Lehrerhandreichung zum Entdeckerhaus Arche

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1 Lehrerhandreichung zum Entdeckerhaus Arche Lehrplangerechte, fachübergreifende und fächerverbindende Materialien für die Klassenstufen 8 bis 12 der Mittelschulen und Gymnasien Heft 3

2 Herausgeber: Zoo Leipzig GmbH, 2005 Pfaffendorfer Str. 29, Leipzig, Erarbeitung: Gabriele von Domaros (Zooschule Leipzig), Tel. (0341) , Fax (0341) , Gestaltung: Annegret Hänsel, Leipzig Druck: Pöge Druck, Leipzig-Mölkau

3 Liebe Kolleginnen und Kollegen, der Zoo als außerschulischer Lernort bietet mit seiner Umgestaltung zum Zoo der Zukunft ausgezeichnete Voraussetzungen für einen fachübergreifenden und fächerverbindenden Unterricht. In dieser Lehrerhandreichung werden drei Möglichkeiten zur Durchführung des Projektunterrichtes im Zoo Leipzig vorgestellt. Geeignet sind die Projekte für die Klassen 8-12 der Mittelschulen und der Gymnasien. Der Erwerb umfassenden und anwendungsfähigen Wissens, die Entwicklung von Lern-, Methoden- und Sozialkompetenz und die Werteorientierung stehen im Mittelpunkt dieser Projekte. Zur Informationsbeschaffung und Informationsverarbeitung werden vor allem Deutsch und Informatik benötigt. Harmonisch fließen die Fächer Biologie, Ethik, Religion, Gemeinschaftskunde, Geografie, Chemie, Kunst und Englisch in die Projekte ein. Die Themen können im Rahmen einer Unterrichtseinheit oder als Projektunterricht über mehrere Tage durchgeführt werden. Das Anfertigen von Belegarbeiten durch die Schüler bietet sich an. Zur Auswahl stehen die Projekte: Ökosystem Korallenriff Verhaltensbiologie Biologische Vielfalt Eine Kopplung der Arbeitsblätter Arche mit den Arbeitsblättern der o. g. Projekte sorgt für eine ideale Verbindung von Allgemeinwissen und Spezialwissen. Die Arbeitsblätter sind in 4 Bereiche unterteilt: A B C D Arbeitsblätter zum Projekt: Arche Arbeitsblätter zum Projekt: Ökosystem Korallenriff Arbeitsblätter zum Projekt: Das Verhalten der Tiere Arbeitsblätter zum Projekt: Biologische Vielfalt Die Arbeitsblätter werden nachfolgend mit Bildungs- und Erziehungszielen sowie Einsatzmöglichkeiten vorgestellt. Viel Freude und Erfolg beim Arbeiten mit den Materialien wünscht Gabriele von Domaros (Zooschule Leipzig)

4 A Projekt Arche Lehrplanverbindungen Arbeitsblatt Bezug zum Fach Bildungs- und Erziehungsziel A1 Ausgerottet / Kl. 5, ETH LB: Beurteilen des Umgangs mit der Natur Ausgestorben Mensch und Natur Naturschutzgesetz Umweltbewusstsein / Werteorientierung A2 Afrika MS Kl. 7, GEO Kreuzworträtsel Wahlpflichtbereich 2: Globale Betrachtung, In den Wüsten EF Einblick gewinnen Gym. Kl. 7, GEO LB: Klima und Vegetation Afrikas Merkmalszusammenhänge zwischen Klima und Vegetation LB: Afrika südlich der Sahara Umweltbewusstsein ökologische und soziale Aspekte A3 EEP: Moderne Kl. 5, ETH LB: Naturschutz Heiratsvermittlung Mensch und Natur Umweltbewusstsein / Werteorientierung Gym. Kl. 8 RE/e LB: Umweltbewusstsein Formen des Religiösen Kennen der Deutung der Welt als Schöpfungswerk Gottes MS Kl. 10, G/R/W LB: Eine-Welt-Gedanke Rio de Janeiro 1992 Kap. 15 Erhaltung der biologischen Vielfalt Umweltbewusstsein A4 Grünes Hochhaus Kl. 6, BIO LB: Regenwald Wald als Kennen des EF Wechselwirkung Lebensgemeinschaft Lernkompetenz MS Kl. 7, BIO LB: Erweiterung des EF Wechselwirkungen Grundlagen der zwischen den Lebewesen Ökologie Umweltbewusstsein MS Kl. 7, GEO LB: Klima und Vegetation Anwenden der Klimakenntnisse auf die Afrikas Anpassung der Vegetation Gym. Kl. 9, BIO LB: Ökosystem Regenwald / biotische und Zusammenhänge im abiotische Umweltfaktoren Ökosystem EF Artenvielfalt Umweltbewusstsein Gym Kl. 9, GEO LB: Lateinamerika Informationsbeschaffung Amazonien Umweltbewusstsein A5 Nationalpark MS Kl. 8, GEO LB: Umweltbewusstsein Wahlpflicht: Nationalpark Gym. Kl. 9, GEO LB EF Einblick gewinnen in das Wahlpflicht: Nationalparks Nationalparkkonzept in den USA EF Kennen lernen von Nationalparks Gym. Kl. 9/10, EN Wahl- Kennen einer ausgewählten Region Pflicht 1: English-speaking der englischsprachigen Welt z. B. Parts of the World South Africa, Canada

5 Arbeitsblatt Bezug zum Fach Bildungs- und Erziehungsziel A6 Kontinent-Rätsel MS Kl. 7, GEO LB Topografische Übung Wahlpflicht: In den Wüsten Globale Betrachtung Gym. Kl. 7, GEO LB: Topografische Übung Klima und Vegetation Afrikas Wüstenarten und deren Entstehung Übertragen von Kenntnissen und Kennen der Arbeitsmethode des Vergleichs Gym. Grundkurs Kl. 11, BIO Übertragen von Kenntnissen auf LB Wahlpflicht: Leben in d. Wüste Leben in der Wüste A7 Auswilderung Kl. 5, BIO LB: so einfach ist Säugetiere Bedeutung zoologischer Gärten das nicht! in ihren Lebensräumen Positionierung zum Schutz / Erhalt von Tieren Gym. Kl. 8 RE/e Umweltbewusstsein Formen des Religiösen Kennen der Deutung der Welt als Schöpfungswerk Gottes MS Kl. 10, GK LB: Eine-Welt-Gedanke Globale Zusammenarbeit Rio de Janeiro 1992 Kap.v 15 Erhaltung für Frieden, der biologischen Vielfalt Sicherheit und nachhaltige Entwicklung Umweltbewusstsein A8 Wissenswertes MS und Gym. Kl. 9, GEO über Asien LB: Asien im Überblick informatische Bildung in der Arche MS + Gym. Kl. 9, ETH LB: Einblick gewinnen in den Zusammenhang Fernöstliche Religiösität von Glauben und Leben im Hinduismus MS Kl. 8, RE/e LB: Menschen suchen Gott Kennen der buddhistischen Lehre Gym. Kl. 9, RE/e LB: Kennen von Aspekten buddhistischen Formen des Religiösen Glaubens und Lebens A9 Artgerechte Kl. 5, BIO LB: artgerechte Haltung von Tieren Haltung von Tieren Säugetiere in Bedeutung zoologischer Gärten ihrem Lebensraum Positionierung zum Schutz / Erhalt von Tieren Kl. 5, ETH LB: Naturschutz Mensch und Natur Umweltbewusstsein / Werteorientierung MS Kl. 8, BIO LB: Beschäftigung und artgerechte Biologie des Verhaltens Haltung von Tieren Wahlpflicht: Erleben mit Nutzung EF Vielfalt allen Sinnen Riechen Gym. Kl. 8, BIO LB: Wahlpflicht: Erleben mit Nutzung des EF Vielfalt allen Sinnen Riechen BIO Grundkurs Kl. 12, LB: Verhalten von Tier und EF Angepasstheit, Information, Mensch Einblick in die Leistungen von Wissenschaftlern A10 Tierisches BIO Kl. 5, LB: Säugetiere Förderung des Allgemeinwissens über in ihrem Lebensraum Tiere / EF Vielfalt, Bedeutung von Zoos ETH Kl. 5, LB: Der Zoo als Arche Mensch und Natur Umweltbewusstsein / Werteorientierung

