Böhni / Lauper / Locher Manuelle Medizin 1

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Böhni / Lauper / Locher Manuelle Medizin 1"

Transkript

1 Böhni / Lauper / Locher Manuelle Medizin 1 Extrait du livre Manuelle Medizin 1 de Böhni / Lauper / Locher Éditeur : MVS Medizinverlage Stuttgart Sur notre librairie en ligne vous trouverez un grand choix de livres d'homéopathie en français, anglais et allemand. Reproduction des extraits strictement interdite. Narayana Verlag GmbH, Blumenplatz 2, D Kandern, Allemagne Tel info@editions-narayana.fr

2 Merke H Durch die embryonalen Wachstumsverschiebungen und die Umbauten mit entsprechendem Funktionswandel erklären sich die umfangreichen klinischen bunten Bilder der Kopf-Hals-Region. Die übrigen Hirnnerven sind unkompliziert zu verstehen. Der N. olfactorius (I. Hirnnerv) und der N. opticus (II. Hirnnerv) sind vorgeschobene Teile des Großhirns. Die 3 Hirnnerven N. oculomotorius (III. Hirnnerv), N. trochlearis (IV. Hirnnerv) und N. abducens (VI. Hirnnerv) steuern die quergestreifte Augenmuskulatur an. Zur Leitung der Informationen aus dem Gleichgewichtsund Hörorgan nach zentral fungiert der N. vestibulocochlearis (VIII. Hirnnerv). Der N. accessorius (XI. Hirnnerv) innerviert zusammen mit Fasern des Plexus cervicalis 2 Muskeln, die den Kopf mit dem Rumpf und Schultergürtel verbinden. Das sind der M. sternocleidomastoideus und der M. trapezius. Für die Zungenmotorik ist der N. hypoglossus (XII. Hirnnerv) verantwortlich. Die Hirnnerven unterscheiden sich in ihrer Spezialisierungstendenz deutlich von den Spinalnerven (Rohen 2001 [989]). Das unterstreicht die Sonderrolle der Kopf-Hals-Region eindrucksvoll. Die Zunge ist ein interessantes Beispiel dafür, wie mehrere Hirnnerven die Versorgung eines Organs realisieren. Aus mesenchymalen Anteilen der 4 Pharyngealbögen entstehen das Bindegewebe und die Gefäße der Zunge mit ihrer entsprechenden Hirnnervenversorgung. Myoblasten aus den okzipitalen Somiten wandern in die Zunge ein, und der N. hypoglossus begleitet sie. Ähnliche Arbeitsteilungen finden sich am Auge und im Schlund- und Kehlkopfbereich. Der Hals, der als Verbindungsstraße zwischen Kopf und Rumpf fungiert, weist noch eine metamere Gliederung auf. Deutlich wird dies durch die segmentierten Wirbelsäulenabschnitte und die autochthone Halsmuskulatur, die durch die Rr. dorsales cervicales versorgt werden. Am oberen Pol der Halswirbelsäule bilden die Rr. ventrales der Spinalnerven C 1 C 4 den Plexus cervicalis. Es kommt zu einer gemeinsamen Nutzung von Nervenverläufen (Ansa cervicalis) mit Hirnnerven nach kranial und mit dem Plexus brachialis nach kaudal. Der N. phrenicus als Teil des Plexus cervicalis versorgt das Zwerchfell sensibel und motorisch. Durch relative Wachstumsverschiebungen kommt es zu einem scheinbaren Deszensus des Zwerchfells und dem langgezogenen Verlauf durch die zervikale und mediastinale Region. Mögliche viszerovertebrale Wechselwirkungen zwischen subdiaphragmalen Organen, die auch durch den N. phrenicus sensibel versorgt werden, und der Halswirbelsäule sind im klinischen Alltag als Head-Zonen (S. 110) seit Langem bekannt. Die sensible Versorgung der dorsalen Kopfregion (C 2) grenzt unmittelbar an das sensible Innervationsgebiet des N. trigeminus. Der Plexus brachialis, gebildet durch die Rr. ventrales C 5 T 1, zieht schräg abwärts zwischen den vorderen und mittleren Mm. scaleni zum Arm. Die embryonalen Armknospen sprossen ventral in Höhe der zervikalen Segmente aus und verlagern sich dann durch Wachstum des Thorax und der Halswirbelsäule relativ nach kaudal. Der Arm gelangt dadurch in einen Bereich des Rumpfes, wo er hoch beweglich, aber mit ausreichender Muskulatur gesichert agieren kann. Klinische Bedeutung b Die Bedeutung von Kopf und Hals bei funktionellen Störungen des Bewegungssystems ist im klinischen Alltag sehr groß. Kopfund Gesichtsschmerzen, Schwindel, Tinnitus und Zervikobrachialgien sind in der manualmedizinischen Praxis häufig beklagte Symptome. Scheinbar voneinander unabhängige Symptome finden ein rationales Erklärungsmodell über die Embryonalentwicklung. Für den manuell Tätigen ist die Auseinandersetzung mit der Embryologie und der Anatomie notwendige Wissensbasis für das, was er berührt und warum. Das betrifft nicht nur den oberen Pol des Menschen, sondern den gesamtem Körper. Es lassen sich ganzheitliche Behandlungsansätze finden und begründen, die eine wissenschaftliche Basis haben Klinische Bilder, klinische Diagnostik und Differenzialdiagnose U. Böhni 5.2 Obere Halswirbelsäulenregion Das obere zervikogene Beschwerdesyndrom (zervikozephales Syndrom) Einleitung Die neuroanatomische Organisation führt zur Unterscheidung von 2 Beschwerdesyndromen an der HWS: oberes zervikogenes Schmerz- und Beschwerdesyndrom Neuroanatomische Basis sind die zervikotrigeminalen afferenten Verknüpfungen zu den spino- bzw. bulbospinalen Projektionen der WDR-Neuronen im spinalen Trigeminuskern, mit Afferenzen aus den Wurzeln C 1 C 3 gemeinsam mit den trigeminalen Afferenzen (Hülse et al [524], von Heymann et al [489]; siehe Kap ). Klinisch gehören zu dieser Entität beispielsweise zervikogener Kopfschmerz oder Dysfunktionen und myofasziale Befunde der oberen HWS mit dem individuell sehr variablen Symptomkomplex, der als zervikozephales Syndrom bezeichnet wird. Auch zervikogene Gleichgewichtsstörungen gehören dazu. unteres zervikogenes Schmerz- und Beschwerdesyndrom Neuroanatomische Basis sind die Afferenzen aus den segmentalen Wurzeln zervikal C 3 bis ca. thorakal Th 2, welche in der ganzen Region Nacken-Schulter-Arm inklusive dem CTÜ artikuläre, myofasziale und neuromeningeale Nozigeneratoren entwickeln können. Als klinische Konsequenz unterhalten diese Nozigeneratoren dann im gleichen Einzugsgebiet Schmerz und Dysfunktion (artikulär, myofaszial). Das Segment C 3/C 4 nimmt eine Zwischenposition ein, wobei die Facette C 3/C 4 teilweise durch den R. medialis C 3 versorgt wird, wodurch die Facette an der zervikotrigeminalen Konvergenz teilweise beteiligt ist (siehe Kap )

3 Regionale klinische Symptom- und Befundkonstellationen Neuroanatomische Grundlagen Die nozizeptiven (und propriozeptiven) Afferenzen der Spinalnerven C 2 C 3 (C 1 hat keine sensorische Hinterwurzel; die tiefsomatischen Afferenzen werden über eine Anastomose zur Wurzel C 2 verschaltet) sind durch die sog. zervikotrigeminale Konvergenz am Ncl. spinalis nervi trigemini mit den nozizeptiven Afferenzen aller 3 Trigeminusäste V1 V3, des N. facialis, N. glossopharyngeus, N. vagus, N. accessorius (Fasern der Wurzeln C 1 3) und N. hypoglossus verknüpft. Dadurch kann jede Schmerzquelle im Einzugsgebiet der erwähnten Nerven eine Schmerz- und Symptomprojektion wiederum der sensorischen Versorgung dieser Nerven unterhalten, insbesondere im Zustand der peripheren Sensibilisierung. Der Ncl. spinalis nervi trigemini entspricht der WDR-Neuronengruppe des kaudalen Spinalmarks als spinothalamisches Projektionsneuron und wird deswegen manchmal auch als medulläres Hinterhorn bezeichnet. Übersicht M Nozizeptive zervikotrigeminale Konvergenz (Schema Abb. 5.26) Vielfältige somatosensorische Afferenzen gelangen zum Ncl. spinalis n. trigemini aus: C2undC3 Hautafferenzen (ventrale und dorsale Dermatome; Abb. 5.49) somatosensorisch subokzipitale Nackenmuskeln, alle C 2- und C 3-versorgten Muskeln N. trigeminus (Hirnnerv V) Hautafferenzen V1 V3 (Dermatome; Abb. 5.49) vorderes Zungendrittel somatosensorisch Kaumuskulatur N. facialis (Hirnnerv VII) äußerer Gehörgang, Trommelfell N. glossopharyngeus (Hirnnerv IX) somatosensibel Mittelohr, Ohrtrompete (Tuba Eustachii) Gaumensegel und Rachenschleimhaut (Pharynx), Pharynxmuskulatur hinteres Drittel der Zunge N. vagus (Hirnnerv X) somatosensibel hintere Schädelgrube (R. meningeus) Teile Ohrmuschel und äußerer Gehörgang und Teile Trommelfell somatosensorisch kaudale Rachenschleimhaut/Pharynxmuskulatur Schleimhaut Stimmritze somatosensorisch Kehlkopfmuskulatur N. accessorius (Hirnnerv XI) somatosensorisch M. sternocleidomastoideus, M. trapezius N. hypoglossus (Hirnnerv XII) somatosensorisch Zungenmuskulatur Durch diese vielfältigen Afferenzen erklärt sich die bunte Symptomatik mit z. B. Kopfschmerzen unterschiedlicher Lokalisation und Qualität, Gesichtsschmerzen, ophthalmischen Sensationen, Ohrdruck und anderen unspezifischen Augen- und Ohrbeschwerden, Globusgefühl, Fremdkörpergefühl im Pharynx, Räusperzwang mit subjektiver, evtl. objektiver Heiserkeit (Dysphonie), subjektiven Störungen bei der Stimmbildung (Sänger!), Nackenschmerzen, vorderen Halsschmerzen, Muskelschmerzen im Schultergürtelbereich etc. im Rahmen von chronischen Dysfunktionen und strukturellen Pathologien in der oberen Halswirbelsäulenregion. Im Falle von peripheren und zentralen Sensibilisierungsphänomen geschieht dies noch ausgeprägter, wie dies am Beispiel von HWS-Trauma-Patienten ausführlich beschrieben wurde (Curatolo et al [226]). Weiterhin bestehen umfassende propriozeptive Projektionen C2 C 3 zu zerebellären und vor allem zu vestibulären Kerngebieten (siehe Kap , Abb. 5.20, Abb. 5.25), was wiederum entsprechende Symptome wie Gleichgewichtsstörungen erklären kann (zervikogener Faktor bei Schwindelbeschwerden). Vergleiche in diesem Zusammenhang auch Kap und Kap mit Literaturangaben). Zusammenfassend können also alle somatosensorischen Afferenzen aus den Rr. dorsales und ventrales der Wurzeln C 2 und C 3 (C 4): extrem hohe Rezeptorendichte der Ligamente, Kapseln und Muskeln, dem N. trigeminus V1 (Dura!), V2 (Kiefergelenk) und V3 sowie den Hirnnerven VII, IX, XI, X, XII Schmerz und Symptome in folgender Weise unterhalten: Referred Pain, z. B. zervikogener Kopfschmerz, Gesichtsschmerz, Nackenschmerz, Schultergürtelschmerz Referred Symptoms, z. B. Globusgefühl, unspezifische Ohrund Augensymptome, Gleichgewichtsstörungen, Schwindel, tinnitusartige Phänomene, Dysphonie/Heiserkeit Wechselwirkungen zwischen Kieferregion und oberer Halswirbelsäulenregion, siehe kraniomandibuläre Dysfunktion (Kap. 5.3) Zusätzlich führen Projektionen der C 2 / C 3-Afferenzen, der Hals-, Kau- und Augenmuskelpropriozeptoren zu zerebellären und vor allem zu vestibulären Kerngebieten zu Gleichgewichtsstörungen, schwindelartigen Symptomen und Sehstörungen/Augensymptomen. Merke H Die obere HWS-Region ist ein wichtiges sensorisches Zentrum der Koordination. Durch regionale Nozigeneratoren unterhaltene Beschwerden sind ursachenunspezifisch! Der Symptomenkomplex des oberen zervikogenen Beschwerdesyndroms kann bei verschiedensten Ursachen (Nozigeneratoren) verschiedene Symptomenkombinationen präsentieren. Der zervikogene Kopfschmerz (Kap ) stellt also einen Teilaspekt des oberen zervikogenen Syndroms dar; ebenso die zervikogene Gleichgewichtsstörung (Kap ), der Schwindel. Auch Beschwerdesyndrome bei signifikanten strukturellen Pathologien, z. B. einer schmerzhaft aktivierten atlantoaxialen Arthrose, können die gleichen Symptome unterhalten, ebenso ein Beschwerdesyndrom nach einem Trauma der oberen Halswirbelsäulenregion (Kap ). Der dargestellte neuroanatomische Komplex verhält sich ursachenunspezifisch und kann einerseits auf der Zeitachse durch 366

