Lebensbilder 01/2014

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1 Lebensbilder 01/2014 Servicetelefon GEDENKEN EHREN MAHNEN

2 Ab 2008 wird die Zeitschrift Lebensbilder der Volkssolidarität Dresden e. V. in unserem Unternehmen hergestellt. Wir sind eine in Dresden alteingesessene Druckerei, die seit einigen Jahren auch erfolgreich als Verlag tätig ist. NEUERSCHEINUNGEN: Dietrich Koch Kritik an Stefan Welzk: Leipzig 1968 aus der Erfahrung eines Stasihäftlings 158 Seiten 14,8 cm x 21,0 cm Broschur ISBN ,80 b Karl Wolfgang Barthel DRESDEN VERBRENNT Der Untergang einer Stadt am 13. Februar Seiten 12,0 cm x 19,0 cm Broschur ISBN ,80 b Monika Teuscher-Schramm... und immer wieder Neuanfang Deutsch-deutsche Erinnerungen 1939 bis Seiten 16,0 cm x 22,5 cm Broschur ISBN ,90 b Boderitzer Straße 21 e Dresden Tel. (03 51) Fax (03 51) post@hille1880.de

3 INHALTSVERZEICHNIS Den Herausforderungen stellen.. 2 Einander unterstützen? Was Solidarität bedeutet Das AOK-Ruder fest in der Hand zur Erhaltung meines Gleichgewichts Wo? Was? Wann? Der Bundesverband informiert. 14 Mit den Fans auf Du und Du Ältere Mitbürger als Streitschlichter gefragt Eine kleine Nachlese Sport und Gesundheit zwei Seiten einer Medaille Sport ist Bewegung, Bewegung befördert das Wohlbefinden, manchmal die Erholung von einer Krankheit. Sportliche Bewegung also ein Heilmittel? Zuweilen kommen da Zweifel auf. Wenn etwa in den Fußball-Nachrichten mitgeteilt wird, Spieler X sei schwer am rechten Fuß verletzt oder Spieler Y falle nach einem Kreuzbandriss für Monate aus. Doch taugen solche Meldungen dafür, sportliche Bewegung als Gesundheits-Risiko in die Ecke zu stellen? Selbstredend nicht. Vielmehr bewegen sich die meisten Zeitgenossen sportlich, weil sie Freude und Freunde dabei finden. Genau deshalb gibt es massenhaft Sportvereine, kleine und große und solche wie Dynamo Dresden. Aber gehört Dynamo in diesem Zusammenhang erwähnt? Wo es doch bei Dynamo vor allem darum geht, aus zwei Dutzend Profis eine Mannschaft zusammenzustellen, die in der 2. Bundesliga um Tore und Punkte kämpft und mit der bei Heimspielen jeweils rund Fans bangen? Ja, denn Dynamo ist mehr als Profi-Fußball: Rund 250 Kinder und Jugendliche trainieren wöchentlich mehrmals und spielen an den Wochenenden um Punkte. Sicher möchten sie alle große Fußballer werden, doch klar ist: Auch wenn das nur wenige schaffen alle bewegen sich und lernen, vernünftig mit ihrem Körper umzugehen. Noch ein Beispiel? Zu Dynamo bekennen sich mehrere hundert Fanklubs, Ihre Mitglieder treffen sich, fahren zu Spielen und treiben oft gemeinsam Sport. Es finden Kegel- oder Tischtennisturniere, umkämpfte Hallen-Fußballturniere, traditionelle Freundschaftsspiele statt. In Meißen spielt ein Fanclub in einer lokalen Liga mit, zum Dresdner Team-Staffellauf treten regelmäßig schwarz-gelbe Fan-Teams an. Also: Begeisterung für einen großen Verein schafft sozialen Zusammenhalt, animiert zu sportlichem Tun und hilft hoffentlich, gesund zu leben. Post an uns Thomas Blümel Die Einrichtungen der Volkssolidarität Der Autor sitzt für die SPD im Dresdner Stadtrat und ist Vorsitzender des Aufsichtsrats der SG Dynamo Dresden. 1

4 Den Herausforderungen stellen Constanze Krehl Abgeordnete des Europäischen Parlaments Nachdem ich bereits 1991 meine Arbeit als Beobachterin im Europäischen Parlament begonnen habe, bin ich seit 1994 gewähltes Mitglied für die SPD. Ich gehöre damit zu den ersten Abgeordneten aus den neuen Bundesländern. Seitdem bin ich zwischen Leipzig, Brüssel und Straßburg unterwegs, um mich für ein soziales und solidarisches Europa zu engagieren. Als Koordinatorin meiner Fraktion im Ausschuss für Regionale Entwicklung (RE- GI) setze ich mich dafür ein, dem europäischen Entwicklungsprozess eine sozialdemokratische Färbung zu geben und engagiere mich in diesem Zusammenhang besonders für Sachsen, die ostdeutschen Länder und deren Förderung, um weiterhin Entwicklungsunterschiede gegenüber anderen europäischen Regionen abzubauen. So habe ich im vergangenen Jahr als sozialdemokratische Verhandlungsführerin in den Trilogverhandlungen mit der Kommission und dem Rat federführend zur Ausgestaltung der Allgemeinen Verordnung für die neue Strukturförderperiode beigetragen. Auch meine Posten als stellvertretende Vorsitzende und parlamentarische Geschäftsführerin der Gruppe der SPD-Abgeordneten im Europäischen Parlament sorgen immer für spannende Aufgaben und Termine. Auch über die Grenzen Europas hinaus bin ich leidenschaftliche Parlamentarierin. Seit 2009 agiere ich als Mitglied in der Delegation des EPs für die Beziehungen zu den Ländern Mittelamerikas (DCAM). Im selben Jahr bin ich zudem Mitglied im EUROLAT geworden. Der EUROLAT ist mehr als nur eine Delegation. Es ist ein lateinamerikanisch-europäisches Parlament aus jeweils 75 Vertreterinnen und Vertretern beider Seiten. Innerhalb des EUROLAT sitze ich im Wirtschaftsausschuss, einer von drei Ausschüssen der interparlamentarischen Versammlung. Dort beschäftigen wir uns in regelmäßigen Zusammenkünften mit dem Ausbau und der Koordination der wirtschaftlichen Beziehungen und der Unterstützung in diesem Bereich. Aber auch in Sachsen informiere ich regelmäßig über meine Arbeit im Parlament, zum Beispiel mit der Veranstaltungsreihe Bericht aus Brüssel oder durch meine Teilnahme an verschiedenen Diskussionsveranstaltungen. Dabei ist es mir besonders wichtig, die Bürgerinnen und Bürger über die Arbeit der Europäischen Institutionen zu informieren, an Veranstaltungen zu europäischen, bundespolitischen aber auch sächsischen Themen teilzunehmen und aktuelle, in Sachsen geführte Diskussionen aufzunehmen und nach Brüssel und Straßburg weiterzutragen. Für mich ist die Europäische Union weit mehr als ein Wirtschaftsraum. Es ist ein Projekt für Frieden, Demokratie und Solidarität. Ich setze mich im Europäischen Parlament für ein Soziales Europa mit hohen Standards ein. Für die Regionen Europas streite ich für ein intelligentes Wirtschaftswachstum auf solidarischer Basis und besonders gegen Jugendarbeitslosigkeit und Armut. Gerade wegen der zunehmenden Europaskepsis, die sich in vielen Mitgliedstaaten der Europäischen Union entwickelt, ist es wichtig, die Vorteile gesamteuropäisch in den Blick zu nehmen. Dass Entscheidungen nicht mehr allein von den jeweiligen Mitgliedstaaten getroffen werden, sondern gemeinschaftlich, ist ein wichtiger und richtiger Ausdruck einer entwickelten europäischen Solidarität. Besonders im Hinblick auf die bald anstehenden Europawahlen am 25. Mai 2014 gilt es, Populisten nicht das Feld zu überlassen, sondern gemeinsam den Problemen und Herausforderungen der kommenden Jahre entschlossen entgegen zu treten. 2

