Aufgabenpool Betriebliches Rechnungswesen WS 2003/04 - Ergänzende Aufgaben zu : Dietmar Krafft, Betriebliches Rechnungswesen I und II

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1 1 Kapitel 1 bis 3: Einführung, Grundlagen, Grundbegriffe Aufgabe G 1: Franz Capto hat neben seinem Eigenkapital von auch einen Bankkredit von in seiner Firma investiert. Für den Bankkredit zahlt er 12% Zinsen. Diese Verzinsung kann auch in der Kostenrechnung als marktüblich angesehen werden. Wie hoch sind im Jahr: Zinsaufwand Zinskosten Aufgabe G 2: Die Stabilo GmbH kauft im Juni 2002 für eine Maschine, die im Dez und Jan je zur Hälfte durch Überweisung bezahlt wird. Die AfA wird degressiv angesetzt, wobei die Lebensdauer 10 Jahre und der Restwert = 0 sind. Für die Betriebsabrechnung geht man von einer Nutzungsdauer von 6 Jahren, beginnend am , und einer gleichmäßigen Abnutzung, ebenfalls ohne Restwert, aus. Wie hoch sind: Auszahlung Ausgabe Aufwand Kosten Aufgabe G 3: Prüfen Sie, ob die folgenden Geschäftsvorfälle bei dem Einzelhandelsunternehmer Möller in dieser Rechnungsperiode zu Auszahlungen (1), Aufwand (2), neutralem Aufwand (3), Zweckaufwand (4), Grundkosten (5) oder kalkulatorischen Kosten (6) führen. Mehrfachnennung ist möglich. a) Barzahlung von Porto für Geschäftsbriefe b) Zahlung des Kaufpreises für den nur privat von der Ehefrau genutzten Zweitwagen c) Zielkauf von Heizöl, das erst in der nächsten Rechnungsperiode bezahlt und genutzt wird d) Ansatz von kalkulatorischer Miete für den Lagerraum im eigenen Haus e) Überweisung von Nettolohn an den Arbeitnehmer und der Pflichtbeiträge an die Krankenkasse f) Weihnachtliche Spende des Unternehmens für Brot für die Welt Aufgabe G 4: Eine Schokoladenfabrik kauft am für 2 Mio. Euro Zucker. Die Bezahlung erfolgt mit 0,8 Mio. Euro zum und mit 1,2 Mio. Euro zum Die Hälfte des Zuckers wird noch im Jahr 2000 in der Produktion verbraucht. Zucker im Wert von 0,2 Mio. Euro wird im Januar 2001 an das Deutsche Rote Kreuz gespendet, das ihn als humanitäre Hilfe verwendet. Der Rest des Zuckers wird 2001 in der Fabrik eingesetzt. Wie hoch sind: Auszahlung Ausgabe Aufwand Kosten Aufgabe G 5: Welches sind die Aufgaben der Kostenrechnung Kreuzen Sie die richtige(n) Antwort(en) an! Ermittlung neutraler Erträge und Aufwendungen Datenlieferung für die Einkommensbesteuerung Überprüfung der Zahlungsfähigkeit des Unternehmens Orientierungshilfe für die Wettbewerber Überprüfung der optimalen Faktorkombination Orientierungshilfe bei der Preispolitik Ermittlung des Betriebsergebnisses Entscheidungshilfe bei der betrieblichen Planung Information der Aktionäre

2 2 Aufgabe G 6: Welches sind die Aufgaben der Finanzbuchhaltung? Kreuzen Sie die richtige(n) Antwort(en) an! Ermittlung neutraler Erträge und Aufwendungen Datenlieferung für die Einkommensbesteuerung Orientierungshilfe für die Wettbewerber Überprüfung der optimalen Faktorkombination Orientierungshilfe bei der Preispolitik Ermittlung des Betriebsergebnisses Entscheidungshilfe bei der betrieblichen Planung Information der Aktionäre Aufgabe G 7: Nennen Sie die drei wichtigsten Zwecke der Kostenrechnung! Aufgabe G 8: Was versteht man unter externen Kosten? Kreuzen Sie die richtige(n) Antwort(en) an! Externe Kosten sind Kosten für Rohstoffe aus dem Ausland Exterme Kosten sind volkswirtschaftliche Kosten minus betriebliche Kosten Externe Kosten sind Kosten, die nicht für betriebliche Zwecke anfallen Externe Kosten sind Kosten, die von unbeteiligten Dritten getragen werden Externe Kosten sind Kosten von Produktionsstätten im Ausland Externe Kosten sind Kosten, die eine Unternehmung verursacht, aber nicht trägt Externe Kosten sind Kosten von externen Betrieben Externe Kosten sind Kosten, die der Staat der Unternehmung erstattet Aufgabe G 9: In der Arta OHG und in der Beta OHG sind folgende Bedingungen gegeben: Die beiden Firmen haben ein Gesamtkapital von je , das auch betriebsnotwendig ist. Arta hat nur Eigenkapital eingesetzt, während Beta mit einem Kredit in Höhe von belastet ist, für den 8% Zins gezahlt werden müssen. Diese Verzinsung ist durchaus marktüblich und wird auch bei der Betriebabrechnung zugrundegelegt. In Unternehmen Arta arbeitet der Inhaber als Geschäftsführer, während sich in Unternehmen Beta der Inhaber durch einen angestellten Geschäftsführer vertreten lässt, der Jahresgehalt erhält. Dieses Gehalt ist für Geschäftsführer in Unternehmen der vorliegenden Art üblich. Die Erträge liegen in beiden Unternehmen bei 1 Mio., die Aufwendungen haben - ohne den Zinsaufwand - eine Höhe von Errechnen Sie: Jahresüberschuss... Betriebserfolg... Aufgabe G 10: Herr Möller hat in seine Einzelhandelsfirma investiert und ein Darlehen von aufgenommen, für das er monatlich 1% Zinsen zahlen muss. Wie hoch sind bei Herrn Möller Zinsaufwand und kalkulatorische Zinsen, wenn der Bankzinssatz als marktüblich angesehen wird.? Zinsaufwand... Zinskosten...

