Rückblick und Verbleib 1999/2000. Absolventinnen und Absolventen der Universität Rostock aus dem Jahrgang 1999/2000

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1 Rückblick und Verbleib 1999/2000 Absolventinnen und Absolventen der Universität Rostock aus dem Jahrgang 1999/2000 Rostock Juli 2003

2 Impressum herausgegeben von: erarbeitet von: gedruckt von: Rektor der Universität Rostock Prof. Dr. Hans Jürgen Wendel Projekt Evaluation im Dezernat Studium und Lehre Dr. Sabine Teichmann (Projektleitung) Philipp Busch (Text) Universitätsdruckerei Rostock, Juli 2003 Die Veröffentlichung entstand im Rahmen des Projektes Evaluation von Studium und Lehre, das im Rahmen des Hochschul-Wissenschaft-Programms mit Mitteln des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sowie mit Sondermitteln des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern gefördert wird.

3 Inhaltsverzeichnis 1 Die Befragung 5 Einleitung 7 Gesamtheit der Absolventinnen und Absolventen 1999/ Rücklauf der Fragebögen 9 2 Die Fächergruppen 11 Studiengänge und Fächergruppen 13 Ergebnis-Steckbrief: Agrar- und Umweltwissenschaften 14 Ergebnis-Steckbrief: Ingenieurwissenschaften 17 Ergebnis-Steckbrief: Mathematik & Naturwissenschaften 20 Ergebnis-Steckbrief: Medizin 23 Ergebnis-Steckbrief: Lehrämter 26 Ergebnis-Steckbrief: Geisteswissenschaften 29 Ergebnis-Steckbrief: Wirtschaftswissenschaften 32 Ergebnis-Steckbrief: Rechtswissenschaft 35 3 Die Befragten 39 Alter und Familienstand 41 Herkunft 42 Kontakte zur Universität 43 Abitur und Studienaufnahme 44 Tätigkeiten vor Studienaufnahme 45 Arbeitsmarkt und Studienwahl 46 Hochschulwechsel 47 Studienwechsel 48 Studienunterbrechung 49 Studiendauer 50 Gesamtnote 51 Berufspraktikum im Studium 52 Erwerbstätigkeit während des Studiums 53 Auslandsaufenthalt 54 4 Der Rückblick 55 Wert des Studiums: Berufszugang und Karriere 57 Wert des Studiums: Bildung und studentischer Freiraum 58 Wert des Studiums: Berufsvorbereitung 59 Berufsqualifizierung: Grundlagenwissen und Spezialwissen 60 Berufsqualifizierung: Methodenkenntnis und interdisziplinäres Denken 61 Berufsqualifizierung: Praxis- und Berufserfahrung 62 Berufsqualifizierung: Allgemeinbildung und EDV-Kenntnisse 63

4 4 Absolventen-Jahrgang 1999/2000 Berufsqualifizierung: Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit 64 Berufsqualifizierung: Konzentriertes Arbeiten und Organisationsfähigkeit 65 Curriculum: Strukturiertheit und Studierbarkeit 66 Curriculum: Möglichkeiten fachlicher Vertiefung und Spezialisierung 67 Curriculum: Modernität der Forschung und Einbindung in die Forschung 68 Curriculum: Erlernte Methoden und wissenschaftliches Arbeiten 69 Curriculum: Praxisbezüge 70 Curriculum: Inhaltliche Abstimmung und zeitliche Koordination 71 Rahmenbedingungen: Größe von und Zugang zu Lehrveranstaltungen 72 Rahmenbedingungen: Fachliteratur und Computer 73 Rahmenbedingungen: Studienumfeld und Wohnen 74 Beratung: Kontakte zu Lehrenden und Rückmeldungen zu Studienleistungen 75 Beratung: Allgemeine Studienberatung und Studienfachberatung 76 Beratung: Berufsorientierung und Careers Service 77 Internationalisierung: Kontaktmöglichkeiten 78 Internationalisierung: Fremdsprachen und multikulturelle Kompetenz 79 5 Der Übergang 81 Aktuelle Beschäftigung: Berufliche Tätigkeit 83 Aktuelle Beschäftigung: Weitere Qualifikation 84 Suchphase: Dauer und Weg der erfolgreichen Arbeitsuche 85 Erste Arbeitsstelle: Einstufung 86 Erste Arbeitsstelle: Befristung und Umfang 87 Erste Arbeitsstelle: Wirtschaftsbereich 88 Erste Arbeitsstelle: Regionaler Verbleib 89 Erste Arbeitsstelle: Einkommen 90 Erste Arbeitsstelle: Anknüpfung an das Studium 91 Perspektiven: Verwirklichung der beruflichen Ziele 92 6 Tabellen 93 7 Der Fragebogen 147

5 1 Die Befragung

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7 Die Befragung 7 Einleitung Kontext Seit 1998 erhalten jedes Jahr im Dezember die Absolventinnen und Absolventen Post, die im vorvorigen Studienjahr also zwölf Monate bis zwei Jahre zurück einen der Studiengänge der Universität Rostock erfolgreich abschlossen. Sie werden gebeten, sich an einer Befragung zu ihrer rückblickenden Einschätzung des Studiums und zu ihrem Übergang in den Arbeitsmarkt zu beteiligen. Regelmäßig schickt etwa ein Drittel der Angeschriebenen den Fragebogen ausgefüllt zurück. Die Universität Rostock verfügt auf diese Weise inzwischen für die vier aufeinander folgenden Jahrgänge 1996/97, 1997/98, 1998/99 und 1999/ sowohl über ein Bild der Qualität von Studium und Lehre aus dem Blickwinkel der Absolventinnen und Absolventen als auch über Informationen zu ihrem beruflichen Einstieg. Die Befragung bettet sich in zwei umfassendere Projekte der Universität Rostock ein. Sie ist zunächst Bestandteil der Evaluation von Studium und Lehre, zu deren Promotoren in Deutschland die Universität Rostock gehört. Bereits 1994 hat sie gemeinsam mit den Partnerinnen im Verbund Norddeutscher Universitäten ein Evaluationsverfahren erprobt und entwickelt, das heute bundesweit als Referenzmodell gilt und im Landeshochschulgesetz Mecklenburg-Vorpommern verankert ist. In diesem Verfahren werden Fächer und ihre Studiengänge nicht die einzelnen Lehrveranstaltungen durch Lehrende, und Studierende sowie Fachkolleginnen und Fachkollegen anderer Universitäten untersucht. Ziel ist dabei, die Qualität von Studium und Lehre zu prüfen und zu verbessern. Die Binnensicht aus dem Lehr- und Studienbetrieb können und sollen so sieht es das Landeshochschulgesetz ( 33) vor die Absolventinnen und Absolventen bereichern, indem sie das abgeschlossene Studium durch die Brille von Berufseinstieg und ersten beruflichen Erfahrungen betrachten. Die Befragung fügt sich sodann in das Rostocker Konzept einer integrierten Studien- und Berufsberatung ein. Mit der Ergänzung der klassischen Allgemeinen Studienberatung um einen Careers Service richtet die Universität Rostock seit 1997 einen Fokus auf die berufsorientierende und den Berufseinstieg unterstützende Beratung. Grundlage für ein solches Angebot sind auch Informationen zum beruflichen Verbleib der Absolventinnen und Absolventen. 1 Ein Jahrgang umfasst das jeweilige Winter- und das folgende Sommersemester. Befragt wurden bereits sieben Jahrgänge: Die erste Runde richtete sich (neben 1996/97) auch auf 1994/95 und 1995/96; wegen des abweichenden Befragungszeitpunktes in Relation zum Abschluss werden die Daten dieser beiden Jahrgänge nicht zum Vergleich herangezogen. Die Befragung des Jahrgang 2000/2001 ist noch nicht ausgewertet. Darstellung Mit dem vorliegenden Band werden zum dritten Mal Ergebnisse der Absolventenbefragung vorgestellt. Er unterscheidet sich von den vorhergehenden beiden Veröffentlichungen 2 dadurch, dass mit 1999/2000 ein einzelner Jahrgang im Zentrum der Betrachtung steht. Die Darstellung der Befragungsergebnisse für diesen Jahrgang erfolgt wie bisher differenziert nach acht Fächergruppen, denen die 24 einbezogenen Studiengänge zugeordnet sind (vgl. S. 13). Als Zusammenfassung fungieren die Ergebnis-Steckbriefe in Kapitel 2 Die Fächergruppen (vgl. S. 5 bis S. 36). Sie geben separat für jede Fächergruppe Auskunft über die Absolventinnen und Absolventen, deren Einschätzung des Studiums und ihren Übergang in den Arbeitsmarkt. In den folgenden Abschnitten werden jeweils unter thematischen Überschriften die Gesamtergebnisse dargestellt und die Fächergruppen zueinander in Beziehung gesetzt. Dabei fließt immer auch ein Vergleich der Geschlechter und ein Blick auf die Entwicklung über die befragten Jahrgänge ein. Kapitel 3 Die Befragten (vgl. S. 39 bis S. 54) widmet sich vor allem dem Studierverhalten der Absolventinnen und Absolventen, u.a. werden Hochschul- und Studienwechsel, Studiendauer, Praxiserfahrungen im Studium sowie Auslandsaufenthalte untersucht. Die Einschätzungen der Absolventinnen und Absolventen zum Studium stehen im Abschnitt 4 Der Rückblick (vgl. S. 55 bis S. 79) im Zentrum. Hier geht es um ihre Sicht auf die Berufsqualifizierung durch das Studium und ihre Bewertung der Qualität u.a. von Curriculum, Rahmenbedingungen und Beratung. Schließlich richtet sich Kapitel 5 Der Übergang (vgl. S. 81 bis S. 92) auf den Übergang der Absolventinnen und Absolventen in eine erste berufliche Tätigkeit (u.a. Einstufung, Bereich, Region, Einkommen) und ihre Erwartungen für die berufliche Zukunft. Im Anschluss finden sich die Tabellen mit den Daten für den Jahrgang 1999/2000 (vgl. S. 93ff.). Außerdem ist der für die Befragung dieses Jahrgangs eingesetzte Fragebogen (vgl. S. 147ff.) 3 beigefügt. 2 3 Und nach dem Studium? Ergebnisse einer Befragung von Absolventinnen und Absolventen der Studienjahre 1994/95 bis 1996/97 an der Universität Rostock, hrsg. v. Rektor der Universität Rostock, Rostock Rückblick und Verbleib. Rostocker Absolventinnen und Absolventen der Jahrgänge 1996/97 bis 1998/99, hrsg. v. Rektor der Universität Rostock, Rostock Der Fragebogen wurde auf der Vorlage einer Absolventenbefragung der Universität Oldenburg und der Befragungen von HIS Hochschul-Informations-System 1998 entworfen. Er findet seitdem weitgehend unverändert für alle Rostocker Befragungen Verwendung.