5 Einander unterstützen? Was Solidarität bedeutet Konrad-Adenauer-Stiftung und Volkssolidarität Dresden mit gemeinsamer Themenreihe In den nächsten Jahren wird keine Entwicklung Deutschland so prägen, wie der demografische Wandel. Schon heute sind etwa 20 Prozent der Bundesbürger über 65 Jahre alt. Die Frage, wie wir Alterssicherung und Altenpflege künftig gestalten wollen, stellt unsere Gesellschaft vor große Herausforderungen. Jüngere und künftige Generationen müssen im umlagefinanzierten Sozialsystem mit steigenden Belastungen rechnen. Ist der Generationenvertrag durch die Veränderung der Bevölkerungs- und Altersstruktur bedroht? Steuern wir, wie von den Medien häufig vermittelt, gar auf einen Konflikt der Generationen zu? Wie viel Solidarität brauchen wir zwischen Alt und Jung? Generationengerechtigkeit lässt sich nicht allein auf die Verteilungsmechanismen innerhalb des staatlichen Transfersystems reduzieren. Die ältere Generation bringt sich aktiv in unsere Gesellschaft ein. Ihr wachsender Anteil an der Bevölkerung stellt ein wichtiges Potenzial dar. Mit ihrer Lebenserfahrung und ihrem Wissen nehmen sie Verantwortung in der Familie, in Vereinen oder in der Politik wahr. Ihr Engagement kommt damit nicht nur der eigenen, sondern auch der nachfolgenden Generation zugute. Im Rahmen der Themenreihe Was ist Solidarität? wollen wir uns mit der Frage der Solidarität zwischen den Generationen sowie der Bedeutung gesellschaftlicher Teilhabe und Bildung im Alter beschäftigen. Dazu laden wir Sie und alle Interessierten herzlich ein. Wann? jeweils dienstags, 18:30 Uhr 11. März 2014: Grenzenlose Solidarität? Zum Zusammenhalt der Generationen Bischof Joachim Reinelt (Altbischof des Bistums Dresden-Meißen) Prof. Dr. Ralf Evers (Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit Dresden) 25. März 2014: Tue Gutes und rede nicht darüber! Zum ehrenamtlichen Engagement im Alter Nikolaus Krause (Dresden) Für sein ehrenamtliches Engagement bei der Begleitung von Sterbenden und deren Familien von Ministerpräsident Tillich ausgezeichnet. Dr. Andreas Khol (Bundesobmann des Österreichischen Seniorenbundes) 8. April 2014: Lebenslanges Lernen eine Herausforderung in unserer alternden Gesellschaft Prof. Dr. Hendrik Jürges (Lehrstuhl für Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement Bergische Universität Wuppertal) Prof. Dr. Dr. Ursula Lehr (Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen) Wo? Wie? Stadtmuseum Dresden (Landhaus), Wilsdruffer Straße 2, Dresden Der Eintritt ist frei. Um Voranmeldung unter Telefon 03 51/ oder per an wird gebeten. Dr. Joachim Klose Dr. Eva-Maria Stange Landesbeauftragter der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. Vorsitzende der Volkssolidarität Dresden e. V. für den Freistaat Sachsen 3

6 VitaGRANDE 2014 erstmals zusammen mit dem Sächsischen Diabetikertag Die Dresdner 50Plus Messe VitaGRANDE findet am 26. April 2014 erstmals gemeinsam mit dem Sächsischen Diabetikertag statt. Zusätzlich zum gewohnt umfangreichen Vortragsprogramm zu den Themen Bildung, Gesundheit, Reisen, Recht und Finanzen, erwartet die Besucher nun ein spezielles Forum zu allen Fragen rund um Diabetes. Neben den fast 90 ausstellenden Unternehmen, Vereinen und Institutionen der VitaGRANDE, präsentieren sich in diesem Jahr mehrere Medizin- und Pharmadienstleister, Kliniken und Institute. Dresdens Oberbürgermeisterin Helma Orosz hat die Schirmherrschaft über die Kombinationsveranstaltung übernommen und unterstreicht damit die Bedeutung der Generation 50Plus in unserer Gesellschaft. DieVitaGRANDE ist eine kombinierte Messe- und Kongressveranstaltung. Alle interessierten und aktiven Dresdner sind dazu eingeladen, sich im Kongresszentrum Dresden zu informieren und auszutauschen. Die Volkssolidarität Dresden präsentiert sich mit ihren Angeboten der Begegnungsstätten und des Wohnens in Geborgenheit. Geplant ist ebenso die Vorstellung des Projektes Seniorengemeinschaftsgarten Marie, denn Der kürzeste Weg zur Gesundheit ist der Weg in den Garten. Samstag, 26. April 2014, 9 bis 16Uhr Internationales Kongresszentrum Dresden Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 3 Euro keine Anmeldung erforderlich Alle weiteren Informationen unter 4

7 Das AOK-Ruder fest in der Hand Ohne meine Mannschaft wäre ich handlungsunfähig Seit Jahresbeginn ist Rainer Striebel neuer Vorstandsvorsitzender der AOK plus. Grund genug für die Lebensbilder nachzufragen, wie die AOK in Sachsen und Thüringen aktuell aufgestellt ist. Wieviel AOK-Versicherte aus welchem Bereich sind unter Ihrer Obhut? Die AOK PLUS hat in Sachsen und Thüringen insgesamt rund 2,7 Millionen Versicherte: Junge und Alte, Familien und Singles, Gesunde und Kranke. In Obhut sind sie alle bei insgesamt rund Mitarbeitern an 143 Standorten von Zittau bis Adorf und von Suhl bis Nordhausen. Ich will damit sagen: Als Kapitän habe ich zwar das Ruder in der Hand, aber ohne meine Mannschaft wäre ich handlungsunfähig. Welche Vorteile gewährt die AOK ihren Mitgliedern im Vergleich zu anderen Krankenkassen? Unser Filialnetz ist schon mal ein Riesenvorteil gegenüber Kassen, die bundesweit aufgestellt sind und sich in jüngster Zeit immer mehr aus Kleinstädten und den ländlichen Regionen zurückziehen. Außerdem sind wir finanziell stabiler als die meisten anderen Krankenkassen in Deutschland. Und davon profitieren unsere Versicherten in Form von Zusatzleistungen wie einem jährlichen Zuschuss zur professionellen Zahnreinigung von 40 Euro, bis zu 360 Euro pro Jahr für osteopathische Behandlungen, einem Bonusprogramm, das gesundheitsbewusstes Leben belohnt, und viele Extras für junge Familien. Unsere Pflegeberater, die auch ins Haus kommen, Programme zur zahnärztlichen Versorgung von Pflegeheimbewohnern oder zur Sturzprophylaxe im Altersheim sind wiederum sicher interessanter für die Älteren. Mit welchen Veränderungen müssen die AOK-Versicherten in Zukunft rechnen? Unsere Versicherten können sich auf Stabilität und Kontinuität bei der AOK PLUS verlassen. Wir tun alles in unserer Macht stehende, um auch in Zukunft die wohnortnahe medizinische Versorgung in guter Qualität für Stadt- und Landbewohner gleichermaßen zu sichern. Dass wir das nicht allein tun können, sondern gute Partner bei der Ärzteschaft und der Politik brauchen, ist allerdings klar. Was gefällt Ihnen an Dresden? Was ärgert Sie in Dresden? Dresden ist eine schöne Stadt mit vielen Angeboten. Besonders gefällt mir, dass im Vergleich zu westdeutschen Großstädten die Einwohnerdichte und der Autoverkehr geringer sind. Außerdem finde ich mit der Dresdner Heide oder in der Sächsischen Schweiz einen schnellen Zugang zu tollen Naturlandschaften. Ein Ärgernis ist für mich das Fehlen einer Großsporthalle/Arena. So machen viele interessante Bands und Sporthöhepunkte ein Bogen um Dresden. Aber insgesamt hat Dresden eine hohe Lebensqualität. Es macht Spaß hier zu leben. Wie sieht die Zusammenarbeit mit der Volksolidarität Dresden aus? Wir arbeiten zum Beispiel im sachsenweit agierenden Pflege- Netz Sachsen seit mehreren Jahren mit vielen Partnern und darunter eben auch mit der Volkssolidarität gut zusammen. Im Haus der AOK am Sternplatz tagt regelmäßig der Pflegestammtisch, an dem auch Mitarbeiter der Volkssolidarität Dresden teilnehmen. Und mit unserem Gesundheitsförderprogramm Tigerkids sind wir seit 2007 auch in vielen Kindergärten der Volkssolidarität daran beteiligt, den Knirpsen im Alter von drei bis sechs Jahren gesunde Lebensweise zu vermitteln. All das sind keine einmaligen Hauruck- Aktionen, sondern jeweils langfristige Programme, die nachhaltig wirken. Außerdem abreiten Führungskräfte unseres Hauses ehrenamtlich aktiv in der Volkssolidarität Dresden mit. Was wollen Sie von Ihrer privaten Seite Familie, Hobby, Kunst oder Kultur unseren Lesern mitteilen? Verheiratet bin ich mit einer Dresdnerin. Unsere beiden Kinder, Sohn 15 Jahre, Tochter zehn Jahre, sind in Dresden geboren und gehen hier zur Schule. Sofern die Zeit es zulässt, jogge ich in der Dresdner Heide und spiele an meinem Wohnort noch bei den Alten Herren Fußball. Außerdem gehe ich am Wochenende gerne zu den DSC-Volleyballerinnen oder zu den Heimspielen von Dynamo Dresden. Das Interview führte Peter Salzmann. 5

