Aufgabenpool WS 2004/05 - Lösungshilfen

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1 1 Kapitel 1 + 2: Grundlagen und Grundbegriffe Aufgabe G 1: Franz Capto hat neben seinem Eigenkapital von auch einen Bankkredit von in seiner Firma investiert. Für den Bankkredit zahlt er 12 % Zinsen. Diese Verzinsung kann auch in der Kostenrechnung als marktüblich angesehen werden. Wie hoch sind im Jahr: Zinsaufwand Zinskosten Aufgabe G 2: Die Stabilo GmbH kauft im Juli 2002 für eine Maschine, die im Dez und Jan je zur Hälfte durch Überweisung bezahlt wird. Die AfA wird degressiv angesetzt, wobei die Lebensdauer 10 Jahre und der Restwert = 0 sind. Für die Betriebsabrechnung geht man von einer Nutzungsdauer von 6 Jahren, beginnend am , und einer gleichmäßigen Abnutzung, ebenfalls ohne Restwert, aus. Wie hoch sind: Auszahlung Ausgabe Aufwand Kosten Aufgabe G 3: Prüfen Sie, ob die folgenden Geschäftsvorfälle bei dem Einzelhandelsunternehmer Möller in dieser Rechnungsperiode zu Auszahlungen (1), Aufwand (2), neutralem Aufwand (3), Zweckaufwand (4), Grundkosten (5) oder kalkulatorischen Kosten (6) führen. Mehrfachnennung ist möglich. a) Barzahlung von Porto für Geschäftsbriefe b) Zahlung des Kaufpreises für den nur privat von der Ehefrau genutzten Zweitwagen c) Zielkauf von Heizöl, das erst in der nächsten Rechnungsperiode bezahlt und genutzt wird d) Ansatz von kalkulatorischer Miete für den Lagerraum im eigenen Haus e) Überweisung von Nettolohn an den Arbeitnehmer und der Pflichtbeiträge an die Krankenkasse f) Weihnachtliche Spende des Unternehmens für Brot für die Welt a x x x x b x c d x e x x x x f x x x Aufgabe G 4: Eine Schokoladenfabrik kauft am für 2 Mio Zucker. Die Bezahlung erfolgt mit 0,8 Mio zum und mit 1,2 Mio zum Die Hälfte des Zuckers wird noch im Jahr 2000 in der Produktion verbraucht. Zucker im Wert von 0,2 Mio wird im Januar 2001 an das Deutsche Rote Kreuz gespendet, das ihn als humanitäre Hilfe verwendet. Der Rest des Zuckers wird 2001 in der Fabrik eingesetzt. Wie hoch sind: Auszahlung Ausgabe Aufwand Kosten ,8 Mio 2 Mio 1 Mio 1 Mio ,2 Mio 1 Mio 0,8 Mio

2 2 Aufgabe G 5: Welches sind die Aufgaben der Kostenrechnung Kreuzen Sie die richtige(n) Antwort(en) an! Ermittlung neutraler Erträge und Aufwendungen Datenlieferung für die Einkommensbesteuerung Überprüfung der Zahlungsfähigkeit des Unternehmens Orientierungshilfe für die Wettbewerber x Überprüfung der optimalen Faktorkombination x Orientierungshilfe bei der Preispolitik x Ermittlung des Betriebsergebnisses x Entscheidungshilfe bei der betrieblichen Planung Information der Aktionäre Aufgabe G 6: Welches sind die Aufgaben der Finanzbuchhaltung? Kreuzen Sie die richtige(n) Antwort(en) an! x Ermittlung neutraler Erträge und Aufwendungen x Datenlieferung für die Einkommensbesteuerung Orientierungshilfe für die Wettbewerber Überprüfung der optimalen Faktorkombination Orientierungshilfe bei der Preispolitik Ermittlung des Betriebsergebnisses Entscheidungshilfe bei der betrieblichen Planung x Information der Aktionäre Aufgabe G 7: Nennen Sie die drei wichtigsten Zwecke der Kostenrechnung! - Hilfsmittel zur Planung und Steuerung von unternehmerischen Entscheidungen - Hilfsmittel für die Preispolitik - Ermittlung von betrieblichem Erfolg Aufgabe G 8: Was versteht man unter externen Kosten? Kreuzen Sie die richtige(n) Antwort(en) an! Externe Kosten sind Kosten für Rohstoffe aus dem Ausland x Exterme Kosten sind volkswirtschaftliche Kosten minus betriebliche Kosten Externe Kosten sind Kosten, die nicht für betriebliche Zwecke anfallen x Externe Kosten sind Kosten, die von unbeteiligten Dritten getragen werden Externe Kosten sind Kosten von Produktionsstätten im Ausland x Externe Kosten sind Kosten, die eine Unternehmung verursacht, aber nicht trägt Externe Kosten sind Kosten von externen Betrieben Externe Kosten sind Kosten, die der Staat der Unternehmung erstattet

3 3 Aufgabe G 9: In den OHG s Arta + Beta sind folgende Bedingungen gegeben: Die beiden Firmen haben ein Gesamtkapital von je , das auch betriebsnotwendig ist. Arta hat nur Eigenkapital eingesetzt, während Beta mit einem Kredit in Höhe von belastet ist, für den 8 % Zins gezahlt werden müssen. Diese Verzinsung ist durchaus marktüblich und wird auch bei der Betriebabrechnung zugrundegelegt. In Unternehmen Arta arbeitet der Inhaber als Geschäftsführer, während sich in Unternehmen Beta der Inhaber durch einen angestellten Geschäftsführer vertreten läßt, der Jahresgehalt erhält. Dieses Gehalt ist für Geschäftsführer in Unternehmen der vorliegenden Art üblich. Die Erträge liegen in beiden Unternehmen bei 1 Mio., die Aufwendungen haben - ohne den Zinsaufwand - eine Höhe von Errechnen Sie: Jahresüberschuß und Betriebserfolg Arta Beta 1. Jahresüberschuß Ertrag Aufwand Gehalt Geschäftsführer Zinsaufwand = JAHRESÜBERSCHUSS Betriebserfolg Jahresüberschuß kalk. Unternehmerlohn kalk. Zins = BETRIEBSERFOLG ================================= Aufgabe G 10: Herr Möller hat in seine Einzelhandelsfirma investiert und ein Darlehen von aufgenommen, für das er monatlich 1 % Zinsen zahlen muß. Wie hoch sind bei Herrn Möller Zinsaufwand und kalkulatorische Zinsen, wenn der Bankzinssatz als marktüblich angesehen wird.? Zinsaufwand Zinskosten Aufgabe G 11: Prüfen Sie, ob die folgenden Geschäftsvorfälle des Monats Dezember bei der Einzelhandelsunternehmung Möller in dieser Rechnungsperiode zu Auszahlungen (1), Aufwand (2), neutralem Aufwand (3), Zweckaufwand (4), Grundkosten (5) oder kalkulatorischen Kosten (6) führen. Mehrfachnennung ist möglich. a) 10 Porto für private Weihnachtspost wird aus der Ladenkasse genommen b) AfA des Lieferwagens der Firma in Höhe von 8000 c) Barkauf von Brennholz, das erst im Januar genutzt wird. Ein Teil wird jedoch schon zu Weihnachten einem Altersheim gespendet d) Ansatz von kalkulatorischem Unternehmerlohn für Frau Möller e) Überweisung zur Tilgung eines Kredits in Höhe von f) Bezahlung der Telefonrechnung für November

