c) Dar Auswahlprinzip der angewandten Betriebrwirtrchaftclehre

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "c) Dar Auswahlprinzip der angewandten Betriebrwirtrchaftclehre"

Transkript

1 c) Dar Auswahlprinzip der angewandten Betriebrwirtrchaftclehre aa) Gewinnmaximierung oder gemeinwirtrchaftliche Virtrchaftlichkeit als Auswahlprinzip? Da alles menschliche Handeln auf Ziele gerichtet ist, muß die Betriebswirtschaftslehre als praktische Wissenschaft ihre Problcmc an den Zielen auswählen, die die Menschen, die die unternehmerischen Entscheidungen zu treflen haben, verfolgen. Diese Ziele müssen empirirch festgestellt werden und dürfen nicht aus Normen oder ideologischen Vorstellungen abgeleitet werden, an denen nach der subjektiven Vorstellung einzelner Fachvertreter oder gesellschaftlicher Gruppcn die Entscheidungen im Betriebe ausgerichtet werden sollten, tatsächlich aber gar nicht ausgerichtet werden. Die Betriebswirtschaftslehre dieser Prägung versteht sich also als wertfrei, s Einzelheiten vgl. S.794ff

2 42 Erster Absehnitt. Cegenstand, Methoden unil Cesehichte weil sie die von den Betrieben verfolgten Ziele registriert, ohne sie ethischsozial zu beurteilen, und weil sie auch die Mittel, die geeignet sind, diese Ziele bestmöglich zu realisieren, nur auf ihre Operationalität, nicht aber auf ihre ethisch-sozialen Konsequenzen hin beurteilt. Eine solche Betriebswirtschaftslehre wird als praktisch-normativ bezeichnet, da als Norm für die Problemauswahl ein empirisch nachweisbares praktisches Verhalten der Betriebe verwendet wird. Es darf jedoch nicht übersehen werden, daß die Entscheidung für eine solche Methode der Gewinnung des Auswahiprinzips selbst eine Wertung ist, der eine bestimmte Vorstellung von den Aufgaben einer Wissenschaft zugrunde liegt, die ihrerseits erkenntnismäßig nicht gesichert werden kann, sondern auf der Konvention derer beruht, die sich zur gleichen Auffassung bekennen. Da die mit einem Betriebe verfolgten Ziele durch das Wirtschaftssystem mitbestimmt werden, in dem sich die betriebliche Tätigkeit vollziehr, ist eine solche Betriebswirtschaftslehre notwendigerweise eine Wirtschaftslehre, die auch das jeweils gegebcne Wirtschaftssystem els Datum betrachtet, das keiner Bewertung unterzogen wird. Oricntierungsgrößen ftir die Entscheidungen der Bctriebsführung im System der Marktwirtschaft sind die Größen des Beschaffungs- und Absatzmarktes, d. h. die Preise der Produktionsfaktoren und die Preise der produzierten Güter und Leistungen. Diese Preise bilden sich durch Angebot und Nachfrage und lenken dic Produktionsfaktoren in die Verwendungen, in denen die erwartete Differenz zwischen dem Wert des Faktoreinsatzes und dem Wert des Faktorertrages die größtmögliche ist. Der erwartete Gewinn steucrt folglich den Einsatz der Produktionsfaktoren. Er bestimmt die Entscheidung, welche Güter in welchen Mengen produziert werden. Aus der Vorstellung von diesem marktwirtschaftlichen Mechanismus resultiert seit Jahrzehnten die Annahme, daß das oberste Ziel aller Betriebc dieses Wirtschaftssystems die langfristige Maximierung des Gewinns sei und folglich allein ds Auswahlprinzip einer,,wertfreien" Betriebswirtschaftslehre in Betracht komme. Allerdings bietet auch diese Richtung der Betriebswirtschaftslehre kein einheitliches Bild, weil die langfristige Gewinnmaximierung vielfiltig interpretiert werden kann. Es ist das Verdienst der betriebswirtschaftlichen Forschung der letztenjahrzehnte, die unternehmerischen Zielsetzungen näher analysiert und aufgezeigt zu haben, daß das Gewinnmaximierungsprinzip nicht uneingeschränkt, sondern unter Beachtung rubjektiver Nebcnbedingungen verfolgt wird, also eine Anzahl von I. Cegenstand und Methoden 43 Zielkombinationen besteht. an denen sich die unternehmerischen Mittelentscheidungen orientieren. Beschränken wir die Untersuchung auf das Wirtschaftssystem, in dem wir leben, so ist die Frage zu stellen: Welchc Ziele verfolgen die Unternehmer tatsächlich? Verhalten sie sich systemkonform, d. h. versuchen sie, durch Orientierung an den Daten des Marktes ihren Gewinn zu maxirnieren oder wollen sie die Getneinschaft optimal mit Gütern und Dienstleistungen versorgen? Damit ergibt sich die weitere Frage, ob diese beidcn Ziele sich ausschließen oder sich bedingen, d. h. ob eine Ausrichtung der unternehme- rischen Entscheidungen am Prinzip der Gewinnmaximierung zugleich zur bestmöglichen Güterversorgung (im Rahmen des gegebenen Wirtschaftssystems) führt oder nicht. Bedeutende Fachvertreter wie Schmalenbach und Nicklisch haben das Gewinnmaximierungsprinzip als Auswahlprinzip der Betriebswirtschaftslehre abgelehnt, weil eine Orientierung am maximelen Gewinn ihrer Auffassung nach nicht zur optimalen Güterversorgung ftihrt. An die Stelle des Gewinnprinzips stellen sie das Prinzip der gemeinwirtschaftlichcn Wirtrchaftlichkeit (gerneinwirtschaftliche Produktivität). Schmalenbach schreibt dazu:,,an sich interessiert den Betriebswirtschaftle; dcr Richtung, der der Verfasser angehört, der wirtscheftlichc Betrieb nur als ein Organ der Gemeinwirtschaft. Ihn fessclt nicht der Betrieb als privatwirtschafdiche Erwerbsanstalt... Der Betriebswirtschaftler dieser Richtung ftihlt sich, seiner Bescheidenhcit unbeschadet, als Staatswirtschaftler"; und er fihrt fort:,, Und so ist es nicht der Sinn unsercr Betriebswirtschaftslehre, zuzuschauen, ob und wic irgend jemend sich ein Einkommen oder Vermögen verscha{it. Sinn unserer Lehre ist lediglich zu erforschcn, wie und auf welche Weise der Betrieb seine gemeinwirtschaftliche Produktivität beweist. "s{ Da die Bedürfnisstruktur der einzelnen Menschen unterschiedlich ist, muß die Frage entschieden werden, welche Arten und Mengen von Gütern und Leistungen mit dcn von Natur aus knappen Mitteln (Produktionsfaktoren) erstellt wcrden. Wcr diesc Entschcidung trifft, hängt von der Staats- und Wirtschaftsverfassung ab. Das Zicl eincr bestmöglichen Versorgung dcs Marktes im Sinne einer,,gemcinwirtschaftlichen Wirtschaftlichkeit" ist im Rahmen dcs rnarktwirtschaftlichen Systems alr'unternehrnerircbc Maxime nicht anzutreffen und folglich als Auswahlprinzip einer Betriebswirtschrftslehre, die empirisch fcststellt, was ist oder was theoretisch sein kann, sich aber jedes Urteils enthält, was sein soll, ungeeignet. Woher sollte auch der einzelne Betrieb wissen, wie er handeln muß, uin seine,,gemcinwirtschrftliche Aufgabe" am besten zu erfüllen, d. h. vom Standpunkt der Gemeinschaft aus den größtmöglichen Beitrag zum Sozialprodukt zu erbtingen? Wann ist in einer Volkswirtschaft die,,beste" Güterversorgung erreicht? Wie muß die Zusammcnsetzung des Sozialproduktesein, welche Güter sind,,wichtig", wclche nicht? Das alles sind Fragen, die nicht von der Betriebswirtschaftslehre oder vom Betriebe her gelöst werden können. Die langfristige Gewinnmaximierung wird von den meisten Fachvertretern, die als Objekt der Betriebswirtschaftslehre den Betrieb als planvoll organisierte Wirtschaftseinheit auffassen, in dem sich eine Kombination von Produktionsfaktorenach den dem geltenden Wirtschaftssystem immanenten Gesetzmäßigkeiten vollzieht, als oberste Zielsetzung und damit als Auswahlprinzip anerkannt, wenn auch mit gewissen Nuancierungen, die in der Problematik der Bestimmung des Gewinns und der Beachtung von,,ne* benbedingungen" liegen, auf die unten noch eingegangenen wird. Dazu s'schmalenbach, E., Dynamrsche Bilanz,5- Au{I., Leipzig 1931, S.94