3 3 Aufgabe G 11: Prüfen Sie, ob die folgenden Geschäftsvorfälle des Monats Dezember bei der Einzelhandelsunternehmung Möller in dieser Rechnungsperiode zu Auszahlungen (1), Aufwand (2), neutralem Aufwand (3), Zweckaufwand (4), Grundkosten (5) oder kalkulatorischen Kosten (6) führen. Mehrfachnennung ist möglich. a) 10 Porto für private Weihnachtspost wird aus der Ladenkasse genommen b) AfA des Lieferwagens der Firma in Höhe von 8000 c) Barkauf von Brennholz, das erst im Januar genutzt wird. Ein Teil wird jedoch schon zu Weihnachten einem Altersheim gespendet d) Ansatz von kalkulatorischem Unternehmerlohn für Frau Möller e) Überweisung zur Tilgung eines Kredits in Höhe von f) Bezahlung der Telefonrechnung für November Aufgabe G 12: In der Arta OHG und in der Beta GmbH sind folgende Bedingungen gegeben: Die beiden Firmen haben ein Gesamtkapital von je , das auch betriebsnotwendig ist. Arta hat Eigenkapital eingesetzt, während Beta mit nur Eigenkapital arbeitet und die restlichen bei einer der Bank aufgenommen hat, bei der 8 % Zins gezahlt werden müssen. In beiden Firmen ist darüber hinaus in diesem Jahr wegen vorübergehender Zahlungsschwierigkeiten ein Kredit in Höhe von je bei einem der Gesellschafter aufgenommen worden. Die Verzinsung von 8% ist durchaus marktüblich und wird auch bei der Betriebabrechnung zugrundegelegt. In beiden Unternehmen ist einer der Gesellschafter auch Geschäftsführer mit einem Jahresgehalt von Diese Gehaltshöhe ist für Geschäftsführer in Unternehmen der vorliegenden Art üblich. Die Erträge liegen in beiden Unternehmen bei 1 Mio., die Aufwendungen haben - ohne Zinsaufwand - eine Höhe von Errechnen Sie: den steuerrechtlichen Jahresüberschuss und den Betriebserfolg Jahresüberschuss... Betriebserfolg...

4 4 Kapitel 4 : Kostenartenrechnung Aufgabe KA 1: Die Einbeck - Brauerei lieferte im Jahr 2000 = 3,6 Mio. Flaschen aus. und hatte dabei Kosten in Höhe von 1,48 Mio.. Im Jahr 2001 stieg die Auslieferung auf 4,2 Mio. Flaschen. Die Kosten erhöhten sich dabei auf 1,66 Mio.. Die Brauerei hat proportionale variable Kosten. Wie hoch sind die fixen Kosten? Aufgabe KA 2: Die Höhe der Bruttolöhne in einem Industriebetrieb beläuft sich jährlich auf Auf Grund von Tarifverhandlungen wird zusätzlich ein Weihnachtsgeld von einem halben Monatslohn im Dezember gezahlt. Die Produktionshöhe beläuft sich je Monat auf Stück. Durch eine Betriebsvereinbarung tritt im Monat Juli eine l4-tägige Betriebsschließung wegen Urlaubs in kraft. Die Produktion des Monats Juli beträgt demnach nur noch 50% der üblichen. Wie hoch ist der Lohn/Stück in der betrieblichen Kostenrechnung? Aufgabe KA 3: Errechnen Sie die lineare und die degressive Abschreibung der beiden ersten Jahre der Nutzung für eine Maschine, die in der Anschaffung gekostet hat und deren betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer 12 Jahre beträgt. 1 2 Linear Degressiv Aufgabe KA 4: In der Firma Datev GmbH werden bei einem Beschäftigungsgrad von 60 % gegenwärtig 7920 Notizbücher je Monat gefertigt. Die Gesamtkosten betragen 95040, die variablen Stückkosten 2,40. Die gesamte Produktion ist zu 12,50 je Notizbuch absetzbar. Der Betriebsleiter strebt Vollbeschäftigung an. 1. Welcher Stückgewinn wird gegenwärtig erzielt? 2. Wie hoch sind die fixen Kosten? 3. Welche Menge kann bei Vollbeschäftigung (theoretisch) produziert werden? 4. Wie hoch sind bei Vollbeschäftigung Gesamtkosten, Stückkosten, Gesamtgewinn und Stückgewinn? 5. Welchen %ualen Anteil haben die fixen Kosten bei einem Beschäftigungsgrad von 60%, 80 % und von 100%? Aufgabe KA 5: Bei der Delphi AG sollen demnächst Werkzeugteile für die PKW-Fertigung hergestellt werden. Die Firma muss über das günstigste Fertigungsverfahren bei unterschiedlichen Produktionsmengen entscheiden. Folgende Daten aus der Kostenrechnung liegen vor: Verfahren 1 Verfahren 2 Verfahren 3 Fixe Kosten = variable Kosten = 8. / Stück Fixe Kosten = variable Kosten = 5. / Stück Fixe Kosten = variable Koste n = 3 / Stück. Errechnen Sie, bei welchen Stückzahlen jeweils die Verfahren eingesetzt werden sollten, wenn man mit minimalen Kosten produzieren will