4 a x b x x x c x x x d x e x f x x x x Aufgabe G 12 : In der OHG Arta + der GmbH Beta sind folgende Bedingungen gegeben: Die beiden Firmen haben ein Gesamtkapital von je , das auch betriebsnotwendig ist. Arta hat Eigenkapital eingesetzt, während Beta mit nur Eigenkapital arbeitet und die restlichen bei einer der Bank aufgenommen hat, bei der 8 % Zins gezahlt werden müssen. In beiden Firmen ist darüber hinaus in diesem Jahr wegen vorübergehender Zahlungsschwierigkeiten ein Kredit in Höhe von je bei einem der Gesellschafter aufgenommen worden. Die Verzinsung von 8 % ist durchaus marktüblich und wird auch bei der Betriebabrechnung zugrundegelegt. In beiden Unternehmen ist einer der Gesellschafter auch Geschäftsführer mit einem Jahresgehalt von Diese Gehaltshöhe ist für Geschäftsführer in Unternehmen der vorliegenden Art üblich. Die Erträge liegen in beiden Unternehmen bei 1 Mio., die Aufwendungen haben - ohne Zinsaufwand - eine Höhe von Errechnen Sie: den steuerrechtlichen Jahresüberschuss und den Betriebserfolg Arta Beta 1. Jahresüberschuss Ertrag Aufwand Gehalt Geschäftsführer Zinsaufwand = JAHRESÜBERSCHUSS Betriebserfolg Jahresüberschuss kalk. Unternehmerlohn kalk. Zins = BETRIEBSERFOLG =================================

5 5 Kapitel 4 : Kostenartenrechnung Aufgabe KA 1: Die Einbeck - Brauerei lieferte im Jahr 2000 = 3,6 Mio Flaschen aus. und hatte dabei Kosten in Höhe von 1,48 Mio.. Im Jahr 2001 stieg die Auslieferung auf 4,2 Mio. Flaschen. Die Kosten erhöhten sich dabei auf 1,66 Mio.. Die Brauerei hat proportionale variable Kosten. Wie hoch sind die fixen Kosten? 1,66-1,48 = 0,18 Mio, 4,2-3,6 = 0,6 Mio; 0,18 : 0,6 = 0,30 K f = 0,4 Mio Aufgabe KA 2: Die Höhe der Bruttolöhne in einem Industriebetrieb beläuft sich jährlich auf Aufgrund von Tarifverhandlungen wird zusätzlich ein Weihnachtsgeld von einem halben Monatslohn im Dezember gezahlt. Die Produktionshöhe beläuft sich je Monat auf Stück. Durch eine Betriebsvereinbarung tritt im Monat Juli eine l4tägige Betriebsschließung wegen Urlaubs in kraft. Die Produktion des Monats Juli beträgt demnach nur noch 50 % der üblichen. Wie hoch ist der Lohn/Stück in der betrieblichen Kostenrechnung? 1,09 je Stck. Aufgabe KA 3: Errechnen Sie die lineare und die degressive Abschreibung der beiden ersten Jahre der Nutzung für eine Maschine, die in der Anschaffung gekostet hat und deren betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer 12 Jahre beträgt. Linear Degressiv Aufgabe KA 4: In der Firma Datev GmbH werden bei einem Beschäftigungsgrad von 60 % gegenwärtig 7920 Notizbücher je Monat gefertigt. Die Gesamtkosten betragen 95040, die variablen Stückkosten 2,40. Die gesamte Produktion ist zu 12,50 je Notizbuch absetzbar. Der Betriebsleiter strebt Vollbeschäftigung an. 1. Welcher Stückgewinn wird gegenwärtig erzielt? 0,50 2. Wie hoch sind die fixen Kosten? Welche Menge kann bei Vollbeschäftigung (theoretisch) produziert werden? Stck. 4. Wie hoch sind bei Vollbeschäftigung Gesamtkosten, Stückkosten, Gesamtgewinn und Stückgewinn? , ,34 5. Welchen %ualen Anteil haben die fixen Kosten bei einem Beschäftigungsgrad von 60%, 80 % und von 100%? = 80 % - 75% - 70,6 % Aufgabe KA 5: Bei der Delphi AG sollen demnächst Werkzeugteile für die PKW-Fertigung hergestellt werden. Die Firma muß über das günstigste Fertigungsverfahren bei unterschiedlichen Produktionsmengen entscheiden. Folgende Daten aus der Kostenrechnung liegen vor: Verfahren 1 Verfahren 2 Verfahren 3 Fixe Kosten = variable Kosten = 8. / Stück Fixe Kosten = variable Kosten = 5. / Stück Fixe Kosten = variable Koste n = 3 / Stück. Errechnen Sie, bei welchen Stückzahlen jeweils die Verfahren eingesetzt werden sollten, wenn man mit minimalen Kosten produzieren will 1 = bis 3333, 2 = 3333 bis 5000, 3 = über 5000-

6 6 Aufgabe KA 6: Die Teddybärchen KG hat die Wahl zwischen 3 Produktionsverfahren mit folgender Kostenstruktur A B C fixe Kosten DM DM DM variable Stückkosten 6 DM 5 DM 3 DM Welches Verfahren ist kostenminimal bei Produktionsmengen von a) 6000 Stück A c) Stück. B b) 8000 Stück. A d) Stück B Aufgabe KA 7: Die Holle AG hat eine Produktionskapazität von Federbetten / Jahr. Im Jahr 2000 wurden , im Jahr 2001 wurden nur Betten produziert. Wie hoch war in den beiden Jahren jeweils der Beschäftigungsgrad? 2000 = 95 % 2001 = 90 % Aufgabe KA 8: Ermitteln Sie die kalkulatorischen Zinsen mit einem Satz von 10% zum : Wiederbeschaffungswert des Anlagevermögens Durchschnittliches Umlaufvermögen (ohne Wertpapiere) Wertpapiere des Umlaufvermögens Anzahlungen von Kunden Lieferantenkredite und sonst. Fremdkapital Jahresüberschuß Aufgabe KA 9: Bei der Produktion von Einweckgläsern wird eine Maschine eingesetzt, die gekostet hat und linear in 4 Jahren abgeschrieben wird. Im Jahr 2004 werden Gläser hergestellt, so dass die Abschreibung 0,50 Cent je Glas ausmacht. Im Jahr 2005 liegt die Produktion bei Gläsern, also bei einer Abschreibung von 0,40 Cent je Glas. Der Materialverbrauch ist unabhängig von der Produktionsmenge - in beiden Jahren 0,30 Cent je Glas. Wie hoch sind insgesamt im Jahr 2005 a) fixe Kosten b) variable Kosten c) Durchschnittskosten 0,70 Aufgabe KA 9: Die Molkerei Gerowinkel hat im vergangenen Jahr Stück Camembert und im laufenden Jahr Stück produziert. Die Kosten betrugen im vergangenen Jahr , in diesem Jahr werden sie bei liegen. Wie hoch sind die Fixkosten? Aufgabe KA 10: Die Schraubenfabrik Köster hat Aufträge für eine Jahresproduktion von 6 Mio Stck. Damit ist die Kapazität zu 60 % ausgelastet. Eine Automobilfabrik fragt an, ob jährlich 3 Mio Stck. zum Stückpreis von 1.- geliefert werden können. Für die Entscheidung der Verkaufsabteilung stehen folgende Daten zur Verfügung: gegenwärtige Material-Einzelkosten 1,8 Mio gegenwärtige Lohn-Einzelkosten 3,0 Mio variable Gemeinkosten 0,6 Mio fixe Gemeinkosten 1,2 Mio Wie soll die Geschäftsleitung entscheiden? Begründen Sie! Die Unternehmenssituation der Aufgabenstellung ist durch Unterbeschäftigung gekennzeichnet, weil die Kapazität des Unternehmens nur zu 60 % ausgelastet ist. In diesem Fall ist der Zusatzauftrag anzunehmen, wenn der zu erzielende Absatzpreis (p) die variablen Stückkosten (k v ) übersteigt.

