Sportförderungsprojekte in der Schweiz Ein Vergleich

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1 Sportförderungsprojekte in der Schweiz Ein Vergleich Simon Käsermann Klasse 1e Maturajahrgang 2006 Deutsches Gymnasium Biel Betreuung: N. Ramseier

2 Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort Einleitung Das Projekt Sport-Kultur-Studium in Biel Was ist das Sport-Kultur-Studium? Die Funktionsweise Auswahl von beteiligten Schulen/Lehrbetrieben Kosten Interview mit einem Schüler des Sport-Kultur-Studiums Sportgymnasium Davos Der Ausbildungsgang Aufnahmekriterien Kosten Interview mit Absolventen des SSGD Kantonales Gymnasium Hofwil Ausbildungsgang Aufnahmekriterien Kosten Interview mit einer Schülerin des Gymnasiums Hofwil Interview mit international erfolgreichen Sportler und Sportlerinnen ohne Teilnahme an einem Förderungsprojekt Lena Göldi, Judo Simone Niggli-Luder, Orientierungslauf Philip Käsermann, Kunstrad Vorgehen/Methode Ergebnisse Vergleich der Projekte Auswertung der Interviews Schlussfolgerung Zusammenfassung Quellenverzeichnis Anhang

3 1 Vorwort Schon einige Zeit, bevor wir über die Maturaarbeit informiert wurden, wurde ich durch den Seeclub mit dem Thema Sportförderungsprojekte konfrontiert. Meine Trainerin fragte mich vor einigen Jahren, ob ich nicht interessiert wäre, an dem Pilot-Versuch des Sport-Kultur- Studiums teilzunehmen. Es gehe dabei um eine Entlastung im Schulalltag zugunsten vom Sport. Ich machte mir nicht grosse Gedanken und entschied mich gegen den Vorschlag, da ich bisher ohne Probleme mit Schule und Trainingsaufwand zurecht kam. So vergass ich das Projekt des Sport-Kultur-Studiums vorübergehend. Doch als dann die Frage des Themas für die Maturaarbeit auftauchte, erinnerte ich mich wieder daran und überlegte, ob dies nicht ein mögliches Thema wäre. Ich begann mich mehr und mehr dafür zu interessieren, wie dieses Projekt abläuft, ob ich wohl richtig entschieden habe, als ich Nein zum Projekt sagte. Doch ich bemerkte, dass dieses Projekt nicht nur den Spitzensport mit der Ausbildung verbinden sollte, sondern auch Musik und Tanz beinhaltet. So entschied ich mich, dass ich meine Maturaarbeit über das Sport-Kultur-Studium Biel schreiben möchte. Ich möchte untersuchen, ob das Projekt bereits sichtbare Veränderungen bei Studenten gebracht hat. Ich musste dann feststellen, dass es bereits eine Arbeit gab, welche genau dieses Thema untersuchte (1. Forschungsbericht SKS Eric Jeisy, ). Ich begab mich also auf die Suche nach einem neuen Thema, welches Zusammenhänge mit dem Geplanten hatte. Schliesslich entschied ich, verschiedene Sportförderungsprojekte der Schweiz zu vergleichen und verschiedenen Ausbildungsgängen von bekannten Sportler und Sportlerinnen nachgehen. Letzteres gestaltete sich ziemlich schwierig, da viele bekannte Sportler und Sportlerinnen praktisch keine Zeit hatten oder nirgends eine Kontaktadresse zu finden war. So interviewte ich zusätzlich verschiedene Schüler oder ehemalige Schüler eines Förderungsprojektes, um zu erfassen, wie sie sich in ihrem Förderungsprojekt gefühlt hatten. An dieser Stelle möchte ich all jenen Sportlern und Sportlerinnen danken, welche sich die Zeit genommen hatten, um mir meine Fragen zu beantworten. Auch bei Herrn Glutz, Projektleiter SKS-Biel, welcher immer ein offenes Ohr für meine Fragen hatte, möchte ich mich bestens bedanken

4 2 Einleitung Sport ist eine gute Abwechslung zur Schule. Solche und ähnliche Aussagen hört man immer wieder. Bei manchen Schülern und Schülerinnen nimmt der Sport einen derart grossen Anteil der Freizeit in Anspruch, dass keineswegs nur von Abwechslung gesprochen werden kann. Eine extreme Doppelbelastung von Schule und Sport trifft jedoch nur in wenigen Fällen ein. Dadurch stellt sich dieses Problem nur für eine kleine Minderheit in der Gesellschaft und die Betroffenen werden selten genügend unterstützt. Diese Überbelastung hat für einen Schüler in Ausbildung häufig zur Folge, dass der Sport zugunsten der Ausbildung aufgegeben wird, um sich die Chancen für die berufliche Zukunft nicht zu verbauen. Um dieses Problem zu vermeiden, werden immer häufiger Modelle entwickelt, welche den Spitzensport neben der Ausbildung ermöglichen und die sportlichen Leistungen sogar noch fördern sollen. In der folgenden Arbeit vergleiche ich drei verschiedene Sportförderungsprojekte der Schweiz. Ich versuche herauszufinden, welches die grundlegenden Voraussetzungen sind, damit ein Projekt erfolgreich ist, demnach gute Sportler und Sportlerinnen ausbildet und gleichzeitig gute Chancen bietet, um das Doppelleben von Ausbildung und Sport zu ermöglichen. In meiner Arbeit möchte ich Ihnen diese Projekte ein wenig näher bringen. Es bleibt zu erwähnen, dass ich in meiner Arbeit lediglich auf den Sport eingehe und auf die zum Teil in den Projekten ebenfalls geförderten Sparten Musik, Tanz und Kunst vernachlässige

5 3 Das Projekt Sport-Kultur-Studium in Biel 3.1 Was ist das Sport-Kultur-Studium? Das Sport-Kultur-Studium (SKS) in Biel versucht, begabten Sportler und Sportlerinnen einen möglichst geeigneten Stundenplan anzubieten, um das zeitaufwendige Training zu ermöglichen. Das Projekt möchte dadurch erreichen, dass der Nachwuchs des Spitzensports die Abbildung 1: Logo des SKS Biel Ziele in Zukunft höher stecken kann und diese dann durch vermehrtes und begünstigtes Training auch erreicht, daneben jedoch trotzdem eine gute Ausbildung absolviert. 3.2 Die Funktionsweise Die geeigneten Schüler werden grundsätzlich von den Eltern oder den Trainern zur Teilnahme an den Sport-Kultur-Studien angemeldet. Die Anmeldungen werden danach durch die zuständige Behörde aufgrund von den Aufnahmekriterien (siehe 3.2.1) und den beschränkt verfügbaren Studienplätzen im Raum Biel geprüft. Anschliessend werden die Anmeldungen angenommen oder abgelehnt. Bei einer abgelehnten Anmeldung ist es möglich, innerhalb von 30 Tagen eine Beschwerde einzureichen. Im Schuljahr 2004/2005 konnte das SKS 103 Ausbildungsplätze zu Förderungszwecken gewinnen. Von diesen stehen dem Sport rund 80% der Studienplätze zur Verfügung, davon 50% dem Mannschaftssport, 30% den Einzelsportarten. Die restlichen 20% der Studienplätze kommen Musik und Tanz zugute