8 8 Absolventen-Jahrgang 1999/2000 Gesamtheit der Absolventinnen und Absolventen 1999/2000 Vgl. Abbildung Absolventen-Jahrgang 1999/2000 und Tabelle 1 Die Befragung im Januar 2002 richtete sich insgesamt an 763 Absolventinnen und Absolventen 1 aus 24 Studiengängen von Agrarökologie bis Zahnmedizin, die zwischen Oktober 1999 und September 2000 an der Universität Rostock zum erfolgreichen Studienabschluss kamen. In der Mehrheit der Studiengänge legen jeweils zwischen 20 und 40 Studierende die Abschlussprüfung ab. Davon weichen nach oben die vier Studiengänge Rechtswissenschaft (155 Absolventen), Humanmedizin (89), Betriebswirtschaftslehre (80) und Landeskultur & Umweltschutz (72) ab, die für diesen Jahrgang zusammen mehr als die Hälfte der Absolventen stellen. Umgekehrt kommen aus den Studiengängen Studiengängen Landeskultur & Umweltschutz (60 % Absolventinnen), Rechtswissenschaft (59 %) und Medizin (56 %) schließen mehr Frauen das Studium ab. Im Studiengang Betriebswirtschaftslehre (43 % Frauenanteil) und vor allem bei den Ingenieurwissenschaften, in denen keine (Maschinenbau, Informatik) oder nur einzelne Absolventinnen (Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieurwesen) zu finden sind, dreht sich das Geschlechterverhältnis um. Absolventen-Jahrgang 1999/2000 Anzahl der Absolventen im WiSe 1999/2000 und im SoSe 2000 nach Studiengängen Männer 64 Frauen Agrarökologie Landeskultur/Umweltschutz Bauingenieurwesen Elektrotechnik Informatik Maschinenbau Biologie Chemie Mathematik Physik Humanmedizin Zahnmedizin LA Grund-/ Hauptschulen LA Haupt-/ Realschulen LA Gymnasien LA Sonderpädagogik Magister Erziehungswissenschaft Evangelische Theologie Betriebswirtschaftslehre Volkswirtschaftslehre Wirtschaftsingenieurwesen Wirtschaftspädagogik Rechtswissenschaft Chemie, Mathematik, Lehramt an Haupt-/ Realschulen, Evangelische Theologie nur jeweils ein bis drei Absolventen; gleiches gilt für die erst zum Wintersemester 1995/96 eingerichteten Studiengänge Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftspädagogik. Der Anteil der Absolventinnen am Jahrgang liegt bei 53 %: 406 Frauen und 357 Männer beenden das Studium. Insbesondere in den Studiengängen Erziehungswissenschaft (93 % Frauenanteil), Lehramt für Sonderpädagogik (90 %), Lehramt an Gymnasien (76 %) und im Magister-Studiengang (70 %) überwiegen die Absolventinnen. Auch in den zahlenstarken 1 Im Folgenden wird auf die parallele Verwendung femininer und maskuliner Personenbezeichnungen aus Gründen der Lesbarkeit meist verzichtet. Der Absolventen-Jahrgang 1999/2000 weist im Vergleich zu den bisher befragten Jahrgängen die kleinste Stärke auf. In den Studienjahren 1994/95 und 1995/96 verlassen jeweils mehr als Absolventen die Universität, 1996/97 geht ihre Zahl auf 862 zurück. Die Jahrgänge 1997/98 und 1998/99 weisen dann mit 773 bzw. 789 bereits eine ähnliche Stärke wie der Jahrgang 1999/2000 auf. Diese Entwicklung resultiert vor allem aus einem Absinken der Absolventenzahlen in den ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen. 119 Absolventen der Elektrotechnik und 147 Absolventen des Maschinenbaus im Jahrgang 1995/96 stehen 20 bzw. 14 Absolventen im Jahrgang 1999/2000 gegenüber. Auch die Zahl der Abgänger mit Lehramtsabschluss fällt von 293 im Studienjahr 1994/95 auf 78 in 1999/2000. Der Anstieg in Studiengängen wie beispielsweise Erziehungswissenschaft von 11 Absolventen im Jahrgang 1997/98 auf 41 Absolventen aus 1999/2000 kann diesen Rückgang nicht ausgleichen.