7 7 Berechnung 1,8 Mio + 3,0 Mio + 0,6 Mio = 0,1 Euro. 6 Mio. Der Preis liegt also um 0,1 über dem Aufwand, so dass die Produktion lohnend ist. Dieser Auftrag darf jedoch den bisherigen Absatz nicht beeinflussen! Aufgabe KA 11: Der Anschaffungswert einer Maschine ist Es gibt bei Ablauf der Nutzungsdauer keinen Restwert. Errechnen Sie den Wert der Maschine am Ende des zweiten Jahres der Nutzungsdauer bei linearer und bei degressiver Abschreibung, wenn die Maschine a) 6 Jahre Nutzungsdauer / b) 12 Jahre Nutzungsdauer hat linear a) b) degressiv a) b) Aufgabe KA 12: Die Firma Notebook produziert z.z Stck. /Jahr. Die Kapazitätsauslastung liegt bei 80 %. Die fixen Kosten der Produktion betragen Die variablen Kosten verlaufen proportional zur Menge. Die Gesamtkosten betragen Die gesamte Produktion ist jetzt und in Zukunft zu 1250 je Notebook absetzbar. Der Betriebsleiter strebt Vollbeschäftigung an. 1. Welcher Stückgewinn wird gegenwärtig erzielt? 2. Wie hoch sind die variablen Kosten je Stück? 3. Welche Menge kann bei Vollbeschäftigung (theoretisch) produziert werden? 4. Wie hoch sind bei Vollbeschäftigung Gesamtkosten, Stückkosten, Gesamtgewinn und Stückgewinn? 5. Welchen %ualen Anteil haben die fixen Kosten bei einem Beschäftigungsgrad von 60%, und von 100%? 1 = 0; 2 = 450; 3 = ; 4 = K = , k = 1090, JÜ = , JÜ/Stck = 160; 5 = 70,3, 58.7, Aufgabe KA 13: Ein Kopieshop erwägt für 2 Filialen die Umstellung auf neue Verfahren. Nach den eingeholten Informationen liegen die Kosten bei 3 in Betracht kommenden Verfahren so: Verfahren A Fixe Kosten / Jahr = variable Kosten = 0,04. / Stück Verfahren B Fixe Kosten / Jahr = variable Kosten = 0,03. / Stück Verfahren C Fixe Kosten/ Jahr = variable Koste n = 0,02 / Stück. 1. Errechnen Sie, auf welches Verfahren der Kopieshop umsteigen soll, wenn er in der Filiale Bahnhofstraße ca Stück /Jahr und in der Poststraße ca Stück /Jahr kopieren wird und er die Kosten minimieren will. 2. Analysieren Sie die wirtschaftlichen Aussichten beider Filialen, wenn ein Preis von 0,10 je Kopie realistisch ist. Verfahrenswahl wirtschaftliche Aussichten Filiale Bahnhofstraße Gut / Schlecht Filiale Poststraße Gut / Schlecht

8 8 A = bis , B = bis , C = über Verfahrenswahl wirtschaftliche Aussichten Filiale Bahnhofstraße B Schlecht (Kosten 0,119 = 0,02 Verlust /Stck) Filiale Poststraße C Gut (Kosten 0,06 = 0,04 Gewinn/Stck) Kapitel 5: Kostenstellenrechnung Aufgabe KS 1: Aus einem Betriebsabrechnungsbogen liegen folgende Angaben vor: Material- Fertigungsstellen Verwaltungsstelle I II + Vertriebsstelle Gemeinkosten-Ist Materialverbrauch/ Fertigungslöhne Geben Sie die Zuschlagssätze an. MGZ 11 % FGZ 125% FGZ 190% V+V 10% Aufgabe KS 2: Welche wichtigen Aufgaben erfüllt der Betriebsabrechnungsbogen? - Darstellung der Gemeinkostenbelastung aller Kostenstellen und der Verrechnung zwischen ihnen - Ermittlung von Gemeinkosten - Zuschlagssätzen Aufgabe KS 3: Errechnen Sie die Gemeinkostenzuschläge: Materialeinzelkosten Verwaltungskosten Fertigungseinzelkosten Abt. I Fertigungseinzelkosten Abt. II Fertigungsgemeinkosten Abt. I Fertigungsgemeinkosten Abt. II Materialgemeinkosten Vertriebskosten MGZ FI GKZ FII GKZ Verw.GKZ Vertr. GKZ 10 % 500 % 25 % 10 % 10 %

9 9 Aufgabe KS 4: Für die Bunzlauer Topf GmbH mit den Kostenstellen -Reparaturabteilung -Gebäudeverwaltung -Materialverwaltung -Fertigung I -Fertigung II -Verwaltung und Vertrieb liegen folgende Daten des Rechnungswesens vor: EINZELKOSTEN Materialeinzelkosten Lohneinzelkosten St. I Lohneinzelkosten St. II GEMEINKOSTEN Reparaturen Gebäudeverwaltung Abschreibungen auf Anlagen Hilfslöhne Die Anlageinvestitionen verteilen sich wie folgt: Materiallager , FS I und II je , Verwaltung Die Reparaturabteilung hat folgende Reparaturzeiten notiert: Gebäude-Instandhaltung 10 Std., Materiallager 30 Std., FS I 200 Std., FS II 200 Std., Verwaltung 263 Std. - Die Löhne für Hilfsarbeiter sollen im Verhältnis von 20 : 50 : 30 : 27 zwischen Materiallager, FS I, FS II und Verwaltung aufgeteilt werden. - Die Raumnutzung im Betrieb ist wie folgt: Materiallager 100 qm, FS I 50 qm, FS II 100 qm, Verwaltung 60 qm. AUFGABE: Errechnen Sie die Zuschlagssätze für Material, Fertigung und Verwaltung. Material 5% FI 50% FII 25% Verwaltung 5 % Aufgabe KS 5: Klose -Transport GmbH verfügt über zwei Betriebe (A, B), einen Fuhrpark und eine zentrale Reparaturwerkstatt. Die Kosten des Monats Juni in Höhe von verteilen sich wie folgt: Einzelkosten (Lohn) Betrieb A = Betrieb B = Gemeinkosten Betrieb A = Betrieb B = Fuhrpark = Reparaturwerkstatt = Die Kosten des Fuhrparks werden nach in Anspruch genommenen Kilometern auf die Betriebe A ( km) und B ( km) verteilt. Die Kosten der Reparaturwerkstatt verteilen sich auf Fuhrpark, Betrieb A und Betrieb B im Verhältnis 1:1:2. Errechnen Sie die Gemeinkostenzuschläge für die Betriebe A und B. Betrieb A = 50 % Betrieb B = 100 %

