Vermeiden statt verschwenden. Lebensmittel zu schade für den Müll RESSOURCEN MANAGEMENT PARTNERSCHAFT ABFALLVERMEIDUNG KLIMASCHUTZ NACHHALTIGKEIT

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1 Das Magazin der ARA AG April 2015 RESSOURCEN MANAGEMENT PARTNERSCHAFT ABFALLVERMEIDUNG KLIMASCHUTZ NACHHALTIGKEIT Vermeiden statt verschwenden Lebensmittel zu schade für den Müll

2 Die Wahrheit schwarz auf Weiss: Nur ein system trennt rot-weiss-rot! Rot-weiß-rot zu Ihrem Vorteil: Durch Sammlung und Recycling von mehr als t Verpackungen sichern wir heimischen Unternehmen wertvolle Rohstoffe. Das entlastet die Umwelt von t CO 2 und hält die Wertschöpfung in Österreich. Die ARA ein Non-Profit-Unter nehmen im Eigentum der österreichischen Wirtschaft. ArA.recycling E i n U n t E r n E h m E n d E r A r A G r U p p E NachhaltigkeitspartNer des eurovision song contest 2015

3 Inhalt/Editorial INHALT Ressourcenschonung Lebensmittel sind zu schade für den Müll Seite 4 Round Table: Wirtschaft, Wissenschaft, NGO Stopp der Lebensmittelverschwendung Seite 6 Foto: ARA/Kurt Keinrath Reinwerfen statt Wegwerfen Die ersten erfolgreichen drei Jahre Seite 8 Liebe Leserinnen und Leser! denkstatt-studie Gut verpackt weniger Abfall Seite 9 Partner der ARA Pfeiffer Handelsgruppe, SCA, Efko Seite 10 ARA gibt Antworten ARA Gruppe wächst um ARAplus Kooperation in Wien Altstoff-Sammeltaschen für jeden Austria Glas Recycling Best Practice in Europa Seite 12 Seite 13 Seite 14 Evententsorgung Saubere Freestyle Ski & Snowboard WM Seite 15 Lebensmittel sind etwas Essenzielles für unser Leben. Es geht aber um mehr, als dem Körper Nährstoffe zuzuführen, es geht um Werte, um Ethik, aber auch um Sinnlichkeit und Lustgewinn. Umso mehr ist der Umgang mit Lebensmitteln ein Thema, das uns alle bewegt und bewegen sollte. Wir in der ARA kümmern uns seit mehr als 20 Jahren um Verpackungsabfälle in Österreich und damit um die Abfallverwertung. Seit über 10 Jahren ist auch das Thema Abfallvermeidung bei uns zu einem wesentlichen Thema geworden. Mehr als 5 Mio. Euro haben wir bis dato in die Hände genommen, um Abfallvermeidungsprojekte zu unterstützen und in den letzten Jahren zunehmend auch im Bereich der Lebensmittelabfälle. Die ökologische Relevanz, wenn aus Essen Abfall wird, haben wir zu unserem Thema werden lassen und haben uns dabei bemüht, eine ausgewogene breite Basis zu finden, mit Wirtschaft, Wissenschaft und der Zivilgesellschaft. Abfall ist weit mehr als nur das, was im Mistkübel landet. In der Abfallwirtschaft geht es um Produktion, um Distribution, um gewerbliche und industrielle Nutzung, Großküchen, Kantinen und letztlich um unsere privaten Haushalte. Mittlerweile sind wir in der Lage, ein größeres Bild zu sehen, hoffentlich die richtigen Schlüsse zu ziehen und sinnvolle Maßnahmen zu ergreifen, um eine bessere Nutzung von Lebensmitteln zu erzielen weniger Abfall, höhere Effizienz und damit eine höhere Wertschöpfung. Das war für uns die Motivation, uns intensiv mit dem Thema zu beschäftigen und unter anderem einen Round Table einzuberufen (siehe Seite 6 und 7). Wir verfügen dank unserer Forscherinnen und Forscher in Österreich über eine einzigartige Wissensbasis, führend in der Europäischen Union. Und dass das Thema mittlerweile auch in der EU angekommen ist, ist auch ein österreichischer Erfolg. Dass Kostensignale funktionieren, zeigt ein hausgemachtes Beispiel: Als die Produzentenverantwortung für Verpackungen in Österreich eingeführt wurde, hat die Wirtschaft rasch gemerkt, dass eine aufwändig zu sammelnde oder eine schlecht verwertbare Verpackung teurer kommt als eine, die man entweder im Kreislauf führen kann oder die leicht zu sammeln und gut zu verwerten ist oder mit der sich vielleicht sogar ein Erlös erzielen lässt. Das hat zu einem Umdenken geführt. In den letzten 20 Jahren hatten wir in Österreich rund 40 Prozent Wirtschaftswachstum, aber keine Zunahme im Verpackungsaufkommen. Diese beiden Segmente sind mittlerweile entkoppelt, auch hier gehören wir zu den Besten in Europa. Ein Megaevent wirft bereits jetzt seine Schatten voraus: der Eurovision Song Contest in Wien am 23. Mai. Wir freuen uns schon ganz besonders darauf nicht nur, weil Österreich im internationalen Rampenlicht steht, sondern auch aus einer nachhaltigen Perspektive: Die ARA ist Nachhaltigkeitspartner des 60. Song Contest, und wir werden uns gemeinsam mit unserem langjährigen Partner Stadt Wien, MA48, um die Reste vom Fest kümmern: Abfallvermeidung, Entsorgung und Recycling in der Wiener Stadthalle. Den TRENNT nach dem Lesen bitte in der Altpapiertonne entsorgen. Danke. Christoph Scharff und Werner Knausz ARA Vorstände Impressum Eigentümerin/Medieninhaberin und Verwaltungsadresse: Altstoff Recycling Austria AG, Mariahilfer Straße 123, 1062 Wien. Hersteller, Herstellungs- und Erscheinungsort: Leykam Druck GmbH & CoKG, 7201 Neudörfl, Bickfordstraße 21; Text, Gestaltung, Layout & Produktion: Agentur FOURWAERTS, 1230 Wien; Coverfoto: istock 3

4 Abfallvermeidung Foto: istock Zu schade für den Müll In Österreichs Haushalten werden jährlich bis zu Tonnen Lebensmittel weggeworfen. Essen wandert in den Müll statt in den Magen ein soziales, ethisches, ökologisches und letztlich abfallwirtschaftliches Thema. Rund ein Drittel aller weltweit produzierten Lebensmittel wird weggeworfen oder geht entlang der Wertschöpfungskette verloren, das sind immerhin 1,3 Milliarden Tonnen pro Jahr. Dabei unterscheiden sich Industrie- und Entwicklungsländer kaum. In Afrika und Asien landet zwar kaum etwas im Abfall, dort gibt es die Verluste aber direkt nach der Ernte oder aufgrund unzureichender Lagerung, Verpackung und Kühlung. Für Europa schätzen Experten einen jährlichen pro Kopf Verlust von knapp 300 Informationen Kilogramm. Ein Teil davon entsteht beim privaten Konsum, der Großteil stammt aus vorgelagerten Stufen von der Landwirtschaft über die Verarbeitung bis zum Vertrieb, ein kleiner Rest aus der Gastronomie und dem Einzelhandel. Auch der Wertverlust ist beträchtlich: Pro Haushalt und Jahr werden in unserem Land Nahrungsmittel im Wert von durchschnittlich rund 300,- Euro verschwendet und weggeworfen bei der Ernte, beim Transport, bei der Lagerung, der Weiterverarbeitung und beim Konsum. ARA-Spot Abfallvermeidung: Gründe dafür finden sich viele: Zum einen ist es die mangelnde Abstimmung zwischen den einzelnen Handelsstufen und zum anderen sind es unsere Konsumgewohnheiten. Die Kenntnisse über das Kochen, das Verarbeiten und richtige Lagern von Lebensmitteln, aber auch das Wissen über Qualitätsmerkmale bei Lebensmitteln nehmen ab. Der optische Anspruch vor allem an Obst und Gemüse ist gestiegen, welker Salat und schrumpelige Äpfel wandern in den Müll, Brot und Gebäck wird vorschnell als hart entsorgt und Mindesthaltbarkeitsdaten werden ohne Nachzudenken quasi als Todesurteil angesehen und das Joghurt landet im Mistkübel. Mangelnde Planung und Zeit im privaten Haushalt sowie Sonder- und Überangebote, die zum Kauf verleiten, kommen dazu. In Wien wird täglich jene Menge an Brot als Retourware vernichtet, mit der die zweitgrößte Stadt Österreichs, Graz, versorgt werden kann. Vermeiden statt verschwenden Handeln ist demnach mehr als gefragt, sowohl was Abfallvermeidung als auch die Verwertung von weggewor- 4

