Terra X: Superbauten 2

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1 Terra X: Superbauten 2 Dreiteilige Dokumentarreihe mit Christian Berkel Ab Sonntag, 9. Dezember 2012, Uhr 2 "Superbauten 2" eine Bildungsreise mit "Terra X" Vorwort von Redaktionsleiter Georg Graffe 4 Stab, Inhalt 11 Die porträtierten "Superbauten" 16 Architektur, die Mutter der Künste Interview mit Architekt Professor Dr.-Ing. h.c. Volkwin Marg 18 Bildhinweis, Kontakt, Impressum

2 "Superbauten 2" eine Bildungsreise mit "Terra X" Vorwort von Redaktionsleiter Georg Graffe Vor zwei Jahren präsentierte "Terra X" in der Reihe "Superbauten" drei architektonische Ikonen Deutschlands: den Kölner Dom, Schloss Neuschwanstein und die Dresdner Frauenkirche. Die außerordentlich gute Publikumsresonanz ermutigte uns, die Reihe fortzusetzen diesmal über die heimischen Gefilde hinaus. Die drei neuen Dokumentationen richten ihren Blick auf Bauwerke, die zu verschiedensten Zeiten an den unterschiedlichsten Orten der Erde entstanden. Sie alle haben gemeinsam, dass sie auf kühnen Visionen und oft auch schier übermenschlichen Leistungen beruhen. "Terra X" stellt diese großartigen Zeugnisse aus Stein, Stahl und Glas vor. Wie keine andere Hinterlassenschaft verkörpern Bauwerke den Geist unterschiedlicher Epochen und Kulturen, ihre technischen Fähigkeiten, ihre politischen und sozialen Verhältnisse und ihre Träume. Bis heute ist Architektur ein Spiegel der Gesellschaft. Die erste von drei Dokumentationen verfolgt den Wettlauf zum Himmel, den offensichtlich der Menschheit innewohnenden Ehrgeiz, immer höher zu bauen. Was der Legende nach mit dem Turmbau zu Babel begann, erlebt heute mit den Schwindel erregenden Wolkenkratzern auf der Arabischen Halbinsel seinen bisherigen Höhepunkt. Was Menschen zu Ehre ihrer Götter errichteten, betrachtet die zweite Folge. Sie spannt den Bogen von Stonehenge, der 5000 Jahre alten Kultstätte im Süden Englands, über Klöster und Kirchen auf mehreren Kontinenten, bis hin zur High-Tech Moschee Hassan II. Im frommen Wettlauf um das Prädikat "höchstes Gotteshaus der Welt" hat sie den Sieg davongetragen. Selbst das Ulmer Münster, die welthöchste Kirche, überragt sie um ganze 50 Meter. Der dritte Teil widmet sich aberwitzigen Bauwerken aus Vergangenheit und Gegenwart. Unfassbar scheint die schiere physische Anstrengung, die der Bau der Chinesischen Mauer erforderte, aber auch das "Palais Idéal" des französischen Postboten Ferdinand Cheval von ihm allein aus Millionen eingesammelter Steinchen erbaut lädt zum Staunen ein. So unterschiedlich beide Bauwerke sind, ihnen gemeinsam ist doch ein Erfolgsgeheimnis: die eiserne, vielleicht besessene Konsequenz, mit der der Bau vorangetrieben wurde jahre-, jahrzehnte- und im Fall der Mauer sogar jahrhundertelang. 2

3 "Superbauten 2" ist nicht nur eine Reise zu "must seen places of the world"; die Dokumentationen würdigen vor allem die Erfindungen und Leistungen der Architekten, Ingenieure, Baumeister und Arbeiter, denen wir die Baudenkmäler zu verdanken haben. Häufig sind die Gebäude längst mehr als steinerne Zeugen einer großen Vergangenheit. Die Pyramiden, Angkor Wat oder der Eiffelturm sind Ikonen geworden, die stellvertretend für ganze Länder oder Städte stehen. Eine Auswahl dieser beeindruckenden architektonischen Werke zu präsentieren und erfahrbar zu machen ist im besten Sinne eine Bildungsreise in der Tradition von "Terra X", zu der wir Sie herzlich einladen. Georg Graffe Leiter der ZDF-Redaktion Geschichte und Gesellschaft 3

