FRAUEN MACHT REGIERUNG II

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1 Kienbaum Hauptstadtrepräsentanz Berlin, Oktober 2014 FRAUEN MACHT REGIERUNG II Eine Studie über den Anteil von Frauen in Führungspositionen der Bundesregierung 2014

2 Übersicht 1. Ausgangslage 2. Studiendesign 3. Ergebnisse 2014 a) Frauenanteile nach Führungsebenen in der Bundesregierung b) Frauenanteile nach Ressorts 4. Vergleich 2012/ Kienbaum Frauen-Führungsquotient 6. Maßnahmen zur Förderung von Frauen auf dem Weg in leitende Funktionen 7. Schlussfolgerungen Anhang: Einzelübersicht der Ressorts mit Kennzahlen zu Frauen in Führungspositionen

3 1. Ausgangslage Es ist Bewegung in die lange Zeit männerdominierten Führungsetagen gekommen: Demografischer Wandel, wachsende Einsicht in die Bedeutung von Diversity für den Unternehmenserfolg und politischer Druck auf nationaler und europäischer Ebene sorgen dafür, dass die Gläserne Decke für Frauen auf dem Weg nach oben langsam durchlässiger wird. In der deutschen Wirtschaft findet sich zwar auf der ersten Führungsebene seit Jahren nahezu konstant nur auf jedem vierten Chefsessel eine Frau und in den Vorständen der DAX 30-Unternehmen sind derzeit nur 6% Frauen vertreten (Women-on-Board-Index, August 2014). Auf der zweiten Führungsebene aber sind schon 38% der Führungskräfte weiblich (Kohaut, Susanne/Möller, Iris: IAB-Kurzbericht 23/2013): ein wachsendes Reservoir für die künftige Besetzung von Spitzenpositionen. Im öffentlichen Bereich, der durch das Bundesgleichstellungsgesetz, das Bundesgremienbesetzungsgesetz und vergleichbare Normen auf Landesebene gleichstellungsrechtlich stärker reguliert ist, bekleiden Frauen bereits heute häufiger Führungspositionen als in der Privatwirtschaft. Auf der ersten Führungsebene öffentlicher Unternehmen sind 38% Frauen, auf der zweiten Ebene 40%. Setzt man indes den hohen Beschäftigtenanteil von Frauen im öffentlichen Bereich ins Verhältnis zum weiblichen Führungsanteil, so zeigt sich: Auch und gerade in öffentlichen Unternehmen gibt es noch viel zu tun für eine angemessene Beteiligung von Frauen an Führung. Das gilt insbesondere für die großen unter den öffentlichen Unternehmen in Deutschland: Der jüngste Public Women-on-Board-Index ermittelt für die erste Führungsebene der 225 größten Unternehmen mit mehrheitlich öffentlicher Beteiligung einen Frauenanteil von 14%. 3

4 1. Ausgangslage Frauen in Führungspositionen der Bundesregierung Wie aber steht es um die Bundesverwaltung, genauer: um deren höchste Ebene, die Bundesregierung? Wie hoch ist der Anteil von Frauen in Leitungsfunktionen in den Regierungsressorts? Bereits im Frühjahr 2012 legte Kienbaum zu dieser Frage erstmals eine vielbeachtete Studie vor, die der Bundesregierung attestierte, der Wirtschaft in Teilen voraus zu sein. Zugleich zeigte die Erhebung aber, dass Frauen in Führungspositionen gemessen an ihrem Beschäftigtenanteil in allen Ressorts unterrepräsentiert sind. Ein Jahr nach der Bundestagswahl, nach Regierungsbildung und weitgehender Personalkonsolidierung in den Bundesministerien wurde nun erneut der Frauenanteil in den Ministerien untersucht. Der Betrachtungszeitraum von zwei Jahren mag auf den ersten Blick kurz erscheinen, doch fällt in diese Zeit nicht nur der Regierungswechsel mit dem damit verbundenen personellen Gestaltungsspielraum. Zugleich hat sich die gesellschaftliche und die politische Debatte um die angemessene Berücksichtigung von Frauen in Führungspositionen weiter beschleunigt bis hin zum laufenden, intensiv diskutierten Verfahren für ein Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst. Auch vor diesem Hintergrund hat die Neuauflage der Kienbaum Frauenstudie besondere Aktualität. 4

5 1. Ausgangslage Geplante gesetzliche Frauenquote Im Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD ist nach langem Ringen nicht nur eine starre Quote von 30 Prozent für Aufsichtsräte börsennotierter Unternehmen verabredet worden, sondern zugleich auch eine Verpflichtung zur Selbstverpflichtung der Unternehmen, den Frauenanteil im Vorstand und den obersten Management-Ebenen zu erhöhen. Zugleich hat sich die Bundesregierung vorgenommen, im Einflussbereich des Bundes eine gezielte Gleichstellungspolitik voranzutreiben, um den Anteil von Frauen in Führungspositionen und in Gremien zu erhöhen und Entgeltungleichheit abzubauen. Zur Umsetzung des Koalitionsvertrages haben das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz den Entwurf eines Gesetzes für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst erarbeitet, das noch in diesem Jahr dem Bundeskabinett zugeleitet und im kommenden Jahr in Kraft treten soll. Eckpunkte des geplanten Gesetzes: Vorgabe einer Geschlechterquote von mindestens 30 Prozent für Aufsichtsräte börsennotierter und mitbestimmter Unternehmen Verpflichtung zur Festlegung von Zielgrößen für Aufsichtsräte, Vorstände und oberste Management-Ebenen für mitbestimmte oder börsennotierte Unternehmen Novellierung der gesetzlichen Regelungen für den öffentlichen Dienst des Bundes (Bundesgleichstellungsgesetz und Bundesgremienbesetzungsgesetz), die im Wesentlichen die Vorgaben zur Geschlechterquote und zur Festlegung von Zielgrößen in der Privatwirtschaft widerspiegeln 5

6 2. Studiendesign Wie schon die erste Auflage von Frauen Macht Regierung beruht auch die neue Studie auf Kienbaum-eigenen Recherchen und einer Abfrage in den Ministerien. Betrachtet wurde die gesamte Bundesregierung also Bundeskanzleramt und sämtliche Bundesministerien sowie das Bundespresseamt. Erstmals eingeschlossen in die Untersuchung wurde die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Andere oberste Bundesbehörden blieben indes ebenso unberücksichtigt wie nachgeordnete Behörden im Geschäftsbereich der Bundesministerien. Stichtag für die Erhebung war der 1. September Das Bundesministerium des Innern und das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung haben indes Daten zum 30.Juni dem Stichtag der amtlichen Gleichstellungs-statistik gemeldet, was das Gesamtergebnis aber nicht verzerrt. Die Zuordnung zu Führungsebenen folgt Funktionen, nicht Besoldungsgruppen. Bei den nicht eindeutig klassifizierbaren Funktionen wurde gemeinsam mit den Ressorts eine passende Einsortierung ermittelt. Erhoben und getrennt ausgewertet wurden die Führungsfunktionsebenen Bundeskanzler/Minister Staatssekretäre Abteilungsleiter Unterabteilungsleiter/Stabsstellenleiter/Gruppenleiter Referatsleiter jeweils nach Köpfen, nicht nach Vollzeitäquivalenten und jeweils für männliche und weibliche Funktionsträger. 6

