließend reparieren zu aktivieren. Hinweis: Es wird außerdem eine Datenbank mit dem Namen Remnants.gdb erzeugt, welche jene Objekte enthält, die nicht korrekt importiert werden konnten. Diese müssen im Anschluss unbedingt überprüft werden. (1) Quellverzeichnis der zu importierenden Shapes: Verzeichnis, das die zu importierenden Shape-Dateien enthält (2) Ziel-Workspace: Geodatenbank, in die importiert werden soll (3) Konfigurationsdatei: Auswahl des Importtyps (Import_Salzburg.xml). Die Konfiguration wird im XML-Format abgespeichert und muss im selben Unterverzeichnis wie die Geodatenbank (2 ZielWorkspace) abgelegt werden. (4) Signaturpunktmaßstab: Maßstab für die Darstellung der Signaturpunkte. Dieser Wert wird in das entsprechende Feld der Datenbank übernommen. (5) Geometrien anschließend reparieren: Ist diese Option aktiv, so werden die Geometrien der 117

118 einzelnen Feature-Classes nach Abschluss des Importvorgangs kontrolliert und gegebenenfalls repariert (siehe auch ArcGIS online Hilfe: Geometrie reparieren). (6) Signaturpunkt-Kategorie (optional): Kategorieauswahl zur Steuerung der Anzeige der Signaturpunkte in den verschiedenen Projektdateien (MXD). Dieser Wert wird in das entsprechende Feld der Datenbank übernommen. (7) Zusatzkennzeichnung (z.b. Gemeindename) (optional): Zusatzfeld um namentlich angepasste Shape-Dateien dennoch importieren zu können ohne die Benennung der Shape-Dateien zuvor anpassen zu müssen. (8) Log-Datei (optional): Log-Datei, in der der Fortschritt des Importvorgang dokumentiert wird Shape-Export Schnittstelle Land Salzburg Salzburg unterstützt vollinhaltlich den Schnittstellenexport für die Abgabe des digitalen Flächenwidmungsplanes bei der Geodatenschnittstelle des Landes Salzburg. Dieses Werkzeug steht in der Toolbox Raumplanung SBG zur Verfügung. Nach der Ausführung dieses Werkzeugs werden im angegeben Exportverzeichnis die ShapeDateien erstellt und mit Ihren Daten befüllt. Dabei wird der vom Land vorgegebene Puffer für Teilabänderungen von 300m automatisch berücksichtigt. Die Shape-Dateien können anschließend gepackt und direkt bei der Geodatenschnittstelle Salzburg hochladen werden. (1) Zielverzeichnis der zu exportierenden Shapes: Geben Sie hier das Exportverzeichnis an, in dem die Shape-Dateien abgelegt werden sollen. (2) Workspace FLWI Salzburg: Geben Sie hier die Flächenwidmungsdatenbank an. Die vordefinierte Datenbank (FLWI_S.gdb) wird automatisch ausgewählt. Falls dies nicht der Fall ist müssen sie die entsprechende Datenbank angeben. (3) DKM-Grundstückslayer (optional): Geben Sie hier die Grundstücke aus der DKM-ArcGIS.mdb an. Dieser Layer ist vorausgewählt. 118

119 (4) DKM-Katastralgemeindelayer (optional): Geben Sie hier die Katastralgemeindegrenzen aus der DKM-ArcGIS.mdb an. Dieser Layer ist ebenfalls vorausgewählt. (5) Maskenlayer (optional): Als Maskenlayer kann der Layer Planungsbereich ausgewählt werden. Je nachdem, ob Sie den Export für das gesamte Gemeindegebiet durchführen möchten oder nur für ein bestimmtes Änderungsgebiet. Falls sie mehrere Änderungsgebiete in ihrer MXD haben können sie mit dem Selektionswerkzeug, das Änderungsgebiet auswählen, das exportiert werden soll. (Beachten sie bitte den Hinweis am Ende dieses Kapitels!!!) (6) Antragszahl (optional): Die Antragszahl wird unter Verwendung der Internetapplikation ROGServe des Landes Salzburg beim Absenden durch die Gemeinde automatisch generiert. (7) Gemeindenummer (optional): Hier können Sie die eindeutige, 5-stellige Gemeindenummer angeben, die zur Benennung der Shape-Dateien verwendet wird. Hinweis: Von axmann geoinformation wurde in Zusammenarbeit mit SAGIS mit eine Prüfroutine entwickelt, welche Flächenwidmungsplandaten auf Einhaltung der strukturellen Vorgaben der aktuellen Schnittstelle (z.b. Topologie, Korrektheit der Attribute, etc.) prüfen soll. Über die Plattform kann nun von Ihnen eine automatische Prüfung der Geodaten durchgeführt werden. Im Erfolgsfall wird ein Prüfprotokoll als Qualitätszertifikat generiert, welches dann gemeinsam mit den geprüften Daten via ROGServe an das Land übermittelt wird. Für erste Schritte wurde eine Fragen/Antworten-Seite eingerichtet: FAQs.aspx Eine Demoprüfung als Video finden Sie unter: Workflows SBG Enter topic text here Workflow zur Erzeugung der JPG-Daten Dier Erzeugung der JPG Daten erfolgt mit GeoOffice plotten. Dazu empfehlen wir folgende Schritte: Erzeugen sie einmalig für ein Projekt eine neue Plotvorlage, die für den Export verwendet werden kann. o Auswahl des Werkzeugs Plot-Dialog öffnen in der Werkzeugleiste von GeoOffice plotten. o Stellen sie im Karteireiter Allgemein folgende Einstellungen ein: Plot-Typ: Österreich/Triangular Maßstab: 5000 Plotname: Dieser kann frei gewählt werden. 119

120 o Wählen sie im Karteireiter Erweitert die Option Keine leeren Kacheln erstellen/ Ausgewählte Layer und selektieren sie den Layer Bauland Grünland Verkehrsflächen 120

121 o Speichern sie die neue Plotvorlage Um sicherzustellen, dass die folgenden Schritte korrekt funktionieren, müssen sie überprüfen, ob in der Layoutansicht eine Mappenblatt-Layout (Standard für Flächenwidmung Salzburg) geladen ist. Wählen sie in der Werkzeugleiste GeoOffice plotten nun die neue Vorlage aus. Mit dem Werkzeug Bereich zeigen ziehen sie nun ein Rechteck über ihrem Planungsbereich auf. Je nachdem wie viele Triangulierungsmappenblätter durch das aufgezogene Rechteck betroffen sind, bekommen sie eine Aufforderung, ob eine Plotserie mit der entsprechenden Anzahl an Mappenblättern generiert werden soll. Bestätigen sie mit Ja. 121

122 Im folgenden Beispiel wird das Rechteck über eine gesamte Gemeinde aufgezogen: Es werden nun die entsprechenden Plots angelegt und im Karteninhalt angezeigt. Die Plots werden entsprechend der Mappenblattnummer bezeichnet. Wählen sie nun im Kontextmenü der Plotserie Exportieren/Alle Seiten 122

123 Wählen sie nun folgende Optionen und Einstellungen: o Nur den Inhalt des Datenrahmens exportieren o Format: JPEG o Erweitert/Allgemein Auflösung 300 dpi World-File schreiben o Angabe des Exportpfades 123

124 Die JPGs inkl. World-File werden nun im Ausgabeordner erzeugt und entsprechend der Plotbezeichnung benannt. 6.6 Raumplanung Steiermark Das vorliegende Kapitel erläutert den Aufbau eines Steiermark Projektes, die Umsetzung der aktuellen Planzeichenverordnung im GeoOffice Fachbaum, sowie den Umgang mit den Bundesland-spezifischen Geoverarbeitungswerkzeuge und Workflows. Für alle Bundesländer gültige Informationen zu diesen Themen entnehmen Sie bitte den Kapiteln Geoverarbeitungswerkzeuge allgemein, Workflows allgemein und Tipps & Tricks. Weitere hilfreiche Hinweise zum Arbeiten mit finden Sie in den Hilfeprojekten von GeoOffice analyst und GeoOffice editieren Grundlagen STMK Im folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der installierten Dateien, des Aufbaus eines Raumplanungsprojektes und der aktuell gültigen Planzeichenverordnung Steiermark (Stand 2008) und deren Umsetzung im GeoOffice Fachbaum für Flächenwidmungspläne. 124

125 Installationsverzeichnis STMK Nach der Installation der Steiermark steht Ihnen ein Vorlageprojekt in Ihrem SynerGIS Installationverzeichnis (z.b. C:\Program Files (x86) \SynerGIS\GeoOffice\Raumplanung STMK) zur Verfügung. Diese Vorlage wird unter anderem bei einem Projektupdate oder einem neu erstellten Projekt verwendet um einen einheitlichen Projektaufbau zu gewährleisten. Fachbaum: Enthält Fachbaum-Vorlagen im XML-Format entsprechend der aktuellen Planzeichenverordnung für den Import oder Abgleich des Fachbaums. Fachbaum Vorlage BLFB_STMK.xml BLZO_STMK.xml ENTW_STMK.xml FLWP_DIFF_STMK.xml FLWP_STMK.xml Inhalt Fachbaum Baulandflächenbilanz Steiermark Fachbaum Baulandzonierung Steiermark Fachbaum Entwicklungsplan Steiermark Fachbaum Differenzplan Flächenwidmung Steiermark Fachbaum Flächenwidmungsplan Steiermark Migration: Enthält Konfigurationen im XML-Format die zum Export über die Datenschnittstelle notwendig sind. Konfigurationsdatei StyriaLandExport.xml StyriaLandExportEK.xml Inhalt Konfiguration für den Export von Flächenwidmungsdaten in ShapeDateien für die Geodatenschnittstelle des Landes Steiermark. Konfiguration für den Export von Entwicklungskonzeptdaten in ShapeDateien für die Geodatenschnittstelle des Landes Steiermark. Templates: Enthält die Vorlagen für Steiermark Projekte inklusive Kartendokumente (MXD), Datenbanken, Gewerke (*.gdb - Geodatenbanken), Layerfiles (*.lyr) und Layoutvorlagen. Da sich das Bundesland Steiermark auf die beiden Meridianstreifen M31 und M34 aufteilt ist wurde zwei unabhängige Projektvorlagen für die beiden Projektionen erstellt. Projektvorlage Projektion STMK_2008_GK31_Standard_1 MGI_Austria_GK_Central; zu Verwenden im westlichen Teil der 0_1 Steiermark STMK_2008_GK34_Standard_1 MGI_Austria_GK_East; zu Verwenden im östlichen Teil der 125

126 0_1 Steiermark Eine genauere Beschreibung des Aufbaus der Projektvorlage für Steiermark finden Sie im Kapitel Projekvorlage STMK. Hinweis: Um die Projektvorlage Steiermark in der GeoOffice startzentrale als Vorlage für die Erstellung neuer Projekte verfügbar zu machen müssen die gesamten Vorlagen (STMK_2008_GK31_Standard_10_1 und/oder STMK_2008_GK34_Standard_10_1) in das Templates Verzeichnis der GeoOffice startzentrale (z.b. C:\Program Files (x86) \SynerGIS\GeoOffice\Startzentrale\Templates) kopiert werden! Toolboxes: Enthält die Geoverarbeitungswerkzeuge Steiermark ( STMK.tbx), die über das Kontextmenü der ArcToolbox (Geoverarbeitung > ArcToolbox > Toolbox hinzufügen...) geladen werden können Projektvorlage STMK Die Projektvorlagen für Steiermark (STMK_2008_GK31_Standard_10_1 und STMK_2008_GK34_Standard_10_1) befinden sich im Unterverzeichnis Templates des Installationsverzeichnisses. Die Kartenprojekte werden im Unterverzeichnis..\Benutzer\AllUsers abgelegt, die zugehörigen Geodatenbanken befinden sich im Unterverzeichnis../Gewerke. Die MXD Kartendokumente gliedern sich in folgende Themenbereiche: 126

127 Kartendokument BLFB_STMK.mxd BLZO_STMK.mxd ENTW_STMK.mxd FLWP_DIFF_STMK.mx d FLWP_STMK.mxd Inhalt Bezugsmaßstab Baulandflächenbilanzplan Steiermark Baulandzonierungsplan Steiermark Entwicklungsplan Steiermark Differenzplan Flächenwidmung Steiermark 1: : : :5.000 Flächenwidmungsplan Steiermark 1:5.000 Das Unterverzeichnis..\Datenbanken umfasst Vorlagen für die Grundstücksverwaltung mit Hilfe der GemGIS GDB (veraltet). Falls Sie nun die GeoOffice gdb verwenden empfehlen wir die Datenbanken der GeoOffice gdb ebenfalls hier abzulegen. Im Unterverzeichnis..\Dokumente ist eine Excel-Vorlage (Vorlage_Baulandbilanz.xls) enthalten, die zur Berechnung der Flächenbilanz benötigt wird. Die exportierten Excel-Listen der durchgeführten Flächenbilanzanalysen werden dementsprechend ebenfalls in diesem Verzeichnis abgelegt. Das Unterverzeichnis..\Gewerke umfasst alle notwendigen Geodatenbanken. Die Datenbestände werden seit der Version 10 in File-based Geodatabase (.gdb) verwaltet, während durch Vorgängerversionen verwaltete Daten in Personal Geodatabase (.mdb) abgelgt wurden. Nach einer Projektaktualisierung mit GeoOffice Update wird sowohl der alte Datenbestand (.mdb) als auch der aktuelle Datenbestand (.gdb) im Ordner Gewerke abgespeichert. Die folgende Abbildung illustriert die Einbindung der verschiedenen Datenbanken in den einzelnen Kartenprojekten (MXD). Hinweis: Falls aktuelle Stichtagsdaten zur Katasterdarstellung verwendet werden sollen, so muss eine aktuelle Kataster.gdb als Datenquelle eingebunden werden. 127

128 Im Unterverzeichnis..\Layerfiles finden Sie Vorlagen für einzelne Layer oder Gruppenlayer, um die ursprüngliche Darstellung wiederherstellen zu können oder um Projekte komplett neu aufzubauen. Im Unterverzeichnis..\Layouts können Layoutvorlagen die zum Plotten verwendet werden sollen abgelegt werden Planzeichenverordnung STMK Eine Zusammenfassung der Planzeichenverordung Steiermark ist aktuell leider noch nicht verfügbar. Bitte verwenden Sie statt dessen die offiziellen Dokumente der Landesregierung! 128

129 6.6.2 Geoverarbeitungswerkzeuge STMK Ergänzend zu den Standardwerkzeugen (Datenbank Index neu berechnen, Lückenprüfung, Pack & Go und Blockrendererattribut in Feld schreiben) die für alle Bundesländer verfügbar stehen über die Toolbox STMK Spezialwerkzeuge zur Verfügung Flächenbilanz STMK In der Steiermark wird von den Planern eine Baulandbilanz gefordert. Diese muss folgende Dinge beinhalten: Baulandwidmungen, aufgeschlüsselt in bebaut, unbebaut und Aufschließungsgebiet, getrennt nach KGs Summen der einzelnen Baulandwidmungen für die gesamte Gemeinde Widmungsinformationen von Baulandwidmungen samt Fläche pro Grundstück Liste aller Widmungsarten samt dazugehöriger Blocknummer und Fläche. Zur Erstellung der Baulandbilanz, bzw. Flächenbilanz im Bundesland Steiermark wurde eine eigenes Projekt (BLFB_STMK.mxd) konfiguriert. Der darin enthaltene Layer "Unbebaute Flächen" wird zur Berechnung der Flächenbilanz benötigt. Für die Erstellung der Flächenbilanz stehen Ihnen zwei Werkzeuge zur Verfügung: Unbebaute NICHT-Baulandflächen Flächenbilanz Steiermark Hinweis: Zur Erstellung einer Flächenbilanz im Bundesland Steiermark wird eine Ausweisung der unbebauten Flächen benötigt, die aber nicht als Bauland gewidmet wurden. Im Layer Unbebaute Flächen wurde dazu das Textfeld "WIDCODE" angelegt. Unbebaute Flächen werden in diesem Feld durch den Wert "unb" gekennzeichnet. Unbebaute NICHT-Baulandflächen Es können Flächen existieren, die als unbebaut festgelegt sind, aber nicht als Bauland gewidmet wurden. Diese ungültigen NICHT-Baulandflächen werden mit dem Werkzeug Unbebaute NICHTBaulandflächen in einer eigenen Feature-Class im Workspace der Widmungen gespeichert, damit diese später kontrolliert und gegebenenfalls korrigiert werden können. Wählen Sie dazu den Layer Unbebaute Flächen (1) sowie die den Widmungslayer, Bauland Freiland Verkehrsflächen (2) aus. 129

