KATHOLISCHE KIRCHE, POLITISCHER KATHOLIZISMUS

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1 KARL-JOSEPH HUMMEL KATHOLISCHE KIRCHE, POLITISCHER KATHOLIZISMUS UND DRITTES REICH 1 Das bereits unter den Zeitgenossen und später dann unter den Zeithistorikern leidenschaftlich umstrittene Thema»Katholische Kirche, politischer Katholizismus und Drittes Reich«ist gegenwärtig erneut zum Tagesgespräch geworden. Diese Aktualität hängt u. a. mit drei Veränderungen zusammen, die ich hier nur kurz andeuten kann: Die demographische Entwicklung setzt die zeitgeschichtliche Forschung unter Zeitdruck. Die Erlebnisgeneration des Dritten Reiches ist inzwischen eine kleine Gruppe geworden. Gleichzeitig werden nach der kürzlichen Öffnung bestimmter vatikanischer Archive 2 Antworten auf alte Fragen möglich und neue Fragen gestellt. Schließlich wird in Veröffentlichungen wie der Streitschrift von Daniel Goldhagen, Die Katholische Kirche und der Holocaust 3, der Versuch unternommen, ohne jede Rücksicht auf die Fülle wissenschaftlicher Forschungsergebnisse moralische, politische Urteile zu formulieren, die dann Widerspruch bei den Zeithistorikern provozieren. Lassen Sie mich die Bandbreite der Debatte über die katholische Kirche im Pontifikat der beiden Päpste Pius XI. ( ) und Pius XII. ( ) zunächst an zwei zeitgenössischen Beispielen vom Anfang und vom Ende des Dritten Reiches verdeutlichen. Die erste Quelle ist ein Brief Edith Steins an den Hl. Vater vom April , die zweite Quelle ein Text, den P. Alfred Delp S. J. in seiner Todeszelle in der Nacht zum 1. Januar 1945 verfaßt 5 hat. Edith Stein Heiliger Vater! Als ein Kind des jüdischen Volkes, das durch Gottes Gnad seit elf Jahren ein Kind der katholischen Kirche ist, wage ich es, vor dem Vater der Christenheit auszusprechen, was Millionen von Deutschen bedrückt Die auf der Tagung vorgetragene Überblicksdarstellung wurde für den Druck nur geringfügig überarbeitet und lediglich um weiterführende Literaturhinweise ergänzt. Im Februar 2003 wurden Akten aus dem vatikanischen Staatssekretariat, aus den Nuntiaturen in München und Berlin sowie aus dem Archiv der Kongregation für die Glaubenslehre jeweils bis 1939 für die wissenschaftliche Öffentlichkeit freigegeben. Der umfangreiche Nachlaß von Bischof Alois Hudal wird in Rom durch eine internationale Kommission ausgewertet. Der vorbildlich aufbereitete Nachlaß des Münchner Kardinals Michael von Faulhaber im Archiv des Erzbistums München und Freising ist seit 2002 geöffnet. Vgl. Karl-Joseph Hummel, Tatsachen Deutungen Fragen. Wohin steuert die Katholizismusforschung?, in: Herder Korrespondenz 57 (2003), S Daniel Jonah Goldhagen, Die katholische Kirche und der Holocaust. Eine Untersuchung über Schuld und Sühne, Berlin Siehe FAZ Nr. 43 vom , S. 7; Edith Stein, Der Brief an Papst Pius XI., in: Stimmen der Zeit 128 (2003), Heft 3, S Alfred Delp, Im Angesicht des Todes, Frankfurt a. M. 1958, S (Vortrag gehalten in der Europäischen Akademie Otzenhausen am 12. April 2003) Seite 1 von 12

2 Seit Wochen sehen wir in Deutschland Taten geschehen, die jeder Gerechtigkeit und Menschlichkeit von Nächstenliebe gar nicht zu reden Hohn sprechen. Jahre hindurch haben die nationalsozialistischen Führer den Judenhaß gepredigt. Nachdem sie jetzt die Regierungsgewalt in ihre Hände gebracht und ihre Anhängerschaft darunter nachweislich verbrecherische Elemente bewaffnet hatten, ist diese Saat des Hasses aufgegangen. Daß Ausschreitungen vorgekommen sind, wurde noch vor kurzem von der Regierung zugegeben. In welchem Umfang, davon können wir uns kein Bild machen, weil die öffentliche Meinung geknebelt ist. Aber nach dem zu urteilen, was mir durch persönliche Beziehungen bekannt geworden ist, handelt es sich keineswegs um vereinzelte Ausnahmefälle. Unter dem Druck der Auslandsstimmen ist die Regierung zu»milderen«methoden übergegangen. Sie hat die Parole ausgegeben, es solle»keinem Juden ein Haar gekrümmt werden«. Aber sie treibt durch ihre Boykotterklärung dadurch, daß sie den Menschen wirtschaftliche Existenz, bürgerliche Ehre und ihr Vaterland nimmt viele zur Verzweiflung: es sind mir in der letzten Woche durch private Nachrichten 5 Fälle von Selbstmord infolge dieser Anfeindungen bekannt geworden. Ich bin überzeugt, daß es sich um eine allgemeine Erscheinung handelt, die noch viele Opfer fordern wird. Man mag bedauern, daß die Unglücklichen nicht mehr inneren Halt haben, um ihr Schicksal zu tragen. Aber die Verantwortung fällt doch zum großen Teil auf die, die sie so weit brachten. Und sie fällt auch auf die, die dazu schweigen. Alles, was geschehen ist und noch täglich geschieht, geht von einer Regierung aus, die sich»christlich«nennt. Seit Wochen warten und hoffen nicht nur die Juden, sondern Tausende treuer Katholiken in Deutschland und ich denke, in der ganzen Welt darauf, daß die Kirche Christi ihre Stimme erhebe, um diesem Mißbrauch des Namens Christi Einhalt zu tun. Ist nicht diese Vergötzung der Rasse und der Staatsgewalt, die täglich durch Rundfunk den Massen eingehämmert wird, eine offene Häresie? Ist nicht der Vernichtungskampf gegen das jüdische Blut eine Schmähung der allerheiligsten Menschheit unseres Erlösers, der allerseligsten Jungfrau und der Apostel? Steht nicht dies alles im äußersten Gegensatz zum Verhalten unseres Herrn und Heilands, der noch am Kreuz für seine Verfolger betete? Und ist es nicht ein schwarzer Flecken in der Chronik dieses Heiligen Jahres, das ein Jahr des