5 Abfallvermeidung fenen Nahrungsmitteln betrifft. Ausgangspunkt für sinnvolle und passgenaue Maßnahmen ist eine fundierte Wissensbasis. Hier nimmt Österreich europaweit eine Vorreiterrolle ein, nicht zuletzt durch die Studie aus dem Jahr 2014 zum Aufkommen an Lebensmittelverderb im österreichischen Lebensmittelhandel durch das Institut für Abfallwirtschaft am Department für Wasser, Atmosphäre und Umwelt der Universität für Bodenkultur Wien. International gibt es bisher keine Untersuchung in vergleichbarer Qualität und Umfang. Der Vergleich mit anderen Akteuren entlang der Wertschöpfungskette zeigt, so die Studie, dass die Menge an Lebensmittelabfällen aus dem Lebensmitteleinzelhandel in Summe deutlich geringer ist als jene aus privaten Haushalten. Wissenschaft und Forschung liefern somit die Basics, auf deren Wissenspool dann Initiativen und Maßnahmen aufgebaut werden können, zielgerichtet und möglichst effizient. Unternehmen mit zwei Großküchen dabei, Lebensmittelabfälle, die aufgrund kurzfristiger Bestellungen immer wieder in großem Ausmaß vorkommen, zu reduzieren. Darüber hinaus wird auch United Against Waste gefördert. Vermeidbare Lebensmittelabfälle in der Gastronomie bis 2020 um die Hälfte zu reduzieren ist das übergeordnete Ziel dieser Initiative, die von Unilever Food Solutions vor knapp zwei Jahren ins Leben gerufen wurde. Bisher hat die Brancheninitiative, die mittlerweile über 30 Partner aus Wirtschaft, öffentlicher Hand und NGOs zählt, viele Maßnahmen gesetzt, um gemeinsam mit Köchen und der Industrie das angestrebte Ziel zu erreichen. Die Ergebnisse eines Pilotprojektes, in dem 29 Testbetriebe aus Großküchen, Gastronomie und Beherbergung mittels Lebensmittelabfallanalysen von der BOKU wissenschaftlich untersucht wurden, liegen vor: Das Einsparungspotenzial in dieser Branche liegt bei fast 400 Mio. Euro pro Jahr. Alle sind betroffen In unterschiedlichen Gewichtungen trifft das Thema letztlich alle gesellschaftlichen Gruppen, Wirtschaft und Politik gleichermaßen. Lebensmittel zu vermeiden ist auch das Ziel der Initiative des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Lebensmittel sind kostbar!. Bis Ende 2016 soll eine Reduktion um 20 Prozent der Abfälle im Restmüll erzielt werden, angestrebt wird eine Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung. Weiters unterstützt das Ministerium Prozesse und Systeme in der Wirtschaft, aber auch Projekte zur Weitergabe nicht mehr benötigter Lebensmittel an Bedürftige und soziale Institutionen. Unter dem Motto Die besten Beispiele vor den Vorhang werden beim Viktualia Award herausragende Ideen und Projekte in allen Lebensbereichen prämiert. Heuer wurden bereits zum zweiten Mal Vorzeigeprojekte ausgezeichnet, unter anderem REWE für ihr Projekt Wunderlinge, die Initiative ISS MICH! oder die Caritas der Erzdiözesen Wien für ihr Projekt LE+O Lebensmittel und Orientierung. Iss mich! die ARA unterstützt diese Initiative im Rahmen zahlreicher anderer Projekte zu Abfallvermeidung und Ressourceneffizienz hat erst im März auch den Umweltpreis der Stadt Wien 2015 verliehen bekommen. Iss mich! Catering verarbeitet für seine Caterings und Essenslieferungen, die in Mehrweggläsern mit dem Rad erfolgen, ausschließlich frische Waren jedoch mit Zutaten, die aus unterschiedlichsten Gründen zum Wegwerfen vorgesehen waren. Pro Glas werden rund 300 g aussortierte Lebensmittel verkocht. Bezogen auf die Iss mich! Jahresproduktion sind das zwischen 40 und 80 Tonnen. Gezielte Unterstützung Der beste Abfall ist jener, der gar nicht entsteht. Die ARA initiiert und unterstützt daher seit Jahren zahlreiche Projekte zu Abfallvermeidung und Ressourceneffizienz von Bewusstseinsbildung in Vor- und Volksschulalter bis zur Spitzenforschung an unseren Universitäten. Das Thema Lebensmittel ist deshalb ein besonders, da es nicht nur einen abfallwirtschaftlichen und ökologischen, sondern vor allem auch einen sozialen und ethischen Aspekt hat, erläutert ARA Vorstand Christoph Scharff. In den letzten Jahren hat man daher auch gezielt Projekte zum Thema Lebensmittelabfälle unterstützt. Etwa das bereits erwähnte Iss mich!, aber auch das Forschungsprojekt Abfallvermeidung durch Lebensmittelverpackungen. Im Rahmen des Projektes Verpackungsminimierung werden zum einen allgemeine Grundlagen zur Verpackungsminimierung im Bereich Kunststoff- und Kunststoffverbund-Verpackungen entwickelt, aber auch Optimierungsvorschläge erarbeitet. Weiters unterstützt die ARA ein Foodsharing hat Potenzial Andrä Rupprechter, Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, im Gespräch mit dem TRENNT. Weggeworfene Lebensmittel erzeugen in der EU jährlich 170 Mio. Tonnen CO2-Äquivalente. Was müssen wir tun, um diese Problematik in den Griff zu bekommen? Es braucht gezielte Bewusstseins- und Informationskampagnen, um nachhaltige Veränderungen im Einkaufs- und Konsumverhalten zu bewirken. Statt noch genießbare Lebensmittel wegzuwerfen, sollten diese an soziale Einrichtungen weitergegeben werden. Foodsharing hat Potenzial. Wirksam sind die Maßnahmen, wenn sie entlang der Wertschöpfungskette ansetzen vom Transport bis zum bedarfsorientierten Angebot. Wie stellt sich die Situation in Österreich dar? In Österreich landen jedes Jahr ca Tonnen an verpackten und unverpackten Lebensmitteln und Speiseresten im Restmüll von Haushalten im Wert von rund einer Milliarde Euro. Im Handel fallen Lebensmittelabfälle von rund Tonnen pro Jahr an, zurzeit werden nur Tonnen an soziale Einrichtungen weitergegeben. In Großküchen, Beherbergungs- und Gastronomiebetrieben landen bis zu Tonnen an Lebensmitteln im Abfall. Welchen Stellenwert haben Lebensmittelverpackungen bei der Lösung des Problems? Verpackungen schützen vor Beschädigungen, verlängern die Haltbarkeit von bestimmten Produkten und ermöglichen gezielte Portionsgrößen, die auch tatsächlich verbraucht werden können. Werden Lebensmittel nicht verbraucht, sondern entsorgt, werden damit Ressourcen vergeudet und die Umwelt belastet. Darum bringt eine optimierte Verpackung in der Regel ökologische Verbesserungen. Intelligent eingesetzte Verpackungen und bewusster Konsum sind der Schlüssel zum Erfolg. Ist das Thema in der EU angekommen und was ist zu erwarten? Lebensmittelabfälle zu vermeiden ist in erster Linie eine nationale und regionale Aufgabe, dabei setzen wir auf Bewusstseinsbildung und Information. Gesetzliche Maßnahmen und Regelungen können diese Probleme nicht lösen. Aber das Thema ist ohne Zweifel in der EU angekommen, wie die Vorschläge der EU Kommission zur Circular Economy zeigen. Österreich ist hier Vorreiter, auch in der Forschung. Welchen Plan gibt es für Österreich? Mein Ressort hat die Initiative Lebensmittel sind kostbar! ins Leben gerufen. Ziel ist es, Lebensmittelabfälle auf allen Ebenen der Wertschöpfungskette nachhaltig zu reduzieren von der Produktion über die Verarbeitung bis zu den Haushalten. Handel, Transport, soziale Einrichtungen, Gastronomie und NGOs sind wichtige Partner. Wir werden die gemeinsamen Bemühungen auch weiterhin mit voller Kraft fortsetzen. Foto: BMLFUW/Robert Strasser 5