4 5.2 Obere Halswirbelsäulenregion Sensibilisierungsphänomene verändert werden (z. B. Curatolo et al [226]) und ist den zentralen supraspinalen bzw. suprabulbären Steuerungsmechanismen unterworfen. Auch in diesem Fall handelt es sich um ein klassisches komplexes System, dessen Präsentation sich der Vereinfachung entzieht und eine große Vielfalt an Verhaltensmöglichkeiten bezüglich der Symptome zeigt. Ein häufiger Irrtum besteht darin, dass geglaubt wird, man könne durch eine ganzheitlichere Analyse mittels angeblich noch differenzierterer Diagnostik (kraniosakrale Diagnostik als Beispiel) dem diagnostischen und therapeutischen Komplexitätsdilemma entrinnen (vgl. Kap. 4.6). Der Begriff des zervikozephalen Syndroms Der Begriff des zervikozephalen Syndroms ist im ICD-System folgendermaßen eingeordnet: M53 Sonstige Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens, anderenorts nicht klassifiziert: M53.0 Zervikozephales Syndrom Der Begriff zervikozephales Syndrom wurde erstmals vom französischen Neurologen Jean-Alexandre Barré ( ) geprägt (Barré 1926 [52]). Yang Choen Liéou beschrieb dazu ein sympathisch geprägtes Krankheitsbild bei Gelenkerkrankungen der Halswirbelsäule (Liéou 1928 [695]). Daher wird das zervikozephale Syndrom auch Barré-Liéou-Syndrom genannt. Es wurde ursprünglich als unscharf definiertes Beschwerdesyndrom der Region der oberen Halswirbelsäule und des Kopfes beschrieben, als Symptomkomplex bei Erkrankungen dieser Region unter Einbezug des autonomen Nervensystems. Die möglichen Symptome sind oben ausführlich aufgelistet und entsprechen den anatomischen Strukturen und sensorischen Funktionen der an der zervikotrigeminalen Konvergenz beteiligten Partner, inklusive der Konvergenzen zum vestibulären Kerngebiet, wie oben zusammengefasst. Aufgrund der unterschiedlichen Symptomkonstellation und der unspezifischen Kausalitäten wurde die Existenz eines solchen Syndroms immer wieder in Frage gestellt. Der zervikogene Kopfschmerz (Kap ) ist dagegen eine akzeptierte Entität, ätiopathogenetisch auf den oben dargestellten neuroanatomischen Zusammenhängen der zervikotrigeminalen Konvergenz basierend. Sizer et al. beschreiben in einer ausgezeichneten Übersicht die Koinzidenz von zervikogenem Kopfschmerz mit cervicocephalic symptoms wie Schwindel ( dizziness ), Sehstörungen, Nausea, Photophobie, Hörstörungen/Phonophobie und Schluckstörungen (Sizer et al [1092]). Es wird klar, dass der ganze Symptomkomplex sehr variabel ist, dass aber oft der hochzervikale Nackenschmerz und der Kopfschmerz im Vordergrund stehen mit entsprechenden Begleitsymptomen. Der Begriff zervikozephal fasst die Komplexität der Symptomatik eigentlich sehr gut zusammen, andererseits wird das Element zephal vor allem von Seiten des neurologischen Fachgebiets als unspezifische Bezeichnung kritisiert. In Gutachterkreisen wird in Bezug auf Beschwerden nach HWS-Verletzungen gelegentlich betont, es handle sich beim zervikozephalen Schmerzsyndrom lediglich um einen Symptomenkomplex, der für ein Krankheitsbild mit meist einheitlicher Ätiologie, aber unbekannter Pathogenese stehe. Dieser Ansicht muss man klar widersprechen: Nicht nur die Pathogenese der Symptome bei persistierenden, auch funktionellen Nozigeneratoren mit Sensibilisierungsphänomenen ist klar (Curatolo et al [226]; Neuroanatomie in Kap , Kap , Kap und Kap mit Literaturangaben), sondern es können auch klare klinisch-funktionelle Befunde erhoben werden mit Provokation der Symptome vergleiche die Diagnosekriterien für den zervikogenen Kopfschmerz (S. 375). Die Problematik ist vielmehr, dass der Symptomenkomplex entsprechend der Konvergenz und der variablen Nozigeneratoren das Resultat eines zentralen komplexen, adaptiven Vorgangs ist von individuellem und fallbezogenem Charakter. Zusammenfassend subsummiert das zervikozephale Syndrom oder zervikozephale Schmerzsyndrom oder besser zervikozephale Beschwerdesyndrom die klinischen Bilder als Abbild eines oder mehrerer Nozigeneratoren im oberen Halswirbelsäulenbereich (Funktionsstörung oder strukturelle Pathologie). In Anlehnung an die übrigen Wirbelsäulenregionen schlagen wir vor, alternativ dafür auch den Begriff oberes zervikogenes Beschwerdesyndrom zu verwenden. Dabei sind zervikogener Kopfschmerz, zervikogene Vertigo oder zervikogene Gleichgewichtsstörung und zervikozephales Syndrom nach HWS-Trauma spezielle Aspekte des gesamten Beschwerdekomplexes. Basis ist immer die zervikotrigeminale Konvergenz mit weiteren Hirnnerven und Konvergenzen zum Vestibulariskerngebiet mit möglichen Nozigeneratoren in diesem afferenten Einzugsgebiet unter Berücksichtigung der Verknüpfungen mit den trigeminalen Afferenzen aus der Kieferregion. Funktionell bedeutsame regionale Zusammenhänge der oberen HWS-Region Über diverse Nackenmuskeln ist die obere HWS-Region mit dem zervikothorakalen Übergang funktionell verknüpft: Mm. scaleni (1. Rippe), M. levator scapulae (Skapula), M. sternocleidomastoideus. Die oberflächliche ventrale Muskelkette besteht aus Kiefermuskulatur, suprahyoidaler sowie infrahyoidaler Muskulatur (Nacken-Kiefer-Balance (S.357)) ( Abb. 5.19); vergleiche hierzu kraniomandibuläre Dysfunktion (Kap. 5.3) und anatomische Grundlagen (Kap ). Hyperkyphosierungshaltungen oder Fehlformen der BWS beeinflussen die subokzipitale Stellung: Es kommt zu einer kompensatorischen Hyperlordose der HWS mit konsekutiver Kopfvorhaltestellung mit subokzipitaler Reklinationshaltung, was zu den häufigen subokzipitalen Muskelverkürzungen mit myofaszialen Schmerzquellen und Mehrbelastung der oberen HWS-Gelenke führt. Das Kiefergelenk steht im Zentrum der geschlossenen kinematischen Kette HWS/subokzipitale Muskulatur Kiefermuskulatur supra/infrahyoidale Muskulatur Sternum/Rippen. Durch diese Zusammenhänge sind Dysfunktionen der oberen BWS-Segmente besonders zu beachten bei hartnäckigen funktionellen Befunden an der oberen Halswirbelsäulenregion. Die Haltungszusammenhänge zwischen kraniozervikalem Übergang und dem zervikothorakalen Übergang im Kontext mit der Nacken-Kiefer-Balance (S. 357) ( Abb. 5.19) haben eine Bedeutung in Bezug auf gleichzeitige funktionelle Thoracic-Outlet- Syndrome, da diese wiederum bei Hyperkyphosierungshaltungen gehäuft sind, und die Mm. scaleni einerseits selbst eine muskuläre Lücke für den Plexus brachialis bilden, und andererseits 5 367