Friedens und der Versöhnung werden sollte? Wir alle, die wir treue Kinder der Kirche sind und die Verhältnisse in Deutschland mit offenen Augen betrachten, fürchten das Schlimmste für das Ansehen der Kirche, wenn das Schweigen noch länger anhält. Wir sind auch der Überzeugung, daß dieses Schweigen nicht imstande sein wird, auf die Dauer den Frieden mit der gegenwärtigen deutschen Regierung zu erkaufen. Der Kampf gegen den Katholizismus wird vorläufig noch in der Stille und in weniger brutalen Formen geführt wie gegen das Judentum, aber nicht weniger systematisch. Es wird nicht mehr lange dauern, dann wird in Deutschland kein Katholik mehr ein Amt haben, wenn er sich nicht dem neuen Kurs bedingungslos verschreibt. Zu Füßen Eurer Heiligkeit, um den Apostolischen Segen bittend Dr. Editha Stein Dozentin am Deutschen Institut für wissenschaftliche Pädagogik Münster i. W. Collegium Marianum P. Alfred Delp Es ist schwer, das Jahr, das heute zu Ende geht, in ein paar kurze Worte zu fassen.... Der Anblick des Abendlandes an diesem Jahresabend ist bitter. Von zwei Seiten greifen raum- Seite 2 von 12

3 fremde und ahnungslose Mächte in unser Leben hinein: Rußland und Amerika!... Bleiben Vatikan und Kirche zu bedenken. Was Beziehung und sichtbaren Einfluß angeht, so ist die Stellung des Vatikans gegen früher verändert. Das scheint uns nicht nur so, weil wir nichts erfahren. Gewiß wird man später einmal feststellen, daß der Papst seine Pflicht und mehr als das getan hat. Daß er Frieden anbot, Friedensmöglichkeiten suchte, geistige Voraussetzungen für die Ermöglichung des Friedens proklamierte, für Gefangene sorgte, Almosen spendete, nach Vermißten suchte usw. Das alles weiß man mehr oder weniger heute schon, es wird sich nur um eine Mehrung der Quantität handeln, die wir später aus den Archiven erfahren. Dies allein ist teils mehr oder weniger selbstverständlich, teils ergebnis- und aussichtslos. Hier zeigt sich die veränderte Stellung: unter den großen Partnern des blutigen Dialogs ist keiner, der grundsätzlich auf die Kirche hört. Wir haben die kirchenpolitische Apparatur überschätzt und sie noch laufen lassen zu einer Zeit, wo ihr schon der geistige Treibstoff fehlte. Für einen heilsamen Einfluß der Kirche bedeutet es gar nichts, ob ein Staat mit dem Vatikan diplomatische Beziehungen unterhält. Es kommt einzig und allein darauf an, welche innere Mächtigkeit die Kirche als Religion in dem betreffenden Raum besitzt.... Die Kirche steht vor der gleichen Aufgabe wie die einzelnen Völker und Staaten und das Abendland überhaupt. Zunächst muß dieser Krieg, den keiner mehr gewinnen zu können scheint, zu einem leidigen Ende gebracht werden. Die Problematik der Staaten sowohl wie des Kontinents ist, grob gesagt, dreimal der Mensch: wie man ihn unterbringt und ernährt; wie man ihn beschäftigt, so daß er sich selbst ernährt: die wirtschaftliche und soziale Erneuerung; und wie man ihn zu sich selbst bringt: die geistige und religiöse Erweckung.... So hinterläßt das scheidende Jahr ein reiches Erbe an Aufträgen, und wir müssen ernsthaft überlegen, was zu tun ist. Auf jeden Fall ist unter allem anderen dieses eine notwendig, daß der religiöse Mensch intensiv und extensiv wächst. 1. Katholisches Sozialmilieu und totalitärer Weltanschauungsanspruch Die Erfahrungen des Kulturkampfes prägten das Denken und Verhalten vieler Katholiken bis in die Weimarer Republik und das Dritte Reich hinein 6. Als ausgegrenzte und bekämpfte Minderheit bildeten sie innerhalb des Deutschen Reiches eine weitgehend geschlossene Sondergesellschaft. Die katholische Kirche bot mit ihrem festgefügten Werte- und Normensystem die primäre Orientierung in der Lebenspraxis. Die Gläubigen fühlten sich von einer tief verwurzelten, den Alltag umspannenden Frömmigkeit getragen; ein dichtes Geflecht katholischer Schulen, Vereine und Presseorgane prägte Zeiterfahrung und Lebensstil der Kinder und Jugendlichen ebenso wie der Erwachsenen. Die starke Bindung der Katholiken an ihre Lebens- und Gemeinschaftsformen wirkte sich auch bei den Reichstagswahlen der Weimarer Republik aus. Bezogen auf die Wohnbevölkerung erreichten die Katholiken 1933 einen Anteil von 32,5 %. Auf die politischen Parteien der Katholiken das Zentrum und die BVP entfielen bei den Reichstagswahlen zusammen zwischen 18 % (1920) und 13,9 % (1933) der abgegebenen Stimmen. Das Wahlverhalten der katholischen Bevölkerung zeigt auch für die Reichstagswahlen vom März 1933, die schon unter dem Druck der neuen nationalsozialistischen Machthaber stattfanden, daß den Nationalsozia- 6 Zur allgemeinen Einführung in den Problemkreis Katholische Kirche und Drittes Reich vgl. Klaus Gotto / Konrad Repgen (Hrsg.), Die Katholiken und das Dritte Reich, Mainz ³1980; Karl-Joseph Hummel, Deutsche Geschichte , München 1998, S ; Heinz Hürten, Deutsche Katholiken , Paderborn 1992; sowie die vom Verfasser autorisierte Internetseite der Deutschen Bischofskonferenz, Stichwort»Geschichte der Kirche in Deutschland«unter Seite 3 von 12

