im bayerischen Strafvollzug unter besonderer Berücksichtigung von Informationen zur abschlussorientierten modularen Nachqualifizierung
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- Detlef Holtzer
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1 handbuch zur beruflichen Beratung von Inhaftierten im bayerischen Strafvollzug unter besonderer Berücksichtigung von Informationen zur abschlussorientierten modularen Nachqualifizierung FREI: FachkRäFtE durch REIntEgRatIon EhEmalIgER InhaFtIERtER Gefördert vom Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert. Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) ggmbh
2 Gefördert vom der europäische sozialfonds ist das zentrale arbeitsmarktpolitische Förderinstrument der europäischen union. er leistet einen beitrag zur entwicklung der beschäftigung durch Förderung der beschäftigungsfähigkeit, des unternehmergeistes, der anpassungsfähigkeit sowie der Chancengleichheit und der Investition in die Humanressourcen. Förderkennzeichen 01NT1001 Impressum >Herausgeber FreI: Fachkräfte durch reintegration ehemaliger Inhaftierter, ein projekt der bundesinitiative perspektive berufsabschluss, Förderinitiative II abschlussorientierte modulare Nachqualifizierung in der Trägerschaft der beruflichen Fortbildungszentren der bayerischen Wirtschaft (bfz) gemeinnützige gmbh > NTerNeT I >bildmaterial mit freundlicher genehmigung der JVa bayreuth sowie Fotoarchiv bfz ggmbh redaktion FreI Team > > satz satz / gestaltung / bfz Hausdruckerei stand: Februar
3 Inhalt VorWorT zum beruflichen abschluss über NaCHqualIFIzIeruNg einleitung gesprächsleitfaden die modulare NaCHqualIFIzIeruNg Nachweis von zulassungsvoraussetzungen zielgruppen von modularer Nachqualifizierung alternative Wege zum beruflichen abschluss...17 a umschulung...17 b modulare Nachqualifizierung...18 c Vorbereitungskurse für die externenprüfung strategien auf dem Weg zur FaCHarbeITerprüFuNg WäHreNd der HaFT kompetenzbilanzierung Nachweise über berufliche Vorerfahrungen Wie verläuft der Weg zur prüfung für Inhaftierte mit qualifizierter arbeitspraxis?...21 a erwerb fachtheoretischer kenntnisse...23 b unterstützung während der Haft zum theoretischen Teil der externenprüfung...24 c Wie funktioniert die externenprüfung innerhalb der JVa? schritte zur erreichung eines abschlusses ausgangslage: berufserfahrung und/oder ausbildung teilweise vorhanden prüfungsvorbereitung zum erwerb der fachtheoretischen kenntnisse anmeldung zur externenprüfung zuständige stellen der anmeldevorgang am beispiel der zuständigen stellen in Nürnberg organisatorisches zur prüfung entwicklung VoN qualifizierungsangeboten WäHreNd der HaFT qualifizierungsangebote als basis der modularen gliederung eines berufsbilds...39 a Vorteile der modularen gliederung...39 b eigenschaften der modularen gliederung anforderungen an qualifizierungsangebote mit anschlussfähigkeit bundesweit einheitliche qualifizierungskonzepte betriebsnahe qualifizierungskonzepte und ihre Funktion für das vollzugliche arbeitswesen
4 7 planung der beruflichen reintegration NaCH HaFTeNde schritte in die berufliche reintegration...49 a übergangsmanagement...49 b bewerbung...51 c Hinweise für den kontakt mit agentur für arbeit und Jobcenter...55 d zeitarbeit berufliche WeITerbIlduNg FINaNzIereN Wegebau: Weiterbildung geringqualifizierter und beschäftigter älterer in unternehmen sgb III ff. IFlas (Initiative zur Flankierung des strukturwandels) Weitere staatliche Finanzierungsmöglichkeiten ausbildung NaCH der HaFT ausbildungsmöglichkeiten übersicht zum deutschen bildungssystem alternativen zur ausbildung berufsbezogene sprachkurse und anerkennungsgesetz berufsbezogene sprachkurse daten und Fakten zum anerkennungsgesetz...71 glossar literaturverzeichnis das bfz
5 Vorwort Nach artikel 2 satz 2 des bayerischen strafvollzugsgesetzes soll der Vollzug der Freiheitsstrafe die gefangenen befähigen, künftig in sozialer Verantwortung ein leben ohne straftaten zu führen. als grundlage für die bewährung in Freiheit kommt der beruflichen bildung der gefangenen entscheidende bedeutung zu. Nur rund die Hälfte der erwachsenen strafgefangenen und sogar nur knapp ein Fünftel der Jugendstrafgefangenen verfügt über eine abgeschlossene berufsausbildung. das zeigt eindrucksvoll, dass im bereich der beruflichen bildung große anstrengungen notwendig sind. Hierzu kann die abschlussorientierte berufliche Nachqualifizierung einen wichtigen beitrag leisten. Ich freue mich daher über das engagement des bfz Nürnberg auf diesem gebiet und wünsche sowohl dem projekt FreI Fachkräfte durch reintegration ehemaliger Inhaftierter viel erfolg als auch dem leser dieses Handbuchs eine informative lektüre. dr. marc meyer bayerisches staatsministerium der Justiz und für Verbraucherschutz an WeN richtet sich dieses HaNdbuCH? dieses Handbuch wurde für alle mitarbeiter und mitarbeiterinnen der bayerischen Justizvollzugsanstalten entwickelt, die mit der beruflichen beratung der Inhaftierten betraut sind. dazu zählen insbesondere anstaltslehrer, -lehrerinnen, ausbilder und ausbilderinnen sowie mitarbeiter und mitarbeiterinnen in den sozialdiensten. auch in den anstaltseigenen bibliotheken kann das Handbuch für Inhaftierte zur Verfügung gestellt werden. Wozu dient dieses HaNdbuCH? es soll Hilfestellung geben, wie man: >in der beratungssituation die individuellen beruflichen Voraussetzungen abklärt, >zusammen mit den Inhaftierten eine berufliche strategie entwickelt (z. b. qualifizierungsmöglichkeiten, abschlüsse nachholen, stellensuche und bewerbung) >und konkrete maßnahmen einleiten kann, gegebenenfalls auch mit Netzwerkpartnern. WelCHeN schwerpunkt setzt dieses HaNdbuCH? Insbesondere wird das Instrument der abschlussorientierten modularen Nachqualifizierung genauer erläutert. das Handbuch geht insbesondere darauf ein, wenn Inhaftierte im zweiten anlauf einen beruflichen abschluss erwerben möchten. 5