4 Ab Sonntag, 9. Dezember 2012, Uhr Terra X Superbauten 2 Dreiteilige Dokumentarreihe mit Christian Berkel Presenter Christian Berkel Buch und Regie (Dokudreh) Cristina Trebbi, Christian Twente Regie (Moderationsdreh) Carsten Gutschmidt Produzent Uwe Kersken Produktion Gruppe 5 Filmproduktion, Köln Kamera Jörg Adams, Torbjörn Karvang Redaktion Alexander Hesse, Katharina Rau Leitung der Sendung Georg Graffe Länge jeweils 45' Als die Menschen sesshaft wurden, fingen sie an zu bauen. Aus Holz, Lehm und Steinen errichteten sie in der Jungsteinzeit, vor mehr als Jahren, erste Unterkünfte zum Schlafen, Lagern und um ihr Vieh unterzustellen. Doch es dauerte nicht lange und Architektur wurde zu einem Wettlauf der Superlative. Im Laufe der Jahrhunderte entstanden auf allen Kontinenten Giganten aus Stahl, Stein, Glas und Beton. Immer höher, schillernder und gewaltiger. Die bedeutendsten Bauwerke der Menschheitsgeschichte zeugen von Mut und Fantasie ihrer Erfinder und Erbauer. Wer kam auf die allzu oft unvorstellbaren Bauideen? Was trieb die Baumeister kühner Konstruktionen wie Stonehenge, den Felsenkirchen von Lalibela, dem Eiffelturm, Burj Khalifa oder ganzer Städte wie Las Vegas an vor Tausenden von Jahren, vor Hunderten und in der Gegenwart? Und warum wurden ihre Gebäude zu Meilensteinen für die Menschheit? In einer aufwändig gestalteten Dokumentationsreihe begibt sich "Terra X" auf die Reise zu den kuriosesten und berühmtesten Bauwerken der Menschheitsgeschichte, durch die Zeit und um die Welt, zu den Zeugnissen von Macht, Reichtum, Religion und wahnwitzigen Visionen. Der Schauspieler Christian Berkel, als "Der Kriminalist" im ZDF zu sehen, führt als Presenter durch die Reihe. Als Experte gibt Architekt Professor Dr. Volkwin Marg Antworten auf die Frage, welchen Zweck Architektur innerhalb einer Gesellschaft erfüllt und was sie darüber aussagt, wer wir sind. 4

5 Interaktiv und spielerisch können sich die Zuschauer auf über die spannendsten "Superbauten" weiter informieren und bei einem Voting ihren individuellen Favoriten wählen. Samstag, 8. Dezember 2012, Uhr, ZDFneo Sonntag, 9. Dezember 2012, Uhr, ZDF Superbauten 2 Wettlauf zum Himmel Der Traum vom höchsten Gebäude der Welt scheint so alt wie die Menschheit. Die Bibel erzählt vom ehrgeizigen Projekt der Babylonier, ein Bauwerk zu errichten, das den Himmel berührt. "Mit dem Turm machen wir uns einen Namen und werden berühmt", heißt es in der Heiligen Schrift. Gott missfiel die menschliche Anmaßung und er bestrafte die Einwohner Babylons mit der sprichwörtlichen Sprachverwirrung. Doch der menschliche Ehrgeiz ließ sich offenbar nicht zügeln. Die ersten "Hochhäuser" entstanden vor rund 4500 Jahren in Ägypten. Berechnet mit Winkelmaß und Senklot, gebaut aus Stein und Mörtel Menschen arbeiteten gleichzeitig auf der damals größten Baustelle der Welt und schufen das einzige antike Weltwunder, das heute noch existiert: Die Pyramiden von Gizeh. Während die zeitgleich in Deutschland errichteten Fürstengräber aus der Bronzezeit bescheidene acht Meter hoch waren, hielten die Grabmäler der Pharaonen mit bis zu 146 Metern den Höhenrekord bis ins 19. Jahrhundert. Im italienischen Mittelalter beginnt eine neue Bauära, in der Türme sich zum reinen Statussymbol entwickeln und allein dem Zweck dienen, Luxus, Macht und Geld zur Schau zu stellen. Ende des 13. Jahrhunderts entstehen die ersten Skylines. Der Handel floriert, und wer etwas auf sich hält, baut in die Höhe. San Gimignano ist bis heute ein gut erhaltenes Zeugnis für die Blüten, die der Bauwahn der berühmtesten Familien wie der Ardinghelli oder Salvucci trieb. Doch erst mit der Erfindung des Stahls erreicht der Wettlauf zum Himmel neue Dimensionen. Das veredelte Eisen ist beliebig formbar und gleichzeitig unglaublich fest, ein Material, das der industriellen Revolution zu voller Fahrt verhilft und nicht nur die Gesellschaft grundlegend verändert, sondern auch die Architektur. Gustave Eiffel, Franzose, Ingenieur und ein Mann mit Ambitionen, kennt sich aus mit Stahl. Viele Eisenbahnbrücken, Viadukte und Bahnhöfe hat er bereits gebaut, für die Weltausstellung 1884 in Paris 5