6 Abfallvermeidung Foto: Walter Henisch Essbare Lebensmittel landen im Müll: Ein Zuviel an Produktion? Ein Zuwenig an Nachdenken beim Einkaufen? Ein bewusst in Kauf genommenes Überangebot in der Gastronomie? Gründe finden sich viele doch was tun gegen die Verschwendung von Lebensmitteln? Der ARA Round Table zum Thema Food Waste hat versucht, Antworten zu finden. Es diskutierten Axel Schwarzmayr/Unilever, Martin Haiderer/Wiener Tafel, Gudrun Obersteiner/BOKU Wien, Christoph Scharff/ARA. In den Magen, nicht in den Müll zu den bereits laufenden Aktivitäten, Initiativen und Ansätzen in den Bereichen Wirtschaft, Soziales und Wissenschaft SCHWARZMAYR: Ziel unserer Initiative United Against Waste, einer offenen Plattform für die Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung, ist es, vermeidbare Lebensmittelabfälle zu reduzieren. Wir wollen Nachhaltigkeit mit kommerziellem Nutzen verbinden. In Österreich haben wir ungefähr Betriebe und in jedem Betrieb eine unterschiedliche Situation. Keiner ist mit dem anderen vergleichbar. Das Ziel ist, dass man die Initiative möglichst breit aufstellt und die Lösungsansätze an eine sehr diverse Zielgruppe bringt. HAIDERER: Die Wiener Tafel ist ein Umwelt- und Sozialverein, der es sich zum Ziel gemacht hat, überlagerte Lebensmittel, die nicht mehr für den Verkauf bestimmt sind, vor dem Müll zu retten und zurück in die Wertschöpfungskette zu transferieren. Mit rund 450 freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sammeln wir aus Landwirtschaft, Lebensmittelindustrie, Handel oder von Frischmärkten Lebensmittel und versorgen damit rund Menschen in Armutslagen über rund 100 sozial anerkannte Einrichtungen in Wien. Pro Tag retten wir damit in etwa 4 Tonnen Lebensmittel vor dem Müll. Zum einen ist es diese praktische tägliche Hilfe, die zeigt, dass jeder Mensch in seinem sozialen Nahbereich, in seinem Umfeld aktiv werden kann um etwas gegen Verschwendung von Ressourcen, aber auch etwas gegen Armut zu tun und zum anderen ist das zweite große Standbein die Bewusstseinsbildung, die Sensibilisierung. OBERSTEINER: Als Universität ist es natürlich ein wissenschaftliches Interesse an diesem Thema. Wir können uns da sicher als Vorreiter in Österreich, auch europaweit bezeichnen. Vor mittlerweile fast 15 Jahren haben wir auf der BOKU die ersten Untersuchungen zu dem Thema gestartet. Wir sind auch international nach wie vor im Forschungsbereich tätig und haben in den letzten 10 Jahren sehr viele Grundlagendaten zu Lebensmittelabfällen in Haushalten sammeln können. Aktuell sind wir dabei, ein wenig in den Handel und in die Landwirtschaft reinzuschauen. Auch haben wir die ersten Untersuchungen in der Gastronomie gemacht. Es ist international nicht viel mehr Wissen da, als das, was wir in Österreich schon aufgearbeitet haben. SCHARFF: Die ARA kümmert sich seit 20 Jahren um die Verpackungsabfälle in Österreich, um das Recycling, also um die Abfallverwertung. Was weniger bekannt ist, dass wir uns seit über 10 Jahren auch um die Abfallvermeidung kümmern und bereits über 5 Mio. Euro aufgewandt haben, um Abfallvermeidungsprojekte zu unterstützen, auch im Bereich der Lebensmittelabfälle. Wir wollen einen Beitrag dazu leisten, die Abfallwirtschaft in Öster reich stärker faktenbasiert zu gestalten. Und dazu braucht man eine Wissensbasis, dazu braucht man Wissenschaft und Forschung. Aus diesem Grund haben wir uns auch bemüht, eine ausgewogene breite Basis zu finden, mit Wirtschaft, Wissenschaft und Vertretern der Zivilgesellschaft. zum Weg von der Bewusstseinsbildung zur praktischen Umsetzung SCHWARZMAYR: Bewusstseinsbildung ist der Start, aber dann zu sagen, man macht etwas, auch privat, ist schwer. Es fehlt die Zeit, man ist im Stress, kauft doppelt ein. Prak- tisches Umsetzen ist das Allerschwierigste, daran scheitern wir vielfach. OBERSTEINER: Das Schwierigste ist, die Haushalte zu erreichen. Bewusstseinsbildung funktioniert, aber mit dem Ergebnis, dass die Menschen ein schlechtes Gewissen haben, wenn sie Lebensmittel wegwerfen, aber konkret nichts ändern. Fotos: Walter Henisch 6

7 Abfallvermeidung HAIDERER: Immer wieder sind Personen an uns herangetreten mit der Frage, was mache ich mit meinen Lebensmitteln, ich fahre auf Urlaub, ich habe zu viel eingekauft und will nicht zum Nachbarn gehen. Was können wir tun? Darum haben wir vor zwei Jahren ein Projekt gestartet, gemeinsam mit Valentin Thurn, einem deutschen Filmemacher und haben mit Food Sharing eine Plattform ins Leben gerufen. Privatpersonen können Warenkörbe auf ein Internetportal stellen und sie so jemanden zur Verfügung stellen, der sie benötigt. Das ist sehr spannend. SCHWARZMAYR: Es braucht beides, die Summe der vielen kleinen Haushalte und die Gemeinschaft. Man muss es in Prozesse institutionalisieren und kann dadurch sicherstellen, dass man es strukturierter in den Griff bekommt. Bei unseren Fabriken oder in der Logistik, da gibt es Kosten, die dahinterstehen. Und wenn ökologisches Verhalten mit Kosteneinsparung gepaart ist, ist das immer die beste Voraussetzung. OBERSTEINER: Was uns in Zukunft gelingen muss, ist Abläufe und Strukturen zu schaffen. Sei es, dass man als Betrieb bei der Wiener Tafel anruft, sei es, dass man kleine Portionen anbietet oder in der Küche beim Handling etwas verändert. Es ist zu wenig, zu sagen, das ist zu viel. zum bewussten agieren der Wirtschaft gegen ihr eigenes Geschäft? SCHARFF: Unilever ist ein multinationales Unternehmen und kommt auf die Idee, Abfall zu vermeiden bei ihren Kunden. Das heißt, sie reden gegen ihr eigenes Geschäft. Was ist der Treiber dahinter? SCHWARZMAYR: Es ist weniger eine Frage des Verkaufens, sondern mehr eine Frage, welche Initiativen kann man setzen. Wir sind davon überzeugt, dass wir langfristig wirtschaftlich nur erfolgreich sein werden, wenn wir auf die Karte Nachhaltigkeit setzen. Wenn wir uns die Bevölkerungsentwicklung anschauen, werden wir in wenigen Jahrzehnten 12 Milliarden Menschen auf diesem Planeten sein und der größte Engpass sind dann Lebensmittel und nicht etwa Erdöl. Das kann man nur bremsen, indem man effizienter mit den Ressourcen umgeht. Jede Company, jede Fabrik ist gefragt, einen Beitrag zu leisten. Es gibt nicht die eine Lösung. Am Ende gibt s Verantwortlichkeiten von Einzelpersonen, von Unternehmen, von NGO s, die in ihrem Bereich verantwortlich handeln können. Und wenn das jeder tut, sind wir einen Riesenschritt weiter. HAIDERER: Oft hört man, Schuld ist die Wirtschaft und die großen Konzerne. Diese Kritik greift eindeutig zu kurz. Jeder kann seinen Beitrag leisten, die Politik, die Wirtschaft aber auch ich als Privatperson entscheide als Konsument, aber auch als Gast in der Gastronomie und als Kunde im Handel, welche Produkte ich gutheiße, welche Geschäfte ich unterstützen will, welche Entwicklungen ich gutheißen will, und so kann ich mit meinem Handeln im Kleinen etwas bewegen, aber auch Vorbild und Multiplikator sein. SCHWARZMAYR: Die Macht des Konsumenten ist heutzutage so groß wie nie. Der Konsument kann so viel bewegen wie wahrscheinlich nie zuvor. Foto: Walter Henisch zum Spannungsfeld Lebensmittelabfälle und Lebensmittelverpackungen OBERSTEINER: Hier sind drei wesentliche Punkte zu nennen: Der eine entlastet die Verpackungen ein wenig, denn wenn wir über CO 2 -Äquivalente, über Klimaauswirkungen im Rahmen der gesamten Wertschöpfungskette diskutieren, machen die Verpackungen im Verhältnis zum Lebensmittel an sich extrem wenig aus. Wenn wir aber jetzt Richtung Abfall gehen, haben wir das große Problem bei den Lebensmitteln, dass sie sehr oft oder fast immer mit der Verpackung weggeworfen werden, was uns jetzt Probleme in der abfallwirtschaftlichen Behandlung verursacht. Das Dritte: Die Verpackung kann natürlich einerseits positiv die Haltbarkeit eines Produkts beeinflussen. Auf der anderen Seite kann aber die Verpackung dazu führen, dass ich weniger Einblick in das Produkt habe, bei Obst und Gemüse etwa. Ich sehe von außen nicht, dass eine der vielen Orangen vielleicht schon schimmlig ist, ich kann dadurch nicht gegensteuern. Gerade im Handel wird dann oft die ganze Einheit weggeworfen. SCHARFF: Ein gutes Beispiel, wo man sehen kann, dass Kostensignale funktionieren: Die Produzentenverantwortung für Verpackungen ist vor über 20 Jahren eingeführt worden und die Wirtschaft hat gemerkt, eine aufwändig zu sammelnde oder eine schlecht verwertbare Verpackung kostet mich mehr als eine, die ich entweder im Kreis führen kann oder die leicht zu sammeln und gut zu verwerten ist oder mit der ich vielleicht sogar einen Erlös erziele. Das hat nachweislich zu einem Umdenken geführt: Wir haben Wirtschaftswachstum und Verpackungsaufkommen entkoppelt. Die Macht des Konsumenten ist heutzutage so groß wie nie. Jeder ist gefragt, seinen Beitrag zu leisten. oben Dr. Christoph Scharff, ARA Vorstand v.l.n.r. Dipl. Ing. Gudrun Obersteiner, Geschäftsführung Institut für Abfallwirtschaft, Department Wasser - Atmosphäre Umwelt, Universität für Bodenkultur Wien Mag. Martin Haiderer, Gründer und Obmann der Wiener Tafel Mag. Axel Schwarzmayr, Managing Director Unilever Foods Solutions Austria 7