130 Die erzeugte Feature-Class wird als Layer im Inhaltsverzeichnis hinzugefügt. Sollten keine ungültigen NICHT-Baulandflächen in dem Projekt enthalten sein, so enthält dieser Layer keine Features. Flächenbilanz Steiermark Voraussetzung für die Flächenbilanz ist die Information ob eine Fläche als bebaut oder unbebaut definiert wurde. Dies erfolgt im Layer Unbebaute Flächen. Dieser Layer enthält allerdings nur unbebaute Flächen; die bebauten Flächen werden nicht festgelegt. Die Festlegung, ob eine Fläche eine Aufschließungszone ist oder nicht wird im Layer Bauland Freiland Verkehrsflächen (FC Widmungen) in der Spalte AFZ festgelegt. Wenn in diesem Feld ein Wert steht, der nicht NULL oder 0 ist, dann ist eine Fläche als Aufschließungsgebiet gekennzeichnet. Zusätzlich zu den unbebauten Flächen und den Widmungen muss der Katastralgemeinde Layer sowie das Zielverzeichnis angegeben werden. Optional kann der Gemeindename, die Gemeindenummer und der Grundstücks Layer angegeben werden. Das Ergebnis wird in eine Excel-Vorlage exportiert. 130

131 (1) Unbebaute Flächen: Hier den Layer angeben, der die unbebauten Flächen enthält. (2) Widmungen: Hier den Widmungslayer (Standard: Bauland Grünland Verkehrsflächen) angeben. (3) Katastralgemeinde: Hier den Layer aus der aktuellen DKM angeben, der gültige Katastralgemeindefläche(n) enthält um die Ausdehnung der Widmungsflächen mit den Gemeindegrenzen abzugleichen. Jede Katastralgemeinde wird anschließend auf einem separaten Tabellenblatt ausgewertet. (4) Gemeindename (optional): Hier kann der Gemeindename angegeben werden, um ein eigenes Tabellenblatt mit einem Flächenbilanzbericht über alle enthaltenen Katastralgemeinden zu erstellen. Außerdem wird so der Dateinamen des Excel-Berichtes um den hier angegebenen Gemeindenamen ergänzt (Standard: aktuelles Datum + Nummerierung). (5) Gemeindenummer (opional): Hier kann der Gemeindenummer angegeben werden, um ein dafür vorgesehenes Feld im Flächenbilanzbericht automatisch zu befüllen. (6) Zielverzeichnis: Hier das Verzeichnis angeben, in dem der Flächenbilanzbericht als *.xls Datei abgelegt wird. Dieses Verzeichnis muss die Excel-Vorlage (Vorlage_Flaechenbilanz.xls) für den Bericht enthalten (7) Grundstücke (optional): Wird hier der Grundstückslayer aus der DKM angegeben, so wird im Excel-Bericht auf dem Tabellenblatt "Grundstücke" eine Aufteilung jedes Grundstücks in bebautes und unbebautes Gebiet ausgegeben Schnittstelle STMK Mit 10.2 ist es möglich die Shapefiles, die laut Schnittstellenbeschreibung des Landes gefordert werden, per Knopfdruck aus Ihrem bestehenden Datenmodell zu generieren. Dies erfolgt über die Werkzeuge Shape-Export Schnittstelle Entwicklungskonzept Steiermark Land für die Daten des Entwicklungskonzepts und Shape-Export Schnittstelle Steiermark Land für die Daten des Flächenwidmungsplanes. Voraussetzung für Shape-Export und Daten-Import ist ein Update Ihres Projektes auf die Version 131

132 Shape-Export Schnittstelle Entwicklungskonzept Steiermark Land Der Schnittstellenexport des Entwicklungskonzeptes des Landes Steiermark exportiert das Entwicklungskonzept als Shapefiles. Dabei ist es erforderlich das Zielverzeichnis der Shapefiles sowie die Datenbank (ENTW_STMK.gdb) des Entwicklungskonzeptes anzugeben. Wenn bereits Landesschnittstellen Shapefiles im Zielverzeichnis existieren wird bereits während des Aufrufs ein Fehler Hinweis ausgegeben. Dies kann allerdings durch die Geoverarbeitungsoption "Ausgabe des Geoverarbeitungsvorgangs überschreiben deaktivieren" umgangen werden. Sollte eine FeatureClass nicht exportiert werden können, so wird darauf in den Geoverarbeitungsergebnissen durch eine Warnung hingewiesen. Voraussetzung um den Shape-Export Schnittstelle Entwicklungskonzept Steiermark Land zu nutzen ist ein Update des Projektes auf die aktuellste Version der. (1) Zielverzeichnis der zu exportierenden Shapes: Geben Sie hier das Verzeichnis an, in das die Shape-Dateien beim Export geschrieben werden sollen. Das Verzeichnis muss bereits vorhanden sein und sollte bei Verwendung der Standardeinstellungen vollständig leer sein. (2) Workspace Entwicklungskonzept Steiermark: Hier muss die verwendetet ENTW_STMK.gdb ausgewählt werden Shape-Export Schnittstelle Steiermark Land Das Werkzeug Shape-Export Schnittstelle Steiermark Land beinhaltet den Export der Flächenwidmung. Die Shapefiles werden nach den Anforderungen der Landesschnittstelle exportiert. Dabei muss das Zielverzeichnis der zu exportierenden Shapes sowie die Datenbank der Flächenwidmung (FLWI_STMK.gdb) und der Baulandzonierung (BLZO_STMK.gdb) angegeben 132

133 werden. Die Baulandzonierungsdatenbank beinhaltet die benötigten FeatureClasses aus dem Bebauungsplanbereichs. Optional können noch die Layer Grundstücke und Nutzungsflächen angegeben werden. Der verwendete Meridian wird aus dem Workspace der Flächenwidmungslayer ermittelt. Es wird in der Spatialreferencebezeichnung nach '31' bzw '34' gesucht. Abhängig vom verwendeten Meridian werden dann die Originalshapes aus den Verzeichnissen M31 bzw M34 kopiert. Wenn bereits Landesschnittstellen Shapefiles im Zielverzeichnis existieren wird bereits während des Aufrufs ein Fehler Hinweis ausgegeben. Dies kann allerdings durch die Geoverarbeitungsoption "Ausgabe des Geoverarbeitungsvorgangs überschreiben deaktivieren" umgangen werden. Sollte eine FeatureClass nicht exportiert werden können, so wird darauf in den Geoverarbeitungsergebnissen durch eine Warnung hingewiesen. Voraussetzung um den Shape-Export Schnittstelle Entwicklungskonzept Steiermark Land zu nutzen ist ein Update des Projektes auf die aktuellste Version der. (1) Zielverzeichnis der zu exportierenden Shapes: Geben Sie hier das Verzeichnis an, in das die Shape-Dateien beim Export geschrieben werden sollen. Das Verzeichnis muss bereits vorhanden sein und sollte bei Verwendung der Standardeinstellungen vollständig leer sein. (2) Workspace FLWI Steiermark: Hier muss die verwendetet FLWI_STMK.gdb ausgewählt werden. (3) Workspace BLZO Steiermark: Hier muss die verwendetet BLZO_STMK.gdb ausgewählt werden, um den Flächenwidungsplan durch vorgeschriebene Daten zur Baulandzonierung zu ergänzen. Hinweis: Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben ist es notwendig, bei der Überarbeitung des Flächenwidmungsplanes einen Baulanddifferenzplan abzugeben. (4) Grundstücke (optional): Dabei muss es sich um einen Layer mit Polygonfeatures handeln. Dieser wird in das Shape 'kat_grundstuck' exportiert. Wenn vorhanden, werden die Feldinhalte von 'Nummer' nach 'Kg' und 'Gnr' nach 'Nummer' kopiert. Existiert im Projekt ein Layer namens 'Grundstücke', so steht dieser als Vorgabewert im Parameterfeld. 133

134 Hinweis: Wenn die Daten zur Abgabe bei der oberösterreichischen Landesregierung gedacht sind, muss dieses Feld ausgefüllt werden. Sind die Daten zur anderweitigen Weitergabe vorgesehen, so kann durch leer lassen dieses Parameters die DKM vom Export ausgenommen werden. (5) Nutzungsflächen (optional): Dabei muss es sich um einen Layer mit Polygonfeatures handeln. Dieser wird in das Shape 'kat_nutzung' exportiert. Wenn vorhanden, werden die Feldinhalte von 'BEZ' nach 'NUTZ_ART' kopiert. Folgende Werte werden umbenannt: Alpen - Alpe Landw. gen. Grundfläche* - Landw. Genutzt Straßenanlage - Straßenanlagen Techn. Ver- u. Entsorgungsanlage - Techn. Ver/Entsorgungsanlage Existiert im Projekt ein Layer namens 'Nutzungsfläche', so steht dieser als Vorgabewert im Parameterfeld Widmungsdifferenz STMK Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben ist es notwendig, bei der Überarbeitung des Flächenwidmungsplanes einen Baulanddifferenzplan abzugeben. In der Steiermark ist die Darstellung der Symbole in der Planzeichenverordnung geregelt. Dabei sollen Änderungen zu einem vorigen Stand planlich aufgezeigt werden, wobei die Veränderungen in der Farbe der Widmungen dargestellt werden. Folgende Veränderungen werden dabei erfasst: Alte Kategorie Neue Kategorie Bauland Freiland Freiland Bauland Bauland Kat. A Bauland Kat. B Freiland Kat. A Freiland Kat. B (ausgenommen ÖF in LF und umgekehrt) Baulanddichteveränderungen Rückwidmungen Es werden nur die veränderten Flächen ausgewiesen, nicht die gesamte Widmungsfläche (z.b. wenn ein reines Wohngebiet erweitert wurde, dann ist im Differenzplan nur die Fläche der Erweiterung auszuweisen, und nicht die gesamte Fläche). Wenn eine Ödlandnutzung (ÖF) in eine Freilandnutzung (LF) umgewandelt wird, oder umgekehrt, dann scheinen diese Flächen nicht im Differenzplan auf. Eine Veränderung der oben angeführten Kategorien passiert dann wenn mindestens eines der folgenden Felder sich im aktuellen Stand vom Altstand unterscheidet: WIDCODE DichteMin DichteMax 134

135 Hoehe FlSonNutz AFZ Ebene1 Ebene2 Ebene3 Ebene 4 Ebene 5 Im Dialogfeld Altstand Flächenwidmung des Werkzeuges Widmungsdifferenz Steiermark geben Sie die Datenbank des Flächenwidmungsaltstandes an. Als aktueller Flächenwidmungsplan wird der Layer Bauland Freiland Verkehrsflächen angeführt. Für die Widmungsdifferenz wählen Sie den Layer Widmungsdifferenz aus dem Inhaltsverzeichnis aus. Wenn im Layer Widmungsdifferenz bereits Daten enthalten sind, wird im selben Workspace eine Sicherungsdatei der Daten angelegt. Optional haben Sie die Möglichkeit die Signaturpunkte für die Widmungsdifferenz automatisch zu erzeugen und die Geometrie der Flächen zu reparieren. Diese beiden Optionen sind standardmäßig aktiviert. 135

136 6.6.3 Workflows STMK Für das Bundesland Steiermark liegen aktuell keine spezifischen Arbeitsabläufe vor vor. Für alle Bundesländer relevante Arbeitsabläufe und werden im Kapitel Workflows allgemein beschrieben. 6.7 Raumplanung Tirol Das vorliegende Kapitel erläutert den Aufbau eines Tirol Projektes, die Umsetzung der aktuellen Planzeichenverordnung im GeoOffice Fachbaum, sowie den Umgang mit den Bundesland-spezifischen Geoverarbeitungswerkzeuge und Workflows. Für alle Bundesländer gültige Informationen zu diesen Themen entnehmen Sie bitte den Kapiteln Geoverarbeitungswerkzeuge allgemein, Workflows allgemein und Tipps & Tricks. Weitere hilfreiche Hinweise zum Arbeiten mit finden Sie in den Hilfeprojekten von GeoOffice analyst und GeoOffice editieren Grundlagen T Im folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der installierten Dateien, des Aufbaus eines Raumplanungsprojektes und der aktuell gültigen Planzeichenverordnung Tirol (Stand 2009) und deren Umsetzung im GeoOffice Fachbaum für Flächenwidmungspläne Installationsverzeichnis T Nach der Installation der Tirol steht Ihnen ein Vorlageprojekt in Ihrem SynerGIS Installationverzeichnis (z.b. C:\Program Files (x86)\synergis\geooffice\raumplanung T) zur Verfügung. Diese Vorlage wird unter anderem bei einem Projektupdate oder einem neu erstellten Projekt verwendet um einen einheitlichen Projektaufbau zu gewährleisten. Fachbaum: Enthält Fachbaum-Vorlagen im XML-Format entsprechend der aktuellen Planzeichenverordnung für den Import oder Abgleich des Fachbaums. Fachbaum Vorlage Bebauungsplan.xml Bestandsaufnahme.xml Flächenwidmung.xml Raumordnungskonzept.xml Inhalt Fachbaum Bebauungsplan Tirol Fachbaum für die Bestandsaufnahme Tirol Fachbaum Flächenwidmungsplan Tirol Fachbaum für das Raumordnungskonzept Tirol Migration: Enthält Konfigurationen im XML-Format die zur Migration über die Datenschnittstelle (Import und Export) notwendig sind. 136

137 Konfigurationsdatei Inhalt Migration_TIRIS_neu\FLWI\ImportLandTirol Konfiguration für den Import von.xml Flächenwidmungsdaten aus Shape-Dateien der Geodatenschnittstelle des Landes Tirol. Migration_TIRIS_neu\FLWI\TirolLandExport. Konfiguration für den Export von xml Flächenwidmungsdaten mit Hilfe des Geoverarbeitungswerkzeuges Shape-Export Schnittstelle Land Tirol. Migration_TIRIS_neu\ROK\ImportLandTirol. Konfiguration für den Import von xml Raumordnungskonzeptdaten aus Shape-Dateien der Geodatenschnittstelle des Landes Tirol. Migration_TIRIS_neu\ROK\TirolLandExport. Konfiguration für den Export von xml Raumordnungskonzeptdaten mit Hilfe des Geoverarbeitungswerkzeuges Shape-Export Schnittstelle Land Tirol. Migration_TIRIS_alt\BESTAND\PKV2RauPe.x Konfiguration für den Import von alten Bestandsdaten ml aus Shape-Dateien der Geodatenschnittstelle des Landes Tirol (alte PLZVO). Migration_TIRIS_alt\FLWI\PKV2RauPe.xml Konfiguration für den Import von alten Flächenwidmungsdaten aus Shape-Dateien der Geodatenschnittstelle des Landes Tirol (alte PLZVO). Migration_TIRIS_alt\FLWI_mitZusatzdaten\ Konfiguration für den Import von alten PKV2RauPe.xml Flächenwidmungsdaten aus Shape-Dateien der Geodatenschnittstelle des Landes Tirol (alte PLZVO). Migration_TIRIS_alt\ROK\PKV2RauPe.xml Konfiguration für den Import von alten Raumordnungskonzeptdaten aus Shape-Dateien der Geodatenschnittstelle des Landes Tirol (alte PLZVO). Templates: Enthält die Vorlagen für Tirol Projekte inklusive Kartendokumente (MXD), Datenbanken, Gewerke (*.gdb - Geodatenbanken), Layerfiles (*.lyr) und Layoutvorlagen. Da sich das Bundesland Steiermark auf die beiden Meridianstreifen M31 und M34 aufteilt ist wurde zwei unabhängige Projektvorlagen für die beiden Projektionen erstellt. Projektvorlage TIROL_2011_GK28_Standard_10_1 TIROL_2011_GK31_Standard_10_1 Projektion MGI_Austria_GK_West; zu Verwenden im westlichen Teil Tirols MGI_Austria_GK_Central; zu Verwenden im östlichen Teil Tirols Eine genauere Beschreibung des Aufbaus der Projektvorlage für Tirol finden Sie im Kapitel Projektvorlage T. Hinweis: Um die Projektvorlage Tirol in der GeoOffice startzentrale als Vorlage für die Erstellung neuer Projekte verfügbar zu machen müssen die gesamten Vorlagen 137

138 (TIROL_2011_GK28_Standard_10_1 und/oder TIROL_2011_GK31_Standard_10_1) in das Templates Verzeichnis der GeoOffice startzentrale (z.b. C:\Program Files (x86) \SynerGIS\GeoOffice\Startzentrale\Templates) kopiert werden! Toolboxes: Enthält die Geoverarbeitungswerkzeuge Tirol ( STMK.tbx), die über das Kontextmenü der ArcToolbox (Geoverarbeitung > ArcToolbox > Toolbox hinzufügen...) geladen werden können Projektvorlage T Die Projektvorlagen für Tirol (TIROL_2011_GK28_Standard_10_1 und TIROL_2011_GK31_Standard_10_1) befinden sich im Unterverzeichnis Templates des Installationsverzeichnisses. Die Kartenprojekte werden im Unterverzeichnis..\Benutzer\AllUsers abgelegt, die zugehörigen Geodatenbanken befinden sich im Unterverzeichnis../Gewerke. Die MXD Kartendokumente gliedern sich in folgende Themenbereiche: Kartendokument Bebauungsplan.mxd Bestandsaufnahme.mxd Flächenwidmungsplan.mxd Raumordnungskonzept.mxd Inhalt Bebauungsplan Tirol Bestandsaufnahme Tirol Flächenwidmungsplan Tirol Raumordnungskonzept Tirol Bezugsmaßstab 1: : : : Das Unterverzeichnis..\Datenbanken umfasst Vorlagen für die Grundstücksverwaltung mit Hilfe der GemGIS GDB (veraltet). Falls Sie nun die GeoOffice gdb verwenden empfehlen wir die Datenbanken der GeoOffice gdb ebenfalls hier abzulegen. 138