7 2. Studiendesign Bei den Staatssekretären wurde unterschieden zwischen den beamteten Staatssekretären als ranghöchsten Ministerialen und den Parlamentarischen Staatssekretären. Letztere bezieht diese Studie nicht in die Auswertung ein, weil sie nicht Teil der disziplinarischen Ministeriumshierarchie sind. Diese Studie folgt damit der Systematik der letzten Untersuchung des Bundesfamilienministeriums zur Gleichstellung in der Bundesverwaltung von Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien wurde obzwar als Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin eigentlich eine Parlamentarische Staatssekretärin analog zum Chef des Bundespresseamtes wie eine beamtete Staatssekretärin betrachtet, weil sie selbst entscheidungsbefugt einer obersten Bundesbehörde vorsteht. Als Vergleichsjahr für die aktuelle Erhebung wurde mit 2012 das Entstehungsjahr der ersten Kienbaum-Studie gewählt. Zu beachten ist, dass fünf Ressorts gegenüber 2012 ihren Zuschnitt verändert haben. Das Bundesjustizministerium hat aus dem Landwirtschaftsministerium große Teile des Verbraucherschutzes übernommen, das Umweltministerium aus dem Verkehrsministerium die Bauabteilung, das Bundeswirtschaftsministerium den Bereich Erneuerbare Energien aus dem Umweltministerium. Signifikante Veränderungen hat es auch im Bundesverteidigungsministerium gegeben, das 20% seines Personals in den nachgeordneten Bereich verlagert hat. Vor diesem Hintergrund betrachtet die aktuelle Studie auch die Entwicklung des Anteils von Leitungsfunktionen in Relation zur Gesamtbelegschaft in den Ressorts und setzt diese in Bezug zur Entwicklung des Frauenanteils in Führungspositionen. 7

8 2. Studiendesign Die vorliegende Studie ermittelt erneut den von Kienbaum entwickelten Frauen-Führungs-Quotienten. Dieser setzt den Anteil von weiblichen Führungspositionen ins Verhältnis zum Anteil weiblicher Beschäftigter insgesamt in einem Ministerium. Das ist vor allem für jene Ressorts bedeutsam, die überkommen niedrige weibliche Beschäftigungsquoten haben. Das gilt insbesondere für das Bundesverteidigungsministerium, dessen Personalkörper sich aus militärischen und zivilen Mitarbeitern zusammensetzt. Die Öffnung der Bundeswehr für weiblichen Dienst an der Waffe und insbesondere der Stabsoffizierslaufbahn für Frauen führt nur langsam zu einem Anstieg des Frauenanteils in militärischen Führungspositionen, was sich schmälernd auf den Gesamtanteil von Frauen in Führungspositionen im BMVg auswirkt, aber durch den Frauen-Führungsquotienten ins Verhältnis zu einem ebenfalls unterdurchschnittlichen Frauenanteil insgesamt gesetzt wird. Auch das Auswärtige Amt hat bislang eine unterdurchschnittliche Anzahl weiblicher Beschäftigter was vor allem mit den besonderen Herausforderungen verbunden sein dürfte, die der diplomatische Dienst mit seinen häufigen Ortswechseln für die Balance von Beruf und Familie mit sich bringt. Auch dem trägt der Frauen-Führungsquotient in der Bewertung der Situation von Frauen in Führung Rechnung. 8

9 2. Studiendesign Sofern nicht gesondert ausgewiesen, werden die Funktionen in dieser Studie wegen der besseren Lesbarkeit in ihrer männlichen Form benannt, die sofern nicht explizit erwähnt dann jeweils auch die weiblichen Amtsinhaber beinhaltet. In den Übersichten und Grafiken mit allen Ressorts haben wir die Ressorts, die von Männer geführt werden, blau gefärbt, jene, die von Frauen geführt werden, sind gelb dargestellt. Wir danken dem Bundeskanzleramt, allen Bundesministerien, dem Bundespresseamt und der Beauftragten für Kultur und Medien für die Unterstützung und meist prompte Beantwortung unserer Fragen. 9

10 3. Ergebnisse 2014 Frauenanteil nach Führungsebenen in der Bundesregierung Politische Führung und untere Hierarchieebenen vorbildlich, Rest unterdurchschnittlich Insgesamt sind fast ein Drittel aller Führungspositionen in der Bundesregierung mit Frauen besetzt: Laut dieser Untersuchung beträgt der Frauenanteil im September 2014 genau 32,1%. Dabei gibt es deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Hierarchieebenen. Auf der obersten Führungsebene der Ressortleiter (also Kanzlerin und Bundesminister) sind Frauen mit einem Anteil von 40% gut vertreten. Zum Vergleich: In der neuen EU-Kommission sind 32% der Kommissare weiblich. Auf der ebenfalls zur politischen Leitung gehörenden Ebene der beamteten Staatssekretäre (inkl. Chef des Bundespresseamtes und Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien) liegt der Anteil der Frauen dagegen mit 20,7% deutlich unter dem Durchschnitt. Die Gruppe der Parlamentarischen Staatssekretäre hat mit 41,2% den höchsten Anteil an Frauen. Allerdings werden in dieser Untersuchung die Parlamentarischen Staatssekretäre nicht weiter betrachtet, weil sie nicht Teil der disziplinarischen Ministeriumshierarchie sind. Ebenfalls unterdurchschnittlich ist der Frauenanteil auf den nächsten Führungsebenen: bei den Abteilungsleitern (23,6%) und den Unterabteilungsleitern (21,8%). Auf der untersten Führungsebene, den Referatsleitungen, ist der Frauenanteil wieder überdurchschnittlich hoch: 32,2%. Da es auf dieser Hierarchieebene die meisten Positionen gibt (Regierung gesamt: 1704), hebt dies den Gesamtdurchschnitt deutlich. 10

11 3. Ergebnisse 2014 Frauenanteil nach Führungsebenen in der Bundesregierung 1 Ministerinnen* beamtete Staatssekretärinnen parlamentarische Staatssekretärinnen** 20,7% 40,0% 41,2% 2) Abteilungsleiterinnen 3) Unterabteilungsleiterinnen 21,8% 23,6% 4) Referatsleiterinnen Durchschnitt (arithmetisches Mittel) 29,9% 32,2% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45% Frauenanteil * Die Bundeskanzlerin wurde als Ministerin gezählt. Der Chef des BPA und die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien sind in die Gruppe den beamteten Staatssekretäre einbezogen. ** Der Frauenanteil an den Parlamentarischen Staatssekretären wird hier nur nachrichtlich dargestellt, fließt aber in die Durchschnittsberechnung nicht ein. Wenn von Staatssekretären die Rede ist, sind damit auch die Staatsminister gemeint. 11