6 gelingt ihm der ganz große Wurf, ein neues Weltwunder soll es werden. Eiffel nicht nur genialer Ingenieur, sondern auch talentierter Bauunternehmer stellt lediglich gelernte Arbeiter ein und bezahlt gut. Wer trinkt oder sich zankt, fliegt raus. Sogar eine Kantine baut er in den Turm. So schafft er das damals Unfassbare: Ohne dass ein Arbeiter sein Leben verliert, ist der "Eiffelturm" in 27 Monaten fertig, mit 324,82 Metern das damals höchste Gebäude der Welt und in vieler Hinsicht eine atemberaubende Leistung. Selbst im größten Sturm neigt sich die Spitze maximal 12 Zentimeter zur Seite. Zudem ist die Konstruktion gemessen an der Höhe federleicht: Schrumpfte man den Eiffelturm auf 30 Zentimeter, wäre er nur noch sieben Gramm schwer. Doch mancher Pariser Zeitgenosse sah darin einen "tragischen Laternenpfahl" oder beschimpfte den Turm als "beispielloses Verbrechen an der Schönheit der Baukunst". Die Erfolgsgeschichte nimmt erst Fahrt auf, als 1898 die ersten Radiosignale vom Eiffelturm gesendet werden und er nach dem Zweiten Weltkrieg zum Sendemast für Fernsehexperimente wird. Von Abriss, der zwischenzeitlich ins Auge gefasst worden war, ist längst keine Rede mehr. Der Eiffelturm und Paris gehören zusammen. Und damit das so bleibt, rücken ihm alle neun Jahre Anstreicher mit Rostschutzmittel und 60 Tonnen Farbe zu Leibe. Für die Entstehung wahrer Wolkenkratzer, wie sie heute das Stadtbild der Metropolen prägen, waren allerdings erst zwei revolutionäre Erfindungen nötig: Stahlbeton und die Erfindung des absturzsicheren Aufzugs durch Elisha Graves Otis. Neuerungen, die die Beletage auf einmal alt aussehen ließen. Im frühen 20. Jahrhundert beginnt in New York ein Kopf-an-Kopf-Rennen um das höchste Gebäude der Welt: Erst liegt die Bank of Manhattan vorne, doch am Ende gewinnt das Chrysler Building dank einer heimlich zusammengenieteten Turmspitze. Dieser Coup durchkreuzt zunächst auch die Pläne des Empire State Buildings. Erst dessen 60 Meter hoher Ankermast für Zeppeline bringt ihm den Sieg. Am 1. Mai 1931, nach nur 13 Monaten Bauzeit, wird das Gebäude feierlich eröffnet. Doch die Büros stehen leer, denn die Wirtschaftskrise beutelt auch die USA, und die New Yorker verspotten das damals höchste Haus der Welt als "Empty State Building". Heute ist seine Plattform eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Inzwischen lassen andere Gebäude die New Yorker Hochhäuser klein aussehen. Der "Turm des Kalifen", das Burj Khalifa, mit seinen unfassbaren 828 Metern kratzt buchstäblich am Himmel von Dubai. Und auch andernorts arbeiten Metropolen eifrig an einer unverwechselbaren Skyline. So lassen sich nicht nur Sydney und London an ihrer 6

7 Silhouette identifizieren, sondern auch Frankfurt, das dank seiner Westend-Wolkenkratzer den Beinamen "Mainhattan" trägt. Aber die Geschichte der Gebäude ist nicht zuletzt die Geschichte ihrer Baumeister, die oft genug für wahnsinnig erklärt wurden, aber am Ende triumphierten. Es waren geniale Erfindungen, die den Wettlauf zum Himmel erst ermöglichten. Wie kommt ein französischer Gärtner auf die Idee Stahl und Beton zu mischen? Und warum gab Eiffel seinem Turm diese eigentümliche Form? Wie kommt das Baumaterial auf 800 Meter Höhe? Superbauten wie die Pyramiden, der Eiffelturm oder die überdimensionierten Skyscraper auf der Arabischen Halbinsel konnten nur entstehen und zu Ikonen werden, weil Menschen ihrer Zeit voraus waren. Samstag, 15. Dezember 2012, Uhr, ZDFneo Sonntag, 16. Dezember 2012, Uhr, ZDF Terra X: Superbauten 2 Säulen für die Ewigkeit Seit die Menschen Häuser bauen, bauen sie auch Gotteshäuser überall auf der Welt. Allein in Deutschland gibt es rund Kirchen, das sind in etwa so viele, wie es Schulen gibt. Ein wahrer Kirchensuperbau steht in Ulm: Der Turm des Ulmer Münster misst stolze 161,53 Meter. Jahrhundertelang war er allerdings nicht mehr als eine Bauruine. Erst wurde die Kirche wegen Geldmangels nicht fertig, dann bremste die Reformation, schließlich war die Gotik out und am Ende bauten die Kölner auch noch höher wird dort Einweihung gefeiert mit Kaiserbesuch. Der Dom ist damals das höchste Gebäude der Welt. Doch Ulm zieht nach. Anders als in Köln orientieren sich die Architekten nicht an den mittelalterlichen Plänen, sondern bauen munter immer höher. Bis heute ist das Ulmer Münster die höchste Kirche der Welt. Übertroffen allein von einem High-Tech-Gotteshaus luxuriösen Ausmaßes, der Moschee Hassan II. in Casablanca. Nicht nur, dass ihr Minarett alle anderen sakralen Bauten der Welt überragt, sie ist auch flächenmäßig die eindeutige Nummer eins unter den Gotteshäusern den Petersdom schluckt sie problemlos. Der besondere Clou ist das verschiebbare Dach; auf Knopfdruck setzen sich die 1100 Tonnen in Bewegung und öffnen sich lautlos in fünf Minuten. Damit nicht genug, schießt nachts ein Laserstrahl aus der Spitze des Minaretts und strahlt 30 Kilometer weit gen Mekka. 7