6 Stationsarbeit in der Arche A 0 Lesen Sie die Aufgaben genau durch! Die Antworten finden Sie in den einzelnen Bereichen des Entdeckerschiffes. Geben Sie die Arbeitszeit an und schätzen Sie das Arbeitsblatt ein! Bewertung: + 0 gut geht so schlecht Nr. Arbeitsblatt-Titel Arbeitszeit Bewertung 1 Ausgerottet Ausgestorben 2 Afrika-Kreuzworträtsel 3 Moderne Heiratsvermittlung 4 Grünes Hochhaus Regenwald 5 Nationalpark 6 Kontinenträtsel 7 Auswilderung so einfach ist das nicht! 8 Wissenswertes über Asien 9 Artgerechte Tierhaltung 10 Tierisches

7 Ausgerottet Ausgestorben 1 M O D A W A L G A Q U AG L I T I B A G E R Wie heißen diese Tiere... die es bis ca. 1850, 1880 bzw auf unserer Erde gab? Ordnen Sie sinnvoll die geschüttelten Tiernamen! Hilfe erhalten Sie auf dem Friedhof am Bug des Entdeckerschiffes! Diese Tiere wurden ausgerottet, Dinosaurier hingegen starben aus. Worin besteht der Unterschied? A 1 ausgestorben: ausgerottet: 2 Im Cuc Phuong Nationalpark in Vietnam gründete man zum Schutz der Tiere das Endangered Primate Rescue Center, eine Auffang- und Auswilderungsstation. Welche Tiere werden dort geschützt? 3 Wie unterstützt der Leipziger Zoo diese Auffangstation? 4 Was versteht man unter einem internationalen Zuchtbuch und für welche Tiere führt der Leipziger Zoo ein Zuchtbuch?

8 Afrika-Kreuzworträtsel A 2 Finden Sie den senkrechten Begriff! Hilfe erhalten Sie im Afrikaraum Wie heißt das Volk der schwarzen Ameisen? 2. Welches große Säugetier Afrikas hält sich am Tage im Wasser auf und begibt sich in der Dämmerung zum Weiden an Land? 3. In Afrika gibt es verschiedene Sprachen. Wie heißt die Sprache, die in Äthiopien gesprochen wird? 4. Welches Tier erkennt man in der Savanne an diesen Spuren? 5. höchster Berg Afrikas Die ägyptischen Pyramiden stehen in Welches Tier hinterlässt in Afrika solche Spuren? 8. größter See Afrikas längster Fluss Afrikas... Der senkrechte Begriff heißt: Beschreiben Sie diese Landschaft!

9 Moderne Heiratsvermittlung im Zoo In der Aufgabe 1 finden Sie eine kleine Auswahl von Tieren aus dem Leipziger Zoo, die auf Heiratsvermittlungen warten. A 3 1 Ordnen Sie sinnvoll die geschüttelten Tiernamen! Am Artenschutzkai sind die Tiere unter den Fragezeichen abgebildet. A) B) C) D) E) F) G) H) 2 R I G E T R A B E Z G U I N N I P L I B L E N R Ä R B F I F E R A G H A U S M O T Z A R P L I N N S B Ä L A S T E N L O I P E S C H I F F Ä L T Z E N Tragen Sie die fehlenden Buchstaben ein und erläutern Sie das Programm! Europäisches _ 6 2 _ 1 _ 7 8 _ _ _ bedeutet: - Programm

10 Grünes Hochhaus Regenwald 1 Beschriften Sie die einzelnen Etagen und geben Sie wichtige Eigenschaften der Stockwerke im Regenwald an! Die Antworten finden Sie im Bereich Südamerika. A 4 50 Meter Meter Meter Meter 2 Notieren Sie für das mittlere Stockwerk zwei abiotische Faktoren (siehe Karte) und schreiben Sie selbst einen dritten Faktor auf! 3 In welchem Stockwerk befinden sich die meisten Tier- und Pflanzenarten? 4 Der Regenwald ist eine Schatzkammer des Lebens. Geben Sie Beispiele dafür an!

11 Nationalpark A 5 1 Weltweit gibt es zur Zeit Nationalparks. Finden Sie 7 Nationalparks, die im Buchstabenquadrat waagerecht und senkrecht versteckt sind! Nummerieren Sie die gefunden Nationalparks und schreiben Sie die zugehörigen Standorte auf! A C F J N Q S W A O L B D G K O R T X B L O Y E H L P J U Y E M S E N I M K A V Z I U G L A Y E R S R O C K L L M O P Ü M E A K I A O B S Q G U K B L S C W U E R E N L E O B I S N M U R D A D P E A T G I V M P M C V N R O N T Y E U O H L O E N K E W L D Z I M R S E I M X E A Y T K S E Standorte: 1) 2) 3) 4) 5) 6) 7) wurde der erste Nationalpark in den USA gegründet. Wie heißt er? 3 Welche Aufgaben hat ein Nationalpark?

12 Kontinent-Rätsel A Mehr als ein Viertel der Fläche Afrikas nimmt die Wüste... ein. 2. Auf welchem Kontinent befindet sich die größte zusammenhängende Regenwaldfläche (6 Mio. km 2 ) der Erde? 3. Das... Meer ( km 2 ) ist der größte See der Erde. 4. Wie heißt der Naturwissenschaftler, der von Asien bereiste? 5. Größter aktiver Vulkan Südamerikas (Höhe m). 6. In Südamerika befindet sich der zweitlängste Fluss (6.400 km) der Erde. 7. Die größte Stadt (34,7 Mio. Einwohner) der Welt finden Sie in Asien. 8. Der längste Fluss Asiens (6.300 km) ist der Der... See ist tiefste See der Erde. Der senkrechte Begriff heißt: Allein im Bereich dieses Gebietes gehen jährlich 1,5 Mio. Hektar an fruchtbarem Boden verloren. Warum breiten sich Wüsten so aus? A B C

13 Auswilderung so einfach ist das nicht! A Welche Probleme gibt es bei der Auswilderung? 3 In welchem Land wurde die Tierart aus Aufgabe 1 ausgewildert? Was bedeutet Auswilderung? Erklären Sie am vorgegebenen Beispiel! 2 Im folgenden Rechteck sind sechs Tiere versteckt, die der Leipziger Zoo zur Auswilderung züchtet. Kennzeichnen Sie diese und nennen Sie die Tierart, die in der Aufgabe 1 vorgestellt wird (s. Kajüte)! R S Ä U E G I B P Z Ä B N I E ß E R E C E E N M S A F A D A O A F O M L L C N L U N R T E S A T D Z A C Ü Z K N I A U T H O K I I L M C J I P U D R I S C H o R T R E L O E C T E O E M E K L Ä S J Z F Y P R Y X I A E P L O U H U W L P W I L D K A T Z E L I Z I S E W I N P H S M T U E K U

14 Wissenswertes über Asien A 8 Finden Sie den senkrechten Begriff! Hilfe erhalten Sie im Asienraum ? Mit Haaren pro cm 2 hat sich dieses Tier ideal an seine Umgebung angepasst. Es ist der Sehen Sie sich das Pfahlhaus an in welchem Land wird so gebaut? 3. Wo befindet sich der Kältepol der Erde (-78 C)? 4. Jedes Jahr im Juli feiern die Mongolen ein Fest. Wie heißt dieses Fest? 5. Die Hochebene, die sich im Bereich des Himalaja erstreckt, heißt E. Haeckel bereiste verschiedene Inseln Indonesiens. Auf welcher Insel entdeckte er Orang-Utans? 7. Beim Gebet drehen die Menschen, die im Hochland Asiens leben, Rollen aus Holz, Leder oder Kupfer. Wie heißen diese Rollen? 8. Im Asienraum findet sich ein Zelt, in dem nomadische Völker Mittelasiens leben. Wie nennt man diese Unterkünfte? 9. Welcher Glaubensform gehören die Menschen im Hochland von Asien an? Der senkrechte Begriff heißt: Menschen mit dieser Glaubensform nehmen an, dass der Dalai Lama...