5 5 Aufgabe KA 6: Die Teddybärchen KG hat die Wahl zwischen 3 Produktionsverfahren mit folgender Kostenstruktur A B C fixe Kosten Euro Euro Euro variable Stückkosten 6 Euro 5 Euro 3 Euro Welches Verfahren ist kostenminimal bei Produktionsmengen von a) 6000 Stück c) Stück. b) 8000 Stück. d) Stück Aufgabe KA 7: Die Holle AG hat eine Produktionskapazität von Federbetten / Jahr. Im Jahr 2000 wurden , im Jahr 2001 wurden nur Betten produziert. Wie hoch war in den beiden Jahren jeweils der Beschäftigungsgrad? Aufgabe KA 8: Ermitteln Sie die Durchschnitts- und die Grenzkosten: Um welche Kostenverläufe handelt es sich? a) b) Produktionsmenge Gesamtkosten Produktionsmenge Gesamtkosten c) Produktionsmenge Gesamtkosten Aufgabe KA 9: Bewerten Sie den Monatsendbestand nach Lifo, Hifo, Fifo und Durchschnittsverfahren: Einkauf Stück 3,50 Verkauf Stück Einkauf Stück 3,60 Verkauf Stück Einkauf Stück 3,80 Verkauf Stück Einkauf Stück 3,90 Verkauf Stück Einkauf Stück 4,00 Verkauf Stück

6 6 Aufgabe KA 10: Die Schraubenfabrik Köster hat Aufträge für eine Jahresproduktion von 6 Mio Stck. Damit ist die Kapazität zu 60 % ausgelastet. Eine Automobilfabrik fragt an, ob jährlich 3 Mio. Stck. zum Stückpreis von 1.- geliefert werden können. Für die Entscheidung der Verkaufsabteilung stehen folgende Daten zur Verfügung: gegenwärtige Material-Einzelkosten 1,8 Mio. gegenwärtige Lohn-Einzelkosten 3,0 Mio. variable Gemeinkosten 0,6 Mio. fixe Gemeinkosten 1,2 Mio. Wie soll die Geschäftsleitung entscheiden? Begründen Sie! Aufgabe KA 11: Errechnen Sie den Wert einer Anlage am Ende des zweiten Jahres der Nutzungsdauer bei linearer und bei degressiver Abschreibung. Die Anschaffungsausgaben lagen bei , der Restwert nach 10 Jahren Laufzeit wird bei 2000 liegen Aufgabe KA 12: Die Firma Notebook produziert z.z Stck. /Jahr. Die Kapazitätsauslastung liegt bei 80 %. Die fixen Kosten der Produktion betragen Die variablen Kosten verlaufen proportional zur Menge. Die Gesamtkosten betragen Die gesamte Produktion ist jetzt und in Zukunft zu 1250 je Notebook absetzbar. Der Betriebsleiter strebt Vollbeschäftigung an. 1. Welcher Stückgewinn wird gegenwärtig erzielt? 2. Wie hoch sind die variablen Kosten je Stück? 3. Welche Menge kann bei Vollbeschäftigung (theoretisch) produziert werden? 4. Wie hoch sind bei Vollbeschäftigung Gesamtkosten, Stückkosten, Gesamtgewinn und Stückgewinn? 5. Welchen %ualen Anteil haben die fixen Kosten bei einem Beschäftigungsgrad von 60%, und von 100%? Aufgabe KA 13: Ein Kopieshop erwägt für 2 Filialen die Umstellung auf neue Verfahren. Nach den eingeholten Informationen liegen die Kosten bei 3 in Betracht kommenden Verfahren so: Verfahren A Fixe Kosten / Jahr = variable Kosten = 0,04. / Stück Verfahren B Fixe Kosten / Jahr = variable Kosten = 0,03. / Stück Verfahren C Fixe Kosten / Jahr = variable Koste n = 0,02 / Stück. 1. Errechnen Sie, auf welches Verfahren der Kopieshop umsteigen soll, wenn er in der Filiale Bahnhofstraße ca Stück /Jahr und in der Poststraße ca Stück /Jahr kopieren wird und er die Kosten minimieren will. 2. Analysieren Sie die wirtschaftlichen Aussichten beider Filialen, wenn ein Preis von 0,10 je Kopie realistisch ist. Filiale Bahnhofstraße Filiale Poststraße Verfahrenswahl wirtschaftliche Aussichten Gut / Schlecht Gut / Schlecht