10 10 - Ergänzende Aufgaben zu Dietmar Krafft, Betriebliches Rechnungswesen I + II Aufgabe KS 6: In der Kostenstelle Dreherei fallen im Monatsdurchschnitt Fertigungslohn an. Hierauf ist bisher ein Fertigungsgemeinkostenzuschlag von 200 % verrechnet worden. Es sollen nunmehr die Maschinenkosten mit Maschinenstundensätzen verrechnet werden. Vorhanden sind: Maschinentyp / Stück mtl. Laufzeit Masch.-Std.-Satz A Std B C D a) Mit wieviel Prozent müssen die restlichen Gemeinkosten auf den Fertigungslohn verrechnet werden, wenn alle Fertigungskosten abgedeckt sein sollen? b) Welche Über- oder Unterdeckung würde entstehen, wenn die restlichen Gemeinkosten (Regiekosten) mit 50 % auf den Fertigungslohn verrechnet werden? Aufgabe KS 7: a) Rest = = 36,5% b) Überdeckung Die Schnitzstuben-GMBH hat in ihrem Fertigungsprogramm Pferde und Wagen aus Holz, jeweils naturfarben und bemalt. Die Gesamtkosten betrugen , davon waren Einzelkosten und Gemeinkosten. Einzelkosten Holz Farbe Lohn (variable Kosten) Schnitzen Lackieren 1 Pferd Wagen Material insgesamt , davon für Holz Lohn insgesamt Schnitzen Lackieren Die Gemeinkosten verteilten sich auf Strom Abschreibung Zinsen Hilfslöhne Für die Kostenstellen gelten folgende Verbrauchswerte: Strom- Raum- Anlage- Investitions- Hilfs- Reparaturverbrauch nutzung abnutzung summe arbeit leistung kwh qm ( ) (1.000 ) (Std.) (Std.) Kostenstellen Werkstatt Gebäudeverwaltung Schnitzerei Lackiererei Materiallager Verwaltung Errechnen Sie die Zuschlagssätze für die beiden Fertigungsstellen, das Materiallager und die Verwaltung. 2. Kalkulieren Sie die Selbstkosten je Stück für jedes der 4 Produkte 3. Welche Gesamtkosten entfallen auf jede der vier Produktsorten?

11 11 - Ergänzende Aufgaben zu Dietmar Krafft, Betriebliches Rechnungswesen I + II Lösung: FI FII Material V+V Zuschlagssätze 50 % 200 % 10 % 5 % Kostenträger Pferd natur Wagen natur Pferd lackiert Wagen lackiert Summe Stückzahl Selbstkosten /Stück 58,80 38,85 109,52 77,28 Selbstkosten / Sorte Aufgabe KS 8: Aus einem Betriebsabrechnungsbogen liegen folgende Angaben vor: Energie- Werkstatt Material- Verwaltungsverbrauch lager + Vertriebsstelle Gemeinkosten-Ist Bezugsgrundlage: Der Energieverbrauch geht zu 2/3 zu Lasten der Werkstatt und zu 1/4 zu Lasten des Materiallagers. Der Rest ist durch die V+ V-Stelle verbraucht. Die Fertigungslöhne betrugen und das verbrauchte Material Geben Sie die Zuschlagssätze an: FGK MGK V+VGK FGZ 50 % MGK 20 % V+V 10% Aufgabe KS 9: Errechnen Sie die Gemeinkostenzuschläge: Materialeinzelkosten Verwaltungskosten Fertigungseinzelkosten Abt. I Fertigungseinzelkosten Abt. II Fertigungsgemeinkosten Abt. I Fertigungsgemeinkosten Abt. II Materialgemeinkosten Vertriebskosten MGK 30 %; FGK I 25 %; FGK II 30 %; Verw.GK = 10 %, Vertr.GK = 20 % Aufgabe KS 10: Die Lackmund AG hat zwei Betriebsteile (1, 2), ein Kraftwerk und eine gemeinsame Kantine. Die Kosten des Monats Januar sahen wie folgt aus: Einzelkosten (Lohn) Betrieb 1 = Betrieb 2 = Gemeinkosten Betrieb 1 = Betrieb 2 = Kraftwerk = Kantine = Die Kosten des Kraftwerks werden nach in Anspruch genommenen Kilowatt auf die Betriebe 1 ( kwh) und 2 ( kwh) verteilt. Die Kosten der Kantine verteilen sich auf Kraftwerk, Betrieb 1 und Betrieb 2 im Verhältnis 1:3:3. Errechnen Sie die Gemeinkostenzuschläge für die Betriebe 1 und 2. Betrieb A = 20 % Betrieb B = 150 %

12 12 - Ergänzende Aufgaben zu Dietmar Krafft, Betriebliches Rechnungswesen I + II Aufgabe KS 11: In der Firma Hugenmüller fielen bislang an: Fertigungslohn , Fertigungsgemeinkosten Die Firma will auf Kalkulation mit Maschinenstundensätzen umstellen. Folgende Anlagen sind vorhanden: Maschinentyp / Stück mtl. Laufzeit Masch.-Std.-Satz ARA Std COB Std DEL Std SIS Std Mit wieviel Prozent müssen die restlichen Gemeinkosten auf den Fertigungslohn verrechnet werden, wenn alle Fertigungskosten abgedeckt sein sollen? a) Rest = = 100 % Aufgabe KS 12: Firma Göttek hat einen durchschnittlichen monatlichen Stromverbrauch von kwh, die sich auf 4 Kostenstellen mit folgenden Anteilen verteilen: Einkauf 1500 kwh Lager 8000 kwh Werkstatt 9000 kwh Verkauf 3500 kwh. Die Stromkosten betrugen im vergangen Jahr Die Stromkosten sollen den Kostenstellen verursachungsgerecht zugeschlagen werden. Ermitteln Sie die monatlichen Stromkosten für jede der Kostenstellen: Einkauf 225 Lager 1200 Werkstatt 1350 Verkauf 525 Kapitel 6: Kostenträgerrechnung zu Vollkosten Aufgabe KTV 1: Im Betriebsabrechnungsbogen der Firma Intertakt sind folgende Zahlen ausgewiesen: Fertigungslöhne Abt Fertigungslöhne Abt Fertigungsmaterial Materialgemeinkosten Fertigungs -Gemeinkosten Abt Fertigungs -Gemeinkosten Abt Verwaltungs- und Vertriebskosten a) berechnen Sie die Gemeinkostenzuschläge b) kalkulieren Sie den Verkaufpreis eines Produktes bei Materialeinsatz, je 100 Fertigungslohn in den Abt Die Firma rechnet mit 20 % Gewinnaufschlag und 10 % MWSt. Lösungen MGK 20 %, FGK I; 30 %; FGK II 500 %; V+VGK 10 %: Kalkulation: 1452 Aufgabe KTV 2: Eine Maschinenfabrik benötigt zur Herstellung einer Maschine 250 Fertigungsmaterial und 500 Fertigungslohn. Aus dem BAB ergeben sich folgende Gemeinkostenzuschläge: Materialgemeinkostenzuschlag 6 % Fertigungsgemeinkosten 47 % V+V-Gemeinkosten 25 % Die Unternehmung rechnet mit 20 % Gewinnzuschlag, 20 % MWSt und 10 % Rabatt. Wie hoch ist der Verkaufspreis? Lösung =