15 Artgerechte Haltung von Tieren A 9 Im Raum Zoo der Zukunft erhalten Sie Antworten auf die Fragen. A B C 1 Wodurch unterscheidet sich die Haltung eines Tieres im Zoo vom Leben eines Tieres in der Wildnis? 2 Glas 1 Ein Zootier hat wesentlich mehr Freizeit als ein Wildtier und muss daher beschäftigt werden. Bei Raubtieren, z. B. Löwen, benutzt man dafür Duftstoffe. Stellen Sie fest, welche Stoffe beispielsweise eingesetzt werden können! Glas 3 Glas 2 3 Die Gruppenzusammensetzung hat für das Zusammenleben der Tiere eine ganz entscheidende Bedeutung. Aus welchen Tieren muss eine natürliche Herde oder Gruppe bestehen? 4 Damit sich die Tiere wohl fühlen, muss bei der Gehegegestaltung auf folgendes geachtet werden:

16 Tierisches A Erkläre auf der Rückseite die senkrechte Aussage! 1. UNAND diese Buchstaben geordnet ergeben den Namen eines Vogels, der mit kräftigen Beinen durch die Pampas läuft. Es ist der Die größte Katze der Welt, der..., ist vom Aussterben bedroht. 3. Diese asiatische Ente legt zur Balz ein prachtvolles Federkleid an. 4. Gesucht wird ein schwarz-weiß gestreiftes Säugetier, das In Asien lebt ein rehähnliches Tier mit längeren Hinter- als Vorderbeinen. 6. Dieser Menschenaffe aus Asien ist an das Leben in den Baumwipfeln ausgezeichnet angepasst. 7. Mit 150 kg ist dieser Vogel zu schwer zum Fliegen. 8. Um an die langen und kostbaren Schneidezähne zu gelangen, werden diese Tiere getötet. 9. Im Idealfall können Tiere, die im Zoo gezüchtet wurden, wieder in die freie Wildbahn ausgesetzt werden. Wie nennt man dies? 10. Mit über 5 m Höhe kommt dieses Tier leicht an die Blätter der Akazien. 11. Welches Tier hinterlässt in der Serengeti solche Spuren? 12. International werden für viele Tiere, die vom Aussterben bedroht sind, alle Daten in Büchern erfasst. So ein Buch heißt Diese Schlangenart wurde ca ausgerottet. 14. Mit über Haaren pro cm 2 ist dieses asiatische Tier optimal an die Umgebung angepasst.

17 Antwortkatalog zu den Arbeitsblättern A im Entdeckerhaus Arche A1 zu 1. zu 2. zu 3. zu 4. A2 A3 Ausgerottet ausgestorben Waldmoa, Quagga, Balitiger ausgestorben: natürlicher Prozess, denn neue besser an die Umwelt angepasste Arten nehmen den Platz der ausgestorbenen Tiere ein ausgerottet: Mensch greift so radikal in die Lebensräume der Tiere ein, dass er sie dadurch mit großer Geschwindigkeit viel schneller als sich neue Arten bilden können ausrottet Roter Kleideraffe, Grauer Kleideraffe, Delacour Langur Der Zoo Leipzig fördert die Auffangstation durch Geldspenden und Material. Außerdem halfen Tierpfleger aus dem Leipziger Zoo beim Aufbau der Station und bei der Ausbildung einheimischer Mitarbeiter. Ein Zuchtbuch wird geführt, um die Zucht und den Bestand bedrohter Tierarten zu planen und zu koordinieren. Der Leipziger Zoo führt das Zuchtbuch für Tiger und Anoa. Afrika Kreuzworträtsel 1. Surma, 2. Flusspferd, 3. Amharisch, 4. Giraffe, 5. Nil, 6. Gizeh, 7. Pelikan, 8. Viktoriasee, 9. Kilimandscharo Das Lösungswort heißt S e r e n g e t i. Die Busch- und Baumsavanne befindet sich auf ebenem Land, sandig, staubig mit einzelnen Bäumen und Sträuchern. Moderne Heiratsvermittlung A Tiger, B Zebra, C Pinguin, D Brillenbär, E Giraffe, F Spitzmaulnashorn, G Säbelantilope, H Lisztäffchen Europäisches Erhaltungszuchtprogramm bedeutet: ein Beitrag der Zoos zur Erhaltung bedrohter Tierarten A4 Grünes Hochhaus Regenwald zu 1. Kellergeschoss: karger Boden, dünne Humusschicht Erdgeschoss: zu 2. mittlere Stockwerke: Dachgeschoss: Über den Dächern: Dunkelheit in Bodennähe, nur wenige Kräuter und Sträucher fangen mit ihren großen Blättern das letzte Licht auf, Brettwurzeln stabilisieren die Bäume 100% Luftfeuchtigkeit, warm Kletterpflanzen wachsen an astlosen Stämmen nach oben. Wo Baumriesen fallen, wachsen sofort neue Bäume. Ein dichtes Blätterdach begrenzt den Wald nach oben. Zwei Drittel der Tier und Pflanzenwelt leben hier. An vielen Stellen ragen Baumriesen von bis zu 70 m Höhe über das Blätterdach hinaus. warm, feucht (100% Luftfeuchtigkeit), wenig Licht

18 zu 3. zu 4. Die meisten Tier- und Pflanzenarten befinden sich im Dachgeschoss Bedeutung für das Weltklima, Schutz vor Dürre, Erosionsschutz, unbeschreibliche Artenvielfalt. Heimat indigener Völker A5 Nationalpark zu 1. Yellowstone NP USA, Nambung NP Australien, Yosemite NP USA, Krüger NP Afrika, Jasmund NP Deutschland, Los Glaciares NP Argentinien, Ayers Rock Australien zu 2. Yellowstone NP- USA entstand 1872 zu 3. großflächiger Schutz von ursprünglichen Naturlandschaften, Nutzung dieser Landschaften zur Erholung und Bildung, Rückzugsraum für seltene Tier- und Pflanzenarten A6 A7 zu 1. zu 2. zu 3. zu 4. A8 Kontinenträtsel 1. Sahara, 2. Südamerika, 3. das Kaspische Meer, 4. Haeckel, 5. Guallatiri, 6. Amazonas, 7. Tokio, 8. Changjiang, 9. Baikalsee Der senkrechte Begriff heißt: Sahelzone (Zone zwischen Savanne und Wüste) Wüstenausbreitung durch A weltweite Klimaerwärmung führt zu längeren Trockenzeiten, B Monokulturen (zu starker intensiver Ackerbau), C Erosion, dort wo Büsche und Bäume gefällt werden und Absinken des Grundwasserspiegels durch Umleitung von Flüssen Auswilderung so einfach ist das nicht! Bedrohte Tierarten werden in den Zoos gezüchtet und dann wieder in die Wildnis entlassen. Przewalskipferd, Säbelantilope, Steinkauz, Weißstorch, Wildkatze, Uhu Mongolei geeigneter Lebensraum muss vorhanden sein; nur reinblütige Tiere dürfen ausgewildert werden; Tiere aus Zoos müssen lernen, ohne menschliche Hilfe zu leben; Gewöhnung an den Menschen muss abgebaut werden; nur gesunde Tiere dürfen ausgewildert werden Wissenswertes über Asien 1. Schneeleopard, 2. Malaysia, 3. Ojmjakon, 4. Naadam, 5. Tibet, 6.Sumatra, 6. Gebetsmühlen, Jurte, Buddhismus Der senkrechte Begriff heißt: Lamaismus (Mönchsreligion) Menschen dieser Glaubensform nehmen an, dass der Dalai Lama nach seinem Tod in einem Kind wieder geboren wird. A9 Artgerechte Haltung von Tieren zu 1. Wildtier: braucht ein großes Revier sucht sich sein Futter selber muss sich gegen Feinde wehren oder vor ihnen fliehen ist meist in Bewegung, um zu überleben Zootier: kleines Revier wird gefüttert hat überwachte Umweltbedingungen und wird bei Krankheiten behandelt hat mehr Langeweile, da es sein Futter nicht selber suchen muss

19 zu 2. Glas 1 Lebkuchengewürz, Glas 2 Fenchel, Glas 3 Zimt (die Gewürze müssen selbst bereitgestellt werden) zu 3. Eine natürliche Herde oder Gruppe muss aus einer gewissen Anzahl junger, erwachsener und alter Tiere bestehen. Die Rangordnung spielt eine wichtige Rolle. zu 4. Beschäftigung der Tiere durch Kletterbäume, Termitenhügel usw., Versteck- und Rückzugsmöglichkeiten, Naturboden für Tiere A10 Tierisches 1. Nandu, 2. Tiger, 3. Mandarinente, 4. Zebra, 5. Moschustier, 6. Orang-Utan, 7.Strauß, 8. Elefant, 9.Auswilderung, 10. Giraffe, 11. Marabu, 12. Zuchtbuch, 13. Bolyerschlange, 14. Schneeleopard Dieser Ausspruch: Der Zoo als Arche für die Tiere bedeutet, dass der Zoo eine wichtige Rolle im Artenschutz einnimmt. Er hat die Möglichkeit, viele Menschen für den Artenschutz zu sensibilisieren und engagiert sich natürlich auch selbst im Rahmen bestehender Artenschutzprojekte.