139 Im Unterverzeichnis..\Dokumente ist eine Excel-Vorlage (Vorlage_Baulandbilanz.xls) enthalten, die zur Berechnung der Flächenbilanz benötigt wird. Die exportierten Excel-Listen der durchgeführten Flächenbilanzanalysen werden dementsprechend ebenfalls in diesem Verzeichnis abgelegt. Das Unterverzeichnis..\Gewerke umfasst alle notwendigen Geodatenbanken. Die Datenbestände werden seit der Version 10 in File-based Geodatabase (.gdb) verwaltet, während durch Vorgängerversionen verwaltete Daten in Personal Geodatabase (.mdb) abgelgt wurden. Nach einer Projektaktualisierung mit GeoOffice Update wird sowohl der alte Datenbestand (.mdb) als auch der aktuelle Datenbestand (.gdb) im Ordner Gewerke abgespeichert. Die folgende Abbildung illustriert die Einbindung der verschiedenen Datenbanken in den einzelnen Kartenprojekten (MXD). Hinweis: Falls aktuelle Stichtagsdaten zur Katasterdarstellung verwendet werden sollen, so muss eine aktuelle Kataster.gdb als Datenquelle eingebunden werden. 139

140 Im Unterverzeichnis..\Layerfiles finden Sie Vorlagen für einzelne Layer oder Gruppenlayer, um die ursprüngliche Darstellung wiederherstellen zu können oder um Projekte komplett neu aufzubauen. Im Unterverzeichnis..\Layouts können Layoutvorlagen die zum Plotten verwendet werden sollen abgelegt werden Planzeichenverordnung T Eine Zusammenfassung der Planzeichenverordung Tirol ist aktuell leider noch nicht verfügbar. Bitte verwenden Sie statt dessen die offiziellen Dokumente der Landesregierung! Flächenwidmung T Enter topic text here Geoverarbeitungswerkzeuge T Ergänzend zu den Standardwerkzeugen (Datenbank Index neu berechnen, Lückenprüfung, Pack & Go und Blockrendererattribut in Feld schreiben) die für alle Bundesländer verfügbar stehen über die Toolbox Tirol Spezialwerkzeuge zur Verfügung Flächenbilanz T In Tirol gibt es keine genauen Vorschriften für eine Flächen- oder Baulandbilanz. Es soll eine Auflistung aller vorkommenden Widmungen ins Excel exportiert werden. Dieses Werkzeug dient in Tirol hauptsächlich der Qualitätssicherung bei Gesamtüberarbeitungen. Die Bestimmung der Flächenbilanz in Tirol setzt sich aus zwei Geoverarbeitungswerkzeugen zusammen, die nacheinander ausgeführt werden müssen um den Bericht über die Baulandreserve (Flächenbilanz) im Excel-Format zu berechnen. Im Flächenwidmungsprojekt (Flächenwidmung.mxd) ist zu diesem Zweck der Layer "Baulandreserve" enthalten. Hinweis: Zur Erstellung einer Flächenbilanz im Bundesland Tirol wird eine Unterscheidung in bebaute und unbebaute Flächen benötigt, die das gesamte Gemeindegebiet abdeckt. Im Layer Baulandreserve wurde dazu das Textfeld "BEBAUT" angelegt. Bebaute Flächen werden in diesem Feld durch den Wert "1" gekennzeichnet, unbebaute Flächen durch den Wert "0". Baulandreserve befüllen (Tirol) Das Werkzeug Baulandreserve befüllen unterteilt die Widmungsflächen in bebaute und unbebaute Flächen; das Ergebnis dient als Grundlage für die Erstellung der Flächenbilanz. Ein besonderes Highlight des Tools ist die Möglichkeit einen Punktlayer für die Zuweisung bebauter Flächen anzugeben. Dies kann z.b. der Bauflächenpunkt (Block: FIG041, bzw. NSFIG041) bei den Nutzungssymbolen sein. Damit der Punktlayer beim Befüllen beachtet wird, müssen die PunktFeatures am Layer zuvor selektiert werden. Neben der Angabe eines Punktlayers ist es außerdem möglich die Grünlandwidmungen automatisch als unbebaut festzulegen. Dies erfolgt über die 140

141 Option Grünland als unbebaut festlegen. Dies erfolgt über die Option Grünland als unbebaut festlegen. Die Zuordnung über den Punktlayer hat Vorrang gegenüber der Grünlandzuweisung. In der Feature-Class Baulandreserve werden alle Flächen einer Katastralgemeinde als bebaut oder unbebaut gekennzeichnet. Diese Feature-Class dient anschließend als Grundlage um eine Flächenbilanz zu berechnen. Das Geoverarbeitungswerkzeug Baulandreserve befüllen Tirol ist somit ein Hilfsmittel um bebaute und unbebaute Flächen auf Basis der aktuellen Widmungen und der Nutzungsinformationen aus der DKM abzuleiten. (1) Baulandreserve: Hier die Feature-Class angeben, in die die bebaut/unbebaut Information geschrieben werden soll. In den Tirol Projekten ist der Layer Baulandreserve für diesen Zweck enthalten und entsprechend konfiguriert. (2) Widmungen: Hier den aktuellen Widmungslayer (z.b. Widmungen, FlwiFlaech) angeben (3) Grundstücke: Hier den Layer aus der aktuellen DKM angeben, der gültige Grundstücksflächen enthält um die Ausdehnung der Grundstücksflächen mit den Widmungsgrenzen abzugleichen. (4) Punktlayer für Zuweisung bebauter (optional): Hier kann der Layer aus der aktuellen DKM angegeben werden, der Nutzungssymbole enthält. Über die räumliche Lage der Nutzungssymbole können die Grundstücke einer Nutzung zugeordnet und mit dem Inhalt der Widmungsgrenzen verschnitten werden. So kann die aktuelle Nutzungsinformation aus der DKM in die Flächenbilanz eingepflegt werden. (5) Grünland als unbebaut festlegen: Mit dieser Option werden alle als Grünland gewidmeten Flächen als unbebautes Gebiet in die Flächenbilanz übernommen. (6) Geometrien reparieren: Ist diese Option aktiv so werden die Geometrien der Baulandreserve Feature-Class am Ende des Zuweisungsprozesses kontrolliert und gegebenenfalls repariert (siehe auch ArcGIS online Hilfe: Geometrie reparieren). Hinweis: Falls die Feature Class Baulandres bereits befüllt ist, wird in der gleichen Datenbank eine Sicherung der bestehenden Feature Class angelegt, wobei jede Sicherung mit einer inkrementellen Nummerierung versehen wird (Baulandres1,..., Baulandres<n>). Flächenbilanz Tirol Bei der Flächenbilanz werden alle vorkommenden Widmungen (Bauland, Grünland, 141

142 Verkehrsflächen), unterteil in bebaut und unbebaut, in eine Excel-Vorlage exportiert. Die Festlegung ob eine Fläche bebaut oder unbebaut ist, wird über die Baulandreserve gesteuert. Flächen die nicht bebaut oder unbebaut sind werden in eine eigene Feature-Class ausgewiesen. In der Flächenbilanz werden diese Flächen als unbebaut erfasst. Der Benutzer bekommt beim Ausführen des Tools einen Hinweis, dass Flächen die nicht bebaut und unbebaut sind existieren. Diese können nachträglich kontrolliert und korrigiert werden. In der Excel-Vorlage wird für jede Katastralgemeinde ein eigenes Tabellenblatt angelegt. Die Widmungen werden in den entsprechenden Zeilen der Vorlage eingetragen. (1) Baulandreserve: Hier die Feature-Class angeben,die die bebaut/unbebaut Information enthält. In den Tirol Projekten ist der Layer Baulandreserve für diesen Zweck enthalten und entsprechend konfiguriert. (2) Widmungen: Hier den aktuellen Widmungslayer (z.b. Widmungen, FlwiFlaech) angeben (3) Katastralgemeinde: Hier den Layer aus der aktuellen DKM angeben, der gültige Katastralgemeindefläche(n) enthält um die Ausdehnung der Widmungsflächen mit den Gemeindegrenzen abzugleichen. (4) Ausgabeverzeichnis: Hier das Verzeichnis angeben, in dem der Flächenbilanzbericht als *.xls Datei abgelegt wird. Dieses Verzeichnis muss die Excel-Vorlage (Vorlage_Flaechenbilanz.xls) für den Bericht enthalten (z.b.: der Ordner Dokumente in der Projektvorlage). (5) Gemeindename (optional): Hier kann der Gemeindename angegeben werden, um ein dafür vorgesehenes Feld im Flächenbilanzbericht automatisch zu befüllen. Außerdem wird so der Dateinamen des Excel-Berichtes um den hier angegebenen Gemeindenamen ergänzt (Standard: aktuelles Datum + Nummerierung). (6) Gemeindenummer (opional): Hier kann der Gemeindenummer angegeben werden, um ein dafür vorgesehenes Feld im Flächenbilanzbericht automatisch zu befüllen. (7) Geometrien reparieren: Ist diese Option aktiv so werden die Geometrien der Baulandreserve Feature-Class am Ende des Zuweisungsprozesses kontrolliert und gegebenenfalls repariert (siehe auch ArcGIS online Hilfe: Geometrie reparieren). Das Ergebnis der Flächenbilanz wird in einer neuen Excel-Datei im Ausgabeverzeichnis abgelegt und automatisch nach der erfolgreichen Durchführung des Geoverarbeitungswerkzeugs 142

143 Flächenbilanz Tirol geöffnet. Neben Gesamtfläche, dem bebauten und dem unbebauten Teil wird zusätzlich die prozentuale Baulandreserve je Widmung ausgegeben. Die Angabe der Fläche erfolgt in ha. Das erste Tabellenblatt des Flächenbilanzberichtes enthält dabei eine akkumulierte Auflistung, der bebauten und unbebauten Baulandflächen im gesamten Projektgebiet. Auf den folgenden Tabellenblättern erfolgt zusätzlich die Bilanz der einzelnen, im Projekt enthaltenen Katastralgemeinden. Beispielausgabe einer Flächenbilanzberechnung Tirol Widmungsgrenzen auflösen T Dieses Werkzeug löst die Grenzen bei Widmungslayern auf, ohne dass der Benutzer die Inhalte der einzelnen Feldern in den Widmungslayern abgleichen muss. Da in dem Widmungslayer viele Felder enthalten sind, soll dieses Werkzeug den Benutzer darin unterstützen, ein Zusammenführen (dissolve) für den Widmungslayer durchführen zu können ohne dabei die Datenstruktur berücksichtigen zu müssen. 143

144 (1) Widmungen: Hier den aktuellen Widmungslayer (z.b. Widmungen, FlwiFlaech) angeben. Die zugrunde liegende Feature-Class wird durch dieses Werkzeug verändert. (2) Geometrien reparieren: Ist diese Option aktiv so werden die Geometrien der Baulandreserve Feature-Class am Ende des Zuweisungsprozesses kontrolliert und gegebenenfalls repariert (siehe auch ArcGIS online Hilfe: Geometrie reparieren). Beim Auflösen der Widmungsgrenzen werden die nachfolgende Felder geprüft. Nur wenn eine vollständige Übereinstimmung der Inhalte aller Felder gegeben ist wird die Zusammenlegung der entsprechenden Widmungsfeatures durchgeführt. WIDCODE EBENE1 EBENE2 EBENE3 EBENE4 EBENE5 ZWECK BEZ1 BEZ2 BEZ3 144

145 BEZ4 BEZ5 BEZ6 BEZ7 FREIZTWS ZULBETR LEGBEZEI LEGZAEHL ZAEFLAECH BZGEBTYP ZGEWNUTZ ZNEBNUTZ ZLGEBTYP ZSINFO BETTEN KUNDENFL KUNDENFL_LM ZULBETRT NZULBETRT SONDERFL GEWERBNUTZ TIERHALTUNG NEBENNUTZUNG GEBTYP UVP LEGFESTLEGUNG Leitungsschutzbereich T Das Tool Leitungsschutzbereich unterstützt den Benutzer bei der Erstellung der Schutzbereiche rund um Stromleitungen. Die Schutzzonen weisen je nach Leitungstyp und Spannung unterschiedliche Breiten aus. Diese Breiten sind gesetzlich nicht verankert, entsprechen aber gängigen Distanzen und werden in der Stand-Alone-Tabelle Schutzbereiche definiert. Diese Schutzzonen werden als Flächen erstellt und an den Gemeindegrenzen abgeschnitten. Die StandAlone-Tabelle Schutzbereiche ist folgendermaßen aufgebaut: Das Feld WIDCODE_1 enthält den 145

146 Widcode der Leitung (z.b ). Das Feld Schutzb enthält die Schutzzonenbereite in Metern. OBJECTID WIDCODE_ Schutzb In der Schnittstelle wird nur zwischen Schutzstreifen für Stromleitungen und Schutzstreifen für sonstige Leitungen unterschieden. Derzeit werden nur Schutzstreifen für Stromleitungen berechnet (Ziel-WIDCODE ). (1) Leitungslayer: Hier den Layer angeben, der die Leitungen enthält (Standard: Überörtliche Versorgungsanlagen). (2) Schutzbereich: Hier den Layer angeben, in den die Leitungsschutzbereiche geschrieben werden sollen (Standard: Schutzbereich ober- u. unterird. Leitungen). (3) Katastralgemeindegrenze: Hier den Layer aus der DKM angeben, der die gültige Katastralgemeindegrenze enthält um die Ausdehnung der Schutzbereiche anzupassen. (4) Geometrien reparieren: Ist diese Option aktiv so wird die Geometrie der Feature-Class nach Abschluss der Schutzbereichserstellung kontrolliert und gegebenenfalls repariert (siehe auch ArcGIS online Hilfe: Geometrie reparieren). 146

147 Ergebnis: Leitungsschutzbereich Schnittstelle T Seit März 2012 werden die Flächwidmungs- sowie die Raumordnungskonzeptdaten vom Land Tirol als Shapefile gefordert. Die Daten müssen über die Geodatenschnittstelle hochgeladen werden. Mit 10 ist es möglich die Shapefiles per Knopfdruck aus Ihrem bestehenden Datenmodell zu generieren. Dies erfolgt über das Werkzeug Shape-Export Schnittstelle Land Tirol. Voraussetzung für den Export ist ein Update Ihres Projektes auf die Version Daten-Import T Das Geoverarbeitungswerkzeug Daten-Import kann dazu verwendet werden um Shape-Dateien unterschiedlichen Ursprungs in ein aktuelles s Projekt des Bundeslandes Tirol zu importieren. 147

148 (1) Quellverzeichnis der zu importierenden Shapes: Verzeichnis, das die zu importierenden Shape-Dateien enthält (2) Ziel-Workspace: Geodatenbank, in die importiert werden soll (3) Konfigurationsdatei: Auswahl des Importtyps. Die Konfiguration wird im XML-Format abgespeichert und muss im selben Unterverzeichnis wie die Geodatenbank (2 Ziel-Workspace) abgelegt werden. (4) Signaturpunktmaßstab: Maßstab für die Darstellung der Signaturpunkte. Dieser Wert wird in das entsprechende Feld der Datenbank übernommen. (5) Geometrien anschließend reparieren: Ist diese Option aktiv so werden die Geometrien der einzelnen Feature-Classes nach Abschluss des Importvorgangs kontrolliert und gegebenenfalls repariert (siehe auch ArcGIS online Hilfe: Geometrie reparieren). (6) Signaturpunkt-Kategorie (optional): Kategorieauswahl zur Steuerung der Anzeige der Signaturpunkte in den verschiedenen Projektdateien (MXD). Dieser Wert wird in das entsprechende Feld der Datenbank übernommen. (7) Zusatzkennzeichnung (z.b. Gemeindename) (optional): Zusatzfeld um namentlich angepasste Shape-Dateien dennoch importieren zu können ohne die Benennung der Shape-Dateien zuvor anpassen zu müssen. (8) Log-Datei (optional): Log-Datei, in der der Fortschritt des Importvorgang dokumentiert wird Shape-Export Schnittstelle Land Tirol Um den Export durchzuführen müssen Sie zunächst das entsprechende Werkzeug hinzufügen und ausführen. Die so erstellten Shapefiles können Sie gepackt zu der Geodatenschnittstelle des Landes Tirol hochladen. Das Werkzeug Shape-Export Schnittstelle Land Tirol befindet sich im Toolset Schnittstelle. 148