8 Doch wann hat das alles angefangen, das Bauen für die Götter? Einer der ältesten und bekanntesten Kultbauten steht in England: Stonehenge, errichtet vor zirca 5000 Jahren aus Sarsenstein, einem der schwersten Gesteine der Welt. Die Steinzeitmenschen, die vor allem Sonne und Mond verehrten, fanden einmal im Jahr zu Tausenden in Stonehenge zusammen, um das wichtigste Ereignis des Jahres zu feiern: die Sommersonnenwende. Im Unterschied zu den Naturgottheiten der alten Briten verehren Ägypter, Römer und Griechen Tausende verschiedener Götter. Mit dem Judentum und dem daraus entstehenden Christentum kommt ein neuer Glaube in die Welt, der Glaube an einen einzigen Gott. Für den einen Gott wurden glanzvolle Kirchen, majestätische Kathedralen und Moscheen erschaffen. Die Felsenkirchen von Lalibela gehören sicher zu den ungewöhnlichsten Bauwerken der Erde. Im 12. Jahrhundert ließ sie der König Lalibela in Äthiopien buchstäblich aus dem Fels heraus schneiden. Nicht weniger als Tonnen Stein wurden aus dem Berg gemeißelt. Die so entstandenen elf Kirchen gehören zu den größten von Menschen geschaffenen monolithischen Strukturen der Welt. Die größte und wichtigste Kirche der Welt ist der Petersdom in Rom. Und einer hatte an seinem Bau bedeutenden Anteil ein menschenscheuer, ständig schlecht gelaunter Künstler Michelangelo Buonarroti. Zunächst wird Michelangelo jedoch mit den Malerarbeiten in einer Kapelle abgespeist, eigentlich "gar nicht sein Metier", wie er meint. Der ungeliebte Nebenjob, die Sixtinische Kapelle, wird trotzdem zum Meisterwerk. Und dann, 40 Jahre nach Baubeginn, Michelangelo ist bereits 71 Jahre alt, überträgt man ihm die Leitung für die ewige Baustelle der Ewigen Stadt. Die im Durchmesser 42 Meter große Kuppel wird die Krönung seines Werks. Aber auch Buddhisten und Hindus haben ihren Göttern die prächtigsten Bauten erstellt. Mitten im indonesischen Dschungel findet sich die vielleicht längste Bildergeschichte der Welt an der größten buddhistischen Tempelanlage der Welt in Borobodur. Über fast fünf Kilometer erstrecken sich die Reliefs an den Tempelwänden, die Szenen aus den Leben Buddhas und der Erbauer erzählen. Ob Stonehenge, der Petersdom, die Moschee Hassan II. oder die südostasiatischen Tempelanlagen die Baumeister sakraler Bauten schrecken vor Außergewöhnlichkeit und Gigantismus nicht zurück. Inwieweit ist Architektur auch ein Abbild der jeweiligen Religion und was sagt sie über die Glaubensrichtung aus? Die zweite Folge "Säulen 8

9 für die Ewigkeit" erzählt, worin sich die Baustile und Gotteshäuser der verschiedenen Religionen unterscheiden. Samstag, 22. Dezember 2012, Uhr, ZDFneo Sonntag, 23. Dezember 2012, Uhr, ZDF Terra X: Superbauten 2 Wahnsinn und Visionen Genau genommen reichen uns Menschen vier Wände und ein Dach als Unterschlupf. Doch Visionäre, Künstler, Milliardäre und auch Diktatoren hinterlassen uns die wildesten, verrücktesten und wahnsinnigsten Bauten seit Tausenden von Jahren. Antipatros von Sidon gab schon vor über 2000 Jahren einen Reiseführer mit den Top sieben Sehenswürdigkeiten der bewohnten Erde heraus, den großartigsten Superbauten der damaligen Zeit. Heute bekannt als die Sieben Weltwunder der Antike, von denen nur noch die Pyramiden zu bewundern sind. Was treibt Menschen zu diesen gigantischen Bauleistungen an? Liebe, Angst, religiöse Motive, die pure Geltungssucht? Häufig finden sich Wahnsinn und Visionen unter den Motiven. Die Chinesische Mauer wurde im Verfolgungswahn erschaffen. Zum Schutz gegen die Nomaden aus dem Norden befiehlt der Kaiser von China, die wenig standhafte Mauer aus Lehm in eine "Große Mauer" aus Stein zu verwandeln. Es wird das größte Bauwerk der Welt, das nach Angaben der Chinesen knapp 9000 Kilometer misst. Die Bauarbeiten an dem Mammutprojekt dauern etwa 2000 Jahre, stürzen die Dynastie fast in den Bankrott und kosten schätzungsweise Arbeiter das Leben. Sicherheitsdenken und Verteidigungswahn lassen auch die Deutschen dicke Mauern bauen. Würde man hierzulande alle Burgmauern aneinanderhängen, man käme auf mehrere tausend Kilometer. Mehr als Burgen muss es in Deutschland im Mittelalter gegeben haben, vor allem Trutz- und Zollburgen. Eine der eindrucksvollsten thront heute noch hoch über dem Rhein und demonstriert Macht und Stärke: die Marksburg. Noch im 19. Jahrhundert dienen die Burgen als Muster für die Wünsche von Monarchen, wie Schloss Neuschwanstein, für das sich Ludwig II. heillos verschuldete. Ein zwar kleineres, aber noch viel fantastischeres Traumschloss baute sich der französische Postbote Ferdinand Cheval. Auf seinen Postrunden sammelt er kleine Steine, jeden Tag, ein Leben lang und baute daraus sein "Palais Idéal", das aussieht, als sei es einem surrealistischen Gemälde entsprungen. 9

