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1 2 10 DIEMITGLIEDERZEITSCHRIFT DERSCHWEIZERISCHENZENTRALSTELLE FÜRBAURATIONALISIERUNG Farben bereichern unsere Lebensräume. Farben und Farbraumgestaltung in der Architektur. Professionelle Farbund Materialplanung. Methode architektonischer Farbgestaltung. Neuer Baukostenplan. System für den gesamten Lebenszyklus.

2 2 EDITORIAL CRB-BULLETIN 2.10 INHALT 3 FOKUS Farben bereichern unsere Lebensräume. 7 KNOW-HOW Die professionelle Farb- und Materialplanung. 10 KNOW-HOW Natural Color System NCS. 11 AKTUELL CRB-GV: Gemeinsam vorwärts 13 PERSÖNLICH Zurücktretende und neue Vorstandsmitglieder 15 NOTIZEN Der neue Baukostenplan. 16 AGENDA Phantasie ist die Fähigkeit, in Farben zu denken. Erinnern Sie sich an die Architekturfarben, denen Sie auf dem Weg zu Ihrem Arbeitsort begegnen? Imneusten Bulletin haben wir dem Thema Farbe und Einsatz von Farben an Bauten viel Raum gewährt. Im FOKUS werden in zwei Interviews mit Fachleuten Fragen zum Einsatz von Farben in historischen Kernzonen sowie Tendenzen und künftige Anliegen der Farbgestaltung im öffentlichen Raum diskutiert.die Experten weisen auf die vielseitigen Möglichkeiten von Materialien und Farben hin und erläutern eine subtile Farbraumgestaltung wie auch den Einsatz von kräftigeren Farbtönen. In der Rubrik KNOW-HOW kommt die Praxis zum Zug. Bauschaffende kennen den oft mühsamen und langwierigen Prozess der Farbbestimmung und Farbraumgestaltung. Ein erfahrener Architekt und Dozent beschreibt,wie durch schrittweises Vorgehen im Planungs-und Bauprozess für die Farbgestaltung eine optimale Lösung gefunden werden kann. Unterstützt wird dieser Prozess auch durch das NCS Color System, das in IMPRESSUM Das CRB-Bulletin erscheint quartalsweise und ist das Mitteilungsblatt für die Mitglieder von CRB.Nachdruck und Veröffentlichung von Bild und Text nur mit schriftlicher Genehmigungder Redaktionund mit genauer Quellenangabe. Herausgeber: CRB, Schweizerische Zentralstelle fürbaurationalisierung, Steinstrasse21, Postfach,8036Zürich, Telefon , Fax , info@crb.ch, Redaktionsleitung: RosemarieKäser-Podzorski, Öffentlichkeitsarbeit Konzept: BSSM Werbeagentur, 4052 Basel, Titelbildund Foto Seite3: AnneMarie Neser, auskompendium «Farbraum Stadt», Hausder Farbe, 8050 Zürich.Titelbild:FGZ Hegianwandweg Zürich,EM2NArchitekten Produktion: Schwabe AG, 4132 Muttenz, der Schweiz mehrheitlichfür die Kommunikation über Farben zwischen unterschiedlichen Berufsgattungen eingesetztwird.mit diesen praxisbezogenen Tipps sollte jeder Entscheidungsprozessreibungslosablaufen. Einblick in die Tätigkeiten von CRB erhalten Sie in den Rubriken AKTUELL und PER- SÖNLICH. In einem Rückblick auf die soeben durchgeführte Generalversammlung werden die Tätigkeiten der Organisation erläutert. Die wertvolle Arbeit der zurückgetretenen Vorstandsmitglieder wird nochmals gewürdigt, und wir stellen Ihnen die Neugewählten vor. Wichtige InformationenüberArbeitsmittel unddienstleistungenvon CRBfinden Sie in derrubriknotizen. Vielleicht können wir mit der vorliegenden Lektüre Ihren Blick öffnen, so dass Sie auf Ihrem nächsten «Farbspaziergang» viele bunte und unbunte Farben in verschiedenstennuancen wahrnehmen.ich wünscheihnen jedenfalls lustvolleund inspirierende«farbbegegnungen»! Rosemarie Käser-Podzorski Öffentlichkeitsarbeit

3 2.10 CRB-BULLETIN FOKUS 3 AugustinergasseZürich Foto:AnneMarie Neser Farben bereichern unsere Lebensräume. TExT UND INTERVIEWS: ROSEMARIE KäSER-PODZORSKI Die Vielfalt des Farbraums als spielerisches, lustvolles und sinnliches Erlebnis. Farben begleiten uns im täglichen Leben auf Schritt und Tritt. Sie begegnen uns bei Pflanzen,Tieren undmenschen,inunserer natürlichen Umgebung, beispielsweise als Regenbogen, aber auch inder von uns gestaltetenumwelt.farben helfenunsbeider Orientierung. Sie ermöglichen uns, Gegenstände zuunterscheiden, dafigurengrenzenund plastische Formen überhaupterst durchfarbunterschiede sichtbar werden. Planende und Ausführende im Baugewerbe erfahren immer wieder, wie langwierig der Prozess der Auswahl, Bestimmung und Übermittlung von Farben sein kann. Die Aufgabe, Farben zu beschreiben, ist äusserst anspruchsvoll und verlangt nach einer systematisch aufgebauten Farbsprache. Durch die Tatsache, dass über zehn Millionen Farbtöne visuell unterscheidbar sind, ist der Umgang mit dem Phänomen Farbe eine grosse Herausforderung. Dieses Instrument der vielseitigen Farbtöne verantwortungsvoll und kreativ einzusetzen, ist keine einfache Aufgabe, auch wenn als Ziel immer das Wohlbefinden der Menschen sowie die vielseitige Nutzung der Bauten im Vordergrund stehen.