5 Regionale klinische Symptom- und Befundkonstellationen diese Muskeln im dysfunktionalen Zustand die 1. Rippe behindern und dadurch die kostoklavikuläre Lücke beeinflussen. Die kraniomandibuläre Dysfunktion (S. 416) wird separat abgehandelt. Schmerzfortleitung bei Nozigeneratoren im oberen HWS-Bereich C2/C3 C0/C1 C1/C2 Abb Referred-Pain-Muster nach Provokationsarthrografien von C 0/C 1 bis C 2 / C 3 sowie Diskografie von C 2 / C 3. Zu den Facetten C 2/3 C 6/7 siehe auch Abb (nach Bogduk u. Govin 2009, basierend auf Dwyer et al. 1990, Schellhas et al. 1996, Grubb u. Kelly 2000) Zu diesem Thema gibt es unterschiedliche Studien auch aus der klinischen Forschung zum zervikogenen Kopfschmerz (S. 375). Es zeigt sich entsprechend der dargelegten zervikotrigeminalen Konvergenz der Afferenzen erwartungsgemäß, dass die Schmerzfortleitungszonen sehr variabel und überlappend sind ( Abb. 5.31, Abb. 5.32, Abb. 5.33). Klar ist, dass untere HWS- Segmente nicht in den Kopfbereich ausstrahlen (außer im Falle von zentralen Sensibilisierungen mit Ausbreitung der Schmerzfelder durch z. B. Aktivierung von schlafenden Synapsen spinal). Aufgrund der kontralateralen Projektion von Primärafferenzen nur der Segmente C 2 C 3 sind bilaterale oder kontralaterale Schmerzprojektionen bei Nozigeneratoren der oberen HWS-Region nachgerade typisch und gut erklärbar (siehe Kap , Kontralaterale Projektion von Primärafferenzen der oberen Halssegmente (S. 362)). Klinische Diagnostik oberer zervikogener Beschwerdesyndrome Anamnese Schmerz und Symptome: Schmerz in der Region der oberen Halswirbelsäule, subokzipital, der ganzen Kopf-Gesichts-Region sowie lokale muskuläre Schmerzsyndrome (Afferenzen aus C 0- C 3, N. trigeminus) der entsprechend innervierten Muskeln. Symptome in unterschiedlicher Kombination der oben beschriebenen, afferent konvergent zusammenhängenden Systeme: Kopfschmerz, Nackenschmerz, Gesichtsschmerz, Ohrdruck- und -sensation, ophthalmische Symptome, Gleichgewichtsstörungen, Globusgefühl und Vieles mehr. Untersuchung Untersucht wird nach den manualdiagnostischen Kriterien. Hier erfolgt lediglich eine Zusammenfassung (vgl. Band 2: Böhni et al [96]): Myofaszial: Triggerpunkte/myofasziale Befunde: Kopf-Nacken-Region Störung der inter- und intramuskulären Gleitschichten inkl. Faszien muskuläre Dysfunktion Symptom provozierbar (Triggerpunkte)? evtl. Kiefermuskeln untersuchen (kraniomandibuläre Komponente?) Artikulär: gelenkassoziiert: artikuloligamentär und segmentalmuskulär Mobilität Irritation Provokation (funktionelle Analyse) Segmente: C 0/1, C 1/2, C 2/3, C 3/4 (Band 2: Böhni et al [96], Technik 118) evtl. Kiefergelenk untersuchen (kraniomandibuläre Komponente?) C1/C2: 0,14 C2/C3: 0,81 C3/C4: 0,05 C1/C2: 0,17 C2/C3: 0,76 C3/C4: 0,08 C1/C2: 0,02 C2/C3: 0,92 C3/C4: 0,06 C4/C5: 0,07 C5/C6: 0,73 C6/C7: 0,46 C5/C6: 1,00 C1/C2: 0,05 C2/C3: 0,92 C3/C4: 0,03 C5/C6: 0,54 C6/C7: 0,46 C5/C6: 0,35 C6/C7: 0,65 C4/C5: 0,01 C5/C6: 0,77 C6/C7: 0,22 C5/C6: 0,87 C6/C7: 0,13 C2/C3: 0,89 C3/C4: 0,11 a b Abb Schmerzprojektionsareale unter Angabe der Wahrscheinlichkeit der Kausalität eines bestimmten Facettengelenks. Analyse von 196 Patienten mit facetteninduziertem Schmerz aufgrund von diagnostischen Facettenblockaden. (nach Cooper et al. 2007) 368

6 5.2 Obere Halswirbelsäulenregion Okzipital-Region C0/C1: 30 % C1/C2: 20 % C2/C3: 50 % C3/C4: 30 % C3 r: 50 % subokzipitale/ hochzervikale Region C2/C3: 64 % C3/C4: 73 % C3 r: 130 % mittlere Zervikal-Region C3/C4: 52 % C5/C5: 54 % C3 r: 33 % C4 r: 45 % Angulus sup. scapulae C5/C6: 35 % C6/C7: 48 % C7/Th1: 28 % C5 r: 38 % C6 r: 47 % C7 r: 71 % dorsale Schulter C5/C7: 15 % C5 r: 19 % C6 r: 19 % C7 r: 29 % untere Zervikal-Region C4/C5: 75 % C3 r: 55 % C6 r: 20 % C5/C6: 46 % C5 r: 52 % C7 r: 29 % Supraskapulär-Zervikal-Region C4/C5: 43 % C5/C6: 50 % C6/C7: 11 % C4 r: 55 % C5 r: 25 % C6 r: 33 % medialer Scapularand C4/C5: 41 % C7/Th1: 55 % C5 r: 33 % C7 r: 71 % hochzervikal lateral C1/C2: 0,02 C2/C3: 0,92 C3/C4: 0,06 5 Abb Provokationsarthrografien der Facettengelenke sowie Elektrostimulation von Nervenwurzeln bei 96 Patienten mit Verdacht auf facetteninduziertes Schmerzsyndrom. Protokollierung der Schmerzmuster mit Angabe der Verteilungsmuster in %, bezogen auf ein bestimmtes Facettengelenk oder auf eine Wurzel. r = Radix (Wurzel). (nach Fukui et al. 1996) Neuromeningeal: vor allem am zervikothorakalen Übergang. Nervenaustrittsstellen Nn. occipitales major/minor Abb Stabilisationsfunktion (Band 2: Böhni et al [96], Technik 550) Flexionskontrolle durch die tiefe Nacken-BWS- und subokzipitale Muskulatur Extensionkontrollfunktion durch die tiefe ventrale Halsmuskulatur und evtl. Kompensation durch die oberflächliche Kette Kiefermuskeln infrahyoidale suprahyoidale Muskeln. beeinflussende Fehlhaltung und/oder -form: Hyperkyphose/ -kyphosierung der oberen BWS Kopfvorhaltestellung bzw. subokzipitale Reklinationshaltung mit artikulärer Mehrbelastung bzw. Verkürzung der subokzipitalen Muskeln Schultervorhaltestellung, oft ungenügende Stabilisationsfunktion der Skapulastabilisatoren Überlastung und Dysfunktion, z. B. des M. levator scapulae Arbeitsplatzergonomie besonders bei sitzenden Bürotätigkeiten Zentrale Faktoren: ZNS inkl. Psyche/psychosoziale Faktoren, Chronifizierung (periphere/zentrale Sensibilisierung); klinische Zeichen der Chronifizierung erfassen: lokale und politope Hyperalgesierung? Weitere Kriterien? Dabei kommt der provozierenden Segmentuntersuchung eine Schlüsselrolle zu: 1. Dysfunktion Symptom des Patienten provozierbar? (Beispiel: Diagnose des zervikogenen Kopfschmerzes, Kap. Diagnosekriterien) 2. Dysfunktion freie Richtungen = Funktionsstörung 3. Dysfunktion wenige/keine freie Richtungen = strukturelle Pathologie/Sensibilisierung (ungerichteter Bewegungsschmerz) 4. Symptom des Patienten myofaszial provozierbar? Beachte H Gerade bei chronischen Beschwerden gibt es oft mehrere Nozigeneratoren mit positivem Provokationsbefund (Konvergenz!). Mobility (Beweglichkeit): segmentale und evtl. regionale Bewegungseinschränkung (pathologische Spannungs-/Widerstandszunahme in der segmentalen Prüfung). Primäre manualmedizinische Behandlungsindikation ist die gerichtete segmentale Dysfunktion C 0/C 1, C 1/C 2 und C 2 / C 3 mit freien Richtungen. Am Segment C 2 / C 3 finden sich typischerweise Extensions- Lateralflexions-Rotations-Einschränkungen (Richtung Konvergenz). Bei C 1/C 2- und C 2 / C 3-Dysfunktion besteht eine subjektiv störende Bewegungseinschränkung für die Rotation im Gegensatz zur Dysfunktion C 0/C 1. Irritation reflektorisch: lokaler Hartspann der Subokzipitalmuskulatur (evtl. Triggerpunkte), tiefe paravertebrale Druckdolenzen des medialen Traktes des M. erector spinae am Gelenkfortsatz (Irritationszone) C 2 / C 3; schmerzhafter Dornfortsatz; Irritationen an Sulcus mastoideus, Linea nuchae etc. Provokation: pathologische Spannungs-/Widerstandszunahme, Schmerz- und/oder Irritationszunahme; Auftreten von Symptomen wie unsystematischem Schwindelgefühl, Kopfschmerz etc. (wiedererkannte Symptome). Das Vorliegen von freien Richtungen ist obligat für die manualmedizinische Behandlungsindikation. Zur Reliabilität der manuellen Diagnostik siehe die Ausführungen zum zervikogenen Kopfschmerz (S. 377). 369