4 listen in den überwiegend katholischen Gebieten des Deutschen Reiches der politische Erfolg versagt blieb 7. Im Zentrum der nationalsozialistischen Ideologie standen der Kampf um die Vorherrschaft der»arischen Herrenrasse«, die als antibolschewistischer Kreuzzug propagierte Eroberung von»lebensraum«im Osten und die Vernichtung des Judentums. Diese Ziele waren nur mit dem»neuen«, im nationalsozialistischen Geist erzogenen Menschen zu erreichen, der frei sein mußte von der»jüdischen Mitleidsmoral«des Christentums. Für konkurrierende Ansprüche auf Weltdeutungs- und Sinngebungskompetenz seien sie religiöser Art wie bei Christen und Juden oder weltanschaulicher Art wie bei den Kommunisten war kein Platz. 2.»Nationale Erhebung«, Koexistenz und Reichskonkordat 1933 Die Berufung Adolf Hitlers in die Reichskanzlei bedeutete verfassungsrechtlich gesehen zunächst keinen Einschnitt, sondern setzte die Reihe der 1930 mit Heinrich Brüning begonnenen Präsidialkabinette fort. Erst die turbulente Entwicklung der Wochen und Monate vor und nach der Märzwahl 1933, bei der die NSDAP knapp 44 % der abgegebenen Stimmen erreichte, sollte den 30. Januar 1933 als entscheidenden politischen Einschnitt in der deutschen Geschichte erweisen. Es vollzog sich ein atemberaubender und den Normalbürger verwirrender Prozeß der nationalsozialistischen Machteroberung: Revolutionäre Aktionen von unten gegen politische, vor allem kommunistische Gegner und scheinlegale, administrative Gleichschaltungsmaßnahmen griffen ineinander 8. Die eindringlichen Warnungen vor dem Nationalsozialismus, die die deutschen Bischöfe seit 1930 verschiedentlich ausgesprochen hatten, wirkten bis zum März 1933 als eine hilfreiche Stütze. Für die Katholiken hatte sich die Ausgangslage aber insofern verändert, als man auch der neuen Reichsregierung nach traditioneller Auffassung den staatsbürgerlichen Gehorsam schuldete 9. Vielen Deutschen erschien der neue Reichskanzler als christlich-nationale Integrationsfigur, die für»ruhe und Ordnung«sorgte. Manchem Katholiken mögen über dem»lautlosen Abgang«10 der Zentrumspartei und der gewaltsamen Ausschaltung der Christlichen Gewerkschaften sowie des Volksvereins für das katholische Deutschland Zweifel gekommen sein. Sie wurden von einer Woge nationalen Erneuerungswillens überrollt, die auch viele katholische Gläubige (»Brückenbauer«) erfaßte,»in einer Mischung von Überzeugung, Verblendung und auch Opportunismus.«11 Ein übriges taten die Signale kirchlicher Annäherung an den neuen Staat: Die deutschen Bischöfe hatten nach Hitlers kirchenpolitischem Entgegenkommen (Regierungserklärung vom 23. März 1933) bereits am 28. März 1933 ihre allgemeinen Verbote und Siehe die Karten zum Wahlverhalten der katholischen Bevölkerung Deutschlands , in: K. Gotto / K. Repgen, Die Katholiken und das Dritte Reich. Ulrich von Hehl, Nationalsozialistische Herrschaft (= Enzyklopädie Deutscher Geschichte, Bd. 39), München ²2001, S. 1 ff.; Henry Ashby Turner, Hitlers Weg zur Macht: der Januar 1933, München Vgl. Röm 13»Jedermann ordne sich der obrigkeitlichen Gewalt unter; denn es gibt keine Gewalt, die nicht von Gott ist.«in Spannung zu Apg 5,29:»Man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen.«Vgl. unten Anm. 45. Rudolf Morsey, Der Untergang des politischen Katholizismus. Die Zentrumspartei zwischen christlichem Selbstverständnis und»nationaler Erhebung«1932/33, Stuttgart / Zürich 1977, S Rudolf Lill, Die katholische Kirche und der nationalsozialistische Rassismus in: Katholische Fachhochschule Nordrhein-Westfalen (Hrsg.), Katholische Kirche im Dritten Reich. Köln 1989, S.10. Seite 4 von 12

5 Warnungen vor der NSDAP zurückgezogen, gleichwohl aber an der Verurteilung der nationalsozialistischen Weltanschauung festgehalten 12. Am 20. Juli 1933 kam es zur Unterzeichnung des Reichskonkordats 13 zwischen der Reichsregierung und dem Heiligen Stuhl. Das nährte, gerade auch vor dem Hintergrund eines soeben euphorisch vollzogenen Zusammenschlusses der evangelischen Landeskirchen zu einer deut- schen Reichskirche, auch unter den Katholiken die Hoffnung, beim Neuaufbau eines christlich-nationalen Deutschlands nicht abseits stehen zu müssen. Zwischen der Zustimmung der Reichstagsfraktion des Zentrums zum»ermächtigungsgesetz«und der Aussicht auf ein Reichskonkordat bestand kein Zusammenhang 14. Die Verhandlungen standen wiederholt vor dem Abbruch.»Innerhalb der Kurie ist durchaus in Rechnung gestellt worden, daß die Nationalsozialisten den von der Hitler-Regierung dringlich gewünschten Vertrag ihr 3. internationales Abkommen, das ihnen Prestigegewinn verschaffte, nicht einhalten würden. Für den Abschluß gab schließlich die Überlegung den Ausschlag, mit dem Reichskonkordat einen befürchteten Kirchenkampf zwar nicht verhindern zu können, wohl aber nach dessen Beginn eine der Kirche und den deutschen Katholiken günstige völkerrechtliche Verteidigungslinie zu besitzen.«15»mit der ausdrücklichen Anerkennung der Länderkonkordate und der stillschweigenden Übernahme von Rechtspositionen, welche die Kirche in der Weimarer Verfassung eingenommen hatte, ragte ein Stück liberaler Verfassungstradition... in das Recht des Dritten Reiches hinein« Klärung der Fronten ( ) Für eine relativ rasche Abkühlung der Konkordatseuphorie sorgten allerdings bald die zahlreichen schikanösen Maßnahmen, die Staat und Partei gegen die Stützpfeiler des katholischen Milieus einleiteten und die begleitet wurden von einem alltäglichen, oft sozial motivierten oder konfessionell überlagerten»kleinkrieg vor Ort«. Gerade die großen Jugend- und Arbeitervereine mit ihren Hunderttausenden von Mitgliedern wurden 1934/35 immer stärker bedrängt, jede nicht rein religiöse Aktivität wurde ihnen untersagt. Die katholischen Tageszeitungen unterlagen rasch der redaktionellen und wirtschaftlichen Kontrolle, die Kirchenpresse wurde auf eine ausschließlich kirchlich-religiöse Berichterstattung