4 4 FOKUS CRB-BULLETIN 2.10 Farben und Farbraumgestaltung in der Architektur. Im Gespräch mit Isabel Haupt, Architektin, Bauberaterin und Dozentin. Als Architektin und Bauberaterin im Kanton Aargau nehmen Sie Einfluss auf die Farbraumgestaltung in Ihrem Kanton. Kennen Sie Schweizer Städte, die Leitlinien haben fürden Umgangmit Farben? 1926 erstellte Zürich einen Farbplan für ausgewählte Bereiche. Noch heute ist die Augustinergasse ein Zeuge dieses farbigen Zürich. Erwähnenswert ist auch das aargauische Städtchen Laufenburg, das in der Bau- und Nutzungsordnung eine Farbberatung bei Renovationen in der Altstadt vorsieht. Dort erleben wir eine Innenstadt mit einer differenziert aufeinander abgestimmten Farbigkeit aus bunten Farbtonreihen. Heute geht hier die Tendenz zu einer weniger buntfarbigen, stärker historischen Farbgebung, also einer Farbigkeit, die mit Erdpigmenten und gebrochenen Farbtönen arbeitet. Die unterschiedlichen «Die vorzügliche Schweizer Handwerkskultur trägt zur Qualität bei.» Ansätze der Farbgestaltung in Altstädten haben ihre Berechtigung, auch wenn aus denkmalpflegerischer Sicht in der Regel einer am historischen Befund orientierten Farbgebung der Vorzug zu geben ist. Worauf soll in der Gestaltung von Kernzonen in Städten und Dörfern besonders geachtet werden? In Kernzonen von Städten und Dörfern besteht ein dichtes Nebeneinander von Häusern, die typologische Ähnlichkeiten aufweisen. Bei der Farbgebung sind diese charakteristischen Einzelelemente ebenso zu bedenken wie das harmonische Zusammenspiel mit den Nachbarbauten. Die in Schweizer Städten sehr professionell arbeitenden Stadtbildkommissionen sorgen für ein gutes Niveau bei der Fassadengestaltung. Auch die vorzügliche Handwerkskultur trägt ihren Teil zur Qualität bei. Welches Vorgehen empfehlen Sie für Zonen in der Peripherie und in ländlichen Gegenden? In der Peripherie ist der Abstand zum Nachbarn und somit auch der Spielraum grösser. Es bestehen nicht dieselben Anforderungen. Im Umgang mit Farben und gestalterischen Elementen sind auch sensibel eingesetzte Identitätsmerkmale möglich. In Bauzonen mit ländlichem Charakter ist die harmonische Einbettung in die Umgebung meines Erachtens das höher zu wertende Anliegen als der individuelle Wunsch mancher Bauherren und Architekten, ein einzelnes Gebäude durch Form, Material und Farbe hervorzuheben. Es scheint, dass im letzten Jahrzehnt vermehrt intensive Farben anstelle von harmonisch ausgewogenen Kombinationen verwendet werden. Welches sind Ihre Wahrnehmungen und worauf führen Sie diese Entwicklung zurück? Die Untersuchungen vom Haus der Farbe in Zürich zeigen eine weitreichende Kontinuität in der Architekturfarbigkeit seit 1960; dies lässt sichauchimepochenfächer im Kompendium«Farbraum Stadt» nachverfolgen.in den letzten zehn Jahren finden sich jedoch vermehrt Einzelbeispiele, diekräftige Farbakzente setzen.in den 90er-Jahren war es einmarkantes Rot,danachGrünund aktuell entstehen diverse spannende Farbgestaltungen in dunklen Grau- und Brauntönen. Es sind prozentual nicht viele Gebäude, doch wir nehmen diese Buntheit wahr. In welche Richtung wird sich die Farbraumgestaltung für Bauherren und Planer künftig entwickeln? Farbe als wichtiges Gestaltungsmittel erfordert eine hohe Sensibilität, und wünschenswert ist der verantwortungsvolle Umgang insbesondere mit kräftigen Farben. Bereits inder Planungsphase ist es Aufgabe aller Beteiligten, die sensible der Umgebung angepasste Farbgestaltung gemeinsam zuentwickeln. Eine Siedlung «KräftigeFarbgebung sollte ein Farbtupfer sein und nicht den Regelfalldarstellen.» wie die «Goldschlägi» von Gigon/Guyer an der SBB-Linie in Schlieren darf auch zukünftig mit ihrem markanten Rot auffallen. Und doch sollte diese Art der kräftigen Farbgebung als «Farbtupfer» weiterhindie Ausnahmeund nichtden Regelfall darstellen. Als Beraterin bei der Denkmalpflege des Kantons Aargau begleiten Sie Bauschaffende bei Planung und Realisierung von Renovationen, Neu und Umbauten. Wie verständigen Sie sich im professionellen Umfeld über Farben mit den unterschiedlichen Berufssparten? Bei denkmalpflegerischen Renovationen werden Farben oft vom Restaurator entsprechend dem historischen Befund nachgemischt. Bei Neubauten in der Umgebung von Denkmälern sind an der Diskussion über die Farbigkeit zumeist sehr viele Personen beteiligt. In diesen Fällen lege ich Wert auf unmissverständliche Kommunikation. Gemeinsam mit Behörden, Architekten, Farbgestaltern, Malern und Bauherrschaft verwenden wir gerne das NCS-Farbsystem. Es ist in der Schweiz gut etabliert, und jede Farbe lässt sich genau beschreiben dieser phänomenologische Ansatz ist wertvoll. Ausschlaggebend für eine Farbwahl ist die Bemusterung, da die Farbwirkung sich je nach Oberfläche und Farbmaterial verän- Isabel Haupt,Dr. sc. techn. ETH, ist Architektinund arbeitet alsbauberaterin in der Denkmalpflege deskantons Aargau. Sie ist Dozentin an der Universität Zürich undamhausder Farbe, Zürich. Isabel Haupt, Denkmalpflege Kanton Aargau

5 2.10 CRB-BULLETIN FOKUS 5 Quartier Heiligkreuz Chur Foto:Paul Bürki dert. Die Musterfläche sollte nicht zu klein sein und zu verschiedenen Tageszeiten begutachtet werden. «Mit Behörden,Architekten, Farbgestaltern,Malern undbauherrschaft verwenden wir das gut etablierte NCS-Farbsystem.» Was möchten Sie den Studierenden zusätzlich zu denvielen Fachkenntnissenmit auf denweg geben? An der Universität unterrichte ich angehende Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker. Die Sensibilisierung für Zusammenhänge zwischen Architektur, Farbigkeit, gesellschaftspolitischen Idealen und denkmalpflegerischen Leitbildern ist mir wichtig. Am Haus der Farbe arbeiten die angehenden Farbgestalter oft in gestalterischen und handwerklichen Berufen. Gemeinsam mit diesen engagierten Berufsleuten erarbeiten wir Kriterien, worauf in der Farbgestaltung zu achten ist, und wir entwickeln ein differenziertes Vokabular für die Kommunikation über Farbe. Die Verbindung von Theorie und Praxis liegt mir sehr am Herzen. Ich möchte den Studierenden vermitteln, dass die Kombination von theoretischer Reflexion und praktischem Handeln ein wesentlicher Beitrag zu einer Welt sein kann, in der wir uns alle wohl fühlen. Farbharmonienmit sensiblen Farbtönen. Interview mit Lino Sibillano und Stefanie Wettstein, Autoren des Kompendiums «Farbraum Stadt». Seit zehn Jahren erfüllen Sie beide mit der Leitung der Höheren Fachschule für Farbgestaltung eine wichtige Aufgabe in der Weiterbildung von Berufsleuten. Welches sind die Schwerpunkte des soeben publizierten Kompendiums «Farbraum Stadt»? Dieses Standardwerk ist einzigartig bisher gibt es noch kein ähnliches Planungswerkzeug. Für Bauschaffende wie Behörden, Architekten, Farbgestalter, Gipser, Maler und Bauherren ist das Kompendium ein ideales Arbeitsmittel, das auf die Praxis ausgerichtet ist. Wiekönnendie gewonnenen Erkenntnisse in der Praxis von Bauschaffenden umgesetztwerden? Das Werk ist mehrteilig: Das Buch enthält umfangreiches Wissen und vermittelt gleichzeitig einen Blickauf die heutige sowie die historische Verwendung von Farben in der Architektur. Eserläutert unterschiedliche Farbidentitäten und bietet exemplarische Lösungsansätze. Die 96 Farbporträts zeigen in hochwertigen Reproduktionen sämtliche Farben eines interessanten Gebäudes. Sie enthalten auf der Rückseite alle für die Farbraumgestaltung wichtigen Infor- Lino Sibillano undstefanie Wettstein,Hausder Farbe, HöhereFachschulefür Farbgestaltung, Zürich