6 Ist eine Anmeldung angenommen worden, wird es dem Sportler und Sportlerinnen ermöglicht, in Zukunft eine schulische Anpassung, respektive ein gelockerter Stundenplan zu erhalten, um seinem Training nachzugehen. Ein Schema eines gelockerten Stundenplanes des 7-9. Schuljahres sieht dann wie folgt aus 1 : Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 725 Sprechstunden Training 815 Unterricht Mittagessen und Zeitfenster ab 1600 Die Sportler und Sportlerinnen wechseln jedoch nicht die Klasse, sondern bleibt in der Regelklasse. Im weiteren wird, falls nötig, ein Stützunterricht organisiert, welcher helfen soll, dass die Leistungen in der Schule weiterhin genügend sind. Falls dies nicht der Fall sein sollte, nimmt der in jeder Bildungsinstitution anwesende Vertreter des Projektes, der Koordinator, Kontakt mit Eltern oder Trainer auf, um geeignete Massnahmen festzulegen, bis die Leistungen des Sportler oder der Sportlerin in der Schule wieder genügen. Grundsätzlich ist die Beteiligung am Sport-Kultur-Studium auf ein Jahr ausgelegt, jedoch besteht die Möglichkeit zur Verlängerung. So müssen die Eltern oder der Trainer des Sportler oder der Sportlerin jährlich ein Antrag zur Verlängerung der Teilnahme am Projekt einreichen. Falls der Schüler das Bedürfnis nach noch mehr Freiraum hat, oder merkt, dass das Doppelleben zwischen Sport und Ausbildung ihn zu sehr belastet, ist es möglich, dass er die Schuljahre unterteilt. Der Schüler belegt dann ein Jahr lang nur die Hälfte der Fächer. Ende des Jahres wiederholt er die Klasse und absolviert die andere Hälfte. So mindert sich der Druck und das Potential des Sportler oder der Sportlerin kann noch besser gefördert werden. Falls jedoch der Schüler auch nach unterteiltem Schuljahr die Lernziele der Schule nicht erreicht, kann er nach Regelung des Projektes von der Talentförderung dispensiert werden. 1 Quelle:

7 3.2.1 Aufnahmekriterien Als Teilnehmer und Teilnehmerinnen dieser Sport-Kultur-Studien kommen nur Sportler und Sportlerinnen in Frage, welche die Aufnahmekriterien erfüllen. Diese sind klar definiert: Der Sportler/ die Sportlerin muss in seinem Sport einem regionalen oder nationalen Kader angehören. Das Potential einer bevorstehenden nationalen Laufbahn muss vom Verband bestätigt werden. Der nötige Trainingsaufwand muss mindestens 10 Stunden pro Woche betragen. Die Zielsetzung und Eignung im Leistungssport, und die Leistungsbereitschaft sowohl in sportlicher als auch in schulischer bzw. beruflicher Ausbildung müssen vorhanden sein. Es werden auch einige Ansprüche an den Club gestellt, in welchem die betreffende Person trainiert: Qualitativ überzeugende Strukturen, welche ein Training tagsüber erlauben, sowie Trainer mit einer Anerkennung J&S 3 (Jugend & Sport Abschluss Leiterkurs 3) müssen im Club vertreten sein. Auch die Eltern werden insofern einbezogen, als sie gänzlich hinter der Doppelbelastung Schule und Sport stehen und diese unterstützen. 3.3 Auswahl von beteiligten Schulen/Lehrbetrieben Da das Projekt nicht spezifisch auf eine Schule fixiert ist, sondern in der ganzen Stadt Biel vertreten ist, sind verschiedene Lehrbetriebe und Schulen am Projekt beteiligt. Bei vielen ist es bereits möglich, eine Lehre oder einen Schulabschluss zu absolvieren und daneben Spitzensport zu betreiben. Lehrbetriebe: Die Verantwortlichen des SKS nehmen mit geeigneten Lehrbetrieben Kontakt auf. Es ist jedoch schwierig, geeignete Betriebe zu finden. Erstens gibt es relativ wenige Lehrstellen in Biel und zweitens eignet sich nicht jeder Lehrberuf für Sportler und Sportlerinnen. Dazu kommt noch, dass zum Teil die Trainingsbelastung so gross ist, dass eine Lehre nicht in Frage kommt, falls der Sport auf Wettkampfebene weitergeführt werden möchte

8 Schulen: Mit den Schulen aller Ausbildungsbereiche wurden in der Erarbeitungsphase des Projektes SKS (seit Februar 2002) intensive Gespräche geführt. So konnten die geeignetesten Schulen ausgewählt werden. Auf der Sekundarstufe 1 wurde jeweils ein Schulhaus mit den besten Voraussetzungen pro Sprache ausgewählt. Zu diesen Voraussetzungen gehören unter anderem das Engagement der Schulleitung, der Schulkommission sowie eines grossen Teils der Lehrerschaft, die Erfahrung mit Spitzensportlern haben und bereit sind, die Idee des Förderungsprojektes weiter zu entwickeln und sich so als Sportschule zu profilieren. Auf der Sekundarstufe 2 geht das Prinzip der freien Berufswahl vor. Daher wurden alle Ausbildungsrichtungen kontaktiert und alle Schulen konnten sich für das Projekt begeistern. 3.4 Kosten Für das Studium am Förderungsprojekt kann für die Projektleitung ein Unkostenbeitrag von ca. Fr pro Jahr verrechnet werden. Für aufkommende Schulische Massnahmen werden vom Kanton Bern finanziert. 3.5 Interview mit einem Schüler des Sport-Kultur- Studiums Simon Nessensohn, Judo Was ist deine Motivation, neben der Ausbildung Sport auf einem solchen Niveau zu betreiben? Selbstverwirklichung! Der persönliche Ehrgeiz, sich ständig zu verbessern. Welches spezielle Förderprogramm hast du besucht? (Ort, Name) 2 Jahre in Deutschland: Sportgymnasium Jetzt im Sport-Kultur-Studium in Biel Empfindest/Empfandest du den Sport neben der Ausbildung als stressig? Manchmal empfand ich eher die Ausbildung stressiger als den Sport Welches sind deine wichtigsten Ausbildungsstätten, welche du besucht hast? Deutsches Gymnasium Biel, LZ in Magglingen Zu welcher Zeit/in welchem Ausbildungsstadium ereigneten sich deine ersten Erfolge? In der Sekundarschule: Vize-Schweizermeister Welches sind die wichtigsten Erfolge in deiner Karriere? (Sport& Ausbildung) - 8 -