beschränkt. Speziell der Ausschaltung des Klerus dienten die 1935 und 1937 mit großem propagandistischen Aufwand durchgeführten Devisen- und Sittlichkeitsprozesse, in denen Bischöfe, Priester und Ordensleute als korrupt, geldgierig und moralisch beispiellos verkommen hingestellt wurden Siehe Akten deutscher Bischöfe (vgl. Anm. 25), Bd. I, S , , , , , , 843 f.; Ludwig Volk (Bearb.), Akten Kardinal Michael von Faulhabers , Bd. I, Mainz 1975, S Der Text ist abgedruckt bei Joseph Listl (Hrsg.), Die Konkordate und Kirchenverträge in der Bundesrepublik Deutschland, Bd. I, Berlin 1987, S. 27 ff. Siehe auch Ludwig Volk, Das Reichskonkordat vom 20. Juli Von den Ansätzen in der Weimarer Republik bis zur Ratifizierung am 10. September 1933, Mainz Vgl. zu der in dieser Frage ausgetragenen Scholder-Repgen-Kontroverse die Zusammenfassung von Karl Otmar von Aretin in: Klaus Scholder, Die Kirchen zwischen Republik und Gewaltherrschaft. Gesammelte Aufsätze hrsg. von K. O. v. Aretin und Gerhard Besier, Berlin 1988, S Vgl. R. Morsey, Das»Ermächtigungsgesetz«vom 24. März Quellen zur Geschichte und Interpretation des»gesetzes zur Behebung der Not von Volk und Reich, Düsseldorf Vgl. H. Hürten, Deutsche Katholiken, S Zitat von R. Morsey in Görres-Gesellschaft (Hrsg.), Staatslexikon, Bd. 4, Reichskonkordat, Freiburg 1988, Sp H. Hürten, Deutsche Katholiken, S K-J. Hummel, Deutsche Geschichte, S ; Ernst Hoffmann / Hubert Janssen, Die Wahrheit über die Ordensdevisenprozesse 1935/36, Bielefeld 1967; Petra M. Rapp, Die Devisenprozesse gegen katholische Or- Seite 5 von 12

6 Überlagert wurden die Konflikte von heftigen weltanschaulichen Auseinandersetzungen um den 1930 erschienenen»mythus des 20. Jahrhunderts«18. Regional gestaffelt drängten die Nationalsozialisten auch den kirchlichen Einfluß aus dem schulischen Erziehungssektor zurück; der Religionsunterricht wurde reduziert oder ganz aufgehoben, die Bekenntnisschule in die sogenannte Deutsche Gemeinschaftsschule umgewandelt, private höhere Schulen wurden abgebaut. Seit 1938/39 war die katholische Kirche ganz auf ihren innerkirchlichen Wirkungsraum beschränkt. Große Teile der Katholiken reagierten seit 1934 mit einer intensiveren Beteiligung am kirchlichen Leben auf die Einschränkungen und die Bedrohung ihres Glaubens und brachten dies bei öffentlichen Glaubenskundgebungen, Wallfahrten und Prozessionen demonstrativ zum Ausdruck. Dem Klerus kam innerhalb des katholischen Milieus die Rolle eines»opinion leader«zu. Diese soziale Stellung und die eigene Identität als Seelsorger veranlaßten zahlreiche Geistliche, sich v. a. von der Kanzel mehr oder minder offen zu den Einschränkungen des kirchlichen Wirkungsbereiches zu äußern. Die Radikalisierung des nationalsozialistischen Maßnahmestaates vergrößerte zusehends das Risiko, deshalb auch belangt zu werden. Über Weltpriester, das sind 36 % des deutschen Gesamtklerus, gerieten zwischen 1933 und mit dem NS-Regime in Konflikt ; 417 von ihnen wurden in ein Konzentrationslager verbracht, 108 kamen dort zu Tode. 74 weitere Priester wurden hingerichtet oder ermordet 20. In der Untersuchung»Priester unter Hitlers Terror«werden über Maßnahmen (Verhör, Verwarnung, Geld- und Freiheitsstrafen, Ausweisung, KZ-Haft z. B.) gegen Priester und Ordensgeistliche und mehr als »Vergehen«dokumentiert. Die Masse der Konflikte ergab sich dabei aus dem seelsorglich motivierten Beharren der Geistlichen auf uneingeschränkter Verkündigung und Dienst an der Gemeinde, gelegentlich auch aus der Hilfe für Fremdarbeiter und Juden. Mehr als 40 % der»fälle«hatten ihren Ursprung in der regulären Ausübung der priesterlichen Tätigkeit: beim Gottesdienst, in der Seelsorge, in der Schule oder in der Vereins- und Jugendarbeit densangehörige und Geistliche im Dritten Reich, Diss. Bonn 1981; Hans Günter Hockerts, Die Sittlichkeitsprozesse gegen katholische Ordensangehörige und Priester 1936/37, Mainz Alfred Rosenberg, Der Mythus des 20. Jahrhunderts, München Als Beilage zu den Amtsblättern wurden 1934 in mehreren Diözesen Abwehrschriften gegen Rosenbergs»Mythus«unter dem Titel»Studien zum Mythus des 20. Jahrhunderts«veröffentlicht. Siehe Raimund Baumgärtner, Weltanschauungskampf im Dritten Reich. Die Auseinandersetzung der Kirchen mit Alfred Rosenberg, Mainz 1977, S. 154 ff. Siehe die Aufstellung in Ulrich von Hehl / Christoph Kösters (Bearb.), Priester unter Hitlers Terror, Paderborn , S Siehe die Tabelle unten. Seite 6 von 12

7 Tab.: Bestrafung der»vergehen«von Priestern und Ordensleuten 21 : Gesamt Schule Gottesdienst Seelsorge Ausländerseels. / Hilfe Vereins/ Jugendarbeit Regimekritik Insgesamt ,8 16,7 8,2 2,6 11,4 11,6 10,2 9,1 0,5 0,8 0,7 Berufl. Diskriminierung ,1 7,4 5,8 1,8 19,9 6,4 16,5 8,3 0,2 0,3 0,6 0,1 30,6 Schulverbot ,9 4,3 2,6 0,9 5,5 7,5 13,7 4,0 0,2 0,0 0,5 0,1 50,8 Aufhebung kirchl. Inst ,0 0,0 0,3 0,0 0,9 0,9 4,8 13,1 0,0 0,0 0,0 5,4 74,6 Ausweisung 882 2,0 5,8 3,3 2,0 2,8 6,1 7,0 11,7 0,3 0,3 0,7 2,3 55,6 Ermittlungsmaßnahmen ,4 13,9 6,6 1,7 21,0 4,2 7,4 10,6 0,2 0,7 1,4 0,0 29,8 Verhör ,8 20,4 8,8 2,9 15,2 11,3 8,7 8,2 0,5 0,4 0,5 0,1 18,2 Verwarnung ,3 22,0 7,8 3,7 8,0 10,7 10,2 7,2 0,0 0,1 0,4 0,1 22,4 Verfahren ,0 22,2 11,8 1,4 7,9 21,0 12,6 7,3 0,8 0,4 0,3 0,1 7,1 Terror ,2 11,0 8,5 2,2 6,6 5,7 11,5 9,0 0,5 0,4 2,1 0,2 39,1 Geldstrafen ,5 22,5 13,9 3,1 7,5 8,1 10,4 9,1 0,0 2,9 0,2 0,2 18,5 Betrag unbekannt 95 0,0 17,9 11,6 4,2 6,3 9,5 11,6 7,4 0,0 2,1 0,0 0,0 29,5 unter 100 RM 689 6,2 18,0 16,0 1,5 8,0 