7 Regionale klinische Symptom- und Befundkonstellationen Differenzialdiagnose der Dysfunktionen der oberen Halswirbelsäulenregion oberes zervikogenes Beschwerdesyndrom (zervikozephales Syndrom) Auch an der oberen HWS-Region gilt es beim Vorliegen einer segmentalen Dysfunktion grundsätzlich zu differenzieren nach: reine Funktionsstörung: freie Richtungen, keine Rezeptorsensibilisierung Rezeptorsensibilisierung/strukturelle Pathologie: weniger als 3 freie Richtungen, lokale Hyperalgesie Die klinischen Untersuchungstechniken siehe in Band 2, Böhni et al [96]), Technik 118 (Tabelle). Merke H Jede Rezeptorsensibilisierung zeigt tendenziell eine ungerichtete Bewegungsdysfunktion: entweder eine reine Sensibilisierung im Sinne der Chronifizierung oder eine strukturelle Pathologie. Fallbeispiele I Beispiel 1 Subjektiv: okzipitaler Kopfschmerz rechtsbetont bewegungsabhängig; subjektiv störende Rechtsrotationseinschränkung beim Blick rückwärts. Objektiv: Dysfunktion C 2 / C 3 rechts in Richtung Extension/ Rechtslateralflexion/Rechtsrotation (Konvergenz); kein radiologischer Befund. Beurteilung: Funktionsstörung mit okzipitalem Kopfschmerz Beispiel 2 Subjektiv: okzipitaler Kopfschmerz rechtsbetont bewegungsabhängig, seit längerer Zeit bestehend und zunehmend; subjektiv störende Rechtsrotationseinschränkung beim Blick rückwärts. Objektiv: Dysfunktion C 2 / C 3 rechtsbetont in Richtung Extension/Rechtslateralflexion/Rechtsrotation, aber auch in Flexionsrichtung positive Provokation; lokale Hyperalgesie über Facettenregion C 2 / C 3; radiologisch sichtbare Degeneration der Facette C2/C3. Beurteilung: ungerichtete Bewegungsdysfunktion mit lokaler Hyperalgesie Verdacht auf symptomatisch aktivierte Facettenarthrose C 2 / C 3 Beispiel 3 Befund wie Beispiel 2 ohne degenerative Veränderungen, z. B. Zustand nach HWS-Trauma mit persistierenden Beschwerden: periphere Sensibilisierung Facettenregion C 2 / C 3; evtl. weitere Zeichen der peripheren Sensibilisierung, z. B. subokzipitale Muskeln, M. levator scapulae? Zeichen von zentraler Sensibilisierung? Dysfunktionen der einzelnen Segmente C 0/C 1 Funktionsstörung. Die Dysfunktion C 0/C 1 kommt so nicht häufig vor und ist mit zervikogenen Kopfschmerzen und/oder anderen zephalen Symptomen verbunden. Sie kann mit kraniomandibulären Dysfunktionen gekoppelt sein. Gelegentlich sind persistierende Dysfunktionen nach milden HWS-Traumata zu sehen. Bei einer Funktionsstörung von C 0/C 1 besteht keine subjektiv wahrgenommene Bewegungseinschränkung, sie ist aber oft verbunden mit myofaszialen Befunden der subokzipitalen Muskeln. Die Dysfunktion C 0/C 1 ist eine gute Indikation für die Mobilisation/Manipulation (oft artikuläre Dysfunktion). Merke H Bei unklaren zervikozephalen Beschwerden inkl. Kopfschmerz bei Hyperkyphosierungshaltungen bzw. Kopfvorhaltestellungen (Bildschirmarbeit, Reklinationsstellung) ist an eine Funktionsstörung von C 0/C 1 zu denken. Strukturelle Pathologien. Es bestehen sehr selten symptomatische Degenerationen (Arthrose C 0/C 1). Zur Differenzialdiagnose kann eine Infiltration unter Bildwandler erfolgen. Die klinische Diagnostik ist in Band 2, Böhni et al [96], Technik 118 beschrieben. C 1/C 2 Funktionsstörung. Die Funktionsstörung von C 1/C 2 ist häufig und tritt mit Kopfschmerzen und anderen zephalen Symptomen auf; aufgrund des großen Rotationsausmaßes ist es das einzige Segment, an dem man eine echte anguläre Bewegungseinschränkung diagnostizieren kann. Es kommen sehr akute Dysfunktionen im Sinne einer Torticollis vor, häufig bei jüngeren Patienten ( Abb. 5.35). Die Bezeichnung Torticollis wird hier verwendet im Sinne einer akuten Schiefhaltung des Halses wegen einer akuten segmentalen Dysfunktion. Subjektiv besteht eine stark störende Bewegungseinschränkung für die Rotation. Die Dysfunktion ist praktisch immer verbunden mit Befunden der subokzipitalen Muskeln (kontrollieren die Bewegung C 1/C 2) und weiteren muskulären Befunden (M. levator scapulae, Subokzipitalmuskulatur, Mm. scaleni, autochthone kraniale Muskeln). Es lohnt sich hier eine neuromuskuläre Inhibitionstechnik anwenden (postisometrische Relaxation oder reziproke Hemmung) und anschließend eine persistierende Dysfunktion zu mobilisieren. Merke Bei zervikozephalen Beschwerden inkl. Kopfschmerz bei Hyperkyphosierungshaltungen bzw. Kopfvorhaltestellungen (Bildschirmarbeit) mit subjektiv wahrnehmbarer Bewegungseinschränkung ist an eine Dysfunktion von C 1/C 2 zu denken. H 370

8 5.2 Obere Halswirbelsäulenregion 5 Abb Schwere atlantoaxiale Arthrose links bei 72-jähriger Patientin mit massiven Schmerzen, die sich lanzinierend einschießend subokzipital und okzipital links bewegungsabhängig präsentierten. Ausgeprägtes Schwindelgefühl. Nach 0,5 ml Lidocain 1 % und 10 mg Triamcinolon solubile war die Patientin für 2 Wochen praktisch schmerzfrei und subjektiv keine Gleichgewichtsstörung mehr vorhanden. Wegen Rezidiven wurde bei der Patientin einer atlantoaxiale Fusion durchgeführt mit sehr befriedigendem Verlauf. a Transbukkales Röntgenbild. Man beachte das normale Gelenk C 0/C 1 und die schwere destruktive atlantoaxiale Arthrose links. b CT mit frontaler und sagittaler Rekonstruktion links. Man beachte das normale Gelenk C 0/C 1 und die schwere destruktive atlantoaxiale Arthrose links. c MRT mit T 1-Gadolinium-Kontrastmittelsequenz (sagittale Schicht). Man beachte die hochaktive entzündliche Aktivierung dieser Arthrose (Pfeil; die Wurzel C 2 mit Ganglion ist anatomisch lokal unmittelbar benachbart). d Fettsuppressionssequenz STIR (frontale Schicht). Man beachte die hochaktive entzündliche Aktivierung dieser Arthrose (Pfeil). e Transbukkale Darstellung unter Bildwandler nach Punktion des Gelenks mit Kontrastmittelgabe. Strukturelle Pathologien. Möglich sind symptomatische, meist einseitige atlantoaxiale Arthrosen (Art. atlantoaxialis lateralis), nicht selten bei älteren Patienten, mit heftig einschießenden subokzipitalen und okzipitalen Kopfschmerzen, ausgeprägten zephalen Symptome und oft Gleichgewichtsstörungen. Es besteht eine ausgeprägt schmerzhafte artikuläre ungerichtete Dysfunktion, einseitig betont. Diese Arthrosen sind oft sehr schmerzhaft aktiviert ( Abb. 5.34). Die anatomische Nähe der Wurzel bzw. des Ganglions C 2 zum atlantoaxialen Gelenk kann die heftige Schmerz- und Symptomreaktion bis zu Gleichgewichtsstörungen entzündlicher Aktivierung erklären (zur Anatomie Abb. 5.47). Bei Polyarthritis kann es aufgrund einer Destruktion der Bandstrukturen zu einer atlantoaxialen Pathologie bis Instabilität kommen; dies kann oft lange oligosymptomatisch verlaufen (ungerichtete Bewegungsdysfunktion!). Polyarthritispatienten benötigen regelmäßig eine seitliche Aufnahme mit aktiver Flexion zur Dokumentation der atlantoaxialen Stabilität/Instabilität ( Abb. 5.9). Die Diagnostik bei Verdacht auf atlantoaxiale Arthrose erfolgt mit Hilfe eines transbukkalen Röntgenbilds und einer Infiltration unter Bildwandler ( Abb. 5.34). Sehr selten ist das sog. Grisel-Syndrom bei Kindern/Jugendlichen. es kommt zu einer akuten Torticollis mit entzündlicher atlantoaxialer, rotatorisch fixierter Subluxation nach respiratorischen Infekten der oberen Luftwege bei Kindern und Jugendlichen, oft mit ausgedehntem Ödem im oberen Halswirbelsäulenbereich (Fielding u. Hawkins 1977 [318], Übersicht bei Lohse- Busch 2002 [713], Karkos et al [603]). Vergleiche hierzu das untenstehende Fallbeispiel ( Abb. 5.35). Als Abklärung empfiehlt sich neben dem Röntgen a. p., transbukkal und seitlich ein MRT auch mit Frage nach ödematösen Veränderungen. I Fallbeispiel Perakute Torticollis bei 22-jähriger Patientin mit Dysfunktion C 1/C 2 22-jährige Patientin mit perakuter Torticollis rechts aufgetreten nach Schlaf in stark alkoholisiertem Zustand. Auswärts Abklärung mit CT wegen Verdacht auf Grisel-Syndrom trotz fehlender Anamnese eines ORL-Infekts (entzündliche atlantoaxiale Rotationssubluxation): klinisch akute Torticollis mit Dysfunktion C 1/C 2 nach rechts und freier Rotation nach links; Linksrotationsstellung C 1/ C 2 klinisch und massivste Empfindlichkeit segmental C 1/C 2 für die Rechtsrotation und für die Rechtlateralflexion der oberen HWS. 371

9 Regionale klinische Symptom- und Befundkonstellationen Abb Bildgebende Diagnostik des atlantoaxialen Gelenks bei akuter Torticollis. a Transbukkales Röntgenbild: Man beachte das ausgeprägte Lateralgleiten des Atlas nach links mit stark vergrößertem Abstand zwischen Dens und Massa lateralis C 1 links. b Einen Tag später CT mit frontaler Rekonstruktion: vergrößerter Abstand zwischen Dens und Massa lateralis atlantis nach links als Lateralgleiten des Atlas nach links mit Linkslateralflexion und Linksrotationsstellung. c Die horizontale Schicht des CT durch Dens axis und den Atlas zeigt das Gleiten des Atlas nach links bedingt durch die akute reflektorische Muskelanspannung. d Die 3-dimensionale Rekonstruktion zeigt eine Rechtsrotationsstellung C 1 gegenüber C 2 sowie ein Lateralgleiten des Atlas nach links. Man beachte anatomisch auch den typisch weit nach lateral reichenden Querfortsatz des Atlas. Es handelt sich hierbei um eine ausnahmsweise radiologisch und tomografisch dokumentierte akute Funktionsstörung C 1/C 2. Man beachte die massive, rein funktionell durch nozireaktiven Hypertonus der Subokzipitalmuskeln ausgelöste Fehlstellung mit Rotation und Lateralverschiebung des Atlas angesichts der hohen Beweglichkeit von C 1/C 2. Man sieht das gegensinnige Gleiten der atlantoaxialen Gelenke bei der Rotation sowie die gekoppelte gleichsinnige Lateralflexion-Rotation. Die komplette Biomechanik des Segments C 1/C 2 ist im Rahmen der akuten Dysfunktion dokumentiert. Nach Vorstellung der Patientin wurde eine neuromuskuläre Inhibitionstechnik (postisometrische Relaxation) durchgeführt mit anschließender Manipulation mit Impuls, da eine schmerzfreie Einstellung möglich war. Unmittelbare weitgehende Normalisierung der segmentalen Beweglichkeitsprüfung mit nur noch leicht eingeschränkter Rechtrotation. Am folgenden Tag normales Verhalten bei der segmentalen Prüfung bei schmerzfreiem Zustand. Bei Verdacht auf Grisel-Syndrom nach ORL-Infekt wäre primär ein MRT indiziert wegen der Frage nach ödematöser Komponente der Subluxationsstellung von C 1/C 2 (Fielding u. Hawkins 1977 [318], Übersicht bei Lohse-Busch 2002 [713], Karkos et al [603]). C2/C3 Funktionsstörung. Die Dysfunktion von C 2 / C 3 ist die häufigste Funktionsstörung der oberen Halswirbelsäulenregion, die sehr oft von wichtigen myofaszialen Befunden (häufige Beispiele: M. levator scapulae, Subokzipitalmuskulatur, Mm. scaleni, autochthone kraniale Muskeln) begleitet wird. Die Dysfunktion von C 2 / C 3 ist die häufigste Ursache von zervikogenen Kopfschmerzen. Bei Hyperkyphosierungshaltungen bzw. Kopfvorhaltestellungen (Bildschirmarbeit!) mit subjektiv wahrnehmbarer Bewegungseinschränkung ist an eine Funktionsstörung von C 2 / C 3 zu denken. Subjektiv wird eine Bewegungseinschränkung für die Rotation wahrgenommen. Die subokzipitale Inklinationsstellung/ Extension führt zur artikulären Mehrbelastung. Die C 2 / C 3-Dysfunktion stellt auch den häufigsten funktionellen Befund bei persistierenden Beschwerden nach leichtem HWS-Trauma dar. Die Funktionsstörung von C 2 / C 3 ist die häufige Dysfunktion auch beim älteren Patienten mit hypomobilen, degenerativ veränderten Segmenten der unteren HWS ohne Dysfunktion durch funktionelle Mehrbelastung der Segmente C 1/C 2, vor allem C 2 / C 3 und C 3/C 4. Vergleiche hierzu das untenstehende Fallbeispiel ( Abb. 5.37). 372