20 B Projekt Ökosystem Korallenriff Dieses Projekt ist für Klasse 10 und 11 der Mittelschule und des Gymnasiums geeignet. Dauer des Projektes: 2-3 Projekttage, davon wird 1 Tag im Zoo gearbeitet. Durchführung des Projektes: 1. Das Entdeckerhaus Arche Im Entdeckerhaus Arche wiederholen die Schüler auf spielerische Art und Weise Unterrichtswissen der vergangenen Jahre und erfahren darüber hinaus, dass der Zoo eine Schlüsselrolle im Artenschutz einnehmen muss. Die Arbeitsblätter zum Entdeckerhaus werden in Stationsarbeit in 2er Gruppen bearbeitet (Dauer ca. 45 Minuten). Fächerverbindungen bzw. Erschließungsfelder sind einzeln zu den Arbeitsblättern aufgelistet 2. Vorstellung des Korallenriffs durch den Zooschul- oder den Fachlehrer in der Schule Was sind Korallen? Welche Bedingungen benötigen sie? Was versteht man unter einem Riff? Aufbau eines Saumriffs Vergleich des Schichtenaufbaus der Ökosysteme Riff und Wald Stoff- und Energiestrom im Ökosystem Riff 3. Selbstständige Arbeit im Aquarium in 2er Gruppen a. Lösen des Rätsels zum Kennen lernen der Tiere b. Bearbeitung der Arbeitsblätter Korallenfische c. Nutzung des Arbeitsblattes B2 Merkmale zur Beobachtung von Fischen 4. Gewässeranalysen und Untersuchung von Bodenproben Bereitgestellte Wasser- und Bodenproben aus dem Aquarium werden analysiert und protokolliert. Die Nachweisreaktionen können im Umweltmobil vor dem Aquarium oder in der Schule mit dem Chemielehrer durchgeführt werden. Das Umweltmobil der Sächsischen Landesstiftung Natur und Umwelt wird von der Zooschule angefordert. 5. Vorschläge für Aufgaben, die von den Schülern selbstständig erarbeitet werden: a. Rifftypen mit Skizzen und Erläuterungen b. Bau eines Korallenpolypen mit Kalksynthese und Skelettbildung c. Zooxanthellen / Kohlenstoffkreislauf d. Gefährdung und Schutz der Riffe e. Nahrungsbeziehungen im Riff Nahrungspyramide Das Projekt beinhaltet folgende Lernziele: Die Schüler sollen Einblick in das Ökosystem Riff gewinnen. Sie kennen das Ökosystem Wald und übertragen ihre Kenntnisse auf das Riff. Anwendung von Kenntnissen und Erfahrungen (z.b. bei der Durchführung der chemischen Analysen) Im Rahmen der Aufgabenstellung: Gefährdung und Schutz der Riffe müssen sich die Schüler positionieren und kritisch zu der Problematik Stellung beziehen Beitrag zum Schutz der Artenvielfalt

21 B Projekt Ökosystem Korallenriff Lehrplanverbindungen Arbeitsblatt Bezug zum Fach Bildungs- und Erziehungsziel B1 Tiere im Kl. 5, BIO LB: Einblick in den Artenreichtum und am Fische in ihrem Lebensraum der Fische gewinnen, EF: Vielfalt Korallenriff EF: Bau und Funktion MS Kl. 7, BIO LB: Übertragen des EF Vielfalt auf Grundlagen der Ökologie andere Gebiete der Erde Erweiterung des EF Vielfalt MS Kl. 7, GEO LB: EF: Einblick gewinnen Australien und Ozeanien, Polargebiete Vulkan und Koralleninseln Gym. Kl. 6, GEO Wahlpflicht 3 EF: Einblick gewinnen Planung einer Reise Internetrecherche Gym. Kl. 10, GEO LB: Das Weltmeer und seine Nutzung Umweltbewusstsein B2 Merkmale Kl. 5, BIO LB: zur Fischbeobachtung Fische in ihrem Lebensraum EF: Vielfalt Zusammenhang zwischen Bau und Funktion EF: Bau und Funktion B3 Korallen- Kl. 5, BIO LB: EF: Vielfalt fische Fische in ihrem Lebensraum charakteristische Merkmale der Fische beobachten Lebensweise der Fische ableiten B4 Gewässer- und MS Kl. 7, BIO LB: Erweiterung des EF Wechselwirkung und Bodenanalyse Ökologie SE Kalk und ph-wert im Boden MS Kl. 9, CH LB: Experimentelles Unterscheiden von Stoffen ph-wert-bestimmung Beherrschen experimenteller Nachweis von Chlorid-Ionen Tätigkeiten MS Kl. 10, CH LB: Experimentelle Nachweis von Carbonat-Ionen Untersuchung chemischer Reaktionen Erkennen chemischer Reaktionen und ihres Nutzens in der Lebenswelt Werteorientierung Beherrschen von Arbeitstechniken beim Untersuchen chemischer Reaktionen Methodenkompetenz Gym. Kl. 9, CH LB: Saure, basische und ph-wert-skala neutrale Lösungen LB Vom Kohlenstoff bis zum Reaktionen von Carbonaten mit Calciumcarbonat Säuren Gym. Kl. 10, CH Wahlpflicht 2: Wasseruntersuchung Wasserhärtegrade in Deutschland SE zum Nachweis von Nitrat-Nitrit-Ionen und Phosphat-Ionen SE mit Teststäbchen

22 Tiere im und am Korallenriff B 1 1 Finden und erklären Sie den senkrechten Begriff! Hilfe erhalten Sie im Aquarium Dieser nachtaktive, kleine Hai hält sich, im Gegensatz zu den freischwimmenden Haiarten, am Boden des Ringaquariums auf. Jungtiere sind gut an der auffallenden Musterung (Querbänder) zu erkennen. 2. Nach einem menschlichen Organ ist die Steinkoralle, die Sie im Aquarium Rotes Meer sehen, benannt. 3. Wenn der kleine blau und schwarz gestreifte Fisch im Korallenriff fehlt, verschwinden auch bald die anderen Tiere, da er mit seiner Tätigkeit zur Gesundherhaltung der Tiere beiträgt. Sie können die Fische im Panoramabecken beobachten. 4. Der aalartige Räuber im Ringaquarium ist zur Warnung gelb und schwarz gezeichnet. Meist hält er sich im Korallenriff versteckt. 5. Bei Gefahr schluckt dieser Knochenfisch mit Stacheln (Aquarium 12) Wasser in seinen Magensack und nimmt dadurch eine kugelige Form an. 6. Diese nach ihrem Aussehen benannte Steinkoralle (Aquarium Rotes Meer ) ähnelt dem Kopfschmuck einheimischer Wildtiere.

