Arabische Patienten im Klinikum Stuttgart aus ärztlicher Sicht

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Samuel Walter
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1 Arabische Patienten im Klinikum Stuttgart aus ärztlicher Sicht Dozent: Professor Dr.med. Dr.h.c.W.G. Zoller,,Internationaler Gesundheitstourismus als Wirtschaftsfaktor Tagung der Baden-Württemberg Stiftung und des Klinikum Stuttgart am 29./30. Oktober 2014

Zoller,,Internationaler Gesundheitstourismus als

2 Zahlen der ambulanten und stationären Patienten ZIM Klinikum Stuttgart aus ärztlicher Sicht Seite 2

3 Zahlen der ambulanten und stationären Patienten KS Zentren Klinikum Stuttgart aus ärztlicher Sicht Seite 3

4 Welche Länder schicken Patienten Griechenland Bahrain 2% Irak Russische Foed. 2% Kasachstan 5% IU-Patienten ZIM 2014 Frankreich Japan Georgien Libyen 1 USA 6% Saudi-Arabien 4 Kuwait 12% Ver.Arab.Emir. 15% Klinikum Stuttgart aus ärztlicher Sicht Seite 4

5 Welche Länder schicken Patienten Kasachstan Russische Foed. 4% Irak IU-Patienten KS 2014 Sonstige Nigeria 6% Ver.Arab.Emir. 10% Libyen 30% USA 10% Kuwait 15% Saudi-Arabien 22% Klinikum Stuttgart aus ärztlicher Sicht Seite 5

6 Diagnoselisten ZIM stationär 2014 m w Multiples Myelom 4 5 Bösartige Neubildung: Colon descendes/ascendens 8 6 Gastritis 3 3 Morbus Crohn 4 4 Intrahepatisches Gallengangkarzinom 5 Bronchialkarzinom 3 3 Chronische Virushepatitis C 4 Chronische Nierenerkrankungen 1 3 Chronische respiratorische Insuffizienz/COPD Pneumonie Atherosklerotisch bedingte Erkrankungen 2 1 Diabetes Typ 2 1 Herzinsuffizienzen 3 1 Akute myoblastische/lymphatische Leukämie 1 2 Gesamt Klinikum Stuttgart aus ärztlicher Sicht Seite 6

Nierenerkrankungen 1 3 Chronische respiratorische Insuffizienz/COPD Pneumonie 3 1 2 Atherosklerotisch bedingte Erkrankungen 2 1

7 Warum kommen die Patienten zu uns? Außendarstellung der medizinischen Leistungen Marketing-Mix des KS persönliche Kontakte, Bündelung in der IU, Lehrkrankenhaus und eben nicht Uni-Klinik Professoren sind am Patienten, Interdisziplinarität Leistungsspektrum des Klinikums, Geschäftsbericht und persönliche Kontakte auch der GF und der Ärztlichen Direktoren zu Kostenträgern, Attachés, Geschäftsleuten Interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Kliniken und Instituten sehr wichtig nach unserer Erfahrung oft Multimorbidität Großzügige Versorgung der Patienten und Angehörigen, d.h. immer EZ mit Begleitperson teilweise (Komfortstationen) Hotelstandard Drei Sterne plus Klinikum Stuttgart aus ärztlicher Sicht Seite 7

Patienten, Interdisziplinarität Leistungsspektrum des Klinikums, Geschäftsbericht und persönliche Kontakte auch der GF und der Ärztlichen Direktoren zu Kostenträgern, Attachés,

8 Probleme ausländischer Patienten im Klinikum Stuttgart Andere Mentalität Vorbereitung der Patienten im Heimatland, aber auch durch die Betreuungsfirmen, erforderlich daran fehlt es oft Verhältnis Mann /Frau/Familie kulturelle Hintergründe der Patienten Sprachbarriere / Dolmetscher alleine durch konsekutive Übersetzung doppelter Zeitaufwand bei Visiten, Gesprächen etc., der i.d.r. nicht angemessen vergütet wird Intensive Zeit für die Patienten Patienten sind mit einer Krankheit (oder mehreren) in einem fremden Land, andere Kultur, Ängste etc. höchstverständlich, aber wiederum in der Vergütung nicht angemessen abgebildet Klinikum Stuttgart aus ärztlicher Sicht Seite 8

9 Persönliche Sicht Interessante Patienten mit teilweise in Deutschland sehr seltenen Erkrankungen Teilweise sehr dankbare und angenehme, aber teilweise auch sehr schwierige Patienten Leider oft nur rudimentäre medical reports, die die ärztliche Vorbereitung auf die Patienten schwierig machen Klinikum Stuttgart aus ärztlicher Sicht Seite 9

schwierige Patienten Leider oft nur rudimentäre medical reports, die die ärztliche

10 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Klinikum Stuttgart aus ärztlicher Sicht Seite 10

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