13 13 - Ergänzende Aufgaben zu Dietmar Krafft, Betriebliches Rechnungswesen I + II Aufgabe KTV3: Die Tagesproduktion der Quark AG liegt bei Stck. Quarkbechern in folgender Verteilung -Frühlingsquark 600 Stck. -Frühaufsteher Stck -Muntermacher Stck. Die Kosten für Material und Fertigung belaufen sich auf Zur Kostenverrechnung werden die Äquivalenzziffern 1 : 1,5 : 0,8 verwendet. Bei den Verwaltungs- und Vertriebskosten in Höhe von 424 müssen aufgrund der Absatzverhältnisse die Äquivalenzziffern 1 : 2 : 2 verwendet werden. Welche Selbstkosten ergeben sich je Produktsorte und welche je Becher der 3 Produktsorten? Lösungen Frühling ,24 Frühaufsteher ,38 Muntermacher ,24 Aufgabe KTV 4: Die Luce-Espagnol S.A. hat für die Produktion von Duftlampen, bei der Materialeinsatz und Produktionsverfahren - bis auf den Zeitaufwand - fast identisch sind, folgende Daten ermittelt: Menge Arbeitszeit ME Modell Einfach Stck. 20 Stck je Stunde MX Modell Exklusiv Stck. 10 Stck. je Stunde Die gesamten Herstellungskosten betrugen Die Verwaltungs- und Vertriebsgemeinkosten machten 10 % aus. Die Firma rechnet mit einem Gewinnzuschlag von 25 % und gibt im Durchschnitt 25 % Rabatt. Wie hoch setzen Sie den Listenverkaufspreis an, wenn die MWSt 20 % beträgt? Lösung: Gesamtkosten = = Sorte Menge ÄZ Äq-Menge Kosten/Stck Kosten je Sorte ME MX : = 20 ME MX Selbstkosten = Gewinn 25 % Nettoverkaufspreis (ohne MWSt) MWSt 20 % Nettoverkaufspreis (incl. MWSt) Rabatt Listenverkaufspreis incl. MWSt Aufgabe KTV 5: Aus der Firma MCP (Meents - Cornflakes - Production) liegen folgende Angaben vor: Lagerbestand am = kg, Absatz September = kg, Lagerbestand = kg. Die Kosten im Monat September lagen bei Material Personal Sonstiges Ermitteln Sie die Selbstkosten je kg Cornflakes Lösung: Produktion = kg, Kosten = , Kosten/t = 1,75

14 14 - Ergänzende Aufgaben zu Dietmar Krafft, Betriebliches Rechnungswesen I + II Aufgabe KTV 6: Busch AG produziert Bohrmaschinen. Die Fertigung erfolgt in zwei Produktionsstufen. In Stufe 1 wurden im Okt Stück verarbeitet. Die Herstellungskosten beliefen sich auf Die Weiterverarbeitung in Stufe 2 umfasste nur 2500 der Vorprodukte mit Herstellungskosten von Die Verwaltungs- und Vertriebsgemeinkosten lagen bei Von den Produkten wurden im Okt. noch 2000 Stück verkauft. a) Welchen Wert hat die Lagerbestandsveränderung der Halbfertigprodukte und der Fertigprodukte für Oktober? b) Welche Selbstkosten werden kalkuliert für die verkaufte Menge insgesamt und je Bohrmaschine? Lösung: a) Stufe 1 = : 3200 = 40, Stufe 2 = : 2500 = 30, Zwischenlager nach Stufe 1 = 700 x 40 = , Zwischenlager nach Stufe 2 = 500 x 70 = b) = 70 x 2000 = Herstellkosten V+V-Kosten Selbstkosten : 2000 Stück = 77 Selbstkosten/Stück Aufgabe KTV 7: Die Compu-Self fertigt Bildschirme und hat folgende Kosten: Materialeinsatz , Fertigungslöhne , Verwaltung- und Vertrieb Die Gemeinkosten liegen bei: Materialgemeinkosten , Fertigungsgemeinkosten Die Firma kalkuliert mit 25 % Gewinnaufschlag und gewährt ihren Kunden im Durchschnitt 25 % Rabatt. Geben Sie den Listenpreis incl. 20 % MWSt für einen Bildschirm an, der 300 Materialkosten und 300 Personalkosten in Anspruch nimmt. Lösung :MGK-Zuschlag = 20 %, FGK-Zuschlag = 30 %, V+V-GK-Zuschlag = 33 %. Listenpreis incl. MWSt 2000 Aufgabe KTV 8 : Bei der Marmeladenproduktion werden 7000 Gläser in folgender Verteilung hergestellt: Vielfrucht 2000 Stck Erdbeer 2000 Stck Waldfrüchte 3000 Stck. Die Fertigungskosten liegen bei Die Äquivalenzziffern für die Produktionskosten liegen bei mit 1 : 2 : 4 Die Verwaltungs- und Vertriebskosten belaufen sich auf Hier liegen die Äquivalenzziffern bei 1 : 1 : 2 Ermitteln Sie die Kosten jeder Sorte insgesamt und je Glas. Produktion V+V Summe Kosten insges. V 0,50 0,30 0, E 1.- 0,30 1, W 2.- 0,60 2,

15 Aufgabenpool WS 2003/04 - Lösungshilfen 15 Aufgabe KTV 9: In der Hibernus AG werden t Koks und 30 Mio cbm Gas im gleichen Produktionsprozess erzeugt, wobei der Heizwert von Koks Kcal /t und der von Gas Kcal /cbm beträgt. Die Gesamtkosten liegen bei Die Produkte werden zu folgenden Preisen verkauft: 1 t Koks = 42 1 cbm Gas = 0,05 Errechnen Sie den Gewinn für 1 t Koks und für 1 t Gas, wenn die Kosten nach den Heizwerten aufgeschlüsselt werden. Gewinn je t Koks = 6 x = Gewinn je cbm Gas = 0,0185 x = t x Kcal = ÄZ cbm x Kcal = AZ = 530 Mrd. ÄZ : = 0, x 0, = 36 /t 7000 x 0, = 0,0315 /cbm