8 LESEPROBE Lebensbilder 1/2014 Aus dem Leben erzählt: Unruhige Jugend In ihrem Buch Unruhige Jugend beschreibt Heliane Brauer die Erinnerungen ihres Mannes an seine Kindheit und Jugend im Nachkriegs-Dresden. Lesen Sie hier einen kleinen Auszug: Die Ausgangspositionen waren nicht gerade verheißungsvoll und auch nicht eben vorbildlich für die damalige Zeit. Ich wurde im September 1941 als Sieben-Monate-Kind in der Frauenklinik Dresden, in der Pfotenhauerstraße geboren. Meine Mutter war ledig, von Beruf Servierfräulein, und meine nicht ganz arische Herkunft hatte man bestimmt bemerkt. Die ersten Lebensmonate verbrachte ich im Brutkasten. Meine Mutter hatte vielleicht zu viel geraucht. Wo ich aber meine, für die Entwicklung eines Menschen so wichtige Kleinkindzeit zugebracht habe, daran habe ich keinerlei Erinnerung. Erst sehr viel später erfuhr ich, dass es wohl meistenteils ein Kinderheim war. Meine Mutter musste in einem Rüstungsbetrieb Granaten drehen, bis mörderische Bombenangriffe auch die Kunst- und Kulturstadt Dresden in eine Trümmerwüste verwandelten. Nach den spärlichen Erzählungen meiner Mutter wohnten wir damals im Stadtteil Löbtau am Dreikaiserhof, also in der Nähe des Rangierbahnhofes Friedrichstadt. Die Gleise führten dort bis dicht an die Häuser heran, und auf den Gleisen standen sehr viele mit Treibstoff gefüllte Kesselwagen. Nach den ersten Bombenangriffen, von denen die Gleisanlagen noch verschont blieben, wurden die Tankwagen so weit wie möglich auseinander gefahren, um eine Riesenexplosion zu verhindern. Aber auch die einzelnen Wagen wurden bei der nächsten Angriffswelle in die Luft gejagt und damit alle umliegenden Wohnhäuser zerstört. Nachdem auf diese Weise auch unsere Wohnung ausgebrannt war, fand meine Mutter mit mir bei einer anderen Familie Unterschlupf, deren Wohnung kurz darauf aber auch in Schutt und Asche versank. Das Grauen muss entsetzlich gewesen sein. Meine Mutter erzählte später, dass sie ansehen musste, wie Menschen wie Fackeln durch die Straßen lie- fen, andere an Laternenmasten angebunden waren, um nicht in den Feuersturm hineingezogen zu werden. Aus dieser Hölle lebend herauszukommen, war wohl mehr als ein Glücksfall. In einem Luftschutzkeller traf meine Mutter auf einen Mann, dessen beherztem Tun sicher die Rettung vieler Menschenleben zu verdanken war, auch das unsere. Er lauschte auf Klopfzeichen und ermöglichte den fast Verzweifelten, durch Mauerdurchbrüche unter ihren Einstürzenden Häusern von Keller zu Keller und so irgendwann halbwegs unversehrt ins Freie zu kommen. Bis zur nächsten Angriffswelle konnte meine Mutter mit mir bei diesem Mann und seiner Frau unterkommen, dann waren wir zum dritten Mal ausgebombt und hatten nichts mehr, außer dem, was wir am Leib trugen, und einem alten Kinderwagen, nunmehr stark angesengt und ohne Gummireifen. Der Mann, ein Herr Wildner, damals wahrscheinlich Luftschutzwart, und seine Frau, eine Rot- Kreuz-Schwester, erhielten eine neue Wohnung in einer unversehrt gebliebenen ehemaligen Offizierssiedlung in Dresden- Trachau und nahmen uns nach einigem Hin und Her zu sich auf. Dort stand besagter Kinderwagen noch lange Zeit im Keller, das Gefährt, mit dem mich meine Mutter wohl durch die Hölle befördert hatte. Das alles weiß ich nur vom Hörensagen. Aber bei Sirenengeheul und Gewitter habe ich noch lange vor Angst geweint. Frau Wildner, genannt Tine, betreute außerdem noch ein Mädchen Gisela, ein Umsiedlerkind, dessen Eltern auf dem Treck umgekommen waren. Nun hatte ich zwei Muttis, eine schwarzhaarige und neuerdings eine blonde Mutti. Zu letzterer fühlte ich mich allerdings eindeutig mehr hingezogen. Meine (schwarze) Mutti arbeitete mittlerweile als Köchin in einer sowjetischen Kommandantur. Ihr oblag es außerdem dafür zu sorgen, dass es im Hause Wildner täglich etwas zu essen gab. Dafür schmuggelte sie schon manchmal unter geradezu lebensgefährlichem Risiko ein Stück Fleisch aus der Dienststelle mit nach Hause. Manchmal kamen auch sowjetische Offiziere, um ihre Flasche Wodka bei uns zu leeren, weil sie meine Mutter kannten. Dann wurde ich auf deren Anweisung öfter zum Vorzeigen aus dem Bett geholt. Eines Abends forderte ein Offizier: Kleines Kind auch Wodka trinken! Nachdem ich mich aber so fürchterlich daran verschluckt hatte, wurde ich bis auf weiteres davon verschont. Obwohl ich im Hause Wildner stets der Depp war, dem regelmäßig Lebensmittelmarken abhanden kamen und auch anderes Unheil passierte, war die Trachauer Zeit die glücklichste und behütetste in meinem jungen Leben. Klaus mit seiner schwarzen Mutti 6

9 zur Erhaltung meines Gleichgewichts Marie würdigt den Maler und Grafiker Martin Anger mit einer Ausstellung Nach Ausstellungen in Bonn, Frankfurt/Main, Löbau und im Stadtarchiv Dresden präsentiert der Seidnitzer Bürgertreff Marie in der Breitenauer Straße ab März erstmals Aquarelle und Drucke des Malers und Grafikers Martin Anger. Der gebürtige Erzgebirgler studierte an der Uni Leipzig, an der Dresdner Akademie für Kunstgewerbe und wirkte 1932 bis 1939 als Kunsterzieher und Lehrer in Dresden. In dieser Zeit liegt seine bedeutendste Schaffensperiode, die der Dresdner Malkultur verpflichtet ist, zumal Anger enge Freundschaft mit exponierten Künstlern pflegte, darunter Lea und Hans Grundig, Otto Dix und Hans Jüchser. Die Werke von Martin Anger zeichnen sich durch Vielfalt der Techniken aus. So entstanden Aquarelle, Ölbilder, Holz- und Linolschnitte, Zeichnungen, Grafiken und Schriftkompositionen. Seine Motive fand er in Landschaften, mit Pflanzen und Blumen, in der biblischen Geschichte und immer wieder in Dresden. Seine Zeichnung Blick über die Elbe zur Frauenkirche, die Grafik Frauen- und Hofkirche sind eine Verneigung vor einer Stadt, die ihm von 1928 bis zu seinem Tod in den Wirrnissen des Zweiten Weltkrieges zur Wahlheimat geworden war. Martin Angers Werke sind dem Expressionismus entlehnt, ohne sich dieser Kunstrichtung gänzlich verschrieben zu haben. Die Aquarelle Weiblicher Akt, Blaue Häuser und Boote am Fluss, sein Stillleben mit Strauß bestechen mit klaren Formen und gekonnter Farbgebung. Die Malereien sind geprägt von tiefer Friedenssehnsucht angesichts eigener Erkenntnisse als Soldat in Frankreich, Polen und der Sowjetunion. Die Künstlertochter Dorothee Petra Anger ehrt und bewahrt das Vermächtnis ihres Vaters mit Liebe, Sachkenntnis und Akribie. Die Möglichkeit malen zu können, hat meinem Vater geholfen, die schlimmen Erlebnisse der Kriegsjahre zeitweise zu vergessen, sagt sie und zitiert einen Brief von Martin Anger an seine Ehefrau vom 12. Dezember 1943: Schicke mir blitzschnellstens alle erreichbaren Aquarellfarben zwei große Pinsel und wenn möglich einen Farbkasten. Ich warte darauf, ich brauche alles dringendst zur Erhaltung meines Gleichgewichts. Die verdienstvolle Galeristin Herta Fürch, die auch als Laudatorin in Erscheinung treten wird, hat im Bündnis mit Dorothee Petra Anger die Vorbereitung der Martin-Anger-Ausstellung in der Marie übernommen. Die Blaue Häuser, Aquarell österreichische Staatsbürgerin betrieb von 1999 bis 2013 die Galerie-F-Dresden im Barockviertel am Obergraben. Frau Fürch ist Mitglied der Volkssolidarität, ihr Ehemann Wilhelm Fürch agierte umsichtig als Schatzmeister im Vorstand der Volkssolidarität Dresden. Die Marie seit 1998 als viel beachteter Bürgertreff mit Buchausleihe existent hat bereits mehrfach mit Ausstellungen auf sich aufmerksam gemacht. Doch bisher haben ausschließlich Laien, vor allem Schulkinder, ihre Bilder und Fotos präsentiert, gewährt Werner Schnuppe Einblick. Der Vorsitzende der Mitgliedergruppe Tolkewitz West betont, dass nunmehr erstmals Arbeiten eines professionellen Künstlers gezeigt werden. Mit Martin Anger ( ) Aquarelle und Drucke ehrt die Volkssolidarität einen Künstler, der Opfer des barbarischen Zweiten Weltkrieges geworden ist. Wieder einmal beweist Marie viel Gespür für Veranstaltungsvielfalt. Denn neben Gesprächen mit Abgeordneten, Wissenschaftlern und Künstlern, neben Modenschauen, Spielenachmittagen und Chorsingen haben auch Schachklub, Sitzgymnasten und ein kreativer Handarbeitskreis ihre Heimstatt gefunden. Großer Beliebtheit erfreut sich die kostenlose Buchausleihe. Peter Salzmann Ausstellung Aquarelle und Drucke von Martin Anger vom 26. März bis 31. Mai 2014 Volkssolidarität Marie Bürgertreff mit Buchausleihe, Breitenauer Straße 17, Dresden Vernissage am Mittwoch, 26. März 2014, 18 Uhr, mit einer Einführung von Galeristin Herta Fürch 7