10 5.2 Obere Halswirbelsäulenregion Abb Aktivierte Arthrose C 2 / C 3: CT einer erosiven Arthrose C 2 / C 3 symptomatisch links. Klinisch massiv schmerzhafte ungerichtete Dysfunktion C 2/3 links (lokale Hyperalgesie) mit Kopfschmerzen (53-jähriger Patient). Nach Blockade des N. occipitalis tertius mit Lidocain Schmerzfreiheit für ca. 6 Stunden. Zweite interventionelle Schmerztherapie mit 10 mg Triamcinolon intraartikulär. Anhaltende Schmerzreduktion um über 50 %; eine gerichtete geringgradige Dysfunktion konnte anschließend problemlos mobilisierend behandelt werden. a CT, horizontale Schicht auf Höhe C 2 / C 3: Die grüne Linie markiert die sagittale Schichtung der Abb. b: Facette links mit erosiv-degenerativer Destruktion. Man beachte die angeschnittenen unkovertebralen Spondylophyten beiderseits des Diskus, welche hier das Foramen nicht einengen. b CT, sagittale Rekonstruktion durch die HWS- Gelenkreihe rechts: Von oben nach unten sieht man das Gelenk C 0/C 1 und C 1/C 2 (je ohne Degeneration) sowie das erosiv-destruktiv veränderte Facettengelenk C 2 / C 3. 5 Strukturelle Pathologien. Aktivierte Arthrosen als Schmerzursache (zervikogene Kopfschmerzen!) sind sehr häufig ( Abb. 5.36): Es kommt zu einer ungerichteten Bewegungsdysfunktion mit lokaler Hyperalgesierung. Dieser Befund kann eine dankbare Indikation für eine Infiltration mit anschließender manueller Nachbehandlung darstellen. Periphere Sensibilisierungen ohne wesentliche Arthrose sind bei langanhaltender Symptomatik ebenfalls häufig, besonders gehäuft nach HWS-Traumatisierungen. Degenerative Veränderungen sind an der HWS häufig. Ob diese symptomatisch sind, ergibt die gezielte segmentale Diagnostik, was dann ergänzend durch eine gezielte Infiltration (interventionelle Schmerztherapie) verifiziert werden kann. Im klinischen Alltag ist die Differenzialdiagnose der symptomatischen degenerativen Veränderungen unbedingt zu berücksichtigen. Auch die in Abb dargestellte Situation von Funktionsstörungen der oberen HWS neben asymptomatischen degenerativen Veränderungen der unteren HWS ist häufig. Es handelt sich oft um Fragestellungen beim älter werdenden Patienten (siehe weitere Beispiele in Abb. 5.34, Abb und Abb. 5.37). I Fallbeispiel 63-jähriger Patient mit massiven degenerativen Veränderungen der unteren HWS und Segmentdysfunktion C 2 / C 3 Ein 63-jähriger Patient wurde zugewiesen wegen zervikalen therapieresistenten Schmerzen mit okzipitalen Kopfschmerzen und subjektiven Gleichgewichtsproblemen mit Frage nach Indikation zur Dekompression der Stenose C 4/C 5. Klinik: Dysfunktion von C 2 / C 3 rechts in Extensions-Rechtsrotations-Richtung mit positiver Schmerzprovokation und freier Flexion und freier Linksrotation, weniger ausgeprägte Dysfunktion auch von C 3/C 4. Nach 3 manuellen mobilisierenden Therapien wurde der Patient beschwerdefrei. Die bildgebende Diagnostik ist in Abb dargestellt. Abb Segmentdysfunktion C 2 / C 3 bei degenerativen Veränderungen der unteren HWS. Massive degenerative Veränderungen der unteren HWS im Rahmen von Osteochondrosen ab C 4/ C 5 mit Hypomobilität führen zur funktionellen Mehrbelastung bzw. Überlastung, z. B. für die Rotationsbewegungen, der oberen HWS-Segmente mit segmentaler Dysfunktion der oberen HWS- Segmente. a Seitliches Röntgenbild der HWS. b Seitliches Röntgenbild der HWS in Flexionsstellung. c MRT mit T 2-Sequenz, sagittal: Die grüne Linie liegt auf Höhe C 4/C 5. d MRT mit T 2-Sequenz, horizontal: relative Enge des Spinalkanals ohne eigentliche Myelonkompression oder Myelopathie. 373

11 Regionale klinische Symptom- und Befundkonstellationen Diagnose: segmentale Dysfunktion C 2/3 C 3/4 rechts mit zervikogenem Kopfschmerz und weiteren zervikozephalen Symptomen bei asymptomatischen hypomobilen Segmentdegenerationen der unteren HWS. C 3/C 4 Funktionsstörung. Vergleiche die Dysfunktion von C 2 / C 3. Das Segment C 3/C 4 nimmt eine Zwischenstellung ein. Die Facette wird versorgt vom R. medialis C 3 (zervikotrigeminale Konvergenz) und R. medialis C 4: damit Beteiligung an zervikozephalen Symptomatiken, aber auch unteren Nacken-Schulter-Beschwerden (Kap ). Strukturelle Pathologien. Vergleiche die Dysfunktion von C 2 / C 3. Das Segment C 3/C 4 ist nicht so häufig betroffen wie C 2 / C 3, aber aktivierte und sensibilisierte Arthrosen sind nicht so selten. Myofasziale Differenzialdiagnosen Nacken- und Kopfschmerzen können myofasziale Befunde an folgenden Strukturen herbeiführen: M. trapezius M. sternocleidomastoideus autochthone Muskeln (Mm. splenius/semispinalis/multifidi/ longissimus) subokzipitale Muskeln M. levator scapulae Kiefermuskeln Mm. scaleni (mehr funktionell verbunden mit der oberen HWS; der Muskel hat selten sein Schmerzprojektionsgebiet im Kopfbereich) Strukturelle Differenzialdiagnosen aktivierte Arthrosen Knochenmetastasen (nicht selten im Axiswirbel) Fehlbildungen: Os odontoideum, Atlasfusion mit evtl. ligamentären Missbildungen, Densaplasie. Diese können symptomatisch werden und sind für den Manualmediziner potenziell gefährliche Anomalien (S. 347); siehe radiologische Fallbeispiele ( Abb. 5.4, Abb. 5.5). Eine Röntgendokumentation an der Halswirbelsäule ist vor mobilisierenden HWS-Behandlungen daher zu empfehlen! Wenn Fehlbildungen symptomatisch werden, zeigen sie unspezifische, nicht monosegmentale Befunde in der Funktionsdiagnostik. posttraumatische chronische ligamentäre Läsionen an der oberen HWS ( Abb. 5.8) Atlantoaxiale Instabilitäten entstehen vor allem bei entzündlich-rheumatischen Patienten ( Abb. 5.9) und posttraumatische Situationen, aber kaum bei degenerativen Veränderungen. Diese können zur zervikalen Myelopathie an der oberen Halswirbelsäule führen. Instabilitäten mit mobiler Olisthesis sind am Segment C 2/3 (und C 3/4) ausgesprochen selten (posttraumatisch, massive destruktive und schlussendlich subluxierende Facettenarthrosen) entzündlich-rheumatische Erkrankungen mit Destruktion der Kopfgelenkligamente ( Abb. 5.9) Dissektionserkrankung der A. vertebralis (viszerale Afferenzen): Besonders verdächtig sind ein neuer, andersartiger Kopfschmerz, diffuse myofasziale Verspannungen und Bewegungseinschränkung mit nichtsegmentalem Befund (siehe Kap. 7.3). Therapie Die Therapie richtet sich nach den vorhandenen Funktionsstörungen entsprechend der Befunderhebung und der Differenzialdiagnose unter Einhaltung einer korrekten therapeutischen Hierarchie (Stufentherapie) (siehe Kap. 4.6): Myofaszial: Triggerpunkt-Therapie, andere myofasziale Techniken Artikulär: segmentale Dysfunktionen C 0/C 1, C 1/C 2, C 2 / C 3, C 3/C 4 Mobilisieren Neuromeningeal: vor allem am zervikothorakalen Übergang verursachende myofasziale Befunde therapieren (funktionelles Thoracic-Outlet-Syndrom), Neuromobilisationen Stabilisationsfunktion: Koordinations-, Stabilisationsfunktionsfunktion verbessern Flexionskontrolle der tiefen Nacken-/BWS- und subokzipitalen Muskulatur Extensionskontrollfunktion durch die tiefe ventrale Halsmuskulatur beeinflussende Fehlhaltung und/oder -form: BWS-Hyperkyphose/-kyphosierung Schultervorhaltestellung: ungenügende Stabilisationsfunktion der Skapulastabilisatoren Arbeitsplatzergonomie besonders bei sitzenden Bürotätigkeiten (Stühle, Tischhöhe, PC-Bildschirmstellung, Gleitsichtbrillen können Reklinationshaltung am Bildschirm auslösen, etc.) problemorientiertes Selbstmanagement erarbeiten Zentrale Faktoren: periphere und zentrale Sensibilisierungsphänomen beachten, andere Belastungsfaktoren minimieren Therapie a Ein Therapieplan beinhaltet ein klares Konzept im Sinne der Stufentherapie: Schmerztherapie Nozigeneratoren beseitigen (funktionelle und strukturelle Befunde!) Dysfunktionen inkl. myofasziale Befunde therapieren muskuläre Dysbalancen behandeln, Koordination und Stabilisationsfähigkeit verbessern zielgerichtete Eigenaktivitäten instruieren zur Wiederherstellung der Alltagsbelastbarkeit Elemente des problemorientierten Selbstmanagements des Patienten integrieren 374

12 Plus de livres sur homéopathie, les médecines naturelles et un style de vie plus sain Böhni / Lauper / Locher Manuelle Medizin 1 Fehlfunktion und Schmerz am Bewegungsorgan verstehen und behandeln 680 pages, relié publication 2014

EINFÜHRUNG. Relevante Anatomie und Neuroanatomie zur Pathogenese des zervikozephalen Beschwerdekomplexes. INTERLAKEN 2018 DR.