6 WIe arbeiten sie mit dem HaNdbuCH? >anhand eines gesprächsleitfadens können sie die für den Inhaftierten relevanten punkte identifizieren. >anschließend können sie sich die nötigen Informationen in den entsprechenden registern einholen. >Vorlagen, anmeldeunterlagen, übersichten und beispiele erleichtern Ihnen dabei die arbeit. >auszüge aus dem anhang finden sie am ende des jeweiligen kapitels. das gesamte Handbuch mit allen anhängen liegt auch auf der dem ordner beigefügten Cd vor. WIeso liegt das HaNdbuCH als ordner Vor? gesetze, qualifizierungsangebote und Finanzierungsmöglichkeiten ändern sich immer wieder. In einen ordner kann der/die zuständige mitarbeiter/in ergänzungen und Neuregelungen einheften und das Handbuch so auf dem aktuellen stand halten. zudem kommt ein ordner als schnelles, punktgenaues Nachschlagewerk dem begrenzten zeitbudget einer lehrkraft entgegen. Wo FINde ICH ansprechpartner zum HaNdbuCH? Wenn sie zu den Themen Fragen haben, können sie sich gerne an die mitarbeiter der bfz ggmbh wenden oder sich auf unserem Internetauftritt informieren: ansprechpartner der bfz ggmbh und der Justizvollzugsanstalten: >bfz Nürnberg Fürther straße Nürnberg projektkoordination birgit reitberger Telefon >bfz Bayreuth eduard-bayerlein-straße bayreuth projektmitarbeiterin kristina Troßmann Telefon trossmann.kristina@bt.bfz.de >bfz Weilheim kaltenmoserstraße Weilheim projektmitarbeiter alex sauter spöttinger straße landsberg Telefon sauter.alex@wm.bfz.de >Justizvollzugsanstalt Nürnberg anstaltslehrer Herr litak mannertstraße Nürnberg Telefon >Justizvollzugsanstalt St.-Georgen-Bayreuth sozialdienst Herr langguth / Herr Wolfram markgrafenallee bayreuth Telefon >Justizvollzugsanstalt Landsberg am Lech anstaltslehrer Herr Fuchs Hindenburgring landsberg am lech Telefon
7 1 Zum beruflichen Abschluss über nachqualifizierung AnhAng Auf der cd: >Verweis auf den internetauftritt von Perspektive berufsabschluss mit weitergehenden informationen über das Programm der bundesregierung >beratungsbroschüre des bfz-projekts nachqualifizierung nordbayern im rahmen der Perspektive berufsabschluss Tipps und informationen zur abschlussorientierten modularen nachqualifzierung Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) ggmbh
8 1 zum beruflichen abschluss über Nachqualifizierung 1.1 einleitung Fachkräfte durch Reintegration ehemaliger Inhaftierter: Projekt FREI gesellschaftspolitisch sinnvoll, ökonomisch notwendig selten waren sich die bildungsexperten so einig, dass die Förderung der vorhandenen Ressourcen durch berufliche Bildung Geringqualifizierter eine unabweisbare Notwendigkeit ist sowohl für den erfolg der Wirtschaft, als auch für den einzelnen arbeitnehmer. ein anerkannter berufsabschluss ist Voraussetzung für eine dauerhafte Integration in die arbeitswelt. er qualifiziert zum Facharbeiter, erleichtert die arbeitsplatzsuche in deutschland und europa und sichert den sozialen status. somit ist die berufliche qualifizierung eine der wesentlichen bedingungen, um ehemalige Inhaftierte in den arbeitsmarkt zu reintegrieren. der hohe anteil von Inhaftierten ohne berufsabschluss in bayerischen gefängnissen zeigt, wie notwendig es ist, die berufliche qualifizierung auszubauen, um eine gelungene und dauerhafte resozialisierung zu ermöglichen. Mit der abschlussorientierten modularen Nachqualifizierung sollen nicht formal qualifizierte (junge) Erwachsene einen anerkannten Berufsabschluss nachträglich erwerben können. die abschlussorientierte Nachqualifizierung ist im Idealfall modular aufgebaut und stellt eine wichtige Variante der beruflichen Weiterbildung dar. sie ist keine alternative zur beruflichen erstausbildung. Vielmehr ist die abschlussorientierte Nachqualifizierung eine zweite Chance für einen personenkreis, der aus unterschiedlichen gründen keinen Weg in die erstausbildung gefunden hat. Neben der umschulung ist sie die einzige möglichkeit, nachträglich einen berufsabschluss zu erreichen. die strategie der abschlussorientierten Nachqualifizierung ist bestandteil des programms perspektive berufsabschluss, das vom bundesministerium für bildung und Forschung im Jahr 2008 aufgelegt wurde. das programm zielt darauf ab, durch strukturelle Veränderungen den anteil von Jugendlichen und jungen erwachsenen ohne beruflichen abschluss dauerhaft zu senken. eine Vielzahl von projekten begleitet das programm, um: >den übergang von der schule zum beruf zu erleichtern, >den Weg zum berufsabschluss über eine Nachqualifizierung bekannt zu machen und >die umsetzungsbedingungen in der praxis zu verbessern. 7
9 >perspektive berufsabschluss ist Teil der qualifizierungsoffensive der bundesregierung aufstieg durch bildung vom Januar In diesem rahmen agiert auch das Projekt FREI Fachkräfte durch Reintegration ehemaliger Inhaftierter. FreI arbeitet seit september 2010 mit den Justizvollzugsanstalten bayreuth, landsberg und Nürnberg zusammen. dabei werden qualifizierungsthemen erörtert und es wird versucht, Wege zur Nachqualifizierung unter den bedingungen der Haft zu klären. mitarbeiter und mitarbeiterinnen des FreI-projekts haben Inhaftierte zum Thema Nachqualifizierung beraten. aus diesen beratungsgesprächen ergab sich, dass es sinnvoll ist, wenn sich Inhaftierte mit dem Thema berufliche qualifizierung auseinandersetzen und bausteine für eine weiterführende qualifizierung noch während der Haft angeboten werden. der beratung der Inhaftierten für die Wege hin zur externenprüfung nach der Haft soll auch die vorliegende Handreichung dienen. die Handreichung bietet wesentliche Informationen für die Wege zur externenprüfung Inhaftierter. die mitarbeiter in den Justizvollzugsanstalten, die mit beruflicher qualifizierung betraut sind, werden sicherlich viel bekanntes wiederfinden, aber durchaus auch Neues. 8
10 1.2 gesprächsleitfaden Im Folgenden ist ein leitfaden für ein beratungsgespräch abgebildet. ausgehend von dem punkt beratungsteilnehmer/-in müssen die verschiedenen Fragen beantwortet werden. die orangefarbenen markierungen zeigen an, an welcher stelle im Handbuch sich weitere Informationen zu einem bestimmten Thema finden. Führt der leitfaden bis zum lupenmann, so ist der beratungsteilnehmer/-teilnehmerin ein potentiell geeigneter kandidat für berufliche Nachqualifizierung und der leitfaden kann auf der nächsten seite zum Thema Nachqualifizierung weiter geführt werden. beratungsteilnehmer/in ausreichend deutschkenntnisse vorhanden (b2) deutschkenntnisse unzureichend Teilnehmer/in ohne berufsabschluss abklärung der rahmenbedingungen (Therapiebedarf?) Teilnehmer/in mit berufsabschluss Siehe Kapitel: berufsbezogene sprachkurse und anerkennungsgesetz ausbildung möglich ausbildung nicht möglich berufsabschluss ist in deutschland nicht anerkannt Siehe Kapitel: ausbildung nach der Haft berufserfahrung vorhanden keine berufserfahrung Haftzeit zum erwerb beruflicher kompetenzen nutzen (arbeit / qualifizierung) Nachqualifizierung Siehe Kapitel: die modulare Nachqualifizierung als Weg zum beruflichen abschluss / zielgruppen 9