9 Die Befragung 9 Rücklauf der Fragebögen Vgl. Abbildung Rücklauf der Fragebögen und Tabelle 1 Von den 763 im Januar 2002 angeschriebenen Absolventen sandten 260 (oder 34 %) den Fragebogen ausgefüllt zurück. 242 Fragebögen konnten in die Auswertung einbezogen werden, die Rücklaufquote liegt auf dieser Basis bei 32 %. Wie bei der Gesamtheit der Absolventen entfällt mehr als die Hälfte der ausgewerteten Fragebögen auf die vier Studiengänge Rechtswissenschaft (42 Fragebögen), Humanmedizin (30), Betriebswirtschaftslehre (35) und Landeskultur & Umweltschutz (24). Jeweils über zehn Fragebögen liefen für die Studiengänge Erziehungswissenschaft (17 ausgewertete Fragebögen), Lehramt für Sonderpädagogik (15), Zahnmedizin (12) und Bauingenieurwesen (11) zurück. In den übrigen zur Gesamtheit des Jahrgangs um vier Prozentpunkte höher aus. Die Verschiebung resultiert zum Teil daraus, dass die Absolventinnen der großen Studiengänge Humanmedizin (Rücklaufquote von 36 %) und Rechtswissenschaft (30 %) den Fragebogen häufiger beantworten als ihre Kommilitonen (31 % bzw. 23 %). Sie beruht aber vor allem auf dem geringen Rücklauf in den Studiengängen mit hohem Männeranteil (Elektrotechnik, Informatik). Die Befragungen der vorhergehenden Jahrgänge verzeichneten einen vergleichbaren Rücklauf. Die stärkste Beteiligung gab es für den Jahrgang 1997/98 mit 256 Rücklauf der Fragebögen Anzahl der ausgewerteten Fragebögen nach Studiengängen k.a. von Männern von Frauen Agrarökologie Landeskultur/Umweltschutz Bauingenieurwesen Elektrotechnik Informatik Maschinenbau Biologie Chemie Mathematik Physik Humanmedizin Zahnmedizin LA Grund-/ Hauptschulen LA Haupt-/ Realschulen LA Gymnasien LA Sonderpädagogik LA berufl. Schulen Magister Erziehungswissenschaft Evangelische Theologie Betriebswirtschaftslehre Volkswirtschaftslehre Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsingenieurwesen Wirtschaftspädagogik Rechtswissenschaft Studiengängen mit geringeren Absolventenzahlen liegen weniger als zehn Rückmeldungen vor. Die Rücklaufquoten der Studiengänge unterscheiden sich zum Teil deutlich. Die Absolventen der Elektrotechnik (Rücklaufquote von 15 %) und der Informatik (11 %) wie auch des Magister-Studiengangs (23 %) beteiligten sich seltener an der Befragung. Einen überdurchschnittlichen Rücklauf verzeichnen die Studiengänge Erziehungswissenschaft (Quote von 42 %), Betriebswirtschaftslehre und Zahnmedizin (jeweils 44 %). Es nahmen mehr und häufiger Absolventinnen an der Befragung teil. 137 ausgewertete Fragebögen stammen von Frauen das entspricht einer Rücklaufquote von 34 %, 103 wurden von Männern (Rücklaufquote von 29 %) beantwortet. In der Folge liegt der Frauenanteil im Rücklauf bei 57 % und fällt damit im Vergleich ausgewerteten Fragebögen und einer Rücklaufquote von 33 %. Aus dem Jahrgang 1998/99 nahmen 237 Absolventen (Rücklaufquote von 30 %) teil. Dabei schwankt die Beteiligung aus den einzelnen Studiengängen. So fiel die Resonanz bei Absolventen der Elektrotechnik und der Informatik auf frühere Befragungen deutlich größer aus. Umgekehrt hat sich die Rücklaufquote für die Betriebswirtschaftslehre erhöht. Der absolute und relative Rücklauf ermöglicht auf Ebene der Studiengänge aussagekräftige Ergebnisse für die Studiengänge Rechtswissenschaft, Humanmedizin, Betriebswirtschaftslehre und Landeskultur & Umweltschutz sowie freilich mit Abstrichen auch für die Studiengänge Erziehungswissenschaft, Lehramt für Sonderpädagogik, Zahnmedizin und Bauingenieurwesen.

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11 2 Die Fächergruppen

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13 Die Fächergruppen 13 Studiengänge und Fächergruppen Vgl. Abbildung Absolventen und Rücklauf und Tabelle 1 Um eine Darstellung für das gesamte Spektrum der Universität bieten zu können, wurden die 24 Studiengänge nach fachlicher Nähe zu acht Fächergruppen zusammengefasst. 1 Die stärksten Fächergruppen bilden die Wirtschaftswissenschaften (WiWiss) mit den Studiengängen Betriebs-, Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik, -ingenieurwesen und -pädagogik, die Rechtswissenschaft (Jura) mit dem Studiengang Rechtswissenschaft und die Medizin (Med) mit den Studiengängen Humanund Zahnmedizin. Jeweils über 40 Absolventen beteiligten sich hier an der Befragung. die Agrar- und Umweltwissenschaften (AUWiss) mit den Studiengängen Agrarökologie und Landeskultur und Umweltschutz. Nur wenig Rücklauf verzeichnen Mathematik und Naturwissenschaften (MatNat) mit den Studiengängen Biologie, Chemie, Mathematik und Physik. Hier beteiligten sich lediglich acht naturwissenschaftliche Absolventen; die Fächergruppe wird deshalb nur gelegentlich unter der Bezeichnung Naturwissenschaften berücksichtigt. Eine starke Beteiligung an der Befragung findet sich für die Wirtschaftswissenschaften (Rücklaufquote von 42 %) und die Medizin (36 %). Seltener nahmen dagegen die Absolventen aus der Rechtswissenschaft Absolventen und Rücklauf Anzahl der Absolventen und der ausgewerteten Fragebögen nach Fächergruppen Absolventen Frauen Absolventen Männer Rücklauf Frauen Rücklauf Männer Rücklauf k.a AUWiss IngWiss MatNat Med LÄ GeiWiss WiWiss Jura Über eine Basis von 22 bis 32 Fragebögen verfügen die Ingenieurwissenschaften (IngWiss) mit den Studiengängen Bauingenieurwesen, Elektrotechnik, Informatik und Maschinenbau, die Lehrämter (LÄ) mit den Studiengängen für die Lehrämter an Grund- und Hauptschulen, an Gymnasien, für Sonderpädagogik und an beruflichen Schulen, die Geisteswissenschaften (GeiWiss) mit dem Magister-Artium-Studiengang und seinen Fachrichtungen sowie den Diplomstudiengängen Erziehungswissenschaft und Evangelische Theologie, 1 Als Ausnahme setzt sich die Gruppe Lehrämter ohne Fächer-Differenzierung nach der Verwandtschaft der Abschlüsse und des Berufsfeldes zusammen. (Quote von 27 %) und den Ingenieurwissenschaften sowie aus Mathematik und Naturwissenschaften (jeweils 23 %) teil. Die Fächergruppen verzeichnen je nach zugehörigen Studiengängen einen höheren oder niedrigeren Frauenanteil. Er reicht für die Gesamtheit der Absolventinnen und Absolventen von mehr als vier Fünfteln für die Lehrämter und die Geisteswissenschaften bis zu lediglich 7 % in den Ingenieurwissenschaften. Dabei fällt der Frauenanteil im Rücklauf in der Regel um vier bis fünf Prozentpunkte höher aus als für die Gesamtheit. Frauen beteiligten sich also etwas häufiger an der Befragung als Männer. Im Vergleich mit früheren Absolventen-Befragungen fällt der stetige Rückgang der beantworteten Fragebögen für die Ingenieurwissenschaften von 60 aus dem Jahrgang 1996/97 auf jetzt 22 aus 1999/2000 auf.