3 44 Erster Abschnitt. Gegcnstand, Methoilen unil Geschichte einigc Zitate aus der Literatur. Sicber schrcibt:,, Sehen wir doch endlich ein, daß ein unzureichendes Funktionieren der Marktwirtschaft nicht von den Unternehmungen her gebessert werden kann. Woher wollen sie denn anders als durch die Marktpreisc, also durch ihren Gewinn, wissen, welche Produktion em dringlichsten ist? Wenn zurn Beispiel von Betricbswirten gesagt wurdc, der Gewinn interessiere sie als Privatsache des Unternehmers nicht und wie dergleichen kräftige Worte gegen den,bloßen Profit' lauten mögen, so zeugen derartige Auffassungen von einer völligen Verkennung der Zusammenhänge zwischen Unternehmung und Volkswirtschaft."ss Rieger führt aus:,,die Untcmehmung ist eine Veranstaltung zur Erzielung von Geldeinkommen - hier Gcwinn genannt - durch Betätigung im Wirtschaftsleben. Wenn wir also von einem Zweck der Unternehmung redcn, so kann es nur diescr sein, Gewinn zu erzieien, und zwar für den Untemchmer. Die Aufgabc oder Tätigkcit, der sie sich im Rahmen der Gesamtwirtschaft unterzieht, ist für sie oder besser für die Unternehmer ausschließlich Mittel zum Zweck. Aus unserer derzeitigen Winschaftsverfassung ergibt sich die Unmöglichkeit, diescm Gewinnstrebcn begriflliche Grenzen zu zichen. Insbesondere ist die Wissenschaft außerstande, einen Maßstab anzugeben, der den gerechtfertigten Gewinn von dem,gemachten Profit' trennt... Daß eine unternehmung sich als Aufgabe die Versorgung des Marktes sctzt, ist eine ganz unmögliche Vorstellung... Von den Unternehmern... könnte man eher behaupten, daß sie es außerordentlich bedauem, wenn sie den Markt versorgen', denn je länger er nicht versorgt ist, desto länger die Aussicht auf Absatz und Gcwinn. Nichts hört der Kaufmann so ungern wie dies: Ich habe keinen Bedari der Markt ist versorgt - während er doch eigentlich verp{lichtet wäre, es mit einem Gefühl tiefer Befriedigung zu vernehmen! - Man ist versucht, zu sagen: Die Unternehmung kann es leider nicht verhindern, daß sic im Verfolg ihres Srcbens nach Gewinn den Markt versorgen muß. "56 Schließlich eine Außerung Gutenbergs zu dieser Frage:,,Fragt man, wie Betriebe in marktwirtschaftlichen Systemen imstande sind, ohne zentrale Anweisungen und Befehle geradc die Güterarten und -mengen herzustellen, für die Bedarf besteht, denn wird zu antworten sein: Diese Wirkung wird dadurch erzielt, daß sie einem Prinzip überlassen wcrden, wclchcs mit der gesamtwirtschaftlichen Bedatfsdeckung unmittelbar nichts zu tun hat, nämlich dem crwerbswirtschaftlichen Prinzip. Es ist mit dem gewinnmaximalen Prinzip nicht vollkommen identisch, jedoch erfihrt es in ihm seine letzte Steigerung. "st s5 Sicb.t, E., Virtschaftlichkcit und wirtschaftlichkeitsmessung, in: Die Untemehmung am-merkt (Festschrift Rieger), Stuttgart und Köln 1953, S. 185 'o Rieger, W., Einführung rn die Priv:twirrschrftslehre, 3. Au0., Erlangen 1964, S. 44ff. '/ Gutenberg, E., Grundlagcn, Bd. I, a. a. O., S. 464 I. Cegenstand und Methoden bb) Kritirche Einwände gegen die Gewinnrnaximierung Das Prinzip der Gewinnmaximierung unterliegt von zwei Seiten der Kritik. Errtens wird es angegriffen, weil es gar nicht die zentrale Zielsetzung der Unternehmungen sei, und zwar einerseits, weil die Maximierung des Gewinns nicht quantifizierbar sei, andererseits, weil die unternehmerischen Entscheidungen stets das Ergebnis einer ganzen Anzahl von Zielen seien, zu denen zwar vorrangig das Gewinnstreben gehöre, aber eben doch nicht in allen Fällen als dominierende Zielsetzung. Zweitens wird das Prinzip aus der Vorstellung heraus abgelehnt, daß sich der ljnternehmcr zur Realisierung dieser Zielsetzung über ethische u\rd soziale Prinzipien hinwegsetzc und nur seinen persönlichen,,profit" suche und daß folglich eine Betriebswirtschaftslchre, die dieses Prinzip zum Auswahlprinzip ihrer Probleme mache und bei seiner Realisierung Hilfestellung leiste, sich allein in den Dienst des Gewinnstrebens der Unternehmer stelle. Der erstgenannte Einwadd richtet sich also nicht gegen die Gewinnmaximierung schlechthin, sondem gegcn die Aurschließlichkcit, mit der die Betriebswirtschaftslehre sich an dieser Maximc orientiert, da diese Ausschlicßlichkeit nicht der wirtschaftlichen Wirklichkcit entspreche und folg- Iich nicht aus der Erfahrung abgeleitet werdcn könne, sondem eine ideologische Parteinahme für kapitdistisches Unternehmerverhalten sei. Der zweite Einwand stcllt die Beachtung dieser Maxime in der Praxis nicht in Frage, sondern hält sie {iir eine logische Folge des marktwirtschaftlich-kapitalistischen Wirtschaftssystcms, lehnt rbcr ihre rozialen und gerellrchrftlichcn Konsequcnzen ab, d. h. fordert eine Anderung der durch das Wirtschaftssystem bedingten ljnternehmensverfassung, die auch eine Korrektur der Zielsetzungen der Betriebe zur Folge habe. Der erste Einwand trifft insoweit zu, als die Gewinnerzielung der Praxis nicht in der Form erfolgt, wie die Theorie sie aus Vereinfachungsgründen ihren Modellen (2. B. in den Modellen der statischen Wirtschaftstheorie) seit Jahrzehnten unterstellt hat. Die Preistheorie z. B. untersucht, unter welchen Voraussetzungen ein Betrieb unter den Bedingungen eines vollkommenen Marktes das Gewinnmaximum erzielt. Der Unternehmer wird hier zum homo oeconomicus also zu einem,,ideduntemehmer", der kein anderes Ziel als die Gewinnmaximierung kennt, der vollkommene Voraussicht und die Fähigkeit zu unendlich schneller Reaktion besitzt, und der es mit Partnern (Abnehmer, Konkurrenten) zu run hat, dic über dic gleichen Fähigkeiten ver{iigen. Ein solches Verhalten von Marktteilnehmern gibt es nur im Modell. Bidlingmaier, der die Problematik der Gewinnmaximierung einer eingehenden Analyse unterzogen hat, unterscheidet deshalb zwischen dem,,ideal-objektiven Gewinnmaximum", das das Ziel des ldealunternehmers ist, und dem,,real-objektiven Gewinnmaximum". Letzteres ist,,mit dem relativen Höchstgewinn identisch, der unter reattypischen Handlungsbedingungen - 45