10 Die Träume mancher Visionäre ließen sogar ganze Städte erstehen: Venedig, La Serenissima, eine Stadt im Wasser, errichtet auf Millionen von Holzpfählen in einer flachen Lagune. Von so vielen Touristen aufgesucht wie kaum eine andere Stadt der Welt und derart beliebt, dass in Las Vegas eine Kopie erbaut wurde, das "Venetian Ressort Hotel". Zu diesem zweiten Venedig gehören ein Markusplatz mit Campanile, eine Rialtobrücke und zahlreiche Kanäle, nur knietief zwar, aber von singenden Gondolieri befahren. Das Hotel ist mit 7128 Zimmern ganz nebenbei noch das größte der Welt. Aber in der Stadt der Kasinos und Shows finden sich auch ein "Hotel Paris" inklusive Eiffelturm, ein "Hotel New York, New York" und das "Luxor", bestehend aus Pyramide und Sphinx. Dort wo 1845 noch eine einsame Postkutschenstation in der Wüste von Nevada stand, fallen heute pro Jahr 36 Millionen Besucher ein und bringen Las Vegas neun Milliarden Dollar Gewinn. Wo Geld keine Rolle spielt, wird Bauen zum reinen Prestigewettlauf. In Abu Dhabi gönnt sich das "Yas"-Hotel eine integrierte Formel-1-Rennstrecke. In Dubai steht mit dem Burj Khalifa das höchste Gebäude der Welt. Gleich nebenan wird die größte künstliche Insel der Welt geschaffen, Palm Island. Mit dem Burj Al-Arab, Dubais segelförmigen Wahrzeichen, begann 1999 die Jagd nach den Superlativen: Mit 321 Metern ist das Luxus-Hotel fast so hoch wie der Eiffelturm und auch 13 Jahre nach Einweihung eines der teuersten der Welt. Der Besucher steht staunend vor riesigen Aquarien in der Lobby Quadratmeter Blattgold und mehrere Tonnen Carrara-Marmor sorgen für luxuriöse Oberflächen. Die kleinste Suite ist 169 Quadratmeter groß. Dass die architektonischen Visionen der Zukunft bescheidener werden, ist nicht zu erwarten. "Der Mensch bleibt der alte Affe. Das ewige Übertrumpfen ist ein Kraftsymbol, ein maskulines Potenzgehabe", sagt Architekt Professor Volkwin Marg. Die ersten Entwürfe für 1000-Meter- Bauten kursieren bereits. Doch was kommt als nächstes: Bauen wir noch höher, im und unter Wasser oder geht es gar ins All? Kann Architektur eine Gesellschaft verändern? Die dritte Folge "Wahnsinn und Visionen" beantwortet die Frage, was Architektur zu Extremen treibt und was Superbauten über uns und unsere Gesellschaft aussagen. 10

11 Die porträtierten "Superbauten" Folge 1: Wettlauf zum Himmel Die Frankfurter Skyline "Main"hattan der Mächtigen Synonym für Macht ist Größe. Monumentale Bauwerke, schlanke Glaspaläste, die weit in den Himmel ragen, und solitäres Design, das für Aufsehen sorgt, stehen für das Banken- und Wirtschaftszentrum im geografischen Herzen Deutschlands. Seine stählernen Spitzen überragen sogar jene von Hamburg und Berlin. Der knapp 260 Meter hohe Commerzbank Tower stellt dabei den Rekord auf. Mit dem Bau der neuen EZB und ihren stolzen 185 Metern Höhe, setzt sich Frankfurt am Main ein weiteres, kolossales Monument. Der Turmbau zu Babel Am Anfang war die Bibel Der Traum vom höchsten Gebäude der Welt scheint so alt wie die Menschheit. Die Bibel erzählt vom ehrgeizigen Projekt der Babylonier, ein Bauwerk zu errichten, das den Himmel berührt. "Mit dem Turm machen wir uns einen Namen und werden berühmt", heißt es in der Heiligen Schrift. Gott missfiel die menschliche Anmaßung und er bestrafte die Einwohner Babylons mit der sprichwörtlichen Sprachverwirrung. Doch der menschliche Ehrgeiz ließ sich offenbar nicht zügeln entdeckte der deutsche Archäologe Robert Koldewey die Fundamente des Turms zu Babel, steinernes Sinnbild für den menschlichen Größenwahn. Pyramiden der Welt Letztes antikes Weltwunder der Welt Die ersten "Hochhäuser" entstanden vor rund 4500 Jahren in Ägypten. Berechnet mit Winkelmaß und Senklot, gebaut aus Stein und Mörtel Menschen gleichzeitig arbeiteten auf der damals größten Baustelle der Welt und schufen das einzige antike Weltwunder, das heute noch existiert. Bis ins 19. Jahrhundert hielten die Grabmäler der Pharaonen mit bis zu 146 Metern den Höhenrekord. Bis heute gehören sie zu den größten Wirtschaftsfaktoren des Landes. San Gimignano Skyline des Mittelalters Das Manhattan des Mittelalters liegt in der italienischen Provinz Siena. Bis heute ist San Gimignano berühmt für seine Geschlechtertürme, die von den mächtigen und einflussreichen Familien des Mittelalters erreichtet wurden. Je höher der Turm, desto höher war das Ansehen. Heute erinnert nur noch rund ein Viertel der einst 70 Türme von ihnen an den von Ruhm und Macht dominierten Wettlauf zum Himmel. Als die letzten dieser Art zählen sie heute zum Weltkulturerbe. 11