10 Gemeinsam den Opfern Gedenken und Aufstehen gegen Rassismus und Ausgrenzung Die Volkssolidarität Dresden tritt mit ihren Mitgliedern für den Schutz der Würde des Menschen und eine demokratische Gesellschaft ein. Deshalb haben wir alle unsere Mitglieder und Bürger Dresdens aufgerufen, sich am 13. Februar 2014 in die Menschenkette einzureihen erklärte Vorsitzende Dr. Eva-Maria Stange. Vor 100 Jahren brach der Erste Weltkrieg aus, 1945 wurde Dresden durch die Bombenangriffe am 13. und 14. Februar zerstört. Dresden lag in Schutt und Asche, tausende Menschen verloren ihr Leben, Verwandte und ihre Heimat. Viele ältere Menschen, Mitglieder der 1945 gegründeten Volkssolidarität werden dieses Leid nie vergessen. Doch sie wissen auch, dass der Anfang des Krieges mit Hass, Ausgrenzung und Vernichtung von Juden, die Zerstörung der Synagoge und Hetzjagden gegen Andersdenkende und gläubige begann. Neue Nazis wollen diese Geschichte nicht wahrhaben und schüren erneut Fremdenhass und Antisemitismus, der von der Straße bis in die Wohnzimmer reicht. Im Wissen um die Geschichte und im Gedenken an die Millionen Opfer der auf Hass und Ausgrenzung beruhenden Kriege rufen wir alle Dresdner auf, Gesicht zu zeigen und am 13. Februar erneut aufzustehen. Es darf den Rechtsextremen nicht gelingen, die Frauenkirche - Mahnmal der Zerstörung in Dresden - für sich zu erobern. Damit erinnerte Dr. Eva-Maria Stange auch an den Leitgedanken der Volkssolidarität Miteinander Füreinander, denn viele Mitglieder haben den Krieg und die Zerstörung Dresdens selbst miterlebt. Sie alle sind für einen friedlichen Widerstand eingetreten und haben sich in die Menschenkette am 13. Februar 2014 eingereiht. Zum zweiten NPD-Verbotsverfahren Im Frühjahr 2003 hatte das Bundesverfassungsgericht ein von Bundesregierung, Bundestag und Bundesrat angestrengtes Verfahren eingestellt, mit dem gem. Art. 21 Absatz 2 des Grundgesetzes die Verfassungswidrigkeit der NPD festgestellt und deren Auflösung angeordnet werden sollte. Ein Teil der Richter hatte in der Beobachtung der Führungsebenen der Partei durch Verbindungspersonen des Verfassungsschutzes ( V-Leute ) ein unüberwindbares Verfahrenshindernis gesehen. Es sei nicht mit rechtsstaatlichen Grundsätzen vereinbar, dass die (bezahlten) V-Leute ihre Aktivitäten unmittelbar vor und während des Verfahrens fortgesetzt hatten. Denn man könne nicht genau auseinanderhalten, welche Äußerungen wirklich der NPD zuzurechnen seien und welche dem Staat. Da sich mit der vorzeitigen Beendigung des Verfahrens nichts an den verfassungswidrigen Bestrebungen der NPD geändert hatte, wurde die Notwendigkeit eines erneuten Verbotsantrages in den folgenden Jahren weiterhin heftig diskutiert. Hierbei waren in nahezu allen demokratischen Parteien Befürworter und Gegner in etwa gleich stark vertreten. Lediglich in der FDP überwog von Anfang an die Skepsis. Nach der Entdeckung der Morde der rechtsextremistischen Terrorzelle Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) und ihrer Kontakte zu einzelnen NPD-Funktionären erfuhr die Forderung nach einem zweiten Verbotsverfahren insbesondere auf Länderebene deutliche Unterstützung. Dies führte schließlich dazu, dass der Bundesrat im Dezember 2012 mit überwältigender Mehrheit beschloss, wieder einen Verbotsantrag zu stellen. Bundesregierung und der Bundestag schlossen sich diesmal nicht an. Die 268 Seiten lange Antragsschrift des Bundesrates liegt dem Bundesverfassungsgericht seit dem 3. Dezember 2013 vor. Sie stützt sich auch auf ein Gutachten des Münchener Instituts für Zeitgeschichte, in dem eine weitgehende Identität des Programms der NPD mit der Ideologie der NSDAP festgestellt wird. Darüber hinaus soll anhand von über 300 Belegen bewiesen werden, dass die NPD unsere freiheitlich-demokratischen Ordnung beseitigen will. Etwa mit einer Statistik über Straftaten der Führungsriege. Immerhin ist ein Viertel der Vorstandsmitglieder in Bund und Ländern wegen Delikten mit politischem Hintergrund vorbestraft, z. B. wegen Volksverhetzung. Ebenso wird dargelegt, wie die NPD in bestimmten Regionen versucht, bestehende soziale Strukturen wie örtliche Vereine zu unterwandern und auch schon dazu aufgerufen hat, Bürgerwehren zu schaffen. Die Innenminister von Bund und Ländern haben diesmal ausdrücklich versichert, dass die vorgelegten Beweismittel quellenfrei sind, die Äußerungen also nicht von Personen stammen, die als V-Leute für staatliche Behörden gearbeitet haben. Gleichzeitig haben sie erklärt, dass alle V-Leute in den Führungsebenen der Partei spätestens Anfang Dezember 2012 abgeschaltet worden seien. Für das weitere Verfahren wünsche ich den Antragstellern von ganzem Herzen Erfolg. Natürlich muss der Kampf gegen die NPD weiterhin zualler- 8

11 erst an der Wahlurne geführt werden. Für uns in Sachsen gilt, diese braunen Hetzer bei der Landtagswahl am 31. August 2014 endlich aus unserem Parlament zu wählen. Sie haben unser Land schon viel zu lange in Verruf gebracht. Aber man muss nur die Wahlplakate der letzten Jahre vergleichen, um festzustellen, dass sich die Partei zusätzlich radikalisiert hat, insbesondere in ihrer Stimmungsmache gegen Ausländer. Es ist nicht einzusehen, dass sie dafür weiterhin staatliche Unterstützung erhalten soll. Christian Avenarius Oberstaatsanwalt Titelfoto zeigt Stolpersteine wider das Vergessen Es begann alles, als ich ein kleines Mädchen war erzählte mir Dorothea Bast, als sie die jüdische Familie Wronkow kennenlernte. Damals war diese eine ganz normale Familie für sie. Die Mutter von Dorothea Bast arbeitete bei Wronkows als Dienstmädchen. Als Dorothea Bast sieben bis acht Jahre alt war, zog ihre Familie in eine Wohnung unterhalb der Familie Wronkow. Man hatte ein herzliches Verhältnis, Frau Bast war oft zu Besuch bei Wronkows. Nachdem Herr Wronkow plötzlich verstarb, lebten die Frau und ihr Sohn allein in der Wohnung. Eines Tages erlebte Frau Bast, wie bei der Familie plötzlich uniformierte Männer auftauchten und sie vor die Wahl stellten: Entweder sie gehen in ein Lager, oder sie müssen nach Australien auswandern. Frau Bast wurde im selben Moment aus der Wohnung geschickt, was sie sehr verwunderte. Am nächsten Tag sah Dorothea Bast sehr viele Holzkisten im Gang stehen. Ihre Mutter erklärte ihr, dass sich die Familie entschieden habe, nach Australien zu gehen. Etwa ein Jahr später kam eine Karte aus Australien. Frau Wronkow und ihr Sohn waren gut angekommen, aber es gefiel ihnen dort ganz und gar nicht. Frau Bast erinnert sich sehr gut an Familie Wronkow und deren Schicksal. Sie hat sich dafür eingesetzt, dass dieses nicht in Vergessenheit gerät. Am 5. Dezember 2013 wurden daher vor dem Haus Albertstraße 3 Stolpersteine verlegt, die an Familie Wronkow erinnern. Ich, Daniel Maresch, habe ein Praktikum bei der Volkssolidarität Dresden in der Begegnungsstätte Trachenberge absolviert und bin von dem Engagement, das Frau Bast leistet, begeistert. Leider konnte sie durch eine Operation nicht zum Termin anwesend sein, deshalb gingen Frau Claus als Leiterin der Begegnungsstätte und ich zur Verlegung der Steine. Dort wurde feierliche Musik gespielt, Frau Claus verlas die Erinnerungen von Frau Bast, die Steine wurden wie auf dem Titelfoto zu sehen eingesetzt, und wir legten zum Gedenken an die Familie Wronkow Blumen nieder. Ich danke Ihnen, Frau Bast, für diese Erfahrung. Praktikant Daniel Maresch Meine Gedanken zum 13. Februar! Der 13. Februar, ein schwarzer Tag, als Dresden in Schutt und Asche lag. Für mich eine ständige Wiederkehr, es zu vergessen, geht nicht mehr. Das Schicksal meinte es gut mit mir, dass ich noch lebe, heute und hier. Ich war ein Kind im Schlesierland, als das Kriegsgeheul vor meinem Dörfchen stand. Vater im Krieg, wir wussten nicht wo, als Mutti mit uns drei Kindern floh. Im offenen Güterwagen im Februar, verständlich, dass das keine Freude war. Am 11. Februar in der Nacht, wurde in Dresden kurz halt gemacht. Dann ging es weiter ins Sudetenland, wo Mutti für uns eine Unterkunft fand. Vom Flüchtlingszug, der nach uns kam, kam keiner mehr lebend an. Wir konnten am Himmel die Flammen erkennen, und wussten, in Dresden wird alles brennen. Die Tiefflieger rasten am Haus vorbei, und schossen gegenüber alles entzwei. Ich wünsche mir sonst nichts so sehr, dass in der Welt einmal Frieden wär. Menschenketten zum Gedenken sind richtig, aber es wäre doch eigentlich mehr als wichtig, dem Völkermorden ein Ende zu machen, damit ein frohes Kinderlachen die Herzen erwärmt, statt traurige Augen vom Hunger verhärmt. Verständnislos blicken, warum muss das sein, das macht mich traurig und geht mir nicht ein. Wie viel Tote soll es noch geben, warum kann man nicht in Frieden leben? Macht und Geld nutzt keinen mehr, denn von Erden geht er leer. Gisela Böhnisch, Februar