7 7 Kapitel 5: Kostenstellenrechnung Aufgabe KS 1: Aus einem Betriebsabrechnungsbogen liegen folgende Angaben vor: Material- Fertigungsstellen Verwaltungsstelle I II + Vertriebsstelle Gemeinkosten-Ist Materialverbrauch/ Fertigungslöhne Geben Sie die Zuschlagssätze an. Aufgabe KS 2: Welche wichtigen Aufgaben erfüllt der Betriebsabrechnungsbogen? Aufgabe KS 3: Errechnen Sie die Gemeinkostenzuschläge: Folgende Angaben liegen vor: Materialeinzelkosten Verwaltungskosten Fertigungseinzelkosten Abt. I Fertigungseinzelkosten Abt. II Fertigungsgemeinkosten Abt. I Fertigungsgemeinkosten Abt. II Materialgemeinkosten Vertriebskosten MGZ FI GKZ FII GKZ Verw.GKZ Vertr. GKZ

8 8 Aufgabe KS 4: Für die Bunzlauer Topf GmbH mit den Kostenstellen -Reparaturabteilung -Gebäudeverwaltung -Materialverwaltung -Fertigung I -Fertigung II -Verwaltung und Vertrieb liegen folgende Daten des Rechnungswesens vor: EINZELKOSTEN Materialeinzelkosten Lohneinzelkosten St. I Lohneinzelkosten St. II GEMEINKOSTEN Reparaturen Gebäudeverwaltung Abschreibungen auf Anlagen Hilfslöhne Die Anlageinvestitionen verteilen sich wie folgt: Materiallager , FS I und II je , Verwaltung Die Reparaturabteilung hat folgende Reparaturzeiten notiert: Gebäude-Instandhaltung 10 Std., Materiallager 30 Std., FS I 200 Std., FS II 200 Std., Verwaltung 263 Std. - Die Löhne für Hilfsarbeiter sollen im Verhältnis von 20 : 50 : 30 : 27 zwischen Materiallager, FS I, FS II und Verwaltung aufgeteilt werden. - Die Raumnutzung ist wie folgt: Materiallager 100 qm, FS I 50 qm, FS II 100 qm, Verwaltung 60 qm. Errechnen Sie die Zuschlagssätze für Material, Fertigung und Verwaltung. Aufgabe KS 5: Klose -Transport GmbH verfügt über zwei Betriebe (A, B), einen Fuhrpark und eine zentrale Reparaturwerkstatt. Die Kosten des Monats Juni in Höhe von verteilen sich wie folgt: Einzelkosten (Lohn) Betrieb A = Betrieb B = Gemeinkosten Betrieb A = Betrieb B = Fuhrpark = Reparaturwerkstatt = Die Kosten des Fuhrparks werden nach in Anspruch genommenen Kilometern auf die Betriebe A ( km) und B ( km) verteilt. Die Kosten der Reparaturwerkstatt verteilen sich auf Fuhrpark, Betrieb A und Betrieb B im Verhältnis 1:1:2. Errechnen Sie die Gemeinkostenzuschläge für die Betriebe A und B. Aufgabe KS 6: In der Kostenstelle Dreherei fallen im Monatsdurchschnitt Fertigungslohn an. Hierauf ist bisher ein Fertigungsgemeinkostenzuschlag von 200 % verrechnet worden. Es sollen nunmehr die Maschinenkosten mit Maschinenstundensätzen verrechnet werden. Vorhanden sind: Maschinentyp / Stück mtl. Laufzeit Masch.-Std.-Satz A Std B C D a) Mit wie viel Prozent müssen die restlichen Gemeinkosten auf den Fertigungslohn verrechnet werden, wenn alle Fertigungskosten abgedeckt sein sollen? b) Welche Über- oder Unterdeckung würde entstehen, wenn die restlichen Gemeinkosten (Regiekosten) mit 50 % auf den Fertigungslohn verrechnet werden?

9 9 Aufgabe KS 7: Die Schnitzstuben-GmbH hat in ihrem Fertigungsprogramm Pferde und Wagen aus Holz, jeweils naturfarben und bemalt. Die Gesamtkosten betrugen , davon waren Einzelkosten und Gemeinkosten. Einzelkosten Holz Farbe Lohn (variable Kosten) Schnitzen Lackieren 1 Pferd 10,- 3,- 30,- 15,- 1 Wagen 20,- 6,- 10,- 10,- Material insgesamt davon für Holz Lohn insgesamt Schnitzen Lackieren Die Gemeinkosten verteilten sich auf Strom Abschreibung Zinsen Hilfslöhne Für die Kostenstellen gelten folgende Verbrauchswerte: Strom- Raum- Anlage- Investitions- Hilfs- Reparaturverbrauch nutzung abnutzung summe arbeit leistung kwh qm ( ) (1.000 ) (Std.) (Std.) Kostenstellen Werkstatt Gebäudeverwaltung Schnitzerei Lackiererei Materiallager Verwaltung Errechnen Sie die Zuschlagssätze für die beiden Fertigungsstellen, das Materiallager und die Verwaltung. 2. Kalkulieren Sie die Selbstkosten je Stück für jedes der 4 Produkte 3. Welche Gesamtkosten entfallen auf jede der vier Produktsorten? Aufgabe KS 8: Aus einem Betriebsabrechnungsbogen liegen folgende Angaben vor: Energie- Werkstatt Material- Verwaltungsverbrauch lager + Vertriebsstelle Gemeinkosten-Ist Bezugsgrundlage: Der Energieverbrauch geht zu 2/3 zu Lasten der Werkstatt und zu 1/4 zu Lasten des Materiallagers. Der Rest ist durch die V+ V-Stelle verbraucht. Die Fertigungslöhne betrugen und das verbrauchte Material Geben Sie die Zuschlagssätze an: FGK MGK V+VGK

