Impulse für die erfolgreiche Umsetzung von weiterbildungsbegleitenden Hilfen mit weiteren Beispielen
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- Wolfgang Maus
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1 Netzwerk Integration durch Qualifizierung (IQ) IQ I 2011 Impulse für die erfolgreiche Umsetzung von weiterbildungsbegleitenden Hilfen mit weiteren Beispielen Sylke Trense (ZAUG ggmbh, Gießen) Fulda, 15. Mai 2014 Das Netzwerk IQ wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit. 1
2 Das Konzept QSInova Qualifizierung Sprache Integration 2
3 QSInova Qualifizierungsangebote Zertifiziert nach AZAV Modular aufgebaut Kompetenzentwicklungsbegleiter/in 1:20 Integrierte Sprachförderung 20% Startmodul mit fachlicher Feststellung Weg zu Berufsabschluss ist gegeben Kontinuierlicher Einstieg möglich 3
4 Netzwerkmoderation,Qualitätssicherung, Fachkräfteschulung Kompetenzentwicklungsbegleitung Konzeption gesamt Teilnehmer/in Zuweisung / Erstgespräch Kompetenzfeststellung, Sprachstand, KomPass Erstellung eines Förderplans Qualifizierung Integration Sprachförderung Fortschreibung Förderplan wissenschaftliche Begleitung und Evaluation 4
5 Kompetenzentwicklungsbegleitung Fortbildung von Fachkräften zu Kompetenzentwicklungsbegleitung Phasen: Kompetenzfeststellung Qualifizierung, Sprachförderung, Integrationsförderung Kompetenzentwicklungsbegleitung Lernbegleitung, Vermittlungscoaching, sozialpädagogische Begleitung Dokumentation: Information und Kommunikation: Förderplan, Portfolio Fallbesprechungen, Meilensteine, Abstimmungen mit JC 5
6 Das Netzwerk Soziale Dienste Bildungsverbund Handwerk GmbH Altmark (bvh-altmark.de) Dieses Vorhaben wurde aus den Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert. 6
7 Netzwerk Soziale Dienste Einbindung der Netzwerkpartner in die Projektarbeit Nachqualifizierung Versand eines Fragebogens an die Netzwerkpartner mit folgenden Fragestellungen: 1. Welche Zielgruppen nehmen die Angebote und Dienstleistungen Ihrer Institution in Anspruch? 2. Welche Angebote und Dienstleistungen bietet Ihre Institution bezogen auf Nachqualifizierung an? 3. Mit welchen Angeboten und Dienstleistungen können Sie sich in das Projekt einbringen? Dieses Vorhaben wurde aus den Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert. 7
8 Netzwerk Soziale Dienste Welche Zielgruppe haben Sie in Ihrer Institution? A Senioren Erwachsene, Arbeitssuchende Jugendliche B Aussiedler, Ausländer C Junge Menschen mit Migrationshintergrund (17-27 Jahre) D Hilfsbedürftige Senioren Familien Kinder, Jugendliche E Migranten, Ausländer, Asylbewerber, Geduldete Kinder, Jugendliche F Arbeitssuchende Asylbewerber Dieses Vorhaben wurde aus den Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert. 8
9 Netzwerk Soziale Dienste Angebote und Dienstleistungen bezogen auf Nachqualifizierung A Beratung und Vermittlung B Auf das Projekt aufmerksam machen Motivationsarbeit Soziale Betreuung C D E F Potenzial-Assessment Sozialpädagogische Begleitung Nachhilfe (Deutsch, Sozialkunde u.a.) Praktikumsplätze Soziales Kompetenztraining Auf das Projekt aufmerksam machen Kursangebote (Computer, Potenzial-Assesment Kommunikation, Bewerbung) Interkulturelles Training Dieses Vorhaben wurde aus den Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert. 9
10 Netzwerk Soziale Dienste Problemlage Finanzierung Im Rahmen von modularen Nachqualifizierungsangeboten gibt es für Bildungsdienstleister kaum bis keine Möglichkeit, Unterstützungsangebote durch Soziale Dienste in der Maßnahme anzubieten. Die Nutzung der Angebote schien also wegen der fehlenden finanziellen Förderung nicht möglich. Aufgrund dieser Ausgangssituation sagten alle Netzwerkpartner übereinstimmend, dass eine zusätzliche Finanzierung nicht notwendig ist, da diese Angebote zu ihren grundlegenden Aufgaben gehören. Darüber hinaus bietet das Projekt zusätzliche Möglichkeiten für die Sozialen Dienste bei ihrer täglichen Arbeit mit der Zielgruppe, so dass für beide Seiten eine Win-Win-Situation geschaffen wurde. Dieses Vorhaben wurde aus den Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert. 10
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