4 46 Erster Abschnitt. Cegenstand, Methoden und Ceschithte bei Heranzichung aller subjektiv erreichbaren Informationen und bei höchsrmöglicher Reagibilität - zu erlangen isr. "s8 Die Diskussion der letztenjahre über das Problem der unrernehmerischen Zielese hat zu der Erkenntnis gefiihrt, daß sich das Gewinnstrebenicht in der Strenge wie im Modell angenommen, sondern unter,,nebcnbedingungen" vollzieht, zu denen nicht nur monetöre (Sicherung der Zahtungsbereirschaft, Umsatzmaximierung, Kapitalerhaltung), sondem auch nicht-monetäre Ziele gehören (2. B. Streben nach Prestige, nach Unabhängigkeit, nach Verbesserung der sozialen srellung, nach wirtschaftlicher Macht, nach Reahsierung sozialcthischer vorstellungen). Die nicht-monetären Ziele gewinnen an Bedeutung bei anhaltend guter wirtschaftslage (2. B. Bau repräsentativer und luxuriös ausgesratterer Verwaltungsgebäude, Gewährung freiwilliger Sozidleistungcn, Unterstützung der wissenschaftlichen Forschung), sie treten hinter die monetären Ziele zurück, wenn die Ertragslage sich verschlcchtert. Es zeigt sich also, daß das formale Auswahlprinzip der Gewinnmaximierung eine grnze Anzahl von Handlungsalternativen umschließt. Die Schwicrigkeiten dcr Bestimmung eines auf Gewinnmaximicrung gerichteten Unternehmerverhaltens sind vor allem folgendc: (1) Der Begriffder Gewinnr ist in der Literatur nicht cindeutig. Gibt es abcr unterschiedliche Gewinnbcgriffe, so gibt es auch untcrschiedliche Handlungsalternativön zur Gcwinnmeximierung. (2) Die Unternehmcr treffen ihre Entscheidungen nicht als,,reine ökonomen", sondem als Menschcn, d. h. (a) sie verfügen nicht über alle lnformrtioncn, die sie zu ciner,,modellmäßigen" Gewinnmaximierung benötigen. Sie müssen sich deshalb häulig an Hilfsgrößen orienticren (2. B. Maximierung des Umsarzes.; und können erst nachrräglich feststellen, ob ihre Entscheidungen gecignet oder nicht geeignet waren, das Ziel der Gewinnmaximierung zu realisieren. (b) Sie treffen ihre Entscheidungen unter Nebenbedingungen, wollen also nur den Höchstgewinn erzielen, der sich unter Beachtung dieser Bedingungen erreichen läßt. In beiden Fällen aber wollen sie unrer den gegebenen objektiven Bedingungen (Marktgrößen) und subjektiven Bedingungen (Nebenbedingungen) ihren Gewinn maximiercn. Die Gewinnhöhe wird in jedem der möglichen Fälle eine andere sein, wenn die Zielfunktion (Maximierung 58 Bidlingm:ier, J., Unternehmerzielc und LJnrcrnchmerstrategicn, Wiesbaden 1964, s. 94 se Vgl. dazu u.a.: Heinen, E., Dic Zielfunktion dcr (Jntcrnehmung, in: Zur Theorie der Unternehmung, Fesrschrifr zum 55. Geburtstrg von Erich Gutenberg, Wiesbaden 1962, S- 9ff;ders., Das Zielsystem der (Jntetnehmung, Wiesbaden 1963i pa;k, L., Rationalprinzip und Gewinnmaximierungsprinzip,Z(B 1961, S. 207ff. und 283ff.;Gümbel, R., Nebenbedingungen und Varianten der Gewinnmaximierung, ZfhF 1963, S. 12 ff.; Hax, H., Rentabilitätsmaximierung als unternehmerische Zielsctzung, ZfhF 1963, S.337ff.; Koch, H., ubcr erne allgcmeine Theoric des Handelns, in: Zur Theorie der (Jnternehmung, Festschrift ','h Äq Gehurtstas von Erich Gutenberg, Wiesbaden 1962, S. 367ft 60 Einzelheitcn vel. S. I l70ff I. Cegenstand und Methoilen 47 des Gewinns unter Beachtung subjektiver Nebenbcdingungen) jeweils durch unterschiedlichc subjektive Faktoren beeinflußt wird. Formal aber ist das Ziel, an dem sich die Entscheidungen ausrichten, stets der unrer den gegebenen Bedingungen realisierbare Höchstgewinn. Wer die Gewinnmaximierungshypothese mit sozialethischen und gesellschaftspolitischen Argumenten kritisiert, kritisiert im Prinzip nicht die Betriebswirtschaftslehre, sondern die bestehende Wirtschaftsordnung und die durch diese Ordnung bedingten gesellschaftlichen Strukturen. Die Kritik trifft den Prozeß der volkswirtschaftlichen Einkommensbildung und Einkommensverteilung und würde vermutlich nicht geübt, wenn die in Betrieben erzielten Gcwinne nicht allein den Untemchmem und Anteilseignern zufließen, sondern in anderer Weise verteilt würden. Die Kritik entzündet sich überwiegend daran, daß die Gewinne in dcr Regel allein dem,,kapital", also den Eigentümern der Beniebe zufließen, und daß folglich eine Betriebswirtschaftslehre, die diescn Prozeß der Gewinnerzielung im Betriebe untersucht und dem Betriebe Verfahren und Entscheidungshilfen liefert, den Gewinn zu maximieren, ihre Erkenntnisse nur einer kleinen Gruppe der Gesellschaft, nämlich den Kapitaleigcntümern bzw. den für sie arbeitenden Managern zur Verfiigung stellt und dieser Gruppe damit hilft, durch eine Vergrößerung dcr Gewinne ihre gesellschaftliche Machtstellung über dic Masscn der Arbeitnehmer zu stärken. Man unterstellt den Betriebswirten dieser Richtung,,vorsätzliches Handcln", d. h. bewußte positive Stellungnahme, also Parteinahme fiir die bestehende Wirtschaftsordnung. Diejenigen Kritiker, die mit ihren idcologischen Angriffen auf die Gewinnmaximierung in Wirklichkeit auf die bestehende Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung zielen, übcrsehen, daß dieses Prinzip nichts über die Verwendung des erzielten Gewinns aussegt und drmit die Analyse der Mittelentscheidungen über die Realisierung dicser Ziclsetzung nicht als Parteinahme ftir die,,herrschende Klasse" interpretiert werden kann. Würden z. B. die Arbeirnehmer durch Vertrag oder Gesetz am erziehen Ergebnis beteiligt, so würde die Zielsetzung der Gewinnmaximierung dadurch nicht tangiert, sie wäre dann wohl die Zielsetzung aller im Betriebe tätigen Personen, da man erfahrungsgemäß davon ausgehen kann, daß jeder im Betriebe Tätige sern Einkommen aus dieser Tätigkeit maximieren möchte. cc) Gcwinn - Rentabilität - Wirtschaftlichkeit - Produktivität Wenden wir uns der Frage der Quantifizierbarkeit zu. Die Betriebswirtschaftslehre hat verschiedene Gewinnbegriffe entwickelt. Ermittelt man dre Differenz zwischen bewertetem Ertrag und bewertetem Einsatz der Produktionsfaktoren, so erhält man den Erfolg des Betriebes. Er wird in der Erfolgsrechnung6o als Differenz zwischen dem Ertrag und dem Aufwand einer Periode (Gewinn oder Verlust) ausgewiesen und stelit die verzinsung des Eigenkapitals und - bei Einzelunrernehmungen und personengeselrschaften