149 (1) Zielverzeichnis der zu exportierenden Shapes: Wählen Sie in dieser Zeile das Exportverzeichnis, in dem die Shape-Dateien abgelegt werden sollen. (2) Workspace Tirol: Hier wird bei der Verwendung einer Tirol Projektes automatisch die korrekte Datenbank (gdb) ausgewählt. Dies ist abhängig davon, ob Sie sich im Flächenwidmungsplan oder im Raumordnungskonzept befinden. (3) Maskenlayer (optional): Geben Sie hier, je nachdem ob Sie den Export für das gesamte Gemeindegebiet durchführen möchten oder nur für ein bestimmtes Änderungsgebiet einen Polygonlayer an, der das Planungsgebiet abdeckt. Standardmäßig ist in einem GeoOffice raumplanung Tirol Projekt der Layer Planungsbereich dafür vorgesehen. Durch die Selektion eines Planungsbereichs in diesem Layer wird der Export auf den ausgewählten Ausschnitt beschränkt. (4) Gemeindename (optional): Als letzten Schritt können Sie den Namen der Gemeinde festlegen. Der Name wird für die Benennung der Shapefiles verwendet. Sobald Sie den Export zu starten werden im angegeben Zielverzeichnis die Shape-Dateien erstellt und mit Ihren Daten befüllt. 149

150 Im Ergebnisse Fenster (Menü Geoverarbeitung) können Sie einen Einblick die Meldungen, die während dem Exportvorgang geschrieben wurden, nehmen. Falls der Export für bestimmte Features nicht funktioniert hat, bekommen Sie hier Warnungen (in grün) angezeigt. Welche Objekte mit welchen Attributen exportiert werden, ist in eigenen Konfigurationsdateien (TirolLandExport.xml) festgelegt. Die Konfigurationsdateien wurden anhand der Anlage 3 zur Plangrundlagen- und Planzeichenverordnung 2004 erstellt. Diese Dateien müssen im Verzeichnis der Datenbank (gdb), ROK.gdb oder FLWI.gdb, vorhanden sein, damit der Export durchgeführt werden kann. Hinweis: Bitte beachten Sie im Raumordnungskonzept, dass ausschließlich Siedlungsränder exportiert werden, die als Linie erstellt wurden, da der Siedlungsrand als Linie in der Schnittstelle geprüft wird. Um die Shape-Dateien über die Geodatenschnittstelle Tirol hochzuladen, ist es erforderlich die Shape-Datein in ZIP-komprimierten Verzeichnissen zu verpacken. Bitte beachten Sie dabei, dass in der Geodatenschnittstelle des Landes Tirol jedes Shapefile separat geprüft wird. Es ist deshalb erforderlich für jedes Shapefile ein eigenes ZIP-File zu erstellen. 150

151 Widmungsdifferenz T In Tirol gibt es keine gesetzliche Grundlage für einen Baulanddifferenzplan. Das Werkzeug Widmungsdifferenz Tirol dient bei einer Gesamtplanüberarbeitung der Qualitätskontrolle. Dabei werden Änderungen zu einem vorigen Stand ausgewiesen, wobei die Veränderungen in der Farbe der Widmungen dargestellt werden. Als Veränderung gilt eine Änderung in der Widmungskategorie. Es werden aber nur die tatsächlich veränderten Flächen in die Erfassung der Widmungsdifferenz aufgenommen, nicht die gesamte Widmungsfläche. Wenn beispielsweise ein Wohngebiet erweitert wurde, so ist im Differenzplan nur die erweiterte Fläche auszuweisen, und nicht die ganze Fläche. Beim Ausführen des Tools Widmungsdifferenz Tirol wird der Altbestand der Flächenwidmung mit dem aktuellen Widmungsstand verglichen. Die Veränderungen werden automatisch in den Layer Widmungen Differenz geschrieben. Optional können auch die Signaturpunkte (jeweils im Schwerpunkt der Fläche) für die Baulanddifferenzflächen generiert werden. (1) Altbestand Flächenwidmung: Ursprüngliche Feature Class mit Flächenwidmungsinformation. (2) Widmungen: Aktuelle Feature Class mit Flächenwidmungsinformation. (3) Widmungen Änderungen: Feature Class in die Änderungen geschrieben werden. Standard: FlwiFlaech_Diff. Wenn im Layer Widmungsdifferenz bereits Daten vorhanden sind, so soll eine Sicherungskopie dieser Daten angelegt werden, und zwar im selben Workspace wo diese Daten liegen. (4) Signaturpunkte erstellen: Ist diese Option aktiv so werden Signaturpunkte für Widmungsdifferenz erzeugt. (5) Geometrien reparieren: Ist diese Option aktiv so werden die Geometrien der Widmungen Differenz Feature-Class am Ende des Zuweisungsprozesses kontrolliert und gegebenenfalls repariert (siehe auch ArcGIS online Hilfe: Geometrie reparieren). Als Veränderung gilt dabei eine Änderung in der Widmunsgkategorie bei gleichbleibender Geometrie, als auch eine Änderung in der Geometrie, bei gleichbleibender Widmung, als auch 151

152 eine Kombination aus beiden (geänderte Geometrie UND geänderte Widmungskategorie). Es sollen aber nur die veränderten Flächen ausgewiesen werden, nicht die gesamte Widmungsfläche (z.b. wenn ein reines Wohngebiet erweitert wurde, dann ist im Differenzplan nur die Fläche der Erweiterung auszuweisen, und nicht die ganze Fläche). Für die Berechnung des Differenzplans muss das Feld Raupe_OG, die Widmungskategorie im Altbestand und im aktuellen Stand definiert sein. Folgende Veränderungen der Widmungskategorie werden erfasst: Alte Kategorie Bauland Freiland Bauland Verkehrsflächen Bauland Kategorie A Änderung in folgenden Widmungsdifferenzplan: Feldern Neue Kategorie Freiland Bauland Verkehrsflächen Bauland Bauland Kategorie B führen ebenfalls zu einer Ausweisung im EBENE1 EBENE2 EBENE3 EBENE4 EBENE5 BEZ1 BEZ2 BEZ3 BEZ4 BEZ5 BEZ6 BEZ7 FREIZTWS ZULBETR LEGBEZEI LEGZAEHL ZAEFLAECH BZGEBTYP ZGEWNUTZ ZLGEBTYP 152

153 BETTEN KUNDENFL KUNDENFL_LM ZULBETRT NZULBETRT SONDERFL GEWERBNUTZ TIERHALTUNG NEBENNUTZUNG GEBTYP UVP LEGFESTLEGUNG Teilfestlegungen T Das Skript Teilfestlegungen wird benötigt um die komplexe Darstellung der Widmungen mit Teilfestlegungen durchführen zu können. Eine detaillierte Beschreibung der notwendigen Arbeitsschritte, die unter anderem die Ausführung des Skriptes Teilfestlegungen Tirol erfordern ist in dem Kapitel Widmungen mit Teilfestlegungen erstellen zu finden Workflows T Enter topic text here Widmungen mit Teilfestlegungen Widmungen mit Teilfestlegungen erstellen Das im Jahr 2011 beschlossene Raumordnungsgesetz für Tirol macht es notwendig, Widmungen mit Teilfestlegungen (SV-n Flächen) im Flächenwidmungsplan detailliert mit anzugeben. Um diese komplexe Anforderung korrekt durch die darzustellen und später im Plan zu plotten, bedarf es mehrerer Teilschritte. Das Resultat entspricht dann exakt den Vorgaben des Raumordnungsgesetzes für Tirol. Öffnen Sie das Raumplanungsprojekt, für das Sie eine Widmung mit Teilfestlegung erstellen möchten. Voraussetzung für die nachfolgend beschriebenen Arbeitsschritte ist ein Projekt-Update auf die Version 10 der oder höher. Anpassung Werkzeugleiste GeoOffice editieren Zur korrekten Darstellung der Widmungsflächen ist es notwendig, eine zusätzliche Funktionalität hinzuzufügen. Gehen Sie dazu in der Menüleiste auf Anpassen und öffnen Sie die Werkzeugleiste GeoOffice editieren erweitert. 153

154 Nachdem die Toolbar geöffnet ist, gehen Sie erneut auf Anpassen und wählen den Anpassungsmodus. In der Registerkarte Befehle wird über die Suche der Bezeichnung sv-n das Tool SV-n Ebene wechseln angezeigt. Dieses sollten Sie nun in die Toolbar GeoOffice editieren erweitert ziehen. Wählen Sie die vorletzte Stelle. Nach der Beendigung des Anpassungsmodus ist der Button in Zukunft in allen Projekten für Sie verfügbar (vgl. Tipps & Tricks: Werkzeugleisten anpassen) Zeichnen der Teilfestlegungen Im Fachbaum steht Ihnen unter der Sonderflächen der Flächenwidmung die Fachgruppe Widmung mit Teilfestlegungen zur Verfügung. Nutzen Sie den Fachbaumeintrag als Basis für die Abgrenzung Ihrer Widmung mit Teilfestlegungen in Ihrem Projekt. 154

155 Im Fachbaum existiert ab dieser Version zusätzlich der Eintrag Teilfestlegung Svn. Mit der dort getroffenen Auswahl können Sie die Teilflächen über die bestehende Widmung zeichnen. Eine Grundvoraussetzung für die korrekte Weitergabe mittels der Geodatenschnittstelle des Landes Tirol ist das Setzen der Ebenenbezeichnung und der Nummerierung der Ebenen im Sachdatendialog. Bei der Bezeichnung dürfen nur Kürzel verwendet werden. Die Ebenennummer beginnt ab der Nummer 2. Die 1 ist für die Basisfläche vorgesehen. 155

156 Beim Zeichnen der Teilfestlegungen wird nicht überprüft, ob die Teilfläche über die Basisfläche hinaus ragt. Die exakte Konstruktion oder die Nutzung des Fangens wird daher empfohlen. Nach der Fertigstellung einer Ebene kann die nächste darüber gelegt werden. Dazu müssen Sie über die GeoOffice editieren advanced Toolbar den Button Sv-n Ebene wechseln aufrufen. Durch den Aufruf dieser Funktionalität können Sie die Darstellung der Ebenen wechseln. Durch das Setzen einer Ebenennummer wird im Hintergrund eine Definitionsabfrage auf die entsprechende Ebenennummer gesetzt. In der Datenansicht und der Attributtabelle wird jeweils das Feature für die entsprechende Ebene angezeigt. Sollten Sie versehentlich vergessen haben die Ebennummer zu setzen, können Sie im Ebenenwerkzeug über Löschen die Definitionsabfrage entfernen. Danach werden sämtliche Features angezeigt. Diese können über die Attributtabelle oder den Sachdatendialog im Anschluss manipuliert werden. Hinweis: Bevor das Werkzeug Shape-Export Schnittstelle Land Tirol ausgeführt werden kann muss die Auswahl der SV-n Ebene gelöscht werden. Besteht eine Auswahl einer Ebenennummer, so wird nur die gewählte Ebene exportiert! Das Dialogfenster der überdeckenden Polygone erscheint ab dem Zeichnen der zweiten Ebene der Teilfestlegungen übereinander. Um diese korrekt darzustellen, müssen Sie in diesem Fall die Polygonüberlappungen zulassen. 156

157 Setzen von Signaturpunkten Das Setzen der Signaturpunkte wird erst nach der Zeichnung aller Ebenen empfohlen. Mittels des Werkzeugs SV-n Ebene wechseln können Sie jede einzelne Ebene aufrufen und dort manuell die Signaturpunkte setzen. Das Setzen der Signaturpunkte erfolgt über die Toolbox GeoOffice editieren. Navigieren Sie dazu auf die jeweilige Fläche und setzen Sie dort an der gewünschten Stelle den Signaturpunkt. Falls Sie nachträglich eine Fläche ergänzen oder ein Attribut der Fläche ändern, muss unbedingt die Option Signaturpunkte automatisch aktualisieren ausgeschaltet sein! Andernfalls werden alle Signaturpunkte, die unter der bearbeiteten Fläche liegen, nach der kleinsten ObjectID im Datensatz aktualisiert. Das Ausschalten automatischen Aktualisierung der Signaturpunkte können Sie über das Menü Editieren der Toolbar GeoOffice editieren treffen. Dort steht Ihnen unter Optionen und die Registerkarte Editieren die entsprechende Auswahlmöglichkeit zur Verfügung. Bitte beachten Sie bei Änderungen, dass die automatische Aktualisierung ausgeschaltet ist! 157

158 Teilfestlegungen für Ausdruck vorbereiten Mit der Tirol in der Version 10 wurde ein spezielles Layout für die Teilfestlegungen ausgeliefert. Dieses muss im Projekt zur Verfügung stehen. Wir empfehlen das Layout der Teilfestlegungen an denselben Ort zu kopieren, wo auch die weiteren Layouts für das Projekt abgelegt wurden. Eine Übersicht über die möglichen Speicherorte von Layoutvorlagen und deren Rangstufen bietet das GeoOffice analyst Handbuch. Standardmäßig wird das Layout bei der Installation von Tirol 10.2 im Programmverzeichnis unter SynerGIS\GeoOffice\Raumplanung T\2011 \Templates\TIROL_2011_GK28_Standard_10_2\Layouts abgelegt. 158

159 Wählen Sie das Layout teilfestlegungen_sv mittels Doppelklick aus. Hinweis: Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein um einen fehlerfreien Ablauf zu garantieren: - Das Layout teilfestlegungen_sv darf unter keinen Umständen verändert werden! - Die Seitengröße muss mit der Layouteinheit cm definiert sein. - Als Ankerpunkt des Datenrahmens muss die linke untere Ecke konfiguriert sein. Laden Sie im nächsten Schritt die Toolbox Tirol, sofern diese noch nicht in der ArcGIS Toolbox enthalten ist. Einzelheiten zum Laden der Raumplanungstoolboxen finden Sie im Kapitel "Geoverarbeitungswerkzeuge allgemein: Grundlagen". In der Toolbox GeoOffice raumplanung Tirol () steht Ihnen das Script Teilfestlegungen zur Verfügung. Führen Sie das Skript Teilfestlegungen durch einen Doppelklick aus. Mit diesem Script werden von den Teilfestlegungen Bilder erstellt. 159

160 (1) Pfad: Geben Sie hier einen Ausgabeordner an. Es empfiehlt sich diesen passend zum Projekt zu wählen. (2) Maßstab: Zusätzlich kann ein Maßstab angegeben werden, in dem das Objekt dargestellt werden soll. Hinweis: Da die Bilder in der Regel relativ klein sind, werden diese um das 3 fache verkleinert, d.h. wenn der Maßstab 1:500 eingestellt wird, werden die einzelnen Ebenen im Maßstab 1:1500 dargestellt. Jede Ebene ist zusätzlich mit einer Maßstabsleiste versehen. Auf die Maßstabszahl wird verzichtet. (3) DPI: Die Auflösung mit der die Bilder exportiert werden wird in DPI (dots-per-inch). (4) Datenrahmen (optional): Hier muss der Datenrahmen angegeben werden. Standardmäßig ist hier mit Raumplanung_Tirol der Datenrahmen der Projektvorlage vorkonfiguriert. Eine Anpassung dieses Eintrages ist nur notwendig, wenn ein anderer Datenrahmen (z.b. innerhalb eines Teilplans) verwendet wird! Um den nächsten Schritt ausführen zu können, muss die Tabelle export_svn eingebunden sein. Beim Update auf die Version 10 wird diese dem MXD-Projekt hinzugefügt. Zusätzlich muss eine Beziehung zwischen dem Layer Widmungen und der Tabelle export_svn eingerichtet werden. Markieren Sie dazu die Widmungen im Inhaltsverzeichnis als aktiver Layer. Nach dem Öffnen der Eigenschaften des Layers Widmungen navigieren Sie auf die Registerkarte Verbindungen und 160

161 Beziehungen. Wählen Sie dort "Beziehungen hinzufügen" aus. Verwenden Sie nun die Tabelle export_svn als Ziel für die neue Beziehung (2.). Die Verknüpfung wird nun jeweils über das Feld GUID (2. und 4.) eingerichtet. Als Name der Verbindungen empfehlen wir Teilfestlegungen. Teilfestlegungen exportieren Im Inhaltsverzeichnis müssen Sie nun auf den Layer Widmungen wechseln. Dieser befindet sich standardmäßig in den Gruppenlayern Flächen > Flächenwidmung. Öffnen Sie im Inhaltsverzeichnis per Doppelklick die Funktionsgruppe epaper und wählen Sie Widmungen.Teilfestlegungen. 161

162 Der Hinweisdialog, dass keine Features selektiert sind, kann mit Ja bestätigt werden. Die dargestellten Teilfestlegungen können nun als PNG-Bilder exportiert werden. Nun können Sie wie gewohnt in die Layoutansicht wechseln, das gewünschte Layout laden um ihren Plan mit Teilfestlegungen zu Plotten vorzubereiten. 162

