Stationäre Psychotherapie: Indikation und Intervention

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1 5. Fachtagung des KPFG des Allgemeinen Krankenhauses der Stadt Wien und der Medizinischen Universität, 11. Februar 2015 Stationäre Psychotherapie: Indikation und Intervention Mag. Dr. Ulrike Demal Klinische Psychologin, Gesundheitspsychologin Psychotherapeutin (VT), Lehrtherapeutin (ÖGVT) Abteilung Klinische Psychologie der Ärztlichen Direktion AKH Wien Medizinischer Universitätscampus Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie 1090 Wien, Währinger Gürtel

2 Agenda Stationäre Psychotherapie Indikation/Kontraindikation Vorteile/zu beachtende Bedingungen Gruppentherapie Behandlungskonzept der Verhaltenstherapeutischen Station 05B Intervention anhand stationärer Therapie von Angststörungen

3 Psychotherapie in der Psychiatrie Indikation orientiert sich an der mehrdimensionalen Genese psychiatrischer Erkrankungen Psychotherapie ist in der Regel Teil eines mehrdimensionalen Therapieansatzes

4 Warum stationäre Behandlung?

5 Multidisziplinarität - Multimodalität Multidisziplinarität ÄrztInnen,Klin. PsychologInnen, Bezugspflege, PsychotherapeutInnen, SozialarbeiterInnen, ErgotherapeutInnen, PhysiotherapeutInnen KunsttherapeutInnen MusiktherapeutInnen Multimodalität Information, Beratung, (Er)Klärung, med. Interventionen, Ressourcenförderung, Übung, Training, Erlebnisaktivierung, Emotionsarbeit, Konfliktzentrierung, Traumatherapie

6 Therapeutisches Bezugssystem Ass.ÄrztInnen/Psychother. Zuweiser KonsiliarärztIn OberärztIn Bezugspflege Klin. Psych./Psychotherap. MitpatientInnen Angehörige PatientIn PhysiotherapeutIn ErgotherapeutIn Kostenträger Supervisor Pflege SozialarbeiterIn DiätologIn Ausbildungskand.

7 Indikation für stationäre Psychotherapie Ausgeprägte Verhaltensdefizite oder exzesse Ausgeprägtes Vermeidungsverhalten Dramatische Krankheitsverläufe Fehlende/nicht akzeptierte/erfolglose ambulante Therapie Erfolglose stat. Behandlung (ohne Psyth)

8 Indikation für stationäre Psychotherapie Komorbidität fehlende Tagesstruktur gestörter Schlaf-/Wachrhythmus erwartbare ausgeprägte Nebenwirkungen unter Therapie Fehlende/Gefährdung der Arbeit/Beschäftigung

9 Indikation für stationäre Psychotherapie Chronisches Krankheitsverhalten Herausnahme aus dem (pathogenen) Milieu Starke Kontrolle durch Umgebungsreize Erfordernis engmaschiger Verhaltensanalyse Ausgeprägte Kommunikationsstörungen

10 Kontraindikation für stationäre Psychotherapie Akute psychotische Störungen Ausgeprägte organisch bedingte psychische Störungen Akute Entzugssymptome Akute Suizidalität Vitale Bedrohung durch somatische Erkrankung Mangel an Selbstversorgung und Mobilität

11 Bei stationärer Psychotherapie beachten Delegation der Verantwortung an die Klinik Verstärkung der passiven Veränderungserwartung

12 Bei stationärer Psychotherapie beachten Einschnitt ins Berufsleben Trennung vom sozialen Umfeld Bei Zwangssymptomatik Probleme ev. ausschließlich an häusliche Umgebung gebunden

13 Vorteile eines stationären Behandlungssettings Multidisziplinarität/Multimodalität Verbesserung der Medikamenten- Compliance Kurzfristige Entlastung bei schwerer Depression

14 Vorteile eines stationären Behandlungssettings Vorhandensein verschiedener coping - Modelle Konfrontation mit und Übungsfeld für Soziale Fertigkeiten Trennung von krankheitsaufrechterhaltenden Interaktionssystemen

15 Vorteile eines stationären Behandlungssettings Möglichkeit der kontinuierlichen Verhaltensbeobachtung Klinikrahmen ermöglicht Kontrolle angstzwangsauslösender Stimuli Gewährleistung intensiver Exposition Angebot von Gruppentherapie

16 Stationäre Gruppentherapien Informationsgruppen/Psychoedukation Störungsübergreifend Entspannungstraining, Körperwahrnehmung, Bewegungstherapie, Training Sozialer Kompetenzen, Achtsamkeitsgruppe, Skillsgruppe, Training emotionaler Kompetenz,.. Störungsspezifisch (indikativ, problemorientiert) Angstbewältigung, Depressionsbewältigung, Zwangsbewältigung, Traumatherapie, Essstörungen,..