23 Tiere im und am Korallenriff B Dieser Knorpelfisch besitzt einen abgeflachten Körper und trägt auf seinem peitschenartigen Schwanz einen giftigen Stachel. 8. Doktorfische erkennen Sie an einem oder mehreren Dornen, die so spitz und scharf wie ein Skalpell sein können. Die Dornen befinden sich vor der Schwanzflosse, am Ende des Körpers. Ein Doktorfisch ist vollständig gelb, wie heißt er? 9. Im Aquarium 13 leben kleine orange und weiß gestreifte Fische mit einer Anemone zusammen. Wie heißen die Fische? 10. Wie bezeichnet man dieses Zusammenleben in Aufgabe 9? 11. Beobachten Sie die Doktorfische genau! Welche Flossen sind die Antriebsflossen? 12. Haie gehören zu den Knorpelfischen. Sie haben keine Kiemendeckel, sondern Kiemenspalten. Wie viele Kiemenspalten sind es? Der senkrechte Begriff heißt: Wo kommen Korallenriffe vor? Kennzeichnen Sie ihr Vorkommen auf der Weltkarte! Nördlicher Wendekreis Äquator Südlicher Wendekreis

24 Merkmale zur Beobachtung von Fischen B 2 1 Körperform: spindelförmig komprimiert platt kugelförmig 2 Schwanzflossen: aalförmig heterocerke (der obere Lappen ist größer als der untere) diphicerke (ein einziger gerundeter Lappen) homocerke (der obere und der untere Lappen sind hinsichtlich der Körperachse identisch) gerundet geradlinig sichelförmig gegabelt 3 Rücken- und Brustflossen Präsenz von weichen oder stachel- Position, Farbe, Form förmigen Strahlen sowie von Flecken 4 Rückenflosse einfach Rückenflosse doppelt Maul: unterständig endständig oberständig 5 Fischfarben: Die Farben der Fische erfüllen eine wichtige Funktion. Durch den hohen Selektionsdruck sind vor allem die Fischfarben im reich bevölkerten Korallenriff erklärbar. Die beste Überlebenschance haben Fische, die eindeutig einen Konkurrenten oder eine andere Art erkennen. Signalfarben: z. B. beim Putzfisch dient mit der Schwimmweise der interspezifischen Erkennung Plakatfarben: zeigen bei vielen Riffbewohnern Revierbesitz und Aggressivität an Warnfarben: z. B. rot (beim Rotfeuerfisch) oder auffällige Kontraste sind ein Zeichen für Gefährlichkeit oder Giftigkeit Leuchtfarben: dienen der innerartlichen Erkennung bei Schwarmfischen Augenfleckmimikry: große runde Flecken lenken Angreifer vom Auge ab und schützen den Kopf

25 Korallenfische? B 3 Ziel: Kennen lernen einiger wichtiger Fischarten des Korallenriffs sowie deren Körperbau und Lebensweise Aufgabe: Fertigen Sie eine Skizze der Tiere an und beschreiben Sie typische Körpermerkmale, z. B. Farbe, Körperform, Flossen (Aussehen und Anordnung der Flossen), Dornen an den Flossen oder Schwanzwurzeln bzw. Kiemendeckeln. Nutzen Sie dazu das Arbeitsblatt: B2 Merkmale zur Beobachtung von Fischen Ziehen Sie aus dem Aussehen und Verhalten der Fische bzw. aus der Aquariengestaltung Rückschlüsse auf die Lebensweise! Außer den Beispielen, die in der Tabelle vorgegeben sind, können Sie Lippfische (z.b. den Putzerlippfisch), Doktorfische (z. B. den gelben Segelseebader), Kaiserfische, Zackenbarsch und Muränen einsetzen. Diese Tiere finden Sie im Rundaquarium bzw. im Panoramabecken gegenüber vom Eingang des Aquariums. Fisch/Skizze Charakteristika Lebensweise Drachenkopf- rot/weiß gebändert Warnfarbe: Giftstacheln fische: lange Rücken- und Brust- Räuber, verschließt mit Rotfeuerfisch flossenstrahlen Körper und Flossen plumper Fisch, großer Kopf, Höhlen und saugt die große Augen eingeschlossenen Fische ein Maul oberständig und tief gespalten schwimmt langsam mit abgespreizten Flossen Falterfische: (Korallen-Schmetterlingsfische, z. B. Pinzettfisch) Anemonenfische: (Orangeringelfisch, Clownfisch)

26 Gewässer- und Bodenanalysen von einigen Aquarien im Zoo 1 Der ph-wert der Gewässerprobe B 4 1 In natürlichen Gewässern (Süßwasser) liegen die ph-werte meist zwischen 6,5 und 7,5; im Meerwasser finden wir Werte zwischen 7,9 und 8,6. Liegt der ph-wert ständig unter 4,5 oder über 9,5 ist kein höheres Leben mehr möglich, da der Stoffwechsel beeinflusst wird. Aufgabe: Überprüfen Sie die ph-werte der vorgegebenen Aquariengewässer und geben Sie an, um welches Gewässer es sich handelt. Fertigen Sie ein Protokoll an! Vorbetrachtung: 1. Informieren Sie sich über den ph-wert und seine Bedeutung. Gehen Sie auf die einzelnen ph-wert-bereiche und deren Beeinflussung durch entsprechende Ionen ein. 2. Welchen ph-wert muss Trinkwasser nach der deutschen Trinkwasserverordnung aufweisen? 3. Bei der Hauswasserinstallation werden unterschiedliche Materialien als Rohrmaterial verwendet. Welche Ionen können aus den Rohrmaterialien ins Trinkwasser gelangen? 2 Nachweis von Chlorid-Ionen Cl - Chlorid-Ionen kann man qualitativ und quantitativ nachweisen. Aufgabe: Überprüfen Sie die Gewässerproben auf Vorhandensein von Chlorid-Ionen. Welche Wasserprobe enthält mehr Chlorid-Ionen? Fertigen Sie ein Protokoll an! Vorbetrachtung: Informieren Sie sich über beide Nachweise. 3 Nachweis von Carbonaten Ca 2+ Aufgabe: Welche Bodenprobe stammt aus dem Aquarium Ostsee und welche Probe stammt aus dem Aquarium Rotes Meer? Führen Sie den Nachweis durch und fertigen Sie ein Protokoll an. Vorbetrachtung: Wie kann man Carbonate in Bodenproben nachweisen? 4 Bestimmung der Gesamthärte und der Carbonathärte Aufgabe: Ermitteln Sie die Gesamthärte und Carbonathärte des Gewässers. Fertigen Sie ein Protokoll an. Vorbetrachtung: 1. Was versteht man unter Gesamthärte/ Carbonathärte? 2. Welche Bedeutung hat die Carbonathärte? 3. Welche Aussagen können Sie zu den untersuchten Wasserproben treffen? 4. Welche Wasserhärte haben Sie im Haushalt? 5. Warum ist es wichtig, die Wasserhärte zu kennen?

27 Gewässer- und Bodenanalysen von einigen Aquarien im Zoo 5 Nachweis von Phosphat-Ionen B 4 2 Phosphat-Ionen stellen eine hohe Belastung für wirbellose Tiere, z. B. Korallen, dar. Die maximale Höchstgrenze im Meer beträgt 0,01 mg/l. Phosphat in höheren Konzentrationen als 1 mg/l fördert ein unkontrolliertes Rotalgenwachstum. Im Aquarium kann ein ansteigender Phosphatwert durch zu viel Futter, übermäßige Pflanzendüngung oder Überbesetzung des Aquariums hervorgerufen werden. Aufgabe: Überprüfen Sie die Gewässerprobe auf Phosphat-Ionen. Fertigen Sie ein Protokoll an! Vorbetrachtung: 1. Welche Folgen können bei zu hohen Phosphatbelastungen in Gewässern auftreten? 2. Wie gelangen Phosphate in die Gewässer? 3. Interpretieren Sie Ihre Messwerte 6 Nachweis von Stickstoffverbindungen Ausscheidungsprodukte lebender und Zersetzungsprodukte abgestorbener Organismen enthalten Stickstoffverbindungen. Diese werden in der Regel bakteriell über Ammonium, Ammoniak und Nitrit zu Nitrat abgebaut. Ammonium und v. a. Nitrat können wiederum von pflanzlichen Organismen aufgenommen werden. Hiermit schließt sich ein wesentlicher Teil des Stickstoffkreislaufes. Aufgabe: Überprüfen Sie die Gewässerproben auf Vorhandensein von Ammonium-, Nitritund Nitrat-Ionen. Fertigen Sie ein Protokoll an! 7 Ammonium-, Nitrit- und Nitratwerte In einem optimal eingestellten Aqarium ist der Ammoniumgehalt Null. Im Süß- und Meerwasser sollte der Nitritgehalt 0,1 mg/l nicht überschreiten. Eine Vielzahl von Fischen kann nach Eingewöhnung ein bestimmtes Maß an Nitraten im Wasser verkraften. Die Maximalwerte in den Gewässern Afrikas und Asiens liegen bei 5,0 mg/l. Im Aquarium sind Werte über 500 mg/l keine Seltenheit. Vorbetrachtung: 1. Wie gelangen Ammonium-Ionen/ Nitrat-Ionen in ein Gewässer? 2. Welche Auswirkung hat dies im Gewässer? 3. Wie wirken hohe Nitritgehalte im Gewässer? 4. Wie wirkt Nitrat / Nitrit im menschlichen Organismus? 5. Vergleichen Sie die gemessenen Werte mit den zulässigen Werten für Trinkwasser!