9 2x Schweizermeister, 2x Vize-Schweizermeister, 2x 3. Rang Schweizermeisterschaften. Inwiefern wurde bei deiner Ausbildungsstätten Rücksicht auf den Sport genommen? Bis zur 9. Klasse keine Rücksicht. In Deutschland bekam ich Frei für Wettkämpfe und hatte Zeit für das Training. Im SKS Biel kann ich die Schuljahre unterteilen, was mir Zeit für das Training gibt. Hattest du durch das Förderprogramm die Chance, ein Jahr in 2 aufzuteilen? Würdest du erneut ein Jahr der Ausbildung in 2 Jahre unterteilen? Ja. Es ist optimal was für die Schweiz gilt. So habe ich die Chance mehr zu trainieren, und mich ständig zu verbessern. Wie häufig trainierst du neben der Ausbildung? Momentan 25 Stunden Inwiefern wirkte sich der Spitzensport (Trainingsaufwand/Wettkämpfe) eher positiv oder negativ auf deine Ausbildung aus? Eher negativ. Die Ausbildung zieht sich in die Länge und man benötigt mehr Aufwand um den Schulstoff nachzuarbeiten. Würdest du die Teilnahme an einem Förderungsprojekt für Spitzensportler und Spitzensportlerinnen eher empfehlen, oder davon abraten? (Begründung) Empfehlen, weil wenn man an die Spitze will, muss man schon mehr als nur 3x abends trainieren. Hättest du Vorschläge, wie man die Zusammenarbeit zwischen Ausbildung und Sport verbessern könnte? Der Unterricht sollte per Video aufgenommen werden, dies würde das Nacharbeiten des Schulstoffes vereinfachen. Denkst du, dass sich diese Projekte positiv auf den Schweizer Nachwuchs auswirken könnte, und der Schweizer Spitzensport auf internationaler Ebene wieder besser würde? Ja, ich denke schon. Jedoch sollten solche Projekte schon ab der Mittelstuffe möglich sein. Dies würde die Distanz zum Ausland auf der Rangliste extrem verkürzen

10 4 Sportgymnasium Davos Das Sportgymnasium in Davos führt neben dem Gymnasium mit Matura auch eine Handelsmittelschule mit Berufsmatur, welches den direkten Einstieg in die Berufspraxis oder den Zugang zu höheren Schulen erlaubt. Es besteht die Möglichkeit, im Wohnheim der Schule zu leben. Dadurch werden die Schüler und Lehrlinge optimal betreut. Falls durch Wettkämpfe oder Trainings Lektionen verpasst werden, sind für solche Fälle spezielle individuelle Sprechstunden vorgesehen, um den Lernstoff wieder aufzuholen. Selbst die Prüfungsregelungen bei Nachprüfungen und Prüfungswochen sind den Sportlern und Sportlerinnen entsprechend angepasst. Ausserdem soll es den Sportlern und Sportlerinnen durch eine erleichterte Dispensationsregelung schneller möglich werden, für Absenzen wegen Wettkämpfen eine Dispensation zu erlangen. Das Sportgymnasium in Davos beherbergt vorwiegend Sportler und Sportlerinnen der Wintersportarten wie Ski Alpin, Langlauf, Snowboard, Eishockey, Curling und Eiskunstlauf. Daneben finden aber auch Golf, Tennis und Fussball ihren Platz. Trotz den etwas eingeschränkten Sportarten hat das Sportgymnasium viele erfolgreiche Sportlern und Sportlerinnen ausgebildet. So hat das Sportgymnasium manche Erfolge zu verbuchen. In den Jahren von sind es: 1 Weltmeistertitel 11 Medaillen an Junioren WM 3 Medaillen an Junioren EM 5 Weltcuppodestplätze 103 Medaillen an Schweizermeisterschaften 13 Eishockeyspieler in der NLA/NLB Abbildung 2: Signet des Sportgymnasium Davos

11 4.1 Der Ausbildungsgang Die Ausbildung im Sportgymnasium in Davos dauert ein Jahr länger als an konventionellen Gymnasien. Dadurch wird es möglich, dass der schulische Unterricht nur halbtägig erteilt wird. Der Rest des Tages ist dem Training gewidmet. So ergibt sich ein folgendes Schema eines Stundenplans: Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Unterricht Sprechstunden Sprechstunden Sport Sprechstunden Nachprüfung Sprechstunden Nachprüfung Sprechstunden Nachprüfung Nachprüfung Individuelles Studium Während der Schulzeit wird neben üblichen Fächern wie Mathematik und Französisch auch sportartübergreifendes Allgemeinwissen vermittelt wie Trainingslehre, Ernährungslehre, Sportrecht sowie der Umgang mit den Medien. 4.2 Aufnahmekriterien Die Aufnahmekriterien sind in zwei Gruppen aufgeteilt: Einerseits die schulischen Aufnahmekriterien, andererseits die sportlichen Schulische Aufnahmekriterien Für beide Ausbildungswege (Gymnasium und Handelsmittelschule) müssen Aufnahmeprüfungen in den Fächern Deutsch, Französisch und Mathematik bestanden werden. Promovierte Schüler von anerkannten Gymnasien müssen jedoch keine Aufnahmeprüfung bestehen. Zusätzlich zu den Prüfungen wird mit dem Rektor ein Aufnahmegespräch geführt

12 4.2.2 Sportliche Aufnahmekriterien Die sportlichen Aufnahmekriterien wurden von der Schule in Zusammenarbeit mit Sportverbänden und Vereinen festgelegt und sind für jede Sportart individuell gestaltet. (siehe folgende Tabelle) In einigen Sportarten muss zusätzlich eine Aufnahmeprüfung bestanden werden. Grundsätzlich bedarf es jedoch einer schriftlichen Empfehlung des nationalen oder regionalen Verbandes. Diese Empfehlung beleuchtet verschiedene Aspekte wie Leistungs- und Persönlichkeitsentwicklung. Aufnahmebedingungen für verschiedene Sportarten im Schuljahr 2003/2004: 2 Ski Alpin: Langlauf: Jg. 89/88: Zugehörigkeit zum Kader des Regionalverbandes plus Empfehlung des Verantwortlichen. Jg. 87/86: Zugehörigkeit zum Kader der Interregion plus Empfehlung des Verantwortlichen. Jg. 85 und älter: Zugehörigkeit zu einem Kader des Schweizerischen Skiverbandes plus Empfehlung des Verantwortlichen. Jg. 89/88/87/86: Zugehörigkeit zum Kader des Regionalverbandes plus Empfehlung des Verantwortlichen. Jg. 85 und älter: Zugehörigkeit zu einem Kader des Schweizerischen Skiverbandes plus Empfehlung des Verantwortlichen. Snowboard: Jg. 89/88/87/86: Startberechtigung am Suisse Cup Jg. 84 und älter: Startberechtigung am World Cup Eishockey: Zugehörigkeit zu einer Nationalmannschaft oder Nationalmannschaft-Rayonteam. Empfehlung der Verantwortlichen des HCD. Bei keiner Zugehörigkeit zu einer Nationalmannschaft: Schriftliche Empfehlung der Verantwortlichen des Hockey Club Davos mit Begründung. Eiskunstlauf: Silbertest SEV, Empfehlung SEV, Empfehlung eines Regionalverbandes. Golf: Zugehörigkeit zum Regionalkader oder der Juniorennationalmannschaft plus Empfehlung der Verantwortlichen im Verband. Bei keiner Zugehörigkeit zu einem der oben auf geführten Kader mindestens Hcp. 6 (berechtigt zum Spielen aller Amateurmeisterschaften in der Schweiz) plus Empfehlung eines anerkannten Profis. 2 Quelle: Jahresbericht 2003/2004, Sportgymnasium Davos, Aufnahmebedingungen 2003/2004, S