4,1 17,3 13,6 0,0 0,1 0,1 0,1 14,9 100 bis 499 RM 759 2,2 30,4 17,0 2,1 9,5 9,6 7,6 5,0 0,0 0,7 0,3 0,5 15,0 500 bis 1000 RM 334 3,3 19,2 7,2 6,9 4,5 12,3 6,0 10,2 0,0 0,3 0,3 0,0 29,9 über 1000 RM 159 0,0 14,5 5,7 6,3 2,5 8,8 2,5 7,5 0,0 32,1 0,6 0,0 19,5 Freiheitsstrafen ,4 11,9 4,9 5,3 4,8 21,0 5,8 17,7 1,4 4,2 0,9 0,1 19,5 bis zu einer Woche 320 1,3 10,9 5,6 5,6 7,2 13,4 6,9 11,6 0,9 0,9 13 0,0 34,4 8 Tage bis 6 Monate ,1 14,4 5,3 5,7 4,8 22,3 5,7 17,4 1,0 2,2 0,9 0,2 17,0 6 Monate bis 3 Jahre 425 1,2 7,1 2,1 5,4 3,8 25,6 2,4 25,6 2,6 11,3 0,5 0,0 12,5 über 3 Jahre 36 0,0 5,6 0,0 2,8 0,0 19,4 2,8 33,3 0,0 30,6 0,0 0,0 5,6 ohne Angaben 359 2,5 8,9 7,0 3,3 4,2 17,3 9,5 13,6 2,2 4,2 1,1 0,0 26,0 KZ 417 2,2 14,6 7,7 11,0 3,8 17,5 9,4 20,9 1,4 1,2 2,4 0,7 7,2 bis zu einer Woche 2 0,0 0,0 0,0 50,0 0,0 0,0 0,0 50,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 8 Tage bis 6 Monate 55 1,8 10,9 5,5 9,1 1,8 23,6 12,7 20,0 0,0 5,5 0,0 1,8 7,3 6 Monate bis 3 Jahre 123 3,3 11,4 9,8 8,1 7,3 16,3 6,5 26,0 0,8 0,0 5,7 1,6 3,3 über 3 Jahre 120 2,5 21,7 6,7 14,2 4,2 11,7 8,3 20,0 0,0 0,0 0,8 0,0 10,0 verstorben 108 0,9 13,9 8,3 10,2 0,9 23,1 13,0 15,7 4,6 0,0 1,9 0,0 7,4 ohne Angaben 9 0,0 0,0 0,0 22,2 0,0 11,1 0,0 22,2 0,0 22,2 0,0 0,0 22,2 sonstige Todesfälle 74 1,4 1,4 1,4 5,4 1,4 9,5 4,1 51,4 2,7 5,4 2,7 0,0 13,5 Sonstige 144 1,4 7,6 6,9 1,4 1,4 4,9 6,9 15,3 0,7 2,8 1,4 1,4 47,9 Sitte Juden Polit. Unzuverlässigkeit Staatsfeindl. Verhalten Devisen Sonstige ohne Angaben Die deutschen Bischöfe, denen nach der Selbstauflösung der Zentrumspartei eine besondere Führungsposition zukam, waren im Sommer 1933 erstmals zu einer gesamtdeutschen Konferenz in Fulda zusammengekommen 22. Im deutlichen Unterschied zu heute war die Fuldaer Bischofskonferenz allerdings keine formell organisierte Institution; gemeinsam handeln konnte das Gremium nur, insofern alle Bischöfe das gleiche dachten und tun wollten. Von Ausnahmen wie dem zunächst optimistischen Freiburger Erzbischof Gröber abgesehen, waren sich die Bischöfe in der kritischen Einschätzung der nationalsozialistischen Kirchenpolitik rasch einig. Allen voran war der Münchener Michael Kardinal Faulhaber bereits in seinen Adventspredigten vom Dezember 1933 für die religiösen, sittlichen und sozialen Werte des Alten Testaments eingetreten 23. Unterschiedliche Vorstellungen bestanden allerdings über die Art und Weise der angemessenen Gegenwehr 24. Der Breslauer Konferenzvorsitzende Adolf Kardinal Bertram war persönlich durch die Erinnerung an die seelsorgliche Notsituation der Kulturkampfjahre geprägt und Quelle: Priester unter Hitlers Terror, S Die Tabelle zeigt die Gesamtzahlen der verschiedenen verhängten Strafen (2. Spalte) und ihre Verteilung auf die einzelnen»vergehen«in Prozent. Konrad Repgen, Die deutschen Bischöfe und der Zweite Weltkrieg, in: Historisches Jahrbuch 115 (1995), S , hier S Michael von Faulhaber, Judentum, Christentum, Germanentum. Adventspredigten, gehalten in St. Michael zu München 1933, München Vgl. den Ausstellungskatalog Kardinal Michael von Faulhaber Eine Ausstellung des Archivs des Erzbistums München und Freising, des Bayerischen Hauptstaatsarchivs und des Stadtarchivs München zum 50. Todestag, München Ausführlich dazu Antonia Leugers, Gegen eine Mauer bischöflichen Schweigens. Der Ausschuß für Ordensangelegenheiten und seine Widerstandskonzeption , Frankfurt a. M Seite 7 von 12

8 vertrat in seinen theologischen und kirchenpolitischen Grundüberzeugungen eine»eingabenpolitik«, die öffentliches Aufsehen tunlichst zu vermeiden suchte. In zahllosen, diplomatisch geschliffenen Eingaben an die Reichsregierung protestierte Bertram unermüdlich gegen die staatlichen Eingriffe in kirchliche Belange 25. Der Berliner Oberhirte Konrad von Preysing 26 verfocht einen anderen Kurs. Der juristisch und diplomatisch geschulte Bischof wollte die nationalsozialistische Kirchenpolitik durch eine konsequente Verbindung von internen bischöflichen Forderungen und Protesten mit einem Appell an die Öffentlichkeit bekämpfen. Unterstützt von seinem Cousin, dem münsterischen Bischof Clemens August Graf von Galen 27, drängte von Preysing auf einen offensiveren Kurs des deutschen Episkopats. Rückhalt fand von Preysing bei Papst Pius XI. Der nationalsozialistische Kampf gegen die Kirchen hatte den deutschen Episkopat 1936 veranlaßt, den Papst um ein freimütiges Wort des Protestes zu bitten 28. Die deutschsprachige (!) Enzyklika»Mit brennender Sorge«, heimlich verbreitet, wurde am 21. März 1937 im ganzen Deutschen Reich von der Kanzel verlesen 29. Der Papst rechnete darin nicht nur mit der Kirchenpolitik des NS-Staates ab, sondern auch mit dessen ideologischen Grundlagen:»Wer die Rasse, oder das Volk, oder den Staat, oder die Staatsform (...) vergöttert, der verkehrt und fälscht die gottgeschaffene (...) Ordnung der Dinge.«30 Die Enzyklika bildete den Höhepunkt der weltanschaulichen Konfrontation zwischen dem NS-Regime und der katholischen Kirche. 