EINFÜHRUNG. Relevante Anatomie und Neuroanatomie zur Pathogenese des zervikozephalen Beschwerdekomplexes. INTERLAKEN 2018 DR. EINFÜHRUNG Relevante Anatomie und Neuroanatomie zur Pathogenese des zervikozephalen Beschwerdekomplexes INTERLAKEN 2018 DR. Ulrich Böhni Obere / untere HWS: Anatomie Neuroanatomie Kopfgelenke / obere

Mehr

Kopfschmerzen, Migräne und Ohrgeräusche

Kopfschmerzen, Migräne und Ohrgeräusche Kopfschmerzen, Migräne und Ohrgeräusche Menschen, die häufig an den o. g. Beschwerden leiden, oder auch beim Kauen deutliche Knackgeräusche feststellen, haben meist Funktionsstörungen des Kauorgans das

Mehr

Schmerz warnt uns! Der Kopfschmerztyp Migräne. Was sind typische Merkmale des Migränekopfschmerzes?

Schmerz warnt uns! Der Kopfschmerztyp Migräne. Was sind typische Merkmale des Migränekopfschmerzes? Check it out! - Trainingswoche 1 - Schmerz warnt uns! Schmerz hat eine Warnfunktion! Durch Schmerz bemerkst du, dass mit deinem Körper etwas nicht in Ordnung ist, dass du dich zum Beispiel verletzt hast

Mehr

Therapiezentrum. Nakaten & Kollegen. Osteopathische Therapie. Therapiezentrum

Therapiezentrum. Nakaten & Kollegen. Osteopathische Therapie. Therapiezentrum Therapiezentrum Nakaten & Kollegen Osteopathische Therapie Therapiezentrum Osteopathische Therapie Osteopathische Therapie - die Hilfe gegen Schmerzen Neben dem Schwerpunkt Manuelle Therapie führt unser

Mehr

Schulter Arm - Schmerz

Schulter Arm - Schmerz Prof. Dr. med. Helmut Buchner Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen Definition klinische Untersuchung Ort Schmerzes: in der Schulter und oft unter

Mehr

Beurteilung der akuten segmentalen Dysfunktion als Konvergenz- bzw. Divergenzstörung: Bedeutung und Erfahrungen in der Praxis

Beurteilung der akuten segmentalen Dysfunktion als Konvergenz- bzw. Divergenzstörung: Bedeutung und Erfahrungen in der Praxis Beurteilung der akuten segmentalen Dysfunktion als Konvergenz- bzw. Divergenzstörung: Bedeutung und Erfahrungen in der Praxis Inhalt 1. Einleitung 2. Prinzipielles zu Konvergenz- und Divergenzstörung an

Mehr

Zervikogener Kopfschmerz

Zervikogener Kopfschmerz Zervikogener Kopfschmerz Kopfschmerz in der Manualmedizinischen Praxis Dr. med. Daniel Grob Winterthur Fall 1 56-jährige Patientin Fall 1 56-jährige Patientin Aktuelle Symptome: Seit 1 Jahr 3-4x pro Woche

Mehr

Faszien. Wie das Bindegewebe in der modernen Medizin neu entdeckt wird. Was ist das Besondere? Was ist schon altbekannt? Was ist neu?

Faszien. Wie das Bindegewebe in der modernen Medizin neu entdeckt wird. Was ist das Besondere? Was ist schon altbekannt? Was ist neu? Faszien Wie das Bindegewebe in der modernen Medizin neu entdeckt wird Was ist das Besondere? Was ist schon altbekannt? Was ist neu? WAS SIND FASZIEN? Alle Bindegewebsstrukturen des menschlichen Organismus,

Mehr

Diabetes mellitus : Folgeschäden

Diabetes mellitus : Folgeschäden Diabetes mellitus : Folgeschäden Warum ist der Diabetes mellitus eine wichtige Erkrankung? a. Akute Probleme: Hypoglykämie Hyperglykämie Ketoazidose b. Chronische Probleme: Folgeschäden: Typische Schäden:

Mehr

Im Klammergriff der Wirbel

Im Klammergriff der Wirbel Halswirbelsäule Die Halswirbelsäule ist der beweglichste Teil der menschlichen Zentralachse. Klein sind ihre Wirbel, beengt die Verhältnisse: Die aus dem Rückenmark austretenden, für Arme, Kopf und Oberkörper

Mehr

Arnold Chiari Syringomyelie

Arnold Chiari Syringomyelie Arnold Chiari Syringomyelie Willi Kohlhepp Bad Waldsee 16. Mai 2013 Arnold Chiari Syringomyelie Arnold Chiari - Typ 1 Verlagerung der Kleinhirntonsillen, häufig mit einer Syringomyelie vergesellschaftet.

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Fragebogen Weisse Liste-Ärzte

Fragebogen Weisse Liste-Ärzte www.weisse-liste.de Fragebogen Weisse Liste-Ärzte Der Fragebogen ist Teil des Projekts Weisse Liste-Ärzte. DIMENSION: Praxis & Personal trifft voll und ganz zu trifft eher zu trifft eher trifft überhaupt

Mehr

Die HIT ist keine Allergie! Da die von ihr ausgelösten. Krankheitsbild. Was ist eine Histamin- Intoleranz?

Die HIT ist keine Allergie! Da die von ihr ausgelösten. Krankheitsbild. Was ist eine Histamin- Intoleranz? Was ist eine Histamin- Intoleranz? Die Histamin-Intoleranz ist eine Pseudoallergie. Die HIT ist keine Allergie! Da die von ihr ausgelösten Gesundheitsstörungen jedoch von allergiebedingten Beschwerden

Mehr

Kay Bartrow Blackroll - Faszientraining für ein rundum gutes Körpergefühl

Kay Bartrow Blackroll - Faszientraining für ein rundum gutes Körpergefühl Kay Bartrow Blackroll - Faszientraining für ein rundum gutes Körpergefühl Leseprobe Blackroll - Faszientraining für ein rundum gutes Körpergefühl von Kay Bartrow Herausgeber: MVS Medizinverlage Stuttgart

Mehr

FIT IM BÜRO. Übungsprogramm für Beschäftigte an Büroarbeitsplätzen

FIT IM BÜRO. Übungsprogramm für Beschäftigte an Büroarbeitsplätzen FIT IM BÜRO Übungsprogramm für Beschäftigte an Büroarbeitsplätzen Verspannungen und Schmerzen im Rücken, im Nacken und an den Schultern diese Beschwerden kennen sehr viele Beschäftigte im Büro. Kein Wunder,

Mehr

Nacken - Schulter - Armschmerzen schnelle Differentialdiagnose - therapeutische Tipps für die Praxis. Dr. Walter Fiala

Nacken - Schulter - Armschmerzen schnelle Differentialdiagnose - therapeutische Tipps für die Praxis. Dr. Walter Fiala schnelle Differentialdiagnose - therapeutische Tipps für die Praxis 1 Anamnese HWS: schmerzt am Tag, mag Wärme Schulter: schmerzt in der Nacht, mag kühl 2 Untersuchung Beginn bei der Schulter warum? :

Mehr

Befund MRT nach Auswertung in der Praxis Douglas E. Toll (Bad Soden)

Befund MRT nach Auswertung in der Praxis Douglas E. Toll (Bad Soden) Ein Fallbericht: Der Einsatz von TENS-Geräten in der CMD-Therapie von Dr. Christian Köneke, Bremen Frau R., 32 Jahre alt, stellte sich am 21.11.2005 erstmalig in meiner CMD-Sprechstunde vor. Sie litt an

Mehr

Cervicocephalgie aus schmerztherapeutischer Sicht - Diagnostik

Cervicocephalgie aus schmerztherapeutischer Sicht - Diagnostik Cervicocephalgie aus schmerztherapeutischer Sicht - Diagnostik M. Laufer Universitätsklinikum Leipzig AöR Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie - Schmerztherapie - Kopfschmerzdiagnosen

Mehr

1 Mathematische Grundlagen

1 Mathematische Grundlagen Mathematische Grundlagen - 1-1 Mathematische Grundlagen Der Begriff der Menge ist einer der grundlegenden Begriffe in der Mathematik. Mengen dienen dazu, Dinge oder Objekte zu einer Einheit zusammenzufassen.

Mehr

RSV. RSV kennen. Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen. Kinder schützen

RSV. RSV kennen. Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen. Kinder schützen RSV kennen Kinder schützen RSV Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen zu einem wenig bekannten Virus sowie praktische Ratschläge, wie Sie das Risiko einer RSV-Infektion verringern können.

Mehr

Psychologie im Arbeitsschutz

Psychologie im Arbeitsschutz Fachvortrag zur Arbeitsschutztagung 2014 zum Thema: Psychologie im Arbeitsschutz von Dipl. Ing. Mirco Pretzel 23. Januar 2014 Quelle: Dt. Kaltwalzmuseum Hagen-Hohenlimburg 1. Einleitung Was hat mit moderner

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können.

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können. Aufklärung über die Weiterverwendung/Nutzung von biologischem Material und/oder gesundheitsbezogen Daten für die biomedizinische Forschung. (Version V-2.0 vom 16.07.2014, Biobanken) Sehr geehrte Patientin,

Mehr

Trockenes Auge. Haben Sie Trockene Augen?