16 Aufgabenpool WS 2003/04 - Lösungshilfen 16 Kapitel 7: Teilkostenrechnung ( Deckungsbeitragsrechnung) Aufgabe KTT 1: Das DMIM (Deutsches Management - Institut Münster) führt Seminare für Nachwuchsmanager aus Osteuropa durch. Sie dauern i.d. R. 4 Wochen = 28 Tage. Das Institut hat einen Raum für 1700 je Woche gemietet. Die Dozenten erhalten - je nach Qualifikation - im Durchschnitt 800 je Tag und arbeiten 6 Tage in der Woche. Die Dolmetscher erhalten 400 je Tag und arbeiten 7 Tage in der Woche. Dozenten und Dolmetscher tragen Unterkunft und Verpflegung selbst. Die Teilnehmer werden in Tagungsheimen untergebracht, die je Übernachtung 80 kosten. Die Verpflegung erfolgt in der Universitätskantine für 40 je Teilnehmer und Tag. Die allgemeine Institutsverwaltung verursacht Kosten in Höhe von je Woche. Die Teilnehmer erhalten in der Woche Arbeitsmaterial im Wert von 25 je Teilnehmer und Autobusfahrkarten im Wert von 5 je Teilnehmer. Die Seminare werden zum Preis von 1670 je Woche angeboten. Wie viele Teilnehmer müssen sich zu einem Seminar melden, damit das DMIM auf seine Kosten kommt (break - even - point)? Lösung: K f = /Woche k v = 870 je Teilnehmer/Woche DB = 800 bep = 15 Aufgabe KTT 2: Bei der Produktion von Gartenzwergen wird geplant: Lohnkosten je Stck. 6, Materialverbrauch je Stck. 2, Werkstattkosten (fix) 5000 je Monat 1 Maschinenstunde 15 (Produktion 1 Zwerg = 5 Maschinenminuten) Verwaltung (fix) je Monat 1 Zwerg kann für 15,25 verkauft werden. a) Wo liegt der break-even-point? b) Inwieweit ändert sich das Ergebnis, wenn statt der Maschinenstunde zu 15 eine Maschine für /Jahr geleast wird. Lösung a: Fixkosten/Jahr = Werkstattkosten pro Monat: 5000 * 12 = Verwaltungskosten pro Monat: * 12 = Summe der jährlichen Fixkosten = Variable Stückkosten: Lohnkosten 6, Materialverbrauch 2, Maschinenkosten 1,25, Summe der variablen Stückkosten 9,25 Deckungsbeitrag = 15,25-9,25 = 6 bep = : 6 = Zwerge Lösung b: Fixkosten = ,. variable Stückkosten = 8, DB = 15,25-8 = 7,25 bep = : 7,25 = Zwerge

17 Aufgabenpool WS 2003/04 - Lösungshilfen 17 Aufgabe KTT 3: Die Firma TARAP fertigt Werkzeugtaschen und -kästen aus Kunststoff und Plastik und hat einen langfristigen Liefervertrag für 5000 Stück mit einem Versandhaus. Zur Füllung bezieht sie von der Firma M. Schraube monatlich Sets Werkzeuge zum Preis von je Set. Firma TARAP überlegt, ob sie evtl. die Werkzeuge selbst herstellen soll. Eine Gelegenheit bietet sich durch die Übernahme einer geeigneten Fertigungsstätte mit einer Kapazität von Stck Werkzeugsets monatlich. Die Fixkosten der Fertigung würden monatlich betragen. Die variablen Kosten lägen bei 70.- je Set. a) Soll TARAP die Fertigung selbst übernehmen? Begründen Sie! b) TARAP könnte zusätzlich an ein Kaufhaus Werkzeugsets zu /Set absetzen. Welche Menge müßte das Kaufhaus monatlich abnehmen, damit die Eigenproduktion lohnt? Lösungen: a) nein, weil der Fremdbezug bei einer Produktion von 5000 Stück günstiger ist b) 1667 Stck. Aufgabe KTT 4: In der Filiale des Friseurmeisters Kontrup arbeitet 1 angestellter Herrenfrisör. Die Personalausgaben belaufen sich auf monatlich. Das Ladenlokal ist für im Monat einschl. Einrichtung gepachtet. Der Aufwand je Haarschnitt für Verbrauchsmaterial (Wasser, Spray usw.) liegt bei 2. je Kunde. Die durchschnittliche Dauer eines Haarschnitts ist 30 Minuten, die durchschnittliche Arbeitszeit beträgt 7 Stunden bei 22,5 Tagen je Monat. Gegenwärtig kommen im Monat 250 Kunden in den Laden. Der Preis liegt bei 20 je Haarschnitt. Herr Kontrup führt einen Studententarif von 15 je Haarschnitt ein. Dies führt zu einer zusätzlichen Nachfrage von 50 Studenten. Vergleichen Sie die Lage vor und nach Einführung des verbilligten Preises für Studenten! Lösung: Gegenwärtige Lage: Ø 250 Haarschnitte mtl. Bei einem Preis von 20 je Haarschnitt ist der Gewinn = 0 Bei einem Preis von 20 für Ø 250 normale Kunden und von 15 für 50 Studenten liegt die Einnahme bei 5750, der Gewinn bei 650. Fazit: Der Gewinn erhöht sich durch die preispolitische Maßnahme um 650

18 Aufgabenpool WS 2003/04 - Lösungshilfen 18 Aufgabe KTT 5: Die ABC GmbH hat im Monat Mai 4000 und im Juni 5000 Container hergestellt. Die Kosten für Material betrugen in beiden Monaten unverändert je Container. Die Betriebsräume und Anlagen sind von einer Gesellschaft für im Monat gepachtet, so daß sie im Mai 5.- je Container und im Juni 4.- je Container ausmachten. Die Firma beschäftigt nur 5 hochqualifizierte Mitarbeiter, die ein Gehalt von je 4000 (incl. Sozialleistungen) erhalten. Sonstige Kosten fallen nicht an. Die Produkte werden für je Stck. im jeweiligen Monat verkauft. Wie hoch sind in dem Monat Mai und im Monat Juni: -Gesamtkosten -Durchschnittskosten -fixe Gesamtkosten -variable Gesamtkosten -Erlös -betrieblicher Überschuß -Deckungsbeitrag insgesamt -Deckungsbeitrag je Stück Bei welcher Stückzahl liegt der break-even-point?. Mai Juni Gesamtkosten Durchschnittskosten Fixe Gesamtkosten Var. Gesamtkosten Erlös Betriebl. Überschuß DB insgesamt DB pro Stück Break-Even-Point 2000 Stück 2000 Stück Aufgabe KTT 6: Firma Elektro-Fit kann bei einer monatlichen Gesamtkapazität von 200 Maschinenstunden drei Föhntypen zu folgenden Konditionen produzieren und absetzen: Produkt A B C Verkaufspreis variable Stückkosten Maschinenminuten je Stck Die fixen Kosten betragen Ermitteln Sie für die 3 Typen Deckungsbeitrag je Maschinenstunde Deckungsbeitrag je Stck. mögliche Produktionsmenge bei gegebener Kapazität Monatlicher Deckungsbeitrag Monatserfolg Lösungen: A B C DB je Masch.Std DB je Stck mögl. Produktionsmenge je Monat monatlicher DB Monatserfolg