12 Kurz & bündig Das Jahr 2014 steht ganz im Zeichen von Wahlen. Die Termine im Überblick: 25. Mai: Europa- und Kommunalwahl in Dresden 27. Juni: Neuwahl des Vorstandes und der Revisoren der Volkssolidarität Dresden e. V. 31. August: Landtagswahl in Sachsen Auch in den Mitgliedergruppen sind gemäß der Richtlinie für Mitgliedergruppen der Volkssolidarität Dresden e.v. vom 4. Juni 2010 die Wahlen für die Mitglieder des Gruppenvorstandes und der Revision in diesem Jahr zu sichern. Bekanntmachung des Vorstandes der Volkssolidarität Dresden e. V. Die 15. Delegiertenversammlung der Volkssolidarität Dresden e. V. wählt gemäß ihrer gültigen Satzung vom 21. Juni 2013 und ihrer gültigen Wahlordnung vom 4. Juni 2010 am 27. Juni 2014 in geheimer Wahl für den Zeitraum 2014 bis 2018 den Vorsitzenden des Vereins, den Vorstand und die Revision. Gleichzeitig wählt sie die Delegierten und Ersatzdelegierten zu den vorgeordneten Gliederungen der Volkssolidarität für die Jahre 2014 und Alle natürlichen Mitglieder (Fördermitglieder ausgenommen) der Volkssolidarität, die das 16. Lebensjahr vollendet haben, sind wahl- und abstimmungsberechtigt. Wählbar sind alle Mitglieder der Volkssolidarität, die das 18. Lebensjahr vollendet haben. Hauptamtliche Mitarbeiter der Volkssolidarität Dresden können nicht in den Vorstand und die Revision gewählt werden. Interessierte Mitglieder reichen ihre Bewerbung für die Wahl bitte bis 13. Juni 2014 beim Wahlausschuss der Volkssolidarität Dresden e. V., Alfred-Althus-Straße 2, Dresden, ein. Die Vorschläge bzw. Bewerbungsunterlagen für die Wahl müssen enthalten: - Name, Vorname, Geburtsdatum, Anschrift - zuletzt ausgeübter Beruf/Tätigkeit - Mitgliedschaft in der Volkssolidarität seit - (ehrenamtliche) Funktion/en in der Volkssolidarität - Beweggründe für die Bewerbung - schriftliche Erklärung, dass im Falle der Wahl diese angenommen wird - Foto (möglichst digital) Auch in den Mitgliedergruppen sind gemäß der Richtlinie für Mitgliedergruppen der Volkssolidarität Dresden vom 4. Juni 2010 die Wahlen für die Mitglieder des Gruppenvorstandes und der Revision durchzuführen. Zur satzungsgemäßen Aufgabenerfüllung sollten in der Jahresversammlung der Mitgliedergruppe für den Zeitraum 2014 bis 2018 die/der Gruppenvorsitzende/r, ihre/seine Stellvertreter/in, die/der Hauptkassierer/in, ggf. die/der Revisor/in, die/der Helfer/in Soziales, die/ der Helfer/in Kultur & Reisen etc. für vier Jahre offen gewählt werden. Die weiteren zur Betreuung der Mitglieder und Gestaltung des Verbandslebens erforderlichen Helfer sind von dem Gruppenvorstand vorzugsweise aus den Gruppenmitgliedern zu gewinnen. Bei Rückfragen oder Unterstützungsbedarf wenden Sie sich bitte rechtzeitig an das Referat Mitgliederverband, Telefon 03 51/ Im Dialog mit der Kommunalpolitik In Vorbereitung der Dresdner Stadtratswahlen lädt die Volkssolidarität Dresden zu einem Forum Im Dialog mit der Kommunalpolitik ein. Die Kandidaten sollen den Dresdnern Bürgern Rede und Antwort stehen. Sie sind herzlich dazu eingeladen. Wann? 30. April 2014, 15 bis 17 Uhr Wo? Volkssolidarität Dresden, Altgorbitzer Ring 58, Dresden Was? Dresdner Stadtratswahl 2014: Im Dialog mit der Dresdner Kommunalpolitik Weitere Informationen unter Telefon 03 51/ oder 10

13 Wo? Was? Wann? Mit Kura auf Fahrt In Hirschstein, zwischen Meißen und Riesa gelegen, beginnt am Montag, dem 14. April, die geführte Rundfahrt mit vielen interessanten Informationen zu den bunt geschmückten Osterbrunnen im Meißner Land. Weiter geht es nach Pahrenz zu einer Führung durch die Turmholländermühle mit anschließendem Kaffeetrinken. Auf der österlichen Tagesfahrt am Mittwoch, dem 16. April, erleben Sie die Schönheiten des Zittauer Gebirges. In Ebersbach steigt der ortskundige Reiseführer zu. Im beliebten Kurhaus Jonsdorf erwartet Sie ein Zwei-Gang-Menü zum Mittag. Weitere Sehenswürdigkeiten und eine beeindruckende Landschaft bietet der zweite Teil der Rundfahrt. Nach dem Kaffeetrinken geht es zurück nach Dresden. Kura kulturell Kiss me, Kate dieses, wie viele meinen, perfekte Musical ist spritzig und nostalgisch zugleich, bietet fürs Herz eine bittersüße Liebesgeschichte und unbeschwert tänzerische Episoden fürs Auge. Hinzu kommen Cole Porters unsterbliche Melodien und die pointierten Texte von Viel zu heiß bis Schlag nach bei Shakespeare. Die musikalische Fassung von Robert Russell Bennett verknüpft rassigen Jazz mit dem Geist der Wiener Operette nicht ohne Grund trägt der berühmteste Walzer aus Kiss me, Kate den Titel Wunderbar!. Für die Volkssolidarität Dresden spielt das Ensemble der Staatsoperette am Dienstag, dem 22. April 2014, 19:30 Uhr, sowie am Mittwoch, dem 23. April 2014, 11 Uhr. Kartenbestellungen nimmt das Kultur- und Reiseaktiv entgegen. Haben Sie richtig geraten? Die richtigen Antworten auf die Rätselfragen Rund um den Dresdner Altmarkt aus den Lebensbildern 4/2013: 1. Der erste urkundliche Nachweis unseres Dresdner Striezelmarktes stammt aus dem Jahre Berufsgruppen, die am Wiederaufbau des Altmarktes beteiligt waren, sind an den Zier- und Schmuckgeländern der Brüstung am 2. Obergeschoss abgebildet. 3. Die Salomonisapotheke wurde 1743 gegründet. Die Namensgebung ist auf die sprichwörtliche Weisheit des biblischen Königs zurückführen. Schon gewusst? Für diese Ausgabe der Lebensbilder hat sich Dorothea Bast die folgenden Fragen ausgedacht: 1. Wann wurde Dresden zur Residenzstadt der Wettiner? Wann wurde der erste Blitzableiter auf dem Schlossturm angebracht Wann entstand der Georgenbau? 1699/ / /1901 Sprechzeiten Kura Weitere Informationen zu den Angeboten des Kultur- und Reiseaktivs erhalten Sie zu den Sprechzeiten dienstags und donnerstags von 10 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr im Vereinszentrum der Volkssolidarität Dresden e. V., Alfred-Althus-Straße 2, Dresden, Tel.: (03 51) , Fax: (03 51)