12 Der Eiffelturm Supervision aus Stahl Mit einem neuen Baustoff bricht Mitte des 18. Jahrhunderts eine neue Ära für den Hochbau an. Der französische Ingenieur Gustav Eiffel erntete seiner Zeit nicht gerade Jubel, als er den Pariser Bürgern den neuen Superturm aus Stahl vor die Nase setzte. Mit seinen sagenhaften 324 Metern Höhe brach er jeden bis dahin gehaltenen Rekord und führte zudem eine neue Ästhetik im urbanen Bild einer modernisierten Gesellschaft ein. Der Turm hielt seinen Höhenrekord bis die Vereinigten Staaten 1931 mit dem Empire State Building in New York alles bisher Dagewesene in den Schatten stellten. Das Empire State Building Wettkampf der Giganten Den Wettkampf um das höchste Gebäude weltweit gewinnt 1930 zunächst das Chrysler Building. Aber das Empire State Building gibt nicht auf im regionalen und internationalen Tauziehen und geht 1931 schließlich als Sieger hervor mit 443 Metern übertrumpft es das Chrysler Building um 124 Meter. Bis heute stehen sie sich beinahe visà-vis in Manhattan gegenüber. Mehr als 40 Jahre konnte das Empire State Building seinen Höhenrekord halten, und seine Plattform ist heute eine der meist besuchten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Burj Khalifa Mission Possible 828 Meter misst der Wüstenpalast in den Vereinigten Arabischen Emiraten, an dem sich bereits Tom Cruise in "Mission Impossible" entlang hangelte. Diese kaum vorstellbare Höhe des Gebäudes, das 2010 offiziell eingeweiht wurde, sprengt damit jede bisher erreichte und überragt das Empire State Building um beinahe das Doppelte. Und es sollte nicht der einzige Superbau Dubais bleiben. Folge 2: Säulen für die Ewigkeit Das Ulmer Münster "Überragende" Gotik Im Jahr 1377 begann der Bau des heutigen Kulturdenkmals, dessen gotischer Turm mit über 160 Metern noch immer der höchste Kirchturm der Welt ist. Das Anfang des 16. Jahrhunderts reformierte Münster blieb während der Fliegerangriffe im Zweiten Weltkrieg nahezu unversehrt und zählt heute noch zu den größten gotischen Gebäuden Süddeutschlands. Seine Turmspitze ist dennoch fast 50 Meter niedriger als das höchste Gotteshaus der Welt, die Moschee Hassan II. in Casablanca. Stonehenge Die Steine der Urahnen Erhaben stehen sie da, allen Unwettern und Epochen der Menschheitsgeschichte zum Trotz, die in der Jungsteinzeit errichtet Mega- 12

13 lithen von Stonehenge. Dort fanden die Steinzeitmenschen, die vor allem Sonne und Mond verehrten, einmal im Jahr zu Tausenden zusammen, um das wichtigste Ereignis des Jahres zu feiern: die Sommersonnenwende. Bis heute zeugt nicht nur das präzise, aufeinander abgestimmte Arrangement dieser Stätte von der subtilen Ästhetik unserer Vorfahren, auch das jüngst entdeckte Phänomen einer ausgeklügelten Akustik lässt die Baukunst jener Epoche erkennen. Im Jahr 1986 wurden die Steinkreise im südlichen England von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Lalibela Das neue Jerusalem In 2500 Metern Höhe liegt die Stadt Lalibela in der nördlichen Region Äthiopiens. Ihr Ursprung geht auf die Zagwe-Dynastie im 12. und 13. Jahrhundert zurück, deren Namensgeber der Kaiser Lalibelas war. Er war es auch, der elf Kirchen aus dem Fundament des ockerfarbenen Basaltgesteins herausgeschlagen ließ Tonnen Gestein. Die mühsame Modellierung nahm ein ganzes Jahrhundert in Anspruch. Die Wallfahrtsstätte unweit des Lake Tana trägt den Beinamen Neu- Jerusalem und gehört zu den größten von Menschen geschaffenen monolithischen Strukturen der Welt. Borobudur Tausendjähriger Dornröschenschlaf Die Mahayana-Buddhisten errichteten um 800 die gewaltige Tempelanlage Borobodur auf der indonesischen Insel Java. In Folge eines schweren Erdbebens wurde sie 1548 stark beschädigt. Beinahe 1000 Jahre gerieten die Tempel in Vergessenheit, bis sie schließlich 1814 von dem britischen Forscher Thomas Stamford Raffles unter einer hohen Schicht vulkanischer Asche und wuchernder Gewächse wiederentdeckt wurden. Borobudur ist eine der größten buddhistischen Tempelanlagen in Südostasien und steht auf der Liste des Weltkulturerbes. Petersdom Michelangelos krönende Kuppel Die korrekte Bezeichnung des wohl wichtigsten sakralen Bauwerks der Christenheit lautet Basilica Papale di San Pietro in Vaticano. Einer hatte an ihrem Bau bedeutenden Anteil ein menschenscheuer, ständig schlecht gelaunter Künstler: Michelangelo Buonarroti. Zunächst wird Michelangelo jedoch mit den Malerarbeiten in einer Kapelle abgespeist, eigentlich gar "nicht sein Metier", wie er meint. Der ungeliebte Nebenjob, die Sixtinische Kapelle, wird trotzdem zum Meisterwerk. Und dann, 40 Jahre nach Baubeginn, Michelangelo ist bereits 71 Jahre alt, überträgt man ihm die Leitung für die ewige Baustelle der ewigen Stadt. Die im Durchmesser 42 Meter große Kuppel ist die Krönung seines Werks. 13