11 Siehe Kapitel: strategien auf dem Weg zur Facharbeiterprüfung Siehe Kapitel: zum beruflichen abschluss über Nachqualifizierung Siehe Kapitel: schritte zur erreichung eines abschlusses Siehe Kapitel: entwicklung von qualifizierungsangeboten berufserfahrung teilweise vorhanden / ausbildung teilweise vorhanden berufserfahrung ausreichend vorhanden Teilnahme an qualifizierung in der Haft externenprüfung möglich während der Haft arbeit in Haft möglich Siehe Kapitel: anmeldung zur externenprüfung Freigänger arbeit nicht möglich arbeit und qualifizierung Siehe Kapitel: Finanzierung von beruflicher bildung Siehe Kapitel: planung der beruflichen reintegration nach Haftende 10
12 2 die modulare nachqualifizierung AnhAng: informationsblatt > zur abschlussorientierten modularen nachqualifzierung zur Weitergabe an inhaftierte Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) ggmbh
13 2 die modulare Nachqualifizierung die abschlussorientierte modulare Nachqualifizierung (im Folgenden als Nq abgekürzt) ist ein konzept für junge erwachsene, die keine formale berufliche Qualifizierung haben, wie beispielsweise einen abschluss nach einer dualen erstausbildung. die berufliche Nq ist neben der Umschulung die einzige Möglichkeit für Erwachsene, um einen anerkannten Berufsabschluss nachträglich zu erwerben. sie findet oft als berufsbegleitende qualifizierung statt. sie kann aber auch als Vollzeitmaßnahme bei einem bildungsträger durchlaufen werden. meist ist die Nq modular aufgebaut und zielt langfristig darauf ab, den jungen erwachsenen einen abschluss in einem der anerkannten berufe zu ermöglichen. so ein abschluss erfolgt über das Instrument Externenprüfung, laut 45(2) berufsbildungsgesetz bzw. 37 Handwerksordnung. die anforderungen in der externenprüfung entsprechen denen, die an die regulären auszubildenden gestellt werden. das heißt, Auszubildende wie Externe legen dieselbe Prüfung ab. die jeweiligen kammern entscheiden darüber, wer zur externenprüfung zugelassen werden kann. die Ausbildungsinhalte sind bei modularer Nachqualifizierung in einzelne Module gegliedert. In der regel bieten bildungsträger diese module an. die individuellen Vorerfahrungen und ihre mögliche anrechnung werden festgestellt. der Zeitaufwand einer Nachqualifizierung ist daher individuell unterschiedlich je nach Vorerfahrung: Nachqualifizierung ist ein individueller Bildungsprozess. Nq-kurse können sowohl module zur Vertiefung und Festigung als auch zur erweiterung von berufstheoretischen und berufspraktischen Kenntnissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten umfassen. der zeitliche umfang kann drei oder auch sechs monate (und mehr) umfassen. In den modulen sind Fachtheorie und Fachpraxis verknüpft und werden in der regel in dem betrieb durchgeführt, der die Fachpraxis darstellt sowie bei einem bildungsträger, der die Fachtheorie anbietet und den ablauf koordiniert. die module enden in der regel mit einer prüfung und sind auch als einzelne zu absolvieren. kernelement von modularen betriebsnahen qualifizierungskonzepten ist das arbeitsintegrierte und praxisorientierte Lernen. die praxisorientierung und die möglichkeit, das lerntempo anzupassen machen die konzepte auch für personen attraktiv, deren lernbiographien wenig positive erfahrung mit schulischem lernen aufweisen. die antragstellung auf zulassung zur externenprüfung erfolgt bei den zuständigen stellen, in der regel unterstützt durch den bildungsträger. geprüft wird das Vorhandensein der beruflichen Handlungskompetenz, ergänzt durch die dokumentation der absolvierten module, zum beispiel in einem qualifizierungspass. Mehr Informationen zu Finanzierungsmöglichkeiten erfahren Sie in Kapitel 8. 11
14 Neue Wege zu einer Abschluss-/Gesellenprüfung Welche Voraussetzungen müssen für die Zulassung zur Externenprüfung erfüllt sein? Wer ausreichend berufserfahrung mitbringt, kann einen anerkannten berufsabschluss machen, auch ohne vorab eine ausbildung absolviert zu haben. als ausreichend gilt das Eineinhalbfache der Ausbildungsdauer. Neben dem rein zeitlichen aspekt spielt jedoch auch der Inhalt der bisherigen Tätigkeit eine rolle. Wer die externenprüfung ablegen möchte, muss in dem entsprechenden beruf tätig gewesen sein und dementsprechend müssen in der berufspraxis auch die Kernkompetenzen des jeweiligen berufsbildes erlernt worden sein. das bedeutet, dass die ausgeübten Tätigkeiten den wesentlichen beruflichen anforderungen aus der ausbildungsordnung entsprechen müssen. Beispiel: Herr a. war viereinhalb Jahre qualifiziert in einer küche beschäftigt. damit kann er die zulassung zur externenprüfung beantragen, da die reguläre ausbildungszeit drei Jahre beträgt. Wurde die mindestzeit der berufstätigkeit nicht vollständig erreicht, ist es im einzelfall möglich, dennoch eine prüfungszulassung zu erhalten. es muss dann durch zeugnisse oder auf andere Weise glaubhaft gemacht werden, dass die berufliche Handlungsfähigkeit erworben wurde und die zulassung zur prüfung gerechtfertigt ist (= glaubhaftmachung). Fehlende berufliche Handlungsfähigkeit kann auch durch das absolvieren von kursen erreicht werden. Module oder Bausteine sind Qualifizierungsangebote, die in der Regel mit einer Prüfung enden und oft von Bildungsunternehmen angeboten werden. sie können berufsbegleitend absolviert werden oder zum beispiel in zeiten von arbeitslosigkeit in Vollzeit. es gibt verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten: beispielsweise kann die agentur eine abschlussorientierte Nq finanziell unterstützen. dazu müssen die qualifizierungsbausteine von den kammern bestätigt werden; erst dann sind sie beruflich verwertbar und bundesweit anerkannt. Handarbeiten an einer Hobelbank in der schreinerei der Justizvollzugsanstalt st.georgen-bayreuth. ausführung der arbeiten durch den betrieb schreinerei. 12