14 Zum Verbandstag diskutiert Vorsitzende Dr. Eva-Maria Stange informierte zur Arbeitsberatung am 15. November 2013 die Vorsitzenden der Mitgliedergruppen über aktuelle Themen und die vor uns liegenden Aufgaben. So soll in Vorbereitung der Kommunalwahl 2014 ein Diskussionsforum mit den Kandidaten für den Dresdner Stadtrat stattfinden. Zur Delegiertenversammlung im Juni 2013 wurde der Diskussionsprozess zum vorliegenden Entwurf des Leitbildes für die Volkssolidarität Dresden veröffentlicht in den Lebensbildern 3/2013, Seite 7 - initiiert. Anregungen und Hinweise können der Referentin Mitgliederverband Katja Bauer noch bis 28. Februar übermittelt werden. Ein starkes Augenmerk soll auf die strategische Ausrichtung des Mitgliederverbandes gelegt werden. Der Vorstand hat für diesen Prozess eine zeitwillige Projektgruppe berufen, der Ehren- und Hauptamtliche angehören. Im Jahr 2015 begeht die Volkssolidarität ihren 70. Geburtstag. In seiner Klausurtagung im Februar 2014 wird sich der Vorstand darüber verständigen, wie wir dieses Jubiläum begehen wollen. Auch hier sind Ideen und Anregungen aus der Mitgliedschaft willkommen. Die Neugestaltung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ist ein weiteres Thema, mit dem sich der Vorstand verstärkt beschäftigen wird. Katja Bauer informierte zur ersten Auswertung der in den Halbjahresberatungen ausgegebenen Fragebögen. Ziel war es, Aussagen zum Alleinstellungsmerkmal der Volkssolidarität, der Bedeutung des Mitgliederverbandes, Sozialdienstleisters und Interessenvertreters zu erhalten. Auf Anregung der Gruppenvorsitzenden wird die Befragung wiederholt und allen Mitgliedern über diese Ausgabe der Lebensbilder zur Verfügung gestellt. Bitte nutzen Sie die Möglichkeit, uns Ihre Meinung mitzuteilen. In der Diskussion wurde noch einmal deutlich, dass unsere Begegnungsstätten ein wichtiger Knotenpunkt in unserem stadtweiten und sozialen Netzwerk sind. Ines Schröder Wunschkalender mit Nachhaltigkeit Dass Wirtschaftswissenschaft so exklusiv sein und viel Freude bereiten kann, war den Senioren im Amadeus bisher nicht klar. Denn Studenten genau dieser Fachrichtung hatten im November eine Idee und stellten sie uns, den Mitarbeitern und Senioren vor: ein handgefertigter Adventskalender in Form der Frauenkirche, prall gefüllt mit Geschichten, Wünschen und Erfahrungen, die zum Nachdenken und Besinnen anregen sollten. Verkauft wurde der Adventskalender Frauenkirche in einem Souvenirgeschäft am Neumarkt. Männer und Frauen im Amadeus waren bereit, mit Worten, Sehnsüchten und Erlebnissen den Kalender zu füllen, in Erinnerungen zu schwelgen, Trauriges und Lustiges zu erzählen. Im Dezember waren sie gespannt auf das Öffnen der Türchen. Und wieder wurde längst Vergessenes im Kopf hervorgekramt und die Unterhaltung darüber zu einer fröhlichen und auch nachdenklichen Stunde. Manch einer hat sein Türchen als Erinnerung gern mit heim genommen, um es den Enkelkindern zu zeigen. Dieses Projekt entstand im Rahmen der Gründerwoche Deutschland, einer Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. Die Fakultät Wirtschaftswissenschaften der Technischen Universität Dresden mit dem Lehrstuhl für Entrepreneurship und Innovation setzt gemeinsam mit den Studenten der Fakultät dieses Projekt um. Als Dankeschön für die Gesprächsbereitschaft spendierten die drei Studenten Sarah Zentgraf, Verena Lägel und Mario Kuring leckeren Kuchen. Der Kalender wurde unter nachhaltig ökologischen Aspekten gefertigt. Im Januar hat eine Gruppe Senioren im Amadeus ihre Wünsche und Vorhaben für das Jahr 2014 hinter die Türchen des Frauenkirche-Kalenders gesteckt. Mal sehen, was aus ihnen geworden ist und welcher Wunsch im Laufe des Jahres in Erfüllung ging. In einem Jahr werden wir es beim Öffnen der Türchen wissen und uns darüber wieder angeregt unterhalten können. Danke an die Studenten für diese schöne Idee. Cathrin Bochert Mitarbeiterin Sozialarbeit 12

15 Lebensbilder 1/2014 Ihre Meinung ist gefragt gestalten Sie mit! Liebes Mitglied, Veränderung ist das einzig Beständige. Das sagte schon Heraklit von Ehesus ( v. Chr.). Auch wir stellen unsere Aktivitäten regelmäßig auf den Prüfstand, damit wir trotz der sich stetig verändernden Rahmenbedingungen zeitgemäß und bedarfsgerecht entsprechend unserem Vereinszweck handeln können. Sie haben mit der Beantwortung der folgenden fünf Fragen die Möglichkeit, sich aktiv an der weiteren Gestaltung der Volkssolidarität Dresden e. V. zu beteiligen. Denn Ihre persönliche Meinung zur Bedeutung der Volkssolidarität soll die Grundlage zur weiteren Gestaltung des Mitgliederverbandes, Sozialdienstleistungsbereiches sowie der Interessenvertretung sein. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie sich Zeit nehmen für unsere fünf Fragen und den ausgefüllten Fragebogen anonym bis zum 31. Mai 2014 in der Volkssolidarität Dresden e. V., Alfred-Althus-Straße 2, Dresden, abgeben oder zusenden. Vielen Dank für Ihre Unterstützung! 1 Warum bin ich Mitglied der Volkssolidarität? 2 Welche Unterschiede sehe ich zwischen der Volkssolidarität und anderen Sozial- und Wohlfahrtsverbänden? 3 Welche Bedeutung hat der Verein für mich? (Verein = Mitgliederverband, Kultur- und Reiseaktiv, Begegnungsstätten, Treffs) 4 Welche Bedeutung hat der Sozialdienstleister für mich? (zum Beispiel Hauswirtschaftshilfe, Essen auf Rädern, Pflege) 5 Welche Bedeutung hat die Interessenvertretung für mich? (zum Beispiel Mitwirkung bei der Entwicklung von Standpunkten und Kommunikation nach außen) 13

16 Der Bundesverband informiert Dr. Frank-Michael Pietzsch ist amtierender Verbandspräsident Der Bundesvorstand der Volkssolidarität hat auf Bitten des Verbandspräsidenten, Prof. Dr. Gunnar Winkler, ihn von den Aufgaben des Amtes entlastet. Auf dem Verbandstag der Volkssolidarität am 16. November 2013 übergab Prof. Gunnar Winkler die Amtsgeschäfte an den Vizepräsidenten Dr. Frank-Michael Pietzsch. Er wird als amtierender Verbandspräsident bis zur Neuwahl durch die Bundesdelegiertenversammlung der Volkssolidarität im November 2014 den Verband führen. Volkssolidarität begrüßt Pläne der Koalition und fordert Verbesserungen Der Koalitionsvertrag bietet eine Reihe von Verbesserungen im sozialen Bereich, von der Pflege über den Mindestlohn bis hin zur Alterssicherung. Das betonte der amtierende Präsident der Volkssolidarität, Dr. Frank- Michael Pietzsch, auf der zweitägigen Klausurtagung des Verbandsvorstandes am 10. und 11. Januar Es handelt sich um Verbesserungen, die im Grundsatz auch von der Volkssolidarität unterstützt werden. Auf der Tagung wurde auch auf problematische Wirkungen hingewiesen. In einem vorgestellten Papier heißt es: Ein Großteil der Finanzierungslasten für die vorgesehenen Verbesserungen entfällt auf die gesetzlich Versicherten der sozialen Sicherungssysteme, also die Beschäftigten sowie Rentnerinnen und Rentner. Das sei bedingt durch die Position der Koalition, keinerlei Einnahmeverbesserungen im Bundeshaushalt durch Steuererhöhungen bei großen Vermögen, großen Erbschaften und Spitzenverdienern zuzulassen und gleichzeitig die Vorgaben der Schuldenbremse im Grundgesetz und des EU-Fiskalpakts einzuhalten. Der Verband kritisiert dem Material zu Folge auch, dass die Koalition keine wirksamen Maßnahmen zur Vermeidung und Bekämpfung von Armut vorsieht. Der Vorstand der Volkssolidarität einigte sich auf seiner Klausurtagung auf eine Reihe von Forderungen an die Bundesregierung. Der Verband will sich gemeinsam mit anderen Sozial- und Wohlfahrtsorganisationen dafür einsetzen, dass die Finanzierung der Verbesserungen bei Gesundheit und Pflege nicht allein von den Versicherten getragen werden muss. Bei der Koalition soll angemahnt werden, dass die Rahmenbedingungen für die sozialwirtschaftliche Tätigkeit nicht verschlechtert werden. Die Volkssolidarität begrüßt die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns, aber unter Rahmenbedingungen, die eine Refinanzierung sozialer Arbeit ermöglichen. Der Verband will sich bei Bund, Ländern und Kommunen für Übergangshilfen einsetzen, die vor allem aus Einsparungen für das Aufstocken von Niedriglöhnen finanziert werden müssen. Ebenso wird die Mütterrente begrüßt, die aber steuerfinanziert und zu gleichen Bedingungen in Ost und West eingeführt werden soll. Deshalb setzt sich die Volkssolidarität dafür ein, dass mit der Mütterrente die pauschal bewerteten Zeiten an den Rentenwert West angeglichen werden. Weiterhin will sich der Verband im Rahmen einer wirklichen Reform der Pflege dafür einsetzen, die Einführung eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs und einer Reform, die die Pflegeberufe aufwertet, unverzüglich in Angriff zu nehmen sowie die regelgerechte Dynamisierung der Leistungen zu gewährleisten. Dafür muss eine Finanzierung gesichert werden, die auch die private Pflegeversicherung einbezieht. Die Abschaffung der Kopfpauschale in der Krankenversicherung wird positiv gewertet. Der Verband wendet sich aber gegen eine Abwälzung der Kostensteigerungen im Gesundheitssystem allein auf die Versicherten. Zusatzbeiträge müssen begrenzt werden und bei Erreichen dieser Grenze auch einen Anstieg des Arbeitgeberbeitrags ermöglichen. Die Volkssolidarität unterstützt alle Bemühungen, die Arbeitslosigkeit abzubauen. Mit gezielten Maßnahmen soll auch Älteren eine existenzsichernde Beschäftigung ermöglicht, und wo notwendig mit öffentlicher Förderung sollten Brücken in die Rente gebaut werden. Armut zu vermeiden und zu bekämpfen, müsse einen größeren Stellenwert erhalten. Die Volkssolidarität fordert ein Programm gegen Armut von Familien, Kindern und Jugendlichen. Der Regelsatz in der Grundsicherung muss deutlich angehoben werden, um ein menschenwürdiges Existenzminimum zu sichern. Tilo Gräser 14