12 3. Ergebnisse 2014 Frauenanteil nach Führungsebenen in der Bundesregierung Ranking der Ressorts: Hohe Frauenanteile bei Ministerinnen - männliche Chefs mit Nachholbedarf Beim Vergleich der einzelnen Ressorts (Grafik S. 14) ist ein Zusammenhang erkennbar zwischen von Frauen geführten Häusern und dem Anteil der Frauen an Führungspositionen in dem jeweiligen Ressort. So sind unter den ersten vier Ressorts mit den höchsten Frauenanteilen an Führungspositionen drei Häuser, die seit mehr als zehn Jahren von Frauen geführt werden. Der Spitzenreiter, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, ist seit 27 Jahren weiblich geführt, der Drittplatzierte, das Bundesministerium für Bildung und Forschung, wird seit 14 Jahren von einer Ministerin geleitet. Der Zweitplatzierte, das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit, hat zwar in dieser wie schon in der letzten Legislaturperiode einen Mann an der Spitze, wurde aber die elf Jahre zuvor weiblich geführt. Diese Ergebnisse decken sich mit den Studienergebnissen aus Unterdurchschnittliche Frauenanteile weisen umgekehrt jene Ministerien auf, die von Männern geführt werden und auch in den letzten Legislaturperioden durchgehend oder überwiegend männliche Spitzen hatten. Ausnahme ist das Bundesverteidigungsministerium, das nun zum ersten Mal von einer Frau geführt wird: Das BMVg ist erneut das Schlusslicht im Ranking der Ressorts begründet indes in seinem besonderen Personalkörper aus militärischen und zivilen Mitarbeitern. 12

13 3. Ergebnisse 2014 Frauenanteil nach Führungsebenen in der Bundesregierung Spitzen-Frauen fördern Führungs-Frauen Während sich der Anteil der Frauen an allen Führungspositionen eines Ressorts nur langfristig spürbar verändern lässt, ist der Einfluss einer Ministerin/eines Ministers auf die (Neu-) Besetzung der politischen Beamten, also Staatssekretäre und in der Regel Abteilungsleiter, sehr hoch. Dort lässt sich der Frauenanteil bei entsprechendem politischen Willen sehr schnell ändern. Und auch hier zeigt sich ein Zusammenhang: In elf Ministerien gibt es keine beamtete Staatssekretärin sieben davon werden von Männern geführt, darunter mit dem Bundesfinanzministerium und dem Auswärtigen Amt zwei große klassische Ressorts. Auch wenn man die zweite Führungsebene die Abteilungsleiter mit einbezieht (Grafik S. 16), ist erkennbar, dass frauengeführte Häuser in der Regel meist einen hohen Frauenanteil auf den oberen beiden Führungsebenen haben. Der durchschnittliche Frauenanteil in diesen Hierarchieebenen beträgt in der Bundesregierung insgesamt 27%. Über diesem Durchschnitt liegen acht Ressorts, von denen fünf von Frauen geführt werden. Im letzten Drittel des Rankings liegen ausschließlich männergeführte Ressorts, darunter auch das vom Vizekanzler geführte Wirtschaftsministerium mit 14%; noch unterdurchschnittlicher ist das BMF mit 7%. Auffällig auch, dass mit dem Landwirtschaftsministerium - hier gibt es weder eine beamtete Staatssekretärin noch eine weibliche Abteilungsleitung - ein Haus das Schlusslicht bildet, das zumindest in der letzten Legislaturperiode frauengeführt war. 13

14 3. Ergebnisse 2014 Ranking der Ressorts nach Anteil der Frauen in Führungspositionen Alle Führungsebenen (ohne Parlamentarische Staatssekretäre) Frauenanteil 100% 90% 80% Von einer Frau geführtes Ressort Von einem Mann geführtes Ressort 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 53% 47% 43% 38% 38% 37% 34% 32% 30% 30% 28% 28% Durchschnitt = 32,1% 26% 25% 24% 20% 14% 0% 14

15 3. Ergebnisse 2014 Ranking der Ressorts nach Anteil der Frauen an der obersten Führungsebene Kanzlerin/Minister und beamtete Staatssekretäre Frauenanteil 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 100% 67% 67% 67% 50% 50% Von einer Frau geführtes Ressort Von einem Mann geführtes Ressort 33% 33% 33% Durchschnitt = 29% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 15

16 3. Ergebnisse 2014 Ranking der Ressorts bei den Führungsebenen 1 und 2 Kanzlerin/Minister, beamtete Staatssekretäre, Abteilungsleiter Frauenanteil 100% 90% 80% Von einer Frau geführtes Ressort Von einem Mann geführtes Ressort 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 57% 50% 40% 36% 33% 33% 30% 29% 23% 23% 22% 22% 21% 17% 14% Durchschnitt = 27% 7% 0% 16

17 3. Ergebnisse 2014 Führungsanteile in Gesamtbelegschaft und bei Frauen In der aktuellen Studie wurden erstmals zur Vertiefung auch die Anteile von Führungskräften im Verhältnis zur Belegschaft (Führungsquote) betrachtet und dem Anteil von weiblichen Führungskräften an der weiblichen Belegschaft gegenübergestellt. Dabei zeigt sich ein deutlicher Abstand über alle Ressorts. Das heißt, es bestehen Defizite in der Übertragung der allgemeinen Führungsquote auf den Bereich der Frauen (Grafik S. 18). Besonders ausgeprägt ist dies im Bundesjustizministerium hier beträgt die Führungsquote 18,8%; die Frauenführungsquote liegt 7 Prozentpunkte niedriger. Ähnlich groß ist der Abstand im Bundesfinanzministerium. Die niedrigen Führungsquoten im Auswärtigen Amt erklären sich auch dadurch, dass in dieser Studie nur die Führungspositionen in der Zentrale und nicht in den Vertretungen im Ausland betrachtet werden. 17

18 3. Ergebnisse 2014 Führungsanteile in Gesamtbelegschaft und bei Frauen 20% 18,8% Anteil Frauen in Führungspositionen Anteil Führungspositionen an Beschäftigten (Ressort von Frau geführt) Anteil Frauen in Führungspositionen Anteil Führungspositionen an Beschäftigten (Ressort von Mann geführt) 15% 10% 5% 0% 11,8% 14,8% 11,4% 12,4% 14,4% 10,5% 10,4% 14,9% 9,4% 14,2% 12,1% 14,9% 8,8% 8,8% 8,4% 13,0% 11,9% 7,3% 7,1% 10,6% 12,1% 6,0% 5,9% 9,5% 9,4% Durchschnitt Beschäftigte = 12,1% 11,8% 5,2% 4,9% 4,6% 7,9% Durchschnitt Frauen = 7,4% 3,5% 2,4% 1,3% Lies: Das BMJV hat einen Anteil von Frauen in Führungspositionen von 12% (an allen Frauen), bei einem Anteil an Führungspositionen von insgesamt 19% (Frauen und Männer). 18