19 Aufgabenpool WS 2003/04 - Lösungshilfen 19 Aufgabe KTT 7: Das Kaufhaus Omnia will eine neue Elektro- und Multimedia-Abteilung mit 800 qm Raum einrichten, die einen hohen Gewinn verspricht. Der erforderliche Raum muß durch Verkleinerung oder Verlagerung anderer Abteilungen an einen anderen Standort geschaffen werden, da die verfügbaren 2700 qm belegt sind und kein zusätzlicher Raum geschaffen werden kann. Folgende Daten liegen vor: Die Kosten betragen insgesamt: Fixkosten (werden nach qm umgelegt auf die Abteilungen). Die variable Kosten von insgesamt sind als Stelleneinzelkosten der Abteilungen erfaßt. Der Umsatz liegt bei Der Geschäftsführer geht davon aus, dass durch die Neuorganisation keine wesentlichen Umsatzeinbußen bei den betroffenen Abteilungen eintreten werden und strebt einen höchstmöglichen Überschuß an. qm Umlage Stelleneinzel- Umsatz DB DB/qm Gemeinkosten kosten Abt. Kosmetik/Parfümerie Abt. Haushaltsgeräte Abt. Textilien Abt. Nahrungsmittel Abt. Bürowaren Abt. Möbel Was schlagen Sie vor? Begründen Sie es! Lösung: Die Deckungsbeiträge der einzelnen Abteilungen betragen je qm: Kosmetik/Parfümerie = 250, Bürowaren = 200, Textilien = 180, Nahrungsmittel = 160, Haushaltsgeräte 150, Möbel = 120. Es bietet sich an, die Möbelabteilung auszulagern und die Abt. Haushaltsgeräte und Nahrungsmittel um je 100 qm zu verkleinern. Aufgabe KTT 8: Das BIMS (Bildungsinstitut Münster) führt berufliche Schulungen für Zuwanderer durch. Sie dauern 4 Wochen (= 28 Tage). Das Institut hat einen Raum für 200 je Woche gemietet. Die Dozenten erhalten - je nach Qualifikation - im Durchschnitt 100 je Tag und arbeiten 5 Tagen in der Woche. Die Betreuer erhalten 50 je Tag und arbeiten 7 Tage in der Woche. Dozenten und Betreuer tragen Unterkunft und Verpflegung selbst. Die Teilnehmer werden in Tagungsheimen untergebracht, die je Übernachtung 20 kosten. Die Verpflegung erfolgt in der BIMS-Kantine für 25 je Teilnehmer und Tag. Die allgemeine Institutsverwaltung verursacht Kosten in Höhe von 800 je Woche. Die Teilnehmer erhalten in jeder Woche Arbeitsmaterial im Wert von 25 je Teilnehmer und Autobusfahrkarten im Wert von 5 je Teilnehmer. Für die Schulungen erhält das BIMS je Teilnehmer Wie viele Teilnehmer müssen sich zu einem Seminar zusammenkommen, damit das BIMS auf seine Kosten kommt (break - even - point)? Lösung =

20 Aufgabenpool WS 2003/04 - Lösungshilfen 20 Lösungen zur Finanzbuchhaltung (Betriebliches Rechnungswesen II) FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 FB 6 FB 7 FB 8 FB 9 FB 10 Definieren Sie den Begriff Bilanz Gegenüberstellung - des Vermögens und Kapitals - zu einem Stichtag - in knapper Form Was ersehen Sie aus der Passivseite der Bilanz Mittelherkunft oder Finanzierung Was ersehen Sie aus der Aktivseite der Bilanz Mittelverwendung oder Investition Erläutern Sie das Gliederungsprinzip für die Aktivseite der Bilanz - nach der Bindungsdauer der Vermögenswerte an die Unternehmung (Liquidität) - beginnend mit der langfristigen Bindung, d.h. den am wenigsten flüssigen Werten Erläutern Sie das Gliederungsprinzip für die Passivseite der Bilanz - nach der Verfügbarkeitsdauer für die Unternehmung - beginnend mit der langfristigen Verfügbarkeit Erklären Sie den Unterschied von Anlage- und Umlaufvermögen - Anlagevermögen = Vermögensgegenstände / Wirtschaftsgüter - die dauernd dem Unternehmen/Geschäftsbetrieb dienen - Umlaufvermögen = Umkehrschluß, d.h. Gegenstände, die nicht dauernd, sondern nur kurzfristig an das Unternehmen gebunden sind Erklären Sie den Unterschied zwischen Rücklagen und Rückstellungen - Rücklagen sind - getrennt ausgewiesenes - Eigenkapital - Rücklagen sind Gewinnverwendung, d.h. nicht ausgeschüttete, aber versteuerte Gewinne - Rückstellungen sind grundsätzlich Fremdkapital, die zu Lasten des Gewinns gebildet werden (müssen). Sie sind nicht versteuert. Welche Vorteile hat die Finanzierung mit Eigen- statt mit Fremdkapital? Keine Zinszahlung, keine Rückzahlung bei Liquiditätsproblemen, keine fremde Einflußnahme Nennen Sie die vier Bestandteile des Jahresabschlusses von Kapitalgesellschaften - Bilanz, - GuV, - Anhang, - Lagebericht Welche Aufgaben hat der Anhang im Rahmen des Jahresabschlusses? - Im Anhang sind die Positionen der Bilanz- und GuV näher zu erläutern ( 284 ff. HGB) Insbesondere sind darzustellen: - Bewertungs- und Abschreibungsmethoden - Beteiligungen, Verbindlichkeiten mit Restlaufzeiten fünf Jahre - Zahl der Arbeitnehmer, Bezüge des Vorstandes und Aufsichtsrates - u.a. m. FB 11 Welche Aufgaben hat der Lagebericht im Rahmen des Jahresabschlusses? Der Lagebericht erläutert ( 289 HGB): - den Geschäftsverlauf nach Abschluss des Geschäftsjahres, - die Situation von Forschung und Entwicklung - die voraussichtliche Entwicklung des Unternehmens - u.a.m. FB 12 Was verstehen Sie unter einem Aktivtausch und wie wirkt sich diese Bilanzveränderung auf die Bilanzsumme aus? Eine Aktivposition erhöht sich, eine Aktivposition vermindert sich. Die Bilanzsumme bleibt unverändert. FB 13 Was verstehen Sie unter einer Aktiv - Passiv - Mehrung und wie wirkt sich diese Bilanzveränderung auf die Bilanzsumme aus? Eine Aktivposition erhöht sich, eine Passivposition erhöht sich. Die Bilanzsumme erhöht sich