28 Antwortkatalog zu den Arbeitsblättern B Ökosystem Korallenriff B1 B3 B4 Tiere im und am Korallenriff Kreuzworträtsel: 1. Bambushai, 2. Hirnkoralle, 3. Putzerfisch, 4. Muräne, 5. Igelfisch, 7. Stechrochen, 8. Segelseebader, 9. Orangenringelfisch, 10. Symbiose, 11. Brustflossen, 12. Fünf Der senkrechte Begriff heißt: Barriereriff Korallenriffe kommen im Bereich des Äquators vor. Im Aquarium befindet sich eine Weltkarte mit den Vorkommen der Riffe. Korallenfische Informationen zu charakteristischen Merkmalen und der Lebensweise der Korallenfische werden bei Bedarf von der Zooschule zur Verfügung gestellt. 1) Der ph-wert Vorbetrachtung: 1. Der ph-wert ist eine Zahlenangabe zur Kennzeichnung saurer, neutraler und basischer Reaktionen. Er beschreibt das Verhältnis von H + -Ionen zu OH - -Ionen. Eine neutrale Lösung enthält gleich viele H + -Ionen und OH - -Ionen und hat den ph- Wert 7. Durch Einleiten einer Säure erhöht sich der H + -Ionen Anteil und der ph-wert sinkt. Der ph-wert steigt beim Einleiten von OH - -Ionen. 2. Trinkwasser sollte nach der deutschen Trinkwasserverordnung einen ph-wert von 6,5-9,5 aufweisen (EG-Richtwert und WHO Richtwert 6,5-8,5). 3. Liegt der ph-wert unter 7, können die Rohrleitungsmetalle korrodieren. Aus Kupferrohren werden Cu-Ionen, aus Zinkrohren Zn-Ionen aus Bleirohren Pb-Ionen usw. freigesetzt. 2) Nachweis von Chlorid-Ionen Als Maß für die Salzbelastung eines Fließgewässers wird der Chloridgehalt angegeben. Chloride sind sehr gut wasserlöslich und können weder durch biologische Abwasserreinigung noch durch Fällung aus dem Wasser entfernt werden. Chlorid-Ionen kommen in allen Grund- und Oberflächenwässern (meist mg/l) vor. Vom gesundheitlichen Standpunkt sind Chloridkonzentrationen bis 400 mg/l für gesunde Menschen tolerierbar. Qualitativ kann man Chlorid-Ionen mit Silbernitratlösung nachweisen. Bei Zugabe dieser Lösung zu einer Chlorid-Ionenlösung fällt ein weißes festes Salz (Silberchlorid) aus der Lösung aus. Ag + + Cl - AgCl Quantitativ nutzt man oft die Argentometrische Bestimmung von Clorid-Ionen nach Mohr. Die Testchemikalien sind im Chemiehandel erhältlich.

29 3) Nachweis von Carbonaten Bodenproben werden mit Salzsäure auf das Vorhandensein von Carbonaten geprüft. Schäumt die Bodenprobe auf, dann enthält diese Carbonate (CaCO 3 + 2HCl CaCl 2 + H2O + CO 2 ). Die Bodenprobe aus dem Roten Meer enthält durch die Korallen viele Carbonate (heftiges Aufschäumen). Der Ostseesand besteht aus SiO 2 und ist somit nicht carbonathaltig. 4) Bestimmung der Gesamthärte und der Carbonathärte 1. Jedes in der Natur vorkommende Wasser enthält neben den gelösten Gasen auch gelöste Salze. Dies sind vor allem Calcium- und Magnesium-hydrogencarbonate, Sulfate und Chloride. Diese Salze werden als Härtebildner bezeichnet. Beim Kochen fallen die Hydrogencarbonate fast vollständig als schwerlösliches Calciumcarbonat (in Form von Kesselstein) bzw. Magnesiumcarbonat aus. Die beim Kochen anfallende Salzmenge bezeichnet man als Carbonathärte, den in Lösung verbleibenden Rest als Nichtcarbonathärte (verursacht durch Chloride, Sulfate, Nitrate) Gesamthärte = Carbonathärte + Nichtcarbonathärte Die Gesamthärte ist ein Maß für die in Lösung enthaltenen Calcium- (zu ca %) und Magnesium-Ionen und wird in Härtegraden angegeben. Einteilung der Härtegrade (Gesamthärte): Bereich Härtegrad / dh Bezeichnung 1 < 7 weich mittelhart hart 4 > 21 sehr hart 1. Die Carbonathärte muss man z. B. für Rohrleitungen kennen (Kesselsteinbildung) und für viele technische Prozesse, wo Kesselstein unerwünscht ist. 2. Der Nachweis erfolgt mit Teststreifen aus dem Handel. 3. Die Wasserhärte beträgt in Leipzig 18 dh. 4. Siehe 2. und im Haushalt ist es wichtig, die Wasserhärte zu kennen, da man z. B. bei der Dosierung von Waschmittel von der Wasserhärte ausgeht. Die Wasserhärte wirkt sich nicht auf die Gesundheit aus, nur auf den Geschmack von Speisen und Getränken (Kaffee, Mineralwasser, Bier usw.).

30 5) Nachweis von Phosphat-Ionen Phosphat-Ionen werden mit handelsüblichen Chemikalien (z. B. von der Firma Merck) nachgewiesen. 1. Phosphate gelangen verstärkt durch die Intensivlandwirtschaft, durch Gülle und industrielle bzw. häusliche Abwässer in den Boden und in die Gewässer. 2. Zu hohe Phosphatbelastungen beschleunigen den natürlichen Eutrophierungsvorgang. Sauerstoffmangel und Gewässertod vor allem bei stehenden Gewässern sind die Folgen. 6) Nachweis von Stickstoffverbindungen Zum Nachweis werden handelsübliche Teststreifen verwendet. 1. Verschmutzungen der Gewässer bzw. zu hohe Düngung sind Ursachen für hohe Stickstoffgehalte in Gewässern. 2. Erhöhte Konzentrationen von Stickstoffverbindungen können zur Eutrophierung von Gewässern führen. 3. Hohe Nitritgehalte führen zum Fischsterben (Nitrit = starkes Fischgift). 4. Nitritgehalte von 0,5-1 g/l verursachen beim Menschen Vergiftungserscheinungen. Im Trinkwasser sollte kein Nitrat enthalten sein. Die WHO empfiehlt für Säuglinge und Kleinkinder einen Nitratgehalt des Trinkwassers < 10 mg/l. Der Grenzwert für Nitrat liegt nach der deutschen TVO bei 50 mg/l.