8 Nachhaltigkeit Die ersten Die Umweltinitiative der ARA und Österreichs Wirtschaft Reinwerfen statt Wegwerfen blickt auf die ersten erfolgreichen drei Jahre zurück ein sauberes Österreich ist das Ziel. erfolgreichen drei Jahre besuchte Events 180 Facebook-Fans und Newsletter-Anmeldungen Flurreinigungen 95 Im Mai 2012 fiel der offizielle Startschuss. Seither engagiert sich die Umweltinitiative Reinwerfen statt Wegwerfen gegen Littering, das achtlose Wegwerfen von Müll auf die Straße, in die Landschaft oder in Gewässer. Nun blickt die Initiative auf die ersten drei erfolgreichen Jahre zurück, in denen es ihr gelang, sich als größte nationale Anti-Littering-Plattform zu etablieren und dem sauberen Österreich zu mehr Beachtung zu verhelfen. Seit Kampagnenstart wurden rund drei Millionen Euro investiert, um den Bürgerinnen und Bürgern das Thema näherzubringen. Der Schlüssel zum Erfolg heißt Bewusstseinsbildung, so Reinwerfen statt Wegwerfen -Mastermind Werner Knausz. Wir wollen möglichst viele Menschen möglichst oft mit unseren Botschaften erreichen. Nur so können wir Bewusstsein bilden und eine echte Verhaltensänderung bewirken. geförderte Projekte 75 Aktive Kommunikationsarbeit Kontakte Medienarbeit 47 Mio. Aus diesem Grund bildet aktive Kommunikationsarbeit den Kern der Umweltinitiative. Nach drei Jahren ist es gelungen, eine knapp Personen starke Online-Community aufzubauen, die via facebook und Newsletter regelmäßig über laufende Aktivitäten und die wichtigsten Ereignisse informiert wird. Über Medienarbeit konnten zudem bisher über 47 Millionen Kontakte erzielt werden. Mindestens genauso wichtig ist der persönliche Kontakt. Bis zum heutigen Tag war Reinwerfen statt Wegwerfen daher auf über 180 Events präsent, hat mehr als 75 Abfallvermeidungs- und Anti-Littering-Projekte gefördert und bei 95 Flurreinigungen mitgewirkt. Um der Botschaft eine noch höhere Reichweite zu verschaffen, setzt die Initiative von Beginn an auf Kooperationen mit namhaften Unternehmen, Institutionen und Persönlichkeiten wie Hofer, Lidl, Penny, dem Österreichischen Fußballund dem Österreichischen Handball Bund, McDonald s, dem ÖAMTC sowie dem Skispringer Gregor Schlierenzauer. Sauberste Region Österreichs als Meilenstein Mit dem Award zur Saubersten Region Österreichs hat Reinwerfen statt Wegwerfen einen weiteren Meilenstein gesetzt: Seit 2014 kürt die Initiative gemeinsam mit dem Österreichischen Gemeindebund und der Österreich Werbung Regionen, Städte oder Gemeinden, die sich in besonderem Maße für die Sauberkeit ihrer Landschaft engagieren. Die erste Auszeichnung erhielt die Stadtgemeinde Mödling. Wir sind stolz, eine so erfolgreiche Bilanz ziehen zu können und freuen uns umso mehr über die Verlängerung der Initiative um weitere drei Jahre, betont Werner Knausz. 8

9 Ressourcenschonung Lebensmittel: Abfallvermeidung Ausblick 2015 durch Verpackung Sind Verpackungen besser als ihr Ruf? Gerade bei frischen Lebensmitteln wie Fleisch und Wurst oder Obst und Gemüse greifen umwelt - bewusste Konsumenten gerne zu unverpackter Ware. Nicht immer zu Recht, wie eine neue Studie der denkstatt ergab. Vermeidung von Lebensmittelabfällen durch Verpackung ist das Thema der breit angelegten Studie, die denkstatt in Kooperation mit der Altstoff Recycling Austria AG und zahlreichen anderen Projektpartnern durchführte. Anhand von sechs Fallbeispielen wurde untersucht, wie sich optimierte Verpackungen auf die Abfallmenge im Lebensmittelbereich auswirken. Zum Beispiel scheint bei Hartkäse durch den Einsatz einer Plastikschale mit Deckelfolie mehr Abfall zu entstehen als bei unverpackter Ware in der Frischtheke. Die Studie zeigt aber, dass der Verderb der verpackten Ware von 5 % auf 0,14 % sinkt. Der Mehraufwand durch die Verpackung entspricht 28g CO 2 -Äquivalenten (CO 2 e), die Reduktion von Le- Das Ende bensmittelabfällen jedoch 69g, eine Einsparung um mehr als die Hälfte. Ein Hefezopf, der in einer Folie statt in einem Papierbeutel mit Sichtfenster verpackt ist, spart nicht nur 12g CO 2 e an Verpackung, sondern auch 136g CO 2 e an Lebensmittelabfällen. Ähnliches gilt auch für Fleisch, das in Darfresh -Verpackung eingeschweißt ist. Dadurch wird die Haltbarkeit von 6 auf 16 Tage erhöht. Nachdem der Klimafußabdruck der Verpackung um ein Vielfaches geringer ist als der Abdruck, den Nahrungsmittel in der Produktion verursachen, muss es Ziel sein, diese zu schützen und die Haltbarkeit zu verlängern. Durch den Einsatz von Verpackungen wird die Mindesthaltbarkeit deutlich erhöht und Lebensmittel sind bei Transport und Verkauf geschützt. Foto: istock Stichwort Marktöffnung für Sammel- und Verwertungssysteme von Christoph Scharff Der 1. Jänner 2015 ist ohne erkennbare Probleme vorübergegangen und hat für die Konsumentinnen und Konsumenten keine Änderung gebracht. Genau so war es auch erwünscht und geplant. Der neue Wettbewerb sollte ein Thema der Wirtschaft sein und keinesfalls die Motivation der Österreicherinnen und Österreicher zur getrennten Sammlung und zu Verpackungsrecycling gefährden. Für Betriebe hat die Marktöffnung deutliche Veränderungen mit sich gebracht, da es erstmals eine verbindliche gesetzliche Definition gibt, was Haushalts- und was gewerbliche Verpackungen sind. Dies erfordert weitreichende Umstellungen in Warenwirtschaft und IT, was natürlich Umstellungskosten mit sich bringt. Dennoch: Die neue Regelung für Verpackungsrecycling und Produzentenverantwortung in Österreich ist sehr gut gelungen, auch wenn es in einzelnen Bereichen weh tut. Sie hat bereits großes internationales Interesse ausgelöst, weil viele Staaten vor dieser Herausforderung stehen. Neben der ARA und der Austria Glas Recycling sind aktuell vier weitere Anbieter am Markt aktiv. Hier tut sich das, was sich normalerweise bei einer Marktöffnung tut: die Kunden schauen sich um und entscheiden sich für den am besten scheinenden Partner. Wir in der ARA freuen uns, dass es uns gelungen ist, unsere Kunden zu überzeugen, dass wir dieser beste Partner sind. Ebenso selbstverständlich ist es, dass unser Marktanteil zunächst zurückgehen wird. Wir werden alles unternehmen, um diesen Rückgang durch ein erweitertes Dienstleistungsangebot in anderen und neuen Bereichen mehr als wettzumachen. In diesem Sinne geht die ARA mit großem Optimismus in diesen neuen Abschnitt ihrer Unternehmensgeschichte. Foto: ARA/Kurt Keinrath des Essens Es geht ausschließlich um Bequem lichkeit: Ein Getränk, ein Gemisch aus Pulver und Wasser, soll Mahlzeiten ersetzen. Jene Mahlzeiten, die nur dazu dienen, den Magen zu füllen. Foto: Soylent Was wäre, wenn Sie sich nie wieder Gedanken über das Essen machen müssten?. Diese Frage beschäftigte den US-Amerikaner Rob Rhinehart so intensiv, dass er ein Pulver mit allen für den menschlichen Körper notwendigen Nährstoffen entwickelte. Gemischt mit Wasser versorgt Soylent eine Anspielung auf den Science-Fiction- Klassiker Soylent Green über Überbevölkerung und Verschmutzung, in dem die Regierung Menschen zu Tabletten verarbeitet den Körper mit Kalorien. Mit 2 Messlöffel Soylent und 4 Messlöffel Wasser erhält man eine Hauptmahlzeit mit rund 650 Kalorien. Der Fertigdrink eignet sich genau für die Menschen, denen es lästig ist, jeden Tag über das Mittagessen nachdenken zu müssen. Optimiertes Essen für 10 Dollar ohne Nachmittagstief, Hungergefühl und Junk Food. Für die Zukunft plant Rhinehart, der täglich Bestellungen im Wert von rund Dollar erhält, alle Bestandteile seines Pulvers künstlich herzustellen und so viele Bereiche der Landwirtschaft samt ihrer negativen Begleiterscheinungen wie CO 2 -Ausstoß und inhumane Tierhaltung überflüssig zu machen. TRENNT SCOUT bringt in jeder Ausgabe des TRENNT eine interessante, skurrile, gute Idee, Konzept oder Produkt zum Thema Abfallvermeidung, Recycling etc. 9