15 2.1 NaCHWeIs VoN zulassungsvoraussetzungen Für den inhaltlichen abgleich ist eine auflistung der bisher ausgeführten Tätigkeiten im angestrebten beruf hilfreich. dabei ist folgendes zu beachten: >ausbildungszeiten von einschlägigen, wenn auch abgebrochenen ausbildungen werden berücksichtigt. >auch länger zurückliegende berufstätigkeiten werden, unter der Voraussetzung berücksichtigt, dass sie noch die aktuellen, für einen beruf wesentlichen Tätigkeiten widerspiegeln. Als Nachweise gelten grundsätzlich: >qualifizierte ausbildungs- und arbeitszeugnisse, >arbeitsverträge, >Tätigkeitsbescheinigungen, >referenzen, >zertifikate sowie >bei selbstständigen: sozialversicherungsnachweise und gewerbeanmeldungen. sollte eine glaubhaftmachung der beruflichen Handlungsfähigkeit notwendig sein, können Testverfahren auf freiwilliger basis sinnvoll unterstützen (z. b.: arbeitsproben oder Fachgespräche). 13
16 Von der Analyse des Qualifizierungsbedarfs zum individuellen Qualifizierungsplan > analyse des qualifizierungsbedarfs / bildungsbedarfsanalyse Fehlen einem Interessenten Inhalte, oder hat dieser noch nicht die vorgeschriebene berufserfahrung, muss eine detaillierte inhaltliche und zeitliche planung der fehlenden module erfolgen. In einzelgesprächen wird ein individuelles kompetenzprofil erstellt, das alle bisherigen, relevanten Tätigkeiten berücksichtigt. dieses wird mit dem anforderungsprofil des in Frage kommenden berufsabschlusses abgeglichen. > ldungsziele bi FesTlegeN Nach dem profilvergleich werden die persönlichen bildungsziele definiert und ein zeitplan aufgestellt. dieser legt fest, wo und in welcher zeit der Interessent die noch fehlenden module erwerben kann. > qu alifizierungsplanung schließlich wird ein qualifizierungsplan erstellt mit dem ziel, eine erfolgreiche externenprüfung abzulegen. die zulassung zur externenprüfung erteilt schließlich die Industrie-und Handelskammer oder die Handwerkskammer. > ab solvieren der FeHleNdeN module Im anschluss daran kann der Interessent die fehlenden module absolvieren. Für viele berufe werden bereits entsprechende berufsbegleitende prüfungsvorbereitungskurse angeboten. Í am ende des kapitels finden sie ein Informationsblatt zur Weitergabe an interessierte Inhaftierte. 14
17 2.2 zielgruppen VoN modularer NaCHqualIFIzIeruNg dazu schreibt Frau dr. beate kramer in den Hinweise und anregungen zur abschlussbezogenen Nq für die zulassung zur externenprüfung, die die zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk herausgegeben hat (2011, s. 6): mit blick auf die zulassungsvoraussetzungen für die externenprüfung sind grundlegend zwei zielgruppen zu unterscheiden. zum einen sind es die menschen, die bereits eine umfangreiche berufserfahrung (mindestens das eineinhalbfache der ausbildungszeit) in dem beruf nachweisen können, indem sie die prüfung ablegen wollen. antragsteller/innen aus dieser zielgruppe überwiegen derzeit noch deutlich bei der zulassung zur externenprüfung. Für sie besteht ein rechtsanspruch auf zulassung zur prüfung. das heißt, sie können direkt bei der zuständigen stelle die zulassung zur prüfung beantragen. Für sie ist Nachqualifizierung formal also nicht für die prüfungszulassung erforderlich. sie benötigen jedoch meist Hilfestellung für eine intensive prüfungsvorbereitung. zum anderen ist es die derzeit noch kleinere gruppe derjenigen, die diesen Nachweis nicht im geforderten maße einbringen können. oft sind es beschäftigte oder arbeitslose mit eher diskontinuierlichen beschäftigungsverläufen, aber auch menschen mit ausländischen abschlüssen oder im ausland erworbenen qualifikationen. sie sollen im rahmen der abschlussbezogenen Nachqualifizierung auf ihrem Weg zur externenprüfung bedarfsgerecht unterstützt werden. Für sie kommt es darauf an zu erkennen, in welchem beruf ein abschluss möglich ist und welche ergänzungsqualifizierung ggf. für das erfüllen der zulassungsvoraussetzungen noch erforderlich ist. Im gegensatz zur umschulung, bei der auf einen neuen berufsabschluss vorbereitet wird, setzt Nachqualifzierung in aller regel auf vorhandenen erfahrungen in dem beruf auf, in dem der abschluss angestrebt wird. Nicht immer können an- und ungelernte von vornherein erkennen, ob ihre bisherigen Voraussetzungen für eine zulassung als externe zur regulären abschluss- oder gesellenprüfung in dem gewählten beruf ausreichen. grundlegend können sie dies bei den zuständigen stellen abklären lassen, was oft zu wenig bekannt ist. 15
18 Junge Erwachsene können den Weg der abschlussorientierten modularen Nachqualifizierung gehen, wenn: >eine berufliche erstausbildung oder umschulung nicht (mehr) möglich oder sinnvoll ist; >Teile einer berufsausbildung durchlaufen wurden, jedoch kein abschluss erreicht wurde >ein im ausland erworbener berufsabschluss in deutschland nicht anerkannt ist; >mehrere Jahre berufserfahrung im angestrebten beruf erworben wurden und >der Wille vorhanden ist, eine qualifizierung in Theorie und praxis durchzuhalten, die den erfolgreichen prüfungsabschluss erlaubt. bezieht sich der begriff junge erwachsene in der regel auf personen bis anfang 30, so kann es unter Haftbedingungen auch für wesentlich ältere personen sinnvoll sein, einen abschluss anzustreben, um die Chancen auf eine berufliche reintegration zu erleichtern. Beispiel: der älteste beratungsfall in der projektlaufzeit war 50 Jahre alt und hat den Weg zur abschlussprüfung erfolgreich absolviert. ( 16
19 2.3 alternative Wege zum beruflichen abschluss Die Arbeitsagenturen unterstützen verschiedene Alternativen, um einen beruflichen Abschluss zu erwerben: a umschulung (betrieblich und außerbetrieblich) b modulare Nachqualifizierung c Vorbereitungskurse für die externenprüfung. a umschulung es gibt zwei Typen von umschulung: die betriebliche Umschulung und die außerbetriebliche Umschulung, z. b. bei einem bildungsanbieter. berufliche umschulung wendet sich an erwachsene, die bereits berufs- wie lebenserfahrung besitzen, ist daher inhaltlich und methodisch nicht an der erstausbildung Jugendlicher auszurichten und wird vom gesetzgeber nicht so eingehend und zwingend geregelt wie ausbildungsverhältnisse. umschulungen enden normalerweise mit einem abschluss in einem anerkannten ausbildungsberuf und sind durchschnittlich um 30% verkürzt im Verhältnis zur regulären ausbildungszeit. Für die zielgruppe der un- und angelernten ist eine umschulung oft zu langwierig; unter bedingungen