13 4.3 Kosten Da das Sportgymnasium Davos nicht vom Kanton subventioniert wird, fallen für die Ausbildung relative hohe Kosten an. Dazu gehören CHF für Schulgelder und CHF 3'000.- für Sonderleistungen. Diese Kosten gelten jedoch nur für folgende Kantone: GR, SG, TG, AI, AR, GL, ZG, SZ, SH, TI und ZH. Für die übrigen Kantone sind für Schulgelder und Sonderleistungen mit ca. CHF 20'000.- zu rechnen. Falls das schuleigene Internat beansprucht wird, fallen weitere CHF 10'000.- für Unterkunft und Verpflegung an. 4.4 Interview mit Absolventen des SSGD Marc Gini, Ski Was ist deine Motivation, neben der Ausbildung Sport auf einem solchen Niveau zu betreiben? Für mich ist das gerade umgekehrt, ich wollte schon immer Skiprofi werden und damit mein Geld verdienen. Ich wollte mein Hobby zum Beruf machen. Der Sport ist jedoch eine Risikobranche, denn man ist nie sicher vor Verletzungen oder anderen Rückschlägen. So musste ich eine Absicherung haben und absolvierte die Matura, welche mir für nach meiner Sportkarriere viele Türen offen hält. Empfindest/Empfandest du den Sport neben der Ausbildung als stressig? Es war eine harte Zeit, aber machbar. Im Sportgymnasium Davos sind die Trainings- und Schulzeiten ideal aufeinander abgestimmt und man kann beides koordinieren. Abbildung 3: Marc Gini Welches sind deine wichtigsten Ausbildungsstätte, welche du besucht hast? Primarschule Bivio 6 Jahre, Sekundarschule Savognin 2 Jahre, Sportgymnasium Davos 5 Jahre. Zu welcher Zeit/in welchem Ausbildungsstadium ereigneten sich deine ersten Erfolge? Im 2. Jahr am Sportgymnasium. (Doppelter Junioren Schweizermeister) Welches sind die wichtigsten Erfolge in deiner Karriere? (Sport& Ausbildung) -Slalom Schweizermeister 05, -Matura Europacup SL 3./RS 4. Platz 05 Inwiefern wurde bei deiner Ausbildungsstätten Rücksicht auf den Sport genommen? An Primarschule und Sekundarschule hab ich für die Wettkämpfe und vereinzelte Trainingskurse frei bekommen. Im Sportgymnasium ist alles auf den Sport ausgerichtet. Wenn man Mühe hat in der Schule, bekommt man Nachhilfe

14 Inwiefern konntest du von der Rücksichtnahme profitiert? Ich konnte genügend trainieren und bekam Nachhilfeunterricht für den versäumten Stoff. (Sportgymnasium) Hattest du durch das Förderprogramm die Chance, ein Jahr in 2 aufzuteilen? Meine Matura dauerte 5 anstelle von 4 Jahren. Das war ideal. Wie häufig hast du während der Ausbildung trainiert? 6 mal pro Woche. In der Zeit, in welcher ich an der Schule war und nicht an Trainingskursen, immer nachmittags. Inwiefern wirkte sich der Spitzensport (Trainingsaufwand/Wettkämpfe) positiv oder negativ auf deine Ausbildung aus? Ich denke eher positiv. Durch die Wettkämpfe wird man immer dem Leistungsdruck ausgesetzt, was ein gutes Training für den Prüfungsdruck ist. Abbildung 4: Slalom Würdest du die Teilnahme an einem Förderungsprojekt für Spitzensportler und Sportlerinnen eher empfehlen oder eher davon abraten? (Begründung) Auf jeden Fall empfehlen! Man bekommt die Möglichkeit und vor allem Zeit, zu trainieren. Wenn man schulisch und sportlich das volle Pensum macht, kann es sein, dass es dem Körper plötzlich zu viel wird und man fällt in ein Loch. Gibt es bestimmte Punkte, welche man beim Förderungsprogramm, an welchem du teilgenommen hast, ändern oder verbessern sollte? Die Zusammenarbeit mit den jeweiligen Sportverbänden verbessern. Hättest du Vorschläge, wie man die Zusammenarbeit zwischen Ausbildung und Sport verbessern könnte? Bereits auf Primarstufenebene Sportschulen anbieten. (Beispiel Österreich ) Denkst du, dass sich diese Projekte positiv auf den Schweizer Nachwuchs auswirken könnte, und der Schweizer Spitzensport auf internationaler Ebene wieder besser würde? Ja, es könnten bereits früher Talente entdeckt werden, welche man spezifisch fördern könnte. Es würde weniger Jugendliche geben, die den Sport wegen der Ausbildung aufgeben

15 5 Kantonales Gymnasium Hofwil Abbildung 5: Signet des Gymnasium Hofwil Das Gymnasium in Hofwil versucht, begabten Sportler und Sportlerinnen, Musikern und Tänzern eine Chance zu geben, die Doppelbelastung zwischen Begabungsbereich und Ausbildung zu bestehen. Durch die begünstigten Verhältnisse für die Spezialausbildung entsteht jedoch kein Nachteil: Nach dem Absolvieren der Schule hat der Schüler einen eidgenössisch anerkannten Matura- Abschluss. Der grosse Vorteil für begabte Sportler und Sportlerinnen, Musiker und Tänzer liegt darin, dass das Gymnasium in Hofwil kantonal ist und somit ein Schulgeld für die Ausbildung entfällt. Dieses Förderprojekt leistet seit 1998 einen grossen Beitrag an die Sportler und Sportlerinnenförderung im Kanton Bern. 5.1 Ausbildungsgang Es wird nur die Ausbildung auf gymnasialer Ebene angeboten. Die Sportart selbst wird weiterhin im jeweiligen Club trainiert. Damit die Kombination zwischen Ausbildung und Sport funktioniert, ist der Ausbildungsgang entsprechend angepasst: Auch hier ist die Schulzeit um ein Jahr verlängert, zirka 3 Halbtage sind der Spezialausbildung, respektive dem Training vorbehalten Die Schüler werden vom obligatorischen Schulfach Sport dispensiert, da die Spezialausbildung mindestens den gleichen Stellenwert einnimmt. Die Grundlagefächer sind nicht, wie normal, gleichmässig auf die Semester verteilt. Im ersten und dritten Jahr absolvieren die Schüler die naturwissenschaftlichen Fächer, im zweiten und dem vierten Schuljahr die geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächer. Bereits Ende des dritten Ausbildungsjahres werden die Fremdsprachen abgeschlossen. Wie im SKS-Biel werden die Schüler und Schülerinnen von einem Koordinator und Betreuer unterstützt und betreut. 5.2 Aufnahmekriterien Die Aufnahmekriterien sind keineswegs so umfassend, wie die des Sportgymnasium Davos. Die einzige Voraussetzung liegt lediglich darin, dass der angehende Absolvent des Gymnasiums Hofwil ein genügendes Zeugnis haben muss. Das Gymnasium selbst empfiehlt jedoch eine gute