10 10 Aufgabe KS 9: Errechnen Sie die Gemeinkostenzuschläge: Materialeinzelkosten Verwaltungskosten Fertigungseinzelkosten Abt. I Fertigungseinzelkosten Abt. II Fertigungsgemeinkosten Abt. I Fertigungsgemeinkosten Abt. II Materialgemeinkosten Vertriebskosten Aufgabe KS 10: Die Lackmund AG hat zwei Betriebsteile (1, 2), ein Kraftwerk und eine gemeinsame Kantine. Die Kosten des Monats Januar sahen wie folgt aus: Einzelkosten (Lohn) Betrieb 1 = Betrieb 2 = Gemeinkosten Betrieb 1 = Betrieb 2 = Kraftwerk = Kantine = Die Kosten des Kraftwerks werden nach in Anspruch genommenen Kilowatt auf die Betriebe 1 ( kwh) und 2 ( kwh) verteilt. Die Kosten der Kantine verteilen sich auf Kraftwerk, Betrieb 1 und Betrieb 2 im Verhältnis 1:3:3. Errechnen Sie die Gemeinkostenzuschläge für die Betriebe 1 und 2. Aufgabe KS 11: In der Firma Hugenmüller fielen bislang an: Fertigungslohn , Fertigungsgemeinkosten Die Firma will auf Kalkulation mit Maschinenstundensätzen umstellen. Folgende Anlagen sind vorhanden: Maschinentyp / Stück mtl. Laufzeit Masch.-Std.-Satz ARA Std COB Std DEL Std SIS Std Mit wie viel Prozent müssen die restlichen Gemeinkosten auf den Fertigungslohn verrechnet werden, wenn alle Fertigungskosten abgedeckt sein sollen?

11 11 Kapitel 6: Kostenträgerrechnung zu Vollkosten Aufgabe KTV 1: Im Betriebsabrechnungsbogen der Firma Intertakt sind folgende Zahlen ausgewiesen: Fertigungslöhne Abt Fertigungslöhne Abt Fertigungsmaterial Materialgemeinkosten Fertigungs -Gemeinkosten Abt Fertigungs -Gemeinkosten Abt Verwaltungs- und Vertriebskosten a) berechnen Sie die Gemeinkostenzuschläge b) kalkulieren Sie den Verkaufpreis eines Produktes bei Materialeinsatz, je 100 Fertigungslohn in den Abt Die Firma rechnet mit 20 % Gewinnaufschlag und 10% MWSt. Aufgabe KTV 2: Eine Maschinenfabrik benötigt zur Herstellung einer Maschine 250 Fertigungsmaterial und 500 Fertigungslohn. Aus dem BAB ergeben sich folgende Gemeinkostenzuschläge: Materialgemeinkostenzuschlag 6 % Fertigungsgemeinkosten 47 % V+V-Gemeinkosten 25 % Die Unternehmung rechnet mit 20 % Gewinnzuschlag, 20 % MWSt und 10 % Rabatt. Wie hoch ist der Verkaufspreis? Aufgabe KTV3: Die Tagesproduktion der Quark AG liegt bei Stck. Quarkbechern in folgender Verteilung -Frühlingsquark 600 Stck. -Frühaufsteher Stck -Muntermacher Stck. Die Kosten für Material und Fertigung belaufen sich auf Zur Kostenverrechnung werden die Äquivalenzziffern 1 : 1,5 : 0,8 verwendet. Bei den Verwaltungs- und Vertriebskosten in Höhe von 424 müssen aufgrund der Absatzverhältnisse die Äquivalenzziffern 1 : 2 : 2 verwendet werden. Welche Selbstkosten ergeben sich je Produktsorte und welche je Becher der 3 Produktsorten? Aufgabe KTV 4: Die Luce-Espagnol S.A. hat für die Produktion von Duftlampen, bei der Materialeinsatz und Produktionsverfahren - bis auf den Zeitaufwand - fast identisch sind, folgende Daten ermittelt: Menge Arbeitszeit ME Modell Einfach Stck. 20 Stck je Stunde MX Modell Exklusiv Stck. 10 Stck. je Stunde Die gesamten Herstellungskosten betrugen Die Verwaltungs- und Vertriebsgemeinkosten machten 10 % aus. Die Firma rechnet mit einem Gewinnzuschlag von 25 % und gibt im Durchschnitt 25 % Rabatt. Wie hoch setzen Sie den Listenverkaufspreis an, wenn die MwSt 20 % beträgt?