6 6 FOKUS CRB-BULLETIN 2.10 mationen. Der Epochenfächer enthält 100 epochentypische Architekturfarben aus der Zeit zwischen 1900 und 2010.Für Bauherren, Handwerker, Baufachleute und Architekten ist mit den nach NCS bezeichneten Farbtönen und den Farbporträts ein inspirierendes Werkzeug für den sensiblen, aber auch spielerischen Umgang mit Farben entstanden. Der Plan des Architekturkolorits der Stadt Zürich vervollständigtdas Standardwerk. Motiviert die heutige Tendenz zu flachen, kubischen Bauten mit sehr schlichten Fassaden vermehrtzur Gestaltungvon auffallenden Oberflächen, zum Beispiel durch überraschende Buntheit? Auch wir nehmen zunehmend bunte Bauten wahr, was auch darauf zurückzuführen ist, dass dunkle Farbtöne wie Grau oder Braun und intensive Rot-, Gelb-, Grün- oder Blautöne stärker auffallen. Das zeigt, dass beim Einsatz von markanten und bunten Farben eine besondere Sorgfalt und ein präziser Blick für den städtebaulichen Kontext notwendig sind. «Farbe ist identitätsprägend.» Kann Farbraumgestaltung zum gesellschaftspolitischen Ausdruck werden? Farbe ist in der Tat identitätsprägend. So nehmen wir z.b. Buntheit als ein Symbol für Aufschwung, Lebendigkeit und Veränderung wahr. Zu wenig sensibel gestaltete Farbigkeit kann jedoch auch den Eindruck von Einfachheit vermitteln. Über Jahrzehnte hinweg waren Farben wie dezentes Beige und gebrochenes Weiss Ausdruck für klassische Eleganz. Der vermehrte Wunsch nach Buntheit kann auch ein Zeichen der Suche nach Exklusivität oder Individualität sein. Die flächendeckende Verbreitung neuer Kommunikationsmedien prägt künftig das Erscheinungsbild der Städte massgeblich mit. Die Farbraumgestaltung wird durch zunehmende Reizüberflutung stark gefordert! Unsere Ausbildungslehrgänge beziehen auch diese Aspekte mit ein, selbst wenn es keine «Mit einer Vielfalt von sinnlich gestalteten Farben kann der Überflutung mit differenziertenfarbakzenten begegnetwerden.» Ideallösungen gibt. Bei der Gestaltung von Kernzonen, in denen Einflüsse durch elektronische Medien, Plakate, Werbeflächen, Baustellen usw. zunehmen, sollten Farbraumspezialisten beigezogen werden. Mit einer Vielfalt von sinnlich gestalteten, unbunten Farben kann der Überflutung mit differenzierten Farbakzenten begegnet werden. «Die Steigerung der Buntheit istkeinqualitätskriterium.» Welches sind die wichtigsten Qualitätskriterien für Material und Farbentscheide? Wir haben im Buch «Farbraum Stadt» zehn entscheidende Punkte genannt. Hier müssen wir uns auf drei Aspekte beschränken. Als Erstes plädieren wir für den sorgfältigen Umgang mit historisch verwendeten Materialien und Farben. Indem wir Rücksicht nehmen, bewahren wir ein Stück Geschichte auch für nächste Generationen. Zum Zweiten ist die Steigerung der Buntheit kein Qualitätskriterium. Wir sensibilisieren für eine ideenreiche, subtile Farbgestaltung unter Einbezug der gewachsenen Traditionen und der guten Schweizer Handwerkskultur. Zum Dritten weisen wir auf die städtebauliche Funktion von Farbe hin. Dies besonders bei bunten Fassaden. Die Farbsprache ist sehr anspruchsvoll, und bei der Kommunikation über Farben dürfen keine Missverständnisse auftreten. WiesollenFarbgestaltervorgehen? Normierte Farbbestimmungssysteme wie zum Beispiel NCS bieten da bestimmt Unterstützung bei der ersten Annäherung an einen Farbton. Doch für die Umsetzung am Bau ist eine möglichst grossflächige Bemusterung in der vorgesehenen Materialisierung unentbehrlich. So ist auch die Kommunikation mit dem ausführenden Handwerk gewährleistet, und die unterschiedlichen Einflussfaktoren wie Trägermaterial, Oberflächenbeschaffenheit, Licht, Tageszeit usw. können überprüft werden. Sie fördern und prägen junge Berufsleute in der Planung und Gestaltung des öffentlichen Raums und haben mit ihnen ein Standardwerk erarbeitet. Was liegt Ihnen besondersamherzen? Wir bilden hoch motivierte Farbgestalter und Farbgestalterinnen aus.diese professionellen Berufsleute bringen alle Voraussetzungen mit, um über die Farbgestaltung in Zusammenarbeit mit Architektinnen und Architekten einen Mehrwert für die Architektur zu generieren. Mit dem neuen Werk «Farbraum Stadt» besteht zudem die Möglichkeit, den qualitätsvollen Umgang mit Farben spielerisch, lustvoll und sinnlichzu entdecken und einzusetzen. Dies sind unsere grössten Anliegen! Farbraum Stadt Kompendium: Boxmit Buch, 96 Farbporträts, Plan undepochenfächer der Architekturfarben Autoren undherausgeber: Jürg Rehsteiner,LinoSibillano,Stefanie Wettstein,Hausder Farbe Das praktische Arbeitsmittel für Architekten,Baufachleuteund Handwerker. Fr Bestellungen: NCSColourCentrec/o CRB, Steinstrasse21, 8036 Zürich, Tel Lino Sibillano, lic. phil. I, Studium der Kunstgeschichte, Theater- und Musikwissenschaften. Stefanie Wettstein, Dr.phil. I, Studium der Kunst-und Kirchengeschichteund KunstgeschichteOstasiens. Gemeinsam führen sie das «Haus der Farbe»,die HöhereFachschulefür FarbgestaltunginZürich, eininterdisziplinäreskompetenzzentrum fürfarbe undgestaltungambau mitden Bereichen Weiterbildung, Dienstleistungund Forschung.

7 Farbkommunikation 2.10 CRB-BULLETIN KNOW-HOW 7 DieprofessionelleFarb- und Materialplanung von Bauwerken. TExT: PAUL BÜRKI Methode architektonischer Farbgestaltung. Eine auf dengebäudebenutzer abgestimmtefarbwahl sowieeineguteintegration von Farbe und Material in die Umgebung sind die Hauptziele einer professionellen FarbundMaterialplanung. Wievorgegangenwerden muss,damit diese Ziele ohne grossen Zeitdruck erreicht werdenkönnen, zeigt der folgende Beitrag. Diefarbliche Lösung einerbauaufgabeentsteht oftals Resultat einerkette mehr oder weniger isolierter Einzelentscheide. Die Reihenfolge dieser Entscheide ergibt sich dabei aus dem Bauablauf, und sie werden unter grossem Zeitdruck gefällt. Dass dieses Vorgehen eine gutkoordinierteoptimalegesamtlösungerschwert,leuchtetein. Paul Bürki, Prof., Zürcher Hochschule fürangewandte Wissenschaften, Winterthur Im Folgenden wird eine Methode vorgestellt, mit der die erwähnten Nachteile vermieden werden. Wesentliches Merkmal dieser Methode ist die Erarbeitung einer Gesamtkonzeption für Farbe und Material, welche auf einer erweiterten Aufgabenanalyse basiert. Diese Konzeption wird der Bauherrschaft zu einem relativ frühen Zeitpunkt unterbreitet, so dass die konkrete Material- und Farbwahl entwurfsstufengerecht ohne Zeitdruck erfolgen kann. Das Konzept umfasst folgende Phasen: 1. Aufgabenanalyse (Grundlagenphase) 2. Generelle Folgerungen (Vorprojektstufe) 3. Farb- und Materialkonzeption (Bauprojektstufe) 4. Konkrete Farb- und Materialwahl (Detailplanungsstufe) 5. Bauleitung (Ausführungsstufe) 6. Eignungskontrolle (Benützungsphase) Aufgabenanalyse Eine Bauaufgabe enthält mehr oder weniger klare Vorstellungen in Bezug auf die Organisationsform. Sie konfrontiert die Architekten und Architektinnen mit einer Reihe von Bedingungen. Eine seriöse Aufgabenanalyse versucht, die Bauaufgabe umfassend zu formulieren: Die Auseinandersetzung mit der Umgebung bildet die Ausgangslage. Historische Einbettung, Farben und Materialien im städtischen und landschaftlichen Umfeld prägen den jeweiligen Ort. Die Farbwahl entscheidet darüber, in welcher Beziehung das Projekt zu seiner Umgebung steht. Der Gestaltungsspielraum liegt hier zwischen Unterordnung, Integration und Isolation. Neben den gegebenen Randbedingungen, den organisatorischen und praktischen Anforderungen der Aufgabe, müssen auch die psychischen Bedürfnisse der Benutzer beachtet werden. «Die Farbwahl eines Projektes entscheidet über seine Beziehung zur Umgebung der Spielraum liegt zwischen Unterordnung, Integration und Isolation.» Generelle Folgerungen In dieser Phase wird überlegt, welche gestalterischen Konsequenzen aus der Aufgabenanalyse gezogen werden können, wie angestrebtes oder erwünschtes Verhalten durch einen architektonischen Rahmen unterstützt und gefördert werden kann, wie belastende Faktoren ausgeglichen oder wenigstens entschärft werden können. Die ausgewählten Massnahmen können sich auf Handlungsstruktur, Raumstruktur, Gebäudecharakter, Baumaterial (Farbe, Textur), Beleuchtungsart und Gebäudestruktur beziehen. Farb undmaterialkonzeption Hier wird die Planung der Gestaltungsmittel Farbe und Material auf den Stand gebracht, welcher der Entwurfsstufe des Bauprojekts entspricht. Eine Darstellung dieser Konzeption veranschaulicht der Bauherrschaft die grundsätzliche Gestaltungsabsicht:

8 8 KNOW-HOW CRB-BULLETIN 2.10 Farbkommunikation Eine Ableitung der Hauptfarben aus Randbedingungen und Bedürfnissen der Benutzer verdeutlicht den Bezug zur Aufgabe. Mehr oder weniger schematische Darstellungen vermitteln eine Übersicht über den Einsatz von Farbe und Material in den wichtigsten Funktionsbereichen und klären damit Differenzierung und Kontinuität in der Raumfolge. Eine Zusammenstellung der verwendeten Farben kann diese nach farbverwandtschaftlichen Beziehungen ordnen und damit verständlich machen, dass sie aufeinander bezogene Elemente eines abgestimmten Farbinstrumentariums sind. Auf dieser Stufe ist es zweckmässig, eine grundsätzliche Stellungnahme der Bauherrschaft zu dieser Konzeption zu veranlassen. Eine professionelle Darstellung schafft häufig das notwendige Vertrauen, so dass die konkrete Material- und Farbwahl weitgehend den Architekten überlassen wird. Konkrete Farb und Materialwahl Die konkrete Farb- und Materialwahl sollte parallel zur Detailplanung erfolgen und nicht erst nach deren Abschluss. Dies fördert eine bewusste Klärung der schliesslich sichtbaren Architekturgestalt und ihrer Beziehung zur Umgebung, solange entsprechende Lösungen vonbauteilanschlüssen undanderen Detailsnochmöglich sind. Die Auswahl der konkreten Materialien für Böden, Wände, Decken sowie für Einbauten, Mobiliar und Accessoires (z.b. Vorhänge) steht bei diesen Voraussetzungen nicht unter Zeitdruck. Dadurch ist ein besserer Überblick über den Produktmarkt möglich, was zu interessanteren Angeboten führen kann. «Die Erfahrung lehrt, dass kleine Farbmuster in der grossen Fläche durch unterschiedliche Einflussfaktoren anders erscheinen.» «Eine professionelle Darstellung der Materialund Farbkonzeption schafft das nötige Vertrauen.» Viele wichtige Farbelemente stammen aus Kollektionen verschiedener Ausbaumaterialien. Für ein «wohlklingendes» Farbinstrumentarium beginnt die Auswahl bei den Kollektionen mit der geringsten Auswahl, so dass die variablen Elemente wie Anstriche am Schluss genau auf die ausgewählten Konstanten abgestimmt werden können. Im Laufe der Detailplanung wird die Bauherrschaft für gewisse Grundsatzentscheide konsultiert und über wesentliche Aspekte dieser Planungsstufe orientiert. Es wird eine Material- und Anstrichmusterkartei der ausgewählten Farbelemente angelegt. Eine Material- und Anstrichmusterliste mit Angaben, wo die Muster zur Anwendung gelangen, vermittelt eine Übersicht über das vollständige Farbinstrumentarium. Die endgültigen Planungsentscheide werden in Plänen und/oder Raumblättern festgehalten. Bauleitung Musterkartei, Musterliste und Farbpläne, eventuell ergänzt durch Raumblätter, bilden ein geeignetes Werkzeug für den Bauleiter, welches eine seriöse Planung des Ausführungsprozesses gestattet. Im Verzeichnis der Bauleistungen können die einzelnen Farbelemente umschrieben werden, so dass nachträgliche Preisforderungen vermieden werden. Bestellungen können mit der von der Lieferfrist abhängigen Zeitvorgabe termingerecht aufgegeben werden. Für gewisse Anstriche ist es angezeigt, das Farbmuster nur für den ersten Anstrich verbindlich zu erklären. Die Erfahrung lehrt, dass kleine Farbmuster in der grossen Fläche am spezifischen Ort mit seinen Licht- und Farbverhältnissen anders erscheinen können. Eine Beurteilung der Farbe am Bau im weiteren Zusammenhang und unter den gegebenen Beleuchtungs- und Reflexionsverhältnissen erfordert bisweilen eine geringe Korrektur für den Schlussanstrich. Eignungskontrolle Eignungskontrollen vermitteln wertvolle Erfahrungen, welche für spätere Planungen genutzt werden können. So sind beispielsweise nicht alle Farbtöne in allen Qualitäten von Anstrichstoffen für unterschiedliche Anwendungen im Aussenbereich tauglich.der Machbarkeitsbereich muss vom Farbhersteller deklariert werden. Zusätzliche Einschränkungen ergebensichbeiaussengedämmtenfassaden,dertiefstehellbezugswert*nachsialiegtbei30. Die hier erläuterte Methode architektonischer Farbgestaltung erlaubt eine gute Koordination der Einzelentscheide im Rahmen einer fundierten Gesamtkonzeption und eine seriöse Zeitplanung des Ausführungsprozesses. Diese Vorteile sind vor allem bei komplexeren Bauaufgaben von grosser Bedeutung. Winterthurer Farbkurse: «Farbe alsgestaltungselementder Architektur» Leitung: Paul Bürki, Prof., Zürcher Hochschulefür Angewandte Wissenschaften, Departement Architektur, Gestaltungund Bauingenieurwesen, Winterthur. *Der exakte Hellbezugswert einer Farbe ist mit dem NCS-Helligkeitsmesser einfach zu bestimmen. Bezugsquelle: Tel

9 E Farbkommunikation 2.10 CRB-BULLETIN KNOW-HOW 9 Bauherrschaft: Schellenberg AG, Reininger Suter Wolf, Chur Falkenstein Chur AG, Betriebsgesellschaft, Chur Zindel AG, Bauunternehmung, Chur FoppaImmobilien, Chur StadtChur, Liegenschaftsverwaltung FarbkonzeptQuartierplanung Heiligkreuz Chur: Werkgruppe fürarchitektur: Reininger Suter Wolf, Dipl. ArchitektenETH/SIA,7000 Chur Farbkonzept: Prof.Paul Bürki, ArchitektHTL, Dozent ZHAW undclaudia Schütt, FarbgestalterinHF, 8408 Winterthur FarbkonzeptQuartierplanung HeiligkreuzChur. Konzeptidee Die Farbgestaltung greift markante Vorgaben der Umgebung und der volumetrischen Setzung der Baukörper auf. Die Zeilenbauten werden übergeordnet strukturiert und zusammengefasst. Entlang der Strasse sind sie farblich Teil der Grenzmauern. Die Strassenfassaden verbinden die Überbauung nach aussen mit einem mittleren Braungrau, nach innen kontrastieren die Fassaden mit einem hellen Beige. Die abgedrehten Punkthäuser werden ebenfalls mit zwei Farben gegliedert. Das gleiche Braungrau der Zeilenbauten wird ergänzt mit einem Ockerorange. Die gegenüberstehenden Farben der Fassadenwinkel drehen sich von Punkthaus zu Punkthaus kontinuierlich um eine Fassadeneinheit. Die Farbverschiebung auf den Volumen unterstützt ihre abgewinkelte Position. Es entstehen unterschiedliche Gliederungen der Körper- und Aussenräume.Die Farbe wird als Haut,als Schicht und nicht als Volumen wahrgenommen.alle Volumenschnitte wie Fensterleibungen und Balkone sind weiss. Der Volumeneinzug bei den Hauseingängen wird mit einer bunten Farbe akzentuiert. Die zurückgesetzten Attikafassaden sind weiss und hellgrau; sie lassen den Hauptkörper als klares Volumen hervortreten. Kontraste Die Fassadenfarben unterscheiden sich in Bunt- und Schwarzanteil. Der Hauptkontrast entsteht zwischen der dunkelbunten Fassadenschicht und denunbunten,weissenvolumenschnitten bei Balkonen, Leibungen und Fenstereinfassungen sowie den unbunten Attikas. Die Eingangsschnitte kontrastieren durch starkbunte Akzente. A B D F I J G K H L C