16 Reserve in den schulischen Leistungen, da die Doppelausbildung sehr belastend sein kann. Welcher Schüler definitiv in das Förderungsprojekt aufgenommen wird, wird aufgrund eines persönlichen Gesprächs mit Eltern und Trainern und den Angaben zu Trainingsort und Zeit, Wettkampfplan und der Empfehlung des Trainers festgelegt. 5.3 Kosten Wie oben erwähnt, ist das Gymnasium Hofwil ein Kantonales Gymnasium. Entstehende Mehrkosten werden so vom Kanton Bern getragen. Die einzigen Kosten für den Sportler und Sportlerinnen fallen an, wenn er das Internat benötigt. Diese belaufen sich auf rund CHF 6'500.-, inklusive Verpflegung. 5.4 Interview mit einer Schülerin des Gymnasiums Hofwil Simone Näf, Fechten Was ist deine Motivation, neben der Ausbildung Sport auf einem solchen Niveau zu betreiben? Spass und Erfolg. Mit dem Spass kommt der Erfolg und umgekehrt. Empfindest/empfandest du den Sport neben der Ausbildung als stressig? Nein, Nicht den Sport, sondern die Ausbildung Zu welcher Zeit/in welchem Ausbildungsstadium stellten sich deine ersten Erfolge ein? Beginn mit dem Fechten 2000, erster Erfolg 2002, 5. Rang Kadetten WM Abbildung 6: Simone Näf Welches sind die wichtigsten Erfolge in deiner Karriere? -WM Kadetten 5. Rang Weltcupsieg Budapest Schweizermeisterin Kadetten Vizeschweizermeisterin Damen vizeschweizermeisterin Damen Vizeweltcupsieg Dijon Vizeschweizermeisterin Junioren 04 und 05 -WM- Gold Team Linz Bronze Junioren EM Team Portugal Vizeweltcupsieg Team China 2005 Inwiefern wurde bei deiner Ausbildungsstätte Rücksicht auf den Sport genommen? Es wird Zeit zur Verfügung gestellt und ich werde für Anlässe in meinem Sport von der Schule dispensiert

17 Konntest du von der Rücksichtnahme profitiert? Ja, es ist mir möglich über längere Zeit von der Schule fernzubleiben Trainingslager, Wettkämpfe usw. Hattest du durch das Förderprogramm die Chance, ein Jahr in 2 Jahre aufzuteilen? Ja. Würdest du erneut ein Jahr der Ausbildung in 2 Jahre aufteilen? Ich denke schon. Der Sport benötigt vor allem Zeit und häufig fehlt einem genau das in der Ausbildung. Wie häufig trainierst du neben der Ausbildung? Ich trainiere 5 mal die Woche à ca. 2-4 Stunden Abbildung 7: Simone Näf im Kampf Wie wirkte sich der Spitzensport (Trainingsaufwand/Wettkämpfe) auf deine Ausbildung aus? Positiv. Ich habe gelernt, diszipliniert zu arbeiten und im Kopf stärker zu werden Konntest du auf die Unterstützung von Trainer, Lehrer oder der Familie vertrauen? Die Unterstützung meines Umfeld ist zu 100% vorhanden. Ohne dieses wäre die Doppelbelastung nicht zu bewältigen Würdest du die Teilnahme an einem Förderungsprojekt für Spitzensportler und Sportlerinnen eher empfehlen, oder davon abraten? Auf jeden Fall empfehlen. Es ermöglicht einem, beide Ausbildungswege aneinander vorbeizubringen, was wenn man im Sport auf hohem Niveau dabei sein will, absolut notwenig ist. Es braucht aber eine gewisse Disziplin, um dann auch wirklich die Freiheit optimal zu nutzen. Gibt es bestimmte Punkte, welche man beim Förderungsprogramm, an welchem du teilgenommen hast, ändern oder verbessern sollte? Mehr Anteilnahme der Lehrkräfte am Sport. Zum Teil fehlte das Verständnis und mehr Angebote, um verpassten Schulstoff wieder aufarbeiten zu können. Hättest du Vorschläge, wie man die Zusammenarbeit zwischen Ausbildung und Sport verbessern könnte? Die Schule über Erfolge/Misserfolge informieren, sie auf dem Laufenden halten. Es müsste ein Angebot für Nachhilfe geben. Denkst du, dass sich diese Projekte positiv auf den Schweizer Nachwuchs auswirken könnte? Sicher! Wäre es durch solche Projekte möglich, dass der Schweizer Spitzesport auf internationaler Ebene wieder besser würde? Ich denke schon. Zuerst sollte man aber allgemein die jungen Leute wieder zum Sport treiben motivieren. Aber das Phänomen ist bekannt dass gute Sportler und Sportlerinnen mit Erfolgspotenzial wegen ihrer Ausbildung den Sport zurückstellen müssen, und das darf auf keinen Fall sein!

18 6 Interview mit international erfolgreichen Sportler und Sportlerinnen ohne Teilnahme an einem Förderungsprojekt 6.1 Lena Göldi, Judo Was ist deine Motivation, neben der Ausbildung Sport auf einem solchen Niveau zu betreiben? Die Motivation als ich noch zur Schule (Deutsches Gymnasium Biel)ging: Ich hatte einen sehr professionellen und kompetenten Trainier, der mir damals meine Möglichkeiten aufzeigte. Ich hatte die reelle Chance, mich mit entsprechendem Engagement für die Olympischen Spiele zu qualifizieren. Seit 4 Jahren bin ich professionelle Judoka und mache daneben keine Ausbildung. Empfindest/empfandest du den Sport neben der Ausbildung als stressig? Ja, manchmal. Hättest du es dir zunutzen gemacht, wenn du ein Schuljahr in 2 Jahre hättest unterteilen können? Ja, auf jeden Fall. So hätte ich mehr Rücksicht auf die Regeneration nehmen können und das Training optimal gestalten können. Abbildung 8: Lena Göldi Welches sind deine wichtigsten Ausbildungsstätten, welche du besucht hast? Die Sekundarschule Orpund und das Deutsches Gymnasium Biel Zu welcher Zeit/in welchem Ausbildungsstadium stellten sich deine ersten Erfolge ein? 2 Jahre vor der Matur (Internationale Erfolge: EM/WM Medaillen) Welches sind die wichtigsten Erfolge in deiner Karriere? Vizeeuropameisterin, Europameisterin und 3. Weltmeisterschaft bei den Junioren ( ) Vizeeuropameisterin 2003 Qualifikation Olympische Spiele Athen 2004 (Medaillenplatzierungen an Weltcupturnieren) Inwiefern wurde bei deinen Ausbildungsstätten Rücksicht auf Ihren Sport genommen? Ich wurde für Trainingslager und Turniere problemlos freigestellt. Zudem musste ich nicht mehr in den Turnunterricht

19 Hast du von der Rücksichtnahme profitiert? Ja. Es ermöglichte mir, mein Trainingsprogramm ohne grössere Einschränkungen durchzuziehen. Konntest du dadurch auch mehr trainieren? Ja. Wie häufig hast du während der Ausbildung trainiert? 1-2 mal täglich. Wirkte sich der Spitzensport (Trainingsaufwand/Wettkämpfe) eher positiv oder negativ auf deine Ausbildung aus? Positiv: Ich lernte die zur Verfügung stehende Zeit effizient zu nutzen. Zudem entwickelte ich durch den Spitzensport wichtige Eigenschaften, die mir auch in meinen schulischen `Herausforderungen halfen (Konzentrationsfähigkeit, Beharrlichkeit, Wille, Geduld etc.). Abbildung 9: Lena Göldi im Training Hättest du Vorschläge, wie man die Zusammenarbeit zwischen Ausbildung und Sport verbessern könnte? Es müsste vermehrt Rücksicht auf das Training und die Regeneration der jungen Athleten genommen werden.(z.b. indem sie ein Schuljahr in 2 Jahre aufteilen). So wie es neu in vielen Bieler Ausbildungsstätten gemacht wird (Gymnasium, Berufsschule etc.). Gibt es nach dir eine Limite beim Trainingsaufwand, bei welchem es sich lohnt, Rücksicht auf den Sport zu nehmen? Das ist sehr sportartabhängig. Sobald der Athlet einmal oder mehrmals täglich trainieren muss, finde ich es angebracht. Denkst du, dass sich diese Projekte positiv auf den Schweizer Nachwuchs auswirken könnte? Ja, denn ohne solche Lösungen sind sie später auf internationaler Ebene nicht konkurrenzfähig