10 Partnerschaft Das ist doch noch gut! Die Initiative der Pfeiffer Handelsgruppe Das ist doch noch gut! holt verloren geglaubtes Wissen über Kochen, Restewertung und richtige Aufbewahrung von Lebensmitteln vor den Vorhang. Im Rahmen der Nachhaltigkeitskampagne Das ist doch noch gut! für mehr Lebensmittelwertigkeit und gegen Lebensmittelverschwendung setzt die Pfeiffer Handelsgruppe zu der Zielpunkt, UNIMARKT, ausgewählte Nah&Frisch Märkte sowie C+C Pfeiffer gehören auf unkompliziert vermitteltes Werteverständnis und klare Bewusstseinsbildung. Das Familienunternehmen baut auf das wertvolle Wissen der älteren Generation. Mit erfahrenen Omas und Opas als Botschafter soll verloren geglaubtes Wissen über Kochen, Resteverwertung und richtige Aufbewahrung von Lebensmitteln wieder aktiviert werden. Die engagierten und geschulten Kampagnenbotschafter teilen ihr Wissen direkt bei Zielpunkt, UNI- MARKT und Nah&Frisch sowie in Volksschulen auf leicht verständliche und anschauliche Weise. Über Schüler wurden bundesweit von den schlauen Omas in die Welt der Essensrettung eingeführt. Ziel des Projektes ist die Sensibilisierung der Konsumenten sowie Aufklärung zum Foto: Pfeiffer Handelsgruppe/Michael Hügel Buchpräsentation v.l.n.r. Heide Danielis, Unterstützerin der Kampagne & Co-Autorin, Mag. Georg Pfeiffer, Aufsichtsratsvorsitzender der Pfeiffer Handelsgruppe, Dr. Erich Schönleitner, Holding Geschäftsführer der Pfeiffer Handelsgruppe sowie Gabriela Bernroither, Co-Autorin des Buches Nachhaltig aus Überzeugung Optimierte Energie- und Materialeffizienz: SCA ist weltweit einer der Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit, Umweltschutz und ethischem Verhalten. Mit dem Effizienzprogramm mesave verfolgt SCA, ein global führendes Unternehmen für Hygiene- und Forstprodukte, seit zehn Jahren erfolgreich ein klares Ziel: Optimierte Energie- und Materialeffizienz an allen SCA Standorten weltweit. Nach dieser an Nachhaltigkeit orientierten globalen Unternehmensstrategie funktioniert auch die Hygienepapierproduktion im niederösterreichischen Ortmann: Wir wollen mit weniger Energie und Materialien zumindest gleich viel, im Idealfall sogar mehr produzieren, erklärt Andreas Greiner, Geschäftsführer bei SCA in Ortmann und nennt konkrete Beispiele: Wir haben bei unseren Papiermaschinen neue Pumpen eingebaut, Antriebe mit Drehzahlregelung ausgestattet und viele Aggregate umgerüstet, um Druckluft einzusparen. Bis heute hat SCA weltweit mehr als Einzelprojekte umgesetzt und rund 80 Millionen Euro eingespart. In Ortmann wurden im gleichen Zeitraum eine Vielzahl an Energieeffizienz-Maßnahmen realisiert und dafür Investitionen in Millionenhöhe getätigt. Durch diese konnten in den letzten Jahren trotz steigender Produktionsmengen sowohl der Energieverbrauch als auch die Emissionen reduziert und somit die Umweltbilanz des Werkes Ortmann weiter verbessert werden. Auch die Mitarbeiter spielen dabei eine große Rolle: Jeder Mitarbeiter am Standort Ortmann weiß über den aktuellen Energie- und Materialverbrauch, aber auch über die dadurch entstehenden Kosten Bescheid. Wir schaffen Transparenz und bieten den Mitarbeitern dadurch die Möglichkeit, aktiv Verbesserungsvorschläge einzubringen, so Greiner. SCA und ARA kompetente Partner seit über 20 Jahren SCA ist ein global führendes Unternehmen für Hygiene- und Forstprodukte und produziert und entwickelt nachhaltige Körperpflege-, Hygienepapier- und Forstprodukte. In Österreich ist SCA in den Geschäftsbereichen Hygienepapier und Körperpflege tätig. In der Papierfabrik in Ortmann, die einer der größten Hygienepapier-Produktionsstandorte des SCA- Konzerns ist, werden aktuell Toilettenpapier, Servietten und Taschentücher u.a. der Marken Zewa, Cosy und Tork bzw. verschiedener Handelsmarken produziert. Das Rohpapier für die Herstellung von Toilettenpapier am Standort Ortmann wird auf Basis von 100 Prozent Altpapierfasern hergestellt so entsteht ein Lebenszyklus im Dienste der Nachhaltigkeit, der sogar die heimischen Haushalte miteinbezieht. SCA ist bereits seit 1992 Partner der Altstoff Recycling Austria AG hinsichtlich der Sammlung und Verwertung der SCA-Verpackungen am österreichischen Markt. Mit dem Effizienzprogramm mesave optimiert SCA die Energie- und Materialeffizienz am Standort Ortmann. In der Papierfabrik in Ortmann werden u.a. Produkte der Marken Zewa, Cosy und Tork produziert. 10