10 10 KNOW-HOW CRB-BULLETIN 2.10 Farbkommunikation G Buntton Buntton Y R W Nuance C Verwandtschaften Die unterschiedlichen Nuancen der Fassaden sind über den gemeinsamen Bunttonbereich Gelb Orange verwandt. Die Hauptfassadenfarben der Zeilenbauten sind über einen ähnlich geringen Buntanteil verwandt, die Hauptfassadenfarben der Punkthäuser über einen ähnlichen Weissanteil. B S Natural Color System NCS. Die Schwedische Standardisierungskommission SIS in Stockholm gab 1978/79 erstmals einen NCS-Farbatlas heraus wurde er in zweiter Auflage publiziert und bis heute immer wieder erweitert. Den ersten Grundstein für das einzigartige Farbsystem legte A. S. Forsius bereits 1611 in seinem Werk Physica. Auch Das natürliche System der Farbempfindungen, das 1874 vom deutschen Physiologen Ewald Hering veröffentlicht wurde, beeinflusste die Entwicklung von NCS, ebenso wie die Farbsysteme von Tryggve Johansson und Sven Hesselgren. Sie bildeten die Grundlage der ab 1964 unter der Leitung von Anders Hård laufenden Forschungsarbeiten. Das Natural Color System NCS orientiert sich ganz an der menschlichen Farbempfindung unabhängig von Produkten, Materialien oder Herstellungsverfahren. Es beschreibt das Aussehen von Farbtönen und macht Farbzusammenhänge klar und deutlich sichtbar. Deshalb ist NCS die ideale Grundlage, um Farben planen, analysieren, kontrollieren und über Farben kommunizieren zu können. NCS baut auf der Erkenntnis auf, dass der Mensch sechs Grundfarben als rein empfindet: die Buntfarben Gelb, Rot, Blau und Grün sowie die unbunten Weiss und Schwarz. Alle übrigen Farben werden als nicht rein empfunden und haben eine bestimmte Verwandtschaft zu zwei, drei oder vier der sechs NCS-Elementarfarben. Damit lassen sich alle visuell wahrnehmbaren Farben im Doppelkegel des NCS-Farbkörpers einordnen mit dem 40-teiligen Farbkreis der bunten Vollfarben als Äquator und der reinen Grauleiter als Achse. Ausgehend von jedem Buntton des Farbkreises entstehen jeweils in Verbindung mit Weiss und Schwarz verschiedene Farbdreiecke. Sämtliche Nuancen ergeben sich durch einen veränderten Schwarz-, Bunt- oder Weissanteil. So wird jeder Farbe ein exakter Platz und eine logische Farbtonbezeichnung zugeordnet. Auf diese Weise illustriert NCS mit seinen Arbeitsmitteln die ganze Farbwelt anhand von Standardfarbtonmustern. NCS Schulungsangebote Firmenschulung Auf Anfrage werden NCS Anwenderkurse und Präsentationen durchgeführt. Unsere Spezialisten beratensie gerne.für detaillierte Informationen:Mail an info@crb.ch oder Telefon Teachers Guide NCSeignetsichbestensfür den Farbunterricht:DazusindimNCS Colour Centreein Übungshandbuch sowieweitere Lehrmittelerhältlich. NCS Farbraum NCS Farbdreieck NCS Farbkreis G B S W W R S G20Y -B90G -B80G -G50Y -G40Y -G30Y -G10Y -B70G -B60G -G60Y -B50G -B40G S2050-R20B C -G70Y -G80Y -B20G -B30G -G90Y -B10G -Y Y -B -Y10R -R90B -Y20R -R80B -Y30R -R70B -Y40R -R60B -Y50R -R40B -R50B -Y60R -Y70R -Y80R -Y90R -G G R -R B -R10B -R20B -R30B NCS Farbbezeichnung, z.b. S2050 R20B S steht für Second Edition. Die ersten vier Ziffern kennzeichnen die Nuancen des Farbtons. Die zwei ersten Stellen bezeichnen den Schwarzanteil, die zwei folgenden Stellen den Buntanteil. Die zweite Hälfte bezeichnet den Buntton des Farbtons (z.b. Rot mit 20% visuellem Blauanteil).

11 2.10 CRB-BULLETIN AKTUELL 11 CRB-Generalversammlung 2010: Gemeinsam vorwärts. TExT: GABy JEFFERIES UND ROSEMARIE KäSER-PODZORSKI FOTOS: MICHAEL MATHIS Im Mittelpunkt der 48. ordentlichen Generalversammlung stand die grosse Anzahl Entwicklungsprojekte, die von CRB lanciert wurden. Erste Resultate zeigten deutlich, dass die neuen Angebote den Anforderungen des Marktes entsprechen. Verbände, Mitglieder und Partner wurden aufgefordert, den Neuerungen offen zu begegnen, die neusten Technologien und ArbeitsmittelimArbeitsprozesszunutzen und auch künftig ihr Wissen und Engagement bei Neuentwicklungen von CRB einzubringen. Die diesjährige Generalversammlung der Schweizerischen Zentralstelle für Baurationalisierung fand am17. Juni im Kulturund Kongresszentrum TRAFO in Baden statt. Der scheidende Präsident, Herbert Oberholzer, eröffnete den statutarischen Teil der Generalversammlung mit dem Hinweis auf den römischen Architekten Vitruv. Dieser forderte bereits vor mehr als 2000 Jahren, dass gute Architektur beständig, nützlich und schön sein muss. Herbert Oberholzer betonte, dass dies immer noch gelte, wobei heute vor allem der Aspekt der Nachhaltigkeit im Vordergrund stehe. Dass CRB seine Verantwortung in dieser Hinsichtwahrnimmt, zeige das Engagement imbereich eco-devis, die Publikation des Eco-Spick sowie die Entwicklung eines Tools zur Berechnung der grauen Energie viel Gutes, viel Anspruchsvolles, viel Schwieriges Max Studer, Direktor von CRB, blickte auf einarbeitsreichesgeschäftsjahrzurück. Die wichtige Investition in die Zukunft erforderte vom Vorstand, der Geschäftsleitung und den Mitarbeitenden grosses Engagement. Die dafür eingesetzten Geldmittel waren 2009 höher als ursprünglich budgetiert, was auch in der Erfolgsrechnung deutlich wurde. Die Geschäftsleitung hat die Entwicklung frühzeitig erkannt und aufgrund der Mehrausgaben eine Anpassung des Mitarbeiterstabes vorgenommen. Für das laufende Geschäftsjahr 2010 gab es zusätzliche grössere Budgetkürzungen. Der CRB-Direktor rief eindringlich in Erinnerung, dass die in den vergangenen Jahren von CRB umgesetzten Innovationen nie Selbstzweck waren, sondern eine Reaktion auf die Herausforderungen und die Bedürfnisse des Marktes. Innovative Entwicklungen werden auch in Zukunft zu den Kernaufgaben von CRB gehören. Als erfreulich bezeichnete er die gute Aufnahme der neu-