163 Hinweis: Die Layouts können Sie in der gleichnamigen Funktionsgruppe des Inhaltsverzeichnisses aufrufen. Auf dem gewählten Layout müssen Sie nun bei der erstmaligen Nutzung die Seitengröße und gegebenenfalls ihren Rahmen anpassen, da die generierten Bildansichten der Teilfestlegungen hier ergänzt werden müssen. Die Anpassung der Seitengröße können Sie über die Seiten- und Druckeinrichtung vornehmen. Als Faustregel wird pro zusätzliche Seite eine Breite von 19,5 Zentimeter benötigt. Wir empfehlen die Einrichtung mehrerer Layouts für eine bestimmte Anzahl von Teilfestlegungen empfohlen. Damit ist es möglich auf diese in Zukunft zurückzugreifen. Das Hinzufügen der Bilder der Teilfestlegungen geschieht schließlich über das Menü "Einfügen" in der Menüleiste. Nach der Platzierung der Bilder kann das Ergebnis geplottet oder exportiert werden Widmungen mit Teilfestlegungen in Teilplänen Der Workflow, um eine SV-n Fläche (Widmung mit Teilfestlegung) in einem Teilplan zu erstellen entspricht zum größten Teil den unter Widmungen mit Teilfestlegungen erstellen beschriebenen Arbeitschritten. Beachten Sie allerdings folgende Besonderheiten: Datenrahmen: Definieren Sie die Bezeichnung des Datenrahmen des Teilplans bei der Ausführung des Skriptes Teilfestlegungen in dem dafür vorgesehenen Feld. Beziehung und export-svn Tabelle: Löschen Sie die bereits vorhandene Beziehunge"Teilfestlegungen" auf dem Layer Widmungen, sofern im Vorfeld bereits Widmungen mit Teilfestlegungen auf den primären Datenrahmen festgelegt wurden. Achten Sie bei der Erstellung der Beziehung "Teilfestelgungen" darauf, dass die Beziehung auf die export-svn Tabelle des Teilplanes definiert wird und dass diese Tabelle im aktiven Datenrahmen des Teilplanes enthalten ist. 163

164 Umgang mit "Baulicher Entwicklungsbereich - dzt. Freiland" in der Bestandsaufname Hintergrund In der Bestandsaufnahme für ein Raumordnungskonzept werden auf der Basis des Flächenwidmungsplans die Freiland Widmungen in Freihalteflächen überführt. Freilandflächen ohne bestimmten Freihaltegrund werden als Sonstige Freihalteflächen ausgewiesen. Im Raumordnungskonzept gibt es u.a. eine Widmung Baulicher Entwicklungsbereich - dzt. Freiland. Diese Widmungen müssen in der Bestandsaufnahme als Sonstige Freihalteflächen ausgewiesen werden. Da sich die beiden Themen aber nicht überlagern sollen, müssen die Flächen bei den Sonstigen Freihalteflächen ausgenommen werden. Dadurch ist allerdings der Bestandsplan nicht mehr reproduzierbar, da Flächen ohne Widmung existieren. Von der Geodatenschnittstelle des Landes Tirol werden "nur" die Themen Raumordnungskonzepts geprüft. Der Bestandsplan muss nur analog abgegeben werden. des Aus diesem Grund gibt es einen zusätzlichen Layer Sonstige Freihaltefläche Bestandsplan. Er dient zum "Befüllen" der "freien" Flächen für den Bestandsplan. Dazu werden die Flächen mit der Widmung Baulicher Entwicklungsbereich - dzt. Freiland verwendet und mit der gleichen Darstellung wie die Sonstige Freihalteflächen angezeigt. Vorgehen Übernahme der Freilandflächen in die entsprechenden Freihalteflächen. Ausschneiden der Baulichen Entwicklungsbereiche - dzt. Freiland aus den Sonstigen Freihalteflächen. Über die Layerschaltung kann zwischen der Darstellung für den Bestandsplan und dem Raumordnungskonzept gewechselt werden. 164

165 Anzeige des Bestandsplans mit ausgeschaltener "Baulichen Entwicklung" und eingeschaltem Layer "Sonstige Freihalteflächen Bestand". 165

166 Darstellung des Bestandsplans mit ausgeschaltenem Layer "Sonstige Freihalteflächen Bestand" 166

167 Darstellung des Raumordnungskonzepts Hinweise zur Darstellung ausgewählter Gefahrenzonen Hintergrund In der Bestandsaufnahme für ein Raumordnungskonzept werden unter anderem Gefahrenzonen dargestellt, welche unter Umständen aufgrund ihrer zugrunde liegenden Modellrechnung eine komplexe Geometrie aufweisen. Diese Zonen weisen gemäß der Planzeichenverordnung eine aufwändige Darstellung auf, welche in seltenen Fällen zu Darstellungsproblemen führen kann. Sollte es aufgrund der komplexen Geometrien einer Zone zu Performanceproblemen oder unvollständiger Darstellung führen, kann die Darstellung folgender Layer alternativ auch über ESRI-Repräsentationen erfolgen. Im Unterverzeichnis..\Layerfiles\Bestand finden Sie Vorlagen für folgende Gefahrenzonen: Planzeichen Gefahrenzone Gelbe Wildbachgefahrenzone nplanung Layerfile standard Gefahrenzonen Wildbach.lyr Layerfile Repräsentationen Gefahrenzonen Wildbach Rep.lyr 167

168 Rote ( 11 Forstegesetz Wildbachgefahrenzone 1975) Gelbe Lawinengefahrenzone Gefahrenzone nplanung ( 42a Wasserrechts gesetz 1959) Gefahrenzonen Wildbach.lyr Gefahrenzonen Wildbach Rep.lyr Gefahrenzonen Lawine.lyr Gefahrenzonen Lawine Rep.lyr Rote Lawinengefahrenzone Gefahrenzonen Lawine.lyr Gefahrenzonen Lawine Rep.lyr Brauner Hinweisbereich Gefahrenzonen brauner Hinweisbereich, Fläche.lyr Gefahrenzonen brauner Hinweisbereich, Fläche Rep.lyr Violetter Hinweisbereich Gefahrenzonen violetter Hinweisbereich.lyr Gefahrenzonen violetter Hinweisbereich Rep.lyr Hochwasserabflusszone: 30 jährliches Hochwasser Hochwasser 30Jährig.lyr Hochwasser 30-Jährig Rep.lyr *Hochwasserabflusszone: Hochwasser jährliches Hochwasser Jährig.lyr Hochwasser 100-Jährig Rep.lyr *Hochwasserabflusszone: Hochwasser jährliches Hochwasser Jährig.lyr Hochwasser 300-Jährig Rep.lyr Gelbe Flussbaugefahrenzone Gefahrenzonen Flussbau.lyr Gefahrenzonen Flussbau Rep.lyr Rote Flussbaugefahrenzone Gefahrenzonen Flussbau.lyr Gefahrenzonen Flussbau Rep.lyr Rot-gelber Funktionsbereich Gefahrenzonen Flussbau.lyr Gefahrenzonen Flussbau Rep.lyr * nicht in der aktuellen Planzeichenverordnung enthalten Vorgehen am Beispiel Gefahrenzonen Wildbach Variante 1: Umschalten der Darstellung von "GeoOffice" auf "Repräsentationen". Diese Option finden Sie unter den Layer-Eigenschafte (Doppelklick des Layers im Karteninhalt) unter dem Reiter "Symbologie". Vorteil: einfacher Wechsel der Darstellung Nachteil: Umschalten auf GeoOffice Darstellung nicht mögliche. Standardlayerfile muss gegebenenfalls neu hinzugefügt werden. 168

169 Variante 2: Hinzufügen des Repräsentation-Layerfiles. Vorteil: Beide Darstellungen sind im Karteninhalt enthalten. Einfaches Umschalten ist möglich. Nachteil: Ein extra Layerfile muss hinzugefügt werden. 1) Hinzufügen des Layerfiles über "Daten hinzufügen": 169

170 2) Verschieben des hinzugefügten Layers an die entsprechende Stelle des Karteninhaltes (Drag&Drop) und Verändern der Sichtbarkeit --> Häckchen des entsprechenden Standardlayers entfernen, damit keine Überlagerungsdarstellungen zu Stande kommen. 3) Gegebenenfalls über die Eigenschaften des Layers die Quelle überprüfen und anpassen. 170

171 6.8 Workflows allgemein In den folgenden Kapiteln finden Sie Beschreibungen von Arbeitsabläufe, die im Rahmen des Arbeitens mit häufig anfallen. Ergänzend zu den Bundesland-spezifischen Arbeitsschritten sind nachfolgend typische Anforderungen an den Raumplaner und deren effizienteste Lösung mit beschrieben Umwidmungen Um Umwidmungen durchzuführen empfehlen wir die Werkzeuge Zuweisen/Kopieren (1) und Selektierte Zuweisen/Kopieren (2). Im Folgenden werden anhand zweier Beispiele mögliche Vorgehensweisen beim Umwidmen präsentiert. Beispiel Umwidmung I: Umwidmung der beiden Grundstücke 535/35 und 535/29 von Wohngebiet nach Gewerbe- und Industriegebiet Selektieren Sie die zu widmenden Grundstücke in der Karte. 171

172 Sollten sich an dieser Stelle mehrere Objekte in verschiedenen Layern übereinander befinden, so wählen Sie den richtigen Layer (Bsp.: Widmungen) im Fenster Layer mit ausgewählten Features durch einen Doppelklick aus. Die beiden Objekte auf dem Layer Widmungen sind nun selektiert. Wählen Sie nun im Fachbaum die Zielwidmung aus (Gewerbe- und Industriegebiet). Klicken Sie nun auf Selektierte Features zuweisen/kopieren in der Werkzeugleiste GeoOffice Editieren 172

173 Die beiden Grundstücke sind nun als Gewerbe- und Industriegebiet gewidmet. Beispiel Umwidmung II: Umwidmen des Grundstückes 535/5 in gemischtes Wohngebiet, Freizeitwohnsitz zugelassen Wählen Sie im Fachbaum die Zielwidmung aus (gemischtes Wohngebiet, Freizeitwohnsitze zugelassen). Klicken Sie nun auf Zuweisen/Kopieren in der Werkzeugleiste GeoOffice editieren Klicken Sie auf das Grundstück mit der Nummer 535/5 Wählen Sie im Dialog den Eintrag Grundstücke aus und bestätigen Sie mit OK 173

174 Bestätigen Sie den Dialog GeoOffice Überdeckende Polygone Signaturpunkte bearbeiten Signaturpunkte stellen neben der optischen Kennzeichnung durch Muster und Farbgestaltung das entscheidende Merkmal dar, um Flächen und Linien in einem Plan eindeutig von einander abzugrenzen. Werkzeuge für die Bearbeitung von Signaturpunkten befinden sich in den Werkzeugleisten GeoOffice Editieren, GeoOffice Editieren Erweitert und GeoOffice blocksymbolik. zum Setzen von einzelnen Signaturpunkten 174

175 zur Erzeugen von Signaturen/Beschriftungen zum Erzeugung von Signaturen auf Linien Führungslinien ein-/auszublenden Verschieben, Drehen,. von Signaturpunkten In den Editieroptionen (Analyst > Optionen > Editieren) können Sie diverse Einstellungen betreffend der Signaturpunkte treffen: Signaturpunkte automatisch aktualisieren: Beim Verändern von Sachdaten bzw. Umwidmen wird die Signatur entsprechen angepasst. Unsere Empfehlung: einschalten. Signaturpunkte automatisch erzeugen: Beim Erstellen von neuen Flächen wird die Signatur automatisch erzeugt (wenn die SigPkt FC vorhanden ist) 175

176 Im Folgenden werden einige Arbeitsabläufe präsentiert, die das Arbeiten mit Signaturpunkten erleichtern sollen. Verschieben von Signaturpunkten: Wählen Sie das Werkzeug Blocksymbol(e) selektieren (1) in der GeoOffice editieren erweitert Werkzeugleiste. Selektieren Sie den zu verschiebenden Signaturpunkt. Wählen Sie das Werkzeug Punkt verschieben und klicken auf den EinfügeVerschieben Sie nun den Punkt 176

177 Wichtig ist eine richtige Fangeinstellung: Mit Strg wird der gesamte Signaturpunkt verschoben (veränderter Mauszeiger) Mit S kann beim Verschieben auf einen anderen Signaturpunkt gefangen werden. Dieser verschobene Punkt wird dann genau über den anderen platziert Mit i werden die Einfügepunkte angezeigt. Signaturpunkt drehen: Um Signaturpunkte zu drehen verwenden Sie das Werkzeug Blocksymbole drehen aus der GeoOffice blocksymbolik Werkzeugleiste. Starten Sie die Editiersitzung und wählen Sie den Signaturpunkt aus. Wählen Sie das Werkzeug Blocksymbole drehen. Um das Tool korrekt anwenden zu können, müssen Sie mit der linken Maustaste auf den Einfügepunkt klicken und das Symbol im Uhrzeigesinn bis zur gewünschten Ausrichtung drehen. 177

178 Löschen eines Signaturpunktes Starten Sie die Editiersitzung und wählen Sie den Signaturpunkt aus. Betätigen Sie die Taste ENTF. Zusammenfassen von Flächen Wenn zwei identische Widmungen nebeneinanderliegen, wird es in manchen Fällen notwendig sein die Flächen zusammenzufassen. Selektieren Sie die Flächen, die zusammengelegt werden sollen, wählen Sie danach das Werkzeug Zusammenlegen und klicken Sie auf das Feature, dessen Sachdaten erhalten bleiben sollen. Hinweis: Signaturpunkte werden nicht automatisch gelöscht wenn zwei Flächen zusammengelegt werden!! 178

179 6.8.3 Cad-export Flächenwidmung Die CAD-Export Konfiguration für die Flächenwidmung ermöglicht es den Flächenwidmungsplan als AutoCAD dwg/dxf zu exportieren. Das Konfigurationsfile für den CAD-Export sowie das Header File müssen im Verzeichnis C: \Programme\SynerGIS\GeoOffice\CAD-Export\Konfig vorhanden sein. Die Dateien werden bei der Installation von GeoOffice Raumplanung Burgenland automatisch in diesem Verzeichnis abgelegt. Um Ihren Flächenwidmungsplan erfolgreich zu exportieren sind folgende Schritte erforderlich: Leere Layer aus Im ersten Schritt ist es erforderlich alle leeren Layer auszuschalten. Dies erfolgt über das Werkzeug "leere Layer aus" aus der Werkzeugleiste. Da dieses Werkzeug standardmäßig im keiner Werkleiste vorhanden ist, muss es zunächst über das Menü "Anpassen" zu einer Werkzeugleiste hinzugefügt werden. Mit einem Klick auf Leere Layer aus werden jene Layer keine Daten beinhalten. Befüllung des Feldes STEXT für Signaturpunktlayer Das Feld STEXT wird für die Beschriftung der Signaturpunkte in der AutoCAD Zeichnung benötigt. Da dieses Feld standardmäßig nicht befüllt ist, muss das Feld für alle Signaturpunkte in denen Textattribute vorkommen befüllt werden. Das kann mit Hilfe des Geoverabeitungswerkzeug Blockrendererattribut in Feld schreiben durchgeführt werden. Ziehen Sie mittels Drag and Drop den gewünschten Signaturpunktlayer in das Feld Layer mit Blockrenderer. Als Ziel-Feldname wählen Sie STEXT aus. Löschen Sie das Trennzeichen aus dem Feld Trennzeichen und deaktiveren Sie die Option Zeilenumbruch entfernen. Die Option XML-Tags entfernen bleibt aktiviert. Der Dialog sollte nun folgendermaßen aussehen: Mittels OK wird das Befüllen gestartet. Wenn Sie die Attributtabelle für den soeben befüllten Layer öffnen sehen Sie, dass das Feld STEXT nun befüllt wurde. 179

180 Nachfolgend finden Sie für die einzelnen Bundesländer eine Auflistung der Blocksymboliklayer, für die das Werkzeug Blockrendererattribut in Feld schreiben angewendet werden sollte: Flächenwidmung Burgenland (FLWP_Bgld.mxd) Sonstige punktförmige Informationen Geschützte Einzelobjekte Infrastruktur Punkte SigPkte Widmungen SigPkte denkmalgeschütztes Ensemble Ortskern SigPkte Militärisch genutzte Flächen SigPkte Sonstige flächenhafte Informationen SigPkte Lineare Infrastruktur SigPkte Naturpark SigPkte Nationalpark SigPkte Naturschutzgebiet SigPkte Landschaftsschutzgebiet SigPkte Europaschutzgebiet SigPkte Geschützte Landschaft SigPkte Naturdenkmal SigPkte Bodendenkmal SigPkte Sonst. Wasserschutzgebiete SigPkte Grundwasserschongebiet SigPkte Kurbezirk SigPkte Gefahrenzone SigPkte Sonst. Naturgefahren SigPkte Wildbachgefahrenzone SigPkte Anschlaglinie 30jähriges Hochwasser SigPkte Anschlaglinie 100jähriges Hochwasser FLWP Aenderungen Text 180