20 6.2 Simone Niggli-Luder, Orientierungslauf Was ist deine Motivation, neben der Ausbildung Sport auf einem solchen Niveau zu betreiben? Die treibende Kraft ist sicher die Freude am Orientierungslaufen. Dabei sind sowohl Wettkämpfe und Training Motivation dazu. Meine Erfolge geben natürlich zusätzliche Motivation und sind wie ein Lohn für die Mühe und den Aufwand, den man betreibt. Empfindest/empfandest du den Sport neben der Ausbildung als stressig? Während des Gymnasiums ging es gut, vor allem auch, weil das Verständnis der Lehrer und der Schulleitung da war (Freitage für Trainingslager oder Wettkämpfe). Auch an der Universität ging es, allerdings musste ich mir jeweils einen guten Zeitplan aufstellen, damit Training und Uni aneinander vorbeigingen. Einmal gab es eine terminliche Kollision mit einer Prüfung, doch ich konnte das intern mit den Professoren regeln. Bei meiner Diplomarbeit musste ich auch meine spezielle Situation berücksichtigen, da gerade Feldstudien oft wieder unterbrochen werden mussten, da ich wieder fort war. Abbildung 10: Simone Niggli- Luder; 10-fache Weltmeisterin Hättest du es dir zunutzen gemacht, wenn du ein Schuljahr in 2 Jahre hättest unterteilen können? Eigentlich nicht. Während der obligatorischen Schulzeit hatte ich keine Probleme mit der Zeiteinteilung. Allerdings hatte ich auch keine schulischen Probleme, die Schule lief sehr ring für mich. Welches sind deine wichtigsten Ausbildungsstätten, welche du besucht hast? Gymnasium Burgdorf, Universität Bern (Abteilung Zoologie) Zu welcher Zeit/in welchem Ausbildungsstadium stellten sich deine ersten Erfolge ein? Bereits während der Sekundarschulzeit hatte ich erste Erfolge und im Gymnasium wurde ich zum ersten Mal Junioren-Weltmeisterin. Welches sind die wichtigsten Erfolge in deiner Karriere? (Sport & Ausbildung) Abschluss Biologiestudium 2003 Weltnummer 1 10-fache Weltmeisterin Schweizer Sportlerin des Jahres fache Europameisterin Inwiefern wurde bei deinen Ausbildungsstätten Rücksicht auf deinen Sport genommen? In Bezug auf Beurlaubungen bei wichtigen Wettkämpfen. Hast du von der Rücksichtnahme profitiert? Ja

21 Konntest du dadurch auch mehr trainieren? Ja, aber vor allem wurde die Teilnahme an (internationalen) Wettkämpfen ermöglicht. Abbildung 11: Simone Niggli- Luder mit einer Teamkollegin nach dem Zieleinlauf Wie häufig hast du während der Ausbildung trainiert? Täglich ein- bis zweimal. Wirkte sich der Spitzensport (Trainingsaufwand/Wettkämpfe) eher positiv oder negativ auf deine Ausbildung aus? Positiv: Durch das Nebeneinander von Sport und Ausbildung musste ich mich immer sehr gut organisieren. Ich musste meinen Tag gut einplanen, damit ich alles erledigen konnte. Dadurch lernte ich eine effiziente Arbeitsart kennen, die mir in manchen Bereichen hilft. Hättest du Vorschläge, wie man die Zusammenarbeit zwischen Ausbildung und Sport verbessern könnte? Wichtig erscheint mir, dass die Ausbildung den Sport nicht hemmt oder behindert. Mit einer guten Zusammenarbeit, Rücksichtnahme und Kommunikation sollte ein Nebeneinander möglich sein. Gibt es nach dir eine Limite beim Trainingsaufwand, bei welchem es sich lohnt, Rücksicht auf den Sport zu nehmen? Das ist schwierig zu sagen. Oft ist es ja nicht nur unbedingt die Trainingszeit, die man nicht aufbringen kann, sondern vielmehr fehlt es auch an der notwendigen Erholung, die auch sehr wichtig ist. Dazu kommt, wie fest sich der Sportler/ die Sportlerinnen unter Druck setzt und sich stresst. Denkst du, dass sich diese Projekte positiv auf den Schweizer Nachwuchs auswirken könnte? Ja. Wäre es durch solche Projekte möglich, dass der Schweizer Spitzesport auf internationaler Ebene wieder besser würde? Ich denke, ja

22 6.3 Philip Käsermann, Kunstrad Was ist deine Motivation, neben der Ausbildung Sport auf einem solchen Niveau zu betreiben? Die Motivation ist der Sport selbst, damit verbunden die Bewegung, die Leistung und nicht zuletzt auch sich im Wettkampf mit anderen zu messen und vergleichen. Empfindest/empfandest du den Sport neben der Ausbildung als stressig? Eher selten, jedoch nach intensiven Wochenenden hätte ich am Montag morgen die Regeneration der Schule vorgezogen. Falls ja, hättest du es dir zunutzen gemacht, wenn du ein Schuljahr in 2 hättest unterteilen können? Ein Schuljahr aufzuteilen macht aus meiner Sicht nur Sinn, wenn der Sportler / die Sportlerin wirklich Mühe hat, dem normalen Unterricht zu folgen. Welches sind deine wichtigsten Ausbildungsstätten, welche du besucht hast? Spez. Sekundarschule Nidau, Deutsches Gymnasium Biel Zu welcher Zeit/in welchem Ausbildungsstadium stellten sich deine ersten Erfolge ein? Auf nationaler Ebene bereits in der Sekundarschule, bisheriger Höhepunkt mit internationalem Erfolg, ein Jahr vor der Matura Welches sind die wichtigsten Erfolge in deiner Karriere? (Sport& Ausbildung) Bronze Europameisterschaft 6. Platz Weltrangliste Juniorenschweizermeister Vizeschweizermeister Elite Swiss-Cup Sieger Swiss-Austria Masters Gesamtsieger Inwiefern wurde bei deinen Ausbildungsstätten Rücksicht auf deinen Sport genommen? Freistellung vom Schulunterricht für Trainingslager und Wettkämpfe wo nötig Möglichkeit zur Freistellung vom Turnunterricht. Hast du von der Rücksichtnahme profitiert? Den Turnunterricht habe ich weiterhin besucht, auch aus Ausgleich zum spezifischen Kunstradtraining. Für Trainingslager und Wettkämpfen habe ich natürlich von der Freistellung profitiert. Konntest du dadurch mehr trainieren? Auf jeden Fall, obwohl ich die Freistellung mehr für den Wettkampfeinsatz ausnützte. Wie häufig hast du während der Ausbildung trainiert? Während den Schulzeiten nie, ausserhalb 3 mal pro Woche. Abbildung 12: Philip Käsermann