12 12 AKTUELL CRB-BULLETIN 2.10 ein. Er zeigte, welche NPK-Kapitel 2011 und 2012 bearbeitet werden. In enger Zusammenarbeit mit der Bauwirtschaft wird das Online-Angebot ausgebaut. Mit der Revision der Schnittstelle SIA 451 XML wird der Mindeststandard für den Datenaustausch von Leistungsverzeichnissen gesichert. Der SIA 451-Viewer erhöht die Verbreitung des NPK, gewährleistet die Verbindung zwischen Planer und Unternehmer und ermöglicht es Bauschaffenden, ihre Dienstleistungen anzubieten. In Bezug auf den Nachdem Appell desdirektors, offenzu sein fürfortschritte, wurdedie Entwicklungsplanung einstimmig gutgeheissen «Die Zukunft hat viele Namen: FürSchwacheist siedas Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance.» en Schweizer Norm Baukostenplan Hochbau ebkp-h, die zunehmend auch von öffentlichen Bauherren (z.b. Hochbauamt des Kantons Zug) als Standard vorausgesetzt wird. Max Studer forderte die noch zögernden Verbände dazu auf, die Neuentwicklungen zu unterstützen und ihre Partner und Mitglieder in den Veränderungsprozess mit einzubeziehen. In den Appell schloss er ebenfallsjeneedv-partner mitein, diebis anhin eine abwartende Haltung eingenommen haben. Die Zeit sei nun abgelaufen, ab jetzt müsse der Anschluss an die Online-Lizenzen gewährleistetsein. «Der Fortschritt istnicht aufzuhalten und wird von allen Beteiligten im Bauwesen immer wieder Flexibilität und Veränderungsbereitschaft fordern.» CRB hat mit einem neuen Lizenzmodell sichergestellt, dass auch für kleinere Unternehmungen ein kostengünstiger Einstieg in die Kostenplanung und Leistungsbeschreibung mit Standardsoftware möglich ist. Auch bestehende Kunden können von den neuen Lizenzmodellen erheblich profitieren, dasie bei vergleichbaren Kosten einen bedeutend höherennutzenerhalten. Die Jahresrechnung wurde von Quästor Heinrich Bütikofer erläutert. Er wies darauf hin, dass sich das vergangene Jahr mit den aufwendigen Entwicklungskosten auch in der Jahresrechnung manifestiert. Für CRB als stabile, innovative Organisation gelte es nun, die Ergebnisse der intensiven Entwicklungsarbeit am Markt zu etablieren. Die Jahresrechnung 2009 sowie der Bericht der Kontrollstelle wurden einstimmig genehmigt. Die anwesenden Mitglieder erteilten dem Vorstand Décharge. Ende undbeginneiner Ära Felix Schmid, Ehrenmitglied von CRB, betonte, dass mit dem Rücktritt von sechs langjährigen, engagierten Vorstandsmitgliedern nun eine Ära zu Ende gehe. Er würdigte die Zurücktretenden eindrücklich und hielt fest, dass CRB, wie es sich heute darstellt, auch das Resultat ihrer Arbeit sei. Anschliessend wurde Max Germann mit Akklamation zum neuen CRB-Präsidentengewählt.Erbedanktesichfür dasihm entgegengebrachte Vertrauen und erläuterte, welche Aspekte dieses Amt für ihn umfasst: Erwolle Vertrauen fördern und sich fürcrb-online das er alsvirtuellen Kommunikationsraum, als eine Art «Facebook der Bauwirtschaft» bezeichnete einsetzen. CRB sei aber auch ein Verein und indiesem Zusammenhang sehe er seine Aufgabe darin, die Basis zu verstehen und zu spüren. Bestehenden Konfliktenwolle er nichtausweichen, sondernsie bearbeiten. «Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit!» Danach wurden die von Max Germann vorgestellten neuen Vorstandsmitglieder einstimmig gewählt (siehe auch unter der Rubrik PERSÖNLICH). Die bisherigen Vorstandsmitglieder wurden für ein weiteres Jahr bestätigt. Wirarbeitenander Zukunft Im Anschluss ging Max Studer auf einige Schwerpunkte der Entwicklungsplanung ebkp-t, der ab 2011 erhältlich sein wird, und den Baukostenplan Spitalbau ebkp-s geht der Direktor davon aus, dass die Einführung leichter sein wird. Im Bereich Schulung sind weitere Ratgeber geplant. Im Facility Management wird mit Projektpartnern und Verbänden das Ausschreibungsmodell Facility Management AMFM entwickelt. Die anwesenden Mitglieder stimmten der Entwicklungsplanung einstimmig zu. Für 2010 möchte der Direktor allen Victor Hugos Zitat mit auf den Weg geben: «Die Zukunft hat viele Namen: Für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen diechance.» Derneu gewählte CRB Präsident MaxGermann

13 2.10 CRB-BULLETIN PERSÖNLICH 13 Abschied sechs Vorstandsmitglieder treten zurück. gewirkt. Sein ausgeprägtes diplomatisches Geschick hat ihm dabei sehr geholfen. Paul Meyer Als Professor für Architektur und Baurealisation an der ETH Zürich hat Paul Meyer die Bedeutung der mit CRB-Arbeitsmitteln ausgebildeten Baufachleute erkannt und deshalb während 12 Jahren die Ausbildungsinstitutionen im Vorstand von CRB vertreten. Grosse Anliegen waren für ihn auch als Mitglied der Lenkungsgruppe crbox die Kompatibilität des NPK mit der Elementkostengliederung EKG und dem BKP, das Lifecycle-Denken und die Nutzung der modernen Informatiktechnologie für das CRB-Leistungsangebot. Der Präsident, der Vizepräsident, ein Ausschuss- und drei Vorstandsmitglieder sind nach langjähriger Tätigkeit an der GV zurückgetreten. CRB steht heute gut aufgestellt da, wurde doch in den letzten Jahren nicht nur das bestehende Angebot kontinuierlich verbessert, sondern mit dem Projekt crbox eine neue und zukunftsweisende Plattform aufgebaut. Die Zurücktretenden dürfen in Anspruch nehmen, einen ganz wesentlichen Teil zu diesem Erfolg beigetragen zu haben. Zusammen haben sie sich 98 Jahre für den Vorstand eingesetzt. Herbert Oberholzer Als Vertreter des BSA hat Herbert Oberholzer vor 20 Jahren im Vorstand Einsitz genommen und davon 14 Jahre als Präsident gewirkt. Als Vordenker hat er immer wieder Chancen und Potenziale erkannt und richtig bewertet. Von seinen Kollegen und Mitarbeitern hat er viel gefordert, sie aber gleichzeitig auch unterstützt. Mit seiner bescheidenen und ruhigen Art sowie mit seiner Fähigkeit, Ressourcen zu erkennen und Kompetenzen zu vernetzen, hat er entscheidend dazu beigetragen, dass CRB heute nicht nur in den Trägerverbänden, sondern bei allen Akteuren der schweizerischen Bauwirtschaft anerkannt und verankert ist. R. Gay, E. Mosimann,E.Perrette, H. Oberholzer, P. Meyer, G. Irion(v.l.n.r.) er für CRB ein wahrer Glücksfall! Er setzte sich für eco-devis und Kennwerte ein, aber auch der Stellenwert der nachhaltigen Entwicklung lag ihm sehr am Herzen. Als Präsident des Comité Suisse romande hat er sehr viel zur Akzeptanz von CRB in der Romandie beigetragen. Eric Mosimann Während 14 Jahren vertrat Eric Mosimann im Vorstand den SIA-Trägerverband. Dieses anspruchsvolle Amt hat er auch im Hinblick auf die sehr unterschiedlichen Anliegen der SIA-Mitglieder subtil ausgeübt und die SIA-Anliegen gut koordiniert bei CRB eingebracht. Er hat in vielen Fällen mit grossem Feingefühl als Mittler zwischen unterschiedlichen Interessen von SIA und CRB GuidoIrion Als ehemaliger Direktor der Sulzer Infra (Schweiz) AG, der Anbieterin von Leistungen in der Gebäudetechnik, hat Guido Irion im Vorstand während 16 Jahren die Gebäudetechnik vertreten. Er hat die Aspekte und Anliegen der «Grossindustrie» bei CRB wiederholt eingebracht. Dass der Vorstand neu mit zwei Persönlichkeiten bedeutender Branchenverbände der Gebäudetechnik verstärkt werden kann, ist sein Verdienst. Roland Gay Als Westschweizer Vertreter des BSA hat Roland Gay seit 1995 im Vorstand gewirkt. Mit seiner ruhigen, überlegten, aber auch beharrlichen Art hat er als Vizepräsident des Comité Suisse romande viel zur Akzeptanz der CRB-Produkte, besonders bei Bauherren und in den Berufsschulen, beigetragen. Entscheidend war auch, dass er als CRB-Vertreter in der Zentralen Normenorganisation des SIA (ZNO) die Anliegen an der zentralen Stelle einbringen konnte. Eric Perrette Er vertrat die öffentlichen Bauherren im Vorstand und Ausschuss während 21 Jahren, davon 14 Jahre als Vizepräsident. Mit seiner grossen Erfahrung, seiner verbindlichen Art und seinem Beziehungsnetz war StimmungsvollesNachtessen füralle CRB Mitglieder