31 C Projekt Verhalten der Tiere Dieses Projekt ist ab Klasse 9 sowohl für die Mittelschule als auch für das Gymnasium geeignet. Dauer des Projektes: ca. eine Woche, davon werden zwei Tage im Zoo gearbeitet Durchführung des Projektes: 1. Das Entdeckerhaus Arche Im Entdeckerhaus Arche wiederholen die Schüler auf spielerische Art und Weise Unterrichtswissen der vergangenen Jahre und erfahren darüber hinaus, dass der Zoo eine Schlüsselrolle im Artenschutz einnehmen muss. Die Arbeitsblätter zum Entdeckerhaus werden in Stationsarbeit in 2er Gruppen bearbeitet (Dauer ca. 45 Minuten). Fächerverbindungen bzw. Erschließungsfelder sind zu den einzelnen Arbeitsblättern aufgelistet. 2. Artgerechte Haltung von Tieren Ein Tiergehege nach persönlicher Wahl wird skizziert. Die Tiere im Gehege werden genau beobachtet, damit alle Einrichtungen im Gehege auch mit dem Tierverhalten begründet werden können. Zu dieser Aufgabe muss der Schüler eigene Recherchen zu dem Tier durchführen. Eingehende Informationen über das Verhalten des Tieres bilden die Voraussetzung zur Einschätzung des Geheges. 3. Pongoland Selbstständig werden die Arbeitsblätter zum Sozialverhalten der vier großen Menschenaffenarten (C1-C4) im Pongoland gelöst. Weiterhin kann das Arbeitsblatt C5, Reaktionen auf ein Schema, mit einbezogen werden. Zum Abschluss des Komplexes Pongoland lösen die Schüler das Arbeitsblatt C 6 Wie lange gibt es noch Schimpansen in freier Wildbahn?. Die Auswertung der Arbeitsblätter erfolgt im Anschluss in der Zooschule oder am nächsten Tag in der Schule. 4. Das Verhalten anderer Tierarten Zur Auswahl stehen die Arbeitsblätter C 7 (Das Sozialverhalten der Mantelpaviane) und C 8 (Sozialverhalten bei Elefanten). 5. Vorschläge zur fachübergreifenden und fächerverbindenden Arbeit in der Schule Zusammenarbeit der Fachlehrer von Biologie, Ethik und Kunst Thema 1: Der Zoo Leipzig im Wandel der Zeiten Komplexarbeit mit einer Hauptarbeit und verschiedenen Teilarbeiten Thema 2: Rettung der Schimpansen Anfertigung eines Plakates unter Einbeziehung des Kindchenschemas Zusammenarbeit der Fachlehrer von Biologie, Geografie und Informatik Schüler informieren sich über die Erdzeitalter und fertigen eine Tabelle mit wichtigen Leitfossilien an. Das Arbeitsblatt C9 Altwelt und Neuweltaffen wird zu Hause vorbereitet und beim Zoorundgang beendet.

32 Zusammenarbeit der Fachlehrer Biologie, Ethik und Informatik Wissenschaft und Forschung muss in zunehmendem Maße in Zoos und Aquarien integriert werden. In der Welt-Zoo- und Aquarium-Naturschutzstrategie, die vom Weltverband der Zoos und Aquarien (WAZA) erstellt wurde, wird eine immer stärkere Integration der Zoos und Aquarien mit der Wissenschaft und Forschung gefordert. Im Leipziger Zoo, der Mitglied der WAZA ist (2006 findet der WAZA Kongress in Leipzig statt), arbeiten Zoo und Forschung Hand in Hand. Aufgabe für Schüler: Stellen Sie eine Übersicht der Zusammenarbeit zwischen dem Leipziger Zoo und dem Max-Planck-Institut auf. Ein Muster für die Zusammenarbeit von Zoos und Forschungseinrichtungen finden Sie in der Ausgabe der Welt-Zoo- und Aquarium-Naturschutzstrategie Ausgabe oder Welche Probleme ergeben sich bei der Wiedereinbürgerung gezüchteter Tiere? Siehe Arbeitsblatt A7 Auswilderung so einfach ist das nicht! aus dem Entdeckerhaus Arche. Zusätzliche Hinweise finden Sie im Kapitel 2 der Welt-Zoo- und Aquarium-Naturschutzstrategie unter Punkt 2.4. Wiedereinbürgerung und Umsiedlung. Zusammenarbeit der Fachlehrer Biologie und Englisch Ein Text aus der Homepage des Max-Planck-Institutes für evolutionäre Anthropologie wird von den Schülern zu Hause übersetzt. Im Zoo finden sie dazu Informationen in einer Hütte des Forschercamps im Eingangsbereich Pongoland. Das Arbeitsblatt C10, Verhaltensforschung im Pongoland, kann eingesetzt werden. Zusammenarbeit der Fachlehrer Biologie und Informatik Elefanten können sich in einem niedrigen Frequenzbereich verständigen. Mit Mikrophon der entsprechenden Software und Laptop kann man der Verständigung vor Ort beiwohnen und die Lautäußerungen deuten lernen. Diese Aufgabe ist sehr zeitaufwendig. Informationen erhalten die Schüler in der Zooschule. 6. Zeitlicher Rahmen des Projektes Der erste Tag der Projektwoche dient der Vorstellung des Projektes, der Auswahl der entsprechenden Themen durch die Schüler und der ersten Informationsbeschaffungen. Der zweite und vierte Tag wird im Zoo mit den zur Verfügung stehenden Arbeitsblättern gearbeitet. Die verbleibenden Tage dienen der selbstständigen Arbeit in der Schule und zu Hause. Die Anfertigung einer Belegarbeit bietet sich an. 7. Das Projekt beinhaltet folgende Lernziele: Die Schüler erhalten einen Einblick in die Methoden und die Bedeutung der Verhaltensforschung. Sie lernen Ursachen, Wirkungen und Bedeutungen von Verhaltensweisen kennen. Die Verhaltensbeobachtungen dienen der Erweiterung des EF Vielfalt, Verhalten ist vielfältig. Durch die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Fächern erwerben die Schüler umfassendes und anwendungsbereites Wissen.

33 C Projekt Verhalten der Tiere Lehrplanverbindungen Arbeitsblatt Bezug zum Fach Bildungs- und Erziehungsziel C1 C4 Kl. 5, BIO LB: Steckbrief - Artenkenntnis Sozialverhalten Säugetiere in ihren Nutzung EF Angepasstheit der Menschenaffen Lebensräumen Nutzung EF Bau und Funktion Gorillas, EF Information als Auslöser Schimpansen, von Verhaltensweisen Bonobos, Bedeutung zoologischer Gärten Orang-Utans Kl. 5, ETH LB: Mensch und Natur Naturschutz Umweltbewusstsein / Werteorientierung Gym. Kl. 8, RE/e LB: Umweltbewusstsein Formen des Religiösen Kennen der Deutung der Welt als Schöpfungswerk Gottes MS KL. 10, G/R/W LB: Rio de Janeiro 1992 Kap. 15 Eine-Welt-Gedanke Erhaltung der biologischen Vielfalt Umweltbewusstsein MS Kl. 8 BIO LB: Erweiterung des EF Vielfalt Biologie des Verhaltens Verhalten ist vielfältig Gym. Kl. 12 BIO LB: EF Information, Regulation Verhalten von Tier und Tierhaltung / Tierschutz Mensch C5 Reaktionen auf ein Schema BIO siehe AB C1-C4 C6 Wie lange gibt es noch Schimpansen in freier Wildbahn? ETH siehe AB C1-C4 RE/e siehe AB C1-C4 G/R/W siehe AB C1-C4 Gym. und MS Kl.8 KU LB: Gestalten einer Fläche Bildnerisches Problemlösen zu einer Situation / Symbol, Zeichen, Gesten, Wort und Bild Werteorientierung C7 Sozialverhalten bei Mantelpavianen siehe C1-C4 C8 Sozialverhalten siehe C1-C4 Erstellen eines Ethogramms der Elefanten MS Kl. 8, BIO: Erweiterung EF Information: LB: Biologie des Verhaltens Informationsaustauschebenen zwischen den Elefanten Gym. Kl. 12, BIO LB: Verhalten von Tier und Mensch