14 14 Absolventen-Jahrgang 1999/2000 Ergebnis-Steckbrief: Agrar- und Umweltwissenschaften Studiengänge Beteiligung S. 97 Absolventen Alter und Familienstand S. 41 Herkunft S. 42 Kontakte zur Universität S. 43 Abitur und Studienaufnahme S. 44 Tätigkeiten vor Studienaufnahme S. 45 Arbeitsmarkt und Studienwahl S. 46 Hochschul- und Studienwechsel S. 47 u. 48 Studienunterbrechung S. 49 Studiendauer S.50 Gesamtnote S. 51 Berufspraktikum im Studium S. 52 Erwerbstätigkeit neben Studium S. 53 Aufenthalt im Ausland S. 54 Rückblick Wert des Studiums S. 57 bis 59 Die Fächergruppe umfasst die Studiengänge Agrarökologie (Diplom), Landeskultur & Umweltschutz (Diplom). Insgesamt beteiligten sich 32 Agrar- und Umweltwissenschaftler (davon 20 Frauen, entspricht 63 %) an der Befragung, das entspricht einer Rücklaufquote von 32 %. Von den Fragebögen entfallen acht auf Agrarökologie und 24 auf Landeskultur & Umweltschutz. Die Agrar- und Umweltwissenschaftler sind zum Zeitpunkt der Befragung durchschnittlich 27 Jahre (Median) alt. 84 % leben als Single (67 % von allen befragten Absolventen), 3 % sind Alleinerziehende, 9 % führen eine feste Partnerschaft ohne Kind, 3 % eine feste Partnerschaft mit Kind(ern). Nur 34 % der Agrar- und Umweltwissenschaftler stammen aus Mecklenburg-Vorpommern (70 % von allen); 13 % kommen aus den übrigen neuen Ländern, mehr als die Hälfte (53 %) aus den westlichen Bundesländern (23 % von allen) zum Studium nach Rostock. Etwas mehr als die Hälfte der Agrar- und Umweltwissenschaftler (51 %) haben noch Kontakte zur Universität: 35 % über persönliche Kontakte zu Lehrenden, 24 % als Nutzer universitärer Einrichtungen, 10 % durch Weiterbildung. Ein gutes Drittel (35 %) möchte abgebrochene Kontakte wieder knüpfen, 14 % haben kein Interesse an weiteren Kontakten. Bei 28 % der Agrar- und Umweltwissenschaftler vergehen von Hochschulreife bis Studienaufnahme zwei und mehr Jahre (21 % von allen), 34 % beginnen mit dem Studium ein Jahr nach dem Abitur, 38 % im direkten Anschluss (44 % von allen). 44 % der Agrar- und Umweltwissenschaftler kommen nach der Schule ohne weitere Erfahrungen zum Studium (55 % von allen), jeweils etwa ein Fünftel weist eine Berufsausbildung (19 %), ein Berufspraktikum (22 %, 12 % von allen) oder sonstige Erfahrungen (22 %) vor. Eine ziemlich ausschlaggebende Rolle spielt der Arbeitsmarkt für die Studienwahl bei 28 % der Agrar- und Umweltwissenschaftler, für 53 % hat er kaum eine Bedeutung und für 19 % keine Relevanz. 13 % der Agrar- und Umweltwissenschaftler wechseln während des Studiums von einer anderen Hochschule nach Rostock (8 % von allen). 9 % kommen aus einem anderen Studiengang zu Agrarökologie oder Landeskultur & Umweltschutz. Ohne Unterbrechung studieren 63 % der Agrar- und Umweltwissenschaftler (71 % von allen), 28 % lassen sich zeitweilig beurlauben (21 % von allen), 13 % setzen ohne formelle Abmeldung aus (8 % von allen). In der Regelstudienzeit schließen 19 % der Agrar- und Umweltwissenschaftler das Studium ab (40 % von allen), 38 % benötigen ein Semester, 16 % zwei Semester und 28 % mehr als zwei Semester über die Regelstudienzeit hinaus. 10 % der Agrar- und Umweltwissenschaftler erzielen die Abschlussnote sehr gut, 77 % die Note gut und 13 % die Note befriedigend. 94 % Agrar- und Umweltwissenschaftler erbringen ein Berufspraktikum als obligatorische Studienleistung (71 % von allen), 38 % (zusätzlich) auf freiwilliger Basis. 61 % bringt das Berufspraktikum fachlich weiter, für 55 % unterstützt es die berufliche Orientierung. Ein Fünftel der Agrar- und Umweltwissenschaftler (19 %) geht parallel zum gesamten Studium einem Job nach (34 % von allen), 13 % sind während der Semesterferien und 50 % nur sporadisch erwerbstätig. 35 % dient der Job vornehmlich dem Geldverdienst, 31 % bringt er auch fachlich weiter. 9 % der Agrar- und Umweltwissenschaftler verbringen zwei Semester ihres Studiums an einer ausländischen Hochschule (15 % von allen). Ein Viertel absolviert im Ausland ein Berufspraktikum. Einen großen oder sehr großen Wert ihres Studiums erkennen 78 % der Agrar- und Umweltwissenschaftler in der Möglichkeit, einen interessanten Beruf zu ergreifen (90 % von allen) und 69 % im genossenen studentischen Freiraum (52 % von allen). 61 % heben die Chance zur Bildung hervor. Die Vermittlung der für den Beruf nötigen Kenntnisse sehen 44 % als (sehr) großen Wert an (55 % von allen). Nur 34 % unterstreichen die Verwertbarkeit des Studiums für Aufstieg und Karriere im Beruf (54 % von allen).

15 Die Fächergruppen 15 Breites Grundlagenwissen sehen 58 % der Agrar- und Umweltwissenschaftler durch ihr Studium gut vermittelt. Interdisziplinäres Denken halten 53 % für gut vorbereitet (24 % von allen). Die Vermittlung grundlegender Methodenkenntnis beurteilen 27 % als gut, die Vermittlung speziellen Fachwissens nur 14 % (29 % von allen). Praxis- und Berufserfahrungen werden nach Ansicht von 3 % gut vorbereitet (5 % von allen). Allgemeinbildung konnten nach ihrer Einschätzung 17 % gut erwerben (9 % von allen), bei EDV-Kenntnissen war dies für 42 % der Fall (14 % von allen). Kommunikationsfähigkeit sehen 10 % durch das Studium gut unterstützt, bei Kooperationsfähigkeit sind es 14 %. Organisationsfähigkeit wird nach Auffassung von 10 %, konzentriertes Arbeiten im Urteil von 23 % gut vorbereitet. Die Strukturiertheit ihres Studiums bewerten 47 % der Agrar- und Umweltwissenschaftler gut oder sehr gut. Dessen Studierbarkeit in der Regelstudienzeit halten 56 % für (sehr) gut. Die Möglichkeiten fachlicher Vertiefung und Spezialisierung sind nach Ansicht von 41 % (sehr) gut. Die Modernität des Studiums mit Blick auf den Forschungsstand unterstreichen 42 % als (sehr) gut (51 % von allen), die eigene Einbindung in die Forschung jedoch nur 25 %. Die Aktualität der erlernten Methoden ist nach Ansicht von 44 % (sehr) gut (51 % von allen), die Einübung wissenschaftlichen Arbeitens sehen 42 % positiv. Die Aktualität des Studiums mit Blick auf die Praxisanforderungen halten 32 % für (sehr) gut, die Verbindung von Theorie und Praxis schätzen 15 % (sehr) gut ein. Die inhaltliche Abstimmung der Lehrveranstaltungen fassen 25 % als (sehr) gut auf (43 % von allen); deren zeitliche Koordination bewerten 84 % positiv (67 % von allen). Die Größe der Lehrveranstaltungen heben 81 % der Agrar- und Umweltwissenschaftler positiv hervor (63 % von allen). Den Zugang zu den erforderlichen Lehrveranstaltungen bewerten 94 % als (sehr) gut (74 % von allen). Die Verfügbarkeit der Fachliteratur halten 72 % für (sehr) gut (50 % von allen), 69 % stufen den Zugang zu Computerarbeitsplätzen positiv ein (54 % von allen). Das Studienumfeld unterstreichen 97 % positiv (84 % von allen), die Wohnmöglichkeiten sind nach Auffassung von 88 % (sehr) gut (73 % von allen). Die informellen Kontakte zu den Lehrenden sind nach Ansicht von 75 % der Agrar- und Umweltwissenschaftler (sehr) gut. Die Rückmeldungen zu erbrachten Studienleistungen betrachten 52 % als (sehr) gut. Die Allgemeine Studienberatung stufen 54 % als (sehr) gut ein (38 % von allen). 39 % bewerten die Fachstudienberatung positiv. Die berufsorientierenden und -beratenden Angebote sind nach Ansicht von 14 % (sehr) gut. Den Careers Service der Universität als beruflich orientiertes Beratungsangebot nutzen 22 %, 13 % war die Einrichtung unbekannt. Die Möglichkeiten zu internationalen Kontakten bewerten 27 % der Agrar- und Umweltwissenschaftler positiv. Die Vermittlung von Fremdsprachen halten 5 % für gut (15 % von allen). Multikulturelle Kompetenz wird nach Ansicht von 5 % gut vorbereitet. Zum Zeitpunkt der Befragung gehen 78 % der Agrar- und Umweltwissenschaftler einer ordentlichen beruflichen Tätigkeit nach, weitere 6 % haben eine zweite Ausbildungsphase (inkl. Trainee-Programmen) aufgenommen. Freiwillig ohne berufliche Tätigkeit sind 6 %. 9 % befinden sich auf Arbeitsuche (5 % von allen). 16 % arbeiten an einer Promotion, 3 % haben ein Zweit- oder Aufbaustudium begonnen. Die Agrar- und Umweltwissenschaftler suchen im Mittel (Median) zwei Monate nach der ersten Arbeitsstelle (ein Monat für alle). Im direkten Anschluss an das Studium nehmen 24 % eine Beschäftigung auf, 17 % suchen länger als ein halbes Jahr. 43 % bewerben sich auf eine Stellenausschreibung hin, 28 % versenden Initiativbewerbungen (42 % von allen). Eine qualifikationsadäquate Anstellung nehmen 59 % der Agrar- und Umweltwissenschaftler auf, jeweils 3 % gehen in die Selbstständigkeit bzw. eine zweite Ausbildungsphase; 34 % beginnen auf einer inadäquaten Arbeitsstelle (15 % von allen). Die erste Anstellung ist für 45 % unbefristet und für 52 % befristet (62 % von allen). In Vollzeit sind 76 % beschäftigt, in Teilzeit arbeiten 17 % gegen ihre Absicht und 7 % freiwillig. 67 % werden im Primärsektor tätig, 15 % in Wissenschaft / Bildung und 11 % in Industrie / verarbeitendem Gewerbe. Berufsqualifizierung S. 60 bis 65 Curriculum S. 66 bis 71 Rahmenbedingungen S. 72 bis 74 Beratung S. 75 bis 77 Internationales S. 78 und 79 Übergang Aktuelle Beschäftigung S. 83 und 84 Suchphase S. 85 Erste Arbeitsstelle S. 86 bis 91