5 48 Erster Abschnitt. Cegenstand, Methoden unil Ceschichte - die Vergütung {iir die Mitarbeit des Untcrnehmers bzw. der Mitunternehmer (Unternehmerlohn) dar. Von diesem bilanziellen (pagatorischen) Gewinn ist der kalkulatorische Gewinn zu unterschciden. der sich in der Kostenrechnung als Differenz zwischen Erlösen und Kosten ergibt; dabei zählen Eigenkapitalzinsen und Unternehmerlöhne zu den Kosten.6r Setzt man den Periodenerfolg ins Verhältnis zum Kapital des Betriebes, so ergibt sich die Rentabilität. Sie zeigt, in welcher Höhe sich das Kapitrl in einer Abrechnungsperiode verzinst hat. Da das Gesarntkapital sich aus Ergenkapital (Unternehmerkapitai, Beteiligungskapital) und Fremdkapiral (Gläubigerkapital) zusammensetzt, unterscheidet man zwischen der Geromtkapitrlrentabilität und der Eigenkapitalrentabilität. Erstere ergibt sich, wenn man nicht nur den (Bilanz-)Gcwinn, sondern auch die gezahlten Fremdkapitalzinsen,62 die - da sie eine Verbindlichkeit sind - im Periodenaufwand enthalten sind, in Beziehung zum Gesamtkapital setzt:63 Gesamtkapitalrentabilität : x 100 Setzt man den Gewinn ins Verhältnis zum Eigenkapital, so erhält man die Ei genkapitalrentabilität: Eigenkapitalrentabilität : ",9t-[l!r,, " foo Elgcnkaprtal Bezieht man den Gewinn nicht auf das Kapital, sondern auf den Umsatz so erhält man die (Imsatzrentabilität: c.-' Umsatzrentabilirät: EYII x roo. Von diesen Rentabilitätsbegriffen ist der Begriff der Wirtschaftlichkeit zu trennen. Der wertmäßige Wirtschaftlichkeitsbegriff bezeichnet dann, wenn ein bestimmter Ertrag mit verschiedenen Kombinationen von Produktionsfaktoren crzielt werden kann, das Verhlltnis zwischen der günstigsten und der tatsächlich erreichten Kostensituation.6a l. Cegenstand und Methoden 49 Das Verhältnis von mengenmäßigem Ertrag (gemessen in Stück, kg, usw.) und mengenmäßigem Einsatz von Produktionsfaktoren (gemessen rn Arbeitsstunden, Betriebsmittel- und Werkstoffeinheiten) bezeichnet man als mengenmäßige oder technische Virtrchaftlichkeit oder rls Produktivität. Diese technische Beziehung hat liir das betriebliche Rechnungswesen keine praktische Bedeutung, da ohne Bewertung der eingesetzten Produktionsfaktoren in Gcldeinhciten (also ohne das Gleichnamigmachen) keine Aussage über die Bcachtung des Rationalprinzips möglich ist. Zur Ermittlung der (wertmäbigen) Wirtschaftlichkeit hat man in der Literatur auch den Quotienten aus in Geld bewertetem Ertrag und in Geld bewertetem Einsatz an Produktionsfaktoren gebildet: ^utwand I Gutenberg weist mit Rccht darauf hin, daß dieser Quotient zu einer,,vermengung von Wirtschaftlichkeits- und Rentabilitätsvorstellungen"6s führt, die vermieden werden sollte. Wird z. B. der Ertrag mit Marktpreisen bewertet, und nimmt die Preisentwicklung cincn ungünstigcn Verlauf, so wird eine geringere Wirtschaftlichkeit ausgcwiesen. Trotz der Verschlechterung der so aufgefaßten Wirtschaftlichkeit kann aber die Wirtschaftlichkeit der Lcistungserstellun gestiegen sein, etwr weil erfolgreiche Rationalisierungsmaßnahmen des Produktionsprozesses vorgenommen worden sind. dd) Die Eigenkapitaltentabitität alr Aurwahlprinzip? Aus den Beziehungen zwischen den Rentabilitätsbegriffen läßt sich ableiten, daß die Gewinnmaximierung nicht als eine Maximierung der Gesamtkapitalrentabilität (Untemehmensrentabilität) oder der Umsatzrentabilität aufgefaßt werden kann, sondem nur als Maximierung dor Eigcnkapitalrentabilität.. Istkosren Wrrtschattllchkelt: - 5ollkosten 6r Einzelheiten vgl. S. 1295ff. 62 Frcmdkapit:lzinsen sind der Ertrag des Fremdkapitels. Da sic dem Kapitalgebcr gcschuldet wcrden, stellen sie für den Bctrieb Aufwand dar, sind also nicht im Gcwinn enthalten und müssen deshalb für die Bcrechnung der Gesamtkapitalrentabilität dern Gewinn hinzugerechnet werden. 6 Dic Summe aus Gcwinn und Frenrdkapit:lzinsen wird in dcr Litcratur auch als Kapitalgewinn bezcichnet. Vgl. Seischab, H., Demontage des Gcwinns durch unzulässige Ausweitung des KostenbegrifIs, ZfB 1952, S. 19ff. fl Vel. Gutcnberg, E., Einliihrung tn die Beriebswirtschaftslehre, Wresbaden 1958, S. 27

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen

8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen 8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen 8.1. Allgemeines In der laufenden Rechnung werden im Konto 322.00 Zinsen nur die ermittelten Fremdkapitalzinsen erfasst. Sobald aber eine Betriebsabrechnung erstellt

Mehr

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert.