einer langjährigen Haftzeit gilt dies natürlich nicht, wenn sie in diesem zeitraum abgeschlossen werden kann. Vor allem in anstalten des regelvollzugs ist oft die Verweildauer für solche maßnahmen zu kurz und als perspektive für die zeit nach der Haft für lernungewohnte personen nicht immer einfach. Betriebliche Umschulung die betriebliche umschulung dauert in der regel zwei Jahr. sie entspricht damit zwei drittel der regulären ausbildungszeit auf grundlage einer sachlichen und zeitlichen gliederung des berufsbildes. zulassungsvoraussetzung seitens der kammern ist eine betriebliche erfahrung von mindestens drei Jahren, die aber nicht berufsspezifisch sein muss. die umschulung findet als Vollzeit im betrieb statt und umfasst den besuch der berufsschule oder des bildungsträgers zum erwerb der erforderlichen Theoriekenntnisse. >Finanzierung: bildungsgutschein, bildungsprämie oder eigenfinanzierung (siehe kapitel 8 Finanzierung ). >ziel der betrieblichen umschulung: erfolgreiches ablegen der externenprüfung zu einem anerkannten berufsabschluss. >Informationen über angebote und Finanzierung im Internet unter: unter dem stichwort kursnet 17
20 Außerbetriebliche Umschulung Funktioniert wie die betriebliche umschulung, außer: - dass sie bei einem bildungsträger stattfindet und - betriebliche praktikumsphasen beinhaltet. b modulare Nachqualifizierung Zur modularen Nachqualifizierung siehe Kapitel 2 Modulare Nachqualifizierung c Vorbereitungskurse für die externenprüfung Vorbereitungskurse zur externenprüfung vermitteln vor allem prüfungsrelevante Inhalte und umfassen in der regel eine dauer von zwei bis acht Wochen. damit sind sie insbesondere für personen geeignet, die bereits sehr gut qualifiziert sind, schon länger im angestrebten beruf arbeiten und lediglich eine auffrischung oder Vertiefung der Theorie benötigen, um die externenprüfung zu bestehen. >Voraussetzung: die beruflichen Vorerfahrungen umfassen das 1,5-fache der für die ausbildung angesetzten zeit. Die Vorbereitungskurse bieten Bildungsträger, Innungen und zuständige Stellen an, sowohl als Vollzeitkurse, in Teilzeit oder auch berufsbegleitend. >Informationen über angebote und Finanzierung im Internet unter: oder - über regionale datenbanken wie: für Nürnberg oder - unter: deutschlandweit 18
21 Informationsblatt externenprüfung Neue Wege zu einer abschluss-/gesellenprüfung Was ist die Externenprüfung? auch wer keine klassische ausbildung gemacht hat, kann laut berufsbildungsgesetz zur abschlussprüfung eines ausbildungsberufes zugelassen werden. diese externen Teilnehmer geben der externenprüfung ihren Namen. Welche Voraussetzungen müssen für die Zulassung zur Externenprüfung erfüllt sein und was gibt es für Alternativen? berufserfahrung mind. das 1,5-fache der ausbildungsdauer beispiel: Herr a. war 4,5 Jahre qualifiziert in einer küche beschäftigt. damit kann er die zulassung zur externenprüfung z. b. als koch beantragen, da die normale ausbildung 3 Jahre dauert. INHalTe aber auch die Inhalte der bisherigen Tätigkeit sind wichtig! beispiel: Wer 4,5 Jahre nur spüldienst hatte, hat nicht die inhaltlichen Voraussetzungen für die prüfung zum koch.) Externenprüfung / Abschlussprüfung module Fehlende berufserfahrung und inhaltliche kenntnisse können durch das absolvieren von kursen nachgeholt werden. Jeder dieser kurse ist ein modul/baustein, der in der regel mit einer prüfung endet und von der IHk oder der HWk anerkannt werden muss. sie sind beruflich verwertbar und bundesweit anerkannt. berufsbegleitend In Vollzeit, z.b. bei arbeitslosigkeit Nachweis von Zulassungsvoraussetzungen um festzustellen, welche Voraussetzungen schon erfüllt wurden und welche noch fehlen, bzw. nachgeholt werden müssen, hilft eine auflistung der bisher ausgeführten Tätigkeiten, die etwas mit dem zielberuf zu tun haben. dafür können: >ausbildungszeiten von einschlägigen, abgebrochenen ausbildungen berücksichtigt werden. >länger zurückliegende berufstätigkeiten berücksichtigt werden, unter der Voraussetzung, dass sie noch die aktuellen, für einen beruf wesentlichen Tätigkeiten widerspiegeln. als Nachweise gelten: >ausbildungs- und arbeitszeugnisse >arbeitsverträge >Tätigkeitsbescheinigungen >referenzen >zertifikate bei selbstständigen: sozialversicherungsnachweise und gewerbeanmeldungen. Gefördert vom Weitere Informationen zu diesem und anderen Themen erhalten sie demnächst im rahmen einer Informationsveranstaltung des projektes FreI -Fachkräfte durch reintegration ehemaliger Inhaftierter. der genaue Termin wird noch bekanntgegeben.
22 3 strategien Auf dem Weg Zur facharbeiterprüfung Während der haft AnhAng: >checkliste für den erstkontakt >Profilingbogen >fragenkatalog zur ermittlung des qualifikationsbedarfs >bogen selbsteinschätzung soziale Kompetenzen und persönliche Werte >bogen selbsteinschätzung Wissen und Arbeitsverhalten >Kompetenzanalyse fremdeinschätzung >beobachtungsbogen soziale Kompetenzen >Antrag zur Teilnahme am berufsschulunterricht >liste 2-jähriger berufe >ordnungsmittel mit genauen quellenangaben >muster beschäftigungsnachweis AnhAng Auf der cd: >ein beispiel für eine erfassung informeller Kompetenzen: ProfilPAss stärken kennen stärken nutzen Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) ggmbh
23 3 strategien auf dem Weg zur Facharbeiterprüfung während der Haft Inhaftierte verfügen über ausreichende und qualifizierte Berufserfahrung ein Teil der beratungsfälle, die wir im rahmen des projekts beraten haben, waren Inhaftierte, die über langjährige qualifizierte arbeitspraxis verfügten. es gilt zu klären, ob eine durchführung der abschlussprüfung während der Haft realistisch und sinnvoll ist. Welche Voraussetzungen müssen NQ-Berater von Inhaftierten mitbringen? der berater sollte zum einen wissen, welche Voraussetzungen für eine zulassung zur externenprüfung erfüllt sein müssen. zum anderen sollte er die beruflichen kernkompetenzen des angestrebten berufsabschlusses kennen. eine Hilfestellung dazu liefern unter anderem das von der arbeitsagentur herausgegebene buch berufe aktuell und das onlineportal des bundesinstituts für berufsbildung Í siehe in der anlage ordnungsmittel mit Hilfe dieser materialien und der kompetenzbilanzierung (siehe kapitel 2 dieses Textes) kann der Nq-berater einen Vergleich anstellen zwischen den fachlichen kompetenzen, die der Inhaftierte mitbringt und den kernkompetenzen des angestrebten berufsabschlusses. Informationen geben folgende Onlineangebote: > portal der arbeitsagentur mit einer übersicht der zum jeweiligen beruf gehörenden kompetenzen. > stellt den beruflichen rahmenlehrplan online bereit. dieser listet detailliert die zum beruf gehörenden kernkompetenzen auf. Neben den beruflichen kompetenzen muss der Nq-berater auch die persönlichen Voraussetzungen des Inhaftierten klären, wie beispielsweise sprachkompetenz, lernerfahrung und sozialkompetenz. zwei methoden stehen hierfür bereit: die kompetenzbilanzierung und das erbringen von Nachweisen. 19