181 FLWP Aenderungen Signaturpunkt schwarz FLWP Aenderungen Signaturpunkt rot Hilfspunkt Flächenwidmung Niederösterreich (FLWP_NOE.mxd) Funk_Senderstation Punkte Technische Infrastruktur Sonstige Pkte Naturdenkmal (punktförmig) KG Namen SigPkte Bauland Grünland Verkehrsflächen SigPkte Widmungen in einer Ebene SigPkte Widmungen in mehreren Ebenen ohne Baulandwidmung SigPkte Widmungen in mehreren Ebenen mit Baulandwidmung SigPkte Erhaltenswerte Gebäude SigPkte Wald SigPkte EZ FM Bestand SigPkte Gefahrenbereiche anthropogen SigPkte Abbaugebiete u. militär. genutzte Flächen SigPkte Schienenverkehrslärmzone SigPkte Sicherheitszone SigPkte Fluglärmzone SigPkte Verkehrsinfrastruktur geplant SigPkte Verkehrsinfrastruktur SigPkte Sonstige Flächen SigPkte Öffentliches Gebäude SigPkte Sonst. Gefahrenbereiche SigPkte Wasser weiteres Schutzgebiet SigPkte Grundwasserschongebiet SigPkte Bodendenkmal SigPkte Naturdenkmal SigPkte Lawinengefahrenzone SigPkte Wildbachgefahrenzone 181

182 SigPkte Technische Infrastruktur SigPkte Verkehrs,techn. Infrastruktur, linear SigPkte Grenzen SigPkte Technische Infrastruktur FLWP Aenderungen Signaturpunkt schwarz FLWP Aenderungen Signaturpunkt rot FLWP Aenderung Nummer Hilfspunkt Flächenwidmung Oberösterreich (FLWP_OOE.mxd) Sonderausweisungen (Punkte) Gebäude im Grünland SigPkte Bauland Grünland Verkehrsflächen SigPkte Bestehendes Wohngebäude im Grünland SigPkte Widmungen Aenderungen SigPkte unterirdische Parkflächen SigPkte Sonderausweisungen SigPkte Aufschüttungsgebiete/Abtragungsgebiete SigPkte Schutzzone im Bauland SigPkte Schutzzone im Bauland betr. Teil SigPkte Grünfläche im Bauland SigPkte Umweltpruef SigPkte Vorbehaltsflächen SigPkte Forstwirtschaft SigPkte Schutzgebiete SigPkte Bodendenkmale SigPkte Verdachtsfläche Altlast SigPkte Bundeswasserbauverwaltung Zonen (Fläche) SigPkte Wildbach Zonen (Fläche) SigPkte Lawine Zonen (Fläche) SigPkte Hochwassergebiete aktuell betr. Teil SigPkte Hochwassergebiete HW100 betr. Teil SigPkte Hochwassergebiete HW30 betr. Teil 182

183 SigPkte Hochwassergebiete betr. Teil SigPkte Hochwassergebiete aktuell SigPkte Hochwassergebiete HW100 SigPkte Hochwassergebiete HW30 SigPkte Hochwassergebiete SigPkte Gew_Schutzgebiete SigPkte Gewässer SigPkte Militaer_Anlagen SigPkte Seilbahnen Schlepplift SigPkte Verkehr Schutzzone SigPkte Bahnen SigPkte Für Straßen vorgesehene Grundflächen SigPkte Verkehrsflächen des Landes SigPkte Bundesstrassen Begrenzung SigPkte Bundesstraßen Bau- u. Planungsgebiet (Fläche) SigPkte Luftfahrt Sicherheitszone SigPkte Versorgung Flächenwidmung Salzburg (FLWP_S.mxd) punktf Verkehr SigPkte Bauland Grünland Verkehrsflächen SigPkte Vorbehaltsflaechen SigPkte Zonierungen SigPkte Versorgung Leitungen Flächenwidmung Steiermark (FLWP_STMK.mxd) Fließpfeil Pkte Versorgung Projekte Pkte Versorgung Naturdenkmal SigPkte Bauland Freiland Verkehrsflächen SigPkte Baulanddifferenz SigPkte Sanierungsgebiete SigPkte Vorbehaltsflächen 183

184 SigPkte zeitl. folg. Nutzung SigPkte Auffuellung SigPkte Gebäudegruppe SigPkte Ortsstrukturen SigPkte Immissionsschutz SigPkte Baulandmobilisierung SigPkte Widmungen Ausschlußbereich SigPkte Biotop Pufferzone betr. Teil SigPkte Biotop Pufferzone SigPkte Biotop betr. Teil SigPkte Biotop SigPkte Naturpark betr. Teil SigPkte Naturpark SigPkte Naturgebiet betr. Teil SigPkte Naturgebiet betr. Teil SigPkte Europaschutzgebiet betr. Teil SigPkte Europaschutzgebiet betr. Teil SigPkte Natura2000 betr. Teil SigPkte Natura2000 betr. Teil SigPkte Nationalpark betr. Teil SigPkte Nationalpark betr. Teil SigPkte Gefährdete Flächen betr. Teil SigPkte Gefährdete Flächen betr. Teil SigPkte Violetter Hinweisbereich SigPkte Brauner Hinweisbereich betr. Teil SigPkte Blauer Vorbehaltsbsbereich SigPkte Lawinengefahrenzone betr. Teil SigPkte Wildbachgefahrenzone betr. Teil SigPkte Wasserwirt. Nutz. betr. Teil SigPkte Wasserwirt. Nutz. SigPkte Hochwassergebiete betr. Teil 184

185 SigPkte Hochwasser Rückhaltebecken Projekte SigPkte Hochwasser Rückhaltebecken SigPkte Hochwasser Schutzdamm Projekte SigPkte Hochwasser Schutzdamm SigPkte Gerinne SigPkte Flurbereinigungsgebiet betr. Teil SigPkte Flurbereinigungsgebiet SigPkte Melioaration betr. Teil SigPkte Melioaration SigPkte Altlasten SigPkte Geruchsbelästigungszone betr. Teil SigPkte Geruchsbelästigungszone SigPkte Isophonen betr. Teil SigPkte Isophonen SigPkte Kurbezirk betr. Teil SigPkte Kurbezirk SigPkte Ortsbildschutz betr. teil SigPkte Ortsbildschutz SigPkte Arch. Bodenfundstätte betr. Teil SigPkte Arch. Bodenfundstätte SigPkte Denkmal SigPkte Gewässer Schutzgebiete betr. Teil SigPkte Gewässer Schutzgebiete SigPkte Grundwasser Schongebiet betr. Teil SigPkte Grundwasser Schongebiet SigPkte Militärisches Sperrgebiet betr. Teil SigPkte Militärisches Sperrgebiet SigPkte Leitungsschutzzone betr. Teil SigPkte Richtfunkstrecke SigPkte Baubeschr. Funk Sendeanlage betr. Teil SigPkte Baubeschr. Funk Sendeanlage 185

186 SigPkte Rohölaufsuchungsgebiet betr. Teil SigPkte Rohölaufsuchungsgebiet SigPkte Bergbaugebiete betr. Teil SigPkte Bergbaugebiete SigPkte Gefaehrdungsbereiche betr. Teil SigPkte Gefaehrdungsbereiche SigPkte Baubeschränkungszonen SigPkte Milit. Tiefflugstrecke betr. Teil SigPkte Milit. Tiefflugstrecke SigPkte Überwachter Luftraum betr. Teil SigPkte Überwachter Luftraum SigPkte Sicherheitszone Flugplatz betr. Teil SigPkte Sicherheitszone Flugplatz SigPkte Einrichtung Ersichtlichmachung SigPkte Militaer betr. Teil SigPkte Militaer SigPkte Wald SigPkte Straßenbahn Projekte SigPkte Straßenbahn SigPkte Seilbahn Projekte SigPkte Seilbahn SigPkte Feinstaubbelastung betr. Teil SigPkte Feinstaubbelastung SigPkte Straßenplgeb. Kor SigPkte Straßenplgeb. SigPkte Landessstraßen Projekt SigPkte Bundesstraßen Projekt SigPkte Flugplatz Projekt SigPkte Trasse betr. Teil SigPkte Trasse SigPkte Tunnel Projekt 186

187 SigPkte Tunnel SigPkte Eisenbahn Projekt SigPkte Eisenbahn SigPkte Leitungen Projekte SigPkte Leitungen SigPkte Versorgung Projekte SigPkte Versorgung SigPkte Unbebaute Flächen Hilfspunkt Flächenwidmung Tirol (Flächenwidmung.mxd) Folgt in Kürze... Starten von GeoOffice cad export Ihre Daten sind jetzt fertig aufbereitet. Starten Sie nun den CAD-Export aus der GeoOffice cad export Werkzeugleiste. Wählen Sie die Option für den gewünschten Exportbereich: CAD-Export für Bereich / Selektierte Features exportieren / Ansicht / Alles. Nähere Informationen zu den einzelnen Optionen entnehmen Sie bitte dem GeoOffice cad-export Handbuch. Vergewissern Sie sich, dass die richtige CAD-Export Konfigurationsdatei (FLWP_Bgld) und die richtige Datenbank für die Flächenwidmung ausgewählt sind. Starten Sie den Export. Der Dateityp für den Export muss mindesten ein AutoCAD 2007 dwg oder AutoCAD 2007 dxf oder höher sein! Die Daten wurden exportiert und können im AutoCAD geöffnet werden. 187

188 Hinweis: Im AutoCAD werden die Signaturpunkte nicht immer in der richtigen Farbe dargestellt. Um dies zu verhindern, ändern Sie die Hintergrundfarbe im AutoCAD auf Grau oder Weiß. Grundsätzlich werden alle Farben der Flächenwidmungslayer beim CAD-Export übernommen. Änderungen gibt es einzig bei verschiedenen Schraffuren. Linien werden dabei dünner dargestellt, z.b.: wird zu: Erstellung von Kachelpaketen zur Weitergabe von Plänen (Sharing) Die Erstellung von Kachelpaketen zur schnellen Hintergrundarstellung von Raumplanungsprojekten kann in zwei Arbeitabläufe unterteilt werden. Nach der Vorbereitung des mxd-projektes (GeoOffice sharing) erfolgt die Generierung eines Kachelpaketes und eines Abfragelayers (Info-Layer) durch das Geoverarbeitungswerkzeug "Raumplanung für AGOL oder WebOffice": 1. Sharing MXD erstellen: Verwenden sie den GeoOffice Sharing-Assistenten um eine sharing mxd zu generieren. Beachten Sie dabei auch die Preprocessing Arbeitsschritte (Layer vorbereiten) und das Umprojizieren der Daten auf WGS 1984 Web Mercator Auxiliary Sphere, sofern Sie das Kachelschema zur Darstellung Ihrer Raumplanungsdaten auf ArcGIS Online nutzen möchten. 2. Kachelpaket und Info-Layer generieren: Laden Sie die sharing-mxd, in der die GeoOffice Symboliken durch Annotations ersetzt wurden mit dem GeoOffice analyst und starten Sie das Geoverarbeitungswerkzeug "Raumplanung für AGOL oder WebOffice" aus der Toolbox Ihres Bundeslandes. Passen Sie hier die Anzahl der generierten Maßstabsebenen (Maßstäbe) entsprechend der gewählten Projektion und Ihren Wünschen an: MGI_Austria_GK_West (entspricht GK28), MGI_Austria_GK_Central (entspricht GK31), MGI_Austria_GK_East (entspricht GK34): 1-8 WGS_1984_Web_Mercator_Auxiliary_Sphere (für ArcGIS Online): 1-20 Hinweis: Bitte beachten Sie den aktuell im Kartenfenster der Sharing Mxd dargestellten Auschnitt. Dieser wird für die Erstellung des Kachelschemas (Extent) verwendet und sollte dem größten enthaltenen Layer entsprechen! 3. Publizieren auf ArcGIS Online: Verwenden Sie Ihren ArcGIS Online Account, um das Kachelpaket und den Info-Layer (als Service 188

189 Definition) in einer WebMap Online zur Verfügung zu stellen. Details dazu entnehmen Sie bitte der ArcGIS Online Hilfe! Hinweis: Kachelpakete können nicht nur im Web zur effizienteren Darstellung von Raumplanungsdaten verwendet werden, sondern liefern auch in einem Desktop GIS (z.b. GeoOffice analyst oder express) eine überdurchschnittlich schnelle Darstellung von Raumplanungsdaten. 6.9 Raumplanung update Das Werkzeug GeoOffice Update Werkzeug kommt immer dann zum Einsatz wenn eine neue Vorlage für Ihr Bundesland veröffentlicht wird. Im Rahmen des Update Vorgangs werden alle Änderungen auf Ihr Projekt übertragen. Regelmäßige Updates sind also erforderlich um zu gewährleisten, dass Änderungen und Anpassungen übernommen werden und beispielsweise eine neue Planzeichenverordnung richtig eingepflegt wird. Das Werkzeug GeoOffice Update ist ein eigenständiges Programm, das zudem die Konvertierung von s Projekten 2.2.x zu aktuellen 10.x Projekten übernimmt: Es wird zunächst ein Backup des Originalprojektes angelegt. Es werden die Datenbanken von MDB (personal Geodatabase) in fgdb (file-based Geodatabase) übertragen. Es werden die gewählten MXD-Dokumente werden aktualisiert. Es wird die aktuelle Planzeichenverordnung wird in den Layern und im Fachbaum übernommen. Installation: Führen Sie das Setup GeoOffice update aus und folgen Sie den Anweisungen. Nach der Installation starten Sie das Update Tool über den Button GeoOffice Update auf dem Desktop. Hinweis: Bei einer selbständigen Anpassung der Projektstruktur von Projekten kann ein fehlerfreier Updatevorgang nicht mehr garantiert werden. Eigene Änderungen und Anpassungen sollten lediglich im Rahmen der unter Übernahme benutzerdefinierter Layer und Symbologien beschriebenen Arbeitsschritte erfolgen! Workflow Projektupdate Beim erstmaligen Start des Updatetools der Raumplanung erscheint das Dialogfenster der generellen Einstellungen. Dort können Sie in Abhängigkeit des installierten Raumplanungspaketes ihre Originalvorlagen auswählen. Sollten sich die Vorlagen in einem 189

190 anderen Verzeichnis befinden, können Sie dies auch manuell zuweisen. Später können Sie über einstellungen im Kopfbereich des Dialogfensters die hier getroffenen Angaben ändern. Um ihre Projekte zu aktualisieren ist es notwendig, im nächsten Schritt ihren Projektordner anzugeben. Auch bei einem einzelnen Projekt sollte das Verzeichnis eine Ebene über diesem angegeben werden. Den Bezug zu ihren selbst erstellten oder angepassten Vorlagen können Sie im Auswahlpunkt Bürovorlagen setzen. Falls Sie die Bürovorlagen zur Aktualisierung verwenden möchten, müssen Sie die Checkbox im gleichnamigen Auswahlfeld aktivieren. Diese erscheint dann orange hinterlegt. 190

191 Auswahl der Vorlagen Nachdem Sie die Basiseinstellungen getroffen haben, können Sie die Auswahl ihrer Aktualisierungen treffen. Durch die Auswahl Bürovorlagen aktualisieren werden Ihre selbst erstellten Vorlagen mit der aktuellsten Planzeichenverordnung abgeglichen und entsprechend angepasst. Die Auswahl des Buttons Projekte aktualisieren ermöglicht die Überführung Ihrer Raumplanungsdaten in die aktuellste Version. Zusätzlich bietet Ihnen der Button vorlagen kopieren im Kopf der Maske die Übernahme der Standardvorlagen in das Verzeichnis Ihrer Bürovorlagen. Durch das Kopieren verschiedener Vorlagen in ihr Bürovorlagenverzeichnis ist das Aktualisieren von Projekten aus verschiedenen Bundesländern möglich. 191

192 Vorlagen kopieren Im Dialog stehen Ihnen die von SynerGIS ausgelieferten Vorlagen zur Verfügung. Diese können in das Verzeichnis der Bürovorlagen kopiert werden. Dazu müssen die entsprechenden Vorlagen markiert und im nächsten Schritt über kopieren übernommen werden. Bestätigen Sie nach dem Schließen dieses Dialogfensters ihre Aktualisierungseinstellungen. 192

193 Zuweisung Projekte Im Dialogfenster werden die verfügbaren, nicht zugewiesenen und zugewiesenen Projekte gezeigt. Die verfügbaren Vorlagen haben Sie durch ihre Einstellungen getroffen. Durch Ziehen der nicht zugewiesenen Projekte auf die verfügbaren Vorlagen können diese in der Art der Aktualisierung zugeordnet werden. Anschließend stehen diese als zugewiesen zur Verfügung. Die Entfernung der Zuweisung ist mittels des roten Kreuzes möglich. Sollten Sie hier keine Zuweisungen treffen ist keine Projektaktualisierung möglich. Zusätzlich können Sie hier die zu einem späteren Zeitpunkt im Aktualisierungsprozess erstellte XML einspielen. Die XML beinhaltet die getroffenen Einstellungen im Update Tool. Diese kann unmittelbar vor dem Aktualisierungsprozess erstellt werden. 193