Trockenes Auge. Haben Sie Trockene Augen? Trockenes Auge Jeder 3 bis 5 Patient, der den Augenarzt besucht, an der Krankheit Trockenes Auge leidet. Ein Trockenes Auge entsteht, wenn der Körper zu wenig Tränenflüssigkeit produziert oder die Zusammensetzung

Mehr

NATÜRLICH GESUND. durch... eine gesunde Ernährung. einen ausgeglichenen Stoffwechsel. einen starken Rücken. Heilpraktikerin Ulrike Weiler

NATÜRLICH GESUND. durch... eine gesunde Ernährung. einen ausgeglichenen Stoffwechsel. einen starken Rücken. Heilpraktikerin Ulrike Weiler durch... eine gesunde Ernährung einen ausgeglichenen Stoffwechsel einen starken Rücken Heilpraktikerin Ulrike Weiler NATÜRLICH GESUND durch ein ganzheitliches Behandlungskonzept Der Körper ist unglaublich

Mehr

1. Die Maße für ihren Vorbaurollladen müssen von außen genommen werden.

1. Die Maße für ihren Vorbaurollladen müssen von außen genommen werden. Vorbaurollladen Massanleitung Sehr geehrte Kunden, diese Maßanleitung dient zur korrekten Ermittlung der für den RDEMCHER Vorbaurollladen Konfigurator notwendigen Maße. Um diese nleitung optimal nutzen

Mehr

Fernröntgen-Auswertungen aus der Sicht des Prothetikers

Fernröntgen-Auswertungen aus der Sicht des Prothetikers Sinn und Zweck einer funktionellen Analyse der Fernröntgenseitenaufnahme (FRS) Fernröntgen-Auswertungen aus der Sicht des Prothetikers RHEINBACHER REIHE zahnärztlicher FORTBILDUNG Tilman Fritz Turmstraße

Mehr

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8 Outlook Mail-Grundlagen Posteingang Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um zum Posteingang zu gelangen. Man kann links im Outlook-Fenster auf die Schaltfläche

Mehr

Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen.

Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen. Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen. Im Jahr 2020 werden Depressionen die Volkskrankheit Nummer Eins

Mehr

Hören eines der wichtigsten Sinnesorgane

Hören eines der wichtigsten Sinnesorgane Amplifon AG Sihlbruggstrasse 109 CH-6340 Baar Hören eines der wichtigsten Sinnesorgane Nicht sehen trennt uns von den Dingen. Nicht hören trennt uns von den Menschen!, lautet ein berühmter Ausspruch von

Mehr

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % % Nicht überraschend, aber auch nicht gravierend, sind die altersspezifischen Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit des Apothekenbesuchs: 24 Prozent suchen mindestens mehrmals im Monat eine Apotheke auf,

Mehr

Fallbeispiel: Eintragen einer Behandlung

Fallbeispiel: Eintragen einer Behandlung Fallbeispiel: Eintragen einer Behandlung Im ersten Beispiel gelernt, wie man einen Patienten aus der Datenbank aussucht oder falls er noch nicht in der Datenbank ist neu anlegt. Im dritten Beispiel haben

Mehr

Zeit lässt sich nicht wie Geld für schlechte Zeiten zur Seite legen. Die Zeit vergeht egal, ob genutzt oder ungenutzt.

Zeit lässt sich nicht wie Geld für schlechte Zeiten zur Seite legen. Die Zeit vergeht egal, ob genutzt oder ungenutzt. Zeitmanagement Allgemeine Einleitung Wie oft haben Sie schon gehört Ich habe leider keine Zeit? Und wie oft haben Sie diesen Satz schon selbst gesagt? Wahrscheinlich nahezu jeden Tag. Dabei stimmt der

Mehr

Ordinationsgemeinschaft Dr. Marietta und Thomas Ghamarian www.drghamarian.at Tel: 0732750875

Ordinationsgemeinschaft Dr. Marietta und Thomas Ghamarian www.drghamarian.at Tel: 0732750875 Ordinationsgemeinschaft Dr. Marietta und Thomas Ghamarian www.drghamarian.at Tel: 0732750875 Kindermanualmedizin was ist das? Ein Kindermanualmediziner ist ein Arzt, der mindestens 5 Jahre lang eine abgeschlossene

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Zu diesem Buch 8. Zum Thema 9

Zu diesem Buch 8. Zum Thema 9 Inhalt Zu diesem Buch 8 Zum Thema 9 Stabile, belastbare Knie trotz Arthrose, Gelenkersatz oder verletzungsbedingten Schäden? Was Sie selbst für Ihre Kniegelenke tun können Ein Blick ins Knie 17 Wissenswertes

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Progressive Muskelentspannung

Progressive Muskelentspannung Newsletter Progressive Muskelentspannung Die Verbesserung der eigenen Lebensqualität sollte stets wichtiger sein, als keine Zeit zu haben. eine Einführung von Olaf Wiggers Max-Planck-Straße 18 61184 Karben

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung

IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für ihre Entscheidung Entdecken Sie was IT Sicherheit im Unternehmen bedeutet IT Sicherheit

Mehr

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 1. Aufgabenblatt zur Vorlesung Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 (Dr. Frank Hoffmann) Lösung von Manuel Jain und Benjamin Bortfeldt Aufgabe 2 Zustandsdiagramme (6 Punkte, wird korrigiert)

Mehr

Nichtmedikamentöse Kopfschmerztherapie bei Kindern und. Folie 1. Psychotherapeuten bei der Kopfschmerztherapie? Folie 2

Nichtmedikamentöse Kopfschmerztherapie bei Kindern und. Folie 1. Psychotherapeuten bei der Kopfschmerztherapie? Folie 2 Essen, den 10.Dezember 2009, Audi Max UKE Nichtmedikamentöse Kopfschmerztherapie bei Kindern und Jugendlichen Folie 1 Was sind die Aufgaben eines Kinderpsychiaters und Psychotherapeuten bei der Kopfschmerztherapie?

Mehr

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr Fragen und Antworten Stand: Juni 2015 1 Grundsatzfragen zum neuen Leistungspaket 1.1

Mehr

Implantate. Modernste Zahnmedizin für perfekte Ästhetik. Lust auf schöne Zähne

Implantate. Modernste Zahnmedizin für perfekte Ästhetik. Lust auf schöne Zähne Implantate Modernste Zahnmedizin für perfekte Ästhetik. Lust auf schöne Zähne Implantate Künstliche Zahnwurzeln Von den meisten Patienten wird festsitzender Zahnersatz gegenüber herausnehmbaren Versorgungen

Mehr

Zahnröntgenaufnahmen

Zahnröntgenaufnahmen Zahnröntgenaufnahmen Eine unverzichtbare, da sehr aussagekräftige Form der Befunderhebung in der Tierzahnmedizin ist das intraorale dentale Röntgen zur Erstellung von Einzelzahnröntgenaufnahmen. Unabhängig

Mehr

PhysioPlus: Ihr gratis Gesundheits-Check.

PhysioPlus: Ihr gratis Gesundheits-Check. Gesetzliche Krankenkasse Körperschaft des öffentlichen Rechts PhysioPlus: Ihr gratis Gesundheits-Check. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Verband für Physiotherapie Zentralverband der Physiotherapeuten/Krankengymnasten

Mehr

Religionsmonitor Online-Befragung Hintergrundinformationen 15.12.2009

Religionsmonitor Online-Befragung Hintergrundinformationen 15.12.2009 Religionsmonitor Online-Befragung Hintergrundinformationen 15.12.2009 Religionsmonitor Online-Befragung Hintergrundinformationen Seite 2 Religionsmonitor Online-Befragung Hintergrundinformationen Methodische

Mehr

Matthias Keidel Migräne Ursachen Formen Therapie

Matthias Keidel Migräne Ursachen Formen Therapie Unverkäufliche Leseprobe Matthias Keidel Migräne Ursachen Formen Therapie 128 Seiten, Paperback ISBN: 978-3-406-53608-3 Verlag C.H.Beck ohg, München 3. Definition und Klassifikation Die Migräne ist eine

Mehr

Mixed-Pain Gibt es das wirklich und was machen wir damit?

Mixed-Pain Gibt es das wirklich und was machen wir damit? Mixed-Pain Gibt es das wirklich und was machen wir damit? Prof. Dr. med. Ralf Baron, Kiel Berlin (21. Oktober 2009) - Chronische Rückenschmerzen gehören zu den häufigsten Schmerzsyndromen. Sehr oft ist

Mehr

Neurologische Klinik Das Angebot der Logopädie

Neurologische Klinik Das Angebot der Logopädie Neurologische Klinik Das Angebot der Logopädie Individuelle Behandlung und persönliche Betreuung Liebe Patientin, lieber Patient, liebe Angehörige Die Logopädie befasst sich mit Störungen der gesprochenen

Mehr

Fernausbildung Fachberater/in für holistische Gesundheit. Modul 6

Fernausbildung Fachberater/in für holistische Gesundheit. Modul 6 Fernausbildung Fachberater/in für holistische Gesundheit Modul 6 Vorwort Liebe(r) Teilnehmer/in Herzlich willkommen in Modul 6 Mit dem 6. Modul beenden Sie nun Ihre Ausbildung, denn einmal muss schliesslich

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673. Flachglasbranche.

Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673. Flachglasbranche. Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673 Ug-Werte für die Flachglasbranche Einleitung Die vorliegende Broschüre enthält die Werte für

Mehr

Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen

Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen Häufig werden bei 3D-Druck-Filamenten die Kunststoff-Festigkeit und physikalischen Eigenschaften diskutiert ohne die Einflüsse der Geometrie und der Verschweißung der

Mehr

1. Einführung 2. 2. Erstellung einer Teillieferung 2. 3. Erstellung einer Teilrechnung 6

1. Einführung 2. 2. Erstellung einer Teillieferung 2. 3. Erstellung einer Teilrechnung 6 Inhalt 1. Einführung 2 2. Erstellung einer Teillieferung 2 3. Erstellung einer Teilrechnung 6 4. Erstellung einer Sammellieferung/ Mehrere Aufträge zu einem Lieferschein zusammenfassen 11 5. Besonderheiten

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland OECD Programme for International Student Assessment Deutschland PISA 2000 Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest Beispielaufgaben PISA-Hauptstudie 2000 Seite 3 UNIT ÄPFEL Beispielaufgaben

Mehr

Was sind die Gründe, warum die Frau, der Mann, das Paar die Beratungsstelle aufsucht?