34 Arbeitsblatt Bezug zum Fach Bildungs- und Erziehungsziel C9 Altwelt- und MS Kl. 9, BIO LB: Grundlagen Überblick über Neuweltaffen der Evolution Entwicklungsetappen Werteorientierung EF Vielfalt, Erweiterung des EF Wechselwirkung, Erweiterung des EF Angepasstheit Gym. Kl. 10, BIO Wahlpflicht 2: Entstehung des Lebens auf der Erde Gym. Kl. 10, BIO LB: Entstehung der Artenvielfalt Kennen unterschiedlicher Hypothesen zur Entstehung des Lebens auf der Erde siehe MS Kl. 9 BIO Evolution C10 Verhaltens- MS Kl. 8, BIO LB: Biologie Einblick in Methoden und forschung im Pongo- des Verhaltens Bedeutung der Verhaltensland forschung gewinnen Gym. Kl. 12, BIO LB: Verhalten von Tier und Mensch siehe MS Kl. 8 BIO Verhalten C11 Artikel (adaptiert) MS Kl. 9/10, EN LB: Einblick in die Forschungsarbeit aus der Homepage Life on earth gewinnen des Max-Planck- Schüler beherrschen Techniken Institutes für zur Texterschließung, evolutionäre können Nachschlagewerke Anthropologie selbstständig benutzen und sind in der Lage, aus Texten inhaltliche Zusammenhänge zu entnehmen Gym. Kl. 9/10, EN LB: Texte und Themenbereiche Beherrschen erweiterten Sprachund Sachwissens zu populärwissenschaftlichen Texten

35 Sozialverhalten bei Menschenaffen Gorillas S t e c k - Gewicht der Tiere: Nahrung: Höchstalter: C 1 Stamm: Wirbeltiere Klasse: Säugetiere Ordnung: Primaten, Familie: Pongidae Gattung: Gorilla Art: Gorilla gorilla Unterart: Gorilla gorilla gorilla Westlicher Flachlandgorilla Tragzeit: Gewicht des Jungtieres: 1 Geben Sie die Sozialstruktur der Tiere an! 2 Wie unterscheiden sich äußerlich männliche, weibliche und Jungtiere? 3 Wählen Sie ein Tier aus und beobachten Sie es 10 Minuten. Notieren Sie alle Aktivitäten des Tieres! 4 Die Ähnlichkeiten der Menschenaffen zu uns Menschen können Sie z. B. auch am Bau der Hände und Füße erkennen. Ordnen Sie zu! 5 Warum gibt es in freier Wildbahn nur noch wenige Tiere?

36 Sozialverhalten bei Menschenaffen Schimpansen S t e c k - Gewicht der Tiere: Höchstalter: C 2 Stamm: Wirbeltiere Klasse: Säugetiere Ordnung: Primaten, Familie: Pongidae Gattung: Pan Art: Pan troglodytes Unterart: Pan troglogydes Westafrikan. Schimpanse 1 Nahrung: Tragzeit: Gewicht des Jungtieres: 1 Geben Sie die Sozialstruktur der Tiere an! 2 Wie unterscheiden sich äußerlich männliche, weibliche und Jungtiere? 3 Wählen Sie ein Tier aus und beobachten Sie es 15 Minuten. Notieren Sie alle Aktivitäten (möglichst Gesichtsausdruck beschreiben)! C 4 Unlängst konnten 40 verschiedene Rufe der Schimpansen analysiert werden. Diese sind nicht nur Ausdruck von Gefühlen, sondern auch Botschaften in einem bestimmten Kontext. Im Pongoland finden Sie einige Hörbeispiele. Wählen Sie die Beispiele C und E und erläutern Sie, wie die Schimpansen sich äußern und was sie entdecken! E

37 Sozialverhalten bei Menschenaffen Schimpansen C Menschenaffen müssen in ihrer Kindheit sehr viel lernen (lange Kindheitsphase). Beobachten Sie die Schimpansenjungtiere und notieren Sie die Verhaltensweisen, die erlernt werden müssen! z. B. a) b) c) d) 6 In der Natur gibt es nur noch wenige Menschenaffen. Warum sind die Menschenaffenpopulationen so stark zurückgegangen? Informationen finden Sie an den Kisten am Ausgang. 7 Was kann man vor Ort zum Schutz von Menschenaffen tun, und welche Möglichkeiten zur Hilfe haben sie?

38 Sozialverhalten bei Menschenaffen Bonobos S t e c k - Gewicht der Tiere: Nahrung: Höchstalter: C 3 Stamm: Wirbeltiere Klasse: Säugetiere Ordnung: Primaten Familie: Pongidae Gattung: Pan Art: Pan paniscus Unterart: Pan paniscus Bonobo Zwergschimpanse Tragzeit: Gewicht des Jungtieres: 1 Geben Sie die Sozialstruktur der Tiere an! 2 Wie unterscheiden sich äußerlich männliche und weibliche Tiere? 3 Wählen Sie ein Tier aus und beobachten Sie es 15 Minuten. Notieren Sie alle Aktivitäten des Tieres! 4 Vergleichen Sie die Größe der Geschlechtsorgane (Hoden, Penis) von Gorilla und Bonobo! Gorilla: Bonobo: Welche Schlussfolgerung ziehen Sie daraus? 5 Warum gibt es in freier Wildbahn nur noch wenige Tiere?

39 Sozialverhalten bei Menschenaffen Orang-Utans S t e c k - Gewicht der Tiere: Nahrung: Höchstalter: C 4 Stamm: Wirbeltiere Klasse: Säugetiere Ordnung: Primaten, Familie: Pongidae Gattung: Pongo Art: Pongo pygmaeus Unterart: Pongo pygmaeus abelii Sumatra Orang-Utan Tragzeit: Gewicht des Jungtieres: 1 Geben Sie die Sozialstruktur der Tiere an! 2 Wie unterscheiden sich männliche, weibliche und Jungtiere? 3 Wählen Sie ein Tier aus und beobachten Sie es 15 Minuten. Notieren Sie alle Aktivitäten des Tieres! 4 Gehen Sie von den Bedürfnissen der Orang-Utans aus und geben Sie an, wie diese im Gehege realisiert wurden! 5 Warum gibt es in freier Wildbahn nur noch wenige Tiere?

40 Reaktionen auf ein Schema C 5 Wie reagieren wir beim Anblick von Jungtieren bzw. Kleinkindern? Der optische Auslöser für unsere emotionale Reaktion ist ein Kindchenschema. 1 Betrachten Sie die Jungtiere im Pongoland! Welche spontanen Äußerungen zur Beschreibung der Kleinen fallen Ihnen sofort ein? Achten Sie auch auf Besucheräußerungen! Tragen Sie diese in die Tabelle ein und geben Sie an, welches Körpermerkmal für die Äußerung verantwortlich ist! Spontanäußerung entsprechendes Körpermerkmal 2 Jungtiere müssen Rangordnungsverhalten erlernen. Optische Zeichen bieten ihnen im Jungtieralter Schutz, wenn die Rangordnung verletzt wird. Vergleichen Sie die Jungtiere von Schimpansen und Gorillas mit den erwachsenen Tieren! Welche äußeren Unterschiede sehen Sie? A B 3 Auf die Dominanz weiblicher oder männlicher Tiere kann man anhand von Größe und Gewicht der Tiere schließen. Vervollständigen Sie die Tabelle und kreuzen Sie Ihre Vermutung an! Menschen- Gewicht dominante Tiere affe männlich weiblich männlich weiblich Schimpanse Gorilla Bonobo

41 Wie lange gibt es noch Schimpansen in freier Wildbahn? C 6 Etwa 1 Mio. Tiere gab es noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts, und heute sind es nach grober Schätzung nur noch bis ! Sind unsere nächsten Verwandten, die sich genetisch kaum von uns unterscheiden, in freier Wildbahn noch zu retten? Informieren Sie sich am Forschercamp! 1 Wodurch sind Schimpansen in freier Wildbahn bedroht? 2 Was unternimmt die Stiftung Wild Chimpanzee Foundation zur Rettung der Tiere? 3 Wie unterstützt der Zoo Leipzig die Stiftung, die vom Direktor des Max-Planck-Institutes, Prof. Christophe Boesch, ins Leben gerufen wurde? 4 Die Forscher haben es geschafft, dass Schimpansen wenigstens in dem Tai Nationalpark sicher leben können. Tragen Sie die Lage des Nationparks in die Karte ein! 5 Erarbeiten Sie das Arbeitsblatt Reaktionen auf ein Schema! In der Werbung werden bewusst Reaktionen des Menschen auf ein Schema genutzt, um den Menschen zu beeinflussen. Gestalten Sie zur Rettung der Schimpansen ein Plakat, aus dem diese Reaktionen auf ein Schema hervorgehen!

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