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Der Gutachtenstil: Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Das Ergebnis steht am Schluß. Charakteristikum

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Fall 3. Ausgangsfall:

Fall 3. Ausgangsfall: PROPÄDEUTISCHE ÜBUNGEN GRUNDKURS ZIVILRECHT (PROF. DR. STEPHAN LORENZ) WINTERSEMESTER 2013/14 Fall 3 Ausgangsfall: A. Ausgangsfall: Anspruch des G gegen E auf Zahlung von 375 aus 433 Abs. 2 BGB G könnte

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten nutzen

Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten nutzen Page 1 of 5 Investieren - noch im Jahr 2010 Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten nutzen 16. Oktober 2010 - Bis zum Jahresende hat jeder Zahnarzt noch Zeit. Bis dahin muss er sich entschieden haben, ob

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Der Leverage-Effekt wirkt sich unter verschiedenen Umständen auf die Eigenkapitalrendite aus.

Der Leverage-Effekt wirkt sich unter verschiedenen Umständen auf die Eigenkapitalrendite aus. Anhang Leverage-Effekt Leverage-Effekt Bezeichnungs- Herkunft Das englische Wort Leverage heisst Hebelwirkung oder Hebelkraft. Zweck Der Leverage-Effekt wirkt sich unter verschiedenen Umständen auf die

Mehr

Test: Sind Sie ein Unternehmertyp?

Test: Sind Sie ein Unternehmertyp? Test: Sind Sie ein Unternehmertyp? Weitere Hinweise darauf, ob Sie ein Unternehmertyp sind, gibt Ihnen der folgende Persönlichkeitstest. Er ist eine von vielen Möglichkeiten zu erfahren, ob Sie für die

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Tutorium zur Mikroökonomie II WS 02/03 Universität Mannheim Tri Vi Dang. Aufgabenblatt 3 (KW 44) (30.10.02)

Tutorium zur Mikroökonomie II WS 02/03 Universität Mannheim Tri Vi Dang. Aufgabenblatt 3 (KW 44) (30.10.02) Tutorium zur Mikroökonomie II WS 02/03 Universität Mannheim Tri Vi Dang Aufgabenblatt 3 (KW 44) (30.10.02) Aufgabe 1: Preisdiskriminierung dritten Grades (20 Punkte) Ein innovativer Uni-Absolvent plant,

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Bernadette Büsgen HR-Consulting www.buesgen-consult.de

Bernadette Büsgen HR-Consulting www.buesgen-consult.de Reiss Profile Es ist besser mit dem Wind zu segeln, als gegen ihn! Möchten Sie anhand Ihres Reiss Rofiles erkennen, woher Ihr Wind weht? Sie haben verschiedene Möglichkeiten, Ihr Leben aktiv zu gestalten.

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen. LAS Information für Patienten in Deutschland

Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen. LAS Information für Patienten in Deutschland Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen LAS Information für Patienten in Deutschland Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen Aufgrund des immensen Mangels an Spenderorganen

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Die klassische Beschäftigungstheorie und -politik Deutsche Sparkassenzeitung, Nr. 65, 09.09.1977, Seite 2

Die klassische Beschäftigungstheorie und -politik Deutsche Sparkassenzeitung, Nr. 65, 09.09.1977, Seite 2 Deutsche Sparkassenzeitung, Nr. 65, 09.09.1977, Seite 2 1 Die Beseitigung der nach allgemeiner Ansicht zu hohen Arbeitslosigkeit ist heute das wirtschaftspolitische Problem Nummer eins. Um dieses Problem

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

2.1 Präsentieren wozu eigentlich?

2.1 Präsentieren wozu eigentlich? 2.1 Präsentieren wozu eigentlich? Gute Ideen verkaufen sich in den seltensten Fällen von allein. Es ist heute mehr denn je notwendig, sich und seine Leistungen, Produkte etc. gut zu präsentieren, d. h.

Mehr

Befristung Inkrafttreten des TzBfG BeschFG 1996 1 Abs. 1; TzBfG 14 Abs. 2 Satz 1 und 2

Befristung Inkrafttreten des TzBfG BeschFG 1996 1 Abs. 1; TzBfG 14 Abs. 2 Satz 1 und 2 Befristung Inkrafttreten des TzBfG BeschFG 1996 1 Abs. 1; TzBfG 14 Abs. 2 Satz 1 und 2 Die Wirksamkeit der Verlängerung eines befristeten Arbeitsvertrages richtet sich nach der bei Abschluß der Vertragsverlängerung

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

Strom in unserem Alltag

Strom in unserem Alltag Strom in unserem Alltag Kannst du dir ein Leben ohne Strom vorstellen? Wir verbrauchen jeden Tag eine Menge Energie: Noch vor dem Aufstehen klingelt der Radiowecker, dann schalten wir das Licht ein, wir

Mehr

Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen Ihre Selbstachtung zu wahren!

Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen Ihre Selbstachtung zu wahren! Handout 19 Interpersonelle Grundfertigkeiten Einführung Wozu brauchen Sie zwischenmenschliche Skills? Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen

Mehr

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? UErörterung zu dem Thema Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? 2000 by christoph hoffmann Seite I Gliederung 1. In zu großen Mengen ist alles schädlich. 2.

Mehr

BUCHHALTUNG BUCHFÜHRUNG WO IST ER EIGENTLICH? - DER UNTERSCHIED?

BUCHHALTUNG BUCHFÜHRUNG WO IST ER EIGENTLICH? - DER UNTERSCHIED? BUCHHALTUNG BUCHFÜHRUNG WO IST ER EIGENTLICH? - DER UNTERSCHIED? Wenn auch die Begriffe "Buchhaltung Buchführung" in der letzten Zeit immer mehr zusammen zuwachsen scheinen, so ist er doch noch da: Der

Mehr

Inhalt Vorwort Wofür Buchführung? Wie Sie von der Inventur über die Bilanz zum Konto kommen Wie Sie richtig buchen

Inhalt Vorwort Wofür Buchführung? Wie Sie von der Inventur über die Bilanz zum Konto kommen Wie Sie richtig buchen 4 Inhalt 6 Vorwort 7 Wofür Buchführung? 8 In welchem betrieblichen Zusammenhang steht die Buchführung? 10 Wer muss Bücher führen? 13 Was heißt: doppelte Buchführung? 16 Wie die Buchhaltung organisiert

Mehr

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie?