14 Our Lady of Peace Basilika Die Savannenkönigin Nach dem Ebenbild des Petersdoms wurde 1989 der Bau der Basilika Our Lady of Peace fertig gestellt. Die in Yamoussoukro an der Elfenbeinküste gelegene Riesenkirche bietet Platz für über Besucher und überragt das römische Vorbild sogar noch wurde Our Lady of Peace bei einem Besuch von Papst Johannes Paul II. geweiht. Die Moschee Hassan II. Das Hightech-Gotteshaus In Casablanca steht ein Hightech-Gotteshaus luxuriösen Ausmaßes, die Hassan II. Moschee. Nicht nur, dass ihr 210 Meter hohes Minarett alle anderen sakralen Bauten der Welt überragt, sie ist auch flächenmäßig die eindeutige Nummer eins unter den Gotteshäusern den Petersdom schluckt sie problemlos. Der besondere Clou ist das verschiebbare Dach; auf Knopfdruck setzen sich die 1100 Tonnen in Bewegung und öffnen sich lautlos in fünf Minuten. Damit nicht genug, schießt nachts ein Laserstrahl aus der Spitze des Minaretts und strahlt 30 Kilometer weit gen Mekka. Folge 3: Wahnsinn und Visionen Die sieben Weltwunder der Must seen places der antiken Welt Antipatros von Sidon gab schon vor über 2000 Jahren einen Reiseführer mit den Top-Sieben-Sehenswürdigkeiten der bewohnten Erde heraus, den großartigsten Superbauten der damaligen Zeit. Sie alle waren im Mittelmeerraum und Vorderasien beheimatet: die hängenden Gärten der Semiramis, der Koloss von Rhodos, das Königsgrab Mausolos II. zu Halikarnassos, der Leuchtturm von Pharos, die Pyramiden von Gizeh, der Tempel der Artemis in Ephesos und die Zeusstatue des Phidias von Olympia. Dabei war es keineswegs ein Zufall, dass es sich dabei um sieben Bauten handelte, stellte diese Zahl doch in der Antike die "Vollkommenheit" dar. Heute sind allein die Pyramiden noch zu bewundern. Baalbek Der größte Baustein der Welt In der Wüste des Libanon bauen die Römer die Tempel von Baalbek, eine der beeindruckendsten Tempelanlagen des Römischen Reiches. Die dickste Steinplatte der Anlage und der zugleich größte bekannte Baustein der Welt ist über 20 Meter lang. Bis heute kann niemand mit Sicherheit sagen, auf welche Weise die riesige Anlage, die in Resten erhalten ist, einst angelegt wurde. Der Bau lockt fast 2000 Jahre später noch Berühmtheiten, die für einen Blick auf die Ruinen eine lange, beschwerliche Reise auf sich nehmen. Einer von ihnen ist der Amerikaner Mark Twain. "Jahrtausende steht sie", schrieb er, "und versetzt den Reisenden in Erstaunen und Entzücken". 14

15 Schloss Neuschwanstein und Palais Idéal Märchenschlösser und Skurrilitäten Beide gehören sie zu den "romantischen Schlössern" der jüngeren Zeitgeschichte. Etwa zeitgleich wurden Ende des 19. Jahrhunderts Schloss Neuschwanstein, das ursprünglich den Namen Neue Burg Hohenschwangau trug, und das Palais Idéal errichtet. König Ludwig II. von Bayern begann 1869 mit dem Bau seines kostspieligen Märchenschlosses, dessen Vorzüge er infolge mysteriöser Todesumstände nur wenige Monate auskosten konnte. Ein zwar kleineres, aber noch viel fantastischeres Traumschloss baute sich der französische Postbote Ferdinand Cheval. Auf seinen Postrunden sammelt er kleine Steine, jeden Tag, ein Leben lang und baute daraus sein "Palais Idéal", das aussieht, als sei es einem surrealistischen Gemälde entsprungen. Venedig Die Durchlauchtigste auf Stelzen Für viele ist sie die schönste Stadt der Welt: Venedig. "La Serenissima", die Durchlauchtigste, steht zu einem Großteil auf hölzernen Stelzen im Wasser. Allerdings ist die Stadt ernsthaft gefährdet, denn immer rascher ansteigendes Hochwasser bedroht ihre Existenz. Ingenieure und Architekten aus aller Welt arbeiten mittlerweile fieberhaft an ihrer Rettung. In Las Vegas wurde derweil eine Kopie gebaut "The Venetian Ressort", das größte Hotel der Welt, inklusive Markusplatz, Rialtobrücke und Gondolieri. Las Vegas Roulette und Leuchtstoff in der Wüste Rund 36 Millionen Besucher besuchen Las Vegas jährlich, einst Sitz der jüdisch-amerikanischen Mafia im US-Bundesstaat Nevada. Keine andere Stadt vereint so gut funkelnde Kasinopaläste und glitzernde Showbühnen wie die Wüstenmetropole im Südwesten des Landes. Nach vorübergehendem Niedergang fand sie in den 80er Jahren zu neuem Aufschwung. Unzählige Stars wie Elvis Presley, Frank Sinatra, Céline Dion oder Siegfried und Roy gaben sich bereits die Ehre. Wahnsinn in den Vereinigten Arabischen Emiraten Träume aus 1001 Nacht In nur wenigen Jahrzehnten hat sich die Wüstenstadt Dubai ein völlig neuartiges, urbanes Erscheinungsbild gegeben. Namhafte Architekturbüros aus aller Welt sorgten für die Verwirklichung scheinbar unrealisierbarer Visionen arabischer Multi-Scheichs. Nie dagewesene künstliche Inselformationen, die höchsten Bauwerke der Erde wie das Burj Khalifa mit seinen 828 Metern und die größten und luxuriösesten Hotels, ausgestattet mit edelsten Materialien, schmücken die Metropole am Persischen Golf. 15