4. Kirche im Krieg Am 1. September 1939 begann mit dem Angriff deutscher Truppen auf Polen der Zweite Weltkrieg. Obwohl bereits 1938/39 weitgehend auf ein»sakristeichristentum«zurückgedrängt, sah sich die katholische Kirche bei Ausbruch des Krieges in die»nationale Pflicht«genommen. Den verschieden akzentuierten Aufrufen der Bischöfe fehlte es nicht an Solidaritätsbekundungen, von der Kriegsbegeisterung des Jahres 1914 war man freilich weit entfernt. Nach offizieller Lesart war dem Gebot der nationalen Geschlossenheit im Krieg alles unterzuordnen. Den nationalsozialistischen Machthabern, vor allem Gestapo und SS, diente dies jedoch als Alibi, um den nach innen gerichteten Terror gegen oppositionelle Kräfte weiter zu steigern. Unter dem Vorwand»kriegsbedingter Erfordernisse«reichten die zahllosen Beschränkungen bis tief in die innerkirchliche Sphäre hinein (z. B. Gottesdienstverbot nach Viele Belege in der Edition Akten deutscher Bischöfe über die Lage der Kirche , 6 Bände, bearb. von Bernhard Stasiewski bzw. Ludwig Volk, Mainz Vgl. auch Klemens-August Recker,»Wem wollt ihr glauben?«bischof Berning im Dritten Reich, Paderborn Siehe Wolfgang Knauft, Konrad von Preysing Anwalt des Rechts. Der erste Berliner Kardinal und seine Zeit, Berlin 1998; Stephan Adam, Die Auseinandersetzung des Bischofs Konrad von Preysing mit dem Nationalsozialismus in den Jahren 1933 bis 1945, St. Ottilien 1996; Walter Adolph, Kardinal Preysing und zwei Diktaturen. Sein Widerstand gegen die totalitäre Macht, Berlin Siehe Peter Löffler (Bearb.), Bischof Clemens August Graf von Galen. Akten, Briefe und Predigten , 2 Bände, Paderborn ²1996; Beth A. Griech-Polelle, Bishop von Galen. German Catholicism and National Socialism, New Haven / London 2002; Joachim Kuropka, Clemens August Graf von Galen. Sein Leben und Wirken in Bildern und Dokumenten, Cloppenburg ²1994; ders. (Hrsg.), Clemens August Graf von Galen. Menschenrechte Widerstand Euthanasie Neubeginn, Münster Akten deutscher Bischöfe, Bd. III, S und 468; vgl. Heinz-Albert Raem, Pius XI. und der Nationalsozialismus. Die Enzyklika»Mit brennender Sorge«vom 14. März 1937, Paderborn 1979, S. 19. Text der Enzyklika in Acta Apostolicae Sedis 29 (1937), S Vgl. H. A. Raem, Pius XI. Acta Apostolicae Sedis 29 (1937), S Seite 8 von 12

9 nächtlichem Fliegeralarm). Vor allem nach dem Sieg über Frankreich (Sommer 1940) zeichnete sich immer deutlicher ab, daß einflußreiche Kreise in Partei, SS und Gestapo den Krieg für eine kirchenpolitische»flurbereinigung«nutzen wollten. Die Repressionen erreichten 1941 mit dem sogenannten»klostersturm«31 ihren Höhepunkt, als allein im Altreich 123 Klöster und kirchliche Anstalten aufgehoben wurden. In diesem Jahr wurden monatlich im Durchschnitt 9 katholische Geistliche in ein Konzentrationslager verschleppt. Eine ungleich tiefere Zäsur als der Kriegsausbruch selbst, nämlich die»totale Enthemmung von Hitlers Machtmißbrauch«32 entging dem durch Kriegsereignisse und Kirchenverfolgung abgelenkten Blick der Öffentlichkeit weitgehend: Unter dem Tarnnamen der»euthanasie«wurden geistig und psychisch Kranke ermordet; zahllose Sinti und Roma, politische Gegner, Kriegsgefangene und Fremdarbeiter fielen der politischen Verfolgung oder unmenschlichen Behandlung zum Opfer 33 ; die Eskalation der Verbrechen gipfelte in der Deportation und Vernichtung der europäischen Juden 34. Der bei Kriegsbeginn bereits 80jährige Kardinal Bertram setzte seine Eingabenpolitik auch jetzt unverändert fort, obwohl die eklatanten Verstöße gegen die Konkordatsbestimmungen und vor allem die flagranten Menschenrechtsverletzungen das bisher vom deutschen Episkopat verfolgte Abwehrkonzept sehr in Frage stellten; ohne Einbeziehung der Öffentlichkeit drohte auch die Identität des Bischofsamtes als»kirchliches Lehr- und Wächteramt«, letztlich das Ansehen der Kirche als Hüterin der göttlichen Ordnung zu leiden. Die Bischöfe von Münster, Clemens August Graf von Galen, und Hildesheim, Godehard Machens, beantworteten ihre quälende Gewissensnot im Sommer 1941 auf ihre Weise mit öffentlichen Kanzelprotesten gegen die Vernichtung vermeintlich»lebensunwerten Lebens«, ein Siehe Ludwig Volk, Episkopat und Kirchenkampf im Zweiten Weltkrieg. I. Lebensvernichtung und Klostersturm , in: Katholische Kirche und Nationalsozialismus. Ausgewählte Aufsätze von Ludwig Volk, hrsg. von Dieter Albrecht, Mainz 1987 (auch in: Stimmen der Zeit 198 (1980), S ); H. Hürten, Deutsche Katholiken, S. 481 ff. Ludwig Volk, Episkopat und Kirchenkampf, S Siehe Ingrid Richter, Katholizismus und Eugenik in der Weimarer Republik und im Dritten Reich. Zwischen Sittlichkeitsreform und Rassenhygiene, Paderborn Vgl. Ernst Klee,»Euthanasie«im NS-Staat. Die»Vernichtung lebensunwerten Lebens«, Frankfurt a. M. 1993; Henry Friedlander, Der Weg zum NS- Genozid. Von der Euthanasie zur Endlösung, Berlin 1997; Thomas Stöckle, Grafeneck Die Euthanasie-Verbrechen in Südwestdeutschland, Tübingen Siehe Heinz Hürten, Pius XII. und die Juden (= Kirche und Gesellschaft, Nr. 271), Köln 2000; Anton Rauscher (Hrsg.), Wider den Rassismus. Entwurf einer nicht erschienenen Enzyklika (1938). Texte aus dem Nachlaß von Gustav Gundlach S. J., Paderborn 2001; sowie die folgenden bischöflichen bzw. päpstlichen Verlautbarungen: Erklärung des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Karl Lehmann, zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus ( ); Erklärung des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Karl Lehmann, aus Anlaß des 60. Jahrestages der Reichspogromnacht am ( ); Apostolisches Schreiben von Papst Johannes Paul II. zum 50. Jahrestag des Beginns des Zweiten Weltkrieges;»Die Last der Geschichte annehmen«. Wort der Bischöfe zum Verhältnis von Christen und Juden aus Anlaß des 50. Jahrestages der Novemberpogrome 1938 ( ); Geistliches Wort der deutschen Bischöfe zum 8. Mai 1945 (40. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges) ( );»Erinnerung und Verantwortung. 