21 Aufgabenpool WS 2003/04 - Lösungshilfen 21 FB 14 Was verstehen Sie unter einer Aktiv - Passiv - Minderung und wie wirkt sich diese Bilanzveränderung auf die Bilanzsumme aus? Eine Aktiv- und eine Passivposition vermindern sich um den gleichen Betrag. Die Bilanzsumme vermindert sich. FB 15 Was verstehen Sie unter einem Passivtausch und wie wirkt sich diese Bilanzveränderung auf die Bilanzsumme aus? Eine Passivposition erhöht sich, eine Passivposition vermindert sich. Die Bilanzsumme bleibt unverändert FB 16 Was verstehen Sie unter einem erfolgswirksamen Geschäftsvorfall und wie wirkt sich dieser auf die Bilanz aus? Eine Aktivposition erhöht sich oder eine Passivposition vermindert sich. Um den gleichen Betrag erhöht sich das Eigenkapital. Die Bilanzsumme erhöht sich = Ertragswirksam Eine Aktivposition vermindert sich oder eine Passivposition erhöht sich. Um den gleichen Betrag vermindert sich das Eigenkapital. Die Bilanzsumme vermindert sich = Aufwandswirksam. FB 17 Teilen Sie ein in Bestands- und Erfolgsgrößen: Versicherungsprämien Forderungen an Kunden Skonto privater Verbrauch Stromverbrauch Fuhrpark Wertpapiere Zinserträge Dividenden Wechsel Diskontspesen Grundstücke Mietaufwand Erlöse E Versicherungsprämien B Forderungen an Kunden E Skonto E privater Verbrauch E Stromverbrauch B Fuhrpark B Wertpapiere E Zinserträge E Dividenden B Wechsel E Diskontspesen B Grundstücke E Mietaufwand E Erlöse FB 18 Bilden Sie Buchungssätze für folgende Aufgaben: 1. Kauf eines Grundstücks: gegen Banküberweisung Verkauf von Wertpapieren. Gutschrift auf Bankkonto Wir bezahlen Verbindlichkeiten bar Ein Darlehnsgeber tritt unserer Firma bei. Darlehen/Einlage Ein Kunde bezahlt unsere Forderungen durch Überweisung Wir erhalten ein Beratungshonorar bar ausgezahlt Wir zahlen Miete für den Monat Januar bar Grundstücke an Bank Bank an Wertpapiere Verbindlichkeiten an Kasse Darlehen an Eigenkapital Bank an Forderungen Kasse an Honorarerlös Mietaufwand an Kasse 800

22 Aufgabenpool WS 2003/04 - Lösungshilfen 22 FB 19 Ordnen Sie den Kategorien Aktivtausch, Passivtausch, Aktiv - Passiv - Mehrung, Aktiv - Passiv - Minderung, Ertrag, Aufwand, folgende Vorfälle zu und bilden Sie die Buchungssätze: - Erlös aus Warenverkauf (500 bar) - Barkauf eines Hauses ( ) - Kauf eines Hauses auf Kredit (Hypothek ) - Beitritt eines Gesellschafters, der als Anteil ein Haus einbringt ( ) - Brand eines Hauses, das nicht versichert war ( ) - Erlös aus Dienstleistungen für andere Unternehmen (300 auf Bankkonto) - Anmietung eines Hauses (2.000 bar) - Bezahlung von Lieferantenschulden durch Banküberweisung ( 50) - Abnutzung von Maschinen (Abschreibung 1.000) - Beteiligung an einer anderen Unternehmung. Erwerb der Kapitalanteile über die Hausbank ( ) Aktivtausch (1), Passivtausch (2), Aktiv-Passiv-Mehrung (3) Aktiv-Passiv-Minderung (4), Ertrag (5), Aufwand (6), Kasse an Warenverkauf (5) Immobilien an Kasse (1) Immobilien an Hypothek (3) Immobilien an Eigenkapital (3) außerordentlicher Aufwand an Immobilien (6) Bank an Dienstleistungserlös (5) Mietaufwand an Kasse (6) Verbindlichkeiten an Bank (4) Abschreibungsaufwand an Maschinen (6) Beteiligungen an Bank (1) FB 20 Errechnen Sie den Restwert einer Maschine bei degressiver Abschreibung nach zwei Jahren Nutzungsdauer. Anschaffungsausgabe war und betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer 20 Jahre. Restwert FB 21 Definieren Sie folgende Kennziffern Anlageintensität, Investitionsintensität, Eigenkapitalquote, Liquiditätsgrad 1, Liquiditätsgrad 2, Eigenkapitalrentabilität, ROI (return on investment), Umsatzrentabilität, Kapitalumschlag, Goldene Bilanzregel, Cash flow, break-even-point, Produktivität Anlagevermögen Anlageintensität = Gesamt vermögen Neuinvestitionen Investitionsintensität = Anlagevermögen Eigenkapital Eigenkapitalquote = Gesamtkapital Liquide Mittel Liquiditätsgrad 1 = Kurzfristige Verbindlichkeiten

23 Aufgabenpool WS 2003/04 - Lösungshilfen 23 Liquide Mittel + Forderungen Liquiditätsgrad 2 = Kurzfristige Verbindlichkeiten Jahresüberschuß x 100 Eigenkapitalrentabilität = Eigenkapital Jahresüberschuß x 100 ROI (return on investment) = Gesamtkapital Jahresüberschuß x 100 Umsatzrentabilität = Umsatz Umsatz Kapitalumschlag = Kapital Goldene Bilanzregel = Das Anlagevermögen sollte durch Eigenkapital gedeckt sein. Gemilderte Form: = Das Anlagevermögen sollte durch Eigenkapital plus langfristiges Fremdkapital gedeckt sein Cash flow = Liquiditätszufluss aus dem Umsatzprozess Jahresüberschuss + Aufwand, keine Auszahlung - Ertrag, keine Einzahlung = Cash flow fixe Kosten break-even-point = Gewinnschwelle = Deckungsbeitrag Produktionsergebnis Produktivität = Einsatz von Produktionsfaktoren

24 Aufgabenpool WS 2003/04 - Lösungshilfen 24 FB 22 Auswertung der Fallstudie Scharping Externe Rechnung Interne Rechnung Liquidität Ertrag, Leistung, Einzahlung Personal RHB (Material) Sonstiges Abschreibung Gebäude Abschreibung Anlagen Zinsen Aufwand, Kosten, Auszahlung Ertrag, Leistung, Einzahlung GEWINN : = 2,80 2. Betriebl. Gewinn = Erfolgsrechnung = Jahresüberschuß 4. Bilanz Aktiva Passiva Grundstücke Fertigungsanlagen Forderungen Fertigprodukte Kasse, Bank Eigenkapital Darlehen Cash Flow = Jahresüberschuß Aufwand, keine Auszahlung Ertrag, keine Einzahlung 0 = Cash flow

25 Aufgabenpool WS 2003/04 - Lösungshilfen 25 FB 23 Lösung der Fallstudie Witte-Medical OHG Aufwand Kosten Auszahlung Personal Material Abschreibung Zinsen sonstige Kosten Summe Pro Stck. 2,20 3,00 Erlös LBV Ertrag/Leistung Gewinn GmbH kalk.unternehmerlohn wird Gehalt LBV Ertrag Aufwand Überschuß Eröffnungsbilanz Aktiva Passiva Anlagevermögen Eigenkapital Forderungen Kassenbestand Fremdkapital Bilanzsumme: Schlussbilanz Aktiva Passiva Anlagevermögen Eigenkapital Forderungen Gewinn RHB Lagerbestände Kassenbestand Fremdkapital Bilanzsumme:

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