16 Architektur, die Mutter der Künste Interview mit Architekt Professor Dr.-Ing. h.c. Volkwin Marg Als Experte gibt Professor Dr.-Ing. h.c. Volkwin Marg in der "Terra X"- reihe "Superbauten 2" Antworten auf die Fragen, welchen Zweck Architektur innerhalb einer Gesellschaft erfüllt und was sie darüber aussagt, wer wir sind. Sie sind seit fast 50 Jahren Architekt. Was ist für Sie "Architektur"? Architektur ist Baukunst, die Mutter der Künste. Für den Baumeister besteht die Kunst darin, beim Bauen in den Ketten der unzähligen Sachzwänge zu tanzen. Für den Bauherrn, egal ob Einzelperson oder Gemeinschaft, dient Architektur zur Selbstdarstellung. Darum hat Architektur so unterschiedliche Ausprägungen, individuell wie ihre Auftraggeber. Man hat den Eindruck, dass Architektur immer mehr nach Superlativen strebt. Ein Wettlauf zum Himmel Die Sucht, den anderen an Größe zu übertreffen, ist ein uraltes Ritual für maskuline Übermacht. Da zeigt sich im Menschen noch das animalische Potenzgehabe. Dessen Überdeckung durch menschliche Kultivierung und Aufklärung erweist sich immer noch als zu dünn für dieses genetisch veranlagte Instinktverhalten. Warum sind die Skylines in Deutschland nicht so hoch wie andernorts? Bei uns spiegelt die Skyline einer Stadt immer ein geschichtlich gewachsenes Profil. Diese kulturelle Prägung gab es früher in den USA und heute in Dubai oder Shanghai nicht. Dort ist man beim Hochhausbau hemmungsloser. Unser kulturgeschichtliches Bewusstsein nötigt uns zur Abwägung und Mäßigung. Geistliche und weltliche Kräfte waren und sind Motor der Architektur. Früher waren Kirchen die großen Bauaufträge, welche sind es heute? Früher versetzte der Glaube Berge und schuf Pyramiden, Tempel, Kathedralen als heilige Orte. Nach der europäischen Aufklärung wurden sie vor allem von den Theatern und Museen abgelöst. Die heutige Ge- 16

17 sellschaft verlangt vor allem nach Tempeln des Konsums und Kathedralen für Massenevents, also Einkaufszentren und Stadien. Im 20. Jahrhundert haben Diktatoren ihre Städte massiv verändert. Gibt es eine Gemeinsamkeit in der Architektur totalitärer Systeme? Mussolini, Hitler, Stalin, Ceauşescu, Mao Tse-tung oder Kim il Sung sie alle haben mit der Überwältigungsästhetik monumentaler Architekturen und Massenchoreografien die Völker folgsam machen wollen. Allen gemeinsam ist die Neigung zu einer selbstverständlichen traditionellen Architektursprache, die einschüchternd ist und jedermann begreifen kann. Immer wieder haben neue Baustoffe und gewitzte Ingenieursideen zu neuen Möglichkeiten in der Architektur geführt. Was verdanken wir beispielsweise der Erfindung des Stahls? Technische Revolutionen wie Stahlbau und Dampfmaschine haben vor 150 Jahren der Architektur ungeahnte Konstruktionsmöglichkeiten gegeben filigrane Brücken und Türme, hohe Häuser, weite Hallen, wie wir sie von den damaligen Verkehrskathedralen, den Bahnhöfen kennen. Der Eiffelturm war damals das enthusiastische Bekenntnis zur neuen Technik, von der man sich nur Positives versprach, wie später beim Atomium in Brüssel von der Atomkraft. Heute werden kluge Leute nachdenklich, weil sie auch deren negative Seiten entdecken. Und was hat die Einführung des Lifts gebracht? Der elektrische Lift machte den Massentransport in die Höhe möglich, und damit auch die Immobilienspekulation mit Hochhäusern als Antwort auf die Bodenspekulationen des kapitalistischen Zeitalters. Wer nach oben kam, fühlte sich im Licht, die unten im Dunkeln blieben, sah man nicht. Diese Ignoranz kennzeichnet auch heute noch die soziale Kälte hinter den Hochhaus-Silhouetten. Was sagt Architektur über ein Land oder seine Gesellschaft aus? Will man ein Land in seinem Wesen erkennen, muss man Mensch, Natur und Kultur kennen. Deren Verhältnis zueinander verschmilzt zu Städtebau und Architektur und veranschaulicht ihre Identität. Die Fragen stellte Cristina Trebbi 17

18 Kontakt ZDF-Pressestelle: Magda Huthmann Telefon: Bildhinweis: Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst, Telefon: , und unter ZDF Hauptabteilung Kommunikation / Pressestelle Verantwortlich: Alexander Stock presse@zdf.de 2012 by ZDF 18

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