30. Januar Januar 1983«; Erklärung der deutschen Bischöfe vom zum 40. Jahrestag des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs; Das jüdische Volk und seine Heilige Schrift in der christlichen Bibel, Dokument der Päpstlichen Bibelkommission vom ; Trauer um die Tragödien Weg zu neuer Beziehung zwischen Christen und Juden. Ansprache von Papst Johannes Paul II. während der Stunde der Erinnerung in der Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem am 23. März 2000; Die Vergebungsbitte von Papst Johannes Paul II. am ; Predigt des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Karl Lehmann, zur Eröffnung der Frühjahrs-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz am in Mainz über die Vergebungsbitte von Papst Johannes Paul II.; Erklärung der deutschen Bischöfe über das Verhältnis der Kirche zum Judentum ( ); alle abrufbar unter Stichwort»Holokaust«. Seite 9 von 12

10 Vorgang, der die nationalsozialistische Diktatur bis in ihr Mark erschütterte 35. Von Galen war bereits nach dem Judenpogrom im November 1938 bereit gewesen, zugunsten der bedrängten Mitbürger auf die Kanzel zu gehen. Er nahm dann jedoch auf Bitten der örtlichen Judenschaft davon Abstand, um deren Lage nach ihrer eigenen Einschätzung nicht zu verschlechtern 36. Seine schonungslosen öffentlichen Anklagen gegen die Beschlagnahmung von Klöstern, gegen die Vertreibung von Ordensleuten und dann gegen den organisierten Mord an Altersschwachen und Geisteskranken waren unter den Bedingungen des Jahres 1941»die im totalitären Staat wirksamste Form von Selbstbehauptung und Resistenz.«37. Die Predigten wollten kein Aufruf zu offenem Widerstand sein, der theologisch-pastoral motivierte Protest entfaltete aber eine enorme politische Wirkung. Ein im November 1941 ausgearbeitetes Hirtenwort, das in der Frage der Menschenrechte an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig ließ, wurde im Dezember zusammen mit der evangelischen Bekennenden Kirche als gemeinsame Denkschrift dem Reichskanzler zugestellt. Als sie unbeantwortet blieb, gingen zahlreiche west- und süddeutsche Diözesen im März 1942 dazu über, eine gekürzte Fassung von den Kanzeln der Pfarrkirchen verlesen zu lassen 38 :»Jeder Mensch«, hieß es darin,»hat das natürliche Recht auf Leben und auf die zum Leben notwendigen Güter«, und die Bischöfe fügten hinzu:»wir Bischöfe werden nicht unterlassen, gegen die Tötung Unschuldiger Verwahrung einzulegen. Niemand ist seines Lebens sicher, wenn nicht unangetastet dasteht: Du sollst nicht töten!«39 Zu diesem Zeitpunkt besaßen die deutschen Bischöfen und auch die päpstliche Kurie gesicherte Nachrichten, daß die Deportationen der Juden in den Osten keine Umsiedlung, sondern die Vorbereitung für ihre physische Ausrottung bedeuteten 40. Die Informationen stammten aus dem 1938 eingerichteten»hilfswerk beim Bischöflichen Ordinariat Berlin«, wo sich namentlich Dr. Margarethe Sommer, Dompropst Bernhard Lichtenberg und Heinrich Krone für die Auswanderung verfolgter Menschen, vornehmlich katholischer Juden, bemühten 41. Im selben Sinne arbeiteten in Berlin die evangelische»hilfsstelle für christliche Juden«unter Leitung von Pfarrer Heinrich Grüber, in Freiburg Dr. Gertrud Luckner 42 sowie der St. Raphaels-Verein für katholische Auswanderer im Rahmen des katholischen Deutschen Caritasverbandes 43, in Breslau Gabriele Gräfin Magnis 44 und in Wien P. Ludger Born (S. J.) und Kardinal Innitzer Siehe P. Löffler, Galen, Bd. II, S ; Akten deutscher Bischöfe, Bd. V, S Siehe Heinz Mussinghoff, Rassenwahn in Münster. Der Judenpogrom 1938 und Bischof Clemens August Graf von Galen, Münster R. Morsey bei der Präsentation der Akten, Briefe und Predigten Clemens August Graf von Galens in Münster am 13. März Vgl. dazu P. Löffler oben Anm. 27. Siehe A. Leugers, Gegen eine Mauer, S. 260 ff. Akten deutscher Bischöfe, Bd. V, S , Zitat S Siehe Pierre Blet, Papst Pius XII. und der Zweite Weltkrieg. Aus den Akten des Vatikans, Paderborn 2000; José M. Sanchez, Pius XII. und der Holocaust. Anatomie einer Debatte, Paderborn 2003, S Vgl. Actes et documents du Saint Siège relatifs à la Seconde Guerre mondiale, Bd. VIII, Vatikan 1974, S. 453, 470 u. a. Siehe Heinrich Herzberg, Dienst am höheren Gesetz. Dr. Margarete Sommer und das»hilfswerk beim Bischöflichen Ordinariat Berlin«, Berlin 2000; Erich Kock, Er widerstand: Bernhard Lichtenberg, Dompropst bei St. Hedwig, Berlin, Berlin Siehe Hans-Josef Wollasch,»Betrifft: Nachrichtenzentrale des Erzbischofs Gröber in Freiburg«. Die Ermittlungsakten der Geheimen Staatspolizei gegen Gertrud Luckner , Konstanz 1998; Ders., Gertrud Luckner, in: Jürgen Aretz / Rudolf Morsey / Anton Rauscher (Hrsg.), Zeitgeschichte in Lebensbildern, Bd. 9, S Siehe Lutz-Eugen Reutter, Katholische Kirche als Fluchthelfer im Dritten Reich. Die Betreuung von Auswanderern durch den St.-Raphaels-Verein, Recklinghausen / Hamburg Siehe Jana Leichsenring, Gabriele Gräfin Magnis: Sonderbeauftragte Kardinal Bertrams für die Betreuung der katholischen»nichtarier«oberschlesiens: Auftrag Grenzüberschreitung Widerstand?, Stuttgart Seite 10 von 12