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie? Bearbeitungsstand:10.01.2007 07:09, Seite 1 von 6 Mediation verstehen Viele reden über Mediation. Das machen wir doch schon immer so! behaupten sie. Tatsächlich sind die Vorstellungen von dem, was Mediation

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Auswertung des Jahresabschlusses Bilanzanalyse 2

Auswertung des Jahresabschlusses Bilanzanalyse 2 KA11 Unternehmensergebnisse aufbereiten, bewerten und nutzen Auswertung des Jahresabschlusses Bilanzanalyse 2 Kennzahlen zur Bilanzanalyse Die aufbereitete Bilanz kann mit Hilfe unterschiedlicher Kennzahlen

Mehr

1. Projektzielstellung 2

1. Projektzielstellung 2 Thema: Projektmanagement Seite 1 von 5 Inhaltsverzeichnis: 1. Projektzielstellung 2 1.1. Klassifizierung von Zielbestimmungen 2 1.2. Zielarten 3 1.3. Zieldokumentation 5 Thema: Projektmanagement Seite

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

2.1.1 Wer ist zur Bilanzierung verpflichtet?

2.1.1 Wer ist zur Bilanzierung verpflichtet? Seite 1 2.1.1 2.1.1 Ob eine gesetzliche Verpflichtung zur Bilanzierung besteht, ergibt sich aus den Vorschriften des Unternehmensrechts und der Bundesabgabenordnung. Man unterscheidet deshalb auch die

Mehr

Entscheidung der Kommission vom 20-4-1999 zur Feststellung, daß die Einfuhrabgaben in einem bestimmten Fall nachzuerheben sind

Entscheidung der Kommission vom 20-4-1999 zur Feststellung, daß die Einfuhrabgaben in einem bestimmten Fall nachzuerheben sind Entscheidung der Kommission vom 20-4-1999 zur Feststellung, daß die Einfuhrabgaben in einem bestimmten Fall nachzuerheben sind (von Deutschland vorgelegter Antrag) Bezug: REC : 4/98 --------------------

Mehr

Kurs 00091: Finanzierungs- und entscheidungstheoretische Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre

Kurs 00091: Finanzierungs- und entscheidungstheoretische Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, Kurs 00091, KE 3, 4, 5 und 6, SS 2012 1 Kurs 00091: Finanzierungs- und entscheidungstheoretische Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre Einsendearbeit 2 (SS 2012)

Mehr

Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor

Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor Ihre private Gesamtrente setzt sich zusammen aus der garantierten Rente und der Rente, die sich aus den über die Garantieverzinsung

Mehr

Die sechs häufigsten Fehler

Die sechs häufigsten Fehler Die sechs häufigsten Fehler Broschüre 06 ... hätte ich das gewusst, hätte ich es anders gemacht! Gerade zum Anfang des Verkaufsprozesses passieren die meisten Fehler. Das wollen Sie bestimmt nicht irgendwann

Mehr

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Änderung IFRS 2 Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Anwendungsbereich Paragraph 2 wird geändert, Paragraph 3 gestrichen und Paragraph 3A angefügt. 2 Dieser IFRS ist bei der Bilanzierung aller

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Mind Mapping am PC. für Präsentationen, Vorträge, Selbstmanagement. von Isolde Kommer, Helmut Reinke. 1. Auflage. Hanser München 1999

Mind Mapping am PC. für Präsentationen, Vorträge, Selbstmanagement. von Isolde Kommer, Helmut Reinke. 1. Auflage. Hanser München 1999 Mind Mapping am PC für Präsentationen, Vorträge, Selbstmanagement von Isolde Kommer, Helmut Reinke 1. Auflage Hanser München 1999 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 446 21222 0 schnell

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Kann K von V die Übertragung des Eigentums am Grundstück verlangen?

Kann K von V die Übertragung des Eigentums am Grundstück verlangen? Fall 7: Scheingeschäft beim Notar Sachverhalt V und K sind sich über den Verkauf eines dem V gehörenden Baugrundstücks am Bodensee zum Preis von 300.000 EUR einig. Um Steuern und Notarkosten zu sparen,

Mehr

2 AUFGABEN AUS DEN STOFFGEBIETEN

2 AUFGABEN AUS DEN STOFFGEBIETEN Aufgaben aus den Stoffgebieten 2 AUFGABEN AUS DEN STOFFGEBIETEN Wirtschaftsbezogene Qualifikationen Volks- und Betriebswirtschaftslehre Rechnungswesen Recht und Steuern Unternehmensführung Handlungsspezifische

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Sonderrundschreiben. Arbeitshilfe zu den Pflichtangaben in Immobilienanzeigen bei alten Energieausweisen

Sonderrundschreiben. Arbeitshilfe zu den Pflichtangaben in Immobilienanzeigen bei alten Energieausweisen Sonderrundschreiben Arbeitshilfe zu den Pflichtangaben in Immobilienanzeigen bei alten Energieausweisen Sonnenstraße 11-80331 München Telefon 089 / 5404133-0 - Fax 089 / 5404133-55 info@haus-und-grund-bayern.de

Mehr

Gewinnvergleichsrechnung

Gewinnvergleichsrechnung Gewinnvergleichsrechnung Die Gewinnvergleichsrechnung stellt eine Erweiterung der Kostenvergleichsrechnung durch Einbeziehung der Erträge dar, die - im Gegensatz zu der Annahme bei der Kostenvergleichsrechnung

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

Korrigenda Handbuch der Bewertung

Korrigenda Handbuch der Bewertung Korrigenda Handbuch der Bewertung Kapitel 3 Abschnitt 3.5 Seite(n) 104-109 Titel Der Terminvertrag: Ein Beispiel für den Einsatz von Future Values Änderungen In den Beispielen 21 und 22 ist der Halbjahressatz

Mehr

Berufungsentscheidung

Berufungsentscheidung Außenstelle Wien Senat (Wien) 12 GZ. RV/3005-W/09 Berufungsentscheidung Der Unabhängige Finanzsenat hat über die Berufung des Z.B., gegen den Bescheid des Finanzamtes XY vom 22.6.2009 betreffend die Rückzahlung

Mehr

7.10 Betriebliches Rechnungswesen

7.10 Betriebliches Rechnungswesen Auftragsbearbeitung / Organisation Betriebliches Rechnungswesen/Grundlagen 7.10 Betriebliches Rechnungswesen Grundlagen der Kostenrechnung Grundlagen des betrieblichen Rechnungswesens Einführung Um das

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Informationen für Enteignungsbetroffene

Informationen für Enteignungsbetroffene 1 Informationen für Enteignungsbetroffene Sie sind Eigentümer, Pächter oder haben ein anderes Recht (z. B. Nießbrauchrecht, Erbbaurecht) an einem Grundstück, das von Planungen zum Wohle der Allgemeinheit