11 Partnerschaft bewussten und wertschätzenden Umgang mit Lebensmitteln. Als Vorreiter im Kampf gegen Lebensmittelmüll nimmt die Pfeiffer Handelsgruppe eine Vorbildfunktion in der Handelslandschaft ein. Restl-Kochbuch Das ist doch noch gut! Vom Restl zum Rezept Gemeinsam mit Haubenkoch Tom Riederer und den schlauen Omas wurde eine Auswahl der besten Tipps und Rezepte im Restl-Kochbuch Das ist doch noch gut! Vom Restl zum Rezept veröffentlicht. Das Kochbuch ist seit Oktober 2014 in den Vertrieben der Pfeiffer Handelsgruppe sowie bei Thalia erhältlich. Als weiterführende Maßnahme lancierte C+C Pfeiffer die umweltfreundliche Für z Haus Box zur Mitnahme nicht konsumierter Speisen in der Gastronomie. Foto: Pfeiffer Handelsgruppe Als Traditionsunternehmen ist sich Pfeiffer seiner großen Verantwortung bewusst. Wir wollen zeigen, dass der Handel durchaus handeln und mit durchdachten Ideen ein Umdenken bewirken kann. Es geht immer um das Wollen, erklärt Erich Schönleitner, Holding Geschäftsführer der Pfeiffer Handelsgruppe. Verwenden statt verschwenden Pfeiffer kehrt aber auch vor der eigenen Türe : Mit intelligenter Aktionspolitik sowie dem Ausstieg aus beispielsweise 1+1 Gratis-Aktionen im Frischebereich trägt Pfeiffer aktiv dazu bei, den Lebensmittelmüll zu verringern. Tipps & Tricks unter: Hochwertige Spezialitäten mit Geschichte Seit mehr als 60 Jahren ist efko darauf spezialisiert, frisches, heimisches Obst und Gemüse mit natürlichen Mitteln haltbar zu machen und zu hochwertigen Spezialitäten zu veredeln. Foto: efko Fotos: SCA An der Donau westlich von Linz liegt das Eferdinger Becken, eine besonders fruchtbare Ebene im Herzen Österreichs. Hier gedeihen Gurken, Weißkraut, Rotkraut, Rote Rüben, Kartoffel und Äpfel besonders gut. Das erkannten 1941 weitblickende Bauern und gründeten die Gartenbaugenossenschaft Eferding. Daraus entwickelte sich die heutige efko Österreichs größtes Unternehmen für die Veredelung von Obst und Gemüse. Allein am Standort in Hinzenbach werden jährlich rund Tonnen frisches Obst und Gemüse zu hochwertigen Sauergemüse-Spezialitäten, Feinkost und Obstprodukten verarbeitet. Der Wert von Lebensmitteln hat bei efko einen hohen Stellenwert. efko-geschäftsführer Klaus Hraby: Obst und Gemüse soll optimal verwertet und nicht entsorgt werden. Das Angebot von verschiedenen Packungsgrößen, die auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Konsumenten abgestimmt sind sowie der Einsatz von wiederverschließbaren Verpackungen trägt wesent- lich dazu bei, dass unsere Produkte aufgebraucht und nicht weggeworfen werden. Bereits in den 1960er und 70er Jahren wurde die Produktpalette kontinuierlich erweitert. In den 1980ern lag der Fokus auf der ständigen Verbesserung der Produktionsmethoden sowie der Entwicklung von raffinierten Rezepten. Heute führt efko neben den bekannten Sauergemüse-Spezialitäten auch Feinkost wie Mayonnaise- Salate und Obstkonserven im Sortiment. Beste Qualität durch kurze Transportwege und schonende Verarbeitung efko ist Kooperationspartner der OÖ Obstund Gemüseverwertungsgesellschaft mit 118 Landwirten aus der Region, die Obst und Gemüse in bester Qualität nach strengen Kriterien produzieren. Bereits seit 2005 arbeitet efko nach dem internationalen IFS Qualitäts-Zertifikat, das weltweit anerkannte, höchste Qualitätsstandards garantiert. Unsere Produkte werden sofort nach der Ernte frisch verarbeitet. Die kurzen Transportwege vom Feld und die natürliche, schonende Weiterverarbeitung gewährleisten beste Qualität, erklärt Klaus Hraby Tonnen Rohware pro Jahr werden heute im Konzern verarbeitet und veredelt, darunter 70 verschiedene Frucht- und Gemüsesorten. Weitere Informationen unter Foto: efko 11

12 News ARA Jahresbilanz 2014: Österreicher sammeln vorbildlich Trotz schwächelnder Wirtschaftsentwicklung konnte mit Tonnen das Vorjahresniveau erreicht werden, zeigen die Daten der Altstoff Recycling Austria AG und der Austria Glas Recycling GmbH. Ein Blick auf die einzelnen Packstoffe offenbart ein homogenes Bild: Bei Papier wurde mit Tonnen um 0,1 % mehr erfasst als Auch Glas wird laut aktueller Hochrechnung auf dem hohen Niveau des Jahres 2013 liegen. Mit Tonnen Leichtverpackungen konnten nur geringfügig (-0,2 %) weniger erfasst werden als im Vorjahr. Bei den Metallverpackungen zeigt sich dem langjährigen Trend folgend ein Rückgang um 2,2 % auf Tonnen. Die Österreicherinnen und Österreicher können zurecht stolz sein, denn mit Auch 2014 sammelten die Österreicherinnen und Österreicher wieder vorbildlich Verpackungen und Altpapier. Knapp über eine Million Tonnen Altstoffe aus Haushalten landeten deshalb nicht im Restmüll, sondern in der getrennten Sammlung zur Verwertung. unseren hohen Recyclingmengen liegen wir weiterhin im EU-Spitzenfeld, betont ARA Vorstand Christoph Scharff. Das verdanken wir in erster Linie einer guten und funktionierenden Kooperation mit allen Betroffenen: Wirtschaft, Städten, Gemeinden und Entsorgungsunternehmen, vor allem aber natürlich den Bürgerinnen und Bürgern, deren Sammelbereitschaft die Basis für diesen Erfolg ist. Zuwachs bei ARA Gruppe Mit der Erweiterung der ARA Gruppe um die Servicemarke ARAplus bietet Österreichs führendes Verpackungssammelsystem seinen Kunden eine Antwort auf die zunehmenden Herausforderungen am österreichischen Recycling- und Entpflichtungsmarkt. Nach der Novelle des Abfallwirtschaftsgesetzes und der neuen Verpackungsverordnung sehen sich Unternehmen zahlreichen Neuerungen und einer zunehmenden Komplexität gegenüber. Um sich gesetzeskonform zu verhalten, sind mehr denn je Expertise und Manpower gefragt. Gleichzeitig bekommen umfassende Abfallkonzepte gerade für große Unternehmen einen immer höheren ökonomischen Stellenwert. ARAplus widmet sich diesem gesteigerten Bedarf an Beratungs- und Serviceleistungen und liefert diese auf konkurrenzlos hohem Beratungs- und Qualitätsniveau. One-Stop-Shop Mit ARAplus deckt die ARA Gruppe weite Bereiche des Abfallmanagements und neuerdings auch die Umset- zung von Maßnahmen im Rahmen des Energieeffizienzgesetzes ab: Die ARA AG kümmert sich um die Entpflichtung von Verpackungsabfällen im Haushalt- und Gewerbebereich, die Austria Glas Recycling GmbH ist der Spezialist für nachhaltige Altglasverwertung. Die ERA Elektro Recycling Austria GmbH übernimmt für ihre Kunden die Verpflichtungen aus der Elektroaltgeräteverordnung bzw. Batterienverordnung. Als Spezialist für individuelle Entsorgungslösungen agiert die ARES Advanced Recycling Solutions GmbH. NetMan Network Management und IT Service GmbH entwickelt individuelle Softwarelösungen vor allem für die Abfallwirtschaft. Und letztlich engagiert sich die ARA Gruppe mit der Umweltinitiative Reinwerfen statt Wegwerfen für ein sauberes Österreich und gegen Littering. 12

13 News Neues Design: Anfang des Jahres wurden Sammeltaschen in coolem Design an alle Wiener Haushalte verschickt. Wir wollen es den Wienerinnen und Wienern so einfach wie möglich machen, ihre Altstoffe wie Glas, Metall, Plastikflaschen oder Papier getrennt vom Restmüll zu sammeln. Dann können sie als Rohstoff verwertet werden, wir schonen Ressourcen und entlasten unsere Umwelt, so Umweltstadträtin Ulli Sima. Die ARA unterstützt die Aktion tatkräftig. Dazu ARA Vorstand Christoph Scharff: Wien ist Spitzenreiter bei der Sammelqualität kein anderes Bundesland trennt so sauber. Jetzt wollen wir gemeinsam die Recyclingmengen steigern und noch mehr verwertbare Altstoffe getrennt sammeln. Mit der Sammeltasche ist dies jetzt noch bequemer und einfacher. Die Vorsammeltasche ist eine wirksame Werbebotschafterin, sie ist immer wieder verwendbar, in ihr können die Altstoffe auch auf engstem Raum praktisch gesammelt und schließlich zu den Sammelbehältern trans- Altstoff-Sammeltaschen für jeden I ll be back! Mit diesem Spruch auf der neuen Sammeltasche für Altstoffe will Wien gemeinsam mit der ARA verstärkt zur Mülltrennung motivieren. portiert werden Tonnen Altstoffe jährlich sammeln die Wienerinnen und Wiener heute schon getrennt, dadurch landen 40 % weniger Altstoffe im Restmüll. Ganze t CO2 jährlich werden durch die getrennte Sammlung in Wien eingespart. Christoph Scharff bringt es auf den Punkt: Jetzt heißt es: Trennen statt brennen, in zweierlei Hinsicht: Mülltrennung spart Kosten und viele Altstoffe sind einfach zu schade für die Müllverbrennung. Bewusstseinsbildung in Sachen Mülltrennung ARA Vorstand Christoph Scharff und die Wiener Umweltstadträtin Ulli Sima. Foto: ARA Daher verstärkt die Stadt Wien gemeinsam mit der ARA die Bewusstseinsbildung in Sachen Mülltrennung und verschickte wie bereits vor rund 5 Jahren eine neue Sammeltasche. Zusätzlich zum orangen Standardmodell, das an die Haushalte geschickt wurde, gibt es dieses Jahr auch zwei Sondereditionen: Einerseits die Tasche im Design eines Reisekoffers mit der Aufschrift Der Tonne entgegen, andererseits die schicke Vorsammelhilfe im Design einer edlen Damenhandtasche mit der Aufschrift Trendy kommt von Trennen. Alle drei Modelle sind sowohl am 48er-Basar als auch bei den Wiener Mistplätzen zum Preis von 2 Euro erhältlich. Der gesamte Erlös kommt dem neuen Wiener TierQuarTier zugute. Wir wollen den Wienerinnen und Wienern noch einen zusätzlichen Anreiz zum getrennten Sammeln bieten. Wenn wir es schaffen, die Altstoffsammelmenge in Wien bis Ende Juni um 20 % zu steigern, verdoppeln wir den Erlös aus den verkauften Sammeltaschen, der ebenso das Wiener TierQuarTier unterstützen soll, so Scharff. Recycling ist Teamwork Laut einer aktuellen IMAS Studie stellen Frau und Herr Österreicher dem heimischen Sammelsystem Bestnoten aus. Foto: ARA Österreich ist vorbildlich, was die getrennte Abfallsammlung anbelangt. Insgesamt konnten 2014 über 1 Million Verpackungen gesammelt werden. Dieser Erfolg steht auf zwei Säulen: ein funktionierendes, glaubwürdiges Sammelsystem und die Bereitschaft der Menschen zur getrennten Sammlung. Beides ist hierzulande gegeben. Nach einer Studie des IMAS Instituts unter Personen ab 14 Jahren finden 95 % die Idee der Mülltrennung gut bis sehr gut. Dem österreichischen Sammelsystem stellen die Befragten durchwegs sehr gute Noten aus. Die Bestnote erhält mit 1,2 die Altpapiersammlung. Glas wird mit der Note 1,4 und Metall sowie Kunststoff mit 1,6 bewertet. Diese Zufriedenheit mit dem Sammelsystem führt zu einem hohen Engagement der Bevölkerung für die getrennte Sammlung. So haben im Jahr 2014 laut Studie 94 % der Österreicherinnen und Österreicher Altpapier, 93 % Glas, 89 % Metall und 88 % PET-Getränkeflaschen getrennt gesammelt und damit wieder dem Recycling-Kreislauf zugeführt. Für 70 % der befragten Personen stellt die Abfalltrennung keinen zusätzlichen Zeitaufwand dar. Und von jenen, die einen zusätzlichen Zeitaufwand sehen, empfinden 74 % diesen als selbstverständliche Notwendigkeit. Dass die hohe Quote nicht allein durch ein gutes System zu erreichen ist, weiß auch Christoph Scharff. Recycling ist Teamwork. Nur das Zusammenspiel einer gut ausgebauten Sammelinfrastruktur und einer hohen Sammelbereitschaft in der Bevölkerung führt zum Erfolg. Laufende Bewusstseinsbildung ist daher unerlässlich. 77 % der Österreicherinnen und Österreicher fühlen sich bereits gut bis sehr gut informiert, diesen Anteil will man weiter ausbauen. 13