24 Wie stellt ein NQ-Berater fest, ob der Inhaftierte ausreichend qualifiziert ist, um an der modularen NQ teilzunehmen? 3.1 kompetenzbilanzierung die kompetenzbilanzierung ordnet die beruflichen erfahrungen des Inhaftierten den anforderungen aus dem beruflichen rahmenplan zu und stellt so fest, ob die notwendigen kompetenzen vorliegen. gegenwärtig erfolgt das erstellen einer Kompetenzbilanz mit verschiedensten und unterschiedlich aufwändigen methoden. die methode der kompetenzfeststellung hat sich auch für den bereich der Nq noch nicht herauskristallisiert. aktuell jedoch entwickeln die kammern für verschiedene berufe geeignete Verfahren der kompetenzfeststellung. die beratungen im FreI-projekt haben gezeigt, dass für die praktische arbeit in den JVaen folgende Materialien der Kompetenzbilanzierung sinnvoll sind: Checklisten und Formblätter mit den anforderungen der jeweiligen berufe, kombiniert mit einer selbsteinschätzung des Inhaftierten sowie seinen arbeitszeugnissen und Nachweisen. zudem kann eine Einschätzung seiner Tätigkeit im rahmen der Haft sinnvoll sein. zum beispiel durch ein Fachgespräch in den vorhandenen arbeitsbetrieben oder durch eine berufsspezifische Prüfung. Hilfreich wäre dies vor allem in den Fällen, in denen Nachweise fehlen, was sich bei der beratung von Inhaftierten häufig als problem dargestellt hat (siehe nächster abschnitt Nachweise ). In absprache mit den kammern vor ort kann geklärt werden, ob und welche Formen von Nachweisen durch kooperation mit den Werkmeistern als sinnvoll betrachtet werden und ob dies durch die Werkmeister in den arbeitsbetrieben leistbar ist. Beispiel: die JVa Wiesbaden stellt mit dem Instrument Hamet in einem zweitägigen Verfahren fest, wo derjenige steht, der sich für einen beruflichen abschluss interessiert. demgegenüber steht eine reine bewertung durch lebenslauf und arbeitszeugnisse. Instrumente zur Kompetenzbilanzierung: Im anhang stehen einige beispiele für Fragebögen zu folgenden Themen bereit: Íselbsteinschätzung bezüglich fachlicher qualifikationen, sozialkompetenz und arbeitsverhalten. reflexionen zu den nicht-formalen kompetenzen des Inhaftierten sind sinnvolle ergänzung zur auflistung seiner formalen abschlüsse. Íein beispiel finden sie als anlage auf der beigelegten Cd unter allerdings erfordern die hierfür verfügbaren Instrumente in der regel hohen personaleinsatz. 20
25 3.2 NaCHWeIse über berufliche VorerFaHruNgeN In den beratungen trat öfter das problem auf, dass die Interessenten weder zeugnisse noch Nachweise über ihre beruflichen erfahrungen vorlegen konnten. Jedoch kann die zeit der Haft genutzt werden, um auf postalischem Weg nachträglich Nachweise bei den Firmen einzufordern Í siehe anhang: Formular beschäftigungsnachweis Notwendige Nachweise für die Anmeldung zur Externenprüfung: >qualifizierte ausbildungs- und arbeitszeugnisse, >arbeitsverträge, >Tätigkeitsbescheinigungen, >referenzen, >zertifikate sowie >bei selbständigen: sozialversicherungsnachweise und gewerbeanmeldungen Stellen, bei denen man Nachweise anfordern kann: >Nachweise der Rentenversicherung dokumentieren unter anderem, wann jemand gearbeitet und wann jemand arbeitslosengeld bezogen hat. der Name des arbeitgebers ist daraus aber nicht zu ersehen. >die Krankenkassen verfügen über die daten zum auftraggeber. allerdings ist es für die kassen aufwändig diese zu dokumentieren und verfügbar zu machen. >Kontoauszüge, die regelmäßige eingänge einer spezifischen Firma beinhalten, können ersatzweise beigefügt werden >die kammern stellen kostenfrei bestätigungen über begonnene ausbildungen zur Verfügung. >eventuell ist es auch nützlich und sinnvoll, wenn der Inhaftierte eine genaue Inhaltsbeschreibung und detaillierte aufschlüsselung von Tätigkeiten vornimmt, die er nach seinen aussagen ausgeführt hat, über die er aber keine Nachweise erbringen kann. daraus kann man entnehmen, über welche beruflichen kompetenzen er verfügt. > me rke: Wenn die unterlagen mangelhaft sind, kann diese aufstellung in ausnahmefällen nützlich sein. auf dem Weg zur externenprüfung dient sie bei den zuständigen stellen als glaubhaftmachung beruflicher Handlungskompetenz. Der Qualifizierungspass als Nachweismöglichkeit: Wenn in der region qualifizierungspässe existieren, die durch bildungsdienstleister, arbeitsagentur und zuständige stellen abgestimmt wurden, so können und sollten diese auch in der JVa Verwendung finden. qualifizierungspässe liegen in einem ordner vor, als übersichtliche sammlung von dokumenten über den beruflichen Werdegang, wie beispielsweise mit dem lebenslauf sowie mit zeugnissen und Weiterbildungszertifikaten. der qualifizierungspass erleichtert den zuständigen stellen das Verfahren der zulassung zur externenprüfung. zudem unterstützt die dokumentation der erreichten erfolge die motivation des Inhaftierten. Beispiel: In der region augsburg sind 1000 qualifizierungspässe durch die arbeitsagentur und durch bildungsträger an un- und angelernte ausgegeben worden. 21