11 Unter den Bedingungen der totalitären Diktatur und Terrorherrschaft der Kriegsjahre blieb es der Entscheidung des Einzelnen vorbehalten, Konsequenzen aus diesen Mahnungen zu ziehen. Bernhard Lichtenberg, der wegen seines»staatsfeindlichen«engagements für die Juden verhaftet worden war, gab am 25. Oktober 1941 gegenüber den Gestapo-Beamten freimütig zu Protokoll:»Meine Einstellung zu dem heute bestehenden nationalsozialistischen Staat richtet sich nach der Einstellung des Apostels Paulus, wie sie im Römerbrief Kapitel 13 zum Ausdruck kommt. (...) Damit will ich gesagt haben, daß ich den Staat als solchen anerkenne. Ich kann aber als katholischer Priester nicht von vornherein zu jeder Verfügung und Maßnahme, die von der Regierung getroffen wird, ja und amen sagen. (...) Wenn sich die Tendenz derartiger Regierungsverfügungen und Maßnahmen gegen die geoffenbarte Lehre des Christentums und damit gegen mein priesterliches Gewissen richten, werde ich meinem Gewissen folgen und alle Konsequenzen mit in Kauf nehmen, die sich daraus für mich persönlich ergeben. Das ergibt sich auch daraus, daß ich die Evakuierung [der Nichtarier ] mit all ihren Begleiterscheinungen innerlich ablehne, weil sie gegen das Hauptgebot des Christentums gerichtet sind: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst, und ich erkenne auch im Juden meinen Nächsten, der eine unsterbliche, nach dem Bild und Gleichnis Gottes geschaffene Seele besitzt«45. Stärker als der institutionelle kirchliche Rahmen sicherten vielfältige persönliche Kontakte untereinander und zu anderen oppositionellen Gruppen den Zusammenhalt. So bildeten die Jesuitenpatres Augustin Rösch und Lothar König gemeinsam mit dem Justitiar des Ordensausschusses der Fuldaer Bischofskonferenz, Georg Angermaier, seit 1941 einen Kreis von Geistlichen, der die Bischöfe zu einer deutlicheren Verurteilung der nationalsozialistischen Politik zu bewegen suchte. Ihr größter Erfolg war die Verlesung des Hirtenbriefes über die Zehn Gebote im September 1943, an dessen Zustandekommen sie maßgeblichen Anteil hatten 46. Rösch war es auch, der an den Umsturz- und Neuordnungsplanungen des Kreisauer Kreises von Anfang an beteiligt war und der sowohl König als auch den Jesuitenpater Alfred Delp in den Widerstandskreis einführte. Der bedeutende Einfluß, den die katholische Soziallehre auf die Vorstellungen der Kreisauer von der Neugestaltung Deutschlands und Europas nach dem Kriege ausübte, ging in beträchtlichem Umfang auf Delp zurück 47. Zu Delp stand wiederum der Kreis um das Kölner»Kettelerhaus«, die Verbandszentrale der Katholischen Arbeiterbewegung, in Verbindung. Deren Generalpräses Otto Müller und andere katholische Arbeiterführer wie Jakob Kaiser, Bernhard Letterhaus und Nikolaus Groß hatten sich seit 1933 gegen die Zerstörung der christlichen Gewerkschaften und der katholischen Arbeiter- und Gesellenvereine zur Wehr gesetzt und gleichfalls an gesellschaftlichen und politischen Neuordnungsplänen gearbeitet 48. Über Delp Hans G. Mann, Prozeß Bernhard Lichtenberg. Ein Leben in Dokumenten, Berlin 1977, S. 48. A. Leugers, Gegen eine Mauer, S. 274 ff. Vgl. dies., Georg Angermaier Katholischer Jurist zwischen nationalsozialistischem Regime und Kirche. Lebensbild und Tagebücher, Mainz Siehe Michael Pope, Alfred Delp S. J. im Kreisauer Kreis. Die rechts- und sozialphilosophischen Grundlagen in seinen Konzeptionen für eine Neuordnung Deutschlands, Mainz 1994; Ger van Roon, Neuordnung im Widerstand. Der Kreisauer Kreis innerhalb der deutschen Widerstandsbewegung, München 1967; Ulrich Karpen (Hrsg.), Der Kreisauer Kreis. Zu den verfassungspolitischen Vorstellungen von Männern des Widerstandes um Helmuth James Graf von Moltke, Heidelberg 1996; sowie die Titel in der Reihe»Rechts- und staatswissenschaftliche Veröffentlichungen der Görres-Gesellschaft«im Schöningh-Verlag, Paderborn: Frank Schindler, Paulus van Husen im Kreisauer Kreis (1997); Levin von Trott zu Solz, Hans Peters und der Kreisauer Kreis (1997); Franz Graf von Schwerin, Helmut James Graf von Moltke: Im Widerstand die Zukunft denken (1999); Michaela Ellmann, Hans Lukaschek im Kreisauer Kreis (2000); Andreas Schott, Adam von Trott zu Solz Jurist im Widerstand (2001). Vgl. Jürgen Aretz (Hrsg.), Nikolaus Groß. Christ Arbeiterführer Widerstandskämpfer. Briefe aus dem Gefängnis, Mainz 1993; Karl-Joseph Hummel / Christoph Strohm (Hrsg.), Zeugen einer besseren Welt. Christliche Märtyrer des 20. Jahrhunderts, Leipzig 2000; Helmut Moll (Hrsg.), Zeugen für Christus. Das deutsche Martyrologium des 20. Jahrhunderts, 2 Bände, Paderborn 1999/2000. Seite 11 von 12

12 und den Berliner Rechtsanwalt Josef Wirmer hielt der Kölner Kreis schließlich auch Kontakt zur Widerstandsgruppe um Carl Goerdeler, der in enger Zusammenarbeit mit den Verschwörern des 20. Juli 1944 die Listen der Angehörigen einer künftigen Regierung aufgestellt hatte, zu der Wirmer als Justizminister und Letterhaus als Minister für Wiederaufbau gehören sollten. Das Scheitern des Attentats auf Hitler löste dann jedoch eine Verfolgungswelle aus, der mit den meisten führenden Persönlichkeiten der Widerstandsbewegung auch ihre katholischen Vertreter zum Opfer fielen 49. Der aktive politische Widerstand gegen den Nationalsozialismus, der eine individuelle Glaubens- und Gewissensentscheidung erforderte, blieb letztlich die Sache einer Minderheit von Katholiken. Festzuhalten ist jedoch die weitgehende Resistenz der Katholiken gegen die nationalsozialistische Weltanschauung und ihren Totalitätsanspruch. Das verteidigte Werte- und Normensystem war eine der zentralen Voraussetzungen für den Aufbau der demokratischen Nachkriegsordnung in der Bundesrepublik Deutschland. 49 G. van Roon, Neuordnung im Widerstand, S Seite 12 von 12

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