17 Warum Gruppentherapie? Neben störungsspezifischen Interventionen werden im Gruppensetting auch Verhaltensdefizite aus dem Bereich der sozialen Kompetenz oder Mängel an Problemlösefertigkeiten effektiv behandelt. Interaktionelle Faktoren und damit die Kommunikations- und Beziehungsfähigkeit sind Inhalte der Gruppenarbeit.

18 Vorteile der Gruppentherapie Unspezifische Faktoren Ökonomie-Gesichtspunkt/Cost-Effectiveness wechselseitiges Modelllernen gegenseitige Unterstützung bei Transferübungen Öffentlichkeits- und Verpflichtungscharakter Anregungs- und Feedbackfunktionen

19 Vorteile der Gruppentherapie Spezifische Faktoren Universalität ( ich bin nicht der Einzige mit einer.störung ) Altruismus (Gruppenmitglieder helfen einander bei der Überwindung der Probleme) Interpersonelles Lernen, Rollenflexibilität (TeilnehmerInnen nehmen sowohl die Rolle der KlientIn, als auch der TherapeutIn ein)

20 Warum Gruppentherapie? Störungsspezifische Verhaltenstherapiegruppen sind heute die Methode der Wahl, wenn sich PatientInnen von ihrem Störungsbild her möglichst homogen zu Gruppen zusammenstellen lassen und wenn zugleich das ist die Voraussetzung für ein bestimmtes Störungsbild ein ausgearbeitetes Gruppenkonzept vorliegt (Fiedler, 2005)

21 Behandlungskonzept Station für Verhaltenstherapie 05B Multimodale Verhaltenstherapie

22 Station für Verhaltenstherapie 05B Klin. Abteilung für Sozialpsychiatrie (Leiter: Univ. Prof. Dr. J. Wancata) der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie (Vorstand: Univ. Prof. Dr.h.c.mult. Dr.med. S. Kasper) 20-Betten Station, VT-Ambulanz 2 Fachärztinnen für Psychiatrie 2 ÄrztInnen in FA-Ausbildung Psychiatrie 1 Klin. Psychologin (20 WSt) AusbildungskandidatInnen Fachspezifikum Fachausbildungsstelle Klinische Psychologie VT- erfahrenes Pflegepersonal, Bezugspflege

23 Behandlungsplan für PatientInnen Woche Diagnostikphase/Informations,-Basisgruppe Einzeltherapie (2x/Woche 45 Min.) Morgenaktivierung Entspannungstherapie Körperwahrnehmungsgruppe Wirbelsäulengymnastik/freies Training Ergotherapie Zwangs- Angst- Depr.bewältigungsgruppe ggf. Bezugsgruppen (Selbsthilfe) Soziales Kompetenztraining Achtsamkeitsgruppe Training emotionaler Kompetenzen Angehörigengespräche (bei Bedarf) Belastungserprobung/Nachtausgänge

24 Therapeutisches Prozessmodell Informationsvermittlung, Aufbau von Fertigkeiten (Skills) Psychoedukation Wahrnehmungsschulung Symptomkontrolle und -reduktion Kognitiv-emotionale Reintegration Neuorientierung in Beziehungen Kognitive Therapie, Erlebnisaktivierung, Konflikt- Zentrierung Zunehmende Erlebnisaktivierung und Gruppeninteraktion

25 Stationäre Therapie von Angststörungen Gruppentherapie, Einzeltherapie

26 Störungswissen für Angststörungen

27 Angstinformation Alarmfunktion Angst ist eine normale körperliche Reaktion Die 4 Ebenen der Angst Angst-, Stressmodell Teufelskreis der Angst Vermeiden hält Angst aufrecht bzw. vergrößert sie

28 Verhaltenstherapie erfolgt in mehreren Beziehungsgestaltung Motivationsarbeit Diagnostik Schritten Wissen (Störungswissen und Veränderungswissen) Handlung Evaluierung

29 kognitiv - verhaltenstherapeutische Angstbehandlung Vermitteln eines Erklärungsmodells Information, Psychoedukation Kognitive Strategien (Fehlinterpretationen, Neubewertung der Situation, der eigenen Fähigkeiten und der körperlichen Reaktionen, Selbstverbalisation) Varianten von Konfrontationsverfahren Entspannungsverfahren, Bauchatmung

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