26 3.3 WIe VerläuFT der Weg zur prüfung Für INHaFTIerTe mit qualifizierter arbeitspraxis? ein Teil der Inhaftierten, die im rahmen des FreI-projekts beraten wurden, waren personen, die über eine langjährige und qualifizierte Arbeitspraxis verfügten. sie bringen folglich die fachlichen Voraussetzungen für eine Nachqualifizierung mit. Jedoch gilt es darüber hinaus, die persönlichen Voraussetzungen zu klären. zum beispiel, ob ein ablegen der prüfung in Theorie und praxis noch während der Haft realistisch und sinnvoll ist. und auch, ob sie für den Interessenten persönlich noch ein anzustrebendes ziel ist. dazu muss der Inhaftierte gemeinsam mit seinem berater seine berufliche biographie sorgfältig erfassen. Í Hilfestellung hierbei gibt das Formular profilingbogen im anhang Nachdem das berufsbild geklärt ist können Inhaftierter und berater auch die möglichkeit eines abschlusses eines zweijährigen ausbildungsberufs durchsprechen. zweijährige berufe eignen sich für Fälle, in denen die berufliche erfahrung schon weit zurückliegt oder die individuellen Voraussetzungen trotz erfüllter formaler bedingungen einen prüfungserfolg als wenig realistisch erscheinen lassen. Hier entstehen laufend neue berufsbilder; 2013 etwa soll ein neuer zweijähriger metallberuf entstehen. Vorteile von zweijährigen Ausbildungsberufen: >sie weisen weniger komplexe Fragestellungen in der prüfung auf und erhöhen dadurch die Chancen auf den prüfungserfolg. >oft ist die Fortführung des berufs nach dem abschluss möglich Í siehe anhang zweijährige berufe Beispiel 1: In einem beratungsfall wurden Teile der ausbildung zum konstruktionsmechaniker absolviert und weitere berufliche erfahrung liegt vor. der abschluss im zweijährigen beruf Teilezurichter hat sich hier als sinnvoll erwiesen. zum einen war es für den Inhaftierten entscheidend, seiner Familie einen abschluss vorweisen zu können. zum anderen waren die theoretischen anforderungen leichter zu bewältigen, da es nur geringe unterstützungsmöglichkeiten in der Haftzeit gab (siehe kapitel 12 prüfungsvorbereitung ). Beispiel 2: die externenprüfung fordert für den dreijährigen beruf einzelhandelskaufmann den Nachweis einer berufspraxis von viereinhalb Jahren. Wurde folglich eine zweijährige ausbildung, beispielsweise zum Verkäufer, erfolgreich abgeschlossen, so bedarf es zusätzlich einer beruflichen erfahrung von zweieinhalb Jahren. die ausbildung zählt hier 1:1. 22
27 a erwerb fachtheoretischer kenntnisse auf dem Weg zur externenprüfung muss dieser personenkreis der Inhaftierten in der regel eine größere Hürde überwinden, um fachtheoretische kenntnisse zu erwerben, als für das erbringen berufspraktischer kenntnisse. der Inhaftierte kann fachtheoretisches Wissen erwerben beziehungsweise wiederholen, indem er >die berufsschule besucht, >kurse bei einem bildungsdienstleister absolviert oder >ein selbststudium betreibt. 1. Besuch der Berufsschule zu klären ist, ob ein besuch der berufsschule möglich ist, wenn der Inhaftierte die nötigen lockerungen oder den status des Freigängers mitbringt. die zulassung obliegt der entscheidung der jeweiligen berufsschule und ist unter anderem abhängig von der größe der in Frage kommenden klasse. die JVa sollte vor der entsendung klären, ob es versicherungsrechtliche bedenken einer Teilnahme am berufsschulunterricht ohne das Vorliegen eines ausbildungsvertrags gibt. Im anhang finden sie ein Formular zum Versicherungsrechtlichen absicherung des berufsschulbesuchs. 2. Teilnahme an NQ-Modulen Falls ein Freigänger-status existiert, wäre auch die Teilnahme an Nq-modulen bei einem bildungsdienstleister sinnvoll, beispielsweise kombiniert mit einem entsprechenden beruflichen arbeitseinsatz in der JVa. die bildungsdienstleister bieten hierfür zwei möglichkeiten an: zum einen berufsbegleitend mit ein bis zwei mal Theorieunterricht pro Woche und zum anderen als Vollzeitmaßnahmen. 3. Teilnahme an einer Prüfungsvorbereitung mit bildungsdienstleistern, die selbst ausbildungen durchführen, kann geklärt werden, ob der/die Interessent/in an einer prüfungsvorbereitung teilnehmen kann. dies wurde im Verlauf des FreI-projekts bereits erfolgreich praktiziert, bedarf allerdings besonderer bedingungen (siehe hierzu auch Kapitel 8 Finanzierung ). anbieter von qualifizierungsangeboten: >regionale bildungsdienstleister, >zuständige stellen und >Innungen. Übersichten von Qualifizierungsangeboten: >bildungszielplanung der arbeitsagentur, >übersicht kursnet der arbeitsagentur, >Nachqualifizierungsatlas Nq-atlas des f-bb (wissenschaftliche begleitung der Nq-projekte: und >regionale bildungsdatenbanken, z. b: (Nürnberg) 23
28 b unterstützung während der Haft zum theoretischen Teil der externenprüfung Eine Unterstützung beim Weg zum theoretischen Teil der Externenprüfung während der Haft erfordert zunächst: >klärung des lernstoffs, >klärung, ob ausreichendes und passendes unterrichtsmaterial vorhanden ist, >einen zeitplan für die Vorbereitung, >eine erste Testphase, wann und wo lernphasen effektiv passieren können. Fachliche Unterstützung ist theoretisch möglich durch: >den unterricht des anstaltslehrers, >die unterweisung durch den meister sowie >die unterstützung durch einen ehrenamtlichen mitarbeiter. eine aus mehreren modulen bestehende Nq während der Haft in zusammenarbeit mit einem bildungsträger erfordert homogene gruppen. Nur selten wird der kreis der Inhaftierten diese bilden. Für die tatsächlichen Einzelfälle sind deshalb nur die oben aufgeführten begrenzten unterstützungen während der Haft möglich. denn der Inhaftierte könnte die unterstützung durch die berufsschule und den externen bildungsdienstleister nur dann nutzen, wenn lockerungen vorhanden sind. dies schränkt den kreis derer wesentlich ein, die erfolgversprechend noch während der Haft an der externenprüfung teilnehmen können. Noch sind kreative einzelfalllösungen gefragt, damit Nq untern den bedingungen einer Haftstrafe für einen größeren personenkreis erfolgreich sein kann. Informationen zur Prüfungsvorbereitung und hilfreiche Vordrucke finden Sie in Kapitel 4.2 Prüfungsvorbereitung. 24
29 c Wie funktioniert die externenprüfung innerhalb der JVa? die kammern ermöglichen dies in der regel. existiert keine möglichkeit für den praktischen Teil der prüfung in den betrieben einer JVa, so ist das Vorliegen von lockerungen unabdingbar, soll die prüfung abgeleistet werden können. ein abschluss noch im rahmen der Haft wird von allen praktikern und experten befürwortet, wenn irgendwie möglich. Mögliche Prüfungsorte während der Haft: >externe Firmen oder >bildungsträger mit Werkstätten. eine gewisse zeit zur Vorbereitung der praxis am prüfungsort bzw. des praktikums ist für den prüfungserfolg sinnvoll und notwendig. die JVaen können mit geeigneten bildungsträgern Kooperationsvereinbarungen über die prüfungsvorbereitung und prüfungsabnahme für Inhaftierte und ehemalige Inhaftierte abschließen. Beispiel Nürnberg: dort überprüfte die Industrie- und Handelskammer (IHk), ob auch in der JVa-eigenen schlosserei die möglichkeiten gegeben waren, den IHk-beruf konstruktionsmechaniker zu prüfen. da das ergebnis positiv war, hat die IHk die prüfer gestellt, die den theoretischen und praktischen Teil der prüfung in der JVa abgehalten haben. Natürlich war einiger abstimmungsbedarf über den organisatorischen ablauf und zu den regularien in einer JVa notwendig. 25