16 16 Absolventen-Jahrgang 1999/2000 Erste Arbeitsstelle (Fortsetzung) Perspektiven S % nehmen eine Beschäftigung in Mecklenburg-Vorpommern auf (51 % von allen), 3 % in den übrigen neuen Ländern. 55 % wechseln in die westlichen Bundesländer (40 % von allen). 7 % gehen ins Ausland (2 % von allen). Für 50 % liegt das erste Jahresbruttoeinkommen zwischen 40 und 60 Tausend DM, 23 % verdienen über 60 TDM, 28 % unter 40 TDM. 66 % halten das Studium für eine wichtige Voraussetzung für ihre erste berufliche Tätigkeit (74 % von allen), 28 % sehen in ihm eine gute Grundlage (18 % von allen). Keine Verbindung zwischen beruflicher Tätigkeit und Studium können 7 % erkennen. 10 % der Agrar- und Umweltwissenschaftler haben ihre beruflichen Ziele bereits erreicht (5 % von allen). Sie verwirklichen zu können, halten 23 % für sicher und 35 % für wahrscheinlich. 30 % können oder wollen ihre berufliche Zukunft noch nicht abschätzen (23 % von allen).

17 Die Fächergruppen 17 Ergebnis-Steckbrief: Ingenieurwissenschaften Zur Fächergruppe gehören die Diplom-Studiengänge Bauingenieurwesen, Elektrotechnik, Informatik und Maschinenbau. Die Darstellung beruht auf 22 zurückgesandten Fragebögen (vier bzw. 19 % von Frauen), das entspricht einer Rücklaufquote von 23 %. Elf Fragebögen entfallen auf das Bauingenieurwesen, fünf auf den Maschinenbau und jeweils drei auf Elektrotechnik sowie Informatik. Zum Zeitpunkt der Befragung sind die Ingenieure durchschnittlich 27 Jahre (Median) alt. 71 % sind noch Single, 19 % leben in einer festen Partnerschaft ohne Kinder, 10 % in einer Partnerschaft mit Kind. Aus Mecklenburg-Vorpommern stammen 89 % der Ingenieure (70 % von allen befragten Absolventen), jeweils 6 % kommen aus den übrigen neuen Ländern bzw. den westlichen Bundesländern (23 % von allen). Kontakte zur Universität pflegen 48 % der Ingenieure (60 % von allen): 43 % haben persönliche Kontakte zu Lehrenden (32 % von allen), 10 % nutzen Einrichtungen der Universität, jeweils 5 % besuchen Weiterbildungsveranstaltungen oder sind an der Universität angestellt. 38 % äußern Interesse an neuen Kontakten, 14 % lehnen diese ab. Im direkten Anschluss an das Abitur beginnen 33 % der Ingenieure ihr Studium (44 % von allen), ein Jahr nach Erwerb der Hochschulreife nehmen 61 % das Studium auf (35 % von allen), bei 6 % vergehen zwei Jahre. Die Hälfte der Ingenieure kommt ohne weitere Praxiserfahrungen an die Universität, 32 % haben eine Berufsausbildung abgeschlossen (18 % von allen), 9 % ein Berufspraktikum absolviert und 18 % sind sonstigen Tätigkeiten nachgegangen. Der Blick auf den Arbeitmarkt beeinflusst die Wahl des Studienfachs für 32 % der Ingenieure ziemlich, für die Mehrheit ist dies jedoch kaum (46 %) oder überhaupt nicht (23 %) der Fall. Die Hochschule wechseln im Verlauf des Studiums 5 % der Ingenieure (9 % von allen). Alle Ingenieure verbleiben in dem Studiengang, den sie bei der Erstimmatrikulation gewählt haben (91 % von allen). Von den Ingenieuren studieren 82 % ohne Unterbrechung (71 % von allen). 9 % lassen sich zeitweilig beurlauben (21 % von allen), 5 % sind vorübergehend exmatrikuliert, ebenso viele unterbrechen das Studium ohne formelle Abmeldung. 43 % der Ingenieure schließen ihr Studium in der Regelstudienzeit ab, 10 % benötigen ein Semester, 24 % zwei Semester länger. Weitere 24 % erreichen den Abschluss drei und mehr Semester über der Regelstudienzeit. 15 % der Ingenieure beenden ihr Studium sehr gut und drei Viertel gut. Die Noten befriedigend und ausreichend erhalten jeweils 5 %. 68 % der Ingenieure erbringen ein obligatorisches Berufspraktikum, 41 % absolvieren es freiwillig. Das Praktikum bringt 82 % fachlich weiter (58 % von allen), für 47 % ist es hilfreich bei der Stellensuche (22 % von allen), 41 % bei der beruflichen Orientierung. Die Ingenieure sind zu 27 % parallel zum gesamten Studium erwerbstätig, 36 % jobben während der vorlesungsfreien Zeiten (16 % von allen). 23 % gehen nur sporadisch einer Erwerbstätigkeit nach. 14 % bleiben ohne Erwerbstätigkeit. Einem Zehntel dient der Job ausschließlich dem Erwerb des Lebensunterhalts (40 % von allen). Für jeweils 45 % ist er hilfreich bei der Stellensuche (15 % von allen) oder bringt fachlich weiter (31 % von allen), 30 % hilft er bei der beruflichen Orientierung (19 % von allen). Einen Studienaufenthalt im Ausland integrieren 10 % der Ingenieure (15 % von allen). Ein Berufspraktikum im Ausland absolvieren 27 %. Für 82 % der Ingenieure liegt ein großer oder sehr großer Wert des Studiums in der Möglichkeit, einen interessanten Beruf zu ergreifen (90 % von allen). Die Verwertbarkeit des Studiums für die berufliche Karriere sehen 73 % als (sehr) großen Wert (54 % von allen). Die Vermittlung notwendiger beruflicher Kenntnisse unterstreichen 59 %. Ebenso viele heben den studentischen Freiraum hervor. Die Chance zur Bildung begreifen 55 % als (sehr) großen Wert des Studiums. Studiengänge Beteiligung S. 97 Absolventen Alter und Familienstand S. 41 Herkunft S. 42 Kontakte zur Universität S. 43 Abitur und Studienaufnahme S. 44 Tätigkeiten vor Studienaufnahme S. 45 Arbeitsmarkt und Studienwahl S. 46 Hochschul- und Studienwechsel S. 47 u. 48 Studienunterbrechung S. 49 Studiendauer S.50 Gesamtnote S. 51 Berufspraktikum im Studium S. 52 Erwerbstätigkeit neben Studium S. 53 Aufenthalt im Ausland S. 54 Rückblick Wert des Studiums S. 57 bis 59