19 4. Vergleich 2012/2014 Entwicklung des Frauenanteils Deutliche Steigerung des Frauenanteils in den unteren Führungsebenen, Rückgang bei Staatsekretären Auch wenn der Zeitraum von gut zwei Jahren die damalige Erhebung wurde im März 2012 durchgeführt recht kurz ist, sind im Zeitverlauf Trends zu beobachten: Der Anteil an Frauen in der Gesamtbelegschaft ist in den meisten Ressorts weiter gestiegen, besonders deutlich im umstrukturierten Bundesverteidigungsministerium. Bezogen auf die gesamte Bundesregierung lässt sich feststellen, dass der Anteil der Frauen in Führungspositionen seit 2012 auf fast allen Ebenen zugenommen und sich der Aufwärtstrend aus der Studie 2012 fortgesetzt hat. Ausnahme: die Ebene der beamteten Staatssekretäre. Konnte die Studie 2012 noch einen deutlichen Anstieg von 3% im Jahre 2009 auf 24% in 2012 verzeichnen, so sind 2014 nur noch 20,7% der Staatssekretäre weiblich. In absoluten Zahlen: In dieser Bundesregierung gibt es erneut nur sechs beamtete Staatssekretärinnen inkl. des Sonderfalls der Beauftragten für Kultur und Medien. Da es zugleich drei Staatssekretärspositionen mehr gibt, die männlich besetzt sind, ist der Frauenanteil auf dieser Ebene gesunken. Bei den Abteilungsleitern konnte eine deutliche Steigerung von16% auf 23,6% erreicht werden. Weniger dynamisch war der Anstieg bei den Unterabteilungsleiterinnen um 3,1 Prozentpunkte auf 21,8 %. Deutliche Zuwächse gab es auf Referatsleiterebene: Der Anteil von Frauen stieg von 27,85 % 2012 auf aktuell 32,2%. 19

20 4. Vergleich 2012/2014 Veränderung des Frauenanteils an den Beschäftigten nach Ressorts Frauenanteil 15% 10% 11,75% Von einer Frau geführtes Ressort Von einem Mann geführtes Ressort 5% 0% 2,42% 2,31% 2,00% 1,92% 1,83% 1,66% 1,63% 1,43% 0,66% 0,43% 0,00% Durchschnitt = 0,56% -5% -0,63% -1,11% -2,00% -3,45% -10% -11,31% -15% Lies: Beim BMVg hat sich der Frauenanteil an den Beschäftigten von 2012 auf 2014 um 11,75 Prozent (nicht: Prozentpunkte) erhöht. Im BMVI hat sich der Frauenanteil im gleichen Zeitraum um 11,31 Prozent reduziert. (Zu beachten: beide Häuser wurden umstrukturiert) 20

21 4. Vergleich 2012/2014 Entwicklung des Frauenanteils nach Führungsebenen Staatssekretär/in (beamtet) 20,7% 24,0% Abteilungsleitung 16,0% 23,6% 2014 Unterabteilungsleitung 18,7% 21,8% 2012 Referatsleitung 27,9% 32,2% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% Frauenanteil 21

22 4. Vergleich 2012/2014 Entwicklung des Frauenanteils an Führungsfunktionen Viele Ressorts steigern den Frauenanteil an Führungspositionen Mit Ausnahmen des Landwirtschaftsministeriums und des Umweltministeriums haben alle Ressorts den Anteil der Frauen in Führungspositionen weiter gesteigert. Neuer Spitzenreiter ist das Bundesverteidigungsministerium: Dort hat sich der Anteil der weiblichen Vorgesetzten um 71,3% erhöht, allerdings von vergleichsweise niedrigem Niveau von 8 auf 13,7 Prozent. Auch das Auswärtige Amt hat einen Anstieg des Frauenanteils an Führungspositionen von 51,4% erreicht und setzt sich deutlich vom Mittelfeld ab. Allerdings stagniert im Durchschnitt der Ressorts die Dynamik der weiblichen Aufholjagd: 2012 lag die Veränderungsquote bei 13,1%; aktuell liegt sie bei 13%. 22

23 4. Vergleich 2012/2014 Entwicklung des Frauenanteils an Führungsfunktionen je Ressort 80% 70% 60% 50% 71,3% 51,4% Von einer Frau geführtes Ressort Von einem Mann geführtes Ressort 40% 30% 20% 10% 0% -10% 14,8% 13,6% 10,6% 10,3% 9,2% 8,4% 8,0% 6,6% 6,1% 5,3% 4,8% 4,6% 3,7% Durchschnitt = 13% -3,0% -3,9% Lies: Das Bundesministerium der Verteidigung hat seinen Frauenanteil an Führungspositionen von 2012 auf 2014 um mehr als zwei Drittel (71,3%) gesteigert. 23

24 4. Vergleich 2012/2014 Veränderung der Führungspositionen in Gesamtbelegschaft und bei Frauen Frauenführungspositionen steigen stärker als Führungspositionen insgesamt Zur Vertiefung wurde auch die Veränderung bei den Führungspositionen insgesamt und bei den Frauen untersucht: In zwölf Ressorts hat sich die Anzahl in der Gesamtbelegschaft erhöht; im Durchschnitt gibt es in der derzeitigen Bundesregierung 2,3% mehr Führungspersonal. Zugleich ist in diesen Häusern auch die Anzahl weiblicher Führungskräfte bezogen auf die weibliche Belegschaft gestiegen, und zwar zumeist deutlicher (Grafik S. 25). Eine Ausnahme ist das Auswärtige Amt, das von niedrigem Niveau kommend - den mit Abstand höchsten Anstieg der weiblichen Führungskräfte aufweist bei gleichzeitigem Rückgang der Führungskräfte an allen Beschäftigten. Dies ist das einzige Ressort mit einer derart gegensätzlichen Ausprägung. Denn selbst im negativen Bereich verzeichneten alle Ressorts mit rückläufiger Anzahl von Frauen in Führung auch weniger Führungskräfte insgesamt. Dabei handelt es sich zumeist um Häuser, die in der laufende Legislaturperiode ihren Zuschnitt verändert haben. Letzteres gilt auch für das Bundesumweltministerium: Hier gab es bedingt durch die Übernahme neuer Zuständigkeiten - einen Zuwachs an Führungskräften insgesamt, doch profitierten Frauen davon offensichtlich unterdurchschnittlich (Zuwachs Führungspositionen um 37%,Veränderung bei den Frauen: 30%). 24

25 4. Vergleich 2012/2014 Entwicklung der Führungsanteile in Gesamtbelegschaft und bei Frauen 60% Veränderung Frauenanteil in Führungspositionen Veränderung alle Führungspositionen (Ressort von Frau geführt) Veränderung Frauenanteil in Führungspositionen Veränderung alle Führungspositionen (Ressort von Mann geführt) 50% 40% 30% 20% 10% 0% -10% -20% -30% -40% -50% 46% -2% 37% 26% 32% 18% 37% 30% 24% 7% 19% 18% 13% 14% 15% 2% 13% 11% 8% 6% 8% 8% 0% 1% 0% -2% -7% -6% Durchschnitt Frauen = 12,95% Durchschnitt Beschäftigte = 2,3% -7% -43% -9% -12% -21% -27% Lies: Beim Auswärtigen Amt hat sich der Frauenführungsanteil von 2012 auf 2014 um 46% erhöht, gleichzeitig kam es jedoch zu einer Reduzierung aller Führungspositionen um 2%. 25