23 Wirkte sich der Spitzensport (Trainingsaufwand/Wettkämpfe) eher positiv oder negativ auf Ihre Ausbildung aus? Positiv im Sinne von Durchhaltewillen, persönliche Motivationsfähigkeit, Konzentration und die Fähigkeit sich auf ein Ziel / Arbeit zu fokussieren. Eher negativ in den schulischen Leistungen, jedoch nicht wegen Überforderung, sondern durch das abgelenkt sein durch den Sport. Abbildung 13: Philip Käsermann im Training Falls negativ, konntest du auf die Unterstützung von Trainer/Lehrer oder der Familie vertrauen? Ich hätte jederzeit darauf vertrauen können, meinem Klassenlehrer war bekannt, dass meine Wintersemester - Zeugnisse immer schlechter ausfielen als die Sommersemester und stand voll hinter mir. Hättest du Vorschläge, wie man die Zusammenarbeit zwischen Ausbildung und Sport verbessern könnte? Ein sehr gutes Beispiel finde ich das Angebot der Sportschule Magglingen, welche KV Lehrlinge ausbildet, die gleichzeitig sehr gute Sportler und Sportlerinnen sind und ihnen die Möglichkeit bietet, während den Arbeitszeiten zu trainieren. In der gymnasialen Ausbildung ist es schon etwas schwieriger. Für den Kunstradsport lohnt es sich aber nicht, die Zeit am Gymnasium künstlich zu verlängern durch aufteilen der Schuljahre auf 2 Jahre, da die Grundsteine des Sportes bereits in der Primarschule gelegt werden müssen und das spezifische Techniktraining ab 18 Jahren am effizientesten ist. Dadurch kann z.b. mit einem Zwischenjahr nach der Matura viel gewonnen werden. Gibt es deiner Meinung nach eine Limite beim Trainingsaufwand, bei welchem es sich lohnt, Rücksicht auf den Sport zu nehmen? Nein, sobald ein Sportler / eine Sportlerin national erfolgreich ist und ev. Aussichten hat, sich international zu behaupten, sollte Rücksicht genommen werden, egal wie gross nun der Trainingsaufwand ist. Denkst du, dass sich diese Projekte positiv auf den Schweizer Nachwuchs auswirken könnte? Auf den Nachwuchs sicher, doch was danach?!, Es fehlt die Unterstützung beim Wechsel Nachwuchs/ Elite oder eben Schule /Berufsalltag. Wäre es durch solche Projekte möglich, dass der Schweizer Spitzensport auf internationaler Ebene wieder besser würde? Schwierig zu beantworten, aus meiner Sicht ist das Problem vieler Spitzensportler und Sportlerinnen, das sie neben dem Spitzensport noch zu viel arbeiten oder zu wenig reduzieren können, da sich mit dem Sport schlecht Geld verdienen lässt

24 7 Vorgehen/Methode Nachdem ich mein Maturarbeitsthema gewählt hatte, beschäftigte ich mich zuerst mit der Sammlung entsprechender Unterlagen. Zu dieser Zeit wollte ich meine Maturaarbeit ausschliesslich über das Bieler Sport-Kultur-Studium schreiben; insbesondere darüber, ob es den Sportler und Sportlerinnen wirklich etwas bringt. Als ich dann eine ausführliche Dokumentation genau zu diesem Thema erhielt, beschloss ich, mit meiner Betreuerin das Thema zum jetzigen Thema abzuändern. So fuhr ich mit meinen Recherchen unter den veränderten Vorgaben fort, vorerst hauptsächlich per Internet. Als ich dann entschieden hatte, welche Förderungsprojekte ich genauer untersuchen wollte, schrieb ich die betreffenden Schulen an und beantragte Informationsmaterial. Parallel dazu erstellte ich eine Liste mit bekannten, international erfolgreichen Schweizer Sportler und Sportlerinnen, mit welchen ich Interviews führen könnte. Schliesslich begab ich mich auf die Suche nach Kontaktadressen, was sich relativ schwierig gestaltete. Dass ich auch Interviews mit Sportler und Sportlerinnen machen wollte, welche an einem Förderungsprojekt teilgenommen hatten, war von Beginn weg meine Grundidee. Doch auch hier gestaltete sich die Suche Kontaktadressen meist aus Datenschutzgründen als äusserst schwierig. So schrieb ich zum Beispiel das Sportgymnasium Davos mit der Frage an, ob sie mir die Adressen eines oder mehrerer Sportler und Sportlerinnen vermitteln könnten. Sie antworteten prompt mit der Antwort, dass dies aus Datenschutzgründen leider nicht möglich sei, ich solle doch verschiedene Namen auf der Homepage von Swiss Ski suchen. Doch auch dort fanden sich nur wenige Adressen. So schrieb ich erneut an das Gymnasium, welche mir dann nach Abklärung mit Swiss Ski einige Adressen bekannt gab. Ich erhielt ca. 20 verschiedene Adressen, inklusive den gefunden Adressen der bekannten Spitzensportler und Sportlerinnen, zusammen. Jedem schrieb ich ein , von welchen leider nur gerade 7 zu einer Reaktion führten, 2 davon waren aus zeitlichen Gründen abweisend. So blieben noch 5 übrig. Mit diesen 5 Sportler und Sportlerinnen konnten meine spezifischen Fragen aber gut erörtert werden, wie ich aus den Stellungnahmen in den Interviews feststellen konnte. Darauf begann ich mit der textlichen Formulierung der Arbeit. Da ich sehr genaue Informationen der zu untersuchenden Projekte besass, war dies eine sehr motivierende Arbeit, mit der ich gut vorankam. Dadurch war ich bis zum Abschluss meiner Arbeit stets gut im Zeitplan. Durch diese Arbeit lernte ich nicht zuletzt einige überaus nützliche Funktionen von Microsoft Word kennen, von welchen ich bisher noch nie Gebrauch gemacht hatte. Erstaunt stellte ich fest, dass Sportler und Sportlerinnen untereinander immer per du sind und mich auch für die Beantwortung meiner Fragen spontan mit du ansprachen. Ich finde es toll, dass diese weltweite Usanz, die wahrscheinlich aus dem Englischen stammt, auch in der deutschsprachigen Schweiz geläufig ist

25 8 Ergebnisse Im folgenden Teil möchte ich die in den Kapiteln 3 bis 5 beschriebenen drei Projekte miteinander vergleichen. Das Gymnasium Davos hat zahlreiche sehr gute Sportler und Sportlerinnen hervorgebracht, das Bieler SKS und das Hofwiler Gymnasium jedoch bisher weniger. Welches sind die positiven und welches die negativen Punkte eines bestimmten Projektes? Was sind die Voraussetzungen, um erfolgreiche Sportler und Sportlerinnen auszubilden? Weiter habe ich auch die durchgeführten Interviews zusammengefasst und ausgewertet. 8.1 Vergleich der Projekte Projekt Pro Kontra Sport-Kultur- Studium Biel Jegliche Sportarten Gymnasium Hofwil Sportgymnasium Davos möglich In allen Schulen der Stadt Biel möglich Keine zusätzlichen Kosten Unterteilung auf 2 Jahre optional Internat Speziell eigene Förderklassen Keine zusätzlichen Kosten (ausser Internatskosten) Polysportives Training Trainings werden von der Schule geleitet Soziale Kontakte werden gepflegt Internat Kontakt zwischen Schule und Sportclub wird stark gefördert Nur konventioneller Schulunterricht Sportler/Sportlerin wird in eine normale Klasse eingeteilt Seltener Kontakt zu Mitschülern Projekt bezieht sich nur auf das Gymnasium Unterteilung auf 2 Jahre vorgeschrieben Begrenzte Auswahl von Sportarten Strenge Aufnahmeprüfungen im sportlichen Bereich Hohe Schulkosten Unterteilung auf 2 Jahre vorgeschrieben Es scheint, dass das Sportgymnasium Davos gegenüber den beiden anderen Projekten mehr positive und weniger negative Punkte hat. Das Sportgymnasium ist auch das Förderungsprojekt mit den grössten Erfolgen. Die hohen Erfolgsquoten bei ausgebildeten Sportler und Sportlerinnen stellt eine gute Qualifikation für das Davoser Gymnasiums dar. Sicherlich sind die strengen Aufnahmebedingungen mit ein Grund,