30 Fragebogen Persönliche Daten Name Vorname Geburtsdatum Lebensumstände allein lebend mit Partner/in lebend Geburtsort PKW ja nein Zweirad Führerschein herkunftsland Nationalität Deutsche(r) Aussiedler(in), Deutsche(r) Ausländer(in) Aufenthaltsgenehmigung gültig bis: Voraussichtlicher Wohnort nach der Entlassung Voraussichtliches Entlassdatum Schulischer Werdegang: Zuletzt besuchte Schulart: Höchster Schulabschluss: Herkunftsland des Schulabschlusses (wenn nicht in Deutschland erworben) Beruflicher Werdegang: Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen Berufsausbildung abgebrochen nach Jahren und Monaten Zwischenprüfung erfolgreich abgelegt? ja nein Berufsausbildung nie angestrebt Bezeichnung des letzten Ausbildungsberufs: Berufsabschluss: abgeschlossene Lehre oder vergleichbarer Abschluss an Berufsschule Meister, Techniker oder vergleichbarer Abschluss Fachhochschulabschluss Hochschulabschluss anderer beruflicher Abschluss Berufliche Praxis/Berufserfahrung (bitte kreuzen Sie in der letzten Spalte an, wenn Sie Nachweise wie Arbeitszeugnisse oder ähnliches für Ihre Berufserfahrung haben) von bis Firma, Ort, Branche Art der Tätigkeit (nennen Sie die wichtigsten Tätigkeiten, die sie jeweils ausgeübt haben z.b. Kommissionieren, Schweißen, ) Nachweise vorhanden 1 Gefördert vom
31 Fragebogen Persönliche Daten Name Vorname Geburtsdatum Lebensumstände allein lebend mit Partner/in lebend Geburtsort PKW ja nein Zweirad Führerschein Tätigkeit der JVA herkunftsland von - bis Nationalität Deutsche(r) Arbeit in der JVA: Aussiedler(in), Bereich Deutsche(r) Art der Tätigkeit Ausländer(in) Aufenthaltsgenehmigung gültig bis: Voraussichtlicher Wohnort nach der Entlassung Voraussichtliches Entlassdatum Schulischer Fortbildungen Werdegang: und Qualifizierungen, ABM-Maßnahmen, Praktikum, sonstiges von - bis Zuletzt besuchte Schulart: Höchster Schulabschluss: Herkunftsland des Schulabschlusses (wenn nicht in Deutschland erworben) Beruflicher Werdegang: Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen Berufsausbildung abgebrochen nach Jahren und Monaten Berufliche Stärken / Besondere Kenntnisse/ Einschränkungen ( z.b. gesundheitliche) Zwischenprüfung erfolgreich abgelegt? ja nein Berufsausbildung nie angestrebt Bezeichnung des letzten Ausbildungsberufs: Berufsabschluss: abgeschlossene Lehre oder vergleichbarer Abschluss an Berufsschule Meister, Techniker oder vergleichbarer Abschluss Fachhochschulabschluss Hochschulabschluss anderer beruflicher Abschluss Berufliche Praxis/Berufserfahrung (bitte kreuzen Sie in der letzten Spalte an, wenn Sie Nachweise wie Arbeitszeugnisse oder ähnliches Berufliche für Ziele Ihre nach Berufserfahrung der Haft / geplantes haben) Vorgehen um diese zu erreichen von bis Firma, Ort, Branche Art der Tätigkeit (nennen Sie die wichtigsten Tätigkeiten, die sie jeweils ausgeübt haben z.b. Kommissionieren, Schweißen, ) Nachweise vorhanden Datum Unterschrift 1 Gefördert vom 2
32 Fragen zur Ermittlung des Qualifikationsbedarfs Existiert eine früher begonnene Ausbildung, die abgebrochen wurde? Welche beruflichen Erfahrungen existieren? Wurden in früheren Aufenthalten in der JVA berufliche Kenntnisse erworben? Bringt derjenige relevante Kenntnisse und Kompetenzen dafür mit? Welche kenntnisse und kompetenzen sind erforderlich? Welche Verhaltensleistungen sind dafür erforderlich? Gibt es vorhandene Zusatzqualifikationen? Umfasst die berufspraktische Erfahrung das 1,5fach der regulären Berufsausbildungszeit? Kann während der Haft berufspraktische Erfahrung erworben werden? Ist eine umfassende Qualifikationsmaßnahme notwendig? Ist der Entlassungszeitpunkt eindeutig zu definieren und damit die Zeit, die zur Verfügung steht für eine qualifizierung? Sind Lockerungen vorhanden oder absehbar? Gefördert vom
33 ordnungsmittel: ausbildungsordnungen das berufsbildungsgesetz ermächtigt das bundesministerium für Wirtschaft und arbeit im einvernehmen mit dem bundesministerium für bildung und Forschung, für die ausbildungsberufe ausbildungsordnungen zu erlassen. unter veröffentlicht das bundesministerium für bildung und Forschung unter dem stichwort berufe alle aktuellen ausbildungsordnungen, die sämtliche wichtige unterlagen enthalten. = liste der staatlich anerkannten ausbildungsberufe mit u.a. ausbildungsordnung und rahmenlehrplan zu jedem gelisteten ausbildungsberuf pfad: berufe (unterpunkt) suchoptionen: liste der staatlich anerkannten ausbildungsberufe die bundesagentur für arbeit veröffentlicht zweijährlich mit beruf aktuell ein lexikon der aktuellen ausbildungsberufe. um einen abgleich von anforderungen beruflicher kompetenzen und den beruflichen erfahrungen eines Inhaftierten, der sich für die externenprüfung anmelden möchte zu vergleichen, sind folgenden unterlagen aus der ausbildungsordnung sinnvoll: >Der Ausbildungsrahmenplan, der die verschiedenen ausbildungsinhalte und ihre zeitliche abfolge auflistet. >Einsatz Nachqualifizierung: mit dem ausbildungsrahmenplan lässt sich ein Vergleich herstellen von zum beruf gehörenden Handlungskompetenzen und den jeweiligen beruflichen erfahrungen desjenigen, der die externenprüfung anstrebt. >Sachliche und zeitliche Gliederung: ergänzend vermittelt auch die sachliche und zeitliche gliederung, die die IHk als anlage zum berufsausbildungsvertrag verlangt, eine übersicht. >Der Rahmenlehrplan, der die Inhalte des berufsschulunterrichts auflistet; auch abrufbar für jeden beruf unter: unter dem suchbegriff rahmenpläne pfad: bildung/schule berufliche bildung rahmenlehrpläne zu ausbildungsberufen nach bbig/hwo liste die beiden obigen unterlagen sind für die beurteilung von vorhandenen kompetenzen in der Nachqualifizierung nützlich. Vom wbv. W.bertelsmann Verlag sind alle ordnungsmittel in printversion kostenpflichtig oder als download erhältlich unter
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