26 4. Vergleich 2012/2014 Ranking der Ressorts Fast alle Ressorts haben sich verbessert; BMFSFJ überschreitet erstmals Paritätsschwelle zugunsten von Frauen Im Vergleich der beiden Studien (2012 und 2014) lässt sich feststellen, dass die drei Spitzenreiter das Bundesfamilienministerium, das Entwicklungshilfeministerium und das Ministerium für Bildung und Forschung - weiterhin das Ranking nach Frauenanteilen an Führungspositionen anführen. Im Mittelfeld ist es nicht zu nennenswerten Platzveränderungen gekommen. Bemerkenswert der Platzwechsel des Auswärtigen Amtes, das vom vorletzten Platz auf den fünfletzten Platz aufgestiegen ist. Sowohl am oberen als auch am unteren Ende des Rankings ist der Anteil von Frauen inführungspositionen gestiegen: von vormals 49% auf 53% beim BMFSFJ; von 8% auf 14% beim BMVg. Das BMFSFJ hat damit als erstes Ressort die Paritätsschwelle zwischen Männern und Frauen überschritten: Sowohl auf den Führungsebenen als auch und besonders bei den Beschäftigten gibt es jetzt mehr Frauen als Männer. Der Führungswechsel innerhalb des Ressorts von Mann auf Frau oder umgekehrt hat keine wesentliche Änderung innerhalb des Rankings bewirkt. 26

27 4. Vergleich 2012/2014 Entwicklung des Frauenanteils an Führungsfunktionen je Ressort Ranking sortiert nach Frauenanteil an Führungspositionen (nachrichtlich: Anteil an Beschäftigten) BMFSFJ BMZ BMBF BKM BMJ BMG BMU BMAS BPA BK BMWi BMI BMELV BMVBS BMF AA BMVg in% Frauen in Führungspositionen (Ressort von Frau geführt) Frauen an Beschäftigten Frauen in Führungspositionen (Ressort von Mann geführt) Frauen an Beschäftigten BMFSFJ BMZ BMBF BKM BMG BMJV BMAS BMUB BPA BK BMI BMWI AA BMEL BMVI BMF BMVg in%

28 5. Frauen-Führungs-Quotient Kienbaum Frauen-Führungsquotient Bereits in der Studie von 2012 wurde der Kienbaum Frauen-Führungsquotient eingeführt, um in einer Kennzahl die Leistungen bzw. Erfolge der Ressorts beim Thema (Be-)Förderung von Frauen in Führungspositionen angemessen zu bewerten. Dazu setzt der Quotient den Frauenanteil an Führungskräften ins Verhältnis zum Frauenanteil an den Beschäftigten insgesamt. Letzterer spiegelt immer auch besondere Eigenarten eines Ressorts wider im Falle des Bundesverteidigungsministeriums etwa begründet in der militärisch-technischen und damit überkommen männlich geprägten Zusammensetzung seiner Belegschaft. Der Frauen-Führungsquotient geht davon aus, dass eine gerechte und angemessene Beteiligung von Frauen an Führungspositionen dann erreicht ist, wenn ihr Anteil an den Führungspositionen ungefähr ihrem Anteil an den Beschäftigten entspricht. Dies gilt zumindest für Arbeitgeber, in denen es nicht ein Übergewicht an einfachen Tätigkeiten (Bürokräfte, Servicekräfte, Hausmeister- und Wartungsdienste) gibt, in dem das eine oder andere Geschlecht deutlich überrepräsentiert ist und aus deren Pool keine Führungskräfte rekrutiert werden (können). Das dürfte bei Bundesministerien generell nicht anzunehmen sein. Der Frauen-Führungs-Quotient zeigt, wie nah der Frauenanteil an Führungspositionen an den der weiblichen Beschäftigten heranreicht, bzw. wie stark Frauen in Führungspositionen im Vergleich zu ihrem Anteil an den Beschäftigten (unter-)repräsentiert sind. Wenn dieser Quotient 1 ist, dann wäre der Anteil der Frauen an Führungspositionen genauso hoch wie ihr Anteil an der Beschäftigtenzahl in diesem Ressort. Beträgt der Quotient 0,5, so gibt es nur halb so viele Frauen in Führungspositionen wie es ihrem Anteil an der Beschäftigtenzahl entspräche. 28

29 5. Frauen-Führungs-Quotient Frauen in Führungspositionen in allen Ressorts nach wie vor unterrepräsentiert Nimmt man als Maß für die angemessene Repräsentanz von Frauen nicht die 50:50-Parität, sondern den Kienbaum Frauen-Führungs-Quotienten, ist wie schon 2012 auch in der aktuellen Studie das Ergebnis: In sämtlichen Ressorts der Bundesregierung sind Frauen in Führungspositionen unterrepräsentiert, entsprechen also nicht ihrem Anteil an der Beschäftigtenzahl. Selbst die Ministerien mit verhältnismäßig hohen Frauenanteilen an Führungspositionen kommen nicht auf eine ungefähr ihrem Beschäftigungsanteil entsprechende Quote. Erneuter Spitzenreiter: das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit In der Bundesregierung liegt der Frauen-Führungs-Quotient durchschnittlich bei 0,6. Das heißt: Im Durchschnitt sind in den Ministerien, dem Kanzleramt, dem BPA und der Behörde der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien nur gut halb so viele Frauen in Führungspositionen wie es ihrem Anteil an den Beschäftigten entspräche. Das heißt auch: Männliche Beschäftigte hatten bislang eine größere Chance, in eine Führungsposition zu gelangen als weibliche Beschäftigte. Das Ungleichgewicht durchzieht immer noch alle Ressorts; am wenigsten ausgeprägt ist es im BMZ, das einen Quotienten von 0,85 hat, der sich so ermittelt: Das BMZ hat einen Frauenanteil an den Beschäftigten von 55,10 Prozent. Von den 103 Führungspositionen des Ministeriums müssten bei einer anteilsgemäßen Geschlechterverteilung genau 55,10 Prozent von Frauen besetzt sein, also 57 Positionen. Tatsächlich sind aber nur 48 Positionen von Frauen besetzt, damit nur 85 Prozent der für eine repräsentative Vertretung den Frauen zustehenden Positionen. 29

30 5. Frauen-Führungs-Quotient Weitere Befunde Überraschenderweise erreicht auch das Bundesfamilienministerium, in dem deutlich mehr Frauen als Männer in der Belegschaft vertreten sind und das zugleich auf den Führungsebene mehr Frauen als Männer hat, nicht den Frauen- Führungs-Quotienten von 1. Bemerkenswert ist auch, dass fast alle Ressorts mit Ausnahme des Bundesumweltministeriums und des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft ihren Quotienten verbessern konnten. Insgesamt hat sich der Quotient im Durchschnitt aller Häuser leicht gebessert: von 0,55 auf 0,6. Die frauengeführten Häuser sind bei einer anteilsgemäßen Besetzung von Führungspositionen tendenziell erfolgreicher als die männergeführten Häuser: Unter den ersten acht, die über dem Durchschnitt liegen oder diesem entsprechen, sind drei langjährig von Frauen geführt und zwei seit der letzten Studie nun auch von Frauen geführt. Die hinteren sechs werden mit Ausnahme des Bundesverteidigungsministeriums alle von Männern geleitet. Schlusslicht ist das Bundesfinanzministerium. 30