Was sind die Gründe, warum die Frau, der Mann, das Paar die Beratungsstelle aufsucht? 6 Checkliste 3 Checkliste der relevanten Fragestellungen für die psychosoziale Beratung bei vorgeburtlichen Untersuchungen mit dem Ziel der informierten und selbstbestimmten Entscheidung Es müssen nicht

Mehr

teamsync Kurzanleitung

teamsync Kurzanleitung 1 teamsync Kurzanleitung Version 4.0-19. November 2012 2 1 Einleitung Mit teamsync können Sie die Produkte teamspace und projectfacts mit Microsoft Outlook synchronisieren.laden Sie sich teamsync hier

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt: DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstitut Dokumentnummer: 1368# letzte Aktualisierung: 14. Juni 2004 GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen

Mehr

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b AGROPLUS Buchhaltung Daten-Server und Sicherheitskopie Version vom 21.10.2013b 3a) Der Daten-Server Modus und der Tresor Der Daten-Server ist eine Betriebsart welche dem Nutzer eine grosse Flexibilität

Mehr

Platinen mit dem HP CLJ 1600 direkt bedrucken ohne Tonertransferverfahren

Platinen mit dem HP CLJ 1600 direkt bedrucken ohne Tonertransferverfahren Platinen mit dem HP CLJ 1600 direkt bedrucken ohne Tonertransferverfahren Um die Platinen zu bedrucken, muß der Drucker als allererstes ein wenig zerlegt werden. Obere und seitliche Abdeckungen entfernen:

Mehr

Deutsches Rotes Kreuz. Kopfschmerztagebuch von:

Deutsches Rotes Kreuz. Kopfschmerztagebuch von: Deutsches Rotes Kreuz Kopfschmerztagebuch Kopfschmerztagebuch von: Hallo, heute hast Du von uns dieses Kopfschmerztagebuch bekommen. Mit dem Ausfüllen des Tagebuches kannst Du mehr über Deine Kopfschmerzen

Mehr

Abgrenzung KSR - BGSW: Wann und Warum welche Maßnahme? Dr. Andreas Dietrich Friederikenstift Bad Münder

Abgrenzung KSR - BGSW: Wann und Warum welche Maßnahme? Dr. Andreas Dietrich Friederikenstift Bad Münder Abgrenzung KSR - BGSW: Wann und Warum welche Maßnahme? Dr. Andreas Dietrich Friederikenstift Bad Münder Historie - BGSW als Pendant zur AHB; überwiegend in Reha-Kliniken - Abrechnung über tagesgleiche

Mehr

Besser leben mit Gicht. Seite 3 Seite 4 Seite 5 Seite 6. Zu starke Schweißbildung. besser natürlich behandeln. Gicht-Telegramm

Besser leben mit Gicht. Seite 3 Seite 4 Seite 5 Seite 6. Zu starke Schweißbildung. besser natürlich behandeln. Gicht-Telegramm Besser leben mit Gicht GT II-2014 Seite 3 Seite 4 Seite 5 Seite 6 Purinrechner jetzt auf i-phone und Android Warnung vor dem Einsatz von NSAR wie Diclofenac Zu starke Schweißbildung besser natürlich behandeln

Mehr

Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information):

Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information): Frauenklinik Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information): Universitätsspital Basel Frauenklinik PD Dr. med. Nicole

Mehr

das Kissen für die Gesundheit

das Kissen für die Gesundheit das Kissen für die Gesundheit Prospekt_A5.indd 1 22.12.2006 10:13:02 Uhr Prospekt_A5.indd 2 22.12.2006 10:13:03 Uhr Viele Erfindungen sind im Grunde genommen sehr einfach. Aus der Idee jedoch ein optimales

Mehr

LEITFADEN ZUR SCHÄTZUNG DER BEITRAGSNACHWEISE

LEITFADEN ZUR SCHÄTZUNG DER BEITRAGSNACHWEISE STOTAX GEHALT UND LOHN Stollfuß Medien LEITFADEN ZUR SCHÄTZUNG DER BEITRAGSNACHWEISE Stand 09.12.2009 Seit dem Januar 2006 hat der Gesetzgeber die Fälligkeit der SV-Beiträge vorgezogen. So kann es vorkommen,

Mehr

Befunderhebungsfehler aus der Sicht des niedergelassenen Arztes

Befunderhebungsfehler aus der Sicht des niedergelassenen Arztes Befunderhebungsfehler aus der Sicht des niedergelassenen Arztes erarbeitet von Dr. med. Werner Jörgenshaus Arzt für Allgemeinmedizin 41366 Schwalmtal Für einen möglichen Schadensersatzanspruch müssen drei

Mehr

Gesundheits-Coaching I Akut-Programme bei Erschöpfung I Gesunder Schlaf I Ernährungs-Umstellung I Mentale Stärke I Gutes Körpergefühl

Gesundheits-Coaching I Akut-Programme bei Erschöpfung I Gesunder Schlaf I Ernährungs-Umstellung I Mentale Stärke I Gutes Körpergefühl Gesundheits-Coaching I Akut-Programme bei Erschöpfung I Gesunder Schlaf I Ernährungs-Umstellung I Mentale Stärke I Gutes Körpergefühl Bogengold GmbH Gesundheitszentrum Lättenstrasse 6a, CH-8185 Winkel

Mehr

Unsere Hände sind unsere Visitenkarte

Unsere Hände sind unsere Visitenkarte Unsere Hände sind unsere Visitenkarte willkommen Das POLESANA-ZENTRUM ist auf dem Gebiet der Massagetherapie dank Innovation, Einzigartigkeit und Qualitätsstreben mit Sicherheit eines der führenden Zentren

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Informationen für Sie: Legasthenie [Lese-Rechtschreibstörung]

Informationen für Sie: Legasthenie [Lese-Rechtschreibstörung] Informationen für Sie: Legasthenie [Lese-Rechtschreibstörung] Berufsverband der Augenärzte Deutschlands e.v. (BVA) Die Legasthenie ist eine umschriebene Entwicklungsstörung, vergleichbar mit einer Sprachentwicklungsstörung

Mehr

Qualität im Gesundheitswesen

Qualität im Gesundheitswesen Qualität im Gesundheitswesen Was kann Cochrane tun? 10 Jahre Deutsches Cochrane Zentrum 2. April 2008 1 Qualität in der Medizin: Die richtigen Dinge richtig tun. Was kann Cochrane dafür tun? Die bisherige

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen

Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen Inhaltsverzeichnis A) Vorbemerkungen B) Lernziele C) Theorie mit Aufgaben D) Aufgaben mit Musterlösungen 4 A) Vorbemerkungen Bitte beachten Sie: Bei Wurzelgleichungen

Mehr

1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR

1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR 1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR 3/09 1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR Mehr

Mehr

Schmerzende Schultern

Schmerzende Schultern Schmerzende Schultern Fortbildung SVA Sektion Zürich/Glarus Universitätsspital Hörsaal Ost, 13.04.16 Linda Dyer, Physiotherapeutin FH Ziele Sie kennen die anatomischen Besonderheiten der Schulter. Sie

Mehr

Einführungskurs MOODLE Themen:

Einführungskurs MOODLE Themen: Einführungskurs MOODLE Themen: Grundlegende Einstellungen Teilnehmer in einen Kurs einschreiben Konfiguration der Arbeitsunterlagen Konfiguration der Lernaktivitäten Die Einstellungen für einen Kurs erreichst

Mehr

TESTEN SIE IHR KÖNNEN UND GEWINNEN SIE!

TESTEN SIE IHR KÖNNEN UND GEWINNEN SIE! 9 TESTEN SIE IHR KÖNNEN UND GEWINNEN SIE! An den SeniorNETclub 50+ Währinger Str. 57/7 1090 Wien Und zwar gleich in doppelter Hinsicht:!"Beantworten Sie die folgenden Fragen und vertiefen Sie damit Ihr

Mehr

krankenversicherung Kooperation der Knappschaft mit dem Grönemeyer Institut für MikroTherapie in Berlin

krankenversicherung Kooperation der Knappschaft mit dem Grönemeyer Institut für MikroTherapie in Berlin krankenversicherung Kooperation der Knappschaft mit dem Grönemeyer Institut für MikroTherapie in Berlin Mikrotherapie erspart oft Operation Rückenschmerzen gehören in Deutschland zu den am meisten verbreiteten

Mehr

Insiderwissen 2013. Hintergrund

Insiderwissen 2013. Hintergrund Insiderwissen 213 XING EVENTS mit der Eventmanagement-Software für Online Eventregistrierung &Ticketing amiando, hat es sich erneut zur Aufgabe gemacht zu analysieren, wie Eventveranstalter ihre Veranstaltungen

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter!

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter! Wer in Kontakt ist verkauft! Wie reden Sie mit mir? Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter! www.sizeprozess.at Fritz Zehetner Persönlichkeit

Mehr

Der Kälteanlagenbauer

Der Kälteanlagenbauer Der Kälteanlagenbauer Band : Grundkenntnisse Bearbeitet von Karl Breidenbach., überarbeitete und erweiterte Auflage. Buch. XXVIII, S. Gebunden ISBN 00 Format (B x L):,0 x,0 cm Zu Inhaltsverzeichnis schnell

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

DemTect. Vorgehen. Beurteilung. 58 DemTect

DemTect. Vorgehen. Beurteilung. 58 DemTect 58 DemTect fällen auch Benzodiazepine. Die richtige Dosierung muss individuell unter Beobachtung der oft sehr unterschiedlich ausgeprägten unerwünschten Wirkungen erprobt werden. Bei der Anwendung von

Mehr

Bericht über die Untersuchung zur Erblichkeit von Herzerkrankungen beim PON

Bericht über die Untersuchung zur Erblichkeit von Herzerkrankungen beim PON 1 Bericht über die Untersuchung zur Erblichkeit von Herzerkrankungen beim PON Einleitung Bei der Rasse PON wurden im APH in der letzten Zeit auffällig viele Herzkrankheiten und Herzveränderungen unterschiedlicher

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

NEUE FRAUENKLINIK LUZERN. Brustzentrum Luzern. Herzlich willkommen. Kompetenz, die lächelt.

NEUE FRAUENKLINIK LUZERN. Brustzentrum Luzern. Herzlich willkommen. Kompetenz, die lächelt. NEUE FRAUENKLINIK LUZERN Brustzentrum Luzern Herzlich willkommen Kompetenz, die lächelt. Herzlich willkommen im Brustzentrum! Die weibliche Brust gilt in erster Linie als Symbol der Weiblichkeit und der

Mehr

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? UErörterung zu dem Thema Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? 2000 by christoph hoffmann Seite I Gliederung 1. In zu großen Mengen ist alles schädlich. 2.

Mehr

Ziel ist es, alle Abläufe von der Aufnahme bis zur Entlassung aus einer Hand zu koordinieren.

Ziel ist es, alle Abläufe von der Aufnahme bis zur Entlassung aus einer Hand zu koordinieren. Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, sehr geehrte Angehörige Wir, der/die Mitarbeiter/-innen des Case Managements des Medizinischen Zentrums der StädteRegion Aachen GmbH, verstehen uns als Bindeglied

Mehr

Seminarkalender. Dorn-Therapie und Breuss-Massage für Hunde. Hundpferdkatz Vierbeiner Praxis Ines Stahlheber Ulfaer Straße 20 63667 Nidda

Seminarkalender. Dorn-Therapie und Breuss-Massage für Hunde. Hundpferdkatz Vierbeiner Praxis Ines Stahlheber Ulfaer Straße 20 63667 Nidda Hundpferdkatz Vierbeiner Praxis Ines Stahlheber Ulfaer Straße 20 63667 Nidda (0152) 52767034 www.hundpferdkatz.de hundpferdkatz@arcor.de Seminarkalender Dorn-Therapie und Breuss-Massage für Hunde Was ist

Mehr