Mehr

QM: Prüfen -1- KN16.08.2010

QM: Prüfen -1- KN16.08.2010 QM: Prüfen -1- KN16.08.2010 2.4 Prüfen 2.4.1 Begriffe, Definitionen Ein wesentlicher Bestandteil der Qualitätssicherung ist das Prüfen. Sie wird aber nicht wie früher nach der Fertigung durch einen Prüfer,

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

EÜR contra Bilanzierung

EÜR contra Bilanzierung Mandanten-Info Eine Dienstleistung Ihres steuerlichen Beraters EÜR contra Bilanzierung Erleichterungen für Kleinunternehmer durch das BilMoG? In enger Zusammenarbeit mit Inhalt 1. Einführung...1 2. Wer

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

2. Psychologische Fragen. Nicht genannt.

2. Psychologische Fragen. Nicht genannt. Checkliste für die Beurteilung psychologischer Gutachten durch Fachfremde Gliederung eines Gutachtens 1. Nennung des Auftraggebers und Fragestellung des Auftraggebers. 2. Psychologische Fragen. Nicht genannt.

Mehr

Berufsqualifikationen und Ethik der Steuerberater in Europa

Berufsqualifikationen und Ethik der Steuerberater in Europa Berufsqualifikationen und Ethik der Steuerberater in Europa Verabschiedet von der Generalversammlung der Confédération Fiscale Européenne am 13. September 1991 in Zürich und geändert durch Beschluss des

Mehr

6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb

6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb 6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb WIEDNER Wie schon im Kapitel VI erwähnt, ist die Probenahme in Betrieben, die Produkte nach dem Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch herstellen oder in den Verkehr

Mehr

Gerhard Scherhorn. Wachstum oder Nachhaltigkeit Die Ökonomie am Scheideweg

Gerhard Scherhorn. Wachstum oder Nachhaltigkeit Die Ökonomie am Scheideweg Gerhard Scherhorn Wachstum oder Nachhaltigkeit Die Ökonomie am Scheideweg Altius Verlag, Erkelenz, 2015 431 Seiten - 36,90 Euro (D) ISBN 978-3-932483-35-6 Inhalt Vorwort... 7 1. Einführung: Die Ökonomie

Mehr

Die Gleichung A x = a hat für A 0 die eindeutig bestimmte Lösung. Für A=0 und a 0 existiert keine Lösung.

Die Gleichung A x = a hat für A 0 die eindeutig bestimmte Lösung. Für A=0 und a 0 existiert keine Lösung. Lineare Gleichungen mit einer Unbekannten Die Grundform der linearen Gleichung mit einer Unbekannten x lautet A x = a Dabei sind A, a reelle Zahlen. Die Gleichung lösen heißt, alle reellen Zahlen anzugeben,

Mehr

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei 20 Vertrauen aufbauen ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei ThyssenKrupp schwört auf seine Azubis. Einer von ihnen,, wurde sogar Deutschlands Bester. Was sagt der

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Was ist das Budget für Arbeit?

Was ist das Budget für Arbeit? 1 Was ist das Budget für Arbeit? Das Budget für Arbeit ist ein Persönliches Geld für Arbeit wenn Sie arbeiten möchten aber nicht mehr in einer Werkstatt. Das gibt es bisher nur in Nieder-Sachsen. Und in

Mehr

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte 50. Mathematik-Olympiade. Stufe (Regionalrunde) Klasse 3 Lösungen c 00 Aufgabenausschuss des Mathematik-Olympiaden e.v. www.mathematik-olympiaden.de. Alle Rechte vorbehalten. 503 Lösung 0 Punkte Es seien

Mehr

MERKBLATT ZUR RUNDFUNKGEBÜHRENPFLICHT (GEZ) insbesondere für internetfähige PCs ab dem 01.01.2007

MERKBLATT ZUR RUNDFUNKGEBÜHRENPFLICHT (GEZ) insbesondere für internetfähige PCs ab dem 01.01.2007 Wozu dieses Merkblatt? In den vergangenen Monaten ist sowohl beim Verband der Diözesen Deutschlands als auch bei den Rundfunkanstalten und der GEZ eine Vielzahl an Anfragen aus dem kirchlichen Bereich

Mehr

Volkswirtschaftslehre

Volkswirtschaftslehre Volkswirtschaftslehre Was ist Volkswirtschaftslehre? Bedürfnisse, Güter und Produktionsfaktoren Volkswirtschaftslehre beschäftigt sich mit dem Problem der Knappheit. Knappheit und Tausch spielen in der

Mehr

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr Fragen und Antworten Stand: Juni 2015 1 Grundsatzfragen zum neuen Leistungspaket 1.1

Mehr

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefahr als ultimative Chance ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefährdete haben zum Großteil einige Fallen, die ihnen das normale Lernen schwer machen und mit der Zeit ins Hintertreffen

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Grundlagen der Unternehmensführung Lösungen Kapitel 6.2 Diskussionsfragen

Grundlagen der Unternehmensführung Lösungen Kapitel 6.2 Diskussionsfragen Grundlagen der Unternehmensführung Lösungen Kapitel 6.2 Diskussionsfragen Lösung 1: Das Controlling bei der QualityRent AG ist zentral organisiert. Es ist hierarchisch relativ hoch angesiedelt, direkt

Mehr

Regeln. für das Gespräch in Sucht- Selbsthilfe gruppen. Freundeskreise für Suchtkranktnhilf*

Regeln. für das Gespräch in Sucht- Selbsthilfe gruppen. Freundeskreise für Suchtkranktnhilf* Regeln für das Gespräch in Sucht- Selbsthilfe gruppen Freundeskreise für Suchtkranktnhilf* Regeln für das Gespräch in Sucht-Selbsthilfegruppen Oberstes Ziel für das Miteinander in einer Sucht-Selbsthilfegruppe

Mehr

Bedienungsanleitung: Onlineverifizierung von qualifiziert signierten PDF-Dateien

Bedienungsanleitung: Onlineverifizierung von qualifiziert signierten PDF-Dateien Sie haben von der VR DISKONTBANK GmbH ein signiertes PDF-Dokument (i.d.r. eine Zentralregulierungsliste mit dem Status einer offiziellen Rechnung) erhalten und möchten nun die Signatur verifizieren, um

Mehr

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Am 27. März 2011 haben die Menschen in Baden-Württemberg gewählt. Sie wollten eine andere Politik als vorher. Die Menschen haben die GRÜNEN und die SPD in

Mehr

Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde

Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde Ein Bürger- und Gemeindebeteiligungsgesetz für Mecklenburg- Vorpommern aus Sicht der Stadt Loitz in Vorpommern Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde verschiedene Windkra.anlagen unterschiedlichen

Mehr

Von Aufwendungen, Erträgen, Kosten und Leistungen

Von Aufwendungen, Erträgen, Kosten und Leistungen Von Aufwendungen, Erträgen, Kosten und Leistungen 1 In diesem Kapitel Der Unterschied zwischen Finanzbuchhaltung und Kostenrechnung Alles über Erträge, Aufwendungen, Kosten und Leistungen Welche Unterarten