18 18 Absolventen-Jahrgang 1999/2000 Berufsqualifizierung S. 60 bis 65 Curriculum S. 66 bis 71 Rahmenbedingungen S. 72 bis 74 Beratung S. 75 bis 77 Internationales S. 78 und 79 Übergang Aktuelle Beschäftigung S. 83 und 84 Suchphase S. 85 Die Vermittlung breiten Grundlagenwissens bewerten 59 % der Ingenieure positiv (46 % von allen). 21 % sehen eine gute Vermittlung speziellen Fachwissens. Grundlegende Methodenkenntnis erachten 45 % für gut vermittelt (34 % von allen). Interdisziplinäres Denken wird nach Ansicht von 38 % gut vorbereitet (24 % von allen). Praxis- / Berufserfahrung halten nur 5 % für gut berücksichtigt. Allgemeinbildung kann nach Auffassung von 22 % gut erworben werden (9 % von allen). Die Vermittlung von EDV-Kenntnissen beurteilen 41 % als gut. Kommunikationsfähigkeit nennen 10 % gut vorbereitet. Nach Einschätzung von 24 % wird Kooperationsfähigkeit gut gefördert (16 % von allen). Konzentriertes Arbeiten bereitet das Studium für 36 % gut vor. Eine gute Vorbereitung von Organisationsfähigkeit erkennen 19 %. Die Strukturiertheit ihres Studiengangs bewerten 62 % der Ingenieure gut oder sehr gut (52 % von allen). 77 % sehen eine (sehr) gute Möglichkeit, das Studium in der Regelstudienzeit abzuschließen (60 % von allen). Zum Angebot fachlicher Vertiefungen und Spezialisierungen geben 73 % ein positives Urteil ab (43 % von allen). Die Modernität des Studiums hinsichtlich des Forschungsstandes betrachten 55 % als (sehr) gut. Ihre Einbindung in die Forschung beurteilen 32 % positiv (20 % von allen). 68 % erkennen eine (sehr) gute Aktualität der erlernten Methoden (51 % von allen). Die Einübung wissenschaftlichen Arbeitens erfolgt nach Ansicht von 59 % (sehr) gut (43 % von allen). Für 46 % ist eine (sehr) gute Aktualität des Studiums mit Blick auf die Praxisanforderung gegeben (30 % von allen). Die Verbindung von Theorie und Praxis schätzen 32 % positiv ein (21 % von allen). Die Lehrveranstaltungen werden im Urteil von 64 % inhaltlich (sehr) gut abgestimmt. Die zeitliche Koordination halten 91 % für (sehr) gut. Die Größe der Lehrveranstaltungen sehen 82 % der Ingenieure positiv (63 % von allen), der Zugang zu den notwendigen Veranstaltungen ist nach Ansicht von 86 % (sehr) gut möglich (74 % von allen). Fachliteratur halten 64 % für (sehr) gut verfügbar. Den Zugang zu Computerarbeitsplätzen ordnen 82 % als (sehr) gut ein (54 % von allen). Das Studienumfeld betrachten 86 % positiv. Die Wohnmöglichkeiten sind nach Auffassung von 74 % (sehr) gut. Die Kontakte zu den Lehrenden heben 91 % der Ingenieure positiv hervor (74 % von allen). Zwei Drittel unterstreichen die erhaltenen Rückmeldungen zu erbrachten Studienleistungen positiv. Die Allgemeine Studienberatung der Universität erhält von 15 % ein (sehr) gutes Urteil (38 % von allen). (Sehr) gut bewerten 23 % die Fachstudienberatung in der Fakultät (32 % von allen). Das Angebot zur Berufsberatung und -orientierung sehen 24 % der Ingenieure positiv (17 % von allen). Den Careers Service, der entsprechende Angebote unterbreitet, nutzen 9 %, 46% unter ihnen ist diese Einrichtung unbekannt. Die internationalen Kontaktmöglichkeiten beurteilen 23 % der Ingenieure positiv. Die Vermittlung von Fremdsprachenkenntnissen erfolgt nach Ansicht von 5 % gut (14 % von allen). Multikulturelle Kompetenzen sehen 14 % gut vorbereitet (5 % von allen). 91 % der Ingenieure gehen zum Zeitpunkt der Befragung einer ordentlichen beruflichen Beschäftigung nach. Auf Arbeitsuche befinden sich 5 %. Ausschließlich mit einer sonstigen Tätigkeit befassen sich ebenfalls 5 %. 23 % arbeiten an einer Promotion (17 % von allen), 9 % absolvieren ein Zweit- oder Aufbaustudium (3 % von allen). Im Durchschnitt finden die Ingenieure die erste Anstellung nach einem halben Monat Suchzeit (Median). Die Hälfte hat bereits im direkten Anschluss an das Studium eine Arbeitsstelle inne (39 % von allen). 36 % suchen ein bis drei Monate nach der ersten Beschäftigung, bei 9 % nimmt die Suchphase vier bis sechs Monate in Anspruch. 5 % befinden sich länger als ein halbes Jahr auf Arbeitsuche (14 % von allen). 57 % bewerben sich erfolgreich auf eine Stellenausschreibung (35 % von allen), 24 % bewerben sich initiativ (42 % von allen). 14 % nutzen Kontaktbörsen für Absolventen (2 % von allen).

19 Die Fächergruppen % der Ingenieure steigen auf einer qualifikationsadäquaten Position (als wissenschaftlich Qualifizierter ohne bzw. mit Leitungsfunktionen) in die berufliche Tätigkeit ein. Weitere 5 % haben sich beruflich selbstständig gemacht. Unterhalb ihres universitären Qualifikationsniveaus etwa auf einer Position für Fachhochschul-Absolventen sind 18 % beschäftigt. Über einen unbefristeten Arbeitsvertrag verfügen 55 % (35 % von allen); 41 % befinden sich in einem befristeten Beschäftigungsverhältnis. Ein Ingenieur (5 %) ist freiwillig in Teilzeit angestellt, die übrigen (96 %) gehen einer Vollzeitbeschäftigung nach. Im Bereich Industrie und verarbeitendem Gewerbe arbeiten 57 %. Jeweils 19 % gehen in Handel / Banken / Versicherungen / IT-Dienstleistungen sowie in Wissenschaft / Bildung einer Tätigkeit nach. In Mecklenburg-Vorpommern verbleiben für die berufliche Tätigkeit 43 %. Die Mehrheit von 57 % nimmt eine Anstellung in den alten Ländern an (51 % von allen). Das erste Jahresbruttoeinkommen liegt bei einem Drittel zwischen 40 und 60 Tausend DM. 43 % verdienen 60 bis 80 TDM (24 % von allen), ein Absolvent (5 %) erzielt über 100 TDM. Das abgeschlossene Studium begreifen 64 % als wichtige Voraussetzung für ihre berufliche Tätigkeit (74 % von allen). 27 % erkennen in ihm eine gute Grundlage. Keine Verbindung zwischen Studium und Beschäftigung sehen 9 %. Jeder zehnte Ingenieur hat seine beruflichen Pläne bereits umgesetzt (5 % von allen). Die Ziele verwirklichen zu können, halten 38 % für sicher und 29 % für wahrscheinlich. 19 % können oder wollen die berufliche Zukunft noch nicht abschätzen. 5 % erwarten eher nicht, ihre Vorstellungen realisieren zu können. Erste Arbeitsstelle S. 86 bis 91 Perspektiven S. 92