12 12 Aufgabe KTV 5: Aus der Firma MCP (Meents - Cornflakes - Production) liegen folgende Angaben vor: Lagerbestand am = kg, Absatz September = kg, Lagerbestand = kg. Die Kosten im Monat September lagen bei Material Personal Sonstiges Ermitteln Sie die Selbstkosten je kg Cornflakes Aufgabe KTV 6: Busch AG produziert Bohrmaschinen. Die Fertigung erfolgt in zwei Produktionsstufen. In Stufe 1 wurden im Okt Stück verarbeitet. Die Herstellungskosten beliefen sich auf Die Weiterverarbeitung in Stufe 2 umfasste nur 2500 der Vorprodukte mit Herstellungskosten von Die Verwaltungs- und Vertriebsgemeinkosten lagen bei Von den Produkten wurden im Okt. noch 2000 Stück verkauft. a) Welchen Wert hat die Lagerbestandsveränderung der Halbfertigprodukte und der Fertigprodukte für Oktober? b) Welche Selbstkosten werden kalkuliert für die verkaufte Menge insgesamt und je Bohrmaschine? Aufgabe KTV 7: Die Compu-Self fertigt Bildschirme und hat folgende Kosten: Materialeinsatz , Fertigungslöhne , Verwaltung- und Vertrieb Die Gemeinkosten liegen bei: Materialgemeinkosten , Fertigungsgemeinkosten Die Firma kalkuliert mit 25 % Gewinnaufschlag und gewährt ihren Kunden im Durchschnitt 25 % Rabatt. Geben Sie den Listenpreis incl. 20 % MWSt für einen Bildschirm an, der 300 Materialkosten und 300 Personalkosten in Anspruch nimmt. Aufgabe KTV 8: Bei der Marmeladenproduktion werden 7000 Gläser in folgender Verteilung hergestellt: Vielfrucht 2000 Stck. Erdbeer 2000 Stck. Waldfrüchte 3000 Stck. Die Fertigungskosten liegen bei Die Äquivalenzziffern für die Produktionskosten liegen bei mit 1 : 2 : 4 Die Verwaltungs- und Vertriebskosten belaufen sich auf Hier liegen die Äquivalenzziffern bei 1 : 1 : 2 Ermitteln Sie die Kosten jeder Sorte insgesamt und je Glas.

13 13 Kapitel 7: Teilkostenrechnung ( Deckungsbeitragsrechnung) Aufgabe KTT 1: Das DMIM (Deutsches Management - Institut Münster) führt Seminare für Nachwuchsmanager aus Osteuropa durch. Sie dauern i.d.r. 4 Wochen = 28 Tage. Das Institut hat einen Raum für 1700 je Woche gemietet. Die Dozenten erhalten - je nach Qualifikation - im Durchschnitt 800 je Tag und arbeiten 6 Tage in der Woche. Die Dolmetscher erhalten 400 je Tag und arbeiten 7 Tage in der Woche. Dozenten und Dolmetscher tragen Unterkunft und Verpflegung selbst. Die Teilnehmer werden in Tagungsheimen untergebracht, die je Übernachtung 80 kosten. Die Verpflegung erfolgt in der Universitätskantine für 40 je Teilnehmer und Tag. Die allgemeine Institutsverwaltung verursacht Kosten in Höhe von je Woche. Die Teilnehmer erhalten in der Woche Arbeitsmaterial im Wert von 25 je Teilnehmer und Autobusfahrkarten im Wert von 5 je Teilnehmer. Die Seminare werden zum Preis von 1670 je Woche angeboten. Wie viele Teilnehmer müssen sich zu einem Seminar melden, damit das DMIM auf seine Kosten kommt (break - even - point)? Aufgabe KTT 2: Bei der Produktion von Gartenzwergen wird geplant: Lohnkosten je Stck. 6, Materialverbrauch je Stck. 2, Werkstattkosten (fix) 5000 je Monat 1 Maschinenstunde 15 (Produktion 1 Zwerg = 5 Maschinenminuten) Verwaltung (fix) je Monat 1 Zwerg kann für 15,25 verkauft werden. a) Wo liegt der break-even-point? b) Inwieweit ändert sich das Ergebnis, wenn statt der Maschinenstunde zu 15 eine Maschine für /Jahr geleast wird. Aufgabe KTT 3: Die Firma TARAP fertigt Werkzeugtaschen und -kästen aus Kunststoff und Plastik und hat einen langfristigen Liefervertrag für 5000 Stück mit einem Versandhaus. Zur Füllung bezieht sie von der Firma M. Schraube monatlich Sets Werkzeuge zum Preis von je Set. Firma TARAP überlegt, ob sie evtl. die Werkzeuge selbst herstellen soll. Eine Gelegenheit bietet sich durch die Übernahme einer geeigneten Fertigungsstätte mit einer Kapazität von Stck. Werkzeugsets monatlich. Die Fixkosten der Fertigung würden monatlich betragen. Die variablen Kosten lägen bei 70.- je Set. a) Soll TARAP die Fertigung selbst übernehmen? Begründen Sie! b) TARAP könnte zusätzlich an ein Kaufhaus Werkzeugsets zu Euro /Set absetzen. Welche Menge müsste das Kaufhaus monatlich abnehmen, damit die Eigenproduktion lohnt? Aufgabe KTT 4: In der Filiale des Friseurmeisters Kontrup arbeitet 1 angestellter Herrenfrisör. Die Personalausgaben belaufen sich auf monatlich. Das Ladenlokal ist für im Monat einschl. Einrichtung gepachtet. Der Aufwand je Haarschnitt für Verbrauchsmaterial (Wasser, Spray usw.) liegt bei 2. je Kunde. Die durchschnittliche Dauer eines Haarschnitts ist 30 Minuten, die durchschnittliche Arbeitszeit beträgt 7 Stunden bei 22,5 Tagen je Monat. Gegenwärtig kommen im Monat 250 Kunden in den Laden. Der Preis liegt bei 20 je Haarschnitt. Herr Kontrup führt einen Studententarif von 15 je Haarschnitt ein. Dies führt zu einer zusätzlichen Nachfrage von 50 Studenten. Vergleichen Sie die Lage vor und nach Einführung des verbilligten Preises für Studenten!