Mehr

Newsletter Immobilienrecht Nr. 10 September 2012

Newsletter Immobilienrecht Nr. 10 September 2012 Newsletter Immobilienrecht Nr. 10 September 2012 Maßgeblicher Zeitpunkt für die Kenntnis des Käufers von einem Mangel der Kaufsache bei getrennt beurkundetem Grundstückskaufvertrag Einführung Grundstückskaufverträge

Mehr

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Häufig gestellte Fragen (FAQ) An wen wende ich mich im Schadensfall? Egal für welche Versicherungsgesellschaft Sie sich entschieden haben, Sie wenden sich bitte immer an uns. Wir leiten Ihre Schadensmeldung sofort an die zuständige

Mehr

Widerrufsbelehrung der Free-Linked GmbH. Stand: Juni 2014

Widerrufsbelehrung der Free-Linked GmbH. Stand: Juni 2014 Widerrufsbelehrung der Stand: Juni 2014 www.free-linked.de www.buddy-watcher.de Inhaltsverzeichnis Widerrufsbelehrung Verträge für die Lieferung von Waren... 3 Muster-Widerrufsformular... 5 2 Widerrufsbelehrung

Mehr

Tipp III: Leiten Sie eine immer direkt anwendbare Formel her zur Berechnung der sogenannten "bedingten Wahrscheinlichkeit".

Tipp III: Leiten Sie eine immer direkt anwendbare Formel her zur Berechnung der sogenannten bedingten Wahrscheinlichkeit. Mathematik- Unterrichts- Einheiten- Datei e. V. Klasse 9 12 04/2015 Diabetes-Test Infos: www.mued.de Blutspenden werden auf Diabetes untersucht, das mit 8 % in der Bevölkerung verbreitet ist. Dabei werden

Mehr

Fachwirt. Geprüfter. werden. Intensivtraining für eine erfolgreiche IHK-Prüfung. Teil A wirtschaftsübergreifende Qualifikationen

Fachwirt. Geprüfter. werden. Intensivtraining für eine erfolgreiche IHK-Prüfung. Teil A wirtschaftsübergreifende Qualifikationen Intensivtraining für eine erfolgreiche IHK-Prüfung Geprüfter Fachwirt werden Teil A wirtschaftsübergreifende Qualifikationen Peter Collier, Reinhard Fresow, Klaus Steines Mit Aufgaben- und Lösungssätzen

Mehr

Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen?

Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen? Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen? Grundsätzlich steht einem Vermieter jederzeit die Möglichkeit offen, die gegenwärtig bezahlte Miete gemäß 558 BGB an die ortsübliche Miete durch ein entsprechendes

Mehr

Weiterbildungen 2014/15

Weiterbildungen 2014/15 Weiterbildungen 2014/15 Kurs 1 Das Konzept Lebensqualität In den letzten Jahren hat sich die Lebensqualität im Behinderten-, Alten-, Sozial- und Gesundheitswesen als übergreifendes Konzept etabliert. Aber

Mehr

LANDESARBEITSGERICHT NÜRNBERG BESCHLUSS. in dem Rechtsstreit. Prozessbevollmächtigte: --- g e g e n. Prozessbevollmächtigte: --- wegen Kündigung

LANDESARBEITSGERICHT NÜRNBERG BESCHLUSS. in dem Rechtsstreit. Prozessbevollmächtigte: --- g e g e n. Prozessbevollmächtigte: --- wegen Kündigung 2 Ta 109/05 2 Ca 8116/04 (Nürnberg) LANDESARBEITSGERICHT NÜRNBERG BESCHLUSS in dem Rechtsstreit A - Kläger und Beschwerdeführer - Prozessbevollmächtigte: --- g e g e n Firma B... - Beklagte - Prozessbevollmächtigte:

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Bewerbungsformular für das Förderprogramm Teamwork gefragt! Beteiligung von Personen aus anderen Kulturen in der Gemeinde

Bewerbungsformular für das Förderprogramm Teamwork gefragt! Beteiligung von Personen aus anderen Kulturen in der Gemeinde Bewerbungsformular für das Förderprogramm Teamwork gefragt! Beteiligung von Personen aus anderen Kulturen in der Gemeinde Die Allianz für Beteiligung setzt sich dafür ein, dass alle Personengruppen der

Mehr

Unternehmens-Check (U.C.)

Unternehmens-Check (U.C.) "Wenn du den Feind und dich selbst kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten. (Sunzi, Die Kunst des Krieges) Unternehmens-Check (U.C.) Ihr Unternehmen hat erfolgreich die

Mehr

Der Vollstreckungsbescheid. 12 Fragen und Antworten

Der Vollstreckungsbescheid. 12 Fragen und Antworten Der Vollstreckungsbescheid 12 Fragen und Antworten Was bewirkt der Vollstreckungsbescheid eigentlich? Anerkennung der Schuld durch eine neutrale, eine richterliche Instanz Kein späterer Widerspruch möglich

Mehr

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt: DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstitut Dokumentnummer: 1368# letzte Aktualisierung: 14. Juni 2004 GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen

Mehr

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit Da es oft Nachfragen und Verständnisprobleme mit den oben genannten Begriffen gibt, möchten wir hier versuchen etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Nehmen wir mal an, Sie haben ein Stück Wasserrohr mit der

Mehr

Werte und Grundsätze des Berufskodexes für interkulturell Dolmetschende. Ethische Überlegungen: Was ist richtig? Wie soll ich mich verhalten?

Werte und Grundsätze des Berufskodexes für interkulturell Dolmetschende. Ethische Überlegungen: Was ist richtig? Wie soll ich mich verhalten? Werte und Grundsätze des Berufskodexes für interkulturell Dolmetschende Ethische Überlegungen: Was ist richtig? Wie soll ich mich verhalten? 1 Was ist «Moral»? «ETHIK» und «MORAL» Moralische Grundsätze

Mehr

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!.

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!. 040304 Übung 9a Analysis, Abschnitt 4, Folie 8 Die Wahrscheinlichkeit, dass bei n - maliger Durchführung eines Zufallexperiments ein Ereignis A ( mit Wahrscheinlichkeit p p ( A ) ) für eine beliebige Anzahl

Mehr

Satzlehre Satzglieder formal bestimmen Lösung

Satzlehre Satzglieder formal bestimmen Lösung Gymbasis Deutsch: Grammatik Satzlehre Satzglieder: formal bestimmen Lösung 1 Satzlehre Satzglieder formal bestimmen Lösung 1. Schritt: Unterstreiche in den folgenden Sätzen alle Satzglieder. Das Prädikat/die

Mehr

Die richtige Rechtsform im Handwerk

Die richtige Rechtsform im Handwerk Die richtige Rechtsform im Handwerk Welche Rechtsform für Ihren Betrieb die richtige ist, hängt von vielen Faktoren ab; beispielsweise von der geplanten Größe des Betriebes, von der Anzahl der am Unternehmen

Mehr