17 Miteinander Füreinander mit Bestand Ca Mitglieder zählt die Volkssolidarität Dresden e. V. Wir danken allen Mitgliedern für ihre langjährige Mitgliedschaft in der Volkssolidarität Dresden. Im ersten Quartal 2014 sind das: 65 Jahre Mitgliedschaft: Ursula Bienert, Christiane Goelling, Brunhilde Polk, Ursula Schirbel, Alice Vierig 60 Jahre Mitgliedschaft: Ilse Arlt, Alfred Demnitz, Ursula Jendryke, Edith Kaubitzsch, Margarete Kurfürst, Marga Lässig, Heinz Lünemann, Annemarie Lützner, Sonja Richter, Ursula Richter, Ruth Schenderlein, Johanna Wagner, Ursula Wilhelm 55 Jahre Mitgliedschaft: Erika Ansorge, Hildegard Borrmann, Doris Brunner, Renate Diesterweg, Hans Faust, Ursula Gladiator, Gisela Goldmann, Gerd Katzwinkel, Elfriede Kießling, Inge Künzel, Annelies Lehmann, Heinz Meuche, Hedwig Mühlbach, Sonja Pöhler, Ilse Rehschuh, Gudrun Schmidt, Marianne Scholze, Edelgart Schulze, Erhard Vogel, Astrid Wagler, Ursula Zierz Umstellung auf SEPA Mitglieder mit gültiger Einzugsermächtigung für den Mitgliedsbeitrag wurden im Januar 2014 über ihren Kontoauszug über die Weiternutzung der Einzugsermächtigung als SEPA-Lastschriftmandat informiert. Die Lastschrift wird bei Mitgliedern mit jährlichem Zahlrhythmus künftig am ersten Arbeitstag im März, bei Mitgliedern mit halbjährlichem Zahlrhythmus wird sie jeweils am ersten Arbeitstag im März und September ausgelöst. Unserer gesetzlich erforderlichen Informationspflicht sind wir mit Blick auf eine sparsame Verwendung der finanziellen Mittel nachgekommen, indem wir jedem Mitglied mit vorliegender Einzugsermächtigung einen Cent überwiesen und im Begleittext über die SEPA-Umstellung informiert haben. Neue Anträge Seit Januar 2014 gibt es neue Anträge für die Aufnahme von Mitgliedern in die Volkssolidarität. Diese sind ab sofort in unseren Einrichtungen sowie im Referat Mitgliederverband erhältlich. Auf unserer Homepage ist der Aufnahmeantrag ebenfalls zu finden. 50 Jahre Mitgliedschaft: Ruth Bach, Irmgard Becker, Günter Boden, Annelies Brux, Ingrid Datzmann, Sieglinde Gringmuth, Dieter Härtel, Karin Haupt, Peter Haupt, Margarete Kaniewski, Liselotte Knut, Anita Löb, Marion Rabot, Isolde Radde, Ilse Reinhardt, Ursula Schenk, Marianne Schmidt 45 Jahre Mitgliedschaft: Wolfgang Dittmann, Gertraude Fischer, Christa Härtel, Ilse Jörke, Lieselotte Kliemand, Heinz-Dieter Knebel, Ilse Kummer, Günter Lehmann, Helga Lehmann, Marianne Littke, Dieter Mühle, Karin Philipp, Gerda Preissler, Gisela Pusch, Marianne Ziemens 40 Jahre Mitgliedschaft: Gisela Bader, Mathilde Bernhardt, Annelies Bonitz, Gisela Brosig, Carla Buchmayer, Karl Drescher, Gerda Eckert, Annelie Fritsch, Ursula Geißler, Hildegard Göhler, Maria Göpel, Dieter Gregor, Christa Haustein, Rainer Irmisch, Gisela Klemm, Gerd Laudel, Liane Lienig, Annelies Menzel, Brigitte Prescher, Käthe Püschel, Brigitte Richter, Karin Schibalski, Rosa Schreiter, Anneliese Schubert, Manfred Schubert, Käthe Thomas, Renate Wolf 15

18 Mit den Fans auf Du und Du Thomas Neubert verurteilt Ausschreitungen und betont dennoch: Dynamo hat tolle Fans Unliebsame Zwischenfälle wie in Bielefeld sind ein gesamtgesellschaftliches Problem, das kein Verein auch nicht Dynamo Dresden allein lösen kann, sagt Thomas Neubert, der jedwede Gewalt im und vor dem Stadion verurteilt. Der einstige Fußballgott sein Kampfgeist hat ihm diese Ehre zuteil werden lassen ist bei den Schwarz- Gelben mit Korinna Dittrich und Marek Lange für die Fans zuständig, die sich in einigen einhundert Klubs auch auf familiärer Basis zusammengefunden haben. Wir arbeiten selbstverständlich mit unserem Sicherheitsdienst vertrauensvoll zusammen und haben ständigen Kontakt zu dessen Chef Sören Klar, gibt Neubert Zusammenhänge preis. Und er betont, mit den Fans auf Augenhöhe mit dem Du und Du auf Vertrauen zu setzen. Der 33-jährige Familienvater ist Sport- und Fitnesskaufmann, stammt aus Cottbus, spielte auch in Kiel, Burghausen und Halle und hatte bei Dynamo Dresden unter Trainer Peter Pacult von 2001 bis 2006 eine erlebnisreiche und emotionale Zeit, weil uns das tolle, begeisterungsfähige Publikum in jedem Spiel Flügel verliehen hat. Thomas Neubert lobt die Dresdner Fußballeuphorie, ist mit Dynamo zweimal aufgestiegen und weiß sehr wohl, dass der Weg nach ganz oben für den Kultverein des Ostens noch lang und steil ist. Doch sollte das eines Tages gelingen, dann haben die in Deutschland einmaligen Fans einen großen Anteil. Vorerst bis 30. Juni 2014 hat Thomas Neubert einen Vertrag als Fanbeauftragter. Man muss zuhören, beruhigen, beschwichtigen und für Fairness sorgen können, nennt er unabdingbare Eigenschaften, damit die sehr positive Dynamo-Fankultur nie in Misskredit gerät. Damit meint er nicht nur die ideenreiche Choreografie im Stadion, sondern auch das Engagement der Fans, die oft Zeit, Geld und Urlaub investieren, um ihre Lieblinge zu Auswärtszielen zu begleiten. Wir versuchen alles, um Entgleisungen mitunter Verquickungen ungewollter Umstände zu verhindern, schwört Neubert glaubhaft, der das Dynamo-Logo mit Stolz auf der Brust trägt. Vor jeder Auswärtsbegegnung werden Parkplätze und Zugänge zum Stadion per Mail oder Telefon gründlich besprochen mit den Fußballfans und Gastgebern gleichermaßen. Auf diese Art und Weise können Missverständnisse ausgeschlossen und schädliche Emotionen schon im Vorfeld beseitigt werden. Und das will Neubert unterstrichen wissen: Ausschreitungen, Gewalt und Bengalos haben beim Fußball nichts zu suchen. Wer sich nicht daran halte, müsse mit Konsequenzen rechnen. Das persönliche Gespräch in Bahn, Bus oder vor Ort kann unliebsame Konfrontationen mit dem Dresdner Fan und der Polizei ausschließen helfen. Wir Fanbeauftragten sind gewissermaßen das Bindeglied zwischen Verein, den Fans und ihren Klubs, so Neubert. Wir helfen auch mal bei Kartennachfragen, der Vorbereitung von Autogrammstunden oder Fanklub-Turnieren und gehen zu Versammlungen, denn die Kommunikation fördere die Harmonie. Auch die Fanbeauftragten kennen die brennendsten Vereinsprobleme: zu hohe Stadionmiete, das KölmelDarlehen, die ungenügenden Trainingsplatzbedingungen zum Beispiel. Hinter Dynamo Dresden steht eine ganze Region, bestätigt Thomas Neubert und hofft, dass auch durch die solide Arbeit der Trainer, die kluge Führung der Vereinsspitze und engagiertes Tun vieler Ehrenamtlicher die SG Dynamo im sicheren Fahrwasser bleibt. Jetzt gehe es um den Klassenerhalt, den sich alle Fans von Herzen wünschen, wie Thomas Neubert bekennt, der 2011 bis 2013 unter Trainer Jan Seifert für den BC Radebeul auf den Rasen lief. Doch damit wird vorerst nichts, denn ich konzentriere mich auf meine Arbeit als Fanbeauftragter, betont einer, der als Aktiver kein Brasilianer, eher aber ein Bauarbeiter gewesen sei ein Fußballgott eben. Peter Salzmann 16