14 14 PERSÖNLICH CRB-BULLETIN 2.10 Ein Wechsel im CRB-Präsidium und neue CRB-Vorstandsmitglieder. des Departements Architektur, Gestaltung und Bauingenieurwesen ZHAW und zusätzlich das Ressort Lehre der ZHAW. Stephan Mäder ist Mitglied in diversen nationalen und internationalen Organisationen. JacquesRichter Der dipl. Architekt ETH wurde als Vertreter BSA in den Vorstand gewählt. Seine Ausbildung schloss er an der Universität von Yale mit dem «Master in Architektur» ab. Nach einigen Jahren Berufstätigkeit gründete er 1993 mit dem Architekten Ignacio Dahl Rocha ein eigenes Architekturbüro in Lausanne. Jacques Richter verfügt durch seine Tätigkeit in zahlreichen Organisationen, unter anderen Forum d Architecture FAR und Festival Lausanne Jardins (dem internationalen Treffpunkt für Landschaftsgestaltung), über ein gutes Netzwerk in der Suisse romande. M. Germann,J.Richter,E.Tüscher, B. Anzévui,D.Krieg, S. Mäder(v.l.n.r.) Untenlinks:Ebenfalls anwesend:h. G. Bächtold Entschuldigt: H. P. In Albon, P. Schilliger(Mitte, rechts) MaxGermann wird neuer Präsident im CRB Vorstand Der Gewählte ist dipl. Arch. ETH/SIA/BSA und als Vertreter von BSA seit 1998 im Vorstand und im Ausschuss von CRB. Max Germann ist Mitinhaber des Architekturbüros Germann& Achermann AG in Altdorf. Nach seinem Studium an der ETH absolvierte er ein Nachdiplomstudium inchina und arbeitete als Assistent an der ETH am Lehrstuhl für Architektur und Städtebau. Er ist Präsident der Prüfungskommission REG-A für Architekten der Schweizerischen Register und brachte auch in verschiedenen Kommissionen von BSA und SIA sein Wissen ein. Von 2003 bis 2007 präsidierte er die Sektion SIA Zentralschweiz. Max Germann nimmt auch regelmässig Verpflichtungen als Autor und Referent im In-und Ausland wahr. Neu in den Vorstand wurden gewählt: Hans GeorgBächtold Der dipl. Forsting. ETH vertritt den SIA in seiner Funktion als dessen Generalsekretär. Zuvor arbeitete er als Kantonsplaner Basel-Landschaft und leitete das Amt für Raumplanung. Seine reiche Berufserfahrung erwarb er sich in früheren Jahren als Geschäftsführer und Verwaltungsrat in einem Ingenieurbüro und weiteren Tätigkeiten mit Schwerpunkt Umwelt-, Raum- und Stadtplanung sowie Landschaftspflege und -gestaltung. Hans-Georg Bächtold verfügt über ein festes Beziehungsnetz in diesen Fachgebieten. Hans PeterIn Albon Er vertritt im Vorstand CRBdie Gebäudetechnik. Vor seiner Tätigkeit beim VSEI arbeitete er als Unternehmensberater in einer grossen schweizerischen Treuhandunternehmung. AlsDirektor VSEI verfügt Hans-Peter In-Albon über ein weitreichendes Netzwerk zu nationalenparlamentariern, zubauenschweiz, zum Schweizerischen Gewerbeverband, zu Branchen- und Berufsverbänden in der Bau- und Energiewirtschaftund zu Organisationen wie BFE/BBT /SECO sowie ESTI und electrosuisse. Daniel Krieg Der dipl. Arch. BSA/SIA kommt als Vertreter von BSA in den Vorstand. Er arbeitet seit 1989 als Partner und seit 1995 als Mitglied der Geschäftsleitung bei Burkard Meyer AG, Architekten, Baden. In seiner langjährigen Tätigkeit realisierte er neben diversen Schulanlagen und anderen Bauten grosse Projekte fürabb,die Neue Aargauer Bank,die AZ Mediengruppe, seit 2010 inzürich für die SBB Immobilien, Westlink Tower und Kubus. Er ist zudemvorstandsmitglied im SIAAargau. StephanMäder Als Architekt ETH/BSA/SIA und Professor der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW vertritt er die Hochschulen und Fachhochschulen im Vorstand. Neben seiner Tätigkeit im Architekturbüro Mäder+Mächler Zürich leitete er seit 1996 den Studiengang Architektur am Technikum Winterthur übernahm er die Leitung PeterSchilliger Der gelernte Sanitärzeichner mit Weiterbildung zum Techniker TS ist Mitinhaber und Leiter der Herzog Haustechnik AG, Luzern. Als Zentralpräsident des Schweizerisch- Liechtensteinischen Gebäudetechnikverbandes suissetec vertritt erdie Gebäudetechnik imcrb-vorstand. Peter Schilliger bringt seine fundierten Berufskenntnisse in diversen weiteren Mandaten ein:erist im Verwaltungsrat der Suva und Mitglied der Schweizerischen Gewerbekammer des SGV wie auch der AHV-Sozialversicherung Spida Zürich. BernardAnzévui Als Architekt HES/SIA ist er als Vertreter der Suisse romande gewählt worden. Bevor Bernard Anzévui seine Tätigkeit bei der armasuisse Immobilien im Bereich Baumanagement aufnahm, arbeitete er einige Jahre als Architekt in verschiedenen Architekturunternehmungen. Wie bereits im Amt für Bundesbauten in Lausanne und heute als stellvertretender Chef Baumanagement (Schweiz)bei der armasuisse wird er seine fundierten Erfahrungen auch in die Vorstandstätigkeit bei CRBeinbringen. Eduard Tüscher Als Ing. HTL vertritt er die öffentlichen Bauherren im Vorstand. Eduard Tüscher arbeitet im Bundesamt für Bauten und Logistik als Delegierter der Koordinationskonferenz der Bau- und Liegenschaftsorgane der öffentlichen Bauherren (KBOB). Er leitet die Fachgruppen Preisänderungsfragen, Vertrags- und Beschaffungswesen und sorgt für Aus- und Weiterbildung. Er bringt sein fundiertes Wissen auch in verschiedenen Kommissionen(u.a. Normen und Ordnungen) ein.