14 News Best Practice in Europa Österreichisches Glasrecycling liegt im Spitzenfeld und ist richtungsweisend in Europa. Die Sammlung und Verwertung von Glasverpackungen in Österreich, die von der Austria Glas Recycling im Rahmen des ARA Systems organisiert und gesteuert werden, gelten heute als europäisches Best-Practice-Beispiel für funktionierende Abfallwirtschaft. Dementsprechend wurde die AGR im Zuge eines Business Breakfasts im Europäischen Parlament in Brüssel als erstes Unternehmen überhaupt mit dem neu entwickelten P/S/R Recycling-Qualitätszertifikat ausgezeichnet. Österreichs Umweltund Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter würdigte die Vorreiterrolle Österreichs: Mit einer Recyclingquote bei Glasverpackungen von rund 85 Prozent liegen wir im internationalen Spitzenfeld und sind richtungsweisend für Europa. Dieses Engagement ist nicht nur für die Umwelt, sondern auch für den heimischen Wirtschaftsstandort wichtig. Denn die Abfallwiederverwertung führe zu einer Steigerung der Ressourceneffizienz, was wiederum die österreichische Industrie im internationalen Wettbewerb stärke. Letztlich sichert das Arbeitsplätze im Inland und fördert damit die Wirtschaft der Kreis schließt sich. Österreich voraus: 85 Prozent Recyclingquote Harald Hauke, Geschäftsführer der Austria Glas Recycling GmbH, nutzte die Gelegen- v.l.n.r. Christoph Scharff/Vorstand ARA AG, Karl Friedrich Falkenberg/Generaldirektor der Generaldirektion Umwelt der EU-Kommission, Andrä Rupprechter/Umwelt-und Landwirtschaftsminister, Sylvia Freygner/Vorstand PSR Institut, Harald Hauke/Geschäftsführer Austria Glas Recycling, Ulrike Lunacek/Vizepräsidentin EU-Parlament, Paul Rübig/ Abgeordneter EU-Parlament Foto: Alexander Louvet heit, um das österreichische Erfolgsmodell Glasrecycling vorzustellen: Mit ca bereitgestellten Sammelbehältern und einem Entsorgungsvolumen von rund 160 Litern pro Einwohner und Jahr bietet Austria Glas Recycling ein flächendeckendes System, das die Sammlung, Sortierung und Verwertung der Glasverpackungen in Österreich umfasst. Die Zahlen beeindrucken: Allein im vergangenen Jahr wurden österreichweit Tonnen Altglas gesammelt und verwertet, das entspricht einer Recyclingquote von 85 Prozent. EU-weit sind es nur 70 Prozent, Österreich nimmt also auf diesem Gebiet einen absoluten Spitzenplatz ein. Das zeigen auch Umfragedaten, nach denen 97 Prozent der Menschen hierzulande ihr gesamtes oder zumindest das meiste Altglas sammeln, so Hauke. Künftig soll mit dem Zertifikat europaweit ein unabhängiges und neutrales Qualitätssicherheitsmodell für eine nachhaltige und qualitativ hochwertige Erbringung von Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichem Interesse implementiert werden. Verpackungstechnologie Saubere Arbeit Neues FH- Das Christian Doppler-Labor für Anthropogene Ressourcen hat die erste Evaluierung seines 2012 gestarteten Forschungsprogramms abgeschlossen mit einem äußerst positiven Ergebnis. Foto: CD Labor Nach der erfolgreichen Evaluierung kann das CD Labor, das an der TU Wien am Institut für Wassergüte, Ressourcenmanagement und Abfallwirtschaft von Johann Fellner geleitet wird, bis 2017 intensiv weiter forschen. Dann folgt die nächste planmäßige Evaluierung. Ziel der Forschungsarbeiten ist es, mehr Wissen über sekundäre Rohstoffe zu generieren: Wie kann man Stoffe und Güter, die heute noch als Bauwerke, Infrastruktur oder Konsumgüter in Gebrauch stehen und erst in Zukunft zu Abfall werden, vorausschauend lokalisieren und charakterisieren, um sie später bestmöglich als Rohstoff verwerten zu können? Christoph Scharff, ARA Vorstand und als Honorarprofessor an der TU Wien einer der Mitinitiatoren des Christian Doppler-Labors, erläutert den innovativen Charakter der Forschungsarbeiten: Ein Hauptinstrument ist die Stoffflussanalyse, mittlerweile ein Standard in Abfallwirtschaft und Ressourcenmanagement. Die Methode wird vom Team um Johann Fellner jedoch entscheidend weiterentwickelt: Statt enger Zeiträume und Black Box-Betrachtungen werden Mehrjahresperioden und Trends untersucht und Kausalitäten entwickelt, die auf Stoff- und Güterströme wirken. Erstmals finden auch Qualitätsaspekte und ökonomische Parameter Eingang in die Modelle, die sich ganz wesentlich auf die Verwertbarkeit und die dafür erforderlichen Verfahren auswirken. Besondere Beachtung widmen die Forscherinnen und Forscher dem Umgang mit Unsicherheit in den Daten, zumal die Zahlenbasis vielerorts noch nicht ausreichend stabil ist, dennoch aber verwertbare Aussagen über Rohstoffpotenziale getroffen werden sollen. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass auch im Audit der Christian Doppler Forschungsgesellschaft die hohe Qualität des Forschungsprogrammes, dessen innovativer Charakter, aber auch die Einzigartigkeit hervorgehoben werden. Es gäbe weltweit viele Forschungsgruppen, die sich mit Stoffflussanalysen beschäftigen, heißt es, aber keine, die sich kritisch mit anthropogenen Ressourcen auseinandersetzen und deren Forschungsaktivitäten derart stark interdisziplinär geprägt sind. Studium Im Herbst 2015 startete das neue, international ausgerichtete Bachelorstudium Verpackungstechnologie an der FH Campus Wien. Gemeinsam mit der Verpackungsindustrie - entwickelt und unter anderem unterstützt von der ARA - gibt es einen Überblick über die wichtigsten Packstoffe Papier und Karton, Kunststoff, Metall sowie Glas. Das berufsbegleitende und praxisnahe Studium deckt den gesamten Lebenszyklus einer Verpackung ab von der Entwicklung über die Herstellung bis zum Marketing und Qualitätsmanagement. Der Fokus ist auf Employability und nachhaltige Produktgestaltung gerichtet. Dabei spielen Entsorgung und Recycling eine wichtige Rolle. In Lehre und Forschung arbeitet man außerdem mit der Hochschule München, der Technischen Universität Wien und dem Österreichischen Forschungsinstitut für Chemie und Technik zusammen. Die Bewerbungsfrist für das berufsbegleitende, 6 Semester dauernde Studium läuft noch bis einschließlich 30. April Nähere Informationen unter: 14