31 5. Frauen-Führungs-Quotient Verhältnis Frauenanteil in Führungspositionen zum Frauenanteil an den Beschäftigten 2012/2014 1,0 0,9 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 0,0 0,85 0,77 0,77 0,73 Frauen-Führungs-Quotient 2014 Frauen-Führungs-Quotient 2012 (Ressort von Frau geführt) 0,72 0,72 Frauen-Führungs-Quotient 2014 Frauen-Führungsquotient 2012 (Ressort von Mann geführt) 0,68 0,67 0,63 0,63 0,62 0,60 0,66 0,57 0,56 0,56 0,55 0,54 0,61 0,55 0,54 0,56 0,55 0,54 0,49 0,38 0,52 0,42 Durchschnitt 2014 = 0,6 Durchschnitt 2012 = 0,55 0,48 0,45 0,51 0,39 0,35 0,31 Wert von 1: Die Frauen in Führungspositionen sind mit gleichen Anteil repräsentiert wie an den Beschäftigten. Wert von 0,5: Gemessen an dem prozentualen Frauenanteil an den Beschäftigten sind die Frauen in Führungsfunktionen um 50% unterrepräsentiert. 31

32 6. Maßnahmen zur Förderung von Frauen auf dem Weg in leitende Funktionen Zusammenhang zwischen Fördermaßnahmen und dem Anteil an Frauen in Führungspositionen Die einzelnen Ressorts widmen sich mit unterschiedlicher Intensität der Frauenförderung bzw. bieten unterschiedlich viele Maßnahmen an, die für Frauen auch für ihren Aufstieg in Führungspositionen wichtig sein könnten. Wir haben dazu insgesamt 21 Maßnahmen definiert und in verschiedene Gruppen kategorisiert. Eine rein quantitative Betrachtung dieser Maßnahmen, ohne sie im Einzelnen unterschiedlich zu gewichten, lässt erkennen, dass keine Korrelation zwischen der Anzahl der Maßnahmen und dem Anteil der Frauen an Führungspositionen feststellbar ist (Grafik S. 34): So haben die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und das Bundesjustizministerium zwar die wenigsten Maßnahmen, aber trotzdem einen vergleichsweise hohen Frauenanteil in Führungspositionen. Umgekehrt haben das BMAS und das BMEL zwar die meisten Maßnahmen aller Ministerien, aber geringere Frauenanteile an Führungspositionen als die Letztplatzierten. Allerdings wurde nicht ausgewertet, welche Maßnahmen schon länger angeboten werden, mithin eine Wirkung zeigen können, und welche Maßnahmen erst vor kurzem eingeführt wurden. Insofern ist die Aussagekraft zur Wirkung der Maßnahmen hier begrenzt. Die Effekt- und Effizienzmessung einzelner Maßnahmen durch eine genauere Evaluation wäre angeraten. 32

33 6. Maßnahmen zur Förderung von Frauen auf dem Weg in leitende Funktionen Auswertung aller Maßnahmen nach Ressorts AA BMAS BMBF BMEL BMF BMFSFJ BMG BMI BMJV BMUB BMVI BMVg BMWi BMZ BK BKM BPA Flexible Arbeitszeit- und Arbeitsplatzmodelle Flexible Arbeitszeit Teilzeitmodelle Jobsharing i Vorb Home-Office Kinderbetreuungsangebot Betriebskita Kindertagespflege, Tagesmutter Belegplätze in einer externen Kita ab Sommer in Vorbereitung Kinderbetreuungsangebote in den Ferien Beratungs- und Vermittlungsleistungen zu Pflege und Kinderbetreuung Notbetreuungsdienste Eltern-Kind-Büro Mitnahme der Kinder in die Behörde in Notsituationen möglich Elternzeit Kontakthalteangebote für Frauen in Elternzeit, Sonderurlaub, Beurlaubte Fortbildungsangebote zum Wiedereinstieg nach der Elternzeit Fortbildungsmaßnahmen und Führungskräfteschulung Führungsseminare speziell für Frauen in Mentoring-Angebote für Frauen Vorbereitun g Inhouse-Fortbildungen zur Berücksichtigung in Vorbereitung familiärer Belange von Frauen durch Führungskräfte Vereinbarkeit von Beruf und Familie in der Führungskräftefortbildung von Frauen bereits angelegt Frauennetzwerk Elternnetzwerk Bündelung und Verstärkung der Informationen zu den vorhandenen familienfreundlichen Angeboten Insgesamt

34 6. Maßnahmen zur Förderung von Frauen auf dem Weg in leitende Funktionen Ranking des Ressorts nach Anteil der Maßnahmen Die grauen Säulen zeigen den prozentualen Anteil der von den Ressorts angewendeten Maßnahmen von allen 21 abgefragten Maßnahm en (100%) zur Förderung von Frauen. Die gelben und blauen Säulen zeigen den Anteil der Frauen an Führungspositionen des jeweiligen Ressorts. Maßnahmen Frauenanteil 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 95% 95% 86% 43% 34% 25% Von einer Frau geführtes Ressort: Anteil der Frauen in Führungspositionen Von einem Mann geführtes Ressort: Anteil der Frauen in Führungspositionen 81% 81% 81% 76% 76% 76% 71% 71% 53% 47% 38% 32% 28% 26% 24% 20% Durchschnittlicher Anteil der Maßnahmen = 74,5% 67% 67% 67% 62% 57% 57% 37% 38% 30% 28% 29% 14% 34

35 6. Maßnahmen zur Förderung von Frauen auf dem Weg in leitende Funktionen Eigene Quotenvorgaben Einzelne Ressorts haben sich selbst. Ziele gesetzt, um den Frauenanteil an den Führungskräften in ihren Häusern zu erhöhen. Die einen machen Quotenvorgaben für frei werdende Stellen, die anderen konkrete Zielvorgaben für den Anteil der Frauen an Führungsfunktionen. Das Bundesfinanzministerium beispielsweise hat sich für 2014 einen Anteil von 25% Frauen in Führungspositionen vorgenommen, konnte dies aber nicht erfüllen. Das Auswärtige Amt hingegen übertraf seine selbstgesetzte Quote von einem Frauenanteil von 20% an allen Führungsebenen um sechs Prozentpunkte. Bei der Neubesetzung von Führungspositionen haben sich zwei Ressorts eine Quote von mindestens 50% Frauen gesetzt das Bundespresseamt und das Landwirtschaftsministerium. 35

36 6. Maßnahmen zur Förderung von Frauen auf dem Weg in leitende Funktionen Vor allem frauengeführte Häuser zeigen mit konkreten Zielvorgaben ein Engagement zur Selbstverpflichtung. Das Umweltministerium und das Bundeskanzleramt setzen beide Quoten für den Frauenanteil an Referatsleiterpositionen fest: Das BK strebt einen Anteil von 39% an, das BMUB möchte 40% Frauen auf Referatsleiterposten zum Ende der Legislaturperiode sehen. Aktuell sind beide von ihren Zielvorgaben entfernt: Das BK verzeichnet ebenso wie das BMUB 33% weibliche Referatsleiter. Konkrete Ziele setzt sich nun auch das Bundesverteidigungsministerium, das überdurchschnittlichen Nachholbedarf hat. Das BMVg will den prozentualen Anteil an Beamtinnen grundsätzlich auf 3% erhöhen, bei höheren Beamtinnen um 5%. Das Justizministerium verpflichtet sich bei den Unterabteilungsleitern zu konkrete Zielen. Hier sollen bis Ende % der aktuell 14 Positionen mit Frauen besetzt sein. In vielen Ministerien befindet sich der Gleichstellungsplan aktuell in Bearbeitung. Möglicherweise wird hier auf die neuen gesetzlichen Regelungen gewartet. Es ist jedenfalls empfehlenswert, dass sich die Ministerien zügig an die Festsetzung neuer Vorgaben machen, weil transparente Ziele Voraussetzung und Katalysator für Veränderung sind. 36