14 14 Aufgabe KTT 5: Die ABC GmbH hat im Monat Mai 4000 und im Juni 5000 Container hergestellt. Die Kosten für Material betrugen in beiden Monaten unverändert je Container. Die Betriebsräume und Anlagen sind von einer Gesellschaft für im Monat gepachtet, so dass sie im Mai 5.- je Container und im Juni 4.- je Container ausmachten. Die Firma beschäftigt nur 5 hochqualifizierte Mitarbeiter, die ein Gehalt von je 4000 (incl. Sozialleistungen) erhalten. Sonstige Kosten fallen nicht an. Die Produkte werden für je Stck. im jeweiligen Monat verkauft. Wie hoch sind in dem Monat Mai und im Monat Juni: -Gesamtkosten -Durchschnittskosten -fixe Gesamtkosten -variable Gesamtkosten -Erlös -betrieblicher Überschuss -Deckungsbeitrag insgesamt -Deckungsbeitrag je Stück Bei welcher Stückzahl liegt der break-even-point?. Aufgabe KTT 6: Firma Elektro-Fit kann bei einer monatlichen Gesamtkapazität von 200 Maschinenstunden drei Föhntypen zu folgenden Konditionen produzieren und absetzen: Produkt A B C Verkaufspreis 80,- 100,- 120,- variable Stückkosten 30,- 40,- 80,- Maschinenminuten je Stck. 20,- 30,- 15,- Die fixen Kosten betragen ,- Ermitteln Sie für die 3 Typen Deckungsbeitrag je Maschinenstunde Deckungsbeitrag je Stck. mögliche Produktionsmenge bei gegebener Kapazität Monatlicher Deckungsbeitrag Monatserfolg Aufgabe KTT 7: Das Kaufhaus Omnia will eine neue Elektro- und Multimedia-Abteilung mit 800 qm Raum einrichten, die einen hohen Gewinn verspricht. Der erforderliche Raum muss durch Verkleinerung oder Verlagerung anderer Abteilungen an einen anderen Standort geschaffen werden, da die verfügbaren 2700 qm belegt sind und kein zusätzlicher Raum geschaffen werden kann. Folgende Daten liegen vor: Die Kosten betragen insgesamt: Fixkosten (werden nach qm umgelegt auf die Abteilungen). Die variable Kosten von insgesamt sind als Stelleneinzelkosten der Abteilungen erfasst. Der Umsatz liegt bei 1,07 Mio.. Der Geschäftsführer geht davon aus, dass durch die Neuorganisation keine wesentlichen Umsatzeinbußen bei den betroffenen Abteilungen eintreten werden und strebt einen höchstmöglichen Überschuss an. qm Umlage Stelleneinzel- Umsatz DB DB/qm Gemeinkosten kosten Abt. Kosmetik/Parfümerie Abt. Haushaltsgeräte Abt. Textilien Abt. Nahrungsmittel Abt. Bürowaren Abt. Möbel Was schlagen Sie vor? Begründen Sie es!

15 15 Aufgabe KTT 8: Das BIMS (Bildungsinstitut Münster) führt berufliche Schulungen für Zuwanderer durch. Sie dauern 4 Wochen (= 28 Tage). Das Institut hat einen Raum für 200 je Woche gemietet. Die Dozenten erhalten - je nach Qualifikation - im Durchschnitt 100 je Tag und arbeiten 5 Tagen in der Woche. Die Betreuer erhalten 50 je Tag und arbeiten 7 Tage in der Woche. Dozenten und Betreuer tragen Unterkunft und Verpflegung selbst. Die Teilnehmer werden in Tagungsheimen untergebracht, die je Übernachtung 20 kosten. Die Verpflegung erfolgt in der BIMS-Kantine für 25 je Teilnehmer und Tag. Die allgemeine Institutsverwaltung verursacht Kosten in Höhe von 800 je Woche. Die Teilnehmer erhalten jede Woche Arbeitsmaterial im Wert von 25 je Teilnehmer und Autobusfahrkarten im Wert von 5 je Teilnehmer. Für die Schulungen erhält das BIMS je Teilnehmer Wie viele Teilnehmer müssen sich zu einem Seminar zusammenkommen, damit das BIMS auf seine Kosten kommt (break - even - point)?