26 dass so viele Sportler und Sportlerinnen erfolgreich werden: Strenge Zulassungskriterien sichern ein gutes Niveau der Schüler. Nur sehr gute Sportler und Sportlerinnen schaffen die Hürde in dieses Förderprogramm. Andererseits ist es wichtig, dass die Absolventen voll motiviert und vorbehaltlos hinter dieser Ausbildung stehen und sich während dieser harten, aber begrenzten Zeit voll für das gesteckte Ziel aufopfern. Auch der soziale Kontakt unter den Schülern, das Gefühl, sich unter Gleichgesinnten wohl zu fühlen, spielt eine grosse Rolle für den Erfolg in Ausbildung und Sport. Während in Biel dieser Punkt noch deutlich verbessert werden könnte, ist in Davos alles mögliche dafür getan worden, diesen Aspekt gezielt zu fördern: Schulausflüge werden so angepasst, dass alle Schüler daran teilnehmen können. Im Internat, welches auch im Gymnasium Hofwil vorhanden ist, werden weitere Kontakte vertieft. Soziale Kontakte sind enorm wichtig, um in einem Team effizient arbeiten zu können und erfolgreich zu sein. Ein auch im Schulalltag perfekt harmonierendes Team ist oft der Schlüssel zum Erfolg! Wichtiges für die sportliche Karriere wie Trainingslehre, Ernährungslehre, aber auch der Umgang mit den Medien, stehen im Sportgymnasium Davos auf dem Stundenplan. So werden die Spitzensportler und Sportlerinnen ideal auf die Zukunft vorbereitet. Davon ist in Biel und im Gymnasium Hofwil bisher nichts vorhanden. Die Schulzeit wird für die üblichen Fächer genutzt, ein Erweitern des Lehrstoffs auf sportliche Themen ist nicht vorgesehen. Das Sportgymnasium Davos scheint in vielerlei Hinsicht das beste Projekt zu sein. Jedoch muss man berücksichtigen, dass das Davoser Projekt ohne öffentliche Unterstützung auskommen muss und daher von den Sportler und Sportlerinnen, beziehungsweise ihren Eltern grosses finanzielles Engagement verlangt. Wenn man die Stundenpläne vergleicht, erkennt man, dass der Tagesablauf im Sportgymnasium Davos viel strukturierter ist als der des SKS Biel. Er sieht vor, dass die Sportler und Sportlerinnen ihr Training stets am Nachmittag absolvieren, um sich vormittags voll auf die Schularbeit zu konzentrieren. Dagegen legt der Bieler Stundenplan einen viel lockereren Tagesablauf fest, in dem auch Trainings am Morgen stattfinden. Ich persönlich würde einen Stundenplan des SKS Biel bevorzugen, da er eine bestimmte Abwechslung aufweist, was für mich sehr wichtig ist. Ein Punkt fällt bei allen drei Förderungsprojekten auf: Das Verlängern der Schulzeit scheint ein wichtiger Faktor zu sein bei der Kombination von Sport und Ausbildung. Denn offenbar lassen sich nur so beide Bereiche kombinieren, ohne wesentliches zu vernachlässigen. Demgegenüber geht aus den Interviews mit den Sportler und Sportlerinnen hervor, dass eine Verlängerung der Ausbildungszeit eher nicht gewünscht wird. Ob man daraus folgern kann, dass wirklich erfolgreiche Sportler und Sportlerinnen auch im schulischen Bereich so

27 stark sind, dass sie einem normalen Schulpensum ohne Einbussen folgen können, wage ich allerdings aufgrund der erhaltenen Antworten nicht zu behaupten. Diese These müsste allenfalls mit weiteren Untersuchungen noch besser abgestützt werden. 8.2 Auswertung der Interviews Praktisch jeder befragte Sportler und Sportlerinnen erwähnte, dass ihm der Spitzensport neben der Ausbildung etwas gebracht habe, jedoch vorwiegend im Bereich des Psychischen, so zum Beispiel der mehrmals erwähnte Durchhaltewillen. Übereinstimmend wurde mir bestätigt, dass solche Förderungsprojekte dem Schweizer Nachwuchs und damit den Schweizer Erfolgen an internationalen Wettkämpfen auf die Sprünge helfen könnten. Die Sportler und Sportlerinnen stossen meist wegen dem Beruf, den sie zur Bewältigung ihres Lebensunterhalts ausüben, an ihre Grenzen. Somit sollten solche Projekte auch im beruflichen Alltag realisiert werden können, damit die Schweiz an internationalen Wettkämpfen vermehrt an der Ranglistenspitze sein könnte. Die drei befragten Sportler und Sportlerinnen, welche in keinem Förderungsprojekt teilnahmen, bestätigten ausserdem, dass sie keinerlei Probleme hatten, wenn sie aus sportlichen Gründen der Ausbildung fernbleiben mussten. Sie erhielten ohne weiteres eine Dispensation. Ich stelle einen erheblichen Unterschied in der Beurteilung der verlängerten Ausbildungsdauer fest: Während die Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Förderungsprogramme ausnahmslos der Meinung sind, dass die Verlängerung der Schulzeit etwas sehr wichtiges sei, um den aufwändigen Sport etwas zu kompensieren, findet die Mehrheit der übrigen Befragten, dass eine Verlängerung der Schulzeit nur sinnvoll ist, wenn der Sportler oder die Sportlerin Mühe hat, dem Unterricht zu folgen. Die Trainingszeiten der Befragten variierten sehr stark: Während der eine lediglich 3x pro Woche trainiert, trainiert der andere ein bis zwei mal täglich. Die Trainingsbelastung ist offensichtlich je nach Sportart sehr unterschiedlich. Da alle Befragten auf einem ähnlich hohen Leistungsniveau trainieren, ist ein solcher Vergleich möglich. Aufgrund dessen ist es auch schwierig eine klare Trainingsstundenlimite festzulegen, oberhalb der eine vermehrte Rücksicht bei der Ausbildung genommen werden sollte. Diese Meinung teilen die Interviewten. Auf die Frage der Verbesserung der Zusammenarbeit Sport/Ausbildung sind die meisten der Meinung, dass eine bessere Kommunikation zwischen der Ausbildungsstätte und dem Sportclub notwendig wäre. Auch der Wunsch nach Förderungsprojekten in der Sekundarstufe 1 ist

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