37 7. Schlussfolgerungen Regierung bei Frauen in Führung: In der Spitze besser als die Wirtschaft, auf der 2. Führungsebene schlechter Die Bundesregierung lässt mit einem Anteil an Frauen von 29% auf der ersten Führungsebene die Wirtschaft hinter sich. Dort liegt laut einer Studie des IAB der Frauenanteil in den Chefetagen derzeit bei 26% (Kohaut, Susanne/Möller, Iris: IAB- Kurzbericht 23/2013). Für die zweite Führungsebene in der Wirtschaft ermittelt das IAB einen durchschnittlichen Wert von 38%. Bei den Betrieben mit mehr als 200 Mitarbeitern liegt der Wert bei 26%. In dieser Größenordnung liegen auch die Bundesressorts, die im Durchschnitt allerdings weder auf der vergleichbaren Ebene der Abteilungsleiter (23,6%) noch bei den Unterabteilungsleitern (21,8%) an die Wirtschaft heranreichen. Gerade auf diesen beiden Hierarchieebenen, die zugleich einen Rekrutierungspool für den Aufstieg von Frauen in die obersten Spitzenpositionen bilden, wird sich die Bundesregierung weiter anstrengen müssen. Überwindung der Unterrepräsentanz von Frauen ambitioniertes Ziel Insgesamt setzt sich der Trend fort, dass sowohl der Anteil der Frauen an den Beschäftigten als auch an den Führungspositionen in der Bundesregierung steigt. Trotzdem gibt es kein Ressort, in dem die Frauen auch nur annähernd so in Führungspositionen vertreten sind wie es ihrem Anteil an den Beschäftigtenzahlen entsprechen würde. Dies lässt sich anhand des von Kienbaum entwickelten Frauen-Führungs-Quotienten leicht darstellen. Eine angemessene Repräsentation wäre bei einem Quotienten von 1 erreicht. Dieses Niveau erreicht kein Ressort. Sogar die Spitzenreiter, das BMZ, das BMFSFJ und das BMBF haben nur Werte von 0,78 bis 0,68. Eine repräsentative Besetzung läge nach Maßgabe des Frauen-Führungsquotienten vor, wenn der Frauenanteil an Führungsfunktionen zu 100 Prozent dem Frauenanteil an den Beschäftigten entspräche. Legt man als Maß für ausgeglichene Repräsentanz eine paritätische Besetzung der Führungspositionen an, so liegen allein das BMFSFJ (53%) und das BMZ (47%) in der Nähe dazu. 37

38 7. Schlussfolgerungen Vorbildliche Ressorts Die einzelnen Ressorts sind unterschiedlich erfolgreich bei der Beseitigung geschlechterspezifischer Benachteiligungen. Dabei ist dieser Erfolg nicht leicht definierbar, hängt er doch davon ab, welche Kriterien man anlegt. So sind Ressorts, die einen hohen Frauenanteil an den Beschäftigten haben, nicht unbedingt deckungsgleich mit Häusern, die einen hohen Frauenanteil an den Führungsfunktionen haben. Die unserer Sicht wichtigsten Kriterien: Frauen an allen Führungspositionen (Grafik S. 14): Hier schneidet das BMFSFJ wie bereits 2012 am besten ab. Frauen an oberen Führungspositionen (Grafik S. 16): Auch hier liegt das BMFSFJ vorne. Das 2012 führende BMBF liegt 2014 nach BKM und BMJV nur noch auf Platz 4. Kienbaum Frauen-Führungs-Quotient (Grafik S. 31): Hier liegt wie schon 2012 das BMZ vorne. Ressorts mit Nachholbedarf Es gibt aber auch Ressorts mit besonderem Nachholbedarf bei den Frauenführungsanteilen. Dem stellen sich mit dem BMVG und dem AA zwei Häuser besonders dynamisch, die in den Gesamtrankings traditionell eher hinten liegen. (Grafik S. 20) Beide Häuser bemühen sich ausgehend von niedrigem Niveau überdurchschnittlich um die Steigerung des Anteils von Frauen in Führung. Vergleichbare Dynamiken lassen sich in anderen Ressorts mit hohem Nachholbedarf wie dem BMF, dem BMVI oder dem BMEL nicht feststellen. 38

39 7. Schlussfolgerungen Handlungsempfehlungen Mit der Verabschiedung des geplanten Gesetzes für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst wird die Bundesregierung stärker noch als bisher in der Pflicht stehen, auch auf den obersten Führungsebenen in den Ressorts die Unterrepräsentanz von Frauen abzubauen. Dabei wird angesichts des weiter gewachsenen Nachwuchspools auf der Führungsebene der Referatsleiter das bisher gebräuchliche Argument schwächer, dass für die nächsten Führungsebenen keine fachlich und laufbahnrechtlich geeigneten Kandidatinnen zur Verfügung stehen. Besonderes Augenmerk sollte auf die nächste Führungsebene die Unterabteilungsleitungen gelegt werden: Hier war der Zuwachs an weiblichen Führungskräften zuletzt weniger stark ausgeprägt. Deshalb sind weitere Anstrengungen nötig, um den Rekrutierungspool für die nächsthöhere Ebene zu vergrößern. Tatsächlich ist der weitere Aufstieg von Frauen in der Bundesverwaltung kein Selbstläufer. Politischer Wille, administrative Anpassungsfähigkeit und individuelle Bereitschaft von Frauen, mehr Verantwortung zu übernehmen, sind notwendige, indes nicht hinreichende Bedingungen. 39

40 7. Schlussfolgerungen Handlungsempfehlungen Wichtig und erfolgversprechend sind hierfür insbesondere auch: - konsequente Personalentwicklungsmaßnahmen für Frauen - evaluierte Instrumente zur Förderung der Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege insbesondere auch für Frauen und Männer in Führungspositionen (z.b. Führung in Teilzeit) - klare und messbare Ziele, transparent verankert in den Gleichstellungsplänen der Ressorts - Gleichstellungsstatistik (im Gesetzentwurf künftig nur noch alle vier Jahre vorgesehen) und Berichtspflichten an den Deutschen Bundestag (wie bisher alle vier Jahre, mit einer ersten Vorlage bereits zwei Jahre nach Inkrafttreten der Novelle) Dem Transparenzgebot will die Bundesregierung laut Gesetzentwurf auch durch einen jährlichen Gleichstellungsindex nachkommen. Wie dieser ausgestaltet wird und wieviel Begründungszwang für Versäumnisse und Motivation für weiteren Fortschritt davon ausgehen, bleibt abzuwarten. 40

41 Anhang: Einzelübersicht der Ressorts mit Kennzahlen zu Frauen in Führungspositionen 41

42 Auswärtiges Amt (AA) Bundesminister Frank-Walter Steinmeier Frauenanteil Beschäftigte Frauenanteil Führungsfunktionen ,7% 47,0% ,0% 45,9% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Foto: AA / photothek Th. Imo» Veränderung der Frauen an den Beschäftigten seit 2012: +2,3%» Veränderung des Frauenanteils in Führungsfunktionen seit 2012: +51,4%» Frauen-Führungs-Quotient: 0,55» Maßnahmen zur Frauenförderung: 16 von 21 42