15 Standards für das Bauwesen D/10 Standards pour la construction F/10 Standard per la costruzione I/ CRB-BULLETIN NOTIZEN 15 DerneueBaukostenplan ein System für den gesamten Lebenszyklus. Die Forderung nach Transparenz und Nachvollziehbarkeit in Planung und Kostenermittlung liegt nicht nur den vom SIA veröffentlichten Ordnungen 102, 103 usw. zugrunde, sondern seit 2005 hält auch ein Bundesgerichtsentscheid fest, dass die transparente Darstellung der Kosten in sämtlichen Phasen eine Grundleistung der Planung darstellt. Heute kommt aber nicht nur der nachvollziehbaren Kostenermittlung eine zentrale Bedeutung im Bauprozess zu, sondern auch Themen wie Nachhaltigkeit (Eco) und Lebenszykluskosten (LCC) werden immer wichtiger. Mit dem Baukostenplan Hochbau ebkp-h können sowohl die Baukosten ermittelt als auch die Grundlagen für die Betrachtung des gesamten Lebenszyklus von der strategischen Planung bis zur Bewirtschaftung gelegtwerden. Ein Jahr nach Einführung des ebkp-h SN setzen immer mehr öffentliche Bauherrren wie Städte, Bund und Kantone diesen Standard für die Abwicklung ihrer Projekte voraus. Dabei geht es ihnen nicht nur umeine transparente Darstellung der Erstellungskosten, sondern sie wollen eine Baukostenplan Tiefbau ebkp-t. Die Vernehmlassung der Schweizer Norm SN wurde Ende April abgeschlossen. Einzelpersonen, Organisationen und Verbände gaben über 100 Stellungnahmen zu verschiedenen Aspekten des Normenentwurfs ab. Durch den frühen Einbezug wichtiger Verbändeund Organisationen wievss,sbv,sia, INFRA, SBB und ASTRA sowie der Kantone, Städte und Gemeinden konnte von Anfang an sichergestellt werden, dass die eingeschlagene Richtung stimmt. Aus den eingereichten Stellungnahmen lässt sich ablesen, dass die Norm grundsätzlich befürwortet wird. Die eingebrachten Aspekte werden im Rahmen differenzierte Sicht auf ihre Projekte erreichen,die über die Erstellung hinausgeht und bereits einen Einblick in die Themen der Bewirtschaftungermöglicht. Auch immer mehr Planer arbeiten mit dem neuen Baukostenplan. Parallel zum Planungsfortschritt können sie auf der Basis der Pläne die Mengen der Elemente ermitteln. Mit dem neuen Standard sind die Grundlagen für weitere Darstellungen vorhanden, und die Argumente für Lösungsvorschläge in Bezug auf Wirtschaftlichkeit oder Nachhaltigkeit lassen sich nachvollziehen. Diese Erweiterung seines Leistungsangebots hilft dem Planer, seine Kunden zu überzeugen undsichaufträgezusichern. Das neue Anwenderhandbuch zum ebkp-h erleichtert den Einstieg in die neue Norm.Es definiert Ausmassregeln, Kostenzuordnungen und Abgrenzungen, stellt Hauptgruppen, Elementgruppen und Elemente grafisch dar und erläutert diese. Weitere Informationen oder Bestellungen: der Überarbeitung analysiert.ab Anfang 2011 wird der ebkp-t für die Kostenplanung im Tiefbau erhältlich sein. Die Planenden und Ausführenden können damit auch in diesem Bereich von der Durchgängigkeit der Daten und den einheitlichen Begriffen, welche die Rechtssicherheit für alle Beteiligten erhöhen, profitieren. Bei allen, die durch ihre Teilnahme an der Vernehmlassung die Normierungsarbeit unterstützthaben, bedanken wir uns im Namen des zuständigen Normenkomitees sowie der verantwortlichen Experten. Baukostenplan Spitalbau ebkp-s. Die geplanten Neuerungen in der Spitalfinanzierung haben auch Auswirkungen auf die Bautätigkeit im Gesundheitswesen. Im Hinblick auf das neue Finanzierungsmodell ist eine starke Zunahme der Projekte im Spitalbau zu erwarten. Für die RealisierungdieserProjektewerdengeeignete Planungsinstrumente benötigt. Der Spitalbau-Kostenplan SKP Norm SN hat sich für bauliche Anlagen und Einrichtungen des Gesundheitswesens zur Kostenüberwachung in der Planung, Realisierung und Bewirtschaftung bzw. für die Bau- und Betriebsbuchhaltung etabliert. Da diese Norm noch auf dem alten BKP aus dem Jahr 2001 basiert, steht jetzt eine Erneuerung des Spitalbau-Kostenplans an. Der neue ebkp-s (SN ) baut auf dem neuen Baukostenplan Hochbau auf. Die Überarbeitung findet in Zusammenarbeit mit den relevanten Organisationen der öffentlichen Hand sowie mit den Eigentümern und Betreibern von Spitalbauten statt. Mit Ingenieur Hospital Schweiz IHS und H+ konnten zwei wichtige Verbände als Mitherausgeber für die Zusammenarbeit gewonnen werden.aktuell läufteine Anfrage bei Eigentümern und Betreibern von Spitalbauten, sich als Projektpartner an der Überarbeitung zu beteiligen und so die rasche Einführung dieser Norm sicherzustellen. Weitere Informationen zum ebkp-s: SIA 451-Viewer: DieVerbindung zwischen Planer und Unternehmer. ebkp-t SN Baukostenplan Tiefbau eccc-gc SN Code des coûts de construction Génie civil eccc-gc SN Codice dei costi di costruzione Genio civile Der elektronische Datenaustausch funktioniert nur dann, wenn er über eine definierte Schnittstelle abgewickelt wird und wenn alle an einem Projekt Beteiligten mitmachen. Planer, die ein CRB-zertifiziertes Anwenderprogramm einsetzen, können von den Vorteilen des elektronischenaustauschsnur dann wirklich profitieren, wenn sie die Unternehmerangebote auch elektronisch einfordern. Nur

16 16 NOTIZEN AGENDA CRB-BULLETIN 2.10 in diesem Fall ist der Datenfluss für sie gewährleistet und das manuelle mehrmalige Erfassen von Daten das nicht nur Zeit kostet, sondern auch eine lästige Fehlerquelle darstellt entfällt. Mit dem SIA 451-Viewer lassen sich alle Leistungsverzeichnisse imformat SIA 451 mühelos öffnen, lesen, mit Preisen ergänzen und exportieren. Die elektronischen NPK-Daten werden über die Schnittstelle SIA 451 einfach und schnell via Internet ausgetauscht. Der Kreislauf zwischen Planer und Unternehmer ist geschlossen, alle profitieren und esbleibt mehr Zeit für die eigentlichearbeit. DerViewererfülltdie Anforderungengemäss ZertifikatTyp II. Mehr erfahren und gleich registrieren: buildingsmart Schweiz. Ziel der im vergangenen Jahr gestarteten Initiative buildingsmart Schweiz ist es, den auf digitalen Gebäudemodellen basierenden Ansatz für die Optimierung der Planungs-, Ausführungs- und BewirtschaftungsprozesseimBauwesenzunutzen. buildingsmart Schweiz will allen am Bau beteiligten Interessengruppen eine Plattform zur Verfügung stellen, die es ihnen erlaubt, relevante Trends zu erkennen und einen Einblick in die zukuntsgerichteten Standards zu erhalten. Eine weitere Aufgabe besteht darin, die Weiterentwicklung von Standards wie IFC oder SIA 451 XML auf nationaler und internationaler Ebene voranzutreiben. Ab Herbst 2010 lanciert die Fachhochschule Nordwestschweiz mit buildingsmart Schweiz als Träger ein umfassendes Weiterbildungsprogramm im Bereich der digitalen Gebäudemodellierung und Prozesssteuerung. Mehr Informationen dazu gibt es unter: CRB-Onlinezertifizierte Softwarehäuser. Per 2010 kann CRB-Online über folgende EDV-Anbieter genutztwerden: DELTAEngineering,DELTAbauad Heiniger&Partner AG,BauPlus RolandMesserliAGInformatik,Messerli BAUAD SchneiderSoftwareAG, WinBau SORBA EDV AG,SORBA SwissIT-FactoryAG, BAMA ABBF Bausoft AG,BauBit easy Weitere14EDV-Anbieter habenihrinteresse an einer Zertifizierung für CRB-Online angemeldet und wollen ihren Kunden dieses Angebot so bald wie möglich bereitstellen. NPK: Vernehmlassung Für folgendes NPK-Kapitel wird eine Vernehmlassung durchgeführt: NPK 774 Brandschutzeinrichtungen, Herbst2010 Anmeldeformularunter: Rubrik: Service/NPKErarbeitung/Vernehmlassungen. WeitereInformationen:CRB, SilvanaValsecchi,Tel , Effizient und erfolgreich bei Sitzungen. Sitzungen sind unerlässlich, um Entscheidungen zu treffenund Informationenauszutauschen. Oft lässt die Qualität dieser Meetings jedoch zu wünschen übrig. MichaelOefner, Kommunikationscoach, zeigt Baufachleuten die wichtigsten Regeln für die Vorbereitung, Durchführung und das erfolgreiche Moderieren von Meetings auf. Die Teilnehmer erhalten wertvolle Tipps und Tricks, um auch schwierige Situationen erfolgreich meistern zu können. SL02-10, , von bis Uhr,Zürich SL03-10, , von 8.30 bis Uhr,Zürich Weitere Informationen und Anmeldungauf CRB-Schulung. Wissen Sie, wie ein Leistungsverzeichnis mit dem NPK korrekt erstellt wird? Wie steht es mit Ihren Kenntnissen im Bau- und Kostenmanagement? Fallsesander Zeit ist, Ihr Wissen aufzufrischen, besuchen Sie einen unserer CRB-Kurse. Dort erhalten Sie umfassende Informationen und nützliche Tipps für jeden Wissensstand: Basis, Praxis, Extras. Kursprogramm und weitere Informationen unter: Rubrik: Schulung. Einladung zur Buchvernissage «Farbe im Design». 24. August 2010, 19 Uhr in St. Gallen, Textilmuseum,Vadianstrasse 2, 2. Stock. Mit Ralf Studer, Schweiz. Textilfachschule undaleksandrakratki, Kunsthistorikerin Buchpräsentation: Ernesto Bergantini,Autor Farbe: Obsession und Spiel. Ausstellungzum jahrhundertealten Faszinosum derfarbsysteme. 30. Mai bis17. Oktober2010, Gewerbemuseum Winterthur

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