20 20 Absolventen-Jahrgang 1999/2000 Ergebnis-Steckbrief: Mathematik & Naturwissenschaften Studiengänge Beteiligung S. 97 Absolventen Alter und Familienstand S. 41 Herkunft S. 42 Kontakte zur Universität S. 43 Abitur und Studienaufnahme S. 44 Tätigkeiten vor Studienaufnahme S. 45 Arbeitsmarkt und Studienwahl S. 46 Hochschul- und Studienwechsel S. 47 u. 48 Studienunterbrechung S. 49 Studiendauer S.50 Gesamtnote S. 51 Berufspraktikum im Studium S. 52 Erwerbstätigkeit neben Studium S. 53 Aufenthalt im Ausland S. 54 Rückblick Wert des Studiums S. 57 bis 59 Zur Fächergruppe zählen im Rahmen der Absolventenbefragung die Diplom-Studiengänge Biologie, Chemie, Mathematik und Physik. An der Befragung beteiligten sich acht Absolventen. Sechs von ihnen kommen aus der Biologie (davon vier Frauen); jeweils ein Absolvent studierte Chemie bzw. Physik; der Absolvent aus der Mathematik antwortete nicht. 1 Die Rücklaufquote beträgt 23 %. Die acht Naturwissenschaftler sind im Mittel (Median) 27 Jahre alt. Vier von ihnen sind Single, drei leben in einer festen Partnerschaft ohne Kind, einer in einer Partnerschaft mit Kind. Aus Mecklenburg-Vorpommern stammen vier Naturwissenschaftler. Jeweils zwei kommen aus einem der übrigen neuen Ländern bzw. aus den alten Ländern (mit Berlin). Sechs der acht Naturwissenschaftler haben noch Kontakte zur Universität; von ihnen sind vier an der Universität beschäftigt. Die anderen beiden Absolventen zeigen sich an Kontakten interessiert. Die Studienaufnahme erfolgt bei fünf Naturwissenschaftlern im Jahr der Hochschulreife; bei zwei Absolventen vergeht ein Jahr, bei einem vergehen zwei Jahre zwischen Abitur und Studienbeginn. Alle Naturwissenschaftler nehmen ihr Studium ohne vorherige Berufs- oder Praxiserfahrungen auf. Die angenommenen Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind bei der Studienwahl für einen Absolventen sehr ausschlaggebend. Bei drei Absolventen spielen sie kaum eine Rolle und für vier haben sie keine Bedeutung. Zwei Naturwissenschaftler kommen während des Studiums von einer anderen Hochschule an die Universität Rostock. Den Studiengang wechselt nach der Erstimmatrikulation keiner der Naturwissenschaftler. Mit einer zeitweiligen Beurlaubung unterbrechen drei Naturwissenschaftler zwischenzeitlich ihr Studium. In der Regelstudienzeit schließen zwei Naturwissenschaftler das Studium ab. Jeweils ein Absolvent benötigt ein bzw. zwei Semester länger. Die anderen vier Absolventen überschreiten die Regelstudienzeit um drei und mehr Semester. Die Note sehr gut erzielen sechs der acht Naturwissenschaftler, die anderen beiden schließen das Studium gut ab. Ein freiwilliges Berufspraktikum integrieren zwei Naturwissenschaftler in ihr Studium. Die anderen sechs Absolventen bleiben ohne Berufspraktikum. Drei Naturwissenschaftler gehen während des gesamten Studiums einer Erwerbstätigkeit nach. Ein Absolvent jobbt regelmäßig in den vorlesungsfreien Zeiten. Die übrigen vier Absolventen haben nur sporadisch einen Job. Für zwei Naturwissenschaftler zielt der Job nur auf den Geldverdienst. Fünf Absolventen bringt er fachlich weiter, bei vier erhöht er die Studienmotivation. An einer ausländischen Hochschule studieren zwei Absolventen für ein Semester und ein Absolvent für zwei Semester. Die beiden Naturwissenschaftler mit Berufspraktika haben zumindest ein Praktikum im Ausland absolviert. Alle Naturwissenschaftler sehen einen großen oder sehr großen Wert ihres Studiums in der Möglichkeit, einen interessanten Beruf zu ergreifen. Die Chance zur Bildung über einen längern Zeitraum heben sechs Absolventen hervor. Fünf Absolventen unterstreichen die Vermittlung der für den Beruf notwendigen Kenntnisse. Den studentischen Freiraum verstehen vier Absolventen als (sehr) großen Wert. Zwei Absolventen benennen die Verwertbarkeit des Studiums für die berufliche Karriere als (sehr) großen Wert. 1 Im Folgenden wird deshalb nur von Naturwissenschaften gesprochen; außerdem erfolgen die Angaben in absoluten Zahlen.

21 Die Fächergruppen 21 Zum Zeitpunkt der Befragung gehen sechs der acht Naturwissenschaftler einer ordentlichen beruflichen Tätigkeit nach, drei von ihnen sind auf einer Qualifikationsstelle beschäftigt. Ein Absolvent befindet sich auf Arbeitsuche. Ein weiterer Absolvent befasst sich ausschließlich mit einer sonstigen, nicht beruflichen Tätigkeit. Sieben der acht Naturwissenschaftler streben eine Promotion an. Sechs der sieben berufstätigen Naturwissenschaftler nehmen die Beschäftigung im unmittelbaren Anschluss an das Studium auf. Ein Absolvent hat zwei Monate nach der ersten Anstellung gesucht. Drei der sieben berufstätigen Naturwissenschaftler spricht der Arbeitgeber direkt an. Jeweils zwei Absolventen gelangen über eine Initiativbewerbung bzw. auf Empfehlung eines Hochschullehrers zu ihrer ersten beruflichen Beschäftigung. Fünf der acht Naturwissenschaftler bewerten die Vermittlung eines breiten Grundlagenwissens gut. Spezielles Fachwissen halten zwei Absolventen für gut vermittelt. Wiederum fünf Absolventen heben die gute Vermittlung grundlegender Methodenkenntnis hervor. Interdisziplinäres Denken sieht ein Absolvent gut gefördert. Eine gute Vorbereitung von Praxis- und Berufserfahrung erkennt kein Absolvent. Die Vermittlung von Allgemeinbildung beurteilt ebenfalls kein Naturwissenschaftler positiv. Zwei Absolventen stufen die Vermittlung von EDV-Kenntnissen als gut ein. Kommunikationsfähigkeit wird nach Ansicht von einem Naturwissenschaftler im Studium gut vorbereitet. Drei von sieben Absolventen betonen die gute Vorbereitung von Kooperationsfähigkeit. Konzentriertes Arbeiten haben nach ihrer Einschätzung vier von acht Absolventen gut eingeübt. Dagegen sieht kein Absolvent eine gute Vorbereitung von Organisationsfähigkeit. Über die Strukturiertheit des Curriculums geben sechs von acht Naturwissenschaftlern ein gutes oder sehr gutes Urteil ab. Die Studierbarkeit innerhalb der Regelstudienzeit halten sieben Absolventen für (sehr) gut möglich. Sechs Absolventen unterstreichen die (sehr) guten Möglichkeiten zu fachlicher Vertiefung und Spezialisierung. Die Modernität des Studiums mit Blick auf den Forschungsstand sehen alle acht Naturwissenschaftler als (sehr) gut an. Vier Absolventen sehen sich (sehr) gut in die Forschung eingebunden. Die Aktualität der erlernten Methoden beschreiben sechs Absolventen als (sehr) gut. Die Einübung wissenschaftlichen Arbeitens erfolgt nach Auffassung von fünf Absolventen (sehr) gut. Die Aktualität des Studiums hinsichtlich der Praxisanforderungen ist in der Meinung von vier der acht Naturwissenschaftler (sehr) gut. Zwei Absolventen erkennen eine (sehr) gute Verbindung von Theorie und Praxis im Studium. Die inhaltliche Abstimmung der Lehrveranstaltung erfolgt nach Ansicht von vier der acht Naturwissenschaftler (sehr) gut. Die zeitliche Koordination stufen sieben Absolventen als (sehr) gut ein. Sieben der acht Naturwissenschaftler loben die überschaubare Größe der Lehrveranstaltungen. Den Zugang zu erforderlichen Lehrveranstaltungen halten alle Absolventen für (sehr) gut. Die Verfügbarkeit der Fachliteratur bewerten fünf der acht Naturwissenschaftler positiv. Zwei Absolventen erachten den Zugang zu Computerarbeitsplätzen als (sehr) gut. Das Studienumfeld ist in den Augen von sieben der acht Naturwissenschaftler (sehr) gut. (Sehr) gute Wohnmöglichkeiten sehen vier Absolventen. Die (sehr) guten Kontakte zu den Lehrenden loben alle acht Naturwissenschaftler. Drei Absolventen bewerten die Rückmeldungen zu erbrachten Studienleistungen positiv. Die Allgemeine Studienberatung der Universität ist im Urteil von zwei von sechs Naturwissenschaftlern (sehr) gut. Zwei von acht Absolventen ordnen die Fachstudienberatung in der Fakultät als (sehr) gut ein. Das berufsorientierende und -beratende Angebot erachten zwei Absolventen als (sehr) gut. Den Careers Service der Universität hat keiner der acht Naturwissenschaftler genutzt. Vier von ihnen war das Serviceangebot rund um den Berufseinstieg unbekannt. Die Möglichkeiten zu internationalen Kontakten sehen sechs von acht Naturwissenschaftlern als (sehr) gut an. Die Vermittlung von fremdsprachlichen Kompetenzen im Studium hält ein Absolvent für gut. Multikulturelle Kompetenz sieht dagegen kein Absolvent gut gefördert. Berufsqualifizierung S. 60 bis 65 Curriculum S. 66 bis 71 Rahmenbedingungen S. 72 bis 74 Beratung S. 75 bis 77 Internationales S. 78 und 79 Übergang Aktuelle Beschäftigung S. 83 und 84 Suchphase S. 85