194 Auswahl der zu aktualisierenden Mxd und Datenbanken Nach der Auswahl der zu aktualisierenden Projekte stehen Ihnen in diesem Dialog die Mxd Dokumente und die Datenbanken zur Verfügung. Die Vorschläge der automatisch getroffenen Zuweisungen sind mit einem orangen Haken markiert. Basis dafür sind die vorher getroffenen Verknüpfungen zwischen Projekten und Vorlagen. Analog zu den Projekten können Sie hier per Drag and Drop Ihre Mxd den dazu passenden Vorlagen zuweisen. Auch Ihre Datenbanken können auf diese Weise zugeordnet werden. Manuell zugewiesene Mxd und Datenbanken werden im entsprechenden Ausschnitt des Dialogfensters angezeigt und sind mit einem grünen Haken ersichtlich. Die Entfernung der Verknüpfung ist über das rote Kreuz möglich. Hinweis: Feature Classes, deren Name mit einer Zahl beginnt werden nach dem Update mit dem Präfix "t" versehen. 194

195 Update Starten (Projektupdate) Vor dem Update können Sie in diesem Dialogfenster noch einmal ihre Aktualisierungen überprüfen. Gleichfalls ist es möglich die getroffenen Zuweisungen und Einstellungen als Konfiguration abzuspeichern und zu einem späteren Zeitpunkt in das Update Tool wieder einzuladen. Dies ist über XML Konfiguration speichern möglich. Den Updateprozess können Sie über update starten beginnen. Dieser kann bei vielen Projekten sehr lange dauern. In diesem Fall wird die Aktualisierung in einem freien Zeitraum empfohlen. Während des Updateprozesses wird von jedem Projekt eine Sicherung im angegebenen Projektordner erstellt. Der Ordner wird mit Projektname.BAK bezeichnet. 195

196 Nach der Auswahl update starten wird auf die Zeitspanne des Aktualisierungsprozesses hingewiesen. Über den Aktualisierungsprozess und die verwendeten Daten werden Sie im Fenster des Updateprozesses informiert. Das Dialogfenster kennzeichnet den Abschluss der Aktualisierung ihrer Raumplanungsprojekte Aktualisierung der Katasterdarstellung Mit dem Update auf 10.2 wurde auch ein neues Datensystem und eine neue Darstellung für die digitale Katastralmappe (DKM) eingeführt. Wir empfehlen Ihnen daher im Zuge des Updates auch einen Wechsel von den veralteten DKM-ArcGIS bzw. DKM-BEV auf die 196

197 neue GeoOffice kataster! Sollten Sie weiterhin einen älteren DKM-Datenbestand pflegen so empfehlen wir Ihnen ein dennoch ein Datenbankupdate. Die Digitale Katastralmappe (DKM) wurde vor der Version 10 im GIS in eine Personal Geodatabase gespeichert. Im Zuge der Umstellung auf die aktuelle Version ist es günstig, die Datenbank auf eine File Geodatabase umzustellen. Dies kann durch eine erneute Übernahme oder eine Überführung ins neue Datenformat geschehen. Die Umstellung wird empfohlen, ist aber nicht zwangsweise notwendig Verwendung von GeoOffice kataster Nachdem der Update-prozess erfolgreich abgeschlossen empfehlen wir eine Umstellung der DKM Darstellung und Datenverwaltung auf das neue GeoOffice kataster System! Eine detaillierte Beschreibung dazu finden Sie im Abschnitt GeoOffice kataster unter Bestehende Projekte anpassen Übernahme der DKM-ArcGIS oder -BEV (veraltet) Die Übernahme der Daten erfolgt mittels der GeoOffice gis engine, welche über die GeoOffice startzentrale aufgerufen werden kann. Die Grundlagendaten der DKM liegen im Format dwg oder dxf vor. Rufen Sie die Startzentrale auf und wählen Sie die Registerkarte Projekte. Markieren Sie ihr Projekt und klicken Sie die rechte Maustase. Wählen Sie die Eigenschaften. Im Dialogfenster der Eigenschaften müssen Sie auf den Reiter GIS-Datenformat wechseln. Dort ist es möglich auf das Zielformat Filebased Geodatabase umzustellen. Weitere Einstellungen sind nicht notwendig. Damit wird in diesem Projekt in Zukunft eine Filebase Geodatabase erstellt. Zusätzliche Information: Falls Sie neue Projekte erstellen und die SynerGIS Vorlage der Version 10 verwenden, ist die Auswahl der Filebase Geodatabase schon gesetzt. Dazu müssen Sie nach der Installation der Raumplanung in der Version 10 das entsprechende Template in ihr Verzeichnis der Startzentrale kopieren. Installiert wird das Template in das Programmverzeichnis unter SynerGIS/ GeoOffice/Raumplanung [Bundesland]/[Jahr]/Templates. Kopieren Sie das aktuelle Template in das Verzeichnis der Templates unter Startzentrale. Dieses ist im Programmverzeichnis unter SynerGIS/GeoOffice zu finden. 197

198 Nachdem Sie die Einstellung mit OK bestätigt haben, können Sie in der Startzentrale auf den Reiter ihres Projektes gehen. Starten Sie von dort die GIS engine. Führen Sie nun die Übernahme durch. Im Regelfall wird dazu zunächst das Grenzpolygon erstellt und anschließend die DKM-ArcGIS Datenbank erstellt. Die exakte Beschreibung und die Einstellungsmöglichkeiten zur Übernahme entnehmen Sie dem Handbuch der GeoOffice GIS 198

199 engine. Nach der erfolgreichen Übernahme steht Ihnen die DKM-ArcGIS im Format File Geodatabase in ihrem Projekt zur Verfügung. 199

200 Um die Datenbank in Ihrem Projekt verwenden zu können, ist die Verknüpfung der neu erstellten Datenbank notwendig. Starten Sie die gewünschte mxd Ihres Projektes in der GeoOffice startzentrale. Weisen Sie dort über die Toolbar GeoOffice Workbench erweitert unter Erweitert die Datenbank neu zu. Im Nachgang der Zuweisung der DKM-ArcGIS Datenbank zu den mxd-dateien eines Projektes ist es günstig, den Projektordner aufzuräumen. Sollten Sie die vorher verwendete DKM-ArcGIS.mdb Datenbank nicht mehr benötigen, können Sie diese entfernen oder an einem anderen Ort abspeichern. Bitte beachten Sie hierbei, dass die DKM-ArcGIS oft zu mehreren mxd-dateien eines Projektes zugewiesen ist Überführung der DKM-ArcGIS oder -BEV (veraltet) Die Inhalte der Datenbank DKM-ArcGIS.mdb können auch in eine File Geodatabase übernommen werden. Dazu ist es notwendig im Projektverzeichnis über den ArcCatalog in File Geodatabase anzulegen und die Daten aus der Personal Geodatabase zu kopieren. Starten Sie dazu den GeoOffice analyst und öffnen Sie den ArcCatalog. Navigieren Sie dort in ihr Projektverzeichnis. Die Datenbank zur DKM-ArcGIS wird im Projektverzeichnis unter Gewerke/ DKM-ArcGIS/GIS gespeichert. Erstellen Sie dort eine File Geodatabase mit dem Namen DKM-ArcGIS 200

201 Im nächsten Schritt können Sie die Übernahme vollziehen. Gehen Sie dazu auf die DKMArcGIS.mdb Datenbank und wählen Sie exportieren. 201

202 Die Daten in der Personal Geodatabase sind in diesem Script schon ausgewählt. Die AusgabeGeodatabase ist in diesem Fall die erstellte File Geodatbase. Bestätigen Sie anschließend mit OK und starten Sie die Übernahme. Nach der erfolgreichen Übernahme steht Ihnen die DKM-ArcGIS im Format File Geodatabase in ihrem Projekt zur Verfügung. Um die Datenbank in Ihrem Projekt verwenden zu können, ist die Verknüpfung der neu erstellten Datenbank notwendig. Starten Sie die gewünschte mxd Ihres Projektes in der GeoOffice startzentrale. Weisen Sie dort über die Toolbar GeoOffice Workbench erweitert unter 202

203 Erweitert die Datenbank neu zu. Im Nachgang der Zuweisung der DKM-ArcGIS Datenbank zu den mxd-dateien eines Projektes ist es günstig, den Projektordner aufzuräumen. Sollten Sie die vorher verwendete DKM-ArcGIS.mdb Datenbank nicht mehr benötigen, können Sie diese entfernen oder an einem anderen Ort abspeichern. Bitte beachten Sie hierbei, dass die DKM-ArcGIS oft zu mehreren mxd-dateien eines Projektes zugewiesen ist Übernahme benutzerdefinierter Layer und Symbologien Im Rahmen der Projektaktualisierung ist zu beachten, dass unter bestimmten Voraussetzungen die getroffenen Anpassungen überschrieben werden. Alle Änderungen, die innerhalb der SynerGIS Struktur getroffen wurden und nicht durch eine Benutzersymbologie gekennzeichnet sind, werden im Updateprozess überschrieben und sind danach nicht mehr verfügbar. Vom Aktualisierungsprozess nicht betroffen sind Gruppenlayer und Layer, die außerhalb der SynerGIS Struktur abgelegt wurden. Falls direkt in der Symbologie der SynerGIS Layer Files Anpassungen getroffen wurden und diese bei der Aktualisierung nicht überschrieben werden sollen, müssen diese als Benutzersymbole abgelegt werden. Handelt es sich dabei um ArcGIS Symbologie der Einzelwerte, muss diese in die Gruppe der Benutzersymbole verschoben werden. Nach dem erstmaligen Anlegen der Gruppe kann eine beliebige Anzahl von Symbologien in diese übernommen werden. Öffnen Sie dazu die Eigenschaften des betroffenen Layers und gehen Sie auf den Reiter Symbologie. 203

204 204

205 Individuelle Anpassungen der GeoOffice Symbolik müssen ebenfalls über die Symbologie des Layers unter Eigenschaften getroffen werden. Dazu muss eine Gruppe Benutzersymbole angelegt werden. Die dort abgelegten Symbologien werden beim Updateprozess weder gelöscht noch bearbeitet. 205

206 206

207 6.9.4 Einzelne Layer aktualisieren Über die normalen Projektupdate Funktionen hinaus besteht die Möglichkeit mit GeoOffice update ein oder mehrere Layerfiles in einem MXD auszutauschen oder zu ergänzen. Dazu müssen die Layerfiles den MXD Dokumenten zugeordnet werden und können anschließend in einem Arbeitsschritt ausgetauscht bzw. ergänzt werden. Nachdem Projekt- und Vorlagen-Verzeichnisse über die Einstellungen des Update Werkzeugs festgelegt wurden, kann die Option Einzelne Layer aktualisieren auf der Startseite des Werkzeugs GeoOffice update ausgewählt werden: 207

208 Bestätigen Sie mit weiter um zur Zuweisung der Layer-Dateien zu gelangen. 208

209 Layer zuweisen Im nächsten Schritt müssen die auszutauschenden oder die zu ergänzenden Layer-Dateien geladen zun zugewiesen werden: (1) Layer laden/löschen: Die gewünschten Layer-Dateien werden durch das -Icon in das GeoOffice update Werkzeug geladen. Es können auch mehrere Layer-Dateien gleichzeitig geladen werden. Bereits geladene Layerdateien können durch das -Icon einzeln wieder aus der Layerübersicht entfernt werden. (2) Layer zuweisen: Um eine geladene Layer-Datei zu einem Mxd-Dokument hinzuzufügen muss der Layer durch drag & drop auf das gewünschte Mxd gezogen werden. Ein Layer kann für ein oder mehrere Mxd-Dokumente verwendet werden. (3) zugewiesene Mxds: Sobald ein Layer einem Mxd zugewiesen wurde erscheint das MxdDokument unter der Übersicht zugewiesene Mxds. Die Layer der hier aufgeführten Mxds werden anschließend beim Ausführen des Update-Vorgangs aktualisiert Update Starten (Layer Aktualisieren) Der Start des Updatevorgangs aktualisiert die Layer der ausgewählten Mxd-Dokumente. Wurden Layer ausgewählt, die bereits im Mxd enthalten sind, so werden diese gegen die Layerdefinition der geladenen Layer-Dateien ausgetauscht. Wurden Layer-Dateien geladen, die noch nicht in den Mxd-Dokumenten enthalten sind, so werden diese Layer zum Karteninhalt hinzugefügt. 209

210 210

211 Tipps & Tricks 7 Tipps & Tricks In diesem Kapitel finden Sie nützliche Hinweise zum Arbeiten mit. 7.1 Werkzeugleisten anpassen In verschiedenen Situationen kann es notwendig sein eine Werkzeugleiste um ein bestimmtes Werkzeug zu erweitern. Dies erfolgt über das Menü "Anpassen > Werkzeugleisten > Anpassen...". Hinweis: Alternativ kann der Anpassen-Dialog auch durch einen Doppelklick in den grauen, leeren Bereich neben den angedockten Werkzeugleisten geöffnet werden! Werkzeugleiste wurde erweitert (1) Befehle: Die Auswahl einzelner Befehle erfolgt über den Reiter Befehle. (2) Suchfeld: Hier kann aus allen Werkzeugleisten ein Befehl gesucht werden. (3) Kategorien: Auswahl einer bestimmten Werkzeuggruppe (Werkzeugleiste Befehlskategorie). oder 211

212 Tipps & Tricks (4) Befehle: Enthält alle Befehle der gewählten Kategorie (3). Durch Drag & Drop kann von hier ein Befehl in eine Werkzeugleiste oder ein Menü gezogen werden. (5) Fertig stellen: Speichert die getätigten Veränderungen und schließt das Anpassen Menü. Hinweis: Solange das Anpassen-Menü geöffnet ist lassen sich auf umgekehrten Weg Werkzeuge aus Werkzeugleisten auch (wieder) entfernen. 7.2 Geoverarbeitung wichtige Geoverarbeitungsoptionen Über das Menü "Geoverarbeitung > Geoverarbeitungsoptionen..." gelangen Sie zu zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten der Geoverarbeitung mit Hilfe von Werkzeugen aus der ArcToolbox. (1) Ausgabe des Geoverarbeitungsvorgangs überschreiben: Verwenden Sie diese Option, um das Überschreiben von Geoverarbeitungsprozessen wie dem Shape-Export zuzulassen. Das Leeren von Zielverzeichnissen oder Ziel Feature Classes wird damit überflüssig. Standardmäßig ist diese Option deaktiviert, damit Geoverarbeitungsergebnisse nicht unbewusst überschrieben werden können. 212

213 Tipps & Tricks (2) Geoverarbeitungsvorgang in einer Protokolldatei aufzeichnen: Aufzeichnung der Geoverabeitungsvorgänge und ihrer Ergebnisse im externen Verlaufsprotokoll von ArcGIS. (3) Hintergrundverarbeitung: Deaktivieren Sie die Hintergrundverarbeitung um in der klassischen Ansicht die Ergebnisse der Geoverarbeitungswerkzeuge direkt während der Ausführung des Werkzeugs in einem eigenen Fenster auszugeben. Unser Tipp: Die Deaktivierung der Hintergrundverarbeitung hat sich in zahlreichen Tests, insbesondere bei Systemen mit limitierten Hardwarevoraussetzungen als stabiler und schneller erwiesen. Weitere Einzelheiten zu den Geoverarbeitungsoptionen entnehmen Sie bitte der ArcGIS OnineHilfe! Geoverarbeitungsergebnisse Über das Menü "Geoverarbeitung > Ergebnisse" ( ) gelangen Sie zu einer Übersicht der Geoverarbeitungprotokolle der aktuellen und vorherigen Sitzungen. Über den Punkt Meldungen können alle Ausgaben (Prozesse, Warnungen, Fehler) der klassischen Geoverabeitungsansicht nachvollzogen werden. 213

214 Tipps & Tricks 7.3 Performancesteigerung Performance beim Start eines Mxd-Dokuments Erststart von GeoOffice analyst Beim Erststart von GeoOffice analyst, nachdem der Computer eingeschalten wurde, müssen viele Softwarekomponenten in den Arbeitsspeicher geladen werden. Dieser Vorgang dauert im Vergleich zum nächsten Start ca % länger. Unser Tipp: Gleich zu Beginn des Tages einmal GeoOffice analyst ohne Projekt starten. 214

