Serviceorientierte Architekturen für den elektronischen Rechtsverkehr
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- Paul Brahms
- vor 8 Jahren
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2 Serviceorientierte Architekturen für den elektronischen Rechtsverkehr Stuttgart, 22. Februar 2006 Michael Stapf Oracle Deutschland GmbH 2
3 Themen SOA ist fachlich getrieben Gesetzesänderungen schneller umsetzen Fachliche Funktionalität Offene Standards Relevante Standards für die Justiz Xjustiz, SAGA etc. 3
4 Agenda Warum SOA? Warum SOA im ERV? 4
5 Motivation Organisationen unterliegen ständigem Wandel: wie kann sich eine Organisation bestmöglich an Veränderungen (intern, extern) anpassen? IT als Dienstleister: Abbildung von Geschäftprozessen innerhalb der Wertschöpfungskette einer Organisation Frage an IT: wie flexibel kann ich als IT auf Veränderungen reagieren? das richtige tun (Effektivität) und bestmöglich (Effizienz) SOA ist geschäftsgetrieben!! 5
6 Motivation Steigerung der Effizienz Modernisierung der Abläufe Effizientere Arbeiten Neue Organisationsformen 6
7 Motivation Herausforderungen Föderative Strukturen ergeben: Heterogene Systeme, Datenstrukturen und Anwendungen Zielsetzung: Medienbrüche vermeiden Abläufe optimieren Bestehende Systeme einbinden 7
8 IT ist heute Teil des Geschäfts Die IT ist heute Teil des Geschäfts (Quelle: Oberschmidt and Wagner) 8
9 Business Treiber Themen zur Ansprache Flexibilität Innovation Kostenreduktion Regularien (SOX, Basel II und andere) Messbarkeit der IT (SLAs) Management by Facts benötigt Zugriff auf beliebige Informationen Geschäftsprozess-orientierte Organisation oder Real-Time-Enterprise 9
10 Im Visier: Geschäftsprozesse Reagieren/Optimieren Verändern/Automatisieren Messen 10
11 Geschäftsprozess-Sicht Geschäftsfunktionen in Geschäftsprozessen wiederverwenden! Business Functions Request for Quote Forecast Order Entry Production Planning Production Control Purchasing Fabrication Assemby WIP QA/Test Finishing Goods Ship Installation Receivables Warrenty Service Sales/Mktg. Cycle Planning Forecast Cycle Purchasing & Vendor Cycle Visible Asset Intensive Cycle Flow Cash Cycle Customer Service Cycle 11
12 Der Weg zum agilen Unternehmen Wir brauchen Flexible IT Infrastruktur Balance zwischen Kosteneffizienz und Geschäftsanforderungen Die agile Unternehmung (Source: Computerwoche) Die Unfähigkeit auf Veränderungen reagieren zu können, macht unflexibel 12
13 Immer höhere Anforderungen Anwender mit stetig steigenden Anforderungen End-zu-End Prozesse Immer kürzere Änderungszyklen Bessere Einblicke in die Abläufe IT SOA Immer komplexere Infrastrukturen Heterogene Systeme Anwendungs- und Informations-Silos 13
14 Wo sehen IT Entscheider generell einen Mehrwert durch SOA? Agilität Einfachere Integration IT Produktivität Interoperabilität Symbiose: ITFachlichkeit Kostentransparenz Investitionsschutz 14
15 Ohne Architektur? 15
16 Service Oriented Architecture (SOA) A Service Oriented Architecture is a build once, use many, standard based approach that makes existing Systems transparently available as Services, each with a well defined interface and callable anywhere on the network. Nutzen: Verbesserung der IT-Agilität Erhöhung IT-Effizienz Automatisierung der End-to-End Prozesse Reduzierung von Integrationskosten Bestehende Investments schützen 16
17 Beispiel für einen Service (Dienst) XML Metadaten (Service Interface) <Ergebnis> Text </Ergebnis> Anfrage1 Anfrage2 Irgendwo im Netz 17
18 Anatomie eines Service Service Interface Service Implementierung Neuer Service Service Nutzer Gekapselte Systeme als Service Interface Proxy Zusammengesetzter Service 18
19 Komponenten einer SOA Implementierung Applikationen.NET Client (Support) Web Client (Self Service) Portals J2EE Applications Servlets Portal (Self Service) Processflüsse BPEL XSLT XQuery Orchestrierung WS-Security WS-Policy, SAML Verwaltung und Sicherheit WSDL WSDL WSDL WSDL WSDL SOAP JDBC JMS JCA RMI.NET/Axis Database Mainframe Packaged Apps EJBs BUSINESS SERVICES XML, XML Schema WSDL/WSIF SOAP, JCA, JMS 19
20 SOA Value Proposition Applikationen Multi-Channel.NET Client (Support) Web Client (Self Service) Skalierbar Portal (Self Service) Integriert Prozessflüsse Produktivität Wiederverwendung Orchestrierung Anpassbarkeit Verwaltung und Sicherheit WSDL WSDL WSDL WSDL WSDL SOAP JDBC JMS JCA RMI BUSINESS SERVICES Vereinheitlichung IT Bestehende Systeme.NET/Axis Database Mainframe Packaged Apps EJBs Schrittweiser Einstieg 20
21 Integrationsplattform für die Justiz Gericht A forumstar RegisStar Virtuelle Poststelle Service Repository AZE Service AKDB EMA Anfrage Modellierung Visualisierung Workflow Service Monitoring Gericht B SOA Plattform 21
22 SOA Schlüsselkonzepte Permanente Verbesserungen Fusion Effekt Rich Clients Besser anpassbar Bessere Interoperabilität Standards ERP/ Hostsysteme Portal Sicherheit, Zuverlässigkeit, Logging, Failover, Dynamisches Routing Web Application PKI Dashboards Process Flow Logic WS Eigenentwicklung & Services API MONITORING USER INTERFACE Web services PROCESS ORCHESTRATION SERVICE BUS BUSINESS SERVICES BAM PORTAL JSR-168 BPEL WS-Security XML/XML Schema JMX Struts/JSF XSLT/XQuery WS-Policy, SAML WSDL/WSIF Web Services Mgmt SOAP J2CA JMS 22
23 Oracle BPEL Process Manager 23
24 Business Activity Monitoring 24
25 Web Services Manager 25
26 Der Ansatz von Oracle für bessere Unternehmens-Agilität Orchestrierung (Prozessablauf) Integration Zugriff Entwicklung GRID Analyse in Echtzeit (Prozessleitstand) Deployment Optimierung Sicherheit Administrierbarkeit 26
27 Oracle SOA Suite JDeveloper Integrierte Service Umgebung Portal Content Collaboration Workplace Web Services Manager Business Activity Monitoring (BAM) Security Monitoring Analyse CEP BPEL Process Manager Native BPEL Workflow Regeln Enterprise Service Bus (ESB) Entwicklungsumgebung Adapter Routing UDDI Registry Sicherheit Application Server (J2EE, WS-*, Event Service) 27
28 Zusammenfassung Flexiblere Unterstützung der Prozesse Einbeziehung von bewährten Fachverfahren und Basisdiensten durch Kapselung als Service Einheitliche Datenmodelle und Austauschformate als Grundlage (Xjustiz, Xmeld etc.) Zugang für alle Zielgruppen Sichere Plattform für SOA auf Basis offener Standards 28
29 F& A FRAGEN ANTWORTEN DISKUSSION 29
30
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