15 News Kreativ für die Umwelt : Der Sieger steht fest Gefragt war ein Zeichen für die Umwelt und gewonnen hat das Projekt Minigolfanlage aus Altstoffen der 2B der Höheren Lehranstalt für Produktmanagement und Präsentation in Mödling. Mehr als 30 Schulklassen aus ganz Österreich haben beim ARA Schulwettbewerb Kreativ für die Umwelt mitgemacht und ihre Idee zu den Themen Recycling, Abfallvermeidung und Ressourcenschonung eingereicht. Jetzt ist die Entscheidung der Jury gefallen: Gewonnen hat das Projekt Minigolfanlage aus Altstoffen der 2B der Höheren Lehranstalt für Produktmanagement und Präsentation in Mödling, Niederösterreich. Die 27 Schülerinnen und Schüler realisieren gemeinsam mit dem internationalen Künstlerteam des Vereins kulturspiel rund um Lukas Maximilian Hüller und Hannes Seebacher ihre Idee mit großem Eifer und Enthusiasmus. Im Frühsommer wird das Ergebnis der Öffentlichkeit im Rahmen eines großen Schulfestes präsentiert. Fotos: ARA/Lukas Maximilian Hüller Saubere Freestyle Ski & Snowboard WM Die Freestyle Ski & Snowboard WM 2015 am Kreischberg/Lachtal war nicht nur ein Sportevent der Sonderklasse, sondern aufgrund der rund Besucherinnen und Besucher auch ein Umweltthema. Rund 24 Tonnen an Altstoffen und Abfällen wurden gesammelt und einer umweltgerechten Verwertung zugeführt. Damit die Gäste ihren Müll auch in die dafür vorgesehenen Behälter warfen und so ihren Beitrag für die Umwelt leisteten, trat die Initiative Reinwerfen statt Wegwerfen in Aktion. In Kooperation mit der ARA, die sich um die getrennte Sammlung von Verpackungen kümmerte, und der ARES Advanced Recycling Solutions GmbH, die die gesamte Evententsorgung einschließlich der mobilen Toiletten und des Reinigungspersonals verantwortete, wurde für die nötige Infrastruktur gesorgt: Insgesamt 140 Abfallbehälter für Restmüll, PET Flaschen, Getränkedosen, Altpapier und Kartonagen, Altglas und Biomüll wurden aufgestellt. Mehrere City Cleaner lebende Mistkübel und Maskottchen von Reinwerfen statt Wegwerfen wiesen vor Ort auf das Thema hin und unterstützten die WM-Gäste bei der korrekten Entsorgung ihrer Abfälle. Darüber hinaus wurden bei den Parkplätzen mobile Sammelbeutel so genannte Mobags verteilt, die im Auto dafür sorgen sollten, dass auch nach dem Rennen der Müll nicht auf den Straßen landet. Werner Knausz, ARA Vorstand und Mastermind der Initiative Reinwerfen statt Wegwerfen : Bei einer solchen Großveranstaltung stehen das Erlebnis und die Emotionen ganz klar im Vordergrund. Das darf aber nicht zu Lasten der Umwelt gehen. Dafür braucht es ein verständliches und bequemes Sammelsystem, aber auch eine entsprechende Bewusstseinsbildung vor Ort. Wir wollen, dass alle inländischen und ausländischen Besucher sehen, dass Österreich im Recycling und bei der Sauberkeit vorbildlich ist. Foto: ARA 15

16 Lebensmittel sind zu kostbar, als dass sie verschwendet werden sollten. Durch einen bewussten Einkauf, eine gute Lagerung und eine rechtzeitige, verbrauchsorientierte Verwendung können viele Küchen- und Lebensmittelabfälle vermieden werden. Jeder Hausmann, jede Hausfrau hat es in der Hand. Die regionalen Abfallverbände geben für ihre Haushalte im Sinne von verantwortungsvollem Wertstoffmanagement gute Hinweise, wie ein Haushalt diese Wertstoffe nutzen kann Restlkochbücher, Restl-Kochveranstaltungen, Einkaufsführer, Lagerungsführer. Gehen Sie auf die Homepage ihres Abfallverbandes, holen Sie sich die Informationen und vermeiden Sie Lebensmittel im Abfall! Johann Mayr Bundeskoordinator ARGE Österreichischer Abfallwirtschaftsverbände Ein bewusster Umgang mit Lebensmitteln ist für die REWE International AG und ihre Handelsfirmen Voraussetzung, um dem Lebensmittel sind ein wertvolles Gut, und wir müssen wieder lernen, sorgsamer damit umzugehen. Gerade bei Obst und Gemüse landet auch hierzulande sehr viel im Abfall. Würde man frische Lebensmittel mehrmals die Woche einkaufen und dabei den Bedarf für maximal zwei Tage abdecken, könnte man sicherlich den Müll an Lebensmittel massiv reduzieren. Alexander Thaller Managing Director, San Lucar Obst- und Gemüse Handels GmbH Lebensmittelhandel verkauft werden konnten und setzen damit erfolgreich ein Zeichen gegen die Wegwerfkultur. über Verputzen statt Verschwenden Meinungen Lebensmittelabfälle verantwortungsvollen Umgang mit der Gesellschaft und beschränkt verfügbaren Ressourcen gerecht zu werden. Bedarfsgerechte Bestellung, eine gut abgestimmte Logistik und die vergünstigte Abgabe von Waren kurz vor Ablaufen ihres Mindesthaltbarkeitsdatums spielen ebenso wie eine hinsichtlich des Produktschutzes optimierte Verpackungsgestaltung dabei eine entscheidende Rolle. Darüber hinaus geben BILLA und MERKUR an über 800 Standorten nicht mehr verkaufs- aber verzehrfähige Lebensmittel an karitative Organisationen weiter. BILLA, MERKUR und ADEG bieten zudem seit 2013 unter der Eigenmarke Wunderlinge Obst- und Gemüseprodukte an, die aufgrund optischer Schönheitsfehler bisher nicht im Tanja Dietrich-Hübner Leiterin Stabstelle Nachhaltigkeit, REWE International AG In Wien landen Tonnen pro Jahr genießbarer Lebensmittel im Restmüll diese Mengen sind vermeidbar. Die MA 48 hat der Lebensmittelverschwendung bereits 2013 mit der Kampagne den Kampf angesagt. Ziel ist es, den Konsumenten einen bewussten und sensiblen Umgang mit den Lebensmitteln zu vermitteln, um so dem Phänomen zuviel eingekauft und zuviel weggeschmissen entgegenzuwirken. Reinhard Siebenhandl Stadt Wien, Magistratsabteilung 48 Es mag unglaublich klingen, aber weltweit werden ein Drittel aller produzierten Lebensmittel weggeworfen statt gegessen zu werden. Es muss unser aller Ziel sein, unseren Kindern einen lebenswerten Planeten zu hinterlassen. Gelingt es uns, mit der Ressource Lebensmittel sorgsamer umzugehen, so können wir auch den derzeit enorm hohen Einsatz von Monokulturen sowie chemisch-synthetischer Pestizide und Düngemittel reduzieren und zu einer naturnahen, für den Menschen gesünderen und umweltverträglicheren Landwirtschaft zurückkehren. Bernhard Wohner Global 2000 Mein Ressort hat die Initiative Lebensmittel sind kostbar! ins Leben gerufen. Ziel ist es, Lebensmittelabfälle auf allen Ebenen der Wertschöpfungskette nachhaltig zu reduzieren von der Produktion über die Verarbeitung bis zu den Haushalten. Handel, Transport, soziale Einrichtungen, Gastronomie und NGOs sind wichtige Partner. Wir werden die gemeinsamen Bemühungen auch weiterhin mit voller Kraft fortsetzen. Andrä Rupprechter Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Österreichische Lebensmittelhersteller stehen für Qualität, Sicherheit und Genuss. Ihre Lebensmittel sind wertvoll, weltweit beliebt und gehören nicht in den Müll. Der Fachverband der Lebensmittelindustrie unterstützt daher aktiv die Initiative des Lebensministeriums Lebensmittel sind kostbar mit der gemeinsamen Zielsetzung, Wert und Bedeutung von Lebensmitteln bewusst und spürbar zu machen. Wir alle müssen entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Lebensmitteln verantwortungsvoll damit umgehen. Viele Unternehmen der österreichischen Lebensmittelindustrie haben bereits Maßnahmen ergriffen, um wirkungsvoll Lebensmittelabfälle zu vermeiden. Katharina Koßdorff Geschäftsführerin Fachverband der Nahrungs- und Genussmittelindustrie

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