215 Tipps & Tricks Erststart eines alten Mxd-Dokuments mit GeoOffice 10 In GeoOffice 10 wurde unter anderem die interne Speicherung der GeoOffice symboliken verändert. Beim Ersten Start eins Mxd-Dokuments mit GeoOffice 10, das bisher mit GeoOffice 2.9 bearbeitet wurde, werden die Symboliken automatisch konvertiert. Je nachdem wie viele Layer mit GeoOffice symboliken im Mxd-Dokument vorhanden sind, benötigt dieser Prozess eine gewisse Zeit. Damit die Konvertierung nicht nochmal gestartet wird, muss das Mxd-Dokument einmal unter GeoOffice 10 gespeichert werden. In unseren Testprojekten konnten wir so einen Verbesserung der Startzeit von ca. 20% erreichen. Unser Tipp: Speichern sie das Mxd-Dokument mit der Funktion Speichern unter. Wenn sie das Mxd-Dokument unter einem anderen Namen speichern, kann zusätzlich die Größe des MxdDokuments deutlich reduziert werden Starten eines Mxd-Dokuments mit GeoOffice Konfigurationstabellen In den MXD-Dokumenten sind in der Regel die benötigten Konfigurationstabellen eingebunden, weil damit die Performance beim erstmaligen Start des Sachdatendialogs verbessert werden kann. Insbesondere bei Raumplanungsprojekten sind dies sehr viele Tabellen, was dazu führt, dass der Performanceverlust beim Starten des MXD-Dokuments im Vergleich zum Performancegewinn beim Start des Sachdatendialogs überwiegt. Mit unseren Testprojekten konnten wir dazu nochmals die Startperformance um 20% verbessern. Um diesem Problem zu begegnen wurden zwei neue Werkzeuge entwickelt, mit denen die Konfigurationstabellen aus dem MXD-Dokument entfernt werden können. Unser Tipp: Entfernen der Spezialtabellen mit dem Werkzeug Spezialtabellen entfernen. Das Werkzeug hat insbesondere den Vorteil, dass mehrere MXD-Dokumente z.b. über Nacht verarbeitet werden können Installation RP_Tool_Spezialtabellen_entfernen.exe Download des Werkzeugs unter: GeoOffice Ressources: Spezialtabellen entfernen.zip Entpacken der Datei RP_Tool_Spezialtabellen_entfernen.zip und Ausführen der Datei RP_Tool_Spezialtabellen_entfernen.exe Hinweis: Zur Installation dieses Werkzeugs werden Administratorrechte benötigt. Unter Windows 7 ist dies über das Kontextmenü (Rechte Maus Taste: Als Administrator ausführen ) möglich. 215

216 Tipps & Tricks Spezialtabellen entfernen (einzeln) Mit diesem Werkzeug werden alle Spezialtabellen aus dem aktuellen Mxd-Dokument entfernt. Hinweis: Je nach Leistung des Rechners und Anzahl der eingebundenen Spezialtabellen kann dieser Vorgang bis zu einer Stunde dauern. In dieser Zeit kann das Projekt nicht bearbeitet werden. Um das Werkzeug Spezialtabellen entfernen direkt in einem Projekt zu nutzen, muss es über den Anpassen-Dialog zu einer Werkzeugleiste hinzugefügt werden. Folgen Sie dazu den unter Werkzeugleisten anpassen beschrieben Arbeitsschritten und ergänzen Sie das Werkzeug Spezialtabellen entfernen aus der Werkzeugleiste in der GeoOffice editieren erweitert Werkzeugleiste: Um nun die Spezialtabellen aus dem aktuellen Projekt zu entfernen, muss das neue Werkzeug ausgewählt und der folgende Dialog mit OK bestätigt werden. 216

217 Tipps & Tricks Spezialtabellen entfernen (mehrere MXD) Mit dem Geoverarbeitungswerkzeug "Spezialtabellen entfernen" können die Spezialtabellen aus mehreren MXD-Dokumenten entfernt werden. Hinweis: Wir empfehlen diese Funktion auszuführen, wenn der Computer über mehrere Stunden nicht für die aktuelle Arbeit benötigt wird. Beachten sie bitte auch, dass beim Ausführen des Werkzeugs keine Sicherung der Mxd-Dokumente angelegt wird. Um das Werkzeug zu Nutzen muss es einer Toolbox in ArcToolbox hinzugefügt werden. Öffnen von GeoOffice analyst ohne Projekt Öffnen der ArcToolbox über das Menü "Geoverarbeitung > ArcToolbox" Über das Kontextmenü kann eine neue Toolbox hinzufügt werden: 217

218 Tipps & Tricks Navigieren Sie in das Verzeichnis in der die Toolbox gespeichert werden soll und erstellen Sie eine neue Toolbox. Geben Sie einen Namen für die Toolbox ein (z.b. Spezialtabllen entfernen) Wählen Sie die neue Toolbox aus und öffnen Sie die Toolbox um sie zur ArcToolbox hinzuzufügen. 218

219 Tipps & Tricks Fügen Sie nun ein neues Werkzeug zur neuen Toolbar über das Kontextmenü hinzu: Wählen Sie im Dialog Werkzeug hinzufügen das Werkzeug Spezialtabellen entfernen aus: 219

220 Tipps & Tricks Nun können Sie das neue Werkzeug Spezialtabellen entfernen wie gewohnt aus der ArcToolbox starten. Im Werkzeug-Dialog müssen nun nur noch die gewünschten MXD-Dokumente ausgewählt werden: 220

221 Tipps & Tricks Performance beim Arbeiten Fangen Beim Fangen wurden erhebliche Performanceprobleme berichtet, wenn die Daten auf einem Rechner im Netzwerk abgelegt und viele Layer im Mxd-Dokument vorhanden sind. Beim Arbeiten mit Lokalen Daten treten die Probleme nicht auf. Um den Problemen zu begegnen schlagen wir folgende Lösungsansätze vor, die u.u. auch kombiniert zur Anwendung kommen müssen Verwenden des Feature-Cache Beim Feature-Cache werden die Daten des aktuellen Ausschnitts in den Arbeitsspeicher geladen, um einen ständigen Zugriff auf das Dateisystem zu verhindern. Das Laden der Daten in den Arbeitsspeicher braucht zwar etwas Zeit (1-3 sec), was den Bildaufbau einmalig pro Ausschnitt verlangsamt, aber dafür kann das Fangen auf die Features im Arbeitsspeicher zurückgreifen. Die folgenden Schritte sollen zeigen wie der Feature-Cache aktiviert wird: Öffnen der Werkzeugleiste Feature-Cache Mit dem Werkzeug kann die automatische Berechnung des Feature-Cache ein- bzw. ausgeschalten werden. Nachfolgend eine kurze Beschreibung der Werkzeuge der Werkzeugleiste: 221

222 Tipps & Tricks Weitere Infos zum Feature-Cache erhalten Sie in der ArcGIS Online Hilfe Ausschalten der Punktlayer Im Fall, dass der Feature-Cache nicht den erwarteten Erfolg bringt, muss die Anzahl der sichtbaren Layer reduziert werden. Da die Punkte, insbesondere die Signaturpunkte, die in der Regel zum Konstruieren nicht von Bedeutung sind, kann während des Editiervorgangs die komplette Layergruppe ausgeschaltet werden Erststart des Sachdatendialogs Beim Erststart des Sachdatendialogs werden die benötigten Konfigurationstabellen in den Arbeitsspeicher geladen. Je nachdem wie viele Layer im MXD-Dokument vorhanden sind dauert dieser Vorgang kürzer oder länger. Die folgenden Zugriffe auf den Sachdatendialog sind dann deutlich effizienter und damit schneller. Durch das Einbinden der Tabellen in das MXD-Dokument kann der Prozess zwar beschleunigt werden, was aber in keinem Verhältnis zu dem Zeitverlust beim Starten des MXD-Dokuments mit eingebundenen Tabellen steht. 222

223 Tipps & Tricks 7.4 Hinweise zur Pflege des Datenbestandes Topologieprüfung Sicherstellen der Topologie durch Mechanismus der Überdeckenden Polygone. Voreinstellungen in den Editor-Optionen im Karteireiter Editieren. Achtung: Niemals in der Widmungsebene Überlappungen zulassen! Überlappungen prüfen Mit dem Tool Überlappungen prüfen steht dem Anwender ein Werkzeug zur Verfügung, mit dem eine Featureclass auf Überlappungen geprüft werden kann. Das Werkzeug befindet sich in der Werkzeugleise GeoOffice editieren erweitert. In die Überprüfung werden sämtliche selektierte Features mit einbezogen. Folgende Schritte sind durchzufühern: 1) Die Editiersitzung muss gestartet werden Überlappungen überprüfen, erst dann steht das Werkzeug zur Verfügung. 2) Die zu überprüfenden Flächen müssen selektiert werden 3) Das Werkzeug Überlappungen prüfen. ausführen. 223

224 Tipps & Tricks Wenn Überlappungen bestehen, kann ausgewählt werden, ob die Überlappungen in der bestehenden Featureklasse bereinigt werden sollen (1), eine Overlap-Featureklasse erstellt werden soll, welche alle Überlappungsbereiche al einzelne Features beinhaltet (2) oder der Vorgang abgebrochen werden soll (3). 224

225 Tipps & Tricks Geometrie reparieren Mithilfe des ESRI-Werkzeugs Geometrie reparieren werden Features der angegebenen FeatureClass auf Geometrieprobleme geprüft. Wird ein Geometrieproblem erkannt, wird eine vordefinierte Reparaturmaßnahme angewandt und automatisch durchgeführt. Näheres finden Sie in der ArcGIS online Hilfe. Aufruf des Werkzeugs: ArcToolbox > Data Management Tools > Features > Geometrie reparieren Datenbank reorganisieren Wenn im Laufe der Zeit eine Vielzahl an Datensätzen gelöscht und hinzugefügt wird, beeinträchtigt das die Anordnung der Datensätze innerhalb einer Geodatabase, was wiederum zu langsameren Zugriffszeiten führt. Durch das Reorganisieren wird ungenutzter Speicherplatz wieder frei. 225

226 Tipps & Tricks Näheres finden Sie in der ArcGIS online Hilfe. Hinweis: Wenn eine Datenbank zur Bearbeitung in ArcMap geöffnet ist, kann sie nicht reorganisiert werden. Sie muss vorher von der Karte entfernt werden oder ArcCatalog muss ausserhalb eines Kartendokuments geöffnet werden. Um eine Reorganisation der Datenbank durchzuführen muss im ArcCatalog zur gewünschten Datenbank navigiert werden, mittels Rechtsklick auf die Datenbank öffnet sich das Kontextmenü, wo der Punkt Datenbank reorganisieren ausgewählt werden kann Pflege der MXD-Dokumente Wir empfehlen die Anzahl der eingebunden Layer in den einzelnen MXD-Dokumenten generell so gering wie möglich zu halten. Insbesondere die Einbindung von verschiedenen WMS- oder Basiskartendiensten und CAD-Gruppenlayern kann die Performance Ihrer Raumplanungsprojekte beeinflussen. Auch die Verwendung von transparenten Layern kann sich auf die Darstellungsgeschwindigkeit und die Druckqualität auswirken. Wir empfehlen daher den Einsatz von Layer Transparenz nur eingeschränkt anzuwenden. 226

227 Tipps & Tricks Einstellung von Transparenz in den Layereigenschaften Hinweis: Um alle Layer eines MXD-Dokument auf Transparenzen zu prüfen, kann ein vorkonfiguriertes Skript aus der ArcGIS Online Hilfe verwendet werden. 7.5 Hinweise zum Editieren Nachfolgend finden Sie einige nützliche Hinweise die Ihnen Raumplanungsprojekte mit erleichtern können! das Editieren Ihrer Allgemeine Tipps: Grundsätzlich empfehlen wir die Verwendung des vorkonfigurierten GeoOffice Fachbaums bei allen Editieraufgaben. Nur mit einem aktuellen Fachbaum ist sichergestellt, dass Ihre Anpassungen den Vorgaben der geltenden Planzeichenverordnung entsprechen und Eingabefehler, z.b. im Sachdatendialog durch vorkonfigurierte Felder minimiert werden. Änderungen im Fachbaum selbst können über die entsprechende XML-Fachbaumvorlage, die zu jedem MXD-Projekt mitgeliefert wird rückgängig gemacht werden. Bei längeren, aufwendigen Editieraufgaben empfehlen wir zudem ein regelmäßiges Zwischenspeichern der Editiersitzung nach erfolgreich abgeschlossenen Teiländerungen. Damit können Wiederherstellungspunkte generiert werden, die bei groben Editierfehlern oder 227

228 Tipps & Tricks Zugriffsfehlern verwendet werden können. Der Editiervorgang wird dann ohne zu Speichern abgebrochen, ohne dass alle vorhergegangenen Änderungen verloren gehen. Werkzeug 'Verfolgen': Mit Hilfe des Werkzeugs "Verfolgen" aus der GeoOffice Werkzeugleiste konstruieren lassen sich neue Features halbautomatisch entlang bestehender Linien- oder Polygonfeatures konstruieren. Die Handhabung dieses Werkzeugs wurde gegenüber führen Version überarbeitet und bietet damit bessere Möglichkeiten zum effizienten Erstellen von neuen, topologisch korrekten Features. Nach dem Start einer Editiersitzung lässt sich das Verfolgen Werkzeug direkt aus der GeoOffice konstruieren Werkzeugleiste heraus aufrufen: Die Konstruktion eines neuen Features wird nun durch einen einfachen Klick gestartet, die verfolgten Linien werden durch eine breite, grün strichlierte Linie symbolisiert. Ein besonderes Highlight ist die Möglichkeit die "verfolgbaren" Features durch eine Selektion einzuschränken. Selektieren Sie dazu zunächst die Features an Hand derer Sie das Verfolgen durchführen möchten. Sobald das Werkzeug 'Verfolgen' ausgewählt wurde, haben Sie die Möglichkeit die Verfolgungs-Optionen über das Tastenkürzel 'O' zu öffnen. Aktivieren Sie hier die Option "Ausgewählte Features verfolgen", um das Verfolgen auf Ihre Selektion einzuschränken: 228

229 Tipps & Tricks In diesem Dialog finden Sie zudem weitere praktische Einstellungsmöglichkeiten, wie die Definition eines Versatzes oder die automatische Korrektur von selbst schneidenden Schleifen. Signaturpunkte bearbeiten: Um effizient mit Signaturpunkten zu arbeiten steht Ihnen ab GeoOffice 10 die Werkzeugleiste GeoOffice blocksymbolik zur Verfügung. Über das Menü "Anpassen > Werkzeugleisten > GeoOffice blocksymbolik" lässt sich diese zusätzliche Werkzeugleiste einblenden. Hinweis: Die Blocksymbolik Werkzeuge stehen nur im Editiermodus zur Verfügung! (1) Blocksymbol verschieben: Ermöglicht das Verschieben eines Blocksymbols. Die Auswahl des Blocksymbols erfolgt über den Einhängepunkt. Die Verschiebung wird über Einträge in die Felder Verschiebungsfelder rechts und hoch (wählbar über die Symbologieeinstellungen der Blocksymbolik - Reiter Allgemein) definiert. (2) Blocksymbol drehen: Ermöglicht das Drehen eines Blocksymbols. Die Auswahl des Blocksymbols erfolgt über den Einhängepunkt. Die Drehung wird über einen Eintrag in dem Drehungsfeld (wählbar über die Symbologieeinstellungen der Blocksymbolik - Reiter Allgemein) definiert. (3) Blocksymbol(e) selektieren: Auf Blocksymbolik-Layer eingeschränktes Selektionswerkzeug. (4) Selektierte Blocksymbole bearbeiten: Mit der linken Maustaste kann zunächst eine auf Blocksymbolik-Layer eingeschränkte Selektion durchgeführt werden. Über das Kontextmenü (rechte Maustaste) können die/das selektierte Blocksymbol(e) anschließend bearbeitet werden: 229

230 Tipps & Tricks (5) Führungslinie ein-/ausschalten: Aktiviert bzw. Deaktiviert die Darstellung einer Führungslinie für alle Blocksymbole die mit diesem Werkzeug selektiert werden. Die Führungslinie veranschaulicht die Position der aktuellen Darstellung ein Blocksymbols zu ihrem Einfügepunkt (Verschiebung). (6) Versatz rücksetzen auf Null: Setzt alle Blocksymbole die mit diesem Werkzeug selektiert werden auf ihren ursprünglichen Einfügepunkt zurück. Der Wert der Verschiebungsfelder wird auf Null gesetzt. Hinweis: Über die Taste "I" lässt sich der Einhängepunkt der Blocksymbole grafisch durch ein X hervorheben. Dies erleichtert die Arbeit mit den Werkzeugen Blocksymbol verschieben und Blocksymbol drehen erheblich! 7.6 Hinweise zur Layoutverwaltung Um einen schnellen Zugriff auf ihre Layouts zu haben, empfehlen wir die Layouts in einem der folgenden Ordner abzulegen. Liegt ein Layout in einem der genannten Ordner, wird es in der Funktionsgruppe Layouts des Inhaltsverzeichnisses angezeigt. 1. Verzeichnis der MXD 2. Frei definierbares Configuration Verzeichnis Hinweis: Um selbst ein StoreManagerConfiguration.xml Configuration (C:\Program Verzeichnis Files zu definieren muss die (x86)\synergis\geooffice\configuration) bearbeitet werden. Öffnen Sie dazu die Datei mit einem Texteditor und ergänzen sie den Pfad zu ihrem Configuration Verzeichnis in doppelten Hochkommas als Location im Tag <Destination Name="Configuration" Type="file" Location=""/>! 3. Configuration Verzeichnis (z.b. C:\Program Files (x86)\synergis\geooffice\configuration) 4. Unterordner (z.b. Layouts) im Verzeichnis der MXD 230

231 Tipps & Tricks 5. Unterordner (z.b. Layouts) im frei definierten Configuration Verzeichnis 6. Unterordner (z.b. Layouts) im Configuration Verzeichnis Die Ordner werden in der genannten Reihenfolge nach.layout Dateien durchsucht. Sobald in einem Ordner eine solche gefunden wird, werden genau diese Layouts aus dem entsprechenden Ordner in der Funktionsgruppe angezeigt. Layoutauswahl in der Funktionsgruppe "Layouts" 231

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