16 16 Aufgaben zur Finanzbuchhaltung (Betriebliches Rechnungswesen II) FB 1 Definieren Sie den Begriff Bilanz FB 2 Was ersehen Sie aus der Passivseite der Bilanz FB 3 Was ersehen Sie aus der Aktivseite der Bilanz FB 4 Erläutern Sie das Gliederungsprinzip für die Aktivseite der Bilanz FB 5 Erläutern Sie das Gliederungsprinzip für die Passivseite der Bilanz FB 6 Erklären Sie den Unterschied von Anlage- und Umlaufvermögen FB 7 Erklären Sie den Unterschied zwischen Rücklagen und Rückstellungen FB 8 Welche Vorteile hat die Finanzierung mit Eigen- statt mit Fremdkapital? FB 9 Nennen Sie die vier Bestandteile des Jahresabschlusses von Kapitalgesellschaften FB 10 Welche Aufgaben hat der Anhang im Rahmen des Jahresabschlusses? FB 11 Welche Aufgaben hat der Lagebericht im Rahmen des Jahresabschlusses? FB 12 Was verstehen Sie unter einem Aktivtausch und wie wirkt sich diese Bilanzveränderung auf die Bilanzsumme aus? FB 13 Was verstehen Sie unter einer Aktiv - Passiv - Mehrung und wie wirkt sich diese Bilanzänderung auf die Bilanzsumme aus? FB 14 Was verstehen Sie unter einer Aktiv - Passiv - Minderung und wie wirkt sich diese Bilanzänderung auf die Bilanzsumme aus? FB 15 Was verstehen Sie unter einem Passivtausch und wie wirkt sich diese Bilanzveränderung auf die Bilanzsumme aus? FB 16 Was verstehen Sie unter einem erfolgswirksamen Geschäftsvorfall und wie wirkt sich dieser auf die Bilanz aus? FB 17 Teilen Sie ein in Bestands- und Erfolgsgrößen: Versicherungsprämien Forderungen an Kunden Skonto privater Verbrauch Stromverbrauch Fuhrpark Wertpapiere Zinserträge Dividenden Wechsel Diskontspesen Grundstücke Mietaufwand Erlöse FB 18 Bilden Sie Buchungssätze für folgende Aufgaben: 1. Kauf eines Grundstücks: gegen Banküberweisung Verkauf von Wertpapieren. Gutschrift auf Bankkonto Wir bezahlen Verbindlichkeiten bar Ein Darlehnsgeber tritt unserer Firma bei. Darlehen/Einlage Ein Kunde bezahlt unsere Forderungen durch Überweisung Wir erhalten ein Beratungshonorar bar ausgezahlt Wir zahlen Miete für den Monat Januar bar 800 FB 19 Ordnen Sie den Kategorien Aktivtausch, Passivtausch, Aktiv - Passiv - Mehrung, Aktiv - Passiv - Minderung, Ertrag, Aufwand, folgende Vorfälle zu und bilden Sie die Buchungssätze: - Erlös aus Warenverkauf (500 bar) - Barkauf eines Hauses ( ) - Kauf eines Hauses auf Kredit (Hypothek ) - Beitritt eines Gesellschafters, der als Anteil ein Haus einbringt ( ) - Brand eines Hauses, das nicht versichert war ( ) - Erlös aus Dienstleistungen für andere Unternehmen (300 auf Bankkonto) - Anmietung eines Hauses (2.000 bar) - Bezahlung von Lieferantenschulden durch Banküberweisung ( 50) - Abnutzung von Maschinen (Abschreibung 1.000) - Beteiligung an einer anderen Unternehmung. Erwerb der Kapitalanteile über die Hausbank ( )

17 17 FB 20 Errechnen Sie den Restwert einer Maschine bei degressiver Abschreibung nach zwei Jahren Nutzungsdauer. Anschaffungsausgabe war und betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer 20 Jahre. FB 21 Definieren Sie folgende Kennziffern Anlageintensität, Investitionsintensität, Eigenkapitalquote, Liquiditätsgrad 1, Liquiditätsgrad 2, Eigenkapitalrentabilität, ROI (return on investment), Umsatzrentabilität, Kapitalumschlag, Goldene Bilanzregel

FALLSTUDIE ZU KOSTEN, CASH FLOW und ERFOLGSRECHNUNG. BILANZ AM 1. 1. 2000 Matten - G.m.b.H.

FALLSTUDIE ZU KOSTEN, CASH FLOW und ERFOLGSRECHNUNG. BILANZ AM 1. 1. 2000 Matten - G.m.b.H. 1 FALLSTUDIE ZU KOSTEN, CASH FLOW und ERFOLGSRECHNUNG Am Jahresende 1999 will Herr Kohl die Matten - G.m.b.H. in Münster übernehmen, die ein Stammkapital von o 100.000.-- hat. Die Firma stellt Fußmatten

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