22 22 Absolventen-Jahrgang 1999/2000 Erste Arbeitsstelle S. 86 bis 91 Perspektiven S. 92 Alle sieben berufstätigen Naturwissenschaftler sind in ihrer ersten Arbeitsstelle als wissenschaftlich qualifizierte Mitarbeiter qualifikationsadäquat angestellt. Bei sechs Absolventen ist der erste Arbeitsvertrag befristet, nur ein Absolvent ist unbefristet beschäftigt. Drei Absolventen sind auf eine Teilzeit-Beschäftigung beschränkt, vier sind in Vollzeit tätig. Sechs der sieben Naturwissenschaftler arbeiten in Wissenschaft und Bildung, einer ist im Bereich Gesundheitswesen / soziale Dienste beschäftigt. Fünf Absolventen nehmen ihre erste Beschäftigung in Mecklenburg-Vorpommern auf, zwei von ihnen wechseln in die westlichen Bundesländer (mit Berlin). Von den vier in Vollzeit beschäftigten Naturwissenschaftler kommen zwei auf ein erstes Jahresbruttoeinkommen zwischen 20 und 40 Tausend DM, jeweils einer verdient 40 bis 60 TDM bzw. 60 bis 80 TDM. Das Studium halten sechs der sieben berufstätigen Naturwissenschaftler für eine wichtige Voraussetzung ihrer ersten beruflichen Tätigkeit. Ein Absolvent erkennt in dem Studium eine gute Grundlage. Einer von sieben Naturwissenschaftlern hat seine beruflichen Ziele bereits verwirklicht. Zwei Absolventen erwarten sicher, dass sie ihre Pläne umsetzen können. Für wahrscheinlich halten es zwei weitere Absolventen. Jeweils ein Absolvent kann die berufliche Zukunft noch nicht abschätzen bzw. glaubt eher nicht, die eigenen Vorstellungen zu realisieren.

23 Die Fächergruppen 23 Ergebnis-Steckbrief: Medizin Zur Fächergruppe zählen die Studiengänge Humanmedizin und Zahnmedizin, die beide mit Staatsexamen abschließen. An der Befragung haben 42 Mediziner (davon 57 % bzw. 24 Frauen) teilgenommen. 30 Fragebögen entfallen auf Human-, 12 auf Zahnmedizin. Die Rücklaufquote liegt bei 36 %. Zum Zeitpunkt der Befragung sind die Mediziner durchschnittlich 28 Jahre alt (Median). 59 % leben als Single. Eine (noch) kinderlose Partnerschaft führen 22 %. 20 % leben in einer festen Partnerschaft mit Kind (10 % von allen Befragten). Aus Mecklenburg-Vorpommern stammen 51 % der Mediziner (70 % von allen). 10 % kommen aus den übrigen neuen Ländern, 39 % aus den alten Ländern mit Berlin (23 % von allen) zum Studium nach Rostock. 73 % der Mediziner haben noch Kontakte zur Universität Rostock (60 % von allen): 22 % nutzen ihre Einrichtungen, 27 % nehmen hier an Weiterbildungen teil, 24 % sind Universitätsbeschäftigte, persönliche Kontakte zu Lehrenden pflegen 46 % (32 % von allen). Interesse, die Kontakte wieder zu knüpfen, haben 20 %, nur 7 % äußern kein Interesse. Im unmittelbaren Anschluss an die Erlangung der Hochschulreife nehmen 41 % der Mediziner das Studium auf, 35 % tun dies im folgenden Jahr. Zwei Jahre zwischen Abitur und Studienbeginn vergehen bei 11 %, drei und mehr Jahre verstreichen bei 14 %. Ohne weitere Berufs- oder Praxiserfahrung kommen 32 % der Mediziner an die Universität (55 % von allen). Eine Berufsausbildung haben 12 % absolviert, 32 % ein Berufspraktikum (12 % von allen). Sonstige Erfahrungen (z.b. soziales Jahr) haben 34 % gesammelt. Die Aussichten auf dem Arbeitsmarkt beeinflussen bei 12 % der Mediziner die Studienwahl sehr oder ziemlich (36 % von allen). Die angenommenen Berufschancen sind dagegen für 42 % kaum und für 46 % überhaupt nicht ausschlaggebend (25 % von allen). Die Hochschule haben nach ihrer Erstimmatrikulation 7 % der Mediziner einmal gewechselt. 2 % haben das Studium in einem anderen Fach als Medizin begonnen. Zwei Drittel der Mediziner absolvieren das Studium ohne Unterbrechung. 17 % legen ein offizielles Urlaubsemester ein. Ohne formelle Abmeldung setzen 19 % vorübergehend mit dem Studium aus (8 % von allen). Innerhalb der Regelstudienzeit schließen 71 % der Mediziner das Studium ab (40 % von allen). 17 % benötigen ein Semester länger, 2 % überziehen die Regelstudienzeit um zwei und 10 % um drei und mehr Semester. Die Gesamtnote sehr gut erreichen 10 % der Mediziner, 56 % schließen gut ab. Die Note befriedigend erhalten 33 %. 81 % der Mediziner absolvieren während des Studiums ein obligatorisches Berufspraktikum (71 % von allen). Ausschließlich oder zusätzlich suchen sich 42 % freiwillig eine Gelegenheit für ein Berufspraktikum. Das Berufspraktikum bringt 64 % fachlich weiter, für 51 % erhöht es die Studienmotivation (29 % von allen), 44 % hilft es bei der beruflichen Orientierung. 22 % der Mediziner sind neben dem Studium nicht erwerbstätig (15 % von allen). Ebenso 22 % jobben parallel zum gesamten Studium (34 % von allen), 7 % tun dies während der vorlesungsfreien Zeiten. 49 % suchen sich sporadisch einen Job (35 % von allen). Für 59 % dient die Erwerbstätigkeit allein dem finanziellen Zugewinn (40 % von allen). Bei 22 % erhöht er die Studienmotivation. Einen Teil ihres Studiums verbringen 18 % der Mediziner im Ausland (10 % ein Semester, 5 % zwei Semester, 3 % noch darüber hinaus). Für das Berufspraktikum gehen 56 % ins Ausland (26 % von allen). Alle Mediziner erkennen einen großen oder sehr großen Wert ihres Studiums in der Möglichkeit, einen interessanten Beruf ergreifen zu können. Die Vermittlung der für diesen Beruf notwendigen Kenntnisse halten 71 % für einen (sehr) großen Wert (55 % von allen). Die Chance zur Bildung über einen längeren Zeitraum unterstreichen 66 %, die Verwertbarkeit des Studiums für die berufliche Karriere 57 %. Der genossene studentische Freiraum stellt für 38 % einen sehr großen Wert dar (52 % von allen). Studiengänge Beteiligung S. 97 Absolventen Alter und Familienstand S. 41 Herkunft S. 42 Kontakte zur Universität S. 43 Abitur und Studienaufnahme S. 44 Tätigkeiten vor Studienaufnahme S. 45 Arbeitsmarkt und Studienwahl S. 46 Hochschul- und Studienwechsel S. 47 u. 48 Studienunterbrechung S. 49 Studiendauer S.50 Gesamtnote S. 51 Berufspraktikum im Studium S. 52 Erwerbstätigkeit neben Studium S. 53 Aufenthalt im Ausland S. 54 Rückblick Wert des Studiums S. 57 bis 59

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