19 Ältere Mitbürger als Streitschlichter gefragt Verein Seniorpartner in School Sachsen e.v. setzt zur Konfliktlösung in Schulen auf Erfahrung Rumschubsen und anmotzen, wo gibt es das nicht auf Dresdens Schulhöfen? Große Klassen mit vielen kleinen Individualisten. Da bleiben Streit, Ausgrenzung oder einfach nur Zickenalarm nicht aus. Doch wie damit umgehen? Nicht jeder Lehrer hat Zeit, sich jedem Problem des Miteinanders unter Kindern im Schulalltag anzunehmen. Eine Möglichkeit, den Heranwachsenden in diesem Moment Gehör und Aufmerksamkeit zu geben, ist Mediation unter Hinzunahme von viel Lebenserfahrung und ausreichend Zeit. All dies findet sich prinzipiell wen wundert s in der Gruppe der älteren Mitbürger. Der seit 2001 bundesweit tätige Verein Seniorpartner in School e.v. (SiS) bildet diese zu Schulmediatoren aus, und in diesem Jahr auch in Dresden. Miteinander reden füreinander da sein, unter diesem Motto könnten viele Probleme umgangen werden. Auch Kinder können das nicht früh genug lernen. Einen wichtigen Beitrag zu dieser Persönlichkeitsentwicklung der jüngsten Generation leisten die Großeltern. Mit ihrer Erfahrung und Zuwendung können sie helfen, Streit zu schlichten und einen toleranten Umgang zu vermitteln. Die Idee der Initiative Seniorpartner in School ist einfach. Freiwillige Senioren gehen vier bis fünf Stunden in der Woche in eine Schule und helfen hier, ganz alltägliche Probleme zwischen den Kindern zu bewältigen. Das Konzept hat sich bereits in zwölf Bundesländern durchgesetzt und gewann 2011 den Innovationspreis Weiterbildung des Freistaates Sachsen. In Sachsen sind bereits Seniorpartner in Dresden, Leipzig, Chemnitz und im Landkreis Meißen im Einsatz. In Dresden sollen weitere Grundschulen von der Initiative profitieren. Dafür beabsichtigt der Verein, zwölf bis 16 Senioren ab Mai 2014 in Dresden auszubilden. Für engagierte Menschen ab 50 Jahren bietet Seniorenpartner in School die Ausbildung zu einem zertifizierten Schulmediator kostenlos an. Mit einer motivierten Gruppe lernen sie in regelmäßigen Treffen alles, um die Kinder später in der Schule zu begleiten. Hierfür werden noch geduldige Seniorpartner gesucht, die etwas Zeit gerne aktiv mit Kindern verbringen möchten. Die besten Voraussetzungen haben lebenserfahrene Seniorinnen und Senioren auf der Suche nach einer sinnstiftenden und erfüllenden Tätigkeit. Das Projekt ist ideal für lebensbejahende Menschen mit einer positiven, wohlwollenden Einstellung gegenüber den Kindern und Jugendlichen unserer Enkelgeneration. Eine pädagogische Praxis ist hilfreich, aber nicht erforderlich. Seminar-Termine stehen bereits fest: 8./9. Mai und 22./23. Mai; 5./6. Juni; 3./4. Juli sowie 17./18. Juli. Die Ausbildung umfasst 80 Stunden und wird in Blöcken jeweils an zwei Tagen absolviert. Die Volkssolidarität Dresden unterstützt unser Projekt, indem Räumlichkeiten für die Seminare zur Verfügung gestellt werden und im Kreis der Mitglieder des Vereins für das Projekt geworben wird. Für Informationsgespräche stehen Vertreter des Vereins SiS am 12. und 27. März sowie am 11. April jeweils ab 10 Uhr in der Begegnungsstätte Friedrichstadt der Volkssolidarität Dresden, Alfred- Althus-Straße 2, zur Verfügung. Interessenten können sich unter informieren. Anmeldungen nehmen die Mitarbeiter in den Begegnungsstätten der Volkssolidarität Dresden entgegen. Meldungen nehmen auch die hauptamtlichen Mitarbeiter in den Begegnungsstätten der Volkssolidarität Dresden entgegen. Wolfgang Engel Vorsitzender Seniorpartner in School Sachsen e. V. Verbandsvorsorge Aus gegebenem Anlass weisen wir darauf hin, dass wir nur die Vermittler der ERGO Versicherungsgesellschaft berechtigt haben, mit den Mitgliedern über die Verbandsvorsorge der Volkssolidarität zu sprechen (Unfall-/Pflegerente-/Rechtsschutz-/Sterbegeld). Bitte lassen Sie sich in jedem Fall den Ausweis des Vermittlers zeigen, der ihn als Mitarbeiter der ERGO legitimiert. Jede Kündigung eines bestehenden Vertrages ist sowohl zum persönlichen als auch zum Nachteil unseres Vereins. Ehemalige Vermittler der ERGO sind keinesfalls durch uns autorisiert, mit unseren Mitgliedern Gespräche zu führen. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Referentin Mitgliederverband, Katja Bauer, Telefon 03 51/

20 Altenpfleger ein Beruf mit Zukunft Mit jugendlichem Charme informiert Bereits zum zweiten Mal fand die Praktikums- und Lehrstellenbörse für das Ortsamt Prohlis/Leuben statt. Die Idee, die individuellen Erfahrungen der Ausbildungs- und Studienanbieter bei der Berufs- und Studienwahl weiterzugeben, fand bei den Jugendlichen großen Anklang. Einige Schüler kamen scheinbar planlos in die Turnhalle der 121. Mittelschule und hatten keine Ahnung, wohin sie ihr berufliches Leben führen soll. Mit Hilfe eines für die Schule auszufüllenden Fragebogens führte viele dann doch der Weg an die Stände und zur Volkssolidarität Dresden. Unser Auszubildender Florian Richter fand ganz schnell die richtigen Worte, um auf die Fragen der Jugendlichen einzugehen, ihnen den Beruf und die Ausbildung zum Altenpfleger näher zu bringen und seine Erfahrungen aus seinem Erleben zu vermitteln. Mit den Gedanken an die eigenen Großeltern war es für einige gar nicht mehr unvorstellbar, eine Ausbildung in der Altenpflege zu beginnen. Andere kamen mit der ganz konkreten Vorstellung, sich mit ihrem künftigen Beruf im sozialen Bereich zu engagieren und konnten schon einen kleinen Erfahrungsaustausch mit unserem Azubi führen. Dankbar aufgenommen wurde die Möglichkeit, sich auch im Rahmen des schulischen Praktikums oder des Freiwilligen Sozialen Jahres bei der Volkssolidarität Dresden zu informieren und zu sehen, ob dies ein Weg in die eigene Zukunft sein könnte. Ines Schröder Sie wollen sich gern für andere engagieren und mit Ihrer beruflichen Tätigkeit Generationen verbinden? Älter werden und jung bleiben ist der Leitsatz, den wir mit unserer Ausbildung zum Altenpfleger vermitteln wollen. Bewerbungen nimmt das Personalbüro bis 28. Februar 2014 gern entgegen. Kontakt: Volkssolidarität Dresden ggmbh, Personalabteilung, Altgorbitzer Ring 58, Dresden, Aktuell absolvieren 18 Jugendliche ihre Ausbildung zum Altenpfleger bei der Volkssolidarität Dresden. 18

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