43 Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) Bundesministerin Andrea Nahles Frauenanteil Beschäftigte Frauenanteil Führungsfunktionen ,1% 56,7% ,0% 55,9% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Foto: BMAS/Knoll» Veränderung der Frauen an den Beschäftigten seit 2012: +1,4%» Veränderung des Frauenanteils in Führungsfunktionen seit 2012: +13,6%» Frauen-Führungs-Quotient: 0,60» Maßnahmen zur Frauenförderung: 20 von 21 43

44 Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Bundesministerin Prof. Dr. Johanna Wanka Frauenanteil Beschäftigte Frauenanteil Führungsfunktionen ,5% 58,8% ,0% 60,0% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Foto: BMBF/Laurence Chaperon» Veränderung der Frauen an den Beschäftigten seit 2012: -2,0%» Veränderung des Frauenanteils in Führungsfunktionen seit 2012: +3,7%» Frauen-Führungs-Quotient: 0,72» Maßnahmen zur Frauenförderung: 18 von 21 44

45 Bundeskanzleramt (BK) Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel Frauenanteil Beschäftigte Frauenanteil Führungsfunktionen ,8% 53,0% ,0% 52,0% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Foto: Laurence Chaperon» Veränderung der Frauen an den Beschäftigten seit 2012: +1,9%» Veränderung des Frauenanteils in Führungsfunktionen seit 2012: +10,3%» Frauen-Führungs-Quotient: 0,56» Maßnahmen zur Frauenförderung: 13 von 21 45

46 Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Bundesminister Christian Schmidt Frauenanteil Beschäftigte Frauenanteil Führungsfunktionen ,2% 52,1% ,0% 51,3% Foto: BMEL/Thomas Lother 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%» Veränderung der Frauen an den Beschäftigten seit 2012: +1,7%» Veränderung des Frauenanteils in Führungsfunktionen seit 2012: -3,0%» Frauen-Führungs-Quotient: 0,48» Maßnahmen zur Frauenförderung: 20 von 21 46

47 Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen, und Jugend (BMFSFJ) Bundesministerin Manuela Schwesig Frauenanteil Beschäftigte Frauenanteil Führungsfunktionen ,6% 68,8% ,0% 68,3% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Foto: Bundesregierung / Jesco Denzel» Veränderung der Frauen an den Beschäftigten seit 2012: +0,7%» Veränderung des Frauenanteils in Führungsfunktionen seit 2012: +5,3%» Frauen-Führungs-Quotient: 0,77» Maßnahmen zur Frauenförderung: 17 von 21 47

48 Bundesministerium der Finanzen (BMF) Bundesminister Dr. Wolfgang Schäuble Frauenanteil Beschäftigte Frauenanteil Führungsfunktionen ,9% 51,2% ,0% 51,0% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Foto: BMF/ Ilja C. Hendel» Veränderung der Frauen an den Beschäftigten seit 2012: +0,4%» Veränderung des Frauenanteils in Führungsfunktionen seit 2012: +10,6%» Frauen-Führungs-Quotient: 0,39» Maßnahmen zur Frauenförderung: 16 von 21 48

49 Bundesministerium für Gesundheit (BMG) Bundesminister Hermann Gröhe Frauenanteil Beschäftigte Frauenanteil Führungsfunktionen ,9% 61,0% ,0% 59,6% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Foto: Bundesregierung / Jesco Denzel» Veränderung der Frauen an den Beschäftigten seit 2012: +2,4%» Veränderung des Frauenanteils in Führungsfunktionen seit 2012: +14,8%» Frauen-Führungs-Quotient: 0,62» Maßnahmen zur Frauenförderung: 15 von 21 49

50 Bundesministerium des Innern (BMI) Bundesminister Dr. Thomas de Maizière Frauenanteil Beschäftigte Frauenanteil Führungsfunktionen ,3% 49,8% ,0% 49,0% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Foto: Bundesregierung / Jesco Denzel» Veränderung der Frauen an den Beschäftigten seit 2012: +1,6%» Veränderung des Frauenanteils in Führungsfunktionen seit 2012: +4,8%» Frauen-Führungs-Quotient: 0,57» Maßnahmen zur Frauenförderung: 14 von 21 50

51 Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) Bundesminister Heiko Maas Frauenanteil Beschäftigte Frauenanteil Führungsfunktionen ,3% 59,1% ,0% 57,9% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Foto: Frank Nürnberger» Veränderung der Frauen an den Beschäftigten seit 2012: +2,0%» Veränderung des Frauenanteils in Führungsfunktionen seit 2012: +7,0%» Frauen-Führungs-Quotient: 0,63» Maßnahmen zur Frauenförderung: 12 von 21 51

52 Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) Bundesministerin Dr. Barbara Hendricks Frauenanteil Beschäftigte Frauenanteil Führungsfunktionen ,7% 50,1% ,0% 50,7% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Foto: Bundesregierung / Sandra Steins» Veränderung der Frauen an den Beschäftigten seit 2012: -1,1%» Veränderung des Frauenanteils in Führungsfunktionen seit 2012: -3,9%» Frauen-Führungs-Quotient: 0,63» Maßnahmen zur Frauenförderung: 17 von 21 52

53 Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) Bundesminister Alexander Dobrindt Frauenanteil Beschäftigte Frauenanteil Führungsfunktionen ,4% 47,2% ,0% 53,2% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Foto: Bundesregierung / Steffen Kugler» Veränderung der Frauen an den Beschäftigten seit 2012: -11,3%» Veränderung des Frauenanteils in Führungsfunktionen seit 2012: +6,1%» Frauen-Führungs-Quotient: 0,52» Maßnahmen zur Frauenförderung: 15 von 21 53

54 Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen Frauenanteil Beschäftigte Frauenanteil Führungsfunktionen ,7% 30,7% ,0% 27,5% Foto: Bundesregierung / Laurence Chaperon 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%» Veränderung der Frauen an den Beschäftigten seit 2012: +11,8%» Veränderung des Frauenanteils in Führungsfunktionen seit 2012: +71,3%» Frauen-Führungs-Quotient: 0,45» Maßnahmen zur Frauenförderung: 15 von 21 54

55 Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) Bundesminister Dr. Gerd Müller Frauenanteil Beschäftigte Frauenanteil Führungsfunktionen ,6% 55,1% ,0% 55,5% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Foto: BMZ» Veränderung der Frauen an den Beschäftigten seit 2012: -0,6%» Veränderung des Frauenanteils in Führungsfunktionen seit 2012: +8,4%» Frauen-Führungs-Quotient: 0,85» Maßnahmen zur Frauenförderung: 16 von 21 55

56 Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) Bundesminister Sigmar Gabriel Frauenanteil Beschäftigte Frauenanteil Führungsfunktionen ,2% 50,2% ,0% 49,3% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Foto: Bundesregierung / Bergmann» Veränderung der Frauen an den Beschäftigten seit 2012: +1,8%» Veränderung des Frauenanteils in Führungsfunktionen seit 2012: +4,6%» Frauen-Führungs-Quotient: 0,56» Maßnahmen zur Frauenförderung: 17 von 21 56

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